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GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE KIRCHE IN FREIBERG AM NECKAR AMANDUS-GEMEINDE NIKOLAUS-GEMEINDE SIMON UND JUDAS-GEMEINDE DEZEMBER 2008

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GEMEINDEBRIEFEVANGELISCHE KIRCHE

IN FREIBERG AM NECKAR

AMANDUS-GEMEINDE NIKOLAUS-GEMEINDE SIMON UND JUDAS-GEMEINDE

DEZEMBER 2008

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WeihnachtsgedankenWAS GRENZENLOSE FREUDE MIT FRIEDEN ZU TUN HAT

Weihnachten ist das Fest der Freu-de. So hören wir doch von Kindes-beinen an die Botschaft, die dieEngel den Hirten, und damit je-dem Menschen verkündet haben:"Fürchtet euch nicht, denn siehe,ich verkündige euch große Freu-de.“

So verknüpft sich die Freude mitdem Weihnachtsgeschehen, mitder Geburt des Heilandes. AllenGrund zur Freude haben wir Men-schen, schließlich wird GottMensch, offenbart uns seinemenschliche Seite.

Leider können nicht alle Menschendiese weihnachtliche Freude emp-finden. Manche werden durch eineKrankheit bedrängt, andere wie-derum werden durch die endlosenStreitereien in der Familie be-drückt. Da gibt es für viele dieFurcht oder Angst, Aufgaben, diean einen gestellt werden, nicht er-füllen zu können. Bei einigenkommt keine Freude über dasWeihnachtsfest auf, weil sie alleinden Heiligabend verbringen müs-sen.

Und für manchen Mitmenschensteht die Frage im Raum, wasbringt das neue Jahr mir? MancheUngewissheiten, wie es weiter ge-hen soll, bedrängen uns Menschen.

Vieles aus dem Alltag spricht ge-gen die Freude. Aber vielleicht tutes gut, gerade dann sich sagen zulassen: "Fürchte dich nicht". Undsich mitreißen zu lassen von derguten Nachricht: "Ich verkündigedir eine große Freude".

Die Freude hat ihren Grund, weilder Heiland geboren ist. In jenerGeburtsnacht geschieht es, dassdie Dunkelheit dem Licht weichenmuss.

Mit Weihnachten verbinden vieleMenschen eine besondere Hoff-nung, nämlich die, dass Gott inmein Lebenshaus, in dem Dunkel-heiten und Ängste sich breit ge-macht haben, hereintritt. Unddarum die Erstarrung in mir auf-gebrochen wird. Da breiten sichdann Licht, Helligkeit und Wärmein meinem Lebenshaus aus.

Fürchte dich nicht! Jeder darf diessich sagen lassen.

Und die frohe Nachricht kündetvon der Freude, einer Freude, diewir Menschen nicht selbst machenmüssen und können, einer Freude,die mit dem Leben zu tun hat, ei-ner Freude, die von außen kommt.Es ist die Freudenbotschaft für al-le Welt, für jeden Menschen:

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Gott ist unser Begleiter,unser Freund, unserFriedefürst.

Und dass er erwartetwird, ist wohl nötig. Vie-le Menschen, aktuell inZentralafrika, wartenauf den Frieden. Äuße-ren Frieden, der not-wendig ist, um seinenAlltag gestalten zu kön-nen, um seiner Arbeitnachgehen und sich an-einander freuen zu kön-nen.

Und wir warten auf deninneren Frieden, damitwir Ruhe finden für un-sere unruhigen Herzen.

Beides bringt Gott an Weihnachtenals Geschenke für uns Menschenmit.

So darf Weihnachten gar nicht auf

den Heiligabend beschränkt wer-den. Es muss das ganze Jahr übererzählt und bedacht werden.

Wir alle wünschen Ihnen eine ge-segnete Weihnachtszeit und grü-ßen Sie mit dem Weihnachtslied:

Freuet euch, ihr Christen alle, freue sich, wer immer kann;Gott hat viel an uns getan. Freuet euch mit großem Schalle,dass er uns so hoch geacht', sich mit uns befreund't gemacht.

Freude, Freude über Freude: Christus wehret allem Leide.Wonne, Wonne über Wonne: Christus ist die Gnadensonne.

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50 Jahre Brot für die WeltNACHHALTIGE LANDWIRTSCHAFT IN DÜNNER LUFT

In Raquina, einem Dorf in den peru-anischen Zentralanden, ist die Luftdünn. Die Anbauflächen der Famili-en sind nicht größer als zwei Hektarund liegen meist an Berghängen aufbis zu 4.200 Metern Höhe. Fast dieHälfte aller Kinder unter fünf Jah-ren ist mangelernährt.

Und in Raquina macht vielen Be-wohnern die Erinnerung an den 21.Februar 2004 zu schaffen. RiesigeWassermassen rissen Erde und Bal-ken mit sich. Oberhalb des Dorfeswar ein großes Stauwerk gebrochen.16 Familien verloren ihren gesamtenBesitz, einige Menschen sogar ihrLeben. Die Familien erhielten Un-terstützung von der Diakonie Ka-tastrophenhilfe, der Schwesternor-ganisation von „Brot für die Welt“.Damit konnten Häuser wieder auf-gebaut und Schafe, Saatgut undlandwirtschaftliche Geräte ange-schafft werden. Organischer Düngermusste gekauft werden, denn dergesamte Mutterboden war fortge-schwemmt worden, das Land nununfruchtbar.

30 Hektar Anbaufläche und 10 Hek-tar Wald galt es mit modernen öko-logischen und nachhaltigen Metho-den wieder fruchtbar zu machen.Früher hatten die Bauern keine Ah-nung, wie man effektiv pflanzt, nunkompostieren sie und stellen natür-lichen Flüssigdünger her mit Hilfevon Lehrern des CNA Bauernverban-des. Bauern pflanzen Setzlinge des

einheimischen Quinualbaumes. DerBaum steht auf der roten Liste, weiler über Jahrhunderte gefällt wurde,um Holzkohle herzustellen.

Die drei evangelischen Gemeindenin Freiberg haben beschlossen, die-ses Projekt gemeinsam zu unter-stützen. Mit Ihrer Spende und IhremOpfer in den Weihnachtsgottes-diensten können Sie dazu einen Bei-trag leisten. Ein Überweisungsträgerliegt dem Gemeindebrief bei.

Seit einem Jahr wird bei Veranstal-tungen, zu denen die evangelischenKirchengemeinden Beihingen, Gei-singen und Heutingsheim einladen,ausschließlich Kaffee aus Quellendes Fairen Handels mit demFairTrade-Siegel ausgeschenkt. Da-mit möchten die Kirchengemeindeneinen Beitrag zu mehr Gerechtigkeitim Welthandel leisten und unter-stützen die Aktion von „Brot für dieWelt“ „Gerecht genießen – TausendGemeinden trinken fair“.

Monika Helm

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50 Jahre Brot für die WeltBROTBOTSCHAFTER

Eine weitere Unterstützung für Pro-jekte in aller Welt wollen MonikaHelm und Peter Schwarz von derEvangelischen KirchengemeindeBeihingen als ehrenamtliche Brot-botschafter von „Brot für die Welt“für ein Jahr leisten. In einem Got-tesdienst in der Prälatur Heilbronnwurden sie von Oberkirchenrat Beckund Prälat Wille am 2. Oktober 2008in ihr Amt eingesetzt.

Brotbotschafter vertreten die Aktion„Brot für die Welt“ in ihrer Region.Sie geben der Aktion „Brot für dieWelt“ ein Gesicht vor Ort. Unterdem Jahresmotto „Es ist genug füralle da“ tragen die Brotbotschafterdazu bei, dass Menschen im südli-chen Teil der Erde Zugang zu Le-bensmitteln, sauberem Trinkwasser,Menschenrechten und Frieden be-kommen. Sie stellen sich als An-sprechpartner in ihrer Kirchenge-meinde zur Verfügung.

Im Advent 2008 wird die 50. Aktion„Brot für die Welt“ eröffnet. SeitBeginn haben evangelische Christennahezu 1,8 Milliarden Euro für diediakonische Aktion gespendet. Siehaben damit Millionen Frauen, Män-nern und Kindern in den benachtei-ligten Ländern der Erde nachhaltigzu Einkommen, Nahrung, Wasser,Bildung und Gesundheit verholfen,zu allem was notwendig ist, damitMenschen in Würde leben können.

