Komplementärwährungen zur kooperativen Regionalentwicklung
Regionalentwicklung und Wertschöpfung durch Biologische ...
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Regionalentwicklung und Wert-schöpfung durch Biologische Vielfalt
BfN-Forum auf der IGW 2009
Berlin, 21. Januar 2009
Dipl.-Ing. agr. Armin Kullmann
Regionalentwicklung und Wert-schöpfung durch Biologische Vielfalt …
... ist Teil der nationalen Strategie
… ist Realität in vielen Regionen!
… nutzt Instrumente der Regionalentwicklung.
… ist nicht einfach zu erreichen.
… braucht mehr Know-Howüber regionale Wertschöpfung (Effekte, Messung)
über regionale Prozesse, Strukturen und Systeme
über Motivation und Einbindung von Unternehmen.
Regionalentwicklung und Wert-schöpfung durch Biologische Vielfalt …
... ist Teil der nationalen Strategie:B 2: Nachhaltige Nutzung der Biolog. Vielfalt
B 2.1: Naturverträgliches Wirtschaften
Ziele:BioDiv.-verträgliche Produkte besser erkennbar
Ständig höhere Nachfrage nach diesen Produkten
Mehr naturverträgliche wirtschaftliche Aktivitäten
Zurückgehende Belastung durch wirtsch. Aktivitäten
Integration von Biol. Vielfalt in die WTO-Kriterien
Regionalentwicklung und Wert-schöpfung durch Biologische Vielfalt …
... ist Teil der nationalen Strategie:C 12 Ländlicher Raum/Regionalentwicklung
Ziele (u.a.):Kooperation Naturschutz, Landwirtschaft, Politik
Großschutzgebiete als Modellregionen
Einsatz von Regionalmanagement (LEADER etc.)
Förderung der Regionalvermarktung
als Baustein eines nachhaltigen Tourismus
insbes. in Biosphärenreservaten u. Naturparken
Rasante Entwicklung des Bio-Marktes
Regionalvermarktung in den deutschenUNESCO-Biosphärenreservaten
Wattenmeere (NP, 3 BL)Süd-Ost RügenSchaalseeMittlere Elbe (4 BL)Schorfheide-ChorinSpreewaldOberlausitzVessertalRhön (3 Bundesländer)Pfälzer WaldBerchtesgaden (NP)Schwäbische Alb (i.A.)Bliesgau (i.A.)
Das PLENUM-Programm fürnaturschutzorientierte Regionalentwicklung
PLENUM-Programm -Inzidenzanalyse regionaler Effekte
Bsp.: Förderquoten im Heckengäu (2003-2006)
Gehrlein/Neef (2008)
Regionalmanagement – Instrument für nachhaltiges Wirtschaften
Region (al) => Entwicklung => Governance => ManagementSteuerungRegionale Akteure
Konkrete Projekte
Regionalmanagement
Lokale Aktionsgruppe
Vorstand
Projekt 1
Projekt 2
Projekt 3
Projekt 4
KörperschaftenLandkreise,
Gemeinden, Ämter
WirtschaftGewerbe,
Landwirtschaft, Handwerk
SonstigeHochschulen, Firmen
OrganisationenBauernverband, IHK, BUND, etc.
Öffentlichkeit
Thematische Arbeitsgruppen
In Anlehnung an Neef 2008 (IflS)
Strategien zur Förderung des nachhaltigenWirtschaftens in Biosphärenreservaten
Wirtschaftliches Netzwerkim Biosphärenreservat Rhön
Ökozentrum Werratal
Tegut
Rother Bräu
Agrarhöfe Kaltensundheim
Rhöngold-Molkerei
Regionalladen Rhönhöfe
Rhönhöfe e.V.
O. Henkel (DV)
C. Genssler (Brot)
U. Krenzer(Saftküche)
Regionalladen Wasserkuppe
Regionalladen Fladungen
Regionalladen Schwarze Berge
R. Trube (Wild)
J. Kolb (Rhönschafe)
J. Krenzer(Schaukelterei)
K. Vorndran(Schaubrennerei)
EZG BR-Rind
KFF
EZG Rhöner Weideochse
L. Leist (Metzger)
Regionalladen Kleinhenz
Kelterei Elm Rhöner Apfel-Ini
L. Keidel (Bachforelle)
Erzeuger/DV
Verarbeiter
EZG/Projekt
Handel
Gastronomie
Aus der Rhön –für die Rhön e.V.
Rhöner Charme e.V.
TopRegioKMU – Rolle und Nutzen von Unternehmen in nachhaltigen regionalen Wertschöpfungsketten
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Regionalentwicklung und Wertschöpfungdurch Biologische Vielfalt; IGW 21.01.2009
Dipl.-Ing. agr. Armin Kullmann