RZRS-Portfolio
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RechenzentrumRegion Stuttgart GmbH
Rechenzentrum Region Stuttgart –
Die Zukunft im Blick!
Portfolio
TrustedCloudfor public sector
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Zahlen und Fakten
Seit 40 Jahren betreuen wir den Public Sector.
250 Mitarbeiter setzen sich für die Belange unserer Kunden ein.
In der Region Stuttgart deckt KDRS/RZRS einen Marktanteil von nahezu 100 Prozent ab.
Im Kooperationspartnerverbund RZ Stuttgart betreiben wir IT-Lösungen für mehr als 6.000.000 Einwohner.
3,7 Millionen CICS-Transaktionen wurden 2010 täglich auf einem IBM z10 Enterprise-Rechner abgewickelt.
In der Stuttgarter Server-Farm nähert sich die Prozessorauslastung physischer x86-Systeme der 40-Prozent-Marke.
Das Rechenzentrum Stuttgart lässt sich umfassend nach den Richtlinien für IT-Sicherheitsmanagement ISO 27000 ff. zertifizieren.
70.000 Personalabrechnungen wickeln wir Monat für Monat in der SAP-Cloud ab.
Cloud macht´s möglich: Unsere Stammkunden zahlen für die SAP ERP HCM- basierte Entgeltabrechnung samt Vor- und Nacharbeiten nur 1,67 Euro pro Monat und Fall.
Mit 1.200 angeschlossenen digitalen Standesämtern betreiben wir die bundesweit größte AutiSta-Installation.
Wir haben umfassende Erfahrung mit Großkunden über 500.000 Einwohnern.
Vorwort
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die To-do-Listen für öffentliche Verwaltungen wachsen täglich. Behörden sollen ihre Effizienz steigern, Kosten
senken und transparent und bürgernah arbeiten – und das bei immer komplexeren Vorgängen. Sie als IT-Verant-
wortlicher Ihrer Verwaltung suchen innovative Lösungen, um Ihre IT für die Zukunft fit zu machen. Sie wünschen
sich eine IT-Unterstützung, die hohe Service-Level-Agreements bietet, neueste Technologie nutzt und dabei
höchste Datensicherheit garantiert. Der IT-Dienstleister soll schnell und flexibel auf Ihre Anforderungen reagie-
ren, über transparente Abrechnungsmodelle verfügen und Ihre Bedürfnisse kennen.
Wir sprechen Ihre Sprache. Die kommunale Datenverarbeitung und das Rechenzentrum Region Stuttgart sind
seit vier Jahrzehnten mit den Anforderungen der kommunalen IT vertraut. In der Region Stuttgart decken wir
einen Marktanteil von nahezu 100 Prozent ab und im Rechenzentrum Stuttgart betreiben wir IT-Lösungen für
mehr als sechs Millionen Einwohner. Als strategischer Partner von IBM, SAP sowie dem Datenverbund Baden-
Württemberg liefert KDRS/RZRS hochmoderne IT-Infrastruktur und Betriebsservices sowie Organisations-,
Software- und E-Government-Lösungen. Spezialisiert sind wir auf Trusted-Cloud-Services, ASP-Lösungen auf
dem IBM-Mainframe und auf den Betrieb höchst verfügbarer SAP-Systeme. Abgerundet wird das Portfolio
durch ein Kompetenzzentrum für Java-Applikationen.
Viele Lösungen des kommunalen Rechenzentrums Stuttgart gelten in der deutschen Kommunalwirtschaft als
richtungweisend. Sie alle sind darauf angelegt, Ihre Abläufe zu beschleunigen, Dienstleistungen zu optimieren
und Ausgaben zu senken.
Letztendlich ist die Entscheidung für einen kommunalen IT-Dienstleister auch eine Frage des Vertrauens. Des-
halb laden wir Sie ein, uns kennen zu lernen. Lesen Sie, was wir alles können und lassen Sie es uns beweisen.
Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen.
Frank Wondrak
Vorsitzender der Geschäftsführung,
Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart
Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH
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Stuttgarter Cloud – Die Zukunft im Blick!
Die Vorstellung ist schon verlo-
ckend: man loggt sich übers Inter-
net bei seinem Cloud-Dienstleister
ein und ordert Rechnerkapazität
oder Speicher, komplette Platt-
formen oder eine spezielle Soft-
ware-Anwendung und wird umge-
hend für den gewählten Dienst
freigeschaltet. Flexible Vertragslauf-
zeiten garantieren maximale Flexibi-
lität und attraktive Preise.
