Quart 2 2016

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Hampe – seit bald 20 Jahren im Allmendhaus Mit was sollen wir beginnen? Mit dem letzten Grossanlass? Zum «Fas- nachtsbrunch», der grössten kulina- rischen Vor-Fasnachtsveranstaltung von ganz Basel, kamen ca. 300 Leute ins Allmendhaus. Es gab ein Riesenbuffet, 13 (!) Schnitzelbängg, Trommler und Piccolo, Guggemu- usige – und Initiant ist Hampe, der eigentlich Hanspeter Fehrenbach heisst und im Allmendhaus der Mann für (fast) alles ist. In den letzten Jahren hat Hampe das Allmendhaus und das Quartier im- mer mehr geprägt. Erfolgreich ist ja nicht nur der Fasnachtsbrunch, son- dern sind auch die Fondue-Essen, die Metzgete, ein Weihnachtsfestes- sen und viel anderes mehr, wie z.B. der Allmendhaus-Flohmärt im Sep- tember (und neuerdings auch der im Frühling. Der Endred.). Der Aufwand ist enorm und Hampe ist auch nicht mehr der Jüngste. In andern Quar- tieren staunt man immer wieder darüber, was im Hirzbrunnen los ist. Die vielen Angebote – nicht nur im Allmendhaus – werden von Leuten aus der ganzen Umgebung besucht, aber am meisten freut man sich über die Gäste aus dem Quartier und von denen dürften es gerne noch mehr sein! Nr. 2 / März 2016 46. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch > Seite 2 Gelernter Koch Warum die erwähnten Anlässe für das Allmendhaus wirtschaftlich überlebenswichtig und überhaupt kein Bombengeschäft sind, erzäh- len wir Ihnen an anderer Stelle. Aber zuerst wollen wir Hampe ein wenig näher kennenlernen. Fehrenbach ist ein waschech- ter Basler, hier geboren, hier aufge- wachsen, hier in die Schulen gegan- gen und Koch geworden. Allerdings, der jetzt 57-Jährige ist nicht der Typ, der jeden Abend einfach in der Kü- che Schnitzel brät. Darum hat er sich auf den verschiedensten Gebieten betätigt. Ohne seine Frau Evelyne wäre vieles nicht gegangen. Der Ehe ent- sprangen zwei inzwischen erwach- sene Söhne. Besondere Freude hat das Ehepaar an den drei Grosskin- dern. Zum Allmendhaus... ...ist Hampe durch eine für ihn ty- pische Art gekommen. Er half, wie schon so oft, im Dezember 1998 an einem Quartierfest mit. Dabei er- fuhr er eher zufällig von der offenen Stelle im Allmendhaus. Man brauch- te einen vielseitigen Mann, einer- seits zur Reinigung, anderseits für Kontakte mit Interessenten und für spezielle Anlässe. Dass Hampe ko- chen kann, war sicher kein Schaden. Hampe wurde gewählt und trat eine 100 %-Stelle an. Heute sind es leider nur noch 60 %, und das nicht etwa, weil es weniger Arbeit gibt, sondern ganz einfach, weil die Kirchen Fi- nanzprobleme haben. War Hampe früher Angestellter der kantonalen Kirche, so muss heute das Allmendhaus seinen Lohn selbst erarbeiten. Ein Haus für alle Es ist fast unglaublich, wer da alles im Haus ein und aus geht . Aus nahe- liegenden Gründen haben kirchliche Anlässe den Vorrang. Der nächst- wichtige Partner ist der ELCH. Er ist eingemietet und bekommt – im Ge- gensatz zum Allmendhaus – staat- liche Unterstützung. Daneben gibt es, abgesehen von den erwähnten gut besuchten öffentlichen Anläs- sen, noch viele andere Benützer, z.B. Wohngenossenschaften, die Schot- ten-Clique, ein Jodel-Chörli, einen Wasserfahrverein, Gartenvereine usw.. Viele Anlässe sind mit Essen ver- bunden, da ist Hampe der richtige Mann. Ohne Helferinnen und Hel- fer würde es aber oft nicht gehen. Bei grossen Veranstaltungen gehen vom Erlös 85 % ans Haus. Ohne diese Einnahmen müsste man das Haus schliessen. Die verbleibenden 15 % gehen zu gleichen Teilen an die Mitarbeitenden, Hampe inklusive. Wenn sie Glück haben, kommen sie so auf 10 Franken Stundenlohn. Im Allmendhaus wird niemand reich. Gut, gibt es Idealisten Ausserdem gibt es rings ums All- mendhaus viel Ehrenamtliches. Die Hauskommission mit Heinz Käp- peli arbeitet völlig ehrenamtlich, genau wie die Leute im Käffeli, das immer am Montag, Mittwoch und Donnerstag ab 20 Uhr geöffnet ist. Haben Sie schon gesehen, wie toll und der Jahreszeit angemessen das Allmendhaus-Käffeli dekoriert ist? Durch wen wohl? Sie haben es erra- ten, durch Hampe. Dass Hampe mehr als die 60 be- zahlten Prozent arbeitet, ist nahelie- gend, vor allem, wenn man bedenkt, wieviel seine Frau mithilft. Von ei- nem 60 % Lohn kann man nicht le- ben. Zum Glück hat Hampe im Eli- sabethenheim einen Zusatzjob, und ausserdem: Wenn Sie einmal einen Party-Service brauchen, kennen wir eine Adresse… So, jetzt haben wir Ihnen über Freuden und Leiden im Allmend- haus berichtet. Beizufügen wäre, dass Unterhalt und Nebenkosten des Hauses immer noch von der Rö- misch-Katholischen Kirche bezahlt werden, im Gegensatz zum Lohn. Hanspeter Fehrenbach, der Hauskommission und vielen an- dern, die im Quartier so wertvolle Arbeit leisten, sagen wir ein herzli- ches Dankeschön! Q Peter Meier ZVG Das Haus für alle Vor 45 Jahren sollte neben der Mi- chaelskirche ein ‚Pfarreiheim‘ ent- stehen. Die Katholische Kirche war damals formal noch ein Verein, aber einer mit vielen opferbereiten Mit- gliedern, welche auf freiwilliger Ba- sis das Geld für die Michaelskirche, das Pfarrhaus und nun eben dieses neue Haus sammelte – eine grosse Leistung. Schon damals gab es Leu- te, die für eine Öffnung der Kirche plädierten und nicht einfach ein Pfarreiheim, sondern etwas für das ganze Quartier wollten. Ähnliches überlegte man auch in St. Markus. Man plante ein Zentrum an der Stra- Topaktuell Seite 14: Verzögerungen beim Neubauprojekt Markuskirche

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Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen

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Hampe – seit bald 20 Jahren im Allmendhaus

Mit was sollen wir beginnen? Mit dem letzten Grossanlass? Zum «Fas-nachtsbrunch», der grössten kulina-rischen Vor-Fasnachtsveranstaltung von ganz Basel, kamen ca. 300 Leute ins Allmendhaus. Es gab ein Riesenbuffet, 13 (!) Schnitzelbängg, Trommler und Piccolo, Guggemu-usige – und Initiant ist Hampe, der eigentlich Hanspeter Fehrenbach heisst und im Allmendhaus der Mann für (fast) alles ist.

In den letzten Jahren hat Hampe das Allmendhaus und das Quartier im-mer mehr geprägt. Erfolgreich ist ja nicht nur der Fasnachtsbrunch, son-dern sind auch die Fondue-Essen, die Metzgete, ein Weihnachtsfestes-sen und viel anderes mehr, wie z.B. der Allmendhaus-Flohmärt im Sep-tember (und neuerdings auch der im Frühling. Der Endred.). Der Aufwand ist enorm und Hampe ist auch nicht mehr der Jüngste. In andern Quar-tieren staunt man immer wieder darüber, was im Hirzbrunnen los ist. Die vielen Angebote – nicht nur im Allmendhaus – werden von Leuten aus der ganzen Umgebung besucht, aber am meisten freut man sich über die Gäste aus dem Quartier und von denen dürften es gerne noch mehr sein!

Nr. 2 / März 201646. Jahrgang

Die Quartierzeitung von

Hirzbrunnen, Bäumlihof,

Rheinacker, Landauer, Schoren,

Surinam, Rankhof und

angrenzendes Riehen

www.quarthirzbrunnen.ch

> Seite 2

Gelernter KochWarum die erwähnten Anlässe für das Allmendhaus wirtschaftlich überlebenswichtig und überhaupt kein Bombengeschäft sind, erzäh-len wir Ihnen an anderer Stelle. Aber zuerst wollen wir Hampe ein wenig näher kennenlernen.

Fehrenbach ist ein waschech-ter Basler, hier geboren, hier aufge-wachsen, hier in die Schulen gegan-gen und Koch geworden. Allerdings, der jetzt 57-Jährige ist nicht der Typ, der jeden Abend einfach in der Kü-che Schnitzel brät. Darum hat er sich auf den verschiedensten Gebieten betätigt.

Ohne seine Frau Evelyne wäre vieles nicht gegangen. Der Ehe ent-sprangen zwei inzwischen erwach-sene Söhne. Besondere Freude hat das Ehepaar an den drei Grosskin-dern.

Zum Allmendhaus......ist Hampe durch eine für ihn ty-pische Art gekommen. Er half, wie schon so oft, im Dezember 1998 an einem Quartierfest mit. Dabei er-fuhr er eher zufällig von der offenen Stelle im Allmendhaus. Man brauch-te einen vielseitigen Mann, einer-seits zur Reinigung, anderseits für Kontakte mit Interessenten und für

spezielle Anlässe. Dass Hampe ko-chen kann, war sicher kein Schaden. Hampe wurde gewählt und trat eine 100 %-Stelle an. Heute sind es leider nur noch 60 %, und das nicht etwa, weil es weniger Arbeit gibt, sondern ganz einfach, weil die Kirchen Fi-nanzprobleme haben.War Hampe früher Angestellter der kantonalen Kirche, so muss heute das Allmendhaus seinen Lohn selbst erarbeiten.

Ein Haus für alleEs ist fast unglaublich, wer da alles im Haus ein und aus geht . Aus nahe-liegenden Gründen haben kirchliche Anlässe den Vorrang. Der nächst-wichtige Partner ist der ELCH. Er ist eingemietet und bekommt – im Ge-gensatz zum Allmendhaus – staat-liche Unterstützung. Daneben gibt es, abgesehen von den erwähnten gut besuchten öffentlichen Anläs-sen, noch viele andere Benützer, z.B. Wohngenossenschaften, die Schot-ten-Clique, ein Jodel-Chörli, einen Wasserfahrverein, Gartenvereine usw..

Viele Anlässe sind mit Essen ver-bunden, da ist Hampe der richtige Mann. Ohne Helferinnen und Hel-fer würde es aber oft nicht gehen. Bei grossen Veranstaltungen gehen vom Erlös 85 % ans Haus. Ohne diese Einnahmen müsste man das

Haus schliessen. Die verbleibenden 15 % gehen zu gleichen Teilen an die Mitarbeitenden, Hampe inklusive. Wenn sie Glück haben, kommen sie so auf 10 Franken Stundenlohn. Im Allmendhaus wird niemand reich.

