REWE GROUP Miteinander. · Strategischer Ansatz Grüne Produkte Als Unternehmen, das sich aus Über...

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REWE GROUP Miteinander. DER NACHHALTIGKEITSBERICHT 2015/16 IM ÜBERBLICK

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REWE GROUP

Miteinander.DER NACHHALTIGKEITSBERICHT 2015/16 IM ÜBERBLICK

Verantwortung übernehmen für heute und morgen Als international führendes Handels- und Touristikunternehmen ist sich die REWE Group ihrer Verantwortung für heutige und künftige Generationen bewusst. Nachhaltig- keit ist für uns kein Trend, sondern ein wesentliches Element unserer Unternehmens-strategie. Die Umsetzung erfolgt in unseren vier Säulen „Grüne Produkte“, „Energie, Klima und Umwelt“, „Mitarbeiter“ und „Gesellschaftliches Engagement“. Mit kon-kreten Zielen und Maßnahmen setzen wir uns dafür ein, ökonomische, ökologische und soziale Aspekte mit unserer Geschäftstätigkeit in Einklang zu bringen.

Inhalt3 Tschüss Plastiktüte. Hallo Umwelt!

4 Grüne Produkte

6 Energie, Klima und Umwelt

8 Mitarbeiter 10 Gesellschaftliches Engagement

http://rewe-group-nachhaltigkeitsbericht.de/2016

„Der Titel ‚Miteinander‘ drückt unser Verständnis aus, mit dem wir den Weg in Richtung einer nachhaltigen Entwicklung gehen: Stets gemeinsam mit unseren Partnern, Mitarbeitern und Kunden, stets im Dialog für die Verständigung auf gemeinsame Ziele und stets mit viel Engagement für die beste und tragfähigste Lösung.“

Lionel Souque, Vorstandsvorsitzender

„Durch breite nachhaltigere Sortimente zu überzeugen, ist und bleibt ein wesentliches Ziel unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Dazu gilt es, Lieferketten und Nachhaltigkeitsherausforderungen ebenso gut zu kennen wie die Bedürfnisse unserer Kunden.“

Jan Kunath, stellvertretender Vorstandsvorsitzender

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Tschüss Plastiktüte. Hallo Umwelt!Im Juni 2016 verbannte REWE die Plastiktüte aus den Märkten. Dass es die REWE Group mit diesem Schritt wirklich ernst meint, zeigte sich spätestens, als auch PENNY und die DER Touristik Reisebüros ankündigten, auf Plastik­tüten zu verzichten. Das bedeutet insgesamt über 202 Millionen eingesparte Plastiktüten pro Jahr. Weitere Maßnahmen, um Plastik zu sparen, werden bereits umgesetzt.

Sie verfangen sich in Büschen und Sträuchern, liegen im Straßengraben, treiben an Ufern oder schwimmen sogar als riesige Inseln im Meer. Die Rede ist von Plastiktüten oder anderen Teilen aus Plastik, die unsere Umwelt verschmutzen. Forscher gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2050* in unseren Meeren mehr Plastik schwimmen wird als Fische – wenn wir nichts an unserem Verhalten ändern.

Dieser Misere ist sich auch die REWE Group bewusst und verbannte als erster deut-scher Lebensmitteleinzelhändler die Plastiktüte aus den REWE-Märkten. Alternativ gibt es seitdem an den Kassen Mehrwegtragetaschen aus Recycling-PET oder Baumwolle, FSC®-zertifizierte Papiertüten und Einkaufskartons. REWE setzte damit ein Zeichen im Handel, für bewussten Konsum und für die Umwelt. Anfang 2017 kündigte auch PENNY an, in Zukunft auf Plastiktüten zu verzichten, gefolgt von den DER Touristik Reisebüros.

Die Auslistung der Plastiktüte war für die REWE Group nur der Anfang. Das Unter-nehmen arbeitet intensiv daran, Verpackungen zu reduzieren oder umweltfreundlicher zu gestalten, ohne einen schnelleren Verderb zu riskieren oder gegen gesetzlich notwendige Deklarationen von Produkten zu verstoßen. Beispielsweise testet die REWE Group das sogenannte Natural Branding, bei dem Informationen per Lasertechnik auf die äußersten Schalenschichten von Obst und Gemüse aufgetragen werden – damit künftig weniger Plastik benötigt wird und in unsere Umwelt gelangen kann.

