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Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg ob der Tauber Telefon (09861) 404-800, Telefax 404-529, www.rothenburg.de/tourismus, [email protected] Rothenburg Tourismus Service Marktplatz 2 91541 Rothenburg ob der Tauber Tel: 09861 404-800 [email protected], www.rothenburg.de/tourismus www.facebook.com/rothenburg.de Rothenburg ob der Tauber Mit ihren fast 11.000 Einwohnern darf sich Rothenburg rühmen, die vielleicht bekannteste Kleinstadt Deutschlands zu sein. Millionen von Besuchern lassen sich vom einmaligen Zauber dieser Stadt mit ihrer märchenhaften Silhouette und der romantischen mittelalterlichen Architektur jedes Jahr gefangen nehmen. Ein Spaziergang durch die engen Gassen der Stadt ist wie ein Blättern in einem dicken Geschichtsbuch nur nicht so langweilig, denn deutsche Geschichte begegnet dem Gast auf Schritt und Tritt.... Es kommt nicht von ungefähr, dass Rothenburg die „Empfangsstube Bayerns“ genannt wird. Auch als fränkisches Jerusalem wird es aufgrund seiner Lage oberhalb der Tauber gern bezeichnet. Bilder von Rothenburg ob der Tauber sind neben Sehenswürdigkeiten wie dem Kölner Dom, dem Schloss Neuschwanstein oder auch dem Brandenburger Tor zu finden für Deutschland als Reiseland. Die mittelalterlichen Mauern und Türme der kleinen Tauberstadt sind weltbekannt. Die prächtigen Renaissancefassaden, kleinen Gässchen und verwunschenen Winkel faszinieren heute mehr denn je. Die tausendjährige Geschichte Rothenburgs verbindet sich mit der Idylle einer kleinen Stadt und ihrer Weltoffenheit zu einem einzigartigen Charme. Eine romantische Auszeit von der ruhelosen Gegenwart kann hier gefunden und genossen werden. Es gibt wohl kaum eine andere Stadt dieser Größe, in der sich so viele Menschen aus allen Kontinenten begegnen. Die Ursprünge der Stadt gehen zurück auf die Zeit des 12. Jahrhunderts und man findet heute noch Tore, Türme und mächtige Mauern, die aus dieser Zeit stammen. Im Mittelalter zählte Rothenburg zu den mächtigsten Städten im Süden des Landes dank Bürgermeister Heinrich Toppler, unter dem die Stadt aufblühte und einen frühen wirtschaftlichen und politischen Höhepunkt erreichte. Aber in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges gingen politischer Einfluss und Reichtum zurück. 1802 wurde die ehemals Freie Reichsstadt dann in das Königreich Bayern eingegliedert, wodurch sie vorerst ins Abseits geriet. Die Maler und Dichter der Spätromantik und des Biedermeier (Carl Spitzweg, Ludwig Richter) entdeckten das „Schatzkästlein“ Rothenburg von neuem. Dies lockte erste Besucher, auch aus dem Ausland, in die Stadt hoch über dem Taubergrund. Der Rothenburger Glasermeister Adam Hörber hatte 1881 die Idee, ein Stück Rothenburger Geschichte in einem historischen Theaterstück zu verewigen. Es war 1631, als Bürgermeister Nusch einer Sage nach die Stadt vor der Zerstörung durch den Feind rettete, indem er einen Humpen, gefüllt mit mehr als drei Liter Wein, auf einen einzigen Zug leerte. Dieser „Meistertrunk“ diente Adam Hörber als Grundlage für seine Idee. Er konnte es nicht wissen, dass er mit dem „Meistertrunk“ die Grundlage legte für den Tourismus in Rothenburg. Bei über dreitausend Gästebetten in allen Preiskategorien findet jeder Gast ein entsprechendes Zimmer. Warum sollte er sich nicht dort wohlfühlen, wo früher schon Kaiser und Könige genächtigt haben?

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Rothenburg ob der Tauber

Mit ihren fast 11.000 Einwohnern darf sich Rothenburg rühmen, die vielleicht bekannteste Kleinstadt

Deutschlands zu sein. Millionen von Besuchern lassen sich vom einmaligen Zauber dieser Stadt mit

ihrer märchenhaften Silhouette und der romantischen mittelalterlichen Architektur jedes Jahr gefangen

nehmen. Ein Spaziergang durch die engen Gassen der Stadt ist wie ein Blättern in einem dicken

Geschichtsbuch – nur nicht so langweilig, denn deutsche Geschichte begegnet dem Gast auf Schritt

und Tritt....

Es kommt nicht von ungefähr, dass Rothenburg die „Empfangsstube Bayerns“ genannt wird. Auch als

fränkisches Jerusalem wird es aufgrund seiner Lage oberhalb der Tauber gern bezeichnet. Bilder von

Rothenburg ob der Tauber sind neben Sehenswürdigkeiten wie dem Kölner Dom, dem Schloss

Neuschwanstein oder auch dem Brandenburger Tor zu finden – für Deutschland als Reiseland. Die

mittelalterlichen Mauern und Türme der kleinen Tauberstadt sind weltbekannt. Die prächtigen

Renaissancefassaden, kleinen Gässchen und verwunschenen Winkel faszinieren heute mehr denn je.

Die tausendjährige Geschichte Rothenburgs verbindet sich mit der Idylle einer kleinen Stadt und ihrer

Weltoffenheit zu einem einzigartigen Charme. Eine romantische Auszeit von der ruhelosen Gegenwart

kann hier gefunden und genossen werden. Es gibt wohl kaum eine andere Stadt dieser Größe, in der

sich so viele Menschen aus allen Kontinenten begegnen.

Die Ursprünge der Stadt gehen zurück auf die Zeit des 12. Jahrhunderts und man findet heute noch

Tore, Türme und mächtige Mauern, die aus dieser Zeit stammen. Im Mittelalter zählte Rothenburg zu

den mächtigsten Städten im Süden des Landes – dank Bürgermeister Heinrich Toppler, unter dem die

Stadt aufblühte und einen frühen wirtschaftlichen und politischen Höhepunkt erreichte. Aber in der Zeit

des Dreißigjährigen Krieges gingen politischer Einfluss und Reichtum zurück. 1802 wurde die ehemals

Freie Reichsstadt dann in das Königreich Bayern eingegliedert, wodurch sie vorerst ins Abseits geriet.

