Rathaus · Willy-Brandt-Gesamtschule in der Paul-Hindemith-Allee am Donnerstag, 21. Januar,...

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Donnerstag, 14. Januar 2021 Ausgabe 008 ru.muenchen.de Als Newsletter oder Push-Nachricht unter muenchen.de/ru-abo Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Rathaus Umschau Inhaltsverzeichnis Bürgerangelegenheiten 2 Meldungen 2 Impf-Telefon für Münchner*innen ohne Online-Zugang 2 Schließung des Westfriedhofs wegen Glatteis 3 Infoabend der Willy-Brandt-Gesamtschule entfällt 3 Neues bei der Lichtaktion im Kunstareal 4 Online-Infoabend: Dachbegrünung − Gestaltung und Ausführung 5 Antworten auf Stadtratsanfragen 6 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

Transcript of Rathaus · Willy-Brandt-Gesamtschule in der Paul-Hindemith-Allee am Donnerstag, 21. Januar,...

  • Donnerstag, 14. Januar 2021 Ausgabe 008ru.muenchen.deAls Newsletter oder Push-Nachricht

    unter muenchen.de/ru-abo

    Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt MünchenVerantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus

    RathausUmschau

    InhaltsverzeichnisBürgerangelegenheiten 2Meldungen 2 › Impf-Telefon für Münchner*innen ohne Online-Zugang 2 › Schließung des Westfriedhofs wegen Glatteis 3 › Infoabend der Willy-Brandt-Gesamtschule entfällt 3 › Neues bei der Lichtaktion im Kunstareal 4 › Online-Infoabend: Dachbegrünung − Gestaltung und Ausführung 5Antworten auf Stadtratsanfragen 6

    Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

  • Rathaus Umschau14.1.2021, Seite 2

    Bürgerangelegenheiten

    Donnerstag, 21. Januar, 19 Uhr, Kulturzentrum Trudering, Wasserbur-ger Landstraße 32 (rollstuhlgerecht)Sitzung des Bezirksausschusses 15 (Trudering-Riem). Weil zur Minimierung eines Corona-Ansteckungsrisikos die Abstände zwischen den Teilneh-mer*innen eingehalten werden müssen, stehen unter Umständen nur we-nige Plätze für Besucher*innen zur Verfügung.

    Meldungen

    Impf-Telefon für Münchner*innen ohne Online-Zugang(14.1.2021) Die Stadt München richtet ein Impf-Telefon ein. Ab Freitag, 15. Januar, 11 Uhr, können sich Münchner*innen, die über keinen eige-nen Internetzugang bzw. keine eigene E-Mail-Adresse verfügen, unter 089/90429-2222 für einen Corona-Impftermin registrieren lassen. Die Hot-line ist dann täglich von 8 bis 18 Uhr erreichbar.Für die eigenständige Anmeldung im bayernweiten Impfportal unter dem Link www.impfzentren.bayern ist neben einem Internet-Zugang auch eine eigene E-Mail-Adresse sowie eine Mobil-Telefonnummer Voraussetzung.Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek: „Da gerade ältere Menschen nicht alle die Möglichkeit haben, sich im Internet anzumelden, wird die telefo-nische Hotline als Service vor allem für die Gruppe der Über-80-Jährigen eingerichtet. Hier können Sie mit einem/r Mitarbeiter*in alle Schritte der Registrierung durchgehen. Wir lassen Sie damit nicht alleine.“Unter der Telefonnummer ist zunächst ein Auswahlmenü geschaltet, das die Bürger*innen an den richtigen Ansprechpartner leitet. Voraussetzung für die Nutzung der Hotline ist derzeit, dass man älter als 80 Jahre ist, den Hauptwohnsitz in München hat und über keinen eigenen Internet-Zugang und über keine eigene E-Mail-Adresse verfügt.Die Impfwilligen nennen dem/r Mitarbeiter*in an der Impf-Hotline ihre Daten wie vollständigen Namen, Geburtsdatum, Meldeadresse und Tele-fonnummer. Eine Mobiltelefonnummer ist günstig, da man dann auch den Impftermin per SMS erhält. Ist kein Mobiltelefon vorhanden, wird die Fest-netznummer aufgenommen. Haben die Impfwilligen keine E-Mail-Adresse und keine Mobiltelefonnummer, wird die Benachrichtigung eines Impfter-mins schriftlich per Post übermittelt. Nach der Abfrage einiger Gesund-heitsfragen ist die Registrierung abgeschlossen. Sobald ein Impftermin für

    http://www.impfzentren.bayern

  • Rathaus Umschau14.1.2021, Seite 3

    die registrierte Person verfügbar ist, wird dieser ihr per SMS oder Brief übermittelt.Da aktuell nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht, ist mit einer stati-onären Impfung der Über-80-Jährigen in der Messe München erst ab Ende Januar/Anfang Februar zu rechnen.Die Impf-Hotline ist ausschließlich für die Registrierung impfwilliger Münchner*innen im bayernweiten Registrierungsportal zuständig. Für allgemeine Fragen zu Corona steht das städtische Bürgertelefon unter 089/233-96333 zur Verfügung.Personen mit eigener E-Mail-Adresse und Internetzugang werden gebeten, die Anmeldung selbständig unter www.impfzentren.bayern vorzunehmen.Zur Registrierung im Impfportal informiert der Freistaat wie folgt:Konkret erfolgt die elektronische Registrierung nach einem bekannten Verfahren: Durch E-Mail-Adresse und die Auswahl eines persönlichen Pass-wort legt man unter der Internetadresse www.impfzentren.bayern.de zu-nächst seinen eigenen Account an. Es folgt die Angabe persönlicher Daten zur Kontaktaufnahme. Einige weitere Fragen dienen dazu festzustellen, ob man einer besonderen Risikogruppe angehört. Durch diese kurze Anmel-dung ist sichergestellt, dass alle Impf-Interessierten rechtzeitig kontaktiert werden, wenn ihre Impfung geplant ist. Mit den Zugangsdaten kann in ei-nem nächsten Schritt ab dem 20. Januar ihr Termin elektronisch vereinbart werden.