Das Zukunftsmodell des Cloud
Computing etabliert sich allmählich
auch in der öffentlichen Verwal-
tung. Es spart Kosten und hilft,
bestehende IT-Strukturen zu konso-
lidieren. Auch die Anforderungen
im Sicherheitsbereich und beim
Datenschutz lassen sich in einer
geschützten Private Cloud mei-
stern. Nach den IT-Prinzipien der
Private Cloud arbeitet das kommu-
nale Rechenzentrum der Region
Stuttgart schon seit 40 Jahren. In
den vergangenen Jahren haben wir
diese konsequent zu Trusted-Cloud-
Services für Sie ausgebaut.
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Maximaler Nutzen bei
minimalem Aufwand
Ihnen als Anwender bietet das
Cloud Computing gleich mehrere
Vorteile: Sie erhalten IT-Dienstlei-
stungen auf hohem technischen
Niveau, die ohne großen Vorlauf
direkt nutzbar und erweiterbar sind.
Zu den geringen Anschaffungs- und
Wartungskosten bieten wir ein
transparentes Abrechnungsmodell:
Sie zahleWur das, was Sie tatsäch-
lich in Anspruch nehmen. Und das
bei einem sehr guten Preis-Leis-
tungs-Verhältnis.
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Wie sicher ist die Cloud?
Ein Grundprinzip der Cloud besteht
darin, dass der physische Standort
der Systemressourcen irgendwo
sein und beliebig wechseln kann.
Doch sensible und sicherheitsrele-
vante Daten von Ämtern und Be-
hörden dürfen nicht einfach nach
Effizienzkriterien über die Welt
verteilt werden. Sie unterliegen
dem gesetzlich besonderen
Schutz der Datenauftragsverarbei-
tung. Fachleute sind sich daher
einig: Für öffentlich-rechtliche Auf-
traggeber kommen lediglich Pri-
vate-Clouds in Deutschland in
Frage.
Mehr noch, man braucht vertrau-
enswürdige sogenannte Trusted
Clouds, die sich durch eine um-
fassende und gesetzeskonforme
Daten- und Systemsicherheit aus-
zeichnen.
Verlässliche Orientierung geben
einschlägige Zertifizierungen. Um
unseren Anspruch als „Trusted
Cloud for Public Sector“ zu manife-
stieren, lässt sich das Rechenzen-
trum Stuttgart umfassend nach
den Richtlinien für IT-Sicherheits-
management ISO 27000 ff. zertifi-
zieren. Deren Sicherheitskriterien
gehen deutlich über den BSI-
Grundschutz hinaus und gewährlei-
sten Ihnen maximale Sicherheit.
Höchste (Rechen-)Leistungs-
bereitschaft
Die Cloud des Rechenzentrums
Stuttgart arbeitet nicht nur kosten-
effizient und variabel, sondern kann
neue Verfahren auch schnell, flexi-
bel und effizient aufsetzen und fast
unbegrenzt neue User aufnehmen.
Das Geheimnis dieser Dynamik
steckt in einer konsequenten Stra-
tegie zur Virtualisierung, Konsolidie-
rung, Standardisierung und Auto-
matisierung. Sie macht die Ausprä-
gung echter Cloud-Architekturen
aus. Mittlerweile erreicht die Virtu-
alisierung von Servern, Storage und
Netzwerken bei uns einen Grad
von 90 Prozent: Rund 1.200 virtu-
elle Server sind auf nur 50 physi-
sche Servereinheiten verteilt, die
mittelfristig auf zehn Highend-
Server reduziert werden.
Auch in anderer Hinsicht schlagen
wir die Konkurrenz um Längen:
Während physische x86-Systeme
meist nicht über eine Prozessoraus-
lastung von 10 bis 15 Prozent hin-
auskommen, nähert sich dieser
Wert in der Stuttgarter Server-
Farm der 40-Prozent-Marke. Damit
können wir bis zu 1.000 neue SAP-
Nutzer quasi aus dem Stand zu-
schalten, wenn sie den in Stuttgart
eingesetzten SAP-Standard ver-
wenden. Das liegt an unserer bes-
seren Basistechnologie, mit der wir
auch Großkunden – Metropolen –
bedienen können.
Anwendungsfelder:
Was passt in eine Verwaltungs-
Cloud?
