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Bezirksgeschäftsstelle Tulln

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Aus den Hegeringen Seite 4 - 11

Statistiken Seite 12 /13

Veranstaltungen Seite 14/15

Ehrentafel 2016 Seite 16

Schießwesen Seite 17

Aus den Vereinen Seite 18-21

Jahresbericht 2016

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BEZIRKSJÄGERTAG

Samstag, 27. Mai, 15.00 Uhr

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Durch die Auflösung des Bezirkes Wien-Umgebung sind die Hegeringe Klosterneuburg und Kierling zu Tulln gekommen.

Dank der Umsichtigkeit der Funktionäre vororts ohne Differen-zen und Probleme. Positiv wäre auch noch zu berichten das durch zielführendes Monitoring, wissenschaftliche Expertengut-achten und nicht zuletzt durch den Einsatz unseres LJV es mög-lich ist, als einziges Bundesland in der EU, im Frühjahr Schnepfen zu bejagen.

Für negative Stimmung unter den Jägern im Bezirk sorgten 2016 leider wieder einmal die Strecken beim Niederwild z.B. mit minus 18% beim Fasan. Beim Feldhasen gab es einen Abfall der Strecke um 34% von 5100 auf 3341 Stück. Im September 2016 wiesen Hasenzählungen noch auf zunehmende Strecken hin, anschließend kam es zu entscheidenden Bestandsrückgängen. Durch Fallwilduntersuchungen konnten Wildkrankheiten wie die Pasteurellose, hervorgerufen durch nasses und kühles Wetter, als Ursache festgestellt und damit das Gerücht von Vergiftungen ausgeschlossen werden. Durch den vielfachen freiwilligen Beja-gungsverzicht wurde der Streckenrückgang erhöht. Diese Maß-nahme wird hoffentlich besatzerhaltend wirken.

Sorgen sollten wir uns verstärkt um den Rückgang der Stocken-tenstrecke. Ein Minus von 25% auf 969 Enten ist neuer negativer Rekord. Als größter Feind der Gelege in Wassernähe hat sich der Mink (amerikanischer Nerz) etabliert. Die Organisationen die für die Freisetzung dieser Tierart zeichnen, sind so wie in vielen

NÖ Jandesjagdverband Bezirksgeschäftsstelle Tulln

BJM DI Alfred Schwanzer

A-3442 Langenschönbichl, Gartenstraße 16 e-mail: [email protected]

Homepage: www.bjm.schwanzer.info

Bisher erschienen ...

anderen Fällen (Biber, Fischotter etc.), wie immer nicht verant-wortlich für die verursachten Schäden – Politiker natürlich auch nicht!

Mit dem Rotwildbestand in den Donauauen sind die Jäger, aber nicht die Grundbesitzer zufrieden. Schäden im Forst werden aber vor allem durch Beunruhigung verursacht.

Tourismus, Forstwirtschaft und Jagd müssen aktiv an einer Len-kung all dieser Störungen arbeiten. Viele positive Beispiele zeigen jetzt schon auf, dass nur ein gemeinsames Vorgehen Erfolge für den Lebensraum Wald bringt.

Der Abschussplan alleine ist nicht der Weg zum Erfolg!

Für unsere Zukunft ist es wichtig nachhaltig und mit Verstand zu jagen, Foren und Vereinigungen zu unterstützen, die sich für die Jägerschaft einsetzen, vermehrt Aufklärungs- und Öffentlich-keitsarbeit betreiben und dem gesunden Wildfleisch seinen Platz in der alltäglichen Küche einräumen.

Durch sein ganz persönliches Verhalten trägt jeder Jäger seinen Teil zum Image der Jagd in Niederösterreich und in Österreich bei – positiv oder negativ!

Für die gute Zusammenarbeit und die geleistete Arbeit möchte ich mich noch bei allen, die sich für jagdliche Interessen ein-gesetzt haben, herzlich bedanken. Ich hoffe auf zahlreichen Besuch beim Bezirksjägertag am 27. Mai und wünsche Euch gute Anblicke und ein kräftiges Weidmannsheil!

Euer Alfred Schwanzer

Liebe Weidkameradinnen, liebe Weidkameraden

Information über alle jagdlichen Themen im Bezirk und darüber hinaus finden Sie auf meiner Homepage www.bjm.schwanzer.info

Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: NÖLJV, Bezirksstelle Tulln, BJM DI Alfred Schwanzer, A 3442 Langenschönbichl, Gartenstr.16

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Hegering 1 – Tullner FeldWeidmannsruhWir gedenken unserer 2016 verstorbenen Weidkameraden!Es ist dies Franz Ott aus Tulln, verstorben am 23. August 2016 im 84. Lebensjahr. Franz Ott war Mitglied der Jagdhornbläsergruppe Tulln. Und Rudi Haas ebenfalls aus Tulln, verstorben am 26. Sep-tember 2016 im 58. Lebensjahr. Rudi Haas war Vizepräsident des Tullner Jagdklubs.

NiederwildIn unserem Hegering hat das Niederwild einen sehr hohen Stellen-wert und es ist traurig und bitter, wenn man sich die Entwicklung der Bestände in den letzten Jahren ansieht. Hegemaßnahmen wie Biotopverbesserungen, oder das Schaffen von Lebensraumverbes-serungen sind ein wichtiger Bestandteil zur Hebung des Nieder-wildes. Ungünstige Witterung zur Brut- und Aufzuchtzeit sind nicht beeinflussbar, aber wir Jäger haben einen wichtigen Faktor auf den wir alleine Einfluss haben. Wir haben Einfluss auf die „Reduktion des Prädatorendruckes“ auf unser Niederwild, sowie auf die gesamte Tierwelt in unserer Kulturlandschaft. Dies ist eine immer wiederkeh-rende Herausforderung, die es zu meistern gilt.

AnsitzwochenTrotz ungeeigneter Wetterverhältnisse waren die Ansitztage mit 12 Füchsen, 2 Marder und 2 Iltissen sehr erfolgreich. Dank an die Jägerschaft für die Teilnahme.

Hegeschau Unsere Hegeringbe-sprechung mit diversen Ehrungen und Auszeich-nungen, sowie die tags darauf stattfindende öffentliche Hegeschau war wie immer gut besucht, hätte sich aber durchaus eine höhere Besucher-anzahl verdient.

NÖLJV - B ezirk Tul ln Jahresb ericht 2016

Hegering 2 – Perschling

2016 war die Wetterlage nicht besser als die Jahre zuvor, was sich auch diesmal wieder negativ auf die Hasenbesätze aus-

wirkte. Die Feldhasen konnten sich bis zur Jahresmitte durchaus sehen lassen, danach waren sie wie verschwunden. Angeblich war neben den üblichen Faktoren (Verkehr, Landwirt-schaft etc…) auch eine strichweise grassierende Lungenentzün-dung die Ursache. Einige Reviere haben daraufhin die Bejagung

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Hegeringschießen Die Sieger: K. Fischer; BJM DI A. Schwanzer; P. Falb, HRL P. Schaufler mit Sohn; S. Lehensteiner; M. Buchinger

Hegering- Mannschaftswettbewerb

Unsere in die Wertung gekom-mene Mannschaft konnte erneut als „Hegering-Mann-schafts-Sieger“ hervorgehen.

So sehen Sieger aus! E. Stadler, F. Reisner jun. Kiesler

Josef, Dr. G. Feuchtinger

Im Namen des Hegeringes 1 Tullner Feld möchte ich mich bei der gesamten Jägerschaft für die Mitarbeit und die gute Zusammen-arbeit recht herzlich bedanken. Ich wünsche euch einen guten Anblick und ein kräftiges Weidmannsheil für 2017!