Am Anfang stand die Dankbarkeitder evangelischen Christen für dieHilfe, die sie selbst erfahren hatten,damals, als sie in den Trümmern,die der Zweite Weltkrieg inDeutschland hinterlassen hatte,selbst Not leiden mussten. Symbol-trächtig wurde die Kollekte, die beider Eröffnung für „Brot für dieWelt“ am 12. Dezember 1959 in derDeutschlandhalle gesammelt wurde,in Milchpulvertonnen gefüllt – ineben jene Tonnen, in denen Part-nerkirchen aus dem Ausland einstNahrungsmittelhilfe für die hun-gernden Berliner schickten. Die so-lidarische Hilfe, die die Menschen inDeutschland erfahren hatten, konn-te und sollte nun nach den Jahrendes Wirtschaftswunders den Notlei-denden in anderen Ländern derWelt zurückgegeben werden.

Monika Helm

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Ökumenisches Hausgebet im AdventWERDE LICHT, DENN DEIN LICHT KOMMT!

„Beten kann ich auch zuhause,dazu brauch´ich doch nicht dieKirche.“

Dieser im Leben eines Gemeinde-pfarrers häufig zu hörende Satzgilt gemeinhin als die gebräuch-lichste Entschuldigung für´s Fern-bleiben vom Gottesdienst. Undtatsächlich – gegen das Beten zuHause ist auch überhaupt nichtseinzuwenden, vorausgesetzt, mantut es auch. Jedes Jahr kurz vorWeihnachten gibt es dazu eine gu-te Gelegenheit – durch das von derevangelischen und katholischenKirche angeregte „ÖkumenischeHausgebet im Advent“.

Am Montag, 15. Dezember werdenabends um 19.30 Uhr in ganz Ba-den-Württemberg die Kirchenglo-cken läuten. Sie erinnern uns dar-an, weswegen wir eigentlich Ad-vent feiern, warum wir uns aufWeihnachten vorbereiten: Nichtweil wir Menschen ein schönesFest erfunden hätten, sondernweil wir mit der Geburt Jesu be-schenkt wurden und Gott sichnicht zu schade war, Mensch zuwerden. Dieses Glockengeläut willuns also bremsen in unserer Ge-schäftigkeit und uns zur Besinnungund zum Gebet rufen.

Damit wir das aber nicht alleinetun müssen, ist von vornherein

daran gedacht, sich an diesemAbend in den Familien, im Freun-deskreis oder mit den Nachbarn zutreffen. Dafür gibt es ein perfektausgearbeitetes Faltblatt mit ei-ner Bildbetrachtung, einem Psalmund einem geistlichen Impuls.Nicht zu vergessen sind natürlichdie Adventslieder, die ebenfallsauf dem Faltblatt abgedruckt sindund zum Singen und, wenn mög-lich, zum Musizieren anleiten wol-len. Auch die Kinder müssen nichtaus den Wohnzimmern draußenbleiben, denn für sie ist eine extraKinderseite vorbereitet mit einemRätsel und einer Bastelanleitung.In aller Regel kann mit einer Dauervon rund 30 Minuten gerechnetwerden. Eine Vorbereitung ist da-für nicht erforderlich.

In diesem Jahr haben wir uns sei-tens des ökumenischen Kirchen-gemeinderates in Freiberg vorge-nommen, uns immer zu zweit zu-sammen zu tun und jeweils nochweitere zwei Personen anzuspre-chen. So gibt es hoffentlich vielekleine ökumenische Andachtsortean jenem Abend.

Das Faltblatt ist bereits in denPfarrämtern zu haben und liegtseit dem 1. Advent in den Kirchenzum Mitnehmen aus.

Andreas Bührer

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Von Solarzellen, Weintrauben undPilgerwegen

ÖKUMENISCHE BIBELWOCHE IN NEUEM FORMAT

Das Jahr 2009 bringt nicht nurdas Superwahljahr mit sich, son-dern auch ein neues Format fürdie ökumenische Bibelwoche inFreiberg.

Bereits auf ihrer gemeinsamen Sit-zung Anfang Juni 2008 beschlossendie Freiberger Kirchengemeinderä-te beider Konfessionen ein neuesKonzept für die ökumenische Bi-belwoche. Ausgangspunkt war dieBeobachtung, dass sich an denAbenden im Amandusgemeinde-haus meist nur der Stamm derGemeinden einfindet, selten aberMenschen ohne feste Kirchenbin-dung. Speziell an solche ist abergedacht, wenn die Kirchen ihremöffentlichen Auftrag gerecht wer-den wollen. Was bedeutet das nunin der Praxis?

Im kommenden Jahr wären in denBibelwochen die sogenannten„Ich-bin-Worte“ Jesu dran, wie sieim Johannesevangelium überlie-fert sind. Diese sollen nun abernicht einfach von einem Pfarrerausgelegt werden, vielmehr wol-len wir bestimmte Menschen ausder Region dazu einladen, ihre

ganz spezielle Sicht zu diesenLeitgedanken zu schildern. Wiesieht etwa ein Wengerter heuteseinen Auftrag, wie stellt er sichzu Jesu Wort: „Ich bin der Wein-stock, ihr seid die Reben“? Oderwie sieht ein Solarenergieexperteseinen Beruf und seine Verantwor-tung für die Zukunft, wenn Jesussagt: „Ich bin das Licht der Welt“?

Schließlich wollen wir zu den Wor-ten: „Ich bin der Weg“ von einemMann hören, der bereits einmalvon Ostfildern nach Santiago deCompostela gepilgert ist, in dreiMonaten zu Fuß.

Den Auftakt bildet wie immer derBibelsonntag am 25. Januar, zudem bereits die frühere Ludwigs-burger Prälatin Dorothea Margen-feld ihr Kommen zugesagt hat.Auch hier gibt es eine Änderung,denn wir wollen diesen Gottes-dienst um 11.00 Uhr gemeinsam inder katholischen Kirche feiern.

Also – lassen Sie sich überraschenund einladen!

Andreas Bührer

Die ökumenischen Bibelwochen in Freibergbeginnen am 25. Januar und enden am 3. März.

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Evangelische Tage 2008EIN GEMEINSAMES THEMA DER GEMEINDEN IN FREIBERG

Das Thema „Schau nicht weg, wenndu Scherben siehst!“ war keineleichte Kost für die diesjährigenEvangelischen Tage.Sich einzulassen auf unbequemesGedenken, das auch die Frage nachden Zusammenhängen von Schuldund ihren Folgen nicht verdrängt.Und dabei zugleich das Hinschauen

auf Zerbrochenes und Zerbrechli-ches in unserer eigenen Gegenwartals Aufgabe des christlichen Glau-bens verstehen zu lernen. Danke al-len, die bei der Durchführung derTage im Einsatz waren und allenGästen, die ihr Interesse gezeigthaben.

Stephan Mühlich

Stefan Österle, „Dein Theater“:Hinsehen lernen mit Albrecht Goes

Prof. Margarethe Dörr, Frauenfrüh-stück: Erinnerung an Zivilcourage

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Begegnung zwi-schen den Gene-rationen beimMännervesper

Begegnung mitjiddischer MusikKultur, Spracheund Geschichte

‚Homentaschn’ inder Amanduskirche

Gottesdienst im PRISMA am 9. November 2008 mit Dekan Winfried Speck

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KinderbibelwocheDETEKTIV PFEIFES NEUER FALL

Auch dieses Jahr fand wieder dieKinderbibelwoche im Amandusge-meindehaus statt.Jeder der Tage wurde mit fröhli-chen Liedern und einem Anspiel be-gonnen. Da-nach wurdegemeinsamder Lernversaufgesagt, beidem es stetseinen riesigenAndrang anKindern gab,die eines derTextplakatehalten wollten.In den Gruppen wurde gebastelt,gebacken und gespielt, z.B. das all-seits beliebte Kirchenspiel. In die-sem wurden die Kinder zu kleinenAbenteurern.

