RECKLINGHAUSEN Freitag,16.September2016 … · Jürgen Pohl und Dr. Jürgen Schwark führen über...

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Zahlreiche zugereiste Fami- lien vom Balkan mussten das Land verlassen, nachdem ih- re Heimat als sicheres Her- kunftsland eingestuft wurde. „Und aus den Kriegsländern kamen zuletzt in der Mehr- zahl allein reisende junge Männer“, ergänzt Sozialde- zernent Georg Möllers. Män- ner wie Omar Klatun, der wie er sagt in Damaskus als Koch gearbeitet hat. Auf einem Tel- ler bietet er den Gästen des Sommerfestes eine Spezialität aus seiner Heimat an: Mit Dö- nerfleisch und Käse gefüllte Teigtaschen. Drei Jahre darf Omar Klatun in Deutschland bleiben. Das hat der junge Sy- rer nun schriftlich. Nahezu alle Flüchtlinge in Reckling- hausen haben ihre Asylanträ- ge gestellt, sagt Möllers. Das gilt auch für Ali Mo- hammed. Der 20-Jährige stammt nach eigenen Anga- ben ebenfalls aus Damaskus. Er wundert sich darüber, dass sein Aufenthaltsrecht zu- nächst auf ein Jahr be- schränkt bleibt, während sein Freund drei Jahre bleiben slk ^ibu^kabo pmfbpp GRULLBAD. Das Sommer- fest gehört in der Flücht- lingsunterkunft an der Vinckestraße schon zur Tradition. Gestern ging es etwas geruhsamer zu als noch 2015. Den Grund er- klärt Sozialarbeiterin An- gela Pothmann: „Im Vor- jahr lebten hier noch 120 Kinder, jetzt sind es nur rund 50.“ Ein letzter Tanz im Sommer In der Flüchtlingsunterkunft Vinckestraße leben deutlich weniger Kinder als vor einem Jahr darf. In Syrien spielte der Fußballer in der ersten Liga, in Recklinghausen hat er beim FC 96 angeheuert. Spä- ter möchte Ali Mohammed gerne als Baggerfahrer arbei- ten. „Aber erst mal Deutsch lernen“, sagt er und wippt mit dem Bein. Ali möchte gerne tanzen und schließt sich prompt dem Kreis an, der sich vor dem Buffet gebil- det hat. Aus der Musikanlage tönt kurdische Musik. Auch Angela Pothmann tanzt. Ein paar Meter weiter toben Kin- der auf einer Hüpfburg. Die haupt- und ehrenamtli- chen Kräfte des Sozialdiens- tes katholischer Frauen, die Stadt und die Jugendzentren Südpol und Heinrich-Par- don-Haus haben das Fest ge- meinsam mit den rund 200 Bewohnern des Standortes organisiert. Entsprechend bunt ist das Buffet. Stadtju- gendpflegerin Christina Schilling backt Waffeln. Da- neben stehen Schalen mit ge- füllten Weinblättern, irani- schem Nudelsalat und albani- scher Pita. Die Sparkasse sponsert einen Clown und Spielmaterial. Heute, sagt Angela Poth- mann, teilen sich die Bewoh- ner in den beiden Häusern und den Wohncontainern in zwei Gruppen auf: „50 Pro- zent kommen vom Balkan, die andere Hälfte aus Kriegs- ländern wie Irak, Syrien und Afghanistan.“ Kurdische und arabische Tänze waren beim Sommerfest in der Flüchtlingsunterkunft an der Vinckestraße ebenso ange- sagt wie eine Runde auf der Hüpfburg. —FOTO: NOWACZYK

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RREECCKKLLIINNGGHHAAUUSSEENN4 Freitag, 16. September 2016

Nummer 217

BLITZER-INFO

Radarkontrollender Stadt

RECKLINGHAUSEN.Die Stadtwill heute an zwölf Stellenden Verkehr überwachen.Hier die Standorte des Ra-darwagens im Einzelnen:• Börster Weg• Buddestraße• Elisabethstraße• Engelbertstraße• Esseler Straße• Franz-Bracht-Straße• Hillen• Lohweg• Neustraße• Oerweg• Ortlohstraße• Walter-Wenthe-StraßeWeitere, nicht angekündigteMessstellen sind möglich.

