Planung einer Videoüberwachung - Markenqualität...dingt so ungewöhnlich, wenn man der Statistik...

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Das Sonepar-Kundenmagazin mit Produkt-News und Infos aus der Elektrobranche Ausgabe 113 | Juni 2010 | Schutzgebühr 2,– Euro Klima und Lüftung, Komfort und Sicherheit Effizienz und Design für höchste Ansprüche Tipps + Trends Planung einer Videoüberwachung Lieferanten des Monats Phoenix Contact und Mennekes Menschen + Meinungen VEG: 100 Jahre Fortschrittsarbeit

Transcript of Planung einer Videoüberwachung - Markenqualität...dingt so ungewöhnlich, wenn man der Statistik...

Das Sonepar-Kundenmagazin mit Produkt-News und Infos aus der ElektrobrancheAusgabe 113 | Juni 2010 | Schutzgebühr 2,– Euro

Klima und Lüftung, Komfort und SicherheitEffizienz und Designfür höchste Ansprüche

Tipps + TrendsPlanung einer

Videoüberwachung

Lieferanten des Monats

Phoenix Contactund Mennekes

Menschen + Meinungen

VEG: 100 JahreFortschrittsarbeit

2 Sonepar-Report Nr. 113 Sonepar-Report Nr. 113 3

LCD-Fernsehgeräe von LG 26

Liebherr Kühl- und Gefriergeräte 27

Zu guter Letzt

besonders über Produkte aus diesem Sortimentsbereich, die aufgrund des Megatrends „Energieeffizienz“ schon das ganze Jahr über Hochsaison ha-ben und zum Teil zweistellige Zuwachsraten verzeichnen.

Ob Installation, Klima und Lüftung, Sicherheit oder Erneuerbare Energien, der aktuelle Sonepar-Report zeigt Ihnen, welche Produkte Sie bei Ihren Planungen in Erwägung ziehen sollten, ihre Vorteile und Besonderheiten. Damit Sie Ihren Kunden die bestmögliche und auf die individuellen Gege-benheiten vor Ort angepasste Lösung verkaufen können.

Viel Spaß beim Durchblättern des Reports!

Im Juli macht der Report Urlaub bzw. seine traditionelle Sommerpause. Das bedeutet, die nächste Ausgabe erscheint erst wieder im August. Bis dahin wünschen wir weiterhin gute Geschäfte.

Ihr Dirk Fellerverantw. Redakteur des Sonepar-Reports

Wann wird’s endlich richtig Sommer?

Dieses Jahr lässt der Sommer auf sich warten. Zumindest als dieser Report für Sie zusammengestellt wurde, lagen die Temperaturen in eini-gen Regionen nachts nahe dem Gefrierpunkt. Für Mai zwar nicht unbe-dingt so ungewöhnlich, wenn man der Statistik glauben darf – „gefühlt“ aber viel zu kalt.

Nichtsdestotrotz sind die Sommermonate traditionell die Hochsaison für Klimageräte und Sicherheitstechnik. Klima natürlich, weil die Hoffnung nicht aufgegeben wird, dass es doch endlich Sommer wird. Und Sicherheit, weil Sommerzeit auch Urlaubszeit ist und damit der Bedarf nach Sicherheit für Haus und Hof wieder zum Verkaufsthema wird.

Der vorliegende Sonepar-Report nimmt beide Themen auf und zeigt aktuelle Produkte und Lösungen unserer Top-Lieferanten. Darüber hinaus finden Sie aber auch weitere Produkthighlights aus anderen Sortimentsbereichen.

Damit aber noch nicht genug: Als Beilage finden Sie unser Spezialheft zu Erneuerbaren Energien mit dem Titel “energie morgen“. Es informiert ganz

News + Infos Tipps + Trends Produkte + Lösungen Menschen + Meinungen Produkte + Lösungen Produkte + Lösungen Konsum Wissen + Erfolg

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

Gebäudesystem-technik

Installation

Telegärtner: RJ45-Steck-verbinder ohne Spezial-werkzeug montieren 4

Weltweit erste zertifizierte Produktfamilie in Cat.6A Technik 4

Siedle macht Video mobil 5

Panasonic bringt DVD-Recorder mit DVB-C und CI-Plus 5

Planung einer Video-überwachung in drei Schritten 6-7

Mobile Klimageräte vonAxAir 8

Vaillant präsentiert neues Produktprogramm bei Klimageräten 9

Glen Dimplex: Wohnungs-lüftungssysteme jetzt als Komplettpaket 10

Lüftungsintegralgerät mit Wärmepumpe von Stiebel Eltron 11

Stiebel Eltron: Klima-geräte als echte Muntermacher 11

Multitalente: AEG Raum-klimageräte KWS 25i und K 26 A 12

Der ECA 100 ipro von Maico 13

VEG feiert Geburtstag:100 Jahre Fortschritts-arbeit 14-15

ABB i-bus® KNX Sicherheitsterminal 16

Neue ABB SafeKey-Funkanbindung für die Einbruchmeldetechnik 16

Busch-Rauchalarm® ProfessionalLINE und Busch-Wärmealarm ProfessionalLINE 17

Neuer ekey Fingerscan-ner UP setzt Trends 18

Rademacher KNX-Rohr-motor RolloTube X-Line 19

duo vision von Sommer 20

Dehn + Söhne: Sicherer Überspannungsschutz für PV-Anlagen 21

Funknachrüstung von Rollläden mit Somfy 22

1-Tür-Zutrittskontroll-lösung EdgePlus Solo ES400 von Assa Abloy 23

Mennekes: AMAXX® Evolution 24

Schraubenlose Anschluss-technik von Mennekes 24

THERMOMARK-Markierungsystem von Phoenix Contact 25

Energiespar-Experten bauen auf Eco Select 28

E-Learning: Online zum Meister 29

SeminartermineJuli 2010 30

Solarenergie-Forschung:Cool in der Wüste 31

ImpressumAusgabe: Nr. 113 – Juni 2010 (510)

Herausgeber: Sonepar Deutschland GmbH, Peter-Müller-Straße 18, 40468 Düsseldorf www.sonepar.de

Redaktion: Dirk Feller (V. i. S. d. P.) c/o Sonepar Deutschland GmbH Telefon (02 11) 9 94 10-28, Fax (02 11) 9 94 10-9 28 E-Mail: [email protected]

Realisation: Sonepar Deutschland Information Services GmbH, Marktkommunikation: Bernhard Köthenbürger, Ursula Ratzow Beiersdorfstraße 5, 30165 Hannover Telefon (0511) 6 46 88-406, Fax (0511) 6 46 88-300 E-Mail: [email protected]

Druck: Stürtz GmbH, Alfred-Nobel-Straße 33, 97080 Würzburg

Auflage: 50.000

Schutzgebühr: 2,– e inkl. MwSt. Änderungen vorbehalten © Sonepar Deutschland GmbH

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

4 Sonepar-Report Nr. 113

Produkte + Lösungen

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

Sonepar-Report Nr. 113 5

News + Infos News + Infos

Panasonic stellt mit dem DMR-EX93C eine neue DVD-Festplat-ten-Kombination vor, die mit um-fangreicher Ausstattung, einfa-cher Bedienung und hervorragen-der Bildqualität überzeugt. Als er-ster Panasonic Recorder bietet er einen integrierten Kombi-Tuner für DVB-T, DVB-C und analogen Ka-belanschluss und ist damit für al-lerlei TV-Empfangssituationen ge-rüstet. Ein CI/CI Plus-Slot ermög-licht zudem den Empfang von Pay-TV-Programmen. Ausgestat-tet ist der DMR-EX93C mit einem Super-Multiformat-Laufwerk für DVDs und CDs und einer integrier-ten 250 GB Festplatte. SD/SDHC-Kartenslot sowie USB-Anschluss garantieren die komfortable Ver-netzung mit anderen Medien, die Musik-Jukebox-Funktion rundet die Funktionsvielfalt ab.

Durch den integrierten Kombi-Tu-ner ist das Panasonic-Gerät oh-

ne zusätzliche Set-Top-Box in der Lage, sowohl digitales Antennen-fernsehen (DVB-T) als auch ana-loges sowie digitales Kabelfern-sehen (DVB-C) zu empfangen. Die CI/CI Plus-Schnittstelle ge-währleistet zudem mit einem op-tionalen CA-Modul (Conditional Access Modul) und entsprechen-der Smart-Card den Empfang von Pay-TV-Kanälen.

Das Super-Multiformat-Laufwerk ermöglicht die Aufzeichnung auf DVD-RAM, DVD-RW, -R, -R(DL), +RW, +R, +R(DL) und ist darüber hinaus in der Lage, alle gängigen DVD- und CD-Formate sowie JPEG, MP3-, WMA- und DivX-Daten abzuspielen. Die integrier-

te Festplatte mit einer Kapazität von 250 GB zeichnet im EP-Mo-dus bis zu 441 Stunden Fern-sehprogramm auf – ausreichend, um auch bei langer Abwesenheit seine Lieblingsserie nicht zu ver-passen. Ein integrierter Upsca-ler bis 1.080p sorgt zudem da-für, dass herkömmliches Materi-al mit nahezu HD-Qualität darge-stellt wird. Durch den komfortab-len elektronischen Programmfüh-rer erfolgt die Programmauswahl

sowie Timerprogrammierung zu-dem kinderleicht und intuitiv. Dank „Pause Live TV” kann man das laufende Fernsehprogramm jederzeit anhalten, im Hinter-grund aufzeichnen und zu einem späteren Zeitpunkt weiter schau-en. Mit der Quick-Start-Funktion ist der DMR-EX93C zudem in-nerhalb von einer Sekunde ein-satzbereit, so dass keine wichti-ge Sendung oder Aufzeichnung verpasst wird.

Telegärtner präsentiert einen neuen geschirmten 10-Gigabit-Ethernet-konformen Steckver-binder für die strukturierte Ge-bäudeverkabelung. Der kompak-te Stecker MFP8 mit genorm-tem RJ45-Steckgesicht kann ohne Spezialwerkzeug innerhalb von 60 Sekunden auf alle gängi-gen Kabeltypen im Office-, Indu-stry- und Home-Umfeld montiert werden. Ein intelligentes Adern-management sowie Durchdring-Kontakte und eine Montagehilfe sorgen für fehlerfreies Konfektio-nieren. Das robuste Zinkdruck-gussgehäuse mit der automati-schen Kabelabfangung nimmt Kabeldurchmesser bis neun Mil-limeter auf. Damit erhalten An-wender eine flexible Lösung, mit der sie im Feld jede Wunschlän-ge konfektionieren und Kabel-strecken vor Ort unproblema-tisch reparieren, ändern oder austauschen können.

In den neuen Steckverbinder MFP8 hat der Hersteller nach ei-genen Angaben das Beste aus 60 Jahren Entwicklung hineinge-packt. Die in den beiden farbko-dierten Ausführungen T568A und T568B erhältlichen Stecker mit Übertragungsraten bis 10 Gigabit Ethernet sind PoE+ (Power over Ethernet plus) tauglich und erfül-len im Permanent Link die Klas-se EA bis 500 MHz. Die Kabel-abfangung nimmt alle marktüb-lichen 4-paarigen, geschirmten Kabeltypen mit Kupfer-Innenleiter AWG24/1–22/1 und AWG26/7–22/7 auf. Die vom Hersteller ver-wendete Kontakt-Technologie ermöglicht die sichere Leiterkon-taktierung auch bei Massivdraht (Installationskabel). Die Adern sind zur Verbesserung der über-tragungstechnischen Eigenschaf-ten zum Einsatz im Link ISO/IEC Klasse EA im Adernmana-ger paarweise abgeschirmt. Die vergoldeten RJ45-Kontakte sind auf mindestens 750 Steckzyklen ausgelegt.

Besonderen Wert hat Telegärtner auf einfachste Handha-bung gelegt. Eine in-tegrierte

Montagehilfe schützt Platine und Durchdring-Kontakte. Ein länge-rer Entriegelungshebel erleich-tert Steck- und Ziehvorgänge auch bei engen Platzverhältnis-sen. Und die integrierte Kabel-fangung ist vormontiert und passt sich verschiedenen Durchmes-sern von 5-9 mm an. Durch Her-

unterdrücken der Kabelfangung wird das Kabel vollständig um-schlossen und die Zugentlastung aktiviert. Das robuste Zink-Druck-gussgehäuse sowie die integrierte Schutzkappe des MFP8 schützen die Kontakte des Steckgesichts bis zur Inbetriebnahme zuverläs-sig vor Schmutz und Staub.

Die auf diesen Seiten vorgestellten Neuheiten sind unter Um ständen noch nicht sofort erhältlich. Wenn Sie nähere In­formationen zu einem Produkt wünschen, dann sprechen Sie bitte Ihren Sonepar­Fachberater an.

(Steinenbronn) Mit einer neu-en, komplett zertifizierten Pro-duktfamilie in der anspruchs-vollen Cat.6 A Technologie nach ISO/IEC Norm präsentier-te Telegärtner auf der Messe Light+Building eine Weltneu-heit. Das Produktprogramm umfasst mit AMJ-Modul, RJ45 Anschlussdose, Patch-Panel und Mini-Verteiler ein vollstän-diges Sortiment an 500 MHz Netzwerkkomponenten. Alle Produkte sind vom unabhän-gigen Prüflabor GHMT zerti-fiziert. Anschlussdose, Patch-Panel und Mini-Verteiler sind in der zuverlässigen LSA+ Tech-nik ausgeführt. Bei diesen drei Produkten ist es dem Herstel-ler weltweit erstmals gelungen, die Platinentechnik und höch-ste übertragungstechnische Anforderungen zu vereinen.

Die neue, leiterbahnenbasierte Einfach-/Doppel-Anschluss-dose AMJ45 8 und 8/8 K Cat.6 A wird durch die Patch-felder in den Ausführungen MPP24-HS K Cat.6A mit 24 Anschlüssen und MPP16-HS K Cat.6 A mit 16 Anschlüssen komplettiert. Die Mini-Verteiler MPD-HS K Cat.6 A mit 6 und 12 Anschlüssen für die Wand-montage bzw. den 3 HE-Ein-bau runden das Sortiment ab. Passende Installations-

und Patchkabel ergänzen die Komponenten und sorgen dafür, dass alles auf dem glei-chen Niveau zusammenpasst und dem Anwender die vol-le Leistungsfähigkeit der IT-Infrastruktur zur Verfügung steht. Telegärtner bietet damit ein RJ45-Produktprogramm, das die Übertragung von 10 Gigabit Ethernet bis 500 MHz sicherstellt. Die Qualität seiner Produkte garantiert der Her-steller über 25 Jahre mit der „DataVoice PLUS25“-System-garantie.

