Projekt: 15013 - MedBO KJP Gewerk:Maler- und ... · Beschreibung der Baustelle und des Bauablaufs...

Datum 01.03.2016 Leistungsverzeichnis Blankett Seite 1 von 41Projekt: 15013 - MedBO KJPGewerk: Maler- und Lackierarbeiten

Position Beschreibung Menge Einh. EP GP

Beschreibung der Baumaßnahme

Maßnahme:Strukturverbesserung und Erweiterung der Klinik für Kinder- undJugendpsychiatrie - KJP des Bezirksklinikums Regensburg

Standort:

Vitusstraße 393053 Regensburg

Gebäudeklasse und Art der Nutzung:Die Erweiterung wird mit der Art der Nutzung als Sonderbau eingestuft.

Genaue Bezeichnung des Vorhabens:Erweiterung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie - KJPdes Bezirksklinikums Regensburg

Die Gesamtabmessungen der Bauteile betragen:

Hauptbau- Breite x Länge: ca. 36 x 64 m- Höhe über Gelände ohne Fertigstellung der Außenanlagen: ca. 12 m- Umfang ca. 171 m- Fasadenfläche ca. 2.000m2- Geschosse: Untergeschoß, Erdgeschoß, 1. und 2. Obergeschoß

Verbindungstunnel zum bestehenden Gebäude- Breite x Länge: ca. 4,5 x 13 m- Höhe : ca. 4 m- Geschosse: Untergeschoß,

Zugangsbau- Breite x Länge: ca. 4,0 x 6,0 m- Höhe : ca. 4 m- Geschosse: Erdgeschoß,

- Bruttogrundfläche gesamt: ca. 4.900 m2- Bruttorauminhalt gesamt: ca. 19.000 m3

Konstruktion des Neubaus:

- Tragwerk aus Stahlbeton, Gründung Fundamentplatte- Ausbau tragend und nichttragend in Mauerwerk und Stahlbeton Mauerwerk aus Kalksandstein und nichttragende Trockenbauwände- Bauwerk mit Trennfuge in Teil 1 und Teil 2 gegliedert- Dämmung bzw. Fassade vor dem Rohbau befestigt- Flachdach



Beschreibung der Baustelle und des Bauablaufs

1) Zugänglichkeit der Baustelle:Die Baustelle ist wie folgt erschlossen:

- Hauptzufahrt von Westen über die Vitusstraße

2) Baustelleneinrichtung:- Lager- und Arbeitsplätze im Freien, nicht überdacht, nicht absperrbar,

stehen auf dem Baugrundstück kostenlos zu Verfügung.- Lager- u. Aufenthaltsräume innerhalb des Gebäudes können nicht

zur Verfügung gestellt werden.- Unterkünfte wie Schlafräume und Aufenthaltsräume für die Freizeit

dürfen auf dem Baugrundstück nicht eingerichtet werden.- Der AN legt innerhalb von 14 Kalendertagen nach Auftragserteilung

einen detaillierten Baustelleneinrichtungplan für die eigeneBaustelleneinrichtung vor.

- Einrichtungen, Geräte, Lagerflächen, Hebezeuge, die der AN zurErbringung seiner Leistungen benötigt sind an den Bauablauf und diedaraus resultierenden Bauabschnitte anzupassen. Ein ggf. notwendigesUmsetzen der Baustelleneinrichtung des AN wird nicht vergütet.

3) Bauablauf:Für den Bauablauf wurde durch den AG ein Terminplan erstellt. Der ANlegt innerhalb von 14 Kalendertagen nach Auftragserteilung einen daraufabgestimmten detaillierten Terminplan und einen Baustellen-einrichtungsplan vor.Bei der Kalkulation ist zu außerdem berücksichtigen, dass die Leistungenin mehreren Abschnitten ausgeführt werden müssen. Es ist dieGewerkekoordination durch die Bauleitung zu berücksichtigen.Benötigte Zuarbeiten sind rechtzeitig, mind. mit 14-tägigem Vorlaufanzukündigen.

4) Baustellenbesprechungen:Der Auftragnehmer hat zu den vom Auftraggeber durchgeführtenBaustellenbesprechungen einen geeigneten bevollmächtigten Vertreter zuentsenden der an den Jour fixe Terminen regelmäßig wöchentlich teilnimmt.

5) Bautagesberichte:Der Auftragnehmer hat täglich Bautagesberichte anzufertigen.Diese sind unaufgefordert in der Baustellenbesprechung der Bauleitungzu übergeben bzw. wöchentlich einzureichen.

6) Bauabfall:Die Arbeitsbereiche des Auftragnehmers sind arbeitstäglich nachArbeitsende besenrein zu säubern.Im übrigen wird auf das EVM-Blatt 241 "Abfall" verwiesen. u. a.:Wiederverwendung von Abfällen - gemäß Bayerisches Abfallwirtschaftsgesetz BayAbfG: Dem AN obliegt dieEntsorgungspflicht aller, in Verbindung mit den Leistungen



anfallender Abfälle, sofern im Leistungsverzeichnis nichts anderesausgeschrieben ist. Die Abfälle sind nach verwertbaren und zu beseitigenden Stoffen zu trennen. Nicht mit Schadstoffenverunreinigter Bauschutt ist in einer stofflichen Verwertung (Recycling) zuzuführen. Bei der Verwertung sind Verfahren einzusetzen, welche die Abfälle ganz oder teilweise in den Stoffkreislauf zurückführen. Sonderabfälle sind von anderen Abfällen, aber auch untereinander, nach dem Stand der Technik getrennt zu halten, wenn dies aus Gründen der Rückholbarkeit oder einer umweltschonenden Verwertung oder Beseitigung geboten ist.Sonderabfälle müssen vor der Beseitigung behandelt werden, sofern das im Einzelfall anzuwendende Beseitigungsverfahren dies erfordert.

7) Sicherheits- und Gesundheitsschutz:Für die Baustelle wird durch den Auftraggeber ein SiGe-Plan über die zuerwartenden Gefährdungen der einzelnen Gewerke erstellt.Die Baustellenordnung ist zu beachten.

8) Stundenlohnarbeiten:Regelung nach VOB/B §15.



Allgemeine Vorbemerkungen

Der Auftraggeber beauftragt einen Baustellenkoordinator für Sicherheits-und Gesundheitsschutz. Der AN sorgt für die Umsetzung der Vorgaben des SigeKo.

Ausführungszeichnungen stehen im Projektraum Legano zur Verfügung.Bis zur Freisschaltung erhält der AN Pläne als .pdf per eMail vom AG.

Der Auftragnehmer hat einen Satz als Abrechnungsplan spätestens mit derSchlußrechnung einzureichen.Weitere Plansätze sind auf Grundlage der übergebenen Dateien durch denAuftragnehmer selbst zu vervielfältigen.

Werkstattzeichnungen, die vom Auftragnehmer zu fertigen sind, sindrechtzeitig zur Prüfung und Freigabe vorzulegen. Die Prüfung umfasst:zwei Plansätze zur Korrektur durch den Architekten,Zeitraum der Korrektur = max. 10 Werktage, ab Eingang beim Architekten.Änderungen aus der Korrektur sind durch den Auftragnehmer in denPlansatz zur Freigabe zu übertragen und spätestens nach 10 Werktagenzweifach zur Freigabe durch den Auftraggeber bzw. Architekten wiedervorzulegen, Zeitraum der Freigabe = max. 10 Werktage, ab Eingang beimArchitekten.Erfolgt die Vorlage der Werkstattzeichnungen durch den Auftragnehmerverspätet, beeinflußt dies die vertragliche Ausführungsfristen nicht.

Punktfolgen in der Leistungsbeschreibung müssen vom Bieter ausgefülltwerden.

Mit den in der Leistungsbeschreibung enthaltenen Angaben über Bauart,Bauteil, Baustoff und Abmessungen gelten auch der Herstellungsvorgangund -ablauf bis zur fertigen Leistung, unter Zugrundelegung deranerkannten Regeln der Technik und der Ausführungsbestimmungen derDIN-Normen, als beschrieben.Hierbei bedeutet Bauart: Das Herstellen durch Zusammenfügen der Stoffeund Bauteile bis zur fertigen Leistung.

