Repräsentative forsa-Studie 2013 Fernstudieren parallel ... · Erfolgskombi für die Karriere Ein...
Transcript of Repräsentative forsa-Studie 2013 Fernstudieren parallel ... · Erfolgskombi für die Karriere Ein...
Fernstudieren parallel zum BerufBedeutung und Akzeptanz bei Personalentscheidern in mittleren und größeren Unternehmen
Repräsentative forsa-Studie 2013
Eine repräsentative Umfrage unter 300 Personalverantwortlichen in deutschenUntern ehmen ab 150 Mitarbeitern, durchgeführt im Auftrag der EuropäischenFernhochschule Hamburg (Euro-FH)
forsa-Studie 2013 / www.Euro-FH.de
Liebe Leserinnen,liebe Leser,
aktuell zählt die Euro-FH rund 5.500 Studierende, die
sich neben dem Beruf für ihre nächsten Karriere-
schritte qualifizieren. Die Vorteile eines Fernstudiums
liegen dabei auf der Hand: zeitliche und räumliche
Flexibilität, individuelle Gestaltung des Lerntempos
und die Möglichkeit, parallel zum Studium den Job
weiter auszuüben. Wer ein Fernstudium absolviert,
dem bieten sich zudem vielversprechende Chancen
auf dem Arbeitsmarkt – das belegen auch die Ergeb-
nisse unserer repräsentativen forsa-Studie, die in
diesem Jahr bereits zum achten Mal im Auftrag der
Euro-FH durchgeführt wurde.
Arbeitgeber erkennen längst nicht mehr nur den
einen, klassischen Karriereweg an. Sie sind von
modernen Studienmodellen wie dem Fernstudium
überzeugt und wissen insbesondere dessen Praxis-
nähe zu schätzen. Ihrer Ansicht nach profitieren
Fernstudierende insbesondere von Synergien aus
der direkten Verbindung von Theorie und Praxis und
zeichnen sich darüber hinaus durch positive Eigen-
schaften wie Selbstdisziplin und Leistungsbereitschaft
aus. Da ist es naheliegend, dass Personaler in Fern-
studierenden wertvolle Mitarbeiter sehen, denen sie
es zutrauen, das Unternehmen voranzubringen.
Für dieses repräsentative Meinungsbild der Wirtschaft
wurden in Zusammenarbeit mit dem forsa-Institut 300
Personalentscheider in Unternehmen mit mehr als
150 Mitarbeitern befragt. Die vorliegende Studie fasst
zusammen, wie eine akademische Laufbahn aussehen
sollte, welches die Vorzüge von Fernstudien-
absolventen sind und wie Personaler das neben-
berufliche Fernstudium bewerten.
Lassen Sie sich von den vielversprechenden Perspek-
tiven überzeugen, die Ihnen ein Fernstudium bietet. Sie
haben Ihre Karriere selbst in der Hand!
Ihr
Prof. Dr. Jens-Mogens Holm
Präsident der Euro-FH
forsa-Studie 2013 / www.Euro-FH.de
“Fur ein Master-Studium wieder aus dem Job auszusteigen, istfur viele keine Option. Per Fernstudium haben Sie die Chance,sich auch neben dem Beruf fur eine Fuhrungsposition zuqualifizieren.“
Catherine Möhring – Kanzlerin der Euro-FH
Mit Berufspraxis entfaltet einMaster-Studium das volle Potenzial
Mit einem Master-Studium qualifizieren sich Studie-
rende für Führungsaufgaben und erwerben wertvolle
Managementfähigkeiten. Hiervon profitieren sie jedoch
vor allem, wenn sie bereits über Berufserfahrung ver-
fügen. Diese Meinung vertritt mehr als die Hälfte der
Personalentscheider in Deutschland (55 Prozent). Ihre
Empfehlung ist es, nach dem Bachelor-Abschluss
zunächst einige Jahre Praxiserfahrungen zu sammeln
und sich dann mit einem Master-Studium gezielt auf
einen Bereich zu spezialisieren.
Nur 36 Prozent sind der Ansicht, dass es Studierenden
mehr nutzt, ihre akademische Laufbahn in einem Zuge
abzuschließen und das Master-Studium unmittelbar
nach einem Bachelor-Abschluss zu beginnen. Für fünf
Prozent der Personaler macht es keinen Unterschied,
zu welchem Zeitpunkt der Master absolviert wird.
Unumstritten ist jedoch die Bedeutung des weiterfüh-
renden Studiums: Nur ein Prozent der Befragten hält
einen Master-Abschluss generell für unnötig.
Welchen Zeitpunkt halten Personaler für den besten, um einen Master-Abschluss zu absolvieren?