HRL Eduard Stadler

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Hegering 3 – Reidlinger WaldRaub- und NiederwildDer Abschuss von Rehwild ist in unserem Hegering in den letzten Jahren etwa immer gleich geblieben und es wurden jeweils zwischen 280 bis 300 Stück Rehwild erlegt.Beim Schwarzwild wurden im Jagdjahr 2013 noch 146 Stück zu Strecke gebracht. Im Jahr 2016 waren es nur mehr insgesamt 89 Stück. Großen Anteil an der Reduzierung des Schwarzwildbestandes auf ein erträgliches Maß hatte sicherlich wieder der Jagdleiter Arno Kraftl aus Sitzen-berg. Er organisierte auch diesmal wieder eine revierübergreifende Ansitzjagd mit den Genossenschaftsjagden Baumgarten, Eggendorf, Hasendorf, Reidling und Sitzenberg. Es wurden bei dieser Jagd 12 Wildschweine, 19 Füchse und 2 Marder zur Strecke gebracht.


reduziert bzw. ganz eingestellt. Bei den Fasanen und den Reb-hühnern hat es diesmal auch wieder nicht geklappt. Manche Reviere haben die Fasane daher weniger bis gar nicht gejagt. Bei den Rehen sind die Bestände gleichbleibend gut. Vereinzelt sind durch den Straßenverkehr hohe Fallwildverluste zu beklagen, vor allem in den Revieren welche keine Schutzvorkehrungen getroffen haben. Es bleibt zu hoffen, dass sich 2017 die Situation insgesamt verbessert.

Bezirksmeisterschaft u. Bezirksschießtag 2016Bei der Bezirksmeisterschaft am 14. Mai 2016 in Wagram/a.W. konnte unser Bezirksjägermeister den guten 4. Platz erreichen. Am 27. August 2016 konnte unser Hegering beim Bezirksschieß-tag in Hollabrunn den ausgezeichneten 2. Platz erringen. In der Einzelwertung belegten Alfred Schwanzer und Roman Figl den 1. und 2. Platz. Ein kräftiges „Schützenheil“ allen unseren Schüt-zen! Die Bilder und Ergebnisse dazu finden Sie auch beim Artikel „Schießwesen 2016“ auf Seite 17.

AllfälligesDiesmal fand unsere Hegeschau frü-her als üblich, nämlich am 4. und 5. März in Michelndorf im Gast-haus Messerer statt. Die Schau wurde von den Jagdkameraden wie jedes Jahr festlich gestaltet. In den Volksschulen Heiligeneich und Michelhausen wurden wie in den Vorjahren „Wildtiertaschenkalender 2016“ (350 Stk.) an die Schulkinder verteilt.

HRL Robert Klinger

Die Runden 201660er: Engelbert Baum (Pixendorf ), Franz Baumgartner (Spital), Leopold Schreier (Rust), Jl. Leopold Teufner (Micheln-dorf ), Josef Wegl (Rust) 70er: Willi Lehner (Atzenbrugg)80er: Alt-Jl. Josef Haslinger (Rust)

JagdhornbläserDie vor zwei Jahren gegründete Jagdhornbläsergruppe „Schloss-blick“ Sitzenberg veranstaltete heuer wiederum ein kleines Konzert in Sitzenberg, es wurden dabei € 500,– an Spenden gesammelt.

Die Spenden, die anlässlich dieses Events gesammelt werden konnten, wurden dem Leiter der Musikschule Trais-mauer Mag. Andreas Rauscher, der die Bläsergruppe der

Volksschule Reidling gemeinsam mit Karen Naber unterrichtet, übergeben. Danke an die Bläsergruppe!

HegeringschießenHeuer ist es uns erstmalig gelungen bei der Hegeringmeister-schaft mit einer Mannschaft teilzunehmen.

Wenngleich der Erfolg nicht allzu groß war, so ist es doch erfreu-lich, dass wir eine Mannschaft stellen konnten. 2017 hoffe ich auf noch mehr Teilnehmer aus unserem Hegering.

HRL Herbert Jilch

Hegering 4 – HagentalSchwarzwildsituation Nach mehreren aufeinanderfolgenden Jahren mit großen Schwarzwildstrecken konnte man annehmen, dass die konse-quente Bejagung Wirkung zeigen musste.

Im Jahr 2013 wurde die beachtliche Menge von 312 Stück Schwarzwild erlegt, trotzdem konnten im darauffolgenden Jahr sogar 321 Stück zur Strecke gebracht werden. 2015 reduzierte sich der Abschuss auf 269 Stück und im ersten Halbjahr 2016 bestand Grund zu der Annahme, dass sich dieser Trend fortsetzt. Am Ende des Jahres musste aber festgestellt werden, dass die Abschusszahlen zwar weiter gesunken sind, aber die Stre-cke trotzdem 234 Stück betra-gen hat. Der Rückgang machte somit nur 35 Stück aus.

Die intensive Bejagung zeigt momentan Wirkung, aber der Rückgang ist nicht so gravie-rend, dass man von einer ech-ten Entspannung der Situation sprechen könnte. Somit wird es weiterhin notwendig sein, revierübergreifende Riegeljagden, wie sie zum Beispiel von den beiden Revieren Kirchbach traditionell und in vorbildlicher Weise abgehalten werden, durchzuführen. Das schwerste Stück wurde übrigens im Revier Zeiselmauer erlegt, ein Keiler, der aufgebrochen 140 kg gewogen hat. Weidmannsheil!

VerkehrsfallwildSeit es 2013 gelungen ist, die gefährlichsten Streckenabschnitte an der B14 und der L118 mit Wildwarnreflektoren auszustatten, hat sich die Verkehrsfallwildsituation erheblich verbessert.

Auch Kulinarisches war dabei.

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Hegering 6 – Sika

Weidmannsruh!Wir gedenken unserer Jagdfreunde Leopold Grestenberger und Johann Kerschbaumer.

Jagdschützenabzeichen Das Goldene Schützenabzeichen erlangten Hr. Karl Zelenka und Walter Figl jun. das Bronzene Abzeichen erreichte Josef Simetz-berger. Schützenheil!

RehwildDer Rehwildbestand ist leicht steigend. Im Vergleich zum Vorjahr ist bei der Qualität ein starker Einbruch bei den Rehbocktro-phäen bemerkbar.

SikawildBei den Sikakahlwild Abschüssen haben wir Rekordzahlen. Die Sikahirschtrophäenqualität lässt aber zu wünschen übrig.

SchwarzwildNicht wesentlich hat sich die Schwarzwildstrecke verändert. Die Traisenverlegung ist abgeschlossen und in den Revieren ist wie-der mehr Ruhe eingekehrt, Vielleicht steigen die Strecken. Die Wildschäden waren gering, die Bejagung der Sauen sollte daher nicht vernachlässigt werden.

NiederwildBei den Feldhasen haben wir einen Einbruch wie vor einigen Jahren bei den Fasanen. Es wurden vorsorglich keine Haupt-jagden durchgeführt. Die Fasanstrecken sind auf sehr niedrigem Niveau.Es gibt noch einen geringen Bestand an Rebhühnern!Wir können nur hoffen, dass das Wetter es für das Niederwild wieder gut meint.Auf Krähen, Elstern und den Rest des Raubwildes muss weiter intensiv gejagt werden.

Schule Wie immer haben wir die Wildtier – Taschenkalender und Mal-bücher der Volksschule Zwentendorf zur Verfügung gestellt.

Gratulation zum Geburtstag im Jahr 2017 60. Geburtstag: Helga Hegny; Josef Wenzl 65. Geburtstag: Peter Hinterberger70. Geburtstag: Alois Göpfert75. Geburtstag: Walter Figl80. Geburtstag: Franz Kreuzspiegl

DANKE an alle, die im Dienst der Jagd tätig waren und sind.Ein kräftiges Weidmannsheil für die Zukunft!

HRL Josef Simetzberger

Durch ihre Lage an diesen Hauptverkehrswegen sind die Reviere St. Andrä, Zeiselmauer, Wolfpassing, Königstetten und Langenle-barn am meisten betroffen.

Da es nunmehr möglich ist, einen Vergleich über mehrere Jahre anzustellen, kann eine sehr positive Bilanz gezogen werden. In allen genannten Revieren ging die Zahl des im Straßenverkehr getöteten Schalenwildes deutlich zurück.