Alle Leistungen umfassen auch die Lieferung der dazugehörenden Stoffeund Bauteile einschl. Abladen und Lagern auf der Baustelle, wenn in derLeistungsbeschreibung nichts anderes vermerkt ist.

Bei der Ausführung der Arbeiten sind die einschlägigenUnfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften zu beachten.Der Bieter hat Unklarheiten in der Leistungsbeschreibung rechtzeitigvor Angebotsabgabe mit der ausschreibenden Stelle zu klären. NachAuftragsvergabe kann er Unkenntnis oder Irrtum nicht mehr geltendmachen.

Von der ausschreibenden Stelle vorgegebene Markennamen mit dem Zusatz



"oder gleichwertiger Art" sind als Qualitätsrahmen für eineeinheitliche Kalkulation der zur Angebotsabgabe eingeladenen Bietergedacht.Dem Bieter bleibt es hier freigestellt, das ausgeschriebene Erzeugnisoder ein gleichwertiges Erzeugnis seiner Wahl anzubieten.Auf Verlangen hat der Bieter bei einem Erzeugnis seiner Wahl vorAuftragsvergabe die Gleichwertigkeit nachzuweisen.Nach Auftragsvergabe ist ein Wechsel des angebotenen Erzeugnisses ohneZustimmung des Auftraggebers nicht mehr möglich.Erfolgt vom Bieter kein Eintrag an den gekennzeichneten Stellen(Punktfolgen) ist das Angebot unvollständig und muss nach jüngsterRechtssprechung ausgeschlossen werden.

Werden Ausführungen erforderlich, die nicht in der vorliegendenLeistungsbeschreibung aufgeführt sind, oder werden Änderungen vonvertraglichen Leistungen notwendig, müssen vor deren Ausführung diePreise schriftlich vereinbart werden.Regiearbeiten sind nur auf Anordnung der Bauleitung auszuführen unddurch Stunden- und Materialangaben nachzuweisen. Unaufgefordertausgeführte Regiearbeiten werden nicht vergütet.

Sofern in der Leistungsbeschreibung die Ausführung "nach besondererAnordnung des Auftraggebers" vorgeschrieben ist, bedeutet dies, dassauch mit der Vorbereitung zur Ausführung erst nach besondererAufforderung durch den Auftraggeber zu beginnen ist.

Die Schuttbeseitigung ist gemäß VOB/C Nebenleistung des Auftragnehmers.Kommt der Auftragnehmer diesbezüglich seinen Verpflichtungen nicht nach,wird der Auftraggeber die Schuttbeseitigung durchführen lassen und dieKosten entsprechend auf die Auftragnehmer umlegen.

Montageplanung

Dem Auftragnehmer obliegt das Anfertigen ausführlicher(farbiger) Montage- und Detailpläne unterZugrundelegung der Projektunterlagen und Zeichnungensowie die Bearbeitung der Gesamtanlage im Maßstab 1:50 bis 1:1

Die Montagepläne sind rechtzeitig vor Montagebeginn demBauherrn und dem Ingenieurbüro zur Einsicht vorzulegen.Die Frist für eine mögliche Stellungnahme durch den AN beträgt 10 Arbeitsta-ge.Ein Anspruch auf Freigabe der Montagepläne bestehtnicht.

Vor Beginn der Montagearbeiten findet mit demAuftragnehmer eine grundlegende Besprechung statt.

Datenaustausch über LEGANO



Pläne sowie Texte zum Projekt stehen dem AN in einem Projektraum LEGA-NO zur Verfügung.Der AN ist verpflichtet sich regelmäßig im Projektraum über Neu-Einstellun-gen zu informieren.Der AN erhält dazu die Zugangsdaten vom AG.Die Nutzung des Projektraumes ist für den AN kostenfrei.



Baustelleneinrichtung des Auftragnehmers

Die Baustelleneinrichtung des AN ist entsprechend DIN 18299als Nebenleistung in die Einheitspreise mit einzukalkulieren.Desweiteren gelten die Anmerkungen der"Ergänzung der Besonderen Vertragsbedingungen"

Sicherheitsbeleuchtung:Die Sicherheitsbeleuchtung innerhalb des Neubaus (Flure undTreppenhäuser) wird bauseits erstellt und betrieben.

GerüstFassadengerüste für alle Fassadenflächen werden bauseits erstellt und dem ANkostenfrei zur Nutzung überlassen.

Baustrom / Bauwasser:Baustromverteiler werden durch den AG vorgehalten.Die Leitungsführung zum Verbrauchsort zur eigenen Leistungserfüllungist Sache des AN.Die Verbrauchskosten Baustrom werden pauschal von der Abrechnungssummeeinbehalten.Der Bauwasseranschluß wird vom AG vorgehalten.Der Anschluß an den Bauwasseranschluss und die Leitungsführung zumVerbrauchsort zur eigenen Leistungserfüllung ist Sache des AN. Die Verbrauchskosten Baustrom werden pauschal von der Abrechnungssummeeinbehalten.Der Abzug für Bauwasser und Baustrom zusammen beträgt 0,18 % der Abrech-nungssumme und wird von der Abrechnungssumme in Abzug gebracht.

Sanitäreinrichtungen:Die Sanitäreinrichtungen werden vom Baumeister vorgehalten.Für die Nutzung der sanitären Einrichtungen werden 0,10 % von Abrechnungssumme in Abzug gebracht.

Bauwesensversicherung:Vom Bauherrn wird eine Bauwesensversicherung abgeschlossen.Hierfür werden 0,12 % von Abrechnungssumme in Abzug gebracht.

Bautafel:Für die Erstellung einer Bautafel werden dem Auftragnehmer pauschal 100 €von der Abrechnungssumme in Abzug gebracht.

Schuttbeseitigung:Schuttbeseitigung und Entsorgung aus dem eigenen Gewerk ist Sache des AN.Für Schuttbeseitigung durch den Bauherrn von nicht zuordenbaren Schutt undAbfall werden pauschal 0,10 % von der Abrechnungssumme in Abzug ge-bracht.



LV-Anlagen Malerarbeiten

Plan-Nr. Planinhalt Maßstab

238-GE 002 Lageplan 1:500

238-WE-090 Grundriss UG Teil 1 1:50238-WE-090 Grundriss UG Teil 2 1:50238-WE-100 Grundriss EG Teil 1 1:50238-WE-100 Grundriss EG Teil 2 1:50238-WE-110 Grundriss 1.OG Teil 1 1:50238-WE-110 Grundriss 1.OG Teil 2 1:50238-WE-120 Grundriss 2.OG Teil 1 1:50238-WE-120 Grundriss 2.OG Teil 2 1:50

238-WE-700-SC Schnitt A-A, B-B 1:501:10

Bauzeitenplan

Baustellenordnung Bezirksklinikum Regensburg



Ausführungstermine

Baubeginn 22.06.2015

Rohbaufertigstellung ca. Ende 2015

1. Vorgezogene Malerarbeiten in Technikräumen Mitte Mai 2016

2. Hauptarbeiten Anfang 2017 nach Bauzeitenplan

Die o.g. und aus beiliegendem Bauzeitenplan hervorgehenden Termine sindnoch abhängig von der Witterung im Winter 2015/2016.Die endgültigen Ausführungstermine werden bei Auftragserteilung vereinbart.



Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV) - Maler- und Lackierarbeiten -

Geltungsbereich und AusführungsgrundlageDie für das jeweilige Gewerk bestehendenDIN-Bestimmungen und Richtlinien sind sinngemäßanzuwenden.Weiter sind zu beachten:DIN 6164-1 - DIN-Farbenkarte bzw. RAL-FarbenkarteDIN 6173 - FarbabmusterungenDIN 8200 - Strahlverfahrenstechnik; Begriffe;Einordnung der StrahlverfahrenDIN 8201 - Feste StrahlmittelDIN 18349 - BetonerhaltungsarbeitenDIN 18363 - Maler- und LackierarbeitenDIN 18364 - Korrosionsschutzarbeiten an Stahl- undAluminiumbautenDIN 18366 - TapezierarbeitenDIN 18451 - GerüstbauarbeitenDIN 50902 - Schichten für den Korrosionsschutz vonMetallenDIN 53221 - Prüfung von Anstrichstoffen und ähnlichenBeschichtungsstoffen; Prüfung von Anstrichen aufÜberlackierbarkeitDIN 53236 - Prüfung von Farbmitteln; Mess- undAuswertebedingungen zur Bestimmung vonFarbunterschieden bei Anstrichen, ähnlichenBeschichtungen und KunststoffenDIN 53778 - Kunststoffdispersionsfarben für innenDIN 55900 - Beschichtungen für RaumheizkörperDIN 55945 - Fachausdrücke und Definitionen fürBeschichtungsstoffe (im Zweifel gilt DIN EN 971-1)DIN EN 927-1 - Beschichtungsstoffe und Beschichtungssysteme für Holz imAußenbereichDIN EN 971-1 - Fachausdrücke und Definitionen für BeschichtungsstoffeDIN EN 13300 - Beschichtungsstoffe - Wasserhaltige Beschichtungsstoffe undBeschichtungssysteme für Wände und Decken im Innenbereich

Allgemein:Daszu verarbeitende Material muss der jeweiligenStoffnorm entsprechen. Die Verarbeitungsrichtlinien derHersteller sollen eingehalten werden, dem Auftraggeberist auf Verlangen Einsicht in diese zu gewähren.Der Auftragnehmer soll für den Beschichtungsaufbaueinschließlich Haftgrund, Abtönstoffe u. dgl. möglichstProdukte desselben Herstellers verwenden, um das Systemals Ganzes zu erhalten. Bei nicht eindeutigenProduktnamen ist auf Verlangen die Bindemittelbasis



nachzuweisen.

Beschichtungsstoffe, Lösungs- und Verdünnungsmittelmüssen neben den Aussagen der DIN 18363 bei derVerwendung in Räumen, die überwiegend demAufenthalt von Menschen oder Tieren dienen, so beschaffen sein, dass keine Belästigung oder Gesundheitsgefährdungauftritt.

Als "ölbeständig" ausgeschriebene Beschichtungsstoffemüssen eine Zulassung für die Verwendung alsÖlauffangwannenbeschichtung besitzen.

Für Dispersionsfarben sind folgende wesentlicheEigenschaften gefordert:- ohne organische Lösungsmittel- ohne giftige Topfkonservierungsmittel- ohne giftige Fungizide und Algizide- keine Schadstoffemission an die Umwelt- keine freiwerdenden KH-Monomeranteile- keine negative Geruchsbildung- Wasserdampfdurchlässigkeit- äquivalente Luftschichtdicke s d</= 0,02m

Klebstoffe für Tapezierarbeiten müssen neben denAussagen der DIN 18366 so beschaffen sein, dass siekeine Belästigung und Gesundheitsgefährdung durchAusdünstung von Stoffen (z.B. Formaldehyd) darstellen.Sie müssen nachweislich auf den Untergrund und die Wandbeklei-dung abgestimmt sein.

Grundierung:Grundierung, verfestigend, auf GK- und Putzflächen als Haftgrund für Maler- und Tapezierarbeiten.Angebotenes Fabrikat:...............................................(Bietereintrag)Glasgewebetapete einschl. Beschichtung:Glasgewebetapete fein-mittlere Struktur,Grundanstrich: Mit speziellem Glasgewebegrundanstrich,gleichmäßig füllend einarbeiten und verschließen. NachTrocknung, falls erforderlich, schleifen.Schlussanstrich: Mit speziellem

Glasgewebe-Schlussanstrich, bis zur vollständigen undgleichmäßigen Deckung der Schlussbeschichtung.Angebotenes Fabrikat:

..................................................



(Bietereintrag)

Latexfarbe:Die Leistung besteht aus einem Grund- und Schlussanstrich bis zur vollständigen und gleichmäßigen Deckung der Schlussbeschichtung.Angebotenes Fabrikat:

......................................................(Bietereintrag)

Auftragserteilung mit dem Auftraggeber rechtzeitig übervorgesehene Farben und Tönungen im Detail Rücksprachezu führen.Für die verwendeten Begriffe bei Tönungen gelten:- leicht oder hell getönt: Weißpigment, geringeBuntpigmentzusätze- mittelgetönt: Weißpigment und Buntpigment ohne Sättigung- vollgetönt: Weißpigment höchster Sättigung mit überwiegend Buntpigment

Durch die Benutzung von Räumen als Baustofflager dürfen die Arbeiten anderer Gewerke nicht behindert werden.Die Lagerung feuergefährlicher Stoffe bedarf einerausdrücklichen Zustimmung der Bauleitung.Nach Aufforderung durch den Auftraggeber sind benutzteRäume innerhalb von einem Werktag besenrein zu räumen.Die Arbeitstechniken für die Beschichtung sind demAuftragnehmer freigestellt, falls die Nutzung vonRäumen - auch durch andere Gewerke - nicht dagegenspricht.

Ergänzend zu Nr. 3.1.1 DIN 18363 hat der AuftragnehmerBedenken anzumelden:- wenn das vorgesehene Reinigungsverfahren keinenErfolg verspricht- wenn zumSchutz der Umgebung Maßnahmen erforderlichsind, welche die Wirtschaftlichkeit der geplantenAusführung fraglich erscheinen lassen.

Beschichtungsstoffe und -techniken müssen auf denUntergrund abgestimmt sein und den zu erwartenden oderausgeschriebenen Beanspruchungen gerecht werden. DasGeltendmachen von Bedenken gemäß Nr. 3.1.1 DIN 18363umfasst deshalb auch die vom Auftraggeber vorgeseheneAusführung aus fachspezifischer Sicht.

Die im Leistungsverzeichnis vorgesehene Anstrichwirkung(matt, halbmatt, halbglänzend oder hochglänzend) istunbedingt einzuhalten.Das eingebaute Material muss dem Muster entsprechen;



eine ausdrückliche Bestätigung des Musters durch denBauherren sollte eingeholt werden.Glas- und Aluminiumflächen sind bei Verwendung silikat-bzw. kalkhaltiger Anstrichstoffe durch Abkleben zu schützen.

Vorhandene Dichtungen an Zargen, Türen, Fenstern u.dgl. vor den Arbeiten zu entfernen und anschließendüberklebt werden können, ist der Auftraggeber daraufhinzuweisen.

Stöße von Bauplatten (Gipskarton, Hartfaser u.ä.) mitanderen Bauteilen (Putz, Beton) dürfen nicht überklebtwerden, sie sind durch Fugenschnitt zu entkoppeln. Dasgilt entsprechend für das Überkleben elastischer Fugen.Nicht fest haftende Rückstände von spaltbaren Tapeten, Stripmakulatur undähnlichem sind zu entfernen.Festhaftende, beschichtete Glasgewebe sind vor demTapezieren mit einer Haftbrücke zu versehen.Grundbeschichtungen dürfen den Untergrund nichtabsperren; sie sind nicht bei sandenden Putzeneinzusetzen.Flüssige und Rollenmakulatur sind grundsätzlich nuralternativ auszuführen, Streichmakulatur ist beirelativ rauen und bei leichten bis mittleren Tapetenanwendbar. Sie ist nicht gleichzusetzen mit flüssigemTapetenwechselgrund.