Gut, gibt es IdealistenAusserdem gibt es rings ums All-mendhaus viel Ehrenamtliches. Die Hauskommission mit Heinz Käp-peli arbeitet völlig ehrenamtlich, genau wie die Leute im Käffeli, das immer am Montag, Mittwoch und Donnerstag ab 20 Uhr geöffnet ist. Haben Sie schon gesehen, wie toll und der Jahreszeit angemessen das Allmendhaus-Käffeli dekoriert ist? Durch wen wohl? Sie haben es erra-ten, durch Hampe.

Dass Hampe mehr als die 60 be-zahlten Prozent arbeitet, ist nahelie-gend, vor allem, wenn man bedenkt, wieviel seine Frau mithilft. Von ei-nem 60 % Lohn kann man nicht le-ben. Zum Glück hat Hampe im Eli-sabethenheim einen Zusatzjob, und ausserdem: Wenn Sie einmal einen Party-Service brauchen, kennen wir eine Adresse…

So, jetzt haben wir Ihnen über Freuden und Leiden im Allmend-haus berichtet. Beizufügen wäre, dass Unterhalt und Nebenkosten des Hauses immer noch von der Rö-misch-Katholischen Kirche bezahlt werden, im Gegensatz zum Lohn.

Hanspeter Fehrenbach, der Hauskommission und vielen an-dern, die im Quartier so wertvolle Arbeit leisten, sagen wir ein herzli-ches Dankeschön! Q Peter Meier

ZVG

Das Haus für alleVor 45 Jahren sollte neben der Mi-chaelskirche ein ‚Pfarreiheim‘ ent-stehen. Die Katholische Kirche war damals formal noch ein Verein, aber einer mit vielen opferbereiten Mit-gliedern, welche auf freiwilliger Ba-sis das Geld für die Michaelskirche, das Pfarrhaus und nun eben dieses neue Haus sammelte – eine grosse

Leistung. Schon damals gab es Leu-te, die für eine Öffnung der Kirche plädierten und nicht einfach ein Pfarreiheim, sondern etwas für das ganze Quartier wollten. Ähnliches überlegte man auch in St. Markus. Man plante ein Zentrum an der Stra-

Topaktuell Seite 14:

Verzögerungen beim

Neubauprojekt Markuskirche

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Quartierarbeit Hirzbrunnen

Das Stadtteilsekretariat Kleinba-sel (STS KB) erhält vom Bundes-förderprogramm für nachhaltige Quartierentwicklung für das Projekt «Quartierarbeit Hirzbrunnen» Un-terstützung. Ziel des Projektes ist das Zusammenleben und die Be-dürfnisse der neuen Nachbarschaft im Schoren zu erforschen.

Gerne stelle ich mich kurz vor. Mein Name ist Nicole Tschäppät und ich werde als Projektleiterin die Befragung zu den Bedürfnissen der

Quartierbewohner/innen durch-führen (Quart hat berichtet). Seit Anfang Jahr habe ich nun rund 40 Gespräche mit Quartierbewohner/innen und Verantwortlichen aus Quartierorganisationen geführt. Bis Sie diese Ausgabe in den Händen halten, werden noch etliche Gesprä-che dazu kommen, die wir vor dem Coop am Schorenweg führen. Doch nicht nur die Erwachsenen sind angesprochen, auch die Jugendli-chen vom Jugi Eglisee machen sich

Hampe 1

Das Haus für alle 1

Editorial 3

Paul Meier wird 90 3

Vermischtes 4

Kompostverkauf 4

Genossenschaftswohnungen 5

Neue Angebote QTP H 5

Haiggis Glosse 5

Claraspital 6

Vom Strassenwischer … 7

Den Grenzsteinen nach 8

Tierpark Lange Erlen 9

Lord Henry 9

Hirzbrunnen einst und jetzt 10

Robi Allmend 11

Elterncentrum Hirzbrunnen 12

Jugendhuus Eglisee 13

Veranstaltungen Bibliothek 13

Kirchezeedel 14/15

Veranstaltungskalender 16

ZVG

Fortsetzung von Seite 2

Kurz nach dem Erscheinen der letz-ten Quart-Ausgabe, in der ich über meine jahrelangen Bemühungen um die Entfernung der nicht mehr benutzten, teilweise stark verros-teten Maste der ehemaligen BVB-Trolleybus-Fahrleitungen berichtet habe, sind die Baumaschinen in der Bäumlihofstrasse aufgefahren.

Nach wenigen Tagen bereits wa-ren die oberirdischen Teile dieser 17 unansehnlichen Maste demontiert. Die Betonfundamente sollen dann, in Koordination mit den geplanten Erneuerungsarbeiten der Bäumli-hofstrasse, in einem späteren Zeit-punkt entfernt werden.

Ich danke allen Beteiligten, ins-besondere dem Direktor der BVB, für das nun doch rasche Handeln zu Gunsten des Strassenbildes der Bäumlihofstrasse. Bleibt zu hoffen, dass die letzten noch verbliebenen Trolleybus-Fahrleitungsmaste in unserem Quartier – in der Grenz-

Die unendliche Geschichte hat nun ein Ende

acherstrasse längs den Sportanlagen Rankhof – demnächst auch demon-tiert werden ... Q

Christoph Benkler

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ssenkreuzung Bäumlihofstrasse/

Allmendstrasse (auf einem teilweise

geschenkten Areal).

AuftragIn der Michaelspfarrei bekam eine

Dreiergruppe den Auftrag, für das

sich im Bau befindliche Haus ein

Konzept zu erarbeiten. Diese Grup-

pe schlug in der Tat ein «Ein Haus für

alle» vor. Das führte natürlich zu hef-

tigen Diskussionen. «Wir bezahlen,

alle benützen?» Entscheidend war

schliesslich ein Votum des unver-

gesslichen Pfarrers Christian Feer:

«Wir haben eine Verantwortung für

das ganze Quartier, nicht nur für die

Katholiken».

Aber wie das neue Haus nennen,......wenn es nicht ‚Pfarreiheim‘ heis-

sen soll? Im Rahmen eines Wett-

bewerbs durften die Kinder des

Hirzbrunnenschulhauses geeignete

Namen vorschlagen, und so kam es

zum «Allmendhaus».

Ein Teil des erwähnten Kon-

zepts war übrigens auch die Schaf-

fung einer Quartierzeitung. Darum

erschien zur Eröffnung des neuen

Hauses auch das erste Quart.

HeuteInzwischen wissen wir, die Entschei-

dungen waren richtig, aber inzwi-

schen haben sich auch die Zeiten

geändert. Die Kirche kann die Kos-

ten, die der Betrieb und Unterhalt

des Allmendhauses mit sich bringen,

höchstens noch teilweise bezahlen.

Darum muss das Allmendhaus für

alle Lohnkosten selbst aufkommen –

und wer da glaubt, mit den Anlässen

mache man ein Geschäft, täuscht

sich schwer. Vorsichtig gesagt: die

Finanzlage ist angespannt, und da-

bei sollte man das Haus renovieren.

Kosten rund 4 Mio!

Eine Lösung ist im Gespräch:

Das Allmendhaus wird zu einem

‚ökumenischen Zentrum‘ und die

Kosten werden von beiden Kirchen

im Quartier gemeinsam getragen.

Über die Details wird gegenwärtig

diskutiert und, wie immer, geht es

vor allem ums Geld, aber eines steht

fest: St. Markus und St. Michael, die

schon lange freundschaftlich zu-

sammenarbeiten, wünschen sich

dieses Ökumenische Zentrum und

zudem ein Haus, das weiterhin für

alle offensteht! Q Peter Meier

Gedanken zum Quartier und brin-gen ihre Wünsche ein. Ebenso wie die Kinder des Primarschulhauses Schoren, die bald Gelegenheit dazu haben werden. So erhalte ich ein gutes, vielseitiges Bild vom Quartier Hirzbrunnen und erfahre, wo der Schuh drückt oder was als Bereiche-rung erlebt wird. Spannend ist zum Beispiel, dass viele die Ruhe zwar sehr schätzen, sich aber trotzdem mehr Leben und schöne Orte als na-türliche Treffpunkte wünschen. Die Ideenpalette von möglichen Veran-staltungen ist bunt, die Bereitschaft sich einzubringen und mitzuhelfen gross. Wie Sie an anderer Stelle lesen, ist dabei besonders interessant, dass es in der Überbauung der Wohn-baugenossenschaft Nordwest wahr-scheinlich einen öffentlichen Raum geben wird.

Alle Resultate aus der Befragung werden voraussichtlich im April vor-gestellt. Einladungen werden an öf-fentlichen Orten hängen. Halten Sie die Augen auf! Wer sich irgendwie beteiligen möchte oder Ideen hat, darf sich sehr gerne bei mir unter der Nummer 077 488 37 56 melden. Ich bin gespannt, was wir gemeinsam bewegen können und freue mich darauf, Sie kennen zu lernen! Q

Nicole Tschäppät

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Liebe Leserinnen, liebe LeserWie sah unser Quartier früher, vor vielleicht 50 oder 100 Jahren aus? In dieser Ausgabe werden Sie Antworten bekommen. Mit Bildern von «Gestern» und «Heute» oder auch mit dem Bericht von unserem Historiker. Von einigen «alten Zöpfen» konnten wir uns im Februar verabschieden. Hat unser Quart-Redaktor Christoph Benkler die BVB doch wirklich davon überzeugen können, die rostigen Masten aus der Bäumlihofstrasse zu entfernen. So ist es nun einmal, nicht alles Alte ist historisch wertvoll, doch unser Quartier hat einiges an Geschich-ten zu erzählen und denen zuzuhören, kann sehr spannend sein. Hö-ren und schauen wir hin oder graben wir in Familienerinnerungen und erfahren unsere eigene Geschichte.

Ich wünsche Ihnen einen wunderschönen Frühlingsbeginn, offen für Altes und Neues. Q

Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen

Quart-Historiker Paul Meier wird 90

In wenigen Tagen feiert unser «Haus-historiker» Paul Meier seinen 90. Geburtstag. Herzliche Gratulation!

Paul Meier ist an der Hirzbrunnenal-lee aufgewachsen und mit dem Quar-tier immer noch verbunden. Dass er sich immer sehr um geschichtliche Zusammenhänge interessierte, hat vielleicht auch mit dem 2. Weltkrieg zu tun. Bei seinem Beginn war er 13 Jahre alt und er verfolgte das Kriegs-geschehen mit grosser Spannung – immer in der Hoffnung, Hitler würde den Krieg bald verlieren.

Nach der Matura studierte er Ge-schichte, Französisch und Deutsch. Er wurde Reallehrer und gründete eine Familie. Der Ehe entsprossen 4 Kinder, zwei Mädchen und zwei Bu-ben, heute alle in geachteten Stellun-gen. Neben Geschichte interessier-ten ihn besonders die Medien. Das Filmwesen lag damals noch in den

ZVG

Bekanntlich plant und erstellt Ro-che in den kommenden Jahren auf ihrem Firmenareal im Wettstein-quartier weitere Ersatz- und Neu-bauten.

In diesem Zusammenhang entfallen auf ihrem Areal – zeitlich befristet – einige hundert firmenei-gene Parkplätze. Trotz restriktivem Parkplatzmanagement sucht Ro-che nun nach Möglichkeiten, diese Parkplätze temporär zu ersetzten.