Bereits im Jahr 2009 hat das kom-
munale Rechenzentrum Stuttgart
die ersten Software-as-a-Service
(SaaS)-Angebote auf den Markt
gebracht. So zahlen die Kunden nur
eine monatliche User-Pauschale im
Bereich „Jugend und Soziales“, mit
der Lizenzen, Wartung, Anwen-
dungssupport und Verfahrensbe-
trieb vollständig abgedeckt sind.
Die Anzahl der berechneten Nutzer
kann von Monat zu Monat variie-
ren.
Das gleiche SaaS-Prinzip wenden
wir bei folgenden Verfahren an:
SAP-Systeme für die Personal-
wirtschaft
SAP-Systeme für das Finanz-
und Rechnungswesen
Aber auch die Bürokommunika-
tions- oder einheitliche Content-
und Dokumentenmanagementsy-
steme (ECM- bzw DMS-Syste-
matiken) eignen sich gut für SaaS-
und BaaS (Business as a Service)-
Angebote von Trusted Clouds for
Public Sector. Im Bereich IaaS
(Infrastructure as-a-Service) bietet
das Rechenzentrum als neueste
Leistung die Desktop-Virtualisie-
rung an.
TrustedCloudfor public sector
Trotz aller Virtualisierung kann das Stuttgarter Rechenzentrum höchste
Service-Level Agreements von 99,9% zusagen.
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Die Vorteile des Cloud Computing
IT-Dienstleistungen auf technisch höchstem Niveau
Ohne große Vorlaufzeiten direkt nutzbar
Skallierbar
Geringe Anschaffungskosten
Geringe Wartungskosten
Transparentes Abrechnungsmodell
Mehr Gestaltungsspielraum für Kommunen
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SAP – Unser Technologie-Partner für integrierte Lösungen
Umfassende SAP-Expertise
Für Baden-Württembergs Landes-
hauptstadt Stuttgart betreiben wir
eine der umfangreichsten kommu-
nalen SAP-Implementierungen in
Deutschland: In unserem Rechen-
zentrum Stuttgart läuft das kom-
plette SAP-Finanz- und Rechnungs-
wesen samt Controlling, Business
Intelligence, Darlehens- und Lie-
genschaftsverwaltung sowie Fa-
cility-Management.
Außerdem betreiben wir die SAP-
Personalwirtschaft, eine SAP-
Lösung für Steuer- und Veranla-
gung flächendeckend in der Region
Stuttgart. Profitieren Sie von die-
sem Know-how!
Stark in der Integration
Ob Großstadt, Gemeinde oder
Landkreis, der Weg in die moderne
Verwaltung führt weg von Amts-
silos hin zu bürgernahen Verwal-
tungsprozessen. Als strategischen
Partner haben wir SAP gewählt,
denn SAP-Software punktet auf
allen Ebenen mit dem Integrations-
aspekt. Sie führt Prozesse nahtlos
zusammen und bringt Transparenz
in alle strategischen Handlungs-
felder. Zudem ist SAP nicht nur
wirtschaftlich, sondern auch zu-
kunftssicher und bestens geeignet
für Rechenzentren.
Vom Standard zur Beraterlösung
Nicht jeder SAP-Standard lässt sich
1:1 auf Kommunen übertragen. Mit
unseren Modifikationen, Erweite-
rungen und Anpassungen der Stan-
dard-Software funktionieren die
DZ-Kommunalmaster-Produkte im
kommunalen Umfeld einwandfrei.
Sie zählen zu den besten Beraterlö-
sungen bundesweit und eignen
sich für Kommunen und Kommu-
nalbetriebe jeder Größe.
Unsere Verfahren, insbesondere die Kommunalmaster-Anwendungen, beziehen wir überwiegend
von unserem Software-Haus die Datenzentrale Baden-Württemberg.
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Ausbaufähiges
Verfahren
Neben der Zeit- und Kostenerspar-
nis punktet dvv.Personal vor allem
damit, dass es ausbaufähig ist. Der
modulare Aufbau des Verfahrens
erlaubt es, die SAP-Personalwirt-
schaft passgenau auf Kundenbe-
dürfnisse zu erweitern. So können
über zusätzliche Managementkom-
ponenten beispielsweise auch die
Personalkostenplanung, die Reise-
kostenabrechnung, die Zeitwirt-
schaft oder das Bewerbungsma-
nagement betrieben werden. Erst
mit den Zusatzkomponenten und
der Vollintegration erschließt sich
das ganze Potenzial dieses Verfah-
rens. Damit sind Verwaltungen für
sämtliche zukünftige Anforderun-
gen bestens gerüstet.
