Rigips Glasroc H...* Korrosionschutz der Unterkonstruktion nach DIN 55634 ** Nach Rücksprache mit...
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Rigips® Glasroc HDas sichere und wirtschaftlicheTrockenbausystem für Feuchträume.
Rigips®
-
Wasserabw
eisend
(entsprich
t dem Typ H
1)
Hochresist
ent gegen
Schimmel
Wirtschaf
tlich und ze
itsparend
Nicht brenn
bar
(Baustoff
klasse A1)
Die wirtschaftliche, sichere und langlebige Konstruktion von Feuchträumen stellt speziell hohe Anforderungen an die Planer und Ausführenden. Wasser, Dampf, pflanzliche und tierische Schädlinge sowie chemische, physikalische und biologische Einflüsse dürfen die Gebrauchstauglichkeit nicht beeinträchtigen. Mit dem neuen Rigips® Glasroc H Trockenbausystem für Wände und Decken lassen sich diese Vorgaben überall dort einfach und perfekt umsetzen, wo mittlere Feuchtebelastungen auftreten.
Wo Feuchträume nicht baden gehen.
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Rigips® Glasroc H – perfekter Schutz bei mittleren Belastungen.
Feuchträume als Herausforderung für die PlanerDie Beanspruchung der Wand- und Deckenkonstruktionen durch Luftfeuch-
tigkeit, Dampf oder Spritzwasser hängt von der jeweiligen Raumnutzung ab.
Während zum Beispiel Sanitärräume mit Lavabos in Wohnungen nur gering
belastet werden, sind die Duschen und Bäder schon wesentlich intensiver
der Feuchtigkeit ausgesetzt – insbesondere wenn sie sich in Wellnesseinrich-
tungen, Schulen, Turnhallen oder Krankenhäusern, usw. befinden. Noch
stärkere Beanspruchungen bestehen in Hallenbädern, in feuchteintensiven
Gewerbebetrieben oder auch in Grossküchen.
Das richtige System für jede FeuchtebeanspruchungDie Feuchtebelastung von Räumen wird im Wesentlichen in die drei Kate-
gorien gering, mittel und hoch eingeteilt. Die Beurteilung und Zuteilung zu
den jeweiligen Stufen ist Aufgabe des projektierenden Planers und bildet
die Basis für die Auswahl der richtigen Materialien und Baustoffe. Dabei gilt
es auch weitere Faktoren wie korrosive und chemische Einwirkungen zu
berücksichtigen. Als Komplettanbieter im Gips-Trockenbau bietet Rigips
für alle drei Belastungskategorien exakt passende Systeme und Platten an.
Das Glasroc H Feuchtraumsystem für Wände und DeckenDas neue Glasroc H System eignet sich perfekt für Räume mit mittleren
sowie – in Teilbereichen – höheren Feuchtebelastungen. Sämtliche Kompo-
nenten, von den Profilen und Schrauben über die feuchte- und schimmel-
resistenten Platten bis zum Fugenspachtel und dem Bewehrungsstreifen,
sind perfekt aufeinander abgestimmt. Die systemgerechte Ausführung mit
den Rigips® Originalteilen stellt sicher, dass Schimmelpilz, Durchfeuchtung
und Korrosion keine Chance haben.
Wasserabw
eisend
(entsprich
t dem Typ H
1)
Hochresist
ent gegen
Schimmel
Wirtschaf
tlich und ze
itsparend
Nicht brenn
bar
(Baustoff
klasse A1)
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Leicht bläulich gefärbtes und grundiertes Glasvlies. Anorganische
Oberfläche mit einer hohen Schimmel-resistenz, speziell abge stimmt auf
Fliesen oder andere Oberflächengestaltungen.
Rigips® Glasroc H Platten sind als normkonformes Produkt CE gekennzeichnet und als Baustoff der Klasse A1 nach EN 13501-1 klassifiziert.
Hochwertige Stahlprofile und speziell korrosionsfeste GOLD Schnellbauschrauben für die Montage in Feuchträumen.
