Pogrammheft Kongress 2012

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Kongressveranstalter ist der Deutsche Evangelische Krankenhausverband e.V. in Kooperation mit PROGRAMM + ANMELDUNG

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Kongress für Azubis in der Pflege vom 25.-27. Juni 2012

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Page 1: Pogrammheft Kongress 2012

Kongressveranstalter ist der Deutsche EvangelischeKrankenhausverband e.V. in Kooperation mit

PROGRAMM+ ANMELDUNG

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es ist mir eine Freude, Sie im Namen des Deutschen Evangelischen Kranken-

hausverbandes (DEKV) zu unserem 3. Kongress zukunft: pflegen + begleiten

einladen zu dürfen. Es ist der 3. Kongress dieser Art und doch ist er ganz neu.

Dass auch Spaß, Musik und Ihre ganz persönlichen Begegnungen wichtige

Programmpunkte sind, das war in den beiden vorangegangenen Veranstaltun-

gen schon so und soll auch so bleiben. Mit den Open-Space-Foren bieten wir

aber ein neues, spannendes Konzept, um mit Ihnen die inhaltlich gesteckten

Ziele zu verwirklichen.

Der DEKV führt den Kongress mit seinen Kooperationspartnern BeB und

DEVAP durch. Seine Gestaltung verdanken wir zahlreichen Mitwirkenden, seien

es Personen oder Organisationen oder Vertreter aus Wirtschaft und Politik.

Freuen Sie sich schon jetzt auf sie als Ihre Gesprächspartner.

Aber vor allem sind Sie auf diesem Kongress gefragt – das ist ein ganz zen-

trales Anliegen von uns. Wir wollen Ihnen Gehör verschaffen und Ihnen eine

Plattform für Austausch und Visionen bieten. Bei der offen konzipierten Kon-

gressform kann jeder zu Wort kommen. Ich bin sicher, Sie alle werden eine

Veranstaltung voller Inspiration und Motivation erleben.

Wir wünschen Ihnen ereignisreiche Kongresstage.

Ihr

Liebe Nachwuchskräfte in Pflege und Begleitung,liebe Kongressinteressierte,

Manfred Witkowski

Vorsitzender DEKV

„Wir wünschen uns, dass der Kongress dazu beiträgt,

• dass uns Mitarbeitende in Pflege und Begleitung teurer werden –

sie verdienen es;

• dass Mitarbeitende in Pflege und Begleitung Karriere machen –

sie können es;

• dass Mitarbeitende in Pflege und Begleitung ihre Interessen vertreten –

wir brauchen sie.“

Diakonisches Werk der EKD

„Ohne begeisterte Nachwuchskräfte hat die Pflegebranche keine Chance auf

eine gesicherte Zukunft. Der Kongress zeigt, wie Kompetenzen entwickelt und

Gestaltungsräume verantwortlich genutzt werden können – und vor allem, wie

Motivation und Arbeitsfreude erhalten bleiben.“

Deutscher Evangelischer Verband für Altenarbeit und Pflege e.V., DEVAP

„Uns ist es wichtig, dass Teilnehmende aus der Behindertenhilfe über ihren

Tellerrand hinausschauen und sie andere Arbeitsfelder und Mitarbeitende

kennenlernen, damit gegenseitiges Verständnis und Anerkennung zwischen

den Berufsgruppen wächst. Wir ermuntern alle Teilnehmenden, diese Möglich-

keiten des Networkings intensiv und nachhaltig zu nutzen.“

Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V., BeB

Mischt euch ein undbestimmt eure beruf-liche Zukunft mit!

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Welche Antworten sind die wichtigsten für eure Arbeit? Euer Programm auf dem Kongress

1. Kongresstag

Montag, 25. Juni 2012

Sprachfähig werden zu den Themen, die bewegen, aber auch Antworten auf

Fragen finden – das und vieles mehr werden die Ergebnisse ereignisreicher

Kongresstage sein. Ein großes Netzwerk erwartet euch; aus ganz Deutschland

reisen rund 1.300 Lernende und Studierende aus den Bereichen Gesundheits-

und (Kinder-)Krankenpflege sowie Alten- und Heilerziehungspflege an. Ihr seid

eingeladen, eure Erfahrungen, Wünsche und Visionen in den Prozess einzu-

bringen. Um euren Antworten ein Stück näherzukommen, unterstützt euch ein

großes, professionelles Team.

