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Christina Imp
Phyllotaxis
Seminararbeit
Karl-Franzens-Universitat Graz
Institut fur Mathematik und Wissenschaftliches Rechnen
LV-Leiterin: Univ.-Prof. Dr.phil. Karin Baur
Graz, Oktober 2014
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 1
2 Der Goldene Schnitt 2
2.1 Die Goldene Zahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
2.2 Der Goldene Winkel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.3 Die Goldene Spirale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
3 Die Fibonacci-Zahlen 10
4 Phyllotaxis 12
4.1 Wie kann so etwas funktionieren? . . . . . . . . . . . . . . . . 14
5 Literatur 25
ii
1 Einleitung
Phyllotaxis ist ein Begriff aus der Botanik und Mathematik und bezeichnet
die Blattanordnung, die sich nach Regeln verhalt, in Pflanzen. Es gibt hier
naturlich unterschiedliche Formen, aber ich werde mich nur auf die ”ma-
thematisch Interessanten“ beschranken.
Das Phanomen der Phyllotaxis tritt z.B. bei Sonnenblumen, Ananas, Ganseblumchen,
Blumenkohl, Tannenzapfen und diversen Kakteenarten auf.
Um jedoch uberhaupt die Phyllotaxis erklaren zu konnen, mussen wir uns
zuerst den Fibonacci-Zahlen und dem Goldenen Schnitt bzw. den damit
einhergehenden Dingen wie der Goldenen Zahl und dem Goldenen Winkel
widmen.
1
2 Der Goldene Schnitt
2.1 Die Goldene Zahl
Der Goldene Schnitt ist ein Teilverhaltnis einer Strecke oder das Teilungs-
verhaltnis einer anderen Große.
Definition: Eine Strecke ist im Verhaltnis des Goldenen Schnittes geteilt,
wenn sich die beiden Teilstucke zueinander verhalten wie die ganze Strecke
zum langeren Teilstuck.
1x−1 = x
1
Bild aus Der goldene Schnitt, S.15
2
2 Der Goldene Schnitt
Wobei die langere der beiden Seiten Major und die kurze Minor genannt
wird
Eine weiter Annaherung an das Gebiet des Goldenen Schnitts kann auch
uber ein Stuck Papier erfolgen. Betrachtet man zum Beispiel ein A3 Papier,
so sieht man zwei A4 Papiere in diesem A3 Papier. Das Verhaltnis der Seiten
ist bei allen Blattgroßen das selbe:
Bild aus Gems of Geometry, S.1
2xy = y
x , somit auch
( yx )
2 = 2
was√
2 = 1.414... betragt.
Wir wissen also, dass jedes kleinere Blatt genau um√
2 kurzere Seiten hat,
als das vorhergegangene (großere). Außerdem ist ein Blatt der Große A0 -
3
2 Der Goldene Schnitt
das großte - genau einen m2 groß.
Bild aus Gems of Geometry, S.2
Ein anderer Weg Papier zu teilen ist ein Quadrat am Ende wegzuschneiden.
Hierfur benotigen wir das goldene Rechteck. Dies ist ein Rechteck, bei dem
die Seitenverhaltnisse im Goldenen Schnitt sind. Ein Goldenes Rechteck
kann also in ein Quadrat und ein weiteres kleineres Goldenes Rechteck
unterteilt werden.
Nehmen wir an, das Papier hat folgende Abmessungen:
4
2 Der Goldene Schnitt
Bilder aus Gems of Geometry, S.3
Man bekommt also wiederrum die Gleichung
τ2 = τ + 1, wodurch man wiedderum τ2 − τ − 1 = 0 bekommt. Dies ist
aber die gleiche Gleichung, die man auch bekommt, wenn man 1x−1 = x
1
folgendermaßen auflost:
1x−1 = x
1
1 = x · (x− 1)
1 = x2 − x
0 = x2 − x− 1
Mochte man diese Gleichung nun mit Hilfe der großen Losungsformel
x1,2 = −b±√
b2−4ac2a , a 6= 0
5
2 Der Goldene Schnitt
losen, so erhalt man: x1,2 = 1±√
52
Da die von uns gesuchte Lange x positiv sein muss, ist die Losung also:
φ = 1+√
52 ≈ 1, 61803
Der Goldene Schnitt wird in der Literatur entweder mit φ oder τ bezeichnet
wird.