Nach ein paar Jahren Berufserfahrung, um sichgezielt auf einen Bereich zu spezialisieren oderfür eine Führungsposition zu qualifizieren.
Der Zeitpunkt ist unwichtig,wichtig ist, dass ein Master-Abschluss erworben wird.
55%
5%
Ich halte einen Master-Abschluss für unnötig.
1%3%
Unmittelbar im Anschluss an denBachelor, um die akademische Lauf-bahn in einem Zuge abzuschließen.
weiß nicht/k. A.
36%
forsa-Studie 2013 / www.Euro-FH.de
Anerkennung beruflicher Qualifikationen:Ein Plus für Studierende und Wirtschaft
Arbeitgeber befürworten nicht nur die Ergänzung von
Bachelor- und Master-Studiengängen durch Berufs-
praxis, sie stehen auch der Durchlässigkeit des
Bildungssystems und der Anerkennung beruflicher
Qualifikationen offen gegenüber. Diese ermöglichen
vielfältigere Zugangswege zum Hochschulstudium
und eine Verkürzung der Studienzeit. 85 Prozent der
Befragten (45 + 40 Prozent) begrüßen die hierdurch
entstandene größere Chancengleichheit sowie die
Vielfalt alternativer Karrierewege. Fast ebenso viele
(39 + 44 Prozent) sehen in der Flexibilisierung des
Bildungssystems eine stärkere Würdigung des Werts
beruflicher Erfahrungen und Qualifikationen.
Daraus ergibt sich für mehr als zwei Drittel der
Personaler (27 + 49 Prozent) ein weiterer Vorteil:
Hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte können
schnell und gezielt ausgebildet werden, was den
aktuellen Bedürfnissen der Wirtschaft entspricht.
“Als erfahrene Fach- oder Fuhrungskraft konnen Sie sichberufliche Qualifikationen auf ein Hochschulstudium anrechnenlassen und Ihr Studienziel somit schneller erreichen.“
Prof. Dr. Jens-Mogens Holm – Präsident der Euro-FH
Der Abbau von Zugangsbarrieren schafft eine größereChancengleichheit, indem alternative Karrierewege
ermöglicht werden.
Die erweiterten Zugangsmöglichkeiten zum Hochschul-studium würdigen den Wert beruflicher Erfahrungen
und Qualifikationen.
Hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte können aufdiese Weise schnell und gezielt ausgebildet werden.
45%
39%
27% 49% 19% 3%
44% 13% 2%
40% 12% 2%
stimme voll und ganz zustimme zu
stimme bedingt zustimme eher nicht zu
stimme ganz und gar nicht zu
Wie bewerten Personalchefs die zunehmende Anrechnung von Vorbildungen und Berufserfahrung auf ein Hochschulstudium?
forsa-Studie 2013 / www.Euro-FH.de
Praxisbezug ist das Kriterium bei derBewertung von Studienabschlüssen
Personalentscheider setzen auch bei der Bewertung
von Studienabschlüssen vor allem auf den Praxis-
bezug. 91 Prozent der Befragten bezeichnen diesen
als sehr wichtig oder wichtig (50 + 41 Prozent). Für
fast ebenso viele (47 + 41 Prozent) gilt die Verzahnung
von Studium und Beruf, wie sie durch ein Fern-
studium, Praxissemester oder Duales Studium
möglich wird, als entscheidendes Kriterium. Einen
internationalen Bezug der Studieninhalte weiß darüber
hinaus ein Drittel der Personalentscheider (6 + 27 Pro-
zent) besonders zu schätzen. Auch formale Anforde-
rungen spielen für Personaler bei der Bewertung von
Studienabschlüssen eine Rolle. So nennen zwei Drittel
(20 + 46 Prozent) die Akkreditierung der Studien-
gänge und 34 Prozent (6 + 28 Prozent) eine gute
Platzierung der Hochschule bzw. des Fachbereichs
in anerkannten Hochschulrankings als wichtige
Aspekte.
“Die Euro-FH orientiert sich stets an den Anforderungen derWirtschaft. Daher entsprechen die Rahmenbedingungenunserer FIBAA-akkreditierten Studiengange in samtlichenPunkten den Erwartungen der Personalentscheider.“
Ingo Karsten – Vizepräsident der Euro-FH
Hoher Praxisbezug des Studiums
Verzahnung von Studium und Beruf, zum Beispiel durchPraxissemester, Fernstudium oder Duales System
Akkreditierung der Studiengänge
Gute Platzierung der Hochschule bzw. des Fachbereichs in anerkannten Hochschulrankings
Internationaler Bezug der Studieninhalte
sehr wichtigwichtig
einigermaßen wichtigkaum wichtig
überhaupt nicht wichtigweiß nicht/k. A.