Die Maler und Dichter der Spätromantik und des Biedermeier (Carl Spitzweg, Ludwig Richter)

entdeckten das „Schatzkästlein“ Rothenburg von neuem. Dies lockte erste Besucher, auch aus dem

Ausland, in die Stadt hoch über dem Taubergrund. Der Rothenburger Glasermeister Adam Hörber

hatte 1881 die Idee, ein Stück Rothenburger Geschichte in einem historischen Theaterstück zu

verewigen. Es war 1631, als Bürgermeister Nusch einer Sage nach die Stadt vor der Zerstörung durch

den Feind rettete, indem er einen Humpen, gefüllt mit mehr als drei Liter Wein, auf einen einzigen Zug

leerte. Dieser „Meistertrunk“ diente Adam Hörber als Grundlage für seine Idee. Er konnte es nicht

wissen, dass er mit dem „Meistertrunk“ die Grundlage legte für den Tourismus in Rothenburg.

Bei über dreitausend Gästebetten in allen Preiskategorien findet jeder Gast ein entsprechendes

Zimmer. Warum sollte er sich nicht dort wohlfühlen, wo früher schon Kaiser und Könige genächtigt

haben?

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Ein ausgefallener, bunter Mix aus Fachgeschäften aller Art macht Lust auf einen Einkaufsbummel

durch die einmalige und unverwechselbare Rothenburger Altstadt.

Rothenburg inspirierte schon immer Künstler und Designer aus aller Welt: Rothenburger Architektur

war Vorbild für den deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Chicago 1893, die landschaftliche

Einbettung Rothenburgs inspirierte um 1900 den Briten Raymond Unwin bei seinen Planungen für

Hampstead Garden Suburb in Londons Norden und Walt Disney’s „Pinocchio“ (1940) verzeichnet in

der Imagery offenkundige Einflüsse Rothenburgs. Auch heute noch begegnet einem in Rothenburg

Kultur auf Schritt und Tritt. Zu den traditionellen Veranstaltungen gehören das Historische Festspiel

„Der Meistertrunk“, die Hans-Sachs-Spiele, der Historische Schäfertanz und die Reichsstadt-Festtage.

Hochkarätige Konzerte, auch in den zahlreichen Kirchen der Stadt, Veranstaltungen in der Kulturhalle

Korn, das Taubertal-Open-Air-Festival, Ausstellungen, Musik auf dem Marktplatz, natürlich auch das

2008 eröffnete Toppler-Theater im idyllischen Nordhof des Reichsstadtmuseums und vieles andere

mehr, runden das Angebot ab, das zum Jahresende in den Rothenburger Märchenzauber und den

„Reiterlesmarkt“ mündet. Dieser Weihnachtsmarkt zählt unter Kennern allein wegen seiner

traumhaften Kulisse und einmaligen Atmosphäre zu einem der schönsten des Landes. Zudem sorgt

das weltberühmte Käthe Wohlfahrt Weihnachtsdorf ganzjährig für festliche Stimmung.

Museen, Galerien und Kirchen erzählen mehr über die Stadt und das Leben innerhalb der

Stadtmauer, als man bei einem einzigen Besuch überhaupt aufnehmen könnte. An keinem Ort finden

Sie mehr Riemenschneider-Altäre in situ versammelt, darunter den Heilig-Blut-Altar als Höhepunkt

deutscher Spätgotik. Einzigartig sind das bedeutendste europäische Museum zur Rechtsgeschichte,

das Mittelalterliche Kriminalmuseum, oder auch das Deutsche Weihnachtsmuseum. Zahlreiche

Arrangements in den Hotels und Gasthäusern Rothenburgs und die typische fränkische Gastlichkeit

laden ein, mehr als nur einen Tag in Rothenburg ob der Tauber zu verbringen. Die bodenständige

fränkische Küche findet man hier ebenso wie internationale Spitzenhotellerie, die auch höchsten

Ansprüchen gerecht wird.

Ob man Rothenburg nun allein oder in der Gruppe besucht, Rothenburg und sein landschaftlich

reizvolles Umland bieten jedem Unternehmungslustigen zahlreiche Möglichkeiten. Rundflüge,

Heißluftballon-Fahrten, ein vorzügliches Wander- und Radwegenetz, Weinbergswanderungen und

Weinverkostungen, eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten, Angeln, Schießen, Reiten und vieles

mehr, laden zu einem abwechslungsreichen Urlaub in Rothenburg ob der Tauber ein. Im Umland

finden sich idyllische Badeseen, ein anspruchsvoller Kletterwald, Golfplätze, ein Freilandmuseum,

eine Therme, Burgen, Schlösser und manch weiteres sehenswertes Städtchen. Kunsthistoriker finden

hier genauso wie Familien mit Kindern genügend Gründe, länger als nur einen Tag zu verweilen.

Ganz eng mit der Stadt verbunden sind die Romantische Straße und die Burgenstraße, die sich nicht

zufällig hier kreuzen. Rothenburg ist ebenso Knotenpunkt mehrerer Jakobswege. Kaum ein Gast, der

auf seiner Europareise diese Highlights auslässt.

Die Vielfalt Rothenburgs lässt sich vortrefflich während einer der angebotenen Stadt- oder

Nachtwächterführungen erkunden. Spezielle Themenführungen befassen sich zudem mit

unterschiedlichen Inhalten und geben qualifizierten Einblick in Architektur, Geschichte und Bräuche.

Die Führung „Jüdisches Rothenburg“ widmet sich der jüdischen Geschichte der Tauberstadt, die ihren

Höhepunkt mit dem Talmud-Gelehrten Rabbi Meir ben Baruch in der Mitte des 13. Jahrhunderts

erlebte.

Der besondere Reiz dieser mittelalterlichen Stadt liegt im spannenden Gegensatz zwischen Leben in

der romantischen Umgebung und der Internationalität und dem modernen Komfort einer

Tourismusstadt heutiger Prägung. Man muss dies einfach erlebt haben.

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Rothenburg ob der Tauber

Allgemeine bzw. statistische Daten:

Geographische Lage: Breitengrad 49° 24' 15"/Längengrad 10° 11' 20"

Höhenlage: 425 über NN

Fläche: 41,75 qkm

Einwohner: 10.945 (Stand 2014), davon ca. 2.300 innerhalb der Stadtmauer

Konfession: 75% protestantisch, 25% römisch-katholisch

Politische Zugehörigkeit:

Freistaat Bayern –- Reg. Bez. Mittelfranken –- Landkreis Ansbach

Verkehrslage:

Autobahn A7 (Ausfahrt Rothenburg o.d.T.)