Bei hochwertigen, nicht zu überstreichenden Tapetensoll Rollenmakulatur (aus Rohpapier) verwendet werden.Für die Verarbeitung der Tapeten sind die Angaben desHerstellers zu beachten; sie sind zur Einsichtnahmebereitzuhalten. Soll danach auf Stoß geklebt werden,sind Überlappungen nicht zulässig. Stöße, Überlappungenund Doppelnahtschnitte sind unmittelbar aneinspringenden Ecken anzuordnen, ein großflächigesÜberkleben ist dort zu vermeiden.Die erste Bahn ist einzuloten.Im Bereich von Stößen mit anderen Materialien oder inder Nähe von Heizkörpern sowie an Ecken und Rändern istgrundsätzlich vorzukleistern.Nach Abschluss der Arbeiten hat der Auftragnehmer demAuftraggeber eine Baustellen-Materialliste zuübergeben, in der die verwendeten Tapeten, Kordeln,Bordüren und ähnliches Material mit Verwendungszweck,Fabrikat, Hersteller und Raumverzeichnis aufgeführtsind, um zu einem späteren Zeitpunkt gleicheMaterialien nachbestellen zu können.Im Weiteren ist der Auftragnehmer verpflichtet, dem Auftraggeber für Ausbes-serungen geringfügige Restmaterialien zu hinterlassen.Das eingebaute Material muss dem Muster entsprechen;



eine ausdrückliche Bestätigung des Musters durch denBauherren sollte eingeholt werden.Elemente aus verschiedenen Chargen innerhalb einerzusammenhängenden Fläche sind grundsätzlich nichtzulässig. Ist es aus produkttechnischen Gründenunvermeidbar, dass leichte Struktur- undFarbunterschiede auftreten können, so sind dieEinzelteile aus verschiedenen Paletten zu entnehmen undzu mischen. Der Bauherr ist vorher auf diesen Umstandhinzuweisen und um sein Einverständnis zu ersuchen.Nebenleistungen:Folgende Leistungen werden nicht gesondert vergütet.Sie sind zusätzlich zu den Nebenleistungen der VOB indie Einheitspreise der nachstehenden Positioneneinzukalkulieren:DasEntfernen und nachträgliche Anbringen vonAbdeckungen für Schalter und Steckdosen.Das Entfernen von Farbspuren, Spritzern u. dgl. aus denArbeiten des Auftragnehmers.Schutzmaßnahmen für den Personenverkehr durchHinweisschilder oder Absperrungen in gewerks-üblichemUmfang, Fußgängerüberwege aus Bohlen für nichtbegehbare Flächen.Das Weiterrücken fahrbarer Gerüste im Zuge desArbeitsfortschritts für eigene und fremde Gerüste,sofern das ohne Auf- und Abbau und lediglich durcherneute Abstützung möglich und zulässig ist.Der Schutz von Dachrinnen und Fallrohren vor Farb- undPutzbestandteilen.DasSichern von Außenwandbeschichtungen gegenVerschmutzung durch Spritzwasser von den Gerüsten.Als Putz- und Untergrundschäden geringen Umfanges sindvereinzelte Fehlstellen anzusehen, z.B.:- Putzspritzer, die mit demSpachtel leicht entferntwerden können und keine Vertiefungen hinterlassen- Löcher, die z.B. durch Stoß entstanden sind- Schwundrisse, jedoch nicht Setzrisse- durch Stoß und Druck entstandene kleinereUnebenheitenIst Schleifen und Spachteln vorgesehen, so bleibt dieAnzahl der Schleifgänge und Spachtelaufträge sowie dieWahl der richtigen Körnung dem Auftragnehmer überlassenund ist auf die vorgesehene Beschichtung einzustellen.Arbeitsunterbrechungen sowie Ortswechsel innerhalb derBaustelle, bedingt durch paralleles Arbeiten mitanderen Gewerken, es sei denn, dass das hierbeiallgemein übliche Maß überschritten wird.



Abrechnungen für erbrachte Leistungen(Abschlagsrechnungen, Schlussrechnung, etc.) sind durchden Unternehmer zwingend nach Kostengruppen bis in diedritte Stelle, aufzustellen



1.1 Allgemein:

Die beigefügten Pläne und Detailzeichnungen gelten in formaler Hinsicht ver-bindlich für das Angebot und die Ausführung der Konstruktionen.Diese Details sind als Leitdetails zu werten und beinhalten die wesentlichentechnischen und bauphysikalischen Merkmale der Konstruktionen.Die aner-kannten Regeln der Technik und alle relevanten DIN-Normen sind dabei zu be-rücksichtigen.

Zur Angebotsbearbeitung und zur Kostenkalkulation erhält der Bieter die in derAnlagenliste aufgeführten Planunterlagen zur Verfügung gestellt. Die Planun-terlagen stellen hauptrangig die formal-gestalterischen sowie die bauphysikali-schen und technischen Anforderungen, die an die Konstruktionen gestellt wer-den dar; sie dienen nicht als endgültige Ausführungsunterlage.

Bei widersprüchlichen Angaben in der Leistungsbeschreibung und den beilie-genden Plänen gilt die höherwertige Ausführung als angeboten.

1.2 Planunterlagen des AG zur Angebotsbearbeitung:

Zur Angebotsbearbeitung und zur Kostenkalkulation erhält der Bieterdie in der Anlagenliste aufgeführten Planunterlagen zur Verfügung ge-stellt.

Die Planunterlagen stellen die formal-gestalterischen sowiedie bauphysikalischen und technischen Anforderungen, die an die Konstruktionen gestellt werden, dar.Bei unterschiedlichen Angaben in Zeichnungen und Listen ist die preislich höher liegende Ausführung für die Kalkulation zugrunde zulegen.

1.3 Planunterlagen des AG zur Ausführung:

Die für die Leistungsdurchführung erforderlichen Planunterlagen desArchitekten werden dem AN als Grundlage für die firmeninterne De-tail- und Ausführungsplanung 1-fach in Papierausfertigung und alspdf-Datei zur Verfügung gestellt. Diese Planunterlagen sind vom ANrechtzeitig vor Bearbeitungsbeginn beim Architekten anzufordern undabzurufen.

Der AN darf seiner Leistung nur solche Ausführungsunterlagen zu-grunde legen, die ausdrücklich zur Ausführung freigegeben sind. DieVerantwortung des AN zurvertragsmäßigen Ausführung der Leistungen wird hierdurch nicht ein-geschränkt.

1.4 Planunterlagen und Nachweise des Auftragnehmers zurKonstruktions- und Ausführungsfreigabe:

Sofort nach Auftragserteilung hat der AN die bauausichtlichen



Prüfzeugnisse der Angebotenen Leistung vorzulegen. In den Zeichnun-gen sind alle angrenzenden Konstruktionen und Materialien mit darzu-stellen, so dass der vollständige, konstruktive undgestalterische Zusammenhang ersichtlich ist.

Sämtliche Planunterlagen sind beim AG in 2-facher Fertigung einzurei-chen.Die Prüfung und Freigabe der Planunterlagen erfolgt gemäß denallgemeinen Vorbemerkungen. Es ist darauf hinzuweisen, dass eineFreigabe im ersten Plandurchlauf nur dann erfolgen kann, wenn dievom AN vorgelegten Detailunterlagen in allen Punkten den formalen,technischen und bauphysikalischen Forderungen gerecht werden. An-sonsten wird durch den AN eine unverzügliche, weitere Planbearbei-tung und Wiedervorlage zur Freigabe erforderlich.

Alle aus den Prüfvorgängen eingetragenen Korrekturen sind vom ANkurzfristig in die Pläne einzuarbeiten.

Von den Letztstand-Plänen hat der AN Belegexemplare in gepausterrsp. kopierter Ausfertigung (mind. 2 Sätze) und als CD-Rom (DWG-Autocad) dem AG zu übergeben.

Eine endgültige Planfreigabe kann nur dann erfolgen, wenn nachste-hend aufgeführte Unterlagen / Nachweise vorliegen:

- Vom Prüfstatiker geprüfte und freigegebene statische Berechnungenund Nachweise für alle statisch beanspruchten Konstruktionselementeeinschließlich Verglasungen, Befestigungs- u. Verankerungselemente.

- Zustimmungen für den Einzelfall für möglicherweise nicht allgemeinbauamtlich zugelassener Konstruktionselemente und Baustoffe.