    Schließung des Westfriedhofs wegen Glatteis(14.1.2021) Witterungsbedingt bleibt am heutigen Donnerstag der West-friedhof für Besucher*innen geschlossen. Trotz intensivem Winterdienst besteht weiterhin sehr hohe Rutschgefahr durch Glatteis. Die für heute geplanten Beisetzungen finden wie gewohnt statt. Die Wege von der Aussegnungshalle zu den jeweiligen Grabstätten werden durch den Winterdienst möglichst sicher präpariert. Alle anderen Münchner Friedhöfe sind wie gewohnt geöffnet.

    Infoabend der Willy-Brandt-Gesamtschule entfällt (14.1.2021) Coronabedingt muss der Informationsabend der Städtischen Willy-Brandt-Gesamtschule in der Paul-Hindemith-Allee am Donnerstag, 21. Januar, entfallen. Interessierte Eltern, Erziehungsberechtigte sowie künftige Schüler*innen finden die wesentlichen Informationen zu Aufnah-mebedingungen, Einschreibemodalitäten und Angeboten der Schule im Internet unter www.wbg.musin.de. Außerdem bietet die Schule die Mög-lichkeit der individuellen telefonischen Beratung. Die Ganztagesschule vereint in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 Gymnasium, Realschule und Mittelschule. Sie ist in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 eine

    http://www.impfzentren.bayernhttp://www.impfzentren.bayern.dehttp://www.wbg.musin.de

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    integrierte Schule, das bedeutet die Schüler*innen besuchen unabhängig von ihrer späteren Schullaufbahn dieselbe Kerngruppe (Klasse). Dabei erfolgt im Laufe der 6. und 7. Jahrgangsstufe eine fortschreitende Differen-zierung in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Für das Schuljahr 2021/2022 ist der Einschreibetermin in die 5. Klasse am Mittwoch, 5. Mai, von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geplant. Kurzfris-tige coronabedingte Änderungen entnehmen Interessierte den aktuellen Informationen auf der Homepage der Städtischen Willy-Brandt-Gesamt-schule unter www.wbg.musin.de, Telefon 233-43599, oder per E-Mail [email protected].

    Neues bei der Lichtaktion im Kunstareal(14.1.2021) Die Lichtaktion „Das Kunstareal verbindet“ wurde in diesen Ta-gen um neue Projektionen ergänzt.In dieser Woche hat die Installation „Blick Wechsel“ an der Ostseite der Alten Pinakothek begonnen. Bei diesem Videomapping schauen Gesichter aus der Alten Pinakothek heraus. Die Künstlerin Betty Mü nahm dafür Aus-schnitte bekannter Werke der Alten Pinakothek und der Neuen Pinakothek zur Vorlage und hat diese animiert. Die Porträtierten scheinen auf diejeni-gen, die im Kunstareal vorbeikommen, zu warten und sie zu beobachten. Beim Betrachten darf dieser Blickwechsel auch ein Gefühl der Intimität auslösen, vielleicht sogar Herzklopfen verursachen und schließlich die Frage aufwerfen: Will man die Kunst, der man so tief in die Augen geblickt hat, nicht schon bald näher kennenlernen? (Foto: Christian Gasteiger)

    http://www.wbg.musin.de

  • Rathaus Umschau14.1.2021, Seite 5

    Auch bei der Projektion am Museum Ägyptischer Kunst ist eine Änderung zu sehen: Betty Mü spielt mit den Abbildungen und verarbeitet sie auf neue Weise.Die Lichtaktion Kunstareal lädt zum kulturellen Spaziergang im Kunstareal vom Königsplatz bis zu den Pinakotheken ein und ist noch bis Sonntag, 14. Februar, von Beginn der Dämmerung bis 21 Uhr, zu sehen.Infos im Internet unter www.einfach-muenchen.de/lichtaktion sowie unter dem Hashtag #lichtaktionkunstareal beziehungsweise #kunstarealverbin-det auf Instagram @simplymunich und Facebook @einfachmuenchen.

    Online-Infoabend: Dachbegrünung − Gestaltung und Ausführung(14.1.2021) Das Bauzentrum München lädt am Dienstag, 19. Januar, um 18 Uhr zum Online-Infoabend „Gebäudebegrünung zur Anpassung an den Klimawandel“ ein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erfor-derlich unter https://t1p.de/infoabend-dachbegruenung.Jede/r Hausbesitzer*in und Mieter*in kann etwas tun, um ein für sich angenehmes Mikroklima in seinem Wohnbereich zu schaffen. Dach- und Fassadenbegrünung kühlen Haus und hausnahe Freianlagen. Pflanzen sind natürliche Klimaanlagen. Außerdem wird das Gebäude vor Witterungsein-flüssen geschützt. Weitere Vorteile der Gebäudebegrünung sind die Erhö-hung der Biodiversität, die Feinstaubbindung und die Lärmreduzierung. Was muss man beachten und wer hilft einem dabei? Diese und weitere Fragen beantwortet der Diplom-Ingenieur und Landschaftsarchitekt Wolf-gang Heidenreich vom Begrünungsbüro bei Green City e.V..Infos im Internet unter veranstaltungen.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 546366-0.

    http://www.einfach-muenchen.de/lichtaktionhttps://t1p.de/infoabend-dachbegruenunghttp://veranstaltungen.muenchen.de/bauzentrum

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    Antworten auf StadtratsanfragenDonnerstag, 14. Januar 2021

    Kinderbetreuung in München weiter stärken IV – gemeinsame Wer-bung der Stadt und der freien Träger für Erzieher*innen in den Kinder-betreuungseinrichtungenAntrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Verena Dietl, Anne Hübner, Haimo Liebich, Christian Müller, Cumali Naz, Marian Offman und Julia Schönfeld- Knor (SPD-Fraktion) vom 21.11.2019

    Betreuung von Kindern in den Sommerferien sicherstellen!Antrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Barbara Likus, Christian Müller, Cumali Naz, Lena Odell, Julia Schönfeld-Knor, Felix Sproll (SPD/Volt-Frak-tion) und Anja Berger, Mona Fuchs, Nimet Gökmenoglu, Sofie Langmeier,Marion Lüttig, Clara Nitsche, Sebastian Weisenburger (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) vom 10.6.2020

  • Rathaus Umschau14.1.2021, Seite 7

    Kinderbetreuung in München weiter stärken IV – gemeinsame Wer-bung der Stadt und der freien Träger für Erzieher*innen in den Kinder-betreuungseinrichtungenAntrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Verena Dietl, Anne Hübner, Haimo Liebich, Christian Müller, Cumali Naz, Marian Offman und Julia Schönfeld- Knor (SPD-Fraktion) vom 21.11.2019

    Antwort Referat für Bildung und Sport:

    Nach § 60 Abs. 9 GeschO dürfen sich Anträge ehrenamtlicher Stadtratsmit-glieder nur auf Gegenstände beziehen, für deren Erledigung der Stadtrat zuständig ist. Bei den von Ihnen mittels Antrag vom 19.11.2019 vorgebrach-ten Anregungen handelt es sich jedoch um eine laufende Angelegenheit, die für die Stadt München keine grundsätzliche Bedeutung hat und auch keine erhebliche Verpflichtung erwarten lässt. Daher obliegt deren Besor-gung nach Art. 37 Abs. 1 GO und § 22 GeschO dem Oberbürgermeister, weshalb eine Beantwortung auf diesem Wege erfolgt.

