schwarze Schrift Texte, die vorzulesen sind blaue Schrift ...Mismor leDavid, Adonaj roi lo echsar....

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    Anmerkung: schwarze Schrift Texte, die vorzulesen sind

    blaue Schrift: Übersetzung der Texte auf Deutsch

    rote Schrift: Anweisungen

    grüner Hintergrund: Lieder, die gesungen werden

    roter Hintergrund: Text speziell für Schabbat

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    בס"ד

    Die Abschnitte des Sederabends סדרני הסימ

    ׁש יד. ַיַחץ .ַכְרַפס .ּוְרַחץ .ַקדֵּ יא. הַרחצ .מגִּ ה .מֹוצִּ . ַמצ רֹור ְך .מ ְך .כֹורֵּ ן עֹורֵּ ְלח פּון .ׁשֻׁ ְך .צ רֵּ ל .ב ה .ַהלֵּ ְרצ :נִּ

    Kaddesch. Urchaz. Karpas. Jachaz. Maggid. Rachzah. Mozi. Mazza. Maror. Korech. Schulchan Orech.

    Zafun. Barech. Hallel. Nirza.

    "שלום עליכם" ו"אשת בליל הסדר שחל ביום שישי בערב, ליל שבת, אומרים

    חיל" בלחש.

    לֹום ֵרת שָׁ ִכים ַמְלֲאֵכי ֶעְליוֹ ֲעֵליֶכם ַמְלֲאֵכי ַהשָׁ ן, ִמֶמֶלְך ַמְלֵכי ַהְמלָׁרּוְך הּוא. דֹוש בָׁ פ()ג" ַהקָׁ

    דֹוש בֹוֲאֶכם ִכים ַהקָׁ לֹום ַמְלֲאֵכי ֶעְליֹון, ִמֶמֶלְך ַמְלֵכי ַהְמלָׁ לֹום ַמְלֲאֵכי ַהשָׁ ְלשָׁרּוְך הּוא. )ג"פ( בָׁ

    ְרכּוִני לֹום ַמְלאֲ ְלשָׁ בָׁ דֹוש ִכי ֶעְליֹון, ִממֶ לֹום ַמְלֲאֵכי ַהשָׁ ִכים ַהקָׁ ֶלְך ַמְלֵכי ַהְמלָׁרּוְך הּוא. )ג"פ( בָׁ

    לֹום ַמְלאֲ ְלשָׁ ֶכםֵצאתְ רּוְך הּוא. לֹום ַמְלֲאֵכי ַהשָׁ דֹוש בָׁ ִכים ַהקָׁ )ג"פ( ִכי ֶעְליֹון, ִמֶמֶלְך ַמְלֵכי ַהְמלָׁ

    Wenn ein Feiertag am Freitagabend beginnt, spricht man leise Schalom Alejchem, Eschet Chajil und die Vorgebete zum Freitagabend-Kiddusch

    Schalom alejchem, malachej hascharet, malachej eljon, mimelech mal'chej ham'lachim, hakadosch baruch hu. (3 Mal)

    Boachem l'schalom, malachej haschalom, malachej eljon, mimelech mal'chej ham'lachim, hakadosch baruch hu. (3 Mal)

    Barchuni l'schalom, malachej haschalom, malachej eljon, mimelech mal'chej ham'lachim, hakadosch baruch hu. (3 Mal)

    Zet'chem l'schalom, malachej haschalom, malachej eljon, mimelech mal'chej ham'lachim, hakadosch baruch hu. (3 Mal)

    ְך ִכי יו ְיַצֶּוה לָׁ ר ֵצאְתָך ּובֹוֶאָך ַמְלָאכָׁ ֶכיָך, ַאֹדנָׁי ִיְשמָׁ ל ְדרָׁ ְרָך ְבכָׁ ם. ִלְשמָׁ ה ְוַעד עֹולָׁ ֵמַעתָׁ

    ַלְתהּו טֹוב ֵאֶשת ר. ְגמָׁ ל, ֹלא ֶיְחסָׁ לָׁ ּה; ְושָׁ ּה, ֵלב ַבְעלָׁ ַטח בָׁ ּה. בָׁ ֹחק ִמְפִניִנים ִמְכרָׁ א; ְורָׁ עַחִיל, ִמי ִיְמצָׁ ֵמי , ֹכל, יְ ְוֹלא רִָׁביא ַלְח ק, תָׁ ֳאִניֹות סֹוֵחר; ִמֶמְרחָׁ ה, כָׁ ְיתָׁ . הָׁ ה, ֶצֶמר ּוִפְשִתים; ַוַתַעׂש, ְבֵחֶפץ ַכֶפיהָׁ ְרשָׁ . דָׁ ם, ְבעֹוד ַחֶייהָׁ קָׁ ּה. ַותָׁ מָׁ

    חֵ ֶדה, ַוִתקָׁ ה ׂשָׁ ְממָׁ . זָׁ ּה; ְוֹחק, ְלַנֲעֹרֶתיהָׁ ה, ַוִתֵתן ֶטֶרף ְלֵביתָׁ ; ִרי ַכפֶ הּו; ִמפְ ַלְילָׁ ְתֶניהָׁ ה ְבעֹוז מָׁ ְגרָׁ ֶרם. חָׁ ה כָׁ , נְָׁטעָׁ יהָׁה ַבִכישֹור; ְוַכפֶ , ִשְלחָׁ ּה. יֶָׁדיהָׁ ה ֵנרָׁ ּה; ֹלא ִיְכֶבה ַבַלְילָׁ ה, ִכי טֹוב ַסְחרָׁ ֲעמָׁ . טָׁ ּה, ַוְתַאֵמץ, ְזרֹוֹעֶתיהָׁ ֶלְך. ַכפָׁ ְמכּו פָׁ , תָׁ יהָׁ

    , ִני; ְויֶָׁדיהָׁ ה ֶלעָׁ ְרׂשָׁ ה פָׁ ֶאְביוֹ ִשְלחָׁ ּה; ֵשש לָׁ ה לָׁ ְׂשתָׁ ִנים. ַמְרַבִדים עָׁ ֻבש שָׁ ּה, לָׁ ל ֵביתָׁ ֶלג: ִכי כָׁ ּה ִמשָׁ א ְלֵביתָׁ ן. ֹלא ִתירָׁה, ַוִתְמֹכר; ַוֲחג ְׂשתָׁ ִדין עָׁ ּה; ְבִשְבתֹו, ִעם ִזְקֵני ָאֶרץ. סָׁ ִרים ַבְעלָׁ ע ַבְשעָׁ ּה. נֹודָׁ ן ְלבּושָׁ מָׁ ֹעז ַנֲעִני.נָׁה ַלכְ ֹור, נָׁתְ ְוַאְרגָׁ

    ה, ֲהלִ ה; ְותֹוַרת ֶחֶסד, ַעל ְלשֹונָּׁה. צֹוִפיָׁ ְכמָׁ ה ְבחָׁ ְתחָׁ , פָׁ ּה; ַוִתְׂשַחק, ְליֹום ַאֲחרֹון. ִפיהָׁ ר ְלבּושָׁ דָׁ ּה; ְוֶלֶחם ְוהָׁ יכֹות ֵביתָּׁה. ַרבוֹ ּה, ַוְיַהְללָׁ ; ַבְעלָׁ , ַוְיַאְשרּוהָׁ ֶניהָׁ מּו בָׁ נוֹ ַעְצלּות, ֹלא ֹתאֵכל. קָׁ ׂשּות בָׁ נָׁה. ֶשֶקר ַהֵחן, ת, עָׁ ִלית ַעל ֻכלָׁ ִיל; ְוַאְת, עָׁ חָׁ

    ִרים ַמֲעֶׂשי ; ִויַהְללּוהָׁ ַבְשעָׁ ּה, ִמְפִרי יֶָׁדיהָׁ ל. ְתנּו לָׁ ה ִיְרַאת ַאֹדנָׁי, ִהיא ִתְתַהלָׁ . ְוֶהֶבל ַהֹיִפי: ִאשָׁ הָׁ

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    Ki malachaw jezawe lach, lischmorcha b'chol drachecha. Adonaj jischmor zetcha uwoecha meata w'ad olam.

    Eschet chajil mi jimza, Werachok mi’pninim michra, Batach ba lew baala, Weschalal lo jechsar. Gemelat’hu tow welo ra, Kol jemej chajeha, Darscha zemer ufischtim, Watas bechefez kapeha. Hajta ka’anijot socher, Mimerchak tawi lachma, Watakem be’od lajla, Watiten terev lewejta wechok lenaroteha. Samema sadeh watikachehu, Mipri chapeha nata karem, Chagra b’os matneha, Wateamez sro’oteha. Ta’ama ki tow sachra, Lo jichbe balajla nera, Jadeha schilcha bekischor, Wechapeha tamchu falech. Kapa parsa le’ani, Wejadeha schilcha le’evjon, Lo tira lewejta mischaleg, Ki chol wejta lawusch schanim. Marwadim as’ta la, Schesch w’argaman lewuscha, Noda baschearim ba’la, Beschiwto im siknej arez. Sadin as’ta watimkor, Wachagor natna laknani, Os wehadar lewuscha, Watischak lejom acharon. Piha patcha bechachma, Wetorat chesed al leschona, Zofiya halichot bajta, Welechem azlut lo tochel. Kamu waneha waj’aschruha, Bala wajehal’la, Rabot banot asu chajil, W’at alit al kulana. Scheker hachen, Wehewel hajofi, Ischa jirat Adonaj, Hi tit’halal, Tnu la Mipri jadeha, Wi’jhaleluha baschearim maseha.

    ר: ִבְנאֹות ֶדֶשא ַיְרִביֵצִני. ַעל ֵמי ְמנֻחֹות ְיַנֲהֵלִני: ַנְפִשי ְישֹוֵבב. ַיְנֵחנִ ִמְזמֹור ִוד ַאֹדנָׁי ֹרִעי ֹלא ֶאְחסָׁ י ֶצֶדק י ְבַמְעְגלֵ ְלדָׁה ְיַנֲחֻמִני:ַמַען שְ לְ ִדי. ִשְבְטָך ּוִמְשַעְנֶתָך ֵהמָׁ ה ִעמָׁ ע. ִכי ַאתָׁ א רָׁ ֶות ֹלא ִאירָׁ ַני מֹו: ַגם ִכי ֵאֵלְך ְבֵגיא ַצְלמָׁ ַתֲעֹרְך ְלפָׁ

    ֶחֶסד ִיְר יָׁה: ַאְך טֹוב וָׁ י. ִדַשְנתָׁ ַבֶשֶמן ֹראִשי כֹוִסי ְרוָׁ ן ֶנֶגד ֹצְררָׁ ל ְימֵ ְדפּוִני ֻשְלחָׁ י. ְוַשְבִתי ְבֵבית ַאֹדנָׁי ְלֹאֶרְך כָׁ י ַחיָׁ יִָׁמים:

    Mismor leDavid, Adonaj roi lo echsar. Bineot desche jarbizejni, al mej menuchot jenahalejni. Nafschi jeschowew, jancheni bema'aglej zedek lema'an schemo. Gam ki elech begej zalmawet lo ira ra, ki ata imadi, schiwtecha umischantecha hema jenachmuni. Ta'aroch lefanaj schulchan neged zoreraj, dischanta baschemen roschi, kosi rewaja. Ach tow wachesed jirdefuni kol jemei chajaji, we'schawti bewejt Adonaj le'orech jamim.

    א תָׁ דָׁ ין ַקִדיִשין. ַתפּוִח א ַדֲחַקלִהיא ְסעּודָׁ

    א. ַאְתִקינּו א ְדַמְלכָׁ תָׁ א: ַאְתִקינּו ְסעּודָׁ א ַקִדישָׁ א ְדַמְלכָׁ א, ֶחְדְותָׁ תָׁ א ְשֵלמָׁ א ִדְמֵהיְמנּותָׁ תָׁ א ְסעּודָׁ א דָׁ תָׁ ִהיא ְסעּודָׁא ַאְתיָׁן א ַקִדישָׁ אַדֲחַקל ַתפּוִחין ַקִדיִשין, ּוְזֵעיר ַאְנִפין ְוַעִתיקָׁ ּה ְלַסֲעדָׁ .ַבֲהדָׁ

    Da hi s'udata dachakal tapuchin kadischin.

    Atkinu s'udata di-me-hejmenuta sch'lejmata chedwata d'malka kadischa. Atkinu s'udata d'malka. Da hi s'udata dachakal tapuchin kadischin us'er anpin w'atika kadischa atjan l'sa'ada bahada.

    Friede mit Euch, dienende Engel, Engel des Höchsten, des Königs aller Könige, des Heiligen, gesegnet sei Er.

    Euer Kommen sei zum Frieden, Engel des Friedens, Engel des Höchsten, des Königs aller Könige, des Heiligen, gesegnet sei Er.

    Segnet mich mit Frieden, Engel des Friedens, Engel des Höchsten, des Königs aller Könige, des Heiligen, gesegnet sei Er.

    Ziehet in Frieden, Engel des Friedens, Engel des Höchsten, des Königs aller Könige, des Heiligen, gesegnet sei Er.

    Denn Seine Engel wird Er deinetwegen beauftragen, dich auf all deinen Wegen zu behüten. Der Ewige behüte dein Gehen und dein Kommen, von jetzt an bis in Ewigkeit.

    Wer findet wohl eine tüchtige Frau? Ihr Preis ist höher als Perlen. Das Herz ihres Mannes vertraut ihr, an Gewinn fehlt es ihm nicht. Sie erweist ihm Gutes und nie Schlechtes, alle Tage ihres Lebens. Sie sorgt für Wolle und für Flachs, mit Lust arbeiten ihre Hände. Sie gleicht den Handelsschiffen, aus der Ferne bringt sie ihr Brot. Noch in der Nacht steht sie auf, gibt Speise ihrem Haus, Tagwerk ihren Mägden. Ihr Sinn geht nach einem Feld und sie erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg. Sie gürtet kräftig ihre Hüften, strengt ihre Arme an. Sie spürt, wie gut ihr Erwerb ist, ihr Licht erlischt nicht in der Nacht. Ihre Arme streckt sie nach dem Spinnrocken aus, ihre Hände halten die Spindel. Ihre Hand öffnet sie dem Armen, ihre Hände streckt sie dem Bedürftigen entgegen. Sie fürchtet für ihr Haus nicht den Schnee,

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    denn ihr ganzes Haus ist in Purpurwolle gekleidet. Sie macht ihre eigenen Teppiche, Leinen und Purpur sind ihre Kleider. Bekannt ist ihr Mann in den Toren, dort sitzt er mit den Ältesten des Landes. Gewebe macht sie und verkauft sie; den Gurt gibt sie dem Händler. Kraft und Glanz sind ihr Gewand, lächelnd gedenkt sie der späteren Tage. Ihren Mund öffnet sie mit Weisheit, ihre Zunge führt die Lehre der Güte. Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus, der Trägheit Brot isst sie nicht. Ihre Kinder stehen auf und rühmen sie, ihr Mann - und er lobt sie: Viele tüchtige Töchter gibt es, doch du übertriffst alle. Anmut ist Trug, Schönheit nur ein Hauch, eine g-ttesfürchtige Frau, sie werde gelobt. Gebt ihr von ihrer Hände Frucht, und lasst ihr Werk sie in den Toren loben.