Doppeldosen mit LSA+-An-schlussblöcken sind im deutsch -sprachigen Raum aufgrund ih-rer kompakten und robusten Bauform sehr beliebt. Die Her-stellung von platinenbasieren-den Lösungen bei RJ45-Buch-sen war bisher jedoch eine große Herausforderung. An-ders als bei modularen Pro-dukten, bei denen die Leitun-gen in Einzelmodulen enden, sind bei den platinenbasieren-den Lösungen RJ45-Buchsen und Anschlussblöcke auf eine Leiterplatte gelötet. Die langen Leiterbahnen zwischen den an-schlussfreundlich positionierten LSA+-Blöcken und den RJ45-Buchsen waren gerade bei den Doppeldosen bisher nicht ein-fach zu fertigen.

Weltweit erste zertifizierte Produktfamilie in Cat.6A Technik

Telegärtner: RJ45-Steckverbinder ohne Spezialwerkzeug montieren

Panasonic bringt DVD-Recorder mit DVB-C und CI-Plus

Siedle bringt das Live-Videobild der Türkamera erstmals auf ein mobiles Endgerät: Siedle Scope ist eine tragbare Video-Sprech-stelle für die Türkommunikati-on – und zugleich ein vollwerti-ges DECT-Telefon im hochwerti-gen Design.

Die Anbindung der Türkommuni-kation an Schnurlostelefone be-schränkte sich bisher auf reine Audio- und Türöffnerfunktionen. Mit Scope bringt Siedle nun das Videobild von der Eingangstür auf ein DECT-Telefon – kein Stand-foto, sondern das bewegte Bild in Echtzeit. Scope zeigt, wer vor der Tür steht, im ganzen Haus, auf der Terrasse, im Garten, wo immer die Bewohner sich gera-de aufhalten. Genau so nehmen sie Telefonanrufe entgegen – mit dem gleichen Gerät, denn Sied-

le Scope ist zugleich ein vollwerti-ges schnurloses Festnetztelefon.

Scope kann sowohl die Video-Sprechstelle als auch das Fest-netztelefon ersetzen, beide aber auch perfekt ergänzen. Siedle Scope basiert auf dem In-Home-Bus und lässt sich daher mit jeder Bus-Anlage von Siedle kombinie-ren. Gleichzeitig entspricht es dem DECT™-Standard und kann somit

durch GAP-kompatible Mobiltei-le anderer Hersteller erweitert wer-den. Drittens schließlich schlägt Scope die Brücke zwischen bei-den Welten und leitet auf Wunsch den Türruf an jede andere Telefon-nummer weiter, auch in Mobilfunk-netze. Das universelle Kommuni-kationsgerät übernimmt somit die Aufgaben einer Video-Sprechstel-le, eines Festnetztelefons und ei-ner Schnittstelle zur Telekommu-nikation (Siedle DoorCom). Oben-drein ist es eine Freisprechstation mit exzellenter Sprachqualität und kann in seiner Ladeschale mit zu-

sätzlichen, komfortablen Bedien-tasten auch als Tischgerät genutzt werden.

Gute Gestaltung täuscht Qualität nicht vor, sondern drückt sie aus: Scope folgt diesem Leitprinzip des Siedle-Designs stringent. Das mattschwarze Kunststoffgehäuse ist durchgefärbt und mit einem wi-derstandsfähigen, griffsympathi-schen Lack überzogen, der eine homogen matte Oberfläche ge-währleistet. Eine Verblendung aus massivem Metall umschließt Kor-pus und Ladestation. Sie verleiht den Geräten mit ihrem spürba-ren Gewicht eine besondere Wer-tigkeit, außerdem bestimmt sie das individuelle Erscheinungsbild. Siedle Scope ist in sechs Gestal-tungsvarianten erhältlich: In natur-farben eloxiertem oder hochglän-zend lackiertem Aluminium und in Edelstahl, dessen Oberfläche ge-bürstet, vergoldet oder verchromt sein kann.

Siedle macht Video mobil

6 Sonepar-Report Nr. 113 Sonepar-Report Nr. 113 7

• DVR’shabeneineEthernetSchnittstellezum Computer-Netzwerk. Vorhandene PC’s können zur Bedienung verwendet werden und zur Darstellung der Videobilder. Ist das Computer-Netzwerk mit entsprechendem Router ausgestattet, dann ist auch ein Fern-zugriff vom Internet aus möglich.

• DVR’shabenAlarmEin-undAusgänge

• DVR’shabeneineRS485BUS-Steuerungfür Schwenk/Neige/Zoom Kameras

Videoüberwachungsmonitore haben im Ge-gensatz zu PC-Monitoren einen oder meh-rere Eingänge für PAL-Videosignale. Sollte ein PC-Monitor an einen PALVideoausgang angeschlossen werden, dann ist ein Video-VGA-Signalumsetzer notwendig. Die Umset-zung führt zu einer Verringerung der Bildqua-lität. Einige DVR’s haben VGA-Ausgänge zum direkten Anschluss. Bei der Auswahl der Bild-schirmgröße soll der Betrachtungsabstand berücksichtigt werden. Wird ein Monitor z.B. neben einer Türsprechanlage montiert, ist ein kleinerer Bildschirm zu empfehlen.

2. Powerline DVR

Der Powerline-DVR bietet eine sehr einfache und bequeme Lösung für die lokale Aufnah-me von einzelnen Kameras. Der Recorder wird in Nähe der Kamera angebracht, für die Verkabelung genügt eine 230 V Netzsteck-dose. Der Zugriff auf Live oder gespeicherte Bilder erfolgt von einem PC oder Laptop, der an eine andere Steckdose im Objekt über einen Powerline-Adapter angeschlossen ist. Die Übertragung erfolgt über das Powerline IP-Protokoll. Sind unterschiedliche Strom-phasen im Objekt, so können handelsübliche Phasenkoppler eingesetzt werden. Da jeder PL-DVR eine eigene IP-Adresse besitzt, kön-nen unterschiedlich viele Kameras vom PC aus verwaltet werden.

3. IP­Netzwerkkameras

Netzwerkkameras sind ideal einsetzbar in Objekten, in denen eine vorhandene Computernetzwerk-Verkabelung besteht. Sie können über LAN oder WLAN mit allen PC’s im Netzwerk oder ggf. im Internet ver-bunden werden. Hiermit können auf einem vorhandenen PC im Netzwerk Videobilder automatisch aufgenommen werden. Ein

Netzwerk-DVR bietet eine professionelle und sichere Alternative für die Aufnahme, ver-wendet weniger Bandbreite und ermöglicht vollen Zugang vom Internet aus. Netzwerk-kameras sind in verschiedenen Bauformen erhältlich. Analoge Kameras können je-doch auch im Netzwerk über Videoserver angebunden werden. Weitere Vorteile der Netzwerkkameras (je nach Modell) sind die Steuerbarkeit (Schwenk/Neige/Zoom), die Audio- sowie Steuersignal-Übertragung in beide Richtungen und die Stromversorgung über Netzwerkkabel (PoE). Die Auflösung der Netzwerkkameras wird nicht vom PAL-System begrenzt, Kameras im Megapixelbe-reich sind einsetzbar. Je nach Anforderung kann der Einsatz von Netzwerkkameras eine erhebliche Belastung der Bandbreite im Computernetzwerk bilden – diese muss geprüft und optimiert werden.

4. GSM­Übertragung über Mobilfunknetz

Zur Überwachung von fern abgelegenen Ob-jekten ohne Internetanschluss ist die Übertra-gung über GSM ideal. Im Alarm-/Ereignisfall werden Videobilder als MMS an das Handy zugeschickt (und hier gespeichert) oder als E-Mail gesendet. Über die Video-on-Demand Funktion können Live-Videobilder (mit Zeit-verzögerung) auf dem Handy angefordert werden. Das GSM-Video-Alarmsystem funktioniert eigenständig mit analogen Vi-deokameras. Es kann auch mit einem DVR und/oder Alarmanlage im Objekt kombiniert werden.

5. Funk­Videoüberwachung

Videosignale können im 2,4 GHz Funkbe-reich übertragen werden. Das Videokabel wird durch eine Funkstrecke zwischen einem Sender und einem Empfänger ersetzt. Der Sender kann direkt im Kameragehäuse bzw. der Empfänger direkt im Monitor eingebaut werden. Funkübertragung wird eingesetzt, wenn eine Verkabelung nicht möglich oder ein hoher Grad an Mobilität erforderlich ist. Diese Technik ist durch die Reichweite be-grenzt, insbesondere durch Wände, Decken und andere Gegenstände. Durch digitale Funktechnik ist die Übertragung von stö-rungsfreien Bildern in guter Qualität möglich.

Quelle: Indexa

1. Zuerst sollte der Zweck der Anlage definiert werden.

Hierzu müssen folgende Fragen gestellt werden:

•WillderAnwendernurLive-Bildersehen,z.B. zur Beobachtung von Eingängen oder Räumlichkeiten, von einer entfernten Stelle?

• SollendieBildernurgespeichertwerden?Die gespeicherten Bilder können im Be-darfsfall wiedergegeben werden, eine Live-Überwachung ist also nicht erforderlich.

• IsteineLive-ÜberwachungsowieauchdieSpeicherung der Videobilder erforderlich?

•WasmöchtederAnwenderaufdemBild-schirm sehen? Welche räumlichen Bereiche in welchem Detail? Ist die Erkennung von Personen oder Fahrzeugen erforderlich?

•MöchtederAnwenderdieLive-bzw.ge-speicherten Videobilder auch von außer-halb des Objektes betrachten?

•WünschtsichderAnwendereinesofortigeBenachrichtigung bei bestimmten Aktivitä-ten in den zu überwachenden Bereichen?

•WiesinddieSicherheitsanforderungen?

•WiehochistdasBudget?

2. Der zweite Schritt ist die Entschei­dung, wie die Videobilder übertragen werden sollen.

Die fünf verschiedenen Übertragungsarten sind nachfolgend beschrieben. Diese sind auch teilweise miteinander kombinierbar. Bei der Auswahl der Übertragungsart muss fol-gendes berücksichtigt werden:

• DervorherdefinierteZweckderAnlage

• BestehteinevorhandeneVerkabelungundvon welcher Art ist diese?

• KönnenneueKabelverlegtwerden?

3. Der letzte Schritt betrifft die Auswahl der Komponenten:

• AuswahlderArtundAnzahlderKameras

• AuswahlderSpeichermedien

• AuswahldesBildschirms/Monitor

1. Analoges System

Das verbreiteste und kostengünstigste System verwendet ein PALStandard Videosignal. Die Übertragung kann über Koaxial-Kabel oder CAT 5-Kabel erfolgen oder auch über Funk.

Sind ausschließlich Live-Bilder von Interesse, ist eine Kamera/Monitor-Kombination aus-reichend. Wenn 2 bis 4 Kameras im System gebunden sind, dann wird ein Umschalter oder Quad-Prozessor zur Sequenz- bzw. Quaddarstellung alle Kameras auf dem Bild-schirm zeigen. Zur kostengünstigen Bildspei-cherung von 1 (oder max. 2) Kamera, jedoch nur im Alarmfall (bei Bewegung im Bild), kann ein digitaler Videospeicher ausreichend sein.

Der digitale Videorecorder (DVR) bildet den Kern der meisten Systeme. Dieses Gerät ist nicht ausschließlich wegen der Recorderfunk-tion interessant.

• ErbearbeitetdieKamerabilderaufeineminQuadranten geteilten Bildschirm (Teilung für bis zu 16 Kameras).

• EinigeModellehabeneineFernbedie-nungsfunktion. Diese erhöht die Sicherheit und erleichtert die Verkabelung. Der DVR kann z.B. im Technikraum installiert wer-den, die Bedienung kann bei dem Bild-schirm im Empfangsbereich erfolgen.

Jedes Videoüberwachungssystem besteht aus einer oder mehreren Kameras und einem oder mehreren Bildschirmen (Monitoren). Dazwi-schen werden Recorder und Signalbearbeitungsgeräte eingesetzt.

Planung einer Videoüberwachung

Planung in drei Schritten

Tipps + TrendsTipps + Trends

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Sonepar Deutschland Technical Support GmbHHeinz-Günter HüskeTel.: 0 29 21 / 5 90 12 -30Mail: [email protected]

Analoges System: Das verbreiteste und kostengünstigste System ver-wendet ein PALStandard Videosignal. Die Übertragung kann über Koaxial-Kabel oder CAT 5-Kabel erfolgen oder auch über Funk. GSM­Übertragung über Mobil­

funknetz: Ideal zur Überwachung von fern abgelegenen Objekten ohne Internetanschluss .

Funk­Videoüberwachung: Video-signale können im 2,4 GHz Funk-bereich übertragen werden.

Powerline­DVR bietet eine sehr einfache und bequeme Lösung für die lokale Aufnahme von einzelnen Kameras.

IP­Netzwerkkameras sind ideal einsetzbar in Objekten, in denen eine vorhandene Computernetz-werk-Verkabelung besteht.

Kamera1 Kamera

2-4 Kameras

1 Kamera

1-16 Kameras

Monitor

PC

Router

Quad-Prozessor oder Umschalter

DigitalerVideo-Speicher

DigitalerVideo-Recorder Internet

Kamera1 Kamera

PC

Router

Powerline DVR

Internet

Kamera GVS-1001-6 Kameras

GSM

MMS aufs Handy

E-Mail auf PC

IP-Kamera

IP-Kamera

PC

Analoge Kamera

Video-Server

Netzwerk-DVR

RouterZugriff aufLive-Bilder

Zugriff auf alle Kamera-Funktionenund gespeicherteBilder

Router

Internet

Funk-Kamera

Empfänger

Monitor miteingebautemEmpfänger

DVR

Monitoroder

Produkte + Lösungen

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

8 Sonepar-Report Nr. 113

Produkte + Lösungen

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

Sonepar-Report Nr. 113 9

Auf ungünstige klimatische Bedingungen rea-giert der menschliche Körper unter anderem mit allgemeinem Unwohlsein, Konzentrations-störungen und Atembeschwerden. Das sind Gründe genug, um für bestmögliche klimati-sche Voraussetzungen zu sorgen. Machen Sie den Klima­Check

Zu trocken? Zu warm? Zu kalt? Diese drei Fragen sind ganz nach dem persönlichen Empfinden jedes Einzelnen zu beantworten, denn hierzu gibt es keine allgemein gültigen Empfehlungen. Jeder Mensch reagiert indi-viduell auf verschiedene Luftzustände. Soviel ist jedoch sicher: Die allgemeinen Richtwerte für relative Luftfeuchtigkeit liegen zwischen 40 % und 60 % - bei der Raumtemperatur wird von 20 °C bis 23 °C ausgegangen.