- Nachweise der Oberflächengüte von beschichteten rsp. eloxiertenKonstruktionsteilen wie:

- Schichtstärke - Haftfestigkeit - Korrosionsbeständigkeit -Wetterbeständigkeit

1.5 Unterlagen / Nachweise vor Ausführungsbeginn (Produktion undMontage):

Hierzu müssen nachstehende Unterlagen und Nachweise vorliegen:

- Vom AG zur Ausführung freigegebene Detail- undÜbersichtszeichnungen

- Zur Ausführung freigegebene Farbmuster für die Konstruktionsteile

- Aufmassprotokolle mit Angabe der Toleranzabweichungen für dieBauteile.



Werden infolge großer Toleranzabweichungen Änderungen gegenüberden Planungsunterlagen erforderlich, so hat über die durchzuführendenMassnahmen die örtliche Bauleitung des AG zu entscheiden. Der ANhat hierzu entsprechende Vorschläge zu unterbreiten.

1.6 Unterlagen zur Abnahme:

Zur Abnahme müssen folgende Unterlagen und Nachweise in Heftord-nern an den AG übergeben werden:

- Zusammenstellung aller Fabrikate, Typen und Bestellnummern etc.aller verwendeten Bauteile und Baustoffe wie z. B. Dämmstoffe, Far-ben usw. in einer Liste.

- Bauaufsichtliche Zulassungen der verwendeten Bauteile und Baustof-fe, Übereinstimmungserklärungen, Einbauanleitungen usw.

Betriebs-, Bedienungs- und Wartungsanleitungen zu allen vom ANgelieferten und eingebauten Bauteilen und Anlagen

Vor bzw. im Zuge der Abnahme sind alle erforderlichen Bedienwerk-zeuge dem AG auszuhändigen.

Montagedurchführung:

Sämtliche Vermessungsarbeiten, die für die exakte Montage der Kon-struktionen erforderlich sind, muss der AN in eigener Verantwortungdurchführen.

Erstreinigung zur Abnahme:Die Reinigung der Rahmen und Gläser bei allen Konstruktionen gehörtzum Leistungsumfang des AN und ist bis zur Abnahme durchzuführen.Die diesbezüglichen Kosten sind einzukalkulieren.

Die Reinigung hat fachgerecht, mit nicht aggressiven Reinigungsmit-teln und klarem Wasser zu erfolgen, eine anschließende Konservierungist nicht vorgesehen.

Es sind alle Verpackungsrückstände, Aufkleber, Versiegelungs- undKlebereste sowie alle sonstigen verursachten Verschmutzungen vonden Glas- und Metallflächen restlos zu entfernen.

Zur Abnahme sind vom AN dem AG, rsp. dessen Vertretung, ausführli-che Pflegeanweisungen und Empfehlungen über geeignet Reinigungs-mittel zu übergeben.

Gewerkekoordination:

Für Bereiche, wo Anschlussgewerke an die Trockenbau Konstruktio



nen anschließen, ist eine enge Koordination zwischen den ausführen-den Firmen erforderlich.

Diese Informationen, die vom Architekten, Planern, Firmenoder Fremdgewerken geliefert werden, sind vom AN in die Ausführungspläneeinzuarbeiten und exakt darzustellen.



Zusätzliche Technische Vorbemerkungen

0.500 Zusätzliche technische Vertragsbedingungen für Malerarbeiten nach DIN

0.510 Vertragsbedingungen sind, neben den im Angebot aufgeführten Bedingungen, insbesondere:

1. Die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen (VOB/C)

2. Die Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen (ZTV)

3. Alle einschlägigen DIN-Vorschriften, Verfügungen, Erlasse sowie alle sonstigen, hier nicht einzeln aufgeführten, aber üblichen, Bestimmungen und Vorschriften der jeweils neuesten gültigen Fassung.

0.511 Insbesondere gelten folgende DIN-Normen

DIN 18299 DIN 18363 - Maler- und Lackierarbeiten DIN 18364 - Korrosionsschutzarbeiten an Stahl- und Aluminiumbauten DIN 55928 - Korrosionsschutz an Stahlbauten durch Beschichtungen und Überzüge DIN 55900 - Beschichtungen für Raumheizkörper Begriffe, Anforderungen, Prüfung DIN 2404 - Kennfarben für Heizungsrohrleitungen

sowie die technischen Merkblätter (BFS) des Bundesausschusses Farbe undSachwertschutz Frankfurt/M.

0.520 Hinweise zu den Ausführungen

0.521 Der Auftragnehmer hat den Untergrund daraufhin zu prüfen, ob er für die Durchführung einer Leistung geeignet ist. Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber Bedenken unverzüglich, schriftlich mitzuteilen (s. VOB Teil B/DIN 1961 4 Nr. 3).

0.522 Vor Beginn der Arbeiten sind die angrenzenden Flächen mit Bau- folie abzudecken, Ränder und Farbwechsellinien sind abzukleben.

0.523 Einbauteile in Anstrichflächen, wie Schalter, Steckdosen, Dich- tungsbänder, Beschlagteile usw, sind soweit möglich, zu demon- tieren und sicher zu lagern, ansonsten sauber anzukleben.

0.524 Anstrichmittel für Innenanstriche müssen nach dem Aushärten un- giftig, frei von Lösungsmitteln und Giftstoffen sein.

0.525 Die Anstriche müssen jederzeit mit gleichem Material über- streichbar sein.



0.526 Mehrschichtige Aufbauten sind generell mit den Materialien eines Herstellers auszuführen.

0.527 Alle Leistungen sollen in fix und fertiger Ausführung einschließlich aller Materialien, Lieferungen und Leistungen kalkuliert und eingetragen werden. Dazu gehört auch das Anlegen von Farbmustern in beurteilungs- fähiger Größe.

0.528 Alle Stoffe müssen in Originalverpackung angeliefert und verarbeitet werden. Es darf grundsätzlich nur das Material von einem Hersteller verwendet werden. Bei einer Untergrundvorbehandlung und dem Anstrichaufbau sind die Richtlinien des Werkstoffherstellers zu berücksichtigen.

0.529 Arbeiten wie Schleifen, Entstauben, Verkitten, Ausbessern kleiner Putzschäden usw. sind Nebenarbeiten und gehören zur geforderten Leistung der einzelnen Positionen, so daß die Arbeiten nicht besonders erwähnt werden.

0.530 Holzanstriche

0.531 Lasuren sind bei Außenbauteilen generell als Dickschichtlasur pigmentiert auszuführen.

0.532 Vor dem Endanstrich sind abstehende Holzfasern mit Sandpapier zu beschleifen, Nagellöcher sind auszukitten.

0.533 Nut- und Federschalungen sind vor der Montage in der Werk- statt im Farbton zu streichen. Ausbesserungs-, Schnitt- und Schlußanstrich an der Baustelle.

0.540 Stahlanstriche nach DIN 55928

0.542 Anstriche auf verzinkten oder grundbeschichteten Stahlflächen

0.543 Trockenschichtdicke für Innenanstriche > 160 my für Außenanstriche > 240 my

0.580 Bodenanstriche

0.582 Sonstige Bodenbeschichtungen Sofern nicht in den einzelnen Positionen anders beschrieben, auf Epoxidharzbasis mit Haftgrund und Tiefengrundierung nach Herstellerrichtlinien, wie sämtliche Vorarbeiten. Schichtdicke ca. 3 mm, Oberfläche rutschsicher bzw. stumpf, Glanzgrad seidenmatt.



1 Malerarbeiten (Außen)

1.1 Mineralischer Untergrund

1.1.1 Betonanstrich

Ungestrichenen Schalbeton mit matter,wetterbeständiger Acryl-Dispersionsfarbebehandeln.

Untergrundvorbehandlung: Untergrund säubern

Grundanstrich mit Tiefgrund, je nachsaugfähigkeit des Untergrundes mitTerpentin verdünnen.

Zwischenanstrich mit AcrylColor-Fassaden-farbe, Reinacrylat.

Schlußanstrich mit AcrylColor-Fassaden-farbe, Reinacrylat.

