Rigips Glasroc H...* Korrosionschutz der Unterkonstruktion nach DIN 55634 ** Nach Rücksprache mit...

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Rigips ® Glasroc H Das sichere und wirtschaftliche Trockenbausystem für Feuchträume. Rigips ®

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    Rigips® Glasroc HDas sichere und wirtschaftlicheTrockenbausystem für Feuchträume.

    Rigips®

  • Wasserabw

    eisend

    (entsprich

    t dem Typ H

    1)

    Hochresist

    ent gegen

    Schimmel

    Wirtschaf

    tlich und ze

    itsparend

    Nicht brenn

    bar

    (Baustoff

    klasse A1)

    Die wirtschaftliche, sichere und langlebige Konstruktion von Feuchträumen stellt speziell hohe Anforderungen an die Planer und Ausführenden. Wasser, Dampf, pflanzliche und tierische Schädlinge sowie chemische, physikalische und biologische Einflüsse dürfen die Gebrauchstauglichkeit nicht beeinträchtigen. Mit dem neuen Rigips® Glasroc H Trockenbausystem für Wände und Decken lassen sich diese Vorgaben überall dort einfach und perfekt umsetzen, wo mittlere Feuchtebelastungen auftreten.

    Wo Feuchträume nicht baden gehen.

  • 3

    Rigips® Glasroc H – perfekter Schutz bei mittleren Belastungen.

    Feuchträume als Herausforderung für die PlanerDie Beanspruchung der Wand- und Deckenkonstruktionen durch Luftfeuch-

    tigkeit, Dampf oder Spritzwasser hängt von der jeweiligen Raumnutzung ab.

    Während zum Beispiel Sanitärräume mit Lavabos in Wohnungen nur gering

    belastet werden, sind die Duschen und Bäder schon wesentlich intensiver

    der Feuchtigkeit ausgesetzt – insbesondere wenn sie sich in Wellnesseinrich-

    tungen, Schulen, Turnhallen oder Krankenhäusern, usw. befinden. Noch

    stärkere Beanspruchungen bestehen in Hallenbädern, in feuchteintensiven

    Gewerbebetrieben oder auch in Grossküchen.

    Das richtige System für jede FeuchtebeanspruchungDie Feuchtebelastung von Räumen wird im Wesentlichen in die drei Kate-

    gorien gering, mittel und hoch eingeteilt. Die Beurteilung und Zuteilung zu

    den jeweiligen Stufen ist Aufgabe des projektierenden Planers und bildet

    die Basis für die Auswahl der richtigen Materialien und Baustoffe. Dabei gilt

    es auch weitere Faktoren wie korrosive und chemische Einwirkungen zu

    berücksichtigen. Als Komplettanbieter im Gips-Trockenbau bietet Rigips

    für alle drei Belastungskategorien exakt passende Systeme und Platten an.

    Das Glasroc H Feuchtraumsystem für Wände und DeckenDas neue Glasroc H System eignet sich perfekt für Räume mit mittleren

    sowie – in Teilbereichen – höheren Feuchtebelastungen. Sämtliche Kompo-

    nenten, von den Profilen und Schrauben über die feuchte- und schimmel-

    resistenten Platten bis zum Fugenspachtel und dem Bewehrungsstreifen,

    sind perfekt aufeinander abgestimmt. Die systemgerechte Ausführung mit

    den Rigips® Originalteilen stellt sicher, dass Schimmelpilz, Durchfeuchtung

    und Korrosion keine Chance haben.

    Wasserabw

    eisend

    (entsprich

    t dem Typ H

    1)

    Hochresist

    ent gegen

    Schimmel

    Wirtschaf

    tlich und ze

    itsparend

    Nicht brenn

    bar

    (Baustoff

    klasse A1)

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    Leicht bläulich gefärbtes und grundiertes Glasvlies. Anorganische

    Oberfläche mit einer hohen Schimmel-resistenz, speziell abge stimmt auf

    Fliesen oder andere Oberflächengestaltungen.

    Rigips® Glasroc H Platten sind als normkonformes Produkt CE gekennzeichnet und als Baustoff der Klasse A1 nach EN 13501-1 klassifiziert.

    Hochwertige Stahlprofile und speziell korrosionsfeste GOLD Schnellbauschrauben für die Montage in Feuchträumen.

