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7209 6600 – 02/2008 DE (de) Für das Fachhandwerk

Serviceanleitung

Gas-Wandkessel Brennwert

Logamax plus GB142-15/24/30/45/60

2 Serviceanleitung Gas-Wandkessel Brennwert Logamax plus GB142-15/24/30/45/60 • Ausgabe 02/2008

W Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!

Abb. 1 GB142-Übersicht

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Serviceanleitung Gas-Wandkessel Brennwert Logamax plus GB142-15/24/30/45/60 • Ausgabe 02/2008 3

Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten! W

Legende zu: „GB142-Übersicht“

Pos. 1: UBA3

Pos. 2: LED am UBA3

Pos. 3: Anschlussmöglichkeit des internen Ausdehnungsgefäßes

Pos. 4: analoger Manometer

Pos. 5: Siphon

Pos. 6: Gasarmatur

Pos. 7: Gehäuse

Pos. 8: Kondenswanne

Pos. 9: Zuluft-Ansaugrohr Gebläse

Pos. 10: Sicherheitssensor

Pos. 11: Glühzünder

Pos. 12: Ionisationselektrode

Pos. 13: automatischer Entlüfter

Pos. 14: Anschluss der Verbrennungsluftzufuhr/ Abgasabfuhr

Pos. 15: Prüfnippel der Abgasabfuhr

Pos. 16: Prüfnippel der Verbrennungsluftzufuhr

Pos. 17: Deckel des Brennergehäuses

Pos. 18: Wärmetauscher

Pos. 19: Sichtglas

Pos. 20: vorlaufsensor

Pos. 21: Rücklaufsensor

Pos. 22: Gebläse

Pos. 23: Umwälzpumpe

Pos. 24: Dreiwegeventil

Pos. 25: Anschlusskasten

Pos. 26: Basiscontroller (BC10)

Pos. 27: Schublade

Inhaltsverzeichnis



1 Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

2 Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.1 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . 6

2.2 Aufbau der Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

2.3 Beachten Sie diese Hinweise zum Heizungswasser . 7

3 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

4 Vorschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

5 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105.1 Basiscontroller BC10 bedienen . . . . . . . . . . . 10

5.1.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

5.2 Menüstruktur des Basiscontrollers BC10 . . . . . . 10

5.2.1 Menü „Abgastest“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115.2.2 Menü „Servicebetrieb“ . . . . . . . . . . . . . . . . 125.2.3 Menü „Manueller Betrieb“ . . . . . . . . . . . . . . 135.2.4 Menü „Einstellungen“ . . . . . . . . . . . . . . . . 14

6 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156.1 Funktion allgemein . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

6.2 Struktogramm „Funktion“ . . . . . . . . . . . . . . 16

7 Symptome . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217.1.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217.1.3 Displaycodes auf dem Display des Basiscontrollers

BC10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

7.2 LED auf dem UBA 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . 29

8 Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308.1 Störungen ohne Störungscode . . . . . . . . . . . 30

8.2 Störungen mit Störungscode. . . . . . . . . . . . . 52

9 Maßnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 909.1 Prüfung, Messung, Einstellung und Austausch

der verschiedenen Komponenten . . . . . . . . . . 90

9.1.1 Sicherung UBA 3 prüfen und gegebenenfalls tauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90

9.1.2 Sicherung Anschlussplatine . . . . . . . . . . . . . 919.1.3 Gebläse prüfen; Ansteuerung 230 VAC . . . . . . . 929.1.4 Gebläse prüfen; Versorgungskabel (230 VAC) . . . 939.1.5 Gebläse prüfen; Tachokabel . . . . . . . . . . . . . 939.1.6 Gebläse tauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 949.1.7 Umwälzpumpe prüfen; mechanisches Klemmen . . 959.1.9 Umwälzpumpe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . 979.1.10 Umwälzpumpe tauschen. . . . . . . . . . . . . . . 979.1.11 Vorlaufsensor/Rücklaufsensor/Sicherheitssensor/

Warmwassertemperaturfühler prüfen . . . . . . . . 989.1.13 Warmwassertemperaturfühler tauschen . . . . . . .1009.1.14 Vorlaufsensor/Rücklaufsensor/Sicherheitssensor

prüfen; Kabel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1019.1.15 Glühzünder prüfen; Ansteuerung . . . . . . . . . .1029.1.16 Glühzünder prüfen; Widerstand . . . . . . . . . . .1029.1.17 Glühzünder prüfen; Versorgungskabel . . . . . . .1039.1.19 Ionisationsstrom messen . . . . . . . . . . . . . .1049.1.20 Ionisationselektrode prüfen; Kabel. . . . . . . . . .1059.1.21 Ionisationselektrode prüfen und gegebenenfalls

tauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1069.1.22 Gasarmatur prüfen; Kabelanschlüsse . . . . . . . .1079.1.23 Gasarmatur prüfen; Ansteuerung . . . . . . . . . .1079.1.24 Gasarmatur prüfen; Kabelverbindung zwischen

Gasarmatur und UBA 3-Montagefuß . . . . . . . .1089.1.25 Gasarmatur prüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . .1099.1.26 Gasarmatur tauschen . . . . . . . . . . . . . . . .1109.1.27 Regelgerät prüfen; Anschlüsse am Heizkessel . . .1139.1.28 Dreiwegeventil prüfen; Bewegung des Stellmotors .116

9.1.29 Dreiwegeventil prüfen; Stellmotorsteuerung . . . . 1169.1.31 Dreiwegeventil; prüfen des Versorgungskabels . . 1189.1.32 Dreiwegeventil; prüfen des Verstellventils . . . . . 1209.1.33 Dreiwegeventil; Verstellventil tauschen. . . . . . . 1219.1.34 Dreiwegeventil tauschen . . . . . . . . . . . . . . 1229.1.35 Kondenswasserbypass prüfen . . . . . . . . . . . 1239.1.36 Gaszuleitung entlüften . . . . . . . . . . . . . . . 1239.1.37 Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen . . . . . 1249.1.38 Gas-/Luftverhältnis messen und einstellen . . . . . 1259.1.39 Transformator; austauschen . . . . . . . . . . . . 1269.1.40 Analoges Manometer; austauschen . . . . . . . . 1289.1.41 Automatischer Entlüfter; austauschen . . . . . . . 1299.1.42 Brenner; austauschen . . . . . . . . . . . . . . . 1309.1.43 Schauglas; austauschen . . . . . . . . . . . . . . 1339.1.44 Überlaufventil; austauschen . . . . . . . . . . . . 1339.1.45 Siphon; austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . 1359.1.46 Drucksensor; austauschen . . . . . . . . . . . . . 1369.1.47 Wärmetauscher; austauschen . . . . . . . . . . . 1379.1.48 UBA 3; austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . 1459.1.49 Kabelbrücke für Abgastemperaturbegrenzer prüfen

(alle Länder außer Schweiz) . . . . . . . . . . . . 1469.1.50 Abgastemperaturbegrenzer (ATB) und

Verbindungskabel prüfen (gilt nur für Schweiz). . . 146

10 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148

Vorwort 1



1 Vorwort

Technische Unterlagen Logamax plus GB142-15/24/30/45/60

Diese Serviceanleitung gilt für:

Gas-Wandkessel Brennwert Logamax plus GB142-15/24/30/45/60.

Die folgenden technischen Unterlagen sind für den Logamax plus GB142-15/24/30/45/60 erhältlich:

– Bedienungsanleitung Logamax plus GB142-15/24/30/45/60 Sonderformat;

– Bedienungsanleitung Logamax plus GB142-15/24/30/45/60 DIN A4;

– Montage- und Wartungsanleitung Logamax plus GB142-15/24/30/45/60;

– Schaltplan Logamax plus GB142-15/24/30/45/60;

– Serviceanleitung Logamax plus GB142-15/24/30/45/60.

Wichtige allgemeine Anwenderhinweise

Betreiben Sie den Heizkessel nur bestimmungsgemäß und unter Beachtung der Serviceanleitung. Wartung und Reparatur dürfen nur durch autorisierte Fachkräfte durchgeführt werden.

Betreiben Sie den Heizkessel nur in den Kombinationen und mit dem Zubehör und den Ersatzteilen, die in den technischen Unterlagen angegeben sind. Setzen Sie andere Kombinationen, Zubehör und Verschleißteile nur dann ein, wenn diese ausdrücklich für die vorgesehene Anwendung bestimmt sind und Leistungsmerkmale so-wie Sicherheitsanforderungen nicht beeinträchtigen.

Die in dieser Unterlage beschriebenen Servicearbeiten dürfen nur von einer Fachfirma ausgeführt werden. Arbeiten an gasführenden Teilen sind von einer konzes-sionierten Fachfirma auszuführen.

Technische Änderungen vorbehalten!

Durch stetige Weiterentwicklungen können Abbildun-gen, Funktionsschritte und technische Daten geringfü-gig abweichen.

Sicherheit2



2 Sicherheit

Beachten Sie zu Ihrer Sicherheit diese Hinweise.

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Heizkessel entspricht in seiner Konstruktion und in seinem Betriebsverhalten folgenden Anforderungen:

– EN 677

– EN 437, EN 483

– Gasgeräterichtlinie 90/396/EWG, unter Berücksichti-gung der DIN 4702-6

– Wirkungsgradrichtlinie 92/42/EWG

– EMV-Richtlinie 89/336/EWG

– Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG.

2.2 Aufbau der Hinweise

Es werden zwei Gefahrenstufen unterschieden und durch Signalwörter gekennzeichnet:

Weitere Symbole zur Kennzeichnung von Gefahren und Anwenderhinweisen:

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

Kennzeichnet eine möglicherweise von einem Produkt ausgehende Gefahr, die ohne ausreichende Vorsorge zu schweren Körperverletzungen oder sogar zum Tode führen kann.

VORSICHT!

VERLETZUNGSGEFAHR/ANLAGENSCHADEN

Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu mittleren oder leichten Körperverletzungen oder zu Sachschäden führen kann.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch elektrischen Strom.

HINWEIS

Anwendertipps für eine optimale Geräte-nutzung und -einstellung sowie sonstige nützliche Informationen.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Explosion entzündlicher Gase.Bei Gasgeruch besteht Explosionsgefahr!

Kein offenes Feuer! Nicht rauchen! Kein Feuerzeug benutzen!

Funkenbildung vermeiden!Keine elektrischen Schalter betätigen, auch nicht Telefon, Stecker oder Klin-gel!

Gas-Hauptabsperreinrichtung schließen!

Fenster und Türen öffnen!

Hausbewohner warnen, aber nicht klingeln!

Gasversorgungsunternehmen von außerhalb des Gebäudes anrufen!

Bei hörbarem Ausströmen unverzüg-lich das Gebäude verlassen, Betreten durch Dritte verhindern, Polizei und Feuerwehr von außerhalb des Gebäu-des informieren.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Explosion entzündlicher Gase.

Führen Sie Arbeiten an gasführenden Bauteilen nur dann aus, wenn Sie für diese Arbeiten eine Konzession besit-zen.

Sicherheit 2



Prüfen Sie bei laufendem Brenner alle Dichtstellen im gesamten Gasweg des Brenners mit einem schaumbildenden Mittel.

2.3 Beachten Sie diese Hinweise zum Heizungswasser

– Anlage vor dem Füllen gründlich spülen. Als Füll- und Ergänzungswasser für die Anlage ausschließ-lich unbehandeltes Leitungswasser verwenden.

– Keine Enthärtung über Kationenaustauscher durch-führen.

– Keine Inhibitoren, Frostschutzmittel oder andere Zusätze verwenden!

– Das Ausdehnungsgefäß muss nach DIN 4708 ausreichend dimensioniert sein.

– Maximaler zulässiger Volumenstrom des Heizkes-sels ist 1700 l/h, deshalb keine zusätzliche Pumpe einbauen.

– Beim Einsatz von sauerstoffdurchlässigen Leitun-gen, z. B. für Fußbodenheizungen, muss eine Sys-temtrennung durch Wärmetauscher vorgenommen werden. Ungeeignetes Heizungswasser fördert die Schlamm- und Korrosionsbildung. Dies kann zu Funktionsstörungen und Beschädigung des Wärme-tauschers führen.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Explosion entzündlicher Gase.

Führen Sie Arbeiten an gasführenden Bauteilen nur dann aus, wenn Sie für diese Arbeiten eine Konzession besit-zen.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Vergiftung.Unzureichende Luftzufuhr kann zu gefähr-lichen Abgasaustritten führen.

Achten Sie darauf, dass Zu- und Ab-luf-töffnungen nicht verkleinert oder ver-schlossen sind.

Wenn Sie den Mangel nicht unverzüg-lich beheben, darf der Heizkessel nicht betrieben werden.

Weisen Sie den Anlagenbetreiber auf den Mangel und die Gefahr schriftlich hin.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch elektrischen Strom bei geöffnetem Heizkessel.

Bevor Sie den Heizkessel öffnen:Schalten Sie die Heizungsanlage mit dem Heizungsnotschalter stromlos oder trennen Sie diese über die entsprechende Haussicherung vom Stromnetz.

Sichern Sie die Heizungsanlage gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Explosion entzündlicher Gase.Nach Inbetriebnahmearbeiten können Leckagen an Leitungen und Verschrau-bungen entstanden sein.

Benutzen Sie zur Lecksuche nur zugelassene Lecksuchmittel.

Allgemeines3



3 Allgemeines

Logamax plus GB142-15/24/30/45/60

Der Gas-Wandkessel Brennwert Logamax plus GB142-15/24/30/45/60 ist ein äußerst moderner Heizkessel, der Komfort, Sparsamkeit, Umweltfreundlichkeit und Sicher-heit perfekt miteinander kombiniert.

Zu diesem Zweck wurde der Heizkessel mit der modernsten Elektronik ausgestattet. Diese Elektronik setzt sich aus dem UBA 3 (= Universeller Brennerautomat 3) (siehe Abb. 1, Pos. 1, Seite 2) und dem daran gekoppelten Bedienfeld, dem BC10 (= Basis Controller 10) zusammen (siehe Abb. 1, Pos. 26, Seite 2). Die Hauptaufgabe dieser Elektronik besteht aus der Steue-rung, Regelung, Messung und Sicherung des Heizkessels.

Darüber hinaus ist es anhand dieser Elektronik möglich, verschiedene Einstellungen aufzurufen und zu ändern. Ferner besteht die Möglichkeit, den Betriebs- oder Störungszustand des Heizkessels abzulesen.

Servicetool

Zur Vereinfachung der Störungssuche und -behebung kann an den Heizkessel ein Servicetool angeschlossen werden. Hierfür ist am Basiscontroller BC10 eine Anschlussbuchse für einen Diagnosestecker angebracht (siehe Abb. 4, Pos. 5, Seite 10), an die ein Servicetool angeschlossen werden kann.

Mit einem Servicetool kann der Status und der Betriebs- und Störungsverlauf des Heizkessels einfach abgelesen werden, ferner kann die Funktionsfähigkeit der Bauteile geprüft und die Ursache einer Störung schnell gefunden werden.

Abb. 2 Piktogramm Servicetool

Vorschriften 4



4 Vorschriften

ACHTUNG!Für die Erstellung und den Betrieb der Hei-zungsanlage sind die Regeln der Technik sowie die bauaufsichtlichen und gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.

Die Montage, der Gas- und Abgasanschluss, die Erstinbetriebnahme, der Stromanschluss sowie die Wartung und Instandhaltung dürfen nur von einer Fachfirma ausgeführt werden. Arbeiten an gasführenden Teilen sind von einer konzessionierten Fachfirma auszufüh-ren.

Einmal jährlich ist eine Inspektion durchzufüh-ren. Dabei ist die gesamte Heizungsanlage auf ihre einwandfreie Funktion und Gasdichtigkeit zu prüfen. Wird bei der Inspektion ein Zustand festgestellt, der Wartungsarbeiten erforderlich macht, so sind diese bedarfsabhängig durch-zuführen. Mängel sind umgehend zu beheben.

Bedienung5



5 Bedienung

5.1 Basiscontroller BC10 bedienen

5.1.1 Allgemeines

Der Heizkessel ist mit einer Bedieneinheit, dem Basiscontrol-ler BC10 ausgestattet, mit dem Sie den Heizkessel bedienen können.

Drücken Sie kurz auf die Schublade an der Unterseite des Heizkessels, um diese zu öffnen (siehe Abb. 3).

Der Basiscontroller BC10 (siehe Abb. 4) befindet sich an der linken Seite in der Schublade.

An der rechten Seite kann eine Regelung (z. B. ein RC30) angebracht werden.

5.2 Menüstruktur des Basiscontrollers BC10

Die Menüstruktur des Heizkessels kann auf dem BC10 mit Hilfe der Tasten „Reset“, „Schornsteinfeger“ und „Statusan-zeige“ (siehe Abb. 4, Pos. 2, 3 und 4) und der Anzeige auf dem Display (siehe Abb. 4, Pos. 10) durchgeblättert werden.

Die Menüstruktur besteht aus 4 verschiedenen Menüs, die auf den folgenden Seiten jeweils mit einem Struktogramm ange-geben werden:

– Menü „Abgastest“ (Seite 11)

– Menü „Servicebetrieb“ (Seite 12)

– Menü „Manueller Betrieb“ (Seite 13)

– Menü „Einstellungen“ (Seite 14)

Abb. 3 Schublade des Bedienfeldes öffnen

Abb. 4 Basiscontroller BC10

Pos. 1: Drehknopf für Warmwasser-Sollwert

Pos. 2: Taste „Reset“

Pos. 3: Taste „Schornsteinfeger“

Pos. 4: Taste „Statusanzeige“

Pos. 5: Diagnosestecker für das Servicetool

Pos. 6: Betriebsschalter

Pos. 7: LED „Brenner (An/Aus)“

Pos. 8: LED „Warmwasserbereitung“

Pos. 9: LED „Wärmebedarf“

Pos. 10: Display

Pos. 11: Drehknopf für maximale Kesseltemperatur

888

1

1

2 3 4 56

78 9

10 11

888

Bedienung 5



5.2.1 Menü „Abgastest“

Nein

Ja

Taste „Statusanzeige“ drücken.

bar

Aktueller Heizungsanlagendruck. Siehe Seite 21.

P 1.6.

Betriebscode. Siehe Seite 22.

Abgastest aktivieren?


Nein

Abgastest aktivieren:Taste „Schornsteinfeger“ länger als 2, jedoch nicht

länger als 5 Sekunden gedrückt halten.

Sobald rechts unten auf dem Display ein nicht blin-kender Punkt erscheint, ist der Abgastest aktiviert.

Dies bedeutet, dass der Heizkessel 30 Minuten lang bei 100 % Leistung im Heizbetrieb läuft. Hierbei gilt die maximale Kesselwassertemperatur gemäß der

Einstellung am Basiscontroller BC10.

A .

42 .


Aktuelle Vorlauftemperatur 9 ... 130 °C.Siehe Seite 21.

42 .

Abgastest deaktivieren?

Abgastest deaktivieren:Taste „Schornsteinfeger“ länger als 2 Sekunden

gedrückt halten, bis der Dezimalpunkt verschwunden ist.

Ja

Nein


42

Ja

Sind 30 Min. verstrichen oder

wurde die Spannung unter-brochen?

MENÜ „ABGASTEST“

Bedienung5



5.2.2 Menü „Servicebetrieb“

bar


Servicebetrieb aktivieren 2. Schritt:Taste „Schornsteinfeger“ und „Statusanzeige“

gleichzeitig länger als 2 Sekunden gedrückt halten.

Servicebetrieb aktivieren?

Nein

Servicebetrieb aktivieren 1. Schritt:Taste „Schornsteinfeger“ länger als 2, jedoch nicht

länger als 5 Sekunden gedrückt halten.

Sobald rechts unten auf dem Display ein nicht blinkender Punkt erscheint, arbeitet der

Heizkessel 30 Minuten lang bei 100 % Leistung im Heizbetrieb. Hierbei gilt die maximale Kesselwas-

sertemperatur gemäß der Einstellung auf dem Basiscontroller BC10.

42 .

Kesselleistung gemäß Menü „Einstellungen“.

+

Aktuelle Kesselleistung. Siehe Seite 21.Servicebetrieb aktiviert.

In diesem Moment kann die Kesselleistung vorüber-gehend auf Teillast gesenkt werden, um das Gas-/Luftverhältnis oder den Ionisationsstrom zu kontrol-

lieren und gegebenenfalls einstellen zu können.

L .

Taste „Reset“ gedrückt halten, bis auf dem Display „L20.“ erscheint.

-



Aktuelle Kesselleistung. Siehe Seite 21.Der Heizkessel wird innerhalb weniger Sekunden

auf 20 % seiner Leistung zurückmodulieren. Hierbei gilt die maximale Kesselwassertemperatur gemäß

der Einstellung am Basiscontroller BC10. Gas-/Luft-verhältnis (siehe Seite 125) oder Ionisationsstrom überprüfen (siehe Seite 104) und Gas-/Luftverhält-

nis gegebenenfalls einstellen.

02L .

Sind 30 Min.vergangen oder wurde die

Spannung unter-brochen?

Betriebscode. Siehe Seite 53.


A .



42 .

Servicebetrieb deaktivieren?

Servicebetrieb deaktivieren:Taste „Schornsteinfeger“ länger als 2 Sekunden

gedrückt halten, bis der Dezimalpunkt verschwunden ist.

Nein

Ja

Ja


42


Nein

P1.6.

42 .

Ja

MENÜ „SERVICEBETRIEB“

Bedienung 5



5.2.3 Menü „Manueller Betrieb“

JaSpannung unter-brochen?


bar


Betriebscode. Siehe Seite 21.Während des manuellen Betriebes ist es möglich, mit dem Menü „Einstellungen“ auf Seite 14 die ge-wünschte Kesselleistung im Notfall vorübergehend zu ändern. ACHTUNG: Die Kesselleistung ist nach der Beendigung des manuellen Betriebes gegebe-

nenfalls erneut einzustellen.

