Praxisanleitung Sundl Birgit - Praxisanleitung auf Station Gerlinde Domjan - Praxisanleitung im OP...
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Praxisanleitung
Sundl Birgit - Praxisanleitung auf StationGerlinde Domjan - Praxisanleitung im OP
Gabriele Payer - Praxisanleitung auf Intensiv
Sundl Birgit08.07.2015 1
Praxisanleitung auf Station
Klinische Abteilung für Thoraxchirurgie und hyperbare
Chirurgie
Sundl Birgit08.07.2015 2
Begleitung der Auszubildenden
• Einführungsgespräch• Zwischengespräch• Beurteilung/Endgespräch
• 2 beauftragte Pflegepersonen für Praxisanleitung zur Unterstützung
08.07.2015 Sundl Birgit 3
Einführung
• Wird von Praxisanleiterin, beauftragte Pflegeperson oder evtl. Stationsleitung durchgeführt
• Wenn möglich am ersten Praktikumstag• Spätestens jedoch am 3. Praktikumstag
08.07.2015 Sundl Birgit 4
Einführung
• Der Einsatzbereich wird dem/der Auszubildenden näher gebracht:– Vorstellung des interdisziplinären Teams– Vorstellung des Organigramms– Diagnosen und Schwerpunkte der Station– Tagesablauf– Räumlichkeiten– Besprechung und Gestaltung des Dienstplans– Festlegung der Praktikumsziele– Besprechung des Leitfadens
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Zwischengespräch
• Zu Beginn des Praktikums werden die Auszubildenden der Praxisanleiterin oder der beauftragten Pflegeperson für Praxisanleitung zugeteilt
• Je nach Möglichkeit arbeiten beide zusammen, damit man sich gut kennen lernt und das Zwischengespräch gemeinsam geführt werden kann
• Spezielle Anleitung: z.B. Drainagen, Pflege ZVK, Pflegeplanung
08.07.2015 Sundl Birgit 6
Zwischengespräch
• Der Termin für das Zwischengespräch wird zu Beginn des Praktikums festgelegt
• Für das Zwischengespräch werden ca. 20-30 Minuten eingeplant
• Vor dem Gespräch bearbeitet die/der Auszubildende die Selbstreflexion:
08.07.2015 Sundl Birgit 7
Zwischengespräch
• Anhand der Selbstreflexion und Fremdreflexion wird dann das Zwischengespräch in einem geschützten Rahmen gestaltet
• Die am Anfang des Praktikums festgelegten Ziele werden evaluiert
• Bei Bedarf werden neue Ziele für die zweite Praktikumshälfte erstellt
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Beurteilung/Endgespräch
• Zusätzlich zum Beurteilungsbogen von der Schule werden die Auszubildenden anhand folgender Kriterien beurteilt:– Interesse– Teamfähigkeit– Kritikfähigkeit– Umgang mit den Patienten– Zeitmanagement– Persönliche Kompetenz– Fachliche Kompetenz– Pflegemodell, Pflegeprozess, Pflegeplanung
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Arbeitsgruppe Praxisanleitung
• Seit 2012 besteht die Arbeitsgruppe Praxisanleitung unter der Leitung von DGKS Heidi Bachler – in Kooperation mit Förderkandidatin für mittleres Management, DGKS Steif Katharina
• Praxisanleiter und beauftragte Pflegepersonen für Praxisanleitung der Kliniken für Chirurgie, Neurochirurgie und Urologie (Bereiche OSr. Rosenberger) arbeiten zusammen
• Treffen 4 mal pro Jahr• Vernetzung der Praxisanleiter/Beauftragte Pflegepersonen –
Erfahrungsaustausch• Teamserver Praxisanleitung
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Arbeitsgruppe Praxisanleitung
• Verschiedene Themen werden gemeinsam bearbeitet:– Einheitliche Dokumente wie Formular für Einführungs-,
Zwischen- und Beurteilungsgespräch, Dienstplan– Vorgehen bei einer negativen Beurteilung – Lernangebotskatalog– Leitfaden– Bearbeitung von Feedbacks
• Weiters werden die Abschlussarbeiten der Weiterbildung Praxisanleitung präsentiert
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Feedbackgespräch
• OSr. Eva-Maria Rosenberger lädt jeden ersten Montag im Monat zum Feedbackgespräch für alle Auszubildenden
• Gemeinsames Kennenlernen• Fragen• Erfahrungsaustausch• Möglichkeit für 4-Augen-Gespräch
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Intensivführung
• OPfl. Thomas Schelischansky, MSc bietet einmal pro Monat eine Führung durch die Intensivstationen an
• Örtlichkeiten werden kennen gelernt• Fragen werden beantwortet• Die Führung ist für Auszubildende aus dem 3.