    Feuchte- und schimmel-resistenter Gipskern, mit

    Glasfaser verstärkt

    Imprägniertes Glasvlies

    Rigips® GOLDSchnellbauschraubenRigips® C3-Metallprofile

    Typ GM-FH gemässEN 15283-1

    Für die Oberflächen stehen zwei verschiedene Systemkombinationen von Fugenfüllern und Bewehrungsstreifen zur Verfügung.

    Ripips® ProMix HYDRO Fugenfüllerund Glasgewebe-Bewehrungsstreifen

    Rigips® Vario hydro Systemfugenfüller/Fein-spachtel und Glasvlies-Bewehrungsstreifen

    Rigips® Glasroc H – das komplette Systemfür Wände und Decken in Feuchtbereichen.

    Wand- und Deckenplatte mit Glasvlies Kernstück des Rigips® Glasroc H Feuchtraumsystems ist die

    spezielle Trockenbauplatte. Sie besteht aus einem stark

    hydrophobierten Gipskern und ist mit einem imprägnierten

    Glasvlies ummantelt. Damit entspricht sie dem Typ GM-FH1

    nach EN 15283-1.

    Dank ihrer besonders geringen Wasseraufnahme und

    hohen Schimmelresistenz eignet sich die Glasroc H Platte

    hervorragend für die wirtschaftliche, sichere und lang-

    lebige Erstellung von Wänden und Decken in Feuchträumen.

    Profile und BefestigungsmittelFür die Unterkonstruktion der Rigips® Glasroc H Wände

    und Decken stehen Rigips® C3-Metallprofile aus Stahlblech

    nach EN 14195 zur Verfügung. Sie sind als UW- und CW-

    sowie als CD- und UP-Profile erhältlich.

    Die Befestigung der Platten erfolgt ausschliesslich mit

    den speziellen Rigips® GOLD Schnellbauschrauben.

    Spachtel und BewehrungDie abgeflachten Kanten der Rigips® Glasroc H Platten

    ermöglichen eine schnelle und sichere Verarbeitung mit

    dem Glasvlies-Bewehrungs streifen. In Kombination damit

    eignet sich der gipshaltige System fugenfüller / Feinspachtel

    Rigips® Vario hydro, der zudem für die einfache und

    rationelle Oberflächen verarbeitung eingesetzt wird.

    Alternativ dazu kann die Fugen- und Flächenverspachtelung

    auch mit der gipsfreien Variante Rigips® ProMix HYDRO

    Fugenfüller/Flächenspachtel und dem dazugehörigen

    Glasgewebe-Bewehrungsstreifen ausgeführt werden.

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    Perfekt abgestimmte Komponenten für technisch einwandfreie Ausführungen.

    Technische Kennwerte

    Plattentyp Gipsplatte mit Vliesarmierung, Typ GM-FH1, nach EN 15283-1

    Baustoffklasse A1 nicht brennbar, nach EN 13501-1

    KantenformenLängskante AK

    Querkante SKF

    Abmessungen

    Nenndicke 12.5 mm

    Breite x Länge 1250 x 2000 mm

    Gewicht

    Flächenbezogene Masse nach EN 15283-1 ≥ 10.0 [kg/m2]

    Rohdichte ≥ 800 [kg/m3]

    Wärme

    Wärmeleitfähigkeit nach EN 12525 0.25 [W/mK] bei 20 °C

    Spezifische Wärmekapazität c 0.96 [kJ(kg x K)] bei 20 °C

    Wärmeausdehnungskoeffizient ca. 0.013 – 0.020 [mm/(m x K)] bei 60 °C r. LF.

    Feuchte

    Wasseraufnahmefähigkeit H1 < 5% [Masse %]

    Längenänderung bei Änderung r. LF. um 30% 0.015 [%] bei 20 °C

    Festigkeiten E-Modul nach EN 15283-1≥ 2.000

    ≥ 2.100

    [N/mm2]

    || [N/mm2]

    T

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    Rigips® Glasroc H für private, öffentliche und gewerbliche Anwendungen.

    Feucht- und Nassbereiche finden sich nahezu in allen

    Gebäuden, in denen wir leben, wohnen, arbeiten, Sport

    treiben und unsere Freizeit verbringen. Darüber hinaus

    gibt es eine Vielzahl von Feuchträumen in öffentlichen

    Einrichtungen, Instituten und insbesondere in Gesund-

    heits- und Pflegeeinrichtungen.

