PIANOMANIA CÉDRIC TIBERGHIEN - Elbphilharmonie

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PIANOMANIA C ÉDRIC T IBERGHIEN 20. APRIL 2017 ELBPHILHARMONIE KLEINER SAAL

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PIANOMANIA

CÉDRIC TIBERGHIEN

2 0 . A P R IL 2 017E L B P HIL H A R M O NIE K L E INE R S A A L

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Donnerstag, 20. April 2017 | 19:30 Uhr | Elbphilharmonie Kleiner Saal

18:30 Uhr | Einführung mit Dr. Eberhard Müller-Arp

PIANOMANIA

CÉDRIC TIBERGHIEN KLAVIER

Claude Debussy (1862–1918)

Douze Etudes, Nr. 1-3 (1915)

Karol Szymanowski (1882–1937)

Zwölf Etüden op. 33 (1916)

Julian Anderson (*1967)

Piano Etudes Nos. 1-3 (1998)

Claude DebussyDouze Etudes, Nr. 4-6

Pause

Claude DebussyDouze Etudes, Nr. 7-9

Béla Bartók (1881–1945)

Drei Etüden op. 18 (1918)

Karol SzymanowskiVier Etüden op. 4 (1900–1902)

Claude Debussy Douze Etudes, Nr. 10-12

Ende gegen 21:45 Uhr

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Manie, so bezeichnet man den leidenschaftlichen Drang, etwas tun zu müssen. Im Falle von Cédric Tiberghien richten sich Drang und Leidenschaft ganz auf das Klavierspiel, von dem der französi-sche Pianist nach eigenem Bekunden »geradezu besessen« ist. Daher ist er der perfekte Kandidat, um mit dem heutigen Konzert »Pianomania« zu eröffnen, die neue Klavierreihe der Elbphilhar-monie. An ingesamt vier Abenden stellt sie die musikalische Gattung der Etüde im Mittelpunkt. Eigentlich gilt dieses Genre ja als Fingerfolter, als Muckibude für Virtuosen, doch tatsächlich haben viele Komponisten in diesem technisch anspruchsvollen Gewand künstlerisch ausgereifte Werke geschaffen – würdig, mit ihnen ein gan-zes Konzert zu bestreiten. Erst recht für Extrem- Pianisten wie Tiberghien.

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AUF CHOPINS FÄHRTE

Zum Programm des heutigen Abends

Vermutlich jeder, der ein Instrument bis zu einem fortgeschrit-tenen Niveau erlernt hat, bekommt früher oder später von sei-nem Lehrer Etüden verordnet – und nicht wenigen Geigen- oder Klavierschülern verleiden die oft trockenen Übungsstücke das Musizieren so gründlich, dass sie den Unterricht abbrechen. Ehrgeizige Musiker hingegen entwickeln sich dank intensiven Etüden-Studiums zu hervorragenden Instrumentalisten. Ent-weder man hasst sie oder man liebt sie, ließe sich die Situation zusammenfassen. Das heutige Konzert zeigt, dass man sich für die zweite Variante entscheiden sollte.

Der Begriff Etüde ist vom französischen Wort »étude« abgeleitet und bedeutet Studie. Er taucht erstmals um 1800 auf; zu den wichtigsten Komponisten von Klavieretüden in jener Zeit gehören die drei »C-Komponisten«: Johann Baptist Cramer, Carl Czerny und Muzio Clementi. Stellten die Vor-läufer der Etüde, die sogenannten Handstücke, im 18. Jahr-hundert noch Werke dar, die technische Aspekte auch mit

musikalischem Ausdruck verbanden, so entwickelte sich die Klavieretüde bis zum 19. Jahrhundert immer mehr zu einem rein technischen Übungsstück mit oft dürftiger musikalischer Substanz. Zu den bekanntesten Etüden dieser Art gehören die des Beethoven-Schülers Carl Czerny. Er schrieb über 1.000 (!) klavierpädagogische Werke, und seine Etüden-Sammlungen Die Schule der Geläufigkeit und Die Kunst der Fingerfertigkeit finden bis heute im Klavierunterricht Verwendung.

Bis etwa 1830 galten Klavieretüden als reine Studienwerke zur pianistischen Vervollkommnung, die keinesfalls für den öffentlichen Vortrag bestimmt waren. Dies änderte sich jedoch mit Frédéric Chopin. Seine 24 Etüden op. 10 und op. 25 waren einerseits vorbildlich systematisch verfasste Studienwerke, bei denen jedes Stück eine bestimmte pianistische Schwierigkeit auf die Spitze trieb. Gleichzeitig stellten sie jedoch dank ihres hohen musikalischen Gehalts auch vollwertige Konzertstücke dar – eine optimale Kombination, um in den kunstsinnigen Pariser Salons rauschende Triumphe zu feiern. Chopin stellte die Etüde damit musikalisch auf eine Stufe mit seinen Balladen und Préludes. Dass die Konzertetüde gerade zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand, ist übrigens kein Zufall. Für Pianisten stellte das wachsende Bürgertum ein wichtiges Publikum dar; außerdem galt es für Höhere Töchter (und jene, die als solche wahrgenommen werden wollten) als unabdingbar, Klavier zu spielen.