    Ein Lied von David. Der Ewige ist mein Hirte, mir fehlt nichts. Auf grüner Wiese lässt Er mich lagern, an ruhigen Wassern führt Er mich. Meine Seele erquickt Er, Er leitet mich auf rechten Pfaden - um Seines Namens willen. Auch wenn ich in der Schlucht des Todesschattens gehe, fürchte ich das Böse nicht, denn Du bist mit mir. Dein Stecken und Dein Stab - sie trösten mich. Du wirst mir den Tisch vor meinem Feinden richten; Du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher ist reichlich gefüllt. Nur Gutes und Liebe seien meine Begleiter alle meine Tage, und möge ich weilen in des Ewigen Haus für die Länge der Tage.

    Dies ist das Mahl des heiligen Chakal Tapuchin.

    Bereitet das Mahl des vollkommenen Glaubens, zur Wonne des heiligen Königs. Dies ist das Mahl des heiligen Chakal Tapuchin, und Seir Anpin und der heilige Älteste kommen, um mit ihr am Mahl teilzunehmen.

    Kiddusch für Pessach חג הפסח קידוש ל

    א ְבִריְך הּוא ּוְשִכיְנֵתיה. ַאְתִקינּו א ְדקּוְדשָׁ תָׁ א ִהיא ְסעּודָׁ ָאה דָׁ א ִעילָׁ א ְדַמְלכָׁ תָׁ ְסעּודָׁAtkinu s'udata d'malka iloa, Da hi s'udata dekudscha brich hu uschchinse.

    Bereite das Mahl des höchsten Königs. Dies ist das Mahl des Heiligen, gepriesen sei Er und seine Schechina.

    כשהחג חל ביום שישי בלילה, ליל שבת, מתחילים מכאן:

    ָאם: ַוְיַכל ֱאלִהים בַ ַהִשִשי יום ל ְצבָׁ ָאֶרץ ְוכָׁ ַמִים ְוהָׁ ה. ַוִיְשבת ַביום ִביִעי יום ַהשְ . ַוְיֻכלּו ַהשָׁ ׂשָׁ ְמַלאְכתו ֲאֶשר עָׁל ַבת ִמכָׁ ֶרְך ֱאלִהים ֶאת יום ַהְשִביִעי ַוְיַקֵדש אתו. ִכי בו שָׁ ה: ַוְיבָׁ ׂשָׁ ל ְמַלאְכתו ֲאֶשר עָׁ ְמַלאְכתו ֲאֶשר ַהְשִביִעי ִמכָׁ

    א ֱאלִהים ַלֲעׂשות. רָׁ בָׁAm Schabbat beginnt man hier:

    Jom haschischi. Wajechulu haschamajim w'ha-arez w'chol z'wa-am. Wa'je'chal Elo-him bajom haschwi-i m'lachto ascher assa, wajischbot bajom haschwi-i mikol m'lachto ascher assa. Weje'warech Elo-him et jom haschwi-i, waje'kadesch oto. Ki wo schawat mikol melachto ascher bara Elo-him la-asot.

    Der sechste Tag. Da waren vollendet der Himmel, die Erde und all ihre Schar. Und G-tt vollendete am siebten Tag Sein Werk, das Er gemacht, und ruhte am siebten Tag von all Seinem Werk, das Er gemacht. Und G-tt segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte Er von all Seinem Werk, das G-tt geschaffen, dass es weiter wirke.

    כשהחג חל באחד מימי השבוע, מתחילים מכאן:

    ה ַסְבִרי רּוְך ַאתָׁ נָׁן בָׁ רָׁ ֶפן. ַאֹדנָׁי מָׁ ם בֹוֵרא ְפִרי ַהגָׁ עֹולָׁ ֱאֹלֵהינּו ֶמֶלְך הָׁ

    שֹון ַאֹדנָׁי ה תָׁ אַ רּוְך בָׁ ל לָׁ נּו ִמכָׁ ם ְורֹוְממָׁ ל עָׁ נּו ִמכָׁ ַחר בָׁ ם, ֲאֶשר בָׁ עֹולָׁ ֱאֹלֵהינּו ֶמֶלְך הָׁנּו יו. ַוִתֶתן לָׁ נּו ְבִמְצֹותָׁ ה ַאֹדנָׁי ְוִקְדשָׁ ה ּו(לשבת) ֱאֹלֵהינּו ְבַאֲהבָׁ תֹות ִלְמנּוחָׁ מֹוֲעִדים : ַשבָׁ

    ה, ַחִגים ּוְזַמנִ ת ַהֶזה ְוֶאת יֹום(לשבת) ת יֹוםׂשֹון, אֶ ים ְלׂשָׁ ְלִׂשְמחָׁ ַחג ַהַמצֹות ַהֶזה, ְוֶאת : ַהַשבָׁא קֹוֶדש ַהֶזה ְזַמן ֵחרּוֵתנּו ה( לשבת) יֹום טֹוב ִמְקרָׁ ִים. : ְבַאַהבָׁ א ֹקֶדש, ֵזֶכר ִליִציַאת ִמְצרָׁ ִמְקרָׁ

    ַעִמים ל הָׁ נּו ִקַדְשתָׁ ִמכָׁ ַחְרתָׁ ְואֹותָׁ נּו בָׁ ְדֶשָך ת(בָׁ שַ וְ : לשבת ) , ִכי בָׁ ה בָׁ הַ ַא: בְ לשבת) ּומֹוֲעֵדי קָׁ

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    ה ן(צוֹ רָׁ בְ ּו רּוְך ַאתָׁ נּו. בָׁ ׂשֹון ִהְנַחְלתָׁ ה ּוְבׂשָׁ ֵאל ( ת וְ בָׁ שַ : הַ לשבת) , ְמַקֵדשנָׁידֹ ַאְבִׂשְמחָׁ ִיְׂשרָׁ ְוַהְזַמִנים.

    רּוְך ה בָׁ ם, ֶשֶהֱחיָׁנ נָׁיַאדֹ ַאתָׁ עֹולָׁ נּו וְ ּו ְוִקיְ ֱאֹלֵהינּו ֶמֶלְך הָׁ נּו ַלְזַמן ַהֶזה. מָׁ ִהִגיעָׁ זוהי הכוס הראשונה מארבעת הכוסות. .ומסיבים לצד שמאל בישיבה סהכואת יםשות

    Wenn der Seder an einem Wochentag stattfindet, fängt man hier an.

    Sawri Maranan, Baruch atah Adonaj, Elohejnu Melech haOlam, bore Pri haGafen!

    Baruch ata Adonaj, elohejnu melech ha‘olam, ascher bachar banu mikol am wrom‘manu mikol laschon w‘kid‘schanu b‘mizwotaw, watiten lanu Ado-naj elohejnu b‘ahawa (am Schabbat: Schabbatot liMnucha u) mo‘adim l‘simcha, chagim us‘manim l‘ssasson, et Jom (am Schabbat: HaSchabbat hase, w’et Jom) chag hamazot hase, we’et Jom tow mikra kodesch hase, s'man cherutejnu (am Schabbat: beHa’awa) mikra kodesch, secher liziat mizrajim, ki wanu wacharta w‘otanu kidaschta mikol ha‘amim (am Schabbat: weSchabbat) umoadej kod‘sche‘cha (am Schabbat: beHa’awa uWerazon) b‘simcha uw‘sason hinchaltanu, Baruch ata Ado-naj, m‘kadesch (am Schabbat: haSchabbat we) jissrael w‘has‘manim.

    Baruch ata Adonaj, elohejnu melech ha‘olam, sch‘heche‘janu w‘kijemanu, w‘higi‘anu las‘man hase.

    Man trinkt den Wein sitzend und, als Zeichen der Freiheit, angelehnt auf die linke Seite. Wer den ganzen Becher Wein nicht austrinken kann, sollte den größeren Teil davon trinken. Hört zu, meine Herren! Gesegnet seist Du, G-TT, unser G-tt, König des Universums, Schöpfer der Frucht des Weinstocks.

    Gesegnet seist Du, G-TT, unser G-tt, König des Universums, der uns unter allen Völkern auserwählt, über alle Zungen erhöht und durch seine Gebote geheiligt hat. Du, G-TT, unser G-tt, gabst uns in Liebe (am Schabbat: Schabbatot zum Ruhen und) Feste zum Jauchzen, Feiertage und Jahreszeiten uns zur Freude (am Schabbat: diesen Schabbat Tag und) dieses Fest der Mazzot und dieses Fest der heiligen Versammlung, die Jahreszeit unserer Freiheit, (am Schabbat: in Liebe) eine heilige Versammlung zum Gedenken an den Auszug aus Ägypten, denn Du hast uns auserwählt und unter allen Völkern geheiligt, und Deine heiligen (am Schabbat: Schabbatot und) Feiertage als Erbe gegeben (am Schabbat: in Liebe und Wohlgefallen und) uns zur Freude. Gesegnet seist Du, G-TT, der (am Schabbat: den Schabbat und) Jisrael und die festlichen Tage heiligt.

    Gesegnet seist Du, G-TT, unser G-tt, König des Universums, der uns das Leben schenkt, uns erhält und uns erlaubt, dieses Fest zu feiern.

    : נוטלים ידים ולא מברכים

    Man wäscht sich ohne Segensspruch rituell die Hände. (Erst dreimal die rechte Hand, dann dreimal die linke Hand).

    )ומתכוונים להוציא גם את מברכיםבמי מלח ו יםכרפס וטבול גרם 27פחות מלוקחים :המרור בברכה זו(

    רּוְך ה בָׁ ה.אֱ ַאֹדנָׁי ַאתָׁ מָׁ ֲאדָׁ ם, בֹוֵרא ְפִרי הָׁ עֹולָׁ ֹלֵהינּו ֶמֶלְך הָׁ

    את הכרפס אוכלים בלא הסיבה.

    Man nimmt weniger als ein Kesait (das Volumen einer Olive (27 Gramm) vom Karpas, taucht es in das Salzwasser und spricht folgenden Segen. Während man diesen Segen spricht, sollte man daran denken, dass dieser Segen auch für die Bitterkräuter (Maror und Korech, die später gegessen werden) gilt.

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    Baruch ata, Adonaj, elohejnu melech ha‘olam, bore p‘ri ha‘adama.

    Gesegnet bist Du, G-TT, unser G-tt, König des Universums, der die Frucht der Erde erschafft.

    Das Karpas wird nicht zur linken Seite angelehnt gegessen.

    מניחים חלק הגדול את הם. שנילאותה ושובריםמצה האמצעית לוקחים את ה מצותה שתיבין יםהקטן מניחהחלק , וחתיכות( 5)ושוברים אותו ל לאפיקומן : שבקערה

    Man nimmt die mittlere Mazza und zerbricht sie in zwei ungleiche Teile. Den größeren Teil zerbricht man abermals in fünf Teile, wickelt sie in eine Serviette ein und bewahrt dies als Afikoman für später auf. Den kleineren Teil legt man zwischen die zwei ganzen Mazzot zurück.

    :יםרמווא לים קצת את המצותמג

    Die Mazzot werden teilweise aufgedeckt und man spricht:

    א ַלְחמָׁ ֵהא נָׁא ְבַאְרעָׁ תָׁ לּו ַאְבהָׁ א ַעְניָׁא ִדי ֲאכָׁל ִדְצִריְך ל ִדְכִפין ֵייֵתי ְוֵייֹכל, כָׁ ִים. כָׁ ְדִמְצרָָׁאה נָׁה ַהבָׁ א, ְלשָׁ כָׁ א הָׁ ַשתָׁ ֵייֵתי ְוִיְפַסח. הָׁנָׁה א ַעְבֵדי, ְלשָׁ ַשתָׁ ֵאל. הָׁ א ְדִיְׂשרָׁ ְבַאְרעָׁ

    ָאה ְבֵני חֹוִרין. ַהבָׁHe lachma anja di achalu awhatana b‘ar‘a d‘mizrajim. Kol difchin jejtej w‘jejchol. Kol dizrich jejtej w‘jifssach. Haschata hacha. L‘schana haba‘a b‘ar‘a d‘jisrael. Haschata awdej, l‘schana haba‘a b‘nej chorin.

    Dies ist das Brot der Armut, das unsere Väter in Ägypten gegessen haben. Wer hungrig ist, komme und esse. Wer in Not ist, komme und feiere Pessach. Dieses Jahr sind wir hier – im nächsten Jahr im Land Israel. Dieses Jahr sind wir Sklaven – nächstes Jahr freie Menschen.

    ה:וכאן הבן שואל מה נשתנ שניה.כוס ם, ומוזגירקערה עם המצות לצד אחהזיזים את מ מכסים את המצות,

    Die Mazzot werden zugedeckt. Der Teller mit den Mazzot wird auf die Seite gelegt und man füllt den Becher zum zweiten Mal mit Wein, trinkt jedoch noch nicht. Jetzt ist es die Aufgabe eines Kindes "Ma Nischtana?" zu fragen

    ל ַהֵלילֹות ֵאין ָאנּו ַמְטִביִלין ֲאִפילּו ַמה ל ַהֵלילֹות. ֶשְבכָׁ ה ַהֶזה ִמכָׁ ִנְשַתנָׁה ַהַלְילִָׁמים. ה ַהֶזה ְשֵתי ְפעָׁ ת, ַהַלְילָׁ ל ַהֵלילֹות ָאנּו אֹוְכִלין חָׁ ַפַעם ֶאחָׁ ֵמץ אֹו ֶשְבכָׁ

    ה קֹות, ַהַלְילָׁ ל ַהֵלילֹות ָאנּו אֹוְכִלין ְשָאר ְירָׁ ה. ֶשְבכָׁ ה ַהֶזה כּולֹו ַמצָׁ ה, ַהַלְילָׁ ַמצָׁה ַהֶזה ל ַהֵלילֹות ָאנּו אֹוְכִלין ֵבין יֹוְשִבין ּוֵבין ְמֻסִבין, ַהַלְילָׁ רֹור. ֶשְבכָׁ ַהֶזה מָׁ

    נו ְמֻסִבין. ֻכלָׁMa nisch‘tana halajla hase mikol halejlot? Scheb‘chol halejiot ejn anu matbilin afilu pa‘am achat, halajla hase sch‘te f‘amim. Scheb‘chol halejlot anu ochlin chamez o mazza, Halajla hase kulo mazza. Scheb‘chol halejiot anu ochlin sch‘ar j‘rakot‘ halajla hase maror. Scheb‘chol halejiot anu ochlin bein joschwin u‘wein mesubin, halajla hase kulanu m‘ssubin.