Auf die Qualität der Luft kommt es an

Qualitativ gute Raumluft gibt es nicht au-tomatisch zum Nulltarif. Mit der entspre-chenden Klimatechnik ist es allerdings nicht schwer, die gewünschte Luftqualität zu erzeugen. So lassen sich Temperatur und Luftfeuchtigkeit auf einem optimalen Niveau stabilisieren, zudem wird für einen kontinuier-lichen Luftaustausch gesorgt. Des Weiteren wird die Schadstoffbelastung auf ein Mini-mum begrenzt.

Flexibel und Mobil – für das ideale Raumklima

Mit mobilen Klimageräten bestimmt man seine ideale Wohlfühltemperatur. Selbst an heißen Sommertagen können einzelne Räu-me, etwa das Wohnzimmer, auf die ideale Raumtemperatur klimatisiert werden. Zusätz-lich wird die Raumluft von Schadstoffen wie Staub, Pollen, Bakterien, Zigarettenrauch oder Gerüchen gereinigt.

Dank der mobilen Konstruktion lassen sich die Klimageräte einfach transportieren und können praktisch überall in Wohnungen, Häusern und Büros ohne großen Aufwand eingesetzt werden. Der Installationsaufwand ist zudem sehr gering, es wird lediglich eine Steckdose sowie ein Fenster oder eine Mau-eröffnung für den Abluftschlauch benötigt. Dadurch können mobile Klimageräte ohne weiteres mitgenommen und in anderen Räu-men, oder bei einem Ortswechsel, leicht wie-der aufgestellt werden.

Mobile Klimageräte lassen sich leicht be-dienen, sind sehr wartungsfreundlich und arbeiten leise.

Sind Sie sich eigentlich bewusst, dass wir 80 bis 90 % unserer ge-samten Lebenszeit in geschlossenen Räumen verbringen? Dort sind die klimatischen Bedingungen häufig alles andere als optimal, deshalb ist dies eine durchaus bedenkenswerte Tatsache.

Ein anspruchsvoller Balanceakt – das ideale Raumklima

Mobile Klimageräte vonAxAir

Steigerung von Klimakomfort und Geräteeffizienz

Leistungszahlen und ein COP / EER teilweise über 4 - das sind wichtige Argumente, die für die neuen Vaillant climaVAIR Klimagerä-te sprechen. Erstmals wurde in alle neuen Mono-Split-Klimageräte auch eine serien-mäßige Winterregelung integriert, die einen ganzjährigen Betrieb im Kühl- und Heizmodus ermöglicht. Die Heizfunktion ist so bis zu einer Außentemperatur von bis zu - 15 °C einsetz-bar. Damit lassen sich z. B. Ferienhäuser mit geringem Energieeinsatz frostfrei halten, ohne dass ein konventioneller Wärmeerzeuger in Betrieb sein muss.

„Beste Effizienz erzielen wir mit innovativer DC-Invertertechnologie, die sich z. B. in der Energieeffizienzklasse A++ ausdrücken ließe - wenn es diese Bestmarke für Wirtschaftlichkeit bereits bei Klimageräten geben würde“, so An-dreas Christmann, Leiter Produktvermarktung bei Vaillant Deutschland. „Einen hohen Komfort setzen wir z. B. durch die Follow-Me Funktion der Fernbedienung um.“ Bei dieser serienmäßi-gen Ausstattung wurde der Raumtemperatur-fühler in die Fernbedienung integriert. Dadurch wird die Wunschtemperatur genau da umge-setzt, wo die Fernbedienung platziert wird. Bei herkömmlichen Klimageräten befindet sich der Raumtemperaturfühler im Innengerät, das in der Regel unter der Raumdecke hängt.

Serienmäßig bieten auch neue Filtertechnolo-gien den Kunden weiteren Nutzen durch die Verbesserung der Raumluftqualität. Hierzu wurden drei unterschiedliche Filtersysteme in die Klimageräte integriert. Der Bio-Filter fängt zum einen kleinste Staubpartikel in der Luft ein und neutralisiert Pilze sowie Mikroben. Zum anderen eliminiert er Bakterien durch Auflö-sung der Zellwand und beseitigt so nachhaltig eine erneute Verschmutzung. Der Aktivkohle- und elektrostatische Filter beseitigt nicht nur

unangenehme Gerüche, sondern deaktiviert auch schädliche Gase wie z. B. Formaldehyd. Darüber hinaus bindet er durch die Bildung positiv geladener Ionen kleine Staubpartikel. Der Staubfilter schließlich verhindert, dass Staub- und Schmutzpartikel in die Atemluft eintreten. „Unsere Klimageräte werden durch diese Ausstattung neben ihrer eigentlichen Funktion der Klimatisierung auch immer mehr zu einem Argument für saubere, hygienische Luft in Gebäuden - mit einem echten Zusatz-nutzen für immungeschwächte Personen oder Allergiker“, so Christmann weiter.

In der neuen Performance-Produktlinie von Mono-Split-Klimageräten werden Kühlleistun-gen von 2,6 bis 6,7 kW und Heizleistungen von 2,9 bis 7,35 kW erreicht. In der Perfor-mance-Linie der Multi-Split-Klimageräte wer-den Gesamtkühlleistungen der Außeneinhei-ten von 5,2 bis 8,27 kW und Heizleistungen von 6,1 bis 9,32 kW erzielt.

Der Heiz-, Klima- und Lüftungstechnikspezialist Vaillant bietet ein neu-es Produktprogramm an Klimageräten. Neben zahlreichen, nutzenori-entierten Features zur Steigerung des Klimakomforts können die aktu-ellen climaVAIR Serien mit einer weiteren Erhöhung der Geräteeffizienz überzeugen.

Vaillant präsentiert neues Produktprogramm bei Klimageräten

Die neuen climaVAIR Klimageräte von Vaillant bieten nicht nur beein-druckende Leistungszahlen, sondern auch eine Vielzahl nutzenorientierter, innovativer Features.

Serienmäßige Funkfernbedienung mit Follow-Me Funktion für bestmögli-chen Komfort.Dank der mobilen Konstruktion lassen sich die Klimageräte einfach transportieren.

Mobile Klimageräte lassen sich leicht bedienen, sind sehr wartungsfreund-lich und arbeiten leise.

Produkte + Lösungen

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

10 Sonepar-Report Nr. 113

Produkte + Lösungen

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

Sonepar-Report Nr. 113 11

CAWR 25i

LWZ 304/404 SOL von Stiebel Eltron

Es reiht sich unverkennbar in die aktuelle Stiebel-Eltron-Optik ein. Doch auch im Inneren unterscheidet sich das neue Produkt deutlich von seinem Vorgänger: So ist unter anderem eine zusätzliche Kühlfunktion integriert.

Mit den Funktionen zentrale Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Warmwasserberei-tung und Bevorratung im integrierten Speicher sowie effiziente Heizung über die ebenfalls integrierte Wärmepumpe, war das erfolgreiche Komplettsystem ohnehin schon ein echtes Allroundtalent. Der reversierende Kältekreislauf ermöglicht nun zusätzlich das problemlose und effektive Kühlen. Mit dieser Kühlfunktion bietet das neue Gerät noch mehr Komfort. Wie auch an anderer Stelle: der Warmwasserspeicher

wurde auf 235 Liter Inhalt vergrößert. Darüber hinaus konnte dank verbesserter Dämmung die Effizienz weiter erhöht werden, da Wärmeverlu-ste weiter reduziert werden. Natürlich ist auch hier die Einspeisung von Energiegewinnen aus der Solaranlage möglich.

Das stabile, schalloptimierte Gehäuse doku-mentiert im Zusammenspiel mit der eleganten Alu-Blende, die die charakteristische Welle wie bei der Erdreich-Wärmepumpe WPF E auf-weist , die hohe Wertigkeit und den Anspruch von Stiebel Eltron, nicht nur bei der Technik, sondern auch in Sachen Design und Verar-beitungsqualität Maßstäbe zu setzen. luss ist deutlich übersichtlicher und montagefreundli-cher gestaltet.

Bewährtes besser machen – unter dieses Motto könnte man die Ent-wicklung des neuen Lüftungs-Integralgerätes LWZ 304/404 SOL von Stiebel Eltron stellen. Aufbauend auf dem bewährten und tausendfach eingesetzten Komplettsystem LWZ 303/403 SOL, beeindruckt das neue Gerät auf den ersten Blick mit dem veränderten, modernen Design.

Klimageräte als echte Muntermacher

Lüftungsintegralgerät mit Wärmepumpe kühlt jetzt auch

Ein Wohnungslüftungssystem komplett aus einer Hand bietet viele Vorteile. So sind alle Komponenten ideal aufeinander ab-gestimmt und die Anlage kann im Vorfeld mit dem Hersteller zusammen in einem Durchgang geplant und ausgelegt werden. Deshalb bietet Dimplex in seinem neuen Geschäftsfeld nun Lüftungssysteme als Komplettpakete an.

Die Pakete werden an Hand des übersichtli-chen Planungsfragebogens – zu finden unter

www.dimplex.de/lueftungsangebot – genau an die Bedürfnisse des jeweiligen Bauvorha-bens angepasst. Der Kunde erhält das kom-plette notwendige Material für die Montage des Luftverteilsystems inklusive Luftverteilern, Zu- und Abluftventilen und den Rohrleitun-gen.

Beim Dimplex Luftverteilsystem ist es bau-bedingt möglich, zwischen drei Varianten zu wählen. Die Lüftungsrohre der Luftverteilsy-steme KF und QF sind besonders formstabil, extrem flexibel und leicht zu reinigen. Sie überzeugen durch minimierte Druckverlu-ste und Schallreduktion. Dabei verfügt das Kunststoff-Flexrohr des Systems KF über ei-nen runden Querschnitt und eignet sich ideal, um in der Rohbauphase in der Betonebene verlegt zu werden. Das Quadro-Flexrohr des Systems QF hingegen ist ein Flachrohr, wel-ches sich speziell für die Installation in der Dämmebene unter dem Estrich eignet. Daher bietet sich dieses System ideal für Montage-fälle an, in denen die Rohbauphase bereits abgeschlossen ist. Beide Rohrvarianten kön-nen auch problemlos in Steigschächte oder Hohlwände eingebracht werden. Das dritte System SF enthält Sono-Flexschlauch, einen flexiblen Lüftungsschlauch aus Aluminiumfolie mit Wärmedämmung und Dampfsperre. Er ist für die Anbringung innerhalb der gedämmten Gebäudehülle vorgesehen, z.B. in Doppel- oder abgehängten Decken, Hohlwänden oder dem Kniestock.

Mit den neuen, individuell abgestimmten Lüf-tungssystemen erweitert Dimplex seine Kom-petenz auf dem Gebiet Wohnungslüftung und präsentiert sich damit als starker Partner für Planer, Handwerker und Bauherren.

Zusätzlich zu den bewährten Lüftungsgeräten bietet Glen Dimplex nun auch Komplettpakete für kontrollierte Wohnungslüftung an, die neben dem gesamten Luftverteilsystem und Zubehör zugleich auch das Mon-tageset enthalten. Durch die neue Online-Planungshilfe wird dabei je-des Paket individuell an das jeweilige Bauvorhaben angepasst.

Lüftung aus einer Hand

Glen Dimplex bietet Wohnungslüftungssysteme jetzt als Komplettpaket an

Ein Klimagerät von Stiebel Eltron sorgt für Wohlbefinden und dafür, dass man ausgeruht den Tag begin-nen kann.

Darüber hinaus ist wissenschaftlich bewie-sen, dass die effektive Leistungsfähigkeit bei Temperaturen von über 30 Grad auf unter 60 Prozent sinkt. Sommerhitze macht vielen Menschen richtig zu schaffen, einige machen regelrecht schlapp.

Nicht so, wenn man über das richtige Klimage-rät verfügt. Inverter-Technik lautet hier die Emp-fehlung von Klima-Experten. Mit ‚intelligenter’ Inverter-Technologie ausgestattete wandhän-gende Raumklimageräte – wie beispielsweise das CAWR 25i von Stiebel Eltron – arbeiten da-

bei deutlich komfortabler, effizienter und leiser als herkömmliche Geräte.

Das von Stiftung Warentest zum „besten Ge-rät im Test“ gekürte Invertersystem überzeugt mit hervorragenden Werten. Mit der besten Note punktet es besonders in den wichtig-sten Kategorien, die maßgeblich die Gesamt-bewertung bestimmt: bei Kühlkomfort und Energieeffizienz sowie Sicherheit und Verar-beitung. Die minimale Geräuschentwicklung („leisestes Gerät im Test“) rundet die positive Beurteilung ab.

Sonnige Tage, hohe Temperaturen und laue Sommernächte: darauf haben die meisten von uns den lieben langen Winter über gewartet. Aber bereits nach wenigen Tagen Hochsommer fühlt sich der Mensch bei einer Luft-feuchtigkeit von über 65 Prozent unwohl und man schläft nachts nicht mehr gut.

Die neue LWZ 304 / 404 SOL: Auf den ersten Blick beeindruckt das neue Gerät mit dem veränderten, modernen Design. Es reiht sich unverkennbar in die aktuelle Stiebel-Eltron-Optik ein. Im Innern sorgen die zusätzliche Kühlfunktion und der vergrößerte Warmwasserspeicher für erhöhten Komfort.

Die neuen Komplettsysteme zur Wohnungslüftung von Dimplex lassen sich einfach und bedarfsge-recht unter www.dimplex.de/lueftungsangebot online anfordern.

Produkte + Lösungen

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

12 Sonepar-Report Nr. 113

Produkte + Lösungen

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

Sonepar-Report Nr. 113 13

Das innovative Design des ECA 100 ipro wurde mit dem reddot design award 2010 ausgezeichnet. Weiche Linien und die sphäri-sche Krümmung der geschlossenen Abdek-kung setzen stilvoll Akzente. Das klassische Weiß sorgt für ein elegantes Einfügen des Geräts in jeden Raum.

Der ECA 100 ipro bietet serienmäßig zwei Leistungsstufen. Stufe 1 erbringt eine Förder-leistung von 78 m³/h, Stufe 2 von 92 m³/h.