Auch Chopins Kollege Franz Liszt schrieb eine ganze Reihe Konzertetüden für das Klavier, allerdings komponiert er diese nicht so systematisch wie Chopin. Auch stellen sie eher Ton-dichtungen für Klavier dar, oft mit programmatischen Titeln wie Waldesrauschen oder Gnomenreigen. Im frühen 20. Jahrhundert setzten dann vor allem die beiden russischen Spätromantiker Alexander Skrjabin und Sergej Rachmaninow die Tradition der Chopin’schen Konzertetüde fort.

Auf ganz eigene Weise setzt sich Claude Debussy mit der Gattung auseinander. Seine Zwölf Etüden für Klavier wurden 1915 fertiggestellt und sind hochvirtuose, klangsinnliche Werke, die in ihrer systematischen Struktur an Chopin anknüpfen; zum Beispiel widmet er wie sein polnischer Kollege den verschiede-nen Doppelgriffen wie Terzen, Sexten und Oktaven je ein Stück.

Frédéric Chopin komponierte die ersten Etüden, die keine reinen Übungsstücke mehr waren

Claude Debussy

DIE MUSIK

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Immer wieder tritt in den Werken Debussys spezieller Humor zutage. So verspot-tet er im ersten Stück Carl Czerny, indem er die Fünftonleitern, die in dessen Etü-den sehr oft auftauchen, zitiert und mit allerlei schrägen Klängen konfrontiert.

Der Chopin-Nachfolger Karol Szymanowski gilt bisweilen als »polnischer Impressionist«, doch seine Tonsprache weist auch Einflüsse von polnischer Volksmusik und Komponisten wie Alexander Skrjabin, Igor Strawinsky und Max Reger auf. Sein zweiter Etüdenzyklus op. 33 wurde im Jahre 1916 vollendet. Er schuf damit zwölf Stücke von aphoristischer Kürze, deren stetig wiederholte Figuren von islamischer Kunst inspiriert scheinen, die der Komponist auf seinen Nordafrika-Reisen kennen lernte. Zudem tauchen in den Werken ganz unter-schiedliche Stilelemente auf. In der Etüde Nr. 1 findet sich Blues-Harmonik, das zweite Stück spielt mit dem Intervall der großen Sekunde, während die dritte Etüde verschiedene Tonarten übereinanderschichtet. Die sechste Etüde erinnert an die Wildheit Skrjabins; Nr. 8 an Vorbilder des 19. Jahrhunderts. Die bizarren Spukgestalten aus Ravels Gaspard de la nuit scheint die neunte Etüde wiederzu-beleben, während Nr. 10 ebenso wie das Schlussstück Nr. 12 eine mechanistische Motorik präsentiert. Dazwischen fungiert die ruhigere elfte Etüde als exotisch schillernde Klangfarbenskizze.

Karol Szymanowski

Von Szymanowski ein Sprung in die Gegenwart zu Julian Anderson, einem britischen Komponisten, der unter anderen bei Olivier Messiaen und György Ligeti studierte. Seine Drei Etüden sind durch ein reduziertes Tonmaterial gekennzeichnet und weisen polymetrische Strukturen auf, was bedeutet, dass sich verschiedene Taktarten überlagern. In der zweiten Etüde kommen sogar noch zusätzlich verschiedene Tempi zur glei-chen Zeit ins Spiel. Tonal basiert sie auf der Pentatonik, der Fünftonleiter, die typisch für fernöstliche Musik ist. Die Etüde Nr. 3 wiederum spielt mit den Intervallen Quarte und Quinte und ist sowohl von Benjamin Brittens Stück Diversions für Klavier und Orchester inspiriert als auch von Debussys Etude pour les Arpèges Composées.

In völlig andere Klangwelten entführen wiederum die Etüden von Béla Bartók aus dem Jahr 1918. Nach Werken wie dem Ers-ten Streichquartett oder dem Märchenballett Der holzgeschnitzte Prinz, die noch stark von Debussys Tonsprache geprägt waren, öffnet er sich hier nun der Atonalität. Die erste Etüde basiert auf einem durchgehenden Achtelrhythmus mit Akzenten am Taktbeginn und bringt volkstümliche Tanzelemente mit ein, während die mysteriös und schweifend erscheinende Etüde Nr. 2 ein chromatisches Thema vorstellt, das mit weitgespann-ten Arpeggien unterlegt wird. Die dritte Etüde nimmt in ihrem motorischen Gestus und rhythmischen Verschiebungen schon Ligetis Etüden vorweg und greift in ihren letzten Takten noch-mals das Thema aus Nr. 2 auf, was für eine zyklische Geschlos-senheit sorgt.