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    Wodurch wird diese Nacht von allen übrigen Nächten unterschieden? In jeder anderen Nacht brauchen wir nicht einzutunken, nicht einmal ein Mal – diese Nacht zwei Mal? In jeder anderen Nacht essen wir Gesäuertes und Ungesäuertes – diese Nacht nur Ungesäuertes? In jeder anderen Nacht essen wir allerlei Kräuter – diese Nacht nur Bitterkraut? In jeder anderen Nacht essen wir sitzend oder angelehnt – diese Nacht alle angelehnt?

    וכו': היינו ים, ואומרים עבדאת המצותקצת םומגלי למקומה הרהקעאת םמחזירי

    Der Teller mit den bedeckten Mazzot wird auf seinen Platz zurückgestellt, diese wieder teilweise aufgedeckt und man fährt mit der Geschichte fort:

    ִדים ִיינּו ְלַפְרֹעה ְבִמְצרָׁ ֲעבָׁ ה ּוִבְזרֹוַע ַאֹדנָׁי ִים, ַויֹוִציֵאנּוהָׁ קָׁ ם ְביָׁד ֲחזָׁ ֱאֹלֵהינּו ִמשִָׁים, ֲהֵרי ָאנּו רּוְך הּוא ֶאת ֲאבֹוֵתינּו ִמִמְצרָׁ דֹוש בָׁ ְנטּויָׁה. ְוִאלּו ֹלא הֹוִציא ַהקָׁ

    ִים. ַוֲאִפיל ִיינּו ְלַפְרֹעה ְבִמְצרָׁ ִדים הָׁ ֵנינּו ְמֻשְעבָׁ ֵנינּו ּוְבֵני בָׁ ִמים, ּובָׁ נּו ֲחכָׁ ּו ֻכלֵָׁלינּו ְלַסֵפר ִביִציַאת ִמְצַרִים. ה עָׁ ה, ִמְצוָׁ נּו יֹוְדִעים ֶאת ַהתֹורָׁ נּו ְנבֹוִנים, ֻכלָׁ ֻכלָׁ

    ל ַהַמְר ח. ֶבה ְלַסֵפר ִביִציַאת ִמְצרָׁ ְוכָׁ ִים ֲהֵרי ֶזה ְמֻשבָׁAwadim hajinu l‘far‘o b‘mizrajim. Wajozi‘enu Adonaj Elohejnu mischam b‘jad chasaka u‘wisro'a n‘tuja. W‘ilu lo hozi hakadosch-baruch-hu et awotejnu mimizrajim. harej anu u‘wanejnu u‘wnej wanejnu m‘schu‘abadim hajinu l‘faro b‘mizrajim. Wa‘afilu kulanu chachamin, kulanu newonim, kulanu jod‘im et hatora, mizwa alejnu l‘saper bizi‘at mizrajim. W‘chol hamarbe l‘saper b'ziat mizrajim harej se m‘schubach.

    Sklaven waren wir einst dem Pharao in Ägypten. Da führte uns G-TT, unser G-tt, von dort heraus – mit starker Hand und ausgestrecktem Arm. Und hätte der Heilige, gesegnet sei Er, unsere Väter nicht aus Ägypten geführt, wären wir und unsere Kinder und unsere Kindeskinder Sklaven des Pharao in Ägypten geblieben. Und wären wir auch alle Weise, mit Einsicht begabt, erfahren und Kenner der Tora, es bliebe dennoch unsere Pflicht, vom Auszug aus Ägypten zu erzählen. Wer viel vom Auszug aus Ägypten erzählt, ist zu loben.

    ה ְבֵני חֹוִרין, ְבֵני חֹוִרין ִיינּו, ַעתָׁ ִיינּו, הָׁ ִדים הָׁ ִיינּו, , ַעבָׁ ִדים הָׁ ה ְבֵני חֹוִרין, ַעבָׁ ה, ַעתָׁ ַעתִָׁיינּו, ִדים הָׁ ה ְבֵני חֹוִרין ַעבָׁ ה ַעתָׁ . . ַעתָׁ

    Awadim hajinu, hajinu, Ata benej chorine, benej chorine, Awadim hajinu Ata, ata benej chorine, Awadim hajinu, Ata, ata benej chorine . .

    א ְוַרִבי ְבַרִבי ֱאִליֶעֶזר ְוַרִבי ְיהוֹ ַמֲעֶׂשה ר ֶבן ֲעַזְריָׁה ְוַרִבי ֲעִקיבָׁ זָׁ ֻשַע ְוַרִבי ֶאְלעָׁל אוֹ ַטְרפוֹ יּו ְמַסְפִרים ִביִציַאת ִמְצַרִים כָׁ יּו ְמֻסִבין ִבְבֵני ְבַרק ְוהָׁ ה, תוֹ ן ֶשהָׁ ַהַלְילָׁ

    ֶהם ַרבוֵתינּו ִהִגיַע ְזַמן ְקִריַאת ְשַמע ֶשל אּו ַתְלִמיֵדיֶהם ְוָאְמרּו לָׁ ַעד ֶשבָׁ ַשֲחִרית.

    Ma‘asse b‘rabbi eli‘eser w‘rabbi jehoschua w‘rabbi el‘asar ben asarja w‘rabbi akiwa w‘rabbi tarfon, schehaju m‘ssubin biwne-w‘rak. W‘haju m‘ssaprim bi‘ziat mizrajim kol oto halajla, od scheba‘u talmidejhem w‘amru lahem rabotejnu higi‘a s‘man k‘ri‘at sch‘ma schel schacharit. Einst saßen Rabbi Elieser und Rabbi Jehoschua und Rabbi Elasar ben Asarja und Rabbi Akiwa und Rabbi Tarfon beim Seder in Bnej Brak und erzählten vom Auszug aus Ägypten – bis ihre Schüler kamen und ihnen sagten: "Lehrer, es ist die Zeit für das morgendliche Lesen des Schma Jisrael [gekommen]."

    ִכיִתי ֶשֵתָאֵמר ָאַמר נָׁה ְולא זָׁ ר ֶבן ֲעַזְריָׁה ֲהֵרי ֲאִני ְכֶבן ִשְבִעים שָׁ זָׁ ַרִבי ֶאְלעָּׁה ֶבן זוֹ ְיִציַאת ִמְצַרִים ַבֵלילוֹ ְרשָׁ א, ֶשֶנֱאַמר, ְלַמַען ִתְזכור ֶאת יום ת ַעד ֶשדָׁ מָׁ

    ִמים. כל ְיֵמי ַחֶייָך ַהֵלילות. ֵצאְתָך ֵמֶאֶרץ ִמְצַרִים כל ְיֵמי ַחֶייָך. ְיֵמי ַחיֶ יָך ַהיָׁעוֹ ִמים אוְמִרים ְיֵמי ַחֶייָך הָׁ ִביא ִלימוֹ ַוֲחכָׁ ם ַהֶזה. כל ְיֵמי ַחֶייָך ְלהָׁ ִשיַח:לָׁ ת ַהמָׁ

  • - - 9

    Amar rabbi el‘asar ben asarja: Harej ani k‘wen schiw‘im schana w‘lo sachiti, scheteamar jeziat mizrajim balejlot, ad sched‘rascha ben soma. Scheneemar: "L‘ma‘an tiskor et jom zetcha m‘erez mizra‘jim kol j‘mej chajecha. Jemej chajecha ha‘ jamim. Kol j‘mej chajecha halejlot. Wachachamim omrim j‘mej chajecha ha‘olam hase. Kol j‘mej chajecha l‘hawie limot hamaschi‘ach".

    Rabbi Elasar ben Asarja sagte: "Siehe, ich bin wie ein Siebzigjähriger, doch es ist mir nicht gelungen [zu beweisen], dass der Auszug aus Ägypten auch in der Nacht zu erwähnen ist – bis es Ben Soma ausgelegt hat. 'Denn es heißt (Dwarim 16:3): "Damit du denkst an den Tag deines Auszugs aus dem Land Ägypten alle Tage deines Lebens." "Tage deines Lebens" [steht für]: die Tage. "Alle Tage deines Lebens" [schließt auch] die Nächte [mit ein].'" Die Weisen aber sagen: "Tage deines Lebens": [bedeutet] diese Welt, "alle Tage deines Lebens" [schließt] die Zeit des Moschiachs [mit ein]."

    רּוְך רּוְך הּוא. ְכֶנֶגד בָׁ ֵאל, בָׁ ה ְלַעמֹו ִיְׂשרָׁ רּוְך ֶשנַָׁתן תֹורָׁ רּוְך הּוא. בָׁ קֹום, בָׁ ַהמָׁד ֶשֵאינֹו ם, ְוֶאחָׁ ד תָׁ ע, ְוֶאחָׁ שָׁ ד רָׁ ם, ְוֶאחָׁ כָׁ ד חָׁ ה. ֶאחָׁ ה תֹורָׁ ִנים ִדְברָׁ ה בָׁ עָׁ ַאְרבָׁ

    יֹוֵדַע ִלְשאֹול.

    ם כָׁ ֵעד חָׁ ה הּוא אֹוֵמר, ַמה הָׁ המָׁ ִטים ֲאֶשר ִצּוָׁ ֱאֹלֵהינּו ֶאְתֶכם, נָׁי ַאדֹ ֹות ְוַהֻחִקים ְוַהִמְשפָׁן. ר לֹו ְכִהְלכֹות ַהֶפַסח ֵאין ַמְפִטיִרין ַאַחר ַהֶפַסח ֲאִפיקֹומָׁ ה ֱאמָׁ ְוַאף ַאתָׁ

    ע שָׁ ה הּוא אֹוֵמר רָׁ ֶכם ,מָׁ ה ַהֹזאת לָׁ ֲעֹבדָׁ ה הָׁ ֶכם ,מָׁ ת ַעְצמֹו ְוֹלא לֹו. ּוְלִפי ֶשהֹוִציא אֶ , לָׁה ׂשָׁ ה ַהְקֵהה ֶאת ִשנָׁיו ֶוֱאֹמר לֹו ַבֲעבּור ֶזה עָׁ ר. ְוַאף ַאתָׁ ַפר ְבִעקָׁ ל כָׁ ִלי ַאֹדנָׁי ִמן ַהְכלָׁ

    יָׁה ִנְגָאל. ם, ֹלא הָׁ יָׁה שָׁ ִים. ִלי ְוֹלא לֹו. ִאילּו הָׁ ְבֵצאִתי ִמִמְצרָׁ

    ם ה הּוא אֹוֵמר תָׁ יו ְבֹחזֶ , ַמה ֹזאת , מָׁ ִים, ִמֵבית ַאֹדנָׁי ק יָׁד הֹוִציָאנּוְוָאַמְרתָׁ ֵאלָׁ ִמִמְצרִָׁדים. ֲעבָׁ

    יֹוֵדַע ִלְשאֹול ַאְת ְפַתח לֹו, ֶשֶנֱאַמר: ְוִהַגְדתָׁ ְלִבְנָך ַביֹום ַההּוא ֵלאֹמר, ַבֲעבּור ְוֶשֵאינוֹ ה ׂשָׁ ִים. ַאֹדנָׁי ֶזה עָׁ ִלי ְבֵצאִתי ִמִמְצרָׁ

    Baruch hamakom baruch hu. Baruch schenatan tora l‘amo jisrael baruch hu. K‘neged arba‘a wanim dibra tora, echad chacham w‘echad rascha w‘echad tam w‘echad sche‘ejno jode‘a lisch‘ol.

    Chacham ma hu omer: Ma ha‘edot w‘hachukim w‘hamischpatim ascher ziwa Adonaj elohejnu etchem? W'af ata emor lo k'hilchot hapessach, ejn maftirin achar hapessach afikoman.

    Rascha ma hu omer: Ma ha‘awoda hasot lachem? Lachem w‘lo lo. Ulefi sche‘hozi et azmo min hak‘lal kafar b‘ikar. W‘af ata hakhe et schi‘naw we‘emor lo: Ba‘awur se assa Adonaj li b‘zeti mimizrajim. Li w‘lo lo. Ilu haja scham Io haja nig‘al.

    Tam ma hu omer: Ma sot? W‘amarta elaw: B‘chosek jad hozia‘nu Adonaj mimizrajim mibejt awadim.

    W‘sch‘ejno jodea lisch‘ol at p‘tach lo. Schene‘amar. W‘higad‘ta l‘wincha bajom hahu lemor ba‘awur se assa Adonaj li b‘zeti mimizrajim.

    Gesegnet ist der Allgegenwärtige, gesegnet ist Er. Gesegnet, der die Tora Seinem Volk Israel gegeben hat. Gesegnet ist Er. Von vier Kindern spricht die Tora: Von einem Gelehrten, von einem Bösen, von einem Naiven und von einem, der nicht zu fragen weiß.

  • - - 10

    Was sagt der Gelehrte? "Was sind die Zeugnisse, die Gesetze und die Rechtsnormen, die G-TT, unser G-tt, Euch befohlen hat?" – Erkläre ihm auch betreffend der Vorschriften von Pessach: "Nach dem Pessachmahl reicht man keinen Nachtisch mehr."

    Was sagt der Böse? "Was soll euch dieser Dienst?" "Euch" - nicht ihm. Da er sich aus der Gemeinschaft ausschließt, leugnet er die Basis. Mache auch du ihm die Zähne stumpf und sage ihm: "'Um dessentwillen, was G-TT für mich getan hat, bei meinem Auszug aus Ägypten.' 'Für mich', aber nicht für ihn. Wäre er dort gewesen, wäre er nicht erlöst worden!"

    Was sagt der Naive?: "Was ist das?" Zu ihm sollst du sagen: "Mit starker Hand hat G-TT uns aus Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, geführt."

    Den, der nicht zu fragen weiß, den erwecke du, wie es heißt: "Erzähle deinem Kind an jenem Tag und sage ihm: 'Für dieses, tat G-TT für mich [die Wunder], als ich aus Ägypten zog.'"

