Sage One Was Unternehmen auf Facebook beachten müssen · Social Media als Marketinginstrument...

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Sage One Was Unternehmen auf Facebook beachten müssen Ratgeber für Start-Ups

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Sage One

Was Unternehmen auf Facebook beachten müssenRatgeber für Start-Ups

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Warum gerade Facebook? ........................................................................................................................................... 2

Unternehmen und Social Media ............................................................................................................................. 2

Erfolgreich sein mit Facebook .................................................................................................................................. 3

Spielregeln beachten ..................................................................................................................................................... 3Löschungen der Facebook-Seite können jeden betreffen Das Titelbild Der Name Werbe- und Gewinnspielrichtlinien

Datenschutz ....................................................................................................................................................................... 7

Über Sage / Impressum ................................................................................................................................................. 8

Inhaltsverzeichnis

1 | Sage One Was Unternehmen auf Facebook beachten müssen - Ratgeber für Startups

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„Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, die Welt zu öffnen und zu verbinden. Dies geschieht, indem wir Menschen die Macht geben, alles mögliche zu teilen und mit jedem möglichen in Kontakt zu treten – unabhängig davon, wo sie sich gerade befinden.“- Mark Zuckerberg*

Schon von Anfang an beruhte die Idee von Facebook auf Verbundenheit und Vertrautheit. Wer auf Facebook geht, erwartet dass sich ein Großteil seines sozialen Lebens hier abspielt. Es ist wie eine Sammelstelle von allen Freunden, allen Kollegen und all dem was der User mag und was ihn interessiert. Dies ist der Punkt, den Sie sich mit Ihrem neu gegründeten Unternehmen zu Eigen machen sollten! Gerade für Start-Ups stellt Facebook eine optima-le Plattform dar, um der eigenen Arbeit kostengünstig ein öffentliches Forum zu bieten.

Machen Sie Ihre Arbeit zu einem Teil dieser Vertrautheit und zu einem Teil des Lebens der User. Treten Sie mit potentiellen Kunden in Kontakt, informieren Sie sie über Produkte, Dienstleistungen und über den Alltag in Ihrem Start-Up. Aber achten Sie darauf, Facebook nicht als reine Werbeplattform zu benutzen. Der User bemerkt so etwas recht schnell und ‚un-liked‘ Ihren Facebook-Auftritt.

Als Social Media bezeichnet man digitale Medien und Technologien, die es Usern ermöglichen, sich untereinan-der auszutauschen. Die Entstehung von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und Xing hat die Art in der Menschen miteinander kommunizieren, enorm beeinflusst. Die Plattformen ermöglichen Interaktionen, Dialoge und das schnelle Teilen von Informationen rund um die Uhr.

Social Media als Marketinginstrument

Facebook und Co. sind in unseren Leben mittlerweile omnipräsent. Soziale Netzwerke gewinnen vor allem für Kleinunternehmer und Start-Ups immer mehr an Bedeutung, da sie eine kostenlose Möglichkeit bieten, Ihre Arbeit potentiellen Zielgruppen zu demonstrieren. Fragen Sie Freunde und Bekannte Ihre Facebook-Seite zu teilen und anderen Facebook-Nutzern zu zeigen. So legen Sie den ersten Grundstein für Ihren Facebook-Erfolg. Nun erwei-tern Sie Ihre Zielgruppe durch das Posten von interessantem Content mit Mehrwert. Tipp: Vor allem mit gelegent-lichen Schnappschüssen aus dem Arbeitsalltag haben Sie die Sympathien auf Ihrer Seite!

* http://news.cnet.com/8301-33617_3-57564200-276/zuckerbergs-vision-realized-one-graph-to-rule-them-all/

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Warum gerade Facebook?

Kleinunternehmer und Social Media?

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Was jede Firma, egal wie groß oder wie klein, und jeder Selbstständige immer im Hinterkopf behalten sollte, ist: Soziale Netzwerke sind sozial - und deshalb muss die Interaktion mit den Usern im Mittelpunkt stehen. Mit einer erfolgreich durchgeführten Social-Media-Strategie erhöhen Sie nicht nur das Vertrauen der potentiellen Kunden in Ihre Arbeit, Sie bauen sich auch ein erfolgreiches Netzwerk auf, das mit voranschreitendem Alter und vorausgesetztem Erfolg irgendwann ein Selbstläufer werden kann.

