Rostislav Komitov Architekturbilder
-
Upload
rostislav-komitov -
Category
Documents
-
view
247 -
download
1
description
Transcript of Rostislav Komitov Architekturbilder
Portfolio Rostislav Komitov
“Seit dem ersten Film “Flavour of Green Tea Over Rice” war ich fasziniert vom japanischen Lebensraum und jenen Schiebetüren, die sich weigern, den Raum zu durchtren-nen und die sanft auf unsichtbaren Schienen gleiten. Denn wenn wir eine Türe öffnen, verändern wir die Orte auf gar schnöde Weise. Wir verletzen ihre volle Ausdehnung und fügen ihnen ob der schlechten Proportionen eine un-besonnene Scharte zu. Wenn man es recht bedenkt, gibt es nichts Hässlicheres als eine offene Tür. Im Zimmer, auf das hin sie sich öffnet, führt sie gewissermaßen einen Bruch herbei, wirkt sie wie ein provinzieller Störfaktor, der die Einheit des Raumes vernichtet. Im angrenzenden Zimmer erzeugt sie eine Einbuchtung, einen gähnenden und gleich-wohl sinnlosen Riss, verloren auf einem Stück Wand, die lieber ganz gewesen wäre. In beiden Fällen beeinträchtigt sie die Ausdehnung ohne anderen Gewinn als die Freiheit, von einem Zimmer ins andere zu gelangen, die doch durch ganz andere Mittel gewährleistet werden kann. Die Schiebetür hingegen umschifft die Klippe und würdigt den Raum. Ohne dessen Gleichgewicht zu verändern, erlaubt sie eine Verwandlung. Wenn sie sich öffnet, kommunizieren zwei Orte, ohne sich gegenseitig zu verletzen. Wenn sie sich schließt, gibt sie jedem seine Integrität zurück. Teilung und Wiedervereinigung geschehen ohne Invasion. Das Leben in diesen Räumen ist ein ruhiger Spaziergang, während es bei uns mit einer langen Reihe von Übertre-tungen einhergeht.”
Mur
iel B
arbe
ry: D
ie E
lega
nz d
es Ig
els,
Mün
chen
200
8
Portfolio von Rostislav Komitov
Mobil: 0041 (0) 76 8173858
e-mail: [email protected]: www.komita.net
2004-2012- Architekturstudium an der RWTH Aachen, freie Vertiefung, Diplom mit Auszeichnung1999-2004- Fremdsprachengymnasium “Joan Exsarch”, Varna. Vertiefung: Deutsch und Malerei, Abi mit Auszeichnung1998-2004- private Mal-, und Zeichnenunterricht bei Christo Christov, Krassen Berbenkov, Maria Tsoeva1992-1999- Grundschulausbildung OU “Georgi Rakovski”, Varna1985 - geboren in Varna/Bulgarien
2013- Springorum Denkmünze- Preisträger2012- EAP- Nominierung der Diplomarbeit “Das Haus meiner Selbst” 2012- Das Haus meiner Selbst- Lehrstuhl und Institut für Wohnbau bei Prof. Wim van den Bergh (selbstgewähltes Diplom thema)2011/12- Fünf Neue Dörfer- Lehrstuhl und Institut für Städtebau bei Prof- Wa-chten (städtebaulicher Entwurf)2011- Kunsthaus- Lehrstuhl für Konstruktives Entwerfen bei Prof. Mirko Baum (konstruktiver Entwurf)2010- LaVie99- Lehrstuhl für Bauplanung und Baurealisierung bei Prof. Sabine Brück (Hochbauentwurf)2009/10- XELLA (Studentenwettbewerb)- Nominierung des Entwurfes “Neues Museum für alte Meister”2009/10- Neues Museum für alte Meister- Lehrstuhl für Bauplanung und Baurealisierung bei Prof. Sabine Brück (Hochbauentwurf)2008/09- Friedhof Vertikal- Lehrstuhl für Bauko 3 bei Prof. Vladimir Lalo Nikolic (Hochbauentwurf)
