Pp arbeits reisezeit
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Dienstreisen: Arbeitszeit – Reisezeit - Ruhezeit
Themenabend work@professional Wien31. März 2011
Die Herausforderung
1,2 Mio. betroffene ArbeitnehmerInnen 4 – 5 Mio. Dienstreisen jährlich Dutzende unterschiedliche
Kollektivverträge, teilweise überholte Struktur (z.B. Inland/ Ausland) und Inhalte
Gesetzliche Arbeits-/ Ruhezeitbestimmungen oft nicht beachtet
Unsichere und uneinheitliche Bewertung von Ansprüchen für Steuer und Sozialversicherung
Das Projekt von work@professional
Zusammentragen der wichtigsten Dienstreisebestimmungen der Kollektivverträge
Vergleich der Stärken, Schwächen, Lücken Erarbeiten neuer Ansätze unter dem Motto
„fair – einfach – verständlich – europafit“ Punktation eines „optimalen Dienstreise-
Kollektivvertrags“ Entwicklung eines Praxishandbuchs mit
häufig gestellten Fragen, antworten und Beispielen zu „Arbeitszeit – Reisezeit – Ruhezeit“
Thesen und Eckpunkte I
Dank mobiler Kommunikationund mobiler Arbeitsmittel:Reisezeiten sind meistensaktive Arbeitszeiten
Reise-Ruhezeiten sind Ausnahmen Verkehrsmittel sind Arbeitsplätze Dienstreise-Arbeitszeit ist wesentlich
Thesen und Eckpunkte II
Unterscheidung Inlands-/Auslandsdienstreise ist historisch überholt
Taggelder sollen nicht nur Mehraufwand, sondern auch Mehrbelastung und erhöhte Anforderungen vergüten
Taggelder müssen sich an EU-Tagsätzen orientieren (z.B. für Österreich € 95)
Einfache Abrechnungsmodalitäten definieren Faire Zusatzbestimmungen Klare Regelungen zu Verkehrsmitteln
Auf dem Weg zu einem einheitlichen Dienstreise-Kollektivvertrag
Mit Basis AZG/ARG auf verantwortungsvolles Dienstreisemanagement achten
Auf aussichtslose steuertechnische Auseinandersetzungen verzichten
Neue Elemente in Kollektivver-träge und Betriebsvereinbarungeneinbauen
Einen einheitlichen, branchenübergreifenden Dienstreise-Kollektivvertraganstreben
Es gibt vieles,
für das es sich lohnt,
organisiert zu sein.