Extrem gutes Preis-Leistungs-
Verhältnis
Mehr als 70.000 Personalabrech-
nungen wickeln wir für die Land-
ratsämter und Kommunen der Re-
gion Stuttgart monatlich ab. Die
Hauptarbeit läuft vollautomatisch
und zentral in der SAP-Cloud des
Rechenzentrums Stuttgart. Durch
die Cloudifizierung können wir un-
seren Stammkunden die SAP ERP
HCM-basierte Entgeltabrechnung
samt Vor- und Nacharbeiten zu
einem sehr guten Preis von 1,67
Euro pro Monat und Fall anbieten.
Die Personalwirtschaft ist für die
Cloud geradezu prädestiniert –
profitieren auch Sie vom extrem
guten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Über 70.000 Gehaltsabrech-
nungen
Sie arbeiten meist im Hintergrund,
doch ohne sie läuft nichts – die Mit-
arbeiter in Rathäusern, Bauhöfen,
Kläranlagen und anderen kommu-
nalen Einrichtungen. Damit sie
pünktlich ihre Gehaltsabrechnung
erhalten, bietet das Rechenzentrum
Stuttgart umfassende Dienstlei-
stungen an.
SAP-basierte Lösungen
Personalwirtschaft in der Stuttgarter Cloud
Vollintegriertes
Finanzwesen
Die Verwaltung der Zukunft soll
wirtschaftlich, transparent und bür-
gernah sein. Im Mittelpunkt der
dafür nötigen Reformen steht das
Haushalts- und Rechnungswesen.
Speziell für die Anforderungen der
doppischen Buchführung in öffent-
lichen Verwaltungen haben wir den
DZ-Kommunalmaster Doppik ent-
wickelt. Das vorkonfigurierte
Masterprodukt auf Basis von SAP
ERP Financial toppt alle vergleich-
baren Anwendungen. So bedient
eine einfache Sachkontenbuchung
Kostenträger und Kostenstellen.
Dank der speziellen Kennzahlen aus
Controlling und Business Ware-
house bekommt die Verwaltungs-
spitze einen vollständigen Über-
blick über die Ressourcenverwen-
dung und sieht, inwieweit die
Verwendung der Haushaltsmittel
ihre politischen Ziele voranbringt.
Smart für kleine
Kommunen
Nicht jede Kommune und nicht alle
Anwendungsgebiete benötigen die
komplexe Vollversion des SAP-
Finanzwesens. Deshalb haben wir
den SAP-Kommunalmaster Doppik
zum Kommunalmaster Smart wei-
terentwickelt. Die „smarte Lö-
sung“ glänzt mit vereinfachter Be-
dienung und Verarbeitungslogik.
Jeder Anwender bestimmt indi-
viduell, welche Funktionen er
braucht und was er abschaltet.
Smart ist zur Hälfte eine Einstel-
lungsvariante von SAP und zur an-
deren Hälfte eine Programmmodifi-
kation. Der Kleine eignet sich be-
sonders für Kommunen oder
städtische Eigenbetriebe mit
weniger als 20.000 Einwohnern.
Smart bringt auch sie in den Ge-
nuss von durchdachten SAP-An-
wendungen.
Anwendungsmanager auf Basis
SAP-Portaltechnik
Intuitiv schneller ans Ziel: Mitarbei-
ter in Verwaltungen arbeiten oft
parallel an mehreren Verfahren.
Damit sie problemlos hin- und her-
wechseln können, haben wir einen
Anwendungsmanager entwickelt
– eine verfahrensübergreifende
Oberfläche auf Basis von SAP
Portaltechnik. Damit kann man sich
nach einmaligem Anmelden
(„Single-Sign-On“) in verschiede-
nen Verfahren wie Finanzen, Per-
sonalwirtschaft oder dem Einwoh-
nermeldewesen bewegen. Auch
Websites und andere webbasierte
Anwendungen können eingebun-
den werden. Außerdem arbeiten
wir an einer App, mit der man auch
von unterwegs auf die Plattform
zugreifen kann.