Feuchte- und schimmel-resistenter Gipskern, mit
Glasfaser verstärkt
Imprägniertes Glasvlies
Rigips® GOLDSchnellbauschraubenRigips® C3-Metallprofile
Typ GM-FH gemässEN 15283-1
Für die Oberflächen stehen zwei verschiedene Systemkombinationen von Fugenfüllern und Bewehrungsstreifen zur Verfügung.
Ripips® ProMix HYDRO Fugenfüllerund Glasgewebe-Bewehrungsstreifen
Rigips® Vario hydro Systemfugenfüller/Fein-spachtel und Glasvlies-Bewehrungsstreifen
Rigips® Glasroc H – das komplette Systemfür Wände und Decken in Feuchtbereichen.
Wand- und Deckenplatte mit Glasvlies Kernstück des Rigips® Glasroc H Feuchtraumsystems ist die
spezielle Trockenbauplatte. Sie besteht aus einem stark
hydrophobierten Gipskern und ist mit einem imprägnierten
Glasvlies ummantelt. Damit entspricht sie dem Typ GM-FH1
nach EN 15283-1.
Dank ihrer besonders geringen Wasseraufnahme und
hohen Schimmelresistenz eignet sich die Glasroc H Platte
hervorragend für die wirtschaftliche, sichere und lang-
lebige Erstellung von Wänden und Decken in Feuchträumen.
Profile und BefestigungsmittelFür die Unterkonstruktion der Rigips® Glasroc H Wände
und Decken stehen Rigips® C3-Metallprofile aus Stahlblech
nach EN 14195 zur Verfügung. Sie sind als UW- und CW-
sowie als CD- und UP-Profile erhältlich.
Die Befestigung der Platten erfolgt ausschliesslich mit
den speziellen Rigips® GOLD Schnellbauschrauben.
Spachtel und BewehrungDie abgeflachten Kanten der Rigips® Glasroc H Platten
ermöglichen eine schnelle und sichere Verarbeitung mit
dem Glasvlies-Bewehrungs streifen. In Kombination damit
eignet sich der gipshaltige System fugenfüller / Feinspachtel
Rigips® Vario hydro, der zudem für die einfache und
rationelle Oberflächen verarbeitung eingesetzt wird.
Alternativ dazu kann die Fugen- und Flächenverspachtelung
auch mit der gipsfreien Variante Rigips® ProMix HYDRO
Fugenfüller/Flächenspachtel und dem dazugehörigen
Glasgewebe-Bewehrungsstreifen ausgeführt werden.
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Perfekt abgestimmte Komponenten für technisch einwandfreie Ausführungen.
Technische Kennwerte
Plattentyp Gipsplatte mit Vliesarmierung, Typ GM-FH1, nach EN 15283-1
Baustoffklasse A1 nicht brennbar, nach EN 13501-1
KantenformenLängskante AK
Querkante SKF
Abmessungen
Nenndicke 12.5 mm
Breite x Länge 1250 x 2000 mm
Gewicht
Flächenbezogene Masse nach EN 15283-1 ≥ 10.0 [kg/m2]
Rohdichte ≥ 800 [kg/m3]
Wärme
Wärmeleitfähigkeit nach EN 12525 0.25 [W/mK] bei 20 °C
Spezifische Wärmekapazität c 0.96 [kJ(kg x K)] bei 20 °C
Wärmeausdehnungskoeffizient ca. 0.013 – 0.020 [mm/(m x K)] bei 60 °C r. LF.
Feuchte
Wasseraufnahmefähigkeit H1 < 5% [Masse %]
Längenänderung bei Änderung r. LF. um 30% 0.015 [%] bei 20 °C
Festigkeiten E-Modul nach EN 15283-1≥ 2.000
≥ 2.100
[N/mm2]
|| [N/mm2]
T
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Rigips® Glasroc H für private, öffentliche und gewerbliche Anwendungen.
Feucht- und Nassbereiche finden sich nahezu in allen
Gebäuden, in denen wir leben, wohnen, arbeiten, Sport
treiben und unsere Freizeit verbringen. Darüber hinaus
gibt es eine Vielzahl von Feuchträumen in öffentlichen
Einrichtungen, Instituten und insbesondere in Gesund-
heits- und Pflegeeinrichtungen.
