Prototypische Umsetzung eines dezentralen Studienführers für die Wirtschaftsinformatik an...

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1 Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences Prototypische Umsetzung eines dezentralen Studienführers für die Wirtschaftsinformatik an Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum AKWI-Tagung 2016, Brandenburg an der Havel Jonas Jetschni Vera G. Meister

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Prototypische Umsetzung eines dezentralen Studienführers für die Wirtschaftsinformatik an Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum

AKWI-Tagung 2016, Brandenburg an der HavelJonas JetschniVera G. Meister

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Ein dezentraler Studienführer für die Wirtschaftsinformatik

Prototypische Umsetzung eines dezentralen Studienführers für die Wirtschaftsinformatik an Fachhochschulen im deutschsprachigen Raum

Ausgangslage und Motivation1

Vorgehen im Projekt2

Befragung und Anwendungsfälle für Hochschulen3

Prototypische Umsetzung des dezentralen Studienführers

4

Fazit und Ausblick5

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VisionDezentraler Studienführerfür die Wirtschaftsinformatik in der DACH-Region

ForschungsfrageWie können Informationen über WI-Studiengänge für die Zielgruppe Studieninteressierte zentral dargestellt und dezentral verwaltet werden?

ProjektzielUmsetzung einer Web-Anwendung, die dezentrale Informationen über WI-Studiengängen zentral auf Basis eines Wissensgraphen darstellt.

Ausgangslage und Motivation

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Vorgänger Arbeiten

Konzept für einen semantic-web-basierten Studienführer (2015) 1

Prototypische Umsetzung eines dezentralen Studienführers (2016)

1 Meister, V.G., 2015. A semantic-web-based decision support system for stakeholders of specific degree programs. IEEE Seventh International Conference on Intelligent Computing and Information Systems (ICICIS), pp.34-38.

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• Studentisches Entwicklungsprojekt in der Lehrveranstaltung „Entwicklung semantischer Anwendungen“ im Master-Studiengang Wirtschaftsinformatik

• Vorgehen an SCRUM angelehnt

• Anforderungen wurden als User-Stories beschrieben mit den Rollen• Studieninteressierter• Studiengangsmanagement• Redakteure• Administrator• AKWI

Vorgehen im Projekt

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• Nachhaltige Gewinnung von Studieninteressierten und eine individuelle Informationsvermittlung sind zentrale Themen für HS

• Hochschulen pflegen ihre Daten manuell in bis zu 50 Portale und Plattformen

• CMS basierte Studiengangsseiten bieten häufig sehr begrenzte Bearbeitungsmöglichkeiten

• Maschinenlesbare Strukturierung des Inhalts findet sich nicht

• Bearbeitung von Studiengangswebseiten meist nur vor Beginn eines neuen Semesters

• Ca. 2/3 aller Hochschulen in Deutschland setzten das CMS Typo3 ein

Erkenntnisse aus Experteninterviews mit verschiedenen Hochschulen*

* Ergebnisse aus Experteninterviews mit verschiedenen Hochschulen und einem interdisziplinären Workshop, initiiert Oktober 2015

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Anwendungsfälle für Hochschulen

Design-getriebener Relaunch der Webseite

2

Technik-getriebene Überarbeitung des Templates

3

Keine technischen Änderungenam CMS möglich

4

Marketing und Sichtbarkeit im Internet

1 Search Engine Optimization (SEO) -kein zusätzlicher Aufwand der Datenpflege

z. B. THB, HS Fulda, HS Worms, TH Wildau -semantische Annotation als Teil des Projekts

Optimierung der Inhalte durch verbesserte Struktur -Anlass um semantische Annotationen zu implementieren

Semantische Annotationen sind aufwendig undggf. nicht Update-sicher

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Aufbau der Gesamt-Architektur

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Architektur zur Extraktion von semantisch annotierten Informationen

Extrahiertes RDF/Turtledbpedia-de:THB a schema:CollegeOrUniversity;rdfs:label “Technische Hochschule Brandenburg"@de...

Anreicherung mit SPARQLCONSTRUCT {?universityURI a schema:CollegeOrUniversity; SELECT * WHERE {GRAPH <http://uriToGraph> {...

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Aufbau der Web-Anwendung

SELECT DISTINCT *WHERE { ?_university_iri a schema:CollegeOrUniversity; schema:name ?universityLabel_lang; schema:url ?universityHomepage; schema:location ?universityLocationURI; schema:geo ?universityGeoCoordinates. ?universityGeoCoordinates schema:latitude ?universityLocationLatitude; schema:longitude ?universityLocationLongitude. ?universityGeoCoordinates schema:latitude ?universityLatitude; schema:longitude ?universityLongitude. OPTIONAL { ?_university_iri dbpedia-owl:thumbnail ?universitythumbnail. } BIND (str(?universityLabel_lang) AS ?universityLabel) ?universityLocationURI schema:name ?universityLocationLabel_lang. BIND (str(?universityLocationLabel_lang) AS ?universityLocationLabel)}

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Demo Studienführer

D E M O

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Fazit und Ausblick

Anreizsysteme für Hochschulen und Handreichungen Question-Answering-System

Schnittstelle zu anderen Portalen

Erweiterung des Extractors

Erweiterung um Module und Verallgemeinerung der Ontologie

Publizieren von strukturiertem Wissen mit CMS-Systemen

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Relevantes zum Projekt

Mehr zum ProjektWeb https://bmake.th-brandenburg.de/edugraph Demo https://bmake.th-brandenburg.de/demos/edugraph Code https://github.com/edugraph

Vortrag und Diskussion auf der AKWI-Tagung

Dienstag, 13.09.201616:15 Uhr - 16:45 UhrTHB, Rittersaal

Studienführer für Wirtschaftsinformatik an FachhochschulenProf. Dr. Vera Meister, Technische Hochschule BrandenburgSebastian Kreideweiß, CPS-IT GmbH

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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