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Katholische junge Gemeinde Diözesanverband Paderborn H10654F © robert - Fotolia.com Ausgabe 1 · 2015 © Visionsi - Fotolia.com Im Heft Dein Mitgliedsausweis ! Stadtleben Landleben © mandritoiu - Fotolia.com

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Herausgeber und Verleger: Katholische junge Gemeinde e. V., An der Alten Synagoge 5, 33098 Paderborn, Telefon: 05251 87540-0, [email protected], www.kjg-paderborn.de

Redaktion: Anna Hans (V. i. S. d. P.), Andreas Brockmann, Barbara Ester, Sebastian Göke, Theresa Henneke, Alexander Kuhnau, Eva Nilius, Sebastian Pachura Auflage: 4.000 Stück

Layout: Stefanie Stockhausen-Gebauer Druck: Grafische Werkstatt von 1980 GmbH, Kassel Bezugsweise: „punkt.“ können alle Mitglieder der KjG im Diözesanverband Paderborn erhalten

Erscheinungsweise: dreimal im Jahr. Die mit Na men gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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07.04. - 12.04.2015 KjG-Juleica-Kurs (Kloster Brunnen)

17.04. - 19.04.2015

KjG-Diözesankonferenz (Jugendhaus Hardehausen)

23.05. - 24.05.2015

Gummihuhngolfmeisterschaft im Bistum Speyer

19.06. - 21.06.2015Diözesanausschuss23.06.2015Thomas-Morus-Tag15.08.2015

KjG-Ball (KjG St. Marien Herne-Baukau)12.10. - 17.10.2015

KjG-Juleica-Kurs (Kloster Brunnen)

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Standpunkt Stadt oder Land?.................................4.-.5SchwerpunktStadt, Land: Wo lebt es sich besser?.6.-.9Brennpunkt Stadtkind oder Landkind...........................10Punkt Punkt Komma StrichRätselseite....................................................11Aus dem DVDer neue MitgliedsausweisMitgestalten, Mitdenken.............12 -.13

.PinnwandInformationen und Notizen........ .14.-.15Eine InformationseiteKindheit in der Stand, Kindheit auf dem Dorf.........................16.-.17PluspunktPraxistipps....................................................18

Liebe KjGlerinnen und KjGler,

Stadt, Land, Fluss - Name, Tier, Beruf?

Nein, diese Ausgabe der punkt. kreist nicht um das berühmte Spiel, das wir alle kennen.

Vielmehr möchten wir einmal den Blick darauf richten, ob es wirklich so bedeutende Unterschiede zwischen „Städtern“ und „Ländlern“ gibt. Ob gängige Klischees auf Tatsachen beruhen. Ob das Aufwachsen in der Stadt anders ist als das auf dem Land. Oder ob Land und Stadt gar nicht so ver-schieden sind, wie man immer meint.

Bei der punkt. gibt es übrigens auch Neuigkeiten: In Zukunft wird es anstatt vier Ausgaben nur noch drei Ausgaben im Jahr geben: Eine Ausgabe im April, eine Ausgabe im August und eine im Dezember. Und ob ihr auf dem Land oder in der Stadt wohnt - die punkt. erreicht euch überall!

Viel Spaß beim Lesen,

Barbara

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Stadt oder LandWie lebt es sich besser? Wo liegen Vor- und Nachteile? Wir haben nachgefragt bei Julia-Carolin aus der Stadt und Svenja vom Land.

punkt.: Und was könnte man über eine

Großstadt denken? Ich habe es ja schon ein bisschen

angedeutet. Ich glaube es ist dort ein wenig gefährlicher als auf dem Land, da dort einfach vieeeel mehr Men-schen wohnen. Auch könnte es dort ein bisschen dreckiger sein, habe aber dennoch keine schlechten

Erfahrungen gemacht, wenn ich mal in der City

war.

punkt.: Bist du froh dort

zu wohnen oder möchtest du lieber in eine Großstadt?

Ich bin sehr glücklich dort, weil es eine super schöne Umgebung ist, um dort auf-

zuwachsen. Wir haben früher draußen gespielt und es ist alles noch ein bisschen gemeinschaft-licher als in einer Stadt. Deswegen könnte ich mir auch nicht vorstellen in einer Großstadt zu leben, da ich einfach kein Stadtkind bin. Ich fühle mich da einfach nicht wohl, weil es viel zu groß ist. Ich habe die Illusion, dass man auf dem Land noch

behüteter aufwächst. Hinzu kommt, dass ich nachts ohne Probleme alleine nach Hause

gehen kann, wenn ich mal von einem Schützenfest wieder-

komme.

punkt.: Svenja, wo genau wohnst du und

was zeichnet dein Städtchen aus?Ich wohne in Olsberg, das ist ein

ungefähr 4000-Seelendörfchen im Hochsauerland- der grüne Fleck rechts vom Ruhrgebiet, wie ich immer so gerne sage. In Olsberg selber kann man gut die Natur beobachten und vor allem auch genießen.

Außerdem ist es nicht weit bis zum nächsten Skigebiet. Das ist im Winter immer sehr

praktisch, da meine Umgebung dann der Nabel der Welt

ist (lach).

punkt.: Hast du auch

noch ein abschlie-ßendes Wort für unsere Leser und Leserinnen:Auf dem Land lässt

es sich besser leben

Nachgefragt !?punkt.: Alle kennen sich,

keine Anonymität, Bauernhöfe und schlechtes Internet. Wo würdest du sagen, bestätigen sich Clichés?

Natürlich sieht man schon mal einen Tre-cker durch die Stadt fahren aber ansons-

ten ist alles recht normal. Zwar könnte man meinen, dass schnell mal Langeweile auf-kommt, da es hier nicht so viel Spannen-des zu machen gibt, aber mit den rich-

tigen Personen übersteht man jeden Tag. Menschen sind Menschen,

keine Landeier.

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punkt.: Hey Julia, erzähl uns doch mal zu

Beginn etwas über dich und deine Stadt.

Hallo Alex, ich wohne schon seit 19 Jahren in der schönsten und größten

Stadt im Ruhrgebiet: Dortmund. Sie ist in erster Linie für seinen Fußballverein Borussia Dortmund bekannt, vielen ist

das Dortmunder U oder der Phönix-See aber auch ein Begriff. Man kann

hier gut einkaufen und auch abends ist immer

was los.

punkt.: Vielen Dank! Hast du etwas

Abschließendes zu sagen?

City 4 the Win!

punkt.: Was findest du so

gut am Stadtleben?Hier ist immer viel los und man trifft

alle möglichen, interessanten Leute. Es kommt nie Langeweile auf, da es unzäh-

lige Unternehmungsmöglichkeiten gibt. Von Minigolf bis hin zu Fußballvereinen kann man

sich selbst überall entfalten. Aber auch abends, nachdem ich im Pub oder in einer von vielen Discos war, komme ich immer gut nach Hau-se und muss nicht von Dorf zu Dorf laufen.

