Pinsdorfer Rundschau März 2015

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Seite 7 Bürgermeister Ing. Dieter Helms erklärt die Veränderungen aufgrund des Infrastrukturpakets und den Bemühungen von Seiten der Pinsdorfer Politik. Seite 6 Der Pinsdorfer Faschingsball im Gasthof Steffelbauer war ein voller Erfolg wir haben einige Impressionen eingefangen. Seiten 11 Die Sektion Fußball des ASKÖ Pinsdorf gibt uns einen kleinen Rückblick auf 2014 und eine Vorschau auf das neue Jahr 2015

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Die Zeitung der SPÖ-Ortsorganisation Pinsdorf

Transcript of Pinsdorfer Rundschau März 2015

Page 1: Pinsdorfer Rundschau März 2015

ÖBB-InfrastrukturpaketSeite 7 ­ Bürgermeister Ing.Dieter Helms erklärt dieVeränderungen aufgrund desInfrastrukturpakets und denBemühungen von Seiten derPinsdorfer Politik.

Faschingsbal lSeite 6 ­ Der PinsdorferFaschingsball im GasthofSteffelbauer war ein voller Erfolg­ wir haben einige Impressioneneingefangen.

ASKÖ Pinsdorf Fußbal lSeiten 11 ­ Die Sektion Fußballdes ASKÖ Pinsdorf gibt unseinen kleinen Rückblick auf2014 und eine Vorschau auf dasneue Jahr 2015

AUSGABE 1 / 201 5

PinsdorferRundschau

Zugestel lt durch Post.AG

Gemeinsam für meh

r Gerechtigkeit

Page 2: Pinsdorfer Rundschau März 2015

2 | PINSDORFER RUNDSCHAU

JUBILARE UND GEBURTEN

Wir gratulieren!

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21.01. Ernst Schusterbauer

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Zur Geburt

23.03 Alfred Kiener

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Die Liftkarten für das Familienskigebiet

Hochlecken können am Gemeindeamt

Pinsdorf während der Amtszeiten maximal

7 Tage im Vorhinein abgeholt werden. Bei

der Abholung werden Sie mit einem

Datumsstempel versehen und können nur

an diesem Tag verwendet werden.

2 verschiedene Karten stehen zur

Auswahl:

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(Ferientage OÖ.) 09 ­ 16 Uhr

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(Ferientage OÖ.) 11:30 – 16 Uhr

Bitte beachten Sie, dass diese Aktion nur

für Kinder von 6 bis 15 Jahren gilt, die

ihren Hauptwohnsitz im Gemeindegebiet

von Pinsdorf haben.

90 Jahre23.01 Maria Schiller

Page 3: Pinsdorfer Rundschau März 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 3

Liebe Pinsdorferinnen!Liebe Pinsdorfer!

Ein langer, kalter Winter - der sich

inbesondere durch fehlenden

Sonnenschein ausgezeichnet hat - geht

zu Ende und wir al le hoffen natürl ich

nun auf einen sonnigen Frühl ing.

Pinsdorfs Straßen und derWinter

Leider beginnen nicht nur die ersten

Blumen und Sträucher zu blühen: die

vielen Temperaturwechseln zwischen

Plus- und Minus-Graden haben unseren

Straßen auch in diesem Winter zu

schaffen gemacht.

Wir bemühen uns natürl ich die

schl immsten Löcher wieder zu stopfen,

aber wir können nicht überal l und zu

jeder Zeit arbeiten, ich ersuche deshalb

um Verständnis.

SportlicherWinter

Das Wetter hat in diesem Winter oftmals

nicht mitgespielt: Unser Volksskitag

konnte aufgrund der

Witterungsbedingungen nicht

abgehalten werden. Das ist eben leider

oft das Risiko bei

Freiluftveranstaltungen.

Positives gibt es aber vom Taferlklaussee

zu vermelden: Denn dort konnte dank

BERICHT DES BÜRGERMEISTERS

dem Einsatz des Stocksportvereins die

Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen

abgehalten werden: Bei der

mustergültigen Durchführung des

Turnieres am Ersatztermin nahmen 6

Damen- und 25 Herren-Moarschaften teil .