Rede und Antwort stehen euch ExpertInnen aus diakonischen Einrichtungen,

Wissenschaft und Medien. Vieles wird bewegt, wenn ihr mit ihnen zusammen-

trefft, um gemeinsam neue Wege zu denken und zu gehen. Der Kongress ist

Bewegung, da werden wir nicht sitzen bleiben – unsere Open-Space-Methode

ist interaktiv, das Rahmenprogramm rockt und macht gute Laune.

Zum Kongressabschluss sind Persönlichkeiten aus Politik, Kirche und Diako-

nie eingeladen, sich mit euren Empfehlungen auseinanderzusetzen. Nutzt die

Chance, etwas zu verändern!

Wir wünschen euch und uns drei lebendige und für die Arbeit in Pflege +

Begleitung fruchtbare Kongresstage.

Euer Kongressteam

ab 14.00 Check-in. Die Jobbörse hat bereits geöffnet!

16.00 Eröffnung: Mit Spirit in den Kongress starten

Begrüßung durch den Veranstalter Manfred Witkowski,

Vorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhaus-

verbandes e. V.

Auf guten Wegen – Impuls für die Kongresstage

Cornelia Coenen-Marx, Oberkirchenrätin, Referat für

Sozial- und Gesellschaftspolitik der EKD

musikalische Begleitung durch den Gospelchor

„Heaven’s Design“, Leitung Matthias Knop

16.45 Preisverleihung: Zeig uns dein Bild von Pflege + Begleitung

Auszeichnung und Würdigung der TeilnehmerInnen am Foto-

wettbewerb

17.00 Interaktiver Einführungsvortrag:

Veränderungen denken – wagen – gehen!

Guus van der Upwich, leitender Moderator der Open-Space-Foren

17.30 VorausBlick auf die Kongresstage

Die PR-Gruppe stellt sich vor

18.00 Berlin öffnet die Tore für die Nachtschwärmer unter den

Nachwuchskräften in Pflege + Assistenz

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Die PR-Gruppe trifft sichbereits um 9.00 Uhr.

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9.00 Thematischer Einstieg: Wie wir morgen arbeiten wollen

„Profis in Pflege und Begleitung sein!“

Vortrag von Prof. Dr. Christel Bienstein, Universität Witten/

Herdecke, mit moderierter Diskussion

„Open Space – wie funktioniert das“ –

Einführung in die Methodik, Guus van der Upwich

10.00 Open Space: Los gehts!

In den Foren A, B und C gibt es viele Themen zu diskutieren –

mehr Infos zu den Schwerpunkten der Foren auf Seite 8–13

12.45 PAUSE

14.00 Open Space: ExpertInnen stellen sich euren Fragen!

mit AnsprechpartnerInnen aus Politik, Wissenschaft,

diakonischen Einrichtungen und Presse

15.00 PAUSE

15.30 Open Space: Entwickeln von Empfehlungen

In den Foren geht es zur Sache – weiter dann am 3. Tag

18.00 Vollversammlung: Unsere Stimme für Pflege + Begleitung!

Treffpunkt auf dem Vorplatz des BCC zum Rhythmus der

Samba-Band Terra Brasilis

ab 20.00 Party: Der Kongress rockt!

Musik und tanzen in der Kalkscheune

mit Überraschungsgästen!

2. Kongresstag

Dienstag, 26. Juni 2012

3. Kongresstag

Mittwoch, 27. Juni 2012

Moderation: Durch die Tagefragt und diskutiert Dr. UwePreusker, Gesundheitsjournalist

Geistreich, schonungslos und tragikomisch kommentiert der Kabarettist Pago Balke die öffent- liche Diskussion zur Situation derPflege und Begleitung von Menschen.

