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Pfarrbrief Heilige Drei Könige Köln November 2014

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PfarrbriefHeilige Drei Könige Köln

November 2014

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Pfarrbrief Hl. Drei Könige Köln

November 2014

IMPRESSUM

Herausgeber:Pfarrgemeinde

Heilige Drei Könige Köln, Hahnenstr. 21,

50997 Köln - Rondorf

Redaktion:Carlo Bollenbeck, Monika Dittrich,

Alexandra Habermann, Dorothea Haß, Peter Henze,

Anna Nedzynski,Sandra Visarius-Nowicki

Auflage: 5.600

Nächste Ausgabe: März 2015

Abgabetermin für alle Beiträge:

01.02.2015

Wichtige Adressen finden

Sie auf der vorletzten Seite.

www.heilige-drei-.koenige.de

Mauern

Wir freuen uns über alle Beiträge,

Fotos, Malereien usw.

Editorial 3

Auf der Flucht 4

Liturgie 12

Freud und Leid 13

Erläuterung zu Gottesdienstes 14

Buchtipp 15

Musik 16

Familienzentrum 18

Messdiener 19

Sternsinger 21

Gottesdienste 22

Sternsinger 24

Senioren 26

Eine-Welt-Gruppe 28

Aktive Gemeinde 30

Pfadfinder 34

Kolpingsfamilie 38

Pfarrgemeinderat 40

Kirchenvorstand 41

Anschriften 43

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Liebe Leser/innen unseres Pfarrbriefs,

EDITORIAL

auf der Flucht zu sein ist für Mil-lionen von Menschen bittere Rea-lität. Das Hab und Gut schrumpft auf das Mindeste. Vielleicht auf einen Koffer voll, wie auf unserem Titelbild, oder auf noch weniger. Und auf der Flucht stellen sich immer wieder Hindernisse in den Weg. Handfeste wie ein Schranke und weniger greifbare, wie Ängste und Vorbehalte. Wohin die Flucht die Menschen führt, ist unklar.Dieses Titelthema ist aber keines, das uns ratlos zurücklassen sollte. Ganz im Gegenteil. Denn wenn wir Flüchtlingen begegnen haben wir die Chance, Ihnen das zu geben was Sie suchen: Einen Ort zum Ankom-men. Wie das gehen kann, dazu gibt jeder der Artikel zum Titelthema „auf der Flucht“ viele Anregungen. Thomas Bausen berichtet über die „Flüchtlinge vor Ort“ und stellt die Menschen vor, deren Flucht sie bis

hinein in unsere Gemeinde geführt hat. „Auf der Flucht“ war auch Jesus, und das Pastoralteam fühlt nach, wie es denn genau gewesen sein könnte. Ulla Raczinski zeigt auf, dass manche „auf der Flucht-vor sich selbst“ sind. Andrea Wilke beschreibt wie wir ein „Land der Sehnsucht“ durch unser Handeln erschaffen können. Einen solchen, humorvollen Anstoß können Sie auch aus „Kein Raum in der Her-berge“ mitnehmen.

Alles in allem merkt man zu guter Letzt, dass Menschen auf der Flucht vor allem das sind: Menschen. Ich wünsche Ihnen, liebe Leser/innen, wie allen Menschen, einen Ort, an dem man das gute Gefühl hat an-gekommen zu sein.

Anna Nedzynski

Auf der Heidekaul 7 50997 Köln Telefon: 0221/383204 Handy: 0163/6619122 E-Mail: [email protected]

Grabpflege - Grabanlagen Gartenpflege - Baumschnitt Blumendecos aller Art für Hochzeiten und andere Feste

M i t g l i e d F r i e d h o f s g ä r t n e r g e n o s s en s c h a f t

K ö l n . e G

Blumen Stommel Inh. Klaus Stommel

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GRUSSWORT

Liebe Gemeindemitglieder,

Matthäus erzählt:„Als die Sterndeuter wieder ge-

gangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn He-rodes wird das Kind suchen, um es zu töten. Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.“

Ich erlaube mir, die Geschichte von der Flucht nach Ägypten etwas genauer zu erzählen:

Maria, Josef und das Kind waren nicht allein auf der Flucht, es waren viele, die ihre Heimat wegen Krieg und Verfolgung, wegen Mord und Totschlag verlassen mussten.