Witterungsunabhängig ist hingegen die

Ortsmeisterschaft im Kegeln. Wie jedes

Jahr wurde er auch dieses Mal vom ASKÖ

Pinsdorf organisiert und konnte 1 3

Damen- und 30 Herrenmannschaften

anlocken.

Vielen Dank an unsere Vereine, die durch

solch großartig organisierte, sportl iche

Veranstaltungen das Ortsleben

nachhaltig beinflussen!

Erfolg bei Projekten

Nicht im Winterschlaf versunken ist unser

Projekt Kindergartenerweiterung und Bau

einer Krabbelstube.

Wir haben den neuen Vorentwurf,

welcher einen Neubau am benachbarten

Grundstück vorsieht, mit dem Land

abgeklärt und nach einigen kleineren

Korrekturen lassen wir nun den

Entwurfsplan erstel len.

Nach Fertigstel lung des Entwurfsplanes

und dessen Genehmigung durch das

Land werden wir die Bauverhandlung

durchführen und anschl ießend die

Ausschreibungen machen. Wir hoffen

dass wir baldigst mit dem Bau beginnen

können.

Leider ist unser erster Plan, die

Kindergartenerweiterung auf den

bestehenden Kindergarten aufzusetzen

nicht durchführbar gewesen. Hier gab es

immer wieder Einsprüche hinsichtl ich

Kosten und Raumgrößen seitens des

Landes.

Zum Glück ist es mir damals gelungen

unseren Landesrat Josef Ackerl davon zu

überzeugen, dass das Grundstück der

Frau Amrusch für die Erweiterung des

Kindergartens angekauft gehört.

Jetzt können wir das gut gebrauchen,

denn so können wir den Neubau

errichten ohne dass unser

Kindergartenbetrieb gestört wird.

Auch die Verhandlungen mit der ÖBB

und dem Land wurden weiter geführt

und so ist auch bisher einiges an Arbeit

bereits gemacht worden.

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen

Frühl ing und ein frohes Osterfest!

Ihr Bürgermeister

Dieter Helms

IMPRESSUM

Eigentümer und Herausgeber: SPÖ Pinsdorf. Vorsitzender: Ing. Dieter Helms, Innergrubstr. 1 a, 481 2 Pinsdorf. Druck: Salzkammergut Media, Druckereistr. 4, 481 0 Gmunden

Sprechstunden des Bürgermeisters

Dienstag und Donnerstag 18 bis 19 Uhr

Samstag 8.30 bis 10 Uhr

Liebe Pinsdorferinnen!Liebe Pinsdorfer!

Das Jahr 2015 hat zwar mit

Schnee begonnen, doch

insgesamt hat uns dieser Winter

aber bisher keine

außergewöhnliche Belastungen

gebracht, weder vom Schnee

noch von den Temperaturen.

Diese milden Temperaturen haben

uns bei der Ortsmeisterschaft im

Eisstockschießen gezwungen den

Termin 3 mal zu verschieben, aber

letztendlich konnten diese am

22. Februar durchgeführt werden.

Auch beim Volksschitag haben wir

gezittert, aber der Termin

1. Februar hat gehalten und wir

konnten unsere OrtsmeisterInnen

küren.

Auch der Fasching ist gut über die

Bühne gegangen: der Kinder­

fasching, der Pinsdorfer

Faschingsball und das Gschnas

des Musikvereines sind sehr gut

angenommen worden und auch

der Feuerwehrball beim Hatschek

und der Faschingsdienstag im

Tanzforum waren gut besucht.

Leider sind die Semesterferien

und der Faschingsausklang heuer

wieder zusammengefallen und

deshalb war kein Faschingsumzug

von Volksschule und Kindergarten

möglich.

BERICHT DES BÜRGERMEISTERS

Der Besuch des Balles der

Oberösterreicher war für einige

PinsdorferInnen ein besonderes

Ballerlebnis, bei dem sich das

Salzkammergut eindrucksvoll

vorgestellt hat.

Ein besonders erfreuliches

Erlebnis war die Eröffnung des

neuen ÖÄMTC, dem derzeit

besten Clubgebäude Österreich.

Moderne Arbeitsplätze und

Werkzeuge erleichtern den

MitarbeiterInnen ihre oft schwierige

Tätigkeit bei Problemen mit

Fahrzeugen. Auch die Zahl der

MitarbeiterInnen ist auf 16

angestiegen.