08.30 Aufwachen – den Tag bewusst beginnen

Kolleginnen und Kollegen zeigen, wie es geht

09.00 Open Space: Themenwalk

Macht euch die wichtigsten Thesen zu eigen

11.00 PAUSE

11.30 Großes gemeinsames Abschlussplenum mit Präsentation

der Ergebnisse des Kongresses

„Es ist viel passiert“ – Rückblicke bietet die PR-Gruppe

„Pflege und Assistenz geht an die Öffentlichkeit“

„Wie wir morgen arbeiten wollen“

Veröffentlichung der Empfehlungen der drei Foren

„Pflege + Begleitung – Verpflichtung und Chance für Gesell-

schaft, Politik und Kirche“

Statements von:

Johannes Stockmeier, Präsident des Diakonischen Werkes der EKD

sowie Regierungsvertretern und Repräsentanten der Evangelischen

Kirche (EKD)

anschließend moderierte Diskussion mit der PR-Gruppe

„Pflege + Begleitung brauchen Beziehung, brauchen

Spiritualität“ – Abschiedssegen

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Zwischen den Stühlen – unsere Arbeit zwischensozialem Anspruch und politischem (Un-)Willen

Open-Space-Forum A

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In diesem Forum stehen euch für eure Fragen zur Verfügung:

• Elisabeth Scharfenberg, MDB und pflegepolitische

Sprecherin Bündnis 90/Die Grünen

• Prof. Dr. Margarete Reinhart, Mitglied im Deutschen

Bildungsrat für Pflegeberufe, Theologische Hochschule

Friedensau

• Dr. Michael Blume, Religionswissenschaftler, Filderstadt

• Dr. Uwe K. Preusker, Journalist und Redakteur/Herausgeber

KMI, Helsinki/Berlin

Ihr wollt eure Interessen selbstbewusst wahrnehmen?

In diesem Forum habt ihr die Chance!

„Häuptling oder Indianer?“ – Arbeit und Karriere

Der Weg vom Kollegen zur Führungskraft

„Europa oder nebenan?“ – Arbeit international

Beweglich oder regional verwurzelt – wohin geht unsere Reise?

„Darf es ein bisschen mehr sein?“ – Qualifizierung in der Arbeit

Weiterbildung: eine Frage der strategischen Berufs- und Lebensplanung

„Bekomm’ ich das, was ich verdiene?“ – Geld versus Wertschätzung

Wie steht’s mit der Wertschätzung und dem Verdienst für unsere Arbeit?

„Der Arzt, mein natürlicher Feind?“ – Interprofessionalität in der Arbeit

Kollegialität zwischen den Berufsgruppen

„Wenn ich König von Deutschland wäre …“ – Beruf und Politik

Stellenwert unserer Arbeit in Politik und Gesellschaft

„Steh auf, wenn du was verändern willst!“ – aktiv im Berufsleben

Das Arbeitsfeld mitgestalten und zum Besseren kehren

„Wünsch Dir was!“ – die schöne Arbeit

Wie sieht mein idealer Arbeitsplatz, wie mein ideales Team aus?

„Mädchen für alles oder Fachidiot?“ – Ziele der Ausbildung

Balance zwischen Generalist und Spezialist

„Warum darf ich die Infusion nicht anlegen?“ – kompetent und akzeptiert

Arbeitsalltag zwischen Kompetenzgerangel und Reglementierung Alles zur Open-Space-Methode siehe Seite 14!

Moderation: Durchdas Open Spaceführt das Teamvan der Upwich.

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Page 6: Pogrammheft Kongress 2012

„Wenn mein Herz aufgeht …“ – das diakonische Prinzip

Spirituelle Dimensionen am Arbeitsplatz

„Ihr macht es auch nicht besser!“ – Bedeutung von Vor-Bildern

Erwartungen an Vorgesetzte und Arbeitgeber zum achtsamen Umgang mit

Patienten und Bewohnern

„Nun stell’ dich mal nicht so an!“ – Bedingungen der Arbeit

Was wir am „Werkstor“ so alles ablegen und welche Kraftquellen wir brauchen

„Ich mache nur meinen Job!“ – Sinn im Arbeitsleben

Mit Herz und Seele im Berufsleben

„Wie bitte, das auch noch?“ – Zeit fürs Wesentliche

Vereinbarkeit von beruflichen und spirituellen Anforderungen

„Wenn Beten nicht mehr hilft!“ – Umgang mit Grenzen

Dem Leid Raum und Würde geben

„Gibt es einen Knigge fürs Sterben?“ – Beziehung bis zum Schluss

Achtsamer Umgang mit Sterbenden und ihren Angehörigen

Ora et Labora – unsere Arbeit und was sonstnoch vom Himmel fällt

Open-Space-Forum B

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In diesem Forum stehen euch für eure Fragen zur Verfügung:

• Prof. Dr. Hanna Löhmannsröben, Mitglied der Kirchenleitung

der EKBO; Lehrstuhl Heilpädagogik, Evang. FH Berlin

• Pfarrer Matthias Dargel (Dipl. Ökonom), Vorstandssprecher

Kaiserswerther Diakonie

• Dr. Rainer Prönneke, Palliativmedizin und Hospiz,

Chefarzt Medizinische Klinik Marienstift Braunschweig

• Katharina Weyandt, Journalistin, Schwerpunkt Pflege und

Gesundheitswirtschaft

Eure Arbeit ist jeden Tag gelebte Spiritualität!