>>>
Finanzen und Controlling nach Wunsch:
vollumfänglich oder smart
Einheitliche Oberfläche für
alle Verfahren
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Detaillierte
Analysen
Kern des kommunalen Steuerungs-
und Informationssystems (KSIS) ist
eine zentrale Datenbank, in die
sämtliche Informationen aus den
Quellsystemen eingespeist wer-
den. Alle Daten lassen sich in Re-
lation setzen, auswerten und vi-
sualisieren. KSIS arbeitet mit SAP-
Werkzeugen und ergänzt die Da-
tenbasis um Inhalte und Strukturen
des kommunalen BI-Spezialisten
ProFIS GmbH. Damit Sie Kenn-
zahlen und Daten der Fachbereiche
abbilden können, haben wir opera-
tive Verfahren wie DZ-Kommunal-
master Doppik, DZ-Master Perso-
nal, OpenProsoz, Prosoz14+ an die
zentrale Datenbasis angebunden.
Sind Sie auf dem
richtigen Weg?
Strategische Steuerung ist elemen-
tar für eine moderne Verwaltung.
Um frühzeitig handeln zu können,
muss die Führungsebene über die
Kennzahlen der Kommune und den
Stand wichtiger Projekte stets
aktuell informiert sein.
Am besten gelingt die Umsetzung
von strategischen Zielen und Kenn-
zahlen in ein Steuerungsinstrument
mit Business Intelligence-Verfahren
(BI). Unser kommunales Steue-
rungs- und Informationssystems
KSIS unterstützt Sie bei der haus-
haltskonformen strategischen
Steuerung. Es ermöglicht Cockpit-
Anwendungen auf der Basis von
politischen Strukturen, strategi-
schen Projekten und interner Or-
ganisation. Damit Sie Ihre Zukunft
sicher gestalten.
>>>
Mitarbeiterportal
Als Teilprojekt des Anwendungs-
managers haben wir für das Land-
ratsamt in Böblingen das Mitarbei-
terportal ESS = Employee Self Ser-
vice realisiert. Über einen Web-
browser können die Bediensteten
dort Urlaubsanträge stellen, Ge-
haltsabrechnungen abrufen, die
Zeiterfassung korrigieren oder
Adress- und Bankverbindungen
ändern. So werden Prozesse op-
timiert und Sachbearbeiter entla-
stet.
Das ist erst der Anfang. Wir wollen
den Anwendungsmanager zur zen-
tralen Einstiegsplattform für alle
Anwendungen ausbauen und damit
Geschäftsprozesse optimal unter-
stützen.
Strategische Steuerung für Kommunen
Das Ludwigsburger Stadtentwicklungskonzept umfasst elf Themenfelder mit Leitsätzen und strategischen Zie-
len. Für ihre operative Umsetzung wurden jedem Ziel Maßnahmen und Projekte samt Zeitplänen und Zuständig-
keiten zugeordnet. Dazu gab es je einen Masterplan für die Haushaltskonsolidierung, den Ausbau der interkom-
munalen Zusammenarbeit und bürgerschaftliche Projekte. Über die Verbindung zur Haushalts- und Finanzpla-
nung entsteht ein Steuerungsinstrument, das alle Projekte mit aktuellem Arbeitstand, finanziellen Auswirkungen
und Bedeutung für die strategischen Ziele der Stadtentwicklung abbildet.
Weil die Überwachung der Masterpläne in Excel-Tabellen an Grenzen stieß, beauftragte die Stadt Ludwigsburg
KDRS/RZRS mit einer Machbarkeitsstudie für ein kommunales Steuerungs- und Informationssystem. Dafür
wurden sämtliche Leitsätze, strategischen Ziele und die Indikatoren, an denen der Zielerreichungsgrad gemes-
sen wird, eingelesen.
Verknüpft wird das Ganze mit den Daten des Finanzhaushalts. Das Ergebnis mutet an wie ein Führungscockpit.
Doch statt Drehzahl und Benzinverbrauch zeigt es die aktuellen Kennzahlen zu Liquidität, Gewerbesteuersoll und
Finanzhaushalt an. Ampelsymbole stellen den Zielerreichungsgrad des SEK-Masterplans dar. Steht die Ampel
bei einem Leitziel auf Rot (= im Verzug), kann sich die Führungskraft per Mausklick in die Projektdetails vertiefen
und schauen, wo es hakt. „Jetzt können wir in Echtzeit auswerten, interaktiv recherchieren und adhoc Informati-
onen über alle Projekte abrufen“, sind die Ludwigsburger Anwender begeistert.