Eine ganz große Freude hat uns

die Eröffnung der Apotheke

gemacht, auf die wir viele Jahre

warten mussten. Ein altes

Apothekergesetz hat diese lange

Wartezeit erzwungen. Obwohl alle

gewusst haben, dass der

Bahnübergang Hatschek

geschlossen wird, war das Gesetz

die Möglichkeit die Genehmigung

so lange zu verzögern. Aber wie

sagt unser Landeshauptmann

immer: „Die schwierigsten

Geburten bringen die schönsten

Kinder“. Dass wir derzeit nur eine

Containerversion haben liegt an

der Vorsicht der Apothekerin ja

keine Verzögerung mehr zu

ermöglichen. Wir wünschen allen

Betrieben viel Erfolg.

Auch der Platzhirsch hat bereits 12

Mitarbeiter und die Firma GMP, die

auch demnächst den Betrieb

aufnehmen wird, hat uns seinerzeit

gesagt, dass etwa 40 Arbeitsplätze

entstehen werden. Diese Zahlen

stimmen uns sehr froh, denn wir

haben zu wenige Arbeitsplätze für

unsere Bevölkerung, so dass viele

auspendeln müssen. Jeder Betrieb

ist uns daher sehr willkommen,

besonders wenn er Arbeitsplätze

bringt. So wird auch die Firma

Neura, die bei der ehemaligen

Bäckerei Kronberger einzieht, ca.

20 Arbeitsplätze bringen und sollte

alles gut gehen ist auch eine

eventuelle Erweiterung an diesem

Standort geplant.

Etwas eingebremst wurden wir

beim Bauhofausbau, da der Platz

nicht mehr asphaltiert werden

konnte, wir aber das Niveau

brauchen um die Tore anfertigen

zu können. Sobald wieder

Mischgut erhaltbar ist, werden wir

den Platz asphaltieren und dann

zügig weiterarbeiten, damit die

Vereine ihre neuen Boxen

beziehen können.

Heuer steht auch die

Generalsanierung der

Gmundnerstraße am Programm,

die von der Aubauerstrasse bis zur

Sportplatzstrasse neu gemacht

wird. Sie sehen also: Wir haben

wieder einiges vor in unserem Ort.

Ihr Bürgermeister

Dieter Helms

Sprechstunden des Bürgermeisters

Dienstag und Donnerstag 18 bis 19 Uhr

Samstag 8.30 bis 10 Uhr

Page 4: Pinsdorfer Rundschau März 2015

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Page 5: Pinsdorfer Rundschau März 2015

6 | PINSDORFER RUNDSCHAU

PinsdorferFaschingsball 201 5

Das Motto "Schwarz oder weiß, einfach Bunt" zeigte

uns, das man daraus viel machen kann. Viele tolle

Masken bewegten sich am Tanzparkett. Die Musiker

hatten es nicht leicht bei der Maskenprämierung.

Eine Mitternachtseinlage die Manuela Glocker mit uns

einstudiert hat, war der Höhepunkt unseres Balls.

Herzlichen Dank an alle die mitgeholfen haben, dass

unser Ball ein Erfolg wurde.

Page 6: Pinsdorfer Rundschau März 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 7

Die Schließung des

Bahnschrankens Richung

Gmunden erfolgt am 27. März

2015. Damit wird wohl der

Tiefpunkt im Infrastrukturpaket für

Pinsdorf erreicht.

Trotz aller Bemühungen ist es

weder mir noch allen Anderen

gelungen eine Unterführung für

PKW und LKW zu erhalten. Die

letzte Auskunft an LR Max

Hiegelsberger hat geheißen das

das technisch nicht möglich ist.

Einen Sinn hätte nur die ganz

große Lösung gehabt, denn sonst

wären zwar die PKW

durchgekommen und ausgerechnet

die Landwirte hätten mit ihren

Traktoren die B 145 benützen

müssen. So ist die Regelung für

alle gleich.

Unsere Forderungen nach einem

provisorischen Geh­ und Radweg

bis zur Fertigstellung der

Unterführung ist man

nachgekommen und auch die für

uns wichtigste Änderung nämlich

bei der Abfahrt Grüner Wald den

Vorrang zu bekommen hat man

entsprochen und dieser Vorrang

bleibt auch dauerhaft, wie man mir

seitens der BH versichert hat.