Im Durchschnitt der letzten 3 Jahre reduzierten sich die Unfälle um 38%, wobei bei manchen Streckenabschnit-ten 2016 kein einziges Stück Fallwild zu beklagen war.

Die Entscheidung, hauptsäch-lich akustische Wildwarnre-flektoren einzusetzen, hat sich

trotz des erhöhten finanziellen Einsatzes als richtig herausge-stellt.

Erwähnt werden muss aber auch der Beitrag zur Verkehrssicher-heit, der gar nicht hoch genug angesetzt werden kann.

Auch diesbezüglich gebührt unser aller Dank den Jagdleitern und allen beteiligten Personen und Organisationen, die zum Erfolg dieses vorbildlichen Projektes beigetragen haben.

HRL Helmut Schmid

Hegering 5 – Sieghartskirchen

20 Jahre Hubertuskapelle OllernAm 5. November 2016 feierte die Jagdgesellschaft Ollern 20 Jah-re Hubertuskapelle.

Jagdleiter Johann Zischkin konnte unter zahlreichen Gästen Bür-germeisterin Josefa Geiger, NR Johann Höfinger und Hegering-leiter Josef Pawlik zur Hubertusmesse begrüßen.

Die Messe wurde von Pfarrer Jan Dudka abgehalten die Jagd-horn-Bläsergruppe Dunkelsteinerwald sorgte für den musika-lischen Rahmen.

Im Anschluss an die heilige Messe brachte Jagdleiter Johann Zischkin einen kurzen Rückblick über die Entstehung der Huber-tuskapelle. Er bedankte sich bei den Familien Höfinger und Sobotka für die Errichtung der Kapelle und bei den vielen frei-willigen Helfern für deren Mitarbeit. Die Hubertuskapelle, weit-hin über der Ortschaft sichtbar, soll auch in Zukunft die symbolische Bindung zwischen Jagd und Bevölkerung darstellen. Wie immer wurden danach die Gäste musikalisch und kulinarisch versorgt.

SchwarzwildDer Schwarzwildabschuss im Hegering Sieghartskirchen ging im Jahr 2016 auf 200 Stück zurück. Erfreulich ist auch der Rückgang der vom Schwarzwild angerichteten Wildschäden.

NiederwildDie Niederwildstrecken im Hegering sind leider wieder zurück-gegangen. Und nur mehr in wenigen Revieren gibt es einen jagdbaren Besatz.

BezirksschießtagBeim Bezirksschießtag belegte der HR Sieghartskirchen in der Einzelwertung und auch in der Mannschaftswertung den 5. Platz.

HRL Josef Pawlik

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Hegering 7 – Donauauen

Jahreszeitenbedingt klimatisch äußerst gute Verhältnisse haben uns Jäger sowie das Wild durch das Jahr geführt.

Glücklicherweise blieben sowohl tropische Hitze, als auch Über-schwemmungen zur Gänze aus und das Wild hatte nicht, wie in den vergangenen Jahren mit lebensbedrohlichen Extremsituati-onen zu kämpfen. Bereits Ende Juli konnte man den einen oder anderen Bock beo-bachten, wie er ähnlich dem Verhalten eines Schweißhundes mit tiefer Nase die Fährte einer brunftigen Geiß verfolgte. Schon kurz darauf begann das Treiben und die Brunft war voll im Gange. Wer die frühe Zeit nutzte, war in der glücklichen Lage, einen beson-ders guten, reifen Bock zur Strecke zu bringen. Mit Stolz wurden aus dem Hegering 7 auf der Hegeringschau am 18. März 2017 im Gasthaus Renner in Freundorf einige gute, aber vor allem inte-ressante Ernteböcke präsentiert.

Ähnlich der Rehbrunft konnte ebenfalls verfrüht das urige Imponiergehabe und Kräftemessen, speziell unter den jungen Hirschen, beobachtet werden. Wenn die Hirsche Hochzeit feiern… Ja, da spielte uns der Mond einen Streich und die Hauptbrunft verla-gerte sich um die Zeit des Vollmondes und spielte sich hauptsächlich wäh-

rend der nächtlichen Stunden ab. Wer unermüdlich dran blieb, dem gelang es trotzdem, auch tagsüber ein zaghaftes Röhren zu vernehmen und sich mit Vorsicht, viel Geduld und Erfahrung heranzupirschen und einen reifen Hirsch zur Strecke zu bringen. Der Wildschweinbestand hat sich von 2015 auf 2016 nicht merk-bar verändert. Trotz massiver Bejagung in den Revieren des Hegeringes 7 scheint der Bestand nicht zu stagnieren. Um das Reh- und Rotwild vor übermäßigen Beunruhigungen der vor allem nachtaktiven Wildschweine zu schützen, muss die Beja-gung weiterhin konsequent und nachhaltig betrieben werden. Der Winter ist vorüber, den Frühling kann man schon riechen – die Schnepfenzeit ist da! Wir können uns glücklich schätzen, als einziges Bundesland die Waldschnepfe während des Frühjahrs-durchzuges noch bejagen zu dürfen. Im Hegering 7 konnte 2016 von etlichen Sichtungen berichtet werden, der eine oder andere Schuss ging daneben, aber trotzdem freuten sich etliche Schüt-zen über ihren erfolgreich erlegten Schnepf. Die Hegeringmeisterschaft am 27. 8. 2016 auf der Schießstätte des JSC Hollabrunn stand diesmal unter keinem guten Stern für den Hegering 7. Um nur 6 Punkte verfehlte die Mannschaft den dritten Platz, freute sich trotzdem über einen geselligen Tag mit Schützen- und Jagdkollegen sowie den erreichten 4. Platz. Sehr stolz sind wir auf unseren Nachwuchsschützen Hubertus Lederleitner, der sich in der Einzelwertung mit 175 Punkten (ex aequo mit Roman Figl, aber mit besserer Gams-Wertung) Bronze erkämpfte. Schützen heil! Stetes Üben am Schießplatz erhöht die Sicherheit im Umgang mit der Waffe und sorgt für weidgerechte Schüsse während der Jagd. Der Hegering 7 begrüßt und fördert das „Freiwillige Übungsschießen“.

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Hegering 10 – Hohenberg

Die Niederwildstrecken im Hegering 10 waren in den Revieren unterschiedlich. Waren die Prognosen in der ersten Jahres-

hälfte noch sehr gut, kam in der zweiten Jahreshälfte die Ernüch-terung. Spezial bei den Feldrevieren war bei den Zählungen der Besatz um die Hälfte weniger als noch im Frühjahr.

Beim Rehwild blieb die Strecke großteils gleich, nur bei den Revieren mit Weingärten wurde der Abschuss erhöht, um Verbiss-schäden zu vermeiden.

AktivitätenHegeschauDie diesjährige Hegeschau fand im Gasthaus Solich statt, wo einige interessante Trophäen präsentiert worden sind, jedoch

Hegering 8 – Schmidatal

Im Jänner wurden die Wildtierkalender an den Volksschulen in Absdorf und Königsbrunn verteilt. Diese sind mit großer

Begeisterung von der Direktion und den Schülern entgegenge-nommen worden.

Eine Revierfahrt und Revierbegehung mit den Schülern der Volksschule Königsbrunn ist im Sommer geplant.

Die Äsungsstreifen neben den Windschutzgürteln in Königs-brunn, sowie alle anderen Brachflächen im Hegering sind gut angewachsen und ein wichtiger Ruhefaktor für unser Nieder-wild.

HRL Fritz Bauer

Gatterverbot, Einschnitte und Reformen in Jagd- und Waffenge-setz, der rasante Wandel in Land- und Forstwirtschaft, Jagdgeg-ner, enorme Wildbestandsreduktion, Baumsterben… Was bleibt aus den Überlieferungen unserer Väter und Großvä-ter und deren Vorfahren, die noch richtig Freude an der Natur, dem Wild und der Jagd hatten? Sind wir noch Jäger oder viel-mehr bereits Wald- und Wildtiermanager?