In dem Forum erschließt ihr euch diese Kraftquelle .

„Ich weiß, was gut für dich ist!“ – Wille und Professionalität

Das Spannungsfeld von Pflege und Begleitung nicht nur bei Menschen mit

eingeschränkter Ausdrucksfähigkeit

„Yasemin ist keine Christin!“ – der andere Glaube am Arbeitsplatz

Umgang mit anderen Religionen und Kulturen in diakonischen Einrichtungen

„Zum Weinen gehen wir in den Keller …“ – Emotionen bei der Arbeit

Ängste und Mut, Trauer und Freude, Hingabe und Wut – extreme Gefühlslagen

im beruflichen Alltag

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Auswahl der Foren:Bei der Anmeldungmüsst ihr euchschon für ein Forumentscheiden!

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„All inclusive care?“ – Case Management besetzen

Prozessoptimierung innerhalb komplexer Versorgungsstrukturen.

„Das war ich nicht!“ – mit Fehlern umgehen

Aus Fehlern lernen und Verbesserungen erreichen

„Platz da – jetzt sind wir dran!“ – die neue Generation

Voneinander lernen, miteinander arbeiten – Vermittlung zwischen fachlichem

Fortschritt und langjähriger Erfahrung

Geld oder Liebe – unsere Arbeit zwischen professionellemAnspruch und berufsethischer Vision

Open-Space-Forum C

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In diesem Forum stehen euch für eure Fragen zur Verfügung:

• Prof. Dr. Christel Bienstein, Fakultät für Pflegewissenschaft

an der Universität Witten/Herdecke

• Prof. Dr. Elisabeth Wacker, Fakultät Rehabilitationswissen-

schaften, Lehrstuhl Rehabilitationssoziologie, TU Dortmund

• Georg Scheffler-Borngässer, Sprecher der Stiftung

kreuznacher diakonie, Bad Kreuznach

• Markus Boucsein, Chefredakteur der Zeitschrift

„Die Schwester Der Pfleger“

Ihr wollt euren Arbeitsbereich mitgestalten?

In diesem Forum könnt ihr damit beginnen.

Mehr Informationen zu denExpertinnen und Expertenfindet ihr unter www.zukunft-pflegen-und-begleiten.de

„Tu’, was ich dir sage!“ – Verantwortung übernehmen

Gestaltungsfreiräume im Berufsalltag fordern und nutzen

„Gewusst, bewusst, selbstbewusst!“ – Kompetenzen einbringen

Kompetenzen vermitteln und Wissen einbringen

„Wir haben alle Zeit der Welt?“ – Zeit als Ressource

Sinnvolles Zeitmanagement mit Raum für Begegnung

„Wo ein Wille ist, ist ein Mensch!“ – Selbstbestimmung fordern

Fremdbestimmt arbeiten mit entmündigten Bewohnern und Patienten?

„Da kommste an deine Grenze!“ – Erfahrungen nutzen

Umgang mit Grenzsituationen in der Arbeit

„Und bist du nicht willig, so brauch‘ ich Geduld!“ – Tabus brechen

Gewalt in der Arbeit und ethische Orientierung

„Glauben tun wir in der Kirche!“ – Profil der Arbeitgeber

Erwartungen an christliche Einrichtungen

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Page 8: Pogrammheft Kongress 2012

Es werden bis zu 5 Bilder prämiert. Diese

werden unter Nennung der Fotografinnen und

Fotografen auf dem Cover der einschlägigen

Verbandszeitschriften in der Kranken-, Alten-

und Behindertenhilfe veröffentlicht.