INFOUnser Lokalsender RadioVest informiert über alleweiteren Blitzer, die Sieuns über die Radio-Vest-Hotline melden:

0-8000-910-910@ www.medienhaus-

bauer.de/blitzerwww.radiovest.de

Rewe-Markt amOerweg setzt jetzt auf Beutel und Boxen aus Pappe

NORD. (UN) Wer im Rewe-Markt am Oerweg einkauftund nach einer Plastiktütefragt, um seine Waren zuverstauen, wird von denMitarbeitern zukünftig einfreundliches Nein ernten.Der Lebensmittelmarkt hatsich von der Plastiktüte ge-trennt.

Aktive des NABU (Natur-schutzbundes) Recklinghau-sen und Stadtkämmerer Ekke-hard Grunwald lobten Ge-schäftsführerin Martina Kra-mer für das Engagement desRewe-Marktes, die Tüte ausKunststoff aus dem Ladenlo-kal zu verbannen. „Pro Wo-che sind bei uns 2500 Plastik-tüten über die Theke gegan-gen“, erklärt Kramer. „Wirmöchten unseren Beitrag zurEinsparung unserer Ressour-cen leisten.“

Offiziell wurde die letztePlastiktüte bereits am 8. Au-gust an einen Kunden ausge-

Plastiktüte ist bei KramerGeschichte

händigt. Isabell Schwarzfellerund ihre Tochter Wanda Kün-ne erklärten sich bereit, densymbolischen Akt, die letztePlastiktüte zu erwerben, zubegleiten. „Ich habe noch nie

solche Tragetaschen ge-kauft“, stellt sie klar. „Diesespositive Vorgehen möchteich aber unterstützen.“

Verkäuferin Jana Piggekann alternativ einen Beutel

oder eine Box aus Pappe zumTransport des Gekauften an-bieten. Auch die Stadt Reck-linghausen hat Kontakt zuden Altstadthändlern aufge-nommen und kommuniziert,keine Plastiktüten mehr aus-zugeben. Diese Initiative wur-de sehr positiv bewertet.

Das kann Martina Kramernur bestätigen. „Unsere Kun-den leben es einfach mit. Dasist sensationell“, berichtet dieGeschäftsfrau weiter. UteKühler appellierte an Kramer,mit dem Engagement nichtnachzulassen. „Wünschens-wert wäre auch die Abschaf-fung der kleinen Plastiktüte,mit der Obst und zum Teilauch Gemüse transportiertwerden.“

Was nicht ist, kann ja nochwerden. Schließlich wurdenpro Jahr in Deutschlandsechs Milliarden solcher Beu-tel aus Kunststoff in den Han-del gebracht.

Alle sind zufrieden: Die NABU-Vertreter, Kämmerer Ekke-hard Grunwald (3.v.r.) und Kundin Isabell Schwarzfeller(mit Töchterchen Wanda Künne) freuen sich über das Enga-gement von Martina Kramer (r.). —FOTO: NICKEL

Gedenkenandie

KriegsopferNORD. Die Kfd Reckling-hausen lädt am Montag, 19.September, zum Friedensge-bet der Religionen amHaupteingang des Nord-friedhofes an der Franz-Bracht-Straße ein. Um 16Uhr geht es los.

Jürgen Pohl und Dr. JürgenSchwark führen über denFriedhof und besuchen mitden Teilnehmern die Stättendes Gedenkens und Erin-nerns.