Um der Jagd weiterhin ihren gebührenden Stellenwert zu erhal-ten, müssen wir trotz der enormen Einflüsse und der massiv zunehmend schwierigen Rahmenbedingungen die Jagd auf einem hohen Niveau betreiben.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein erfolgreiches Jagd-jahr 2017– Weidmannsheil!

HRL Paul Schaufler

die Trophäenstärke gesunken ist. Bei der Abendveranstaltung konnten wir neben unseren Ehrengästen auch den Gastredner Dutter aus St. Pölten begrüßen, der einen Vortrag über aktive Raubwildbejagung und Niederwildhege aus seinem Revier gehalten hat.

HegeringschießenDas jährliche Hegeringschießen wurde wieder in Ruppersthal ausgetragen, es nahmen 38 Jäger teil.

Die diesjährigen Gewinner: 1. Platz: Traher Andreas, 2. Platz: Birox Dominik und 3. Platz: Zach Reinhard. Dank der vielen Spender konnte auch wieder jedem einzelnen Teilnehmer ein Preis überreicht werden.

HegeringmeisterschaftBei der Hegeringmeisterschaft in Hollabrunn konnte der HR 10 den 3. Platz erreichen und stand erstmals auf dem Podest. Insgesamt nahmen 8 Schützen aus unserem HR teil, wobei sich alle Schützen in die Medaillenwertung schossen. Hier möchte ich allen Jägern zu Ihren Leistungen gratulieren und hoffe auf eine noch höhere Teilnahme 2017, da man auch gleich das „Frei-willige Übungsschießen“ ablegen kann.

Projekt WildwarnerBei der Hegeringsitzung im Frühjahr wurde zusammen mit Wolfgang Steiner von der BOKU Wien die Vorgehensweise für die Bestellung und Anbringung der Wildwarner besprochen, bzw. welche Reviere teilnehmen werden. Teil nahmen GJ Groß Weikersdorf, Klein Wiesendorf, Baumgarten, Ruppersthal und Tiefenthal. Im September erfolgte die Ausgabe in Krems und sie wurden den Straßenmeistereien übergeben. Die Anbringung erfolgte im Monat November. Seit der Anbringung reduzierten sich die Unfälle mit Rehwild um 95%. Im Jahr 2017 wird das Pro-jekt abgeschlossen.

Bedanken möchte ich mich bei der Marktgemeinde Groß Wei-kersdorf für die Unterstützung und Finanzierung dieses Pro-jektes und bei der Straßenmeisterei Kirchberg für die Anbrin-gung der Wildwarner.

SonstigesAm 8. 12. veranstaltete die GJ Ruppersthal den 5. Ruppersthaler Mammutlauf mit 230 Teilnehmern. Der Lauf fand rund um die Jagdhütte und der Fundstelle eines Mammuts statt. Hierbei wurde für den karitativen Zweck „Verein-Moritz“ eine Summe von 150 Euro gespendet.

Abschließend möchte ich mich bei allen Jagdleitern für die konstruktiven Hegeringsitzungen und gute Zusammenarbeit bedanken. Es wird immer wichtiger für unser Niederwild zu sor-gen und grenzübergreifende Raubwildbejagung zu betreiben.

HRL Michael Kerndler

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Hegering 11 – Wagram

Wie jedes Jahr wurden an den Volksschulen Kirchberg, Grafen-wörth und Fels am Wagram die Kalender vom Landesjagdver-

band verteilt. Die Begeisterung der Schüler war sehr groß.

Auch 2016 war die Teilnehmerzahl an der alljährlichen Bezirks-baujagd hervorragend. Es wurden wieder zahlreiche Füchse, Marder, und Iltisse erlegt. Die Streckenlegung erfolgte in einem gut organisierten Rahmen beim Schießstand Wagram a. W.

Im August 2016 wurde im Rahmen des Kindersommers unter der Leitung von Jagdleiter Heribert Bauer ein Tag im Revier verbracht. Bemerkenswert ist, dass sich diese Veranstaltung einer immer größer werdenden Beliebtheit bei Kindern und Eltern erfreut. Seit Beginn dieser alljährlich abgehaltenen Veranstaltung können wir erkennen, wie wichtig der Einblick in das Weidwerk für uns und die Zivilbevölkerung ist. Es erhöht das Verständnis der Nichtjäger für die Jägerschaft und zur Ausübung der Jagd enorm! Der Abschluss des für die Kinder sehr lehrreichen Tages fand bei der Hubertuskapelle Fels/Wagram mit Speis und Trank statt.

Am 5. November fand die Jägermesse Großriedenthal statt. Hege-ringleiter Gerhard Holzer war über die hohe Besucheranzahl bei diesem Event begeistert! Neben den Ehrengästen, Bezirksjägermei-ster Stv. ÖKR Hermann Dam und den Tullner Jagdhornbläsern waren zahlreiche Hegeringleiter, Jagdleiter und Jagdkame-raden der Nachtbarjagden sowie unzählige Besucher aus der Ortsbevölkerung anwesend und nahmen an der Hubertusmesse teil.

Als Höhepunkt der Fei-erlichkeiten und Dank für die Abhaltung der Hl. Messe, wurde dem Herrn Pfarrer Christian Blauen-steiner, im Namen der

Hegering 12 – Waasen

Das Jahr war für mich persönlich, aber auch für den Hegering 12 ein sehr spannendes Jahr. Ich wurde, einen Tag vor mei-

ner positiv absolvierten Aufseherprüfung, am 11. Mai 2016 zum Hegeringleiter gewählt und bin offiziell seit 29. Juni 2016 und neu im Amt. Ich möchte mich einleitend für den Vertrauensvor-schuss bedanken.

Am 27. Mai 2016 musste unser geschätzter Weidkamerad und Jagdhornbläserkollege Johann Würz im 58. Lebensjahr und somit viel zu früh seine letzte Reise antreten. Hans war ein Freund, ein verlässlicher Jäger mit Leib & Seele und ein Kämpfer. Leider konntest Du diesen Kampf nicht gewinnen. Weidmannsruh!

Die Hegeschau wurde von den Hegeringen 8, 10, 11 und 12 am 13.03.2016 im Gasthaus Heiss in Kirchberg/Wagram veranstaltet. Die Organisation wurde von HRL-Stv. Günter Pfennigbauer und seinen Weidkameraden vorbildlich gemeistert und somit wurde der Veranstaltung auch der gewünschte Erfolg zuteil.

Jagdgesellschaft Goßriedenthal unter Beifall der Besucher, ein Jägerhut überreicht. Anschließend lud die Jägerschaft zu Würstel und Glühwein.

Die mehrmals jährlich (im Frühjahr und Herbst) abgehaltene Revier- und Bezirkskrähenjagd (Bezirk Tulln und Bezirk Krems) mit abschließender Streckenlegung in der Schießstätte Wagram a. W. und musikalischer Umrahmung durch Jagdhornbläser, war auch 2016 wieder ein voller Erfolg. Dank des Organisators Durst-müller Manfred wurde die Krähenjagd zu einer Fixveranstaltung und einem unverzichtbaren Bestandteil der Niederwildhege.

HRL Gerhard Holzer; HRLStv. Heribert Bauer


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Im laufenden Jahr wurden einige revier- und bezirksübergrei-fende Maßnahmen durchgeführt. Die „Nacht des Fuchses“ ist eine großflächig angelegte Fuchsbaujagd mit anschließender gemeinsamer, feierlicher Streckenlegung. Bei der bezirksüber-greifenden Krähenjagd am 20. August, welche durch Manfred Durstmüller sen. mit viel Engagement organisiert wurde, konnte ein beachtlicher Jagderfolg erzielt werden.