Zu diesem Zweck beabsichtigt sie, längs der Schwarzwaldstrasse, südlich der Bäumlihofstrasse zwi-schen der Osttangente und den Geleisen der Deutschen Bahn, ein 25m hohes, achtgeschossiges Park-hausprovisorium für ca. 15 Jahre zu erstellen. Die Länge des Bauwerkes soll 143 m und die Breite 16,5 m be-

Provisorisches Roche-Parkhaus

tragen und für 648 Fahrzeuge Platz bieten.

Mir den vorgesehenen acht Stockwerken würde es beinahe dop-pelt so hoch wie das bereits seit Jah-ren bestehende, in unmittelbarer Nähe stehende Parkhaus Badischer Bahnhof und somit 19 m über die Gleisanlagen des Badischen Bahn-hof ragen – von Teilen unseres Hirz-brunnenquartiers aus sicher gut ein-sehbar.

Die Kosten sind mit 10 bis 12 Mil-lionen Franken veranschlagt.

Ein (überarbeitetes) Baugesuch wurde anfangs Februar 2016 einge-reicht; die Verantwortlichen rechnen mit dem Baubeginn bereits in die-sem Frühjahr – bezugsbereit soll es dann ein Jahr später sein. Q

Christoph Benkler

Visualisierung des vorgesehenen Parkhauses mit Blick nordwärts (von der Osttangente aus gesehen)

Vorgesehenes Baufeld (Blick Richtung Norden; links die Osttangente, rechts die Bahnanlagen des Badischen Bahnhof)

Kinderschuhen. Paul Meier er-kannte rasch, welche neue Mög-lichkeiten es – insbesondere auch für die Schulen – erschloss. So wurde er Filmbeauftragter der Realschulen und zugleich Mitglied der baselstädtischen Filmkommission. Diese hatte zu entscheiden, ob ein Film über-haupt gezeigt werden dürfe – damals gab es halt noch andere Moralregeln – und ob ihn Kinder sehen dürften. Vehement setzte er sich für eine bessere Medien-schulung ein.

Nach der Pensionierung konnte er sich dann ganz sei-

nen Interessen widmen. Er war oft im Staatsarchiv und bei der Denk-malpflege im Kleinen Klingental zu sehen. Dort arbeitete er auch eh-renamtlich mit. Im Verlaufe der Zeit entstanden viele Publikationen und zwei Bücher, wobei jenes über Kino und Film in Basel unter dem Titel «Verbrecherschule oder Kulturfak-tor» besonderes Aufsehen erregte.

Ein harter Schlag für ihn war die schwere Erkrankung und der Tod seiner Frau. Heute ist der Senior des Quart-Teams zwar immer noch an vielen Themen interessiert, aber Tex-te schreibt er nur noch fürs Quart. Darauf sind wir stolz!

Lieber Paul, das ganze Quart-Team und sicher auch viele Leserinnen und Leser gratulieren Dir ganz herz-lich zum Geburtstag und wünschen noch viele gute Jahre. Q Das Quart-Team

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Frühlings- FlohmarktSamstag, 16. April 2016von 9 bis 17 Uhrfindet vor oder bei Regen im All-

mendhaus der beliebte Flohmarkt

statt.

Ab 8 Uhr Aufbau, ab 9 Uhr gibts Kaf-

fee und Gipfeli und ab 11 Uhr Grill-

Spezialitäten.

Und von 11 bis 13 Uhr gibts Lääberli

vom Hampe (s hett so langs hett!)

Anmeldungen für Tische bis

8. April an Hp. Fehrenbach,

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(Kleiderstangen müssen selber mit-

gebracht werden)

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dem Alltag entrückt, den Abend

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Verkauf von Kompost Der Verkaufsstand der Kompostgruppen wird an den Samstagen 2. April und 9. April jeweils von 9 bis 15 Uhr beim COOP in der Bäumlihofstrasse wieder aufgestellt. Wir freuen uns auf Sie.

Der Kompost lässt sich wunderbar auf Gemüsebeete und Blumenrabatten ausstreuen. Ebenso ist es vorteilhaft, die Erde in den Balkonkisten mit neuem Kompost aufzufrischen. Er kommt erst noch aus dem Quartier.

Vorschlag: Schauen Sie auf dem Kompostplatz Ihrer Wahl mal vorbei und bringen Sie Ihre Küchen- und Gartenabfälle gleich mit. Vielleicht können Sie auch 1x pro Monat mitarbeiten. Das würde uns helfen, die Plätze weiterhin zu betreiben.

Die Kompostplätze im Hirzbrunnen befinden sich Ende Hirzbrunnenstrasse/Wittlingerpromenade (Bahnunterführung); an der Ecke Zu den drei Linden/Olsbergerweg; beim Claraspital (Hirzbrunnenstrasse); Innerer Egliseeweg/ Waldshuterstrasse und Schorenweg (bei den Hochhäusern). Die Öffnungs-zeiten sind angeschrieben.

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QTP H

Liebe Quart-Leserinnen und -Leser, wir laden Sie herzlich zu nachfolgenden Anlässen ein:

Seniorentheater-Besuch Riehen-Basel Lustspiel von Lukas Bühler «Diamante und Bettsogge»

Freitag, 8. April um 20 h. Wir treffen uns um 19.30 h an der Haltestelle Rie-hen Dorf Tram 6Eintritt CHF 18.– pro Person, für Mitglieder CHF 10.– pro PersonBitte anmelden unter 061 601 20 89 oder [email protected] Q Die Vorstände NQV Hirzbrunnen und QTP Hirzbrunnen

Gemeinschaftsanlass mit Gesundheitsdepartement Basel-Stadt, NQV Hirzbrunnen, QTP Hirzbrunnen «Im Alter erwacht die Kindheit neu»Referat von Prof. Dr. phil. Brenner

22. April um 14 Uhr im Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15.Im Anschluss offerieren wir Ihnen Café und Kuchen.Der Anlass ist kostenfrei, keine Anmeldung erforderlich Q

Gesundheitsdepartement Basel-Stadt Prävention, NQV Hirzbrunnen, QTP Hirzbrunnen

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5

Haiggis Glosse

Wir kennen den 1. Mai, den Tag der

Arbeit (an dem paradoxerweise nicht

gearbeitet wird). Dann gibt es in der

Schweiz den 1. August, den National-

Feier-Tag (den 1. August gibt es natür-

lich auf der ganzen Welt). Weiter gibt es

einen Tag der Kranken, einen des Kin-

des und einen des Valentins. Im Inter-

net (Wikipedia) gibt es eine Liste von

Gedenk- und Aktionstagen. Unglaub-

lich, was es da alles gibt! Zum Beispiel

den Tag der Blockflöte, den Tag der

italienischen Küche oder den Weltnu-

deltag (die muss ich mir merken), oder

den Weltknuddel- oder -kuscheltag!

Auch der Weltgästeführertag oder der

Tag des Unkrauts sind Aktionstage,

ebenso der internationale Kiffertag.

Zum Lachen ist der Weltlachtag bezie-

hungsweise zum Lächeln der Welttag

des Lächelns. Den Wolkenkratzertag

feiert man vermutlich in Zürich nicht

mehr, weil ja das höchste Gebäude der

Schweiz sich nicht mehr dort befin-

det. Was es mit dem «Sprich-Wie-Ein-

Pirat-Tag» genau auf sich hat, entzieht

sich meiner Kenntnis. Der internatio-

nale Hände-Waschtag sollte eigentlich

an jedem Tag sein... Dazu passt auch

der Welttoilettentag.

AktionstageNatürlich gibt es auch Aktions- oder Gedenktage, die absolut seriös sind oder einen solchen Hintergrund haben. Wobei ich damit nicht sagen will, dass die oben erwähnten Tage unseriös sind.Zum Schreiben dieser Zeilen wur-de ich durch das Radio animiert, wo eben der Tag der Nachbarschaft ausgerufen wurde. Ich habe dann im Internet nachgeschaut, ob es einen Tag des armen Glossen-Schreibers oder den Tag des höheren Blöd-sinns gibt, bin aber nicht fündig ge-worden. Deshalb habe ich ins Auge gefasst, einen Verein zu gründen, der noch nicht vorhandene Akti-onstage erfindet und diese dann auch international ausruft. Ideen hätte ich schon einige, zum Bei-spiel den internationalen Tag des ehrenamtlichen Quart-Verträgers, den man dann fünfmal im Jahr be-gehen könnte. Verdient hätten es die Quart-Verträger und –innen auf jeden Fall! Ah, ganz vergessen habe ich noch den Tag des Deutschen Bieres, der am 23. April gefeiert wird und den internationalen Tag des Bieres am ersten Freitag im August! Prost! Haiggi

Nach dem Abbruch des ehemaligen Bürogebäudes der Novartis geht der Neubau des Schulhauses auf dem Baufeld B schnell vorwärts. Neben-an will der Wohnbau-Genossen-schaftsverband Nordwest (WGN) neue Genossenschaftswohnungen erstelllen. Sieger des Architektur-wettbewerbes war BMAR Brüderlin Merkle Architekten in Riehen. Durch die Blockrandbebauung entsteht ein grosser begrünter und sicher durch spielende Kinder belebter Innen-hof. Es wird Wohnungen mit 2½, 3½, 4½ und 5½ Zimmern geben. Das Schwergewicht liegt bei den 4½-Zimmer-Familienwohnungen Die Mehrheit der Wohnungen hat ei-nen von Fassade zu Fassade durch-

Neue Genossenschafts-wohnungen am Schorenweg

gehenden Grundriss mit meist zwei Loggien, was eine hohe Wohnquali-tät ergibt. Es entstehen zweckdienli-

che Wohnungen mit Parkettböden, Bodenheizung, Komfortlüftung im Standard Minergie P ECO.

Auf den Bau einer unteridischen Einstellhalle wird verzichtet, da Parkplätze in der Einstellhalle bei den beiden neuen Hochhäusern ge-genüber zur Verfügung stehen.

Wie von Martin Huber, Bereichs-leiter Bau bei der WGN zu erfahren war, wird ca. März 2016 die Bauein-gabe erfolgen, je nach dem wie die allfälligen Einsprachen behandelt werden, kann ab August 2016 mit dem Bau begonnen werden. Bezug der Wohungen könnte somit ca. im Frühjahr 2018 sein.

Am südwestlichen Ende des Are-als zwischen Schule und Genossen-schaftsbau entsteht ein öffentlicher Platz. Für eine zu gründende Träger-schaft stellt der WGN angenzend an diesen Platz im EG einen Raum mit 150 m² zur Verfügung. Q

Bruno Honold

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QTP HQUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

Neue Angebote im Quartier-Treffpunkt Hirzbrunnen

Stricknachmittage«Neue Begegnungen, Spass, Genuss und Sinnlichkeit», das wünschen wir uns im QTP H für das Jahr 2016. Un-ter diesem Motto bemühen wir uns, unser Angebot den Wünschen und Erwartungen unserer Kundschaft anzupassen.

Seit Januar treffen wir uns je-den Montagnachmittag von 15 bis 17 Uhr im Quartiertreffpunkt mit Stricknadeln, Wolle und vor allem guter Laune. Sinn und Zweck die-ser Nachmittage ist es nicht nur, eifrig zu stricken, unsere Strickpro-

jekte möglichst schnell zu Ende zu bringen, uns gegenseitig Tipps und Tricks zu geben, sondern auch einen schönen und fröhlichen Nachmit-tag miteinander zu verbringen. Der QTP H sorgt für Kaffee und Tee. Für Süssigkeiten machen wir unterein-ander ab, wer was bringt….