* Ellen MacArthur Foundation (2016): The New Plastics Economy: Rethinking the future of plastics

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Strategischer Ansatz

Grüne ProdukteAls Unternehmen, das sich aus Über­zeugung dem nachhaltigen Wirt­schaften verpflichtet hat, möchte die REWE Group das Sortiment an öko logisch und sozial verträglicher hergestellten Produkten stetig stei gern – und ihren Kunden beim Einkauf als vertrauensvoller Partner zur Seite stehen.

Der Ausbau nachhaltigerer Sortimente ist eines der Hauptziele der REWE Group. Wie uns das gelingt? Wir analysieren unse-re Wertschöpfungsketten ganz genau und entwickeln wirksame Maßnahmen, um die Herstellung unserer Produkte aus ökolo gischer und sozialer Sicht zu verbes-sern. Schritt für Schritt integr ieren wir Nach haltig keit neben Qualität, Frische und Preis als wichtiges Entscheidungskrite-rium in unsere Einkaufsprozesse. So er-weitern wir unser Angebot an Bio- und regionalen Produkten konsequent, setzen Maßnahmen zur Verbesserung des Tier-wohls um und verwenden verstärkt zertifi-

zierte Rohstoffe, um im Bereich Umwelt und Soziales Verbesserungen anzustoßen.

Uns ist es wichtig, unsere Kunden für nach-haltigere Produkte zu begeistern und durch transparente Informationen auf den Produkten eine bewusste Kaufentschei-dung zu ermöglichen. Hierzu haben wir das Eigenmarkenlabel PRO PLANET entwi-ckelt, das eine verlässliche Orientierungs-hilfe für nachhaltigere Produkte bietet. Mittlerweile bieten wir unseren Kunden bei REWE, PENNY und toom Baumarkt über 950 verschiedene PRO PLANET-Produkte.

Anteil PRO PLANET­Produkte

am Verkaufswert der Eigen­

markenprodukte von REWE,

PENNY und toom Baumarkt

(2016)

11%Steigerung der

REWE Regionalprodukte von

262 auf 465 Artikel (zwischen

2014 und 2016)

+77%

Bananen mit Zertifizierung

100%

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Praktische Umsetzung

Pionierarbeit im HühnerstallEin Frühstücksei am Sonntag ist eine feine Sache. An Geschmack und Aussehen lässt sich jedoch nicht erkennen, wie die Tiere gehalten werden. In der Boden- und Freilandhaltung war es lange gängig, Legehennen die Schnäbel zu kürzen, nur damit sie sich später nicht gegenseitig verletzen. Zudem werden die männlichen Küken kurz nach dem Schlüpfen getötet. Pro Jahr sterben so rund 45 Millionen Hähnchen.

Dass es im Hühnerstall auch anders zugehen kann, beweist die REWE Group und entschied sich für Legehennen mit natürlichem Schnabel, die Aufzucht der männlichen Küken sowie eine Haltung mit mehr Platz, Beschäftigungsmaterial und gentechnikfreiem Futter. Damit setzt das Unternehmen Maßstäbe für die gesamte Branche. Gestartet mit einem Pilotprojekt gibt es die Eier mittlerweile deutschlandweit un-ter „Spitz & Bube“ bei REWE und „Herzbube“ bei PENNY.

Qualität ist keine FormsacheZu klein, zu groß, zu knollig, zu krumm – aber vor allem: biologisch angebaut, qualitativ einwandfrei und lecker. Mit den Naturgut Bio- Helden zeigt PENNY, dass Qualität, Frische und Geschmack nichts mit optischer Makellosigkeit zu tun haben. Seit 2016 gibt es die Feldfrüchte mit den kleinen Macken in den Gemüse- und Obstregalen des Discounters. PENNY setzt so ein Zeichen für den bewussten Umgang mit Lebensmitteln.

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Strategischer Ansatz

Energie, Klima und UmweltDie REWE Group leistet einen aktiven Beitrag zum Klima­ und Ressourcen­schutz, indem wir bewusst mit natür ­ lichen Ressourcen umgehen. Unser erklärtes Ziel ist es, unsere Treibhaus­gasemissionen stetig zu senken.

