Projekt Spielzeugmuseum Antje Ernst, Leiterin des Spielzeugmuseums.

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Projekt Spielzeugmuseum

Antje Ernst, Leiterin des Spielzeugmuseums

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Seit 23 Jahren

gibt es in Soltau das

Spielzeugmuseum.

In dieser Zeit hat sich viel entwickelt:

eine Sammlung

von internationalem Rang

Ausstellungen

auf drei Stockwerken

Spielangebote

in wachsender Zahl

ganztägige Öffnung

365 Tage im Jahr

breites, ehrenamtliches Engagement

eine gemeinnützige Stiftung

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Jedes Jahr besuchen im Schnitt rund 30.000 Menschen

das Spielzeugmuseum. Über 40% davon kommen

speziell wegen des Museums in die Stadt!

Das Spielzeugmuseum ist ein Haus für mehrere Generationen:

Familien wie Großeltern mit Enkeln kommen zusammen.

Ein erheblicher Teil der Besucher kommt aus anderen

Bundesländern oder aus dem Ausland.

Das Spielzeugmuseum will seine Schätze nutzen,

seine Angebote weiter ausbauen

und noch mehr Menschen erreichen.

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Es gibt viel zu tun … Wo ist der Eingang?

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Es gibt viel zu tun … Zugangshindernisse

„Schade, daß Rollstuhlfahrer nicht alles sehen können!“

Das Thema Spielzeug bietet Anknüpfungspunkte für alle,

aber das Museumsgebäude

macht vielen den Zugang schwer oder unmöglich:

Behindertengruppen, Reha-Patienten,

Senioren mit Gehschwierigkeiten, Eltern mit Kinderwagen …

Besucherpost:

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Es gibt viel zu tun … Enge und Unübersichtlichkeit

Weniger als 10m² Bewegungsfläche bleiben im Empfangsraum!

Zwei 90 cm breite Türen bilden am Ein- und Ausgang

ein doppeltes Nadelöhr.

Auf engstem Raum drängen sich

Empfang, Shop, Garderobe, Regenschirme, Kinderwagen, …

Insbesondere das Erdgeschoß hat labyrinthische Strukturen.

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Es gibt viel zu tun … Platzmangel

Für Gruppenbetreuung gibt es kaum Platz.

Mit Spielaktionen müssen wir ‚auswandern‘.

Schulklassen bietet das Spielzeugmuseum zwar Anknüpfungspunkte für fast alle Unterrichtsfächer,

aber keinen Raum.

Auch für andere museumspädagogische Angebote wird dringend Platz benötigt.

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Ein neues Gesamtkonzept entsteht

Das Spiel-Museum

als integrative Einrichtung,

als generationenübergreifender Bildungs- und Spielraum

als Schatzhaus und Kreativwerkstatt

als europäisches Geschichtenhaus.

Wichtige Voraussetzung:

Zugänglichkeit für alle auf allen Ebenen

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Zugänge

z.B. Objekt-kino

z.B. Wunder-kammer

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Bausteine für einen neuen Leucht-Turm im Spielraum Soltau

Ausbau des Bildungs- und Spielangebots

Erschließung neuer Zielgruppen

Schaffung eines Blickpunkts für die Innenstadt

Stärkung des städtischen Spielraum-Profils

Steigerung der kulturtouristischen Attraktivität