Auch freue ich mich immer, wenn Stars zu uns in die Westfalenhalle

kommen, denn dann muss ich nicht so weit fahren.

!? punkt.: Könntest du dir

vorstellen auf dem Land zu wohnen? Warum (nicht)?

Auf gar keinen Fall! Dort ist es viel zu klein, es gibt zu wenig Menschen

und wenn ich irgendwo hingehe oder was mache, dann weiß direkt jeder und jede Bescheid. Ich bin auch nicht so der Natur-Mensch und mehr machen als Wandern kann man da glaube ich

auch nicht viel. Sind außerdem alle viel zu spießig und

langweilig dort.

punkt.: Welche Vorurteile könnte eine

Person vom Land gegenüber einer Großstadt haben und würdest

du sagen, sie bestätigen sich? Dass es hier nur Ungebildete und es viel mehr Kriminalität gibt. Außerdem könnte man meinen, dass alle anonym anein-ander vorbei leben. Das kann ich aber alles nicht bestätigen. Ich habe hier die

besten Freunde und kenne keine einzige Person mit oben ge -

nannten Eigenschaften.

Alex…der am liebsten in einer Großstadt wie London oder Barcelona wohnen würde. Berlin hingegen käme nicht in Frage.

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wo lebt es sich besser?Stadt - Land

NRW

Das Erzbistum Paderborn erstreckt sich von der nördlichsten Gemeinde St. Paulus, Min-den hin zur südlichsten Gemeinde St. There-sia von Kinde Jesu, Neuenkirchen. Außerdem vom Osten (St. Johannes Baptist, Beverun-gen) in den Westen (St. Pius, Herne-Pantring-hausen). Insgesamt sind das fast 15.000 km², anders ausgedrückt: 1,4 Millionen Fußball-felder. Eine Fläche, die man sich nur schwer vorstellen kann.

Wer kennt es nicht? Dieses be-liebte Spiel für Vertretungsstunden in der Schule oder im Wettkampf in den Gruppenstunden oder im Ferienlager.

In dieser Ausgabe unseres Magazins haben sich Eva und Sebastian etwas näher mit dem Thema beschäftigt – nicht mit dem Spiel, sondern mit den Besonderheiten von Stadt und Land. Sie räumen mit Vorurteilen auf oder sind diese gar nicht so abwegig? Seid gespannt und freut euch auf interessante Fak-ten und Klischees.

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„Kirchliche Jugendtreffs sind gut besucht, weil es keine an-deren Freizeitangebote gibt.“

Die wohl „größte“ KjG liegt in Arnsberg-Oe-ventrop. Einem Stadtteil einer eher dem Land zuzuordnenden Gemeinde. Aber haben die Kinder auf dem Land nur dieses eine Freizeit-angebot? Im Internet findet sich da noch: ein großer Sportverein mit vielen Angeboten und sogar eine Jugendfeuerwehr. Und das alles nur im dem Stadtteil. Es scheint also nicht nur daran zu liegen, dass die meisten Kinder und Jugendlichen zu der KjG in Arnsberg-Oeven-trop gehören, da sie keine anderen Möglich-keiten haben. Vielmehr gibt es dort andere Gründe (gute Arbeit, Tradition, Spaß, …).Das Diagramm zeigt die Anzahl einiger Freizeitangebote im Erzbistum Paderborn.

„Auf dem Land sind alle

katholisch.“Im Erzbistum Paderborn leben mehr als 5 Millionen Menschen aller Religionen ge-meinsam in den Städten und auf dem Land. Davon sind knapp 34 % Katholiken. In Schmallenberg, einem kleinen Dorf im Herzen des Sauerlands leben rund 80 % Katholiken, in Arnsberg sind es knapp 75 %. Auch in anderen Gemeinden der ländlichen Gegenden sieht es nicht anders aus. Es ist also nicht so falsch, wenn man sagt, dass auf dem Land viele Katholiken leben, aber es sind noch lange nicht alle.

Wir haben in der vergangen Zeit Aussagen von KjGlerinnen und KjG-lern vom Land und aus der Stadt ge-sammelt und zu Vorurteilen befragt. Beginnen möchten wir zunächst mit gängigen Vorurteilen der Städter ge-genüber dem Land.

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Im Erzbistum engagieren sich viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der KjG oder anderen Jugendverbänden eh-renamtlich.

Allerdings unter verschiedenen Voraussetzun-gen, sollte man meinen. „Die haben ja nichts anderes auf dem Land!“ oder „In der Stadt gibt es ja viel mehr Kinder!“. Vorurteile, die es gibt, aber nicht immer richtig sind.

Was ist Stadt und was ist Land? Laut dem Wirtschaftslexikon haben Gemeinden ab 2.000 und mehr Einwohnern Stadtrecht.

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„Jeder kennt jeden.“

Je kleiner ein Ort, desto wahrscheinlicher ist es, dass man wirklich jeden und jede kennt. Aber wer kann schon von sich behaupten alle Menschen in seiner unmittelbaren Nach-barschaft zu kennen? Laut Wikipedia gibt es in Nordrhein-Westfalen keine Gemeinde, die weniger als 4.000 Einwohner hat, aber es gibt natürlich viele kleine Dörfer, wo sehr wenig Menschen leben. Es wäre also falsch zu sagen, dass „jeder jeden kennt“, aber möglich ist es allemal. In der kleinsten Ge-meinde Deutschlands - in Gröde (Schleswig-Holstein) - kennt aber wohl jeder und jede jeden, denn dort wohnen nur 9 Menschen...

„Die Infrastruktur ist viel bes-ser und man kommt schneller und einfacher von A nach B.“

In den Städten ist das Netz an Buslinien und Straßenbahnen besser als auf dem Land. In den Großstädten fahren Busse und Bahnen alle 10 bis 20 Minuten. Auf dem Land kann es durchaus üblich sein, dass man mal bis zu einer Stunde warten muss, um von A nach B zu kommen. Dieses Vorurteil ist nämlich gar kein Vorurteil, sondern die Wahrheit. Jedoch gibt es auch in der Stadt kleine Vororte und Dörfer, in denen der Bus auch nur dreimal täglich hält. Man ist auch dort auf das Auto oder Fahrrad angewiesen. Das Fahrrad-fahren ist auf dem Land aber auch schöner als in der Stadt...Viele Busse und Bahnen sind zwar vorteilhaft, aber schneller ist man nicht unbedingt.

Die Liste der Vorurteile ist lang, aber man kann sehen, dass der Großteil der Vorurteile auch wirklich nur ein Vorurteil oder ein Klischee ist. Zu-mindest, wenn man sich die Vorur-teile der Städter anguckt. Natürlich haben wir das „Landvolk“ befragt, was es für Klischees über die Stadt gibt. Auch diese möchten wir dir jetzt nicht vorenthalten.