Die prämierten Bilder werden zudem mit folgen-

den Preisen ausgezeichnet: 1.–3. Preis: je eine

LOMO- Kultkamera, 4.–5. Preis: Fachbücher zur

digitalen Fotografie

Open Space – seid Teil der Vision! Fotowettbewerb: Zeig uns dein Bild von Pflegeund BegleitungEin Foto sagt mehr als tausend Worte – nach diesem Motto sollen die besonde-

ren Momente des Arbeitsalltags festgehalten werden. Ein Foto kann emotionale

Begegnungen zeigen, einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen gewähren

oder aber besonders eindrucksvoll Wunsch und Wirklichkeit gegenüberstellen.

Wie erlebst du deinen Arbeitsalltag? Wie soll Pflege und Begleitung aussehen?

Fang an deinem Arbeitsplatz eine besonders eindrucksvolle Szene ein oder

stelle deine Vision in einem eher abstrakten Bildmotiv vor. Ab September

kannst du dein Wettbewerbsfoto einschicken. Bitte beachte die Anforderungen

an die digitale Bildqualität sowie die Hinweise zu Bildrechten und Persönlich-

keitsrechten. Informationen zu den Teilnahmebedingungen findest du auf der

Kongress-Website unter „Fotowettbewerb“.

Beschreib uns auch Setting und Intention und schicke alles mit deinem Foto an

[email protected]. Einsendeschluss ist der 31. Januar

2012. Ausgewählte Bilder werden online gestellt und können dann von den

Netzwerkern auf der Internetseite bewertet werden. Eine unabhängige Jury

folgt der Empfehlung, behält sich aber eine eigene Bewertung der Motive vor.

Gewinne eine vondrei Kultkameras!

Der Kongress tagt. Die wichtigen Aussagen und Thesen sollen in den drei

Kongresstagen auf eine besondere Art und Weise entstehen. In den drei be-

reits beschriebenen Foren mit jeweils 400 Teilnehmenden könnt ihr eure

Empfehlungen mit sehr viel Freiraum und Kreativität erarbeiten. Open Space

heißt das Konzept, bei dem alle an der Ergebnisfindung beteiligt sind. Den

Rahmen bilden lediglich pointierte Leitsätze direkt zu Beginn und Gespräche

mit Expertinnen und Experten am zweiten Tag.

Wortführer und Platzhirsche wie in herkömmlichen Workshops soll es hier

nicht geben. Die angeregtesten Diskussionen finden bekanntlich in der Kaffee -

pause statt. Herrschte im Workshop noch weitestgehend Teilnahmslosigkeit,

werden hier von allen reichlich Ideen angeregt und mit viel Witz ausge-

tauscht. Wie in einer kreativen Kaffeepause wollen wir den Open Space

nutzen, um eure Anliegen auf den Punkt zu bringen. Und die sollen sitzen!

Für alle drei Foren (s. Seite 8–13) haben wir euch Denkanstöße formuliert,

unter die ihr Fragen und Anregungen subsummieren könnt. Dies sind nur

Ideen, vielleicht habt ihr auch noch ein ganz anderes Thema, das ihr gerne

zur Sprache bringen wollt. Es wird genügend Zeit und Freiraum da sein, um

alle eure Themen zu besprechen.

Schließlich wird mit euren Handlungsempfehlungen das Abschlussplenum

eröffnet, in dem wichtige Vertreter aus Politik, Kirche und Diakonie die bren-

nenden Fragen von Pflege und Begleitung mit euch erörtern werden.

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Die PR-Gruppe ist das Sprachrohr der Nachwuchskräfte auf dem Kongress –

ob über eine Kongresszeitung, Filmtrailer oder Polit-Talk mit Experten.

Hauptberuflich seid ihr Profis in Pflege und Begleitung, aber an den drei Kon-

gresstagen können 20 von euch lernen, sich auf journalistischem Terrain zu

bewegen und sich auch außerhalb des Arbeitsalltages für eure Interessen zu

engagieren. Begleitet werdet ihr dabei von Profis aus PR, Journalismus und

Marketing. Gemeinsam werden wir als Reporter und Redakteure, als Filmer

und Fotografen, die Inhalte der drei wichtigen Kongressforen zusammenfas-

sen und analysieren. Wir werden die zentralen Themen zuspitzen und in Wort,

Ton und Bild kommentieren. Mit Mikrofon und TV-Kamera, mit Bleistift und

Block halten wir die spannenden Themen des Kongresses fest und fangen

bewegende Momente ein. Unter Live-Bedingungen werden wir ein Kongress-

magazin produzieren, damit der 3. Kongress zukunft: pflegen + begleiten

nachhaltig das dokumentiert, was euch und eure KollegInnen in den Foren

bewegt. Am letzten Tag stellt die PR-Gruppe die in den Open-Space-Foren

erarbeiteten Thesen in einer hochkarätig besetzten Expertenrunde zur Dis-

kussion. Unser gesammeltes Bild- und Tonmaterial wird im Abschlussplenum

für einen tollen, emotionalen Rückblick auf die ereignisreichen Tage sorgen.