Manuellen Betrieb aktivieren?


Nein

Manuellen Betrieb aktivieren:Taste „Schornsteinfeger“ länger als 5 Sekunden

gedrückt halten.

Sobald rechts unten auf dem Display ein blinkender Punkt erscheint, ist der manuelle Betrieb aktiviert.

Dies bedeutet, dass sich der Heizkessel permanent im Heizbetrieb befindet. Hierbei gilt eine maximale

Kesselwassertemperatur gemäß der Einstellung am Basiscontroller BC10. Die LED „Wärmebedarf“

leuchtet auf.



Manuellen Betrieb deaktivieren?

Nein

42 .

6P1. .

42 .

Manuellen Betrieb deaktivieren:Taste „Schornsteinfeger“ länger als 2 Sekundengedrückt halten, bis der blinkende Dezimalpunkt

verschwunden ist.


42

H .

Nein

Ja

Ja

MENÜ „MANUELLER BETRIEB“

Bedienung5



5.2.4 Menü „Einstellungen“

Programmiermodus öffnen:Tasten „Schornsteinfeger“ und „Statusanzeige“

gleichzeitig länger als 2 Sekunden gedrückt halten.

Menü „Einstel-lungen“ öffnen?

Nein

Eingestellte Leistung des Kessels und eingestellte Pumpennachlaufzeit bestätigt.

+

Sobald auf dem Display „L--“ erscheint, ist der Programmiermodus geöffnet. Mit dem ersten Para-meter, der auf dem Display erscheint, können Sie die Kesselleistung für den Heizbetrieb einstellen.

Gewünschte Kesselleistung mit der Taste „Reset“ einstellen.

-


Mindestens5 Min. keine Taste bestätigt oder ist die

Spannung unterbrochen?

Sobald auf dem Display „F “ erscheint, ist der zweite Parameter einzustellen. Dieser Parameter gibt die

Pumpennachlaufzeit an.

Nein

L

Kesselleistung einstellen?

Gewünschte Kesselleistung mit der Taste „Schorn-steinfeger“ einstellen.

+

Die Heizleistung ist bei der Einstellung „L20“ auf 20 % reduziert.

„L__“ ist die maximal einzustellende Heizleistung von 100 %.

Werkseitige Einstellung „L “ = 100 %.

02L L

Ja, höherJa, niedriger

5F

Pumpennachlaufzeit einstellen?

„F00“ ist die minimal einzustellende Pumpennachlaufzeit in Minuten.

„F60“ ist die maximal einzustellende Pumpennachlaufzeit in Minuten.

„F1d“ ist die maximal einzustellende Pumpennachlaufzeit eines Tages.

Werkseitige Einstellung „F 5“ = 5 Minuten.

Nein

Ja, höherJa, niedriger

Gewünschte Pumpennachlaufzeit mit der Taste „Reset“ einstellen.

-Gewünschte Pumpennachlaufzeit mit der Taste

„Schornsteinfeger“ einstellen.

+

00F 1dF


Ja

Nein

Ja


42

MENÜ „EINSTELLUNGEN“

Funktion 6



6 Funktion

6.1 Funktion allgemein

Zur Verdeutlichung der Funktion des Gas-Wandkessel Brenn-werts Logamax plus GB142-15/24/30/45/60 unter normalen Betriebsbedingungen wird die Funktion auf den folgenden Seiten dieses Kapitels anhand von Struktogrammen wiederge-geben.

Funktion6



6.2 Struktogramm „Funktion“

1

Nein

Ja

Netzstecker in die Schukosteckdosestecken.

Betriebsschalter am BC10 in Position „1“ (Ein) bringen (siehe Seite 10, Abb. 4).

Das Dreiwegeventil dreht sich 7,5 Sekunden lang in Stellung Heizbetrieb.

Displaykontrolle wird durchgeführt (maximal 1 Sekunde lang).

888 ...

Blinkt zweimal während 2 Sekunden, bis die Kommunikation zwischen dem UBA 3 und

dem BC10 hergestellt ist.




Betriebscode. Der Heizkessel wird hochgefahren.

U0

1.6P

Sind diewasserseitige

Strömungskontrolleund die luftseitige Vorspülphase in

Ordnung?

Störung beheben, indem Sie das Struktogramm des nun auf

dem Display erschienenen Störungscodes durchgehen. Siehe Kapitel 7, 8 und 8.2.

Nein

2

Ja


42

Seite 17

Start der luftseitigen Vorspülphase. Das Gebläse läuft 30 Sekunden lang auf

ca. 60 % der maximalen Drehzahl.

Bei Logamax plus GB142-15/24/30: Start der wasserseitigen Strömungskontrolle. Die Umwälzpumpe versucht maximal 5 mal,

die Wasserströmung herzustellen.

LED der UBA 3 leuchtet für 1 Sekunde auf. Das bedeutet, dass der UBA 3 das KIM aus-liest. Wenn ein neues KIM oder UBA 3 instal-

liert wurde, blinkt die LED während dem Datenaustausch für max. 10 Sek. auf

Hochfrequenz.

Ist ein internes oderexternes Dreiwegeventil

vorhanden?

Befindet das Dreiwegeventil sich in Stellung

Warmwasserbetrieb?

Ja

Hochfahren

Funktion 6



2

Ist die Pumpennach-laufzeit verstrichen?

Ja

Ja

Sind 10 Sekunden verstrichen oder wurde die Spannung

unterbrochen?

Ja

Nein

Betriebscode. Der Heizkessel befindet sich in Betriebsbe-reitschaft, kein Wärmebedarf vorhanden.

H0

Start der Pumpennachlaufzeit über die Hei-zungsanlage. Pumpennachlaufzeit gemäß der Einstellung im Menü „Einstellungen“.

Siehe Seite 14 und Seite 21. Werkseitige Einstellung: 5 Minuten.

Die Umwälzpumpe stoppt.

Die Umwälzpumpe wird 10 Sekunden langangetrieben, um ein Festklemmen der

Umwälzpumpe zu verhindern.

Nein

Seite 16

3

Seite 18

Nein

Istein Heiz-

bedarf von der raum- oder außen-temperaturgeführ-

ten Regelung entstan-

den?

Nein

Istdie Tem-peratur im

Warmwasser-speicher mindestens

5K niedriger als die auf dem BC10 oderRC30 eingestell-

te Tempera-tur?

6

Seite 205

Ja Ja

Nein

3

Seite 18

Istein Heiz-



den?

Istdie Tem-peratur im

Warmwasser-speicher mindestens

5K niedriger als die auf dem BC10 oderRC30 eingestell-

te Tempera-tur?

6

Seite 20

Ja Ja

Nein

3

Seite 18

Istein Heiz-



den?

Istdie Tem-

peratur imWarmwasser-

speicher mindestens 5K niedriger als die auf

dem BC10 oderRC30 eingestell-

te Tempera-tur?

6

Seite 20

Ja Ja

Nein

Nein

Nein

Seite 19

Ist dieUmwälzpumpe

länger als 24 Stunden nicht

gelaufen?

Funktion6



4

7

Seite 19

3

Ja

Ist die Tempe-ratur im Warmwasserspeicher

höher als die im BC10 oder RC30 eingestellte Warmwasser-

temperatur?

Nein

H

L0

C0Das Gebläse wird angefahren.

Falls ein internes oder externes Dreiwege-ventil vorhanden ist: das Dreiwegeventil dreht

sich 7,5 Sekunden lang in Stellung Warmwasserbetrieb.

Falls eine Speicherladepumpe vorhanden ist: die Speicherladepumpe wird angesteuert.

Der Glühzünder wird 7 Sekunden lang angetrieben.

Die Umwälzpumpe wird angefahren.

Zündphase: Die Gasarmatur wird geöffnet.

GB142 ist im Warmwasserbetrieb.

Die LED „Brenner“ leuchtet auf.

Die LED „Warmwasserbereitung“ am BC10 leuchtet auf.

Die LED „Warmwasserbereitung“erlischt.

Ja

Nein Ja

Nein

Seite 17

Die Gasarmatur wird geschlossen, der Brenner wird abgeschaltet.

Die LED „Brenner“ erlischt.

Das Gebläse stoppt.

Istdie Vorlauf-

temperatur 46 Khöher als die einge-

stellte Warmwassertempera-tur oder höher als

93 °C?

Istdie Vorlauf-

temperatur niedriger als die eingestellte Warmwasser-

temperaturplus 35 K?

Seite 20

Y0

Funktion 6



5Ist ein

Heizbedarf von der raum- oder außentemperaturgeführten Regelung

entstanden?

Ja

4

Seite 19

A0

Die Gasarmatur wird geschlossen,der Brenner wird abgeschaltet.


Start der Pumpennachlaufzeit über den Warmwasserspeicher min. 30 Sekunden,

max. 1 Minute, falls ein Heizbedarf vorliegt.

Luftseitige Nachspülphase 30 Sekunden.



Falls ein internes oder externes Dreiwegeventil vorhanden ist:

das Dreiwegeventil dreht sich 7,5 Sekunden lang in Stellung Heizbetrieb.

Falls eine Speicherladepumpe vorhanden ist: die Speicherladepumpe wird gestoppt.

Nein

6

Seite 20

Seite 17

H0

Funktion6



Ist dieTemperatur im Warmwasser-

speicher mindestens 5 K niedriger als die auf dem BC10 oder RC30 eingestellte

Temperatur?

6

Befindet sich die raum- oder außentemperatur-

geführte Regelung in Bedarfs-position?

Nein

Ja

GB142 geht in den Heizbetrieb.

Die LED „Brenner" leuchtet auf.

H

Die LED „Wärmebedarf“ erlischt.

Istdie Vor-

lauftempera-tur 6 K größer als

der Sollwert? (Sollwert wird von der außentemperatur-geführten Regelung berechnet oder ist bei raumtemperatur-

geführter Regelung amBC10 eingestellt?)

5

H0

Die Gasarmatur wird geschlossen,der Brenner wird ausgeschaltet.


Start der Pumpennachlaufzeit über die Hei-zungsanlage. Pumpennachlaufzeit gemäß der Einstellung im Menü „Einstellungen“.

Siehe Seite 14 und Seite 21. Werkseitige Einstellung: 5 Minuten.

Luftseitige Nachspülphase 30 Sekunden.


Seite 17


Seite 187Ja

Nein

Die Gasarmatur wird geschlossen, der Bren-ner wird abgeschaltet.



Istdie Vorlauf-

temperatur 6 Kniedriger als der

Sollwert?

Nein Ja

L0

C0Das Gebläse wird angefahren.

Der Glühzünder wird 7 Sekunden lang angetrieben.

Die Umwälzpumpe wird angefahren.

Zündphase: Die Gasarmatur wird geöffnet.

Die LED „Wärmebedarf“ leuchtet auf.

Seite 17, Seite 19

Ja

Nein

Y0

Symptome 7



7 Symptome

7.1 Displayanzeige des Basiscontrollers BC10

7.1.1 Allgemeines

Auf dem Display des Basiscontrollers BC10 (siehe Seite 10, Abb. 4) wird ein Displaywert oder ein Displaycode angegeben.

7.1.2 Displaywerte auf dem Display des Basiscontrollers BC10

Der Displaywert erscheint automatisch oder kann durch die Betätigung der Taste „Schornsteinfeger“ oder „Service“ aufgerufen werden (siehe Seite 11 und 14).

Auf dem Display des Basiscontrollers können folgende Displaywerte angezeigt werden:

7.1.3 Displaycodes auf dem Display des Basiscon-trollers BC10

Ein Displaycode zeigt den aktuellen Zustand des Logamax plus GB142 an.

Der Displaycode erscheint automatisch oder kann durch die Betätigung der Taste „Service“ aufgerufen werden.

Es erscheinen zwei Displaycodes (siehe Tabelle 2 Ebene 3 und Ebene 4). Nach dem Erscheinen des ersten Displaycodes (Ebene 3) kann der zweite (Ebene 4) durch Betätigen der Taste „Service“ aufgerufen werden. Auf dem Basiscon-troller BC10 ist es nur im Falle eines Störungscodes möglich, die Ebene 4 aufzurufen.

Unter normalen Betriebsbedingungen ist es nur möglich, die Ebene 4 über das Regelgerät RC30 oder einem Servicetool aufzurufen.

Displaywert Art des Displaywerts Einheit Bereich Werkseitige Einstellung

Aktuelle Vorlauftemperatur °C – /

Aktueller Heizungsanlagendruck bar – /

Eingestellte Sollbelastung % – /

Eingestellte Sollpumpennachlauf-zeit

Min – /

Tab. 1 Displaywerte auf dem Basiscontroller BC10

42 9 031

P 1.6 00P . 04P .

99L 02L 99L L L

5F 00F 06F 1dF 5F

Falls der Displaycode ein Störungscode ist, wird dieser Stö-rungscode entweder blinkend (verriegelter Störungscode) oder nicht blinkend (blockierender Störungscode) im Display angezeigt. Nur bei verriegeltem Störungscode (blinkend) ist ein Reset des Kessels erforderlich (siehe Seite 10, Abb. 4). Die Fehlerquelle muss zuvor behoben werden. Der blockie-rende Störungscode (nicht blinkend) kann sich nach Ablauf einer bestimmten Zeit wieder aufheben (Heiz- und Warmwas-serbetrieb ist wieder möglich).

Bei einer verriegelnden Kesselstörung wird sowohl der Dis-playwert als auch der Displaycode blinkend angezeigt.

Falls es gleichzeitig mehrere Displaycodes gibt, werden die Displaycodes nacheinander gezeigt. Und wenn einer dieser Displaycodes ein verriegelnder Displaycode ist, werden auch die blockierenden Displaycodes blinkend angezeigt.

Symptome7



Auf dem Display des Basiscontrollers BC10 können fol-gende Displaycodes angezeigt werden:

Verwendete Abkürzungen in Tabelle 2:

Art des Displaycodes:BC – BetriebscodeSC – ServicecodeBKS – blockierender KesselstörungscodeVKS – verriegelnder Kesselstörungscode (blinkend)AS – AnlagenstörungscodeÜC – übrige Displaycodes

Symptome

DiagnoseDisplaycode

Bedeutung des DisplaycodesArt des Display-codes

Reset erfor-derlich?

Übrige Symptomez

Haupt-Display-

codez

Sub-Display-

codez

[\/\/\| [\/\/\| Keine Anzeige im Display

Seite 31

[\/-/\| Kommunikationstest während des Ho chfahrens. Dieser Code blinkt zur Überprüfung der Kommunikation zwi-schen dem UBA 3 und dem Basiscontroller BC10 2 mal 2 Sekunden während des Hochfahrens auf. Falls ein neuer UBA 3 oder ein neues KIM angebracht wurde, blinkt dieser Code maximal 10 Sekunden. Falls dieser Code durchgehend blinkend angezeigt wird, handelt es sich hierbei um eine Störung in der Kommunikation zwi-schen dem UBA 3 und dem Basiscontroller BC10. Siehe Seite 53.

ÜC Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

e [-/a/\]oder beliebige Anzeige mit einem fixen Punkt rechts unten.

[2/0/8|1)

Der Heizkessel befindet sich im Betrieb für Abgastest oder im Servicebetrieb.

BC Seite 11 oder Seite 12

e [-/h/\| e [2/0/0|1)

Der Heizkessel befindet sich im Heizbetrieb. BC

e [-/h/}oder belie-bige Anzei-ge mit einem blin-kenden Punkt rechts un-ten.

e [2/0/0|1)

Der Heizkessel befindet sich im manuellen Betrieb. BC Die Raumtempe-ratur ist zu hoch.

Seite 13

e [=/h/\| e [2/0/1|1)

Der Heizkessel befindet sich im Warmwasserbetrieb. BC

e [0/a/\| e [3/0/5|1)

Der Heizkessel hat abgeschaltet. Start der Pumpen-nachlaufzeit über den Warmwasserspeicher minimal 30 Sekunden, maximal 1 Minute.

BC

e [0/a/\| e [2/0/2|1)

Betriebsphase:Das Schaltoptimierungsprogramm ist aktiviert.

Dieses Programm wird aktiviert, wenn häufiger als 1 x pro 10 Minuten eine Wärmeanforderung einer RC- oder Ein-/Aus-Regelung vorhanden war. Dies bedeutet, dass der Heizkessel nach dem ersten Brennerstart frühestens nach 10 Minuten erneut starten kann.

BC Gegebenenfalls kein Heizbetrieb.

e [0/c/\| e [2/8/3|1)

Der Brenner wird hochgefahren. BC

Tab. 2 Displayanzeige auf dem Basiscontroller BC101) nur sichtbar über das Servicetool2) wird ausgeführt3) gilt für alle Länder außer Schweiz4) gilt nur für Schweiz

Symptome 7



e [0/e/\| e [2/6/5|1)

Betriebsbereitschaft:Der Heizkessel befindet sich in Betriebsbereitschaft. Das zeitproportionale Programm ist aktiviert.

Das zeitproportionale Programm wird aktiviert sobald die geforderte Leistung der modulierenden Regelung niedri-ger ist als die Untergrenze der Geräteleistung.

Während des zeitproportionale Programms wird der Brenner abwechselnd ein- und ausgeschaltet.

Die Zeitdauer während der Brenner eingeschaltet wird hängt ab vor der Differenz zwischen die geforderte Lei-stung der modulierenden Regelung und die Untergrenze der Geräteleistung. Sobald der Brenner eingeschaltet ist, brennt das Gerät auf minimaler Leistung. Sobald der Brenner aus geschaltet ist, wird der Displaycode [0/e/\| e [2/6/5| im Display des BC10 angedeutet.

Das zeitproportionale Programm wird automatisch deak-tiviert sobald die geforderte Leistung der modulierenden Regelung höher ist als die Untergrenze der Geräteleis-tung.

BC

e [0/h/\| e [2/0/3|1)

Der Heizkessel befindet sich in Betriebsbereitschaft, kein Wärmebedarf vorhanden.

BC

e [0/l/\| e [2/8/4|1)

Die Gasarmatur wird geöffnet. BC

e [0/u/\| e [2/7/0|1)

Der Heizkessel wird hochgefahren. BC

e [0/y/\| e [2/0/4|1)

Der Heizkessel schaltet ab, die Temperatur ist höher als die Solltemperatur.

BC

e [0/y/\| e [2/7/6| e Der Vorlaufsensor hat eine Temperatur gemessen, die höher ist als 95 °C.

BKS nein

e [0/y/\| e [2/7/7| e Der Sicherheitssensor hat eine Temperatur gemessen, die höher ist als 95 °C.

BKS nein

e [0/y/\| e [2/8/5| e Der Rücklaufsensor hat eine Temperatur gemessen, die höher ist als 95 °C.

BKS nein

e [1/c/\| e [210| e Es besteht keine Verbindung der Punkte 50 und 78 am UBA 3-Montagefuß3) oder der ATB hat eine zu hohe Temperatur gemessen und ist geöffnet4).

VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 89

e [1/l/\| e [2/1/1| e Der UBA 3 verzeichnet keine Verbindung zu ungenutz-ten Kontakten 78 und 50.

BKS nein Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 55

e [2/e/\| e [2/0/7| e Der Anlagendruck ist zu niedrig. BKS nein Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 55

e [2/f/\| e [2/6/0|1)

Kein Temperaturanstieg nach Brennerstart oder Temperaturunterschied zwischen Vorlauf- und Sicherheitssensor größer als 15 K.

BC Seite 56

e [2/f/\| e [2/7/1| e Der Temperaturunterschied zwischen Vorlauf- und Sicherheitssensor größer als 15 K.

BKS nein Seite 56

e [2/p/\| e [2/1/2|1)

Temperaturanstieg des Vorlaufsensors oder Sicher-heitssensors ist größer als 5 K/Sek.

BC Seite 57

e [2/u/\| e [2/1/3|1)

Die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf- und Rück-laufsensor ist größer als 50 K.

BC Seite 58

e [2/y/\| e [2/8/1|1)

Das Tachosignal ist außerhalb der Grenzwerte. Die Umwälzpumpe dreht nicht oder dreht zu schnell.

BC

Symptome

DiagnoseDisplaycode



Übrige Symptomez

Haupt-Display-

codez

Sub-Display-

codez


Symptome7



e [2/y/\| e [2/8/2|1)

Kein Tachosignal der Umwälzpumpe vorhanden. BC Seite 59

e [3/a/\| e [2/6/4| e Der Lufttransport ist während der Betriebsphase ausgefallen.

BKS nein Seite 60

e [3/f/\| e [2/7/3| e Das Gebläse wird während des Sicherheitstests abge-schaltet.

BKS nein Seite 61

e [3/l/\| e [2/1/4| e Das Gebläse wird während des Sicherheitstests abge-schaltet.


Seite 62

e [3/p/\| e [2/1/6| e Das Gebläse dreht zu langsam. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 63

e [3/y/\| e [2/1/5| e Das Gebläse dreht zu schnell. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 64

e [4/a/\| e [2/1/8| e Die gemessene Temperatur des Vorlaufsensors ist höher als 105 °C.


Seite 65

e [4/c/\| e [2/2/4| e Der UBA 3 verzeichnet keine Verbindung zu ungenutz-ten Kontakten 22 und 50.


Seite 66

e [4/e/\| e [2/7/8| e Der Sensortest ist fehlgeschlagen. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 66

e [4/l/\| e [2/2/0| e Der Sicherheitssensor ist kurzgeschlossen oder misst Temperaturen, die höher sind als 130 °C.


Seite 67

e [4/p/\| e [2/2/1| e Der Kontakt des Sicherheitssensors ist unterbrochen.