Eva

Eva... schätzt viele Vorteile des Kleinstadtlebens

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„Es gibt viele Einkaufs-

möglichkeiten.“In den großen Städten des Erzbistums (Biele-feld, Dortmund, Hagen, Herne, Paderborn und weitere) gibt es natürlich viele Einkaufs-möglichkeiten. Auch in den Vororten findet man alles, was man benötigt. Supermärkte, Baumärkte und Bekleidungsgeschäfte: alles in der Nähe und schnell erreichbar. Dies birgt natürlich Vorteile, wenn man „mal eben“ noch was für die Gruppenstunde benötigt. Das kann auf dem Land dann schon mal schwieriger sein.

Wir haben mal gegoogelt wie viele Einkaufs-möglichkeiten es in je einer willkürlich ausge-suchten Stadt jedes Bezirks gibt.

„Schulen sind direkt vor Ort..“

Viele Menschen in den Städten bedeuten viele Kinder und die brauchen auch viele Schulen. Jedoch findet man auch in den Städten Gegenden, die weit ab jeglicher Infrastruktur liegen. Es ist nicht unüblich, dass schon Grundschülerinnen und Grund-schüler in größeren Städten, vor allem aus Vororten, mit dem Bus oder der Straßen-bahn zur Schule fahren müssen. Aber dieses Problem haben auch immer mehr kleinere Dörfer. Viele Grundschulen werden zu Ver-bundschulen zwischen mehreren Dörfern zusammengelegt. Die Verbundschule Alme-Madfeld-Thülen bei Brilon belegte den drit-ten Platz beim Kinderrechte-Wettbewerb der Caritas 2011.

Jedoch ist klar, dass vor allem das Angebot an weiterführenden Schulen in der (Groß-)Stadt besser ist als auf dem Land. In Bielefeld gibt es 29 weiterführende Schulen mit einem Ganztagsangebot und vielen verschiedenen Übermittagsangeboten und AG. In Olsberg hingegen gibt es insgesamt nur fünf Schulen mit Ganztagscharakter.

Einige Vorurteile konnten wir ausräumen oder auch für wahr erklären. Vielleicht seht ihr das Leben auf dem Land oder in der Stadt jetzt auch mit anderen Augen. Aber am wichtigsten ist es sich ein eigenes Bild zu machen!

Sebastian

... fährt gerne aufs Land, um abzuschalten

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… die bisher in Bad Driburg, Lannion, Wien und

Paderborn gewohnt hat.

Aufgewachsen bin ich in einer Klein-stadt in Ostwestfalen. Also eine Stadt auf dem Land. Als Kind musste ich nie mit dem Bus zur Schule fahren und Einkaufs-möglichkeiten wie Supermarkt, Mode-geschäft oder Zeitschriftenladen waren in Fußnähe. Auch meine Freundinnen und Freunde wohnten nur ein paar hun-dert Meter weiter weg. Zur Musikschule und zum Sportverein konnte ich bequem mit dem Rad fahren. Ich musste nie von meinen Eltern mit dem Auto gebracht werden. Ein richtiges Stadtkind also. Dachte ich zumindest.

Verwandte von mir wohnten damals so richtig im Kaff. 85 Einwohnerinnen und Einwohner hatte das Dorf - ungelogen!

Wenn zu Festtagen die Familie dort zusammen kam, hatten wir Kinder alle Freiheiten. Nichts und niemand konnte uns aufhalten. Kaum Autos, weite Felder zum Spielen, im Winter wurde die Dorf-straße zur Rodelbahn und wir konnten nicht „verloren gehen“, was für unsere El-tern wichtig war. Eines Tages hatten aber meine Verwandten auf dem Land schon etwas, das ich in der Stadt noch nicht hatte: Internetzugang. Mein Gott, was fühlte ich mich als Dorfkind.

Damals hatte ich auch einen Freund, der zwar nicht weit weg von mir, aber in einer für mich sehr großen Stadt wohnte, in Paderborn. Mit ihm bin ich Bus im Linien-verkehr gefahren (gab es bei mir ja nicht)

und wir haben einige Streiche gespielt. Wäre in meiner Heimatstadt nie möglich gewesen, weil: jeder kennt jeden. In Pa-derborn herrschte da schon mehr Ano-nymität. Ein richtiges Dorfkind, das neue Facetten der Stadt kennenlernt.

Nach dem Abitur wohnte ich für ein Jahr in einer europäischen Hauptstadt und ler n te dort, dass jede Stadt aus vielen Dörfern besteht, so wie ein Wald aus lauter Bäumen.

Und in jedem Dorf findet jeder und jede das, was wichtig ist im Leben: Freund-schaft, Zusammenhalt, Lebensfreude.Heute wohne ich gerne im Dorf.

Dorfkind oder Stadtkind?

Ein Kommentar

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Andreas, kannst du mir das Rätsel nicht als jpg mit weißem

HG schicken, sondern als editierbare, bei dem ich den

HG transparent gestalten kann...

+ Lösung Rätsel 3-2014

Ein Städter kommt in die Berge und fragt den Bauern, der Kühe weidet, nach der Uhrzeit. Darauf hebt der Bauer das Euter der Kuh und sagt: "zwölf!" "Donnerwetter", staunt der Städter, "an der Schwere des Euters können Sie genau feststellen, wie spät es ist!" "Nein", sagte der Bauer. "Wenn ich das Euter anhebe, kann ich die Kirchturmuhr sehen!"

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In diesem Wirrwarr von Buchstaben haben sich 21 Wörter senkrecht und waagerecht versteckt, die mit dem Thema Stadt zu tun haben. Ich bin mir sicher, dass du alle findest!

KjGesuche

Tourist: "Wie viele Schafe haben Sie ungefähr?" Bauer: "Genau 5378 Tiere." Tourist: "Donnerwetter! Woher wissen Sie das so genau? Haben Sie einen Trick beim Zählen?" Bauer: "Ja, ich zähle die Beine und teile dann durch vier."

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Hallo! Ich bins, dein neuer Mitgliedsausweis, den du nun endlich in den Händen halten kannst. Bis ich jetzt bei dir sein kann, hat es ganz schön gedauert. Das liegt daran, dass sich viele KjG-Leitungen in ganz Deutschland absprechen mussten, weil mich jetzt alle KjGlerinnen und KjGler haben. So zeige ich euch, dass ihr alle zusammen gehört.