Die drei Tage sind intensive Fortbildung! Eine Voranmeldung ist deshalb not-

wendig. Wenn ihr Interesse habt, in der PR-Gruppe mitzuarbeiten, wählt an-

stelle eines Forums die Mitarbeit in der PR-Gruppe. Keine Sorge, vom

Programm des Kongresses seid ihr nicht ausgeschlossen, sondern mitten im

Geschehen. Mit welchem Medium ihr arbeiten wollt, entscheidet ihr vor Ort

nach der Einführung. Die PR-Gruppe beginnt ihre Arbeit bereits am Montag

um 9 Uhr! Also früher als die anderen Kolleginnen und Kollegen. Immer eine

Nasenlänge voraus – das ist im Mediengeschäft wichtig. Also herzlich will-

kommen im Team, wir freuen uns auf euch.

PR-Gruppe „Pflege und Assistenz geht an die Öffentlichkeit“: Mischt euch ein!

Bilder und Kommentare findet ihr während und nachdem Kongress auf unsererWebsite: www.zukunft-pflegen-und-begleiten.de

Mitglieder der PR-Gruppe erkenntihr an den orange -farbenen T-Shirts.

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Page 10: Pogrammheft Kongress 2012

Jobbörse auf dem Markt der Möglichkeiten zukunft: pflegen + begleiten im Web 2.0

Die virtuelle Jobbörse

Auch auf der Internetseite des Kongresses findet ihr die Jobbörse. Sie zeigt

bereits jetzt – und auch noch nach dem Kongress – die Profile diakonischer

Arbeitgeber und Fortbildungsinstitute mit Jobangeboten, Praktikumsplätzen

und Weiter-bildungsmöglichkeiten.

Der Kongress auf Facebook

Macht den Kongress schon jetzt zu eurem Ding! Auf unserer Facebookseite

www.facebook.com/pages/zukunft-pflegen-begleiten könnt ihr euch schon jetzt

mit Freunden für Berlin verabreden oder Kommentare und eigene Statements

posten. Welche Erwartungen habt ihr und was wünscht ihr euch vom Kongress?

Stellt einfach ein cooles Video von eurer Klasse rein und tauscht euch mit an-

deren Lernenden und Studis in Pflege und Begleitung aus. Seid dabei!

Infos für Nachwuchskräfteim Web 2.0 Kann ich in PflegeberufenKarriere machen? Wie finde ich nach Ausbildungoder Studium einen Job?Wo kann ich mich mit Azubis oder Studis aus -tauschen, die dieselben Berufspläne haben wie ich?

Wenn euch diese und mehr Fragen bewegen, seid ihr beimneuen Web-2.0-Angebot von Diakonie Bundesverband, DEKV,BeB und DEVAP richtig: Aufwww.facebook.com/SozialeBerufetreffen sich junge Menschen, die„was mit Menschen“ machen.

Auf dem Kongress könnt ihr euch nicht nur mit vielen der rund 1.300 Lernenden

und Studierenden in Pflege und Begleitung austauschen. Die Jobbörse bietet

die einmalige Möglichkeit, vor Ort bundesweit nach einem interessanten

Arbeitsplatz zu suchen. Schlendert über den Markt der Möglichkeiten und

kommt in Kontakt mit zahlreichen Ausstellern. Diakonische Einrichtungen und

Träger in den relevanten sozialen und pflegerischen Bereichen aus dem gesam-

ten Bundesgebiet stellen während des Kongresses zukunft: pflegen + begleiten

ihre Angebote in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern vor. In persönlichen Ge-

sprächen könnt ihr euch ein direktes Bild über die Attraktivität der angebotenen

Stellen machen. Findet heraus, ob euer idealer Arbeitsplatz dabei ist. Auch ge-

meinnützige Organisationen präsentieren ihre Aktivitäten. Und selbstverständ-

lich bekommt ihr Infos über weiterführende Studiengänge ebenfalls hier aus

erster Hand.