Seite 68

e [4/u/\| e [2/2/2| e Der Vorlaufsensor ist kurzgeschlossen. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 69

e [4/y/\| e [2/2/3| e Der Kontakt zum Vorlaufsensor ist unterbrochen. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 70

e [6/a/\| e [2/2/7| e Keine Ionisation nach der Zündung. Nach 4 Startversu-chen folgt eine verriegelnde Kesselstörung

[6/a/\|.

BKS nein Seite 71

e [6/a/\| e [2/2/7| e Keine Ionisation nach 4 Startversuchen. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 71

e [6/c/\| e [2/2/8| e Es wurde ein Ionisationsstrom vor dem Brennerstart gemessen.


Seite 78

e [6/c/\| e [3/0/6| e Es wurde ein Ionisationsstrom nach Abschalten des Brenners gemessen.


Seite 78

e [6/l/\| e [2/2/9| e Die Ionisation fällt während der Betriebsphase aus. BKS nein Seite 79

e [6/p/\| e [2/6/9| e Der Glühzünder glüht zu lange. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 84

e [7/c/\| e [2/3/1| e Die Netzspannung wurde nach einer Störungsmeldung unterbrochen und wieder eingeschaltet.


Seite 84

Symptome

DiagnoseDisplaycode



Übrige Symptomez

Haupt-Display-

codez

Sub-Display-

codez


Symptome 7



e [7/l/\| e [2/6/1| e Der UBA 3 ist defekt. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 84

e [7/l/\| e [2/8/0| e Der UBA 3 ist defekt. VKS ja

e [8/y/\| e [2/3/2|1)

Der externe Schaltkontakt ist aktiviert. BC Seite 85

[8.8.8] Displaytest während des Hochfahrens. Dieser Code erscheint maximal 1 Sekunde lang auf dem Display.

ÜC

e [9/a/\| e [2/3/5| e KIM oder UBA 3 ist defekt. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 86

e [9/h/\| e [2/3/7| e KIM oder UBA 3 ist defekt. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 86

e [9/h/\| e [2/6/7| e Der UBA 3 ist defekt. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

e [9/h/\| e [2/7/2| e Der UBA 3 ist defekt. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

e [9/l/\| e [2/3/4| e Die Gasarmaturspule oder Verdrahtung zur Gasarmatur ist defekt.


Seite 87

e [9/l/\| e [2/3/8| e Der UBA 3 ist defekt. VKS ja

e [9/p/\| e [2/3/9| e KIM oder UBA 3 ist defekt. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 86

e [9/u/\| e [2/3/3| e KIM oder UBA 3 ist defekt. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 86

e [a/0/1| e [8/0/0| e Außenfühler AS Es wird die mini-male Außentem-peratur angenommen.

Fühler falsch angeschlossen oder angebracht.

Bruch oder Kurzschluss der Fühlerleitung.

Fühler ist defekt.

e [a/0/1| e [8/0/8| e Warmwassertemperaturfühler AS Es wird kein Warmwasser mehr bereitet.

Fühler falsch angeschlossen oder angebracht.e [a/0/1| e [8/0/9| e Warmwassertemperaturfühler 2


Fühler ist defekt.

Symptome

DiagnoseDisplaycode



Übrige Symptomez

Haupt-Display-

codez

Sub-Display-

codez


Symptome7



e [a/0/1| e [8/1/0| e Warmwasser bleibt kalt. AS Es wird ständig versucht, den Warmwasser-speicher auf den eingestellten Warmwasser-Sollwert aufzu-heizen.

Warmwasservor-rang wird nach Erscheinen der Fehlermeldung ausgeschaltet.

Ständige Zapfung oder Lekkage.



Fühler ist defekt.

Ladepumpe falsch ange-schlossen oder defekt.

e [a/0/1| e [8/1/1| e Thermische Desinfektion. AS Thermische Des-infektion wurde abgebrochen.

Zapfmenge innerhalb des Desinfektions-zeit-raumes zu hoch.

Kessselleistung zu gering für gleichzeitige Wärmeab-nahme anderer Verbraucher (z. B. 2. Heiz-kreis).



Fühler ist defekt.

Ladepumpe defekt.

e [a/0/1| e [8/1/6| e Keine Kommunikation mit EMS. AS Der Heizkessel erhält keine Wär-meanforderung mehr, Heizungs-anlage heizt nicht mehr.

EMS-Bus-system ist überlastet.

UBA 3/MC10 ist defekt.

e [a/0/1| e [8/2/8| e Wasserdrucksensor AS Digitaler Was-serdrucksensor defekt.

e [a/0/2| e [8/1/6| e Keine Kommunikation mit BC10. AS BC10-Einstellun-gen werden von RCxx -Geräten nicht mehr über-nommen.

Kontaktproblem am BC10 oder BC10 ist defekt.

e [a/1/1| e [8/0/2| e Zeit nicht eingestellt. AS Eingeschränkte Funktion von:

allen Heizpro-grammen,

Fehlerliste.

Zeiteingabe fehlt, z. B. durch einen längeren Stromausfall.

Symptome

DiagnoseDisplaycode



Übrige Symptomez

Haupt-Display-

codez

Sub-Display-

codez

Tab. 2 Displayanzeige auf dem Basiscontroller BC10

1) nur sichtbar über das Servicetool2) wird ausgeführt3) gilt für alle Länder außer Schweiz4) gilt nur für Schweiz

Symptome 7



e [a/1/1| e [8/0/3| e Datum nicht eingestellt. AS Eingeschränkte Funktion von:

allen Heizpro-grammen,

Urlaubs-/Feier-tagsfunktion,

Fehlerliste.

Datumseingabe fehlt, z. B. durch einen längeren Stromausfall.

e [a/1/1| e [8/2/1| e RC30-HK1

Fernbedienung

AS Da die Raum-Ist-Temperatur fehlt, sind ohne Funk-tion:

Raumeinfluss,

Optimierung der Schaltzeit-punkte.

Das EMS arbei-tet mit den zuletzt an der Fernbedienung eingestellten Werten.

Keine Fernbe-dienung zuge-ordnet, obwohl Raumtempera-turregelung ein-gestellt ist.

e [a/1/1| [8/2/2| RC30-HK2

Fernbedienung

e [a/1/1| [8/2/3| RC30-HK1

Fernbedienung

Keine Fernbe-dienung zuge-ordnet, obwohl Frostschutzart „RAUM“ einge-stellt ist.

e [a/1/1| [8/2/4| RC30-HK2

Fernbedienung

e [a/1/1| [8/2/6| RC30-HK1

Temperaturfühler

Eingebauter oder extern angeschlosse-ner Temperatur-fühler der Fernbedienung (Bedieneinheit) von Heizkreis 1 bzw. 2 ist defekt.

e [a/1/1| [8/2/7| RC30-HK2

Temperaturfühler

e [a/2/1| [8/0/6| RC20-HK1

Temperaturfühler

e [a/2/2| [8/0/6| RC20-HK2

Temperaturfühler

e [a/1/2| [8/1/5| Weichenfühler AS Es kommt u. U. zu einer Unter-versorgung der nachfolgenden Heizkreise, da diese nicht mit der angeforder-ten Wärme-menge versorgt werden können.


Bruch oder Kurz-schluss der Füh-lerleitung.

Fühler ist defekt.

e [a/1/2| e [8/1/6| e WM10 nicht vorhanden bzw. keine Kommunikation.

AS Heizkreispumpe1 wird dauerhaft angesteuert.

WM10 oder Bus-leitung ist falsch angeschlossen oder defekt.

WM10 wird von RC30 nicht erkannt.

e [a/1/8| e [8/2/5| e Adressenkonflikt AS RC30 und RC20 steuern beide HK1 und WW an. Abhängig von den eingestellten Heizprogram-men und gewünschten Raumtemperatu-ren kann die Heizungsanlage nicht mehr korrekt arbeiten.

Warmwasserbe-reitung funktio-niert fehlerhaft.

RC20 und RC30 sind beide als Master angemel-det.

Symptome

DiagnoseDisplaycode



Übrige Symptomez

Haupt-Display-

codez

Sub-Display-

codez


Symptome7



e [a/2/1| e [8/1/6| e RC20-HK1

Kommunikation

AS Da die Raum-Ist-Temperatur fehlt, es sind ohne Funktion:

Raumeinfluss,

Optimierung der Schaltzeit-punkte.

RC20 falsch adressiert, falsch verdrahtet oder defekt.

e [a/2/2| e [8/1/6| e RC20-HK2

Kommunikation

e [a/3/2| e [8/0/7| e Heizkreis-/Vorlauffühler AS Heizkreispumpe2 wird weiterhin abhängig vom Vorgabewert angesteuert.

Das Stellglied wird stromlos geschaltet und verbleibt im zuletzt angesteu-erten Zustand (kann von Hand verstellt werden).


Bruch oder Kurz-schluss der Füh-lerleitung.

Fühler ist defekt.

e [a/3/2| e [8/1/0| e MM10 nicht vorhanden bzw. keine Kommunikation.

AS Heizkreis 2 kann nicht korrekt betrieben wer-den. MM10 und Stellglied (Mischer) laufen eigenständig im Notbetrieb. Heizkreis-pumpe 2 wird dauerhaft ange-steuert. Monitor-daten im RC30 sind ungültig.

Heizkreis-adresse am MM10 und RC30 stimmen nicht überein.

MM10 oder Bus-leitung ist falsch angeschlossen oder defekt.

MM10 wird von RC30 nicht erkannt.

e [c/a/\| e [2/8/6| e Der Rücklaufsensor hat eine Temperatur gemessen, die höher ist als 105 °C.

VKS ja

e [c/u/\| e [2/4/0| e Der Rücklaufsensor ist kurzgeschlossen. VKS ja

e [c/y/\| e [2/4/1| e Der Kontakt zum Rücklaufsensor ist unterbrochen. VKS ja

e [e/\/\|+ belie-bige Zif-fer oder Buch-stabe

e [2/9/0| e Der UBA 3 ist defekt. BKS nein Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 86

e [e/\/\|+ belie-bige Zif-fer oder Buch-stabe

e [2/4/2|bis zu

[2/8/7|

e UBA 3 oder KIM ist defekt. VKS ja Kein Heizbetrieb und kein Warm-wasser.

Seite 86

[h/\/7| Der Heizungsanlagendruck ist zu niedrig. SC Seite 84

e [h/\/7| e Der Heizungsanlagendruck ist zu niedrig. SC Seite 84

[p/-.-| Der Anlagendruck ist zu hoch (höher als 4,0 bar) oder der Drucksensor hat keinen Anlagendruck gemessen (Heizkessel funktioniert normal).

ÜC Nein

[r/e/\| Reset wird durchgeführt. Dieser Code erscheint nach dem Drücken der Taste „Reset“ 5 Sekunden lang auf dem Display.

ÜC 2)

Symptome

DiagnoseDisplaycode



Übrige Symptomez

Haupt-Display-

codez

Sub-Display-

codez


Symptome 7



7.2 LED auf dem UBA 3

Außer der Displayanzeige auf dem Basiscontroller BC10 ist auf dem UBA 3 eine rote LED vorhanden. Siehe Abb. 1, Seite 2.

Die Bedeutung dieser LED wird in siehe Tabelle 3 angegeben.

LED Bedeutung

Aus Normalbetrieb

Blinkt langsam (1 Hz) Kesselstörung liegt vor (verriegelnde Störung).

Blinkt schnell (10 Sekunden) Während des Hochfahrens nach dem Austauschen des KIM oder des UBA 3.

Ein Während einer Störung im UBA 3 oder bei Nichterkennung des KIM.

Tab. 3 LED des UBA 3

Diagnose8



8 Diagnose

8.1 Störungen ohne Störungscode

Warmwasseranforderung

Obwohl der UBA 3 Betriebsbereitschaft anzeigt, kann es vor-kommen, dass bei Warmwasseranforderung kein oder nur kurzzeitig warmes Wasser zur Verfügung gestellt wird.

Struktogramm zur Störungssuche und Störungsbeseitigung, siehe Seite 36.

Heizbetrieb

Obwohl der UBA 3 Betriebsbereitschaft anzeigt und die Raumtemperatur nicht den voreingestellten Wert erreicht hat, geht der Logamax plus GB142 nicht in Heizbetrieb.

Struktogramm zur Fehlersuche und Fehlerbeseitigung: Seite 50.

Diagnose 8



Geen Display

8

Seite 34

Ja

Nein

Nein

Nein

Ja

Befindet sich der Netzstecker in der Schukosteckdose?

Keine Anzeige im Display.

Nein

Ja

7

Seite 33

Netzstecker in die Schukosteckdose stecken.

Überprüfen, ob sich der Betriebsschalter in Position „1“ (Ein) befindet. Siehe Seite 10.

Ja

NeinIst der

Betriebsschalter am BC10 in Position „1“ (Ein)?

Betriebsschalter am BC10 in Position „1“ (Ein) stellen. Siehe Seite 10 (Abb. 4).

Ist das 230 VAC-Kabel in Ordnung?

Überprüfen, ob auf der Schukosteckdose 230 VAC Spannung vorhanden ist.

Ja

Ist auf der Schukosteckdo-se Spannung vorhanden?

Widerstand des 230 VAC-Versorgungskabels messen.

Sicherung an der Rückseite des UBA mit Hilfe eines Multimessgerätes messen.

Siehe Seite 90.

Ist die Sicherung in Ordnung?

44

Seite 88

Ist auf dem BC10eine Displayanzeige vorhan-

den?

Sicherung austauschen.Siehe Seite 90.

Problem in der elektrischenAnlage beheben lassen.

Ja

Nein

Kabelbaum oder den entsprechenden Teil davon ersetzen.

Überprüfen, ob sich der Netzstecker in der Schukosteckdose befindet.

Nein

JaFunktioniert das Gerät sonst normal?

19

Seite 32

Betriebsschalter am BC10 in Position „0“ (Aus) stellen. Siehe Seite 10, Absatz 5.2.

Diagnose8



44

Seite 88

Entsprechendes Teil des Kabelbaums durchmessen. Siehe Seite 148.

Ja

Kabelbaum ist in Ordnung?

8

Seite 34

Kontrollieren, ob auf den beiden Kontakten 1 und 2 vom BC10 zwischen 7,8 und

15,2 VDC vorhanden ist.Siehe Seite 148.

Nein

Nein

Ist Spannungvorhanden?

19

Seite 31

BC10 austauschen.Siehe Montageanleitung

des BC10.

Ja

Kabelbaum oder den entspre-chenden Teil davon ersetzen.

Diagnose 8



Geen Display deel 2

Sicherung erneut austauschen. Siehe Seite 90.

Nein

Nein

Ja

7

Folgende Kesselkomponenten elektrisch loskoppeln:

- das Gebläse, siehe Seite 92,- die interne- und/oder externe

Umwälzpumpe, siehe Seite 96.

Nein

Ja

Ist die Sicherung in Ordnung?

Ist auf dem BC10 eine Display-anzeige vorhanden?

Interne- und/oder externe Umwälzpumpe anschließen. Siehe Seite 96.

10

Seite 34

Betriebsschalter am BC10 auf „1“ (Ein) stel-len. Siehe Seite 10, Absatz 5.2.

Betriebsschalter auf „0“ (Aus) stellen.

Ist auf dem Display des BC10 eine Anzeige vorhanden?

Betriebsschalter des BC10 auf „1“ (Ein) stel-len. Siehe Seite 10, Absatz 5.2.

Interne- und/oder externe Umwälzpumpe austauschen. Siehe Seite 97.

Sicherung erneut austauschen.Siehe Seite 90.

9

Seite 35

Erneut Sicherung an der Rückseite des UBA 3 mit Hilfe eines Multimessgerätes messen.

Siehe Seite 90.

Ja

Seite 31

Diagnose8



Geen diplay deel 3

Nein

10

8

Ja

Betriebsschalter am BC10 auf „0“ (Aus) stel-len. Siehe Seite 10, Absatz 5.2.

Gebläse anschließen. Siehe Seite 92.

Ist auf dem Display des BC10 eine Anzeige vorhanden?

Gebläse austauschen.Siehe Seite 94.

Sicherung erneut austauschen. Siehe Seite 90.

Betriebsschalter am BC10 auf „1“ (Ein) stel-len. Siehe Seite 10, Absatz 5.2.

Betriebsschalter am BC10 auf „0“ (Aus) stellen. Siehe Seite 10, Absatz 5.2.

Betriebsschalter am BC10 auf „1“ (Ein) stellen. Siehe Seite 10, Absatz 5.2.

Verkleidung anbringen.

Heizungsanlage betriebsbereit stellen.

Seite 34

Seite 33

Alle Bauteile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen.

8

Logamax plusGB142-15/24/30/45/60 in Ordnung.

Diagnose 8



Geen diplay deel 4Geen diplay deel 5

8

Seite 34

9

Seite 33

Sind die Kabel in Ordnung?Nein

Ja

Versorgungskabel des Transformators aus-tauschen und Sicherung erneut austauschen.

Siehe Seite 90.

Versorgungskabel der Umwälzpumpe, des Gebläses und des Glühzünders mit Hilfe eines Multimessgerätes auf Kurzschluss messen. Siehe Seite 93, Seite 95 und

Seite 103.

44

Seite 88

Kabelbaum oder den entsprechenden Teil davon ersetzen und


Die beiden Kontakte L und N des Transforma-tors mit Hilfe eines Multimessgerätes auf

Widerstand durchmessen.

Ist der Widerstand etwa 50 Ohm?

Versorgungskabel des Transformators auf Bruch und Kurzschluss durchmessen.

Ist das Versorgungskabel in Ordnung?

Ja

Nein

Nein

Ja

Transformator austauschen,siehe Seite 126. Und


Diagnose8



Geen WW wel CV

Bei Geräten mit externem Warmwasserspeicher.

Kein warmes Wasserjedoch Heizung, eventuell werden Heizkörper unaufgefordert warm.

Nein

Nein

Nein

Ja

Ja

Überprüfen, ob die Warmwasser-ausströmleitung direkt unter dem Warmwas-serspeicher warm wird und ob die Einstellun-

gen am RC30 korrekt sind.

Betriebsschalter am BC10 auf „0“ (Aus) stel-len, Betriebsschalter auf „1“ (Ein) stellen.

Warmwasserhahn öffnen.

Einstellungen in Ordnung?

Überprüfen Sie:

- Ob die Warmwasserversorgung am Regelgerät angemeldet ist. Siehe hierfür dieBedienungsanleitung des BC10 und RC30.

- Ob der Warmwasser-Sollwert hoch genug(60 °C) eingestellt ist. Siehe Seite 10, Abb. 4.

- Ob die Warmwasserversorgung infolge desZeitschaltprogramms des RC30 möglicher-weise ausgeschaltet ist.

Siehe Bedienungsanleitung des RC30.

Überprüfen, ob die LED „Warmwasserberei-tung“ auf dem BC10 leuchtet.

Siehe Seite 10, Abb. 4.

13

Seite 39

Wird diese Leitung (ca. 60 °C) warm?

Einstellungen ändern.

11

Seite 37

12

Seite 38

Leuchtet die LED?

Ja

8

Seite 34

Diagnose 8



Geen WW, zijtak 001

11

Seite 36

Überprüfen, ob die Kaltwassereinströmlei-tung und Warmwasserausströmleitung am

Warmwasserspeicher möglicherweise verkehrt herum angeschlossen sind.

Sind diese vorhanden?

Die Ursache der Störung liegt außerhalb des Gerätes und des Warmwasserspeichers.

Ja

Nein

Sind die Leitungen richtig angeschlossen?

Nein

Ja

Leitungen richtig anschließen.

Absperrhahn in der Kaltwassereinströmlei-tung schließen und überprüfen, ob aus einer Entnahmestelle an der warmen Seite Wasser

strömt.

Ist dies der Fall?Ja

Nein

Es handelt sich dabei dann um eine defekte thermostatgeregelte Mischbatterie, ein ther-

mostatgeregeltes Mischventil oder einen Kurzschluss zwischen dem Warm- und dem

Kaltwasserleitungskreis.

Diese Komponenten außer Betrieb setzen.

Überprüfen, ob im Heizkreis externe Kompo-nenten vorhanden sind, die die Störung verur-

sachen.

44

Seite 88

8

Seite 34

Diagnose8



Geen WW, zijtak 002

Geen WW, zijtak 3

Nein

12

Seite 36

Ja

Warmwassertemperatur-fühler in Ordnung?

Warmwassertemperaturfühler prüfen. Siehe Seite 98.

Warmwassertemperaturfühler tauschen.Siehe Seite 100.

Kabel in Ordnung?

Kabel des Warmwassertemperaturfühlers zwischen Klemmleiste und UBA 3-Montage-

fuß mit Durchgangsprüfer prüfen.Siehe Seite 101.

Nein

Ja

44

Seite 88


8

Seite 34

Diagnose 8



Verv. AA

13

Seite 36

Fängt der Brenner im Heizkessel an zu brennen?

Überprüfen, ob der Brenner im Heizkessel ge-mäß dem Struktogramm, Seite 18, anfängt zu

brennen.

Nein

Ja

Beheben Sie die Störung mit Hilfe des aufge-tretenen normalen oder zum Störungscode

gehörenden Struktogrammes.

Ja

Nein

Überprüfen, ob das Dreiwegeventil sich in Stellung Warmwasserbetrieb befindet.

Siehe Seite 116, Abb. 62, Pos. 2.

Befindetdas Dreiwegeventil sich in Stellung

Warmwasserbetrieb?

Stellmotor des Dreiwegeventils tauschen.Siehe Seite 117.

Ja

Nein

Dreiwegeventil: Stellmotoransteuerung prüfen.

Siehe Seite 116.

14

Seite 40

Ist die Stellmotoransteuerung des Dreiwegeventils in Ord-

nung?

Kabel in Ordnung? Kabel des Dreiwegeventils austauschen.

Kabel des Dreiwegeventils prüfen.Siehe Seite 118.

Ja

Nein

15

Seite 44

Ist ein internes oder externes Dreiwegeventil vorhanden?