Ich möchte mich noch etwas genauer vorstellen:Auf meiner Vorderseite findest du den Namen deiner KjG-Pfarrgemeinschaft, deinen eigenen Namen und dein Geburtsdatum. Diese Seite sieht bei allen KjG-Mitgliedsaus-weisen in Deutschland gleich aus. Auf meiner Rückseite findest du den speziellen Teil des KjG-Diözesanverbandes Paderborn. Dort stehen zwei Zahlen:

Der neue KjG-Mitgliedsausweis erzähltwww.kjg.de

Die erste Zahl ist deine Gemeindekennziffer. Jede KjG-Pfarrgemeinschaft im Diözesanverband Paderborn erhält eine eigene Nummer. Die zweite Zahl ist deine persönliche Mitgliedsnummer, die einmalig an dich verliehen wird. Du kannst sie bei Anmeldungen zu Veranstaltungen in eurer KjG, in eurem Bezirk oder auf Diözesanebene benutzen, um Anmeldungen zu vereinfachen. Ich hoffe du verwahrst mich gut und wir haben viel Spaß zusammen!

Anna

Tipp:Ihr könntet vor Ort für eure KjG Rabatte in Geschäften vor Ort aushandeln, die ihr bei Vorlage eures Ausweises bekommen könntet. Vielleicht fällt euch noch mehr ein, wie ihr euren Ausweis nutzen wollt.

Hurra, hurra, endlich bin ich da!

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Viele KjGlerinnen und KjGler aus unterschiedlichen Pfar-rgemeinschaften, Bezirken und Ebenen treffen, sich aus-zutauschen, mitzudenken, zu planen und umzusetzen, neue Menschen kennenlernen und den Horizont erweitern – das und mehr bietet dir die Mitarbeit auf Diözesanebene der KjG. Wer einmal einen Blick über den Tellerrand wagt stellt fest, dass es sich lohnt!

Zu nächsten Diözesankonferenz werden wieder Stellen in der Diözesanleitung und im Diözesanausschuss frei. Besonders

im Amt der Diözesanleitung warten zwei spannende und erlebnisreiche Jahre auf dich. Du hast Lust dich zu enga-gieren und einzubringen? Dann schau doch einfach mal in die Stellenbeschreibung rein: http://kjg-paderborn.de/18-aktuelles/199-wir-suchen-dich.html

Wir freuen uns auf deine Mitarbeit! Wenn du Fragen zu den Stellen hast, schreib dem Wahlausschuss der KjG eine Mail ([email protected]) oder ruf an: 05251-87540-0. Friederike

Der neue KjG-Mitgliedsausweis erzählt

Mitgestalten und Mitdenken – Die KjG macht’s möglich!

Engagiere dich im Diözesanausschuss und der Diözesanleitung

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and

Pinn wandKomme zum KjG-Event 2015: (KjG)5 – Vielfalt erleben. 18.-20. September, Jugendbegegnungszentrum Arnsberg. Dort wollen wir gemeinsam ein Wo-chenende gestalten, in dem du die

Vielfalt der KjG erleben kannst. Weitere Informationen unter kjghoch5.kjg-paderborn.de

Ihr bekommt die punkt. mehrfach ins Haus

geliefert weil ihr Geschwister habt, die die

Ausgabe auch erhalten? Oder wollt die Mit-

gliederzeitung aus anderen Gründen nicht

weiter erhalten? Dann schreibt uns eine Mail

und wir nehmen euch aus dem Verteiler

raus: [email protected]

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Ihr benötigt einen großen Caddy

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und Bedingungen dazu findet ihr

im Informationsblatt auf unserer

Homepage: http://kjg-paderborn.

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Lust auf Praxiserfahrungen als Teamer oder Teamerin für PK5!-Kurse? Dann melde

dich bei uns: [email protected]

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Auch in diesem Jahr schalten wir in den Sommerferien wieder unsere KjG-Notfallnummer für euch. Ihr wisst nicht weiter und braucht in eurem Ferienlager Hilfe und Unter-stützung? Dann ruft an. Ihr erreicht die KjG-Diözesanreferenten Andreas und Stefan sowie die KjG-Diözesan-referentin Magdalena 24 Stunden in den Sommerferien unter der Telefonnummer 0160-98994985.

500 Euro gibt‘ geschenkt von der Bundes-ebene für eure Mitgliederaktion in eurer KjG! Wir kommen mit dem KjG rollt an - Caddy zu euch in die Gemeinde und erarbeiten gemeinsam mit euch eine Projektidee für „KjG und Du“. Wir helfen euch also dabei, bis zu 500 € für die Mitgliederge-winnung zu bekommen.

Weitere Infos findest du auf http://kjg-und-du.de/. Meldet euch im eigenen Interesse!

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KindheitWie verbrachten Kinder ihre Zeit auf dem Land? Wie verbrachten sie ihre Zeit in der Stadt? Wo gab es Unterschiede, wo gab es Gemeinsamkeiten? Theresa und Sebastian haben ihre Väter befragt. Theresas Vater ist auf dem Land aufgewachsen, im schönen Brunskappel (im Hochsauerland, woll?!). Sebastians Vater wuchs in Paderborn auf.

Sebastian: Was waren deine Lieblings-spiele?Verstecken (in der gesamten Nachbarschaft), Räuber und Gendarme, Fußball auf der Wiese, im hohen Gras spielen

Sebastian: Was ist deiner Meinung nach das Besondere am Stadtleben?Das Besondere war, dass man schnell in der Innenstadt war (auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß). Mit zwei Jahren war ich schon alleine (!!!) auf dem Paderborner Libori-Fest!

Reinhard Göke, 63 Jahregeboren und aufgewachsen in Paderborn

Reinhard GökeSebastian: Wie sah ein typischer Nachmittag von dir aus, nachdem du aus der Schule gekommen bist?Es gab erstmal Mittagessen! Dann wurden die Hausaufga-ben gemacht und dann wurde gespielt, oder Fahrrad ge-fahren oder ich musste im Garten helfen (z.B. Rasen mähen etc.)! Im Winter war natürlich das Schlittenfahren angesagt.

Sebastian: Was für Angebote/Einrichtungen für Kinder gab es in deinem Heimatort? (Spielplätze, Vereine etc...)Es gab einen Kinderspielplatz. Zudem gab es bei uns im Pfarrheim ebenfalls eine Jugendgruppe (noch war es NICHT die KjG!) Außerdem war ich Messdiener, ich musste drei Mal pro Woche Messe dienen. Es gab auch ganz in der Nähe noch einen Sportplatz zum Fußball spielen.

..... in der Stadt .... auf dem Dorf

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KindheitTheresa: Was waren deine Lieblingsspiele?Schach (mit meinem Vater), Monopoly, Federball, Kickern (wenn einer da war), Tischfußball mit 3 Münzen, Autorennbahn

Theresa: Was ist deiner Meinung nach das Be-sondere am Dorfleben?In einem Dorf wie Brunskappel (früher etwa 400 Einwohner) kennt jeder jeden. Wenn man sich begegnet, begrüßt man sich und redet miteinander (Handy oder Computer gab es noch nicht). Die Leute helfen sich untereinander und bei Ereignissen wie z.B. dem Schützenfest feiern alle miteinander.

Hubertus Henneke, 57Geboren und aufgewachsen im schönen Brunskappel (im Hochsauerland, woll?!).