Unter Berücksichtigung der Einsatzregeln lassen mit dem
Rigips® Glasroc H System feuchtigkeits resistente und
formschöne Wände und Decken in unter schiedlichsten
Anwendungsbereichen erstellen.
Wände und Decken n Private Badezimmer mit WC und bodengleichen Duschen
n Nasszellen in Hotels und anderen öffentlichen Bereichen
n Bade- und Waschzimmer in Kindergärten, Schulen und
Universitäten
n Bäder und Reha-Einrichtungen
n Labore, Operations- und Behandlungsräume
n Duschen in Fitnessstudios (nur für Bereiche mit geringer
Spritzwasserbeanspruchung)
n Schwimm- und Freizeitbäder sowie Wellnessanlagen
(wenn nicht in unmittelbarem Bereich der Wasserbecken)
Decken n Gewerbliche Grossküchen in Restaurants und Kantinen
n Öffentliche Duschen und türkische Bäder
n Wäschereien
n Brauereien, Lebensmittel- und Mahlzeitenherstellung,
Käsereien usw.
n Eishallen und -stadien
n Chemieanlagen
n Kehrichtverbrennungsanlagen
Für Räume mit hohen Belastungen steht darüber hinaus das
Rigips® Aquaroc Nassraumsystem zur Verfügung. Welches
der beiden für welche Anwendungen von Rigips empfohlen
wird, kann der Tabelle auf Seite 7 entnommen werden.
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Das richtige Feucht- und Nassraumsystem für jeden Einsatzbereich.
* Korrosionschutz der Unterkonstruktion nach DIN 55634 ** Nach Rücksprache mit Rigips AG
Beanspru- chungsklassen
Beanspruchung RBI Rigips® Glasroc H Rigips® Aquaroc Beispiele
0
in Räumen mit geringer Beanspru- chung
Deckenflächen Sehr empfohlenUnterkonstruktion:Standard Profile *
GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *
GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *
Gäste-WCs (ohne Dusch- und Bademöglichkeit)
Küchen mit haushalts-üblicher Nutzung
Öffentliche WCs
ArztpraxenWandflächen Sehr empfohlen
Unterkonstruktion:Standard Profile *
GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *
GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *
A0
in Räumen mit mässiger Beanspru- chung
Deckenflächen Bedingt geeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *
Sehr empfohlenUnterkonstruktion:Standard Profile *
GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *
Bad mit haushaltüblicher Nutzung im unmittelbaren Spritzwasserbereich von Duschen und Badewannen mit Duschabtrennung,Duschbereich auch barriere-frei
Laborräume
Spitäler mit üblicher Nutzung
Schulen mit üblicher Nutzung
Wandflächen Bedingt geeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *
Sehr empfohlenUnterkonstruktion:Standard Profile *
GeeignetUnterkonstruktion:Standard Profile *
A
durch Brauch- und Reinigungs-wasser hoch beansprucht
Deckenflächen Nicht geeignet Sehr empfohlenUnterkonstruktion:C3 Profile*
GeeignetUnterkonstruktion: C3 Profile*
Öffentliche Duschen
Türkisches Bad
Wäschereien
Brauereien
Molkereien
Eisstadien
Lebensmittelherstellung
Wandflächen Nicht geeignet Nicht geeignet Sehr empfohlenUnterkonstruktion:C3 Profile*
C
durch Brauch- und Reinigungs-wasser mit zusätzlicher chemischer Einwirkung hoch bean-sprucht
Deckenflächen Nicht geeignet Bedingt geeignetUnterkonstruktion:C5-I Profile*Wenn die Grenzwerte nicht überschritten werden und die Decke nicht direkt dem Wasser ausgesetzt ist.Grenzwerte: 80% RF und/oder +36° C. Es darf kein Grenzwert überschrittenwerden!