Farbton hellgetönt nach Absprache mitder Bauleitung

50 m2 .................... ....................

1.1.2 Verunreinigungen entfernen

Verunreinigungen, anstrichfeindlicheAblagerungen, usw. durch Hochdruckreinigungunter Zusatz eines geeignetenBetonreinigungsmittels nach Vorschriftvorbehandeln.

10 m2 .................... ....................

1.1 Mineralischer Untergrund ....................

1 Malerarbeiten (Außen) ....................



2 Malerarbeiten (Innen)

2.1 Metall - Untergrund

2.1.1 Stahlumfassungszargen Anstrich

Neue bereits grundierte Zarge farbigseidenmatt lackieren.

Untergrundvorbehandlung:Metallflächen gründlich säubern.Grundierte Flächen auf Tragfähigkeit undHaftfähigkeit überprüfen.Schadstellen entrosten (NR St. 2)

Grundanstrich mit Antirost

Zwischenanstrich mit Vorlack

Schlußanstrich mit Seidenmatt-Lack

Größe der Zarge: Breite 0,76 - 0,885mHöhe: 2,135 m

Maulweite : 14,5 cm

8 St .................... ....................


wie vor jedoch:

Größe der Zarge: Breite 1,01 - 1,26m18 St .................... ....................


wie vor jedoch

Größe der Zarge: Breite 1,50 - 2,01 m15 St .................... ....................


wie vor jedoch

Größe der Zarge: Breite 0,76 - 0,885mHöhe: 2,135 m

Maulweite : 27 cm

1 St .................... ....................


Übertrag: ....................



Übertrag: ....................

wie vor jedoch:

Größe der Zarge: Breite 1,01 - 1,26m3 St .................... ....................


wie vor jedoch:

Größe der Zarge: Breite 1,50 - 2,01 m1 St .................... ....................

2.1.7 Stahlblechtürblätter streichen

Neue bereits grundierte Stahlblechtürblätter (T 30 / T 90) farbigseidenmatt lackieren.




Schlußanstrich mit Seidenmatt-LackRAL nach Angabe der Bauleitung

Größe der Tür: 0,885 x 2,135 m8 St .................... ....................


wie vor, jedoch



wie vor, jedoch



wie vor, jedoch

Übertrag: ....................



Übertrag: ....................



wie vor, jedoch



wie vor, jedoch



wie vor, jedoch


2.1.14 BedarfspositionVerzinkte Stahlblechtüren

Zulage zu den Vorpositionenfür Anstrichaufbau auf verzinkterOberfläche.

5 St .................... ....................

2.1.15 Aufzugstüranstrich

wie vor jedoch Anstreichen von Aufzugstüreneinschl Eckzarge.Größe der Tür 2,20 x 1,80 zweiflügelig

4 St .................... ....................

2.1.16 Geländer-Wandkonsolen Anstrich

Neue bereits grundierte Konsolen farbigseidenmatt lackieren.

Konsole besteht aus:- Wandplatte 80/80 mm- aufgeschweißtem, einmal gebogenem Rundstab d = 12 mm, l = 120 mm- Anschraubplatte 30/60 mm

Untergrundvorbehandlung:

Übertrag: ....................



Übertrag: ....................Metallflächen gründlich säubern.Grundierte Flächen auf Tragfähigkeit undHaftfähigkeit überprüfen.Schadstellen entrosten (NR St. 2)




Farbe nach Angabe der Bauleitung40 St .................... ....................

2.1.17 Lüftungsrohr Anstrich

Neue verzinkte Lüftungskanäle farbigseidenglänzend lackieren.

Rohrdurchmesser 250 bis 400 mmEinbauhöhe: Unterkante ca. 4,0 m über Rohfußboden

Untergrundvorbehandlung:Metallflächen gründlich säubern undentfetten durch eine ammoniakalischeNetzmittelwäsche.

Schlußanstrich:Mit MP-Dickschicht

Farbton nach Absprache mit derBauleitung

Die erforderlichen Gerüste sind in denEinheitspreis einzukalkulieren.

90 m2 .................... ....................

2.1.18 Heizkörper Anstrich

Neue bereits grundierte Platten-Heizkörper hochglänzend lackieren.

Abmessung ca. 120 x 60 x 15 cm

Untergrundvorbehandlung:Metallflächen gründlich säubern.Vorhandene Grundanstriche prüfen undanschleifen. Schadstellenentrosten.

Übertrag: ....................



Übertrag: ....................Grundanstrich nur der schadhaftenStellen mit Antirost

Zwischenanstrich mit Heizkörperlack

Schlußanstrich mit Heizkörperlack

Abrechnung nach den jeweiligenAnsichtsflächen.

7 St .................... ....................

2.1.19 Heizkörper Anstrich

wie vor jedochRöhren-Heizkörperim Spritzverfahren lackieren

Größe ca. 100 cm lang, 180 cm hoch drei Reihen Röhren

Abrechnung nach der abgewickeltenFläche.

Einschließlich Ab- und Anmontiernsowie Transport zum Spriztplatz desHeizkörpers.

3 St .................... ....................

2.1.20 Rohrleitungs Anstrich

"Schwarze" Heizkörperanbindeleitungenaus rohem Stahle hochglänzend lackieren.

Aussendurchmesser: bis 20 mm

Untergrundvorbehandlung:Metallflächen gründlich säubern.Schadstellen entrosten (NR St.2).


Zwischenanstrich mit Heizkörperlack

Schlußanstrich mit Heizkörperlack

Farbe nach Wahl der Bauleitung120 m .................... ....................


Übertrag: ....................



Übertrag: ....................wie vor jedoch

Aussendurchmesser: bis 40 mm50 m .................... ....................


wie vor jedoch

Aussendurchmesser: bis 60 mm5 m .................... ....................

2.1.23 Heizkörper Standkonsolen Anstrich

Neue bereits grundierte Konsolen farbigseidenmatt lackieren.





Farbe nach Angabe der Bauleitung.12 St .................... ....................

2.1.24 Lamellen-Lüftungsgitter Anstrich

Neue verzinkte Lüftungsgitter farbigseidenglänzend lackieren.

Gittergröße 400/400 mm

Untergrundvorbehandlung:Metallflächen gründlich säubern undentfetten durch eine ammoniakalischeNetzmittelwäsche.

Schlußanstrich:Mit MP-Dickschicht

Farbton nach Absprache mit derBauleitung

40 St .................... ....................

Übertrag: ....................



Übertrag: ....................2.1.25 Kleinteil-Anstrich

Metallkleinteile, verzinkter Stahl, Stahl oder Aluminium in meheren SchichtenEndlackieren.

25 m2 .................... ....................

2.1 Metall - Untergrund ....................



2.2 Mineralischer Untergrund

2.2.1 Glasgewebe für Wände

Gewicht 150 bis 200 g / m2.Wahl nach Mustervorlage (5 Muster) durch den Bauherrn.Mit feiner waagrechter und senkrechter Struktur.

Glasgewebe aus rein mineralischer Glasfaser mit weiß pigmentierter spezial-appretur

alkoholbeständig, diffusionsfähig, feuchtigkeitsstabil, mechanisch hoch belastbar, Nassabriebbeständigkeit Klasse 2 nach EN 13300, desinfektionsmittelbeständig nach DIN 53168 dekontaminierbar nach DIN 25415,nicht brennbar A2 nach DIN 4102.

Auf neuen Kalk-Gips und Kalk-Zementputzen nach Herstellervorschrift anbrin-gen.

7500 m2 .................... ....................

2.2.2 Grundierung Gipsplatten

BFS-Merk -blatt Nr. 12 und insbesondere das Merkblatt 6 des Bundesverban-des der Gipsindustrie e.V. Industriegruppe Gipsplatten zum Thema Vorbehand-lung von Trockenbauflächen aus Gipsplatten zur weitergehenden Oberflächen-beschichtung bzw. -bekleidung

2500 m2 .................... ....................