Theresa: Wie sah ein typischer Nachmittag aus nachdem du aus der Schule gekommenen bist ?Zuerst habe ich meine Hausaufgaben gemacht, manchmal aber auch erst abends. Danach ging es nach draußen, mit Freunden Fußballspielen (Pöhlen), ins Freibad nach Siedling-hausen (3km mit dem Fahrrad oder zufuß) oder zuhause in der Landwirtschaft helfen. Im Winter sind wir Ski gefahren oder Rodeln gegangen, aber natürlich ohne Skilift. Wer würde das heute noch machen? Im Herbst haben wir dann unsere Drachen steigen lassen.

Theresa: Was für Angebote/Einrichtungen für Kinder gab es in deinem Heimatdorf? (Spielplatz, Vereine etc...)Spielplatz, Sportplatz und die Natur. Vereine für Kinder gab es in Brunskappel nicht. Einige meiner Freunde haben in Nachbarorten Fußball gespielt. Ich habe mit 13 Jahren mit Sportschießen (Luftgewehr) angefangen.

Hubertus Henneke

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..... in der Stadt .... auf dem Dorf Theresa Sebastian

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Jetzt wird's

praktisch!

In der ersten Ausgabe diesen Jahres findet ihr wieder unsere Pluspunkte –

als Anregung für Ferienfreizeit, Gruppenstunde oder einfach mal so zwisch-

endurch. Schneidet die Praxiskarten aus und sammelt sie in einer Karteibox,

so gehen sie nicht verloren und ihr habt immer ein paar Inspirationen zur

Hand.

Wenn du auch einen guten Tipp aus der Praxis hast, dann freuen wir uns

über eine E-Mail an [email protected]

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KjG St. Johannes

Nepomuk Hövelhofspezial

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Zahlen, Daten, FaktenUnsere KjG: KjG Hövelhof

Unsere Pfarrgemeinde:

St.Johannis Nepumuk Hövelhof

Gründungsjahr: gute Frage… ;-)

lang,lang ist´s her!

Bezirk: Hochstift

Mitglieder: 47

Leiter: 29 mehr oder weniger

aktive Leiter und Leiterinnen

(von 14 - 29 Jahren)

Gruppenstunden:

• „Robins Mädels“ jeden

Mittwochnachmittag

Treffpunkt: • MuhBar-Treff: Von Ostern bis

Oktober jeden Mittwochabend ab

19 Uhr (jeder und jed ist herzlich

willkommen mal vorbei zu kommen.)

Alljährliche Aktionen:

Leiterwochenende, Kinderkarneval,

Osterlämmerverkauf, Aktionstage,

Mellau Ferienlager, KjGeht Zelten,

Heidefest, Oktoberfest in der Muh

Bar, St.Martin, Adventsnachmittag,

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Mittelpunkt Die Pfarrgemeinde stellt sich vor .....................................4 - 5KinderreporterLara und Laura berichtenüber Melau ..........................................6 - 7JugendreporterRobins Mädels... ..............................8 - 9Aus der Pfarrgemeinde 50. Heidefest................................10 - 11Knackpunkt KjG-WhatsApp-Gruppe ...........12 - 13TreffpunktGrüße ..........................................14 - 15Punktum gut!Erlebnistipps..................................16 - 17AuslöserKjGeht um die Welt ..................................18

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Liebe KjGlerinnen und KjGler,

als ich im Sommer letzten Jahres als Pastor in den Pastoralverbund Hövelhof kam, gehörte es zu einer meiner ersten Aufgaben, die KjG-Ferienfreizeit in Mellau zu be-suchen. Sie ist, wie ich erfuhr, seit vielen Jahren ein echtes Highlight und aus dem KjG-Programm nicht mehr wegzudenken. Die Ferienfreizeit war für mich eine gute Gelegenheit, die KjGlerinnen und KjGler und ihr Engagement näher kennenzulernen.

Gefallen hat mir, dass ihr, liebe KjGler aus Hövelhof, offen und einladend auf den neuen Pastor zugegangen seid und ich mich daher rasch in eurer Mitte wohl fühlen konnte – so einladend und integrierend sollte auch Gemeinde sein! Auch konnte ich mich davon überzeugen, dass ihr eine Menge für die Kinder und Jugendlichen aus unserer Gemeinde auf die Beine stellt und dabei Freude habt. Gemeinsam haben wir in Mellau Gottesdienst gefeiert und sind so dem nahe gekommen, der uns im Glauben verbindet und der tragende Grund unserer Gemeinschaft ist.

Natürlich gibt es neben Mellau noch viele andere interessante Aktionen, die von der KjG Hövelhof geplant und durchgeführt werden. Einen Einblick darin gibt dieses Heft. Vielleicht ist auch die ein oder andere Anregung dabei, wie Jugendarbeit vor Ort gestaltet werden kann.

Ich wünsche allen KjGlerinnen und KjGlern weiterhin viel Schwung und Kreativität und dass ihr in Eurem Engagement auch erleben könnt, wie schön es ist, zu einer großen Glaubensgemeinschaft dazu zu gehören!

Euer Pastor Matthias Klauke

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Die Pfarrgemeinde stellt sich vor

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Ferienlager in Mellau | KjG-eht Zelten im Spätsommer | Heidefest | Martins umzug | Adventsbastelnachmittag

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Ferienlager in Mellau, Ös-terreich, KjG-eht Zelten im Spätsommer, das Heidefest, welches wir im letzten Jahr mit dem 50. Jubiläum feierten, den St. Martins umzug in Kooperation mit den Hövelhofer Kindergärten, den Adventsbastelnachmittag und nicht zu vergessen die legendäre Weihnachtsfeier.

In den Sommermonaten finden wir uns jeden Mittwoch- oder auch mal spontan an anderen Tagen- abends in unserer Muh- Bar zusammen, wo gegrillt, Musik gehört, gespielt, etwas getrunken und einfach zusammen der Abend genossen wird.

Nina&Vera

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Ferienlager in Mellau | KjG-eht Zelten im Spätsommer | Heidefest | Martins umzug | Adventsbastelnachmittag

Wir, die KjG- Hövelhof sind ein bunter Haufen: 29 aktive Leiterinnen und Leiter im Alter von 15 bis 29 Jahren.

Unser KjG-Jahr beginnt mit einem ereignisreichen Grup-penleiterwochenende, meist in einem abgeschiedenen Selbstversorgerhaus. Es wird geplant, getagt und wohl das Beste: das gemischte Zusammensein ein ganzes Wochenende lang genießen zu können.