    In Ihrem Antrag baten Sie darum, dass sich die Landeshauptstadt Mün-chen mit den freien Trägern, die in München Kindertageseinrichtungen betreiben, koordinieren soll, um eine gemeinsame Kampagne zur Personal-gewinnung zu starten.

    Hierzu kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:

    Die Personalsituation in den Münchner Kindertageseinrichtungen, sowohl beim Städtischen Träger als auch bei den freigemeinnützigen und sonsti-gen Trägern, ist dem Referat für Bildung und Sport (RBS) ein sehr wichti-ges Anliegen. Denn nur mit ausreichend Personal wird München die anste-henden Herausforderungen, wie z.B. den bevorstehenden Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder, bewältigen können.

    Um aktiv gegen den Personalmangel in den Münchner Kindertageseinrich-tungen vorzugehen, hat die Stadt München in den vergangenen Jahren bereits viel investiert, unter anderem wurden mit der Einführung von Op-tiPrax 3- und 4-jährig die Ausbildungskapazitäten an der Städtischen Fach-akademie für Sozialpädagogik erhöht.

    Außerdem zahlt die Landeshauptstadt München ihren Beschäftigten eine Arbeitsmarkt- und eine Münchenzulage sowie einen Fahrtkostenzuschuss und übernimmt diese zusätzlichen Personalkosten auch für das pädagogi-sche Personal der Einrichtungen in freigemeinnütziger und sonstiger Trä-

  • Rathaus Umschau14.1.2021, Seite 8

    gerschaft, die an der Münchner Förderformel teilnehmen sowie anteilig für Eltern-Kind-Initiativen im EKI-Fördermodell mit EKI-Plus.

    In Anbetracht der angespannten Haushaltslage steht darüber hinaus für die gewünschte trägerübergreifende Kampagne kein neues Budget zur Verfügung. Doch sowohl das RBS als auch weite Teile der Trägerlandschaft erachten ein gemeinsames Handeln hier als zielführend.

    Gemeinsam hat man sich daher darauf verständigt, dass es im Jahr 2021 eine gemeinsame Aktion in Form einer virtuellen Messe geben soll. Neben einem virtuellen Messetag sollen zusätzlich auf Dauer trägerübergreifend Informationen im Internet zu finden sein.

    Die Details werden nun gemeinsam mit der FachARGE Kindertagesbe-treuung und den beteiligten Akteuren der Stadtverwaltung erarbeitet. Das Sozialreferat wird zeitnah eingebunden, damit auch die städtischen Kinder- und Jugendheime von der gemeinsamen Aktion profitieren können.

    Ich bitte um Kenntnisnahme der vorstehenden Ausführungen und gehe gleichzeitig davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.

  • Rathaus Umschau14.1.2021, Seite 9

    Betreuung von Kindern in den Sommerferien sicherstellen!Antrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Barbara Likus, Christian Müller, Cumali Naz, Lena Odell, Julia Schönfeld-Knor,Felix Sproll (SPD/Volt-Frak-tion) und Anja Berger, Mona Fuchs, Nimet Gökmenoglu, Sofie Langmeier,Marion Lüttig, Clara Nitsche, Sebastian Weisenburger (Fraktion Die Grünen – Rosa Liste) vom 10.6.2020

    Antwort Referat für Bildung und Sport:

    Nach § 60 Abs. 9 GeschO dürfen sich Anträge ehrenamtlicher Stadtratsmit-glieder nur auf Gegenstände beziehen, für deren Erledigung der Stadtrat zuständig ist. Bei den von Ihnen mittels Antrag vom 10.6.2020 vorgebrach-ten Anregungen handelt es sich jedoch um eine laufende Angelegenheit, die für die Stadt München keine grundsätzliche Bedeutung hat und auch keine erhebliche Verpflichtung erwarten lässt. Daher obliegt deren Besor-gung nach Art. 37 Abs. 1 GO und § 22 GeschO dem Oberbürgermeister, weshalb eine Beantwortung auf diesem Wege erfolgt.

    In Ihrem Antrag baten Sie darum, dass die Stadtverwaltung die Betreuung von Kindern in den Sommerferien durch die Angebote der städtischen und freien Träger sicherstellt und bei der Bewältigung möglicher pandemiebe-dingter Schwierigkeiten der Anbieter wie Räumlichkeiten, Gruppengröße etc. unterstützt.

    Die Stadtverwaltung soll prüfen, ob Familien, welche dringend auf Ange-bote zur Betreuung in den Ferien angewiesen sind, diese jedoch nicht fi-nanzieren können, finanzielle Unterstützung erhalten können.

    Weiterhin soll die Stadtverwaltung darstellen, was seitens der (städti-schen) Kindertageseinrichtungen unternommen wird, um Eltern, die be-reits allen Urlaub aufgebraucht haben, ein Angebot zu machen, um die Schließzeiten zu überbrücken.

    Die Stadtverwaltung soll außerdem in allen städtischen Kindertageseinrich-tungen abfragen, welche Buchungszeiten die Eltern während der Sommer-ferien wirklich benötigen und dann den Dienstplan entsprechend gestalten, um sicherzustellen, dass alle Fachkräfte die Möglichkeit erhalten, ihren (bereits beantragten) Urlaub nehmen zu können.