Die Veränderungen der Umwelt und des Klimas stellen eine der größten Herausfor-derungen unserer Zeit dar. Die REWE Group ist sich ihrer Verantwortung für das Klima bewusst: Ein Großteil der weltwei-

ten CO2-Emissionen entsteht bei der Herstellung, dem Konsum und der Bereit-stellung von Produkten. Neben der nach-haltigeren Sortimentsgestaltung setzen wir daher auf einen verantwortungs-bewuss ten und ressourcenschonenden Geschäftsbetrieb.

Seit 2009 definiert die REWE Group ein Klimaziel, das 2013 aktualisiert wurde:

die Halbierung der Treibhausgas emis-sionen pro Quadratmeter Verkaufs fläche bis 2022 gegenüber 2006. Zur Zieler -reich ung haben wir individuelle Maßnah-men entwickelt und setzen diese an unseren Verwaltungs-, Lager- und Pro-duk tions standorten und in unseren Märkten um. Da über 50 Prozent der Treibhausgas emissionen aus dem Stromverbrauch resultieren, verwenden wir Grünstrom, haben ein zentrales Energiemanage ment system implemen-tiert und nutzen sparsame LED-Be - leu chtung sowie optimierte Kühlregale.

Wir sind bestrebt, Ressourcen sparsam zu nutzen und vermehrt nachhaltigere oder re cycelte Materialien einzusetzen. Bei-spielsweise haben wir unsere Logistik durch eine neue Lagernetzstruktur optimiert, erreichen bei unseren Abfällen und Wert-stoffen eine Verwertungsquote von über 95 Prozent und setzen zu fast 100 Prozent umweltfreundlicheres Papier wie Recy-clingpapier oder Frischfaser papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft ein.

Seit 2008 Strom aus 100 Prozent

regenerativen Quellen

100%

Senkung der Treibhausgas­

emissionen pro Quadratmeter

Verkaufsfläche für Deutschland

und Österreich um 38,7 Prozent

(zwischen 2006 und 2016)

-38,7%

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Praktische Umsetzung

Der nachhaltigere SupermarktMit ihren Green Buildings entwickelte die REWE Group ein Konzept für eine neue Supermarkt­Generation, die Nachhaltigkeit für Kunden wie Mitarbeiter erlebbar macht und einen messbaren Beitrag zu einer nachhalti­gen Entwicklung leistet. Damit setzt das Unternehmen neue Maßstäbe für die ganze Branche.

„Nachhaltigere Produkte gehören in nachhaltigere Märkte“ – mit dieser Überzeugung startete die REWE Group im Jahr 2008. Entstanden ist das REWE Green Building-Konzept, das ökolo gische und soziale Aspekte vereint. Um höchste Standards in Sachen nachhaltiger Gebäudegestaltung zu gewährleisten, werden grundsätzlich alle Märkte der REWE Group in Deutschland nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bau-en (DGNB e.V.) als Green Building errichtet.

Bei den Green Buildings wird moderne Architektur mit energieeffizienten Technologien und dem Einsatz regenerativer Energien kombi-niert. So wird der Energieverbrauch durch den Einsatz modernster Heizungs-, Lüf-tungs- und Beleuchtungstechnik, durch energieeffiziente Kälteanlagen und wirksame Dämmung reduziert. Zu den charakteris tischen Besonderheiten gehören Trägerkonstruk-

tionen aus Holz sowie verglaste Fronten und Dach-lichtkuppeln. Es entsteht ein völlig neues Einkaufser-lebnis, da bereits bei der Planung der Mensch im Fokus steht – denn ein nachhaltiger Verbraucher-markt berücksichtigt, wie sich der Einzelne in einem Gebäude fühlt. Für den stationären Handel ein ent-scheidender Aspekt, denn heute sind es nicht nur die Artikel, die die Menschen in die Läden bringen, sondern auch die Atmosphäre.

Green Buildings nach DGNB e.V.*: 89 REWE-Märkte, 11 toom Baumärkte,2 PENNY-Märkteund weitere 152 Märkte in Planung.