    ד ל ִמְבעוֹ ם ַההּוא יָׁכוֹ ם ַההּוא. ִאי ַביוֹ ַמר ַביוֹ ֶדש? ַתְלמּוד לוֹ יָׁכול ֵמראש חוֹ ה -ַמר ַבֲעבּור ֶזה ם? ַתְלמּוד לוֹ יוֹ ה ֶשֵיש ַמצָׁ עָׁ א ְבשָׁ ַבֲעבּור ֶזה לא ָאַמְרִתי, ֶאלָׁ

    ֶניָך. רור ֻמנִָׁחים ְלפָׁ ּומָׁ

    ה עוֹ ה הָׁ ְבֵדי ֲעבוֹ ִמְתִחלָׁ רָׁ ה זָׁ תוֹ יּו ֲאבוֹ דָׁ קום ַלֲעבדָׁ נּו ַהמָׁ יו ֵקְרבָׁ , ֶשֶנֱאַמר: ֵתינּו, ְוַעְכשָׁם, כה ָאַמר ַויאֶמר ְיהוֹ עָׁ ל הָׁ ר יְָׁשבּו ֲאבוֹ ַאֹדנָׁיֻשַע ֶאל כָׁ ֵאל: ְבֵעֶבר ַהנָׁהָׁ ֵתיֶכם ֱאלֵהי ִיְׂשרָׁ

    ם ַוֲאִבי נָׁחוֹ ֵמעוֹ הָׁ ם, ֶתַרח ֲאִבי ַאְברָׁ ֶאַקח ֶאת ֲאִביֶכם ֶאת ר, ַוַיַעְבדּו ֱאלִהים אֲ לָׁ ֵחִרים. וָׁאוֹ ר וָׁ ם ֵמֵעֶבר ַהנָׁהָׁ הָׁ ַאְרֶבה ֶאת ַזְרעוֹ תוֹ ֵלְך אוֹ ַאְברָׁ ל ֶאֶרץ ְכנַָׁען, וָׁ ֶאֵתן לוֹ ְבכָׁ ק, וָׁ ֶאת ִיְצחָׁ

    ֶרֶשת אֹ ו ֶאת ַהר ֵשִעיר לָׁ ֶאֵתן ְלֵעׂשָׁ יו. וָׁ ק ֶאת ַיֲעקב ְוֶאת ֵעׂשָׁ ֶאֵתן ְלִיְצחָׁ נָׁיו , ְוַיֲעקב ּותוֹ וָׁ בִָׁים. יְָׁרדּו ִמְצרָׁ

    Jachol merosch chodesch tal‘mud lomar bajom hahu, I bajom hahu jachol mib‘od jom talmud lomar ba‘awur se. Ba‘awur se lo amarti ela b‘scha‘a schejesh mazza umaror munachim L'fanecha.

    Mitchila owdej awoda sara ha‘ju awotejnu, w‘achschaw ker‘wanu hamakom la‘awodato. Schene‘emar: Wajomer j‘hoschua et kol ha‘am. Ko amar adonaj elohej jissrael: B‘ewer hanahar jaschwu awotejchem me‘olam, terach awi awraham wa awi nachor, waja‘awdu elohim acherim. Wa‘ekach et awichem et awraham me‘ewer hanahar. Wa‘olech oto b‘chol erez k‘na‘an wa‘arbe et sar‘o wa‘eten Io et jizchak. Wa‘eten l‘jizchak et ja‘akow w‘et esaw. Wa‘eten l'essaw et har se‘ir lareschet oto. W‘ja‘akow u‘wanaw jardu mizraima.

    Man könnte meinen, vom Neumond [des Monats Nissan an soll man bereits erzählen]. Darum sagt die Tora: "An jenem Tag." Wenn "an jenem Tag", könnte man meinen, schon am Tag. Darum sagt die Tora: "Für dieses." "Dieses" kann ich nur sagen, wenn Mazza und Maror vor dir bereitet sind.

    Ursprünglich waren unsere Väter Götzendiener, jetzt aber hat uns der Allgegenwärtige Seinem Dienst nahegebracht, wie es heißt: "Jehoschua sagte zum ganzen Volk: So hat G-TT, der G-tt Israels, gesagt: 'Jenseits des Stromes wohnten eure Väter von jeher, Terach, der Vater Awrahams und der Vater Nachors, und sie dienten fremden Göttern. Da nahm Ich euren Vater, den Awraham, von Jenseits des Stromes und führte ihn durch das ganze Land Kenaan. Und Ich vermehrte seine Nachkommen und gab ihm den Jizchak. Dem Jizchak gab ich den Jakow und den Esaw. Dem Esaw gab ich das Seïr-Gebirge, es in Besitz zu nehmen. Doch Jakow und seine Söhne zogen nach Ägypten hinab.'"

    רּוְך שוֹ תוֹ בָׁ חָׁ דוֹ ֵמר ַהְבטָׁ רּוְך הּוא. ֶשַהקָׁ ֵאל, בָׁ רּוְך הּוא ִחַשב ֶאת ְלִיְׂשרָׁ ש בָׁם ָאִבינּו ִבְבִרית ֵבין ַהְבתָׁ ת ְכמוֹ ַהֵקץ, ַלֲעׂשוֹ הָׁ ִרים, ֶשֶנֱאַמר: ֶשָאַמר ְלַאְברָׁ

    ם, יָׁדֹ ַויאֶמר לְ דּום ְוִענּו אֹ ֶאֶרץ ֹל ע ֵתַדע ִכי ֵגר ִיְהֶיה ַזְרֲעָך בְ ַאְברָׁ ֶהם, ַוֲעבָׁ ם א לָׁ תָׁן ָאנִכי ְוַאֲחֵרי ֵכן ֵיְצאּו ִבְרֻכש ם ֶאת ַהגוי ֲאֶשר ַיֲעבְ ה. ְוגַ נָׁ ת שָׁ ַאְרַבע ֵמאוֹ דּו דָׁ

  • - - 11

    גָׁדול. מכסים את המצות, מגביהים את כוס היין ואומרים:

    ד בִ נּו ֶשֹּלא ֶאחָׁ ה ַלֲאבֹוֵתינּו ְולָׁ ְמדָׁ ל דֹור ְוִהיא ֶשעָׁ א ֶשְבכָׁ ֵלינּו ְלַכלֹוֵתנּו, ֶאלָׁ ַמד עָׁ ד עָׁ ְלבָׁם. דָׁ רּוְך הּוא ַמִציֵלנּו ִמיָׁ דֹוש בָׁ ֵלינּו ְלַכלֹוֵתנּו, ְוַהקָׁ דֹור עֹוְמִדים עָׁ וָׁ

    Baruch schomer haw‘tachato l‘jisrael, baruch hu, sche‘hakadosch-baruch-hu chischaw et hakez, la‘assot k‘ma sche‘amar I‘awraham awinu biwrit bejn hab‘tarim.

    Schene‘emar: Wajomer l‘awrahem jado‘a teda ki ger jihje sar‘acha b‘erez lo lahem wa‘awadum w‘inu otam arba meot schana. W‘gam et hagoj ascher ja‘awodu dan anochi w‘acharej chen jez‘u bir‘chusch gadol.

    man häbt das Glas hoch und bedeckt die Mazza.

    W‘hi sche‘amda la‘awotejnu w‘lanu. Sch'lo echad bil‘wad amad alejnu l'chalotejnu. Ela scheb‘chol dor wador omdim alejnu l‘chalotejnu. W‘hakadosch-baruch-hu rnazilejnu mi‘jadam.

    Gesegnet, der Israel Sein Versprechen hält, gesegnet ist Er, denn der Heilige, gesegnet ist Er, hat das Ende vorausbestimmt, zu tun wie er unserem Vater Awraham beim Bund zwischen den Stücken vorhergesagt hatte. Wie es heißt: "Er sagte zu Awraham: 'Wissen sollst du, dass deine Nachkommen Fremde sein werden in einem Land, das ihnen nicht gehört. Man wird sie zu Sklaven machen und sie peinigen vierhundert Jahre. Doch auch das Volk, dem sie dienen, werde Ich richten, und danach werden sie ausziehen mit großem Besitz.'"

    Und dies ist es, was unsern Vätern und uns beigestanden ist, - denn nicht einer allein ist aufgestanden, um uns zu vernichten, sondern in jeder Generation steht man gegen uns auf, um uns zu vernichten. Doch der Heilige, gesegnet ist Er, rettet uns aus ihrer Hand.

    ה, ְמדָׁ ד ְוִהיא ֶשעָׁ ד ִבְלבָׁ נּו ֶשֹּלא ֶאחָׁ ה, ַלֲאבֹוֵתינּו ְולָׁ ְמדָׁ ה, ְוִהיא ֶשעָׁ ְמדָׁ נּו, ְוִהיא ֶשעָׁ ה, ַלֲאבֹוֵתינּו ְולָׁ ְמדָׁ ד ְוִהיא ֶשעָׁ ֵלינּו ְלַכלֹוֵתנּו, ֶשֹּלא ֶאחָׁ ַמד עָׁ עֵָׁלינ דֹור עֹוְמִדים עָׁ ל דֹור וָׁ א ֶשְבכָׁ ֵלינּו ְלַכלֹוֵתנּו, ֶאלָׁ ַמד עָׁ ד עָׁ ם. ִבְלבָׁ דָׁ רּוְך הּוא ַמִציֵלנּו ִמיָׁ דֹוש בָׁ ּו ְלַכלֹוֵתנּו, ְוַהקָׁ

    W‘hi sche‘amda, W‘hi sche‘amda, la‘awotejnu w‘lanu. W‘hi sche‘amda, W‘hi sche‘amda, la‘awotejnu w‘lanu. Sch'lo echad bil‘wad amad alejnu l'chalotejnu. Sch'lo echad bil‘wad amad alejnu l'chalotejnu. Ela

    scheb‘chol dor wador omdim alejnu l‘chalotejnu. W‘hakadosch-baruch-hu rnazilejnu mi‘jadam.

    . מניחים את כוס היין על השולחן וחוזרים ומגלים מעט את המצות

    Man stellt den Becher mit Wein wieder auf den Tisch und deckt die Mazzot auf.

    ֲאַרִמי ַלֲעׂשוֹ ֵצא ּוְלַמד ַמה ן הָׁ בָׁ א ת ְלַיֲעקב ָאִבינּו: ֶשַפְרעה ֹלִבֵקש לָׁ ַזר ֶאלָׁ א גָׁן ִבֵקש ַלֲעקוֹ בָׁ ִרים, ְולָׁ ר ֶאת ַהכל. ֶשֶנֱאַמר: ֲאַרִמי אֵבד ָאִבי, ַוֵיֶרד ַעל ַהְזכָׁ

    צּום וָׁ ם ְלגוי גָׁדול, עָׁ ט, ַוְיִהי שָׁ ם ִבְמֵתי ְמעָׁ ר שָׁ גָׁ ה ַויָׁ ב. ִמְצַרְימָׁ רָׁZe ul‘mad: Ma bikesch lawan ha‘arami la‘assot l‘ja‘akow awinu. Sche‘par‘o lo gasar ela al has‘charim w‘Iawan bikesch la‘akor et hakol. Schene‘emar: Arami owed awi wa‘jered mizraima wa‘jagor scham bim‘tej m‘at waj‘hi scham l‘goj gadol azum waraw.

    Geh und lerne, was Lawan, der Aramäer, unserm Vater Jaakow antun wollte. Denn Pharao beschloß nur, die männlichen Kinder zu töten, Lawan aber wollte alles ausrotten. Denn es heißt: "Der Aramäer wollte meinen Vater vernichten. Dieser zog hinab nach Ägypten, hielt sich dort als Fremder auf – eine geringe Zahl. Und er wurde dort zu einem großen starken und zahlreichen Volk."

    ה ם -ַוֵיֶרד ִמְצַרְימָׁ ר שָׁ גָׁ ְמַלֵמד ֶשלא יַָׁרד ַיֲעקב -ָאנּוס ַעל ִפי ַהִדבּור. ַויָׁא לָׁ גּור ָאִבינּו ְלִהְשַתֵקַע ְבִמְצַרִים ֶאלָׁ ם, ֶשֶנֱאַמר: ַויאְמרּו ֶאל ַפְרעה, לָׁ גּור שָׁ

    ֶדיָך, אנּו, ִכי ֵאין ִמְרֶעה ַלצאן ֲאֶשר ַלֲעבָׁ ָאֶרץ בָׁ ב ְבֶאֶרץ ְכנַָׁען. בָׁ עָׁ רָׁ ֵבד הָׁ ִכי כֶָׁדיָך ְבֶאֶרץ גֶשן. ה ֵיְשבּו נָׁא ֲעבָׁ ְוַעתָׁ

  • - - 12

    Wajered mizrajma. Anuss al pi hadibur. Wajagor scham. Melamed schelo jarad ja‘akow awinu lehischtake‘a b‘mizrajim ela lagur scham. Schene‘emar: Wajomru el par‘o lagur ba‘arez ba‘nu ki ejn mir‘e la‘zon ascher la‘awedecha ki chawed hara‘aw b‘erez k‘na‘an w‘ata jeschwu na awadecha b‘erez goschen.

    "Er zog hinab nach Ägypten" - gezwungen durch g-ttlichen Befehl. "Er hielt sich dort als Fremder auf" - dies lehrt, dass unser Vater Jakow nicht nach Ägypten zog, um sich dort dauernd niederzulassen, sondern um [kurze Zeit] dort zu verweilen. Denn es heißt: "Sie sagten zu Pharao: 'Um im Land [vorübergehend] zu verweilen, sind wir gekommen, denn es gibt keine Weide mehr für die Schafe deiner Knechte, denn schwer ist die Hungersnot im Land Kenaan. Lass bitte deine Knechte jetzt im Lande Goschen wohnen.'"

    ט ה ֶשֶנֱאַמר: ְבִשְבִעים ֶנֶפש יְָׁרדּו ֲאבוֹ -ִבְמֵתי ְמעָׁ ה ְכמָׁ ה, ְוַעתָׁ ְימָׁ ֶתיָך ִמְצַרְָׁמָך ם ְלגוֹ כְ ֱאלֶהיָך ְככוֹ ַאֹדנָׁיׂשָׁ רב. ַוְיִהי שָׁ ַמִים לָׁ יּו -י ֵבי ַהשָׁ ְמַלֵמד ֶשהָׁ

    דוֹ ם. גָׁ ִנים שָׁ ֵאל ְמֻציָׁ צּום ִיְׂשרָׁ רּו ַוִיְשְרצּו ְכמוֹ -ל עָׁ ֵאל פָׁ ֶשֶנֱאַמר: ּוְבֵני ִיְׂשרָָׁאֶרץ אֹ ד ְמאֹ ַוִיְרבּו ַוַיַעְצמּו ִבְמאֹ ֵלא הָׁ ב ד, ַוִתמָׁ רָׁ ם. וָׁ ה ֶשֶנֱאמַ -תָׁ ר: ְכמָׁ

    בֹ ֶדה ְנַתִתיָך, ַוִתְרִבי ַוִתְגְדִלי ַותָׁ ה ְכֶצַמח ַהשָׁ בָׁ ַדִים נָׁכֹ ְרבָׁ ִיים, שָׁ ֵרְך ִאי ַבֲעִדי ֲעדָׁ נּו ּוְׂשעֶָׁאֱעבֹ ִצֵמַח, ְוַאְת ֵערֹ אֹ ם ְוֶעְריָׁה. וָׁ ִיְך, וָׁ מָׁ ֶאְרֵאְך ִמְתבוֶסֶסת ְבדָׁ ַלִיְך וָׁ ְך ר עָׁ ַמִיְך ֲחִיי, ַמר לָׁ ְבדָׁ

    אֹ ְךמַ וָׁ ַמִיְך ֲחִיי ר לָׁ ִיים ְבדָׁ ֹבִאי ַבֲעִדי ֲעדָׁ ֶדה ְנַתִתיְך ַוִתְרִבי ַוִתְגְדִלי ַותָׁ ה ְכֶצַמח ַהשָׁ בָׁ . ְרבֵָׁרְך ִצֵמַח ְוַאְת ֵעֹרם ְוֶעְריָׁה. ַדִים נָֹׁכנּו ּוְׂשעָׁ שָׁ

    Bimetej me'at – kemo schene'emar: beschiw'im nefesch jardu awotecha mitzrajma we'ata ssamcha adonaj elohecha kechochwej haschamajim larow. wajehi scham legoj – melamed schehaju jissra'el metzujanim scham. gadol atzum – kemo schene'emar: uwenej jissra'el paru wajischretzu wajirbu waja'atzmu bime'od me'od watimale ha'aretz otam. waraw – kemo schene'emar: rewawa ketzemach hassade netaticha watirbi watigdli watawoi ba'adi adajim, schadajim nachonu usse'arech tzime'ach, we'at erom we'erja. We'e'ewor alajich we'er'ech mitbossesset bedamajich, wa'omar lach bedamajich chaji, wa'omar lach bedamajich chaji. rewawa ketzemach hassade netatich watirbi watigdeli watawoi ba'adi adajim schadajim nachonu usse'arech tzime'ach we'at ejrom we'erja.