    Hierzu kann ich Ihnen Folgendes mitteilen:Die Wochen und Monate in der Coronakrise vor den Sommerferien waren für die Kinder und Familien eine besondere Situation. Aus der Perspektive

  • Rathaus Umschau14.1.2021, Seite 10

    der Kinder war die Abwesenheit von der Kindertageseinrichtung unüblich lange, nicht wie sonst in den Ferien oder bei Krankheit. Für die Kinder kam die Abwesenheit abrupt, ihr Alltag veränderte sich immens.

    Die Eltern und Kinder befanden sich in einer neuen Situation, ein grundle-gend veränderter Alltag – vor allem zurückgezogen auf die Familie und ver-bunden mit Einschränkungen von Begegnungen im sozialen Umfeld – zog ein. Hinzu kam der berufliche Druck, ggf. die Belastungen im Homeoffice, evtl. finanzielle Sorgen oder Bedenken im Hinblick auf die Zukunft.

    Auch das Personal in den Kindertageseinrichtungen hat in dieser Zeit Gro-ßes geleistet: Es wurde alles dafür getan, das Ansteckungsrisiko für die Kinder, die Familien und die Beschäftigten in den Notgruppen möglichst gering zu halten. Dabei haben die Kindertageseinrichtungen die Notbetreu-ung so gut es nur ging aufrechterhalten. Darüber hinaus wurde die Notbe-treuung an den Kindertageseinrichtungen für die relevanten Zielgruppen bei Einhaltung aller neuen Regelungen zu Hygiene und Abstand sicherge-stellt.

    Das pädagogische Personal an den Kindertageseinrichtungen hat sehr kreativ Kontakt zu Eltern und Kindern gehalten, die die Notbetreuung nicht nutzen konnten. Dies konnte z.B. über Telefonate und E-Mails, Videos, Briefe, das Versenden von Materialien und Bastelanleitungen, Treffen am Gartenzaun, Kinder- und Elternsprechstunden und vieles mehr sicher-gestellt werden. Diese Maßnahmen sollten auch dazu dienen, dass die Kinder nach der Notbetreuung wieder an die gewohnten Beziehungen an-knüpfen können.

    Es war deshalb auch wichtig, dass die geplanten Schließzeiten in den Fe-rien beibehalten wurden. Der Bedarf für ggf. notwendige Betreuung in den Ferien wurde bei den Eltern rechtzeitig abgefragt. Wenn die Eltern glaub-haft machen konnten, dass sie in der Schließzeit Bedarf für die Betreuung hatten und keine andere zumutbare Betreuung organisieren konnten, wurde eine Ersatzbetreuung auch in einer anderen Kindertageseinrichtung angeboten.

    Für Kinder vor allem im Krippenalter waren die Kindertageseinrichtungen aufgefordert, kreative Lösungen im Einzelfall zu finden, die den besonde-ren Bedarf – dem Alter entsprechend – berücksichtigt haben.

    Auch die Kindertageseinrichtungen in freigemeinnütziger und sonstiger Trägerschaft mussten aufgrund der Corona-Pandemie selbstverständlich

  • Rathaus Umschau14.1.2021, Seite 11

    täglich die Auflagen, Vorgaben und Hygienebestimmungen des Bayeri-schen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei der Betreuungsarbeit – sowohl in den Ferien als auch im (eingeschränkten) Regelbetrieb – berücksichtigen. Trotz hinzukommender personeller Engpässe hielt und hält die Trägerland-schaft in München daran fest, das gesamte Platzangebot der Einrichtungen aufrecht erhalten zu können.

    Im Rahmen der Trägerautonomie bestimmen freie, gemeinnützige und sonstige Träger sowie Eltern-Kind-Initiativen ihre Ferienöffnungszeit selbst. Aufgrund der Vorgaben des BayKiBiG wird lediglich eine bestimmte Anzahl von Schließtagen bezuschusst, so dass Träger oftmals in den Ferien geöff-net haben, um keine finanziellen Verluste bzw. Förderkürzungen hinneh-men zu müssen.

    Einige Träger haben während des Lockdowns – beispielsweise in den Os-terferien – bewusst in Absprache mit den Eltern geschlossen, um dann ein Ferienangebot während der Sommerferien im August sicherstellen zu können. Die Träger wurden von Seiten des Geschäftsbereichs KITA – Koor-dination und Aufsicht Freie Träger auch dahingehend beraten.

    Ich bitte um Kenntnisnahme der vorstehenden Ausführungen und gehe gleichzeitig davon aus, dass die Angelegenheit damit abgeschlossen ist.

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    Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

    Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Donnerstag, 14. Januar 2021 Seniorinnen und Senioren bei der Impfaktion unterstützen Antrag Stadtrats-Mitglieder Sabine Bär, Alexandra Gaßmann, Heike Kainz, Dr. Evelyne Menges und Professor Dr. Hans Theiss (CSU-Fraktion) Weitere Impfzentren für München Antrag Stadtrats-Mitglieder Alexandra Gaßmann, Heike Kainz, Alexander Reissl und Professor Dr. Hans Theiss (CSU-Fraktion) Wie sind die Impfungen in den Münchner Einrichtungen ange-laufen? Welche Verbesserung bei den Abläufen sind noch vorzu-nehmen? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Sabine Bär, Alexandra Gaßmann, Ulrike Grimm und Professor Dr. Hans Theiss (CSU-Fraktion)

    Sozial benachteiligten Münchner*innen kostenfreien Zugang zu FFP2-Masken ermöglichen! Antrag Stadtrats-Mitglieder Simone Burger, Roland Hefter, Anne Hübner, Christian Köning, Christian Müller, Cumali Naz und Felix Sproll (SPD/Volt-Fraktion) Bekanntgabe des Impffortschritts in München Antrag Stadtrats-Mitglieder Professor Dr. Jörg Hoffmann, Gabriele Neff, Richard Progl und Fritz Roth (FDP BAYERNPARTEI Stadtrats-fraktion) Wohnungsbestand der Stadtsparkasse München Anfrage Stadtrats-Mitglieder Professor Dr. Jörg Hoffmann, Gabriele Neff, Richard Progl und Fritz Roth (FDP BAYERNPARTEI Stadtrats-fraktion) Wohnungsbestand der Stadtwerke München (SWM) Anfrage Stadtrats-Mitglieder Professor Dr. Jörg Hoffmann, Gabriele Neff, Richard Progl und Fritz Roth (FDP BAYERNPARTEI Stadtrats-fraktion)

  • CSU-Fraktion im Stadtrat | Tel.: 089 233 92650 | Fax: 089 233 92747 | [email protected]

    Rathaus | Marienplatz 8 | Zimmer 249/II | 80331 München

    ANTRAG An Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter

    Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München

    14.01.2021

    Seniorinnen und Senioren bei der Impfaktion unterstützen Die Landeshauptstadt München wird beauftragt, Seniorinnen und Senioren bei der Organisation der dringend empfohlenen Corona-Impfung umgehend zu beraten und zu unterstützen. Dazu gehören zum Beispiel die Aufklärung, wie sie an einen Impftermin und an eine Benachrichtigung über den anstehenden Impftermin gelangen und der sichere Transport zum Impfzentrum.