Geplant wird jedes Jahr: der Kinderkarneval im Pfarrheim mit meist weit über 70 Kindern, der Verkauf der selbst-gebackenen Osterlämmer für einen guten Zweck in der Osternacht, der Aktionstag für Kinder und Jugendliche mit zahlreichen Bastelangeboten, Großgruppenspielen und einer selbstgekochten Stärkung, unser zweiwöchiges

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Mellau war schon immer ein wun-derschönes Erlebnis! Jetzt, mit 14 Jahren erinnern wir uns gerne an die ersten Jahre zurück. Das erste Mal ging es für uns im Jahr 2009 für zwei Wochen nach Mellau. Zugegebener Maßen kam da schon noch mal ein bisschen Heimweh auf, doch das war bei der nächsten Aktion schon wieder vergessen. Ein richtiges Highlight ist schon seit dem ersten Jahr das Schmugglerspiel, bei dem man versucht möglichst schnell

durch einen Wald zu rennen, ohne sich von den Leiterinnen und Leitern erwischen zu las-sen. Natürlich machen die Leiterinnen und Leiter es einem nicht gerade leicht, aber das erhöht den Spaßfaktor!

In Mellau werden auch immer coole Partys gefeiert, wie zum Beispiel die absoluten "Bad-Taste"-Partys. Ob Unterhose auf dem Kopf, Socken als Armbänder und Ketten, kunterbunter Lidschatten mit knalligem Lip-

Lara und Laura berichten über Mellau

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penstift oder Badeanzug über dem "Outfit", alles war erlaubt ... eher gesagt erwünscht. Dabei sind auch echt lustige Bilder ent-standen! Mellau verbindet coole Aktionen mit der katholischen Jugend. Am zweiten Sonntag in Mellau halten wir immer (bei gutem Wetter) einen Open-Air-Gottesdienst, in den wir selbst geschriebene Texte mit einbringen können. Musikalische Begleitung haben wir auch immer dabei durch zwei Leiter. Nächstes Mal heißt es für uns beide

das letzte Mal "Hallo Mellau!" als Gruppen-kinder, aber danach werden sicherlich noch viele Jahre als Leiterinnen und auch Besuch-erinnen folgen!

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Lara und Laura berichten über Mellau

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Robins MädelsMittwoch, kurz vor halb sechs, Hö-velhof. Wir treffen uns wie jede Woche an der Ecke, um zur Gruppenstunde zu gehen.

Heute hat Robin eine Überraschung für uns, 13 Mädels zwischen 14 und 16. Wir machen einen Ausflug, aber wir wissen nicht wohin. Nachdem auch die letzen das Pfarrheim er-reicht haben, geht es los! Robin, unser Leiter, hat sich Verstärkung geholt bei der bezau-bernden Coco. Nach einer Autofahrt mit vielen Umwegen geben unsere Leiter auf und wir stehen mitten in der Pampa... Einige von uns kennen die Umgebung und vermuten,

dass wir in den Tierpark fahren könnten. Sie erklären den genervten Leitern (durch Ausfall des Navis und durch fehlenden Überraschun-gseffekt) den Weg zum Tierpark, was auch das Ziel der Leiterin und des Leiters gewesen wäre.

Begeistert von den Tieren schlendern wir gemütlich durch den Park, bis uns plötzlich Ziegen entgegenkommen. Verwundert gehen wir schnell zum Ziegengehege und stellen fest, dass das Tor aufsteht.

Wir als eingespieltes Team, das sich schon seit über vier Jahren kennt und schon zusam-

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men vieles erlebt hat, sammeln die Ziegen zusammen wieder ein. Ob Schlittschuh fahren, Essen kochen, Spiele spielen, grillen, Wasserbombenschlachten oder einfach nur gemütlich Zusammensitzen und sich über Neuigkeiten austauschen, wir verstehen uns bombastisch und so schnell lassen wir uns zusammen den Tag nicht verderben.

Schon seit knapp zwei Jahren treffen wir uns regelmäßig und sind somit 'Robins Mädels' geworden. Nach der Rettungsaktion gehen wir noch zu dem kleinen Freizeitpark und powern uns nochmal richtig aus. Als Ab-schluss des gut geplanten und schnell er-

reichten Überraschungsausflugs spendieren uns die Leiterin und der Leiter ein Eis.

Mit lauter Musik und Hunger im Gepäck fahren wir zurück nach Hövelhof, denn heute findet wie jeden Mittwoch im Sommer ein offenes Treffen aller KjGlerinnen und KjGler an der Muhbar statt. Hier spielen wir häufig, auch heute, zusammen Kubb oder auch unser selbstgebautes riesen HalliGalli.

Nach einem gelungenen Grillabend fahren wir alle glücklich nach Hause und freuen uns schon auf die nächste Gruppenstunde.

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Heidefest

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Im September 2014 hatten wir ein großes Jubiläum zu feiern. Das jährliche Heidefest wurde 50 Jahre alt! Aus diesem Grund hat sich die KjG Hövelhof an diesem Wochenende ganz besondere Highlights einfallen lassen.

Schon am Samstagabend fand eine Open Air Party unter dem Motto „50. Heidefest und die Heide tanzt“ statt. Der erste Höhepunkt des Abends war die „lustige Stunde“, bei der man in der Weizentheke, dem Hugostand und auch am Bierwagen vergünstigte Getränke erwerben konnte. Der erste Programmpunkt war das Akustik-Quartett, welches mit ein paar Liedern für gute Stimmung sorgte. Nachdem eine Gruppe der KjG zwei gesungene Lieder auf die Bühne brachte, die sie diesen Sommer im

Ferienlager eingeübt hatten, war das nächste Highlight geplant. Die in Hövelhof sehr beliebte Band „Royal Stage Army“ ließ die Korken knal-len und brachte dem Platz vor dem Jagdschloss zum Beben. Es war ein sehr gelungener Abend und viele feierten noch bis tief in die Nacht.

Auch wenn manche noch müde Augen vom Vortag hatten, kamen viele Familien der Ge-meinde am Sonntagmorgen zum Jagdschloss, um dort eine von der KjG vorbereiteten Open Air Messe mit uns zu feiern. Wir haben den Gottesdienst rund um das Thema „Beten ist für mich... (...alt und verstaubt oder längst über-holt?)“ vorbereitet und verschiedene Gedanken dazu vorgestellt. Anschließend wurden zum Mittagstisch Suppe, Bratwurst und Pommes angeboten.

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Um 12 Uhr kam die Hövelhofer Jugendfeuer-wehr zu einer Übung auf den Platz gefahren. Die Kinder durften Fragen stellen und sogar selber einmal einen Wasserschlauch halten. Neben dem Kaffee konnte man ab 14.30 Uhr die selbstgebackenen Kuchen und Torten von unserem Buffet genießen. Während des gesamten Tages wurde Unterhaltung uns Spaß für Groß und Klein angeboten. Neben dem Kinderschminken sorgten sowohl das Kasper-letheater, als auch die Großgruppenspiele für große Begeisterung. In diesem Jahr gab es eine Jubiläumstombola, bei der es große und kleine Preise zu gewinnen gab. Natürlich durfte auch die traditionelle Heidekorbverlosung nicht fehlen. Der Erlös dieses Sonntags kommt der Jugendarbeit der KjG Hövelhof zugute.