    "Eine geringe Zahl" - wie es heißt: "Mit siebzig Seelen zogen deine Väter nach Ägypten, und nun hat dich G-TT, dein G-tt, so zahlreich gemacht wie die Sterne am Himmel." "Er wurde dort zu einem Volk" - das lehrt, dass sie ihre Eigenständigkeit behielten. "Groß und stark" - wie es heißt: "Die Kinder Israels waren fruchtbar, breiteten sich aus, vermehrten sich und wurden außerordentlich stark, das Land wurde voll von ihnen." "Zahlreich" - wie es heißt: "Zahlreich wie die Pflanzen des Feldes habe Ich dich gemacht, vermehrt hast du dich und bist groß geworden und bist gekommen in feinstem Schmuck, Brüste reiften und dein Haar spross – doch du warst nackt und bloß."

    ה. שָׁ ה קָׁ ֵלינּו ֲעבדָׁ נּו ַהִמְצִרים ַוְיַעננּונּו, ַוִיְתנּו עָׁ ֵרעּו אתָׁ ֵרעּו ַויָׁ נּו ַויָׁ אתָׁה לוֹ ְכמוֹ –ַהִמְצִרים ה ִנְתַחְכמָׁ בָׁ יָׁה ִכי ִתְקֶראנָׁה ֶשֶנֱאַמר: הָׁ ֶפן ִיְרֶבה, ְוהָׁ

    ה ְונוֹ מָׁ נּו, וְ ִמְלחָׁ ָאֶרץ.ַסף ַגם הּוא ַעל ׂשְנֵאינּו ְוִנְלַחם בָׁ ה ִמן הָׁ לָׁ -ַוְיַענּונּו עֵָׁרי ִמִסים ְלַמַען ַענֹ יו ׂשָׁ לָׁ ִׂשימּו עָׁ ה ֶשֶנֱאַמר: ַויָׁ ֵרי ְבִסְבֹל תוֹ ְכמָׁ ם. ַוִיֶבן עָׁ תָׁ

    ֵלינּו ֲעבֹ ִמְסְכנוֹ ה ת ְלַפְרעה. ֶאת ִפתם ְוֶאת ַרַעְמֵסס. ַוִיְתנּו עָׁ שָׁ ה קָׁ ֶשֶנֱאַמר: ְכמוֹ -דֶָׁרְך. ַוַיֲעִבדּו ִמצְ ֵאל ְבפָׁ ה, ְבֹחֶמר ַרים ֶאת ְבֵני ִיְׂשרָׁ שָׁ ה קָׁ ְררּו ֶאת ַחֵייֶהם ַבֲעֹבדָׁ ַוְימָׁ

    ֶרְך. ֶהם, ְבפָׁ ְבדּו בָׁ ם, ֲאֶשר עָׁ תָׁ ל ֲעֹבדָׁ ֶדה ֵאת, כָׁ ה, ַבשָׁ ל ֲעֹבדָׁ ּוִבְלֵבִנים, ּוְבכָׁWajare'u otanu hamitzrim waj'annunu, wajitnu alejnu awoda kascha. wejar'u otanu hamitzrim – kemo schene'emar: hawa nitchakma lo pen jirbe, wehaja ki tikrena milchama wenossaf gam hu al ssonenu wenilcham banu, we'ala min ha'aretz. waje'anunu – kemo schene'emar: wajassimu alaw ssarej missim lema'an anoto bessiwlotam. wajiwen arej misskenot lefaro et pitom we'et ra'amssess. wajitnu alejnu awoda kascha – kemo

  • - - 13

    schene'emar: waja'awidu mitzrajim et benej jissra'el befarech. wajemareru et chajejhem ba'awoda kascha, bechomer uwilwenim, uwechol awoda bassade et kol awodatam, ascher awdu bahem befarech.

    "Die Ägypter taten uns Böses an, sie quälten uns und legten uns harte Arbeit auf." "Die Ägypter taten uns Böses an," - wie es heißt: "Lasst uns listig gegen [das Volk] vorgehen, - es könnte sich sonst vermehren. Wenn ein Krieg ausbricht, könnte es sich unseren Feinden anschließen und gegen uns kämpfen, und es könnte aus dem Land ziehen." "Sie quälten uns" - wie es heißt: "Sie setzten über sie Steuereintreiber, um sie mit ihrer Lastarbeit zu quälen. Und sie bauten dem Pharao die Vorratsstädte Pitom und Ramses." "Und legten uns harte Arbeit auf" - wie es heißt: "Die Ägypter knechteten die Kinder Israels mit Härte. Sie verbitterten ihnen das Leben mit harter Arbeit, mit Lehm und Ziegeln und aller Arbeit auf dem Feld – alle die Arbeit, die sie ihnen aufbürdeten mit Härte."

    ְנֵינּו ְוֶאת ֶאת קֹ ַאֹדנָׁיֵתינּו, ַוִיְשַמע ֱאלֵהי ֲאבֹ ַאֹדנָׁי ַוִנְצַעק ֶאל ֵלנּו, ַוַיְרא ֶאת עֵָׁלנּו ְוֶאת ַלֲחֵצנּו. ַוִנְצַעק ֶאל ה ֶשֶנֱאַמר: ַוְיִהי -ֵתינּו ֱאלֵהי ֲאבֹ ַאֹדנָׁיֲעמָׁ ְכמָׁ

    ת ֶמֶלְך ִמְצַרים, ַויֵ מָׁ ֵהם ַויָׁ ַרִבים הָׁ ֲעבוֹ ַביִָׁמים הָׁ ֵאל ִמן הָׁ ה ָאְנחּו ְבֵני ִיְׂשרָׁ דָׁה. ַוִיְשַמע ֲעבדָׁ ֱאלִהים ִמן הָׁ ם ֶאל הָׁ תָׁ קּו, ַוַתַעל ַשְועָׁ -ֵלנּו ֶאת קֹ ַאֹדנָׁיַוִיְזעָׁ

    ם, ַוִיְזכוֹ תָׁ ה ֶשֶנֱאַמר: ַוִיְשַמע ֱאלִהים ֶאת ַנֲאקָׁ ם, ֶאת ר ֱאלִהים ֶאת ְבִריתוֹ ְכמָׁ הָׁ ֶאת ַאְברָׁק ו ְנֵינּו ִיְצחָׁ ה ֶשֶנֱאַמר: ַוַיְרא ֱאלִהים זוֹ -ֶאת ַיֲעקב. ַוַיְרא ֶאת עָׁ ְפִרישּות ֶדֶרְך ֶאֶרץ, ְכמָׁ

    ֵלנּו ֵאל ַוֵיַדע ֱאלִהים. ְוֶאת ֲעמָׁ ל ַהֵבן ַהִילוֹ -ֶאת ְבני ִיְׂשרָׁ ה ֶשֶנֱאַמר: כָׁ ִנים. ְכמָׁ ד ֵאלּו ַהבָׁל ַהבַ ה ַתְשִליֻכהּו ְוכָׁ ִאיִתי ֶזה -ּון. ְוֶאת ַלֶחֵצנּו ת ְתַחיַהְיארָׁ ה ֶשֶנֱאַמר: ְוַגם רָׁ ַהְדַחק, ְכמָׁ

    ם. ֶאת ַהַלַחץ ֲאֶשר ִמְצַרים לֲחִצים אתָׁWanitz'ak el adonaj elohej awotejnu, wajischma adonaj et kolenu, wajar et onjenu we'et amalenu we'et lachatzenu. wanitz'ak el adonaj elohej awotejnu – kemo schene'emar: wajehi bajamim harabim hahem wajamot melech mitzrajim, waje'anchu benej jissra'el min ha'awoda wajis'aku, wata'al schaw'atam el ha'elohim min ha'awoda. wajischma adonaj et kolenu – kemo schene'emar: wajischma elohim 'et na'akatam, wajiskor elohim et berito et awraham, et jitzchak we'et ja'akow. wajar et onjenu – so prischut derech eretz, kemo schene'emar: wajar elohim et benej jissra'el wajeda elohim. we'et amalenu – elu habanim. kemo schene'emar: kol haben hajilod hajeora taschlichuhu wechol habat techajun. we'et lachetzenu – se had'chak, kemo schene'emar: wegam ra'iti et halachatz ascher mitzrajim lochatzim otam.

    "Da schrien wir zu G-TT, dem G-tt unserer Väter, und G-TT hörte unsere Stimme und Er sah unser Elend, unsere Mühsal und unsere Bedrängnis." "Da schrien wir zu G-TT, dem G-tt unserer Väter" - wie es heißt: "Es war in jener langen Zeit, da starb der König von Ägypten, und die Kinder Israel seufzten wegen der Knechtschaft und sie schrien, ihr Klagen stieg zu G-tt auf, von der Knechtschaft." "Und G-TT hörte unsere Stimme" - wie es heißt: "G-tt hörte ihr Stöhnen, und G-tt gedachte Seines Bundes mit Awraham, Jizchak und Jaakow." "Und Er sah unser Elend" - das ist die Zerstörung des Ehelebens, wie es heißt: "G-tt sah die Kinder Israels und G-tt wusste [auch das Verborgene]." "Unsere Mühsal" - das sind die Söhne, wie es heißt: "Jeden neugeborenen Sohn sollt ihr in den Fluss werfen, und jede Tochter könnt ihr leben lassen." "Und unsere Bedrängnis" - das ist die Bedrückung, wie es heißt: "Ich habe auch die Bedrängnis gesehen, mit der die Ägypter sie bedrängten."

    ֹדל, ּוְבֹאתֹות ַאֹדנָׁי ַויֹוִצֵאנּו א גָׁ ה ּוִבְזֹרַע ְנטּויָׁה, ּוְבֹמרָׁ קָׁ ִמִמְצַרים ְביָׁד ֲחזָׁף, ֹלא ַעל ְיֵדי מַ -ִמִמְצַרים ַאֹדנָׁיַויֹוִצֵאנּו ּוְבֹמְפִתים. רָׁ ְך, ְוֹלא ַעל ְיֵדי ׂשָׁ ְלאָׁ

    רּוְך הּוא ִבְכבֹודֹו ּוְבַעְצמֹו, ֶשֶנֱאַמר דֹוש בָׁ א ַהקָׁ ִליַח, ֶאלָׁ ְוֹלא ַעל ְיֵדי שָׁם ל ְבכֹור ְבֶאֶרץ ִמְצַרים ֵמָאדָׁ ה ַהֶזה, ְוִהֵכיִתי כָׁ ַבְרִתי ְבֶאֶרץ ִמְצַרים ַבַלְילָׁ ְועָׁ

  • - - 14

    ל ֱאֹל ה, ּוְבכָׁ ִטים. ֲאִני ְוַעד ְבֵהמָׁ ַבְרִתי ְבֶאֶרץ ִמְצַרים .ַאֹדנָׁיֵהי ִמְצַרים ֶאֱעֶׂשה ְשפָׁ -ְועָׁל ְבכֹור ְבֶאֶרץ ִמְצַרים ְך. ְוִהֵכיִתי כָׁ ל ֱאֹלֵהי ִמְצַרים -ֲאִני ְוֹלא ַמְלאָׁ ף. ּוְבכָׁ רָׁ ֲאִני ְוֹלא ׂשָׁ

    ִטים ִליַח. ֲאִני -ֶאֱעֶׂשה ְשפָׁ י הּוא וֹלא ַאֵחר. ֲאנִ - ַאֹדנָׁיֲאִני וֹלא ַהשָׁWajozienu Adonaj mimizrajim bejad chazaka ubizroa netuja, uwemora gadol, uweotot uwemoftim. Wajozienu Adonaj mimizrajim – lo al jedej malach, welo al jedej saraf, welo al jedej shliach, ela hakadosch baruch hu bichwodo uweazmo, schene’emar weavarti be’eretz mizraim balila haze, wehiketi kol bechor be’erez mizraim meadam wead behema, uwechol elohei mizraim e’ese shfatim. Ani Adonaj. weavarti be’eretz mizraim – ani welo malach. wehiketi kol bechor be’erez mizraim – ani welo saraf. uwechol elohei mizraim e’ese shfatim – ani welo hashaliach. Ani Adonaj – ani hu welo acher.

    "G-TT führte uns aus Ägypten mit starker Hand und ausgestrecktem Arm, mit großer Erhabenheit, und mit Zeichen und Wundern." "G-TT führte uns aus Ägypten" - Nicht ein Engel, nicht ein Seraph, und nicht ein Bote. Sondern G-tt, gesegnet sei Er, in seiner Herrlichkeit! Er selbst, wie es heißt: - "Ich werde durch das Land Ägypten ziehen in dieser Nacht und werde erschlagen jeden Erstgeborenen im Land Ägypten, von Mensch bis Vieh, und an allen Götzen Ägyptens werde ich Gericht üben. Ich, G-TT." "Ich werde durch das Land Ägypten ziehen." Ich, nicht ein Engel. "Ich werde erschlagen jeden Erstgeborenen." Ich, nicht ein Seraph. "Alle Götzen Ägyptens werde ich mit einem Strafgericht heimsuchen." Ich, kein Bote. "Ich, G-TT." Ich bin es, kein anderer.