Das Hegeringschießen wurde gemeinsam vom HR 11 und HR 12 am 25. .Juni am Schießstand Wagram/Wagram veranstaltet. Die Gelegenheit, das Freiwillige Übungsschießen zu absol-vieren wurde sehr gut genutzt, was absolut zu begrüßen ist. Vielen Dank für die Sponsoren und Unterstützer für die vielen Sachpreise und Jagdeinladungen! Weidkamerad und Jagdhorn-bläserkollege Martin Schönsgibl konnte sich über den Gewinn einer 3-Literflasche Waldschütz-Wein freuen, die er in seiner großzügigen Art der Jagdhornbläsergruppe Kamptal für deren Weihnachtsfeier spendete.

Foto v.l.n.r.: HRL Martin Heiss, Martin Schönsgibl, Blondes Glücksengerl für die Ziehung bei der Tom-bola, HRL Gerhard Holzer

Ein Thema innerhalb unseres Hegerings war jenes der Wildfütterungen im Allgemeinen und der Kirrfütterungen im

unmittelbaren Nahbereich zur nachbarlichen Grenze im Speziellen. Hier mussten einige Adaptierungen bei den jagd-lichen Einrichtungen vorgenommen werden. Dies hatte aber unter Berücksichtigung der jagdlichen Herausforderungen beim Schwarzwild zu geschehen, denn die Sauen waren an den Wald-/Feldgrenzen und an den Feldkanten heuer wieder besonders aktiv.

Die Notwendigkeit der Umfriedung von Aufforstungsflächen im Zuge des damaligen Ausbaus der Schnellstraße S5 wur-de geprüft. Zum Schutz der Kulturen vor Verbissschäden bei den Wildunterführungen wurden damals Zäune errichtet, die offensichtlich aktuell nicht mehr notwendig sind. Diese Umzäu-nungen werden bis zum Sommer 2017 entfernt. Herzlichen Dank für die Initiative an Sepp Schachinger.

Im Vergleich zum Vorjahr haben die Feldhasenstrecken und Fasanstrecken bei den Niederwildjagden wenig Veränderung gebracht. Die Strecken ließen auch 2016 zu wünschen übrig, die Einflussfaktoren hierfür sind sehr vielfältig.

Für das Jagdjahr 2017 wünsche ich Glück und Gesundheit sowie den Blick aufs Wesentliche nicht zu verlieren. Weidmannsheil!

HRL Ing. Mag. Martin Heiss

Die „neuen“ HegeringeSchalenwildstrecke:

Rehwild Kierling KlosterneuburgBöcke 68 29Geißen 79 32Kitze 70 36Summe 217 97

Schwarzwild Kierling KlosterneuburgKeiler 38 14Frischlinge 14 5Summe 52 19

Bachen 25 11Frischlinge 14 11Summe 39 22

Niederwild im Hegering Klosterneuburg und Kierling ohne Bedeutung.

Hegering 13 – Klosterneuburg

Der Hegering Klosterneuburg – ein kleiner Hegering - besteht aus nur sechs Revieren:

–Genossenschaftsjagd Höflein ................................... 185 ha– Genossenschaftsjagd Kritzendorf ............................ 537 ha– Genossenschaftsjagd Klosterneuburg ................. 1032 ha

– Eigenjagd Weißer Hof AUVA ...................................... 122 ha– Eigenjagd Höflein Stift Klosterneuburg ................ 209 ha– Eigenjagd Au Stift Klosterneuburg .......................... 753 ha

Die Rehwildbejagung im städtischen Raum ist durch starke Beunruhigung, bzw. viele verwilderte Gärten als Einstand relativ schwierig und zeitaufwändig, trotzdem Abschusserfüllung um 100 Prozent.

Schwarzwildabschuss schwächer als in den letzten Jahren, daher auch keine nennenswerten Wildschadensfälle.

Raubwildbejagung durchschnittlich, da sich das Raubwild als Kulturfolger zum großen Teil im besiedelten Gebiet aufhält (Dachs- und Fuchsbauten unter Terrassen, Gartenhäusern usw).

Jagdliches Übungsschießen am Schießstand Kierling finden regelmäßig statt. Bei Interesse bitte um telefonische Anmeldung unter 0664/1028830. Weidmannsheil!

HRL Martin Steingruber

Bei der Hundeprüfung


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Gartencenter, Baumschulen3430 Frauenhofen/Tulln

[email protected] www.starkl.at

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Hegering 14 – Kierling

Die Hegeschau am 25. März war relativ schwach besucht. Beim offiziellen Teil

vertrat der BJM in Ruhestand KR Andreas Rad-linger BJM DI Alfred Schwanzer. Die Kollegen Pawlik, Laber und Mag. Hannes Schödl unter-stützten uns bei der Bewertung. Hierfür nochmals ein Weidmannsdank!

SchalenwildDas Rehwild: Abgang und Trophäenqualität liegt durchaus im Trend der Vorjahre.

Schwarzwild: Trotz guter Schneelage war ein gleichbleibender Rückgang des Abganges wie in den letzten beiden vorangegan-gen Jahren zu verzeichnen und spiegelt den NÖ-Trend, wieder.Leichte Auffälligkeiten sind in der Interaktion zwischen Raubwild und Schwarzwild aufgetreten (siehe Bilder oben).

WildschädenKünstlich provozierte Wildschäden durch Schlachtabfälle eines einzelnen Landwirtes, konnten 2016 nicht mehr beobachtet und

dokumentiert werden. Vereinzelt leichte Schäden traten auf und wurden konsensual gelöst.

Bewegungsjagden auf SauenDas Fehlen von Aufmerksamkeit

einzelner Schützen war immer

wieder zu beobachten gewesen

Allgemeines und Veranstaltungen

Nächster Schießtermin 2017 auf der Schießstätte der Wiener

Büchsenmacher in Kierling am 10. Juni vormittags.

HRL Ing. Hans Matzinger

12


1212

Schalenwild Wildart Klasse Erlegt Fallwild Gesamt-

entnahmePlan Erlegt Fallwild Gesamt-

entnahmeAbschuss-erfüllung

erlegtes Wild Stück in %

Rehböcke Ältere 601 93 694 736 618 104 722 98,10% 17 2,8%

Jährlinge 408 83 491 442 415 64 479 108,37% 7 1,4%

Summe 1009 176 1185 1178 1033 168 1201 101,95% 24 2,0%

Geißen Summe 882 366 1248 1081 918 296 1214 112,30% 36 2,9%

Kitze Summe 761 261 1022 1082 821 226 1047 96,77% 60 5,9%

Rehwild Summe 2652 803 3455 3341 2772 690 3462 103,62% 120 3,5%

Rothirsche I 6 2 8 16 10 0 10 62,50% 4 66,7%

II 18 2 20 22 12 4 16 72,73% -6 -33,3%

III 76 0 76 75 62 1 63 84,00% -14 -18,4%

Summe 100 4 104 113 84 5 89 78,76% -16 -16,0%

Tiere Summe 148 5 153 148 141 0 141 95,27% -7 -4,7%

Kälber Summe 150 5 155 153 130 1 131 85,62% -20 -13,3%

Rotwild Summe 398 14 412 414 355 6 361 87,20% -43 -10,8%

Muffelwidder Ältere 3 0 3 9 3 0 3 33,33% 0 0,0%

Jugend 0 0 0 5 0 0 0 0,00% 0

Summe 3 0 3 14 3 0 3 21,43% 0 0,0%

Schafe Summe 8 0 8 10 5 0 5 50,00% -3 -37,5%

Lämmer Summe 7 0 7 10 4 0 4 40,00% -3 -42,9%

Muffelwild Summe 18 0 18 34 12 0 12 35,29% -6 -33,3%

Sikahirsche I 5 0 5 24 1 0 1 4,17% -4 -80,0%

II 24 0 24 38 25 1 26 68,42% 1 4,2%

III 60 1 61 51 61 0 61 119,61% 1 1,7%

Summe 89 1 90 113 87 1 88 77,88% -2 -2,2%

Tiere Summe 220 7 227 126 281 6 287 227,78% 61 27,7%

Kälber Summe 228 9 237 126 273 1 274 217,46% 45 19,7%

Sikawild Summe 537 17 554 365 641 8 649 177,81% 104 19,4%

Damhirsche I 0 0 0 13 1 0 1 7,69% 1

II 1 0 1 12 2 0 2 16,67% 1 100,0%

III 5 1 6 14 8 0 8 57,14% 3 60,0%

Summe 6 1 7 39 11 0 11 28,21% 5 83,3%

Tiere Summe 7 1 8 20 9 0 9 45,00% 2 28,6%

Kälber Summe 5 0 5 23 3 1 4 17,39% -2 -40,0%

Damwild Summe 18 2 20 82 23 1 24 29,27% 5 27,8%

Keiler mehrjährig 490 3 493 509 5 514 19 3,9%

Frischling 278 10 288 292 3 295 14 5,0%

Summe 768 13 781 801 8 809 33 4,3%

Bachen mehrjährig 495 16 511 426 3 429 -69 -13,9%

Frischling 293 6 299 366 4 370 73 24,9%

Summe 788 22 810 792 7 799 4 0,5%

Schwarzwild Summe 1556 35 1591 1593 15 1608 0 37 2,4%

2015 2016 Änderung

Die Zahlen der„neuen" Hegeringe Kierling und Klosterneuburg sind in der Statistik bereits berücksichtigt.