Fallbeispiel Ludwigsburg: Cockpit mit Durchblick
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Auf Nummer sicher
Für Ihre Sicherheit setzen wir das
Fachverfahren des Verlags für
Standesamtswesen ein. Es erfüllt
die gesetzlichen Vorschriften des
Bundesamts für Sicherheit BSI für
die langfristige Aufbewahrung von
Daten. Im Fall von Geburtenre-
gistern etwa verlangt das Gesetz
eine Verfügbarkeit der Einträge
über 110 Jahre. Mit dem Betrieb
des elektronischen Personen-
standsregisters garantieren wir,
dass die Einträge auf Dauer lesbar
sind und unveränderbar gespei-
chert werden.
Außerdem arbeiten wir an Lösun-
gen, mit denen die Standesämter
untereinander, aber auch mit ande-
ren Stellen elektronisch kommuni-
zieren und Kerndaten austauschen
können – natürlich unter Berück-
sichtigung der gesetzlichen Daten-
schutz- und Sicherheitsbestim-
mungen für X-Personenstand.
Einfach und effizient
Ein elektronisches Personenstands-
register hat den Vorteil, dass Daten
schnell zu finden und für weitere
Beurkundungen sofort verfügbar
sind. Das Fortschreiben eines Re-
gisters, beispielsweise mit der Ein-
tragung einer Vaterschaftsanerken-
nung in ein Geburtenregister, ge-
staltet sich denkbar einfach. Das
Erstregister betreiben wir im Re-
chenzentrum in Stuttgart, das vor-
geschriebene Sicherungsregister in
unseren Partnerrechenzentren
Karlsruhe und Reutlingen.
Wann wird Ihr Standesamt
digital?
Geburten, Eheschließungen, Le-
benspartnerschaften und Sterbefäl-
le können auch Sie künftig elektro-
nisch in Personenstandsregistern
erfassen und beurkunden.
Im Rechenzentrum Stuttgart betrei-
ben wir dafür die bundesweit größ-
te Installationen des Fachverfah-
rens „AutiSta“ in Süddeutschland.
Mehr als 1.200 Standesämter ver-
trauen bereits auf unsere Lösung.
Wir nehmen Ihr Standesamt jeder-
zeit gerne auf – und Sie werden
überrascht sein, wie günstig das
für Sie wird.
„Das können wir auch ...“
Trauen Sie sich – Lösungen für das digitale Standesamt
Neuentwicklung in den
Startlöchern
Nirgendwo sonst veränderten sich
Geschäftsprozesse innerhalb weni-
ger Jahren so stark wie im Einwoh-
nerwesen. Aus inhaltlich über-
schaubaren Papiermitteilungen
wurden komplexe, rein elektro-
nische Nachrichten. Die innovative
Anwendungssoftware KM-Ewo, die
wir demnächst im Rechenzentrum
Stuttgart anbieten, trägt dem Rech-
nung.
Nachrichten statt Erfassung
KM-Ewo bezeichnet ein nachrich-
tengetriebenes Verfahren, bei dem
die Erfassungsdialoge in den Hin-
tergrund treten. Durch Integration
von Nachrichten können viele Da-
ten bereits qualitätsgesichert in Be-
arbeitungsmasken vorbelegt oder
automatisch über das System ver-
ändert werden. Das vereinfacht
Prozesse. Die automatisierte Ein-
arbeitung der Personenstands-
nachrichten (X-Personenstand) bei-
spielsweise bietet kurzfristig ein
hohes Prozessverbesserungs-
potenzial.
Die Navigation des neuen Verfah-
rens orientiert sich am Alltag in den
Meldeämtern. Über ein umfangrei-
ches Berechtigungssystem können
auch Sachbearbeiter anderer Stel-
len – im gesetzlich erlaubten Rah-
men – auf Daten des Einwohner-
wesens zugreifen.
Zusatzkomponenten machen die
Daten des Kernverfahrens Einwoh-
nerwesen fachübergreifend nutz-
bar.
Cloudfähiges Verfahren nach
SOA-Prinzipien
Die Anwendung wurde auf Basis
von Java-Technologie nach den
Prinzipien der serviceorientierten
Architektur (SOA-Prinzipien) gebaut,
die gesamte Fachlogik wird über
Komponenten umgesetzt. Durch
den modularen Aufbau kann man
schnell auf Änderungswünsche
reagieren.