Bahnstation Rothenburg o.d.T. bzw. Steinach (bei Rothenburg)

Überregionale Buslinien:

Buslinie Romantische Straße

Flughafen-Entfernungen: Nürnberg 76 km, Stuttgart 122 km, Frankfurt 185 km, München 210 km

Flugplatz Rothenburg (Kl. II, 5700 kg, Landebahn 600 m)

Partnerstädte: Athis Mons, Frankreich, seit 1976; Susdal, Russland, seit 1988;

Uchiko, Japan, seit 2011

Städtefreundschaften: Rothenburg/Oberlausitz, Rothenburg/Fulda, Rotenburg/Wümme

Rothenburg/Schweiz; Montagnana in Italien; Teltsch in Tschechien

Weihnachtsmarktpartnerschaft mit Arlington, TX, USA

Tourismus: Schon um 1900 hatte man erkannt, dass der Tourismus sich zu einem wichtigen

Wirtschaftsfaktor für die Stadt entwickeln würde und deshalb die Altstadt durch

entsprechende Bauvorschriften geschützt (Bebauungspläne, Flächennutzungsplan,

Werbeanlagesatzung, Nutzungsänderungssperre)

ca. 3.000 Gästebetten in allen Preiskategorien, 2 Campingplätze, 2 Stellplätze für Wohnmobile,

Jugendherberge.

Übernachtungen:

2016: 516.029 ÜN, 2015: 526.930 ÜN, 2014: 515.140 ÜN, 2013: 521.677 ÜN; 2012: 499.146 ÜN,

2011: 477.888 ÜN, 2010: 463.528 ÜN; 2009: 418.655 ÜN, 2008: 416.621 ÜN, 2007: 435.923 ÜN,

2006: 435.003 ÜN, 2005: 402.365 ÜN, 2004: 401.928 ÜN, 2003: 382.045 ÜN, 2002: 410.014 ÜN,

2001: 435.129 ÜN; 2000: 472.451 ÜN; 1999: 446.405 ÜN, 1998: 432.933 ÜN; 1997: 433.215 ÜN;

1990: 440.749, 1970: 220.000 ÜN, 1957: 155.000 ÜN, 1913: 30.000 ÜN.

Tagesbesucher: Die Anzahl dieser Gäste wird auf ca. 1,7 Mio. pro Jahr geschätzt.

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Alljährliche und regelmäßige Veranstaltungen

Rothenburger Frühlingserwachen

„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte...“

Während des „Rothenburger Frühlingserwachens“

werden Mörikes bekannte Verse Programm, wenn

in Rothenburg ob der Tauber wieder zahlreiche

Veranstaltungen rund um das Thema Frühling und

Ostern stattfinden: So haben sich gerade auch in

Rothenburg wie in manch anderen Regionen

Frankens zahlreiche traditionelle Frühlingsbräuche

erhalten, wie beispielsweise das reiche Verzieren

und Ausschmücken der zahlreichen Brunnen als

Osterbrunnen.

Sonderführungen befassen sich mit Osterbräuchen und Frühlingsriten, und Kinder dürfen sich auf das

alljährliche Ostereiersuchen im Rothenburger Burggarten freuen. Weitere besondere Highlights des

„Rothenburger Frühlingserwachens“ sind die beliebte Rothenburger Frühjahrswanderwoche mit

täglichen geführten Wanderungen rund um Rothenburg sowie die „Frühlings-Stadtmosphäre“: ein

frühlingshaftes Wochenende in Rothenburgs Altstadt für die ganze Familie. Weinseminare, Konzerte,

Ausstellungen, Gottesdienste und weitere Aktivitäten runden das „Rothenburger Frühlingserwachen“

alljährlich stimmungsvoll ab.

2017: 25.03.-30.04.2017

Wandern:

Rothenburger Frühjahrs- und Herbstwanderwoche

Die Rothenburger Mittwochswanderer

Der Rothenburger Verkehrsverein organisiert seit 2000 jeweils eine Frühjahrs- (Ende April) und eine

Herbstwanderwoche (Anfang Oktober). Diese Wanderwochen verzeichneten jeweils so guten

Zuspruch, dass der Rothenburger Tourismus Service 2012 eine eigene Wanderbroschüre auflegte.

Die attraktiven, kostenlosen Wanderungen, das zwanglose Zusammentreffen von Wanderfreunden

aus Nah und Fern, ein reicher Kulturkalender und nicht zuletzt die traditionelle fränkische Gastlichkeit

fügen sich zu einem reizvollen und abwechslungsreichen Programm zusammen, das wirklich für jeden

etwas bietet.

Zudem treffen sich jeden Mittwoch die Rothenburger Mittwochswanderer, um gemeinsam die

Rothenburger Umgebung mit anschließender Einkehr zu entdecken.

2017: Frühlingswanderwoche: 22.04.-30.04.2017

Herbstwanderwoche: 07.10.-15.10.2017

Frühlings-Stadtmosphäre

Mit Einzelhandels-Aktivitäten in der gesamten Altstadt, Modenschauen, Musik aller Stilrichtungen,

Vorführungen und Mitmach-Aktionen stimmt der Stadtmarketingverein in der Rothenburger Altstadt

auf ein frühlingshaftes Wochenende ein.

2017: 29.04.–30.4.2017

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Historisches Festspiel 1631 „Der Meistertrunk“

Jedes Jahr am Freitag vor Pfingsten ist es wieder soweit:

Der Dreißigjährige Krieg lebt von neuem auf. Vier Tage

lang feiert Rothenburg die wundersame Rettung vor den

Schergen des Generals Tilly, der die protestantische Stadt

im Oktober 1631 eigentlich brandschatzen und plündern

wollte....

Man schreibt das Jahr 1631 und General Tilly fällt in die

Stadt ein. In ihrer Not riefen die Ratsherren nach dem

Kellermeister der Stadt, der dem Feldherrn einen großen Humpen reichte – gefüllt mit 3 1/4 l Wein.

Spürbar milder gestimmt, versprach Tilly der Stadt Schonung, wenn einer der Ratsherren den

Humpen auf einen Zug leeren könne. Offensichtlich rechnete er nicht mit dem Pflichtbewusstsein und

der Trinkfestigkeit des Altbürgermeisters Nusch, der die Tat vollbrachte und somit die Stadt errettete.