13


1313

Niederwild 2015 2016 Änderung (erlegte Stück)

WILDART Erlegt FallwildGesamt-

entnahmeErlegt Fallwild

Gesamt- entnahme

in Stück in Prozent

Blässhühner 14 1 15 8 0 8 -6 -42,9%

Dachse 155 18 173 150 18 168 -5 -3,2%

Edelmarder 97 7 104 96 9 105 -1 -1,0%

Eichelhäher 190 0 190 176 0 176 -14 -7,4%

Elstern 523 0 523 455 0 455 -68 -13,0%

Fasane 1900 332 2232 1551 244 1795 -349 -18,4%

Feldhasen 5100 1108 6208 3341 809 4150 -1759 -34,5%

Füchse 1038 91 1129 1027 58 1085 -11 -1,1%

Graugänse 4 0 4 2 0 2 -2 -50,0%

Iltisse 151 9 160 129 8 137 -22 -14,6%

Knäkenten 9 0 9 10 0 10 1 11,1%

Krickenten 82 1 83 50 0 50 -32 -39,0%

Mäusebussarde 1 0 1 0 0 0 -1 -100,0%

Nebelkrähe 1382 0 1382 1230 0 1230 -152 -11,0%

Rabenkrähe 843 0 843 688 2 690 -155 -18,4%

Rebhühner 0 3 3 0 11 11

Ringeltauben 139 0 139 124 0 124 -15 -10,8%

Saatgänse 1 0 1 0 0 270 -1 -100,0%

Steinmarder 273 21 294 252 18 270 -21 -7,7%

Stockenten 1280 16 1296 961 8 969 -319 -24,9%

Türkentauben 201 1 202 329 0 329 128 63,7%

Turteltauben 23 0 23 7 0 7 -16 -69,6%

Waldschnepfen 32 0 32 19 0 19 -13 -40,6%

Wiesel 853 19 872 722 20 742 -131 -15,4%

Wildkaninchen 55 19 74 98 8 106 43 78,2%

Schwarzwild (ohne Fallwild) mit Abschüssen der „neuen" Hegeringe Klosterneuburg und Kierling.

Fasane, Feldhasen, Stockenten (ohne Fallwild)

2.000

1.8001.6001.4001.2001.000

800600400

Jagdjahre 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016Schwarzwild 1.331 1.296 957 1.469 1.440 1.507 1.574 1.286 1893 1373 1282 1399 1593

Stü

ck

Jagdjahre 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016Fasane 5.928 7.124 3.762 6.820 4.892 3.023 1.268 2.316 2643 1067 1897 1899 1551Feldhasen 3.714 5.594 4.312 7.432 5.989 6.311 2.586 3.302 4337 2937 4216 5097 3341Stockenten 1.748 1.728 1.286 1.903 1.616 1.908 2.159 2.091 2142 1518 1332 1265 961

Stü

ck

8.000

7.000

6.000

5.000

4.000

3.000

2.000

1.000

Fasane Feldhasen Stockenten


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Jungjägerprüfung 2016Angetreten sind 28 – bestanden haben 21

DI Joachim Brodesser (Altenwörth); Matthias Brodesser (Absdorf ); Thomas Diesmayr (Ollersbach); Christian Dolezal (Michelhausen); Sibilla Ecker (Elsbach); Markus Federmann (Tulln); Ing. Norbert Fischer (Absdorf ); Erik Griebl (Trasdorf ); Mag. Clemens Hüpfel (Wolfpassing); Erwin Katholitzky (Lan-genlebarn); Alexander Lederer (Moosbierbaum); Dr. Walter Lellek (Tulln); Johannes Maringer (Kirchberg/Wagram); Dr. Johannes Oehlboeck LL.M. (Tulln); Philipp Pomikal (Ollern); Michael Schober (Wagram/Wagram); Martin Schopf (Stetten-hof ); Ernst Topf (Gr. Weikersdorf ); Peter Weiser (Ollern); Leonhard Wertl (St. Andrä-Wördern); Juergen Würger (Gr. Weikersdorf ).

Veranstaltungen des Bezirkes im Rückblick

Jagdaufseher 201618 Kandidaten sind angetreten – 12 haben bestanden:

Roman Sprengnagl, Franz Pach-ner, Bernhard und Norbert Baumgartner, Johannes Würz, Josef Wegl und Ing. Mag. Martin Heiss

Dr. Gerhard Pircher, Manfred Heinrich,

Bernhard Helm, Thomas Schwarz,

Karl Zirngast

Bezirksjägertag 2016

Ausgezeichnet besucht war am 28. Mai der Bezirksjägertag im

Atrium des Minoritenklosters in Tulln. Nach der Messe, die diesmal von unserem Pfarrer a.D. Franz Großhagauer aus Königstetten zelebrierte wurde, konnte der Bezirksjägertag durch unseren Bezirksjägermeister DI Alfred Schwanzer eröffnet werden.

Er konnte Ehrengäste aus Politik und der Bezirkshauptmann-schaft willkommen heißen. Die Jagdhornbläsergruppe Tulln unter der Leitung von Hornmei-ster Leckel sorgte auch diesmal wieder für die musikalische Um-rahmung unserer Veranstaltung.

Nach den Grußworten der einzel-nen Ehrengäste und dem Bericht unseres BJM wurde unseren JungjägerInnen die Prüfungs-zeugnisse überreicht.

Nach gemütlichem Beisammensein in den historischen Räumen (Festsaal) des Minoritenklosters und nach dem Verkosten von vorzüglichen Weinen endete der Bezirksjägertag 2016.

Zu den Ehrengäste gehörten auch: HR Mag. Riemer (BH), Gemeinderätin Paula Maringer (für die Stadt Tulln), ÖR BBKO Hermann Dam

HRL Robert Klinger


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Bei sehr schönem Wetter führte uns unser diesjähriger Funktionärsausflug ins Marchfeld zur Besichtigung der

Ausstellung „100. Todestag Kaiser Franz Josef“ im Schloss Niederleiten. Hier wurde uns, mit Unterstützung einer Füh-rung, die Leidenschaft des Kaisers zur Jagd näher gebracht.

Das sehr schön renovierte Jagdschloss Niederleiten stellt Tro-phäen, Jagdbekleidung, Waffen und andere Gegenstände, die der Kaiser besaß, aus. Danach wurde die alte Schlossküche besichtigt, die das Leben der Diener und Knechte zeigt.

Anschließend wurde die Reise fortge-setzt nach Deutsch Haslau zum Mit-tagessen, wo wir auch gleich unsere zweite Besichtigung vornahmen.

Hier wurden wir von BJM Johann Dietrich und Jagdleiter Rudi Hoff-mann recht herzlich empfangen, sie gaben uns einige Einblicke in ihren Jagdbetrieb.

Das Musterrevier Deutsch Haslau hat eine bejagdbare Flä-che von ca. 860 ha und besteht aus 32 Jägern.