    Unter Berücksichtigung der Einsatzregeln lassen mit dem

    Rigips® Glasroc H System feuchtigkeits resistente und

    formschöne Wände und Decken in unter schiedlichsten

    Anwendungsbereichen erstellen.

    Wände und Decken n Private Badezimmer mit WC und bodengleichen Duschen

    n Nasszellen in Hotels und anderen öffentlichen Bereichen

    n Bade- und Waschzimmer in Kindergärten, Schulen und

    Universitäten

    n Bäder und Reha-Einrichtungen

    n Labore, Operations- und Behandlungsräume

    n Duschen in Fitnessstudios (nur für Bereiche mit geringer

    Spritzwasserbeanspruchung)

    n Schwimm- und Freizeitbäder sowie Wellnessanlagen

    (wenn nicht in unmittelbarem Bereich der Wasserbecken)

    Decken n Gewerbliche Grossküchen in Restaurants und Kantinen

    n Öffentliche Duschen und türkische Bäder

    n Wäschereien

    n Brauereien, Lebensmittel- und Mahlzeitenherstellung,

    Käsereien usw.

    n Eishallen und -stadien

    n Chemieanlagen

    n Kehrichtverbrennungsanlagen

    Für Räume mit hohen Belastungen steht darüber hinaus das

    Rigips® Aquaroc Nassraumsystem zur Verfügung. Welches

    der beiden für welche Anwendungen von Rigips empfohlen

    wird, kann der Tabelle auf Seite 7 entnommen werden.

  • 7

    Das richtige Feucht- und Nassraumsystem für jeden Einsatzbereich.

    * Korrosionschutz der Unterkonstruktion nach DIN 55634 ** Nach Rücksprache mit Rigips AG

    Beanspru- chungsklassen

    Beanspruchung RBI Rigips® Glasroc H Rigips® Aquaroc Beispiele

    0

    in Räumen mit geringer Beanspru- chung

    Deckenflächen Sehr empfohlenUnterkonstruktion:Standard Profile *

    GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *

    GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *

    Gäste-WCs (ohne Dusch- und Bademöglichkeit)

    Küchen mit haushalts-üblicher Nutzung

    Öffentliche WCs

    ArztpraxenWandflächen Sehr empfohlen

    Unterkonstruktion:Standard Profile *

    GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *

    GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *

    A0

    in Räumen mit mässiger Beanspru- chung

    Deckenflächen Bedingt geeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *

    Sehr empfohlenUnterkonstruktion:Standard Profile *

    GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *

    Bad mit haushaltüblicher Nutzung im unmittelbaren Spritzwasserbereich von Duschen und Badewannen mit Duschabtrennung,Duschbereich auch barriere-frei

    Laborräume

    Spitäler mit üblicher Nutzung

    Schulen mit üblicher Nutzung

    Wandflächen Bedingt geeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *

    Sehr empfohlenUnterkonstruktion:Standard Profile *

    GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *

    A

    durch Brauch- und Reinigungs-wasser hoch beansprucht

    Deckenflächen Nicht geeignet Sehr empfohlenUnterkonstruktion:C3 Profile*

    GeeignetUnterkonstruktion: C3 Profile*

    Öffentliche Duschen

    Türkisches Bad

    Wäschereien

    Brauereien

    Molkereien

    Eisstadien

    Lebensmittelherstellung

    Wandflächen Nicht geeignet Nicht geeignet Sehr empfohlenUnterkonstruktion:C3 Profile*

    C

    durch Brauch- und Reinigungs-wasser mit zusätzlicher chemischer Einwirkung hoch bean-sprucht

    Deckenflächen Nicht geeignet Bedingt geeignetUnterkonstruktion:C5-I Profile*Wenn die Grenzwerte nicht überschritten werden und die Decke nicht direkt dem Wasser ausgesetzt ist.Grenzwerte: 80% RF und/oder +36° C. Es darf kein Grenzwert überschrittenwerden!