    Begründung Viele ältere Menschen, die nicht in Heimen leben und sich selbstständig um die Impfung bemühen müssen, haben große Schwierigkeiten bei der Organisation der notwendigen Corona-Impfung. Von der Anmeldung bis hin zum sicheren Transport zum Impfzentrum wird oft Unterstützung benötigt. Nicht jede Seniorin oder jeder Senior hat die Möglichkeit sich über das Anmeldeangebot im Internet zu registrieren. Selbst eine telefonische Anmeldung ist für manchen ein unüberwindbares Hindernis. In Zusammenarbeit mit etablierten Stellen, wie zum Beispiel den Alten- und Service Zentren, sollen umgehend entspreche Hilfsangebote entwickelt und angeboten werden. Das Angebot muss unter anderem die Aufklärung über die verschiedenen Möglichkeiten der Registrierung, über die Benachrichtigung des Impftermins und über den Ablauf der Impfung beinhalten. Außerdem muss es für die Beförderung zum Impfzentrum ein Unterstützungsangebot geben. Das umfangreiche Schreiben des Referates für Gesundheit und Umwelt bezüglich der Impfaktion muss noch einmal in vereinfachter Form an die Münchner Seniorinnen und Senioren versandt werden. Beizulegen ist z. B. eine Anmeldekarte, die zur Rücksendung vorgesehen ist. Alexandra Gaßmann Dr. Evelyne Menges Stadträtin Stadträtin Prof. Dr. Hans Theiss Heike Kainz Sabine Bär Stadtrat Stadträtin Stadträtin

  • CSU-Fraktion im Stadtrat | Tel.: 089 233 92650 | Fax: 089 233 92747 | [email protected]

    Rathaus | Marienplatz 8 | Zimmer 249/II | 80331 München

    ANTRAG An Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter

    Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München

    14.01.2021

    Weitere Impfzentren für München Die Landeshauptstadt München wird aufgefordert, ein weiteres Impfzentrum in Münchner Nordwesten, zum Beispiel im Olympiapark, sowie wie weitere Impfzentren im Westen und Süden des Münchner Stadtgebiets einzurichten. Darüber hinaus ist umgehend ein Konzept zum Einsatz von mobilen Impfbussen zu erstellen.

    Begründung In der Messe München hat die Stadt im Dezember 2020 ein sicherlich gut funktionierendes Impfzentrum eingerichtet. Dieses ist das einzige für das gesamte Stadtgebiet zuständige Impfzentrum. Doch die Lage im östlichen Teil der Stadt stellt gerade für die impfbereiten Bürgerinnen und Bürger ein Problem durch den weiten Anfahrtsweg dar. Durch drei weitere, über das Stadtgebiet verteilte Impfzentren und mit dem Einsatz eines mobilen Angebots durch einen Impfbus kann die Strapaze und das erhöhte Gefährdungsrisiko, durch den teilweisen sehr langen Weg in den Münchner Osten, entfallen. Es muss umgehend alles dafür getan werden, dass die weiteren Impfzentren schnell und komfortabel erreichbar funktionieren. Alexander Reissl Alexandra Gaßmann Stadtrat Stadträtin Prof. Dr. Hans Theiss Heike Kainz Stadtrat Stadträtin

  • CSU-Fraktion im Stadtrat | Tel.: 089 233 92650 | Fax: 089 233 92747 | [email protected]

    Rathaus | Marienplatz 8 | Zimmer 249/II | 80331 München

    ANFRAGE An Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter

    Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München

    14.01.2021

    Wie sind die Impfungen in den Münchner Einrichtungen angelaufen? Welche Verbesserung bei den Abläufen sind noch vorzunehmen? Aus verschiedenen Presseberichten geht hervor, dass die mobilen Impfteams in einigen Seniorenheimen bereits im Einsatz waren und unterwegs sind. Daher Fragen wir den Oberbürgermeister Dieter Reiter:

    1. Wie sind die Teams geschützt? Sind sie geimpft?

    2. Werden die Impfteams vor dem Einsatz getestet?

    3. Nach welchen Kriterien werden die Heime ausgewählt, in die die Impfteams geschickt werden?

    4. Wie werden die Impfteams rechtzeitig in den Einrichtungen angekündigt?

    5. Wie bereiten sich die Heime auf die Ankunft der Impfteams vor?

    6. Sind die impfwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Heime im Dienst bzw. freiwillig vor Ort?

    7. Wie wird mit der sechsten Dosis verfahren?

    8. Wie werden die Vorgänge digital erfasst und dokumentiert?

    Ulrike Grimm (Initiative) Prof. Dr. Hans Theiss Stadträtin Stadtrat Alexandra Gaßmann Sabine Bär Stadträtin Stadträtin

  • HerrnOberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

    München, 13.01.2021

    Sozial benachteiligten Münchner*innen kostenfreien Zugang zu FFP2-Masken ermöglichen!

    AntragDie Stadt München soll schnell allen 120.000 München-Pass-Inhaber*innen den kostenfreien Zugang zu FFP2-Masken ermöglichen.

    Der Oberbürgermeister wird gebeten, beim Freistaat eine entsprechende Kostenerstattung einzufordern.

    BegründungMenschen, die auf Grundsicherung angewiesen sind, haben kein Geld, um FFP2-Masken zu kaufen. Die Stadt soll hier so schnell wie möglich einspringen und gleichzeitig den Freistaat, der die Masken ab 18.01.2021 vorschreibt, um Kostenerstattung bitten.

    gez.