Die beiden Weltkriege desletzten Jahrhunderts prägenwie kaum andere Ereignissebis heute das Bild der Fried-höfe: Lange Reihen von Sol-datengräbern, Gräber vonKriegsgefangenen, Zwangsar-beitern und Zwangsarbeite-rinnen, Erinnerungstafeln,Mahnmale, Gedenksteineund Kunstwerke. Auch derNordfriedhof hütet eine fast100-jährige Geschichte vomKrieg und vom Frieden.

Anschließend können dieTeilnehmer bei einem Imbissim Roncalli-Haus, Bruckners-traße 4, zusammenkommen.

Gesellschaft sagtChansonabend abALTSTADT. Die „Deutsch-Französische Gesellschaft“ inRecklinghausen muss das fürMontag, 19. September, ge-plante Treffen des Singkreisesabsagen. Die Organisatorindes Abends sei kurzfristig ver-hindert, teilt der Verein mit.Im städtischen Auslandsinsti-tut „Brücke“ wollten die Mit-glieder Chansons unter demTitel „Si on chantait ….“ sin-gen.

Wolfgang-Borchert-Gesamtschule reaktiviert den Garten am Standort Händelstraße

Geduld auchmit demkleinsten Kohlrabi

NORD. (mr) Kartoffeln ha-ben die Sechstklässler derWolfgang-Borchert-Ge-samtschule schon reichlichin ihrem neuen Garten. DerKohlrabi, gleich hinter derprallen Zucchini und denwuchernden Wildkräutern,braucht aber noch. Ob manda nicht ungeduldig werde?Merve Okur (10) guckt ver-dutzt und entgegnet: „Esmacht doch alles vielSpaß.“

Am Standort Händelstraßeder Gesamtschule grünt eswieder kolossal. Und das ha-ben die Jungen und Mädchenin erster Linie ihrer LehrerinChristiane Bremer zu verdan-ken. Auf ihre Initiative hinund mit Unterstützung vonStadt und Sparkasse Vest wur-de der alte Schulgarten ausseinem tristen Brachen-Da-sein geholt. Nach der Sanie-rung des Schulhofes diente ernämlich als letzte Ruhestättevon Bauschutt. „Da wucherteüberhaupt nichts mehr“, sagtChristiane Bremer.

Doch wo ein grüner Willeist, ist auch ein pflanzenderWeg: Die Stadt befreite dieParzelle hinter dem Schulge-bäude von Unrat, fasste die

neun Beete mit frischer Erdeneu ein. Die Stiftung „Naturund Umweltschutz“ der ehe-maligen Kreissparkasse legte675 Euro oben drauf – für Ge-rätschaften, Saatgut und an-deres Material.

Die Gartenarbeit erledigendie Ganztagschüler währendihrer Mittagspause. In derHauswirtschaftsstunde imWahlpflichtbereich wird dieErnte geschnippelt und ver-kocht. „Unser Motto ist

,Mehr Bio geht nicht’“, sagtLehrerin Christiane Bremer.Dirk van Buer, Geschäftsfüh-rer der Sparkassen-Stiftung,denkt an einen lehrreichenEffekt: „ Manche sehen auch,dass Kartoffeln in der Erde

stecken und es Pommes nichteinfach bei Aldi gibt.“ DieStiftung unterstütze gernesolche Projekte. „An denSchulen werden viele Kunst-und Kultur-Projekte gemacht,aber zu wenig im Bereich Um-weltschutz“, meint Dr. PeterLucke, Stiftungsvorsitzender.Jährlich schüttet die Sparkas-se rund 10000 Euro für Pro-jekte zur Förderung des Na-tur- und Umweltschutzes aus,in 22 Jahren freuten sichSchulen, Vereine und Initiati-ve über insgesamt eine halbeMillion Euro.

Zurück auf der Schulhof-parzelle: Dass es neben demgrünen auch einen blauenKohlrabi gibt, haut Cem Di-bekci nicht mehr aus derGärtner-Sandale. „Das ist ein-fach so gewachsen“, sagt derZehnjährige. Viktor hat daschon eine genaue Vorstel-lung, was mit den Kartoffelnpassieren soll. „Kartoffelsalat,den mag doch jeder“, sagt derJunge und dann kommt erangesichts angeführter Alter-nativen wie Pommes undChips doch noch ins Grü-beln. „Vielleicht...oderauch...“ Keine Eile, Kartoffelnhalten sich ja.