Hier die (fur unser Thema) wichtigsten Eigenschaften:
φ = 1+√
52 ≈ 1, 61803 ... die goldene Zahl
1φ = 2
1+√
5= −1+
√5
2 ≈ 0, 61803
τ = φ
ρ = 1φ
φ = 1−√
52
Weiter gelten folgende Beziehungen:
φ + 1φ =√
5
φ− 1φ = 1
φ2 − φ = 1
( 1φ )
2 + 1φ = 1
Die quadratische Gleichung x2 − x− 1 = 0 hat als Losungen x1 = φ und
x2 = − 1φ
6
2 Der Goldene Schnitt
und die quadratische Gleichung x2 + x− 1 = 0 hat als Losungen x1 = 1φ
und x2 = −φ.
2.2 Der Goldene Winkel
Fur die Phyllotaxis mussen wir auch den Goldenen Winkel definieren.
Eigentlich (aber eher unublich in der Verwendung) erhalt man den Goldenen
Winkel, wenn man den Vollwinkel im goldenen Schnitt teilt, was zu einem
Winkel von 222, 5◦ fuhren wurde.
Definition: Der Goldene Winkel Ψ ist die Erganzung zum Vollwinkel und
betragt daher
Ψ = 2π − 2πφ ≈ 2, 40 ≈ 137, 5◦
er wird auch der Divergenzwinkel genannt.
Die Winkel in diesem Kreis werden auch ”extreme and mean ratio“ genannt:
1 = 1φ + 1
φ2
360φ = 222, 5
360φ2 = 137, 5
7
2 Der Goldene Schnitt
Bild aus Gems of Geometry, S.16
Die Bedeutung des Goldenen Winkels fur die Phyllotaxis liegt darin, dass
durch wiederholte Drehung um den Goldenen Winkel immer neue Positio-
nen erhalten werden, an denen sich Blattansatze bilden. Da φ eine irrationale
Zahl ist, kommt es hier also nie zu exakten Uberdeckungen und somit wird
das Risiko, dass sich uberdeckende Blatter an der Photosynthese hindern,
minimiert.
2.3 Die Goldene Spirale
Was hier auch erwahnt werden sollte ist die Goldene Spirale, auf die ich
zwar nicht mehr genau eingehen werde, die man jedoch bei diesem Thema
nicht auslassen kann: Die Goldene Spirale lasst sich nach dem gleichen
Prinzip bilden, wie wir vorher mit Goldenen Rechtecken den Goldenen
Schnitt gezeigt haben, nur das man nun Viertelkreise verwendet. Der Radius
der Viertelkreise wird bei jeder 90◦ - Drehung – also in jedem Rechteck –
um den Faktor φ verandert.
8
2 Der Goldene Schnitt
Bild aus Der goldene Schnitt, S.59
9
3 Die Fibonacci-Zahlen
Doch nicht nur der Goldene Schnitt und somit die goldene Zahl spielen
eine wichtige Rolle fur dieses Thema, sondern auch die Fibonacci – Zah-
len werden zur Erklarung der Phanomene benotigt. Besonders wichtig ist
hierbei der Zusammenhang zwischen der goldenen Zahl und den Fibonacci
Zahlen.
Defintion: Sei (Fn)n∈N eine Folge naturlicher Zahlen. Die Folge heißt
Fibonacci-Folge, wenn sie der Formel
Fn = Fn−1 + Fn−2
genugt, wobei F1 = 1 und F2 = 1 gilt.
Das n-te Folgeglied bezeichnet man als die n-te Fibonacci-Zahl.
Der Zusammenhang zwischen der Goldenen Zahl und den Fibonacci-Zahlen
ist, dass das Verhaltnis zweier aufeinander folgender Fibonacci-Zahlen
gegen φ konvergiert.