Diese sind in 3 Arbeitsgruppen eingeteilt, die je ein Drittel des Revieres betreuen. Die Hege des Revieres nimmt sehr

Funktionärsausflug 2016viel Zeit in Anspruch. Neben den ca. 70 Wasserstellen wer-den auch Maiszapfen und Futterrüben ausgebracht, sowie die Bestückung der Futterkübel bzw. Futterrohre. Bei jeder Fütterung befinden sich eine Rattenbox und eine Salzlecke. Bezüglich Raubzeug- und Raubwildbejagung sind drei Jäger mit der Fallenbetreung beschäftigt und im Jänner/Februar werden Baujagdtage organisiert.

Im Jahr werden ca.100 Stück Raubwild und ca. 600 Stück Niederwild erlegt. Natürlich spielt die Krähen- und Elster-bejagung eine große Rolle, hier werden durch Ansitzjagden zusammen 300-350 Stück erlegt. Weiters wurden ca. 16 ha Wildäcker und ca. 24 ha Asfinagflächen (Ausgleichsflächen für die Ostautobahn) angelegt bzw. bewirtschaftet. Außer-dem wird die Bearbeitung der UBB Flächen von der Jäger-schaft übernommen.

In diesem Revier wurde uns wieder bestätigt, ohne Nieder-wildhegemaßnahmen hat das Niederwild sehr wenig Chan-cen zu bestehen und zu überleben!

Den Abschluss der Revierführung ließen wir bei der Jagd-hütte ausklingen, wo auch noch ein intensiver Austausch stattfand.

Unsere Funktionärsausflug ging dann mit einem gemüt-lichen Beisammensein beim Heurigen „Der Baumgartner“ in Spital bei Michelhausen zu Ende.

HRLMichael Kerndler

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Ehrentafel 2016 VerdienstabzeichenEhrenzeichen Silber: Ecker Johann

Ehrenmedaille Silber: Matschek Franz,

Diplom: Haslinger Josef

Raubwildnadel: Bauer Anton, Franz Anton

JHB-Verdienstabzeichen in Silber: Haselsteiner Friedrich, Leckel Andreas

EhrenbrücheDiplom Gold 70: Ing. Baum Engelbert

Diplom Gold 65: Buchinger Rudolf, OEKR Obenaus Alois, Oellerer Leopold, Sperl Jakob

Ehrenbruch Gold 60: Gsantner Franz, Infuehr Franz, Ing. Kurzacz Heinz, Prey Anton, Thomaso Karl

Ehrenbruch Gold: Becker Dieter, DI Feichtinger Guenter, Dr. Kukla Michael, Neumeister Christian, Schragner Leopold

SchützenabzeichenJahresbestnadel 2015: Buchinger Michael, Mag. Fellhofer Peter, Dr. Feuchtinger Gerhard, Figl Helmut, Figl Roman, Fritz Daniel, Fritz Her-mann, Haas Rudolf, Kiesler Josef, Klingenbrunner Lukas, Lederleitner Hubertus, Schaufler MBA Paul, DI Schwanzer Alfred, Schwanzer Josef, Stadler Eduard, Steibl Gerhard, Zischkin Johann

Laufender Keiler: Figl Helmut

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Bezirksmeisterschaft am 14. Mai in WagramBewerb Große Kugel und Jagdparcours

Schießwesen Bezirksschießtag mit Hegeringwertung

Der Bezirksschießtag 2016 wurde am Samstag, den 27.August auf der Schießanlage in Hollabrunn durchgeführt. Neben

dem freiwilligen Übungsschießen wurde auch die Hegering-wertung nach dem Reglement für das Jagdschützenabzeichen ausgetragen.

Geschossen wurden:

a) 5 Schuss auf die 3-kreisige Jagdprüfungs-Rehbockscheibe, 100m, stehend angestrichen

b) 5 Schuss auf die 10-kreisige Gamsscheibe, 100m, stehend angestrichen und

c) 25 Wurftauben, auf 2 Ständen Compak-Sporting und Jagdpa-cour, Jagdanschlag, ohne Timer

Für jede Mannschaft konnten beliebig viele Schützen antreten, gewertet wurden aber nur die vier Besten. Das Ergebnis wurde auch diesmal für das Erreichen der Jagdschützenabzeichen gewertet.

Der HR 1 Tullner Feld setzte sich mit 672 Punkten, vor den HR 2 Perschling mit 653 Punkten, an die erste Stelle. Der HR 10 Hohen-berg kam erstmals mit 606 Punkten auf den dritten Platz. Bei der Einzelwertung erreichte mit 180 Punkten BJM Alfred Schwanzer den ersten Platz, den 2. Platz erreichte Roman Figl mit 175 Punk-ten gefolgt von Hubertus Lederleitner, der die gleiche Punkte-zahl 175 schoss, jedoch die schlechtere Kugelwertung hatte. Trotz heißem Wetter nahmen insgesamt 65 Teilnehmer teil, leider fehlten wieder in 3 Hegeringen die nötigen Teilnehmer für eine Hegeringwertung.

Im Anschluss an die Siegerehrung und Preisverleihung dankte der BJM den Schützen, den Organisatoren und Spendern der vie-len Sachpreise mit einem kräftigen Weidmannsheil!

HRL Michael Kerndler

Name Kugel Tauben Ergebnis

1. Fritz Daniel 95 96 1912. Figl Roman 96 88 1843. Buchinger Michael 87 96 1834. Schwanzer Alfred 94 88 1825. Haas Rudolf 100 76 1766. Stadler Eduard 83 92 1767. Fritz Hermann 88 76 1768. Heiss Martin 95 64 1599. Feuchtinger Gerhard 79 80 15910. Steibl Johannes 95 66 159

Einzelwertung: 1. BJM Alfred Schwanzer 2. Roman Figl 3. Hubertus Lederleitner

Landesmeisterschaft 2016Compak sporting und Große Kugel Bei den Landesmeisterschaften in Mistelbach war es heuer erst-mals möglich, dass ein Bezirk zwei Mannschaften nennen konn-te. Es wurde ein neuer Teilnehmerrekord mit 289 SchützenInnen erzielt. Insgesamt kämpften 33 Mannschaften um den Sieg.In der Mannschaft Tulln 2 schossen: Dr.Gerhard Feuchtinger, Josef Kiesler, Hermann Fritz, Peter Falb, Peter Fellhofer, Franz Reisner jun. und Benedikt Pircher.

In der Mannschaft Tulln1 schossen: Roman Figl, Paul Schaufler, Daniel Fritz, Roman Steibl, Michael Buchinger, Hubertus Leder-leitner und Lukas Klingenbrunner. Es ist uns gelungen beide Mannschaften in die „Top 10“ zu bringen. Mannschaft Tulln 2 erreichte mit 988 Punkten den guten 9. Gesamtrang.Gewonnen haben die Gastgeber Mistelbach1 mit 1068 Punkten vor Melk1 mit 1044 Punkten aber Tulln 1 konnte mit 1028 Punkten noch den 3.Platz erreichen. Kräftiges Schützenheil den beiden Mannschaften! Michael Buchinger

Mannschaftssieger: 1. HR 1 Tullnerfeld, 2. HR 2 Perschling, 3. HR 10 Hohenberg

Bezirksmeister: 1. Daniel Fritz 2. Roman Figl, 3. Michael Buchinger


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Sportschützenverein Wagram am Wagram

Die Schieß- und Übungsmöglichkeiten für Jagd- und Sportschützen des Sportschüt-

zenvereines Wagram/Wagram wurden im vergangenen Jahr wie-derum außergewöhnlich stark genutzt.

Am 13. Februar wurde die Jahreshauptversammlung in der Schlosstaverne Mörwald in Grafenegg abgehalten, zu der 33 Mitglieder gekommen waren. Der Tätigkeitsbericht des Schrift-führers und der Kassenbericht des Kassiers wurde in gewohnter Art und Weise vorgetragen. Nach dem Bericht des Kassaprüfers Erhard Brandstetter wurde der Kassier Johann Tröthan einstim-mig per Akklamation entlastet.