Welche Kriterien zählen für Personalverantwortliche bei der Beurteilungvon Studienabschlüssen?
50%
47%
20% 46% 28% 3%
6% 28% 43% 16%
41% 8% 2%
41% 8%
6%
6% 27% 33% 17% 16%
forsa-Studie 2013 / www.Euro-FH.de
Fernstudium neben dem Beruf:Erfolgskombi für die Karriere
Ein berufsbegleitendes Fernstudium bietet nach Ein-
schätzung der Personalentscheider wertvolle Vorteile
für Berufstätige. So sind acht von zehn Befragten
(35 + 48 Prozent) davon überzeugt, dass Fernstudie-
rende aufgrund der Parallelität von Studium und Beruf
von Synergien profitieren. Das Gelernte findet im
Berufsalltag direkte Anwendung und die Theorie lässt
sich so gewinnbringend in die Praxis umsetzen.
Einen weiteren Vorteil sehen die Personalchefs in der
enormen Flexibilität eines Fernstudiums. Dass dieses
zeitlich und räumlich unabhängig sowie ohne Unter-
brechung des Beschäftigungsverhältnisses umsetzbar
ist, bewerten 78 Prozent der Personalentscheider
(30 + 48 Prozent) als klaren Pluspunkt des Fern-
studiums. Mehr als ein Drittel (6 + 28 Prozent) ist
zudem davon überzeugt, dass auf diese Weise ein
besonders schneller Karriereaufstieg möglich ist.
“Personaler schatzen die Vorteile des Fernstudiums furihre Mitarbeiter. Probieren Sie es selbst und Sie werdenfeststellen, wie gut sich ein Fernstudium in den Arbeitsalltagintegrieren lasst.“
Dr. Martin Hendrik Kurz – Vizepräsident der Euro-FH
Es ergeben sich wertvolle Synergien aus Theorie und Praxis. Die Theorie kann leichter nachvollzogen
und das Gelernte direkt angewendet werden.
Die zeitliche und räumliche Flexibilität ermöglicht den Erwerb einer führungsrelevanten Qualifikation
ohne Unterbrechung der Berufstätigkeit.
Das Studium parallel zum Ausbau der praktischen Berufserfahrung ermöglicht einen
besonders schnellen Karriereaufstieg.
35%
30%
6% 28% 49% 13% 4%
48% 17% 4%
48% 12% 3%
stimme voll und ganz zustimme zu
stimme bedingt zustimme eher nicht zu
stimme ganz und gar nicht zu
Welche Vorteile sehen Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter darin, eine formaleQualifikation per Fernstudium zu erwerben?
forsa-Studie 2013 / www.Euro-FH.de
Fernstudium belegt Leistungsbereitschaftund praxisbezogenes Fachwissen
Ein berufsbegleitendes Fernstudium bringt zudem ein
hohes Ansehen bei Personalchefs mit sich. Als
Absolvent eines Fernstudiums hat man Eigenschaften
unter Beweis gestellt, die auf dem Arbeitsmarkt
äußerst gefragt sind. 93 Prozent aller Personalent-
scheider schreiben den Fernstudienabsolventen
Selbstdisziplin und Leistungsbereitschaft zu. Weitere
87 Prozent sind von deren Belastbarkeit überzeugt.
Mit einem abgeschlossenen Fernstudium punkten
Bewerber und Mitarbeiter bei nahezu neun von zehn
Personalern (87 Prozent) durch ihr besonders praxis-
bezogenes Fachwissen. 78 Prozent bezeichnen die
bereits erworbene Berufserfahrung als klaren Vorteil
von Fernstudienabsolventen.
“Mit einem abgeschlossenen Fernstudium weisen Sie nicht nurfachliche Kompetenz nach, sondern stellen auch wertvolleSoft Skills unter Beweis, die Sie auf Ihrem Karrierewegweiterbringen.“
Prof. Dr. Nils Bickhoff – Vizepräsident der Euro-FH
Welches sind aus Personalersicht die wichtigsten Vorzüge,die ein Fernstudienabsolvent mitbringt?
93%
87%
87%
78%
Selbstdisziplin und Leistungsbereitschaft
Praxisbezogenes Fachwissen
Belastbarkeit
Berufserfahrung
forsa-Studie 2013 / www.Euro-FH.de
Fernstudenten bringen Unternehmen voran!
Ihre vielfältigen Vorzüge machen Fernstudierende zu
besonders wertvollen Mitarbeitern für das Unter-
nehmen. So sind 80 Prozent der Arbeitgeber (25 + 55
Prozent) der Meinung, dass diese das Unternehmen
mit ihrem parallel zum Beruf erworbenen Fachwissen
voranbringen.