Ja

Nein 21

Seite 41

8

Seite 34

Diagnose8



14

Seite 39

Wurde das Dreiwegeventil korrekt montiert?

Überprüfen, ob das Dreiwegeventil korrekt montiert ist. Siehe Seite 122, Abb. 77.

Nein

Ja

Dreiwegeventil auf die richtige Weise montieren. Siehe Seite 122, Abb. 77.

Dreiwegeventil Verstellventil tauschen.Siehe Seite 121.

Dreiwege Verstellventil prüfen. Siehe Seite 120.

Dreiwege Verstellventil defekt?

Ja

Nein

15

Seite 39

8

Seite 34

Diagnose 8



Verv. BB

Nein

Kabelbaum des Gerätes kontrollieren.

21

Seite 39

Speicherladepumpe kontrollieren, ob während des Warmwasserbetriebes eine

230 VAC Spannung vorhanden ist.

Ist ander Anschlussplatine auf

beiden Kontakten L und N des An-schlusses PS während des Warmwasser-

betriebes eine 230 VACSpannung vor-

handen?

Dreht dieSpeicherladepumpe?

Kontrollieren, ob die Speicherladepumpe dreht.

Nein

Ja

44

Seite 88

Wird die Speicher-ladepumpe angesteuert?

Anschlussplatine kontrollieren, ob auf den beiden Kontakten L und N von Anschluss PS (grau) während des Warmwasserbetriebes

eine 230 VAC Spannung vorhanden ist.

Sicherung auf der Anschlussplatine kontrollieren. Wert: 1A. Siehe Seite 90.

Ist dieSicherung auf der Anschlussplati-

ne in Ordnung?

Ja

Nein

Ja

Ja

Nein

Nein

Ja

Versorgungskabel der Speicherladepumpe

austauschen.

Sicherung auf der Anschlussplatine aus-

tauschen.Siehe Seite 90.

Kabelbaum austauschen.

8

Seite 34

46

Seite 42

45

Seite 42

Dreht die Speicherlade-pumpe?

Nein

Ja

Ist derKabelbaum in Ordnung?

Platine austauschen.

Diagnose8



45

Speicherladepumpe auf Verschmutzung oder defektes Pumpenrad kontrollieren.

Speicherladepumpe reinigen oder austauschen.

Ja

Externer Warmwasserpeicher ist verkalkt.Speicher entkalken.

Nein

8

Seite 34

Kontrollieren, ob das Pumpenrad der Speicherladepumpe blockiert ist.

Ist dasPumpenrad der Speicherladepumpe

blockiert?

Ja

46

Seite 41

Seite 41

8

Seite 34

47

Seite 42

Ist dieSpeicherladepumpe verschmutzt oder

das Pumpenrad defekt?

So wie bei der Umwälzpumpe beschrieben, Speicherladepumpe mit Hilfe eines Schrau-bendrehers in Pumpenlaufrichtung drehen.

Siehe Seite 95.

Nein

Diagnose 8



47

Seite 41

Speicherladepumpe austauschen.

Nein

Kondensator austauschen.

8

Seite 34

Kontrollieren, ob der Kondensator der Speicherladepumpe in Ordnung ist.

Ist derKondensator der Speicherladepumpe

in Ordnung?

Ja

Diagnose8



V

e

r

Nein

Gasanschlussdruck (Fließdruck) überprüfen. Siehe Seite 124.

Gasanschlussdruck in Ordnung?

15

Seite 39, Seite 40

Überprüfen Sie Folgendes auf Verschmut-zung und/oder Beschädigung:

- die Verbrennungsluftzufuhrleitung- das Luftansaugrohr- die Gasdüse, siehe Seite 110 und

Tabelle 5 auf Seite 149- das Gebläse, siehe Seite 92- die Verbindung zwischen Gebläse und

Brenner- den Brenner- den Wärmetauscher, siehe Seite 137- die Abgasabfuhrleitung.

Sind die oben aufgeführten Teile sauber und

unbeschädigt?

Ja

Ja

Ist die Umwälzpumpe verschmutzt?

Umwälzpumpe reinigen.Siehe Seite 97.

Umwälzpumpe auf Verschmutzung kontrollieren. Siehe Seite 97.

Nein

Nein

Ja

Entsprechende Teile reinigen und/oderersetzen.

16

Seite 45

Ist der benötigte Anschlussdruck nicht vorhanden, muss mit dem zuständigen

Gasversorgungsunternehmen Rücksprache gehalten werden.

8

Seite 34

Diagnose 8



v. CC

16

Seite 44

Gas-/Luftverhältnis in Ordnung?

Gas-/Luftverhältnis überprüfen.Siehe Seite 125.

Nein

Ja

Ja

Nein

Ist der Warmwasserspeicher verkalkt?

Ja

Nein

Überprüfen, ob im Heizkreis externeKomponenten vorhanden sind, die die

Störung verursachen.

44

Seite 88

Warmwasserpeicher auf Kalkablagerungen kontrollieren.

Warmwasserspeicher entkalken.

Sind diese vorhanden? Diese Komponenten außer Betrieb setzen.

8

Seite 34

Gas-/Luftverhältnis einstellen.Siehe Seite 125.

Diagnose8



wel warm water geen CV

Bei Geräten mit externem Warmwasserspeicher.

Warmes Wasser vorhanden,kein Heizbetrieb.

Nein

Ja

Ja

Nein Temperatur am Regelgerät höher einstellen. Siehe Bedienungsanleitung des Regelgerä-

tes.

Überprüfen, ob das Regelgerät RC30 richtig eingestellt ist. Siehe Bedienungsanleitung

des Regelgerätes.

Überprüfen, ob die Kesselwassertemperatur am BC10 (siehe Seite 10) oder am RC30

hoch genug eingestellt ist.

Ja

Nein

Ist das Regelgerät rich-tig eingestellt?

Kesselwassertemperatur am BC10 (siehe Seite Seite 10) oder am RC30 höher

einstellen.

Kesselleistung höher einstellen.Siehe Menü „Einstellungen“ auf Seite 14.

Überprüfen, ob die Kesselleistung richtig ein-gestellt ist. Siehe Menü „Einstellungen“ auf

Seite 14.

Ist die Kesselleistung hoch genug eingestellt?

17

Seite 47

Überprüfen, ob die LED „Wärmebedarf“ auf dem BC10 leuchtet. Siehe Abb. 4, Seite 10.

Leuchtet die LED„Wärmebedarf“?

NeinRegelgerät prüfen. Siehe Seite 113.

Ja

Ist die Kesselwassertemperatur hoch genug eingestellt?

8

Seite 34

Diagnose 8



Vervolg wel warm water geen CV-2

20

17

Seite 46

Ja

Nein

Überprüfen, ob das Dreiwegeventil sich in Stellung Heizbetrieb befindet.

Siehe Seite 116, Abb. 62, Pos. 1.

Befindetdas Dreiwegeventil sich in

Stellung Heizbetrieb?

Stellmotor des Dreiwegeventils tauschen.Siehe Seite 117.

Ja

Nein

Stellmotoransteuerung des Dreiwegeventils prüfen.

Siehe Seite 116, Absatz 9.1.29.

18

Ist die Stellmotoransteuerungdes Dreiwegeventils in Ord-

nung?

Kabel in Ordnung? Kabel des Dreiwegeventils austauschen.

Kabel des Dreiwegeventils prüfen.Siehe Seite 118, Absatz 9.1.31.

Ja

Nein

44

Seite 88

Ist ein Warmwasserspeicher ange-

schlossen?

Ist eininternes oder externes Drei-

wegeventil vorhanden?

Ja

Ja

44

Seite 88

Seite 48

Nein

Nein

8

Seite 34

Seite 50

Diagnose8



Kabelbaum des Gerätes kontrollieren.

Ist der Kabelbaumin Ordnung?

20

Seite 47

An der externen Heizungspumpe kontrollie-ren, ob während des Heizbetriebes eine

230 VAC Spannung vorhanden ist.

IstSpannung vorhanden?

Dreht dieexterne Heizungspumpe?

Kontrolle, wie bei der Umwälzpumpe be-schrieben, ob die externe Heizungspumpe

dreht. Siehe Seite Seite 95.

Nein

Ja

44

Seite 88

Ist Spannungvorhanden?

Anschlussplatine kontrollieren, ob auf den beiden Kontakten L und N von Anschluss PK

(grün) während des Heizbetriebes eine 230 VAC Spannung vorhanden ist.

Ja

Nein

Ja

Nein

Ja

Kabelbaumaustauschen.

Nein

Anschlussplatine austauschen.

Dreht die externeHeizpumpe?

Nein

Ja

8

Seite 34

Versorgungskabel der Speicherladepumpe

austauschen.

49

Seite 49

48

Seite 49

Diagnose 8



48

8

Seite 34

Seite 41

Ursache liegt in der Anlage und nicht am Kessel.

Nein

49

Seite 41

Kontrollieren, ob das Pumpenrad blockiert ist.

So wie bei der Umwälzpumpe beschrieben, externe Heizungspumpe mit Hilfe eines

Schraubendrehers in Pumpenlaufrichtung drehen. Siehe Seite 95.

Ist dasPumpenradblockiert?

Ja

50

Nein

8

Seite 34

Externe Heizungspumpe auf Verschmutzung oder defektes Pumpenrad kontrollieren.

Ist die exter-ne Heizungspumpe verschmutzt

oder das Pumpenraddefekt?

Ja

Externe Heizungspumpe reinigen oder austauschen.

Seite 49

Diagnose8



Vervolg wel warm water geen CV-3

geen CV

50

Seite 41

Kontrollieren, ob der Kondensator der ex-ternen Heizungspumpe in Ordnung ist.

Externe Heizungspumpe austauschen.

Ist derKondensator der externen Heizungspumpe in Ord-

nung?

Ja

NeinKondensator austauschen.

8

Seite 34

18

Seite 47

Wurde das Dreiwegeventil korrekt montiert?

Überprüfen, ob das Dreiwegeventil korrekt montiert ist. Siehe Seite 117.

Nein

Ja

Dreiwegeventil auf die richtige Weise montieren. Siehe Seite 122, Absatz 9.1.34.

Verstellventil des Dreiwegeventils tauschen.Siehe Seite 122, Absatz 9.1.34.

8

Seite 34

Diagnose 8



Kein Digitalen Druckwiedergabe

8

Seite 32

Ja

Nein

Ja

Steckverbindung inOrdnung?

44

Seite 88

Steckverbindung des Drucksensors wieder herstellen. Siehe Seite 136, Abb. 116.

Verkabelung zwischen dem Stecker des Drucksensors und dem UBA 3-Montagefuß überprüfen, indem man diesen ausmisst.


Ja

NeinVerkabelung inOrdnung?


Überprüfen, ob die Ursache beim Drucksen-sor zu finden ist, indem man ihn vorüberge-

hend austauscht. Siehe Seite 136, Absatz 9.1.27.

Überprüfen, ob die Steckverbindung des Drucksensors angeschlossen ist.


Ist mittlerweileeine Druckwiedergabe auf dem Display

abzulesen?

Nein

Keine digitale Anlagenwasserdruckanzeige auf dem Display des Basiscontrollers BC10.

Diagnose8



8.2 Störungen mit Störungscode

Die folgenden Struktogramme dienen der systematischen Stö-rungssuche und beseitigung von Störungen mit Störungscode.

Während der Störungssuche sollten immer auch alle elektrischen Steckverbindungen und die Anschlussstecker im UBA 3 auf sichere Verbindung geprüft werden.

Nach jeder Störungsbehebung ist durch Drücken der Taste „Reset“ (für mindestens 5 Sekunden) der UBA 3 auf den Einschaltzustand zurückzusetzen (entriegeln).

Sollte die Störung erneut angezeigt werden, ist mit dem ent-sprechenden Struktogramm eine weitere Störungssuche und -beseitigung durchzuführen.

Einige Arbeiten zur Störungssuche müssen im Heizbetrieb des Logamax plus GB142 durchgeführt werden. Hierzu ist der Abgastest oder der Servicebetrieb zu aktivieren, siehe Kapitel „5 Bedienung“ auf Seite 10, Menü „Abgastest“ auf Seite 11 und Menü „Servicebetrieb“ auf Seite 12.

WARNUNG!

WARNUNG!

Lebensgefahr durch elektrischen Strom.

Beim Prüfen der Verbindungen Logamax plus GB142 ausschalten!

HINWEIS!

Das Zurücksetzen kann nicht durch Ausschalten des Betriebsschalters erfolgen!

Diagnose 8



Verriegelnder Kesselstörungscode - (streep)

Bedrijfscode -A

NeueStörungsmeldung

?

Nein

Ja

Seite 88

Taste „Reset“ drücken.

8

Seite 34

Keine Kommunikation zwischen UBA 3 und BC10.

Übriger Displaycode.

44

Diagnose8



V

e

r

r

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g

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n

d

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K

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1

L

(

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ö

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g

s

c

o

d

Der Vorlaufsensor hat eine Temperatur ge-messen, die höher ist als 95 °C.

Blockierende Kesselstörung.

Der Sicherheitssensor hat eine Temperatur gemessen, die höher ist als 95 °C.


Der Rücklaufsensor hat eine Temperatur ge-messen, die höher ist als 95 °C.


0 Y 2 7 6

0 Y 2 7 7

0 Y 2 8 5

Ca. 60 Sekunden warten, bis der Heizkessel automatisch wieder in Betrieb geht.

Störungsmeldung ?0 Y

Vorlauf-, Sicherheits- und Rücklaufsensor prüfen (Seite 98).

Sind alle Wartungshähne geöffnet?

Beträgt derAnlagendruck (gemessen am Kessel) in

der Heizungsanlage mindestens 1 bar?

Vorlauf- und Sicherheits-sensor in Ordnung?

Ist mindestens ein Thermostatventil geöffnet?

Umwälzpumpe in Ordnung?

Seite 88

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Wartungshähne öffnen.

Heizungsanlage befüllen und entlüften.

Vorlauf- und/oder Sicherheitssensor oder Rücklaufsensor tauschen (Seite 100).

Ein Thermostatventil öffnen.

Umwälzpumpe tauschen (Seite 97).

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

44

Umwälzpumpe prüfen (Seite 95).

8

Seite 34

Diagnose 8



e 2E

Betriebscode 2F

Überprüfen, ob die Ursache beim Drucksen-sor zu finden ist, indem man ihn vorüberge-

hend austauscht. Siehe Seite 136.

Beträgt derAnlagendruck in der Heizungs-

anlage mindestens 1 bar?

Seite 88

Ja

Ja

Heizungsanlagebefüllen und entlüften.

Nein

44

Ist derblockierende Kesselstörungs-

code verschwunden?

Nein

8

Seite 34

UBA 3 verzeichnet keine Verbindung zu unge-nutzten Kontakten 78 und 50.

Blockierende Kesselstörung.1 L 2 1 1

Kontakt zwischen UBA 3 und UBA 3-Montagefuß prüfen.Siehe Seite 145, Abb. 142.

Kontakt in Ordnung?

Ist die Störung behoben?

Ja

Ja

Kontakt zwischen UBA 3 und UBA 3-Montagefuß wieder herstellen.


Nein

Nein

Seite 88

44

Versuchen Sie, die Störung durch Auswech-seln des gesamten Kabelbaums zu beheben.

8

Seite 34

Anlagendruck zu niedrig. Blockierende Kesselstörung.2 E 2 0 7

Diagnose8



Blockierender Kesselstörungscode 2F

Ca. 60 Sek. warten, bis der Heizkessel automatisch wieder in Betrieb geht.

Störungsmeldung ?F2

Vorlauf- und Sicherheitssensor prüfen(Seite 98).


Beträgt derAnlagendruck (gemessen am Kessel) in

der Heizungsanlage mindestens 1 bar?

Vorlauf- und Sicherheits-sensor in Ordnung?

Ist mindestens ein Thermostatventil geöffnet?


Seite 88

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja



Vorlauf- und/oder Sicherheitssensor tauschen (Seite 100).



Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

44


8

Seite 34

Kein Temperaturstieg nach Brennerstart oder Temperaturunterschied zwischen Vorlauf- und Sicherheitssensor größer als 15 K.

Betriebscode

Temperaturunterschied zwischen Vorlauf- und Sicherheitssensor größer als 15 K.


2 F 2 6 0

2 F 2 7 1

Diagnose 8



Betriebscode 2P

Vorlauf- und Sicherheitssensor prüfen(Seite 98).

Vorlauf- und Sicherheitssensor in Ordnung?



Ja

Ja

Ja

Ja

Ja


Vorlauf- oder Sicherheitssensortauschen (Seite 100).


Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Beträgt der Anlagendruck (gemessen am

Kessel) in der Heizungsanlage min-destens 1 bar?

Ja


Nein

Ein Thermostatventil öffnen.Ist mindestens ein

Thermostatventil geöffnet?

Seite 88

44 8

Seite 34

Ca. 30 Sek. warten, bis der Heizkessel automatisch wieder in Betrieb geht.

Störungsmeldung ?P2

Temperaturanstieg des Vorlaufsensors oder Sicherheitssensors größer als 5 K/Sek.

Betriebscode2 P 2 1 2

Sind alle Wartunghähne geöffnet?

Diagnose8



Betriebscode 2U

Ca. 30 Sekunden warten, bis der Heizkessel automatisch wieder in Betrieb geht.

Störungsmeldung ?U2

Vorlauf- und Rücklaufsensor prüfen(Seite 98).

Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf- und Rücklaufsensor größer als 50 K.

Betriebscode2 U 2 1 3

Vorlauf- und Rücklaufsen-sor in Ordnung?



Ja

Ja

Ja

Ja

Ja


Vorlauf- oder Rücklaufsensortauschen (Seite 100).



Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Ist mindestens einThermostatventil geöffnet?

Seite 88

448

Seite 34

Sind alle Wartunghähne geöffnet?

Diagnose 8



Betriebscode 2Y

Überprüfen, ob die Steckverbindung des Tachokabels der Umwälzpumpe (das dünne

Kabel) richtig montiert ist.

Tachosignal außerhalb der Grenzwerte. Die Umwälzpumpe dreht nicht oder dreht zu schnell.

Betriebscode

Kein Tachosignal der Umwälzpumpe. Betriebscode

2 Y 2 8 1

2 Y 2 8 2

Widerstand (Bruch) des Tachokabels der Umwälzpumpe (das dünne Kabel) messen.

Steckverbindung in Ordnung?


Ja

Ja

Ja

Steckverbindung des Tachokabels der Umwälzpumpe wieder herstellen.

Nein

Nein

Nein

Tachokabel in Ordnung?

Seite 88

44

Überprüfen, ob die Störung behoben werden kann, indem man vorübergehend eine neue

Umwälzpumpe anbringt. Siehe Seite 97, Absatz 9.1.10.

Tachokabel der Umwälzpumpe austauschen.

8

Seite 34

Ist die Störung behoben?Ja

Nein

Heizungsanlage und Logamax plus GB142 entlüften.

Diagnose8



Blockierender Kesselstörungscode 3A

Überprüfen, ob die beiden Steckverbindun-gen des Gebläses richtig montiert sind.


Der Lufttransport ist während der Betriebs-phase ausgefallen.

Blockierende Kesselstörung.3 A 2 6 4

Gebläse prüfen; Ansteuerung 230 VAC.Siehe Seite 92.

Sind die Steckverbindun-gen richtig montiert?



Ja

Ja

Ja

Ja

Steckverbindung des Gebläses wiederher-stellen. Siehe Seite 94, Abb. 13.

Nein

Nein

Nein

Nein

Ansteuerung in Ordnung?

Seite 88

44

23

Seite 61

Tachokabel des Gebläses prüfen.Siehe Seite 93.

Tachokabel tauschen (Seite 93).

Überprüfen, ob die Netzspannung zwischen 195 und 253 VAC liegt.

Ja

NeinNetzspannung ausreichend? Die Elektroanlage prüfen lassen.

Überprüfen, ob die Störung behoben werden kann, indem man vorübergehend ein neues

Gebläse anbringt. Siehe Seite 94, Absatz 9.1.6.

8

Seite 34

Diagnose 8



Blockierender Kesselstörungscode 3A-2Blockierender Kesselstörungscode 3F

Das Gebläse wird während des Sicherheits-tests abgeschaltet.

Blockierende Kesselstörung.3 F 2 7 3

Ja

44

Seite 88

Nein

23

Seite 60

Versorgungskabel in Ordnung?

Versorgungskabel des Gebläses prüfen (230 VAC). Siehe Seite 93.

Versorgungskabel tauschen.

Seite 88

44

Wärmebedarf vollständig ausschalten und nach 1 Minute überprüfen, ob das Gebläse in

Betrieb bleibt.

Bleibt das Gebläsein Betrieb?

Ja

Nein

8

Seite 34

8

Seite 34

Diagnose8



Verriegelnde Kesselstörungscode 3L

Überprüfen, ob die beiden Steckverbindun-gen des Gebläses richtig montiert sind.


Gebläse prüfen; Ansteuerung 230 VAC.Siehe Seite 92.

Sinddie Steckverbindungen richtig

montiert?


Versuchen, die Störung zu beheben, indem man das Gebläse vorübergehend austauscht.

Siehe Seite 94.


Ja

Ja

Ja

Ja

Steckverbindung des Gebläses wiederher-stellen. Siehe Seite 94, Abb. 13.

Nein

Nein

Nein

Nein

Ansteuerung in Ordnung?

Seite 88

44

24

Seite 63

Tachokabel des Gebläses prüfen.Siehe Seite 93.

Tachokabel tauschen. Siehe Seite 94.

Das Gebläse wird während des Sicherheits-tests abgeschaltet.

Verriegelnde Kesselstörung.L3 1 42

8

Seite 34

Diagnose 8



Verriegelnde Kesselstörungscode 3L-2

Verriegelnder Kesselstörungscode 3P (blink)

Ja

44

Seite 88

Nein

24

Seite 62

Versorgungskabel in Ordnung?