Ausbildungsjahr begrenzt, da die Anzahl sonst den Rahmen sprengen würde
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OP/Ambulanz
• Auszubildende haben die Möglichkeit Zeit im OP oder in der Ambulanz zu verbringen
• Somit können alle Schnittstellen in der Organisation („Weg des Patienten“) kennen gelernt werden
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HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
„Wer allein arbeitet, addiert, wer gemeinsam arbeitet,
multipliziert!“
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Quelle: Mamerow, 2006, S.24
Literaturverzeichnis/Abbildungsverzeichnis
• Mamerow R. (2006): Praxisanleitung in der Pflege, 3.überarbeitete und erweiterte Auflage, Springer- Verlag Berlin Heidelberg, New York
• Abbildung 1: Beurteilungsgespräch zwischen DGKP Sundl Birgit und Auszubildender Falinski Ulrike, aufgenommen am 18.06.2015 von Hr. Stelzer (Fotolabor)
• Abbildung 2: Intranet http://teamservice.klinikum.ad.local/sites/pflege/praxisanleiter/default.aspx
08.07.2015 Sundl Birgit 16
„Vom Anfänger zum Experten! “
Kompetenzorientierter Personaleinsatz im OP
Universitätskliniken für Chirurgie, Neurochirurgie, Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Unfallchirurgie und Urologie / OP-Bereiche
Netzwerk Pflege8.6.2015
Gerlinde Domjan
18
Domjan Gerlinde8.7.2015
OP-Bereiche und Disziplinen
OP-Zentrum AOP-Zentrum A
OP-Zentrum BOP-Zentrum B
Unfall/Ortho OPUnfall/Ortho OP
NCH OPNCH OP
Urologie OPUrologie OP
Herzchirurgie
Gefäßchirurgie
Transplantchirurgie
Allgemeinchirurgie
Plastische Chirurgie
Thoraxchirurgie
Unfallchirurgie
Orthopädie
Neurochirurgie
Urologie
Domjan Gerlinde8.7.201519
220 Mitarbeiter gesamt
Ausgangssituation
An den Universitätskliniken für Chirurgie, Neurochirurgie, Orthopädie und orthopädische Chirurgie, Unfallchirurgie und Urologie:
Neue MA pro Jahr: 30 davon ohne SAB oder OP-Erfahrung: 90% SAB Teilnehmer pro Jahr: 28 Krankenpflegeschüler pro Jahr: 20 OP-Assistenten: 16
20Domjan Gerlinde8.7.2015
Ausgangssituation
Keine OP-spezifische Ausbildung im Rahmen der
Ausbildung zur Gesundheits- und
Krankenpflegeperson
GuKG § 17, Abs. 7 sieht die SAB OP Pflege innerhalb
von 5 Jahren vor
25% - 50% der MA ohne SAB
21Domjan Gerlinde8.7.2015
Maßnahmen
Implementierung eines freigestellten Praxisanleiters
Konzepterstellung zur strukturierten Praxisanleitung
Ermittlung des Wissenstandes der MA mittels
„Fragebogen zur Praxisanleitung“
22Domjan Gerlinde8.7.2015
23
Folgender Bedarf wurde identifiziert … …die TOP 3:
Trockentrainingsübungen zu •chirurgischer Händedesinfektion •steriles Ankleiden •Waschen und Abdecken des Patienten •Ablauf von Patientenübernahme, OP-Tisch
Verstärkte Information/Einschulung zu •medizinisch-technischen Geräten •Lagerung und Lagerungsbehelfe
Domjan Gerlinde
Ausbildungsverantwortung der freigestellten Praxisanleitung
Neue Mitarbeiter: OP-DGKS/P und OPA
Sonderausbildungsteilnehmer OP-Pflege
Gesundheits- und KrankenpflegeschülerInnen
PraktikantInnen
24Domjan Gerlinde8.7.2015
Aufgaben der Praxisanleitung Gezielte und fachgerechte Anleitung neuer MA, SAB-Teilnehmer und
Krankenpflegeschüler laut Konzept
Unterstützen beim Umsetzen der Theorie in die Praxis
Beurteilen der Lernschritte und Überprüfen der Lernziele
Wahrnehmung und Unterstützung der Interessen der neuen MA, SAB-
Teilnehmer und Krankenpflegeschüler in Bezug auf die Ausbildung
Planung und Durchführung von Gesprächen
25Domjan Gerlinde8.7.2015
Kompetenzen der Praxisanleitung
Eigenständige Gestaltung der Arbeitsabläufe und Anleitungen
Erstellen von Informationsmaterial und Organisation von
Schulungen bzw. internen Weiterbildungen
Mitarbeit bei der Vereinheitlichung von Strukturen, Fachleitlinien,
Pflegeplanung und Dokumentation.