Sebastian Schiefelbach (l.) und Viktor Schmidt sind schwer bei der Arbeit. —FOTO: RICHTER

Orientalischtanzen lernenPAULUSVIERTEL. Das Teamder Familienbildungsstätte(FBS) meldet noch frei Plätzein zwei orientalischen Tanz-kursen, die am Dienstag, 20.September, 18.30 Uhr, bzw.Donnerstag, 22. September,um 19.15 Uhr beginnen.

INFO und Anmeldung unterwww.fbs.recklinghau-sen.de, 4064020

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Zahlreiche zugereiste Fami-lien vom Balkan mussten dasLand verlassen, nachdem ih-re Heimat als sicheres Her-kunftsland eingestuft wurde.„Und aus den Kriegsländernkamen zuletzt in der Mehr-zahl allein reisende jungeMänner“, ergänzt Sozialde-zernent Georg Möllers. Män-ner wie Omar Klatun, der wieer sagt in Damaskus als Kochgearbeitet hat. Auf einem Tel-ler bietet er den Gästen desSommerfestes eine Spezialitätaus seiner Heimat an: Mit Dö-nerfleisch und Käse gefüllteTeigtaschen. Drei Jahre darfOmar Klatun in Deutschlandbleiben. Das hat der junge Sy-rer nun schriftlich. Nahezualle Flüchtlinge in Reckling-hausen haben ihre Asylanträ-ge gestellt, sagt Möllers.

Das gilt auch für Ali Mo-hammed. Der 20-Jährigestammt nach eigenen Anga-ben ebenfalls aus Damaskus.Er wundert sich darüber, dasssein Aufenthaltsrecht zu-nächst auf ein Jahr be-schränkt bleibt, während seinFreund drei Jahre bleiben

slk ^ibu^kabo pmfbpp

GRULLBAD. Das Sommer-fest gehört in der Flücht-lingsunterkunft an derVinckestraße schon zurTradition. Gestern ging esetwas geruhsamer zu alsnoch 2015. Den Grund er-klärt Sozialarbeiterin An-gela Pothmann: „Im Vor-jahr lebten hier noch 120Kinder, jetzt sind es nurrund 50.“

Ein letzter Tanz imSommerInderFlüchtlingsunterkunftVinckestraße lebendeutlichwenigerKinderals voreinemJahr

darf. In Syrien spielte derFußballer in der ersten Liga,in Recklinghausen hat erbeim FC 96 angeheuert. Spä-ter möchte Ali Mohammedgerne als Baggerfahrer arbei-ten. „Aber erst mal Deutschlernen“, sagt er und wipptmit dem Bein. Ali möchtegerne tanzen und schließtsich prompt dem Kreis an,

der sich vor dem Buffet gebil-det hat. Aus der Musikanlagetönt kurdische Musik. AuchAngela Pothmann tanzt. Einpaar Meter weiter toben Kin-der auf einer Hüpfburg.

Die haupt- und ehrenamtli-chen Kräfte des Sozialdiens-tes katholischer Frauen, dieStadt und die JugendzentrenSüdpol und Heinrich-Par-

don-Haus haben das Fest ge-meinsam mit den rund 200Bewohnern des Standortesorganisiert. Entsprechendbunt ist das Buffet. Stadtju-gendpflegerin ChristinaSchilling backt Waffeln. Da-neben stehen Schalen mit ge-füllten Weinblättern, irani-schem Nudelsalat und albani-scher Pita. Die Sparkasse

sponsert einen Clown undSpielmaterial.