Erstmals stehen dem Anwender vier Be-triebsprogramme zur Verfügung, die eine besonders bedarfsorientierte Entlüftung ermöglichen. Der Installateur kann einfach und schnell mittels Jumper das gewünschte Betriebsprogramm einstellen. Das Komfort-Programm entlüftet bei Anwesenheit des Be-wohners angenehm leise und bietet sich so optimal für Badezimmer an. Das Spar-Pro-gramm legt den Fokus auf einen besonders wirtschaftlichen Betrieb und eignet sich für den Einsatz in Vorrats- oder Abstellkammern und Hobbyräumen. Das Nacht-Programm empfiehlt sich für Bäder, die an Schlafräume angrenzen oder Hotelzimmer. Während der Nutzung des Raumes entlüftet der Ventilator intensiv und schaltet nach Verlassen des Raumes in den leisen Nachlaufbetrieb. Das Power-Programm bietet eine permanent in-tensive Entlüftung und eignet sich für stärker beanspruchte Bereiche, wie z.B. Fitnessräu-me oder Vorräume von Saunen.

Eine weitere Innovation des ECA 100 ipro stellen die vom Anwender erstmals selbst einstellbare Einschaltverzögerung und Nach-laufzeit dar. Unter der Ventilatorabdeckung befinden sich zwei Tasten und eine grüne LED-Anzeige, mit deren Hilfe die gewünschte Zeit einfach ausgewählt werden kann.

Der ECA 100 ipro H bietet eine neuartige, vollautomatische Feuchtesteuerung. Hier ist keine Sollwertvorgabe mehr nötig, wie bisher am Markt üblich. Das Gerät misst die Anstiegsgeschwindigkeit der Raumfeuchte und steuert entsprechend den Betrieb. Steigt die relative Raumfeuchte innerhalb einer be-stimmten Zeit um mehr als 5% an, schaltet sich der ECA 100 ipro H ein und entlüftet auf Leistungsstufe 1 (78 m³/h). Diese Feuchte wird als Referenzwert 1 gespeichert. Steigt die relative Feuchte dann weiter an, schaltet der Ventilator in die höhere Leistungsstufe 2 (92 m³/h) und speichert den neuen Feuch-tigkeitswert als Referenzwert 2. Wird der Re-ferenzwert 2 wieder unterschritten, setzt der Nachlaufbetrieb ein. So wird ein besonders effizienter Betrieb gewährleistet und Fehlfunk-tionen vermieden.

Der Lüftungshersteller MAICO läutet mit dem ECA 100 ipro, der ab Sommer 2010 lieferbar ist, die neue Generation von Kleinraum-ventilatoren ein. Design, Nutzerfreundlichkeit, Intelligenz: Merkmale, die den „Neuen“ auszeichnen.

Prämiertes Design trifft auf intelligente Technik

Der ECA 100 ipro von Maico

KWS 25i: Inverter­Technolgie zum Entspannen

Das KWS 25i ist ein Singlesplit Raumklimasy-stem zur platzsparenden Wandmontage aus der AEG Inverter-Serie. Kühlen, Heizen, Ent-feuchten, Ventilieren in der höchst bewertba-ren Energieeffizienzklasse A/A, die es für Kli-mageräte gibt (Kühlen/Heizen). Damit gehört das KWS 25i der Klasse der effizientesten Raumklimasysteme auf dem Markt an. Neben dem Einsatz für private oder ge-werbliche Zwecke ist das KWS 25i auch für die Verwendung in EDV-Räumen geeignet. Geräte-Einsatzgrenzen von bis zu -15°C Au-ßentemperatur stellen hier den zuverlässigen Betrieb im Kühl- wie auch im Heizmodus si-cher. Durch sein attraktives Designgehäuses mit Display und LCD Infrarot-Fernbedienung überzeugt es auch hinsichtlich Optik und Be-dienkomfort.

Neben der überaus effizienten Betriebsweise durch die automatische Leistungsanpassung sorgt das KWS 25i dank seiner innovativen Inverter Technologie für schnellstmögli-ches Erreichen und konstantes Halten der eingestellten Wunschtemperatur. Die AEG Installationsgeräte sind serienmäßig mit den benutzerfreundlichen Komfortfunktionen Automatikbetrieb, Turbo-Funktion, 24 h Zeit-

steuerung, automatische Luftaustrittsklappe, energiesparende Nachtabsenkung bzw. -er-höhung sowie Display-Sleep Funktion ausge-stattet. Fehlerdiagnosesystem, automatischer Wiederanlauf nach Stromausfall, spezieller Vereisungsschutz des Außengerätes und die Verwendung des FCKW-freien Sicherheits-kältemittels R410A runden die umfangreiche Serienausstattung des AEG Inverters KWS 25i ab.

Das komplette AEG Inverter Programm um-fasst Singlesplit-Systeme in unterschiedlichen Leistungsgrößen sowie Multisplit-Systeme für die Klimatisierung von bis zu 2 Einzelräumen.

Jederzeit mobil, immer effizient: Das kompakte Raumklimagerät K 26 A

Das AEG K 26 A ist ein transportables, stek-kerfertiges Kompakt Raumklimagerät, bei dem die Kühlung, Entfeuchtung und Ventilati-on ohne platzraubendes und unkomfortables Außengerät realisiert wird. Es ist ohne jeden Installationsaufwand sofort einsatzbereit. Das Designgehäuse hat eine glatte, leicht zu rei-nigende Oberfläche. Die hervorragende En-ergieeffizienz (Energieeffizienzklasse A) rundet das Profil des K 26 A überzeugend ab.

Alle Betriebsarten und Funktionen können bequem und intuitiv über Kurzhubtasten mit LED-Anzeige am Gerät gewählt werden. Timer, energiesparende Nachtfunktion und mehrstufiger Ventilatorbetrieb gehören beim K 26 A zur Grundausstattung. Das K 26 A ist mit einem ausziehbaren, flexiblen Anschluss-Schlauch mit Fensterdüse ausgestattet. Optional und mit dem entsprechenden Zu-behör kann bei Bedarf auch der teilstationäre Anschluss über eine Wanddurchführung rea-lisiert werden.

Die Anforderungen des Alltags stellen Klimageräte vor vielfältige Her-ausforderungen. In jedem Einsatzbereich zählt nicht nur die zuverlässi-ge und wirtschaftliche Funktion, sondern auch die komfortable Bedie-nung. Da sind echte Multitalente gefragt – Multitalente wie das KWS 25i und das K 26 A von AEG.

Zwei Multitalente

AEG Raumklimageräte KWS 25i und K 26 A

Das Singlesplit Raumklima-system KWS 25i mit Fernbe-dienung

Kompaktes Raumklimagerät K 26 A

Das Nacht-Programm empfiehlt sich für Bäder, die an Schlafräume angrenzen: Während der Nut-zung des Raumes entlüftet der Ventilator intensiv und schaltet nach Verlassen des Raumes in den leisen Nachlaufbetrieb.

Das innovative Design des ECA 100 ipro wurde mit dem reddot design award 2010 ausgezeichnet.

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1910. Das ist die Zeit, als sich „die gute alte Zeit“ zum Aufbruch rüstet. Industrialisierung und Elektrifizierung heißen die Zauberworte für eine neue Epoche. Allerorten herrscht Gründungsstimmung. Besonders in der Elek-trotechnik.

Vordenker und Entwickler wie Werner von Siemens, Philipp Reis, Prof. Dr. Carl von Linde und Thomas Alva Edison setzen tech-nische und unternehmerische Maßstäbe. Und schon zur Jahrhundertwende erkennt die Branche, dass ihre Handelsbeziehungen ebenso zu systematisieren sind wie ihre Erzeugnisse. So wird die Idee für einen or-ganisierten „Handel mit elektrotechnischen Artikeln en gros“ geboren.

Es gilt zu beweisen, dass der Elektro-Groß-händler der richtige und wichtige Partner für die Abwicklung der Geschäfte ist, und das nach allen Seiten. Darüber ist man sich einig. Doch wie so oft, wenn es um die Frage nach der besten Interessenvertretung geht, dauert es eine Weile, bis man sich firmiert. Am 12. Juli 1910 ist es soweit: 14 Vertreter namhafter Elektrounternehmen gründen in Frankfurt am Main ihre Stan-desorganisation. Fünf Jahre später hat die „Elektrogroßhändler-Vereinigung Deutsch-land (e.V.) EGV“ bereits 50 Mitglieder. Diese werden besonders geschätzt wegen ihrer breiten Sortimente. Das macht sie in der Branche bald unentbehrlich und festigt ihre Marktposition mehr und mehr.

Sprunghafte Entwicklung und Rückschläge

Die Zahl der organisierten Großhandlungen wächst innerhalb des ersten Vierteljahrhun-derts von einem Dutzend im Gründungsjahr

auf das Einhundertfache. Der Gesamtumsatz im Elektro-Großhandel steigt in dieser Zeit von drei Millionen Mark auf 225 Millionen Reichsmark. (Quelle: Elektrowirtschaft Nr. 10/1985)

Die beiden Weltkriege bringen dann die be-kannten Krisen und Rückschläge. Als Ergeb-nis des Nationalsozialismusses ist schließlich das freie Unternehmertum durch dirigistische Maßnahmen gestoppt, der Berufsverband zerschlagen, die Mitglieder stehen vor dem Nichts. Doch bereits 1946 gibt es wieder ein Gründungstreffen: In den Räumen der IHK Düsseldorf versammelt sich der „Verband des Elektro-, Rundfunk- und Beleuchtungs-körper-Großhandels für die Britische Zone“.

Sechs Jahre später, als in der jungen Re-publik der Aufschwung des Wiederaufbaus spürbar wird, gibt man sich jenen Namen, der auch heute noch zählt: „Bundesverband des Elektro-Großhandels (VEG) e.V:“. Mit dem Einzug komfortabler Technik in die Privathaushalte und dem Aufschwung der Industrien in den 1950ern und 60ern beginnt ein beispielloser Aufstieg.

Acht Milliarden Euro und so manches Auf­und­Ab

Heute wird mit den Marktpartnern der vor- und nachgeschalteten Wirtschaftsstufen aus Industrie und Handwerk ein Gesamt-jahresumsatz von rund acht Milliarden Euro erwirtschaftet. 80 Prozent davon entfallen auf Elektro-Installationsmaterial wie Kabel, Leitungen, Befestigungen, auf Steuerungen, Sicherheitsprodukte, Schalter, Lichttechnik, Kommunikations- und Gebäudesysteme. Die restlichen 20 Prozent machen Klein- und Großgeräte aus, Erzeugnisse der Haus-

Wer eine starke Stimme in der Öffentlichkeit braucht, der gründet einen Verband. Das dachten sich auch die einstigen Erfinder des VEG – des heutigen „Bundesverbands des Elektro-Großhandels e.V.“. In diesem Jahr feiert er seinen 100. Geburtstag.

VEG feiert 100. Geburtstag

technik, Antennen und Braune Ware wie Radio, TV und Multimedia.

Und wie lässt sich der gegenwärtige Status des VEG beschreiben: eines nach wie vor starken Verbunds, der mit dem Aufschwung nach dem Mauerfall einerseits, mit Wäh-rungs- und Wirtschaftsflauten und nicht zuletzt mit der Überschwemmung durch Bil-ligprodukte andererseits schon so manches Auf-und-Ab erlebt hat? Dazu der VEG-Vor-sitzende Torsten Heinje: „Wir sind heute im dreistufigen Vertrieb fester verankert denn je. Die Branche arbeitet intensiv zusammen und leistet sich mit dem VEG einen Verband, der sich regelmäßig bewähren muss. Wir sind als VEG nicht Selbstzweck, sondern stiften Nutzen.“

Die zahlreichen Service-Angebote geben ihm Recht. Von Weiterbildung bis Datenmanage-

ment – etwa mit der Datendrehscheibe ELGA-TE – reichen die praktischen Unterstützungen für 103 VEG-Mitgliedsfirmen an 835 Vertriebs-stützpunkten. Branchenpolitisch, so der seit 2003 tätige Hauptgeschäftsführer Dr. Hans Henning, stehe die Kooperation mit ZVEH und ZVEI im Vordergrund sowie das Arbeiten in der Union des Europäischen Elektrogroßhan-dels EUEW ebenso wie im Dachverband der Groß- und Außenhändler BGA und mit dem Schwesterverband DG Haustechnik, mit dem man zusammen in Brüssel aktiv ist.

So hat sich in den letzten 100 Jahren vieles geändert. In der Technik, der Wirtschaft und bei den gesellschaftlichen Bedürfnissen. Geblieben ist das Ziel, gemeinsam am Fort-schritt zu arbeiten. Für 1a-Qualitätsprodukte und ihren schnellen Weg zum Einsatzort.

Herzlichen Glückwunsch, VEG!

Menschen + MeinungenMenschen + Meinungen

100 Jahre Fortschrittsarbeit

Der frühere VEG-Vorsitzende Otto Kuhmann (1968 bis 1974). Mit ihm brach eine „neue Zeit“ im VEG an. Was später „IT“ hieß, hatte bei ihm seinen Vorläufer und wurde schlicht „Datenverarbeitung“ genannt.

Hans-Valentin Klein. Er hatte das VEG-Steuer von 1986 bis 1992 in der Hand. In seine Amtszeit gehör-ten der Fall der Berliner Mauer, den der am 9. November 1989 in Berlin tagende VEG-Beirat live miterlebte: „Der Aufbau des Elektrogroßhan-dels in den neuen Bundesländern war eines der letzten Abenteuer unserer Zeit.“

Der jetzige VEG-Vorsitzende Torsten Heinje: „Kein anderes Verteilernetz verfügt über Vertriebs- und Logi-stiksysteme so nah beim Kunden, eine vollständige Flächenabdeckung des Marktgebietes, Fach- und Be-ratungskompetenz für technisch anspruchsvolle Produkte und ein um-fassendes Serviceangebot wie der Elektro-Großhandel.“

Dr. Hans Henning, VEG-Hauptge-schäftsführer seit 2003: „Erforderlich ist ein stärkeres Marketing für die Elektro-Branche. Dem Bauherrn ist Elektro zu oft ein Buch mit sieben Siegeln. Wenn alle Marketingaktivi-täten unserer Branche zusammen-arbeiten, können wir unsere Ziele erreichen.“

Der VEG feierte am 7. Mai 2010 sein hundertjähriges Jubiläum im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Bonn. Unter dem Motto „100 Jahre Zukunft“ bot die Jubiläumsfeier eine Plattform für den partnerschaftlichen Dialog mit zahlreichen Gästen aus der Elektrobranche . Der anschließende Festabend im Hotel Kameha Grand stand im Zeichen von Kommunikation, Unterhaltung und Musik.

Rainer Rommel und Knut Beine (Vorstandsmitglieder VEG), Torsten Heinje und Dr. Hans Henning (v.l.n.r.)

Christof Bonn (Präsident EUEW und Vorstandsmitglied VEG), Uwe Schaffitzel (Vorstandsmitglied VEG) und Oliver Spänhoff (Leiter der Rechtsabteilung Sonepar Deutsch-land GmbH und Vorstandsmitglied des VEG) (v.l.n.r.)