seit 2014 Mitarbeit Rychener Zeltner Architekten AG, Schweiz2012-2014 Mitarbeit bei “marte.marte architekten”, Österreich2012- Mitarbeit bei “Humblé / Martens ”, Maastricht (Holland)2011- Mitarbeit bei “Hahn Helten und Assoziierte”, Aachen2010- Baupraktikum bei “SMK GmbH”, Varna (Bulgarien)2009- Büropraktikum bei “3N arch itekten”, Berlin2008- Regiepraktikum an der Oper Bonn; Leitung: Werner Schröter; Oper: Powder Her Face von Thomas Adès
WS 2011/12- Mitarbeit am Lehrstuhl für “Bauplanung und Baurealisierung” als Tutor der Studierenden im Masterstudiengang, betreuter Entwurf: Céste la Mode2010-2012- Mitarbeit am Lehrstuhl für Bauplanung als Tutor im Gebiet Einführung in das Entwerfen2009- Organisation und Durchführung der Modemesse “thekey.to”, Berlin2008-2009- selbstständige Tätigket und Mitbegründer der Firma “fairactivi-ties“- Messebau, Innengestaltung, Möbelbau, Print Design, Berlin2008- Zusammenarbeit mit Univ.- Prof. Dipl. Ing. Vladimir Lalo Nik olic2008- Tätigkeit als Bühnenbildner unter der Regieleitung von Jan David Schmitz (Regieassistent an der Oper, Bonn) zu “Rigoletto” von Giuseppe Verdi2008- Regiepraktikum an der Oper Bonn; Leitung: Werner Schröter; Oper: Powder Her Face von Thomas Adès2007-2008- Tutor am Lehrgebiet BAUKO3 bei Prof. Vladimir Nikolic
2012- das Haus meiner Selbst (Eigenausgabe)2012- Die Gedanken eines Unwissenden (Eigenausgabe)2011- Serie A- vertreten mit: LaVie992010- BUCH (Eigenausgabe)2010- das haus. gebrauchsanweisung (Eigenausgabe)2010- Serie A- vertreten mit: Neues Museum für alte Meister2009- ELLE (bulgarische Ausgabe)- Interview2008- Hausleeren III Porträt einer Entwurfslehre- vertreten mit: Friedhof Vertikal; Bühnenbild Lucia di Lammermoor2007- terra nova- Landschaftsplanung und Städtebauent wicklung
Sehr gute Kenntnisse: AutoCad; VectorWorks; Adobe InDesign; Adobe Illustrator; Adobe Photoshop; SketchUp; Vray, Abis, ArchiCadGute Kenntnisse: Adobe Dreamweaver; Microsoft Office; Adobe Acrobat Grundkenntnisse: Cinema4D; RhinoOperationssysteme: Mac OS; Microsoft Windows
Ausbildung
Studium (Entwurfauswahl)
Bürotätigkeit, Praktika
Veröffentlichungen
Sonstige Tätigkeiten
Computer-Kenntnisse
TABE
LLA
RIS
CH
ER L
EBEN
SLAU
F
Visualisierungen(Auswahl)
“The colour receptors of the retina have been evolved and conditioned in the course of ages by the combined colour stimuli of the natural scene. Static coloration can never as-sure enduring psychological satisfaction; it is unnatural . . . Colours should set each other off refreshingly, not only in space, side by side, but also in time, one stimulation following another. Any unchanging combination becomes unbearable for an extended period, even if the initial selec-tion of colours seemed perfect. Colour perception, like form perception, takes place in the space-time continuum. To treat it in relation to space alone is in itself a defective approach.”