Gmunden hat erklärt weiterhin

Verhandlungen für eine

Verbindungsstraße Theresientalstr,

– Aubauerstrasse zu führen.

Leider gibt es auch noch immer

keine Zusage für den

Rechtsaufbinder beim Knoten

Buchen aus der Sportplatzstrasse.

Wir haben bereits mit dem

Grundbesitzer gesprochen und der

ist bereit uns den Grund zu

verkaufen, aber die strategische

Strassenplanung hat noch keine

Zustimmung gegeben.

Wir werden demnächst wieder ein

Gespräch mit ÖBB, Gmunden und

dem Land führen, damit wir unsere

berechtigten Forderungen erneut

vortragen können und hoffentlich

erfolgreich sind. Dieser

Rechtsaufbinder gäbe uns die

Möglichkeit sich auch bei Rot in

den Verkehr einzufädeln und somit

nur eine Ampel bis Gmunden zu

haben und außerdem die nächste

Kreuzung in der Hauptrichtung zu

passieren, die eine wesentlich

längere Grünphase hat als in der

Nebenrichtung und da der Vorrang

bei der Abfahrt von der B 145

gegeben ist braucht man dort nicht

stehenbleiben.

Bürgermeister D

ieter Helms

zum ÖBB-Infrastrukt

urpaket

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Page 7: Pinsdorfer Rundschau März 2015

8 | PINSDORFER RUNDSCHAU

SPÖ Frauen Pinsdorf

Gewalt gegen Frauen: „Es beginnt

mit Schreien und darf nie mit

Schweigen enden.“

Leider ist Gewalt gegen Frauen

immer noch ein aktuelles Thema.

Jede fünfte Frau ist in Österreich

von Gewalt in ihrem nahen Umfeld

betroffen. Alleine in Oberösterreich

wurden 2013 wieder 1073

Betretungsverbote gegenüber

gewalttätigen Männern

ausgesprochen. Eine

Gewaltbeziehung basiert auf einem

Kreislauf, einer Spirale der Gewalt.

Die Übergriffe reichen von

Ohrfeigen oder Schlägen mit

Händen und Fäusten bis hin zum

Zufügen von Verbrennungen. Die

Frauen werden mit Gegenständen

wie Sesseln, Vorhangstangen und

Gürteln geschlagen. Sie werden mit

Füßen getreten, an den Haaren

gerissen, gewürgt oder auf den

Boden geworfen. Und: Die Spirale

der Gewalt beginnt immer wieder

von vorne. Er bereut, schwört

Besserung, schwört Liebe, dass er

ohne sie nicht leben könne. Sie

bleibt, verzeiht, glaubt ihm, sucht

die Schuld bei sich selbst – bis zum

Manuela Glocker

nächsten Mal. Dabei werden die

Abstände immer kürzer und die

Gewaltakte immer brutaler,

lebensbedrohlicher.Für Frauen sind

die Folgen dieser männlichen

Gewalt enorm. Hierbei geht es nicht

nur um Verletzungen der

körperlichen Integrität durch

Prellungen, Knochenbrüche und

Kopfverletzungen, sondern die

Frauen verlieren auch ihre

Selbstachtung. Dazu kommen

Schlaf­ und Essstörungen,

Depressionen, Angststörungen,

Alkohol­ und/oder

Medikamentensucht und

vollständige Isolierung .Diese

Frauen sind traumatisiert. Sie

verdrängen, sie schweigen, sie

zerbrechen –und sie versuchen, zu

überleben, über Monate, über

Jahre, über Jahrzehnte. Im

schlimmsten Fall gelingt das nicht.

Aber manche brechen das

Schweigen und wenden sich an ein

Gewaltschutzzentrum, suchen Hilfe

und wollen den Gewalttäter endlich

anzeigen, wollen aus dieser

Gewaltbeziehung endlich

aussteigen. Auch weil sie das

Leben ihrer Kinder retten wollen,

die als Betroffene oder

Mitbetroffene ebenso oft bedroht

sind.Ja es stimmt, nicht alle Frauen

sind von Gewalt betroffen, nicht alle

Männer sind Täter. Aber die

Tatsache massenhafter Gewalt

gegen Frauen hat doch

Auswirkungen auf alle Männer und

alle Frauen und der Grad der

Menschenwürde in unserer

Gesellschaft wird daran sichtbar.