(Wir verwenden hier Identitaten, die bereits aus der Analysis bekannt
sind.)
10
3 Die Fibonacci-Zahlen
Beweis.
zu zeigen : limn→∞
Fn+1
Fn= φ
Loesungsansatz : Fn =1√5· (1 +
√5
2)n − 1√
5· (1−
√5
2)n
Fn =1√5· (φn − φ
n)
und Fn+1 =1√5· (φn+1 − φ
n+1)
Betrachte :Fn+1
Fn=
( 1√5)(φn+1 − φ
n+1)
( 1√5)(φn − φ
n)
Fn+1
Fn=
(φn+1 − φn+1
)
(φn − φn)
Fn+1
Fn=
φ− φn+1
φn
1− φn
φn
limn→∞
Fn+1
Fn= lim
n→∞
φ− φn+1
φn
1− φn
φn
= φ
11
4 Phyllotaxis
Wie schon weiter oben erwahnt, treten geregelte Blattanordnung zum Bei-
spiel bei Sonnenblumen, Ananans und Blumenkohl auf. Hier kann man
zwei Systeme von Einzelbluten, Fruchten, Zweigen, Blutenblattern usw. die
in entgegengesetzte Richtungen verlaufen erkennen. Diese spiralformige
Anordnung der Punkte nennt man Parastichen. Wenn man sich nun zum
Beispiel die Blume genauer anschaut, so erscheint sie doch sehr symmete-
risch. In Wahrheit stimmt die Anzahl der im Uhrzeigersinn verlaufenden
Spiralen nicht mit denen uberein, die gegen den Uhrzeigersinn verlaufen
Die Anzahl der Spiralen in diesem System sind aufeinanderfolgende Fibo-
nacci Zahlen.
Zum Beispiel:
Ananas: 5 und 8, 8, 13 und 21
Sonnenblume 55 und 89, 34 und 55
12
4 Phyllotaxis
Bild aus dem Internet
Bild aus dem Internet
13
4 Phyllotaxis
Bild aus dem Internet
4.1 Wie kann so etwas funktionieren?
Hierzu muss man zuerst einmal Wissen, wie das Wachstum bei Pflanzen
funktioniert. Dafur muss man die Spitze einer Pflanze betrachten – ihren
sogenannten Vegetationspunkt – und betrachten ihn in weiterer Folge als
Kegel, da man weiß, dass das Wachstum eben genau an dieser Stelle statt-
findet. Weiters sieht man sich an, wie sich die Knospen auf diesem Kegel
verteilen. Der Kegel kann flach sein (bei Sonnenblumen), spitz (Stengel)
oder auch etwas zwischen diesen ”Extremen“ (Ananas).
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4 Phyllotaxis
Bild aus Zahlenzauber, S.132
In der Wachstumsphase kommt es zu einer gegenseitigen Verdrangung
der Knospen. Da die Spitze kontinuierlich vorwartsruckt bewegt sich ein
gegebener Teil der Pflanze relativ zur Spitze stetig nach unten und nach
außen.
Bild aus Zahlenzauber, S.133
In den Bildern werden die Knospen in der Reihenfolge ihres Auftretens
nummeriert, um den Sachverhalt besser beschreiben zu konnen.
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4 Phyllotaxis
Den Prozess der Blutenbildung zitiere ich aus Zahlenzauber (Seite 133):
”... haben wir die Knospennummer 0 an die Uhrenposition 12 gesetzt; da diese
Knospe als erste gebildet wurde, ist sie bereits auf dem Umfang angekommen. Die
Knospen 0 und 1 trennen den Kegel in einen großeren und einen kleineren Sektor.
Knospe 2 findet es leichter, im großeren Sektor zu existieren und zwingt dadurch 3
in den kleineren. Wo ungefahr werden sie sich in diesen Sektoren aufhalten? Da die
Zahl 1 neueren Ursprungs ist und sich naher an der Spitze befindet als die Zahl
0, wird sie wahrscheinlich eine großere Hemmwirkung ausuben; daher werden die
Zahlen 2 und 3 etwas naher an der 0 als an der 1 liegen. [...] In diesem Stadium
haben wir vier Sektoren, deren großter sich zwischen den Knospen 1 und 2 befindet.