Der Abschluss dieser Tage war einGottesdienst, in dem die Kinder denEltern mit großer Begeisterung denLernvers, die Lieder und die Ge-schichte der vergangenen Woche

vorstellten. DasHighlight warder Trick-künstler, der je-den in seinenBann zog. Beim

gemeinsamenMittagessen

wurde noch hef-tig über die

Zauberkünstediskutiert. Anschließend wurden dieBilder der KiBiWo gezeigt. Am Endewaren sich alle sicher, dass es wie-der einmal eine sehr gelungene Ki-BiWo war.

Anja Syring

ChurchNight 2008JUGENDGOTTESDIENST UND MEHR

Am Freitag, 31. Oktober, hat sichwohl der eine oder andere beimVorbeifahren an der Nikolauskirchegefragt, was da los sei...? Die Ant-wort darauf gab ein großes Banner,das nebenan am Gemeindehaushing: Jugendgottesdienst am Abenddes Reformationstags war angesagt!Auf dem Kirchhof wurde schon da-vor zum Bungee-Run eingeladen, imGemeindehaus konnte man Mensch-ärgere-dich-nicht in Lebensgröße

spielen und für Verpflegung warauch schon gesorgt.

„Schwamm“ war das Symbol desGottesdienstes und so durfte natür-lich auch „der coolste Schwamm“Spongebob Schwammkopf nicht feh-len. Der ließ es sich nicht nehmen,mit der Gemeinde „sein“ Lied anzu-stimmen. Die Jugendpfarrerin vomBezirk Ludwigsburg, Kerstin Hackius

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predigte darüber, dass Schwämmeviel aufsaugen können und sich auchwieder auswringen lassen – ähnlichwie bei uns Menschen. Bei Gottkönnen wirneue Energieund Kraft „auf-saugen“ für dieZeiten, in de-nen wir Kraftverbrauchen,uns also aus-wringen müs-sen.Zeit um über die Predigt nachzu-denken, gab es in einer stillen Pha-se, bei der verschiedene Stationen

angeboten wurden: Man konnte sichein Bild auf sein Handy schicken las-sen, das daran erinnert, jeden Tagkurze Zeit bei Gott Kraft zu tanken,

oder mankonnte je-mandem eine

Postkarteschreiben um„Danke“ zusagen.Den Abendließen wirgemütlich im

Gemeindehaus bei Wraps und Cock-tails ausklingen.

Verena Kuhnle

Bündnisse gegen MobbingKONFIRMANDENELTERN GESTALTEN SPÄTLESE

Mobbing war das Thema des Spätle-segottesdienstes am 16. November,der von einigen Konfirmandenelternaus Geisingen und Heutingsheimvorbereitet wurde.In der vollbesetzten Nikolauskirchekonnten die Gottesdienstbesuchergleich zu Beginn lauschen, wie zweisehr unterschiedliche Musikrichtun-gen aufeinander trafen, klassischeKirchenmusik mit Orgel und Block-flöte und dann der Song "Lass dieLeute reden" der Rockgruppe "DieÄrzte", gesungen von Konfirman-deneltern.Überall da, wo Menschen miteinan-der zu tun haben, gibt es Auseinan-dersetzungen, Sympathien und An-tipathien. Immer wieder erlebenwir, dass jemand bedrängt, beläs-tigt, angefeindet, ausgegrenzt oder

schikaniert wird. Es gibt ein moder-nes Wort dafür: Mobbing. Was kön-nen wir, was kann jeder Einzelnedagegen tun?Bei einem interaktiven Spiel wurdeden Gottesdienstbesuchern deut-lich, dass jede Gruppe auch von de-nen lebt, die anders sind. „Merci,dass es dich gibt!“ In einer Gruppemuss nicht jeder mit jedem gleichgut auskommen, wichtig ist, dassman Achtung voreinander hat. Esgilt, Konflikte anzusprechen.Die Gemeinschaft lebt von vielen,auch von denen, die anders sind.Das wurde im Gottesdienst deutlich.Deshalb auch ein Dank den ganz un-terschiedlichen Menschen, die die-sen Gottesdienst vorbereitet undgestaltet haben.

Birgit Würth

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KirchentagBREMEN 2009

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BuchtippsZUM SCHENKEN ODER SELBST LESEN

Maria Blumencron:„Auf Wiedersehen, Tibet“Auf der Flucht durch Eis undSchnee, Dumont-Verlag 2008,280 S., 19,90€

Alles begann mit dem Foto eines er-frorenen Mädchens im Fernsehen.Erfroren im Himalaya, erfroren beider Flucht aus Tibet in das indischeExil. Wie kann es sein, dass Elternihre Kinder wegschicken, fragte sichMaria Blumencron damals im Jahr1998. Noch dazu über solche absur-den Wege. Sie begab sich auf dieSuche in Tibet, lernte FluchthelferKelsang Jigme kennen und Men-schen, die ihr Leben für eine besse-re Zukunft riskierten. Darunter Ju-gendliche und Kinder, die von Er-wachsenen durch den Schnee getra-gen wurden. Ihr anrührendes, dra-matisches Schicksal verarbeiteteBlumencron auf eindrucksvolle Wei-se in diesem Buch.

Fredy Meyer, "Du stellst meine Fü-ße auf weiten Raum (Psalm 31.9)"Jakobswege zwischen Neckar undBodensee, Meyer-Verlag,240 S., 19,90 €

Der Historiker Fredy Meyer stelltfünf tradierte Pilgerwege durch densüddeutschen Raum in Richtung San-tiago de Compostela vor. Das Buchist einerseits ein Wanderführer mitLandkarten und Höhendiagrammenund mit seinem handlichen Formatund dem kräftigen Papier durchaus

zum Gebrauch geeignet. Anderer-seits ist es auch ein (Kunst- und Kir-chen-)Geschichtsführer mit vieleninteressanten Fotos. Gemalte Land-schaftsimpressionen von Lucia Mey-er sowie eingestreute Gedichte set-zen ruhige Akzente in der informati-ven Fülle des Buches.

Birgit Kuhnle

Ingo Schulze: „Adam und Evelyn“Berlin Verlag 2008, 18,00 €

Spätsommer 1989. Ferien am Bala-ton – plötzlich öffnet Ungarn dieGrenze und der verbotene Westenmit all seinen Verlockungen ist fürdie Reisenden aus der DDR zumGreifen nah. In dieser Situation ent-deckt Ingo Schulze den Mythos vonAdam und Eva. In seinem tragikomi-schen Roman, der in diesem Jahr fürden deutschen Buchpreis nominiertwurde, begleiten die Leser den Ost-berliner Damenschneider Adam undseine Freundin Evelyn auf ihrer Irr-fahrt in ein unbekanntes Land jen-seits der vertrauten Mauern. Dasamüsant geschriebene Buch zeigtaus der subjektiven Perspektive denNiedergang der DDR als ‚verlorenesParadies’, ohne dabei in ‚Ostalgie’zu verfallen. Vielmehr regt die Er-zählung durchaus zum Nachdenkenüber Verlierer und Verlorenes beimSystemwechsel der EinigungDeutschlands an. Und Adam ist da-bei fast ein ‚Herr Lehmann’ des Os-tens.

Stephan Mühlich

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Heiligabend

- allein ?Nein! – Heiligabend gemeinsam feiern,

essen, trinken, singen!

24.12.2008 16 – 20 UhrEv. Gemeindehaus Gartenstraße 19, Ludwigsburg

Wir laden herzlich ein!