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Page 11: Pogrammheft Kongress 2012

Was es sonst noch gibt!

Party: Der Kongress rockt in der Kalkscheune!

Drei Tage kreativ sein, diskutieren, in die Zukunft denken, gemeinsam arbeiten –

und zur Entspannung eine große Party mit Disco und Liveact in einem der ange-

sagten Clubs von Berlin. Die Kalkscheune lädt mit Dancefloor und wunderschö-

nem Innenhof zum Chillen oder Abrocken ein. Und das mitten im pulsieren- den

Zentrum von Berlin, nur fünf Gehminuten entfernt von Spree und S-Bahnhof

Friedrichstraße. Aber nicht vergessen: Die Party muss bei eurer Anmeldung zu-

sätzlich gebucht werden, damit es heißt: Let’s dance together in Berlin!

„Ihr bestimmt den Rhythmus“

Rhythmus bringt Bewegung und Veränderung. Er begleitet euch in den Plenen

und auf dem Vorplatz des BCC. Euren Rhythmus nimmt die Samba-Band

Terra Brasilis auf. Mit Instrumenten, Trommeln, Händen und Stimmen heizen

Terra Brasilis zum Mitmachen an. Dann gebt ihr den Rhythmus vor! So be-

kommt der Kongress immer wieder den richtigen Drive.

Vollversammlung: Unsere Stimme für die Pflege + Begleitung

Alle KongressteilnehmerInnen versammeln sich am Ende des zweiten Tages

auf dem Vorplatz des Kongresscentrums, begleitet von Terra Brasilis heißen

Sambarhythmen. Unter dem Motto „Unsere Hände für die Pflege und Beglei-

tung“ entsteht das Pressefoto mit den über 1.000 Kongressteilnehmenden –

eindrucksvoller lassen sich unsere Anliegen nicht in einem Bild festhalten. Die

PR-Gruppe plant weitere Aktivitäten auf dem nahegelegenen Alexanderplatz.

Aktion Mega-Wandbild

In einem riesigen Wandbild, das von allen gestaltet wird, werden eure Wün-

sche und eure Situation farbgewaltig und riesengroß in den Fokus der Öffent-

lichkeit gerückt. Wie das Mega-Wandbild mit eurer Hilfe entsteht? Lasst euch

überraschen.

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Page 12: Pogrammheft Kongress 2012

Anmeldung, Infos, Kosten und Kontakt

Eure Anregungen zum Programm an:

Deutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V.

(DEKV e.V.), Reinhardtstraße 18, 10117 Berlin

[email protected]

Buchung/Teilnehmerbetreuung:

[email protected]

oder telefonisch: 030.80 19 86 0

Eure Fragen zur Organisation an:

Heike Seibold

Veranstaltungen + Kommunikation

Tel.: 030.34 64 99 86

Mobil: 0170.281 33 02

[email protected]

Die Kongressdauer des 3. Kongresses zukunft: pflegen + begleiten ist vom

25.–27. Juni 2012. Kongressbeginn ist Montag der 25. Juni 2012 um 16 Uhr.

Einlass ist bereits ab 14 Uhr. Kongressende ist Mittwoch der 27. Juni 2012

um 13 Uhr.

Der Kongressort ist das Berliner Congress Centrum (BCC). Es befindet sich

direkt am Alexanderplatz in Berlin-Mitte. Mit seinen beeindruckenden Räumen

bietet das BCC auf drei Ebenen einen idealen Tagungsort. Und das mitten im

Herzen der Hauptstadt! Mehr zum BCC unter www.bcc-berlin.de.

Ebenfalls mitten in der Stadt: die Abendveranstaltung/Party in der legen -

dären Kalkscheune (Johannisstraße 2, Berlin-Mitte, www.kalkscheune.de).

Wegbeschreibungen findet ihr auf der Kongress-Website!

Die Kongressgebühr beträgt für Schüler, Auszubildende und Studierende

120 EUR für alle drei Tage! Für alle weiteren Personen beträgt die Gebühr

160 EUR. Die Anmeldung ist nur für die komplette Kongressdauer möglich.

In den Kosten enthalten ist eine kleine Verpflegung während der Kongress -

zeiten. Die Party mit Abendbuffet am 26. Juni abends in der Kalkscheune

kostet zusätzlich 9,50 EUR. Über den Gesamtbetrag gibt es eine Rechnung

nach verbindlicher Anmeldung.