16 Sonepar-Report Nr. 113 Sonepar-Report Nr. 113 17

Die Geräte besitzen je nach Ausführung 2, 4 oder 8 Eingänge, sogenannte Melder-gruppen. Sie dienen dem überwachten Anschluss von passiven Meldern (z.B. Ma-gnetkontakten, Glasbruchsensoren, usw.) an ABB i-bus® KNX sowie zum Anschluss von potentialfreien Kontakten in Anwen-dungen mit erhöhten Sicherheitsanforde-rungen.

Durch die Verbindung von Sicherheitstech-nik und KNX können die verwendeten Mel-der neben den Sicherheitsfunktionen auch

für die Heizungssteuerung (z.B. Signal des Fensterkontaktes zur Steuerung des Hei-zungsventils) oder Beleuchtungssteuerung (z.B. zentrales Ausschalten der Beleuchtung bei Scharfschalten der Alarmlogik) verwen-det werden.

Die Sicherheitsterminals können als eigen-ständige Systeme mit der neu integrierten Alarmlogik, in Kombination mit dem Sicher-heitsmodul SCM/S oder an einer Einbruch-meldeanlage L240 mit KNX Schnittstelle XS/S verwendet werden.

In die neue Generation der SafeKey-Tür-einheiten (Türbeschlag BELT/9, Türzylinder

ZEL/9) können jetzt Funksendeplatinen (FS/BELT, FS/ZEL) eingebaut werden, die sämt-liche Informationen über die Schlüssel oder Tastaturcodes per Funk zu einem Empfänger (FE/9) übertragen. Alle Informationen werden von dem Empfänger über ein Auswertemo-dul, das an den XIB Sicherheits-Bus ange-schlossen ist, an die Einbruchmelderzen-

trale L240 weitergegeben. Die Entfernung zwischen Sender und Empfänger kann bis zu 3 m betragen. Die Versorgung des Funksenders geschieht aus der Batterie des Beschlags bzw. des Zylinders, die bei normaler Betätigung etwa 8 Jahre hält. Damit verschiedene Sender sich nicht gegenseitig stören, werden Sie per Knopf-druck auf ihren zugehörigen Empfänger eingelernt.

Die neuen Sicherheitsterminals von ABB stellen eine kompakte Sicher-heitslösung für KNX Anwendungen zum Erkennen und Melden von Einbruch, Überfall und technischen Gefahren dar. Sie finden Anwen-dung als Schnittstelle zwischen Sensoren der Sicherheitstechnik und KNX.

Mit der neuen Funkanbindung für das SafeKey System hat ABB die Ins-tallation wesentlich vereinfacht. Die neue Funkanbindung zwischen der Tür-einheit und dem Auswertemodul erspart die aufwändige und manchmal

unmögliche Verlegung des Anschlusskabels im Türblatt und auch den damit verbundenen Kabelübergang zwischen Türblatt und Türrahmen.

Kompakte Lösung für Sicherheitsanwendungen

Erspart aufwändigeKabelverlegung

ABB i-bus® KNX Sicherheitsterminal

Die neue ABB SafeKey-Funkanbindung für die Einbruchmeldetechnik

Rauchmelder von Busch-Jaeger erkennen schwelende und offene Brände im Innenbe-reich durch die Rauchentwicklung und war-nen mit einem lauten Alarmsignal. Die neue Serie der Busch-Rauchalarm® Professional-LINE-Serie ist mit einer langlebigen Lithium-Batterie ausgestattet, die eine Lebensdauer von zehn Jahren hat und damit den neuesten Richtlinien des Verbandes deutscher Scha-densversicherer (VdS) entspricht. LED-Funk-tionsanzeige sowie eine große Stumm- und Testtaste sorgen für eine intuitive Bedienung.

Ergänzt wird das Programm durch den neu-en Busch-Wärmealarm ProfessionalLINE. Dieser Melder wurde speziell für Bereiche entwickelt, in denen sich zeitweise relativ hohe Konzentrationen von Wasserdampf-schwaden oder Staub in der Luft bewegen, wie zum Beispiel in Küchen, Bädern oder auf Dachböden. Der Busch-Wärmealarm Profes-sionalLINE löst nur dann Alarm aus, wenn die registrierte Raumtemperatur den Wert von 57°C überschreitet.

Bis zu zwölf Melder können per Kabel oder durch den Einsatz des Busch-Rauchalarm® Funkmoduls miteinander vernetzt werden. Diese Vernetzung ermöglicht einerseits die Koppelung der Funktionen der Busch-Rauchalarm®- und der Busch-Wärmealarm-Melder sowie andererseits die Übertragung des Alarmsignals in andere Räume. Eine weitere Vernetzungsmöglichkeit bietet das Busch-Rauchalarm® Relais, das eine Anbin-dung an externe Signalgeber (Sirene, Hupe, Alarmleuchte usw.) oder an ein KNX-Busnetz erlaubt.

Komfortablen Zugriff auf die Rauch- und Wärmemelder der ProfessionalLINE-Serie er-

möglicht die neue Busch-Rauchalarm® Fern-bedienung. Sie kann für Testzwecke, zum Ausschalten bei Alarm sowie zur Suche der Alarmquelle genutzt werden.

Produktvorteile des Busch­Rauchalarm® ProfessionalLINE:

• Langlebige,festeingebauteLithium-Batterie

• ProfessionelleVernetzungvonbiszuzwölfMeldern (Kabel oder Funk)

• AnbindunganexterneSignalgeberundKNX-Installationen

• FernbedienungfürkomfortablenService

Produktvorteile des Busch­Wärmealarm ProfessionalLINE:

• SpeziellfürBereichemithohenLuftfeuch-tigkeits- oder Staubkonzentrationen

• Alarmbeimehrals57°C

• Langlebige,festeingebauteLithium-Batterie

• ProfessionelleVernetzungvonbiszuzwölfMeldern (Kabel oder Funk)

• AnbindunganexterneSignalgeberundKNX-Installationen

• FernbedienungfürkomfortablenService

Rauchmelder können Leben retten. Bereits in sieben Bundesländern ist der Einbau eines Rauchmelders inzwischen Pflicht. Für ein Höchstmaß an Sicherheit sorgt die neueste ProfessionalLINE-Technologie des Busch-Rauchalarm®-Programms von Busch-Jaeger. Spezielle Merkmale: profes-sionelle Vernetzung mit Funkmodul oder per Kabel, Fernbedienung sowie Anbindung an externe Signalgeber und KNX-Installationen.

Sicherheit für höchste Ansprüche

Busch-Rauchalarm® ProfessionalLINE und Busch-Wärmealarm ProfessionalLINE

Produkte + LösungenProdukte + Lösungen

GebäudesystemtechnikGebäudesystemtechnik

Sicherheit für höchste Ansprüche bieten Busch-Rauchalarm® Profes-sionalLINE (oben) und Busch-Wär-mealarm ProfessionalLINE (unten) von Busch-Jaeger.

Komfortablen Zugriff auf die Rauch- und Wärmemelder der ProfessionalLINE-Serie ermöglicht die neue Busch-Rauchalarm® Fernbedienung.

Die neuen Sicherheitsterminals von ABB stellen eine kompakte Sicherheitslösung für KNX An-wendungen dar.

Mit der neuen Funkanbindung für das SafeKey System hat ABB die Ins tallation wesentlich vereinfacht.

18 Sonepar-Report Nr. 113 Sonepar-Report Nr. 113 19

Die neueste Innovation aus dem Hause Ra-demacher setzt auf zukunftsweisende KNX-Technologie: Der RolloTube X-Line ist der erste Rohrmotor seiner Klasse mit integrierter KNX-Intelligenz.

Mit dem neuen KNX-Rohrmotor RolloTube X-Line unterstreicht Rademacher seine Inno-vationskraft im Bereich der intelligenten Roll-ladenautomation.

Durch die integrierte Schnittstelle zum weltweit durchgesetzten Standard für die Haus- und Gebäudesystemtechnik kann der neue Rohrmotor unkompliziert direkt – ohne externen KNX-Aktor an den KNX-Bus an-geschlossen werden. Durch die dezentrale Installation entfällt nicht nur der Zeit- und Dokumentationsaufwand für eine aufwendige Verschaltung im Verteilerkasten – auch das Risiko für Fehlerstellen und die Brandlast werden auf ein Minimum reduziert. Dank der einfachen Plug & Play-Installation wird die Montagezeit außerhalb des Verteilerkastens ebenfalls signifikant verkürzt. Auch mit Blick auf die Installationskosten zahlt sich die Wahl des RolloTube X-Lines aus: pro Rohrmotor ergibt sich für Leitungen, Leerrohre und Ka-belklemmen ein erhebliches Einsparpotential.

Der RolloTube X-Line basiert auf der von Rademacher neu entwickelten RolloTube Elektronik-Plattform mit dem zum Patent angemeldeten Safe-Drive-Verfahren, das eine exakte Positionserfassung der Motor-welle ermöglicht.

Durch die „echte“, voll automatische Positi-onserfassung im Motor entfällt die Referenz-/Laufzeitfahrt zur Zeitmessung der Strecke von 0% bis 100%.

Komfortable und wartungsfreie Technik

Im täglichen Betrieb sorgen die Blockier- und Hinderniserkennung und die Drehmo-mentüberwachung für Sicherheit sowie einen komfortablen und behangschonenden Lauf. Im Gegensatz zu Rohrmotoren mit einem externen KNX-Rollladenaktor erkennt der RolloTube X-Line ein Hindernis oder eine Blockade, stoppt, reversiert und meldet Stö-rungen direkt an den KNX-Bus. Das rastende FlexiClick-Prinzip, ermöglicht es außerdem, die Hinderniserkennung flexibel ein- oder auszustellen. Alle Mitnehmer sind selbstver-ständlich rastend, so dass die Montage ohne Werkzeug möglich ist. Der Behanglängen-ausgleich wird alle 20 bis 40 Zyklen auto-matisch vom Motor ausgeführt und sorgt für wartungsfreie Endpunkte. Für die vollständige Überwachung aller Antriebe wurde darüber hinaus ein Remote-Service integriert. So ist es erstmalig möglich, die aktuelle Position eines Rollladens und mögliche Fehlfunktionen direkt auszulesen und an ein Ausgabemedi-um wie beispielsweise einen Home-Server zu melden. Der X-Line wird ab dem 4. Quartal 2010 liefer-bar sein.

KNX, der weltweit einzige offene Standard für die Gebäudesystem-technik, war während der diesjährigen Light+Building eines der zen-tralen Leitthemen und ist auch danach in aller Munde. Die Branche ist sich sicher: KNX steht für eine ausgereifte, intelligente Vernetzung und setzt neue Maßstäbe im Bereich der intelligenten Hausautomation.

Erster seiner Klasse

Rademacher KNX-Rohrmotor RolloTube X-Line revolutioniert die Rollladenautomation

Passend für sämtliche Standard­Schalterrahmen im Format 50x50mm Mit dem neuen ekey Fingerscanners UP konnte modernste Technologie mit ele-gantem Schalter- und Steckdosen-Design verbunden werden. Die Konstruktion des Scanners in 50x50 mm wurde speziell für den Einbau in DIN-Unterputzdosen ent-wickelt. Der neue Fingerscanner UP inte-griert sich perfekt in bestehende Design-Linien der Schalterprogramme der wichtig-sten Hersteller in Europa. Die damit mög-lichen, individuellen Gestaltungsvarianten lassen keine Wünsche offen, und ermögli-chen den Bauherren ihren persönlichen Stil auch in der Elektroinstallation umzusetzen. Lichtschalter, Steckdose und Fingerscanner sind nun aus einem Guss

Außen und innen perfekt einsetzbar

Mit dem neuen Fingerscanner UP lassen sich Außentüren, Innentüren oder Ga-ragentore bei Privaten, Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen einfach und si-

cher mit einem Fingerstreich öffnen. Auch die Schaltung von Alarmanlagen ist mög-lich. Die neue, patentierte Fingerführung macht den Zugang mittels Fingerprint erst so richtig komfortabel. Der Fingerscanner leuchtet in modernem Blau, und verschie-denfarbige LEDs geben Auskunft über die erfolgreiche Erkennung und Zutrittsbe-rechtigung.

Speziell für die Absicherung von Innentüren ist der Fingerscanner „ekey net UP indoor“ bestens geeignet. Das Schaltrelais wurde direkt in den Scanner integriert und ist somit direkt mit dem Türöffner verdrahtet. Damit kann der Installationsaufwand z.B. bei vielen Büro-Innentüren deutlich verringert werden, was wiederum die Gesamt-Investitionsko-sten senkt. Der ekey Fingerscanner UP ist auch ideal zur Integration in Sprechanlagen und Briefkästen geeignet. ekey home UP kann für private Hausbesitzer bis zu 99 Fin-ger verwalten und als Netzwerklösung (ekey net) für Unternehmen eingesetzt werden, und speichert bis zu 2000 Finger.

Ein weiteres Highlight ist die neue Steuer-einheit REG. Diese Steuereinheit mit einem DIN-Normgehäuse REG ist perfekt geeignet für den Einbau in Schaltschränken auf der Hutschiene. Sie ist kombinierbar mit sämtli-chen ekey Fingerscannern und ist mit 1 oder 4 Relais verfügbar. Mit der Multi-Variante können erstmals bis zu vier Fingerscanner ekey home mit einer Steuereinheit betrieben werden.

Der Fingerscanner UP und die Steuereinheit REG werden im Laufe des 3. Quartals 2010 auf den Markt kommen.

Ob Lichtschalter, Steckdose oder Fingerscanner. Mit dem neuen Fingerscanner UP von ekey ist es möglich, ein Schalter- und Steck-dosen-Design im ganzen Haus, innen und außen, durchgängig zu verwenden.

Lichtschalter und Fingerscanner aus einem Guss

Produkte + Lösungen

Gebäudesystemtechnik

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Gebäudesystemtechnik

Mit dem neuen Fingerscanner UP setzt ekey Trends

Highlights Fingerscanner UP:

•50x50mm

•PasstperfektzumSchalterpro-gramm der wichtigsten Hersteller

•IdealauchzumEinbauinSprech-anlagen und Briefkästen

•PatentierteFingerführung

•AlsEinzel-ScanneroderNetzwerk-Scanner verfügbar

•Optionbeiekeynet:Relais-on-board für den Innenbereich, wie z.B. Bürotüren

Highlights SE REG:

•MontageaufHutschiene35mmnach DIN EN 55022 bzw. DIN EN 60715 TH35 mit wenigen Hand-griffen

•Produktvariantenfürekeyhomeund ekey net

•Biszu4Fingerscannerkönnenmiteiner Steuereinheit verbunden werden

•AnzahlRelais:1oder4

•KlemmenvonGehäuseaußenseitezugänglich

•VierdigitaleEingängefürTürzu-stand usw.