Haus auf der Wart

Ev. KirchengemeindeLudwigsburg West

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Freud und Leid in unseren Gemeinden

B=Beihingen, H=Heutingsheim, G=Geisingen (Gemeindezugehörigkeit)

TAUFEN07.09. (in Beihingen) Marco Van den Berk (G)28.09. Oscar Heinrich (G)28.09. Sarah Holzwart (G)28.09. (in Geisingen) Sarah Lucyga (B)28.09. Meo Starzmann (G)04.10. (in Hoheneck) Jonas Finn Weber (G)04.10. (in Hoheneck) Nils Fabian Weber (G)05.10. Fabio Felippo Geraci (H)05.10. Marcel Martin Rauch (H)12.10. (in Beihingen) Jule Maya Arnold (H)12.10. Rosalie Lisann Margarete Fröhlich (B)18.10. Simon Knörzer (H)18.10. (in Heutingsheim) Elly Katharina Isabel Munz (B)18.10. (aus Genf) Hannah Leoni Mara Wechter (H)19.10. (in Beihingen) Leni Sophie Röttinger (G)26.10. Mareike Wiedenmann (G)02.11. Anja Marie Bofinger (H)22.11. Marcel Robin Schmidt (H)7.12. Hannah Sophie Schuricht (B)

TRAUUNGEN20.09. (in Weil) Thomas Rene Krüger und

Beate Krüger, geb. Hielscher (G)04.10. (in Hoheneck) Andreas Weber und

Frauke Elisabeth Weber, geb. Gommel (G)11.10. (in Beihingen) Emanuel Julian Philipp Riplinger

und Birgit Sabine Riplinger, geb. Markert (H)22.11. Thomas Schmidt und

Siebile Hermine Schmidt-Fruntz, geb. Fruntz (H)

EHEJUBILÄEN13.12. Adolf Bäuerle und Helene, geb. Krönes (B)18.12. Willi Völker und Wilhelmine, geb. Milke (G)

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BESTATTUNGEN28.08. Kerstin Kronawitter, geb. Wezel, 36 J. (G)09.10. Manfred Gustav Trefz, 75 J. (H)09.10. Helene Wahl, geb. Ziegelin, 94 J. (G)14.10. Ilse Karoline Fleck, geb. Kohr, 77 J. (B)16.10. Emma Franziska Wolf, geb. Geiger, 90 J. (G)30.10. Marie Johanna Ott, geb. Übele, 92 J. (B)30.10. Marta Maria Bäuerle, geb. Wildermuth, 98 J. (B)10.11. Heinz Hägele, 78 J. (Stgt)11.11. Piroska Hess, geb. Berghold, 80 J. (G)11.11. Friedericke Willrett, geb. Geiger, 93 J. (G)12.11. Martha Maria Entenmann, geb. Joos, 87 J. (H)13.11. Ewald Beile, 81 J. (G)14.11. Richard Wilhelm Weissinger, 79 J. (H)17.11. Roland Härle, 72 J. (G)18.11. Otto Jaudes, 89 J. (G)21.11. Bernd Eberhard Lais, 68 J. (H)

HOHE GEBURTSTAGEVon Oktober bis Dezember 2008 wurden folgende Gemeinde-glieder 85 Jahre und älter:

Hildegard Anders, 86 J. (H), Klara Dangel, 92 J. (B),Dietrich Ebel, 85 J. (H), Wilma Elhardt, 87 J. (B),Erna Esslinger, 87 J. (B), Paul Fischer, 85 J. (B),Marta Föll 89 J. (G), Ilse Gebelein-Gerlatzek, 85 J. (H),Karl Grammer 87 J. (G), Gertrud Grosse, 85 J. (H),Erna Hanschke, 90 J. (B), Berta Jehle, 88 J. (H),Friedrich Kammer, 89 J. (H), Olga Karcher 85 J. (G),Else Krauth 96 J. (G), Helmut Knörzer, 87 J. (H),Erna Knoll, 86 J. (H), Helmut Krehl, 88 J. (H),Ilse Krehl, 87 J. (H), Erna Kunkel 89 J. (G),Otto Lay, 86 J. (B), Maria Maier, 85 J. (B),Klara Malsch, 101 J. (H), Karl Mayer, 89 J. (H),Elsa Messerschmid, 87 J. (H), Maria Mittelbach, 85 J. (B),Ruth Pannier, 87 J. (B), Marianne Pflugfelder, 85 J. (B),Erna Reitmayer 85 J. (G), Gerhard Renz, 87 J. (B),

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Alwine Rothkopf, 85 J. (H), Gertrud Schertle, 89 J. (H),Hilde Sohn, 88 J. (B), Johanna Starke, 93 J. (H),Elisabeth Stendel, 95 J. (H), Marie Wägerle, 87 J. (H),Annemarie Wich, 89 J. (B)

Die Kirchengemeinden freuen sich, dass diese hochbetagten Gemeinde-glieder noch bei uns sind und begleiten sie in Gedanken und im Gebetmit herzlichen Glück- und Segenswünschen für das neue Lebensjahr.

ERINNERUNG: Die samstägliche Auszeitandacht in der Pauluskirche ist im

Zuge der anstehenden Umbaumaßnahmen bis auf weiteres ausgesetzt

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Gottesdienste in der WeihnachtszeitFür alle Freiberger evangelischen Kirchengemeinden

Sonntag, 21. Dezember 2008 (4. Advent):

Amanduskirche Beihingen17.00 Uhr Kinderkirch-Weihnachtsfeier (Markus Feil und Team)Kein Vormittags-GottesdienstNikolauskirche Geisingen9.30 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Wirsching)Kirche Simon und Judas Heutingsheim10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Mühlich)

Mittwoch, 24. Dezember 2008 (Heiligabend):

Amanduskirche Beihingen14.30 Uhr Krabbelgottesdienst (Pfarrer Bührer und Team)16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Flötenensemble und

Konfirmanden (Pfarrer Bührer)18.00 Uhr Christvesper mit dem Amandus-Chor (Pfarrer Bührer)

Nikolauskirche Geisingen15.45 Uhr Familiengottesdienst zum Heiligen Abend (Pfarrer Wirsching)17.15 Uhr Familiengottesdienst zum Heiligen Abend (Pfarrer Wirsching)22.00 Uhr Gottesdienst zum Heiligen Abend (Christmette) (Pfarrer Wirsching)

Kirche Simon und Judas Heutingsheim15.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel

(Pfarrer Mühlich und das Kinderkirchteam)17.30 Uhr Christvesper (Vikarin Krause)

Donnerstag, 25. Dezember 2008 (1. Weihnachtsfeiertag):

Amanduskirche Beihingen10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor (Pfarrer Bührer)Nikolauskirche Geisingen10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Wirsching)

Kirche Simon und Judas Heutingsheim10.00 Uhr Kantatengottesdienst mit dem Kirchenchor (Pfarrer Mühlich)

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Freitag, 26. Dezember 2008 – (2. Weihnachtsfeiertag):

Amanduskirche BeihingenKein GottesdienstNikolauskirche Geisingen10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderkirche und Posaunenchor(Pfarrer Wirsching)Kirche Simon und Judas Heutingsheim10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Vikarin Krause)

Sonntag, 28.Dezember 2008 (1. Sonntag nach dem Christfest)

Amanduskirche Beihingen10:00 Uhr Gemeinsamer ev. Gottesdienst für ganz Freiberg (Pfarrer Bührer)

Mittwoch, 31. Dezember 2008 (Altjahresabend):

Amanduskirche Beihingen18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss mit Abendmahl (Pfarrer Bührer)Nikolauskirche Geisingen18.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss mit Abendmahl (Pfarrer Wirsching)Kirche Simon und Judas Heutingsheim17.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresschluss mit Abendmahl (Pfarrer Mühlich)

Donnerstag, 1. Januar 2009 (Neujahr):

Amanduskirche BeihingenKein Gottesdienst

Nikolauskirche Geisingen18.00 Uhr Gottesdienst zum Neujahr (Pfarrer Wirsching)

Kirche Simon und Judas Heutingsheim14.00 Uhr Gottesdienst mit dem Spätlesechor (Pfarrer Mühlich),anschl. Neujahrsspaziergang

Sonntag, 4. Januar 2009 (2. Sonntag nach dem Christfest):

Amanduskirche Beihingen10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit Taufen für ganz Freiberg(Pfarrer Bührer)

Dienstag, 6. Januar 2009 (Erscheinungsfest):

Nikolauskirche Geisingen10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst für ganz Freiberg (Pfarrer Wirsching)

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Die Seiten derAmanduskirche

in Freiberg - Beihingen

GOTTESDIENSTE

AMANDUSKIRCHE BEIHINGEN

sonntags 10.00 Uhr

Alle Gottesdienste an Weihnachten bis 6.Januarsiehe Mittelseiten (S. 18/19)!

weitere besondere Gottesdienste in der Terminübersicht:

So, 25. Januar11.00 Uhr

Ökum. Gottesdienst zum Bi-belsonntag für ganz Freiberg

Kath. Kirche St.Maria mit Prälatini.R. Dorothea Mar-genfeld

So, 15. März18.00 Uhr

Spätlese-Gottesdienst Markus Feil u.Team

Do, 2. April8.05 Uhr

Ökumenischer Schulgottes-dienst der Flattichschule

Pfr. Bührer unddas Team der Flat-tichschule

So, 26. April9.30 Uhr

Konfirmation Pfr. Bührer/MarkusFeil

KINDERKIRCHE

AMANDUSGEMEINDEHAUS BEIHINGEN

Sonntags 10.00 Uhr: Wir beginnen in der Amanduskir-che und gehen gemeinsam ins Gemeindehaus

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TERMINE DER KIRCHENGEMEINDE

AMANDUSGEMEINDE BEHINGEN

Fr, 30. Januar

19.00 Uhr

Mitarbeiterabend im GemeindehausMit Duo Q-rage

Sa, 31. Januar

14.00-16.00 Uhr

4. Erwachsenen-Kleidermarkt im Gemeindehaus

Fr, 13. Februar19.00 Uhr

Filmpremiere „30 Minuten Vorsprung“im PRISMA

Di, 3. März19.30 Uhr

Ökumenischer BibelabendPilgerwege mit Ulrich HagenmeyerAmandusgemeindehaus

Fr, 6. März18.00 Uhr

Weltgebetstag der Frauenin der Nikolauskirche Geisingen

Sa, 7. März

Ab 8.30 Uhr

Altpapiersammlung

Di, 17. März20.00 Uhr

Mitgliederversammlung „Life“

Sa, 28. März

14.00-16.00 Uhr

9. Kinder-Kleidermarkt im Gemeindehaus

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Filmprojekt „30 Minuten Vorsprung“PREMIERE AM 13. FEBRUAR 2009 IM PRISMA

Letztes Jahr haben Andreas Bührerund sein Sohn Valentin nach demRoman „30 Minuten Vorsprung“ desirischen Schriftstellers Walter Ma-cken ein Drehbuch geschrieben.

Im Rahmen des Mitarbeiterabendsim Januar wurde es vorgestellt. Esfand sich schnell eine Gruppe Film-begeisterter, die nun das Drehbuchim Rahmen eines kirchlichen Ge-meindeprojekts verfilmen wollten.Dieses Frühjahr begann die Suchenach dem Wichtigsten – nämlich denSchauspielern. Da das Projekt aus-schließlich aus freiwilligen Spendenfinanziert wurde, konnte natürlichnicht mit großen Gagen für dieSchauspieler geworben werden.Dennoch fanden sich bei zwei Vor-sprechterminen (Castings) in Beihin-gen und Geisingen genug interes-sierte Amateure. Zusammen mit denStatisten wirkten über 80 Personenmit. Nach der Schauplatzsuche wur-de schließlich zum Beginn der Som-merferien der Hauptteil der Auf-nahmen in und um Freiberg, am Bo-densee und auf der SchwäbischenAlb gedreht. Als dann alle Szenen„im Kasten“ waren, begann die

aufwendige Nacharbeit mit Sichtungdes Materials, Schnitt und Verto-nung des Films. Einige Passagenmussten auch synchronisiert wer-den.

Aber jetzt ist es endlich soweit: DiePremiere findet am Freitag, dem13.02.2009 im PRISMA statt. Im Vor-programm ab 19.00 kann ein kleinerImbiss eingenommen werden. Eswird auch Gelegenheit geben, mitden Schauspielern zu reden und das„Making of“ des Films zu sehen. DieFilmvorführung selbst beginnt miteiner kurzen Eröffnungsrede um20.00 Uhr. Der Erlös aus Eintritt,Spenden und DVD-Verkauf dient zurAbdeckung der Unkosten des Pro-jekts.

Martin Waldenmaier

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Kinderkirche feiert Weihnachten

In den vorweihnachtlichen Wochenwerden in der Kinderkirche alle Kin-der zu kleinen Engeln oder Hirten.Vielleicht fragt sich jetzt der Einoder Andere warum? Jedes der Kin-derkirchkinder würde jetzt antwor-ten: „Na klar es ist Krippenspielzeit,wie jedes Jahr!“ Für manche Kinderist es die schönste Zeit im ganzenKinderkirchjahr. Diese wurde mitdem Vorstellen des Krippenspiels fürdie gespannten Kinder eingeläutet,danach wurden die Rollen verteilt.Die begehrten Hauptrollen warenschnell verteilt. Nun proben diekleinen Schauspieler jeden Samstageifrig ihre Szene und manch einerkann es gar nicht erwarten endlichloszulegen. Aufgeführt wird dasStück im Kinderkirchgottesdienst amvierten Advent.

Dieses Jahr geht es um einen klei-nen Engel, mit dem Namen Fine undein Waisenkind Luka. Es ist Weih-nachten im Himmel und es herrschtgroße Aufregung, denn die Engelsollen die Geburt Jesus auf der Erdeden Hirten ankündigen. Die kleineFine kann den großen Trubel garnicht begreifen und erlebt so, dasWunder der Christnacht. Währendgleichzeitig der Waisenjunge Lukavon einer Gruppe Hirten aufgenom-men wird und gemeinsam mit denHirten auf dem Feld den Gesang derHirten miterlebt.Wer jetzt gespannt ist, wie die Kin-der den Gottesdienst gestalten wer-den, ist natürlich herzlich am 21.Dezember um 17.00 Uhr in dieAmanduskirche eingeladen

Anja Syring

Mesner- und Hausmeistertreff in derAmandusgemeinde

Rund 20 Mesnerinnen und Haus-meisterinnen aus dem DekanatLudwigsburg fanden sich am10.November zu ihrem jährlichenTreffen zusammen. PfarrerAndreas Bührer lud sie zunächstzur Andacht und zur Besichtigungin die Amanduskirche. Im Gemein-dehaus wurden dann, nachdem dieleckeren Kuchen verzehrt waren,

adventliche Gestecke gefertigt. Mesnerpfarrer Ulrich Theophil bedanktesich im Namen aller Teilnehmer für die Gastfreundschaft.

Andreas Bührer

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Christus spricht:Ich lebe und ihr sollt auch leben.

10 JAHRE "LIFE"FÖRDERVEREIN FÜR EV. JUGENDARBEIT

Wer in diesen Tagen zur früh ein-setzenden Dämmerung am Gemein-dehaus vorbeikommt, sei es zu Fußoder mit dem Auto, der kann in denhell erleuchteten Jugendräumentäglich ein buntes Treiben von Kin-dern beobachten, wie es heutelängst nicht mehr selbstverständlichist.

14 Jungscharen und Jugendgruppen,nach Geschlechtern getrennt odergemischt, finden sich derzeit wö-chentlich in den Jugendräumen imSouterrain ein, um mit Markus Feilund seinen insgesamt 25 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern zu spielen,zu basteln, zu backen, etwas zu un-ternehmen, vor allem aber, um vonJesus zu hören, der die wichtigstePerson für die Gemeindearbeit von„Life“ ist. Längst ist „Life“ zu einerfesten Größe geworden, längst kannman sich die Amandusgemeinde undihre Feste, die Kinderkirche, das of-fene Bibelgespräch, die Spätlesegot-tesdienste nicht mehr ohne „Life“vorstellen, seit damals Pfarrer JörgSchweizer und in erster Linie Kir-chengemeinderat Siegfried Eck-hardt sich an die Spitze dieses neu-en Vereins stellten. Zunächst wardies kaum vorstellbar gewesen, dassmit Hilfe eines Fördervereins aus-reichend Geld zusammenkommenwürde, um die Stelle eines Jugend-

mitarbeiters zu finanzieren. Wäh-rend dieser zehn Jahre aber wurdedeutlich, dass Gott seine segnendeHand über diese Initiative hält.Nicht selten durfte der Vorstand,den heute die beiden VorsitzendenPia Marquardt und Andreas Bührer,Silke Cywinski als Schriftführerinund Susanne Kater als Kassiererinbilden, die Erfahrung machen, dassgerade in schwierigen Zeiten immerwieder ein Türchen aufging, mitdem nicht unbedingt zu rechnenwar.

„Lasst die Kinder zu mir kommen“,hatte Jesus damals seinen Freundenbeigebracht, „und hindert sie nichtdaran. Denn den Kindern gehörtGottes Reich.“ Und Jesus war nochdeutlicher geworden: „Die Kindersollen nicht werden wie ihr, sondernihr sollt werden wie sie“– also un-verkrampft, offen für Gott, ohneSchranken in Kopf oder Herz, neu-gierig aufs Leben.