Grund genug für die Rothenburger, dieses Ereignis an Pfingsten alljährlich kräftig zu begehen, wenn

die Laiendarsteller des Historischen Festspiels "Der Meistertrunk" die Bühne betreten. In den Gassen

der Stadt wüten – ganz authentisch – die Truppen der beiden verfeindeten Heere. Höhepunkt neben

dem Festspiel ist der große Heereszug am Sonntag, der im Feldlager vor dem Galgentor mündet.

www.meistertrunk.de

Historischer Rückblick auf das Festspiel „Der Meistertrunk“:

Der Rothenburger Glasermeister und Dichter Adam Hörber

(30.06.1827 - 28.10.1905) fasste die dramatischen Ereignisse

des Jahres 1631 mit ihrer glücklichen Wendung in ein

Bühnenstück, das Festspiel „Der Meistertrunk“ war geboren.

Am Pfingstsonntag 1881 feierten die Rothenburger und damals

schon Tausende von Gästen aus dem In- und Ausland die

Uraufführung dieses Historischen Festspiels im Kaisersaal des

Rathauses. Es wurde ein grandioser Erfolg. Vor einer

einmaligen mittelalterlichen Kulisse gelingt es noch heute alljährlich mit dem "Meistertrunk" und dem

lebhaften von 1.000 Akteuren getragenem Re-Enactment in der Altstadt, längst vergangene Zeiten

wieder lebendig werden zu lassen.

Auf eine Tatsache ist man in Rothenburg noch besonders stolz: Ende 2016 wurde das beliebte

Festspiel in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

2017: 02.06.-05.06.2017

Toppler-Theater

Bayerns kleinstes Profi-Freilichttheater bietet aufgrund der besonderen Lage im Nordhof des

ehemaligen Dominikanerinnenklosters und heutigen Reichsstadtmuseums ein außergewöhnliches

Theater-Erlebnis und verspricht mit leichten

Boulevardkomödien jedes Jahr sommerliches

Theatervergnügen! In diesem Jahr feiert das Toppler Theater

zudem sein 10jähriges Jubiläum!

www.toppler-theater.de

2017: 17.06.-26.08.2017

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Taubertal Open Air Festival

Rock vor mittelalterlicher Kulisse, unten im Taubertal tausende Zuhörer, oben die beleuchtete

Stadtmauer von Rothenburg. Seit dem ersten Konzert im Jahr 1996 ergibt dies ergibt eine

Atmosphäre, wie sie schöner nicht sein könnte. Das Taubertal Open Air Festival ist mittlerweile Kult

und aus dem jährlichen Veranstaltungskalender der Stadt nicht mehr wegzudenken.

www.taubertal-festival.de

2017: 11.08.-13.08.2017

Rothenburger Weindorf

Auf eine kulinarische Entdeckungsreise lädt das Rothenburger

Weindorf ein, das im Jahre 2009 zum ersten Mal stattfand.

Seitdem werden am Grünen Markt jährlich Mitte August fränkische

Weine ausgeschenkt. Die Rothenburger Weindorfwirte kredenzen

zum Wein passende Spezialitäten aus der Küche. Eine

stimmungsvolle Lichtregie an St. Jakob auf dem Kirchplatz und

auf dem Grünen Markt verdichtet die entspannt-mediterrane

Atmosphäre im Herzen der Altstadt.

2017: 16.08.-20.08.2017

Reichsstadt-Festtage

Die Reichsstadt-Festtage am ersten September-Wochenende sind einer der Höhepunkte im

jährlichen Veranstaltungskalender. Die gesamte Stadtgeschichte blättert sich auf – zum Leben

erweckt von ca. tausend Mitwirkenden in mehr als 20 Historiengruppen. Da begegnet man der

Ritterschar, den königlichen Schützen oder einem mittelalterlichen Bauernhaufen.

Bereits am Freitagabend findet ein großer Fackelzug der Historiengruppen zum Marktplatz statt. Mit

Kanonendonner und Feuerschein beim großen Feuerwerk im Taubertal versinkt die Stadt am

Samstag in der Nacht, um am nächsten Morgen wieder unbeschwert weiter zu feiern.

Rückblick auf die Reichsstadt-Festtage:

Im Jahre 1974 fanden die Reichsstadt-Festtage zum ersten Mal statt, genau 700 Jahre nach der

Erhebung Rothenburgs zur Reichsstadt im Jahre 1274, um die Zeit reichsstädtischer Herrlichkeit, die

bis 1802 andauerte, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

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2017: 01.09.-03.09.2017

Rothenburger Märchenzauber

Es war einmal in Rothenburg ob der Tauber....

Seit 2012 wird es jeden November in Rothenburg ob der

Tauber wahrlich märchenhaft:

Während des Rothenburger Märchenzaubers entführen

Gästeführer, Leseabende, Konzerte, Ausstellungen und

Fairy Tales Slams in die geheimnisvolle Welt von Sagen,

Legenden und Märchenfiguren. Und welch anderer Ort wäre wohl dazu besser geeignet als die

romantische Altstadt von Rothenburg ob der Tauber, um so manches Märchen wahr werden zu

lassen....

2017: 29.10.-05.11.2017

Der Rothenburger Reiterlesmarkt

Alle Jahre wieder verwandelt sich das mittelalterliche

Rothenburg in ein Wintermärchen. Schon seit dem

15. Jahrhundert wird die festliche Adventszeit durch

romantischen Weihnachtsmarkt begleitet. Auf über

500 Jahre gelebte Tradition kann dieser Markt

zurückblicken und es hat sich seit dieser Zeit

wohlweislich nur wenig an seinem historischen

Ursprung geändert. Begleitet wird der Reiterlesmarkt

durch eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen.

Höhepunkte des Marktes sind jedoch die Auftritte des

„Rothenburger Reiterle“. Das namensgebende

„Reiterle“ hat seinen Ursprung in grauer Vorzeit und in den sogenannten „rauen Nächten“. Es galt

unseren Vorfahren als Abgesandter einer anderen Welt, der zur Winterzeit mit den Seelen der

Verstorbenen durch die Lüfte schwebte. Über die Jahrhunderte hat sich jedoch das Bild dieser

mystischen Figur gewandelt. Während man früher vor dieser unheimlichen Figur zitterte, freuen sich

heute Groß und Klein auf sein Erscheinen. Aus dem wilden Gesellen ist ein freundlicher Bote

geworden, der jedes Jahr den nach ihm benannten Weihnachtsmarkt mit seinem Prolog feierlich

eröffnet.