20 Sonepar-Report Nr. 113 Sonepar-Report Nr. 113 21

Als einer der erfolgreichsten Garagentoran-triebshersteller weltweit, bietet Sommer u.a. den Garagentorantrieb „duo vision“ an. Durch seine einzigartige Technologie mit dem mit-laufenden Motor an einer fest gespannten Kette, gewährleistet das Antriebssystem hohe Lebensdauer und weniger Verschleiß und Rei-bungsverluste wie bei einer umlaufender Kette.

Dieser Antrieb ist dank seiner unvergleichli-chen Flexibilität und Einsatzmöglichkeiten für fast jedes Garagentor die optimale Lösung. Mit einer maximalen Zug-/Druckkraft von 800 N eignet er sich für Tore bis 5,5 m Breite und für nahezu alle Garagentortypen wie z. B. Schwingtore, Kipptore, Sektionaltore, Flügeltore und Rundum- und Seitensektional-tore – unabhängig vom Hersteller des Tores: Sommer Antriebe sind generell gemäß den aktuellen Normen und mit Garagentoren aller namhaften Torhersteller zertifziert.

Höchste Priorität hat bei Sommer immer die Sicherheit. Sollte das Garagentor beim Schließen auf ein Hindernis treffen, reagiert sofort die feinfühlige, mikroprozessorgesteu-erte Elektronik der hochwertigen Sommer

Steuerung: das Tor stoppt sogleich und fährt teilweise oder vollständig zurück. Auch beim Öffnen des Tores registriert die intelligente Elektronik ein Hindernis und stoppt den An-trieb –z. B. falls ein Auto zu dicht vor einem ausragenden Schwingtor geparkt wurde. Di-verse Anschlussmöglichkeiten für zusätzliche Sicherheitseinrichtungen, wie Lichtschranke, Sicherheitskontaktleiste und Blinklicht sowie eine Spannungsversorgung für externe Ver-braucher sind ebenfalls vorhanden. Durch die Steckbarkeit der Motorsteuerung ist die Servicefreundlichkeit gewährleistet.

Der integrierte Funkempfänger, als auch die vollautomatische Krafteinlesung (DPS), die sich laufend an die sich ändernden äuße-ren Bedingungen anpasst sowie das sog. „Backjump“ zur Entlastung der Tormechanik zeichnet die Motorsteuerung des „duo vision“ zusätzlich aus.

Absolut vorteilhaft, dass das Steuerungs-gehäuse des „duo vision“ individuell in der Garage ohne großen Installationsaufwand platziert und montiert werden kann. Der große integrierte Innentaster sorgt für eine komfortable Bedienung des Garagentores in-nerhalb der Garage, eine integrierte Beleuch-tung sorgt für ausreichend Licht. Mit Hilfe des SVS-Sicherheits-Verschluss-Systems am Motorlaufwagen kann die Notentriege-lung in jeder beliebigen Position des Motor-laufwagens ein- und ausgekuppelt werden und bietet zusätzliche Sicherheit bei einem Stromausfall.

Zusammen mit der sehr sicheren und zuver-lässigen Sommer Funkfernsteuerung (868,8 MHz FM mit Somloq Rollingcode-System) bleiben keine Komfortwünsche mehr offen und der Garagentorantrieb kann Teil der ge-samten Home Automation werden.

Markisen, Einfahrts- und Garagentore mit funkferngesteuerten Antrie-ben, ebenso wie Funkanwendungen im Haus bieten Komfort und das gewisse Plus an Sicherheit. Der Qualitätshersteller Sommer Antriebs- und Funktechnik GmbH hat dazu die passende Produktpalette im Lie-ferprogramm und feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Firmenjubiläum.

Perfekte Garagentorautomation

duo vision von Sommer

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Gebäudesystemtechnik

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Gebäudesystemtechnik

DEHNguard® M YPV SCI

Angesichts des gewaltigen Energieverbrauchs der Industrieländer und von Ländern wie China oder Indien ist abzusehen, dass regenrerative Energien weltweit in Zukunft einen immensen Zuwachs haben werden. Nicht zuletzt auch wegen der Nachhaltigkeit.

Sicherer Überspannungsschutz für PV-Anlagen

Deutschland ist zusammen mit Japan füh-rend im Photovoltaikmarkt. So setzen Tech-nologien für photovoltaische Energieerzeu-gung made in Germany weltweit Maßstäbe. Es ist also kaum ein Wunder, dass auch die innovativsten Produkte in puncto Sicherheit von PV-Anlagen aus Deutschland stammen. Denn wie soll z. B. Solarstrom ohne Wech-selrichter, der wichtigsten Komponente einer Solaranlage, erzeugt werden. Dies könnte aber genau dann der Fall sein, wenn z. B. die Naturgewalt Blitz zuschlägt.

DEHNguard® M YPV SCI ist der Überspan-nungs-Ableiter für PV-Anlagen des Blitz- und Überspannungsschutzspezialisten Dehn + Söhne aus Neumarkt i.d.Opf. Bereits im März 2009 wurde der DEHNguard® M YPV SCI im Rahmen des 24. Symposiums Photovolta-ische Solarenergie in Kloster Banz/Staffelstein mit dem Innovationspreis ausgezeichnet. Jetzt gibt es den DEHNguard®M YPV SCI auch in den Varianten DG M YPV SCI 600 und DG M YPV SCI 1200.

Aufbauend auf den jahrzehntelangen Er-fahrungen bei der Anwendung von Über-spannungsschutzgeräten in PV-Anlagen verkörpert der DEHNguard® M YPV SCI die Fortentwicklung der Geräte- und Anlagen-sicherheit im Bereich der Photovoltaik. Um international zu bestehen hat selbstverständ-lich auch der DEHNguard® M YPV SCI UL-Zulassung.

Die bewährte von Dehn + Söhne entwickelte Technik der fehlerresistenten Y-Schutzbe-schaltung und der kombinierten Abtrenn- und Kurzschließvorrichtung mit Thermo-Dynamik-Control wird durch eine zusätzliche Sicherung ergänzt, um bei Überlast des Ableiters einen sicheren und stromlosen Wechsel der Schutzmodule zu ermöglichen.

Die dabei geschaffene Synergie der Techno-logien vermindert das Risiko einer Schutz-geräteschädigung durch Installations- und Isolationsfehler im PV-Stromkreis, reduziert deutlich die Gefahr einer Brandentwicklung eines überlasteten Ableiters und versetzt einen überlasteten Ableiter in einen sicheren elektrischen Zustand ohne das Betriebsver-halten der PV-Anlage zu beeinträchtigen.

Dehn + Söhne bietet innovative Produkte zum Schutz bei Blitz- und Überspan-nungen, kundenspezifisch abgestimmte Schutzkonzepte und Engineering- und Prüfleistungen im Stoßstromlabor des Un-ternehmens. Neue Wege im Blitzschutz aufzuzeigen und zu beschreiten ist dem Neumarkter Blitz- und Überspannungs-schutzspezialisten Dehn + Söhne seit nun-mehr 100 Jahren ein Anliegen.

„duo vision“ ist dank seiner unver-gleichlichen Flexibilität und Einsatz-möglichkeiten für fast jedes Garagen-tor die optimale Lösung.

Zusammen mit der Sommer Funk-fernsteuerung bleiben keine Komfort-wünsche mehr offen.

22 Sonepar-Report Nr. 113 Sonepar-Report Nr. 113 23

Verlässliche Sicherheit für Einzeltüren – das er-möglicht die ASSA ABLOY Sicherheitstechnik GmbH mit ihrer neuen EdgePlus Solo ES400-Zutrittskontrolllösung. Der Controller, der sich in einem schlichten, modernen Design präsentiert, vereint Konfiguration, Ansteuerung und Benutzerschnittstelle in einem Gerät. Die Verwaltung der kosteneffektiven und einfach anwendbaren stand-alone-Lösung wird über einen Standard-Web Browser ermöglicht. Eine zusätzliche Software ist nicht erforderlich. Als Medium dienen das vorhandene Compu-ternetzwerk und das Internet. Der Vorteil: Der Administrator muss nicht zur Tür gehen; die komplette Verwaltung für bis zu 1.000 Nutzer und acht Zeitpläne findet über das Netzwerk statt. Benutzerinformationen, Türkonfiguration und Ereignisspeicher etc. werden dabei über eine benutzerfreundliche Browser-Oberfläche dargestellt. Für die Sicherheit der übertrage-nen Daten sorgen die Verschlüsselungsproto-kolle SSL 3.0 und TLS 3.1.

Die Installation und Inbetriebnahme der neuen effeff-Zutrittskontrolllösung sind ein-fach: Leser und Controller werden mit einem Kabel verbunden – schon ist die Installation abgeschlossen. Die Programmierung des Controllers erfolgt mit einem zusätzlichen Ethernet-Kabel. Damit müssen keine Kabel-bündel in einem meist übervollen IT-Schrank zu Steuergeräten geführt werden. EdgePlus Solo befreit von unübersichtlichen Kabelmen-gen und reduziert so die Installationskosten. Die Installation von EdgePlus Solo geschieht Plug and Play in das Netzwerk.

Auch die Stromversorgung ist über das Ethernet geregelt: Der neue Controller verfügt über eine integrierte Power over Ethernet (PoE)-fähige Technik, so dass für Netzwerk und Stromversorgung nur ein Kabel benötigt

wird. Damit kann die bestehende IP-Infra-struktur optimal genutzt werden. Gleichzeitig ist auch eine separate Stromversorgung möglich.

Der zu EdgePlus Solo gehörige Kompakt-leser R10 fügt sich mit seinem passenden Design nahtlos in die EdgePlus Solo-Optik ein. Der berührungslose iCLASS Smart Card-Leser eignet sich aufgrund seines schmalen Gehäuses auch für die Montage auf engem Raum. Mit Schutzklasse IP54 ausgezeichnet und seinem Temperaturbereich von -40 °C bis +65 °C kann der Leser für den Innen- und Außenbereich genutzt werden. Dabei stimmt sich der Leser, der nur einen geringen Energieverbrauch aufweist, automatisch auf seine Umgebung ab und ermöglicht so eine optimale Lesereichweite. Die Datenüber-tragung zwischen Karte und Leser durch Verschlüsselung und gegenseitige Authentifi-zierung erhöhen die Sicherheit.

Mit ihrem neuen EdgePlus Solo ES400 bietet die Assa Abloy Sicher-heitstechnik GmbH eine intelligente IP-basierende Zutrittskontrolllösung für Einzeltüren. Die stand-alone-Anwendung für bis zu 1.000 Benutzer vereint Konfiguration, Ansteuerung und Benutzerschnittstelle in einem Gerät.

Neuer Schutz für einzelne Räume

1-Tür-Zutrittskontrolllösung EdgePlus Solo ES400 von Assa Abloy

Die Montage des Funkmotorsteuergeräts ist denkbar einfach. Der vorhandene Rollla-denschalter, der per Kabel mit dem Antrieb verbunden ist, wird durch Centralis Uno RTS ersetzt. Der bereits eingebaute Antrieb im Rollladenkasten bleibt gänzlich unberührt. Über den integrierten Funkempfänger kann das Motorsteuergerät dann Befehle entge-gennehmen und sie an den Antrieb weiterge-ben. Der Nutzer hat nun die Möglichkeit, die Rollläden von jedem beliebigen Platz im Haus zu steuern – ohne dass vorher zeitraubende und mit viel Schmutz verbundene Einbauar-beiten notwendig gewesen wären.

Neben Rollläden lassen sich auch Jalousien und Markisen mit einem Funkmotorsteuerge-rät modernisieren. Und damit die Schalterop-tik im Haus einheitlich ist, sind für Centralis Uno RTS die passenden Abdeckungen zu al-len gängigen Schalterprogrammen erhältlich.

Die Funkautomatisierung von Rollläden ist jetzt problemlos machbar. Durch einen einfachen Schaltertausch profitieren Hand-werker wie Endkunde. Denn das Motorsteuergerät Centralis Uno RTS von Somfy ermöglicht den Eintritt in die umsatzstarke Funkwelt mit allen Vorteilen in punkto Sicherheit, Komfort und Energieeinsparung. Der Einbau verläuft völlig unproblematisch.

Lohnender Schaltertausch

Funknachrüstung von Rollläden mit Somfy

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Gebäudesystemtechnik

Das leistet funkgesteuerte Rollladen­ und Sonnenschutztechnik:

Energieeinsparung: Moderne Rollläden schließen im heruntergefahrenen Zustand Luftpolster zwischen Rollladeninnenseite und Fenster ein. Dieses wirkt nachts als Dämm-schicht und verringert den Wärmeverlust. Mit einer Automatikfunktion versehen (zum Beispiel per Zeitschaltuhr), fährt der Rollladen immer rechtzeitig herunter, auch wenn die Bewohner nicht im Haus sind. Rollläden, die regelmäßig bei Dämmerung geschlossen werden, erhöhen den Wärmeschutz von Fenstern um bis zu 25 Prozent (Quelle: Fraunhofer Institut für Bauphy-sik). Kommen noch Sensoren hinzu, lassen sich im Winter mit Hilfe der Sonnenwärme die Innenräume aufheizen. Ist die Wohlfühltempe-ratur erreicht, fahren die Rollläden automatisch in die Sonnenschutzposition.

Sicherheit: Mit einer Zeitschaltuhr öffnen und schließen sich Rollläden zum program-mierten Zeitpunkt, auch bei Abwesenheit der Bewohner. Per Urlaubsschaltung sind die eingegebenen Zeiten sogar um +/- 15 Minuten variabel. Sollten Einbrecher das Haus also über einen längeren Zeitraum beobachten, ist keine Regelmäßigkeit erkennbar. Das Haus wirkt bewohnt.

Komfort: Wer im Haus über mehrere Stock-werke Rollladen, Jalousien oder Markisen bedienen muss, kann sich die Wege künftig durch den Einsatz einer zentralen Steuerung sparen – vor allem, wenn er einen Funkhand-sender verwendet. Damit lässt sich der Son-nenschutz von jeder beliebigen Stelle im Haus öffnen und schließen. Im Sommer fahren die Rollläden automatisch auf Impuls eines Sen-sors in die Sonnenschutzposition, damit sich die Innenräume nicht zu stark aufheizen.

Der normale Rollladen-Wandschalter wird einfach durch das Funk-Motor-steuergerät von Somfy ersetzt. Da-nach ist die Bedienung per Handsen-der möglich. Auch Zeitschaltuhr und Sensoren lassen sich zuschalten. Aber auch die manuelle Steuerung ist weiterhin möglich.