Ein weiterer Vorteil: Per Fernstudium können sich viel-
versprechende Nachwuchskräfte weiterentwickeln,
während sie dem Unternehmen erhalten bleiben.
85 Prozent der Befragten (46 + 39 Prozent) wissen
diesen Aspekt besonders zu schätzen. Weitere
84 Prozent (35 + 49 Prozent) bestätigen, dass sich
Arbeitnehmer durch den Erwerb einer fehlenden
Formalqualifikation, wie zum Beispiel eines Bachelor-
oder Master-Abschlusses, gezielt für höhere Positio-
nen qualifizieren können.
Nur knapp ein Drittel (5 + 26 Prozent) sieht eine mög-
liche Gefahr darin, dass Mitarbeiter aufgrund eines
Fernstudiums ihre reguläre Arbeit vernachlässigen
könnten.
“Ein nebenberufliches Studium bietet entscheidende Vorteilefur Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Nutzen Sie dies zurArgumentation, wenn Sie Ihren Vorgesetzten auf dieUnterstutzung eines Fernstudiums ansprechen.“
Catherine Möhring – Kanzlerin der Euro-FH
Welche Vorteile sehen Personalchefs für Unternehmen, wenn Mitarbeiter ein Fernstudium absolvieren?
Vielversprechende Nachwuchskräfte können ihre Qualifikation weiter ausbauen und bleiben dem Unternehmen gleichzeitig erhalten.
Mitarbeiter bringen das Unternehmen durch parallel zum Beruf erlangtes Fachwissen voran.
Es besteht die Gefahr, dass Mitarbeiter ihre reguläre Arbeit aufgrund des Studiums vernachlässigen könnten.
46% 39% 11% 2%
35% 49% 14%
25% 55% 15% 4%
5% 26% 42% 19% 7%
Nachwuchsführungskräfte können fehlende Formalqualifikationen berufsbegleitend erwerben und sich gezielt für höhere Positionen qualifizieren.
stimme voll und ganz zustimme zu
stimme bedingt zustimme eher nicht zu
stimme überhaupt nicht zu
forsa-Studie 2013 / www.Euro-FH.de
Euro-FH: Die bekannteste privateFernhochschule Deutschlands!
Die Euro-FH ist unter Deutschlands Personal-
entscheidern die mit Abstand bekannteste private
Fernhochschule. Fast jeder zweite Arbeitgeber
(49 Prozent) kennt die Euro-FH oder hat bereits
einmal von ihr gehört. Damit liegt sie weit vor ihren
Mitbewerbern. Das innovative und flexible Studien-
konzept der Euro-FH ist gezielt auf die Bedürfnisse
berufsbegleitend Studierender ausgerichtet und
wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.
Den nächstbekannten Anbieter von Fernstudiengängen
nannten gerade einmal 40 Prozent der Befragten. Nur
die Fernuni Hagen, die einzige staatliche Fernuniversität
in Deutschland, ist noch bekannter als die Euro-FH.
“Deutschlands Personalentscheider kennen die Euro-FH.Mit hochster Qualitat und umfassendem Service haben wiruns in der Wirtschaft einen Namen gemacht. Auch das kannentscheidend sein, wenn Sie eine Karriere im Unternehmenanstreben oder sich neu bewerben.“
Prof. Dr. Jens-Mogens Holm – Präsident der Euro-FH
Wie bekannt sind Deutschlands Fernhochschulen bei Personalverantwortlichen?
84%
49%
40%
40%
33%
20%
19%
14%
13%
Fernuniversität Hagen
Europäische Fernhochschule Hamburg
Weitere Anbieter:
forsa-Studie 2013 / www.Euro-FH.de
Daten zur Untersuchung
Auftraggeber Europäische Fernhochschule Hamburg GmbH,
ILS Institut für Lernsysteme GmbH
Marktforschungsinstitut forsa
Erhebungszeitraum 7. bis 22. Januar 2013
Grundgesamtheit Unternehmen in Deutschland ab einer Unternehmensgröße von
150 Mitarbeitern. Die zu befragende Zielperson im Unternehmen war
jeweils der Personalverantwortliche bzw. einer der Personalverant-
wortlichen des Unternehmens mit maßgeblicher Entscheidungs-
kompetenz für Personalfragen.
RepräsentativeStichprobengröße 300 Unternehmen der Grundgesamtheit
Auswahlverfahren Die Auswahl der zu befragenden Unternehmen erfolgte als Zufalls-
stichprobe auf der Basis von Unternehmensverzeichnissen.
Erhebungsmethode CATI (computergestützte Telefoninterviews)