Hilfestellung bei Praxisberichten und Beurteilungen
Domjan Gerlinde8.7.2015 26
Aufgaben und Kompetenzen
Leitung der „ARGE Praxisanleitung“
Ausbildungsbezogene Weisungsbefugnis
Regelmäßige Teilnahme an Arbeitsgruppen von
Praxisanleitern klinikumsweit
Teilnahme an Kursen, Vorträgen, Fortbildungen,
Besprechungen, Studium von Fachliteratur und führen von
Feedbackgesprächen Selbst instrumentieren und weiterbilden um am
aktuellen Stand zu bleiben 27Domjan Gerlinde8.7.2015
Ausbildungsplan Praxisanleitung Neue MitarbeiterInnen
Im ersten Monat täglich 2 Stunden pro Tag:Praktische Übungen und Grundlagen
Im zweiten Monat Begleitung in den OP-Alltag:Beidiensttätigkeit, Begleitung beim Instrumentieren
Gesundheits- und KrankenpflegeschülerInnen Einmal pro Woche für 2 Stunden:
Praktische Übungen und Grundlagen SAB-TeilnehmerInnen je nach Bedarf
28Domjan Gerlinde8.7.2015
Ausbildungsplan Praxisanleitung
29
Allgemeine MA-EinführungHausführungVorstellung interdisz. TeamHygiene im OPEin- u. Ausschleusen der PatientenLagerungstechniken im OPChir. NahtmaterialSterilgüterInstrumentenkundeInstrumentenentsorgungAbdecksetsPräparateversorgungOP-DokumentationSchnittverletzungenVersorgung v. Sach- u. Wertgegenst.Med. techn. GeräteChir. HändedesinfektionSteriles AnkleidenDecken v. sterilen Tischen TTWaschen u. abdecken d. Pat. TTAnatomieschulung interdisz.Interdisz. FortbildungenInnerbetriebl. FortbildungenZwischengepräche führenInstrumentieren bei BedarfUnsteriler Beidienst bei BedarfBeurteilung durch OP-Leitung
12. Monat5. Monat 6. Monat 7. Monat 8. Monat1. Monat 2. Monat 3. Monat 4. Monat 9. Monat 10. Monat 11. Monat
Domjan Gerlinde8.7.2015
Ausbildungsplan Praxisanleitung
30
1. Monat 2. Monat
Einschulung (PA) laut Konzept
AEMP
Beidiensttätigkeit (Gefäß - OP)
Spätdienst: AEMP Spätdienst: OP
12. Monat 13. Monat
Schrittmacher OP Journaldienst
Evaluation (PA)
3. - 5. Monat
Instrumentieren unter Anleitung (Gefäß - OP)
6. - 11. Monat
Beidiensttätigkeit HOP (2 Wochen) Instrumentieren unter Anleitung (HOP)
Domjan Gerlinde8.7.2015
MITARBEITERROTATION
Im Rahmen des Praxisanleiterkonzepts
Domjan Gerlinde8.7.2015 31
Ausgangssituation
Vernetzung zwischen den chirurgischen Bereichen
außerhalb der RBZ
Mangelhafte Kenntnisse der MA über die anderen Bereiche
Zusammenlegung „anderer Disziplinen“ im Zentral OP
(2017)
32Domjan Gerlinde8.7.2015
Zielsetzung Kennenlernen der Räumlichkeiten der einzelnen Zentren
Erweiterung des Wissenshorizontes
Aneignung von speziellem Fachwissen
Sicherheit in anderen Fachdisziplinen erlangen
Erlernen der neuen Disziplin im Vorfeld, im Hinblick Zentral OP
33Domjan Gerlinde8.7.2015
Vorgehensweise