    Anne HübnerChristian KöningChristian MüllerRoland HefterCumali NazSimone BurgerFelix SprollStadtratsmitglieder

  • Herrn OberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

    12.01.2020

    Antrag:

    Bekanntgabe des Impffortschritts in München

    Auf der Webseite der Landeshauptstadt München soll ab sofort täglich über den derzeitigen Stand der gegen das Coronavirus geimpften Personen informiert werden. Diese Daten sollen gemeinsam mit der Veröffentlichung über das aktuelle Infektionsgeschehen im Dashboard veröffentlicht werden.

    Begründung:

    Seit Beginn der Pandemie hat es die LHM geschafft, die Einwohnerinnen und Einwohner über die Webseite https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtinfos/Coronavirus-Fallzahlen.html tagesaktuell über das Infektionsgeschehen zu informieren. Um im neuen Jahr die Bürger weiterhin angemessen informieren zu können, ist es nötig, die Zahl der geimpften Personen im Corona-Dashboard mit aufzuführen. Aus solchen Zahlen wird zum einen das Handeln der Regierung für die Bürgerinnen und Bürger transparenter, zum anderen können Menschen aus dieser Information in schwierigen Zeiten Hoffnung schöpfen, dass ein normaleres Leben in absehbarer Zeit wieder möglich wird.

    Stadträte: Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)Fritz RothRichard Progl

    FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion | Rathaus | 80331 München

    https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtinfos/Coronavirus-Fallzahlen.html

  • MITGLIEDER IM STADTRAT DER LANDESHAUPTSTADT MÜNCHEN

    Prof. Dr. Jörg Hoffmann Gabriele Neff

    Fritz Roth Richard Progl

    Herrn OberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

    14.01.2021

    Anfrage

    Wohnungsbestand der Stadtsparkasse München

    Die Bedeutung der Wohnungsversorgung in München ist hinlänglich bekannt. Insbesondere der Oberbürgermeister wird nicht müde, auch auf die Bedeutung von günstigen Werkswohnungen, die die Münchner Wirtschaft bereitstellen soll, hinzuweisen. Einen wichtigen Teil könnte dazu auch die Stadtsparkasse München beitragen. Dabei ist auch zu beachten, dass die verbilligte Vermietung an Mitarbeiter seit 2020 durch den Bundesgesetzgeber steuerlich gefördert wird. Es muss kein geldwerter Vorteil versteuert werden, wenn bei der Vermietung 2/3 der ortsüblichen Miete angesetzt werden.

    Wir fragen daher den Herrn Oberbürgermeister:

    1. Wie viele Wohnungen und wieviel Quadratmeter Wohnfläche vermietet die Stadtsparkasse München zurzeit insgesamt?

    2. Wie hoch ist die durchschnittliche Miete aller Wohnungen pro Quadratmeter? Was ist die Spitzenmiete pro Quadratmeter?

    3. Wie viele Wohnungen und wieviel Quadratmeter sind an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitervermietet?

    4. Wie hoch ist die durchschnittliche Miete der Mitarbeiterwohnungen pro Quadratmeter?

    5. Welcher Gesellschaft sind die Wohnungen innerhalb der Sparkassengruppe zugeordnet?

    6. Wie hat sich der Bestand der Wohnungen in den letzten Jahren entwickelt?

    7. Macht die Stadtsparkasse München von der steuerlichen Möglichkeit Gebrauch, die Wohnungen an Mitarbeiter vergünstigt zu 2/3 der ortsüblichen Miete zu vermieten?

    Stadträte: Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)Fritz RothRichard Progl

  • MITGLIEDER IM STADTRAT DER LANDESHAUPTSTADT MÜNCHEN

    Prof. Dr. Jörg Hoffmann Gabriele Neff

    Fritz Roth Richard Progl

    Herrn OberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

    14.01.2021

    Anfrage

    Wohnungsbestand der Stadtwerke München (SWM)

    Die Bedeutung der Wohnungsversorgung in München ist hinlänglich bekannt. Insbesondere der Oberbürgermeister wird nicht müde, auch auf die Bedeutung von günstigen Werkswohnungen, die die Münchner Wirtschaft bereitstellen soll, hinzuweisen. Einen wichtigen Teil könnten dazu auch die SWM beitragen. Dabei ist auch zu beachten, dass die verbilligte Vermietung an Mitarbeiter seit 2020 durch den Bundesgesetzgeber steuerlich gefördert wird. Es muss kein geldwerter Vorteil versteuert werden, wenn bei der Vermietung 2/3 der ortsüblichen Miete angesetzt werden.

    Wir fragen daher den Herrn Oberbürgermeister:1. Wie viele Wohnungen und wieviel Quadratmeter Wohnfläche vermieten die SWM zurzeit

    insgesamt?

    2. Wie hoch ist die durchschnittliche Miete aller Wohnungen pro Quadratmeter? Was ist die Spitzenmiete pro Quadratmeter?

    3. Wie viele Wohnungen und wieviel Quadratmeter sind an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitervermietet?

    4. Wie hoch ist die durchschnittliche Miete der Mitarbeiterwohnungen pro Quadratmeter?

    5. 5Welcher Gesellschaft sind die Wohnungen innerhalb der SWM-Gruppe zugeordnet?

    6. Wie hat sich der Bestand der Wohnungen in den letzten Jahren entwickelt?

    7. Machen die SWM München von der steuerlichen Möglichkeit Gebrauch, die Wohnungen an Mitarbeiter vergünstigt zu 2/3 der ortsüblichen Miete zu vermieten.

    Stadträte: Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)Fritz RothRichard Progl

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    Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

    Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Donnerstag, 14. Januar 2021

    GEWOFAG und Büschl kooperieren für bezahlbaren Wohnraum: Gemeinsames Projekt soll über 200 Wohnungen in Berg am Laim schaffen Pressemitteilung GEWOFAG Stadtsparkasse München bietet Einzelhändlern schnelle Click & Collect Lösung Pressemitteilung Stadtsparkasse München Verschneites Hellabrunn im zweiten Lockdown Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn

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    Pressemitteilung

    GEWOFAG und Büschl kooperieren für bezahlbaren Wohnraum

    Gemeinsames Projekt soll über 200 Wohnungen in Berg am Laim schaffen

    München, 14. Januar 2021. Die GEWOFAG will neue Wege beim Neubau bezahlbaren

    Wohnraums in München beschreiten. In Zusammenarbeit mit der Büschl-

    Unternehmensgruppe sollen über 200 bezahlbare Wohnungen an der Truderinger Straße

    in Berg am Laim entstehen und von der GEWOFAG übernommen werden. Einen

    entsprechenden Vertrag haben die beiden Unternehmen kürzlich unterzeichnet.