2.2.3 Wand-Anstrich

Neues Glasgewebe mitSilikat-Innenfarbe nach DIN 18363 für Decken- und Wandanstrich streichen

Untergrundvorbehandlung:Untergrund, säubern Nachputzstellensicherheitshalber fluatieren.

Grundanstrich:Mit Silikat Wandfarbe, je nachsaugfähigkeit des Untergrundeswasserverdünnt.

Schlußanstrich:mit Silikat Wandfarbe schneeweiß

Farbton weiß oder hell getönt nachAbsprache mit der Bauleitung.

9500 m2 .................... ....................

Übertrag: ....................



Übertrag: ....................2.2.4 Wand-Anstrich

wie vor jedoch Untergrund ausGipskartonplatten.

120 m2 .................... ....................

2.2.5 Wandanstrich in Mitteltonausführung

Zulage zu allen Wand und Deckenanstrichen für mittelgetönteAusführung.

800 m2 .................... ....................

2.2.6 Wandanstrich in Volltonausführung

Zulage zu Wand und Deckenanstrichen fürVollton oder sattgetönte Ausführung.

800 m2 .................... ....................

2.2.7 Wand-Anstrich

Neuen lufttrockenen Kalkzementputz oder Glasfasergewebe inversch. Räumen mit seidenglänzenderscheuerbeständiger Latexfarbe DIN53 778- S- SG behandeln.

Untergrundvorbehandlung:Untergrund, säubern Nachputzstellensicherheitshalber fluatieren.

Grundanstrich:Mit Seidenlatex, je nachsaugfähigkeit des Untergrundeswasserverdünnt.

Schlußanstrich:mit Seidenlatex


600 m2 .................... ....................

2.2.8 Verunreinigungen entfernen

durch Abwaschen, Trennmittelrückstände, Schmutz an Decke und Wänden ausBeton, Ausführung in nicht zusammenhängenden Teilflächen.Einschließlich Beseitigung u. Entsorgung deranfallenden Stoffe.Ausführung auf besondere Anordnung des AG.

200 m2 .................... ....................

2.2.9 Decken-Anstrich

Übertrag: ....................



Übertrag: ....................Neuen lufttrockenen Kalk-Gipsputz mitSilikat-Innenfarbe nach DIN 18363 für Decken- und Wandanstrich streichen

Untergrundvorbehandlung:Untergrund, säubern

Grundanstrich:Mit Tiefgrund, je nach saugfähigkeitdes Untergrundes mit Terpentinverdünnt.

Zwischenanstrich:Mit Silikat Farbe Schneeweiß

Schlußanstrich:mit Silikat Wandfarbe schneeweiß


350 m2 .................... ....................


Erstbeschichtung an Decke, innen, UntergrundGipsplatten, vorh. Spachtelung Qualitätsstufe Q2 gemäßMerkblatt Nr. 2 bzw. Nr. 2.1 der IndustriegruppeGipsplatten im Bundesverband der Gipsindustrie e.V.,Grundbeschichtung für Dispersionsfarbe, wasserbasiert,haftvermittelnd,Zwischenbeschichtung aus elastischer Dispersionsfarbe,wasserbasiert,Schlussbeschichtung aus elastischer Dispersionsfarbe,wasserbasiert, lösemittelfrei, matt, deckend,hellgetönt, Kontrastverhältnis BeschichtungsstoffKlasse 2 DIN EN 13300 (98 bis 99,5).

720 m2 .................... ....................


wie vor jedoch Untergrund ausGelochten Gipskartonplatten Akustikplatten

1980 m2 .................... ....................


Neue entrgatete Betondecken mit matterSilikat-Innenfarbe nach DIN 18363 für Decken- und Wandanstrich streichen

Untergrundvorbehandlung:Untergrund, säubern evtl. noch teilweiseentgraten.

Übertrag: ....................



Übertrag: ....................

Grundanstrich:Mit Tiefgrund, je nach saugfähigkeitdes Untergrundes verdünnt.

Zwischenanstrich:Mit Silikat Farbe Schneeweiß

Schlußanstrich:mit Silikat Farbe schneeweiß


300 m2 .................... ....................

2.2.13 Betonwandanstrich

Aufbau wie Vorpos.950 m2 .................... ....................

2.2 Mineralischer Untergrund ....................



2.3 Fußbodenbeschichtung auf neuen Estrichen

ZUSÄTZLICHE TECHNISCHE VERTRAGSBEDINGUNGEN (ZTV)

Ausführungsanweisung Fußboden-Beschichtung und -Instandsetzung

Der Ausschreibung, der Ausführung, dem Aufmaß und der Abrechnung liegen VOB, DIN-Normen und einschlägige Richtlinien in der jeweils gültigen Fassung zugrunde.

Neben den einschlägigen DIN-Normen und Vorschriften sowie den besonderenVertragsbedingungen gelten im besonderen:

- AGI Arbeitsblatt A 80- ZTV-ING Zusätzliche Technische Vorschriften und Richtlinien für Ingenieurbauten- IVD-Merkblatt Abdichtung von Bodenfugen mit elastischen Fugen- dichtungsmassen- DIN 1045 Beton und Stahlbetonbau Bemessung und Ausführung- DIN 18 202 Toleranzen im Bauwesen- DIN 18 364 Korrosionsschutzarbeiten (DIN EN ISO 12944-4, bzw. ISO 8501-1) - DIN 18 363 Maler- und Lackierarbeiten- DIN 18 352 Fliesen- und Plattenarbeiten- DIN 18 353 Estricharbeiten- WHG Wasserhaushaltsgesetz insbesondere Paragraph 7 a (Anforderungen an das Einleiten von Abwasser)- Unfallverhütungsvorschriften und Sicherheitsmerkblätter der Bauberufsgenossenschaft- Technische Informationen für die Verarbeitung der Werkstoffe in der jeweils gültigen Fassung

Definition "Innenräume":Nutzböden in klassischen Wohn- und Aufenthaltsbereichen wie z. B. bei der Wohnungswirtschaft, Privat- und Verwaltungsbauten, KITA,Schulen und Krankenhäusern sind immer als emissionsminimierte Boden-beschichtungen auszufühen. d. h. das Beschichtungssystem muß die AgBB-Prüfkriterien erfüllen. Das Bewertungsschema des AgBB (Ausschußzur gesund heitlichen Bewertung von Bauprodukten) wurde von den Umwelt- und Gesundheitsbehörden für die Verwendung von Baumaterialienin sensiblen Bereichen abgeleitet. Die Verwendbarkeit ist durch eineallgemeine bauaufsichtliche Zulassung nachzuweisen.

Oberflächenschutzsysteme müssen nach Nutzung und Untergrundverhältnissenbeurteilt werden. Die Untergrundvorbereitung und die Beschichtungsauf-bauten sind vom sachkundigen Planer festzulegen.

Während des Baufortschritts erkennbare, notwendige Zusatzarbeiten bzw. Mängel, die zum Zeitpunkt der Objektbegehung nicht oder nur unzulänglicheinsehbar oder überschaubar waren, sind dem Bauherrn schriftlich



mitzuteilen. Muster bzw. Probeflächen sind unter örtlichen Bedingungenherzustellen und in einem Protokoll festzuhalten. Dabei können optischerEindruck, Verbrauchswerte und Schichtdicken festgelegt werden.

Von der Dicke der Schutzschichten hängt die Schutzfunktion eines Ober-flächenschutzsystems maßgebend ab. Die Angaben beziehen sich immer auf die Trockenschichtdicke der für die Schutzfunktion hauptsächlich wirk-samen Schicht oder Schichten.

Oberflächenbeschaffenheit der Bodenflächen müssen frei von losen, mürbenTeilen und von sich leicht ablösenden, arteigenen Schichten sein. DieOberfläche darf nicht abmehlen oder absanden und muss frei von artfremdenStoffen (Trennmittel, ungeeignete Altbeschichtungen, Ausblühungen, Bewuchs, Öl, etc.) sein.

Es dürfen nur Materialien eines Produktherstellers eingesetzt werden.