Facebook ist derzeit wohl vor allem für den deutschen Markt das rentabelste Social-Media-Instrument. So bietet es eine Infrastruktur, die es fast jedem ermöglicht, die eigenen Ideen für eine erfolgreiche Facebook-Seite umzusetzen. Dabei gilt es allerdings einiges zu beachten: Facebook stellt klare Regeln an die Betreiber der Seiten. Bei Nichtbeach-tung der Regeln droht im schlimmsten Fall die Sperrung oder gar Löschung der Seite. Hier lesen Sie, was Sie alles beachten sollten, um dies zu verhindern.

Löschungen der Facebook-Seite können jeden betreffen

Wer denkt, dass Facebook kleinere Seiten mit wenigen Fans verschont, liegt falsch, denn selbst größere Firmen kön-nen Gefahr laufen, wie aus dem Nichts von Facebook gelöscht zu werden. Zwei prominente Beispiele sind die Fälle der neuseeländischen Firmen Velvet Burger und Hell Pizza. Wegen Nichtbeachtung der Guidelines1 mussten sich beide Unternehmen von ihren mehreren tausend Fans trennen – ihre Fanseiten wurden gelöscht. Sollte dieser unliebsame Fall wirklich eintreten, bleibt in den meisten Fällen nichts weiter übrig, als die Seite komplett neu aufzubauen. Weil zu Beginn den AGBs zugestimmt wurde und Facebook sich in jenen AGBs das Recht vorbehält jegliche Seite aus jeglichem Grund zu löschen, befindet sich das kalifornische Unternehmen auch rechtlich auf der sicheren Seite.

1https://www.facebook.com/page_guidelines.php

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Erfolgreich sein mit Facebook

Spielregeln beachten!

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Auch wenn es sich anbietet, Sie dürfen das Titelbild Ihrer Seite nicht als Werbeanzeige benutzen. Facebook definiert klare Richtlinien, die ein Titelbild zur Anzeige machen:

Auf dem Titelbild dürfen sich keinerlei Kontaktdaten befinden: Das bedeutet keine Web-Adressen, Telefonnum-mern oder E-Mail-Adressen. Für diese Daten hat Facebook die Infobox vorgesehen. Generell sollte man beachten: Hat Facebook für bestimmte Daten ein bestimmtes Feld oder Layout-Element vorgegeben, sollten diese Daten nirgendwo anders permanent erscheinen.

Rabatte oder Preisangaben zu Ihren Produkten oder Dienstleistungen sind ebenfalls nicht im Titelbild erlaubt.

Sie dürfen in Ihrem Titelbild auf keine Facebook-Funktion hinweisen, die dazu dient die Fan-Zahl zu erhöhen. In der Praxis bedeutet dies, dass es generell untersagt wird, im Titelbild auf die „Gefällt mir“-Angaben oder die „Tei-len“-Funktion hinzuweisen, da Sie sich sonst die technische Infrastruktur zu Nutzen machen, um Ihre Fan-Anzahl zu manipulieren. Zusätzlich dürfen Sie Ihre Fans nicht dazu auffordern, Ihr Titelbild auf deren privaten Profilen zu „teilen“.

Im Titelbild darf nicht zu einer bestimmten Handlung wie „Kaufen Sie jetzt!“ oder „Empfehlen Sie uns weiter!“ aufgerufen werden.

Sie dürfen keine Bilder benutzen, für die Sie keine Rechte besitzen oder die über den wahren Inhalt Ihrer Seite hinwegtäuschen.

Auf der Seite HyperArts.com wurden einige prominente Beispiele gesammelt, deren Titelbilder gegen die Regeln verstoßen.

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Das Titelbild

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Der Name Ihrer Seite muss inhaltlich dem Namen bzw. dem Tätigkeitsfeld Ihres Unternehmens entsprechen. Verkaufen Sie also Fruchtsäfte, dürfen Sie Ihre Facebook-Seite nicht „Jack’s Ice Cream“ nennen.

Der Name muss zudem spezifisch sein. Demnach wäre der Name „Orangensaft“ nicht zulässig, da er ein allge-meines Produkt beschreibt, nicht aber genau das, was Ihr Start-Up anbietet. Wenn Ihr Unternehmen also „Maiers Fruchsäfte“ hieße, wäre „Maiers Orangensaft“ ein zulässiger Name für Ihre Fan-Seite.

Es ist laut Facebook-Richtlinien nicht erlaubt, den Namen der Seite in Großbuchstaben zu schreiben. Allerdings gibt es hier eine Ausnahme: Sollten Sie in Ihrer offiziellen Korrespondenz oder in Ihrer Werbung ein Akronym be-nutzen, so darf auch der Name ihrer Facebook-Seite ein Akronym sein. So könnte die Deutsche Bahn ihren Face-book-Auftritt „DB“ nennen. Zusätzlich nicht erlaubt sind Symbole, Aufzählungszeichen oder ein übermäßiger Gebrauch von Satzzeichen.