    Die GEWOFAG beabsichtigt, ein ganzes Baufeld einer größeren Büschl-Entwicklung

    schlüsselfertig zu übernehmen. Dr. Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der

    GEWOFAG, hebt die Bedeutung dieser Kooperation hervor: „Mit der Übernahme von über 200

    schlüsselfertigen Wohnungen werden wir unseren Bestand an gefördertem und

    preisgedämpften Wohnraum erweitern ohne unsere eigenen Baukapazitäten zu belasten. Das

    ist ein sehr interessantes Modell, um geförderte Wohnungen frühzeitig dauerhaft zu sichern.

    Zukünftig werden wir solche Kooperationen verstärkt in Betracht ziehen.“ Ralf Büschl,

    Vorsitzender der Geschäftsführung der Büschl-Unternehmensgruppe, pflichtet dem bei: „Die

    GEWOFAG als städtische Wohnungsbaugesellschaft ist die ideale Partnerin, wenn es um

    geförderten Wohnraum geht. Die Entwicklung werden wir in enger Abstimmung durchführen.

    Eine solche Zusammenarbeit könnte auch der Grundstein für weitere gemeinsame Projekte

    sein.“

    Verena Dietl, Münchens Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende der GEWOFAG, begrüßt

    diese Überlegungen: „In Aussicht sind auf einen Schlag rund 200 bezahlbare Wohnungen in

    attraktiver Lage, jede davon wäre ein wichtiger und erfreulicher Beitrag für ein

    sozialverträgliches Miteinander in der Stadt. Vor der Umsetzung muss natürlich noch der

    Abschluss des laufenden Bebauungsplanverfahrens abgewartet werden.“

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    GEWOFAG

    Die GEWOFAG ist eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft und mit rund 37.000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit über 90 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG.

    Gesamtübersicht über die geplante Wohnbebauung an der Truderinger Straße (Lageplan: 03 Architekten, München)

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    Blick vom Grünzug auf die geplanten Neubauten (Visualisierung: 03 Architekten, München)

    Pressekontakt Frank De Gasperi, Konzernsprecher GEWOFAG Holding GmbH Tel.: 089 4123-372 E-Mail: [email protected] www.gewofag.de

    http://www.gewofag.de/

  • Stadtsparkasse München Unternehmenskommunikation Telefon: 089 2167-47301 Dr. Joachim Fröhler mein-muenchen.de Anstalt des öffentlichen Rechts Presse u. externe Kommunikation Telefax: 089 2167-947301 Pressesprecher Amtsgericht München Sparkassenstraße 2 [email protected] 12.01.2021 HRA 75459 80791 München presse.sskm.de Seite 1/1

    Pressemeldung 13.01.2021

    Stadtsparkasse München bietet Einzelhändlern schnelle Click & Collect Lösung

    München (sskm). Die Stadtsparkasse München unterstützt den örtlichen

    Einzelhandel, damit er mit internationalen Online-Plattformen gleichziehen kann.

    Dazu bietet die Sparkasse ab sofort ihren Firmenkunden eine komfortable

    E-Commerce-Lösung an, inklusive aller sicheren Online-Bezahlverfahren, die

    derzeit gängig sind. Der Freistaat Bayern hat vor kurzem das so genannte

    Click & Collect Verfahren zugelassen. Damit können die derzeit geschlossenen

    Münchner Geschäfte trotz der anhaltenden Corona-Beschränkungen ihren

    Kunden Ware online oder per Telefon zum Kauf und das Abholen vor Ort anbieten.

    Mit dieser neuen Regelung entfällt der aufwändige Versand. Die E-Commerce-

    Lösung One-Stop-Shop gibt es ab 29,90 Euro im Monat.

    Das All-Inclusive-Paket bietet einen einfach zu bedienenden Website-Baukasten

    mit zahlreichen Vorlagen an. Für das Einrichten werden keinerlei

    Programmierkenntnisse benötigt. Die Lösung des Sparkassen-Partners PAYONE

    sorgt zudem für eine optimierte Auffindbarkeit in Google. Innerhalb von

    24 Stunden kann so der Händler mit seinem eigenen Online-Shop starten. Die

    ersten 60 Tage ist diese Lösung kostenlos, um sie unverbindlich testen zu

    können. Kunden, die sich noch im Januar dafür entscheiden, diese Lösung für sich

    zu nutzen, erhalten diese sogar die ersten sechs Monate kostenfrei.

    Vorstandsmitglied Marlies Mirbeth wirbt für dieses neue Click & Collect-Verfahren

    jetzt auch bei Münchner Einzelhändlern wie bei den Kundinnen und Kunden

    selbst: „Diese in Bayern eingeräumte Möglichkeit hilft uns allen, die örtliche

    Wirtschaft zu stärken, statt anonym im Netz bei beliebigen Anbietern

    einzukaufen. Ich ermutige daher unsere Firmenkunden, diese Möglichkeiten

    schnell für sich und deren Kunden zu nutzen. Gleichzeitig appelliere ich an alle

    Münchner, sich solidarisch mit dem Einzelhandel zu zeigen und bevorzugt

    regional einzukaufen. Denn wir alle wollen auch nach der Pandemie sicher wieder

    unseren vielfältigen Einzelhandel in unserer Stadt genießen, darum sollten wir ihn

    in dieser schwierigen Zeit unterstützen.“

    Die Stadtsparkasse München

    Jeder zweite Münchner vertraut in Geldfragen auf die Stadtsparkasse München, die seit 1824

    besteht. Der Marktführer unter den Münchner Banken im Privatkundenbereich, bezogen auf

    Hauptbankverbindungen, bietet mit das mit Abstand dichteste Filialnetz aller Kreditinstitute im

    Stadtgebiet. Mit ihren Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe, dem größten Finanzverbund

    Deutschlands, stellt sie das gesamte Spektrum von Finanzdienstleistungen, Anlagemöglichkeiten

    und Finanzierungsformen bereit. Auch die S-Apps gehören zu den meistgenutzten Banking-Apps in

    Deutschland für Smartphone und Tablet. Mit einer durchschnittlichen Bilanzsumme von 20 Milliarden

    Euro (2019) ist die Stadtsparkasse München die größte bayerische und viertgrößte deutsche

    Sparkasse. Das Kreditinstitut beschäftigt 2.100 Sparkassen-Mitarbeiter und 240 Auszubildende

    (Stand 31.12.2019). Als Sparkasse engagiert sie sich in besonderem Maß im gesellschaftlichen und

    kulturellen Bereich für den Standort München. betterplace.org und die Stadtsparkasse betreiben

    außerdem für Münchens Bürger eine Online-Spendenplattform unter www.gut-fuer-muenchen.de.