So dürfen wir auch in das zweiteJahrzehnt mit Zuversicht und Gott-vertrauen gehen, getragen davon,dass Gott diejenigen nicht im Stichlässt, die zuerst nach dem ReicheGottes trachten und darauf vertrau-en, dass ihnen alles weitere zufallenwird.

Pia MarquardtAndreas Bührer

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Die Seiten derNikolauskirche

in Freiberg – Geisingen

Termine und Gottesdienste

NIKOLAUSKIRCHE GEISINGEN

sonntags 09.30 UhrKinderkirche 10.45 Uhr

Alle Gottesdienste an Weihnachten bis 6.Januarsiehe Mittelseiten (S. 18/19)!

So, 18. Januar 20099.30 Uhr

Gottesdienst mit demPosaunenchor

Pfr. Wirsching

So, 25. Januar 200911.00 Uhr

Ökumenischer Gottesdienstzum Bibelsonntag mit dem Po-saunenchor in St. Maria

Ökumenisches Team

So, 15. Feb. 2009

18.00 Uhr

Spätlesegottesdienst Pfr. Wirsching undTeam

Do, 19. Feb. 2009

8.05 Uhr

Ökumenischer Schulgottes-dienst

ÖkumenischesTeam

So, 15.März 200910.00 Uhr

Konfirmationsgottesdienst Pfr. Wirsching

So, 22. März 200910.00 Uhr

Konfirmationsgottesdienst Pfr. Wirsching

So, 29. März 200910.00 Uhr

Konfirmationsgottesdienst Pfr. Wirsching

Mi, 14. Januar 20098.30 Uhr

Frauenfrühstückstreff – die Jahreslosung 2009

Do, 15. Januar 200914.00 Uhr

Seniorenmittag

Sa, 7. März 2009 Altpapiersammlung der Konfirmanden

Fr, 6. März 200918.00 Uhr

Weltgebetstag der Frauen in Geisingen

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Geisinger Frauentreff„RUND UMS BACKHÄUSLE…“

…so lautete das Motto unseres Gei-singer Frauentreffs am 26. Sep-tember 2008.

Schon ab 18.30 Uhr gab es im Gei-singer Backhaus was zum „Gugga“und „Schaffe“:

Da wurde der Ofen eingeheizt, derTeig ausgewellt undbelegt, Tische aufgestelltund gerichtet. Viele flei-ßige Hände machten dasmöglich!!!

Gegen 19.30 Uhr beganndann das eigentlicheAbendprogramm mitGedanken zu Erntedankund zum Brotbacken undmit schwäbischenGedichten.

Nebenher wurden nachalten schwäbischenRezepten Röhrles-, Zwiebel-, undKartoffelkuchen von unserer fach-kundigen Backfrau Angela Meissner„eigschossa“.

Während die Kuchen im Backofenbackten, informierte Frau Podiebradsehr anschaulich über die Entste-hung des Backhauses, erzählte dazuGeschichten und erklärte Backuten-silien sowie Backablauf.

Vor dem Backhaus wurde es im auf-gestellten Zelt und unter dem wär-menden Heizpilz eng und gemütlich!Waren doch fast 30 Frauen undMänner der Einladung zum Back-haus-Abend gefolgt! Alle freuten

sich schon auf den „Gaumen-schmaus“, duftete es doch mittler-weile schon herrlich aus dem Ofen!Mit großem Vergnügen und Appetitmachten sich schließlich alle überdie frischen Kuchen her. Dazu gabes leckeren Most. Es schmeckteköstlich!

Den Abend rundete ein lustiges Ge-dicht über das Backen eines Hefe-zopfes ab. Da durfte natürlich einfrischer Zopf nicht fehlen! Und derkam dann zum Glück auch noch ausdem Ofen!

Für alle Unterstützung und Mithilfean diesem Abend sagen wir herzli-chen Dank. Ein Extra-Dankeschöngeht an unsere Backfrau!

Für uns war es ein wunderschönerAbend!Wir freuen uns schon auf dennächsten!

Das Geisinger Frauentreff-Team

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Krippenspiel der KinderkircheDIE KINDER VON BETHLEHEM!

Wie es in Geisingen schon Traditionist, führt die Kinderkirche auchdieses Jahr wieder am 26. Dezem-ber ihr Krippenspiel auf. Hierzusind Sie alle recht herzlich eingela-den - nicht nur die Eltern!Im Krippenspiel dieses Jahr geht esum „Die Kinder von Bethlehem“,die auf der Suche nach dem könig-

lichen Kind sind, das in Bethlehemgeboren sein soll.Die Kinder proben schon intensivund freuen sich auf ein großes Pub-likum. Der Posaunenchor wird denGottesdienst, der um 10.00 Uhrbeginnt, musikalisch begleiten.

Verena Kuhnle

MuKi-Gruppen spenden 3.300 Euro!

Die Krabbelgruppen der evangeli-schen Kirchengemeinde Freiberg-Geisingen haben wieder Geld ge-spendet. Der Spendenerlös in Höhevon 3.300 Euro stammt aus demFrühjahr-/Sommerbasar und demHerbst-/Winterbasar 2008 für ge-brauchte Kinderkleidung sowie Um-standskleidung, Fahrzeuge undSpielwaren jeglicher Art.

Die Kirchengemeinde bekommthiervon 1.000 Euro, das Zwer-genstüble 500 Euro, die Stadtbiblio-thek erhält 300 Euro, die Stadtrand-freizeit und „Bürger für Bürger" je250 €. Der übrige Betrag kommt dreiFamilien in Not zugute.

Die fünf Gruppen brachten mit ihrerSpende den Dank zum Ausdruck,dass die Räumlichkeiten des Ge-meindehauses in Geisingen stets fürdie regelmäßigen Aktivitäten ge-nutzt werden dürfen. Die fünf Krab-

belgruppen treffen sich je einmalwöchentlich und bieten Spiel-, Sing-und Bastelangebote für Kleinkinder.

Insgesamt sind in den vergangenen19 Jahren 38 Basare von Mütternder Krabbelgruppenkinder und vie-len freiwilligen Helfern organisiertworden. Jedes Mal gab es eineScheckübergabe, bei der die Spendeimmer gemeinnützigen Organisatio-nen zugute gekommen ist. Bürger-meister Dirk Schaible und PfarrerMatthias Wirsching lobten das Enga-gement der Mütter als vorbildlich.

Der nächste Kinderartikelbasar fin-det am Freitag, den 6. März 2009,statt. Die Türen der Lugaufhalleöffnen für alle Interessenten wiederum 20.00 Uhr.

Geraldine Bürkle

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Wer reich ist in Gott kann feiernERNTEDANK UND GEMEINDEFEST RUND UM DIE

NIKOLAUSKIRCHE

Eine einfache, grün gestricheneHolzleiter, daran - eingehängt aneinem groben Eisenhaken - einprall gefüllter Korb mit frisch ge-ernteten Äpfeln. Verwundert rie-ben sich die Gottesdienstbesucherdie Augen. Denn was da mitten inihrer Kirche an der Empore lehn-te, sieht man sonst nur auf Baum-wiesen. Aber das Arrangement waran diesem Oktobersonntag durch-aus nicht fehl am Platze, sondernTeil des aus großzügigen Lebens-mittelspenden liebevoll gestalte-ten Kirchenschmucks. Die Ge-meinde feierte nämlich Erntedank.

Ein großer Tag für die Vorschulkin-der des Beethovenkindergartens:Mit bunten Blumenkränzchen imHaar und leuchtenden Augen ziehensie, begleitet vom Gesang der Ge-meinde, in die bis auf den letztenPlatz gefüllte Nikolauskirche ein.Mit fröhlichen Liedern, Texten undBildern gestalten sie den Familien-gottesdienst. Das ist seit jeher Tra-dition beim Erntedankfest in Geisin-gen. Diesmal führten die Kleinen die

Gemeinde durch die Schöpfungsge-schichte, unterstützt von einemstimmlich gut besetzten Elternchor,der sich extra zu diesem Anlass zu-sammengefunden hatte.