2017: 01.12.-23.12.2017

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Themenjahre

2016 – 2018: Rothenburg in Renaissance und Reformation

Wie in einem Brennspiegel lassen sich in Rothenburg die Wirren der Reformationszeit ebenso wie

herausragende Leistungen der deutschen Spätgotik und Renaissance erfassen. Früh der

reformatorischen Bewegung zugetan, verzögerte der Bauernkrieg 1525 die Einführung der Lehre

Martin Luthers. Hier wirkten kurzzeitig der Bilderstürmer Andreas Karlstadt und der Begründer der

slowenischen Schriftsprache Primus Truber. Mit Tilman Riemenschneiders Altären treten

Meisterwerke der Spätgotik neben Bildprogramme der Renaissance an Rothenburgs Brunnen, am

Rathausvorbau und an der alten Lateinschule. Stadtführungen lassen die Umbruchszeit des 16. Jh.

wieder vor Ihren Augen lebendig werden, zwei große Ausstellungen im Reichsstadtmuseum und

Mittelalterlichen Kriminalmuseum begleiten diesen Themenschwerpunkt der Jahre 2016 – 2018 im

Rahmen der Reformationsdekade.

Themenführung: Renaissance und Reformation in Rothenburg

Wie kommt es, dass Rothenburg so eng mit der Reformation verbunden ist? Rothenburg lag

verkehrsgünstig an einem Knotenpunkt großer Handels- und Pilgerwege. Über diese Wege kamen

auch bedeutende Akteure dieser Zeit des Umbruchs nach Rothenburg. Die damaligen

Kommunikationskanäle, allen voran der Buchdruck, machten es möglich, dass sich Informationen

schnell verbreiteten. Viele Flugblätter (z.B. eine Grafik von Dürer) und Schriftsätze aus dieser Zeit

befinden sich im städtischen Archiv und sind in den Ausstellungen zur Reformation im

Reichsstadtmuseum und im Mittelalterlichen Kriminalmuseum zu bewundern. Rothenburg stand den

neuen Strömungen anfangs sehr aufgeschlossen gegenüber. Junge Rothenburger studierten in

Wittenberg bei Luther und Melanchthon. Sie brachten die Ideen und einige Mitstreiter in die Stadt.

Doch die unruhigen Zeiten des Bauernkrieges von 1525 bereiteten ersten Reformationsbestrebungen

ein vorläufiges Ende. Fast zwanzig Jahre später schien die Zeit endgültig reif zu sein, das

Kirchenwesen der Stadt grundlegend zu reformieren, eine neue Kirchenordnung wurde eingeführt.

Dabei verloren die innerstädtischen Klöster zusehends ihren Einfluss. Mit grenzenlosem

Selbstvertrauen bricht der Mensch im Europa des 15. und 16. Jahrhunderts auf zu neuen Ufern und

revolutioniert Kunst, Kultur und Wirtschaft. Kulturelle Eliten sorgten für einen einzigartigen

Modernisierungsschub. Als Zeichen dieses neuen Bewusstseins entstanden in der Stadt große

Bauten im Renaissancestil wie der neue Rathausvorbau. Die prächtige neue Lateinschule zeigt die

Bedeutung der humanistischen Bildung in Rothenburg. In der ehemaligen Wallfahrtskirche St. Jakob

zeigen wir Ihnen die Spuren der Reformation. Zwei Kirchenfenster stellen Luther und Melanchthon

nebeneinander. Am Beispiel Riemenschneiders wird ein Schicksal in den Wirren des Bauernkrieges

geschildert.

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Dauer: ca. 2 Stunden

Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch

Gruppenpreis: 120,00 €

max. 15 Personen

Ausstellung:

Medien der Reformation – Kampf der Religionen

„Shitstorm“ in der Renaissance?

Der Ansbacher Kanzler Georg Vogler hinterließ nach seinem Tod 1550 der Stadt Rothenburg eine

umfangreiche Sammlung von reformatorischen Flugschriften. In diesem Fundus wird der erbittert

geführte Glaubens- und Kulturkampf, der während der Reformation tobte, auf dramatische Art

deutlich. Das Reichsstadtmuseum wird in einer Ausstellung diese Konflikte, die sich sehr stark in den

frühen Printmedien der Neuzeit niederschlugen, wieder aufleben lassen. Den Auswirkungen kann man

heute noch nachspüren und findet erschreckende aktuelle Parallelen: Bildersturm, zerstörte Gebäude

– Hassprediger sind keine Phänomene der Gegenwart, sondern waren damals bereits Realität.

Ausstellungsdauer: 2. Oktober 2016 – 30. September 2017

Öffnungszeiten: Apr. – Okt. 9.30 Uhr- 17.30 Uhr, Nov. – März 13-16 Uhr

Kontakt: Reichsstadtmuseum

Klosterhof 5

91541 Rothenburg ob der Tauber

Tel. 09861 / 93 90 43

[email protected]

www.reichsstadtmuseum.rothenburg.de

Ausstellung:

Mit dem Schwert oder festem Glauben – Luther und die Hexen

Große Sonderausstellung im Mittelalterlichen Kriminalmuseum 2016 – 2018

Vielerorts nimmt sich die Reformationsdekade des großen Reformators Martin Luther an und

beleuchtet viele Facetten seines Wirkens. Als eines der prominentesten Kinder seiner Zeit äußerte

sich Luther zu vielen Themen, auch zur grassierenden Hexenangst. Sollte man dem vermeintlichen

Hexenwerk keine Beachtung schenken oder ihm mit aller Schärfe der Justiz entgegentreten?

Von Mai 2016 bis Ende 2018 wird sich das Mittelalterliche Kriminalmuseum mit einer großen

Sonderausstellung der Geschichte des Hexenglaubens und Hexerei-Delikts widmen – von den

Anfängen bis zum Ende der großen Hexenverfolgungen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Person

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Rothenburg Tourismus Service, Marktplatz 2, 91541 Rothenburg ob der Tauber

Telefon (09861) 404-800, Telefax 404-529, www.rothenburg.de/tourismus, [email protected]

Martin Luther und seinen Stellungnahmen für und wider den Hexenglauben. Überdies beleuchtet die

Ausstellung auch Reformation und Hexenverfolgung in Franken und Rothenburg o.d.T.