Versorgungskabel des Gebläses prüfen(230 VAC). Siehe Seite 93.

Versorgungskabel tauschen.

8

Seite 34

Überprüfen, ob das Gebläse eventuell ver-schmutzt oder feucht ist.


Gebläse trocken und sauber?


Ja

Ja

Ja

Gebläse reinigen oder austauschen.Siehe Seite 94.

Nein

Nein

Nein

Netzspannung ausreichend?

Seite 88

44

Versuchen, die Störung durch provisorische Installation eines anderen Gebläses zu behe-

ben. Siehe Seite 94.

Die Elektroanlage prüfen lassen.

Gebläse dreht zu langsam. Verriegelnde Kesselstörung.P3 1 62

8

Seite 34

Diagnose8



Verriegelnder Kesselstörungscode 3Y (blink)

Das Tachokabel durch Messung des Widerstands prüfen (liegt ein Bruch vor?).

Siehe Seite 93.

Gebläse dreht zu schnell. Verriegelnde Kesselstörung.3 Y 1 52

Die Steckverbindung des Tachokabels am Gebläse prüfen. Es handelt sich um den

dünnen Stecker. Siehe Seite 94, Abb. 13.

Steckverbindung in Ordnung?


Ja

Ja

Ja

Steckverbindung wieder herstellen.Nein

Nein

Nein


Seite 8844

Versuchen, die Störung zu beheben, indem vorläufig ein anderes Gebläse montiert wird.

Siehe Seite 94.

Tachokabel tauschen.


Ja

NeinNetzspannung ausreichend? Die Elektroanlage prüfen lassen.

Überprüfen, ob eine Verstopfung im Brenner oder Wärmetauscher vorliegt oder das Ab-

gassystem angeschlossen ist.

Ja

Nein

Wurde eineVerstopfung entdeckt?

Verstopfung beheben.

Überprüfen, ob in der Abgasabfuhr oder in der Luftzufuhr ein zweites Gebläse vorhanden ist.

Ist ein zweites Gebläse vorhanden? Das zweite Gebläse außer Betrieb setzen.

Nein

Ja

Überprüfen, ob der Gebläserad sich von der Motorachse gelöst hat.

Ja

Nein

Gebläserad lose?

Gebläse austauschen. Siehe Seite 94, Absatz 9.1.6.

8

Seite 34

Diagnose 8



Verriegelnder Kesselstörungscode 4A

Der Vorlaufsensor hat eine Temperatur ge-messen, die höher ist als 105 °C.

Verriegelnde Kesselstörung.

Der Rücklaufsensor hat eine Temperatur ge-messen, die höher ist als 105 °C.


A4 1 82

AC 8 62

Neue Störungsmeldung ?AC A4


Vorlauf- oder Rücklaufsensor prüfen (Seite 98).

Vorlauf- oder Rücklauf-sensor in Ordnung?

Ja

Ja

Ja

Ja

Ja


Vorlauf- oder Rücklaufsensor tauschen (Seite 100).

Nein

Nein

Nein

Nein

Nein

Beträgt der Anlagendruck(gemessen am Kessel) in der Heizungs-

anlage mindestens 1 bar?

Ja


Nein



Umwälzpumpe in Ordnung? Umwälzpumpe tauschen (Seite 97).

Seite 88

44

Ist mindestens ein Thermostatventil

geöffnet?


8

Seite 34

Diagnose8



Verriegelnder Kesselstörungscode 4C (blink)Verriegelnder Kesselstörungscode 4E (blink)

Verriegelnder Kesselstörungscode 4E (blink)

Der UBA 3 verzeichnet keine Verbindung zu ungenutzten Kontakten 22 und 50.

Verriegelnde Kesselstörung.C4 2 42

Kontakt zwischen UBA 3 und UBA 3-Montagefuß prüfen.Siehe Seite 148, Abb. 146.

Kontakt in Ordnung?


Ja

Ja

Wiederherstellung des Kontakts zwischen UBA 3 und UBA 3-Montagefuß.


Nein

Nein

Seite 88

44

Versuchen, die Störung durch Auswechseln des gesamten Kabelbaums zu beheben.

8

Seite 34

Durch Spannungsmessung überprüfen, ob zwischen der Verkabelung des Vorlauf- oder des Sicherheitssensors ein Kurzschluss vor-

liegt. Siehe Seite 148.

Ist die Verkabelung in Ordnung?

Ja


Nein

Seite 88

44

Der Sensortest ist fehlgeschlagen. Verriegelnde Kesselstörung.E4 7 82

8

Seite 34

Diagnose 8



Verriegelnder Kesselstörungscode 4L

Der Sicherheitssensor ist kurzgeschlossen oder misst Temperaturen, die höher sind als 130 °C.

Verriegelnde Kesselstörung.L4 2 02

Neue Störungsmeldung ?L4Ja

Nein

Ja

NeinKabel in Ordnung?

26

Seite 68

25

Seite 68


Beträgt der Anlagendruck in der Heizungsanlage

mindestens 1 bar?

Ist mindestens ein Thermostatventil

geöffnet?



Ja

Ja

Ja

Ja





Nein

Nein

Nein

Nein

Kabel zum Sicherheitssensor auf Kurzschluss prüfen (Seite 101).



Diagnose8



Verriegelnder Kesselstörungscode 4L-2

Verriegelnder Kesselstörungscode 4P

Ja

44

Seite 88

Sicherheitssensor prüfen (Seite 98).

Sicherheitssensor in Ordnung? Sicherheitssensor tauschen (Seite 100).Nein

25

Seite 67

26

Seite 67

8

Seite 34

Sicherheitssensor prüfen (Seite 98).

Sicherheitssensor in Ordnung? Sicherheitssensor tauschen (Seite 100).

Ja

Nein

Ja


Kabel zum Sicherheitssensor auf Kontakt prüfen (Seite 101).

Neue Störungsmeldung ?P4Ja

Nein

Der Kontakt des Sicherheitssensors ist unterbro-chen.

Verriegelnde Kesselstörung.P4 2 12

44

Seite 88



8

Seite 34

Diagnose 8



Verriegelnder Kesselstörungscode 4U

Vorlauf- und Rücklaufsensor prüfen (Seite 98).

Vorlauf- und Rücklaufsensor in Ordnung?


Ja

Nein

Ja


Kabel zum Vorlauf- oder Rücklaufsensor auf Kurzschluss prüfen (Seite 101).

Neue Störungsmeldungoder ?U4 UC

Ja

Nein

44

Seite 88



8

Seite 34

Der Kontakt zum Vorlaufsensor ist kurzgeschlos-sen.


DerKontakt zum Rücklaufsensor ist kurzgeschlos-sen.


U4 2 22

UC 402

Diagnose8



Verriegelnder Kesselstörungscode 4Y

Vorlauf- und Rücklaufsensor prüfen (Seite 98).

Vorlauf- undRücklaufsensor in Ordnung?


Ja

Nein

Ja


Kabel zum Vorlauf- oder Rücklaufsensor auf Kontakt prüfen (Seite 101).

Neue Störungsmeldungoder ?4Y CY

Ja

Nein

Der Kontakt zum Vorlaufsensor ist unterbro-chen.


Der Kontakt zum Rücklaufsensor ist unterbro-chen.


4 Y 2 32

C Y 4 12

44

Seite 88



8

Seite 34

Diagnose 8



Verriegelnder Kesselstörungscode 6A

Keine Ionisation nach 4 Startversuchen. Verriegelnde Kesselstörung.A6 2 72

Ja

Nein

31

Seite 77

30

Seite 72

Wird der Glühzünder während des Betriebscodes

angetrieben?C0

Ja

Ja

Gaszuleitung entlüften. Siehe Seite 123.

Nein

Handelt essich hierbei um eine mit Propan betriebe-

ne Heizungsanlage?

Statischen Gasanschlussdruck messen.Siehe Seite 124.

Überprüfen Sie in Absprache mit dem Gas-versorgungsunternehmen, ob der Gastank

und die Gaszuleitung keinen Stickstoff mehr enthalten.

Ist derstatische Gasanschlussdruck in

Ordnung?

Nein28 Seite 74

27 Seite 77


Ist die Gaszuleitung entlüftet?

29 Seite 74

Überprüfen, ob der Glühzünder während des Betriebscodes angetrieben wird.

Siehe Seite 102.C0

Glühzünder austauschen. Siehe Seite 104.

Widerstand des Glühzünders in

Ordnung?

Widerstand des Glühzünders prüfen. Siehe Seite 102.

Ja

Ja

Nein

Nein

Neue Störungsmeldung ?A6 Nein

Ja


Diagnose8



Verriegelnder Kesselstörungscode 6A - 2

Überprüfen, ob der Glühzünder während des Betriebscodes glüht.

Siehe Seite 102.C0

31

Seite 77

34

Seite 73

Ja

Ja

Gas-/Luftverhältnis einstellen.Siehe Seite 125.

Nein

Wird die Gasarmatur geöffnet?

Nein32 Seite 75

Dynamischen Gasanschlussdruck messen. Siehe Seite 124.

Ist derdynamische Gasanschlussdruck

in Ordnung?33 Seite 76

Nein

30

Seite 71

Überprüfen, ob die Gasarmatur während des Betriebscodes geöffnet wird.

Siehe Seite 107.L0

Ist das Gas-/Luftverhältnis korrekt eingestellt?

Gas-/Luftverhältnis während der Startphase messen. Siehe Seite 125.

Ja

Korrekte Gasdüse montieren.Siehe Tabelle 5 auf Seite 149.

NeinWurdedie richtige Gasdüse

montiert?

Überprüfen, ob die richtige Gasdüse montiert wurde. Siehe Tabelle 5 auf Seite 149.

Ja

Glühzünder austauschen. Siehe Seite 104.

Glüht derGlühzünder während des Betriebscodes

?C0Ja

Nein

Diagnose 8



Verriegelnder Kesselstörungscode 6A - 3

31

Seite 77

Nein

Ionisationsstrom messen.Siehe Seite 104.

Ist der Ionisationsstrom in Ordnung?

35 Seite 77

34

Seite 72

Überprüfen Sie Folgendes auf Verschmut-zung, Beschädigung und richtige Montage:

- die Verbrennungsluftzufuhrleitung- das Luftansaugrohr- Dichtung zwischen Venturi und Gebläse- die Gasdüse, siehe Seite 110 und




unbeschädigt?

Ja

Nein

Ja

Entsprechende Teile reinigen und/oder ersetzen.

Diagnose8



vorh6A Zijtak 036A Zijtak 04

Überprüfen, ob der Gasabsperrhahn geöffnet ist. Siehe Seite 110.

31

Seite 77

Ja

Nein

Wurdeeine Verstopfung entdeckt? Verstopfung beheben.

Überprüfen, ob eine Verstopfung in der Gas-leitung zwischen Gasabsperrhahn und

Gasarmatur vorhanden ist.

Ist der Gasabsperrhahn geöffnet?

Ja

Nein

28

Seite 71

Gasabsperrhahn öffnen. Siehe Seite 110.


Überprüfen, ob eine Verstopfung im restlichen Teil der Gaszufuhr-

leitung vorhanden ist.

Ist der benötigte Anschlussdruck nicht vor-handen, mit dem zuständigen Gasversor-gungsunternehmen Rücksprache halten.

Ja

Nein

Wurdeeine Verstopfung entdeckt?

31

Seite 77

Ja


Widerstand der Verkabelung zwischen dem Schalter des Glühzünders und dem UBA 3

messen. Siehe Seite 108.

Nein

29

Seite 71

44

Seite 88


Diagnose 8



6A Zijtak 05 v1 v8

31

Seite 77

Ja

Ist die Steckverbindungin Ordnung?

Steckverbindung an der Gasarmatur wieder herstellen. Siehe Seite 108.

Steckverbindung an der Gasarmatur überprüfen. Siehe Seite 108.

Nein

32

Seite 72

44

Seite 88

Erhält die Gasarmatur Spannung? Gasarmatur austauschen.

Siehe Seite 110.

Messen, ob die Gasarmatur während des Betriebscodes Spannung erhält.

Siehe Seite 107.L0

Nein

Ja

Widerstand der Verkabelung zwischen dem Stecker der Gasarmatur und dem

UBA 3-Montagefuß messen.

Ja

Nein Kabelbaum oder den entsprechenden Teil davon ersetzen.


Diagnose8



6A Zijtak 06


31

Seite 77

Ja

Nein

Wurde eine Verstopfungentdeckt?





Ja

Nein

33

Seite 72





Überprüfen, ob das gesamte Gasleitungsnetz ausreichend dimensioniert ist.

Ja

Nein

Ist das gesamteGasleitungsnetz ausreichend

dimensioniert?

Wenden Sie sich an das Gasversorgungsunternehmen.

Gasleitung verstärken.Nein

Ja

Wurde eine Verstopfungentdeckt?

Diagnose 8



6A Zijtak 07

6A Zijtak 08

31

Seite 77

35

Seite 73

Steckverbindung korrekt zusammenfügen.

Nein

Ja

Widerstand der Verkabelung zwischen dem Stecker der Ionisationselektrode und dem

UBA 3-Montagefuß messen.Siehe Seite 105.

Ja

Nein

Ionisationselektrode prüfen und ggf. austau-schen. Siehe Seite 106.

Steckverbindung zwischen der Ionisations-elektrode und dem Kabelbaum überprüfen.

Siehe Seite 105.




Nein

31

Seiten 71 bis 77

Beheben Sie die Störung mit Hilfe des zum aufgetretenen Störungscode gehörenden

Struktogrammes.

Ja

Nein

Ja

Ist erneut ein Störungs-code aufgetreten?

NeinIst erneut ein verriegelnder Kesselstörungscode

aufgetreten?A6

Sind Sie alle Struktogramme bis 35

durchgegangen?

Ja

27

Seite 71

44

Seite 88


8

Seite 34

Diagnose8



Verriegelnder Kesselstörungscode 6C

Verriegelnder Kesselstörungscode 6C-2

Es wurde ein Ionisationsstrom vor dem Bren-nerstart gemessen.


8

Seite 34

44

Seite 78

Ionisationselektrode austauschen.Siehe Seite 106.

Ja

Ionisationselektrode auf Verschmutzung überprüfen.

Beschädigung siehe Seite 105.

Ist die Ionisationselektrode in Ordnung?

Nein

Neue Störungsmeldung ?C6Nein

Ja


Gasarmatur austauschen.Siehe Seite 110.

8

Seite 34Seite 83

Bleibt ein Brennerdruckvorhanden?

Ja

Überprüfen, ob nach Ende des Wärmebe-darfs ein Brennerdruck vorhanden bleibt.

Siehe Seite 125, Absatz 9.1.38.

Nein

Es wurde ein Ionisationsstrom nach Abschal-ten des Brenners gemessen.

Verriegelnde Kesselstörung.C6 063

44

Diagnose 8



Blockierender Kesselstörungscode 6L

Ja

Nein

41

Seite 83

40

Seite 80

Ja

Ja

Gaszuleitung entlüften. Siehe Seite 123

Nein

Statischen Gasanschlussdruck messen.Siehe Seite 124.

Ist der statische Gasan-schlussdruck in Ordnung?

Nein38 Seite 81

Ist die Gaszuleitungentlüftet?

Nein

Ionisation fällt während der Betriebsphase aus. Blockierende Kesselstörung.6 L 2 2 9


Ist derdynamische Gasanschlussdruck in

Ordnung?39 Seite 82

Dynamischen Gasanschlussdruck messen. Siehe Seite 124.

Gas-/Luftverhältnis während der Startphase messen. Siehe Seite 125.

Ja

Gas-/Luftverhältnis korrekt einstellen.Siehe Seite 125.

Ist das Gas-/Luftverhältnis korrekt eingestellt?

Nein

Ja

Überprüfen Sie in Absprache mit dem Gas-versorgungsunternehmen, ob der Gastank

und die Gaszuleitung keinen Stickstoff mehr enthalten.

Handelt essich hierbei um eine mit Propan betriebe-

ne Heizungsanlage?

Diagnose8



Blockierender Kesselstörungscode 6L - 2

41

Seite 83

Nein

Ionisationsstrom messen.Siehe Seite 104.

Ist der Ionisationsstrom in Ordnung?

42 Seite 83

40

Seite 79

Überprüfen Sie Folgendes auf Verschmut-zung, Beschädigung und richtige Montage:

- die Verbrennungsluftzufuhrleitung- das Luftansaugrohr- Dichtung zwischen Venturi und Gebläse- die Gasdüse, siehe Seite 110 und




unbeschädigt?

Ja

Ja

Wurdedie richtige Gasdüse

montiert?

Korrekte Gasdüse montieren.Siehe Tabelle 5 auf Seite 149.

Überprüfen, ob die richtige Gasdüse montiert wurde. Siehe Tabelle 5 auf Seite 149.

Nein

Nein

Ja

Entsprechende Teile reinigen und/oderersetzen.

Diagnose 8



Blockierender Kesselstörungscode 6L - zt12

41

Seite 83

Ja

Ja


Nein


Nein

Wurde eine Verstopfung entdeckt?

Nein

38

Seite 79


Ja




Überprüfen, ob eine Verstopfung im Teil der Gasleitung zwischen Gasabsperr-

hahn und Gasamatur vorhanden ist.



Ist der benötigte Anschlussdruck nicht vorhanden, muss mit dem zuständigen

Gasversorgungsunternehmen Rücksprache gehalten werden.

Diagnose8



Blockierender Kesselstörungscode 6L Zijtak 13

41

Seite 83

Ja

Nein


Überprüfen, ob eine Verstopfung im Teil der Gasleitung zwischen Gasabsperrhahn und

Gasarmatur vorhanden ist.

Ja

Nein

39

Seite 79





Überprüfen, ob das gesamte Gasleitungsnetz ausreichend dimensioniert ist.

Ja

Nein

Ist das gesamteGasleitungsnetz ausreichend

dimensioniert?

Wenden Sie sich an das Gasversorgungsun-ternehmen.

Gasleitung verstärken.Nein

Ja

Überprüfen, ob der Gasabsperrhahn vollstän-dig geöffnet ist. Siehe Seite 110.

Ist der Gasabsperrhahnvollständig geöffnet?



Diagnose 8



Blockierender Kesselstörungscode 6L Zijtak 14

lockierender Kesselstörungscode 6L Zijtak 1e 5

41

Seite 83

42

Seite 80

Nein

Ja


Widerstand der Verkabelung zwischen dem Stecker der Ionisationselektrode und dem

UBA 3-Montagefuß messen.Siehe Seite 108.

Ja

Nein

Ionisationselektrode austauschen.Siehe Seite 106

Steckverbindung zwischen der Ionisationselektrode und dem

Kabelbaum überprüfen. Siehe Seite 105.



Steckverbindung korrekt zusammenfügen.

44

Seite 88

Nein

41

Seite 79 – Seite 83


Struktogrammes.

Ja

Nein

Ja

Ist erneut ein Störungscodeaufgetreten?

NeinIst erneut ein verriegelnder Kesselstörungscode

aufgetreten?L6

Sind Sie alle Struktogramme bis 14

durchgegangen?

Ja

44

Seite 32


8

Seite 34

Diagnose8



Verriegelnder Kesselstörungscode 6P (blink)

Verriegelnder Kesselstörungscode 7C Verriegelnder Kesselstörungscode 7L (blink)


Ja

Nein KIM defekt, BUDERUS Kundendienst anfordern.


Der Glühzünder glüht zu lange. Verriegelnde Kesselstörung.P6 6 92

8

Seite 34

Ja

Nein

Die Netzspannung wurde nach einer Stö-rungsmeldung unterbrochen.



Struktogrammes.

Ist erneut ein Störungs-code aufgetreten?


8

Seite 34

Diagnose 8



Betriebscode 8Y

Kontakt wieder herstellen.

Ist der Kabelbaum in Ordnung?

Kabelbaum zwischen dem UBA 3 und der Klemmleiste messen.


Kontakt zwischen dem UBA 3 undUBA 3-Montagefuß überprüfen.

Ist der Kontakt in Ordnung?

44

Seite 88


Der externe Schaltkontakt ist aktiviert. Blockierende Kesselstörung.8 Y 2 3 2

Nein

Überprüfen, ob Schaltkontakt am Heizkessel angeschlossen ist.

Siehe Seite 115, Abb. 61, Pos. 5 „EV“.

Ist der externe Schalt-kontakt geöffnet?

Nein

Nein

Ja

Ja

Ja

Ja

Nein

Überprüfen, ob ein externer Schaltkontakt geöffnet ist, indem man mit einem Multimess-

gerät dessen Widerstand misst.

Ist ein externer Schaltkon-takt angeschlossen?

43

Seite 86

Externer Schaltkontakt hat angesprochen.

8

Seite 34

Der UBA 3 ist defekt. Verriegelnde Kesselstörung.

Der UBA 3 ist defekt. Blockierende Kesselstörung.

L7 6 12

L7 8 02

44

Seite 88

Diagnose8



Betriebscode 8Y dl 2

Verriegelnder Kesselstörungscode 9A, 9H, 9P, 9U, E

Nein

43

Seite 85

Ja

Ist eine Überbrückung vorhanden?

Überprüfen, ob eine Überbrückung vorhan-den ist. Siehe Seite 115, Abb. 61, Pos. 5 „EV“.

Überbrückung auf der Klemmleiste wieder herstellen (siehe Seite 115, Abb. 61).

Kontakt wieder herstellen.

Ist der Kabelbaum in Ordnung?

Kabelbaum zwischen dem UBA 3 und der Klemmleiste messen.


Kontakt zwischen dem UBA 3 und UBA 3-Montagefuß überprüfen.

Ist der Kontakt in Ordnung?