Funk-Motorsteuergerät Centralis Uno RTS von Somfy: Es wird anstelle des bereits vorhandenen Rollladen-schalters eingebaut und bietet dann zahlreiche neue Funkoptionen.

Schön und schlicht: der Kompakt-leser R10 für EdgePlus Solo ES400. Aufgrund seines schmalen Gehäuses ist er für die Montage auf engem Raum optimal geeignet.

24 Sonepar-Report Nr. 113 Sonepar-Report Nr. 113 25

AMAXX® Evolution bietet eine einzigartige Variantenvielfalt mit Lösungen für die Energie- und Datenverteilung genauso wie für Automations-komponenten.

Die StarTOP®-Serie, ein Sortiment an VDE-geprüften CEE-Steckern und Kupplungen von 16A bis 32A, ist mit der bewährten Schneid-klemm-Technik SafeCONTACT ausgestattet.

Die Verteiler sind in den Schutzarten IP 44 und IP 67 mit CEE-Steckdosen von 16A, 3-polig bis 63A, 5-polig lieferbar. Neben Steckdosen SCHUKO® ist AMAXX® für den internationalen Markt mit Steckdosen nach vielen Landes-normen bestens gerüstet. Für die integrierte Absicherung stehen FI-Schalter, LS-Schalter sowie Neozed-Einsätze zur Wahl. Ferner ist AMAXX® auch mit abschaltbar-verriegelten DUO-Steckdosen bis 63A erhältlich: Nach dem Stecken und Einschalten ist der Stecker verriegelt. Nach dem Ausschalten und Ziehen des Steckers ist der Schalter verriegelt. Und das sogar als Mehrfachverteiler.

AMAXX® Automation deckt ab sofort zusätzlich die industriellen Bereiche der Automation ab. Ob Kleinsteuerungen (SPS), Aktoren, Schütze,

Relais, KNX / EIB oder andere Elektronik- und Pneumatik-Komponenten, die robusten und formschönen Gehäuse bieten ausreichend Platz für die Automationskomponenten.

AMAXX® Evolution bietet somit eine einzig-artige Variantenvielfalt mit Lösungen für die Energie- und Datenverteilung genauso wie für Automationskomponenten. Wie bei allen AMAXX®-Produkten profitiert der Elektrofach-mann auch bei den Automations-Gehäusen von den einzigartigen Montagevorteilen. Kürzere Verlegezeiten, weniger Materialauf-wand und schnellere Montage der Gehäuse zeichnen die Mennekes-Produkte aus. Die In-stallation ist aus einem Guss und sieht nicht nur professionell aus, sondern überzeugt vor allem technisch.

Hier müssen die Leiter nicht mehr abisoliert werden. Nur noch wenige Handgriffe sind nötig: Leiter in Schieber einlegen, Schieber mit einem Schraubendreher zufahren – Fertig!

Bei fest installierten Steckvorrichtungen gelten andere Anforderungen an die Leiterklemme als bei Steckern und Kupplungen. Dem trägt Men-nekes mit den schraubenlosen TwinCONTACT-

Federklemmen Rechnung. Diese sind zusätzlich als Verbindungsklemmen ausgelegt. So wird das Durchverdrahten erleichtert. Die Montage gleicht den schraubenlosen Steckdosen SCHUKO®: Leiter abisolieren, einstecken – Fertig.

Die 16A- und 32A-Wand- und Anbausteck-dosen mit TwinCONTACT sind in IP44 und IP67 lieferbar.

Energie, Industrial Ethernet, Automation

Für jede Steckvorrichtung die perfekte Schraubenlose Anschlusstechnik

Mennekes AMAXX® Evolution Lieferant des Monats Juni 2010

Schraubenlose Anschlusstechnik von Mennekes

Welches sind die Vorzüge des THERMO-MARK-Markierungssystems?

• Plug&Play

• EinDruckerfüralleMarkierungsaufgaben

• LeistungsfähigeMarkierungssoftware

• SofortloslegenmitdemEinsteigerset

Plug&Play

Für die Inbetriebnahme des THERMOMARK-Druckers sind nur wenige Handgriffe nötig. Einfach das Farbband und das Material einlegen, den Drucker einschalten und an-schließend mit dem Rechner verbinden. Jetzt noch den Treiber installieren und den Drucker in der Markierungssoftware bekanntgeben. Fertig!

Ein Drucker für alle Markierungs­aufgaben

Von Reihenklemmen, Kabeln, Leitern, Auto-maten oder Überspannungsschutz-Baustei-nen bis hin zu selbst erstellten Serien- oder Typenschildern – der THERMOMARK ist immer die richtige Wahl! Für alle Beschrif-tungsaufgaben rund um die Elektroinstallation steht ein umfangreiches Materialsortiment zur Verfügung.

Die Druckauflösung von 300 dpi garantiert erstklassige Druckergebnisse. Auch kleinste Schriften und feinste Linien lassen sich sau-ber auf dem Etikett darstellen.

Mit seinem geringen Gewicht von nur 2,7 kg eignet sich der Drucker ideal für den mobi-len Einsatz und kann somit direkt an der zu kennzeichnenden Elektroanlage betrieben werden.

Leistungsfähige Markierungssoftware

Die mitgelieferte Software CLIP-PROJECT PROFESSIONAL ist durch die an Standard Office-Programme angelehnte Oberfläche einfach und intuitiv zu bedienen.

Etiketten lassen sich damit nicht nur mit alphanumerischen Zeichen bedrucken. Zu-sätzlich besteht die Möglichkeit, Etiketten nach eigenen Vorstellungen mit Sonder-zeichen, Grafiken, Logos, verschiedenen Barcodetypen, geometrischen Figuren und Linien aufzuwerten. Diese Funktionalitäten werden von vielen Anwendern gerne zum Erstellen von eigenen Serien- oder Typen-schildern genutzt.

Zur Vermeidung von Fehleingaben und für die Beschriftung umfangreicher Installationen können per Software-Schnittstelle komfor-tabel Daten aus allen gängigen Elektropla-nungssystemen wie z. B. WSCAD oder aus Tabellen- und Textverarbeitungsprogrammen übernommen werden.

Sofort loslegen mit dem Einsteigerset

Im THERMOMARK-Einsteigerset ist alles ent-halten, damit der Anwender sofort loslegen kann:

• DerDruckermitNetzteil,Treiber-CD, Handbuch und allen benötigten Kabeln,

• dieMarkierungssoftwareCLIP- PROJECT PROFESSIONAL,

• einFarbband,Länge300m und

• eineRollemit2.500Etiketten 17,5 x 8 mm.

Da freut sich der Meister: Mit dem THERMOMARK-Markierungssystem von Phoenix Contact lassen sich komplette Elektroinstallationen im Handumdrehen sauber und eindeutig beschriften.

Komplette Elektroinstallationen sauber und eindeutig beschriften

THERMOMARK-Markierungsystem von Phoenix Contact Lieferant des Monats Juni 2010

Produkte + LösungenProdukte + Lösungen

InstallationInstallation

Die AMAXX® Evolution: Nach Energie und Industrial Ethernet jetzt auch für Automation. Die Gehäuse bieten viel Platz für Automatisierungskompo-nenten.

Für jede Steckvorrichtung die perfek-te schraubenlose Anschlusstechnik: MENNEKES bietet als einziger Her-steller zwei unterschiedliche schrau-benlose Anschlusstechniken in 16A und 32A.

Die CLIP PROJECT-Software kann noch mehr: Wenn gewünscht, können mit Hilfe des enthaltenen Planungstools komplette Klemmen-leisten projektiert und vollständige Dokumentationen dafür ausgegeben werden. Natürlich auch mit direkter Anbindungsmöglichkeit an alle gängi-gen Elektroplanungssysteme.

Der THERMOMARK-Drucker kann an gängigen MS Windows-Rechnern an einer seriellen (RS-232) oder an einer parallelen Schnittstelle (Centro-nics) oder an einem USB 2.0-Port betrieben werden.

Die Druckauflösung von 300 dpi ga-rantiert erstklassige Druckergebnisse auch bei kleinsten Schriften und feins-ten Linien.

26 Sonepar-Report Nr. 113

Produkte + Lösungen

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

Sonepar-Report Nr. 113

Ideen, modernes Design und durchdachte Lösungen für optimalen Bedienungskomfort kennzeichnen das Programm der Liebherr-Haus-geräte. Liebherr-Geräte stehen als Symbol für Qualität in Europa und darüber hinaus. Täglich verlassen über 7.000 Geräte die verschiede-nen Produktionsstandorte.

Einbau­Kühlschrank IKP 2460 Premium

Energieeffizienzklasse A++; Energieverbrauch in 365 Tagen 96 kWh; Brutto-/Nutzinhalt 233/224 l; Klimaklasse SN-T; automatisches Abtauverfahren; LED-Beleuchtung; 2 Obst-/Gemüseschalen; Flaschenbord; Innentür GlassLine; Einbaugerät integierbar; Abmes-sung: Nischenhöhe 122 - 123,6 cm x Ni-schenbreite 56 - 57 cm x Nischentiefe min. 55 cm

Gefrierschrank No Frost GNP 3666 Premium

Energieeffizienzklasse A++; Energieverbrauch in 365 Tagen 180,3 kWh; Brutto-/Nutzinhalt 356/304 l; Sternekennzeichnung ****; Lagerzeit bei Störung 45 h; Gefriervermögen in 24 h 24 kg; Klimaklasse SN-T; NoFrost; automatisches Abtauverfahren; LED-Be-leuchtung; VarioSpace; 2 Teleskopschienen; Kälteakkus; HomeDialog-Schnittstelle; Ab-messung inkl. Wandabstand: 175,1 x 69,7 x 75 cm (H x B x T); Isolationsplatte als Zube-hör lieferbar

Energieeffizienzklasse A++; Energiever-brauch in 365 Tagen 124,1 kWh; Brutto-/Nutzinhalt 252/234 l; Sternekennzeichnung

****; Lagerzeit bei Störung 110 h; Gefrier-vermögen in 24 h 25 kg; Klimaklasse SN-T; StopFrost-System; manuelles Abtauverfah-

ren; Beleuchtung durch seitliche Glühlampe; 3 Einhängekörbe serienmäßig, weitere 7 nachträglich lieferbar; maximal 10 Körbe; Tauwasserablauf; Ergonomischer Truhengriff; Schloss; Abmessung inkl. Wandabstand: 91,7 x 128,8 x 76 cm (H x B x T)

Symbol für Qualität

Liebherr Kühl- und Gefriergeräte

Sonepar­Art.­Nr.: 41 04 208 GNP 3666 ­ 20 1.359,– EuroSonepar­Art.­Nr.: 41 04 210 GTP 2756 ­ 20 799.– EuroSonepar­Art.­Nr.: 44 16 738 IKP 2460 ­ 20 969.– Euro

Konsum

* UVP inkl. MwSt.: Fragen Sie Ihren aktuellen Preis bei Ihrer Sonepar­Niederlassung an!

27

LG LCD­TV LD751

Als Full HD LCD TV mit TruMotion 200Hz-Techno-logie bietet der LG LD751 einen rasanten Bildauf-

bau und gestochen scharfe Actionszenen. NetCastTM exklusiv mit MAXDOME bietet aktuelle Blockbuster und Serien für zu Hau-se. Weitere Web-Features wie YouTube, Pi-casa, AccuWeather & Skpye sind ebenfalls verfügbar. Via DLNA streamen Sie schnell und problemlos Ihre auf einem NAS oder PC gespeicherten Lieblingsfotos, Musiktitel oder Filme.

Features wie der integrierte DVB-C & -T Empfänger (HDTV), Wireless AV-Link Ready oder Wireless LAN Ready sorgen für ein TV-Vergnügen ohne lästigen Kabelsalat. Dank des USB-Anschluss können gespeicherte Multimedia-Inhalte in DivX HD-Qualität ab-gespielt werden.

LG LCD­TV LD650

Auch der LG LD650 ist ein Full HD LCD TV und bietet mit TruMotion 100Hz-Tech-nologie ebenfalls einen rasanten Bildauf-bau und gestochen scharfe Actionszenen. WebTV exklusiv mit MAXDOME bietet ak-tuelle Blockbuster und Serien für zu Hause. Weitere Web-Features wie YouTube, Pi-casa, AccuWeather & Skype sind ebenfalls verfügbar. Via DLNA streamen Sie schnell und problemlos Ihre auf einem NAS oder PC gespeicherten Lieblingsfotos, Musiktitel oder Filme.

Features wie der integrierte DVB-C & -T Empfänger (HDTV), Wireless AV-Link Ready oder Wireless LAN Ready sorgen für ein TV-Vergnügen ohne lästigen Kabelsalat. Dank des USB-Anschluss können gespei-cherte Multimedia-Inhalte in DivX HD-Quali-tät abgespielt werden.

Unabhängig von der Größe oder Bildschirmdiagonale – LG Fernseher sind das ideale Herzstück Ihres Heimkinosystems. Tauchen Sie ein in die LG Welt aus edlem Design, hoher Auflösung, fortschrittlicher Kon-nektivität und intuitivem Bedienkomfort.

Life’s Good!

LCD-Fernsehgeräe von LG

Sonepar­Art.­Nr.: 81 03 658 LCD­TV 32 LD 650 (80 cm) 799,– EuroSonepar­Art.­Nr.: 81 03 656 LCD­TV 42 LD 650 (106 cm) 999,– EuroSonepar­Art.­Nr.: 81 03 655 LCD­TV 47 LD 650 (119 cm) 1.199,– EuroSonepar­Art.­Nr.: 81 03 654 LCD­TV 55 LD 650 (139 cm) 1.899,– EuroSonepar­Art.­Nr.: 81 03 653 LCD­TV 32 LD 751 (80 cm) 799,– EuroSonepar­Art.­Nr.: 81 03 652 LCD­TV 42 LD 751 (106 cm) 1.049,– Euro

Konsum

* UVP inkl. MwSt.: Fragen Sie Ihren aktuellen Preis bei Ihrer Sonepar­Niederlassung an!