Sehr empfohlenUnterkonstruktion:C5-I Profile*
Wandflächen in Räumen mit begrenzter chemischer Beanspruchung
Gewerbliche Küchen
Solebäder 1)
Thermen 1)
Wellness-Bereich 1)
Schwimmbäder 1)
Käsereien
Kehrrichtverbrennungs-anlagen
Chemieanlagen
Wandflächen Nicht geeignet Bedingt geeignet nur für 1) siehe rechts
Unterkonstruktion:C5-I Profile*Nur wenn die Konstruk- tionen nicht direkt an ein Schwimmbecken angrenzen, Abstand mind. 3 m. Zusätzlich sind die Raumtemperaturen und Luftfeuchte zu beachten.Grenzwerte: 80% RF und/oder +36° C. Es darf kein Grenzwert überschrittenwerden!
Sehr empfohlenUnterkonstruktion:C5-I Profile*
Deckenflächen im geschütztenAussenbereich**
Nicht geeignet Nicht geeignet Sehr empfohlenUnterkonstruktion:C3 Profile*
Balkone von Privathaushalten
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Rigips® Glasroc H für feuchte- und schimmelresistente Wandaufbauten ...
Sanitärwand mit zweilagiger Beplankung
n Sanitärwand n Wandstärken 330, 380 und 430 mm n Zweilagige Beplankung mit 2 x 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm n Brandschutz EI 90
Schachtwand mit zweilagiger Beplankung
Einfachständerwand mit einlagiger Beplankung
Einfachständerwand mit zweilagiger Beplankung
n Schachtwand mit einseitiger Beanspruchung n Wandstärken 75, 100, 125 und 150 mm n Zweilagige Beplankung 2 x 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm n Brandschutz EI 30 n Profile Rücken an Rücken
n Trennwand mit beidseitiger Beanspruchung n Wandstärken 75, 100, 125 und 150 mm n Einlagige Beplankung mit 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm n Brandschutz EI 30 n Schallschutz RW bis zu 49 dB
n Trennwand mit beidseitiger Beanspruchung n Wandstärken 100, 125, 150 und 175 mm n Zweilagige Beplankung mit 2 x 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm n Brandschutz EI 90 n Schallschutz RW bis zu 54 dB
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... und langlebig sichere Decken.
Neben den hier aufgezeigten Konstruktionen sind Hybridkonstruktionen mit anderen Rigips® Bauplatten möglich.
Die jeweilige Ausführung hängt von der Beanspruchung mit Feuchtigkeit und Nässe ab.
Vorsatzschale mit zweilagiger Beplankung
n Vorsatzschale n Wandstärken ab 75.0 mm n Zweilagige Beplankung mit 2 x 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm
Unterdecke mit zweilagiger Beplankung,
abgehängt
Vorsatzschale mit einlagiger Beplankung
Unterdecke mit einlagiger Beplankung,
abgehängt
n Selbstständige Brandschutzdecke n Zweilagige Bekleidung mit 2 x 12.5 mm Glasroc H n Tragprofilabstand 500 mm n Brandschutz EI 30 von unten
n Vorsatzschale n Wandstärken ab 62.5 mm n Einlagige Beplankung mit 12.5 mm Glasroc H n Ständerachsabstand 625 mm
n Abgehängte Unterdecke n Einlagige Bekleidung mit 12.5 mm Glasroc H n Tragprofilabstand 500 mm
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Rigips® Glasroc H Systemaufbauten für alle Anforderungen …
Trennwände
Systemaufbaus = 62.5 cm
EI
Einheit dB Min. m m mm mm mm mm
Raumnutzung* 1 2 1 2
Einfachständerwand, einlagig beplankt
46 30 3.15 2.50 3.00 2.50 75 12.5_12.5 40 (RIF) 50
49 30 4.00 3.25 4.00 2.60 100 12.5_12.5 40 (RIF) 75
49 30 5.10 4.40 5.00 4.10 125 12.5_12.5 40 (RIF) 100
– 30 6.65 5.70 5.20 5.00 150 12.5_12.5 40 (RIF) 125
Einfachständerwand, zweilagig beplankt
51 90 4.00 3.50 4.00 3.50 100 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 50
53 90 5.00 4.40 5.00 4.40 125 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 75
54 90 7.20 6.30 6.00 – 150 2x12.5_2x12.5 100 (ISORESIST PIANO PLUS) 100
– 90 8.00 – 8.00 – 175 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 125
Sanitärwände
Systemaufbaus = 62.5 cm
EI
Einheit dB Min. m m mm mm mm mm
Raumnutzung* 1 2 1 2
Sanitärwand, Einfachständer,zweilagig beplankt
– – 4.60 3.90 – – 125 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 75
– – 6.90 6.00 – – 150 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 100
– – 7.85 7.80 – – 175 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 125
Sanitärwand, Doppelständer,zweilagig beplankt
– 90 2.75 2.75 2.30 2.30 330 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 75
– 90 4.05 4.05 3.20 3.20 380 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 100
– 90 5.40 5.40 4.20 4.20 430 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 125
Decken
Systemaufbau
EI
Einheit Min. mm mm mm
Decke, einlagig beplankt – 12.5 – 27
Decke, zweilagig beplankt 30 2x12.5 – 27
Rw max.