Am Ostersonntag erhielten wir während des Schießbetriebes Besuch der Exekutive. Der zuständige Polizeiinspektor reagierte auf Grund einer Anzeige wegen Lärmbelästigung. In der weiteren Folge hatte der Obmann in diesem Zusammenhang die Verwal-tungsübertretung zu verantworten, dass durch die Abgabe von Schüssen bzw. Schießübungen ungebührlicherweise störender Lärm erregt wurde. Die penible Einhaltung der genehmigten Schießzeiten lässt - bis dato - den Schießbetrieb im gewohnten Ausmaß zu.

Durch den plötzlichen Vereinsaustritt von Obmann Karl Schäffer, Mitte Mai, wurde eine außerordentliche Generalversammlung und die Neuwahl des Vorstandes notwendig.

Am 24. Juni wurde der Vereinsvorstand auf vier Jahre gewählt:Obmann: Andreas Fischer, Obmann-Stv.: Günter Hammerer, Schriftführer: Ing. Martin Schönsgibl, Schriftführer Stv.: Chri-stian Fuchs, Kassier: Johann Tröthan, Kassier Stv.: Franz Heller-schmied, Schießleiter: Anton Durstmüller, Sektionsleiter: Wolf-gang Fichtinger

Am 17. Februar veranstaltete der SSV Wagram sein traditionelles, internes Sommerfest und die Vereinsmeisterschaft, zu der alle Vereinsmitglieder mit ihren Familien eingeladen waren.

Die Vereinsmeisterschaft, an der 18 Mitglieder teilnahmen, wurde bei tropischer Hitze durchgeführt.

Bei dieser Klubmeisterschaft wurden 10 Schüsse Kleinkaliber (Wildschwein: Bergstock/angestrichen; Rehbock: sitzend/aufge-legt) und 21 bewegliche Ziele am Rollhasen-Parcours gewertet. Es gab eine Einzel-, eine Dienstgruppen-, eine Gästedamen- und Gästeherrenwertung sowie eine Kinderwertung.

Einzelwertung: 1. Franz Hellerschmied, 2. Dominik, Sobotka, 3. Christian Weiss

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2017 im Zeichen des 70-Jahr- Jubiläums des Tullner Jagdklubs

Für den TullnerJagdklub ist das Jahr 2017 ein Besonderes. Wir begehen heuer das 70-jährige Jubiläum

unseres Klubs. Unter diesem Zeichen stehen auch unsere Veran-staltungen.

Wir freuen uns, dass unser Hundeführerkurs wieder so rege angenommen wird und darüber, dass wir auch heuer wieder eine Anlagenprüfung, eine Feld- und Wasserprüfung und eine Vollgebrauchsprüfung, sowie eine Schweißergänzungsprüfung anbieten werden.

Tullner Jagdklub Im Anschluss an die Siegerehrung kamen zahhreiche Sachpreise zur Verlosung.

Im Jänner, März und September fanden Streckenlegungen nach der Nacht des Fuchses und den großräumig angelegten Raben-vogelbejagungen am Gelände der Schießstätte statt.

Das Vereinsgebäude stand auch 2016 für die Weiterbildung der Jägerschaft sowie die Ausbildung der Jungjäger des Bezirkes Krems zur Verfügung.

Das Feiwillige Übungsschießen des NÖLJV wurde zum über-wiegenden Teil im Zuge von Klubmeisterschaften und Hegering-schießen absolviert.

Die Trainingsmöglichkeit der Schießfertigkeit für die Jagd-prüfung der Bezirkes Krems und Tulln wurde naturgemäß in den Monaten März – Mai sowie August und September sehr stark genutzt.

Am 4. Juni fand das Kettner Schießen statt.

Die Bezirksmeisterschaften von Krems und Tulln, bzw. die Hegeringmeisterschaft des Bezirkes Krems sowie eine Reihe weiterer Meisterschaften (z. B. Klubmeisterschaft Jagdklub Tulln) wurden ebenfalls erfolgreich ausgetragen.

Aktuelle Informationen und Termine finden Sie auch im Internet unter: www.ssvwagram.at

Schriftführer Martin Schönsgibl

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Vollgebrauchsprüfung 2016

Besonders freut mich, dass auch die Schießbewerbe des Tullner Jagdklubs regen Zuspruch erfahren.

Unsere Klubmeisterschaft werden wir als Gedächtnisveranstal-tung für unseren verstorbenen Vizepräsidenten als „In Memori-am Rudi Haas“ abhalten.Über zahlreiche Besucher zu unserem Jubiläums-Sommerfest „70 Jahre TJK“ am 16. Juni würden wir uns sehr freuen, alle sind herzlich willkommen!

Die Termine im Jubiläumsjahr 2017Früherziehungskurs für Junghunde - Welpenkurs: ab 14. April 2017 (Einstieg laufend möglich)

Hundeführerkurs - 2.Teil: ab 13. Mai 2017

Sommerfest „70 Jahre TJK": am 16. 06. 2017 in Mitterstockstall

Klubmeisterschaft „In Memoriam Rudi Haas": am 19. August 2017, Schießstätte Hollabrunn

Jubiläums-Vollgebrauchsprüfung: am 22.–23. September. 2017

Feld- und Wasserprüfung am 24. September 2017

Schweißergänzungsprüfung: am13., 14. und 19. Oktober 2017

Alle unserer Termine finden Sie auch auf unserer Homepage unter www.tullnerjagdklub.com

Präsident Dr. Gerhard Feuchtinger

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Hundeführerkurs 2016

Klubmeisterschaft

Ergebnis Schützen: 1. BJM Alfred Schwanzer (187 P.) 2. Daniel Fritz (187. P.)3. Michael Buchinger (185 P.)

Ergebnis Hundeführer:1. Josef Schachinger (175 P.) 2. Franz Renner (149 P.)3. Öfö. Ing. Michael Meissl (146 P.)

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Jagdhornbläsergruppe TullnIm vergangenen Jahr war die Jagdhornbläsergruppe Tulln wieder sehr erfolgreich. Wir hatten insgesamt 34 Proben und absolvierten nicht weniger als 49 Auftritte, bei denen unsere Gruppe ihr musika-lisches Können und ihre Verbundenheit zum jagd-lichen Brauchtum unter Beweis stellen konnte.

Traditionell starteten wir im März wieder mit dem Bläserse-minar in Zeillern. Im Mai feierten wir mit unserem Andreas

seinen 50. Geburtstag. Beim 47. NÖ Jagdhornbläserwettbewerb in Neuhofen/Ybbs erreichten wir einen sehr guten 9. Platz von insgesamt 20 Bläsergruppen in der Leistungsgruppe A mit einer Auszeichnung in Gold.

Im Juni haben wir die Hochzeit von Christine Bauernfeind und Franz Fasser sowie im Juli den 70. Geburtstag von Karl Solich musikalisch umrahmt.

Im September haben wir ein Seminar an der Universität für Musik und darstellende Kunst besucht. Ebenfalls im September haben wir unseren Freunden der Jagdhornbläsergruppe Hermann Löns bei einem Auftritt zu ihrem 50 Jahr-Jubiläum gratuliert (siehe Foto).

Zahlreiche Hubertusmessen wie z.B. in Bierbaum, Kronau, St. Andrä und Großriedenthal haben wir im Herbst musikalisch umrahmt.

Leider mussten wir uns auch von zwei wohlverdienten Jagd-hornbläserkollegen verabschieden, die nach einem langen und erfüllten Leben viel zu früh in die Ewigkeit abberufen wurden. Wir haben unsere Pflicht erfüllt und unsere Weidkameraden Hans Würz und Franz Ott auf ihrem letzten Weg begleitet.

Kontakt: HM Josef Leckel, Telefon: +43 664 52 17 652 oder [email protected]

Auftritt beim 50 Jahr-Jubiläum der JHBG „Hermann Löns" im Wiener Prater.


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