Lernziele wurden ausgearbeitet
Checkliste für MA in der Rotation wurde erstellt
Erstellung von Feedbackbögen zum Rotationspraktikum
Information an alle MitarbeiterInnen
34Domjan Gerlinde8.7.2015
Vorgehensweise
Auswahl der MA mit Schulungsbedarf
Erstellung eines Rotationsplans im Austausch
Berücksichtigung bei der DPL-Erstellung
Beginn der Rotation mit Jänner 2014
Beginn der Rotation für die disziplinveränderten OP-Bereiche
2015/2016
35Domjan Gerlinde8.7.2015
Rotationsplan
36Domjan Gerlinde8.7.2015
Feedback
Die Rotationszeit von einer Woche war zu kurz
Weiterer Bedarf wurde formuliert
Die Rotation hat sich bewährt
MA haben mehr Sicherheit in anderen Fachdisziplinen erlangt
Zusammenarbeit hat sich verbessert
37Domjan Gerlinde8.7.2015
Weitere Schritte
Längere Rotationszeiten
Rotation im Anschluss an die Grundausbildung
Rotation im Rahmen der Fachkarriere
Weitere Vernetzung mit der Neurochirurgie und Urologie in
Abhängigkeit Zentral OP
38Domjan Gerlinde8.7.2015
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KOMPETENZSTUFEN nach BENNER
Domjan Gerlinde8.7.2015
Objektive Grundlage zur Messung des Qualifikationsstatus
Das Benner Modell des Kompetenzerwerbs in der Pflege…Ein Lernender durchläuft beim Erwerben und
Vertiefen einer Fähigkeit fünf verschiedene Leistungsstufen…
Neuling bzw. Anfänger Fortgeschrittener Anfänger Kompetent Erfahren Expertenstufe
40Domjan Gerlinde8.7.2015
Umsetzungsschritte
Gemeinsame Erarbeitung der Kompetenzen Qualifikationsstatus und Begriffsdefinitionen
Erarbeitung der Kompetenzen in Bezug auf das OP-Spektrum Abgleich der Ergebnisse und Freigabe Vorstellung der Kompetenzstufen in den Teams der jeweiligen
Bereiche Neue MA erhalten die Kompetenzstufen mit der
Einführungsmappe Einschätzung der MA lt. Kompetenzstufen
41Domjan Gerlinde8.7.2015
Kompetenzstufen nach Benner OP - DGKP
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Kompetenzstufen nach Benner OP - DGKP
Domjan Gerlinde8.7.2015
Fazit
Objektives Instrument für die Einschätzung der MA-Qualifikation
Qualitätsentwicklung im Team ist gut abbildbar Einarbeitung und Anleitung neuer MA anhand der
Kompetenzstufen Kompetenz- und interessensorientierter Personaleinsatz Steigerung der MA-Zufriedenheit
(Balance zw. Über- und Unterforderung) Steigerung der Patientensicherheit
43Domjan Gerlinde8.7.2015
Ausblick….. Evaluierung 2x im Jahr
Grafische Darstellung der Kompetenzen
Farbliche Kennzeichnung der Kompetenzen im Dienstplan
44Domjan Gerlinde8.7.2015
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
DGKS Gerlinde Domjan (PA)
Wenn der Wind der Veränderung weht,
bauen einige Mauern, andere setzen Segel.