Anhand von mehr als 100 wertvollen Exponaten, moderner Museumstechnik und ausführlichen

Erläuterungen in deutscher und englischer Sprache erhält der Gast eine greifbare Vorstellung von

Martin Luther, dessen Epoche und den Ängsten und Hoffnungen der Menschen des 14. bis 17.

Jahrhunderts.

Ausstellungsdauer: 30. April 2016 – 31. Dezember 2018.

Geöffnet ist das Kriminalmuseum von April bis Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr und von November

bis März von 13 bis 16 Uhr. Letzter Einlass ist 45 Minuten vor Schließung.

Kontakt: Mittelalterliches Kriminalmuseum

Burggasse 3-5

91541 Rothenburg ob der Tauber

Tel. 0 98 61 / 53 59

Fax 0 98 61 / 82 58

www.kriminalmuseum.eu

Riemenschneider In Situ–Tagung vom 21. bis 23. Juni 2017

Evangelische Tagungsstätte Wildbad in Rothenburg ob der Tauber

Die Zeit der Reformation war eine Zeit des Umbruchs – auch oder gerade für Künstler. Eine der

großen künstlerischen Persönlichkeiten Frankens an der Schwelle zur Renaissance war der

Würzburger Bildschnitzer Tilman Riemenschneider, der auch in Rothenburg mit bedeutenden

Altarwerken – insbesondere dem Heiligblutaltar – seine Spuren hinterlassen hat. Doch hat

Riemenschneider tatsächlich die Schwelle zu einer neuen Epoche übertreten? Im schöpferischen wie

auch im politischen Sinne kann er als ambivalent betrachtet werden. Einer seiner wichtigsten

Auftraggeber war der Würzburger Bischof, zugleich aber unterstützte Riemenschneider die Bauern im

Aufstand gegen den geistlichen Landesherrn. In seinen Figuren und Formen ganz Traditionalist und

dem Spätmittelalter verhaftet, schuf er innovative Altarformen und bezog Licht und den umgebenden

Raum in seine Konzeptionen mit ein.

Die Vorträge im Tagungsort Wildbad sind öffentlich, ein detailliertes Programm wird rechtzeitig zur

Verfügung gestellt. Details siehe www.riemenschneider2017.com

Gruppenpauschale:

Luther, Hexen und die Neuen Medien

Rothenburg ob der Tauber lädt zur Zeitreise durch Reformation und Renaissance: Zwei

außergewöhnliche Ausstellungen und die historische Themenführung leiten Schritt für Schritt durch

spannende Stadtgeschichte.

Leistungen:

› zweistündige Stadtführung „Rothenburg in Renaissance und Reformation“, inkl. Besuch der St.-

Jakobs-Kirche

› Ausstellung „Mit dem Schwert oder festem Glauben – Luther und die Hexen“ im Mittelalterlichen

Kriminalmuseum

› Ausstellung „Medien der Reformation“ im Reichsstadtmuseum

› Umfangreiche Begleitbroschüre „Rothenburg in Renaissance und Reformation“ für jeden Teilnehmer

Gegen Aufpreis kann auch eine Führung durch die Ausstellungen im Mittelalterlichen Kriminalmuseum

und Reichsstadtmuseum gebucht werden.

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Gruppen ab 10 – 15 Pers. (p. P.): 24,00 €, schriftliche Buchung über den Rothenburg Tourismus

Service, E-Mail: [email protected]

Rothenburg in den Wirren des Bauernkriegs und der Reformation – Theater auf dem Marktplatz

Die Reichsstadt-Festtage am jeweils ersten Septemberwochenende zählen seit mehr als 40 Jahren zu

den ältesten Historienfesten Deutschlands. 24 Historiengruppen lassen an drei Tagen die bewegte

Geschichte Rothenburgs vom Mittelalter bis in die Neuzeit wieder auferstehen. Regisseur Reiyk

Bergemann inszeniert am 2. September 2017 um 14:30 Uhr das ca. 45-minütige Theaterstück

„Rothenburg 1525“ unter Mitwirkung der Historiengruppen „Schwarze Schar Ohrenbach“,

„Schillingsfürster Bauernhaufen“ und Mitgliedern des Schauspiels „Der Meistertrunk“.

2020 - 2021: Pittoreskes Rothenburg

Tauchen Sie gern in vergangene Zeiten ein? Wir nehmen Sie mit auf eine Entdeckungsreise in das

Rothenburg des 19. Jahrhunderts. Anfangs war es die liebliche Landschaft der eng gewundenen

Tauber, die Wanderer zum Gang durch das Taubertal einlud. Bald entdeckten die Reisenden die

architektonischen Schätze der stolz über (ob) der Tauber gelegenen Stadt. Ein einsetzender Strom

von bedeutenden US-amerikanischen, englischen und schottischen Malern wie Toby Rosenthal, Elias

Bancroft, James Douglas und Arthur Wasse verewigten die pittoresken Gassen, Häuser und Wehr-

anlagen Rothenburgs in romantischen Motiven. Ihre Gemälde und Zeichnungen vermitteln ein

»Rothenburg ob der Tauber« als Idealbild der mittelalterlichen, pittoresken, deutschen Stadt.

Sonderausstellungen im Mittelalterlichen Kriminalmuseum und Reichsstadtmuseum samt

musikalischen und kulturellen Begleitprogrammen zeigen 2020 | 2021 Rothenburg unter dem Thema

»Pittoresk -· Picturesque« als idyllischen Rückzugsort und laden Sie ein, die Stadt »kunstvoll» zu

entdecken und zu genießen. Wanderungen in die anmutige Landschaft und spezielle Arrangements

romantischer Hotels und Restaurants machen Ihren Aufenthalt 2020 | 2021 in Rothenburg

unvergesslich.

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Sehenswürdigkeiten

Rathaus:

Das mächtige Rathaus der Stadt besteht aus zwei Teilen. Das gotische Rathaus mit dem Rathausturm

stammt aus der Zeit zwischen 1250–1400. Der vordere Renaissancebau wurde in den Jahren 1572–

1578 errichtet, die Arkaden wurden 1681 angefügt. Die Gebäudeteile sind durch den Lichthof

verbunden.

Am Portal des Lichthofes sind links und rechts die alten Rothenburger Maße zu sehen. Da im

Mittelalter jeder noch so kleine Staat über seine eigenen Maße verfügte, wurden diese öffentlich am

Marktplatz kundgetan. Zu sehen sind links „Rute“, „Elle“ und „Schuh“, auf der rechten Seite das

„Klafter“.