    ה קָׁ ה ֶשֶנֱאַמר: ִהֵנה יַ זוֹ -ְביָׁד ֲחזָׁ יָׁה ְבִמְקְנָך ֲאֶשר הוֹ ַאֹדנָׁי ד ַהֶדֶבר, ְכמֶָׁדה, ַבסּוִסים, ַבֲחמֹ ֵבד ְמאֹ ַבשָׁ ר ּוַבצאן, ֶדֶבר כָׁ קָׁ ְזרַע ד. ּובִ ִרים, ַבְגַמִלים, ַבבָׁ

    ה ֶשֶנֱאַמר: ְוַחְרבוֹ זוֹ -ְנטּויָׁה ה ְביָׁדוֹ ַהֶחֶרב, ְכמָׁ ַלִים. ְשלּופָׁ , ְנטּויָׁה ַעל ְירּושָׁדוֹ ּוְבמוֹ א גָׁ ה ֶשֶנֱאַמר, אוֹ זוֹ -ל רָׁ בֹ ִגלּוי ְשִכינָׁה. ְכמָׁ ה ֱאלִהים לָׁ א ֲהִנסָׁ

    ַקַחת לוֹ ה ּוִבְזרוֹ מוֹ ת ּובְ ת ְבאתֹ י ְבַמסוֹ י ִמֶקֶרב גוֹ גוֹ לָׁ קָׁ ה ּוְביָׁד ֲחזָׁ מָׁ ַע ְפִתים ּוְבִמְלחִָׁאים ְגדוֹ ְנטּויָׁה ּוְבמוֹ ֶכם רָׁ ה לָׁ ׂשָׁ ֵהיֶכם ְבִמְצַרִים ְלֵעיֶניָך: ֱאֹל ַאֹדנָׁי ִלים ְככל ֲאֶשר עָׁ

    ה ֶשֶנֱאַמר: ְוֶאת ַהַמֶטה ַהֶזה ִתַקח ְביְָׁדָך, ֲאֶשר תַ -ת תוֹ ּוְבאֹ ֶאת ֲעֶׂשה בוֹ ֶזה ַהַמֶטה, ְכמָׁאֹ ה ֶשֶנֱאַמר: ְונַָׁתִתי מוֹ -ְפִתים ת. ּוְבמֹ תֹ הָׁ ם, ְכמָׁ ָאֶרץ. ֶזה ַהדָׁ ַמִים ּובָׁ ְפִתים ַבשָׁ

    B'jad chasaka. Su hadewer. K'ma schene'emar: Hine jad adonj hoja b'mikn'cha ascher bassade bassussim bachamorim bag'malim babakar uwazon dewer kawed m'od. Uwisro'a n'tuja. Su hacherew. K'ma scheneemar: Wcharbo sch'lufa b'jado n'tuja al j'ruschalajim. Uw'mora gadol. Su giluj sch'china. K'ma schene'emar: O hanissa elohim lawo lakachat lo goj mikerew goj b'massot b'otot uw'moftim uw'milchama uw'jad chasaka uwis'roa n'tuja uw'mora im g'dolim k'chol ascher assa lachem adonaj elohejchem b'mizrajim l'ejnecha. Uw'otot. Se hamate. K'ma schene'emar: W'et hamate hase tikach b'jadecha ascher ta'asse bo et ha'otot. Uw'Moftim. Se haDam. Kmo scheneemar: Venatati Moftim baSchamjim uwaArez.

    "Mit starker Hand" - das ist die Pest, wie es heißt: "Die Hand G-TTes wird gegen dein Vieh auf dem Feld sein, gegen die Pferde, die Esel, die Kamele, gegen Rind und Kleinvieh, eine sehr schwere Pest." "Und ausgestrecktem Arm" - das ist das Schwert, wie es heißt: "Das gezückte Schwert in Seiner Hand, ausgestreckt über Jerusalem." "Und mit großer Erhabenheit" - dies ist die Offenbarung der Schechina (die g-ttliche Gegenwart), wie es heißt: "Hat G-tt je das Wunder getan, ein Volk aus der Mitte eines andern Volkes herauszunehmen mit Prüfungen, mit Zeichen und Wundern, mit Krieg und starker Hand und ausgestrecktem Arm und mit großen erhabenen Erscheinungen, wie all das, was G-TT, euer G-tt in Ägypten vor euren Augen getan hat?" "Und mit Zeichen" - das ist der Stab, wie es heißt: "Diesen Stab nimm in deine Hand, mit dem du die Zeichen vollbringen wirst." "Und Wundern" - das ist das Blut, wie es heißt: "Ich werde Wunder geschehen lassen im Himmel und auf der Erde -

  • - - 15

    שפיכות לתוך כלי שבור. 3שופכים מהיין שבכוס דם ואש ותימרות עשן יםכשאומרWährend man die folgenden Worte: Blut, und Feuer und Rauchsäulen spricht, schüttet man bei jedem Wort ein wenig Wein in ein zweites Gefäß. (Bedenken Sie, dass der ausgeschüttete Wein hier die Bestrafung symbolisiert. Der im Becher verbleibende Wein wird dadurch "Wein, der uns Freude bereitet".)

    ֵאש ְוִתיְמרוֹ ם וָׁ ן. דָׁ שָׁ ת עָׁ

    ה קָׁ ר ַאֵחר: ְביָׁד ֲחזָׁ בָׁ דֹ ְשַתִים, ּוְבמֹ -ַע ְנטּויָׁה ְשַתִים, ּוִבְזרֹ -דָׁ א גָׁ -ל רָׁ ְשַתִים –ְפִתים ְשַתִים, ּוְבמֹ -ת תוֹ ְשַתִים, ּוְבאֹ

    Dam waEsch weTimrot Aschan.

    Dawar acher: bejad chasaka – schtajim, uwisro'a netuja – schtajim, uwemora gadol – schtajim, uw'otot – schtajim, uwemoftim – schtajim.

    Blut, und Feuer und Rauchsäulen.

    Eine andere Erklärung: "Mit starker Hand" - das sind zwei [Symbole für Plagen], "mit ausgestrecktem Arm" - zwei, "mit großer Erhabenheit" - zwei, "mit Zeichen" - zwei, "und mit Wundern" - zwei.

    מעט יין ישפוך מן הכוס -גם בשעת אמירת עשר המכות, בכל פעם שמזכיר מכה "דם", "צפרדע" וכו' לתוך כלי שבור:

    רּוְך הּוא ַעל ַהִמְצִרים ְבִמְצַרים, ְוֵאלּו ֵהן: דֹוש בָׁ ם, ֵאלּו ֶעֶׂשר ַמכֹות ֶשֵהִביא ַהקָׁ דָׁרד, ַאְרֶבה, חֶשְך, ַמַכת ְבכֹורֹות. רֹוב, ֶדֶבר, ְשִחין, בָׁ ְצֵפְרֵדַע, ִכִנים, עָׁ

    פוך מן הכוס מעט יין לתוך כלי שבור:יש -גם בשעת אמירת דצ"ך עד"ש באח"ב

    ִנים: ְדַצ"ְך ַעַד"ש ְבַאַח"ב. ֶהם ִסמָׁ יָׁה נֹוֵתן בָׁ ה הָׁ ַרִבי ְיהּודָׁWie oben erwähnt, schüttet man beim Erwähnen jeder der zehn Plagen ein bisschen Wein aus seinem Becher (und denkt dabei an das oben erwähnte).

    Elu eser makot sche’hewi hakadosch baruch hu al hamizrim bemizrajim, we’elu hen: dam, zfardea, kinim, arov, dewer, schchin, barad, arbe, choschech, makat bechorot.

    Rabbi Jehuda haja noten bahem Simanim:

    Schütten Sie beim Sprechen der drei Abkürzungen jeweils ein bisschen Wein in das Gefäß.

    Dezach Adasch Beachab.

    Das sind die zehn Plagen, die der Heilige, gesegnet ist Er, über die Ägypter in Ägypten gebracht hat. Das sind sie: Blut. Frösche. Ungeziefer. Wilde Tiere. Pest. Aussatz. Hagel. Heuschrecken. Finsternis. Das Erschlagen der Erstgeburt.

    Rabbi Jehuda fasste die Plagen in drei Abkürzungen zusammen: DeZaCh (Blut, Frösche, Ungeziefer); ADaSch (Wilde Tiere, Pest, Aussatz); Be'AChaB (Hagel, Heuschrecken, Finsternis, Erstgeborene).

    ה אוֹ אוֹ ֵסי ַהְגִליִלי ַרִבי יוֹ קּו ַהִמְצִרים ְבִמְצַרים ֶעֶׂשר ֵמר: ִמַנִין ַאתָׁ ֵמר ֶשלָׁקּו ֲחִמִשים ַמכות? ְבִמְצַרים ַמה הּוא אוֹ ֵמר? ַויאְמרּו ַמכות ְוַעל ַהיָׁם לָׁ

    ם מָׁ ַהַחְרֻטִמים ֶאל ַפְרעה: ֶאְצַבע ֱאֹל ֵמר? ַוַיְרא ה הּוא אוֹ ִהים ִהוא, ְוַעל ַהיֵָׁאל אֶ ה ִיְׂשרָׁ ׂשָׁ ה ֲאֶשר עָׁ ם ֶאת ַאֹדנָׁית ַהיָׁד ַהְגדלָׁ עָׁ , ַאֹדנָׁי ְבִמְצַרים, ַוִייְראּו הָׁ

    קּו ְבֶאְצַבע? ֶעֶׂשר ַמכוֹ ּוְבמֶשה ַעְבדוֹ ַאֹדנָׁי ַוַיֲאִמינּו בַ ה לָׁ ה: ְבִמְצַרים ת. ֱאמוֹ . ַכמָׁ ר ֵמַעתָׁקּו ֶעֶׂשר ַמכוֹ קּו ֲחִמִשים ַמכוֹ לָׁ ם לָׁ ת. ת ְוַעל ַהיָׁ

  • - - 16

    Rabbi jossi haGalili omer: Minajin ata omer schelaku hamizri'jim b'mizra esser makot, w'al hajam laku chamischim makot. B'mizrajim ma hu omer? Wa'jomru hachartumim el par'o ezba elohitn hi. W'al hajam ma hu omer: Wajar jissrael et hajad hagdola ascher assa adonaj b'mizrajim wa'jir'u ha-am et adonaj waja'aminu badonaj uw'mosche awdo. Kama laku b'ezba esser makot. Emor meata b'mizrajim laku esser makot w'al hajam laku chamischim makot.

    Rabbi Jossi, der Galiläer, sagt: "Woher wissen wir, dass die Ägypter in Ägypten von zehn Plagen heimgesucht worden sind, am Meer aber von fünfzig? In Ägypten heißt es: 'Die Magier sagten zu Pharao: "Ein Finger G-ttes ist es."' Am Meer heißt es: 'Israel sah die große Hand, mit der G-TT die Ägypter getroffen hatte. Da fürchtete das Volk G-TT, und es hatte Vertrauen in G-TT und in Mosche, Seinen Diener.' Wieviel Plagen waren es mit 'dem Finger'? Zehn Plagen! Daraus folgt: In Ägypten trafen sie zehn Plagen und am Meer fünfzig."

    ה ּוַרִבי ֱאִליֶעזֲר אוֹ ל ַמכָׁ דוֹ ֵמר: ִמַנִין ֶשכָׁ ה ֶשֵהִביא ַהקָׁ רּוְך הּוא ַעל ַמכָׁ ש בָׁה ֶשל ַאְרַבע ַמכוֹ ְיתָׁ ם ֲחרוֹ ַהִמְצִרים ְבִמְצַרִים הָׁ , ן ַאפוֹ ת? ֶשֶנֱאַמר: ְיַשַלח בָׁ

    ה ִעים. ֶעְברָׁ ה, ִמְשַלַחת ַמְלֲאֵכי רָׁ רָׁ ַזַעם ְוצָׁ ה וָׁ ַזַעם -ֶעְברָׁ ה -ַאַחת, וָׁ רָׁ לש, -ְשַתִים, ְוצָׁ שִָׁעים ִעים ַמכוֹ ַאְרַבע. ֱאמוֹ -ִמְשַלַחת ַמְלֲאֵכי רָׁ קּו ַאְרבָׁ ה: ְבִמְצַרים לָׁ ם ר ֵמַעתָׁ ת ְוַעל ַהיָׁ

    אַתִים ַמכוֹ קּו מָׁ ת. לָׁRabbi eli'eser omer: Minajin schekol maka umaka schehewi hakados baruch-hu al hamizri'jim b'mizrajim hajta schel arba makot. Schene-emar jeschalach bam charon apo ewra w'sa'am wezara mischlachat mal'achej ra'im. Ewra achat. W'sa'am sch'tajim. Wzara schalosch. Mischlachat malachei ra'im arba. Emor me'ata: B'mizrajim laku arba'im makot, w'al hajam laku matajim makot.

    Rabbi Elieser sagt: "Woher wissen wir, dass jede einzelne Plage, die der Heilige, gesegnet ist Er, über die Ägypter in Ägypten brachte, vier Plagen entsprach? Es heißt: 'Er schickte gegen sie Seine Zornesglut: Zorn, Wut, Not und eine Gesandtschaft böser Engel': 'Zorn' ist eines, 'Wut': zwei, 'Not': drei, 'eine Gesandtschaft böser Engel': vier. Folglich wurden sie in Ägypten von vierzig Plagen heimgesucht, und am Meer von zweihundert."

    ה ּוא אוֹ ֲעִקיבָׁ ַרִבי ל ַמכָׁ ה שֶ ֵמר: ִמַנִין ֶשכָׁ רּוֵהִבי ַמכָׁ דוש בָׁ ל ְך הּוא עַ א ַהקָׁם ֲחרוֹ ַשַלח בָׁ ֵמש ַמכות? ֶשֶנֱאַמר: ִיְ ה ֶשל חָׁ ְיתָׁ , ן ַאפוֹ ַהִמְצִרים ְבִמְצַרים הָׁ

    ִעים. ֲחרוֹ ה, ִמְשַלַחת ַמְלֲאֵכי רָׁ ַזַעם ְוַצרָׁ ה וָׁ ה - ן ַאפוֹ ֶעְברָׁ ַזַעם -ַאַחת, ֶעְברָׁ -ְשַתִים, וָׁלוֹ ה שָׁ רָׁ ִעים ַאְרַבע, ִמְשַלַחת -ש, ְוצָׁ ֵמש. ֱאמוֹ -ַמְלֲאֵכי רָׁ קּו חָׁ ה: ְבִמְצַרים לָׁ ר ֵמַעתָׁ

    אַתִים ַמכוֹ ֲחִמִשים ַמכוֹ קּו ֲחִמִשים ּומָׁ ם לָׁ ת. ת ְוַעל ַהיָׁRabbi Akiwe omer: minajin schekol maka umaka schehewi hakadosch baruch hu al hamitzrim bemitzrajim hajta schel chamesch makot? schene'emar: jeschalach bam charon apo, ewra wasa'am wetzara, mischlachat malachej ra'im. charon apo – achat, ewra – schtajim, wasa'am – schalosch, wetzara – arba, mischlachat malachej ra'im – chamesch. emor me'ata: bemitzrajim laku chamischim makot we'al hajam laku chamischim umatajim makot.