Zurück zu Karol Szymanowski. Seine Vier Etüden sind lei-denschaftliche Jugendwerke, die dynamisch häufig die Extreme ausloten, von zart wispernden Momenten bis zu eruptiven Pas-sagen. In ihnen finden sich Anklänge an den frühen Skrjabin, wie in der Etüde Nr. 1, rhythmische Spielereien zwischen Zweier und Dreier-Gruppen (Etüde Nr. 2) oder sprunghafte Wechsel der Tonalität wie in der vierten Etüde. Das dritte Stück der Samm-lung ist am bekanntesten: Es stellt einen Trauergesang über stetig wiederholten Akkorden dar.

MARIO-FELIX VOGT

DIE MUSIK

Julian Anderson

Béla Bartók

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Der französische Pianist Cédric Tiberghien begeisterte sein Publikum auf allen fünf Kontinenten mit Konzerten in New York (Carnegie Hall), London (Royal Albert Hall, Queen Elizabeth Hall, Wigmore Hall, Barbican), Paris (Salle Pleyel, Théâtre des Champs-Élysées) sowie in Berlin, Salzburg, Sydney oder Tokio.

Höhepunkte der laufenden Saison umfassen Projekte mit dem Cleveland Orchestra, der Hong Kong Sinfonietta, dem Auckland Philharmonia, BBC Scottish Symphony und dem City of Birmingham Symphony Orchestra sowie eine Residenz beim Orchestre de Bretagne. Unlängst debütierte er beim London Symphony Orchestra, im Wiener Konzerthaus und in Seoul. Im April 2016 erschien die erste von drei CDs mit Musik von Béla Bartók, auf dessen Musik er sich in der vergangenen Saison fokussiert hat,

Seine Diskografie umfasst zudem die Etüden und Masques von Karol Szymanowski, César Francks Sinfonische Variationen und Les Djinns mit der Philharmonie Liège unter François-Xavier Roth, Brahms’ Erstes Klavierkonzert mit dem BBC Symphony Orchestra unter Jiří Bělohlávek und sechs Solo-CDs mit Werken von Claude Debussy, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach, Frédéric Chopin und Johannes Brahms.

Cédric Tiberghien studierte am Pariser Conservatoire und wurde hier, erst 17-jährig, mit dem Premier Prix ausgezeichnet. Preise gewann er zudem bei Wettbewerben in Bremen, Dublin, Tel Aviv, Genf und Mailand. 1998 erhielt er beim Long-Thibaud Wettbewerb in Paris den Ersten Preis sowie fünf Sonderpreise.

Er hat mehr als 60 Klavierkonzerte im Repertoire, die er bei Einladungen zu zahlreichen Spitzenorchestern in Europa, Amerika und Asien mit Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Yannick Nézet-Séguin, Simone Young, Iván Fischer, Sir Jeffrey Tate und Louis Langrée zur Aufführung bringt. Als Kammer-musiker musiziert er mit Alina Ibragimova, Antoine Tamestit oder Pieter Wispelwey. Zusammen mit Alina Ibragimova hat er CDs mit Werken von Franz Schubert, Maurice Ravel und Guillaume Lekeu, Karol Szymanowski und eine Gesamtauf-nahme der Beethoven’schen Violinsonaten eingespielt. Zudem hat er zusammen mit Sophie Karthäuser eine CD mit Verlaine-Vertonungen aufgenommen.

CÉDRIC TIBERGHIEN KLAVIER

DER KÜNSTLER

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Die Aufzeichnung des Konzerts in Ton, Bild oder Film ist nicht gestattet.

IMPRESSUMHerausgeber: HamburgMusik gGmbH – Elbphilharmonie und Laeiszhalle BetriebsgesellschaftGeneralintendanz: Christoph Lieben-SeutterGeschäftsführung: Jack F. KurfessRedaktion: Clemens Matuschek, Simon Chlosta / [email protected] und Satz: breeder typo – alatur, musialczyk, reitemeyerDruck: Flyer-Druck.de

Anzeigenvertretung: Antje Sievert, +49 40 450 698 03 [email protected]

BILDNACHWEISFrédéric Chopin: Fotografie von Louis-Auguste Bisson (1849); Claude Debussy (Library of Congress); Karol Szymanowski (Library of Congress); Béla Bartók: Fotografie von Joseph Zwilich (1944); Julian Anderson (Maurice Foxall); Cédric Tiberghien (Jean-Baptiste Millot)

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»Der reinste Spießrutenlauf über Schwarz und Weiß: Die Etüde und ihr Kumpan, das Metronom, sie sind die finsteren Spieß-gesellen, die den Lern(un)willigen Technik eintrichtern sollen.« So schreibt der Wiener Musikkritiker Walter Weidringer in der neuen Ausgabe des Elbphilharmonie Magazins über das Thema der Konzertreihe »Pianomania«. Außerdem gibt es im Heft spannende Hintergründe zum Elbphilharmonie Festival »Trans-atlantik«, ein Interview mit dem Komponisten Steve Reich und viele weitere Informationen rund um Hamburgs neues Konzert-haus und sein musikalisches Programm. Ab sofort für € 6,50 an allen Konzertkassen, im Elbphilharmonie Shop auf der Plaza sowie in ausgewählten Kiosken erhältlich – und auch im Abo.

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