Ob Sie schon Strickprofi sind oder einfach Lust haben, neue Bekanntschaften zu schliessen, kommen Sie bei uns vorbei: Die Strickgruppe freut sich auf neue «MitstrickerInnen»!

«Happy Hour»Für die Abendstunden haben wir uns auch etwas überlegt: Was gibt

es Schöneres als auf den Abend mit Freunden anzustossen und etwas Kleines zu essen, um Appetit für das Abendessen zu bekommen. Damit diese Stunden noch gemütlicher werden, sorgen wir für Musik. Wer Lust auf Bewegung hat, kann auch ein paar Tanzschritte bei uns wagen.Einmal pro Monat, jeweils an einem Dienstagabend, zwischen 18 und 20 Uhr laden wir neu zur «Happy Hour» bei uns ein.

Wir würden uns freuen, Sie bei die-sen neuen Anlässen kennen zu ler-nen und mit Ihnen gemütliche Stun-den verbringen zu dürfen. Q

Carolle von Ins, Leiterin QTP H

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Leonardo da Vinci heisst ein weltbe-rühmter italienischer Maler. Mehrere Jahrhunderte nach seinem Ableben taucht sein Name wieder auf. Er steht für einen Roboter, der im Claraspi-tal vor allem bei urologischen und viszeralchirurgischen Operationen zum Einsatz kommt. Dr. med. Robin Ruszat, Leitender Arzt Urologie, hat schon reichlich Erfahrungen mit dem neuen Wundergerät gesammelt, das bei Patienten sehr gefragt sei.

Noch nicht einmal ein Jahr ist es her, seit im Claraspital zum ersten Mal eine Operation mit einem soge-nannten DaVinci-Xi-Roboter durch-geführt wurde. «Das ist die neueste Robotergeneration, die es gegenwär-tig auf dem Markt gibt», lobt Dr. Ro-bin Ruszat die Innovation. Das Sys-tem sei geradezu prädestiniert für den Einsatz bei Prostatakrebsope-rationen, sagt der Leitende Arzt für

Urologie, der seit 2008 im Claraspital arbeitet, Vater zweier Töchter ist und in der Freizeit am liebsten joggt.

Heute würde der Roboter nahe-zu jeden Tag eingesetzt, neben der Urologie auch in der Viszeralchirur-gie (Bauchorgane). Rund ein halbes Dutzend Ärzte im Claraspital seien in dieser neuen Operationstechnik zwischenzeitlich ausgebildet wor-den.

Das DaVinci-System ist letztlich eine Entwicklung amerikanischer Medizintechniker im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums. Der Roboter sollte es Chirurgen ermög-lichen, in Krisengebieten aus einer sicheren Warte heraus ferngesteuert zu operieren. Von dieser Möglichkeit der Fernsteuerung wird im Clara-spital aber kein Gebrauch gemacht. «Patient und Chirurg befinden sich immer im gleichen Zimmer», hält Dr. Ruszat fest.

Das System besteht aus einer Konsole, an der ein Chirurg sitzt, sowie einem Operationsroboter mit mehreren Armen. Der operierende Arzt sehe ein bis zu 15 mal vergrös-sertes 3D-Bild und könne die Arme des Roboters selber und in Echtzeit steuern, und zwar viel präziser, als dies mit den traditionellen laparos-kopischen (Schlüsselloch-Chirurgie) Instrumenten möglich wäre. Der DaVinci verfüge über Gelenke, die wie eine menschliche Hand in alle Richtungen gedreht werden kön-nen. «Der Roboter besitzt sieben Freiheitsgrade, mit den bisherigen

Instrumenten standen uns nur vier zur Verfügung», bilanziert Dr. Rus-zat. Und was noch als Vorteil dazu-kommt: So etwas wie Händezittern kennt der Roboter nicht. Es wird al-les weggefiltert.

Was aber bringt diese technische Errungenschaft konkret an Vorteilen für Patientinnen und Patienten? Der Roboter werde vor allem angewandt bei eingeschränkten Platzverhältnis-sen, also beispielsweise im kleinen Becken. Die minimal-invasiven Ein-griffe führen zu kleineren Wunden und damit einer schnelleren Wund-heilung, weniger Blutverlusten und weniger postoperativen Schmerzen, zählt Ruszat weitere Pluspunkte auf. Und dank dem vergrösserten Opera-tionsfeld sehe man Einzelheiten, die dem menschlichen Auge allein ver-borgen blieben. Kein Wunder, dass die neue Technik bei den Patienten zunehmend gefragt ist.

Hat der Roboter auch negative Seiten? Ruszat beruhigt. Das System hat sehr ausgereifte Sicherheitsvor-kehrungen. Kinderkrankheiten wie früher selten registrierte Fehlströme seien mit der neuen Generation an modernen Geräten behoben wor-den. Und selbst bei einem unerwar-teten, noch nie vorgekommenen Ausfall der Notstromversorgung im Claraspital «könnte der Roboter ent-fernt und konventionell weiterope-riert werden,» erklärt Ruszat.

Negativ zu Buche schlügen al-lenfalls die hohen Kosten. Immerhin rund zwei Millionen Franken habe

Was macht DaVinci im Claraspital?

das Claraspital für die Anschaffung bezahlt. Wenn man aber alle Vorteile berücksichtige, ebenso, dass Patien-ten aufgrund der schnelleren Erho-lung oft früher wieder ins Erwerbs-leben einsteigen könnten, sei das volkswirtschaftlich gesehen sicher gut investiertes Geld. Q Markus Sutter

Das Claraspital verstärkt seine Schwerpunkte, das Bauch- und das Tumorzent-rum, mit einem Ausbau der gynäkologischen Onkologie

Mit der im November 2014 verab-schiedeten Spitalliste hat Basel-Stadt den umfassenden Auftrag des Claraspitals im Bereich der onkologischen Gynäkologie be-stätigt. Im September 2015 hat der Verwaltungsrat die Stärkung der onkologischen Gynäkologie am Claraspital beschlossen. Nun ist es uns gelungen, PD Dr. Rosan-na Zanetti als Chefärztin und Dr. Matthias Siebert als Leitendem Arzt für dieses Vorhaben zu ge-winnen. Geplant ist, die konkrete Tätigkeit der Spezialität «onkolo-gische Gynäkologie» per 1. August 2016 aufzunehmen. Q

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Page 7: Quart 2 2016

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Vom Strassenwischer Stohler ...

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Auch wenn man seine Kindheit im Hirzbrunnen verbracht hat, erfährt man immer wieder Neues über sein Heimatquartier. So erreichte mich kürzlich ein Brief von Dölf Stohler («Alterswohnsitz im Stöckli an der Eugen Wullschleger-Strasse»), aus dem ich zitiere:

«Mein Grossvater (1864-1917) arbeitete seinerzeit als Strassenwi-scher und hatte als städtischer Ange-stellter die Möglichkeit, in dem vor-erst leer stehenden Richterhaus mit seiner zahlreichen Familie – mein Vater hatte zwölf Geschwister … – einzuziehen. In der näheren Umge-bung standen zu jener Zeit lediglich das Bäumlihofgut, das Hirzbrunnen-gut und die heute noch bestehende Villa im Garten des Clara spitals.» (Anmerkung von mir [Paul Meier]: Der Name Richterhaus ist mir noch nie zu Ohren gekommen, obwohl ich doch ganz in der Nähe, in der Allee, gewohnt habe – auch das «Richter-feld mit dem Galgen» ist mir völlig neu.)

«Die Villa im grossen Park des Claraspitals war zur Jahrhundert-wende für die Kinder eine Attraktion, wenn jeweils Gäste mit Chaisen oder Kutschen vorfuhren. Hinter hohen Eisenzäunen bewunderten sie die ankommenden reichen Leute.

1908 kam für die Familie Stohler eine unerfreuliche Wende: Die Badi-sche Bahn verlegte die Geleise nach dem jetzigen Standort. Dadurch wurde unter anderem auch das Richterhaus am Gotterbarmweg ab-gerissen, was für die grosse Familie Stohler einen Umzug bedeutete...»

... zum Architekten HünerwadelEinen weiteren interessanten Text entnehme ich dem Jahresbericht 2014 der Basler Denkmalpflege, und zwar dem Beitrag von Romana An-selmetti. Sie hatte den Hirzbrunnen zu bearbeiten und ihr verdanken wir auch die prächtige Aufnahme vom Luftschiff «Graf Zeppelin» über Ba-sel vom 4. September 1929. (Damals war ich dabei und stand mit mei-nem Vater im Rebberg unterhalb des Hornfelsens. Es regnete und weil ich mal musste, verpassten wir die Lan-dung.)

Anselmetti: « Das Gartenbad Eg-lisee... mit seinen charakteristischen Flachdachbauten besteht aus einem älteren und einem neueren Teil. Be-reits 1911 wurde von Hochbauins-pektor Theodor Hünerwadel als ers-tes Freibad eine Badeanstalt an der Fasanenstrasse gebaut, die etwa 100 Personen Platz bot. 1930/31 erfolgte eine deutliche Erweiterung der An-lage, wobei das alte Becken und das eingeschossige Eingangsgebäude mit ländlich anmutendem Walm-dach von 1911 als Frauenbad erhal-

ten blieben. Der neue Teil wurde als Familienbad konzipiert, ausgestat-tet mit zwei grossen Schwimmbe-cken sowie einem Lernbecken. Die Bauten wurden mit einer Mauer entlang der Egliseestrasse zusam-mengefasst, die auch das alte Bad miteinbezog. Durch einen Uhren-turm ... und die beiden versetzten Flügel sind das alte und das neue Bad voneinander getrennt. Als Ar-chitekt darf Julius Maurizio gelten... ab 1936 selbst Kantonsbaumeister... Die unterschiedlich hohen Flach-dachbauten von 1930/31 sind von einer nüchtern-funktionalen Gestal-tung geprägt und der angewandten Moderne zuzurechnen....

Die WOBA-Siedlung Eglisee wur-de 1930 im Rahmen der 1. Schwei-zerischen Wohnausstellung Basel (WOBA) errichtet. Sie zählt zu je-nen Ausstellungssiedlungen, in denen die Verfechter des Neuen Bauens ihre Vorstellungen einer umfassenden Reform des Wohnens einem breiten Publikum vorstellen

wollten. Den wegweisenden Anfang machte dabei 1927 die Weissenhof-Siedlung in Stuttgart. Angeregt wur-de die Basler Siedlung durch den Schweizer Werkbund und den Bund der Basler Wohngenossenschaften...Die WOBA-Siedlung Eglisee ist eines der eindringlichsten Beispiele der radikalen Moderne in der Schweiz und erhält ihre Bedeutung im Kon-text des internationalen Neuen Bauens. Es handelt sich um ein Bau-denkmal-Ensemble von nationaler Bedeutung.»

Soweit ein Ausschnitt aus dem sehr informativen Beitrag von Romana Anselmetti, der mit zahlreichen Fotos bebildert ist und für den ich der Auto-rin herzlich danke, denn er hat meine Kenntnisse über das Quartier we-sentlich bereichert. Auch herzlichen Dank an Dölf Stohler für die Einblicke in seine Familiengeschichte. Q

Paul Meier-Kern

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«Ein Männlein steht im Walde...» In Abänderung dieses Kinderliedes könnte man durchaus singen: «Ein Grenzstein steht im Walde, ganz still und stumm...» – dabei hätten sie, die Grenzsteine, so viel zu erzäh-len. Denn seit nun 528 Jahren – seit 1488 – markieren, nebst anderen, zwei wunderschöne Grenzsteine im Norden unseres Quartiers die Lan-desgrenze zwischen der Schweiz und Deutschland – und somit auch zwischen der Schweiz und der Eu-ropäischen Union. Und in diesem halben Jahrtausend hat Europa eine wechselvolle Geschichte hinter sich.

