Primi contatti Community Networking – kooperative Didaktik im Rahmen der bm:bwk...
-
Upload
jutta-radunz -
Category
Documents
-
view
106 -
download
0
Transcript of Primi contatti Community Networking – kooperative Didaktik im Rahmen der bm:bwk...
„„Primi contatti“Primi contatti“
Community Networking – kooperative Community Networking – kooperative Didaktik im Rahmen der bm:bwk Didaktik im Rahmen der bm:bwk
GegenstandsportalinitiativeGegenstandsportalinitiative
Lehrer/innen erstellen gemeinsam eLearning Ressourcen für das Gegenstandsportal Italienisch
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
2
Neuer Lehrplan (GERS)
4 gleichwertigeAspekte des Sprachenlernens:Hören LesenSprechen undSchreiben
Grammatik:Werkzeug für Sprachhandeln
Sprache und Kultur:sich ergänzendeTeile desSprachunterrichts
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
3
eLearning als Chance für den Sprachunterricht
Neue Medien: Chance zur Effektivierung und Qualifizierung des Fremdsprachenunterrichts
Universell einsetzbare Werkzeuge (Training sprachlicher Fähigkeiten, Herstellung von Unterrichtsmaterialien, Simulation von Sprachsituationen)
e-Learning-Module meist modular strukturiert: Inhalte aufbau- und erweiterbar
Flexibler Einbau in bestehende Lernkonzepte, optimale Ergänzung
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
4
Interaktion mit hypermedialem Lernangebot fördert Aktivität der Lernenden
eLearning fordert und fördert die Zusammenarbeit der Lehrer/innen und braucht deren Erfahrung als Fachexpert/innen
Gemeinsames Erarbeiten von Unterrichtsinhalten macht Schule auch für die Lehrer/innen befriedigender (Arbeitsentlastung, Vernetzung, soziale Faktoren…)
Genesis
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
6
bm:bwk Gegenstandsportalinitiative
• Grundlage: eContent Erlass des bm:bwk
gegenstandsorientierte Aufbereitung von unterrichtsspezifischen Informationen und eContent durch Lehrer/innen und Lehrer/innen-Teams
• Aus der Praxis für die Praxis
• Schlüsselangebot für die österreichische Bildungslandschaft
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
7
Ziele
Vernetzung fördern: Lehrer/innen produzieren Content für Lehrer/innen
Content sharing: Eine Adresse für Zugriff auf alle Materialien www.eduhi.at/gegenstand/italienisch
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
8
Primi contatti –kooperative Didaktik im Fremdsprachenunterricht
Kooperationspartner
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (Abt. V/3 MR Hawle)
Education Highway Oberösterreich
Landesschulrat für Burgenland (FI für philologische Fächer Ingeborg Kanz)
Hotel A*V*I*T*A, Bad Tatzmannsdorf
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
9
Aufgaben Gegenstandsportalleiterin
Organisation (Dienstfreistellung Lehrer/innen, Reisekosten, Workshop-Planung, Rücksprache mit bm:bwk und Education Highway, Protokolle, Abrechnung,…)
Moderation bei der Themenfindung (interessant für alle Schularten)
Sponsorensuche, Bereitstellung von Incentives für die Teammitglieder
Schaffen einer geeigneten Arbeitsatmosphäre Aufzeigen der Vorteile kooperativen Arbeitens für den
einzelnen und für die Gruppe Einschulung der TN in die benötigten Programme,
Ermutigung zum Erstellen eigener eLearning-Objekte (Mentoring, Peer coaching)
Zusammenarbeit mit Spezialisten (professioneller Output)
Erstellen von Materialien: Handouts, Templates usw.