Kontrastprogramm von Pfarrer Wir-sching: nachdenklich stimmte diePredigt im ersten der beiden Ernte-dankgottesdienste. Es ging um denreichen Kornbauern, der nach einerguten Ernte überlegte, was er mitseinen Erträgen machen soll. Er ent-schloss sich, eine größere Vorrats-scheuer zu bauen, dann hätte erausgesorgt. Aber er hatte die Rech-nung ohne Gott gemacht: „Du Narr,diese Nacht wird man deine Seelevon dir fordern.“ Grundsätzlich istan den Überlegungen des Mannesnichts Verwerfliches, so der Pfarrer,aber er sieht seinen Erfolg nur beisich selbst, empfindet keine Dank-barkeit und behält alles für sich.Wer dagegen „reich ist in Gott“,kann aus dem Bewusstsein heraus,sein Leben von Gott als Geschenkbekommen zu haben, mit anderenteilen und feiern, lautete das Fazit.

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Sehr gelungene musikalische Akzen-te setzten dazu Friederike Bäßler(Querflöte), Heidrun Besemer-Grötter (Violine), Eva Hopfmüller(Orgel) und Heinz Kemmler (Ge-sang).

Beim anschließenden Gemeindefestversorgten zahlreiche freiwilligeHelfer die Gäste mit Fleischküchle,Nudeln, Reis und Salat, außerdemmit Kaffee und Kuchen. Bald warendie Plätze im großen Saal des Ge-meindehauses alle belegt, was beidem Bilderbuchwetter kein Problemwar. An den Tischen im Freienkonnte man die warme Oktoberson-ne und das leckere Essen gleicher-maßen genießen.

Orangefarben ist der Fruchtgummi,den die kleine Eileen sich geradeauf der Zunge zergehen lässt.„Schmeckt aber wie grün“ ist sieüberzeugt und liegt damit nur knappdaneben. Ist auch egal, HauptsacheGummibärchen. Damit war die Sta-tion „Schmecken“ vor „Hören“,„Sehen“ „Riechen“ und „Fühlen“eine der beliebtesten beim Sinnes-parcours, den sich die Konfirmandenunter Anleitung von Kirchengemein-

derätin Birgit Fritz für das Fest aus-gedacht hatten.

Hochbetrieb herrschte auch an derBastelstation, wo viele Vogel-häuschen in Vater-Kind-Gemein-schaftsarbeit entstanden. Und die-jenigen, die sich auf den Barfuß-Pfad wagten, wissen nun, wie essich anfühlt, ohne Schuhe überHolzklötze, Stroh oder Rindenmulchzu staksen. Die Kleinsten konntengar nicht genug bekommen von denKasperltheater-Aufführungen, littenmit dem Kasperl, wenn ihn dieGroßmutter ständig zurechtwies,oder feuerten ihn lautstark an,wenn er etwa das Krokodil und denRäuber zu fangen versuchte.

Keine Frage, die Kirchengemeindehatte es glänzend verstanden, dieBotschaft des Pfarrers vom Vormit-tag umzusetzen und miteinander zufeiern. Die Holzleiter wurde amnächsten Tag wieder ihrem Besitzerübergeben und die Erntedankgabenkamen ins Kleeblatt-Heim. Zuletztbleibt die Erinnerung an ein fröhli-ches Fest für Jung und Alt, und derDank an alle, die durch ihren Ein-satz oder ihre Spenden zu dessenGelingen beigetragen haben.

Birgit Kuhnle

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Die Seiten der KircheSimon und Judas

in Freiberg – Heutingsheim

Sonntags 10.00 Uhr: Gottesdienste in der Kircheund Kindergottesdienst im Gemeindehaus

(nicht in den Ferien)

Alle Gottesdienste an Weihnachten bis 6.Januarsiehe Mittelseiten (S. 18/19)!

weitere besondere Gottesdienste in der Terminübersicht:

Termine der KirchengemeindeSimon und Judas

GEMEINDEHAUS HEUTINGSHEIM UND KIRCHE

Fr, 19. Dezember08.00 Uhr

Ökum. Schulgottesdienstin der kath. Kirche St. Maria

Ökum. TeamKasteneckschule

Sa, 17. Januar „WeWillRockYou“ Oldie-Nightim Gemeindehaus

WWRY – Team

So, 25. Januar11.00 Uhr

Ökumenischer Gottesdienstzum Bibelsonntagmit dem Posaunenchor(keine separaten Gottesdienste

in den evangelischen Kirchen)

Predigt Prälatini.R. DorotheaMargenfeld

Di, 27. Januar14.30 Uhr

Seniorennachmittagim Gemeindehaus

Fr. Joos undSeniorenteam

Mo, 2. Februar20.00 Uhr

Konfirmandenelternabendim Gemeindehaus

Pfr. Mühlich

Fr-So6.-8. Februar

Konfirmandenwochenendein Lutzenberg

Grieger & TeamMühlich, Krause,

Do, 19. Februar19.30 Uhr

Mitarbeiterabendim Gemeindehaus

Treff allerMitarbeitenden

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Di, 10. Februar9.00 Uhr

Dias und Vorbereitung zumökumenischen Weltgebetstagder Frauen mit dem Länder-schwerpunkt Papua Neuguineaim Gemeindehaus

Team 9-Uhr-Tee

Di, 24. Februar14.30 Uhr

Seniorennachmittagmit Sketschenim Gemeindehaus

Fr. Joos undSeniorenteam

Fr, 6. März18.00 Uhr

Weltgebetstag der Frauenin der Nikolauskirche Geisingen

Sa, 7. Märzab 8.30 Uhr

Altpapiersammlungder evangelischen Jugend

Konfirmanden

So, 15. März10.00 Uhr

Goldene Konfirmationin der Kirche Simon und Judas

Vorschau

Fr, 13. März20.00 UhrKircheSimon und Judas

Gitarrenmusik, Lieder und Lyrik aus BritannienSabine Fleischle, GesangFrank Schilling, GitarreSprecherin (native speaker)Musik von John Dowland, John Duarte, Richard Rodney,Bennett, Lennox Berkeley, Benjamin Britten.Lyrik von der elisabethanischen Epoche bis heute.Dieses Konzert will die besonderen Berührungspunktevon Wort und Klang in der englischen Gitarrenmusikaufspüren.- Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten -

Sa, 28. März10 - 18 UhrEvangelischesGemeindehaus

WenDo – Selbstbehauptungskursfür Mädels von 13-18 Jahrenmit einer speziell ausgebildeten WenDo-TrainerinDer Weg zu mehr Selbstsicherheit für Mädels.

Eigenbeteiligung beträgt 15 Euro!! inkl. Verpflegung(Das Kursangebot wird unterstützt von WeWillRockYou)

Nähere Informationen und Anmeldung bei:Susanne Feuchter: Tel. 76484 oder Pfarrbüro Tel. 74244

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Erste Heutingsheimer RocknachtWWRY live

Zum 50. Geburtstag wünschte sichdas Geburtstagskind „Büschel“ (Jür-gen Würth) ein Benefizkonzert zuGunsten der Freiberger Jugendar-beit und Herzkranker Kinder.

Die Bands für diesen Abend wurdenengagiert, das eingeübte Organisa-tions- und Helferteam war alsgleichzusammengestellt. Und so kam esdann am 2. Oktober 2008 zur erstenHeutingsheimer Rocknacht live.

Die beiden Rockgruppen EXPERIEN-CE und MADMIX brachten für über200 Rockfans fünf Stunden lang dasvollbesetzte Gemeindehaus im Vo-gelsang mal wieder richtig zum Be-ben.

Insgesamt konnte bei der Heutings-heimer Rocknacht ein Erlös von1.400 Euro eingespielt werden, derjeweils zur Hälfte der evangelischenJugendarbeit in Freiberg und demVerein Herzkinder Unterland e.V.als Spende zur Verfügung gestelltwurde.

Auf diesem Wege noch einmal, einherzliches Dankeschön an JürgenWürth für die gute Idee, dem Orga-nisationsteam für ihr Engagementund den beiden Bands, die für denguten Zweck „Jugendarbeit in Frei-berg“ und „Herzkranke Kinder“ oh-ne Gage spielten. Bleibt zu hoffen,dass es nicht das letzte Benefizkon-zert in unserem Gemeindehaus ge-wesen ist.