(Aus: „Gewalt gegen Frauen –

Sonja Ablinger)

Wir SPÖ­Frauen kämpfen weiter

darum, dass Gewalt an Frauen

nicht unter den Tisch gekehrt wird

und in der Gesellschaft als Problem

weiter aufgearbeitet wird.

Wir wünschen ein frohes Osterfest!

Manuela Glocker

"Es beginnt mit Schreien und darf

nie mit Schweigen enden."

Page 8: Pinsdorfer Rundschau März 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 9

BERICHT DES FINANZAUSSCHUSS- UND FRAKTIONSVORSITZENDEN ERICH LEITNER

Geordnete Finanzen –Beträchtlicher Überschuss

Der Rechnungsabschluss 2014

wurde im ordentlichen Haushalt mit

Einnahmen und Ausgaben in der

Höhe von € 7.260.768 und einem

Überschuss von € 570.000 im

Gemeinderat beschlossen.

Dies ist umso erfreulicher, da wir

bei den Steuereinnahmen (pro

Kopf) im Bezirk Gmunden nur an

19. Stelle von 20 Gemeinden

liegen.

Investitionshaushalt

Neben der Ausfinanzierung des

laufenden Kanalbauvorhabens

konnte unser wichtigstes Vorhaben

der Kindergartenneubau mit

Krabbelstube in Betrieb genommen

werden. Speziell die Schaffung von

genügend Kinderbetreuungsplätzen

ist uns im Interesse der jungen

Eltern ein großes Bedürfnis.

Schuldenbremse bereitsverwirklicht

Auch beim Abbau der

Darlehensaußenstände waren wir

wieder erfolgreich.Sehr erfreulich

ist auch die Schuldenentwicklung

seit 2007 – es konnten insgesamt

1.561.200 € zurückbezahlt werden.

Dies wirkt sich natürlich auch bei

der pro Kopf Verschuldung positiv

aus – hier haben wir die

zweitniedrigste im Bezirk.

Der eingeschlagene Weg einer

sparsamen und wirtschaftlichen

Haushaltsführung hat sich voll

bestätigt und Pinsdorf zählt wieder

zum erlauchten Kreis der

Überschussgemeinden.Dies

ermöglicht auch weiterhin unsere

Eigenständigkeit um Projekte für

unser Dorf zum Wohle der

Bürgerinnen und Bürger

durchzuführen.

Für 2015 ist die Errichtung der

Entlastungsstraße Steinbichl, einer

Park & Ride Anlage in der Nähe der

Bahnhaltestelle und ein Umbau zur

barrierefreien Volksschule geplant.

Die Planungen für die

Straßenbaumaßnahmen im Zuge

des ÖBB Konjunkturpaketes laufen

bereits auf Hochtouren – die

Finanzierung muss noch mit dem

Land OÖ abgesprochen werden.

Page 9: Pinsdorfer Rundschau März 2015

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Page 10: Pinsdorfer Rundschau März 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 5

STEHT EINE PENSIONISTENVERBAND PINSDORF

Liebe Pinsdorferinnen!Liebe Pinsdorfer!

BERICHT DER VIZEBÜRGERMEISTERIN

Sprechstunde der

Vizebürgermeisterin

Montag, von 8 bis 9 Uhr

Ihre Vizebürgermeisterin

Christa Schiemel

Der Kalender der SPÖ wurde von

unseren Parteimitgliedern an die

Bevölkerung verteilt. Im Kalender

habe ich alte und neue

Häuser vorgestellt.

Besonders stolz bin ich auf

das Titelbild, das unsere

neue Krabbelstube zeigt.

Einige Häuser wurden durch

neue ersetzt. Manche

Projekte waren Visionen von

20 Jahren.

Am 5 Jänner war der traditionelle

Glöcklerlauf von den Kinderfreunden

am Ortsplatz. Das Wetter war gut

und viele Zuschauer nutzten es aus

um die wunderschönen Kappen zu

bestaunen. Eines von vielen

Veranstaltungen der Kinderfreunde

in Pinsdorf, die wir nicht missen

möchten.