Nein

Nein

Ja

Ja

44

Seite 88


8

Seite 34

Neue

Störungsmeldung oder

oder oder oder

?

A9H9 P9 U9

E

Ja

Nein

44

Seite 88


8

Seite 34

KIM oder UBA 3 ist defekt. Verriegelnde Kesselstörung.




+ beliebige Ziffer oder Buchstabe

bis zuKIM oder UBA 3 ist defekt. Verriegelnde Kesselstörung.

+ beliebige Ziffer oder Buchstabe Der UBA 3 ist defekt. Blockierende Kesselstörung.

A9 3 52

H9 3 72

P9 3 92

U9 3 32

E 422 8 72

E 2 9 0

Diagnose 8



Verriegelnder Kesselstörungscode 9L

Ja

Nein

Ja

Nein

Ja

Nein

Die Gasarmaturspule oder die Verdrahtung zur Gasarmatur ist defekt.


Der UBA 3 ist defekt. Verriegelnde Kesselstörung.

L9 3 42

L9 3 82

Steckverbindung der Gasarmaturüberprüfen. Siehe Seite 107, Absatz 9.1.22.

Ist der Widerstand korrekt? Gasarmatur austauschen.Siehe Seite 110.

Ist das Kabel in Ordnung?Kabelbaum oder den entsprechenden Teil

davon ersetzen.

Steckverbindung wieder herstellen.Siehe Seite 107, Absatz 9.1.22.

Kabel zwischen der Gasarmatur und dem UBA 3 messen. Siehe Seite 108, Abb. 9.1.24.

Widerstand der beiden Spulen der Gasarmatur messen. Siehe Seite 110,

Absatz 9.1.26.

44

Seite 88

Neue Störungsmeldung ?L9Nein

Ja



8

Seite 34

Diagnose8



UBA vervangen

Geen diplay deel 3

Nein

Nein

Min. 2 Sekunden lang die Taste „Reset“ drücken. Siehe Seite 10.

44

Den Kontakt zwischen dem UBA 3 und dem UBA 3-Montagefuß, zwischen dem BC10 und der Grundplatte und allen sonstigen Steck-

verbindungen überprüfen.Siehe ab Seite 101.

Erscheint die gleiche Störungs-meldung?

Ist eine neue Störung aufgetreten?

Wurde der UBA bereits ausgetauscht?

Buderus Kundendienst anfordern.Siehe Seite 152.


Struktogrammes in diesem Dokument.

UBA 3 austauschen. Siehe Seite 145.

Kontaktfehler beseitigen.Siehe ab Seite 101.

Ja

Ja

Nein

Ja

8

Seite 34

Diagnose 8



Betriebscode 1C

Hat das Gerät einen ATB?

Es besteht keine Verbindung der Punkte 50 und 78 am UBA 3-Montagefuß3) oder der ATB hat eine zu hohe Temperatur gemessen und ist geöffnet4).

Betriebscode1 C 210

Ja

Nein

Ist die Abgasabfuhr frei?

Kabelbrücke prüfen (Seite 146)

Schornstein reinigen.

Ja

Nein

Abgastemperaturbegrenzer und Kabelverbindung prüfen (Seite 146)

Besteht eine elektrische Verbindung?

Nein

44

Seite 88

Ja

Kabelbaum oder Kabelbrücke ersetzen

3) gilt für alle Länder außer Schweiz4) gilt nur für Schweiz




Maßnahme9



9 Maßnahme

9.1 Prüfung, Messung, Einstellung und Austausch der verschiedenen Komponenten

9.1.1 Sicherung UBA 3 prüfen und gegebenenfalls tauschen

Heizungsanlage stromlos schalten, Hauptsicherung oder Stecker herausnehmen.

Betriebsschalter am BC10 auf „0“ (Aus) stellen. Siehe Seite 10 „Menüstruktur des Basiscontrollers BC10“.

Verkleidung abnehmen.

Befestigungsschraube des UBA 3 lösen (siehe Abb. 5, Pos. 1).

UBA 3 nach vorne in Pfeilrichtung abziehen (siehe Abb. 5, Pos. 2).

Sicherungshalter durch Lösen des Bajonettverschlusses demontieren (siehe Abb. 6, Pos. 1).

Sicherung aus dem Sicherungshalter entfernen.

Sicherung auf Durchgang mit dem Multimessgerät prüfen. Wenn defekt, durch (eine neue) Reservesicherung 2,5 AT ersetzen (Abb. 6, Pos. 2).

UBA 3 in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.


Heizungsanlage ans Stromnetz schließen, Hauptsiche-rung oder Stecker einstecken.

Betriebsschalter am BC10 auf „1“ (Ein) stellen. Siehe Seite 10 „Menüstruktur des Basiscontrollers BC10“.

Abb. 5 UBA 3 demontieren

2

1

Abb. 6 Sicherungen prüfen

21

Maßnahme 9



9.1.2 Sicherung Anschlussplatine




Deckel des Anschlusskanstens entfernen (Abb. 7).

Sicherunghalter ausbauen (Abb. 8, Pos. 10)

Sicherung aus dem Sicherungshalter entnehmen.

Sicherung auf Durchgang mit dem Multimessgerät prüfen. Falls defekt, durch (eine neue) Sicherung (Ceramic Fuse) 1 AT ersetzen.

Deckel des Anschlusskanstens wieder montieren.




Abb. 7 Deckel des Anschlusskastens abnehmen

Abb. 8 Sicherung Anschlussplatine

Pos. 1: Raumtemperaturregler RC (Anschlussfarbe orange)

Pos. 2: Außentemperaturfühler (Anschlussfarbe blau)

Pos. 3: Ein-/Aus-Temperaturregler, potenzialfrei (Anschlussfarbe grün)

Pos. 4: Warmwassertemperaturfühler (Anschlussfarbe grau)

Pos. 5: externer Schaltkontakt, potenzialfrei für z. B. Fußbodenheizung (Anschlussfarbe rot)

Pos. 6: externe Heizungspumpe (230 VAC, max 100 VA) (Anschlussfarbe grün)

Pos. 7: Speicherladepumpe (230 VAC, max 100 VA) (Anschlussfarbe grau)

Pos. 8: Zirkulationspumpe (230 VAC, max 100 VA) (Anschlussfarbe lila)

Pos. 9: Netzanschluss (230 VAC, 50 Hz) (Anschlussfarbe weiß)

Pos. 10: Sicherungshalter

10

Maßnahme9



9.1.3 Gebläse prüfen; Ansteuerung 230 VAC




230 VAC Stecker vom Gebläse abziehen.

Mit dem Multimessgerät auf Spannung messen, VAC einstellen. Mindestwert 250 VAC.

Multimessgerät an die äußeren zwei Kontakte des Stekkers (blau und braun) anschließen (siehe Abb. 9).



Den Heizkessel gemäß dem Menü „Abgastest“ auf Seite 11 in Betrieb nehmen.

Überprüfen, ob während des Betriebscodes [0/c/\| auf den äußeren beiden Kontakten (blau und braun) des Steckers 230 VAC vorhanden sind (siehe Abb. 9).



Stecker am Gebläse wieder einstecken.




Abb. 9 Überprüfen auf 230 VAC Spannung

HINWEIS!Anhand des Relaistests mit dem RC30 ist es möglich, das Gebläse anzusteuern. Siehe hierzu die Montage- und Serviceanleitung der Bedieneinheit RC30.

VORSICHT!

VORSICHT!Zur Vermeidung von Beschädigungen die Messstifte des Multimessgerätes nicht zu tief in die Steckverbindung eindrücken.

Maßnahme 9



9.1.4 Gebläse prüfen; Versorgungskabel (230 VAC)




230 VAC Stecker vom Gebläse abziehen.



Multimessgerät auf „Widerstand messen“ einstellen.

Versorgungskabel des Gebläses auf Kurzschluss und Bruchstellen messen (siehe Abb. 11 und Seite 148, Abb. 146).

Stecker am Gebläse wieder einstecken.





9.1.5 Gebläse prüfen; Tachokabel




Stecker des Tachokabels demontieren.



Tachokabel auf Kurzschluss und Bruchstellen messen (siehe Abb. 12).


Abb. 11 UBA 3-Montagefuß

2

1

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128 55

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KIM

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onne

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VORSICHT!



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Nie

ders

pann

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VORSICHT!


Maßnahme9



Stecker des Tachokabels montieren.





9.1.6 Gebläse tauschen




Beide Kabelstecker vom Gebläse abziehen (siehe Abb. 13, Pos. 1).

Luftansaugrohr entfernen (siehe Abb. 14, Pos. 1).

Befestigungsschraube (siehe Abb. 14, Pos. 2) des Gebläses entfernen.

Gebläse durch Schwenken nach rechts demontieren (siehe Abb. 14, Pos. 3).

Neues Gebläse montieren.

Befestigungsschraube, Luftansaugrohr und beide Stecker montieren.




Abb. 13 Kabelstecker am Gebläse abziehen

1

HINWEIS!Montageanleitung für 230 V-Gebläse beach-ten!

Abb. 14 Gebläse ausbauen

21

3

Maßnahme 9



9.1.7 Umwälzpumpe prüfen; mechanisches Klemmen




Verschlussschraube an der Umwälzpumpe abschrauben (Abb. 15, Pos. 1). Wenn eine externe Heizungspumpe vorhanden ist, fehlt vielleicht diese Schraube.



Warten, bis der verriegelnde Kesselstörungscode

[2/l/\| auf dem Display angezeigt wird.

Prüfen, ob die Umwälzpumpe läuft. Durch längeren Stillstand der Heizungsanlage kann die Umwälzpumpe mechanisch blockiert sein.

Sollte die Umwälzpumpe nicht laufen:


Umwälzpumpe mit Hilfe eines Schraubendrehers in Pumpenlaufrichtung drehen.

Ist die Umwälzpumpe in Ordnung, Verschlussschraube wieder einschrauben.



Abb. 15 Umwälzpumpe prüfen

1

VORSICHT!

VORSICHT!Es tritt Wasser aus.

Maßnahme9



9.1.8 Umwälzpumpe prüfen; Ansteuerung

Falls die Umwälzpumpe nach der vorab genannten Prüfung nicht läuft, überprüfen, ob die Umwälzpumpe Spannung erhält.




Beide Schrauben an der Seite der Umwälzpumpe entfernen (siehe Abb. 7, Seite 91).

Deckel des Anschlusskastens an der Umwälzpumpe entfernen.


Warten, bis der verriegelnde Kesselstörungscode

[2/l/\| auf dem Display erscheint.

An den Kontakten L und N messen, ob die Umwälzpumpe 230 VAC Spannung erhält (siehe Abb. 17).

Deckel des Anschlusskastens der Umwälzpumpe montieren (siehe Abb. 16).


Abb. 16 Öffnen des Anschlusskastens

Abb. 17 Pumpenspannung messen

1

HINWEIS!Anhand des Relaistests mit dem RC30 ist es möglich, die Umwälzpumpe, die externe Hei-zungspumpe, die Speicherladepumpe und die Zirkulationspumpe anzusteuern. Siehe hierzu die Montage- und Serviceanleitung der Bedieneinheit RC30.

VORSICHT!


Falls eine eine externe Heizungspumpe installiert ist:

Deckel des Anschlusskastens abnemen (siehe Abb. 7, Seite 91).

An den Kontakten PK, 61 und 63 messen, ob die externe Heizungspumpe 230 VAC Spannung erhält (siehe Abb. 8, Seite 91).

Maßnahme 9



9.1.9 Umwälzpumpe reinigen




Wartungshähne schließen.

Logamax plus GB142 entleeren.

Die vier Innensechskantschrauben an der Umwälzpumpe lösen (siehe Abb. 18).

Oberen Teil der Umwälzpumpe demontieren.

Pumpenrad durch die Entfernung eventuell vorhandener fester Teile, die sich im Pumpenrad angehäuft haben, reinigen (siehe Abb. 19).

Oberen Teil der Umwälzpumpe wieder montieren.

Die vier Innensechskantschrauben an der Umwälzpumpe festschrauben.





9.1.10 Umwälzpumpe tauschen






Beide Schrauben am Anschlusskasten der Umwälzpumpe lösen und Anschlusskasten öffnen (siehe Abb. 20, Pos. 1).

Kabelzuordnung notieren. Kabel lösen.

Abb. 18 Schrauben an der Umwälzpumpe lösen

Abb. 19 Pumpenrad reinigen

HINWEIS!Logamax plus GB142 entsprechend befüllen und entlüften.Siehe Montage- und Wartungsanleitung Logamax plus GB142-15/24/30/45/60.

Abb. 20 Öffnen des Anschlusskastens

1

Maßnahme9



Verschraubungen an der Umwälzpumpe lösen und Umwälzpumpe herausnehmen (siehe Abb. 21, Pos. 1).

Neue Umwälzpumpe mit neuen Pumpendichtungen montieren und verschrauben. Strömungsrichtung der Umwälzpumpe beachten. Der Pfeil auf dem Schnecken-haus der Umwälzpumpe muss nach oben zeigen. Darauf achten, dass die Ausgleichsscheibe in die Verschraubung des Wärmetauschers eingelegt wird.

Kabel in der richtigen Zuordnung im Anschlusskasten anklemmen, Anschlusskasten schließen und verschrauben.





9.1.11 Vorlaufsensor/Rücklaufsensor/Sicherheits-sensor/ Warmwassertemperaturfühler prüfen




Abb. 21 Umwälzpumpe tauschen

1

HINWEIS!Logamax plus GB142 entsprechend befüllen und entlüften. Siehe Montage- und Wartungsanleitung Logamax plus GB142-15/24/30/45/60.

Abb. 22 Vorlaufsensor/Rücklaufsensor prüfen

12

HINWEIS!Die aktuelle Temperatur, die durch den Vor-lauf-, Rücklauf- und Sicherheitssensor gemes-sen wird, kann auf dem RC30 abgelesen werden, siehe hierzu die Montage- und Ser-viceanleitung der Bedieneinheit des RC30.

VORSICHT!


Maßnahme 9



Steckverbindung am Kabel zum entsprechenden Sensor lösen.

Widerstand des entsprechenden Sensors messen. Vorlaufsensor siehe Abb. 22, Pos. 1.Rücklaufsensor siehe Abb. 22, Pos. 2.Sicherheitssensor siehe Abb. 23, Pos. 1.

Mit Sekundenthermometer Temperatur in der Nähe des Sensors messen.

Messwerte mit den Werten der siehe Tabelle 4 auf der nächsten Seite vergleichen. Weichen die Werte ab, ist der Sensor defekt.

Ist der Sensor in Ordnung, Steckverbindung wieder zusammenstecken.



Betriebsschalter am BC10 auf „1“ (Ein) stellen. Siehe Seite 10 „Menüstruktur des Basiscontrollers BC10“. Abb. 23 Sicherheitssensor prüfen

1

Temperatur in °C Widerstand in Ω

0 29490

5 23462

10 18787

15 15136

20 12268

25 10000

30 8197

35 6754

40 5594

45 4656

50 3893

55 3271

60 2760

65 2339

70 1990

75 1700

80 1458

85 1255

90 1084

95 940

100 817

Tab. 4 Widerstandswerte (Richtwerte) der Sensoren

Maßnahme9



9.1.12 Vorlaufsensor/Rücklaufsensor/Sicherheitssensor austauschen






Steckverbindung lösen.

Sensor herausschrauben und durch neuen ersetzen.Vorlaufsensor siehe Abb. 24, Pos.1.Rücklaufsensor siehe Abb. 24, Pos. 2.Sicherheitssensor siehe Abb. 25, Pos. 1.

Steckverbindung der Kabel zusammenstecken.





9.1.13 Warmwassertemperaturfühler tauschen




Steckverbindung am Kabel zum Warmwassertemperatur-fühler lösen.

Warmwassertemperaturfühler herausziehen und neuen einschieben.

Steckverbindung wieder herstellen.




Abb. 24 Vorlaufsensor/Rücklaufsensor austauschen

1

2

Abb. 25 Sicherheitssensor austauschen

1


Maßnahme 9



9.1.14 Vorlaufsensor/Rücklaufsensor/Sicherheits-sensor prüfen; Kabel

Prüfen Sie alle Steckverbindungen zu den Sensoren und der UBA 3 auf einwandfreien Sitz. Sollte ein Stecker nicht richtig eingesteckt sein, so kann das die Ursache für eine Störungsmeldung sein. Starten Sie danach den Heizkessel mit „Reset“.




Befestigungsschraube des UBA 3 lösen (Siehe Abb. 26, Pos. 1).

UBA 3 nach vorne in Pfeilrichtung abziehen (Siehe Abb. 26, Pos. 2).

Steckverbindung am Kabel zum Sensor lösen.

Kabel zwischen Steckverbindung und 81-poligem Stecker in dem UBA 3-Montagefuß (siehe Abb. 27) mit Durch-gangsprüfer prüfen.Siehe elektrischen Schaltplan, Abb. 146 auf Seite 148.

Hierbei zweimal geradlinig und zweimal über Kreuz messen.

Sind die Kabel in Ordnung, Steckverbindung zusammenstecken.

UBA 3 montieren.





2

1VORSICHT!



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Maßnahme9



9.1.15 Glühzünder prüfen; Ansteuerung




Steckverbindung vom Glühzünder lösen.

Messgerät auf 230 VAC einstellen.

Messgerät am Stecker des Kabelbaums anschließen.



Den Heizkessel entsprechend dem Menü „Abgastest“ auf Seite 11 in Betrieb nehmen.

Überprüfen, ob während der Zündphase, beim Betriebs-code [0/c/\| 120 VAC gemessen werden.


Betriebsschalter am BC10 auf „0“ (Aus) stellen. Siehe Seite 10 „Menüstruktur des Basiscontrollers BC10“

Messgerät entfernen.

Steckverbindung des Glühzünders montieren.




9.1.16 Glühzünder prüfen; Widerstand




Steckverbindung des Kabels vom Glühzünder lösen.

Widerstand des Glühzünders am Stecker messen. Ist der Widerstand zwischen 50 – 300 Ω, ist der Glühzünder in Ordnung (siehe Abb. 28).

Messgerät entfernen.

Ist der Glühzünder in Ordnung, Kabelstecker wieder verbinden.




HINWEIS!Anhand des Relaistests mit dem RC30 ist es möglich, den Glühzünder anzusteuern. Siehe hierzu die Montage- und Serviceanleitung der Bedieneinheit des RC30.

Abb. 28 Glühzünder prüfen

Maßnahme 9



9.1.17 Glühzünder prüfen; Versorgungskabel




Stecker vom Glühzünder abziehen.




Versorgungskabel des Glühzünders auf Kurzschluss und Bruchstellen messen (Abb. 31, Abb. 30 und Abb. 146 auf Seite 148).

Stecker am Glühzünder montieren.






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1VORSICHT!



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Abb. 31 Versorgungskabel des Glühzünders messen

Maßnahme9



9.1.18 Glühzünder tauschen




Steckverbindung des Kabels vom Glühzünder lösen.

Befestigungsschrauben lösen (Abb. 32, Pos. 1).

Erdungskabel (Abb. 32, Pos. 2) entfernen.

Montageplatte entfernen (Abb. 32, Pos. 3).

Glühzünder (Abb. 32, Pos. 4) entfernen.

Neuen Glühzünder mit neuer Dichtung einsetzen und Montageplatte mit Befestigungsschrauben (siehe Abb. 32, Pos. 1) befestigen.

Steckverbindung des Glühzünders zusammenstecken.




9.1.19 Ionisationsstrom messen




Steckverbindung des Überwachungskabels lösen.

Messgerät in Reihe anschließen (siehe Abb. 33).

Am Messgerät den µA-Gleichstrombereich wählen.



Heizkessel entsprechend dem Menü „Servicebetrieb“ in Betrieb nehmen. Siehe Seite 12 Menü „Servicebetrieb“.

Ionisationsstrom bei Teillast messen. Der Heizkessel brennt bei Teillast, sobald während des Menüs “Servicebe-trieb“ [l/2/0| eingestellt ist.Der Ionisationsstrom muss > 1,4 µA Gleichstrom sein.

Messgerät abnehmen.

Ist der Ionisationsstrom in Ordnung, Steckverbindung vom Überwachungskabel zusammenstecken.

Abb. 32 Glühzünder tauschen

Abb. 33 Ionisationsstrom messen

HINWEIS!Der Ionisationsstrom kann auf dem RC30 abgelesen werden. Siehe hierzu die Montage- und Serviceanleitung der Bedieneinheit des RC30.

VORSICHT!


Maßnahme 9






9.1.20 Ionisationselektrode prüfen; Kabel




Steckverbindung der Ionisationselektrode demontieren.



Ionisationskabel zwischen der Steckverbindung und dem UBA 3-Montagefuß auf Kurzschluss nach Masse und Bruchstellen messen (siehe Abb. 35 und Abb. 146 auf Seite 148).

Steckverbindung der Ionisationselektrode montieren.






2

1

Abb. 35 Ionisationselektrode nach Masse durchmessen

Maßnahme9



9.1.21 Ionisationselektrode prüfen und gegebenenfalls tauschen




Steckverbindung vom Kabel lösen.


Ionisationselektrode auf Masse durchmessen (siehe Abb. 35). Der Massenwiderstand muss unendlich hoch sein.

Befestigungsschrauben lösen (siehe Abb. 36, Pos. 1).

Erdungskabel entfernen (siehe Abb. 36, Pos. 2).

Montageplatte entfernen (siehe Abb. 36, Pos. 3).

Ionisationselektrode demontieren (siehe Abb. 36, Pos. 4).


Ionisationselektrode auf Widerstand durchmessen (siehe Abb. 37). Der Widerstand muss 0 Ohm betragen.

Ionisationselektrode auf Verschmutzung, Verschleiß oder Beschädigung prüfen (siehe Abb. 38).

Ionisationselektrode nach Bedarf ersetzen.