    Rabbi Akiwa sagt: "Woher wissen wir, dass jede einzelne Plage, die der Heilige, gesegnet ist Er, über die Ägypter in Ägypten brachte, aus fünf Plagen bestand? Es heißt: 'Er schickte gegen sie Seine Zornesglut, Zorn, Wut, Not und eine Gesandtschaft böser Engel': 'Zornesglut' ist eines, 'Zorn': zwei, 'Wut': drei, 'Not': vier und 'eine Gesandtschaft böser Engel': fünf. Folglich trafen sie in Ägypten fünfzig Plagen und am Meer zweihundertfünfzig."

  • - - 17

    ה ַמֲעלֹות טוֹ ֵלינּו: ַכמָׁ קֹום עָׁ בֹות ַלמָׁ

    ִטים, ֶהם ְשפָׁ ה בָׁ ׂשָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו הֹוִציָאנּו ִמִמְצַרים ְוֹלא עָׁ

    ה ֵבאֹלֵהיֶהם, ׂשָׁ ִטים, ְוֹלא עָׁ ֶהם ְשפָׁ ה בָׁ ׂשָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו עָׁ

    ַרג ֶאת ְבכֹוֵריֶהם, ה ֵבאֹלֵהיֶהם, ְוֹלא הָׁ ׂשָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו עָׁ

    מֹונָׁם, ִאלּו הָׁ נּו ֶאת מָׁ ַדֵיינּו. ַרג ֶאת ְבכֹוֵריֶהם ְוֹלא נַָׁתן לָׁ

    ם, נּו ֶאת ַהיָׁ ַרע לָׁ מֹונָׁם ְוֹלא קָׁ נּו ֶאת מָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו נַָׁתן לָׁ

    ה, בָׁ רָׁ נּו ְבתֹוכֹו ֶבחָׁ ם ְוֹלא ֶהֱעֵבירָׁ נּו ֶאת ַהיָׁ ַרע לָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו קָׁ

    נּו ֵרנּו ְבתֹוכֹו, ִאלּו ֶהֱעֵבירָׁ ה ְוֹלא ִשַקע צָׁ בָׁ רָׁ ַדֵיינּו. ְבתֹוכֹו ֶבחָׁ

    נָׁה, ִעים שָׁ ר ַאְרבָׁ ְרֵכנּו בִמְדבָׁ ֵרנּו ְבתֹוכֹו ְוֹלא ִסֵפק צָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו ִשַקע צָׁ

    ן, נּו ֶאת ַהמָׁ נָׁה וֹלא ֶהֱאִכילָׁ ִעים שָׁ ר ַאְרבָׁ ְרֵכנּו בִמְדבָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו ִסֵפק צָׁ

    ת, נּו ֶאת ַהַשבָׁ ן ְוֹלא נַָׁתן לָׁ נּו ֶאת ַהמָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו ֶהֱאִכילָׁ

    נּו ִלְפֵני ַהר ִסיַני, ת, ְוֹלא ֵקְרבָׁ נּו ֶאת ַהַשבָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו נַָׁתן לָׁ

    ה, נּו ֶאת ַהתֹורָׁ נּו ִלְפֵני ַהר ִסיַני, ְוֹלא נַָׁתן לָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו ֵקְרבָׁ

    ֵאל, נּו ְלֶאֶרץ ִיְׂשרָׁ ה ְוֹלא ִהְכִניסָׁ נּו ֶאת ַהתֹורָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו נַָׁתן לָׁ

    ה, נּו ֶאת ֵבית ַהְבִחירָׁ נָׁה לָׁ ֵאל ְוֹלא בָׁ נּו ְלֶאֶרץ ִיְׂשרָׁ ַדֵיינּו. ִאלּו ִהְכִניסָׁ

    ה ּוְמֻכֶפֶלת ַלמָׁ ה ְכפּולָׁ ה, טֹובָׁ ה וַכמָׁ ֵלינּו: ֶשהֹוִציָאנּו ִמִמְצַרים, ַעל ַאַחת, ַכמָׁ קֹום עַָׁרע מֹונָׁם, ְוקָׁ נּו ֶאת מָׁ ַרג ֶאת ְבכֹוֵריֶהם, ְונַָׁתן לָׁ ה ֵבאֹלֵהיֶהם, ְוהָׁ ׂשָׁ ִטים, ְועָׁ ֶהם ְשפָׁ ה בָׁ ׂשָׁ ְועָׁ

    ְרֵכנּו ב ֵרנּו ְבתֹוכֹו, ְוִסֵפק צָׁ ה, ְוִשַקע צָׁ בָׁ רָׁ ם, ְוֶהֱעִביֶרנו ִבתֹוכֹו ֶבחָׁ נּו ֶאת ַהיָׁ ר לָׁ ִמְדבָׁנּו ִלְפֵני ַהר ִסיַני, ְונַָׁתן ת, ְוֵקְרבָׁ נּו ֶאת ַהַשבָׁ ן, ְונַָׁתן לָׁ נּו ֶאת ַהמָׁ נָׁה, ְוֶהֱאִכילָׁ ִעים שָׁ ַאְרבָׁל ה ְלַכֵפר ַעל כָׁ נּו ֶאת ֵבית ַהְבִחירָׁ נָׁה לָׁ ֵאל, ּובָׁ נּו ְלֶאֶרץ ִיְׂשרָׁ ה, ְוִהְכִניסָׁ נּו ֶאת ַהתֹורָׁ לָׁ

    ֲעֹונֹוֵתינּו. Kama ma’a lot towot lamakom alejnu:

    Ilu hozianu mimizrajim welo asa bahem schfatim, Dajenu

    Ilu asa bahem schatim welo asa be’helohejem, Dajenu

    Ilu asa be’helohejem welo harag et bechorejhem, Dajenu

    Ilu harag et bechorejhem welo natan lanu et mamonam, Dajenu

    Ilu natan lanu et mamonam welo kara lanu et hajam, Dajenu

    Ilu kara lanu et hajam welo he’ewiranu betocho becharewa, Dajenu

    Ilu he’ewiranu betocho becharewa welo shika zarejnu betocho, Dajenu

    Ilu schika zarejnu betocho welo sipek zrachejnu bamidbar arbaim schana, Dajenu

    Ilu sipek zrachejnu bamidbar arbaim schana welo he’echilanu et haman, Dajenu

    Ilu he’echilanu et haman welo natan lanu et haschabatt, Dajenu

  • - - 18

    Ilu natan lanu et haschabat welo kerwanu lifnei har sinai, Dajenu

    Ilu kerwanu lifnei har sinai welo natan lanu et hatorah, Dajenu

    Ilu natan lanu et hatorah welo hechnisanu le’eretz Israel, Dajeni

    Ilu hechnisanu le’eretz Israel welo bana lanu et bejt habchira, Dajenu

    Al achat kama wekama, towa kfula umchupelet lamakom alejnu, schehozianu mimizraim, weasa bahem schfatim, weasa behelohejhem, weharag et bechorejhem, wenatan lanu et mamonam, vekara lanu et hajam, wehewiranu betocho becharawa, weschika zarejnu betocho, wesipeck zrachejnu bamidbar arbaim schana, wehechilanu et haman, wenatan lanu et haschabatt, wekerwanu lifnej har sinaj, wenatan lanu et hatorah, wehechnisanu le’eretz Israel, uwana lanu et bejt habchira lechaper al kol awonotejnu.

    Wie zahlreich sind die Stufen der Güte des Allgegenwärtigen über uns:

    Hätte Er uns aus Ägypten herausgeführt, aber keine Strafe über sie verhängt, es hätte uns genügt! Hätte Er Strafe über sie verhängt, aber ihre Götzen verschont, es hätte uns genügt! Hätte Er ihre Götzen zerstört, aber ihre Erstgeborenen nicht getötet, es hätte uns genügt! Hätte Er ihre Erstgeborenen getötet, hätte uns aber nicht ihr Vermögen gegeben, es hätte uns genügt! Hätte Er uns ihr Vermögen gegeben, uns aber das Meer nicht gespalten, es hätte uns genügt! Hätte Er uns das Meer gespalten, uns aber nicht im Trockenen hindurchgeführt, es hätte uns genügt! Hätte Er uns im Trockenen hindurchgeführt, unsere Feinde aber nicht darin ertrinken lassen, es hätte uns genügt! Hätte Er unsere Feinde darin versinken lassen, hätte aber nicht vierzig Jahre für unsern Unterhalt in der Wüste gesorgt, es hätte uns genügt! Hätte Er vierzig Jahre für unsern Unterhalt in der Wüste gesorgt, ohne uns mit Manna zu ernähren, es hätte uns genügt! Hätte Er uns mit Manna ernährt, ohne uns den Schabbat zu geben, es hätte uns genügt! Hätte Er uns den Schabbat gegeben, uns aber nicht an den Berg Sinai geführt, es hätte uns genügt! Hätte Er uns an den Berg Sinai geführt, uns aber nicht die Tora gegeben, es hätte uns genügt! Hätte Er uns die Tora gegeben, uns aber nicht ins Land Israel gebracht, es hätte uns genügt! Hätte Er uns ins Land Israel gebracht, uns aber nicht das Heiligtum (Bejt Hamikdasch) erbaut, es hätte uns genügt!

    Um wieviel größer und reichhaltiger ist des Allgegenwärtigen Güte zu uns: Er hat uns aus Ägypten herausgeführt, hat Strafe über sie verhängt, hat ihre Götzen bestraft, hat ihre Erstgeborenen getötet, hat uns ihr Vermögen gegeben, hat für uns das Meer gespalten, hat uns im Trockenen hindurchgeführt, hat unsere Feinde darin versinken lassen, hat vierzig Jahre für unseren Unterhalt in der Wüste gesorgt, hat uns mit Manna ernährt, hat uns den Schabbat gegeben, hat uns an den Berg Sinai geführt, hat uns die Tora gegeben, hat uns ins Land Israel gebracht, und uns das Heiligtum (Bejt Hamikdasch) erbaut, um alle unsere Sünden zu sühnen.

    ִרים ֵאלּו ַבֶפַסח, ֹלא ה ְדבָׁ ל ֶשֹּלא ָאַמר ְשלשָׁ יָׁה אֹוֵמר: כָׁ ן ַגְמִליֵאל הָׁ ַרבָׁרֹור. ה, ּומָׁ תֹו, ְוֵאלּו ֵהן: ֶפַסח, ַמצָׁ א ְיֵדי חֹובָׁ יָׁצָׁ

    יָׁה ַקיָׁ ש הָׁ יּו ֲאבֹוֵתינּו אֹוְכִלים ִבְזַמן ֶשֵבית ַהִמְקדָׁ הֶפַסח ֶשהָׁ , ם, ַעל שּום מֵָׁתי ֲאבֹוֵתינּו ְבִמְצַרים, ֶשֶנֱאַמר: ַוֲאַמְרֶתם ֶזַבח רּוְך הּוא ַעל בָׁ דֹוש בָׁ ַסח ַהקָׁ ַעל שּום ֶשפָׁ

    ֵאל ְבִמְצַרים ְבנְָׁגפֹו ֶאת ִמְצַרים, ְוֶאת נָׁיַאדֹ ֶפַסח הּוא לַ ֵתי ְבני ִיְׂשרָׁ ַסח ַעל בָׁ , ֲאֶשר פֵָׁתינּו ִהצִ ם ַוִיְשַתחוּו. ,ילבָׁ עָׁ ַוִיֹקד הָׁ

    בעת אמירת פיסקה זו יש לאחוז בשתי המצות התחתונות.

    ה זּו ם ֶשל ֲאבֹוֵתינּו נּו ָאשְ ַמצָׁ אֹוְכִלים, ַעל שּום מה? ַעל שּום ֶשֹלא ִהְסִפיק ְבֵצקָׁד ִכים, ַהקָׁ ה ֲעֵליֶהם ֶמֶלְך ַמְלֵכי ַהְמלָׁ ם, ֶשֶנֱאַמר: ְלַהֲחִמיץ ַעד ֶשִנְגלָׁ רּוְך הּוא, ּוְגָאלָׁ ֹוש בָׁ

    ֵמץ, ִכי ֹגְרשּו ִמִמְצַרים ֵצק ֲאֶשר הֹוִציאּו ִמִמְצַרים ֻעֹגת ַמצֹות, ִכי ֹלא חָׁ ַוֹיאפּו ֶאת ַהבֶָׁהם. ׂשו לָׁ ה ֹלא עָׁ ְוֹלא יְָׁכלּו ְלִהְתַמְהֵמַּה, ְוַגם ֵצדָׁ

    הנמצא בקערת ליל הסדר. בעת אמירת פיסקה זו יש להניח את היד על המרור

  • - - 19

    רֹור ֶזה ֶשָאנּו אֹוְכִלים, ַעל שּום מַ ה? ַעל שּום ֶשֵמְררּו ַהִמְצִרים ֶאת ַחֵיי ֲאבֹוֵתינּו מָׁה ל ֲעֹבדָׁ ה, ְבֹחֶמר ּוִבְלֵבִנים ּוְבכָׁ שָׁ ה קָׁ ֲררּו ֶאת ַחֵייהם ַבֲעֹבדָׁ ְבִמְצַרים, ֶשֶנֱאַמר: ַוְימָׁ

    ל ֲעֹבדָׁ ֶדה ֶאת כָׁ ֶרְך. ַבשָׁ ֶהם ְבפָׁ ְבדּו בָׁ ם ֲאֶשר עָׁ תָׁRaban Gamliel haja omer: kol schelo amar schloscha dwarim elu bepesach, lo jaza jedei chovato, we’elu hen: Pessach, Mazza uMaror.

    Pessach schehaju awotejnu ochlim bisman schebejt hamikdasch haja kajam, al schum ma? Al schum schepassach hakadosch baruch hu al batei avotejnu bemizraim, schene’emar: wa’amartem sewach pessach hu la’ado-naj, ascher passach al batej bnej Israel bemizrajim benogfo et mizrajim, we’et batejnu hitzil wajikot ha’am wajischtachawu.

    Man nimmt die zerbrochene zweite Mazza und die dritte Mazza in die Hand und spricht (Bei dem mit einem Sternchen versehenen Wort lässt man die Mazzot wieder los):

    Mazza so scheanu ochlim, al schum ma? Al schum schelo hispik bezekam schel awotejnu lehachmiz ad schenigla alejhem melech malchej hamelachim hakadosche baruch hu ugealam, schene’emar: wajofu et habazek ascher hozihu mimizraijim ugot mazzot ki lo chametz, ki gorsche mimizrajim welo jachlu lehitmahameha, wegam zejda lo asu lahem.