Wir erwarten, dass Nummer 4 in diesem Sektor gebildet wird und etwas naher bei
1 liegt, da 2 neueren Ursprungs ist.”
In einer perfekten Version bedeutet der Prozess, dass jede neue Knospe um
den gleichen Winkel vorruckt, wobei es sich hier genau um den Goldenen
Winkel handelt.
Zur Veranschaulichung nehmen wir das Verhaltnis von zwei aufeinanderfol-
genden Fibonacci-Zahlen, multiplizieren dieses mit 360◦ und subtrahieren
dieses von 360◦ (da wir ja den inneren Winkel genommen haben, der we-
niger als 180◦ betragt). Somit bekommen wir eine Annaherung an den
goldenen Winkel bzw. den Divergenzwinkel 137, 5◦:
360◦(1− 35) = 360◦ · 2
5 = 144◦
360◦(1− 58) = 360◦ · 3
8 = 135◦
16
4 Phyllotaxis
360◦(1− 813) = 360◦ · 5
13 = 138, 5◦
360◦(1− 1321) = 360◦ · 8
21 = 137, 1◦
360◦(1− 2134) = 360◦ · 13
34 = 137, 6◦
360◦(1− 3455) = 360◦ · 21
55 = 137, 5◦
Wenn die Anzahl der Spiralen zu klein oder zu groß ist und man somit nicht
ganz auf den Divergenzwinkel kommt, so kommt es zu kleinen Lucken und
man sieht die Spiralen nicht mehr so schon, oder gar nur eine ”Richtung“
davon.
Ein weiteres Phanomen ist: Um die mathematischen Besonderheiten besser
sehen zu konnen, betrachtet man eine idealisierte Pflanze, bei der der Kegel
fast zylindrisch ist und wickeln diesen ab, um vor uns eine Art Rechteck zu
erhalten. Bei einer naturlichen Pflanze sind klarerweise nicht alle Knospen
genau an der richtigen (berechneten) Stelle, weichen aber auch nur knapp
davon ab.
In der folgenden Abbildung sieht man auch sehr gut, dass der Prozess
der Knospenbildung – ist er einmal im Gange – kaum noch vom richtigen
Weg abkommen kann; die gestrichelten Ellipsen zeigen genau an, wo die
Knospe Nummer 25 auftauchen wird und selbst wenn sie eher am Rand
oder knapp außerhalb dieses Bereiches entsteht, so wird sie im Laufe des
Wachstums noch an ihren ”richtigen“ Platz geschoben. Die Spiralen, die
auf unserem Bild gerade verlaufen existieren aber in ihrer Anzahl und
Erscheinung hauptsachlich im Auge des Betrachters. Schaut man sich die
17
4 Phyllotaxis
erste Abbildung an, so wird man hier die Knospen intuitiv zu Geraden
mit der Differenz 3 (nach rechts aufsteigend) und mit der Differenz 5
(links aufsteigend) wahrnehmen. Schwerer zu erkennen sind hier schon die
Geraden mit der Differenz 8 und 13 (von unten nach oben verlaufend).
Bild aus Zahlenzauber, S.134
Die Zahlen, die man sieht, hangen davon ab, wie sehr der vertikale Maßstab
im Vergleich zum horizontalen zusammengedruckt ist. In den folgenden
Abbildungen kann man also erkennen, dass sich die Differenzen verandern
(erhohen). Das Gitter entsteht, indem man Bereiche bildet, bei denen jeder
Punkt der ihm am nachsten liegenden Knospe zugeordnet wird.