(Lao Tse)
Praxisanleitung auf der ICU2
Gegenwart und Zukunft
26.04.23 DGKS Gabriele Payer 46
Der Zeitfaktor
• „Anleitung und Begleitung der Schüler im Rahmen der Ausbildung.“ (Weiss, Lust, GuKG 7 § 14.11)
• Gleichzeitig Pflegeperson und Praxisanleiter• Zeitressource ist patientenabhängig• Allen gerecht werden (Patienten, Kollegen und
Auszubildenden)
26.04.23 DGKS Gabriele Payer 47
Praxisanleitung Gegenwart• Informationsmappe• Lernzielkatalog• Lernziele• Lernzielformulierung• Einführungsblatt• Einführungsgespräch• Einarbeitung• Zwischengespräch• Endbeurteilung
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Praxisanleitung Zukunft
• Auszubildende, neue Mitarbeiter und ULG Praktikanten gut fundierte Praktikumszeit zu ermöglichen
• Zufriedenheit• Positives Feedback• Altbewährtes Konzept beibehalten• Neuen, erweiterten Lösungsansatz finden
26.04.23 DGKS Gabriele Payer 49
Lösungsansatz• Wochenthemen von German Quernheim• Problemorientiertes Lernen (POL)• Selbstgesteuertes Lernen
Begleithandbuch speziell für die ICU2 erarbeitet
26.04.23 DGKS Gabriele Payer 50
Wochenthemen von German Quernheim
Ist eine Art Impulslernen mit einer Kombination aus Beobachtungslernen und erteiltem Lernauftrag, innerhalb von einem gewissen Zeitraum.
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POLDie wichtigsten Charakteristika für unser Konzept waren:
•Das Lernen ist selbstentscheidend•Der Praxisanleiter unterstützt und überwacht•Probleme aus der Praxis sollen den Lernprozess stimulieren•Diese Kenntnisse und Fähigkeiten sollen zur Problemlösung für die Praxis dienen und durch selbstgesteuertes Lernen erworben werden. (vgl. Doppler, 2011, S 17 – 18)
26.04.23 DGKS Gabriele Payer 52
Selbstgesteuertes Lernen
Den eigenen Lernprozess selbst zu steuern wird als selbstgesteuertes Lernen und somit als lebenslanges Lernen angesehen. (vgl. Hanne-Behnke, 2013, S 457)
26.04.23 DGKS Gabriele Payer 53
Das Begleithandbuch
• Zusätzliche stationsspezifische Leistungskontrolle
• Praktikumsbegleiter• Protokollnachweis der Dokumentation und
Eigenreflexion vom Lernerfolg• Nachvollziehbarer Überblick über Wissen- und
Lernstand• Defizite gut erkennbar (vgl. Hanne-Benke,
2013, S 457)
26.04.23 DGKS Gabriele Payer 54
OpenDocument-Text
Implementierung auf ICU2
• Start Anfang 2015• Geplant ist eine übergreifende
Zusammenarbeit mit den anderen Intensivstationen der Chirurgie
• Erfahrungswerte werden nach ca. einem Jahr evaluiert
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Zusammenfassung
• Zusammenlegung vom „alten“ und „neuen“ Grundkonzept
• Selbst konzipiertes Begleithandbuch als Verbesserung, Erleichterung und Unterstützung
• Implementierung auf ICU2• Erfahrungswerte sammeln – Evaluierung nach
einem Jahr
26.04.23 DGKS Gabriele Payer 56
LITERATURVERZEICHNIS• Doppler Annemarie (2011): Problem-Based Learning in der Gesundheits-
und Krankenpflege. Saarbrücken, Verlag Dr. Müller
• Fischer Renate (2004): Problemorientiertes lernen in Theorie und Praxis. Leitfaden für Gesundheitsfachberufe. Hannover, Kohlhammer Verlag
• Hanne-Behnke Gabriele (2013): Lerntagebuch – Lernprozess optimieren und evaluieren. In: Pflegewissenschaften 09-13, 15. Jahrgang, S 457
• Weiss, Lust (2013): Gesundheits- und Krankenpflegegesetz. § 14, 11
• Quernheim German (2009): Spielend anleiten und beraten. Hilfen zur praktischen Pflegeausbildung. 3. Auflage. München, Elsevier Urban & Fischer
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