Real Options Daniel Linzmayer
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Real OptionsDaniel Linzmayer
19.12.2012 Real Options - Daniel Linzmayer 2
Standardmodell
Discounted Cash-flow allgemein üblich. Erwartete Zahlungsströme werden diskontiert
Bewertet nicht: Patente Projekte Rechte an Ressourcen Handlungsmöglichkeiten der Stockholder
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Was sind Optionen?
Optionen sind das Recht zu festgelegten Menge, Zeitpunkt und Preis eine Ware zu erwerben.
Werden auch Termingeschäfte oder Derivate genannt.
Hauptsächlich am Finanzmarkt zu finden.
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Was sind Optionen?
Call Option: das Recht zu verkaufen Put Option: das Recht zu kaufen
Weitere Optionen: Barrier, Compound, Rainbow Amerikanische und Europäische Optionen
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Wie werden Optionen bewertet?
Black-Scholes-Modell: Aktueller Preis des „Underlying“ Strikepreis Laufzeit der Option Risikoloser Zins Varianz des „Underlying“
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Wie werden Optionen bewertet?
Einige behebbare Einschränkungen: Amerikanische Optionen Auschüttung von Dividenden Ausübung beeinflusst „Underlying“
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Real Options
Einige Probleme bei der Anwendung: „Underlying“ wird nicht gehandelt. Preis folgt nicht der Normalverteilung Varianz kann über die Laufzeit variieren. Ausübung nicht immer sofort möglich
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Option: Projekt aufschieben
„Underlying“ ist der Nettowert des Projekts. Varianz über Erfahrungen mit
branchenähnlichen Projekten oder Unternehmen
Dauer der Option = Rechte am Projekt Verzögerungskosten: 1/n
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Option: Projekt aufschieben
Probleme: Projekt nicht handelbar n meistens nicht exakt bestimmbar Vorteile: Projekte mit negativem Nettowert später lukrativ Rechte am Projekt können bewertet werden
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Option: Patent
Wann das Patent umsetzen? Selbst nach Patentauslauf durch
Reputationsaufbau profitabel Berücksichtigung durch Cashflow oder
Delaykostenanpassung
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Option: Ressourcen
Menge und Stückpreis bestimmen „Underlying“ nicht exakte Bestimmbarkeit bildet die Varianz. Dauer der Option: Pachtdauer oder
Erschöpfung Benötigte Zeit zur Errichtung der Infrastruktur
bestimmt die Delaykosten.
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Option: Projekt ausweiten
Kleiner Einstieg in den Markt zur Kostenreduktion.
Anschließende Performance fließt in die Optionsbewertung ein.
Nützlich für Unternehmen mit vielen Standorten (Einzelhandel, Gastronomie etc.)
Altes Modell würde Selbsttragung des Flagship-Stores vorschreiben.
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Option: Projekt beenden
Vor allem bei Projekten in Stufen. Hier liegt Put-Option vor. Nur relevant, wenn Austiegsszenario vertraglich
vorgesehen ist und positiven Cash-flow bringt. Ausstiegsmöglichkeit selbst kann aber auch
Kosten verursachen.
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Option: Eigenkapitalbewertung
Eigenkapital kann bei Verlusten verzerrt berechnet werden, da bei hoher Kapitalausstattung die Liquidation lukrativ sein kann.
Verschmelzung zweier Unternehmen kann Stock & Bond Verhältnis verschieben.
Ferner hat das Eigenkapital auch bei Überschuldung gegenüber dem Firmenwert einen positiven Wert.
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Option: Eigenkapitalbewertung
Optionsbewertung ist hier sehr schwierig: Alle Schulden müssen als Null-Kupon-Anleihe betrachtet werden.
Das Eigenkapital muss als Gesamtheit betrachtet werden.
Wertbestimmung bei nicht-börsennotierten Unternehmen schwierig.
Anpassungen an das Modell sind jedoch möglich.
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Danke für Aufmerksamkeit