* Stand II. Quartal 2017

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Strategischer Ansatz

Mitarbeiter

Um Talente zu gewinnen und zu binden, setzt die REWE Group auf mitarbeiterorientierte Arbeits­konzepte, sichere Arbeitsbeding un­gen, Weiterbildungsangebote und ein wertschätzendes Miteinander.

Unsere Mitarbeiter sind die zentrale Schnittstelle zu unseren Kunden und Lie-feranten und damit unsere wichtigsten Botschafter. Als Unternehmen ist es uns wichtig, dass sie sich wohlfühlen und sich mit ihren Talenten einbringen. Um dies angesichts der Größe und Vielfalt

der REWE Group zu gewährleisten, ist ein starker Zusammenhalt aller Teams und Bereiche unverzichtbar.

Um neue Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende zu binden, bieten wir eine faire Entlohnung, zusätzliche betriebliche Leis-tungen, bedarfsorientierte Aus- und Weiter-bildungsmöglichkeiten sowie flexible

Arbeitszeitmodelle. Mit individuellen Angeboten, wie vorausschauender Perso-naleinsatzplanung, Eltern-Kind-Büros und Vertrauensarbeitszeit an den Zentral-standorten, Wiedereinstiegsprogrammen für Eltern und die Möglichkeit des Sabbati-cals, erleichtern wir unseren Mitarbeitern die Balance von Beruf und Privatleben.

Die REWE Group pflegt eine Unterneh-menskultur, die geprägt ist von einem vertrauens- und respektvollen Umgang. Diskriminierungsfreie Arbeitsplätze so - wie gleiche Chancen für alle Mitarbeiter sind für uns selbstverständlich. Veran -kert ist dies in unserem Verhaltenskodex und unserer Leitlinie für Nachhaltiges Wirtschaften.

Eigene Kitas in München, Köln, Frankfurt a.M. sowie Erweiterung der Kooperationsverträge für Kindergartenbeleg- plätze in einzelnen Regionen.

Über 2.400 REWE­Märkte,

alle toom Baumärkte, alle

Logistik­ und Zentralstand­

orte sind nach dem „audit

berufundfamilie“ zertifiziert.

2.400

Über 8.000 Frauen und

knapp 650 Männer nahmen

2016 Elternzeit.

>8.0008

Praktische Umsetzung

Arbeit und Familie? Passt! Ob kleine Kinder, ein privates Projekt oder pflegebedürftige Eltern: Jeder hat irgendwann im Leben einmal Bedarf, flexibler oder weniger zu arbeiten. Die REWE Group engagiert sich deshalb für eine vorausschauende, lebensphasen-orientierte Personal politik – und bietet viele Konzepte, um Arbeitgeberinteressen und Mitarbeiterbelange in Einklang zu bringen: Arbeitszeiten lassen sich auf die Betreuungszeiten abstimmen, eine befristete Job-Auszeit hilft in einer Pflegesitu-ation. Speziell ausgebildete Kollegen bieten das Gespräch, bevor eine Krise den Arbeitsplatz gefährdet. Berufliche Auszeiten geben Raum für die Familie und persönliche Interessen. Seit 2011 trägt das Engagement der REWE Group das externe Zerti-fikat „audit berufundfamilie“.

Rückenwind für JugendlicheDer Start ins Berufsleben ist nicht für jeden Jugendlichen leicht. Manche finden keinen Arbeitsplatz, weil sie aus schwierigen familiären Verhältnissen kommen, immer wieder Misserfolge erleben und keine Routinen kennen. Oft fehlt es ihnen an Orientierung, Motivation oder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Um aus diesem scheinbaren Teufelskreis auszubrechen, kann Mentoring eine enorme Hilfe sein. Genau das möchte die REWE Group jungen Menschen gemeinsam mit der Initiative JOBLINGE bieten – unabhängig von ihrem sozialen und kulturellen Hintergrund. Den Mitarbeitern bietet dies die Mög-lichkeit, schnell und unkompliziert ehrenamtlich tätig zu werden, indem sie die Jugendlichen als Mentoren begleiten. Die Jugendlichen wiederum erhalten die nötige Hilfe für den Einstieg in ein selbstbe-stimmtes Leben.