Richard Neutra : Survival Through Design, 1969
RAIFFEISENBANK MÜNSINGENAussenperspektive 2.Preis (2014)
RAIFFEISENBANK MÜNSINGENInnenperspektive 2.Preis (2014)
RAUM DER STILLE, BERLINInnenperspektive 1.2 (2013)
RAUM DER STILLE, BERLINInnenperspektive 2.2 (2013)
WALLRAFF RICHARTZ MUSEUM, KÖLNAussenperspektive (2013)
WALLRAFF RICHARTZ MUSEUM, KÖLNInnenperspektive (2013)
NETZKULINARIUM, WIENAussenperspektive (2013)1. Preis
NETZKULINARIUM, WIENInnenperspektive (2013)
BTV, DORNBIRNAussenperspektive (2013)
KINDERGARTEN DORNBIRN, DORNBIRNAussenperspektive (2013)1.Preis
CAMPUS KREZLINGEN, KREZZLINGENInnenperspektive (2013)1.Preis
ABZ SPIEZInnenperspektive (2014)2. Preis
UMBAU, THUNGebäudeentwurf (2015)Entwurf
UMBAU, THUNGebäudeentwurf (2015)Entwurf
SPZ, INNSBRUCKEntwurfsvisualisierung (2014)Ausführung
LÜFTUNGSBAUWERK, FELDKIRCHMaterialstudie (2013)Ausführung
Möbeldesign(Auswahl)
“Welche Gestalt muss das Muster der Farbe Grün haben? Soll es viereckig sein? Oder würde es dann das Muster für grüne Vierecke sein? Soll es also “unregelmässig” geformt sein? und was verhindert uns, es dann nur als Muster der unregelmässigen Form anzusehen- d.h. zu verwenden?”
Ludw
ig W
ittge
nste
in: P
hilo
soph
ische
Unt
ersu
chun
gen,
195
3
STA
ND
BAU
BO
DYL
OO
K, D
ÜSS
ELD
OR
F 20
09
STAN
DBAU
BOD
YLOO
K, D
ÜSSELD
OR
F 2009
STA
ND
BAU
BO
DYL
OO
K, D
ÜSS
ELD
OR
F 20
09
VER
AN
STALTU
NG
THEK
EY.TO, BER
LIN 2009
ATEL
IER
KIL
LIA
N K
ERN
ER, B
ERLI
N 2
009
Ausführungsplanung(Auswahl)
“What then is this thing called Design if it is neither style nor applied art? It is planning: the planning as objectively as possible of everything that goes to make up the sur-roundings and atmosphere in which men live today. This atmosphere is created by all the objects produced by in-dustry, from glasses to houses and even cities. It is planning done without preconceived notions of style, attempting only to give each thing its logical structure and proper material, and in consequence its logical form.”
Bruno Munari : Design as Art, 1966
KINDERGARTEN, LOCHAUDetailplanung (2013)Marte Marte Architekten GmbH
KINDERGARTEN, LOCHAUDetailplanung, Ausschreibung (2013)
TSC
HIT
SCH
ER S
CH
LÖSS
LE, F
ELD
KIR
CH
Mod
ellfo
to (2
013)
TSCHITSCHER SCHLÖSSLE, FELDKIRCHPolierplanung (2013)
Studienarbeiten
Selbstbildnis:Ein Selbstbildnis beeindruckt nicht nur durch die formal gekonnte Darstellung der eigenen Person. Ein gelungenes Selbstportrait findet seine Rechtfertigung in der Enthüllung jener existenzieller Wesensmerkmale, die hinter dem Schein der äußerlichen Maske verborgen liegen. Ein Selbstbildnis folgt einem systematischen und regelhaften Konstrukt. Festgelegte kompositorische Merkmale wirken dabei nahezu mathematisch präzise. Jeder Strich scheint penibel festgelegt und unwiderlegbar positioniert zu sein. Doch erst der konkrete Bruch jener malerischen oder grafischen Systema-tik, eröffnet dem Betrachter einen Blick in das Innerste des Dargestellten. Dieser Bruch enthüllt die Suche nach der Wah-rheit und ist Vorraussetzung für die gelungene Vollendung des Werks als Kreation der Schönheit, deren Erkenntnis unsere einzige Bestimmung ist. Dieser Akt des Bruchs der Regel und die sich daraus ergebende Schönheit, nenne ich Poesie.
Kreation:Die Rolle eines Architekten besteht nicht darin, ein Gebäude zu erbauen, sondern einen Organismus in tektonischer Form zu erschaffen. Dieses unabhängig lebende Gefüge resul-tiert aus der Zerlegung, Reflektion und erprobten Neuzusammensetzung der Gesamtheit des Schöpfers. Der Vorgang dieses psychischen Erzwingens verlangt eine Disposition auf der geistigen Ebene des Denkenden. Bei der Entwicklung einer tektonischen Kompo-sition ist einzig die Frage nach dem Warum relevant, denn darin sind auch das Wie und Was enthalten.Es beginnt die Suche nach dem Fundament der eigenen Wahrnehmung. Die Komponenten dieses geistigen und gleichsam baulichen Ausgangspunkts verleihen dem Gedanken einer architektonischen Vision Gestalt.