Der Produkthersteller muss ein zertifiziertes Unternehmen gemäß DIN ISO 9001 sein. Die Verträglichkeit der aufeinanderfolgenden Schichten ist nachzuweisen. Die Verarbeitung der Materialien muß unter Einhaltung der Herstellervorschriften erfolgen.

Bei Verarbeitung von zweikomponentigen Epoxidharzen sind die Angaben in den Technischen Richtlinien wie Mindesttemperaturen, relative Luft-feuchte, Feuchtegehalt des Untergrundes und Überarbeitungszeiträumeeinzuhalten.

Nachbehandlung und Schutzmaßnahmen gegen Witterungseinflüsse mittels Folie, wasserhaltender Abdeckung zur Nachbehandlung von Beton gemäß DIN 1045. Nachbehandlung für Beschichtungsstoffe durch Schaffung vonjeweils günstigen Trocknungs- und Härtungsbedingungen bis zum Erreichender Gebrauchseigenschaft. Bei den Instandsetzungs- und Beschichtungs-arbeiten sind Verunreinigungen von LUFT-WASSER-ERDE zu vermeiden. Die bei den Beschichtungsarbeiten anfallenden Leergebinde sind nach den zur Zeit gültigen Umweltschutzbedingungen zu entsorgen.

2.3.1 Minderfeste Schichten, Verunreinigungen,

Schmutz, Staub und Fett vollflächig durch ge-eignete Maßnahmen fachgerecht entfernen,einschl. der erf. Mindestnachbearbeitungz.B. entstauben etc. sowie allererf. Nebenarbeiten und Schutzmaßnahmen.

Verfahren: schleifen

600 m2 .................... ....................

2.3.2 Prüfen der Haftzugfestigkeit

gemäß DIN 1048 an vorbe-

Übertrag: ....................



Übertrag: ....................reitetem Betonuntergrund, Prüfgerät gemäß DIN 1048,Typ: ............ Ergebnisse protokollieren

10 St .................... ....................

2.3.3 Prüfen des Feuchtegehaltes

mit dem CM-Gerät. Protokollieren der Ergebnisse.20 St .................... ....................

2.3.4 Grundbeschichtung mit 2K-Epoxidharz

wasserverdünnbar,pigmentiert,für Lebensmittelbereiche zugelassen, dekontaminierbar, geprüft nach den AgBB-Prüfkriterien für VOC-Emissionen aus innenraumrelevanten Bauprodukten, TÜV-schadstoffgeprüft und -überwacht, ca. 5 - 10 % mit Wasser verdünnt.Verbrauch: 0,2 kg/m²

600 m2 .................... ....................

2.3.5 Zwischenbeschichtung

mit 2K-Epoxidharz, wasser-verdünnbar, pigmentiert,für Lebensmittelbereichezugelassen, dekontaminierbar, geprüft nach den AgBB-Prüfkriterien für VOC-Emissionen aus innen-raumrelevanten Bauprodukten, TÜV-schadstoffgeprüft und -überwacht.Farbton: Standardfarbton gemäß Technischer InformationVerbrauch: 0,25 kg/m²

600 m2 .................... ....................

2.3.6 Deckbeschichtung mit 2K-Epoxidharz

wasserverdünnbar,pigmentiert,für Lebensmittelbereiche zugelassen, dekontaminierbar, geprüft nach den AgBB-Prüf-kriterien für VOC-Emissionen aus innenraumrelevantenBauprodukten, TÜV-schadstoffgeprüft und -überwacht.Farbton: Standardfarbton gemäß Technischer InformationVerbrauch: 0,25 kg/m²Rutschhemmung der Oberfläche R 9

600 m2 .................... ....................

2.3 ....................



2.4 Verschiedenes

2.4.1 Arbeitsgerüst

für Arbeiten an Wandflächen undDeckenflächen von 4,00 bis 10, 00 m Höhe.

Aufstellen, vohalten und wiederentfernen.

600 m2 .................... ....................

2.4.2 Arbeitsgerüst Treppenhaus

für das Streichen der Decke und der Lichtkuppeln in den beiden Treppenhäusern.

Grundfläche ca. 4,6 x 6 m

2 St .................... ....................

2.4.3 Dehnungsfugen

bis 10 mm Breite aus Material aufThiokolbasis.Einschließlich des erforderlichenHinterfüllmateriales.

200 m .................... ....................

2.4.4 Anschlussfugen Acryl

Anschlussfugen zu Bauteilen aus Acrylmaterial, überstreichbar.300 m .................... ....................

2.4.5 Zulage für Revi.Deckel

Zulage zu den Deckenanstrichen für die Beschichtung von Revisionsdeckeln.Größe 400 x 400 mm mit Alu Rahmen und GiKa-Einlage mit PZ-Schloss.

250 St .................... ....................

2.4.6 Baustelleneinrichtung für Vorgezogene- bzw. Nachträgliche Malerarbeiten

eigene Baustelleinrichtung für vorgezogene bzw. nachgestellte Malerarbeiten.

Vorgezogene Arbeiten wie Streichen von Technikräumen etc.Nachgestellte Arbeiten wie Streichen von Installationsschächten.

Einschl. aller zusätzlichen Aufwendungen.

3 St .................... ....................

Übertrag: ....................



Übertrag: ....................2.4.7 Putzstellen ausbessern

bis 5 x 5 x 5 cm Größe30 St .................... ....................

2.4 Verschiedenes ....................



2.5 Regie und Sonstiges

2.5.1 STLB-Bau 10/2014 091Stundenlohnarbeiten durch Gehobene/r Baufacharbeiter/-in auf Anordnung des AG ausführen, der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft umfasst sämtlicheAufwendungen wie Lohn- und Gehaltskosten, Lohn- und Gehaltsnebenkosten,Zuschläge, lohngebundene und lohnabhängige Kosten, sonstige Sozialkosten,Gemeinkosten, Wagnis und Gewinn.

20 h .................... ....................

2.5.2 STLB-Bau 10/2014 091Stundenlohnarbeiten durch Baufacharbeiter/-in auf Anordnung des AG ausführen, der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft umfasst sämtlicheAufwendungen wie Lohn- und Gehaltskosten, Lohn- und Gehaltsnebenkosten,Zuschläge, lohngebundene und lohnabhängige Kosten, sonstige Sozialkosten,Gemeinkosten, Wagnis und Gewinn.

20 h .................... ....................

2.5.3 STLB-Bau 10/2014 091Stundenlohnarbeiten durch Bauhelfer/-in auf Anordnung des AG ausführen, der Verrechnungssatz für die jeweilige Arbeitskraft umfasst sämtlicheAufwendungen wie Lohn- und Gehaltskosten, Lohn- und Gehaltsnebenkosten,Zuschläge, lohngebundene und lohnabhängige Kosten, sonstige Sozialkosten,Gemeinkosten, Wagnis und Gewinn.

20 h .................... ....................

2.5 Regie und Sonstiges ....................

2 Malerarbeiten (Innen) ....................


Zusammenstellung

1.1 Mineralischer Untergrund ....................1 Malerarbeiten (Außen) ....................

2.1 Metall - Untergrund ....................2.2 Mineralischer Untergrund ....................2.3 ....................2.4 Verschiedenes ....................2.5 Regie und Sonstiges ....................2 Malerarbeiten (Innen) ....................

Summe ....................

zzgl. MwSt ......... % ....................

Gesamtsumme ....................

Inhaltsverzeichnis

1 Malerarbeiten (Außen) 22

1.1 Mineralischer Untergrund 22

2 Malerarbeiten (Innen) 23

2.1 Metall - Untergrund 23

2.2 Mineralischer Untergrund 30

2.3 34

2.4 Verschiedenes 37

2.5 Regie und Sonstiges 39

Projekt: 15013 - MedBO KJP Gewerk:Maler- und ... · Beschreibung der Baustelle und des Bauablaufs...

Documents

Transcript of Projekt: 15013 - MedBO KJP Gewerk:Maler- und ... · Beschreibung der Baustelle und des Bauablaufs...