max.
max.
Rw max.
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… an vielseitige Feuchtraumsysteme.
Trennwände
Systemaufbaus = 62.5 cm
EI
Einheit dB Min. m m mm mm mm mm
Raumnutzung* 1 2 1 2
Einfachständerwand, einlagig beplankt
46 30 3.15 2.50 3.00 2.50 75 12.5_12.5 40 (RIF) 50
49 30 4.00 3.25 4.00 2.60 100 12.5_12.5 40 (RIF) 75
49 30 5.10 4.40 5.00 4.10 125 12.5_12.5 40 (RIF) 100
– 30 6.65 5.70 5.20 5.00 150 12.5_12.5 40 (RIF) 125
Einfachständerwand, zweilagig beplankt
51 90 4.00 3.50 4.00 3.50 100 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 50
53 90 5.00 4.40 5.00 4.40 125 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 75
54 90 7.20 6.30 6.00 – 150 2x12.5_2x12.5 100 (ISORESIST PIANO PLUS) 100
– 90 8.00 – 8.00 – 175 2x12.5_2x12.5 40 (ISORESIST PIANO PLUS) 125
Sanitärwände
Systemaufbaus = 62.5 cm
EI
Einheit dB Min. m m mm mm mm mm
Raumnutzung* 1 2 1 2
Sanitärwand, Einfachständer,zweilagig beplankt
– – 4.60 3.90 – – 125 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 75
– – 6.90 6.00 – – 150 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 100
– – 7.85 7.80 – – 175 2x12.5_2x12.5 40 (RIF) 125
Sanitärwand, Doppelständer,zweilagig beplankt
– 90 2.75 2.75 2.30 2.30 330 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 75
– 90 4.05 4.05 3.20 3.20 380 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 100
– 90 5.40 5.40 4.20 4.20 430 2x12.5__2x12.5 RIF (eingeblasen) 125
2 = Schulen, grosse Verkaufsräume oder ähnliche Nutzungen (Einbaubereich gemäss DIN 4103)
*Definition der Raumnutzung
1 = Wohnräume, Büros, Hotels oder ähnliche Nutzungen (Einbaubereich gemäss DIN 4103)
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Mit Rigips® Glasroc H werden Wände und Decke in Feuchträumen genauso rationell und schnell aufgebaut, wie Sie es sich mit Rigips® Trockenbausystemen gewöhnt sind. Um langfristig Schäden zu ver meiden, dürfen dabei nur die OriginalSystemkomponenten ver wendet werden. Zudem sind die spezifischen Anwendungsregeln sowie die Richtlinien der Fachverbände zu beachten. Das Finishing und die Oberflächenveredelung gehen mit dem systemgerechten Rigips® Fugen und Flächenspachtel sowie dem dazugehörigen Bewehrungsstreifen einfach und schnell von der Hand.
Wo Wände und Decken schnell und sicher eingebaut werden.
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Rigips® Glasroc H für die wirtschaftlicheErstellung von Feuchträumen.
Sicherstellen des KorrosionsschutzesDer Zinkauftrag auf den Decken-Unterkonstruktionen wird durch atmos-
phärische Einflüsse wie Raumtemperatur, Sauerstoffgehalt der Luft, relative
Luftfeuchtigkeit und chemische Dämpfe laufend etwas abgetragen. In Feucht-
räumen dürfen deshalb ausschliesslich die Original Rigips® C3-Profile und
Rigips® GOLD Schnellbauschrauben eingesetzt werden. Die Profile weisen eine
Bandverzinkung von mindestens 25 μm auf. Nach mehrfacher Entfettung
und Reinigung werden sie mit einer zusätzlichen Beschichtung aus Polyester
von mindestens 21 μm versehen.