Aufg
abe:
Ein W
ohnh
aus –
Die
tekt
onisc
he P
rojek
tion
mein
er S
elbst.
Als
Arc
he ty
p ist
das
Woh
nhau
s ein
Bau
, der
ein
er b
loße
n N
utzu
ng
unte
rwor
fen
wird
. Die
Inte
ntio
n di
eser
Arb
eit i
st je
doch
die
Tr
ansp
onie
rung
der
wes
entli
chen
Bes
tand
teile
ein
er m
ensc
h-lic
hen
Pers
önlic
hkei
t in
arch
itekt
onisc
hes V
okab
ular
, so
dass
le
tztli
ch d
ie K
reat
ion
eine
s tek
toni
sche
n O
rgan
ismus
ent
steh
t. Ei
ne a
rchi
tect
ure p
arla
nte.
„In meiner suprem
atistischen Architektur sehe ich den Anfang einer neuen Baukunst. Sie soll anders sein, als die bisherige Architektur, die nur zweidim
ensional denke, die nur die Fas-sade gestalte und den räum
lichen Körper nicht als solchen sehe.“ schreibt 1927 der rus-sische M
aler Kasim
ir Malew
itsch, dessen Interesse sich - nachdem
seine maler-
ischen Experimente an einen vorläufigen
Endpunkt gelangt sind - der Erschließung der dritten D
imension zuw
endet.M
it dem Begriff „A
rchitekton“ bezeich-net er seine architektonischen Entw
ürfe (G
ipsmodelle), die nicht funktional
sondern nur Darstellungen räum
licherStrukturen sind. Zur Bedeutung der Begriffschöpfung „A
rchitekton“ äußert sich M
alewitsch nicht direkt, er unter-
scheidet jedoch zwischen architectonic,
der zwecklosen Bauform
, und archi-tectural, dem
materiellen Ausdruck
eines bestimm
ten Zwecks. M
it einem
„Architekton“ w
ird also nicht die ma-
terielle Konstruktion, sondern der R
aum
in seiner grundlegenden tektonischen Struktur erforscht.
Kasimir MalewitschSchwarzer Kreis, 1915
Kunsthaus Architekton
AUSSEN
PERSPEK
TIVE
EIN
GA
NG
/ F
OYE
R
AUSSTELLU
NG
SBEREIC
H
GRU
ND
RIS
S EG
QU
ERSC
HN
ITT
FASS
AD
ENSC
HN
ITT
Das Haus meiner Selbst
SPIELVORGANGSchilderung der Spielschritte
SPIELVORGANGSchilderung der Spielschritte
GRU
ND
RIS
S EG
SCH
NITTE
WO
HN
RAU
M
La Vie 99
I:
IV:
VII:
III:
VI:
IX:
II:
V:
VIII:
zellnummer:koordinaten:appartement:
431/41
zelle appartement boden
treppenhaus/55 decke abstraktion>II
wand abstufung fenster
position
4
geschoss
1
ecke
2
zellentyp
5
charakter
3
material
9
farbton
8
wandmenge
6
freiheit?
7
position
4
geschoss
1
raummenge
2
app.typ
6
charakter
8
material
3
farbton
9
wandmenge
5
abstrakt.
7
austritt
7
material
3
farbton
8
+möbel
6
>position
4
>>art
2
modul
5
anbindung
9
freiheit
1
zuganzahl
6
1.zug
2
2.zug
3
3.zug
4
1.zug.eig
1
2.zug.eig
9
3.zug.eig
5
E.G/sit.
7
freiheit
8
austritt
3
material
2
farbton
8
+licht
1
>position
6
>>art
4
modul
9
anbindung
7
freiheit
5
a
6
b
1
c
2
d
5
e
8
f
3
g
7
h
9
i
4
austritt
1
material
5
farbton
3
+elemente
2
>position
4
>>art
7
modul
9
stärke
6
freiheit
8
1.