Neue Ionisationselektrode mit neuer Dichtung einsetzen und Montageplatte mit Befestigungsschrauben befestigen.

Erdungskabel (siehe Abb. 36, Pos. 2) montieren.

Steckverbindung vom Kabel zusammenstecken.




Abb. 36 Ionisationselektrode tauschen

Abb. 37 Ionisationselektrode auf Widerstand messen

Abb. 38 Ionisationselektrode prüfen

Maßnahme 9



9.1.22 Gasarmatur prüfen; Kabelanschlüsse




Überprüfen, ob der Stecker an der Gasarmatur korrekt montiert ist (siehe Abb. 39, Pos. 1).




9.1.23 Gasarmatur prüfen; Ansteuerung




Den Heizkessel gemäß Kapitel 5.2.1 auf Seite 11 in Betrieb nehmen.

Mit einem Multimessgerät messen, ob während des Betriebscodes [0/l/\| Spannung auf dem Stecker der Gasarmatur vorhanden ist. Sowohl auf dem mittleren und linken Kontakt als auch auf dem mittleren und rechten Kontakt müssen in diesem Moment 20 – 24 VDC (Gleich-spannung) sein (siehe Abb. 40).


Abb. 39 Kabelanschlüsse an Gasarmatur prüfen (z. B. HONEYWELL-Armatur)

1

Abb. 40 Spannungsmessung an der Gasarmatur

HINWEIS!Anhand des Relaistests mit dem RC30 ist es möglich, den Brenner (die Gasarmatur) anzu-steuern. Siehe hierzu die Montage- und Ser-viceanleitung der Bedieneinheit des RC30.

VORSICHT!


Maßnahme9



9.1.24 Gasarmatur prüfen; Kabelverbindung zwischen Gasarmatur und UBA 3-Montagefuß




Stecker von der Gasarmatur abziehen (siehe Abb. 41).



Widerstand der Verkabelung zwischen dem Stecker der Gasarmatur und dem UBA 3-Montagefuß messen (siehe Abb. 43, Abb. 44 und elektrischen Schaltplan, Abb. 146 auf Seite 148).

Stecker an der Gasarmatur wieder aufstecken (siehe Abb. 41).

UBA 3 wieder montieren (siehe Abb. 42).




Abb. 41 Stecker Gasarmatur abziehen

VORSICHT!



2

1

Abb. 43 Kabel zwischen Gasarmatur und UBA 3-Montagefuß messen

Maßnahme 9



9.1.25 Gasarmatur prüfen




Stecker von der Gasarmatur abziehen (siehe Abb. 45).

Multimessgerät auf „Widerstand messen“ einstellen; Mindestwert 200 Ohm.

Mit dem Multimessgerät den Widerstand beider Spulen der Gasarmatur messen. Zwischen dem linken und dem mitt-leren Kontakt (siehe Abb. 46) müssen ca. 75 Ohm und zwischen dem rechten und dem mittleren Kontakt (siehe Abb. 47) müssen ca. 185 Ohm gemessen werden. Ist dies nicht der Fall, dann ist die Gasarmatur vermutlich defekt. In diesem Fall die Gasarmatur austauschen.

Stecker an die Gasarmatur montieren.





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Abb. 46 Messen des Widerstandes an der Gasarmatur (1)

Maßnahme9



9.1.26 Gasarmatur tauschen




Gasabsperrhahn schließen (siehe Abb. 48, Pos. 1).

Stecker von der Gasarmatur abziehen (siehe Abb. 49, Pos. 1).

Abb. 47 Messen des Widerstandes an der Gasarmatur (2)

Abb. 48 Gasabsperrhahn geschlossen (1), Gasabsperrhahn geöffnet (2)

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR!Arbeiten an gasführenden Teilen dürfen nur von einer konzessionierten Fachfirma ausgeführt werden.


Maßnahme 9



Beide Kabelstecker vom Gebläse abziehen (siehe Abb. 50, Pos. 1).

Überwurfmutter der Gasarmatur lösen (siehe Abb. 51, Pos. 1).

Beide Halteklammern (Abb. 52, Pos. 1) an der Brennerab-deckung nach außen ziehen und Brennerabdeckung mit Gebläse und Gasarmatur abnehmen.


1

Abb. 51 Überwurfmutter lösen

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Abb. 52 Halteklammern lösen

1

Maßnahme9



Drei Schrauben der Gasarmatur lösen (siehe Abb. 53, Pos. 1).

Gasarmatur abnehmen (siehe Abb. 54).

Gasdüse aus der Gasarmatur entfernen (siehe Abb. 55, Pos. 1).

Gasdüse in der neuen Gasarmatur montieren.

Neue Gasarmatur am Gebläse montieren.

Brennerabdeckung mit Gebläse und Gasarmatur montieren.

Beide Halteklammern schließen.

Überwurfmutter der Gasleitung an der Gasarmatur fest-ziehen. Auf eingelegte Dichtung achten!

Beide Stecker am Gebläse anschließen.

Stecker an der Gasarmatur anschließen.

Gasabsperrhahn öffnen (siehe Abb. 56, Pos. 2).



Abb. 53 Schrauben lösen

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Abb. 54 Gasarmatur demontieren

Abb. 55 Gasdüse ausbauen

1

Maßnahme 9



Zusätzlich alle bei den Austauscharbeiten betroffenen Dichtstellen in die Dichtheitskontrolle im Betriebszustand ein-beziehen!


9.1.27 Regelgerät prüfen; Anschlüsse am Heizkessel

Falls der Heizkessel im Falle einer Ein-/Aus-Regelung nicht auf eine Wärmeanfrage reagiert:




Deckel des Anschlusskastens entfernen (siehe Abb. 57).

Mit Hilfe eines Kabels eine Überbrückung zwischen den beiden Kontakten der „WA“ herstellen (siehe Abb. 60, Pos. 3).



Falls der Heizkessel sich nach einiger Zeit in den Heizbe-trieb (Betriebscode ) begibt, liegt die Störungsur-sache außerhalb des Heizkessels.



Überbrückung zwischen den beiden Kontakten der „WA“ entfernen (siehe Abb. 60, Pos. 3).

Ein-/Aus-Regelung mit einem kurzen Stück Kabel direkt am Heizkessel an beide Kontakte der „WA“ anschließen (siehe Abb. 60, Pos. 3).



Ein-/Aus-Regelung in Bedarfsposition bringen.


HINWEIS!Alle Inbetriebnahmearbeiten entsprechend der Montage- und Wartungsanleitung durchfüh-ren, dabei Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen.


Abb. 58 Deckel des Anschlusskastens montieren

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Maßnahme9



Falls der Heizkessel sich nach einiger Zeit in den Heizbe-trieb (Betriebscode ) begibt, liegt die Störungsur-sache in der Verkabelung zwischen der Ein-/Aus-Regelung und dem Heizkessel.

Falls der Heizkessel sich nach einiger Zeit nicht in den Heizbetrieb begibt, liegt die Störungsursache in der Ein-/Aus-Regelung.

Störungsursache beheben.

Deckel des Anschlusskastens montieren (siehe Abb. 58).




Falls der Heizkessel im Falle einer modulierenden Regelung nicht auf eine Wärmeanfrage reagiert:




Deckel des Anschlusskastens entfernen (siehe Abb. 59).

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Maßnahme 9



Modulierende Regelung mit einem kurzen Stück Kabel direkt am Heizkessel an beide Kontakte des „RCxx“ anschließen (siehe Abb. 60, Pos. 1).



Modulierende Regelung in Bedarfsposition bringen.

Falls der Heizkessel sich nach einiger Zeit in den Heizbe-trieb (Betriebscode ) begibt, liegt die Störungsur-sache in der Verkabelung zwischen der modulierenden Regelung und dem Heizkessel.

Falls der Heizkessel sich nach einiger Zeit nicht in den Heizbetrieb begibt, liegt die Störungsursache in der modu-lierenden Regelung.

Störungsursache beheben.

Deckel des Anschlusskastens montieren (siehe Abb. 61).




Abb. 60 Sicherung Anschlussplatine

Pos. 1: Raumtemperaturregler RC (Anschlussfarbe orange)

Pos. 2: Außentemperaturfühler (Anschlussfarbe blau)

Pos. 3: Ein-/Aus-Temperaturregler, potenzialfrei (Anschlussfarbe grün)

Pos. 4: Warmwassertemperaturfühler (Anschlussfarbe grau)

Pos. 5: externer Schaltkontakt, potenzialfrei für z. B. Fußbodenheizung (Anschlussfarbe rot)

Pos. 6: externe Heizungspumpe (230 VAC, max 100 VA) (Anschlussfarbe grün)

Pos. 7: Speicherladepumpe (230 VAC, max 100 VA) (Anschlussfarbe grau)

Pos. 8: Zirkulationspumpe (230 VAC, max 100 VA) (Anschlussfarbe lila)

Pos. 9: Netzanschluss (230 VAC, 50 Hz) (Anschlussfarbe weiß)

Pos. 10: Sicherungshalter

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Abb. 61 Deckel des Anschlusskastens montieren

Maßnahme9



9.1.28 Dreiwegeventil prüfen; Bewegung des Stell-motors




Einen Warmwasserhahn öffnen.

Überprüfen, sobald der Heizkessel gemäß dem Strukto-gramm Seite 18 und 19 in Betrieb gesetzt wurde, ob das Dreiwegeventil sich während des Betriebscodes von der Stellung Heizbetrieb in Stellung Warmwasserbe-trieb dreht. Dies ist an der Bewegung des Verstellhebels erkennbar (siehe Abb. 62).

Warmwasserhahn schließen.

Heizungsanforderung einstellen.

Überprüfen, ob das Dreiwegeventil zurückdreht.


9.1.29 Dreiwegeventil prüfen; Stellmotorsteuerung




Stecker des Dreiwegeventils vom Stellmotor abziehen.

Mit dem Multimessgerät auf Spannung messen, VAC einstellen. Mindestwert 40 VAC.

Überprüfen, ob während des Heizbedarfs oder kein Wärmebedarf 24 VAC auf den Kontakten 2 und 3 dieses Steckers vorhanden ist (siehe Abb. 63, Pos. 2 und 3).

Einen Warmwasserhahn öffnen.

Abb. 62 Bewegung des Stellmotors des Dreiwegeventils prüfen

Pos. 1: Dreiwegeventil in Stellung Heizbetrieb

Pos. 2: Dreiwegeventil in Stellung Warmwasserbetrieb

HINWEIS!Anhand des Relaistests mit dem RC30 ist es möglich, das Dreiwegeventil anzusteuern. Siehe hierzu die Montage- und Serviceanlei-tung der Bedieneinheit des RC30.

HINWEIS!Wenn ein externes Dreiwegeventils vorhande-nen ist, muss die Bewegung des externen Dreiwegeventils geprüft werden.

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Abb. 63 Stecker Dreiwegeventil

HINWEIS!Anhand des Relaistests mit dem RC30 ist es möglich, das Dreiwegeventil anzusteuern. Siehe hierzu die Montage- und Serviceanlei-tung der Bedieneinheit RC30.

VORSICHT!


Maßnahme 9



Überprüfen, ob, sobald der Heizkessel gemäß dem Struk-togramm Seite 18 und Seite 19 während des Betriebs-codes 24 VAC auf den Kontakten 2 und 3, aber auch auf den Kontakten 2 und 6 dieses Steckers vorhanden sind (siehe Abb. 63, Pos. 2, Pos. 3 und Pos. 6).

Warmwasserhahn schließen.

Stecker am Dreiwegeventil montieren.


9.1.30 Dreiwegeventil; austauschen des Stellmotors




Kabelstecker des Dreiwegeventils vom Stellmotor abziehen (siehe Abb. 66).

Arretierung am Stellmotor (siehe Abb. 65, Pos. 1) eindrücken und Bajonettverschluss durch eine Linksdre-hung (siehe Abb. 65, Pos. 2) lösen.

Neuen Stellmotor aufstecken und mit Bajonettverschluss verriegeln.

Kabelstecker aufstecken.




C0




HINWEIS!Wenn ein externes Dreiwegeventil vorhanden ist, muss ggf. der Stellmotor des externen Drei-wegeventils ausgetauscht werden.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN!Vor der Demontage des Dreiwegeventils immer dafür sorgen, dass es sich in Stellung Heizbetrieb befindet (siehe Abb. 64, Pos. 1). Hierdurch wird vermieden, dass während der Demontage ein Druckstoß im Heizkreis ent-steht, was ein unnötiges Öffnen des Überlauf-ventils zur Folge haben kann.

Abb. 65 Stellmotors ausbauen

1

2

Maßnahme9



9.1.31 Dreiwegeventil; prüfen des Versorgungskabels




Kabelstecker des Dreiwegeventils vom Stellmotor abziehen (siehe Abb. 66).



Kabel des Dreiwegeventils auf Kurzschluss (siehe Abb. 68) und Bruchstellen (siehe Abb. 70) messen (siehe el. Schaltplan, Abb. 146 auf Seite 148 und siehe Abb. 69).

Kabelstecker des Dreiwegeventils am Stellmotor montieren.





Abb. 66 Kabelstecker vom Stellmotor abziehen

HINWEIS!Wenn ein externes Dreiwegeventil vorhanden ist, muss das gesamte Versorgungskabel gemessen werden.

VORSICHT!



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Abb. 68 Kabel des Dreiwegeventils auf Kurzschluss prüfen

Maßnahme 9




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Abb. 70 Kabel des Dreiwegeventils auf Bruchstellen prüfen

Maßnahme9



9.1.32 Dreiwegeventil; prüfen des Verstellventils




Kabelstecker des Dreiwegeventils vom Stellmotor abziehen.





HINWEIS!Wenn ein externes Dreiwegeventil vorhanden ist, muss das Verstellventil des externen Dreiwegeventils geprüft werden.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN!Vor der Demontage des Dreiwegeventils immer dafür sorgen, dass es sich in Stellung Heizbetrieb befindet (siehe Abb. 71, Pos. 1). Hierdurch wird vermieden, dass während der Demontage ein Druckstoß im Heizkreis ent-steht, was ein unnötiges Öffnen des Überlaufventils zur Folge haben kann.

Abb. 72 Stellmotor ausbauen

1

2

Maßnahme 9



Überprüfen, ob das Verstellventil sich geschmeidig bewegt, indem man es langsam mit der Hand vollständig eindrückt und durch den Federdruck langsam wieder in die Ausgangsposition zurückkommen lässt (siehe Abb. 73).

Stellmotor aufstecken und mit Bajonettverschluss verrie-geln.





9.1.33 Dreiwegeventil; Verstellventil tauschen




Wartungshähne schließen und Logamax plus GB142 entleeren.

Kabelstecker vom Stellmotor abziehen.


Verstellventil mit Schlüssel (Lieferumfang Verstellventil) (siehe Abb. 75) herausdrehen und neues Verstellventil einsetzen.






Abb. 73 Verstellventil prüfen

Abb. 74 Stellmotor ausbauen

1

2HINWEIS!Wenn ein externes Dreiwegeventil vorhanden ist, muss das Verstellventil des externen Drei-wegeventils ausgetauscht werden.

Abb. 75 Verstellventil ausbauen

HINWEIS!Wartungshähne öffnen und Logamax plus GB142 entsprechend befüllen und entlüften. Siehe Montage- und Wartungsanleitung Logamax plus GB142-15/24/30/45/60.

Maßnahme9



9.1.34 Dreiwegeventil tauschen




Wartungshähne schließen und Logamax plus GB142 entleeren.

Stecker vom Stellmotor abziehen.


Rohrverschraubungen A, B und AB lösen (siehe Abb. 77).

Dreiwegeventil abnehmen und neues einsetzen.Rohranschlüsse verschrauben.







Abb. 76 Dreiwegeventil tauschen

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2

Abb. 77 Strömungsrichtung Dreiwegeventil

A Warmwasser

B Heizung

AB Vorlauf Kessel

HINWEIS!Achten Sie bei der Montage des neuen Dreiwegeventils auf die korrekte Strömungsrichtung. Die Beschriftung der Strömungsrichtung finden Sie auf dem Dreiwegeventil (siehe Abb. 77):A = WarmwasserB = HeizungAB = Vorlauf Kessel


Maßnahme 9



9.1.35 Kondenswasserbypass prüfen

Prüfen, ob der Kondenswasserbypass angeschlossen ist.

Wasser (z. B. mit einer Spritzflasche) in die linke Mess-stelle (siehe Abb. 78) für Abgas einspritzen und Kondens-wasserbypass auf Durchgängigkeit prüfen.

Falls erforderlich, Kondenswasserbypass reinigen.

9.1.36 Gaszuleitung entlüften




Gasabsperrhahn schließen (siehe Abb. 80, Pos. 1)

Verschlussschraube am Prüfnippel für Gasanschlussdruck und Entlüftung (Abb. 79) zwei Umdrehungen lösen und Schlauch aufstecken.

Gasabsperrhahn langsam öffnen.

Das ausströmende Gas über eine Wasservorlage abfackeln.

Entweicht keine Luft mehr, Gasabsperrhahn schließen.

Schlauch abziehen und Verschlussschraube wieder fest-ziehen.

Gasabsperrhahn langsam öffnen (siehe Abb. 80, Pos. 2)

Messnippel auf Dichtheit überprüfen.




Abb. 78 Funktion des Kondenswasserbypasses prüfen

HINWEIS!Im Heizkessel selbst befindet sich ein weiterer Kondenswasserbypass an der Abgasstütze.Dieser muss nur bei Kunststoffabgassystemen angeschlossen sein.

Abb. 79 Gaszuleitung entlüften

Maßnahme9



9.1.37 Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen




Mindestens ein Heizkörperthermostatventil öffnen.


Verschlussschraube am Prüfnippel für Gasanschlussdruck zwei Umdrehungen lösen (siehe Abb. 81, Pos. 1).

Druckmessgerät auf Null stellen.

Messschlauch des Druckmessgerätes auf den Prüfnippel aufstecken (siehe Abb. 81, Pos. 2).

Gasabsperrhahn langsam öffnen (siehe Abb. 80, Pos. 2).



Heizkessel gemäß Menü „Abgastest“ auf Seite 11 in Betrieb nehmen.

Nach Aufleuchten der LED „Brenner“ (An/Aus) am Basis-controller BC10 den Gasanschlussdruck messen.

Der Gasanschlussdruck muss: bei Erdgas min. 17 mbar, max. 25 mbar, Nennanschlussdruck 20 mbar betragen,bei Flüssiggas min. 42,5 mbar, max. 57,5 mbar, Nennanschlussdruck 50 mbar betragen.


Gasabsperrhahn schließen (siehe Abb. 80, Pos.1).

Messschlauch wieder abziehen und Verschlussschraube am Prüfnippel wieder festdrehen.

Gasabsperrhahn wieder öffnen (siehe Abb. 80, Pos. 2).

Messnippel auf Dichtheit prüfen.




Abb. 81 Gasanschlussdruck messen

HINWEIS!Ist der benötigte Anschlussdruck nicht vorhan-den, muss mit dem zuständigen Gasversor-gungsunternehmen Rücksprache gehalten werden!Bei zu hohem Anschlussdruck muss ein Gas-druckregler vor der Gasarmatur eingebaut werden.

Maßnahme 9



9.1.38 Gas-/Luftverhältnis messen und einstellen




Gasabsperrhahn schließen, (siehe Abb. 80, Pos. 1).

Mindestens ein Heizkörperthermostatventil öffnen.

Verschlussschraube am Messnippel für Brennerdruck zwei Umdrehungen lösen (Abb. 82, Pos. 1).

Druckmessgerät auf Null stellen.

+ Anschluss des Druckmessgerätes über einen Schlauch mit dem Messnippel für den Brennerdruck verbinden (Abb. 82, Pos. 2).




Heizkessel gemäß Menü „Servicebetrieb“ auf Seite 12 in Betrieb nehmen.

Wenn der Heizkessel auf Teillast brennt, Gas-/Luftver-hältnis am Druckmessgerät ablesen.Der Heizkessel brennt bei Teillast, sobald während des Menüs „Servicebetrieb“ eingestellt ist.

Der Differenzdruck (pGas - pLuft) muss –5 Pa (±5 Pa) betragen (Anzeige am Messgerät: –10 bis 0 Pa). Siehe Abb. 83.

Bei Abweichung das Gas-/Luftverhältnis an der Einstell-schraube (Abb. 84, Pos. 1) nachregeln.


Gasabsperrhahn schließen.

Messschlauch wieder abziehen und Verschlussschraube am Prüfnippel festdrehen.

Gasabsperrhahn wieder öffnen.

Messnippel auf Dichtheit prüfen.



Abb. 82 Gas-/Luftverhältnis kontrollieren

Abb. 83 Differenzdruck Gas-/Luftverhältnis Teillast

falsch falschrichtig

links herumdrehen rechts herumdrehen

-15 -10 -5 0 5 (Pa)

-0,15 -0,10 -0,05 0,00 0,05 (mbar)

02L

Abb. 84 Gas-/Luftverhältnis einstellen

HINWEIS!Die Einstellschraube befindet sich hinter der Abdeckschraube. Diese vorher entfernen.

Maßnahme9



9.1.39 Transformator; austauschen




Deckel der Klemmleiste demontieren (siehe Abb. 85).

4 Stecker der Platine abziehen (siehe Abb. 86, Pos. 1, 2, 3 und 4).

2 Befestigungsschrauben von der Platine lösen (siehe Abb. 87, Pos. 1).

Abb. 85 Deckel der Klemmleiste demontieren

Abb. 86 Stecker Klemmleiste abziehen

23

1

4

Abb. 87 Befestigungsschrauben lösen

1

Maßnahme 9



Platine abnehmen (siehe Abb. 88).

Blende des Transformators entfernen (siehe Abb. 89).

Beide Stecker an der Rückseite des Transformators abziehen (siehe Abb. 90).