Der Ball am Faschingsamstag im

Gasthaus Steffelbauer war ein

tolles Ereignis. Das Motto "Schwarz

oder weiß, einfach Bunt" zeigte uns

das man daraus viel machen kann.

Viele tolle Masken bewegten sich

am Tanzparkett. Die Musiker hatten

es nicht leicht bei der

Maskenprämierung.

Eine Mitternachtseinlage die

Manuela Glocker mit uns einstudiert

hat, war der Höhepunkt unseres

Balls.

Herzlichen Dank an alle die

mitgeholfen haben, dass unser Ball

ein Erfolg wurde.

Am 12. 02. stellte ich das Konzept

vom Jugendtreff in Kultur, Jugend

und Sport­Ausschuss vor. Es ist

wichtig, dass unsere jungen

Menschen einen Platz haben, wo sie

sich treffen können.

Der Jugendtreff Pinsdorf hat in

Sachen Kinder­ und Jugendarbeit

viel zu bieten. Es werden Aktionen

wie Sport­, Kunst­, Kultur und

Musikprojekte,

Unterstützungsangebote

wie, Hausaufgabenhilfe und

Bewerbungscoaching,

Beratungsgespräche in

Konflikt­ und

Krisensituationen und

vieles mehr gefördert.

Einfach hingehen und

anschauen!

Ich wünsche euch frohe Ostern

und alle lustiges Eierpecken.

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Page 11: Pinsdorfer Rundschau März 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 1 1

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Erwachsenenfußball ­Rückblick 2014 undVorschau 2015

Die Pinsdorfer Kicker nahmen im

Herbst 2014 die Saison 2014/2015

in der 2 Klasse Süd in Angriff.

Nach der Auswärtsniederlage beim

ersten Meisterschaftsspiel gegen

den derzeitigen Tabellenführer

ATSV Lenzing kam die

Schobesberger Elf so richtig in

Fahrt und blieb in den

nachfolgenden zehn Spielen

ungeschlagen.

Nach Verlustpunkten gerechnet –

das Nachtragsspiel gegen TSV

Timelkam wird erst im März 2015

ausgetragen – überwintert man nur

einen einzigen Punkt hinter einem

Aufstiegsplatz.

Leider fällt Kapitän Hoffmann nach

einem Kreuzbandriss für längere

Zeit aus.

Für die Frühjahrsmeisterschaft

verstärkten sich die Pinsdorfer

punktuell. Neben ein paar

Routiniers (Hillinger Christoph,

Paulus Jürgen, Oberreiter

Christoph) wurden vor allem eigene

junge Spieler (Schauer Philipp,

1998; Banislav Panic, 1998; Hadis

Rekic 1999) in den erweiterten

Kader geholt. Diese sollen bald ein

fixer Bestandteil der Mannschaft

werden wie es bereits der 16

jährige Torhüter Tokic Antonio ist.

Weitere junge Spieler ab Jahrgang

1999 sind natürlich ebenfalls

herzlich willkommen und sollen in

der Reserve auf den schnellen KM

Spielbetrieb vorbereitet werden.

Als sportliches Ziel ist ein vorderer

Tabellenplatz definiert, wobei man

sich gegen einen Aufstieg in die 1.

Klasse natürlich auch nicht wehren

würde.

Vor allem in Hinblick auf das 50

Jahr Jubiläum im Jahr 2016 könnte

man dann mit rassigen und

interessanten Derbys die

Zuschauer verwöhnen.

Seniorenmannschaft inPinsdorf

Die ASKÖ Pinsdorf, Sektion

Fußball spannt einen sportlichen

Rahmen von unseren jüngsten

KickerInnen bis hin zu den etwas

älteren Spielern in Reserve und

Kampfmannschaft..

Um diesen Rahmen noch etwas zu

erweitern bieten wir ab Frühjahr

eine neue Mannschaft an. Die

"Pinsdorfer Senioren" (­­ Name

noch änderbar )

Jene Spieler, die keine

Meisterschaft aus altersbedingten,

privaten oder beruflichen Gründen

spielen wollen oder können, sollen

auch eine Möglichkeit vorfinden

ihre Liebe zum Fußballsport

auszuleben.

Etwas Bewegung, ein lustiges

Spielchen und geselliges

Beisammensein beim „Apres

Kickerl“ werden da nicht zu kurz

kommen.