    Sehr empfohlenUnterkonstruktion:C5-I Profile*

    Wandflächen in Räumen mit begrenzter chemischer Beanspruchung

    Gewerbliche Küchen

    Solebäder 1)

    Thermen 1)

    Wellness-Bereich 1)

    Schwimmbäder 1)

    Käsereien

    Kehrrichtverbrennungs-anlagen

    Chemieanlagen

    Wandflächen Nicht geeignet Bedingt geeignet nur für 1) siehe rechts

    Unterkonstruktion:C5-I Profile*Nur wenn die Konstruk- tionen nicht direkt an ein Schwimmbecken angrenzen, Abstand mind. 3 m. Zusätzlich sind die Raumtemperaturen und Luftfeuchte zu beachten.Grenzwerte: 80% RF und/oder +36° C. Es darf kein Grenzwert überschrittenwerden!

    Sehr empfohlenUnterkonstruktion:C5-I Profile*

    Deckenflächen im geschütztenAussenbereich**

    Nicht geeignet Nicht geeignet Sehr empfohlenUnterkonstruktion:C3 Profile*

    Balkone von Privathaushalten

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    Rigips® Glasroc H für feuchte- und schimmelresistente Wandaufbauten ...

    Sanitärwand mit zweilagiger Beplankung

    n Sanitärwand n Wandstärken 330, 380 und 430 mm n Zweilagige Beplankung mit 2 x 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm n Brandschutz EI 90

    Schachtwand mit zweilagiger Beplankung

    Einfachständerwand mit einlagiger Beplankung

    Einfachständerwand mit zweilagiger Beplankung

    n Schachtwand mit einseitiger Beanspruchung n Wandstärken 75, 100, 125 und 150 mm n Zweilagige Beplankung 2 x 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm n Brandschutz EI 30 n Profile Rücken an Rücken

    n Trennwand mit beidseitiger Beanspruchung n Wandstärken 75, 100, 125 und 150 mm n Einlagige Beplankung mit 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm n Brandschutz EI 30 n Schallschutz RW bis zu 49 dB

    n Trennwand mit beidseitiger Beanspruchung n Wandstärken 100, 125, 150 und 175 mm n Zweilagige Beplankung mit 2 x 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm n Brandschutz EI 90 n Schallschutz RW bis zu 54 dB

  • 9

    ... und langlebig sichere Decken.

    Neben den hier aufgezeigten Konstruktionen sind Hybridkonstruktionen mit anderen Rigips® Bauplatten möglich.

    Die jeweilige Ausführung hängt von der Beanspruchung mit Feuchtigkeit und Nässe ab.

    Vorsatzschale mit zweilagiger Beplankung

    n Vorsatzschale n Wandstärken ab 75.0 mm n Zweilagige Beplankung mit 2 x 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm

    Unterdecke mit zweilagiger Beplankung,

    abgehängt

    Vorsatzschale mit einlagiger Beplankung

    Unterdecke mit einlagiger Beplankung,

    abgehängt

    n Selbstständige Brandschutzdecke n Zweilagige Bekleidung mit 2 x 12.5 mm Glasroc H n Tragprofilabstand 500 mm n Brandschutz EI 30 von unten

    n Vorsatzschale n Wandstärken ab 62.5 mm n Einlagige Beplankung mit 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm

    n Abgehängte Unterdecke n Einlagige Bekleidung mit 12.5 mm Glasroc H n Tragprofilabstand 500 mm

  • 10

    Rigips® Glasroc H Systemaufbauten für alle Anforderungen …

    Trennwände

    Systemaufbaus = 62.5 cm

    EI

    Einheit dB Min. m m mm mm mm mm

    Raumnutzung* 1 2 1 2

    Einfachständerwand, einlagig beplankt

    46 30 3.15 2.50 3.00 2.50 75 12.5_12.5 40 (RIF) 50

    49 30 4.00 3.25 4.00 2.60 100 12.5_12.5 40 (RIF) 75

    49 30 5.10 4.40 5.00 4.10 125 12.5_12.5 40 (RIF) 100

    – 30 6.65 5.70 5.20 5.00 150 12.5_12.5 40 (RIF) 125

    Einfachständerwand, zweilagig beplankt

    51 90 4.00 3.50 4.00 3.50 100 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 50

    53 90 5.00 4.40 5.00 4.40 125 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 75