Ursprünglich trennten die Grenz-steine die fürstbischöflichen Besitz-tümer des Bischofs von Basel von den Ländereien der Markgrafen von Baden. Darum zieren entsprechende Hoheitszeichen diese Steine: Auf der Schweizer Seite der Baslerstab, auf deutscher Seite ein rotes, diagonales

Historische Grenzsteine am Rande unseres Quartiers

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Band, das von oben links nach unten rechts ein gelbes Feld teilt.

Die rechtsrheinischen, basel-städtischen Landesgrenzsteine tragen die Ordnungsnummern 1 (beginnend beim Rheinhafen Klein-hünigen) bis 151 (endend beim Grenzübergang Hörnli am Ende der Grenzacherstrasse). Die beschrie-benen Steine tragen die Nummern 12 und 14, wobei auf letzterem der Zusatz «ban stein» (Bannstein) ein-gemeisselt ist. Somit kann man sie auch einigermassen orten. Beide stehen in den Langen Erlen – Nr. 12 am westlichen Böschungsfuss des stillgelegten Eisenbahngleises der Deutschen Bahn und Nr. 14 unmit-telbar nördlich des Otterbachweges.

Die Wichtigkeit und den Respekt, die man Grenzmarkierungen entge-genbringt, zeigt auch folgende Be-gebenheit beim Stein Nr. 12. Als die Deutsche Bahn in der zweiten Hälfte

des 19. Jahrhunderts den vorgenann-ten Bahndamm plante und dann erbaute, stand besagter Grenzstein im vorgesehenen Schüttbereich des Dammes. Anstatt den Grenzstein – nach geschätzten damals 400 Jahren Standzeit – einfach auf der Grenzli-

nie ein paar Meter zu verschieben, hat man eine dauerhafte, dreiseitige und meterhohe Betonschutzmauer um ihn gebaut. Das nennt man Res-pekt... Merke: Einen Grenzstein ver-setzt man nur im äussersten Notfall.

Beide Grenzmarkierungen ge-hören zu den ältesten noch rechts-gültigen und somit völkerrechtlich verbindlichen Grenzsteinen der Schweiz.

Seit Inkrafttreten des «Schen-gen-Abkommen» vor einigen Jahren ist der Grenzübertritt einfacher ge-worden – es werden keine systema-tischen Personenkontrollen mehr durchgeführt. Es empfiehlt sich aber, bei Aufenthalt in Grenznähe, stets einen gültigen Personalausweis auf sich zu tragen – die GrenzwächterIn-nen patrouillieren zu unterschied-lichsten Zeiten der Landesgrenze entlang...

Trotzdem und umso mehr lohnt sich ein Frühjahrsspaziergang zu diesen beiden historischen Selten-heiten.

Fortsetzung folgt … Q Christoph Benkler

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TIERPARK LANGE ERLEN

Seit dem Februar kann man im Tier-park Lange Erlen den Uhu gegen Abend rufen hören, ab März auch die anderen drei einheimischen Eulenar-ten, den Steinkauz, den Raufusskauz und die Zwergohreule. Alle beginnen jetzt mit ihrer Balzzeit.

Grösste europäische EuleDer Uhu ist mit einer Grösse von bis zu 75 cm und einer Flügelspannweite bis 170 cm die mächtigste Eule Euro-pas. Er wurde in den 60er und 70er Jahren im Jura wieder angesiedelt. Das Weibchen, das auffallend grösser als ihr Gatte ist, legt Ende Februar bis Mitte März 2 bis 4 Eier, die sie vom 2. gelegten Ei an bebrütet. Ihr Nest liegt meist in felsigem Gelände oder am Boden. Uhus, die eine monoga-me Dauerehe führen, brüten etwa 32 bis 36 Tage und nach 30 bis 45 Ta-gen werden die Jungtiere flügge. Die Jungen schlüpfen gestaffelt, was bei

Eulenrufe im Tierpark

Nahrungsknappheit zur Verfütterung vom schwächsten Jungtier an die Stärkeren führen kann.

Der Uhu jagt in den Abendstun-den bis um Mitternacht seine Nah-rung, die aus kleinen Säugetieren bis Rehkitzgrösse oder aus Vögeln, wie Reiher, Krähen oder auch kleineren Eulen besteht.

Dieses Jahr wird es im Tierpark keine flauschigen, Junguhus geben, da das Weibchen einen Flügeltumor hatte und leider weggenommen werden musste. Es sind zwei Männ-chen und zwei noch nicht bestimmte Jungtiere in der grossen Volliere zu bestaunen.

Nur noch selten in der Region anzutreffenMit 22 cm Grösse und einer Spann-weite von 55 bis 60 cm ist der Stein-kauz viel kleiner und leichter, etwa 200 Gramm, als sein grosser Ver-

wandter. Er brütet in Höh-lungen von Bäumen oder Mauerlöchern und beginnt die Brut von seinen 3 bis 7 Eiern im April bis Mai. Nach knapp 28 Tagen schlüpfen die Jungen und bleiben noch bis zu 35 Tage im Nest. Dort lassen sie sich von ihren Eltern vorzüg-lich mit Würmern füttern. Die Alt-tiere suchen sich in der Abenddäm-merung Kleinsäuger, wie Feldmäuse oder Kriechtiere und Lurche. Der Steinkauz kann bis 15 Jahre alt wer-den, im Gegensatz zum Uhu, der in geschützter Umgebung auch mal bis 60 Jahre alt wird.

Der Steinkauz ist ein sogenann-ter Teilzieher. Wird es ihm im Winter zu kalt, fliegt er bis nach Norditalien, nach Spanien oder nach Südfrank-reich.

Für diese Eulenart gibt es ver-schiedene Ansiedlungsprogramme. Der Tierpark Lange Erlen hat auch schon Jungtiere ins Klettgau abgege-ben, die dort ausgewildert wurden.

Versteckter WaldbewohnerDer Raufusskauz lebt fast unbemerkt im bergigen Wald, bei uns noch im Jura. Er unterscheidet sich vom Stein-kauz mit seiner Saisonehe und das Weibchen bleibt während dem Auf-ziehen der Jungen auf dem Nest und der fleissige Vater bringt die Nahrung, wie Wühlmäuse und Vögel bis zur ei-genen Grösse, zur Familie ins Höh-lennest.

Auch beim Raufusskauz fehlt im Tierpark zurzeit ein Weibchen. Da diese Art nur wenig gehalten wird, sucht Herr Raufusskauz noch eine Dame.

Knapp 100 Gramm leichtDie Zwergohreule ist die kleinste Eu-lenart im Tierpark. Sie ist in der Re-gion verschwunden und es gibt nur noch kleine Bestände im Tessin, Wal-lis und Graubünden. Dieser Höhlen-brüter setzt sich erst ab dem dritten Ei auf sein Gelege und ernährt sich von Insekten, Spinnen, Würmern und Kleintieren bis Mausgrösse.

Eulen gleich Unglücksvögel?Früher wurden Eulen oft mit dem Bö-sen verbunden, weil alles, was in der Nacht aktiv ist, nicht gut sein kann.

Der Steinkauz war der Totenvo-gel. Wenn jemand im Sterben lag, war es still in und ums Haus und dann konnte man diese kleine Eule im Hausgarten oft rufen hören. Q Fränzi Zuber

Wenn Sie je von Haiggi Henry Hein-rich Henri Leimbacher ein Mail be-kommen haben, wissen Sie, dass immer zunterst steht: «Nimm Dir Zeit zum Lachen – das ist Musik der Seele».

Vor einem Jahr, am Morge-schtraich 2015, ist dieser lachende und beseelende Haiggi 70 Jahre alt geworden und hat das mitten in der Stadt auch gebührend gefeiert. Auch Quart hätte dann unserem End-redaktor und Verfasser der Glosse herzlich gratuliert. Haiggi aber hat kurzerhand beschlossen: Wenn es Morgeschtraich nicht geht, so feiere ich mit meiner Familie und einem engeren Freundeskreis halt den 70sten plus 1 – typisch Haiggi. Da wollen wir vom Quart nicht nachste-hen und holen unsere Gratulation eben ebenfalls zum 70 + 1 nach.

Aber der Höhepunkt kommt erst noch: Schottland-Fan Haiggi Leim-bacher wurde von ihrer Highness Prinzessin Sabine und Prinz Tobias zum Lord von Scotland, Glencoe und Lochaber ernannt! Mehr noch: Er bekam zwar kein Castle, aber doch ein schönes Stück schottischen Boden zugesprochen, amtlich ver-brieft! Auf diesem Landstück kann er jetzt alles, was es für einen guten Scotch Whisky braucht, anpflanzen. Sie glauben es nicht? Schauen Sie das Bild an!

Leider musste sich die Queen am Fest entschuldigen lassen, aber we-nigstens wir vom Quart wollen un-serem Lord zurufen: Herzliche Gra-tulation zum Geburtstag. Wir hoffen, dass Du dem FCB, dem Quart, dem Quartier und überhaupt allen Men-schen noch viele Jahre erhalten bleibst! Q

Das Quart-Team

Und noch eine Gratulation:

Lord Henry wird 70 plus 1

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Wissen Sie, dass in unserem Quartier schon vor mehr als 80 Jahren in kal-ten Wintern Schlittschuh gelaufen wurde? Das Bild, das mir vor kurzem wieder in die Hände fiel, beweist es.

Und hier die Geschichte dazu: In der Mitte der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurde das Geviert Hirzbrunnenallee/Riehenstrasse/Hirzbrunnenstrasse überbaut. Ar-chitekten waren Hans Bernoulli und August Künzel. Der grosse Land-streifen zwischen den Häusern, ein Binnengrundstück, wurde bei der Bebauung (noch) ausgespart.

An der Hirzbrunnenstrasse 16 wohnte Familie Weber, die damals beim Friedhof Hörnli eine Gärtnerei betrieb. Herr Weber legte auf dem grossen Stück Land, das an seinen Garten grenzte, Tennisplätze an. Zahlende Gäste durften sich im Haus der Familie Weber umziehen. Kinder der direkten Anwohner konnten sich

als Ballbuben und -mädchen ein kleines Taschengeld verdienen.

In kalten Wintern wurde aus dem Tennisplatz eine Natureisbahn. Am Bahnhof SBB und in Basels Schul-häusern hing dann ein Schild: Eis-bahn Hirzbrunnen geöffnet. Wie

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Das Hirzbrunnenquartier gestern und heuteman auf dem Bild sieht, zog die Eis-bahn viel schlittschuhbegeistertes Publikum und Zuschauer an. Bei Frau Weber wurde der Eintritt be-zahlt. Im Wintergarten ihres Hauses schenkte sie Getränke aus und bot Kuchen an.

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1945 war es im Hirzbrunnen aus mit Tennis spielen und für lange Zeit auch mit Schlittschuh laufen. Das Binnengrundstück wurde überbaut.