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Strategischer Ansatz

Gesellschaftliches Engagement

Aufgrund ihrer genossenschaftlichen Tradition ist es für die REWE Group selbstverständlich, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen – insbesondere für Kinder und Jugend­liche sowie für Menschen, die mit sozialen Ungleichheiten zu kämpfen haben.

Mit ihren Märkten erweist sich die REWE Group als zuverlässiger Partner vor Ort. Täglich schenken uns Hunderttausende

Kunden ihr Vertrauen. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, dieses Vertrauen zurückzugeben und Verantwortung für unsere Mitmenschen und unsere Welt zu übernehmen. Dabei setzen wir auf star ke Partner, die mit ihrer Erfahrung genau dort, wo Hilfe gebraucht wird, anpacken. Wenn möglich, binden wir unsere Kunden und Mit- arbeiter in unsere Projekte ein, um unsere

Reichweite zu erhöhen und unser nach-barschaftliches Miteinander zu stärken.

Dabei ist es uns ein besonderes Anliegen, Kinder und Jugendliche zu fördern. Wir möchten dazu beitragen, Benachteiligun-gen zu überwinden und gleiche Chancen für alle zu schaffen. So unterstützen wir so-zial benachteiligte Jugendliche während ihrer Schulzeit oder beim Einstieg in ihr Berufsleben. Darüber hinaus engagieren wir uns in Projekten, die junge Menschen an eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung und ausgewogener Ernährung heranführen, sowie in internationalen Bildungsprojekten.

Viele Kunden und Mit- arbeiter unterstützen unsere Projekte – durch Spenden oder indem sie direkt mithelfen.Vielen Dank!

Unser Ziel: Ein Anteil lang­

fristiger Projekte von

70 Prozent bis Ende 2022

70%

10

Praktische Umsetzung

Unterstützung der Tafeln seit 1996Seit über 20 Jahren arbeiten wir mit den bundesweiten Tafeln-Initiativen zusammen, getreu dem Motto „Jeder gibt, was er kann“. So stellen wir täglich Lebensmittel zur Verfügung, die nicht mehr verkauft, aber beden-kenlos verzehrt werden können, oder fördern die Tafeln mit vielfältigen Spenden aktionen und der Hilfe unserer Kunden.

Engagement in der NachbarschaftNicht immer ist das Erwachsenwerden leicht. Jugend-gruppen, Vereine oder Initiativen können hier Halt geben und neue Perspektiven ermöglichen. Um diese unkom-plizierte, oftmals nachbarschaftliche Hilfe zu unterstützen, haben wir den PENNY Förderkorb ins Leben gerufen:

Jedes Jahr können sich Organisationen aus dem Bereich der Kin-der- und Jugendförderung bewerben. Die Auswahl erfolgt per Voting auf foerderkorb.penny.de, hier kann jeder mitentscheiden, welche Projekte finanzielle Hilfe erhalten. 2016 wurden knapp 500.000 Stimmen abgegeben – und wir konnten 28 Initiativen mit insgesamt 28.000 Euro unterstützen.

100 Gute TatenViele unserer Mitarbeiter engagieren sich ehrenamtlich. Um sie zu unter-stützen, rief die REWE Group das Projekt „100 gute Taten“ ins Leben, bei dem sich jeder Mitarbeiter für eine finanzielle Hilfe bewerben kann. Mit 25.000 Euro förderte die REWE Group im letzten Jahr 100 Aktionen, Vereine oder gemeinnützige Organisationen, von einer Amphibien- und Reptilien-gruppe in Rhein-Erft bis hin zu einem Waisenkinder-Projekt in Kenia. 2017 werden wir unser Projekt erweitern auf „200 gute Taten“.

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Den gesamten Nachhaltigkeitsbericht 2015/2016 online ansehen:

http://rewe-group-nachhaltigkeitsbericht.de/2016

Impressum

Herausgeber

REWE-ZENTRALFINANZ eG, Köln Domstraße 20 50668 Köln Tel.: 0221 149-0 Fax: 0221 149-9000

E-Mail: [email protected]

Konzeption, Redaktion und Gestaltung

akzente kommunikation und beratung gmbh, München

3st kommunikation, Mainz

Bildnachweise

Andreas Teichmann (www.andreasteichmann.de)

Redaktionsschluss

Juli 2017

Druck

Kunst- und Werbedruck, Bad Oeynhausen