Team
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
11
Projektteam: Organisation
Projektleitung: Ingeborg Kanz (FI LSRfBGLD,Gegenstandsportalbetreuerin)
Marianne Wagner (ARGE-Leiterin Italienisch AHS)
Veronika Erich (ACT)
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
12
Projektteam: Lehrer/innen
Dan Funk, TeleHAK Graz
Elfriede Rihane, GolfHAK Stegersbach/BORG Güssing
Barbara Marino, MPTW Oberwart
Bettina Herowitsch-Putz, BHAK/BHAS Oberpullendorf, HS Deutschkreutz
Richard Wilhelmer, HAK Innsbruck
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
13
Projektteam: Natives
Giulia Nosari
Davide Roveda
Giuseppina SalisLuciano Marino Fabio Zoccali
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
14
Projektteam: Technik
Karl Kleffler, eLISA academy
Planung und Organisation
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
16
Grobplanung
1. Workshop: April 2006
Gegenseitiges Kennenlernen Präsentation des Gegenstandportals Themenfindung, Erarbeiten der Struktur
des e-Learning Moduls Zeitplan
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
17
Feinplanung
Erstellen von Storyboards mit anschließender Diskussion in der Gruppe
Festlegen der integrierten Grammatikkapitel und des Fachvokabulars, das geübt werden soll
Aufgabenverteilung: Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit, Auswahl geeigneter eLearning-Tools
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
18
Durchführung2. Workshop: Juni 2006
Vorstellen neuer Programme zur Content-Erstellung
TN testen die Programme, Erfahrungsaustausch TN planen und erarbeiten kommunikative
Aktivitäten Aufnahme/Aufzeichnung von Dialogen mit den
Native Speakers, Herstellung des dazugehörigen Bildmaterials und der geplanten eLearning Sequenzen sowie weiterführender Übungen
Abspeichern der Materialien für die Weiterbearbeitung und Implementierung in die Projektwebsite
Aufgabenverteilung bis zum nächsten WorkshopWorkshop (Workshopleiterin bei Rückfragen ständig per e-Mail oder icq erreichbar)
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
19
Abschluss
3. Workshop (November 2006)
Einführung in neue Publikations- und Rezeptionsumgebungen wie Weblogs, Podcasting, Präsentation diverser Newsreader
Qualitätssicherung (Selbst- und Fremdevaluation durch ÖSZ)
Hochladen, Indizieren und Publizieren der Materialien auf dem Server des Education Highway, Verlinkung mit dem Gegenstandsportal
Erstellung didaktischer Hinweise für das Arbeiten mit dem eLearning Content
Übertragbarkeit: TN lernen, wie sie nach dem Muster von Primi contatti eigene eLearning-Sequenzen erstellen können
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
20
http://primicontatti.schule.at
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
21
Hörtexte mit Transkription
Diktate
Animationen
Interaktive Übungen
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
22
Sound-Dateien (Podcasts) zum Downloaden auf den mp3-Player
Arbeitsblätter
Videosequenzen
Bilder als Sprechanlass
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
23
Sprachniveau
Niveaustufen A1 bis B1Des GemeinsameneuropäischenReferenzrahmens fürSprachen (GERS)
Siehe Didaktische Hinweise
Ziele
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
25
Lernziele – Schüler/innen
Aufbau und Entwicklung derSprachkompetenz in den Bereichen Hör- und Leseverständnis
mit Hilfe von authentischem Audio-MaterialNative Speakers aus verschiedenen italienischenRegionen (Calabria, Sardegna, Lombardia)
Monologisches und dialogisches SprechenTraining der kommunikativen undinterkulturellen Kompetenz im öffentlichen undberuflichen Umfeld
Interkulturelle Kompetenz (ICC)
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
26
Fachziele
authentische Texte hörend und lesend erschließen und ihr Verständnis überprüfen
Sprachkompetenz in Verbindung mit kulturspezifischem Wissen erweitern und zu adäquatem Handeln in anderen Kulturkreisen befähigt werden
eigene Texte mit kreativen Aufgaben verschiedenster Art in der Klasse präsentieren
erforderliche Kompetenzen zum kommunikativen Handeln im beruflichen und öffentlichen Bereich erwerben
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
27
Medienkompetenz
Hörverständnis mit Hilfe der angebotenen Hörtexte bzw. der mp3-Dateien schulen
Computer zur individuellen interaktiven Erschließung der in der eLearning-Einheit angebotenen Texte verwenden können
unbekannte Begriffe in einem Online-Wörterbuch nachschlagen
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
28
Lernziele – Lehrer/innen
Kennenlernen des Gegenstandsportals Italienisch
Kennenlernen und Erproben von Programmen zum Erstellen von eContent (Hot Potatoes, Textoys, LAMM, Photostory, …)
Anfertigen und Publizieren von Podcasts
Einsatzmöglichkeiten von eLearning-Objekten im Sprachunterricht
TIPPS für erfolgreicheContent-Workshops
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
30
Didaktische Argumente
Hoher Erstellungsaufwand: e-Learning Materialien selbst erstellen ist aufwändig und zeitraubend
Content sharing bringt Vorteile für alle Qualität eines Content-Portals direkt
proportional zum Engagement aller Beteiligten
Fachliche und fächerübergreifende Zusammenarbeit wichtig für qualitativ hohen Output
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
31
Wertschätzung
Anerkennung der Leistung der beteiligten Lehrer/innen durch Dienstgeber: Lob und Anerkennung aussprechen
Positive Arbeitsatmosphäre, Mitsprache der TN bei der Planung von Arbeits- und Erholungsphasen, Eingehen auf individuelle Bedürfnisse (sofern vereinbar)
Positive Motivation Persönliche und technische Untersützung Qualität hat ihren Preis: Workshop in angenehmer
Hotelatmosphäre, NICHT im EDV-Saal einer Schule nach einem anstrengenden Arbeitstag)
Direktverrechnung der Reise- und Aufenthaltskosten (nicht monatelanges Warten auf Rückerstattung ausgelegter Beträge)
Lehrer/innen arbeiten weit über dasPflichtausmaß hinaus und engagieren sichfreiwillig!
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
32
Danke an alle Mitglieder des Projektteams für die großartige Zusammenarbeit!
Ingeborg Kanz (2006): Community Networking
33
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Ingeborg Kanz(Fachinspektorin für philologischeFächer an BMHS – LSRfBGLD)[email protected]