18
4 Phyllotaxis
Bild aus Zahlenzauber, S.135
Bild aus Zahlenzauber, S.136
19
4 Phyllotaxis
Bild aus Zahlenzauber, S.132
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4 Phyllotaxis
Das oben gezeigte Bild erscheint uns wie das Zentrum einer Blume die in
der Natur wachsen wurde. In Wahrheit ist es aber ein computergeneriertes
Bild, bei dem nach einem bestimmten Wachstumsfaktor, nach und nach die
vertikale Stauchung verstarkt wurde.
Um noch einmal auf den Winkel zusprechen zu kommen, stellen wir uns
die Frage warum bei Pflanzen die Anzahl der Blutenblattern mit den diver-
sen Fibonacci-Zahlen ubereinstimmen. Wir wissen bereits, dass der Winkel
zwischen den auftretenden Blutenblattern ca. 137, 5◦ umfasst. Betrachten
wir zuerst eine Blume mit funf Blutenblattern und nehmen an, dass sich
die Blutenblatter im Gegensatz zu z.B. Sonnenblumen-Blutenblatter beim
Wachsen nicht verdrangen bzw. sich vom Zentrum der Knospe wegbewe-
gen, sondern rundherum um das Zentrum ohne zu uberlappen entstehen.
Wiederum werden die Blatter wie oben beschrieben gebildet.
21
4 Phyllotaxis
Bild aus Gems of Geometry, S.21
Das letzte (sechste) Blatt wurde nun zwischen dem ersten und dritten
Blutenblatt entstehen, hat dort aber keinen Platz mehr. Dies konnte der
Grund sein, warum so viele Blumen nur 5 Blatter haben. Nun konnte man
einwenden, dass es sehr wohl viele Blumen mit engerstehenden – und
dadurch mehr – Blutenblattern gibt.
Bild aus Gems of Geometry, S.21
Doch egal wie groß die Anzahl auch ist, es ist doch immer die erste Zahl, die
sich nicht mehr bilden kann, eine Zahl, die direkt auf eine Fibonacci-Zahl
folgt.
22
4 Phyllotaxis
Außerdem gibt es einen weiteren spannenden Punkt. Die Bluten der Blumen
sind meist in Paaren und Einzelnen angeordnet. Gibt es nun genau Fn Bluten,
so gibt es dazu genau Fn−2 Paare und Fn−3 Einzelne.
Bild aus Gems of Geometry, S.22
Dies ist deshalb so besonders, da wir ja wissen das gilt:
Fn = 2 · Fn−2 + Fn−3
Beweis. durch vollstandige Induktion:
zu zeigen Fn = 2 · Fn−2 + Fn−3
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4 Phyllotaxis
IB: n = 4 F4 = 2 · F2 + F1 = 2 · 1 + 1 = 3
IS: es gelte die Aussage fur n, zu zeigen:
es gilt: Fn+1 = 2 · F(n+1)−2 + F(n+1)−3 = Fn+1 = 2 · Fn−1 + Fn−2
Fn+1 = Fn + Fn−1 = 2 · Fn−2 + Fn−3 + Fn−1 =
Fn−2 + Fn−2 + Fn−3 + Fn−1 = 2 · Fn−1 + Fn−2
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5 Literatur
Adam, John A: Mathematics in Nature. New Jersey: Princeton University
Press, 2003.
Adler, Irving: Solving the Riddle of Phyllotaxis. Why the Fibonacci Numers
and the Golden Ratio Occur on Plants. Singapur, World Scientific Publishing,
2012.
Barnes, John: Gems of Geometry. Berlin Heidelberg: Springer-Verlag, 2009.
Conway, John: Guy, Richard: Zahlenzauber. Berlin: Birkhauser, 1997.
Crilly, Tony: 50 Schlusselideen. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag,
2009.
Walser, Hans: Der Goldene Schnitt. 6. Auflage, Leipzig: Edition am Guten-
bergpatz, 2013.
Links zu den Bildern aus dem Internet in auftretender Reihenfolge:
http://www.redbubble.com/people/metrognome/works/1378704-phyllotaxis
25
5 Literatur
http://www.tydecks.info/online/math multi muo.html
http://www.atum-design.com/schluessel2 s2.html
http://www.j-berkemeier.de/Spiralen.html
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