Weitere Informationen zum Korrosionsschutz sind den Normen EN 12944
und DIN 55634 zu entnehmen.
Rationelles BeplankenDer Aufbau der Unterkonstruktionen erfolgt genau gleich, wie bei allen
Rigips® Trockenbauwänden und abgehängten Decken. Die Rigips® Glasroc H
Platten lassen sich so einfach und effizient verarbeiten wie herkömmliche
Gipsplatten. So erlaubt die Materialbeschaffenheit und -struktur das Ritzen
und Brechen der Platte mit einem Cuttermesser. Die Platte kann – ohne
Ausbrüche und Risse – schnell und sicher verschraubt werden.
Einfache Verspachtelung, perfekte OberflächenFür die Fugen- und Flächenverspachtelung sowie die Anschlüsse im Decken-
bereich werden der Rigips® Vario hydro mit dem dazugehörigen Glasvlies-
Bewehrungsstreifen empfohlen. Als Alternative stehen dafür der Rigips®
ProMix HYDRO Fugenfüller/Flächenspachtel mit dem Glasgewebe-Bewehrungs-
streifen zur Verfügung. Mit beiden Spachtelmassen lassen sich Oberflächen-
güten bis Q4 erreichen. Zusätzlich können die Wände auch mit keramischen
Belägen befliest werden.
Start
Standard
1. Jahr
Rigips® System
Zinkabbau
Beschichtungsaufbauten
0
0
2
20
4
40
6
60
8
80
7 µmZink
2.8 µmZink
+21 µmPolyester
7 µm Zink25 µm Zink
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Rigips® Glasroc H Wand- und Decken-konstruktionen nach klaren Regeln.
UnterkonstruktionMontage:
n Die Unterkonstruktionen der Rigips® Glasroc H Wände und Decken (siehe Tabelle Seite 7) werden
mit Metallprofilen aus Stahlblech nach EN 14195 erstellt.
Abstände:
n Der maximale Ständerachsabstand bei Wänden beträgt 625 mm.
n Der maximale Achsabstand der Tragprofile im Deckenbereich beträgt 500 mm.
n In Einzelfällen kann aufgrund von Wandhöhen und Durchbiegungsbeschränkungen eine Reduktion
der Achsabstände erforderlich werden.
Korrosionsschutz:
n In hoch belasteten Bereichen (wie zum Beispiel Schwimmbädern) ist ein erhöhter Korrosionsschutz
der Unterkonstruktion und des Zubehörs erforderlich.
n Korrosive Verunreinigungen müssen gesondert berücksichtigt werden.
n Die Kategorien und Korrosionsschutzsysteme für einen erhöhten Korrosionsschutz sind der
EN 12944 und DIN 55634 zu entnehmen.
n Weitere Vorgaben zum Korrosionsschutz bei der Ausführung von Deckenkonstruktionen finden sich
in der EN 13964.
AbdichtungFlächenabdichtung:
n Je nach Beanspruchung (siehe Tabelle Seite 7) ist eine Abdichtung der Rigips® Glasroc H Wände
und Decken erforderlich.
n Zur Abdichtung gehören auch Randanschlüsse und Bewegungsfugen.
Abdichtmaterialien:
n Empfohlen wird die Verwendung der flexiblen Einkomponenten-Flüssigdichtfolie weber folic
rapid* in Verbindung mit dem Dichtbandsystem weber DB 120 * oder DM120 * bzw. weber DEc/
weber DEcA *.
n Die Flüssig-Dichtfolie weber tec 822 * eignet sich bestens für Abdichtungsarbeiten von
Wandflächen aus Glasroc H.
Spezielles:
n Bei Durchdringungen sind Manschetten und Formteile zu benutzen.
n Wandflächen ohne Spritzwasserbeanspruchung müssen in der Regel nicht abgedichtet werden.