    Berühren Sie den Maror und Chaseret, während Sie den ersten Teil des nächsten Abschnittes sagen, und lassen Sie beides bei dem Wort mit dem Sternchen wieder los.

    Maror se scheanu ochlim al schum ma? Al schum schemereru hamizrim et chajej awotenu bemizrajim, schene’emar: wajemareru et chajehem beawoda kascha, bechomer uvilwenim uwechol awoda basade et kol awodatam ascher awdu bahem befarech.

    Rabban Gamliel pflegte zu sagen: "Wer zu Pessach die folgenden drei Dinge nicht erklärt, hat seine Pflicht nicht erfüllt, nämlich: Pessach (das Pessachopfer), Mazza (das ungesäuerte Brot) und Maror (die bitteren Kräuter)."

    Pessach - Das Pessachopfer, das unsere Vorfahren gegessen haben, solange der Bejt Hamikdasch stand. - Was bedeutet es? Weil der Heilige die Häuser unserer Väter überschritten hat, wie es heißt: "Ihr sollt sagen, 'es ist ein Pessach-Schlachtopfer für G-TT, weil Er hinüberschritt über die Häuser der Kinder Israels in Ägypten, als er die Ägypter schlug und unsere Häuser rettete.' Es verneigte sich das Volk und verbeugte sich."

    Diese Mazza, die wir essen - was bedeutet sie? Weil der Teig unserer Väter nicht Zeit hatte zu säuern, bis der König aller Könige, der Heilige, gesegnet ist Er, ihnen erschien und sie erlöste, wie es heißt: "Sie backten aus dem Teig, den sie aus Ägypten mitgenommen hatten, ungesäuerte Brote. Er war noch nicht gesäuert, denn sie wurden aus Ägypten vertrieben und konnten nicht warten. Auch Proviant hatten sie nicht vorbereitet."

    Dieses Maror, das wir essen - was bedeutet es? Weil die Ägypter das Leben unserer Vorfahren verbittert haben, wie es heißt: "Sie verbitterten ihnen das Leben mit harter Arbeit, mit Lehm und Ziegeln und aller Arbeit auf dem Feld – all die Arbeit, die sie ihnen aufbürdeten mit Härte."

    ם ִלְראֹות ֶאת ַעְצמֹו ְכִאלּו הּו דֹור ַחיָׁב ָאדָׁ ל דֹור וָׁ א ִמִמְצַרים, ְבכָׁ א יָׁצָׁה ׂשָׁ ִלי ְבֵצאִתי ַאֹדנָׁיֶשֶנֱאַמר: ְוִהַגְדתָׁ ְלִבְנָך ַביֹום ַההּוא ֵלאֹמר, ַבֲעבּור ֶזה עָׁ

    רּוְך דֹוש בָׁ ד גַָׁאל ַהקָׁ נּו ִמִמְצַרים. ֹלא ֶאת ֲאבֹוֵתינּו ִבְלבָׁ א ַאף אֹותָׁ הּוא, ֶאלָׁנּו ֶתת לָׁ נּו, לָׁ ִביא ֹאתָׁ ם, ְלַמַען הָׁ נּו הֹוִציא ִמשָׁ ֶהם, ֶשֶנֱאַמר: ְואֹותָׁ גַָׁאל ִעמָׁ

    ַבע ַלֲאֹבֵתנּו. ָאֶרץ ֲאֶשר ִנשָׁ ֶאת הָׁ מכסים את המצות, מרימים את כוס היין ואוחזים בה עד סיום הפיסקה, ואומרים:

    ְך ֲאַנְחנּו ַחיָׁ ֵרְך, ְלַעֵלה ְלִפיכָׁ ֵאר, ְלרֹוֵמם, ְלַהֵדר, ְלבָׁ ִבים ְלהֹודֹות, ְלַהֵלל, ְלַשֵבַח, ְלפֵָׁאלּו: הֹוִציָאנּו ֵמַעְבדּות ְלֵחרּות ל ַהִנִסים הָׁ נּו ֶאת כָׁ ה ַלֲאבֹוֵתינּו ְולָׁ ׂשָׁ ּוְלַקֵלס ְלִמי ֶשעָׁ

  • - - 20

    ה ְלאוֹ ה, ּוֵמֵאֶבל ְליֹום טֹוב, ּוֵמֲאֵפלָׁ גֹון ְלִׂשְמחָׁ ה. ְוֹנאַמר ִמיָׁ דֹול, ּוִמִשְעבּוד ִלְגֻאלָׁ ר גָׁנָׁיו ַהְללּויָּׁה. ְלפָׁ

    Bechol dor wador chajaw adam lirot et azmo keilu hu jaza mimizrajim, schene’emar: wehigadeta lebincha bajom hahu lemor, ba’awur se asa Adonaj li bezeti mimizrajim. Lo et awotejnu bilwad ga’al hakadosch baruch hu, ela af otanu ga’al imahem, schene’emar: weotanu hozie mischam, lema’an hawi otanu, latet lanu et ha’aretz ascher nischba la’awotejnu.

    Man bedeckt die Mazza und erhebt den Becher. Halten Sie den Becher für den nächsten Abschnitt in der Hand.

    Lefichach anachnu chajawim lehodot, lehalel, leschabeach, lefaer, leromem, lehader, lewarech, leale ulekales lemi schease la’awotejnu welanu et kol hanisim haelu: hozianu meawdut lecherut mijagon lesimcha, ume’ewel lejom tov, umeafela leor gadol umeshiabud ligeula. Wenomar lefanaw Haleluja.

    In jeder Generation soll der Mensch sich betrachten, als sei er selbst aus Ägypten ausgezogen. Wie es heißt: "Du sollst erzählen deinem Sohn an diesem Tag, sagend: 'Dafür hat G-TT mir [Wunder] getan, bei meinem Auszug aus Ägypten.'" Nicht alleine unsere Väter hat der Heilige, gesegnet ist Er, erlöst, auch uns hat Er mit ihnen zusammen erlöst, wie es heißt: "Uns hat Er von dort herausgeführt, um uns zu führen und uns das Land zu geben, das Er unseren Vätern versprochen hat."

    Darum sind wir verpflichtet zu danken, zu preisen, zu rühmen, zu verherrlichen, zu erheben, zu ehren, zu loben, zu erhöhen und zu besingen den, der unsern Vätern und uns allen diese Wunder getan hat. Er hat uns herausgeführt aus Knechtschaft in die Freiheit, aus Kummer zur Freude, aus Trauer zum Festtag, aus Dunkelheit in großes Licht, aus Sklaverei in die Erlösung – lasst uns sagen vor Ihm Halleluja.

    מניחים את כוס היין במקומה ואומרים את ההלל:

    Stellen Sie den Becher wieder auf den Tisch.

    ה ַאֹדנָׁי . ְיִהי ֵשם ַאֹדנָׁי, ַהְללּו ֶאת ֵשם ַאֹדנָׁיַהְללּויָּׁה ַהְללּו ַעְבֵדי ְך ֵמַעתָׁ ְמֹברָׁל ֵשם ם. ִמִמְזַרח ֶשֶמש ַעד ְמבֹואֹו ְמֻהלָׁ ל גֹוִים ַאֹדנָׁיְוַעד עֹולָׁ ם ַעל כָׁ . רָׁ

    ַמִים ְכבֹודֹו. ִמי כַ ַאֹדנָׁי ֶבת, ַהַמְשִפיִלי ַאֹדנָׁי, ַעל ַהשָׁ שָׁ ֱאֹלֵהינּו ַהַמְגִביִהי לָׁל, ֵמַאְשֹפת יִָׁרים ֶאְביֹון, ְלהֹוִשיִבי ר דָׁ פָׁ ָאֶרץ? ְמִקיִמי ֵמעָׁ ַמִים ּובָׁ ִלְראֹות ַבשָׁ

    ה. ַהְללּויָּׁה. ִעם ְנִדיִבים, ִעם ְנִדיֵבי ַעמ ִנים ִׂשְמחָׁ ֹו. מֹוִשיִבי ֲעֶקֶרת ַהַבִית, ֵאם ַהבָׁ

    ֵאל ְדשֹו, ִיְׂשרָׁ ה ְלקָׁ ה ְיהּודָׁ ְיתָׁ ים, ֵבית ַיֲעֹקב ֵמַעם ֹלֵעז, הָׁ ֵאל ִמִמְצרָׁ ְבֵצאת ִיְׂשרְָׁקדּו ְכאֵ ִרים רָׁ ֹנס, ַהַיְרֵדן ִיֹסב ְלָאחֹור. ֶההָׁ ָאה ַויָׁ ם רָׁ יו. ַהיָׁ עֹות ַמְמְשלֹותָׁ ִכְבֵני -יִלים, ְגבָׁ

    נּוס, ַהַיְרֵדן ם ִכי תָׁ ִרים -ֹצאן. ַמה ְלָך ַהיָׁ עֹות -ִתֹסב ְלָאחֹור, ֶההָׁ -ִתְרְקדּו ְכֵאיִלים, ְגבִָׁים, ִכְבֵני ֹצאן. ִמְלְפֵני ָאדֹון חּוִלי ָאֶרץ, ִמְלְפֵני ֱאלֹוַה ַיֲעֹקב. ַהֹהְפִכי ַהצּור ֲאַגם מָׁ

    ִמיש ִים. - ַחלָׁ ְלַמְעְינֹו מָׁHaleluja halelu awdej Adonaj, halelu schem Adonaj, jehi schem Adonaj meworach meata wead olam. Mimizrach schemesch ad mewo’o mehulal schem Adonaj. Ram al kol gojim Adonaj, al haschamaim kewodo. Mi ka’Adonaj elo-hejnu hamagbi’i laschewet, hamaschpili lirot baschamaim uwa’aretz? Mekimi meafar dal, measchpot jarim ewjon, lehoschiwi im nediwim, im nediwej amo. Moschiwi akeret habajit, em habanim smecha Haleluja.

    Bezet Israel mimizrajim, bejt ja’akow meam loes, hajta Jehuda lekodscho, Israel mamschelotaw. Hajam ra’a wajanos, hajarden jisow leachor. Heharim rakdu ke’ejlim, gewaot kiwnej zon. Ma lecha hajam ki tanus hajarden tisow leachor, heharim tirkedu ke’ejlim, gewaot kiwnej zon. Mlifnej adon chuli haretz, milifnej elo-ha ja’akow. Haofchi hazur agam majim, chalamisch lemajno maim.

  • - - 21

    Halleluja - Preist, Diener G-TTes, preist den Namen G-TTes. Es sei gesegnet der Name G-TTes von nun an und für immer. Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang wird der Name G-TTes gepriesen. Hoch über allen Völkern ist G-TT, über die Himmel [reicht hinaus] Seine Herrlichkeit. Wer ist wie G-TT, unser G-tt, der in der Höhe thront? Der tief hernieder schaut, zu beachten den Himmel und die Erde! Er erhebt aus dem Staub den Armen, erhöht aus dem Schutt den Wehrlosen, - um ihn neben die Edlen zu setzen, neben die Edlen seines Volkes. Er lässt die Unfruchtbare zur fröhlichen Mutter von Kindern werden, Halleluja.

    Als Israel aus Ägypten zog, das Haus Jakows aus dem fremden Volk, da wurde Jehuda sein Heiligtum, Israel sein Reich. Das Meer sah es und floh, der Jordan wich zurück, die Berge hüpften wie Widder, die Hügel wie junge Schafe. Was ist dir, Meer, dass du fliehst, Jordan, dass du zurückweichst, ihr Berge, dass ihr hüpft wie Widder, ihr Hügel, wie junge Schafe? Vor dem Herrn erbebe, Erde, vor dem G-tt Jaakows, der den Felsen verwandelt in einen Wasserteich, Kieselsteine zu Wasserquellen.

    : 'אשר גאלנו'עד סיום ברכת אוחזים את כוס היין

    רּוְך ה בָׁ נּו ְוגַָׁאל ֶאת ֲאבוֹ ַאֹדנָׁי ַאתָׁ ם, ֲאֶשר ְגָאלָׁ ֵתינּו ִמִמְצַרים, ֱאֹלֵהינּו ֶמֶלְך העֹולָׁרֹור. ֵכן ה ּומָׁ ל בֹו ַמצָׁ ה ַהֶזה ֶלֱאכָׁ נּו ַהַלְילָׁ ֱאֹלֵהינּו ֵואֹלֵהי ֲאבֹוֵתינּו ַיִגיֵענּו ַאֹדנָׁי ְוִהִגיעָׁ

    ִׂשים לֹום, ְׂשֵמִחים ְבִבְנַין ִעיֶרָך ְוׂשָׁ אֵתנּו ְלשָׁ ִאים ִלְקרָׁ ִלים ֲאֵחִרים ַהבָׁ ְלמֹוֲעִדים ְוִלְרגִָׁחיםַבֲעבוֹ ִחים ּוִמן ַהְפסָׁ ם ִמן ַהְזבָׁ ֶתָך. ְוֹנאַכל שָׁ ִחים( כשחל במוצ"ש אומרים:) דָׁ ִחים ּוִמן ַהְזבָׁ ִמן ַהְפסָׁ

    ֵתנּו וַעל ְפדּות ש ַעל ְגֻאלָׁ דָׁ צֹון, ְונֹוֶדה ְלָך ִשיר חָׁ ם ַעל ִקיר ִמְזַבֲחָך ְלרָׁ מָׁ ֲאֶשר ַיִגיַע דָׁה רּוְך ַאתָׁ ֵאל. יַאֹדנָׁ ַנְפֵשנּו. בָׁ גַָׁאל ִיְׂשרָׁ

    ֶפן. בהסיבה:כים ושותים ומבר ם בֹוֵרא ְפִרי ַהגָׁ עֹולָׁ ה ַאֹדנָׁי ֱאֹלֵהינּו ֶמֶלְך הָׁ רּוְך ַאתָׁ בָׁMan erhebt das Glas und hält es bis zum Ende der Brachah "ascher ge'alanu" in der Hand.

    Baruch atah Adonaj, Elo-hejnu Melech haOlam, ascher gealanu wega’al et awotejnu mimizraim, wehigianu halajla hase le’echol bo Mazza uMaror. Ken Adonaj elo-hejnu we’elo-hej awotejnu jagienu lemoadim welirgalim acherim ha’ba’im likratejnu leschalom, smechim bebinjan irecha wesasim bewinjan irecha wesasim beawodatecha. Wenochal scham min haswachim umin hapsachim (am Schabbat: min hapsachim umin hswachim) ascher jagia damam al kir misbachacha lerazon, wenode lecha schir chadash al geulatejnu weal pdut nafshejnu. Baruch atah Adonaj ga’al Israel.

    Man spricht folgenden Segen und trinkt den Wein angelehnt auf die linke Seite:

    Baruch atah Adonaj, Elo-hejnu Melech haOlam, bore Pri haGafen!

    Gesegnet bist Du, G-TT, unser G-tt, König des Universums, der uns und unsere Vorf