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• Rückkopplungen • Wolken

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• Rückkopplungen

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Rückkopplungen

Anfängliche Störung

Zustandsvariable

Rückkopplungs-schleife

Schema einer Rückkopplung

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Rückkopplungen

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Rückkopplungen

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Rückkopplungen

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Temperaturprofile im Strahlungs-Konvektions-Gleichgewicht

• Wichtige Faktoren:

•Wasserdampf

•Kohlendioxid

•Ozon

•Aerosole

•Oberflächenalbedo

•Wolken

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Berechnete Temperaturprofile für das Strahlungsgleichgewicht sowie für thermische Gleichgewichte mit vertikalen Temperaturgradienten von 9.8 und 6.5°C km-1[Abbildung 3.16 aus Hartmann (1994)]

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Thermische Gleichgewichtsprofile für eine wolkenlose Atmosphäre (a) nur mit Wasserdampf, (b) mit Wasserdampf und Kohlendioxid sowie (c) mit Wasserdampf, Kohlendioxid und Ozon [Abbildung 3.17 aus Hartmann (1994)]

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Wolken und Strahlung

• Wolken

– bestehen entweder aus flüssigem Wasser oder

Eis

• Wolkentröpchen rufen Mie-Streuung hervor

– wirksam in der Reflexion solarer (kurzwelliger)

Strahlung

• Wasser absorbiert langwellige (und etwas kurzwellige)

Strahlung

– sehr wirksam in der Absorption terrestrischer

(langwelliger) Strahlung

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Wolken und kurzwelliger Strahlungstransport

Cloud Type SW reflectivity SW absorbtivity % of area

high (cirrus) 0.21 0.005 0.228

medium (cumulus) 0.48 0.020 0.090

low (stratus) 0.69 0.035 0.313

Schätzwerte für das kurzwellige Reflexions- und Absorptionsvermögen von Wolken und den Bedeckungsgrad, die in das Model von Manabe und Strickler (1964) eingehen [Tabelle 3.2 aus Hartmann 1994]

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Abhängigkeit (a) der Wolkenalbedo und (b) des Wolkenabsorptionsvermögens vom Gesamtwassergehalt (“Dicke”) einer Wolke. Werte in Prozent [Abbildung 3.13 aus Hartmann 1994]

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Abhängigkeit der Wolkenalbedo von der Größe der Wolkentröpchen [Abbildung 3.14 aus Hartmann 1994]

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Wolken und langwelliger Strahlungstransport

Abhängigkeit des Emssionsvermögens vom (a) Flüssigwassergehalt und (b) Eisgehalt [Abbildung 3.15 aus Hartmann 1994]

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Wolkentypen

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Ein einfaches Modell für den Netto-Strahlungseffekt der Bewölkung

Linien gleicher Änderung in der Netto-Strahlungsbilanz am Außenrand der Atmosphäre hervorgerufen durch Wolken, abgetragen gegen die Höhe des Oberrands der Wolken und die Änderung der planetaren Albedo [Abbildung 3.20 aus Hartmann (1994)].

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ct

1/ 4

clear ( )pz

Q FT

ctzT Temperatur am Oberrand der Wolken

Höhe des Oberrands der Wolkenctz

Temperatur am Oberrand, für die der Nettoeffekt der Wolken auf die Strahlungsbilanz verschwindet:

Einstrahlung,Q

0 / 4Q S im Fall der planetaren Energiebilanz

p Albedoänderung durch Bewölkung

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ct ctz sT T z

Temperatur am Oberrand der Wolken

Höhe des Oberrands der Wolken

Oberflächentemperatur

Temperaturabnahme mit der Höhe („lapse rate“)

Entsprechende Höhe der Wolken unter Annahme einer festen Temperaturabnahme mit der Höhe:

ctzT

ctz

sT

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Beobachtete Rolle der Wolken in der Energiebilanz der Erde

Mittlere

Bedingungen

(W/m2)

Wolkenlose

Bedingungen

(W/m2)

Wolkenantrieb

(W/m2)

LW emittiert 234 266 +31

KW absorbiert 239 288 -48

Netto +5 +22 -17

Albedo 30% 15% +15%

Strahlungsantrieb der Wolken: Führen Wolken im heutigen Klima zu einer Verstärkung oder zu einer Abschwächung der Netto-Einstrahlung?[Tabelle 3.3 aus Hartmann 1994]

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Wolken-Rückkopplung

Niedrige Wolken beeinflussen die kurzwellige Strahlung (durch ihre Albedo), hohe Wolken hingegen die langwellige Ausstrahlung (Stocker 2003).

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Wolken-Rückkopplung

• Eine Zunahme der Bewölkung um 10%

hat den gleichen Effekt wie eine

Verdoppelung des CO2-Gehalts

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Gesamtbewölkungsgrad im Jahresmittel

International Satellite Cloud Climatology Project

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International Satellite Cloud Climatology Project

Bewölkungsgrad hoher Wolken

Druck am Oberrand niedriger als 440 hPa

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International Satellite Cloud Climatology Project

Bewölkungsgrad niedriger Wolken

Druck am Oberrand höher als 680 hPa

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Momentaufnahme der Wolkenbedeckung

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Beispiel für ein Bild aus dem „Karlsruher Wolkenatlas“ (www.wolkenatlas.de):Altocumulus, der sich in einer Höhe zwischen 6000 und 7000 befindet.