    54 90 7.20 6.30 6.00 – 150 2x12.5_2x12.5 100 (ISORESIST PIANO PLUS) 100

    – 90 8.00 – 8.00 – 175 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 125

    Sanitärwände

    Systemaufbaus = 62.5 cm

    EI

    Einheit dB Min. m m mm mm mm mm

    Raumnutzung* 1 2 1 2

    Sanitärwand, Einfachständer,zweilagig beplankt

    – – 4.60 3.90 – – 125 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 75

    – – 6.90 6.00 – – 150 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 100

    – – 7.85 7.80 – – 175 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 125

    Sanitärwand, Doppelständer,zweilagig beplankt

    – 90 2.75 2.75 2.30 2.30 330 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 75

    – 90 4.05 4.05 3.20 3.20 380 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 100

    – 90 5.40 5.40 4.20 4.20 430 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 125

    Decken

    Systemaufbau

    EI

    Einheit Min. mm mm mm

    Decke, einlagig beplankt – 12.5 – 27

    Decke, zweilagig beplankt 30 2x12.5 – 27

    Rw max.

    max.

    max.

    Rw max.

  • 11

    … an vielseitige Feuchtraumsysteme.

    Trennwände

    Systemaufbaus = 62.5 cm

    EI

    Einheit dB Min. m m mm mm mm mm

    Raumnutzung* 1 2 1 2

    Einfachständerwand, einlagig beplankt

    46 30 3.15 2.50 3.00 2.50 75 12.5_12.5 40 (RIF) 50

    49 30 4.00 3.25 4.00 2.60 100 12.5_12.5 40 (RIF) 75

    49 30 5.10 4.40 5.00 4.10 125 12.5_12.5 40 (RIF) 100

    – 30 6.65 5.70 5.20 5.00 150 12.5_12.5 40 (RIF) 125

    Einfachständerwand, zweilagig beplankt

    51 90 4.00 3.50 4.00 3.50 100 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 50

    53 90 5.00 4.40 5.00 4.40 125 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 75

    54 90 7.20 6.30 6.00 – 150 2x12.5_2x12.5 100 (ISORESIST PIANO PLUS) 100

    – 90 8.00 – 8.00 – 175 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 125

    Sanitärwände

    Systemaufbaus = 62.5 cm

    EI

    Einheit dB Min. m m mm mm mm mm

    Raumnutzung* 1 2 1 2

    Sanitärwand, Einfachständer,zweilagig beplankt

    – – 4.60 3.90 – – 125 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 75

    – – 6.90 6.00 – – 150 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 100

    – – 7.85 7.80 – – 175 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 125

    Sanitärwand, Doppelständer,zweilagig beplankt

    – 90 2.75 2.75 2.30 2.30 330 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 75

    – 90 4.05 4.05 3.20 3.20 380 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 100

    – 90 5.40 5.40 4.20 4.20 430 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 125

    2 = Schulen, grosse Verkaufsräume oder ähnliche Nutzungen (Einbaubereich gemäss DIN 4103)

    *Definition der Raumnutzung

    1 = Wohnräume, Büros, Hotels oder ähnliche Nutzungen (Einbaubereich gemäss DIN 4103)

  • Mit Rigips® Glasroc H werden Wände und Decke in Feuchträumen genauso rationell und schnell aufgebaut, wie Sie es sich mit Rigips® Trockenbausystemen gewöhnt sind. Um langfristig Schäden zu ver meiden, dürfen dabei nur die OriginalSystemkomponenten ver wendet werden. Zudem sind die spezifischen Anwendungsregeln sowie die Richtlinien der Fachverbände zu beachten. Das Finishing und die Oberflächenveredelung gehen mit dem systemgerechten Rigips® Fugen und Flächenspachtel sowie dem dazugehörigen Bewehrungsstreifen einfach und schnell von der Hand.

    Wo Wände und Decken schnell und sicher eingebaut werden.

  • 13

    Rigips® Glasroc H für die wirtschaftlicheErstellung von Feuchträumen.

    Sicherstellen des KorrosionsschutzesDer Zinkauftrag auf den Decken-Unterkonstruktionen wird durch atmos-

    phärische Einflüsse wie Raumtemperatur, Sauerstoffgehalt der Luft, relative

    Luftfeuchtigkeit und chemische Dämpfe laufend etwas abgetragen. In Feucht-

    räumen dürfen deshalb ausschliesslich die Original Rigips® C3-Profile und

    Rigips® GOLD Schnellbauschrauben eingesetzt werden. Die Profile weisen eine

    Bandverzinkung von mindestens 25 μm auf. Nach mehrfacher Entfettung

    und Reinigung werden sie mit einer zusätzlichen Beschichtung aus Polyester

    von mindestens 21 μm versehen.