LG LD650

LG LD751

Gefriertruhe Stop Frost GTP 2756 Premium

Einbau-Kühlschrank IKP 2460 Premium

Gefrierschrank No Frost GNP 3666 Premium

Gefriertruhe Stop Frost GTP 2756 Premium

28 Sonepar-Report Nr. 113 Sonepar-Report Nr. 113 29

Beratungsmodul „Eco Living“ hilft beim individuellen Kundengespräch

Die energiepolitischen Entscheidungen und Gesetzgebungen der letzten Jahre haben den effizienten Umgang mit Wärme und Strom in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. So schreibt der Zentral-verband des Deutschen Handwerks (ZDH) in einer Empfehlung: „Die Themenfelder erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe sind nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Diskussionen zum Klimawandel in aller Munde. Für das Handwerk sind hiermit erhebliche wirtschaftliche Potenziale verbunden, die insbesondere dann genutzt werden können, wenn die Betriebe und Mitarbeiter mit ihren Qualifikationen auf die-se Anforderungen vorbereitet sind.“

Neben Schulungen und Weiterbildungs-seminaren – etwa zum Gebäudeenergie-berater oder Photovoltaik-Spezialisten – liefern Kenntnisse des stetig wachsenden Energiesparprodukte-Markts den ent-scheidenden Vorsprung. Hier setzt die Eco Select-Initiative von Sonepar Deutschland an. Eco Select zeigt einfach und struktu-riert für unterschiedliche Gebäude- und

Nutzungsarten, mit welchen Mitteln und Produktlösungen die individuellen Ener-giemengen reduziert werden können. Der Kostenvergleich herkömmlicher Produkte, Verfahren und bisher genutzter Geräte mit den Möglichkeiten einer innovativen und energieeffizienten Lösung ist der Einstieg in ein erfolgreiches Beratungsgespräch. Denn wer schwarz auf weiß sieht, wie viel er Jahr für Jahr tatsächlich sparen kann, ist gerne bereit, energieeffiziente Produkte einzusetzen. Gute Geschäfte und viel Erfolg mit Ihren energiebewussten Kunden und Eco Select!

Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Sonepar-Niederlassungsleiter oder Sonepar-Außendienstmitarbeiter.

Energieeffizienz ist Dauerthema beim Bauen, Renovieren und Produzieren. Das gilt für die Industrie und den öffentlichen Sektor ebenso wie für den privaten Wohnbereich. Für spezialisierte Handwerker und Fachbetriebe bietet sich damit einer der größten Wachstumsmärkte überhaupt. Mit der Eco Select-Initiative steht ihnen Sonepar Deutschland ab sofort zur Seite.

Energiespar-Experten bauen auf Eco Select

Vorbei sind die Zeiten, als Weiterbildung für höhere Qualifikationen und bessere Einkünfte lange nach Feierabend in muffigen Lehrsälen stattfand. Selbst bestimmtes und eigenver-antwortliches Lernen haben mit Highspeed-Internet und der wachsenden Vielfalt elek-tronischer Lernmöglichkeiten Einzug in die unterschiedlichsten betrieblichen und priva-ten Räume gehalten. Auch traditionsreiche Bastionen des Handwerks nutzen heute elek-tronisch unterstützte Lernformen für die Aus- und Weiterbildung ihrer Standeskollegen.

Doch die Vielfalt des Angebote sorgt auch für Unsicherheit: Welches Lernprogramm ist es wert, sich in jeder freien Minute damit zu beschäftigen? Welche Anbieter sind seriös und ihrerseits gut genug ausgebildet, um schwierige Inhalte nicht nur sachlich korrekt, sondern auch didaktisch fundiert zu vermit-teln – damit man gerne und gut lernt? Und was darf das Ganze kosten?

Zur Qualitätssicherung gibt es mittlerweile nationale und internationale Normen, die neueste des DIN-Instituts stammt aus dem Jahr 2009. Und es gibt Ratgeber, von denen vor allem der im Internet erhältliche des Bun-desinstituts für Berufsbildung (BIBB) sehr zu empfehlen ist (siehe Infokasten).

Welcher Lern­Typ sind Sie?

Bevor man aber die Suche nach passenden Kursen beginnt, empfiehlt es sich, über die eigenen Lernvorlieben nachzudenken. Denn der Begriff E-Learning umfasst alle mögli-chen Formen, bei denen elektronische oder digitale Medien für die Präsentation oder den Vertrieb von Lernmaterialien genutzt werden. Außerdem alle jene Medien, die eine zwischenmenschliche Kommunikation dabei

unterstützen. So erklärt sich auch die Vielzahl der Synonyme, die es dafür gibt: Online-Ler-nen, multimediales Lernen, Computer-Based Training, Distance-Learning usw.

Lernt man am liebsten für sich alleine, rei-chen gut gemachte Kurse auf CD oder zum Download völlig aus. Gemeinschaftsmen-schen sind hingegen besser in „Learning Communities“ aufgehoben, die sich über gemeinsame Informations- und Wissensplatt-formen im Internet verständigen. Lern-Typen, die den regelmäßigen Kontakt mit Lehrern nicht missen wollen, nutzen vorzugsweise das „virtuelle Klassenzimmer“: ein Internet-Kommunikationsmedium, um geographisch getrennte Schüler und Lehrer zeitgleich mit-einander zu verbinden.

Alles virtuell?

Virtuell ist dabei längst nicht alles. Gerade in der Handwerkerfortbildung, aber auch in vie-len anderen Bereichen, in denen prüfungsre-levantes Wissen mit praktischem Know-How verbunden werden soll (wie etwa im Arbeits-schutz), hat sich das „Blended Learning“ durchgesetzt. In Deutschland ist es unter dem Namen „Integriertes Lernen“ bekannt und sehr beliebt, da es die angenehmen Seiten des flexiblen elektronischen Wegs mit den sozialen Vorteilen von Präsenzveran-staltungen in einem gemeinsamen Lehrplan verbindet.

Doch egal, für welchen Weg man sich ent-scheidet, fundierte Kenntnisse im Umgang mit dem Internet sollten in jedem Fall vorhan-den sein. Oder bald erworben werden: ob nun im Online-Kurs oder mit netten Kollegen, die anderen gerne zeigen, wie viel wertvolles Wissen tatsächlich im Internet steckt.

Zu Hause oder unterwegs lernen, wann immer man will und Zeit hat – das versprechen Fern- und Online-Kurse. Doch wer überprüft deren Qualität? Einige Tipps für die Suche nach passenden „E-Learning-“ und „Blended Learning“-Angeboten.

Online zum Meister

E-Learning

Wissen + Erfolg Wissen + Erfolg

Informationen zum E­Learning im Internet

• ZuQualitätsnormen und Gütesiegeln: www.delzert.de/standards- und-normen (Qualitätsplattform Lernen des Deutschen

Netzwerks der E-Learning-Akteure)*

• ZumGesetzzumSchutzderTeilnehmer am Fernunterricht (FernUSG):

www.bibb.de/de/wlk9854.htm (BIBB-Plattform)

• ZurFrage,wiemangeeigneteund staatlich zugelassene Bildungsanbieter im E-Learning-Bereich findet, gibt es den „Ratgeber für Fernunterricht“ sowohl als Bestell-Broschüre bei: www.bibb.de (Bundesinsti-tut für Berufsbildung) wie auch als kostenlosen Download:

www.bibb.de/dokumente/pdf/ratgeber_fernunterricht.pdf

• EineChecklistezuQualität,Kosten und Fördergeldern bei Weiterbildung gibt es ebenfalls beim BIBB:

www.bibb.de/dokumente/pdf/checkliste_berufliche_weiterbil-dung.pdf

• Branchen-undverbandsüber-greifende Suchmaschinen, die Infos zu einzelnen Kursen und Angeboten geben:

www.eldoc.info (Weiterbildungsdatenbank des BIBB)

www.zfu.de/fernlehrgang-suchen.html

(Staatliche Zentralstelle für Fernunterricht)

• NewszuFortbildungsordnun-gen im Handwerk:

www.zdh.de/bildung/weiterbil-dung/fortbildungspruefung.html

(Zentralverband des Deutschen Handwerks)

* In Klammern sind jeweils die Herausgeber benannt

Das innovative Beratungsmodul „Eco Living“ hilft beim individuellen Kundengespräch. In einfachen Schritten wird gezeigt, wie, wo und wie viel Energie speziell im Wohnbaubereich gespart werden kann.

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

30 Sonepar-Report Nr. 113

Produkte + Lösungen

ELEKTRO Haus- undSystemtechnik

Sonepar-Report Nr. 113 31

Solarenergie-Forschung

Cool in der Wüste

Kühler Wein zum abendlichen Sonnenuntergang auf der Sanddüne, frische Milch zum Frühstück unter Palmen danach. Und das alles in Gegenden, in denen 40° C und mehr keine Seltenheit sind. Technisch machbar ist das – aber umweltfreundlich? Die neue Lösung für den Kühlschrank in der Wüste kommt aus dem badischen Freiburg und funktioniert mit Sonnenenergie.

Wissen + Erfolg Zu guter Letzt

Seminare Juli 2010

Sonepar Deutschland/Region Nord-Ost GmbH

Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt

LCN Meisterfrühstück Gebäudeleitsystem Aufbau/Planung/Hardware/Parametriersofware LCN-PRO, Energieeffizienz/Sicherheit/Komfort

02.07.2010 09:00-12:00 Uhr

33100 Paderborn Schulze-Delitzsch-Str. 12

Josef Heising Telefon: (0 52 51) 16 57-32

GST

Sonepar Deutschland/Region West GmbH

Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt

Hager, DehnNetzeinspeisung in PV Anlagen und deren Blitzschutz

31.08.2010 09:00-17:00 Uhr

47059 DuisburgPaul-Rücker-Straße 3

Arn Eberlein Telefon: (02 03) 9 93 26-0

EHS

* Bereich: ATEC = Automatisierungstechnik, DNT = Datennetzwerktechnik, EHG = Elektrohausgeräte, EHS = ELEKTRO Haus- und Systemtechnik, FNT = Fernmelde- und Nachrichtentechnik, GST = Gebäudesystemtechnik, INST = Installation, LICHT = Lichttechnik, SAE = Satelliten- und Antennenempfangstechnik

Detaillierte Informationen zu Inhalten, Referenten und Kosten aller Seminare erhalten Sie unter: www.sonepar.de

Sonepar Deutschland/Region Süd GmbH

Lieferant, Thema Bereich* Termin Niederlassung Kontakt

Aastra R01-Basisschulung OpenCom 100, Rel. 9Systemübersicht und Leistungsmerkmale der Anlage

Aastra R09-Grundlagen VoIP mit der OpenCom 100Grundlagen der Netzwerktechnik, VoIP und SIP

AastraVorstellung Release 9 / Präsentation, z.B. neue DECT-Geräte

AEG-Servicetrainingneue Spüler, Trockner, Kochgeräte, Kochfelder

Agfeo Level 1 Schulung

Agfeo Level 2 (ehem. Silber): Anschlussarten Netzbetreiber, Kurzvorstellung AS 43 bis AS 200 IT, DECT Systemlösungen

BTR ProduktschulungNetzwerktechnik Verkabelung, Grundlagen, Produkte etc.

Ideal Industries und Leoni-Kerpen

OBO ProduktschulungBrandabschottung

Panasonic Neuheiten

Phoenix ContactTrabtech Überspannungsschutz PV

06.-07.07.2010 09:00-16:30 Uhr

08.07.201009:00-16:30 Uhr

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Mit Hilfe der Sonne kühlen? Was wie ein Widerspruch klingt, erweist sich auf den zweiten Blick als originelles Energiekonzept. Zur Gebäudeklimatisierung wird Solarener-gie bereits heute genutzt, doch jetzt wollen Forscher auch Früchte, Milch und andere leicht verderbliche Lebensmittel damit frisch halten.

Dass dies im Mittelmeerraum realisierbar ist, demonstrieren Wissenschaftler des Fraun-hofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg derzeit an zwei Beispielen: einer Winzerei in Tunesien und einer Molke-rei in Marokko. Im Projekt MEDISCO, kurz für „Mediterranean food and agro Industry applications of solar cooling technologies“, wurden in Kooperation mit Universitäten, Energieagenturen und europäischen Unter-nehmen Solaranlagen zum Kühlen von Milch und Wein installiert. Geleitet wird das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt vom „Politecnico di Milano“ in Mai-land.

Der ISE-Forscher Dr. Tomas Núñez fasst die Vorzüge zusammen: „In Ländern mit vielen Sonnentagen und in entlegenen Gebieten, wo es aufgrund von Wasser-mangel und fehlenden oder unzuverlässi-gen Energiequellen keine konventionellen Kühlungsmöglichkeiten gibt, bietet sich unsere Methode an. Sie ist umweltfreund-lich, außerdem wird der teure Strom für konventionell betriebene Kühlgeräte auf ein Minimum reduziert.“ Denn: „Die Kälte steht immer dann zur Verfügung, wenn die Son-ne scheint, es wird also vor allem zu Zeiten des größten Bedarfs produziert.“

200 Grad heißes Wasser zum Kühlen

Die Wissenschaftler haben konzentrierende Kollektoren aufgebaut, die das Sonnenlicht mit einem Spiegel auf einen Absorber richten. Nur so lässt sich die Solarstrahlung in 200 Grad heißes Wasser umwandeln.

„Diese extreme Wassertemperatur ist erforder-lich, um die Absorptionskältemaschine bei den dort herrschenden hohen Außentemperaturen anzutreiben. Anders als beim Kühlschrank nutzen wir also keinen Strom, um Kälte zu erzeugen, sondern Wärme. Das Ergebnis ist in beiden Fällen das gleiche: Kälte in Form von Kaltwasser oder – in unserem Fall – ein Wasserglykolgemisch,“ erläutert Núñez. Da die Absorptionskältemaschine Temperaturen von Null Grad erzeugt, wollen die Experten mit dem Gemisch ein Einfrieren des Wassers verhindern. Die Wasserglykollösung wird dann in Kältespeichern „gelagert“ und anschließend durch einen Wärmetauscher gepumpt, der die angelieferte Milch kühlt. Etwas anders verhält es sich beim Kühlen von Wein: Hier fließt das Kältemittel durch Rohrschlangen, die in den Weintanks angebracht sind.

„Bei MEDISCO handelt es sich um ein De-monstrationsprojekt. Die Technik ist derzeit noch nicht marktreif,“ kommentiert Núñez die bisherigen Erfolge. „Ich sehe aber durchaus Möglichkeiten, die solare Kühlung künftig in Agrarbetrieben oder auch in der Chemie- und Kosmetikindustrie einzusetzen.“ So stehen die Chancen gut, dass es eines nicht allzu fernen Tages ein neues Ökolabel geben wird: „Mit Sonnenlicht gekühlt“ könnte künftig auf Lebensmittelpackungen gedruckt stehen. In welcher Sprache auch immer.

Weinkühlung für die Wüste: Vorne steht der Sonnenkollektor, der die Absorptionskältemaschine antreibt. Über einen Kältespeicher wird der Wein in den Gärbehältern im Hinter-grund gekühlt. (Foto: Fraunhofer ISE)

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