Das Verfahren ist für die Cloud-
Infrastrukturen unseres Rechenzen-
trums prädestiniert. Auch das neue
Bundesmeldegesetz, das eine Ver-
einheitlichung des Melderechts in
den Bundesländern vorsieht und
2013 in Kraft treten soll, kommt
dem cloudfähigen Fachverfahren
sehr entgegen. Dann können wir es
auch gut Dritten anbieten, denn für
alle gilt der gleiche Standard.
Profitieren auch Sie von der zu-
kunftsweisenden Anwendung in
der Stuttgarter Cloud mit mehr als
12.000 angeschlossenen Anwen-
dern im Bereich Einwohnerwesen.
Einwohnerwesen aus der Cloud
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Baden-Württemberg jährlich rund
sieben Millionen bearbeitete Fälle.
Das Ordnungswidrigkeitsverfahren
Owi21 ist sehr erfolgreich, weil es
praxisnah konzipiert wurde und
ständig weiterentwickelt wird.
Neueste Errungenschaft ist die So-
fortverarbeitung der Daten, was
den Ordnungshütern die Arbeit er-
leichtert. Sie können Falschparkern
ihren Bußgeldbescheid gleich mit-
geben.
Praxisnahes Verfahren
Owi21
Autofahrern sind sie ein rotes Tuch,
Kämmerer lieben Knöllchen, helfen
doch die Bußgelder, die chronisch
leeren Stadtsäckel aufzufüllen. Da-
mit alles seine Ordnung hat, bieten
wir mit Owi21 die passende Soft-
ware an.
Im Stuttgarter Rechenzentrum läuft
mit Owi21 eines der modernsten
Verfahren im Bereich Ordnungs-
widrigkeiten. Seit 2006 betreiben
wir es erfolgreich für Kommunen
mit insgesamt sechs Millionen
Einwohnern und zählen allein in
Ordnungswidrigkeiten im Griff
Weitere Highlights sind eine Scan-
lösung mit 2D-Matrixcode und die
mobile Anwendung Owi21 ToGo
auf PDA.
Das Rechenzentrum Stuttgart ar-
beitet eng mit dem Hersteller der
Software zusammen und ist Pilot-
anwender. Damit sind wir bei allen
Entwicklungen vorne mit dabei.
Steigen Sie mit ein, dann bringt die
Web-Browser-Technologie auch
Ihnen Standort-Unabhängigkeit und
Kosteneinsparung.
Kinderbetreuung online verwalten
Punkten Sie als familienfreund-
liche Kommune
Ab 2013 hat jedes Kind ab seinem
ersten Geburtstag einen Rechtsan-
spruch auf Förderung in einer Kin-
dertageseinrichtung oder in der
Tagespflege.
Warum warten, bis es Pflicht wird?
Punkten Sie schon heute als fami-
lienfreundliche Kommune. Wir ha-
ben zwei innovative Kindertages-
stättenverfahren im Angebot und
betreuen weit über 100 Installatio-
nen. Die Verfahren decken das
gesamte Spektrum der Vergabe
und Verwaltung von Kinderbetreu-
ungsangeboten ab: von der Unter-
stützung der Eltern bei der Suche
über die Platzvergabe bis hin zur
Verwaltung von Verträgen und Be-
scheiden. Onlinegestützt, effizient
und trägerübergreifend.
Die zentrale Server-Installation der
Verfahren im Rechenzentrum macht
diese Dienstleistung für Sie zur ein-
fachen und günstigen Lösung.
Denn als Anwender sparen Sie die
Serverbeschaffung, die Software-
Installation und die Datenhaltung
vor Ort.
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E-Government ist die Brücke
zum Bürger
Wir unterstützen Verwaltungen
nicht nur mit elektronischen
Diensten für das Back-Office, son-
dern liefern auch innovative Infra-
struktur für das Front-End: Wo der
Bürger online mit der Verwaltung
kommuniziert, sorgen wir für user-
freundlich gestaltete Homepages,
funktionierende Online-Formulare
und optimierte Workflows.