    Weitere Informationen zum Korrosionsschutz sind den Normen EN 12944

    und DIN 55634 zu entnehmen.

    Rationelles BeplankenDer Aufbau der Unterkonstruktionen erfolgt genau gleich, wie bei allen

    Rigips® Trockenbauwänden und abgehängten Decken. Die Rigips® Glasroc H

    Platten lassen sich so einfach und effizient verarbeiten wie herkömmliche

    Gipsplatten. So erlaubt die Materialbeschaffenheit und -struktur das Ritzen

    und Brechen der Platte mit einem Cuttermesser. Die Platte kann – ohne

    Ausbrüche und Risse – schnell und sicher verschraubt werden.

    Einfache Verspachtelung, perfekte OberflächenFür die Fugen- und Flächenverspachtelung sowie die Anschlüsse im Decken-

    bereich werden der Rigips® Vario hydro mit dem dazugehörigen Glasvlies-

    Bewehrungsstreifen empfohlen. Als Alternative stehen dafür der Rigips®

    ProMix HYDRO Fugenfüller/Flächenspachtel mit dem Glasgewebe-Bewehrungs-

    streifen zur Verfügung. Mit beiden Spachtelmassen lassen sich Oberflächen-

    güten bis Q4 erreichen. Zusätzlich können die Wände auch mit keramischen

    Belägen befliest werden.

    Start

    Standard

    1. Jahr

    Rigips® System

    Zinkabbau

    Beschichtungsaufbauten

    0

    0

    2

    20

    4

    40

    6

    60

    8

    80

    7 µmZink

    2.8 µmZink

    +21 µmPolyester

    7 µm Zink25 µm Zink

  • 14

    Rigips® Glasroc H Wand- und Decken-konstruktionen nach klaren Regeln.

    UnterkonstruktionMontage:

    n Die Unterkonstruktionen der Rigips® Glasroc H Wände und Decken (siehe Tabelle Seite 7) werden

    mit Metallprofilen aus Stahlblech nach EN 14195 erstellt.

    Abstände:

    n Der maximale Ständerachsabstand bei Wänden beträgt 625 mm.

    n Der maximale Achsabstand der Tragprofile im Deckenbereich beträgt 500 mm.

    n In Einzelfällen kann aufgrund von Wandhöhen und Durchbiegungsbeschränkungen eine Reduktion

    der Achsabstände erforderlich werden.

    Korrosionsschutz:

    n In hoch belasteten Bereichen (wie zum Beispiel Schwimmbädern) ist ein erhöhter Korrosionsschutz

    der Unterkonstruktion und des Zubehörs erforderlich.

    n Korrosive Verunreinigungen müssen gesondert berücksichtigt werden.

    n Die Kategorien und Korrosionsschutzsysteme für einen erhöhten Korrosionsschutz sind der

    EN 12944 und DIN 55634 zu entnehmen.

    n Weitere Vorgaben zum Korrosionsschutz bei der Ausführung von Deckenkonstruktionen finden sich

    in der EN 13964.

    AbdichtungFlächenabdichtung:

    n Je nach Beanspruchung (siehe Tabelle Seite 7) ist eine Abdichtung der Rigips® Glasroc H Wände

    und Decken erforderlich.

    n Zur Abdichtung gehören auch Randanschlüsse und Bewegungsfugen.

    Abdichtmaterialien:

    n Empfohlen wird die Verwendung der flexiblen Einkomponenten-Flüssigdichtfolie weber folic

    rapid* in Verbindung mit dem Dichtbandsystem weber DB 120 * oder DM120 * bzw. weber DEc/

    weber DEcA *.

    n Die Flüssig-Dichtfolie weber tec 822 * eignet sich bestens für Abdichtungsarbeiten von

    Wandflächen aus Glasroc H.

    Spezielles:

    n Bei Durchdringungen sind Manschetten und Formteile zu benutzen.

    n Wandflächen ohne Spritzwasserbeanspruchung müssen in der Regel nicht abgedichtet werden.