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Der Name

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Sollten Sie irgendeine Art der Promotion (z.B. einen Wettbewerb oder ein Gewinnspiel) starten, dann dürfen Sie seit kurzem wieder Facebook-Funktionen dazu benutzen. Dies war vorher verboten. Eine weitere Idee wäre es auch, die Gewinnspiele in eine externe App auszulagern.

Was nun wieder erlaubt ist:

Klicke auf „Gefällt mir“ um ein iPad zu gewinnenWerde Fan dieser Seite, um teilzunehmenLade ein Foto hoch, um eine kostenlose Produktprobe zu bekommen

Facebook muss bei jeglichen Aktionen von seiner Verantwortung befreit werden. Sie sollten am besten schriftlich deut-lich machen, dass Facebook in keinster Weise mit einer Aktion in Verbindung steht oder dafür haftet.

Die Facebook-Infrastruktur darf nicht missbraucht werden. Es ist verboten, die „Gefällt mir“-, Kommentar- oder Tei-len-Funktionen als Abstimmungstool zu verwenden: z.B. klicke „gefällt mir“ wenn Du dem zustimmst, kommentiere, wenn Du anderer Meinung bist.

Sollten Sie bei einem Gewinnspiel einen Facebook-User als Gewinner ermitteln, so dürfen Sie diesen nicht über Facebook kontaktieren. Sie dürfen ihm also keine private Nachricht schreiben oder einen Post auf seiner Pinnwand hinterlassen.

Tipp: Vor allem IT- oder Online-Marketing Start-Ups können durch eigens entwickelte und clever konzipierte Apps nicht nur Facebook-Nutzer magisch anziehen, sondern auch zeitgleich ihre Kompetenzen öffentlich demonstrieren!

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Werbe- und Gewinnspielrichtlinien

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Sollten Sie auf Ihrer Facebook-Seite User-Daten sammeln, müssen Sie eindeutig über die Tatsache aufklären, wozu die Daten genutzt werden. Zusätzlich müssen Sie mitteilen, dass Sie es sind, die die Daten sammeln und nicht Fa-cebook.

Das war es! Sollten Sie diese Spielregeln beachtet haben, stehen Ihnen – zumindest formal – die Türen zum Face-book-Erfolg für Ihr Start-Up offen.

Jetzt gilt es nur noch den Facebook-Auftritt mit interessantem und arbeitsbezogenem Content zu füllen und ein gutes Community Management zu betreiben.

Sage One wünscht Ihnen viel Erfolg und zahlreiche Fans!

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Datenschutz

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Das Unternehmen Sage

Sage One ist eine Anwendung des weltweit agierenden Unternehmens Sage, welches mit mehr als 6 Millionen Kunden weltweit einer der größten Anbieter von betriebswirtschaftlicher Software und Services ist. Mit über 25 Jahren Erfahrung, 250.000 Kunden und mehr als 1.000 Fachhändlern ist Sage zugleich einer der Marktführer für betriebswirtschaftliche Software und Services im deutschen Mittelstand.

Sage Lösungen sind speziell für die Bedürfnisse lokaler Märkte entwickelt. Sie helfen unseren Kunden -vom Kleinunternehmen bis hin zum gehobenen Mittelstand-, ihr Geschäft erfolgreicher zu führen. Unser Portfolio um-fasst Lösungen für die Bereiche Warenwirtschaft und Produktion, Finanzbuchhaltung, Geschäftsanalyse, Perso-nalwirtschaft und Kundenmanagement bis hin zu Spezial- und Branchenlösungen. Ein ausgezeichneter Service rundet das Angebot ab.

Im Vergleich zum Wettbewerb punktet Sage durch seine große Nähe zum Kunden und seine ausgezeichnete Servicequalität. Gleichzeitig steht das Unternehmen für wirtschaftliche Stabilität und Sicherheit. Einzigartig im Markt ist zudem die angebotene Fülle an Produkten und hoch integrierten Lösungen, die Unternehmen zahlreiche Wachstumspfade bieten.

Impressum

Sage Software GmbHEmil-von-Behring-Str. 8-1460439 Frankfurt am MainTel.: 0341 48 440 3700Fax.: 0341 48 440 7702E-Mail: [email protected]://www.sageone.de

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