Portfolio - Christopher Reumiller

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Photography by Christopher Reumiller

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Christopher Reumillers Arbeit an der Entschlüsselung des Alltags

von Maximilian Lang

Die Fotografien Christopher Reumillers verdienen viele Blicke – und sie fordern sie auch:

Beim ersten Ansehen realistisch anmutend, überhöhen sie Szenen aus dem Alltag zu

surrealistischen Kompositionen, die rückwirkend das Leben, aus dem sie gegriffen sind, schärfer

beleuchten. Die detaillierte Anordnung der Farben und der Figuren im Bild lassen auf eine

komplexe Arbeitsweise schließen, die sich Genauigkeit als oberstes Gebot gesetzt hat. Der

Wahrnehmungs- oder Entschlüsselungsprozess des/der Betrachter/in/s ist analog zum Vorgehen

Reumillers zu denken: Er habe seine „Bilder immer schon fertig im Kopf“, könne sie, schlösse man

ihm einen „Beamer ans G`hirn“, mit jeder Einzelheit projizieren. Der feine Humor des erst 24 Jahre

alten Fotografen ist auch dezent in seinen Bildern versteckt: Die surrealistischen, oft eher absurden

Darstellungen verzichten nicht auf - eine ebenso genau dosierte – Ironie, die das Bizarre, und auch

das Bezaubernde des Alltags festhält.

Beeindruckend ist aber nicht nur das genaue Kalkül in der Anordnung der Bildelemente- und

farben, sondern vor allem auch die „Weitläufigkeit“ der Darstellungen: mit starrem Blick oder

festgefrorener Pose verweisen Reumillers Figuren auf den andauernden Charakter der Bilder, auf

ein Früher und Später: zeitlos und doch für alle Zeiten geltend, sind sie möglicherweise als

diachrone Wirklichkeitsquerschnitte zu lesen, die nicht nur für die Gegenwart ihre Gültigkeit im

Ausdruck haben.

Unterhält man sich mit dem Fotografen, stellt sich schnell die Ernsthaftigkeit heraus, mit

welcher dieser arbeitet. Vor dem Schlafengehen oder unter der Dusche leistet er eine

Denkakrobatik, die mit Abstand die meiste Arbeitszeit für die Entstehung seiner Bilder ausmacht.

Und erst, wenn das Konzept im Kopf fertig ist, geht Reumiller mit seinem Spürsinn auf die Suche:

Nach Partikeln des Alltags, die in seinen Bildern auf großartige Weise entschlüsselt werden.

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ART

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„Medienknecht“ 2011

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„Matrjoschka“ 2011

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„Matrjoschka“ 2011

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„Beeing Austrian“ 2010

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„ohne Titel“ 2010

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„Mensch in der Natur“ 2006

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„Verlassen“ 2011

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ARCHITEKTUR

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„Kaisermühlen“ 2006

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„Kräne“ 2009

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„schiphol“ 2010

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„TU Wien“ 2006

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„TU Wien“ 2006

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DIGIART

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„Nextpresso“ 2010

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„Flaschenpost“ 2010

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FOOD

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„Meisterfrost“ 2005

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„SJM Sozialraum Gestaltung“ 2011