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KjG-WhatsApp-Gruppe1 Thema 2 Meinungen:

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und um wie viel Uhr sie nochmal an-fängt. Ich kann immer einfach in der Grup-pe nachfragen, denn es sind schließlich 29 an-dere Leiterinnen und Leiter mit drin, irgendjemand antwortet immer. Super ist auch, dass man sich immer schnell und kurzfristig noch abmelden oder sagen kann, dass man sich etwas verspätet, weil es alle lesen können. So hat auch das Leitungsteam es einfacher und kann bes-ser einplanen, wie viele Leiterinnen und Leiter zum Beispiel bei einer Aktion anwesend sein werden. Außerdem kann man jeder Zeit neue Ideen für beispielsweise das Ferienlager anhand von Fotos mit allen andren teilen, ohne dass es in Vergessenheit ge-rät und alle können ihre Meinung da-zu abgeben. Am besten ist einfach die schnelle Kommunikation, ich kann nur für Whatsapp-Gruppen sprechen. Die-se macht alles um einiges leichter!

Ich bin wirklich glücklich darüber, dass unsere KjG- Leiterrunde eine Whatsapp-Gruppe hat. Man ist einfach immer up to date! Das ist beson-ders klasse für Personen wie mich, die einfach ständig alles vergisst und sich nicht merken kann, wann zum Beispiel die nächste Leiterrunde ist

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Kontra

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KjG-WhatsApp-Gruppe

Vera

Ich denke oft würde es helfen, sich wie in „den guten alten Zeiten ‚‘‘zu treffen, zu unterhalten und sich so auszutau-schen.

Ich finde die verschiedenen Whatsapp-Gruppen die sich so ansammeln, nicht immer

nur positiv. Ich denke viele KjGs kennen die Situa-tionen die ich meine, und sind auch öfters mal ge-

nervt. Man schaut nur wenige Stunden nicht auf sein Handy und schon explodiert der Chat an Nachrichten.

Es werden endloslange Diskussionen geführt, jeder gibt sein Senf dazu, und meist gehen auch Kommentare un-

bewusst unter die Gürtellinie…

Vielen Leiterinnen und Leitern fehlt die Zeit den gesamten Chatverlauf in Ruhe durchzulesen

und sind somit nicht auf dem neusten Stand bei verschiedensten Themen.

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GrüßeWir grüßen die andere Tischhälfte

vom LocalTeam@Olsberg

Allerliebste Grüße an die beste Gruppe

der Welt. Ein dreifach

kräftiges HOUBA!

Vera & Cathrin

Herzliche Grüße an alle SMA-Wochenendeteilnehmer*innen

von Lisa

Ich grüße alle Mitarbeitende der D-Stelle, die die Diko vorbereiten. Gruß von der Beko-HSW

Daniel

Grüße vom Außenposten Paderborn an die KjG Erwitte! Jan Anne

Liebe Grüße an die BL vom Bezirk

HSW und vielen Dank für ihr

Engagement und die tollen Aktionen

im letzten Jahr

Die KjG Winterberg

grüßt alle

Mitglieder

Wir grüßen unsere

Gruppenstunde in Winterberg

Franziska und Katharina

Herzlichen Glückwunsch der neuen Pfarrleitung der KjG Brilon-Rösenbeck: Niklas

Richter, Marius Schafmeister, Tatjana Dzalto, Kyra Marie Jansen und Florian Lübker.

Viel Freude!

Ganz liebe Grüße gehen an den coolsten besten Freund den man haben kann: DOMSE!! Dann

noch an Linalein und an Anki! :) --> Schön, dass es euch gibt!

Marleen

High-Five an Markus aus Olsberg!

Wir grüßen die KjG Olsberg und

besonders die restliche Pfarrleitung,

die gerade leider nicht an der Beko

teilnehmen konnte. Anna und Franzi

Ganz liebe Grüße an unsere neue fast vollbesetzte

BL. Theresa (Hesi)

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Lieber Tobi! Herzlichen Dank für dein Engagement in der BL SüSi!!!! Alles Gute und Gottes Segen dir auf den

weiteren Wegen!

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Wir grüßen alle Kinder und Leiter der KjG Wehrstapel-

Heinrichsthal! Eure LT

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Wir grüßen alle Velmeder Leiter und besonders die neuen

Leiter. Pfarrleitung Velmede

Ich grüße das

Zimmer am Freitag!

Eva

Ich grüße Gita Grünkohl, Knödel Klaus, alkoholfreies Hefeweizen Alex, Manu M... ja eh .. und das übrige Team

der Jugendbildungsstätte Kupferberg, bedanke mich für die wunderschönen Momente bei euch und ganz besonders für das

überragende Praktikum & freue mich schon auf das nächste Wiedersehen :)Lara Limette

Therapeutische Grüße vom LocalTeam an Eva & Jasmin!

Anne Miriam

Ich grüße den Mittwochsgruppen-Stammtisch der KjG Olsberg! LG Daniel

Herzliche Grüße an die BL HSW! Danke

für euer Engagement. Magdalena

Was ist klein, gelb und hat eine blaue Latzhose an? - Unsere Minions! Wir grüßen die jüngste

Gruppe der KjG Heinrichsthal-Wehrstapel.

Sende deine Grüße für die nächste Ausgabe an: [email protected]© k

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Ich grüße Eva, Franzi und Lisa. Der PK5! Kurs war super mit euch. Eure Ann #wildehilde #kompetenzschwein #spagatausdemlauf

An das Team SANDELBORN:

Vorschlag: Trainingseinheit 2

am 27. April 2015 um 14 Uhr.

Treffen an der KjG-Diözesanstelle.

Angenommen???? M.

Herzliche Grüße an die PK5!-Neulinge in der

Frühjahrsstaffel!!!

Ich möchte die KjG St. Peter und Paul Bad Driburg ganz lieb grüßen. Schön, dass wir uns jetzt ein Haus teilen =) Eure Paddy

Wir grüßen und gratulieren dem neu gewählten

BAS vom coolsten Bezirk

Hochsauerland.-W.Eure BL =)

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Buch-Tipp

Shaun ist ein neugie-riges, kleines Schaf. Die Schafherde lebt zusammen mit dem Hund Bitzer, einem Bauern, drei fiesen Schweinen und vielen anderen Tieren auf einem ländlichen Bau-ernhof. Die Tiere in der Serie zeigen men-schliches Verhalten, wollen aber nicht, dass der Bauer dieses be-

merkt und verhalten sich deswegen wie "nor-male" Tiere, wenn der Bauer sie beobachtet. In den relativ kurzen Folgen führen alltägli-che Begebenheiten die Schafe unter der Füh-rung Shauns in sehr witzige Situationen.Shaun das Schaf ist eine sehr lustige Serie, welche in unserem Ferienlager abends oft gemeinsam anschauen und die deswegen zu unserer KjG einfach dazu gehört. Ich kann sie allen KjGlerinnen und KjGlern wärmstens weiterempfehlen.