Heute, sagt Angela Poth-mann, teilen sich die Bewoh-ner in den beiden Häusernund den Wohncontainern inzwei Gruppen auf: „50 Pro-zent kommen vom Balkan,die andere Hälfte aus Kriegs-ländern wie Irak, Syrien undAfghanistan.“

Kurdische und arabische Tänze waren beim Sommerfest in der Flüchtlingsunterkunft an der Vinckestraße ebenso ange-sagt wie eine Runde auf der Hüpfburg. —FOTO: NOWACZYK

INNENSTADT. Die Fachleuteder Verbraucherberatungam Kaiserwall 14 finden,dass faire Früchte aus vieler-lei Gründen die besten sind.Wie sie zu erkennen sind,erklären die Fachleute imRahmen der „Fairen Wo-chen“ vom 19. bis 30. Sep-tember.

Zur Aktionswoche rund umden „Fairen Handel“ machtdie Verbraucherzentrale amBeispiel der Südfrucht deut-lich, warum faire Früchte diebesseren sind. Denn: ObwohlBananen eine Reise um diehalbe Welt hinter sich haben,sind sie im Supermarkt preis-werter als Äpfel. „Den Preisfür das günstige Obst zahlenandere, nämlich die Beschäf-tigten auf den Bananenplan-tagen“, sagt Martin Meiser,Leiter der Beratungsstelle.Dort erhalten Verbraucherunter dem Motto „Fair ist bes-ser – Fairer Handel wirkt“ In-fos rund um faire Produkte.

Beratung setztauf faireWare

IN KÜRZE

Das GehirntrainierenRECKLINGHAUSEN. Im Rah-men der Welt-Alzheimer-Wo-che präsentiert sich die „Alz-heimer-Gesellschaft VestRecklinghausen“ am Sams-tag, 24. September, auf demWochenmarkt am Rathaus.Neben Waffeln und Infos gibtes vormittags ein Gehirntrai-ning. Um 11 Uhr startet dortauch der „Spaziergang mitKöpfchen“ in Zusammenar-beit mit der Diakonie.

INNENSTADT. Die Polizeisucht mithilfe eines Fotosaus einer Überwachungska-mera nach einer unbekann-ten Person, die am 28. Aprilmit einer gestohlenen EC-Karte Geld abgehoben hat.

Unbekannte Täter hatteneiner 76-jährigen Reckling-häuserin am 28. April diesesJahres an der BushaltestelleViehtor die Geldbörse aus derHandtasche geklaut. KurzeZeit später hob die auf demFoto abgebildete Person mitder EC-Karte der Seniorin aneinem Geldautomaten derSparkassenfiliale an der Brei-ten Straße Bargeld ab.

Die Polizei fragt: Wer kenntdie Person auf dem Foto?

INFOHinweise an das Fach-kommissariat unter

0800 /2361111.

Polizei fragt:Wer kenntdiese Person?

Wer kennt diese Person?

STADTGARTEN. Ein Wieder-sehen mit der Familie Öz-türk gibt es heute Abendum 19.15 Uhr im großenTheatersaal des Ruhrfest-spielhauses. Dort wird dieerfolgreiche Integrations-Komödienreihe über dietürkische Familie mit demTheaterstück „Öztürks III -Die Traumhochzeit“ fortge-setzt.

Die Vestische Bildungsbrü-cke und die Pangea-Bildungs-zentren Recklinghausen undHerten laden in Kooperationmit der Stadt ein. In der Fort-setzung der beliebten Reihegeht es nun um die Hoch-zeitspläne des türkischstäm-migen Hakans und seinerdeutschen Freundin Nina.Doch erst müssen beide nochihre Familien von der geplan-ten Eheschließung überzeu-gen. Alle Überredungskünstescheinen im Sand zu verlau-fen. Ob sich das Liebespaargegen alle Wiederständedurchsetzen kann? Urkomi-sche Konflikte zwischen denKulturen sind auf jeden Fallvorprogrammiert.

INFO Für Kinderbetreuung istgesorgt. Eintritt: 10 €, er-mäßigt 5 €.

EineHochzeitmit

Hindernissen