  • Pressemitteilung

    Verschneites Hellabrunn im zweiten Lockdown Im Rahmen der aktuell geltenden Corona-Maßnahmen bleibt der Münchner Tierpark bis auf weiteres für Besucher geschlossen. Den tierischen Bewohnern geht es im Lockdown gut –sie werden rundum versorgt. Der Betrieb im Tierpark läuft nämlich auch hinter geschlossenen Türen regulär weiter. Das stellt das Unternehmen Tierpark weiterhin vor eine große finanzielle Herausforderung.

    Die aktuelle Wetterlage sorgte in den vergangenen Tagen für einen weißen Tierpark, der für gewöhnlich zahlreiche Besucher anlocken würde, denn die Stimmung im verschneiten Hellabrunn ist eine ganz besondere. Ungeachtet der Corona-bedingten Schließung, die nun mehr bereits seit zehn Wochen anhält, freuen sich immerhin die tierischen Bewohner über eine willkommene Abwechslung –sowohl die Asiatischen Elefanten, Vikunyas, Przewalskipferde als auch die Waldbisons genießen sichtlich den herrlich kalten Schnee. Der Winter stellt den Tierpark jedoch auch vor Herausforderungen. Nach wie vor fehlt bei laufenden Betriebskosten ein Großteil der finanziellen Einnahmen durch den Verkauf von Eintrittskarten. Nicht zuletzt die steigenden Energiekosten sind dabei ein erheblicher Kostenpunkt, der trotz der Schließung erhalten bleibt. Dazu kommen Kosten für das Personal. „Unsere Tierpfleger sind nicht in Kurzarbeit – das würde an dieser Stelle auch nur wenig Sinn machen, da ihre Tätigkeiten – nämlich die Versorgung der Tiere – auch während des Lockdowns vorhanden sind. Es fallen zwar ein paar Arbeiten, wie regelmäßiges Scheibenputzen oder die Pflege der Besucherwege weg, allerdings wird diese Zeit für zusätzliche Tierbeschäftigung und -trainings genutzt“, erklärt Tierpark-Direktor Rasem Baban. „So können wir sagen: unseren Tieren geht es trotz der Ausnahmesituation sehr gut. Aber natürlich freuen sie sich, wenn auch wieder Besucher kommen können.“ Bis dahin ist der Tierpark Hellabrunn dankbar für jegliche Unterstützung. Tierpark-Direktor Baban betont: Egal ob es eine Spende, eine Tierpatenschaft, die Unterstützung als Förderer oder aber der Erwerb von Gutscheinen für eine Jahreskarte oder den Tageseintritt ist – jeder Beitrag hilft uns.“ Im vergangenen Jahr haben sich die Tierpatenschaften mehr als verdoppelt und auch die Spenden sind deutlich gestiegen. „An dieser Stelle möchte ich auch ein ganz herzliches Dankeschön an all diejenigen, die uns bisher unterstützt und uns die Treue gehalten haben, aussprechen“, so Baban. Der Bau der Löwen-Anlage wird im Jahr 2021 im Fokus stehen, weitere Projekte auf dem Weg zur Umsetzung des Hellabrunner Masterplanes werden jedoch aufgrund der Pandemie zurückgestellt. „Priorität hat aktuell ganz klar, dass wir den laufenden Betrieb aufrechterhalten, dies beinhaltet allen voran natürlich die Versorgung der Tiere. Außerdem hoffen wir, vielleicht im Frühjahr wieder Besucher begrüßen zu dürfen. Aber das hängt natürlich ganz vom weiteren

  • Infektionsgeschehen ab. Die Situation ist für uns alle sehr anstrengend, aber wir werden das Beste daraus machen“, so Baban. Möglichkeiten, den Tierpark Hellabrunn zu unterstützen:

    - Tierpatenschaften ab 99 Euro / Jahr für Privatpersonen, Organisationen und Unternehmen

    - Förderkreis als Privatperson oder Unternehmen, ab 80 Euro / Jahr - Spenden einmalig oder regelmäßig möglich, mit Spendenbescheinigung - Erwerb von Vorverkaufstickets und Gutscheinen

    Weitere Informationen unter www.hellabrunn.de/gutscheine/besuch-planen und www.hellabrunn.de/helfen-spenden Mit dieser Pressemitteilungen stellen wir Ihnen Foto für die redaktionelle Verwendung unter folgendem Downloadlink zur Verfügung: https://share.snaatch.de/hellabrunn/winter2021 Bitte beachten Sie die Copyright für eine redaktionell kostenfreie Verwendung: Tierpark Hellabrunn / Marc Müller Der Tierpark Hellabrunn ist aufgrund behördlicher Verfügung bis mindestens 31. Januar 2021 für Besucher geschlossen. München, den 14.01.2021 Weitere Informationen: Lisa Reininger Pressesprecherin Münchener Tierpark Hellabrunn AG Tierparkstr. 30, 81543 München Tel: +49(0)89 62508-718 Fax: +49(0)89 62508-52 Email: [email protected] Website: www.hellabrunn.de http://www.facebook.com/tierparkhellabrunn

    Münchener Tierpark Hellabrunn AG Vorsitzende des Aufsichtsrates: Verena Dietl, 3. Bürgermeisterin Vorstand: Rasem Baban Eingetragen in das Handelsregister des Amtsgerichts München, HRB 42030 UST-IdNr.: DE 129 521 751

    http://www.hellabrunn.de/gutscheine/besuch-planenhttp://www.hellabrunn.de/helfen-spendenmailto:[email protected]://www.hellabrunn.de/http://www.facebook.com/tierparkhellabrunn

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