Mit dem BVG-Ticket könnt ihr an den drei Kongresstagen alle U- und S-

Bahnen sowie Busverbindungen durch ganz Berlin nutzen. Das BVG-Ticket

ist im Kongressbeitrag enthalten. Ausgabe des Tickets beim Check-In.

Weitere Programmhefte anfordern! In der Einrichtungoder Schule sind die Programm-hefte vergriffen? Nachbestellungunter [email protected] jederzeit möglich!

Die Anmeldemöglichkeiten: Mit dem Ausfüllen der angehängten Karte

können sich Klassen und auch Einzelpersonen ihre Kongressteilnahme

verbindlich sichern. Bei Gruppenanmeldungen muss zusätzlich die digitale

Anmeldung über die Kongress-Website erfolgen! Hier bitte jedes Mitglied der

Gruppe einzeln benennen mit Angaben von Namen, Programmwahl (Forum A,

B oder C, Mitarbeit in der PR-Gruppe) und Partyteilnahme!

Schnell und einfach geht’s über ANMELDUNG unter www.zukunft-pflegen-

und-begleiten.de

Anmeldeschluss ist Ende Januar 2012! Die Anmeldungen werden in der

Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt!

Informationen für Gäste mit Handicap: Das BCC ist barrierefrei! Wer Unter-

stützung braucht (z.B. Gebärdendolmetscher oder Begleitung), bitte melden!

Günstige Anreise mit der Bahn für nur 89,- EUR zum Kongress hin und zu-

rück, egal von welchem Startbahnhof aus. Das kann sich auch für Gruppen

rechnen! Mehr dazu auf der Kongress-Website.

Günstige Übernachtungsmöglichkeiten sind in Jugendhotels etc. bei der

Reisegesellschaft Überland reserviert. Die Zimmerangebote können unter

www.ueberland.de gebucht werden. Bitte dem Kongresslogo auf der Internet-

seite der Reisegesellschaft folgen.

Ausführliche und regelmäßig aktualisierte Informationen

sowie Anmeldemöglichkeiten gibt es unter:

www.zukunft-pflegen-und-begleiten.de

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Page 13: Pogrammheft Kongress 2012

Weitere Informationenzum Kongress überwww.zukunft-pflegen-und-begleiten.de

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11Gefördert durch die

Hauptsponsor

Sponsor

Wir danken

unseren Unterstützern

IONOX® Wasser Technologien

für kühle Erfrischung an den Kongresstagen

Druckerei Walter Bartos GmbH

für gute Informationen zum Kongress

Klüh Catering GmbH

für Gaumenfreude am Buffet

Wir danken den Unterstützern des Kongresses zukunft: pflegen + begleiten

Medienkooperation

Bildnachweise: @photocase.com (Seiten 6, 14, 16, 17), alle anderen Fotos: DEKV-Archiv

Page 14: Pogrammheft Kongress 2012

Eure Anmeldung zum Kongress zukunft: pflegen + begleiten:

Einzelpersonen wie Gruppen können sich mit dieser Karte verbindlich ihren Platz sichern!

Gruppenmeldung: Wir kommen voraussichtlich mit .... Personen.

Wichtig: Gruppen müssen sich zusätzlich im Internet mit den konkreten Angaben zu jeder

einzelnen Person anmelden.

Einzelpersonen können sich mit dieser Karte verbindlich anmelden oder die Möglichkeit

der Buchung im Internet nutzen. Bitte nur bei einer Einzelbuchung ausfüllen:

Ich möchte an folgendem Forum (laufen parallel!) teilnehmen:

Forum A

Forum B

Forum C

alternativ zu den Foren: Teilnahme an PR-Gruppe.

Ich nehme an der Party teil.

Nach Eingang der Voranmeldung von Gruppen bzw. Einzelanmeldung wird eine Bestätigung per E-Mail mit weiteren Informationen versendet. ✃

Page 15: Pogrammheft Kongress 2012

Absender/-in

Absender/-in bzw. Ansprechpartner/-in bei Gruppenanmeldungen

Vorname/Name

Einrichtung

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Tel.

E-Mail

Bitte beide Seiten aus- füllen, frei- machen und abschicken!

AnDeutscher Evangelischer Krankenhausverband e.V. (DEKV e.V.)Reinhardtstraße 1810117 Berlin