  • 15

    Glatte und keramische Oberflächenauf ästhetisch höchstem Niveau.

    BefliesungVoraussetzungen:

    n Die Befliesung der Rigips® Glasroc H Wände ist mit ein- oder zweilagiger Beplankung möglich.

    n Erforderlich ist ein regelmässiger Ständerabstand von 625 mm.

    n Bei einlagiger Beplankung dürfen die keramischen Beläge ein Flächenmass von max. 900 cm2 bzw.

    eine Seitenlänge von max. 30 cm sowie ein Gewicht von max. 30 kg/m2 nicht überschreiten. Bei

    zweilagiger Beplankung darf das Flächenmass max. 3000 cm2 bzw. die Seitenlänge max. 70 cm

    sowie das Gewicht max. 50 kg/m2 betragen. Bei Überschreitung ist eine Sonderkonstruktion notwendig.

    n Die Angaben im Merkblatt des Schweizerischen Plattenlegerverbandes SPV «Verlegen von

    grossformatigen Keramikplatten im Innenbereich» sind verbindlich.

    Verklebung:

    n Die Flächen müssen vor der Befliesung der Rigips® Glasroc H grundiert werden. Speziell geeignet

    ist dafür der weber grund rapid *.

    n Die offenen Plattenfugen sind mit dem Fliesenkleber zu verspachteln.

    n Für die Verklebung der keramischen Beläge wird ein flexibler Fliesenkleber benötigt. Dieser muss

    mindestens die Anforderungen der Klassen C1/C2 nach EN 12004 erfüllen. Empfohlen wird dafür

    weber 2000 rapid flex *.

    n Die Anwendung auf den Rigips® Glasroc H Platten erfolgt im Dünnbettverfahren mit einer

    durchlaufenden Klebeschicht.

    OberflächenbearbeitungFlächenverspachtelung:

    n Mit dem Rigips® Vario hydro Systemfugenfüller/Feinspachtel oder alternativ mit dem Rigips®

    ProMix HYDRO Fugenfüller/Flächenspachtel lassen sich auf Rigips® Glasroc H Wänden und Decken

    perfekte Oberflächen erstellen.

    n Diese müssen anschliessend lediglich mit einem geeigneten Anstrich versehen werden.

    n Auf nicht mit Fliesen belegten Flächen wird die Herstellung einer Oberlächengüte Q3 empfohlen,

    welche neben der Standardverspachtelung das breite Ausspachteln der Fugen und Abziehen

    (Porenverschluss) der restlichen Oberfläche beinhaltet. Diese Empfehlung ist durch die Struktur

    der Vliesummantelung bedingt.

    Anstriche:

    n Bei Verwendung eines wasserabweisenden Farbanstrichs sind die Anforderungen des Feucht-

    bzw. Nassraums sowie die Empfehlungen des Farbherstellers zu beachten.

    * Produkt der Weber Saint-Gobain AG (www.weber-marmoran.ch)

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    Gipstrockenbau. Sinnvoll ausbauen.

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    Anwendungen Rigips® Alba®

    Wandsysteme Leichtbauwände Vorsatzschalen Bekleidungen

    Vollgipswände Ständerwände Vorsatzschalen Bekleidungen

    Deckensysteme Abgehängte Decken Bekleidungen Kassetten-Akustikdecken Fugenlose Akustikdecken

    Abgehängte Decken Bekleidungen

    Bodensysteme Trockenböden

    Raumsysteme Leichtbauwände und -decken für grosse Höhen und Spannweiten

    Raum-in-Raum-Konstruktionen

    Holzbau Aussteifende Beplankungen Leichtbauwände Vorsatzschalen Bekleidungen Trockenböden

    Vorfertigung Rigips® Formteile Kuppeln

    Bekleidungen

    Verarbeitung Rigips® Alba®

    Putze und Oberflächen

    Kleber Fugenfüller Spachtel und Weissputze

    Hilfsgeräte Maschinen Werkzeuge Geräte

    Service Rigips® Alba®

    Planung und Ausführung

    Beratung Aus- und Weiterbildung Ausschreibung/Kalkulation Materialauszüge Logistik RiCycling®

    Rigips AGGewerbepark

    5506 MägenwilSchweiz

    Tel. +41 62 887 44 44Fax +41 62 887 44 45

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