Wolfgang Feuchterund Stephan Mühlich

…und nicht vergessen:

am 17. Januar startet die fünfte„WeWillRockYou“ Oldie-Discozugunsten der heutigen Jugend in denKirchengemeinden

50 Jahre und eine gute Idee ...,UM VIELEN EINE FREUDE ZU MACHEN

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Ohne Musik ist eine Kirchengemein-de eigentlich nicht vorstellbar. KeinGottesdienst ohne Gemeindegesangund Begleitung der Organistin oderdes Posaunenchors. Gastmusikermachen eine Gemeindeveranstal-tung zu einem besonderen Ereignis,wie zuletzt z.B. das Blockflötenen-semble beim Seniorenadvent.Gerade zu kirchlichen Festzeitenunterstützt Musik die Botschaft desFests. So wird zum Gottesdienst amChristfest 25.12. in diesem Jahr derKirchenchor Geisingen-Heutingsheimmit einer Kantate von Joh. Seb.Bach die Weihnachtsbotschaft sin-gend weitersagen.Doch auch Gottesdienste außerhalbder Festzeiten bekommen durch Mu-sik einen eigenen und ganz unter-schiedlichen Charakter.Im vergangenen Jahr war der Spät-lesegottesdienst mit Liedern ausTaizé ein besonderer Höhepunkt. Eswäre schön, wenn es dafür eineFortsetzung gäbe. Vielleicht findetsich ein Team – womöglich sogar

ökumenisch für die Vorbereitung.Der Spätlesechor ist sicher gernewieder dabei.Auch der Mut der Konfirmandenel-tern, die im Gottesdienst für ihreJugendlichen den Ärzte-Song „Lasseredn“ gesungen haben, lässt schonfür die Konfirmationen 2009 hoffen.Und wenn Rockmusik dazu beiträgt,die Jugendarbeit zu unterstützen,oder eine wachsende Zahl von Män-nern sich zum Gitarre spielen undSingen im Gemeindehaus trifft,dann wird auch dadurch ein StückGemeinde gebaut.Ich möchte heute allen danken, dieim vergangenen Jahr mit ihrerStimme, ihrem Instrument oder inder Anleitung zur Freude an der Mu-sik im Gemeindeleben beigetragenhaben. Im biblischen Buch derPsalmen heißt es: „Alles, was Odemhat, lobe den HERRN.“ Psalm 150.Solange wir atmen haben wir aucheine Stimme.

Stephan Mühlich

Die Chöre freuen sich über Mitsingende. Hier sind die Probentermine:

Spätlesechor (Leitung Frank Schilling)montags 20.00 Uhr Gemeindehaus Heutingsheim am:

Kirchenchor Geisingen Heutingsheim (Leitung Fabian Wöhrle)dienstags 19.45 Uhr Gemeindehaus Geisingen

Konfirmandenelternchor (Leitung Frank Schilling)voraussichtlich am 16.02.(20 Uhr), 26.03.(20 Uhr), 03.04.(19-20 Uhr),20.4.(20 Uhr) im Gemeindehaus Heutingsheim

Musik ist vielseitig

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„Wir haben darum gebetet, dassunsere Gemeinde wachsen soll.Und da hat Gott uns dieafrikanischen Geschwistergeschickt“, erzählt AlessandraTrotta, die Direktiorin desDiakoniezentrums „La Noce“ inPalermo, lachend.Evangelische Gemeinden in Ita-lien haben einen schweren Stand:nur 0,05% der Bevölkerung sindMitglieder der evangelischenKirchen. Mit zwanzigtausend Mit-gliedern landesweit stehen die Wal-denser- und Methodistenkirche inItalien 55 Millionen Katholiken ge-genüber. Und nun ist die kleineevangelische Gemeinde im Stadtteil„la Noce“ von Palermo seit Jahreneine Gemeinde, die stetig wächst.Viele der neuen Gemeindegliederkommen aus Afrika, besonders ausGhana, Flüchtlinge, die übers Meerin Sizilien gelandet sind, und dieschon in ihrer Heimat evangelischeChristen waren. Doch für die altein-gesessenen italienischen Gemeinde-glieder war und ist es nicht immerleicht, das Bibelwort aus dem Ephe-serbrief ernst zu nehmen: „So seidihr nun nicht mehr Gäste undFremdlinge, sondern Mitbürger derHeiligen und Gottes Hausgenossen.“(Eph. 2,19). Der sonntägliche Got-tesdienst in zwei Sprachen, italie-nisch und englisch und dazu nebenden traditionellen Chorälen nunauch Trommeln und Tanz, das bleibtimmer wieder eine Herausforderungfür beide Seiten. Ein Kirchenchorhat sich neu gebildet – eine Brückeder Kulturen. Hier singen

Italienerinnen und Afrikaner begeis-tert gemeinsam zur Ehre Gottes.In jedem Gottesdienst gibt es einenMoment, in dem gefragt wird, werheute zum ersten Mal dabei ist? AmSonntag 26. Oktober erhoben sichbei dieser Frage 12 Afrikaner von ih-ren Sitzplätzen, sagten ihren Namenund dass sie aus Ghana kommen.Die deutschen Besucher waren be-eindruckt von einer so lebendigenund schnell wachsenden Gemeinde.Beim anschließenden Gemeindemit-tagessen dann Verwunderung überdas besorgte Gesicht der Direktorin.Die 12 Ghanesen sind am Morgenmit einem Flüchtlingsboot in Paler-mo gestrandet und von der einzigenNotunterkunft eines katholischenPriesters aus Platzmangel abgewie-sen worden, erklärt sie.„Was bei den Menschen unmöglichist, das ist bei Gott möglich“(Lk 18,27) sagt uns die Jahreslosungfür 2009. Aber das Menschenmögli-che zu tun für die geringsten Brüderund Schwestern, das bleibt uns auchim Neuen Jahr aufgegeben.

Stephan Mühlich

(K)ein Wunder – es bleibt noch viel zu tunEVANGELISCHE CHRISTEN IN PALERMO

Page 35: S 01 36 Gemeindebrief Freiberg, Vorder-Rückseite 1 · Die Freude hat ihren Grund, weil der Heiland geboren ist. In jener Geburtsnacht geschieht es, dass die Dunkelheit dem Licht

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Impressum

Herausgeber: Die evangelischen Kirchen in 71691 Freiberg am Neckar

Redaktion: Markus Bitzer, Andreas Bührer, Monika Helm, Christina Krause,Birgit Kuhnle, Bernd Mandau, Stephan Mühlich, Thomas Peters, JürgenSchuhmacher, Anja und Carsten Syring, Martin Waldenmaier,Matthias Wirsching

Amanduskirche Beihingen: Pfarrbüro Kirchplatz 2, Pfr. Andreas BührerTel. 07141-271645, Fax 07141-271646e-mail: [email protected]ürozeiten des Pfarrbüros: Montag, Mittwoch, Freitag 8-11 UhrKonto: KSK Ludwigsburg Nr. 89856 (BLZ 60450050)

Ev. Kinder und Jugendarbeit („life“ e.V.), Gemeindereferent Markus FeilTel. 07141-797711

Nikolauskirche Geisingen: Bilfinger Str. 12/1, Pfr. Matthias WirschingTel. 07141-72139, Fax 07141–789893e-mail: [email protected]ürozeiten des Pfarrbüros: Montag, Mittwoch, Donnerstag 9-12 UhrKonto: KSK Ludwigsburg Nr. 118332 (BLZ 60450050)

Simon und Judas Kirche Heutingsheim: Kirchstr. 17, Pfr. Stephan MühlichTel. 07141-74244, Fax 07141-270743e-mail: pfa.freiberg.heutingsheim@evk-lb.dewww.heutingsheim.meinekirche.deBürozeiten des Pfarrbüros: Montag, Donnerstag 8-12 Uhr, Dienstag 8-11 UhrKonto: KSK Ludwigsburg Nr. 101741 (BLZ 60450050)

Vikariat: Silcherstr. 14, Vikarin Christina KrauseTel. 07141-5071893, e-mail: [email protected]

Ev. Jugendbüro: Vogelsangstraße 9, Jugendreferentin Tatjana GriegerTel. 07141-2999823

Layout: Dres. Uta und Markus Willimowski

Druck: Druckerei Memminger, Freiberg am Neckar

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 6. März 2009