Behördengänge ohne
Medienbruch
Alle E-Government-Angebote zie-
len auf einen schnellen und leben-
digen Austausch zwischen Bürger
und Kommune ab. Damit digitale
Behördengänge für den Bürger
echten Mehrwert bieten, müssen
sie bequem, zuverlässig und sicher
sein. Noch kranken viele E-Govern-
ment-Angebote daran, dass die
„einfache“ E-Mail nicht als rechts-
sicher gilt. Die Verwaltung ist da-
rauf angewiesen, dass sie Antrag-
steller sicher identifizieren kann,
dass Formulare dauerhaft nach-
weisbar ausgefüllt und Schriftfor-
merfordernisse erfüllt werden.
Große Hoffnungen setzten wir, wie
viele Experten, auf das neue E-
Governement-Gesetz der Bundes-
regierung, das die Schriftform-
erfordernis in massivem Umfang
reduzieren wird. Dann wird der
Weg frei für echte E-Government-
Prozesse ohne Medienbruch: Der
Bürger füllt elektronisch sein For-
mular aus, signiert es über den
neuen Personalausweis und mailt
es ans Amt. Die Behörde erhält es
und bestückt automatisch die
Backoffice-Verfahren – so funktio-
niert E-Commerce heute schon in
Industrie und Handel.
E-Government – Digitaler Behördengang
Infrastruktur für sicheren
Workflow
Als moderner IT-Dienstleister für
den Public Sector liefern wir schon
heute innovative Infrastruktur und
Technik für sichere elektronische
Workflows. Die Infrastruktur für
E-Government haben wir bereits im
Rechenzentrum in Stuttgart:
Vollumfängliche E-Government-
Suite
Auf der Plattform lassen sich
alle möglichen Abläufe nach
EU-Dienstleistungsrichtlinie
realisieren.
Hochverfügbarer, sicherer
eID-Server
Online-App des neuen Perso-
nalausweises und eID-Server
machen vertrauenswürdiges,
elektronisches Identitätsma-
nagement möglich.
Gate für DE-Mail.
Schöpfen Sie gemeinsam mit uns digitale Chancen aus
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eID-Service Providing für elek-
tronischen Identitätsnachweis
Als erster kommunaler Anbieter in
Süddeutschland bieten wir Kom-
munen und Wirtschaft zentrale
eID-Services an. Damit können Sie
die Online-Ausweisfunktion des
neuen Personalausweises schnell,
zuverlässig und sicher in Portale
und Fachverfahren integrieren.
Als eID-Service-Provider vereinfa-
chen wir für Sie den technischen
Prozess des Auslesens und Be-
reitstellens von Identitätsdaten.
Herzstück des Angebots ist die
eID-Serverplattform, welche in
einer hochsicheren Rechenzen-
trumsumgebung nach BSI-Richtli-
nien aufgebaut wurde. Über eine
Verbindung zum Trust-Center der
Bundesdruckerei können wir An-
bieter-, Echtheits- und Sperr-listen-
prüfungen durchführen. Die Frei-
schaltung für den produktiven Be-
trieb erfolgte Ende 2011. Unser
eID-Service erfüllt alle sicherheits-
technischen und datenschutzrecht-
lichen Vorgaben.
Erster beim
E-Post-Portal
Mit dem E-Postbrief mit klassi-
scher Zustellung lassen sich bereits
heute – ohne gesetzliche Anpas-
sung – die meisten gesetzlichen
Schriftformerfordernisse erfüllen.
Deshalb schloss sich KDRS/RZRS
als erstes süddeutsches kommu-
nales Rechenzentrum an das
E-Post-Briefportal der Deutschen
Post an und stellt diesen Service
zur Verfügung. Erste kommunale
Verwaltungen wie das Landratsamt
Böblingen nutzen ihn schon.
Impressum
Redaktion: Maria Bieber, KDRS/RZRS
Mitarbeit: Heike Wolff, www.das-projektbuero.de
Layout/Gestaltung: A. Felies-Gericke, www.feliesdesign.de
Fotos/Abbildungen:
A. Felies-Gericke: S. 3, 8, 14 (2,3), 15 (1,2), 17 (2,3),18
fotolia: S. 1, 2, 4, 7-13, 14 (1), 15 (3), 17 (1), 19
V.i.S.d.P.
Frank Wondrak, Vors. Geschäftsführer KDRS/RZRS
© Februar 2012
Kommunale Datenverarbeitung Region Stuttgart
Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH
Adresse
Rechenzentrum Region Stuttgart GmbH
Krailenshaldenstraße 44
70469 Stuttgart
Telefon: (0711) 81 08 - 10
Telefax: (0711) 81 08 - 13 457
E-Mail: [email protected]
Internet: www.kdrs.de