Abb. 88 Platine abnehmen

Abb. 89 Blende des Transformators entfernen

Abb. 90 Stecker des Transformators abziehen

Maßnahme9



Transformator in Pfeilrichtung abziehen (siehe Abb. 91).

Neuen Transformator aufstecken.

Alle Teile und Stecker in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.




9.1.40 Analoges Manometer; austauschen




Wartungshähne schließen und Logamax plus GB142 entleeren (siehe Abb. 92).

Analoges Manometer mit einem Schraubenschlüssel aus dem Überlaufventil herausdrehen (siehe Abb. 93).

Neues Manometer in umgekehrter Reihenfolge montieren.




Abb. 91 Transformator abziehen

Abb. 92 Logamax plus GB142 entleeren

Abb. 93 Analoges Manometer demontieren


Maßnahme 9



9.1.41 Automatischer Entlüfter; austauschen





Abdeckblende an der oberen Seite des Heizkessels entfernen (siehe Abb. 95).

Überwurfmutter abschrauben (siehe Abb. 96).


Abb. 95 Abdeckblende des automatischen Entlüfters entfernen

Abb. 96 Überwurfmutter abschrauben

Maßnahme9



Ventileinsatz demontieren, indem man es durch die Öffnung im Gehäuse nach oben abzieht (siehe Abb. 97).

Neuen Ventileinsatz und alle weiteren Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.




9.1.42 Brenner; austauschen





Kabelstecker von der Gasarmatur abziehen (siehe Abb. 99, Pos. 1).

Abb. 97 Ventileinsatz automatischer Entlüfter demontieren



Abb. 99 Gasarmatur tauschen (z. B. HONEYWELL-Armatur)

1

Maßnahme 9



Beide Kabelstecker am Gebläse abziehen (siehe Abb. 100, Pos. 1).

Überwurfmutter der Gasarmatur lösen (siehe Abb. 101, Pos. 1).

Beide Halteklammern (siehe Abb. 102, Pos. 1) an der Brennerabdeckung nach außen ziehen und Brennerab-deckung mit Gebläse und Gasarmatur abnehmen.


1

Abb. 101 Gasarmatur lösen

1


1

Maßnahme9



Brennerdichtung entfernen (siehe Abb. 103, Pos. 1).

Gasluftverteilerplatte abnehmen (siehe Abb. 103, Pos. 2).

Nur für GB142-15/24/30:

Lochplatte abnehmen (siehe Abb. 103, Pos. 3).

Nur für GB142-60 auf Propan:


Für alle GB142-Geräte:

Brenner abnehmen (siehe Abb. 103, Pos. 4).

Neuen Brenner montieren (siehe Abb. 104).

Alle sonstigen Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.

Abb. 103 Brenner entfernen

3 (GB142-15/24/30)

5 (GB142-60 P)

1

2

4

Abb. 104 Brenner montieren

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN!Brenner so montieren, dass der Massen-streifen sich an der linken Seite befindet(siehe Abb. 104).

Maßnahme 9






Zusätzlich alle bei den Austauscharbeiten betroffenen Dichtstellen in die Dichtheitskontrolle im Betriebszustand einbeziehen.

Gas-/Luftverhältnis neu einstellen. Siehe Absatz 9.1.38.

9.1.43 Schauglas; austauschen




Beide Befestigungsschrauben des Schauglases lösen (siehe Abb. 106, Pos. 1).

Befestigungsplatte des Schauglases abnehmen.

Schauglas einschließlich beider Dichtungen demontieren.

Neues Schauglas und alle weiteren Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren und dabei neue Dichtungen einlegen.




9.1.44 Überlaufventil; austauschen






Abb. 106 Befestigungsschrauben des Schauglases lösen

1


Maßnahme9



Siphonanschluss zwischen dem Überlaufventil und dem Siphon nach oben hin abziehen (siehe Abb. 108).

Siphonanschluss aus dem Überlaufventil drehen (siehe Abb. 109).

Überlaufventil einschließlich analogem Manometer demontieren, indem man die Klemmenverbindung zusam-mendrückt (siehe Abb. 110, Pos. 1) und das Ganze nach oben abzieht (siehe Abb. 110, Pos. 2).

Analoges Manometer aus dem Überlaufventil demon-tieren. Siehe Kapitel “9.1.40 Analoges Manometer; austau-schen” auf Seite 128.

Analoges Manometer in neues Überlaufventil montieren.

Neues Überlaufventil und alle weiteren Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.




Abb. 108 Siphonanschluss zwischen Überlaufventil und Siphon lösen

Abb. 109 Siphonanschluss aus dem Überlaufventil drehen

Abb. 110 Überlaufventil und analoges Manometer demontieren

12


Maßnahme 9



9.1.45 Siphon; austauschen




Siphonanschluss zwischen dem Überlaufventil und dem Siphon nach oben hin abziehen (siehe Abb. 111).

Siphonanschluss an der Kondensatabfuhr abziehen (siehe Abb. 112).

Siphonanschluss an der Kondenswanne demontieren (siehe Abb. 113).

Abb. 111 Siphonanschluss zwischen Überlaufventil und Siphon lösen

Abb. 112 Siphonanschluss an Kondensatabfuhr abziehen

Abb. 113 Siphonanschluss Kondenswanne demontieren

1

Maßnahme9



Siphonanschluss an der internen Kondensatabfuhr demontieren, indem man den Siphon nach unten drückt (siehe Abb. 114).

Siphon demontieren.

Neuen Siphon mit Wasser füllen.

Neuen Siphon in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.




9.1.46 Drucksensor; austauschen





Stecker des Drucksensors abziehen (siehe Abb. 116).

Abb. 114 Siphonanschluss interne Kondensatabfuhr demontieren


Abb. 116 Stecker abziehen

Maßnahme 9



Drucksensor mit einer Linksdrehung lösen (siehe Abb. 117).

Neuen Drucksensor und den Stecker in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.




9.1.47 Wärmetauscher; austauschen


Wartungshähne schließen und Logamax plus GB142 entleeren, siehe Seite 136, Abb. 115.




Kabelstecker von der Gasarmatur abziehen (siehe Abb. 119, Pos. 1).

Abb. 117 Drucksensor lösen



Abb. 119 Gasarmatur tauschen (z. B. HONEYWELL-Armatur)

1

Maßnahme9



Beide Kabelstecker am Gebläse abziehen (siehe Abb. 120, Pos. 1).

Überwurfmutter der Gasarmatur lösen (siehe Abb. 121, Pos.1).

Beide Halteklammern (siehe Abb. 122, Pos. 1) an der Brennerabdeckung nach außen ziehen und Brennerab-deckung mit Gebläse und Gasarmatur abnehmen.


1

Abb. 121 Gasarmatur lösen

1


1

Maßnahme 9



Brennerdichtung entfernen (siehe Abb. 123, Pos. 1).

Gasluftverteilerplatte abnehmen (siehe Abb. 123, Pos. 2).

Nur für GB142-15/24/30:


Nur für GB142-60 auf Propan:


Für alle GB142-Geräte:

Brenner abnehmen (siehe Abb. 123, Pos. 4).

Steckverbindungen des Vorlauf-, Rücklauf und Sicher-heitssensors lösen (siehe Abb. 124, 125 und 126).

Abb. 123 Brenner entfernen

3 (GB142-15/24/30)

5 (GB142-60 P)

1

2

4

Abb. 124 Steckverbindungen des Vorlaufsensors lösen

Maßnahme9



Vorlauf- und Rücklaufsensor demontieren(siehe Abb. 127, Pos. 1 und 2).

Abb. 125 Steckverbindung des Rücklaufsensors lösen

Abb. 126 Steckverbindung des Sicherheitssensors lösen

Abb. 127 Vorlaufsensor/Rücklaufsensor austauschen

1

2VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN!Der Vorlaufsensor hat, um Verwechslungen vorzubeugen, an der Seite des Kabelbaumes eine rote Hülse als Markierung.

Maßnahme 9



Sicherheitssensor demontieren (siehe Abb. 128, Pos. 1).

Stecker des Glühzünders und der Ionisationselektrode lösen.

Befestigungsschrauben lösen (siehe Abb. 129, Pos. 1).

Erdungskabel des Glühzünders abziehen (siehe Abb. 129, Pos. 2).

Montageplatte demontieren (siehe Abb. 129, Pos. 3).

Sowohl Glühzünder als auch Ionisationselektrode abziehen (siehe Abb. 130, Pos. 1).

Abb. 128 Sicherheitssensor demontieren

1

Abb. 129 Glühzünder tauschen

Abb. 130 Glühzünder und Ionisationselektrode abziehen

1

Maßnahme9



Siphonanschluss an der Kondenswanne demontieren (siehe Abb. 131, Pos. 1).

Vier Verschlüsse der Kondenswanne öffnen (siehe Abb. 132, Pos. 1).

Kondenswanne abnehmen (siehe Abb. 133, Pos. 1).

Abb. 131 Siphonanschluss Kondenswanne demontieren

1

Abb. 132 Verschlüsse Kondenswanne öffnen

1

Abb. 133 Kondenswanne abnehmen

1

Maßnahme 9



Rücklaufanschluss zwischen Umwälzpumpe und Wärme-tauscher lösen (siehe Abb. 134, Pos. 1).

Spannfeder zwischen Vorlaufleitung und Wärmetauscher demontieren (siehe Abb. 134, Pos.2).

Überwurfmutter zwischen Vorlauf- und Dreiwegeventilan-schluss AB eine Umdrehung lösen (siehe Abb. 135, Pos. 2).

Vorlaufleitung aus dem Wärmetauscher ziehen (siehe Abb. 135, Pos. 1).

Befestigungsschraube des internen Kondenswasserüber-laufventils entfernen (siehe Abb. 136, Pos. 1).

Abb. 134 Rücklaufanschluss lösen und Spannfeder demontieren

1

2

Abb. 135 Vorlaufleitung entfernen

2

1

VORSICHT!

VORSICHT!Es tritt Wasser aus.

Abb. 136 Befestigungsschraube des internen Kondenswasserüberlaufventils entfernen

1

Maßnahme9



Anschlüsse der Verbrennungsluftzufuhr und der Abgasab-fuhr an der Oberseite des Heizkessels nach oben hin abziehen (siehe Abb. 137, Pos. 1).

Die 6 Befestigungsschrauben der Geräteanschlussplatte lösen (siehe Abb. 138, Pos. 1).

Geräteanschlussplatte (siehe Abb. 138, Pos. 1) an der Oberseite des Heizkessels abnehmen.

Abb. 137 Anschlüsse Verbrennungsluftzufuhr und Abgasabfuhr abziehen

1

Abb. 138 Befestigungsschrauben lösen

1

Abb. 139 Geräteanschlussplatte abnehmen

1

Maßnahme 9



Wärmetauscher demontieren, indem man ihn an der Unter-seite nach vorne zieht und danach nach oben drückt (siehe Abb. 140, Pos. 1).

Neuen Wärmetauscher und alle sonstigen Teile in umge-kehrter Reihenfolge wieder montieren.




Zusätzlich alle bei den Austauscharbeiten betroffenen Dichtstellen in die Dichtheitskontrolle im Betriebszustand einbeziehen.

Gas-/Luftverhältnis neu einstellen. Siehe Absatz 9.1.38, Seite 125.

9.1.48 UBA 3; austauschen






Neuen UBA 3 montieren.

Befestigungsschraube wieder anziehen.




Abb. 140 Wärmetauscher demontieren

1




2

1

Maßnahme9



9.1.49 Kabelbrücke für Abgastemperaturbegrenzer prüfen (alle Länder außer Schweiz)






Steckverbindung im Kabelbaum auf festen Sitz prüfen (siehe Abb. 143, Pos. 1).

Die Kontakte 50 und 78 am UBA 3 Montagefuß mit dem Multimessgerät auf elektrischen Durchgang prüfen (siehe Abb. 143, Pos. 2). Der gemessene Widerstand sollte ca. 0 Ohm betragen.

Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen-bauen.




9.1.50 Abgastemperaturbegrenzer (ATB) und Verbin-dungskabel prüfen (gilt nur für Schweiz)




ATB prüfen

Kabelstecker vom ATB abziehen (siehe Abb. 144, Pos. 1).

Mit dem Multimessgerät den ATB auf elektrischen Durch-lass prüfen (siehe Abb. 144, Pos. 2). Der gemessene Widerstand sollte ca. 0 Ohm betragen.

Abb. 143 Kabelbrücke prüfen

1

2

Abb. 144 ATB prüfen

Maßnahme 9



Verbindungskabel zum ATB prüfen



Kabelstecker vom ATB abziehen (siehe Abb. 145, Pos.1).

Kabelverbindung zum ATB im Kabelbaum auf festen Sitz prüfen (Abb. 145, Pos. 3)

Die Kontakte 50 und 78 am UBA 3 Montagefuß mit dem Multimessgerät auf elektrischen Durchgang prüfen (Abb. 145, Pos. 2). Der gemessene Widerstand sollte ca. 0 Ohm betragen.

Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen-bauen.




Abb. 145 Verbindungskabel zum ATB prüfen

3

Anhang10



10 Anhang

Abb. 146 Elektrischer Schaltplan

Logamax plus GB142-45/60

Schaltplan:

7211 9000721.190A

Sach-Nr.: Ausgabe: 02/2006Änd.Nr.: 4323

Logamax plus GB142-15/24/30

38 3962 7055 61 11 12 13 142

P

5 6

M

53 79 2367 68 69 76

1213 14

45 17 49

1011

2818127 52 25

34 7

80

9

44 16

65

12

34

LN

4321

54321

17161514

10987654321

321

4321

571

54514619

77266364757436375857

3360

358

4334

1615

8

1

151613

1

Pin 12855 Pin 81

Pin 16 Pin 1

KIM

24VAC

0VAC

0VAC

Sch

altk

onta

kt

24VAC

24V

RAC

24V

RAC

230

VAC

10VAC

10VAC

230

VAC

65

12

34

67

85

12

34

582

PKPS

PZNe

tz61

6324

2513

14N

L

PE

NL

PE

NL

PE

NL

PE

NL

PE

LNPE

L N

Trafo

16-poliger Steckverbinder(AC 120 V und AC 230 V)

81-poliger Steckverbinder(AC 0, 10, 24 und 230 V)

81-poliger Steckverbinder


Montagefuß UBA 3.0Io

nisa

tion

Erde

Druck-fühler

Rüc

klau

ffüh

ler

Sic

herh

eits

empe

ratu

rfüh

ler

Vor

lauf

fühl

er

Betriebsschalter

Erde

230 VACFunktionsmodul

Netzanschluss230 VAC / 50 Hzmax. zulässig: 10 A

Zirkulationspumpe230 VAC, max. 250 VA

Speicherladepumpe230 VAC, max. 250 VA

externe Heizungspumpe230 VAC, max. 250 VA

Ext

erne

rA

nsch

luss

fürd

asFa

chha

ndw

erk

Externer Schaltkontaktpotenzialfrei für z. B.Fußbodenheizung

Warmwasserfehler

Ein-/Aus-Temperatur-regler, potenzialfrei

Außentemperaturfehler

Raumtemperatur-regler RC und EMS-Bus

Steckverbinderfür BasiscontrollerBC10

BusFunktionsmodul

oran

gebl

augr

ün

grau

rot

wei

ßgr

ün

grau

lila


21

21

21

21

21

RC

FAW

AFW

EV

1)

Der Anschluss einerexternen Pumpe istnur möglich, wenn imKessel keine internePumpe eingebaut ist.

1)

Gebläse

2 3LN PE

M

1

230

VAC

PumpeGas-

armatur3WV

Glüh-zün-der

38 3962 7055 61 11 12 13 14

2

3 2 1

P

5 6

LN PE LN

M

120VAC

53 79 2367 68 69 76

1213 14

45 17 49

1011

2818127 52 25

34 7

80

9

44 16

65

12

34

LN

120

VA

C

4321

54321

1716151413121110987654321

321

4321

571

54514619

77266364757436375857

3360

358

4334

1615

8

1

151613

1

Pin 12855 Pin 81

Pin 16 Pin 1

KIM

230

VAC

120

VA

C24

VA

C23

0VA

C

0VA

C

24V

RA

C

24V

RA

C

230

VAC

10VAC

10VAC

230

VAC

65

12

34

67

85

12

34

582

PKPS

PZNe

tz61

6324

2513

14N

L

PE

NL

PE

NL

PE

NL

PE

NL

537923

PE

LNPE

L N

Trafo

16-poliger Steckverbinder(AC 120 V und AC 230 V)

81-poliger Steckverbinder(AC 0, 10, 24 und 230 V)



MontagefußUBA 3.0

Ioni

satio

n

Erde

Druck-fühler

Rüc

klau

ffüh

ler

Sic

herh

eits

empe

ratu

rfüh

ler

Vor

lauf

fühl

er

Betriebsschalter

Erde


Netzanschluss230 VAC / 50 Hzmax. zulässig: 10 A

Zirkulationspumpe230 VAC, max. 250 VA

Speicherladepumpe230 VAC, max. 250 VA

externe Heizungspumpe230 VAC, max. 250 VA

Ext

erne

rA

nsch

luss

frda

sFa

chha

ndw

erk

Externer Schaltkontaktpotenzialfrei für z. B.FußbodenheizungWarmwasserfehler

Ein-/Aus-Temperatur-regler, potenzialfrei

Außentemperaturfühler

Raumtemperatur-regler RC und EMS-Bus

Steckverbinderfür BasiscontrollerBC10

BusFunktionsmodul

Externes Dreiwegeventil

oran

gebl

augr

ün

grau

rot

türk

isw

eiß

grün

grau

lila


32

12

12

12

12

12

1RC

FAW

AFW

EVDW

V

1)

Der Anschluss einerexternen Pumpe istnur möglich, wenn imKessel keine internePumpe eingebaut ist.

1)

Gebläse

2 3LN PE

M

1

230

VAC

Anschluss fürinterne Pumpe(Zubehör)

Gas-armatur

Glüh-zün-der

Seite 1

Schaltplan für

DE

2 31 2 3 4 51

2 3LN PE

1 2 3LN 120

VAC

1 21

2 3 4 5 6 714 51 2 3 6

230

VAC

230

VAC

120

VAC

120

VAC

2 13

0 VACSchaltkontakt

24 VAC

2 31

2 31 2 31 54 1 54 2 31 54 76

212 31

50 78

50 78A

bgas

-Tem

pera

turb

egre

nzer

(gilt

nurfü

rS

chw

eiz)

Abg

as-T

empe

ratu

rbeg

renz

er(g

iltnu

rfü

rS

chw

eiz)

Gas-Wandkessel Brennwert Logamax plus GB142-15/24/30/45/60

20 22

20 22

Anhang 10



Gas-Wand-kessel Brennwert

Gasart Gasdüsen-Ø [mm]

Venturi Artikel-nummer

GB142-15

Erdgas E* 3.05 423.088A

Erdgas LL 3.40 423.088A

Flüssiggas P 2.35 423.088A

GB142-24

Erdgas E* 4.45 423.072A

Erdgas LL 5.05 423.072A


GB142-30

Erdgas E* 4.45 423.072A

Erdgas LL 5.05 423.072A


GB142-45

Erdgas E* 5,35 423.170A

Erdgas LL 6.05 423.170A

Flüssiggas P 4,05 423.170A

GB142-60

Erdgas E* 7.25 423.173A

Erdgas LL 8.45 423.173A


Tab. 5 Gasdüsendurchmesser

* beinhaltet Erdgas H

Der Gasdüsendurchmesser steht auf der Gasdüse.

Die Venturi-Artikelnummer steht auf den beiden Klammern des Venturis (siehe Abb. 147, Pos.1 und 2).

GasartWerkseitige Voreinstellung der Gasbrenner

Erdgas E

(beinhaltet

Erdgas H)

Bei Lieferung betriebsfertig eingestellt auf Wobbeindex 14,1 kWh/m³ (bezogen auf

15 °C, 1013 mbar), einsetzbar für den

Wobbeindexbereich 11,3 (Österreich/Schweiz: 12,7) bis 15,2 kWh/m³.

Aufschrift auf Gasart-Hinweisschild:

Eingestellte Kategorie: G 20 – 2E.

Frühere Angaben: eingestellt auf Wob-

beindex 15,0 kWh/m³ (bezogen auf 0 °C,

1013 mbar), einsetzbar für den Wobbe-indexbereich 12,0 (Österreich/Schweiz:

13,4) bis 15,7 kWh/m³.

Erdgas LL

(beinhaltet Erdgas L)

Bei Lieferung betriebsfertig eingestellt auf Wobbeindex 11,5 kWh/m³ (bezogen auf

15 °C, 1013 mbar), einsetzbar für den

Wobbeindexbereich 9,5 bis 12,4 kWh/m³.


Eingestellte Kategorie: G 25 – 2LL.

Frühere Angaben: eingestellt auf Wob-beindex 12,4 kWh/m³ (bezogen auf 0 °C,

1013 mbar), einsetzbar für den Wobbe-

indexbereich 10,0 bis 13 kWh/m³.

Flüssiggas P

Nach Umstellung (siehe „Umstellung auf

eine andere Gasart“ in der Montage- und

Wartungsanleitung GB142) geeignet für Propan.


Eingestellte Kategorie: G 31 – 3P.

Tab. 6 Werkseitige Einstellung der Gasbrenner

Abb. 147 Venturi-Artikelnummer

1

2

Notizen



Heizungsfachbetrieb:

DeutschlandBosch Thermotechnik GmbH

Buderus DeutschlandSophienstrasse 30-32, D-35576 Wetzlar

[email protected]

ÖsterreichBuderus Austria Heiztechnik GmbHKarl-Schönherr-Str. 2, A-4600 Wels

[email protected]

SchweizBuderus Heiztechnik AG

Netzibodenstr. 36, CH-4133 [email protected]

720.

966A

- 5

154

- 02

/200

8

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