Einige versuchten es über das Meer, das war Josef zu gefährlich, außerdem hatte er nicht genügend Geld, um die Schlepper zu bezahlen. Der Weg über Land war mühsam, die Sorge um das Kind und seine Mutter ließen Josef kaum schlafen. In Ägypten angekommen, wurden sie zuerst in einer Massenunter-kunft untergebracht. Auf einem Flur mit vielen anderen mussten sie nächtigen. Ein Klo für alle, eine Küche für alle. Es gab ein paar Lebensmittel, mehr nicht. Dann – nach Monaten – wurden sie einem Richter vorgeführt. Er hörte sich ihre Geschichte von Herodes und seinen Mordgesel-

len an und glaubte ihnen. Andere hatten weniger Glück, sie wurden wieder abgeschoben. Das Leben wurde aber nicht leichter für die Familie, sie wurden jetzt in einem alten Gebäude untergebracht und hatten kaum mehr Platz als in der Massenunterkunft. Josef durfte nicht arbeiten, das war verboten, obwohl er das so gerne getan hätte, er war schließlich Zimmermann. Es gab freundliche Menschen, die ihnen hier und da etwas halfen, es gab aber auch andere, die sie als Faulenzer beschimpften. „Warum seid ihr nicht da geblieben, wo ihr herkommt? Wir haben hier keinen Platz! Ihr wollt nur unser Geld!“

Josef und Maria haben das schwei-gend ertragen. Die Hauptsache war doch, dass das Kind lebte. Es gab Jugendliche und Kinder, die sehr freundlich waren und ihnen halfen, es gab eine Stelle, wo sie Lebens-mittel bekamen; es gab sogar zum Purimfest Geschenke.

Aber da waren eben auch die feindseligen Blicke und die Be-merkungen, sogar Demonstrationen gegen sie.

Eines Tages kam jemand von der ägyptischen Behörde und sagte, Herodes sei gestorben und sie hätten nun keinen Grund mehr, in Ägypten zu bleiben. Sie mussten binnen 24 Stunden ihre sieben Sa-chen packen und sich auf den Weg nach Hause machen. Der Weg war beschwerlich, aber sie waren sehr glücklich, wieder in ihre Heimat

Auf der Flucht

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THEMA

Israel zu kommen. Das Kind lebte und war mächtig gewachsen, das war die Hauptsache.

Sicher wollen sie nun wissen, woher ich das alles weiß?

Der alte Esel, der mit auf der

Flucht war, hat es mir verraten!

Herzlich,Ihr Günther Stein

Land der Sehnsucht

Nehmen wir einmal an, wir leb-ten in einem Land, in dem Krieg und Terror herrschen. Nehmen wir einmal an, wir könnten uns unse-res Lebens nicht mehr sicher sein und der Tod lauere uns überall auf. Nehmen wir einmal an, es wären die Kinder aus unserer Familie, die auf der Flucht sind, ängstlich, verwaist, traumatisiert, orientie-rungslos. Nehmen wir einmal an, wir lebten in Syrien – was würden wir machen? Würden wir nicht auch unserer Sehnsucht folgen, die keineswegs purer Abenteuerlust oder reinen Wohlstandsgelüsten entspringt, sondern vielmehr der Angst ums nackte Überleben? Wür-den wir nicht auch in ein Land fliehen wollen, in dem wir uns sicher fühlen können?

Nehmen wir einmal an, es gäbe ein Land, in der sich jeder an fol-gendes biblisches Wort hält: „Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst“. Nehmen wir einmal an, es gäbe ein Land, in dem dieses Wort von allen beherzigt wird, auch von denen, die mit Gott und Bi-

bel nichts anzufangen wissen oder wollen, die aber dennoch überzeugt sind, dass kein Mensch, wirklich keiner, mehr oder weniger wert ist als der andere sprich als man selbst. Nehmen wir einmal an, es gäbe ein Land, in dem Flüchtlin-gen mit ihrem Schmerz über den Verlust ihrer Heimat und ihrer An-gehörigen nicht noch verhohlene oder unverhohlene Feindseligkeiten entgegenschlagen, sondern Respekt, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Nehmen wir einmal an, es gäbe ein Land, in der die Sorge um das Wohl der Flüchtlinge größer ist als die um den eigenen Wohlstand. Nehmen wir einmal an, niemand würde dies für einen frommen Wunschgedanken, eine naive Milchmädchenrechnung oder weit hergeholte Utopie halten.

Nehmen wir einmal an, es gäbe jemanden, der so ein Land kennt.

Ich würde ihn nach dem Weg fragen und zöge dorthin.

Andrea Wilke, In: Pfarrbriefservice.de

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THEMA

Haben Sie einmal von einem Menschen gehört, der sich aus freien Stücken – sozusagen „aus Vergnügen“ auf die Flucht begibt? Ich kenne keinen solchen Fall.

Wir wissen, dass Menschen aus vielerlei Nöten – vor Hunger, Elend, Gewalt und vor Kriegen fliehen. Sie fliehen, um für sich und ihre Kinder Frieden und Frei-heit zu erlangen - Güter, die für Menschen meiner Generation – der nach dem Krieg geborenen - ganz selbstverständlich Alltag sind.

Menschen auf der Flucht riskie-ren ihr Leben und verlieren es oft dabei – wie in diesem Jahr einige tausend Menschen vor den Augen Europas im Mittelmeer.

Aus psychotherapeutischer Sicht ist es ähnlich mit der Flucht vor sich selbst. Auch hier – wie sonst auf der Welt – hat die Natur es mit den Lebenswesen eigentlich gut gemeint. Es wäre genug für alle da.