9
2.
8
3.
3
4.
1
5.
2
6.
7
7.
6
8.
5
9.
4
austritt
8
material
1
farbton
5
anzahl
3
position
6
größe
7
verhlt.
9
anschlag
4
>ebene
2
Ziel. Die Entwicklung einer Architekturm-aschine, bei der die grundsätzliche Systematik Perecs in architektonischer Weise umgebaut und entwickelt wird.Ziel. Ein Gebäude zu zeichnen (zu entwickeln), das sich grundsätzlich selber entworfen hat.Ziel. Die Verschmelzung von Architektur und Fiktion in einem Körper, dessen architektonische Prägnanz in der Unzertrennlichkeit von Konzep-tion und Konstruktion besteht.Ziel. Stapelung architektonischer Mittel und Aussagen.Ziel. Untersuchung des Verhältnisses von Raum und Unraum.Ziel. Der Versuch die Willkür (den Zufall) zu kontro llieren, zu systematisieren.Ziel. Das gezielte Einsetzen der Intertextualität im architektonischen Sinne.Ziel. Die architektonische Übersetzung kritisch-er Begriff e wie: Macht und Manipulation.Ziel. Das Einbringen von Raumsymbolen, deren Überfl üssigkeit das Theaterhafte und Spielerische dieses Architekturexperimentes unterstreicht.Ziel. Es ist die 99, die das Ganze bewegt.
Die A
rchitekturmaschine.
Entwickelt w
urde ein System, das auf dem
Prinzip des Zufalls basi-
ert. Dabei w
erden anhand eines Zufallsgenerators Zahlenkombina-
tionen erstellt, die nach ihrer Auswertung in ein speziell für das Spiel
entwickeltes Schem
a eingesetzt werden. D
as Schema w
eist die Form
eines Quadrates auf, unterteilt in 9 H
auptfelder, die jeweils aus w
eiteren
9 (Unter-) Feldern bestehen. Jedes S chem
a stellt eine Raum
zelle dar
(siehe „RAU
MPRO
GR
AM
M“). Jede R
aumzelle w
ird von 9 Kategorien
(Hauptfelder) bestim
mt, dabei besitzt jede K
ategorie 9 Subkategorien
(Unterfelder) und jede Subkategorie w
eist 9 Variationen auf, die konkrete
räumliche Eigenschaften darstellen.
Durch das Eintragen der Zufallszahlenkom
binationen in die 9x9-Quadrate
werden die Eigenschaften einer R
aumzelle erm
ittelt. Das H
aus besteht
aus insgesamt 81 W
ohnzellen, die auf 9 Appartem
ents verteilt sind. Dem
-
nach muss der Vorgang der Ausw
ertung von 9x9-Quadraten (eine Zelle)
insgesamt 81 M
al durchgeführt werden (für alle 81 Zellen).
Jede Zellenposition in dem G
ebäudegerüst (siehe „RAU
MPR
GR
AM
M“)
wird ebenfalls per Zufall erm
ittelt.
Auf diese Weise entsteht nach einem
geregelten und dennoch kreativen
Vorgang ein Gebäude, durchdrungen von m
ehreren Gebäudeelem
enten
(Treppe, Wohnungen, Zellen, Verkehrsflächen, W
ände, Böden, Fenster,
Decken etc.). Ziel ist es, durch das Einzeichnen der generierten Bew
e-
gungsrahmen, das G
ebäudegerüst aufzulösen, bis die Nutzung und das
Gebäudegerüst ineinander verschm
olzen sind.
SCHNITT AA Maßstab 1:150
5Neue
Dörfer
STUD
IE DO
RFSTRU
KTU
REN
Oberwestrich
Berverath
Unterwestrich
Kuckum
Keyenberg
ERG
EBNIS D
ES SPIELVOR
GA
NG
S FÜR
ALLE D
ÖR
FERAuflistung der Parzellengeom
etrien und der Parzellengruppen der jeweiligen Dörfer
MA
STER
PLA
N D
OR
FEN
TWIC
KLU
NG
Kom
plex
e räu
mlic
he D
orfty
polo
gie
Portfolio Rostislav Komitov
2015