Die beiden alten Fotos stammen von August Künzel. Er hat sie von der kleinen Terrasse im 3. Stock des Claraspitals aufgenommen. Quart hat vom selben Platz aus ein Foto geschossen – unser Quartier gestern und heute.

Haben auch Sie ein altes Foto aus unserem Quartier? Eines, das Sie mit einem heutigen Bild ergänzen kön-nen? Und kennen Sie auch die Ge-schichte dazu? Wenn ja, dann stellen Sie doch Ihr Wissen und Ihre Bilder dem Quart zur Verfügung. Gerne veröffentlichen wir Ihre Bilder und Geschichten. Interessenten melden sich bei Ruth Scholer Messer, 061 691 99 36, [email protected]. Danke! Q Ruth Scholer Messer

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ROBI ALLMEND

…aber erst noch als Küken! Ei, Ei, Ei, das wird ja sein wie ZauberEi! Ab Mittwoch, 16. März beherbergt der Robi Allmend einen Brutkasten mit ca. 30 Eiern zum ausbrüten. In ca. 3 Wochen werden dann die Küken ausschlüpfen und den Spielplatz beleben. Und ab dem Sommer gibt es dann auch echte Robi Bio Super Eier! Wir freuen uns sehr auf die süs-se und sicher lustige Kükenschar. Ausschlüpfen werden Appenzeller Barthühner sowie weisse Schweizer Hühner der Pro Specie Rara. Also unbedingt vorbeikommen und die-ses Ereignis hautnah miterleben! Gerüchte gehen auch um bezüglich neuen Eseln auf dem Robi Allmend. Nur so viel sei verraten: im nächsten Quart wird mehr verraten!

Drei Ehrengesellschaften KleinbaselsBereits zum 35. Mal standen in der vergangenen Adventszeit die Hirten

Die Hühner sind los …

der Drei E auf dem Claraplatz, um für gute Zwecke zu sammeln. Über 100 Hirten, Helferinnen und Helfer haben in Fronarbeit zum hervorra-genden Ergebnis von rund 28 500 Franken beigetragen. Das Geld wur-de auf drei Institutionen aufgeteilt. Eine davon,die einen Check von 9500 Franken erhalten hat, ist der…Robi Allmend! Mit diesem Geld konnte die beliebte Robi Seilbahn neu auf-gebaut werden. Wir sagen den Drei E auch im Namen der vielen Robi Kin-der: Herzlichen Dank für die grosszü-gige Unterstützung!

FamiliensonntagDie nächsten Familiensonntage fin-den am 24. April und am 22. Mai statt. Gross und Klein sind herzlich einge-laden, den Tag spielerisch bei uns zu verbringen. Wir haben von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Bei guter Witterung mit Feuerstelle (Bitte Grilladen selber mitbringen) und der Hüpfburg! Vor

dem Familiensonntag bleibt der Robi am Samstag geschlossen.

Ping Pong TurnierAuf vielseitigen Wunsch findet die-ses Jahr wieder ein Ping Pong Turnier statt.

Am Samstag, 9. April wird unser Meerblauer Tischtennistisch im Mit-telpunkt stehen, mit euch natürlich als Teilnehmende. Es wird in 2 Kate-gorien gespielt und wie immer gibt es tolle Pokale zu gewinnen!

Das Turnier startet um 14 Uhr und dauert (inkl. Zvieri) bis ca. 16.30 Uhr.

BMX-RennenBald ist es wieder soweit: Das traditi-onelle BMX-Rennen steht bevor!

Am Samstag, 16. April wird wie-der Staub aufgewirbelt, über Schan-zen geflogen und darüber entschie-den, wer der/die Schnellste sein wird. Du hast die Möglichkeit, in der Woche davor die Rennstrecke zu besichtigen und Probe zu fahren. Ob enge Kurven, Wasserloch oder spektakuläre Schanze: Für viel Spass ist gesorgt! Und: Dieses Jahr wieder mit der «Binggis» Kategorie. Mit dem Trottinett oder mit dem Laufvelo; auch die Kleinsten können mittun!

Das BMX Rennen beginnt um 14 Uhr und dauert bis ca. 17 Uhr. Trainingsrunden sind ab 13 Uhr möglich. Am Rennen selbst ist Helm tragen obligatorisch. Du kannst dei-nen eigenen mitbringen, es stehen dir aber auch einige vom Robi zur Verfügung.

Für Verpflegung wird gesorgt sein. Versicherung ist Sache der Teil-nehmer/innen. Es gibt übrigens tolle Pokale zu gewinnen! Anmeldung er-wünscht.

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Allmend-FestAuch dieses Jahr ist der Robi Allmend am Allmendfest dabei (27. bis 29. Mai). Wir sind am Samstag und am Sonntag mit einem Schminkstand präsent. Ob Katzen oder Löwenge-sicht: Unser versiertes Schminkteam bringt auch dein Gesicht in festliche Stimmung. Am Samstag, 28. Mai bleibt der Robi geschlossen; wir sind am Allmendfest.

Robi FestDieses Jahr findet das Robi Fest frü-her als gewohnt statt, nämlich am 11. Juni 2016. Also bitte schon in der Agenda eintragen. Nähere Infos im nächsten Quart.

Robi VermietungenDie milderen Temperaturen laden wieder ein, tolle Frühlingsfeste zu feiern. Der Robi Allmend mit seiner umfassenden Infrastruktur eignet sich hervorragend für diverse Feste. Nebst der gut eingerichteten Küche lädt das grosse Aussengelände zum Herumtoben ein oder zum Grillieren an der grossen Feuerstelle. Nähere Infos direkt auf dem Robi.

Öffnungszeiten während den Frühlings-ferien siehe Seite 16.

Der Robi bleibt an folgenden Tagen geschlossen:Samstag, 23. April (vor Familien-sonntag)Donnerstag, 28. April (Novartistag)Donnerstag, 5. bis Dienstag, 10. Mai (Auffahrtsbrücke)Samstag, 21. Mai (vor Familien-sonntag)Samstag, 28. Mai (Allmend-Fest). Q

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ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

Angebote im ELCH

Krabbelgruppe für Eltern mit BabysWem fällt bei der Betreuung seines Nachwuchses nicht manchmal die Decke auf den Kopf? Der ELCH bietet Abhilfe: Einerseits mit dem Offenen Treff am Montag- und Donnerstag-nachmittag sowie am Mittwoch- und Freitagmorgen (inkl. Frühstück); an-dererseits mit der Krabbelgruppe für alle Eltern mit Babys bis 1 Jahr, die sich regelmässig treffen und aus-tauschen möchten. Wer Interesse an einer solchen Gruppe hat, soll sich bei unserer Treffpunktleiterin Corinne Vischer melden. Der Be-such einer Kontaktgruppe bietet die Gelegenheit, neue Leute kennen zu lernen. Die gemeinsam verbrachte Zeit gestalten die Eltern individuell. Ob man die Runde mit einem Ritual beginnt, zusammen singt, oder ob man die Kinder einfach spielen lässt und sich währenddessen unter den Erwachsenen austauscht, hängt von den TeilnehmerInnen ab.

Zwei Erwachsenenkurse im ELCH: Sackgsund – Urban GardeningVon der Hand in den Mund – Gemü-se aus dem Blumentopf. Wir lernen frische Kräuter, gesundes Gemüse und vitaminreiche Beeren selbst zu ziehen. Der Kurs vermittelt die Grundlagen, wie man einen Topf-garten auf dem Balkon anlegt und dabei einen wichtigen Beitrag leistet für die Umwelt und die eigene Ge-sundheit.

Wir organisieren am Samstag, 9. April von 9.30 bis 12 Uhr einen Kurs für alle GärtnerInnen ohne eigenen Garten. Karin Kook vom Netzwerk Balkongarten (www.netzwerk- balkongarten.blogspot.ch) zeigt uns wie’s geht, gibt Tipps und beantwor-tet Fragen. Interessierte melden sich im ELCH. Die Kosten betragen 15 Franken für Mitglieder und 20 Fran-ken für Nichtmitglieder (inklusive Material).

Demenz in der Familie – was nun?Schon länger hat es in der Familie zu reden gegeben, dass der Vater ständig alles vergisst. Letztens wollte die Tochter mit ihm auswärts essen gehen, um dort mit ihm über wich-tige finanzielle Angelegenheiten zu sprechen. Die Mutter hatte ihr näm-lich kürzlich mitgeteilt, dass immer wieder Rechnungen und Mahn-schreiben kämen; weil dies jedoch der Ehemann immer erledigt hatte, traute sie sich nicht ihn anzuspre-chen. So hat die Tochter alles organi-siert und klingelte an der Haustüre, um den Vater abzuholen. Als sie das Haus betrat, sah sie ihren Vater im Schlafanzug vor dem Fernseher sit-zen. Als die Tochter den Vater darauf ansprach, dass sie doch miteinander essen gehen wollten, um auch wich-tige Dinge zu besprechen, kam es zum Streit. Niemals hätten sie etwas miteinander abgemacht und über-haupt hätte er alles im Griff. Ihm würde nichts fehlen und die Toch-ter solle nicht so tun, als ob er nicht mehr wüsste, was er täte. Am besten

wäre es, sie würde jetzt gehen und ihn in Ruhe lassen.

Kennen Sie solche oder ähnliche Situationen aus Ihrer eigenen Fami-lie? Möchten Sie gerne mehr über die Krankheit Demenz und den Um-gang mit an Demenz erkrankten Per-sonen lernen? Am Mittwoch, 27. April 2016 von 19.30 bis 21.30 Uhr findet im ELCH die Impulsveranstaltung «Demenz in der Familie – was nun?» mit dem erfahrenen Gerontologen, Pflegefachmann und Inhaber des Demenzladen Basel, Helmut Mazan-der statt. ELCH-Mitglieder bezahlen 20 Franken, Nichtmitglieder 30 Fran-ken. Bitte meldet euch bis am 20. Ap-ril im ELCH an.

Kids-Treff SpecialPrimarschulkinder aufgepasst! Für euch gibt es den ELCH-Kids-Treff jeden Freitag von 16.15 bis 19.15 Uhr. Ihr könnt im ELCH basteln und spielen nach Lust und Laune. Am Freitag, 8. April machen wir einen Märchen-Nachmittag. Wir hören Märchengeschichten, bauen Schat-tentheater-Figuren und studieren ein Theaterstück ein. Dieses zeigen wir dann in einer Aufführung für die Eltern/Geschwister gleichentags um 19 Uhr. Am 22. April findet eine Pi-raten-Schatzsuche statt. Kommt also bitte als wilde Piraten verkleidet. Wir gehen zum Schluss in den Wald und machen ein Piraten-z’Nacht über dem Feuer. Nehmt genug warme Kleider mit, die auch dreckig werden

dürfen! Der ELCH-Kids-Treff ist un-verbindlich und für alle ELCH-Mit-glieder kostenlos. Wer nicht Mitglied ist, zahlt pro Nachmittag 5 Franken (ein Zvieri ist inbegriffen). Für diese zwei speziellen Kids-Treffabende ist eine Anmeldung jeweils eine Woche vorher erforderlich.