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Glatte und keramische Oberflächenauf ästhetisch höchstem Niveau.
BefliesungVoraussetzungen:
n Die Befliesung der Rigips® Glasroc H Wände ist mit ein- oder zweilagiger Beplankung möglich.
n Erforderlich ist ein regelmässiger Ständerabstand von 625 mm.
n Bei einlagiger Beplankung dürfen die keramischen Beläge ein Flächenmass von max. 900 cm2 bzw.
eine Seitenlänge von max. 30 cm sowie ein Gewicht von max. 30 kg/m2 nicht überschreiten. Bei
zweilagiger Beplankung darf das Flächenmass max. 3000 cm2 bzw. die Seitenlänge max. 70 cm
sowie das Gewicht max. 50 kg/m2 betragen. Bei Überschreitung ist eine Sonderkonstruktion notwendig.
n Die Angaben im Merkblatt des Schweizerischen Plattenlegerverbandes SPV «Verlegen von
grossformatigen Keramikplatten im Innenbereich» sind verbindlich.
Verklebung:
n Die Flächen müssen vor der Befliesung der Rigips® Glasroc H grundiert werden. Speziell geeignet
ist dafür der weber grund rapid *.
n Die offenen Plattenfugen sind mit dem Fliesenkleber zu verspachteln.
n Für die Verklebung der keramischen Beläge wird ein flexibler Fliesenkleber benötigt. Dieser muss
mindestens die Anforderungen der Klassen C1/C2 nach EN 12004 erfüllen. Empfohlen wird dafür
weber 2000 rapid flex *.
n Die Anwendung auf den Rigips® Glasroc H Platten erfolgt im Dünnbettverfahren mit einer
durchlaufenden Klebeschicht.
OberflächenbearbeitungFlächenverspachtelung:
n Mit dem Rigips® Vario hydro Systemfugenfüller/Feinspachtel oder alternativ mit dem Rigips®
ProMix HYDRO Fugenfüller/Flächenspachtel lassen sich auf Rigips® Glasroc H Wänden und Decken
perfekte Oberflächen erstellen.
n Diese müssen anschliessend lediglich mit einem geeigneten Anstrich versehen werden.
n Auf nicht mit Fliesen belegten Flächen wird die Herstellung einer Oberlächengüte Q3 empfohlen,
welche neben der Standardverspachtelung das breite Ausspachteln der Fugen und Abziehen
(Porenverschluss) der restlichen Oberfläche beinhaltet. Diese Empfehlung ist durch die Struktur
der Vliesummantelung bedingt.
Anstriche:
n Bei Verwendung eines wasserabweisenden Farbanstrichs sind die Anforderungen des Feucht-
bzw. Nassraums sowie die Empfehlungen des Farbherstellers zu beachten.
* Produkt der Weber Saint-Gobain AG (www.weber-marmoran.ch)
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Gipstrockenbau. Sinnvoll ausbauen.
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orb
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Anwendungen Rigips® Alba®
Wandsysteme Leichtbauwände Vorsatzschalen Bekleidungen
Vollgipswände Ständerwände Vorsatzschalen Bekleidungen
Deckensysteme Abgehängte Decken Bekleidungen Kassetten-Akustikdecken Fugenlose Akustikdecken
Abgehängte Decken Bekleidungen
Bodensysteme Trockenböden
Raumsysteme Leichtbauwände und -decken für grosse Höhen und Spannweiten
Raum-in-Raum-Konstruktionen
Holzbau Aussteifende Beplankungen Leichtbauwände Vorsatzschalen Bekleidungen Trockenböden
Vorfertigung Rigips® Formteile Kuppeln
Bekleidungen
Verarbeitung Rigips® Alba®
Putze und Oberflächen
Kleber Fugenfüller Spachtel und Weissputze
Hilfsgeräte Maschinen Werkzeuge Geräte
Service Rigips® Alba®
Planung und Ausführung
Beratung Aus- und Weiterbildung Ausschreibung/Kalkulation Materialauszüge Logistik RiCycling®
Rigips AGGewerbepark
5506 MägenwilSchweiz
Tel. +41 62 887 44 44Fax +41 62 887 44 45