Architektonisch bedeutend ist der Rathausturm, dessen Besonderheit

darin liegt, dass er kein eigenes Fundament besitzt, sondern nur auf den

Giebel aufgesetzt wurde. Die

Aussichtsplattform bietet einen

wunderbaren Blick über die

Altstadt. Für die seinerzeit größte

Weltausstellung, der sogenannten

Columbian Exposition, in Chicago

war 1893 das gotische Rathaus

stilbildend für den deutschen

Pavillon.

Ratstrinkstube:

Die Ratstrinkstube ist wohl eines der bekanntesten Gebäude Rothenburgs. Sie war einzig den

Ratsherren vorbehalten. Bedeutend sind die verschiedenen Uhren. Die Hauptuhr wurde 1683

angebracht. Seit 1910 öffnen sich an diesem Gebäude links und rechts von der Kunstuhr zwei Fenster

mit Figuren – stündlich zwischen 10.00 Uhr und 22.00 Uhr – und zeigen die legendäre Geschichte des

Meistertrunks. Diese Legende geht auf das Jahr 1631 zurück, als katholische Truppen das

protestantische Rothenburg angriffen und einnahmen. Der katholische General Tilly drohte der Stadt

mit Plünderung und Brandschatzung. Aus einer Laune heraus versprach er, die Stadt zu verschonen,

wenn ein Ratsherr es schaffe, einen großen Humpen, gefüllt mit 3 1⁄4 Liter Wein, auf einen Zug zu

leeren. Altbürgermeister Nusch vollbrachte diese Meisterleistung und rettete damit seine Stadt. Noch

heute feiern die Rothenburger diese Rettung jedes Jahr an Pfingsten mit Festspiel, großem

Heereszug und Feldlager. Das Gebäude beherbergt heute die Tourist-Information.

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St.-Jakobs-Kirche:

Mit dem Bau dieser hochgotischen Kirche wurde 1311 begonnen. Knapp zwei Jahrhunderte

vergingen, bis St. Jakob 1485 die Weihe erhielt. Die Größe der Kirche legt Zeugnis ab für den

Reichtum der Stadt, mittelalterliche Gläubigkeit, aber auch die Bedeutung als Ort der Wallfahrt.

Kunstgeschichtlichen Rang beansprucht die St.-Jakobs-Kirche wegen ihrer Altäre, hauptsächlich

wegen des Heilig-Blut-Altars von Tilman Riemenschneider. Der Name des

Altars geht auf eine Reliquie zurück, einem Blutstropfen Christi. Diese

Reliquie gelangte am Ende der Kreuzzüge nach Rothenburg und sorgte

schon bald für eine wachsende Zahl von Pilgern. Um das Jahr 1500 gab der

Rat der Stadt dem Würzburger Altarschnitzer Tilman Riemenschneider den

Auftrag, für diese Reliquie einen adäquaten Altar zu schaffen. Der Altar zeigt

das heilige Abendmahl, den Einzug Jesu in Jerusalem und die Ölbergszene

und gehört zu den schönsten Altären Süddeutschlands. Darüber hinaus ist

mit dem Ludwig-von-Toulouse-Altar noch ein zweites Werk

Riemenschneiders zu sehen. Erwähnenswert sind auch der Zwölf-Boten-

Altar von Friedrich Herlin sowie die große Orgel mit 69 Registern und 5.500

Pfeifen. Architektonisch bedeutend ist die Tatsache, dass der Westchor der

Kirche über eine Straße hinweg gebaut wurde.

Klingentor und St. Wolfgangskirche:

Der Klingenturm, um 1400 vollendet, diente als Wasserturm.

Hinter dem Klingentor liegt die spätgotische St. Wolfgangs- oder Schäferskirche, die von 1475 bis

1493 von einer Schäferbruderschaft errichtet worden war. Die St. Wolfgangskirche ist eine Wehrkirche

mit unterirdischen Kasematten und einem Wehrgang auf dem Dachboden.

Das Torwächterhaus beherbergt heute das Schäfertanzkabinett.

Burggarten:

Eigentlich ist der Name irreführend, denn eine Burg des 12.

Jahrhunderts hatte natürlich keinen Garten. Richtigerweise

müsste es eigentlich heißen „die Gärten anstelle der Burg“. Denn

hier errichteten 1142 die Hohenstaufen ihre Reichsburg. König

Konrad III. regierte von hier aus das Reich, jedoch war er der

einzige Herrscher, der die Rothenburger Burg nutzte. Da seine

beiden Söhne relativ bald starben, verlor die Burg schnell wieder

an Bedeutung. Doch die Keimzelle für die Entwicklung der Stadt

war gelegt. Von der Burg aus breitete sich die Siedlung auf dem

Hügel aus, bis sie im Jahre 1400 mit mehr als 6.000 Einwohnern

zu den zehn größten Städten des Heiligen Romischen Reiches zahlte. Ein Erdbeben zerstörte 1356

die Burganlage, die Steine der Ruinen – damals kostbares Baugut – wurden zum Bau der Stadtmauer

verwendet. Einzig die Blasiuskapelle wurde nach dem Beben renoviert. Jedoch war dieses Gebäude

ursprünglich keine Kapelle, sondern das sogenannte „Hohe Haus der Herzoge“, also wahrscheinlich

das Konferenzgebäude, in dem der König seine Gäste empfing. Erst nach der Renovierung wurde der

Bau als Kapelle geweiht und dient heute als Ehrenmal für die

Gefallenen der beiden Weltkriege.

Wendet man sich dem Burgtor zu, so kann man am

Tor eine Maske erkennen. Im inneren Torflügel ist

eine kleine Türe eingebaut, das sogenannte

Nadelöhr, ein Durchstieg nur für eine Person. So

brauchte man nachts die großen Tore nicht zu öffnen.

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Topplerschlösschen:

Blickt man vom Burggarten ins Tal, so kann man einen Turm erkennen, das

sogenannte Topplerschlösschen. 1388 erbaut, diente es dem mächtigen

Bürgermeister Toppler als Erholungssitz. In dem früheren Wasserschlösschen

traf er sich u. a. mit König Wenzel.

Franziskanerkirche:

Die ehemalige Klosterkirche wurde 1285 im frühgotischen Stil erbaut und beherbergt den Franziskus-

Altar von Tilman Riemenschneider.