Mittagstisch Der Mittagstisch findet jeden Don-nerstag (ausser in den Schulferien und an Feiertagen) statt. Es sind alle Schülerinnen und Schüler herzlich willkommen. Bitte sofort anmelden, da die Teilnehmerzahl beschränkt ist. Zur Zeit sind auch Einzelbu-chungen für Kinder und Erwachse-ne möglich. Karin Gurtner kocht ein 3-gängiges Menu und es herrscht eine angenehme, familiäre Atmo-sphäre. Wünsche dürfen selbst-verständlich eingebracht werden. Der Mittagstisch dauert jeweils von 12.15 bis 13.45 Uhr. Anmeldungen bei Karin unter 078 889 63 06. Und wer sein Kind mehr als einen Mittag pro Woche betreut/bekocht haben möchte, kann sich an die ELCH-Kinderbetreuung wenden, welche am Montag und Dienstag ebenfalls einen Mittagstisch auch für kleinere Kinder anbietet. Q ELCH-Leitung

Kontakt ELCH: 061 601 20 21 [email protected]

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Unterstützen Sie den Tierpark Lange ErlenHelfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft:

O Einzel (mind. Fr. 30.– p. J.) O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 60.– p. J.)

O Familie (mind. Fr. 70.– p. J.) O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)

O Firma/Verein (mind. Fr. 150.– p. J.) O Dauermitglied Firma/Verein (mind. Fr. 1200.–)

Name: ____________________________ Vorname: ___________________________

Strasse: ___________________________ PLZ/Ort: ___________________________

Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________

Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: [email protected] und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.

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ZVG

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Da geht so Einiges im Jugi Eglisee: neues Jahr, neues Team und neue Öffnungszeiten!

Schon beinahe ein «alter Hase»: Bas-tian Bugnon leitet das Jugi seit über 3 Jahren.

Neu dazukommen

Johnny Schaller, 30 Jahre und beruf-lich in einer Neuorientierung. Nach einer Lehre als Velomechaniker und einigen Jahren Berufserfahrung zieht es mich in den sozialen Be-reich. Bis Mitte August werde ich als Praktikant im Jugendhaus Eglisee sein. Mein Ziel ist es, einen Eindruck von der Jugendarbeit und auch von einem Betrieb wie dem Jugendhaus bzw. der JuAr Basel zu bekommen. Ich freue mich auf die Zusammen-arbeit mit dem Team und auf viele spannende Erlebnisse mit Jugendli-chen im Jugi.

Ramona Bär, 28 Jahre und back to the roots! Bereits während und nach

JUGENDHUUS EGLISEE

Das Jugi Eglisee ist frisch ins neue Jahr gestartet...

dem Studium habe ich bereits Er-fahrungen in einem Jugendzentrum gesammelt und dann aber auf die «Strasse» gewechselt in der aufsu-chenden Jugendarbeit. Bis Ende Juli übernehme ich topmotiviert die Stellvertretung von Franziska Pell-mont als Mitarbeiterin.

Frischer Wind weht auch bei den Öffnungszeiten, welche nach den Bedürfnissen der Jugendlichen per 1. März 2016 angepasst wurden:

Montag geschlossenDienstag 16–20hMittwoch 16–20hDonnerstag 16–20h (–21h teilautonome Nutzung 15+)Freitag 17–21h (–22h teilautonome Nutzung 15+)Samstag geschlossenSonntag jeweils nur am letzten So/Monat 14–18h

Weitere Infos sind zu finden unter: www.eglisee.ch Q

Jeden Montag ab 4. April von 15 bis 17 h / ohne 16. Mai (Pfingstmontag)am 30. Mai letzte Bücherbande der Saison!Bücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. Kaiser

Jeweils Donnerstag von 10 bis 10.30 h31. März / 28. April / 26. MaiVärsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Elternmit Kathrina Germann Wittwer

Jeweils Freitag von 10 bis 11 h18. März / 29. April / 27. MaiGschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonmit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM

Mittwoch, 30. März, 19.30-21.30 h *)Per Petterson: Ist schon in Ordnung

Montag, 25. April, 10.15-11 hFigurentheater mit Alexandra FrosioEine Hundegeschichte, für Kinder ab 3 Jahren und BegleitpersonEintritt frei, Gruppen bitte voranmelden bis Freitag, 22. April

Mittwoch, 27. April, 19.30-21.30 h *)Katherine Kressmann Taylor: Adressat unbekannt

Mittwoch, 25. Mai, 19.30-21.30 h *)Alex Capus: Fast ein bisschen Frühling

*) zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Bibliothek Hirzbrunnen mit Stand und Rätselwettbewerb amAllmendfestSamstag, 28 Mai, 14-18 h / Sonntag, 29. Mai, 11-18 hNach einigen Jahren Absenz können wir wieder dabei sein. Angedacht sind einige Überraschungen, noch ist nichts spruchreif. Wir freuen uns auf ein fröhliches Fest!

ReadytoreadDie zweite Leseaktion für Jugendliche startet am 17. Mai und dauert bis Ende Herbstferien. Romane, Comics, Sachbücher, Hörbücher und On-line-Games warten darauf, von euch benutzt und beurteilt zu werden. Mehr Infos in der GGG Stadtbibliothek Hirzbrunnen.

Seit Anfang 2016 hat die Bibliothek Hirzbrunnen neue Öffnungszeiten:Dienstag 13.30-18.30 hMittwoch-Freitag 10-12 h / 13.30-18.30 hSamstag 10-16 h

Veranstaltungen in der Bibliothek(wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

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Suppentag Noch einmal wird während dieser Suppentagsaison die Suppenkelle ge-schwungen, dieses Mal von der Männervereinigung. Am 19. März werden ab 11.30 Uhr Suppe und Wienerli sowie das Kuchenbuffet bereitstehen. Herzliche Einladung! Q

Ökumenischer SeniorentreffAm Donnerstag, 7 April, 15 Uhr, im Gemeindehaus St. Markus. Thema ist die Furka-Dampfbahn, mit Bildern und Live-Berichten. Herzliche Einladung an alle, die daran interessiert sind. Anschliessend, wie immer, ein kleines Zvieri. Q

KIRCHEZEEDEL

Das Neubauprojekt an der Ecke Kleinriehenstrasse/Hermann Al-brecht-Strasse kommt nur harzig voran. Nach früheren Plänen sollte die evangelisch-reformierte Mar-kuskirche inklusive das Pfarrhaus schon im vergangenen Jahr abge-rissen werden. Konkret möchte die Evangelisch-reformierte Kirche als Bauherrin zwei Mehrfamilienhäu-ser (vierstöckig an der Kleinriehen-strasse, dreistöckig an der Hermann Albrecht-Strasse) mit rund 20 Miet-wohnungen mehrheitlich für Senio-ren, eventuell inklusive Gemeinde-räume, erstellen. Doch daraus wurde bislang nichts. Auch im laufenden Jahr 2016 sei bestimmt nicht damit zu rechnen, dass die Baumaschinen auffahren, sagt Kirchenrat Stephan Maurer gegenüber Quart. Selbst für 2017 wollte er keine klare Prognose abgeben.

Die Ursachen für die Verzöge-rungen lägen in der Durchführung des notwendigen generellen Bau-begehrens, das mehr als ein Jahr gedauert habe. Nachdem im letzten Herbst das generelle Baugesuch be-

willigt wurde (diverse Einsprachen gegen einzelne Teile des Neubaus wurden abgewiesen), soll nun aber mit der Umzonung vorwärts ge-macht werden. Entweder wird sich die Verwaltung weiterhin positiv äussern oder ihr Ja an gewisse Auf-lagen knüpfen. Der Ball liege bei der Regierung. Die Umzonung bedeu-tet noch keine Baubewilligung, erst nach der erfolgten Zonenänderung kann das offizielle Baubegehren (mit Einsprachemöglichkeit) eingegeben werden.

Im Zusammenhang mit dem zu-rückliegenden Rekursverfahren sei der Eintrag des Hirzbrunnenquar-tiers im ISOS (Inventar der schutz-würdigen Ortsbilder der Schweiz) thematisiert worden. Die Beurtei-lung der Schutzwürdigkeit des Ge-meindehauses Markus als Einzel-objekt obliege aber der kantonalen Denkmalpflege. Diese Schutzwür-digkeit sei in einer früheren Phase negativ beantwortet worden, im Gegensatz zur katholischen Micha-elskirche. Q

Markus Sutter

Verzögerungen beim Neubauprojekt Markuskirche

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BICO gno!

Noch sind die lauen Abende, an de-nen man gerne draussen sitzt, in wei-ter Ferne. Doch eben solche wünscht sich das OK, das am Vorbereiten des nächsten Allmendfestes ist.

Wie das Sprichwort sagt, wer-fen grosse Dinge ihre Schatten vor-aus. Da das nächste Quart erst nach dem Allmendfest erscheinen wird, braucht es in diesem Jahr einen speziell grossen Schatten, sprich: kommt die Mitteilung darüber schon so früh.

Am Wochenende vom 27. bis 29. Mai findet im gewohnten Rahmen rund um Allmendhaus und Micha-elskirche unser diesjähriges Quar-tier- und Pfarreifest statt. Mit einem Teil des Erlöses wollen wir, wie schon mit den aktuellen Suppentagen, den Verein «Youth for hope», der in Kenia ein Kinderheim betreibt, unterstüt-

zen. Der Hauptteil des Erlöses wird in den Allmendhaus-Fond fliessen, damit der Betrieb des Hauses weiter-hin aufrechterhalten werden kann.

Festbeginn ist am Freitagabend um 18 Uhr im Festzelt mit musi-kalischer Unterhaltung. Am Sams-tag wird der Festbetrieb um 14 Uhr aufgenommen. Neben dem Festzelt wird die Spielstrasse geöffnet sein sowie auch die Marktstände des ELCHs und der Clarafrauen. Der Sonntag beginnt um 10 Uhr mit ei-nem Gottesdienst und anschliessen-dem Apéro.

Nutzen Sie die Gelegenheit, alte Bekannte zu treffen oder vielleicht auch neue kennen zu lernen und gemütlich beisammen zu sitzen. Q

Im Namen des OKsCharlotte Wehren-Helfenstein

Allmendfest 2016

Seniorenreise 2016

Die diesjährige gemeinsame Seniorenreise findet vom 14. bis 20 August statt. Schon jetzt können wir verraten: Unser Reiseziel wird das wunderbare All-gäu sein. Im Viersterne-Hotel werden wir verwöhnt und geniessen Küche, Schwimmbad (innen und aussen), Ausflüge in die malerische Umgebung, barocke Kleinode und gute Gemeinschaft. Bitte beachten: am 18. Mai findet um 15 Uhr in St. Markus der Infoanlass statt.