Sophia

ist von dem selben Autor wie "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", nämlich John Green. Viele Leserin-nen und Leser sehen das Buch als eine Enttäuschung nach dem Bestseller "Das Schicksal ist ein mieser Ver-räter", doch das sehe ich total anders. Das Buch ist in der Sicht eines Jungens namens Miles geschrieben. Er ist 16 Jahre alt und führt ein ziemlich einsames Leben. Er wird als Versager dargestellt, doch als er dann auf ein Internat wechselt, lernt er neue Leute kennen unter anderem auch Alaska, in die er sich auf den ersten blick verliebt. Miles ist unglaublich fasziniert von ihr, denn sie scheint ihm ein totales Rätsel zu sein,"Man verliebt sich auf Anhieb in diese Geschichte...Hochphilosophisch, knisternd, romantisch, unglaub-

lich witzig und - so tieftraurig. Ein Traum." hieß es in der Rhein-Zeitung und besser könnte man es meiner Meinung nicht auf den Punkt bringen. Das Buch ist sehr charmant geschrieben, mit Humor und voller Selbstironie und doch geht es um eine "tieftraurige" Geschichte. Ich bin total hingerissen von dem Buch und einer meiner Freunde genauso. Man muss sich einlassen auf die Geschichte und der Rest kommt dann ganz von allein. Mein Gruppenleiter meinte einmal zu mir "Gute Bücher werden auch verfilmt und dann kann ich mir das Lesen auch sparen". Er hat nicht viel am Lesen, aber na gut. Diejenigen, die seiner Meinung sind kann ich deshalb nur empfehlen Ende des Jahres bzw. An-fang 2016 ins Kino zu gehen um sich den Film anzuschauen.

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Shaun das Schaf

Film-Tipp

"Eine wie Alaska"

Foto: WDR Mediagroup

Herzliche Grüße an die PK5!-Neulinge in der

Frühjahrsstaffel!!!

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Bastel-Tipp

Wir backen immer sehr gerne entweder in unserer Gruppenstunde oder einzeln Öster-lämmer, damit wir diese an Osten nach der Ostermesse verkaufen können. Der Erlös geht an unsere KjG Arbeit. Falls ihr auch mal Osterlämmer nachbacken wollt, haben wir hier noch ein super Rezept für Euch:• Dazu braucht Ihr eine passende Form • 250 g Butter • 210g Zucker • 1Pck. Vanillezucker• 375g Mehl • 5 Eier • 5 EL Milch • 2,5 TL Backpulver • und zum Bestäuben etwas Puderzucker.

Zunächst müsst ihr die Butter schaumig rüh-ren und das Mehl sieben. Anschließend alles zusammen rühren und in die gut gefetteten Formen geben. Diese sollt Ihr dann im vorge-heizten Ofen (200°/ Umluft 180°) backen und danach aus der Form nehmen, abkühlen lassen und mit Puderzuck-er bestreuen. Viel Spaß beim Nachbacken!

Materialien:• 1 Eimer ( am besten aus Metall)• 1 Alter Kleider-, Noten- oder Kartens-

tänder• Farbe : rot, blau, grün und gelb• Pinsel • Klebeband• 1 Sternschablone (es gehen natürlich

auch andere Symbole)• 1 buntes Papier • 36 Pappkarten ( ca. DIN A1 )

Anleitung:• Zunächst wird das bunte Papier nach

Wahl mit einem Schriftzug oder einem Muster verziert und dann mit dem Klebe-band am Eimer (mit der Öffnung nach unten) befestigt.

• Dieser wird dann oben auf den Kleider-, Noten- oder Kartenständer gesetzt.

• Zuletzt werden die Pappkarten mit den verschiedenfarbigen Sternen versehen.

• Dazu wird die Sternschablone auf die Pappe gelegt und mit Farbe ausgemalt.

• Bei 36 Karten müssen pro Farbe jeweils: (rot,blau,grün,gelb)• 4 Karten mit einem Stern • 3 Karten mit zwei Sternen• 2 Karten mit drei Sternen

Spielanleitung:• Die Karten werden gleichmäßig an die

2-6 Mitspieler verteilt ( es können auch 2er Teams gebildet werden )

• Die Klingel ( der Eimer auf dem Ständer) wird in die Mitte gestellt und die Spieler verteilen sich kreisförmig, mit ca. 6-8 Me-ter Abstand zu dieser, darum herum.

• Die eigenen Karten werden vor sich ver-deckt auf einem Stapel gelegt.

• Der jüngste beginnt und im Uhrzeiger-sinn muss jeder Mitspieler/ jedes 2er Team die oberste seiner Karten abheben und mit den Sternen nach oben vor sich legen. (beim nächsten Zug die Karte auf die davor ausgelegte Karte legen/ diese verdecken)

• Wenn nun egal ob auf nur einer Karte oder verteilt auf den aufgedeckten Karten aller Mitspieler genau 3 Sterne der glei-chen Farbe aufgedeckt liegen, müssen alle Mitspieler/ einer pro Team auf die Klingel zulaufen.

• Wer diese als erstes berührt, darf die von den anderen und auch seine eigenen bis jetzt gelegten Karten einsammeln.

• Wer als erstes keine Karten mehr hat, hat verloren. / Wer am Ende die meisten Karten hat, hat gewonnen.

KjGebacken

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XXL Halli-GalliBack-Tipp

Herzliche Grüße an die PK5!-Neulinge in der

Frühjahrsstaffel!!!

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Ein Foto und seine Geschichte

Aus

löser

KjGeht um die Welt Nina in Namibia

Ein Jahr habe ich in Namibia verbracht, um dort meinen Freiwilligendienst zu absolvieren. Gearbeitet habe ich im schönen Swakopmund im Township DRC (Democratic Resettlement Community) im DRC School Project & Com-munity Centre. Geholfen habe ich in der Vorschule mit über 20 Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren, außerdem beim Nachmittagsprogramm, wo die Kinder die Möglich-keit hatten, an der Hausaufgabenbetreuung teilzunehm-en. Um sich selbst ein Bild davon zu machen, wie ich in Swakopmund lebe und arbeite, kamen meine besten Freundinnen Steffi und Vera im Juni für drei Wochen zu Besuch. Die beiden haben ein Schwungtuch für die Kind-er mitgebracht, eine super schöne Idee. Das Geld dafür kam von allen Leitern der KjG Hövelhof, wofür wir ich im-mer noch sehr dankbar bin. Ich denke jeder erkennt sofort auf dem Foto, wie viel Spaß die kleinen mit ihrem neuen Geschenk haben. Wir haben bis zum Ende meines Einsatzes fast jeden Tag mit dem Tuch gespielt.

Nina