Johanniskirche:

Heute eine der beiden katholischen Kirchen der Stadt. Sie wurde 1390 bis 1410 erbaut.

Plönlein:

Das Plönlein (von lat. „kleiner Platz“), ist eines der schönsten

mittelalterlichen Stadtbilder Deutschlands. Durch zwei

wichtige Zufahrtswege, rechts aus dem Taubertal direkt von

der Doppelbrücke her und links aus der Vorstadt von Süden,

bildet sich ein kleiner, dreieckiger Platz, daher der Name

Plönlein. Der dahinter liegende Turm ist der Siebersturm und

stammt aus der Zeit um 1385, somit ein Stadttor des zweiten

Mauerrings. Das kleinere Tor rechts zum Tal hin ist das

Kobolzeller Tor, erbaut um 1360. Es ist Teil einer der

interessantesten Wehranlagen der Stadt mit Zwinger und

ehemals vier Toren.

Mittelalterliches Kriminalmuseum:

Im Gebäude der ehem. Johanniterkomturei von 1395, Umbau

1718 (Barock). Das bedeutende Rechtskundemuseum zeigt

1000 Jahre europäische Rechtsgeschichte für jedermann

verständlich. Auf 2000 qm in 4 Stockwerken kann man sehen,

unter welchen rechtlichen Verhältnissen die Menschen früher

lebten, welche Rolle Ehrenstrafen spielten und welche Strafen

Menschen für aus heutiger Sicht geringfügige Übertretungen zu

erwarten hatten. www.kriminalmuseum.eu

Reichsstadtmuseum:

Das Stadtmuseum Rothenburgs ist in den ehemaligen Gebäuden des Dominikanerinnenklosters

untergebracht. Von 1258 an bis zur Reformation 1544 residierten dort die Nonnen des Dominikaner

Ordens. Die Weitläufigkeit der Gebäude spricht für die große wirtschaftliche Bedeutung im Mittelalter.

Aus der Klosterzeit stammt die ältetste noch vollständig erhaltene Klosterküche aus dem Mittelalter.

Darüber hinaus zeigen die Sammlungen des Museums Kunst und Kultur der ehemaligen Reichsstadt

Rothenburg: die Tafeln der Rothenburger Passion, die Gemäldegalerie mit Künstlern des

19.Jahrhunderts und eine bedeutende Judaika-Abteilung. Besondere Bedeutung hat die Sammlung

Baumann, bestehend aus Fayencen und Waffen.

www.reichsstadtmuseum.rothenburg.de

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Deutsches Weihnachtsmuseum:

Käthe Wohlfahrts Weihnachtsdorf bietet ganzjährig das weltweit größte Angebot an deutschem

Weihnachtsschmuck in einer einmaligen Atmosphäre. Im Deutschen Weihnachtsmuseum kann man –

volkskundlich fundiert recherchiert und aufbereitet – auf 250 m2 die Geschichte dieses

traditionsreichsten Familienfestes nacherleben. www.weihnachtsmuseum.de

Historiengewölbe mit Staatsverlies:

Dieses Museum widmet sich der schwierigen Lage Rothenburgs im Dreißigjährigen

Krieg. Zu sehen sind Waffen und Uniformen, darüber hinaus erreicht man über die

Gewölbe das ehemalige Staatsverlies, in dem der wohl mächtigste Bürgermeister

der Stadt, Heinrich Toppler, 1408 starb.

www.meistertrunk.de

Alt-Rothenburger Handwerkerhaus:

In elf original eingerichteten Räumen und Kämmerchen zeigt das Handwerkerhaus, wie noch vor

wenigen Jahrhunderten ein enfacher Handwerker mit seiner großen Familie hier wohnte und arbeitete.

www.alt-rothenburger-handwerkerhaus.de/

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Telefon (09861) 404-800, Telefax 404-529, www.rothenburg.de/tourismus, [email protected]

Regional und lokal

Kulinarik: „Genießen ob der Tauber“

Am 2. Dezember 2015 wurde in Rothenburg ob der Tauber der Verein "Genießen ob der Tauber"

gegründet, dem derzeit 11 Hotels und Restaurants angehören. Ziel ist es insbesondere, regionale

Speisen und die Weinkulinarik zu fördern und zu präsentieren. Ausprobieren lässt sich das etwa beim

„Fränkischen Versucherle“: Die teilnehmenden Gastgeber setzen jeweils einen Monat lang

kulinarische Schwerpunkte – von Köstlichkeiten rund um den Apfel bis zur traditionsreichen

Martinsgans – und servieren diese mit korrespondierenden Weinen.

www.facebook.com/geniessenobdertauber

Handmade in Rothenburg

Nach der Gründung der kulinarischen Initiative „Genießen ob der Tauber“ im Jahr 2015

(www.facebook.com/geniessenobdertauber) mit Fokus auf lokale und regionale Produkte wurde in

Rothenburg ob der Tauber Ende 2016 das neue Projekt „Handmade in Rothenburg ob der Tauber“ ins

Leben gerufen, das ebenfalls regionale Produkte in den Vordergrund stellt und sowohl Einheimischen

wie auch Rothenburger Gästen eine vielseitige Bandbreite Rothenburger Manufakturen präsentiert.

Initiatorin Anett Perner, selber Modeschöpferin, Gründerpreisträgerin der IHK 2011 und selbständige

Geschäftsführerin des Rothenburger Modelabels AnRa-Mode, begeistert sich seit jeher für individuelle

Handarbeit, das Besondere und Extravagante. Bei Spaziergängen durch die Rothenburger Altstadt

wurde ihr bewusst, wie viele inhabergeführte individuelle Geschäfte mit den unterschiedlichsten

handwerklichen Produkten dort zu finden sind. Sehr schnell war die Idee geboren, mit einem

Gemeinschaftsprojekt auf genau diese lokalen Künstler und Handwerker aufmerksam zu machen.

Nach Kontaktaufnahme entstand alsbald die gleichnamige zweisprachige Broschüre „Handmade in

Rothenburg“, die insgesamt 8 Rothenburger Manufakturen vorstellt, bei denen der Besucher den

unterschiedlichsten kunst- und handwerklich arbeitenden Menschen zuschauen und sogar auch Kurse

buchen kann.

www.rothenburg-handmade.com

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

Rothenburg Tourismus Service

Marktplatz 2 . 91541 Rothenburg ob der Tauber

Telefon (09861) 404-800 . Telefax (09861) 404-529

www.rothenburg.de/tourismus; [email protected]