Anmeldeschluss: 20. Mai. Die Reiseunterlagen werden nach Ostern in den Gemeindehäusern bereit liegen. Informationen erhalten Sie bei den Gemein-dediensten unter 061 691 00 56. Wir freuen uns. Q

Page 15: Quart 2 2016

Freiwilligenarbeit in unseren Quartierkirchen

Wir suchen Menschen, die sich begeistern lassen, etwas für Mitmenschen zu tun. Zum Beispiel:- Mithilfe im Mittagsclub, wo sich v.a. ältere Menschen wöchentlich treffen und einmal nicht kochen müssen (Einsätze individuell planbar)- Begleitung zu den Gottesdiensten im Elisabethenheim, 1 x pro Monat- am Muttertag, 8. Mai, Gästebetreuung, Service- am Allmendfest 27. bis 29. Mai- am Markusfest 3./4. September- am Bazar 26. NovemberKontakt: Gemeindedienste St. Markus, Christoph Nidecker 061 691 00 56 Q

Gottesdienst am Karfreitag für Kinder und Erwachsene in der St. Michaelskirche

Am Karfreitag, 25. März um 11 Uhr denken wir gemeinsam an das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu. Zu dieser Feier sind alle Kinder und Erwachsenen ganz herzlich eingeladen. Q

Die Liturgiegruppe St. Michael

Muttertag in St. MarkusAm Muttertag, der in diesem Jahr am Sonntag nach Christi Himmelfahrt stattfindet (8. Mai), werden wir nach dem ökumenischen Gottesdienst um 10.30 Uhr, geleitet durch Pfarrerin Karin Voss und Seelsorger Hermann Wey) zum feinen Muttertagsessen einladen. Bitte unbedingt bis spätestens 03. Mai anmelden. Wir freuen uns auf Sie. Q

60+mehr und Senioren St. Michael

Am 7. April sind wir am ökumenischen Seniorentreff in St. Markus (siehe sep. Text). Vorschau: Am Donnerstag, 2. Juni ist eine gemeinsame Fahrt ins Grüne – die von der Markus-Gemeinde organisiert wird. Am 15.Juni. sind wir zum Ausflug mit Kleinhüningen eingeladen, der von der Christophorus-Pfarrei or-ganisiert ist. Q Sr. Hildegard und Team

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AUFRUF Gesucht Mitverantwortliche – kalte

Küche AllmendfestVor einem Jahr hat das Allmendfest-OK verzweifelt nach einer neuen Ressortleitung für die kalte Küche gesucht. Schon befassten wir uns mit dem Gedanken, dass es diese wohl nicht mehr geben wird, als uns zwei Retterinnen in der Not zu Hilfe kamen. Darüber waren wir natür-lich sehr froh. Wie sich inzwischen jedoch gezeigt hat, war es für die eine der beiden nur ein einmaliger Einsatz und sie wird nicht mehr zur Verfügung stehen. Und so sind wir wiederum auf der Suche, diesmal ei-ner zweiten Person, die mithilft «den Karren zu ziehen»!

Gibt es im Hirzbrunnenquartier wirklich niemanden, der Spass dar-an hätte mit einem Team von Helfe-rinnen während zweier Tage Salate

Mer entdegge e bsunders Oschtergheimnis

Am Dienstag, 22. März 2016, um 17 Uhr, sind Kinder und Erwachsene ein-geladen, anhand einer Geschichte das Geheimnis von Ostern zu entdecken. Wir treffen uns hinter der St. Michaelskirche, wo das Adventshaus stand. Es freuen sich auf Klein und Gross. Q

Die Quartiergemeinden St. Michael und St. Markus

Wie macht man aus Kuhmist Strom?

Dieser und weiteren spannenden Fragen spürt der Ausflug des Vereins Ge-meindezentrum St. Markus in diesem Jahr nach. Mit Zug und Oldtimerbus werden wir nach Düdingen (Kanton Fribourg) fahren und hautnahen Einblick in ein grossartig nachhaltiges Projekt erhalten, das entgegen vielen politi-schen Widerständen realisiert werden konnte. Am Schiffenensee werden wir uns stärken und anschliessend via Murten den Heimweg antreten.

Prospekte erhalten Sie bei den Gemeindediensten, 061 691 00 56 oder der Präsidentin Rosmarie Dingeldein, 061 681 56 00. Die Platzzahl ist auf 30 be-schränkt wegen dem Oldtimerbus, Anmeldeschluss ist der 31. Mai. Q

Tag der offenen TürSamstag, 19. März 2016, 10 – 17 Uhr

� Jede volle Stunde geführte Besichtigungen im betreuten Wohnen � Vinzenz Stich begleitet den ganzen Tag mit seinem Klavier � Grill-Buffet im Restaurant � Tombola: Versuchen Sie Ihr Glück � Testen Sie das Leben im Alter mit dem Alterssimulationsanzug � Blutdruck messen � Hörtest

Senevita ErlenmattErlenmattstrasse 7 | 4058 Basel | Tel. 061 319 30 [email protected] | www.erlenmatt.senevita.ch

und belegte Brote zuzubereiten? Die vielen Esserinnen und Esser würden es Ihnen bestimmt danken. Denn die kalte Küche ist für das Allmend-fest wie das Salz in der Suppe; es geht auch ohne, doch schmeckt die Sache ziemlich fad.

Es wäre toll, wenn sich jemand einen «Schupf» geben und sich bei unserem OK-Präsidenten, Heinz Käppeli melden würde. Dies ist tele-fonisch möglich unter 061 691 31 50 oder per Email unter heinz. [email protected]. Um sich noch etwas detaillierter zu informieren, können Sie sich auch gerne direkt bei der verbliebenen Ressortleiterin Mo-nika Suter melden (061 601 88 82). Q Im Namen des OKs

Charlotte Wehren-Helfenstein

Maiandacht Frauenforum St. Michaelam Dienstag, 4. Mai um 19.30 Uhr in der St. Michaelskirche, vorbereitet von Andrea Gross und dem Vorstandsteam Frauenforum St. Michael. Anschlie-ssend um ca. 20.15 Uhr GV im Allmendhaus. Q

Page 16: Quart 2 2016

16

AH = Allmendhaus, 061 601 46 46

ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21

GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73

Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37

Markus = Gemeindehaus St. Markus

Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara

NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89

QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30

Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10

TPLE = Tierpark Lange Erlen

Angebote Bibliothek

siehe Veranstaltungen in der Bibliothek Seite 13

Regelmässige Angebote im QTP H

Mo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle

Mo 15.00-17.00 h Stricknachmittag für Erwachsene

Mo 17.00-18.00 h Beratung

Di 09.00-11.00 h Zmorgenrunde

Di+Do 08.30-11.30 h Spielgruppe, Info 079 563 02 71

Di+Mi 10.00-12.00 h/14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle

Di 15.00-17.00 h kreativer Nachmittag für Erw. & Kinder

Mi 14.00-16.00 h Fun for Kids

Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance»

Mi 17.30-20.00 h Bubentreff

Do 09.00-10.00 h Beratung

Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle

Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag f. Erwachsene

Do 17.30-20.30 h Mädchentreff

(QTP H geschlossen: 21.03.-03.04.2016)

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr Basel

Mo geschlossen

Di- Mi 16.00-20.00 h

Do 16.00-20.00 h (-21.00 h teilautonome Nutzung 15+)

Fr 17.00-21.00 h (-22.00 h teilautonome Nutzung 15+)

Sa geschlossen

So 14.00-18.00 h (jeweils nur am letzten Sonntag im Monat)

Öffnungszeiten ELCH

Mo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag

Mi + Fr 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-z’Morge

Do 14.00-17.30 h Offener Treffpunkt mit Elternberatung

Fr 16.15-19.15 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-Käffeli

Mo, Mi, Do 20.00-22.30 h

(Allmendhaus geschlossen: 21.03.-02.04.2016 / 05.-07.05.2016)

Öffnungszeiten Robi Allmend

Mi-Fr 14.00-18.00 h

Sa 13.00-18.00 h (geschlossen 23./24.04 / 05.-10.05. / 21./28.05.)

Ferien: 21.03.-24.03. Mo-Do 14.00-18.00 h

25.03.-28.03. Fr-Mo geschlossen

29.03.-01.04. Di-Fr 14.00-18.00 h

02.04. Sa 13.00-18.00 h

VeranstaltungskalenderMärz17. Do 12.40 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung18. Fr 17 h, Irischer Abendsegen, Markus18. Fr 20 h, Candle Light – Tanz bei Kerzenlicht, AH V19. Sa ab 11.30 h, Suppentag, AH V22. Di 17 h, Oschtergheimnis, Michael V25. Fr 11 h, Karfreitagsgottesdienst, Michael V�

April2. Sa 09-15 h, Kompostverkauf beim Coop Bäumlihofstrasse V5. Di 18-20 h, «Happy Hour», QTP H V6. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus6. Mi 19 h, Kino 40+, Markus7. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung7. Do 15 h, ökum. Altersnachmittag, Markus V8. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung8. Fr 16.15-19.15 h, Märchennachmittag, ELCH, Anmeldung V8. Fr 20 h, Seniorentheater Riehen, NQV H/QTP H V9. Sa 09-15 h, Kompostverkauf beim Coop Bäumlihofstrasse V9. Sa 09.30-12 h, Urban Gardeningkurs, ELCH V9. Sa 14-16.30 h, Ping Pong Turnier, Robi A V14. Do 12.50 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung14. Do 16.15-16.45 h, Geschichten hören, ELCH16. Sa 09-17 h, Flohmarkt, AH V16. Sa 14-17 h, BMX-Rennen, Robi A, Anmeldung V17. So 09.30 h, Sonntagsbrunch, anschl. Spielnachmittag, QTP H19. Di 18 h, Filmabend, QTP H22. Fr 16.15-19.15 h, Piraten-Schatzsuche, ELCH, Anmeldung V22. Fr 14 h, Referat im QTP H V22. Fr 18.30 h, Mitgliederversammlung QTP H24. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V24. So 17 h, ökum. Abendlob, Markus25. Mo 14.30-17.15 h, Kindercoiffeuse, ELCH25. Mo 19 h, Lesezirkel im QTP H, Anmeldung 044 984 12 5327. Mi 19.30-21.30 h, Demenz. Erwachsenenkurs, ELCH, Anm. V28. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H, Anmeldung28. Do 16.15-16.45 h, Geschichten hören, ELCH29. Fr ab 19 h, ELCH-GV, ELCH�29. Fr 18.30 h, GV Verein Gemeinde-Zentrum, Markus

Mai4. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus4. Mi 19.30 h, Maiandacht, Michael V8. So 10.30 h, ökum. Gottesdienst zum Muttertag, Markus V8. So 12.15 h, Muttertagsdinner, Markus, Anmeldung V11. Mi 19 h, MV Spitex-Verein Hirzbrunnen, AH V11. Mi 19 h, Kino 40+, Markus12. Do 12.40 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung13. Fr 12 h, Mittagsclub, Markus, Anmeldung17. Di 18 h, Filmabend, QTP H18. Mi 15 h, Infoanlass Seniorenferien 2016, Markus V19. Do 16.15-16.45 h, Geschichten hören, ELCH20. Fr Anmeldeschluss Seniorenferien 2016, Markus V22. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V23. Mo 14.30-17.15 h, Kindercoiffeuse, ELCH24. Di Anmeldeschluss Ausflug ökum. Seniorentreff vom 2. Juni26. Do 16.15-16.45 h, Geschichten hören, ELCH27.-29 Fr-So Allmendfest, AH V31. Di Anmeldeschluss Ausflug Gemeindezentrum St. Markus V31. Di 18-20 h, «Happy Hour», QTP H V

Juni1. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus2. Do 13 h, Ausflug ökum. Seniorentreff, Treff. vor MichaelskircheV�= siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel [email protected] Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Zuschriften: an obige Adresse

Auflage: 6300, erscheint 5-mal jährlich 100 % Recyclingpapier

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Paul Meier, Peter Meier, Markus Sutter, Andi Zuber

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 [email protected]

Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 [email protected]

Inserate und Abonnemente: Madeleine Joubert, 061 683 89 65 [email protected]

Gestaltung: www.qbasel.ch

Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2016 Nr. Red.-schluss Verteilung 3 17. Mai 1. Juni 4 23. August 7. September 5 25. Oktober 9. November