Bei Interesse bitte um

Kontaktaufnahme. Natürlich sind

auch Interessierte aus den

umliegenden Gemeinden herzlich

willkommen.

Als Ansprechperson steht Herr

Andreas Holub (Tel.: 0680

1319199) zur Verfügung.

Die Pinsdorfer Kicker bedanken

sich bei allen Unterstützern und

würden sich freuen viele Zuseher

am Sportplatz begrüßen zu dürfen.

Schauer Günter

(Sektionsleitung Fußball)

ASKÖ Pinsdorf - Sektion Fußball

Page 12: Pinsdorfer Rundschau März 2015

IM JUNGEN JAHR 2015 befinden wir uns bereits im siebten Jahr der Wirtschaftkrise. Die Gründe dafür liegen vor allem in einer schwachen Nachfrage. Die Oberösterrei-cherInnen haben heute weniger Geld in den Taschen als noch vor 10 Jahren. Wird weniger gekauft, bleibt auch den Unterneh-men kein Geld für Investitionen und die Pro-duktion von Gütern und Dienstleistungen geht zurück – das wiederum lässt die Ar-beitslosigkeit in die Höhe schnellen und senkt die Nachfrage weiter. Die Wirtschaft kann sich unter solchen Bedingungen nicht selbst aus der Abwärtsspirale befreien – der notwendige Impuls muss von außen kom-men.

JETZT IST DER STAAT AM ZUGNur die Öffentliche Hand kann in Zeiten schwacher wirtschaftlicher Entwicklung

durch gezielte Investitionen einen Kurs-wechsel einleiten. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Umso bedauerlicher, dass viele in der Politik diese Lektion bis heute nicht gelernt haben. Die selbst auferlegte Sparpolitik ver-hindert notwendige Investitionen und führt dazu, dass sich die Krise verschärft, was wir nicht müde werden, zu betonen.

GLOBAL DENKEN – VOR ORT HANDELNDie globalen wirtschaftlichen Probleme kann die oberösterreichische Landespolitik nicht alleine lösen, das ist klar. Was wir aber tun können, ist vor Ort die richtigen Lehren aus der Krise zu ziehen. Die SPÖ OÖ geht dabei mit mutigen Schritten voran und hat ihre Forderungen für ein Oberösterreich-In-vestitionspaket auf den Tisch gelegt. Wir for-dern mehr Mittel für den Wohnbau und für ohnehin dringend notwendige Schulsanie-

rungen. Damit die Unternehmen auch lang-fristig in Oberösterreich bleiben, braucht es stabile wirtschaftliche Rahmenbedingun-gen. Ein Industriebeteiligungsfonds, wie er von uns vorgeschlagen wurde, ist dafür das richtige Mittel. Das war auch der Grund wa-rum wir dem Budgetkapitel Wohnbau im vergangenen Landtag keine Zustimmung gegeben haben, den gemeinsam mit der ÖVP und den Grünen betreibt die FPÖ eine Sparpolitik, die ganz besonders auf Kosten der sozial schwächeren Menschen in unse-rer Gesellschaft geht. Fordern wir gemein-sam einen Kurswechsel für Oberösterreich und Europa – 2015 haben wir mit den Ge-meinderats-, BürgermeisterInnen-, und Landtagswahlen die Gelegenheit, die Men-schen für diesen Kurswechsel zu begeistern. Gemeinsam werden wir das schaffen – Auf-bruch 2015!

Gemeinsam gegen die KriseWENN DER STAAT NICHT INVESTIERT, VERTIEFT SICH DIE KRISE

Die angespannte Lage am oberösterreichischen Arbeitsmarkt ist das Resultat einer fehlgeleiteten Sparpolitik, der die SPÖ Oberösterreich im Budgetlandtag eine deutliche Absage erteilt hat. Die neuerliche Kündigungswelle in Lenzing zeigt einmal mehr: Zur Sicherung der Arbeitsplätze braucht es mehr und nicht weniger Staat, denn nur so kann sinnvoll investiert werden.

Landeshauptmann-Stv. Reinhold Entholzer setzt sich für einen In-dustriebeteiligungsfonds und für öffentliche Investitionen ein. Nur so kann die Wirtschaft wieder auf Erfolgskurs gebracht werden.