Menschen, die in Geborgenheit und guter Gemeinschaft aufwach-sen, müssen selten vor sich selber fliehen. Wenn Menschen vor sich selber fliehen, ist das in vielen Fäl-len auch eine Folge von verschie-denen Formen von Gewalt – oft in der frühen Zeit ihres Lebens.

Manchmal ist eine solche Flucht vor sich selbst auch Folge ungüns-tiger Lebensumstände. Aber auch hier ist es wieder die gute Gemein-schaft, die Unterstützung durch - manchmal auch spezialisierte - Mitmenschen, die helfen kann, wieder zu sich selbst zu finden, an einen inneren, sicheren Ort zu gelangen.

Wir Menschen brauchen einan-der, um zu einem guten Leben zu kommen und nicht mehr auf der Flucht sein zu müssen.

Ulla Raczinski

Auf der Flucht – vor sich selbst??

Unter dem Bibelwort aus dem Korintherbrief „Gegenwart und Zukunft: alles gehört euch“

(1 Kor 3,22) steht das Thema Ju-gend im Mittelpunkt der Jahresak-tion 2014. Die große Mehrheit der Bevölkerung in Lateinamerika und der Karibik bilden Jugendliche und Heranwachsende. Kirchliche Initia-

tiven setzen sich für Bildungsgerech-tigkeit ein. Bildung ist langfristig ein wirksamer Schlüssel gegen die Armut. Mit unserem Adveniat Op-fer unterstützen wir die vielfältige Arbeit in Lateinamerika.

Monika Dittrich

Adveniat — Weihnachtsaktion 2014

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THEMA

Im Juli 2014 hat die Stadt Köln 3.890 Flüchtlinge untergebracht, knapp 1000 davon in Hotels. Im August 2013 waren es noch 2.463, und der wachsende Trend hält an. In den letzten zehn Jahren konnten zwar 3.400 Flüchtlinge in Wohnun-gen vermittelt werden, doch der überwiegende Teil der Flüchtlinge ist auf Heimunterbringung ange-wiesen. Manche dieser Unterkünfte sind derart überbelegt, dass die Flüchtlinge auf den Gängen leben müssen.

In unserer Gemeinde befindet sich bereits ein Flüchtlingsheim, und zwar in Godorf. Dieses erhält aktuell einen Erweiterungsbau, der die Kapazität von derzeit bis zu ca. 70 Personen etwa verdoppeln wird. Ferner ist in Hochkirchen die Errichtung eines temporären Hei-mes für ebenfalls ca. 70 Personen in Form eines Systemgebäudes für Frühjahr 2015 geplant.

Diese Bauten haben vor allem in Rondorf / Hochkirchen, wo bislang noch keine Flüchtlinge untergekommen waren, die Ge-müter erregt. Es kam zu deutlichen Spannungen zwischen Gegnern und Befürwortern. In der Presse wurde ein Hochkirchener zitiert: „Die alten Anwohner haben Angst vor den Flüchtlingen und die jün-geren fürchten um den Wert ihrer Grundstücke.“ Vorurteile über Kri-minalität bis hin zu äußerst frem-denfeindlichen Parolen waren auf öffentlichen Veranstaltungen zu

hören.Und dann …… ist da die junge alleinerziehen-

de Mutter aus Afrika, die in letzter Sekunde im schwangeren Zustand in letzter Sekunde aus Ihrem Dorf floh und ihre Kinder zurücklassen musste, als ihr Mann von marodie-renden Soldaten erschossen wurde. Sie lebt heute im Godorfer Heim und ist jeden Tag froh und dankt Gott, noch am Leben zu sein.

… lebt da in Godorf ein Maler-meister aus dem Mittleren Osten, dessen Haus zerbombt wurde, der seine gesamte Existenz verloren hat, und dem das Arbeiten in Deutsch-land untersagt ist. Ein verzweifelter, aber hochanständiger Mann.

… gibt es da einen zehnjährigen Jungen, im Heim aufgewachsen, nur so groß wie ein durchschnittlicher Siebenjähriger. Er fuhr das erste Mal in seinem Leben mit einem

Flüchtlinge vor Ort

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THEMA

PKW, als die Rondorfer Pfadfinder letztes Jahr ihm zuliebe mit ihm eine Runde um den Block drehten.

All solchen Menschen unter die Augen zu treten und zu wissen, was andere in unserer Gemeinde über sie denken, fällt mir zuneh-mend schwer. Umso mehr freue ich mich sehr über die große Zahl derer, die die Flüchtlinge in unserer Gemeinde willkommen heißen.

Für diese Willkommenskultur setzte ich mich ein und bitte dar-um, dass die, die voller Angst und

Skepsis gegenüber den Flüchtlingen stehen, sich einen Ruck geben, ihre Vorurteile ablegen und Kontakt zu den örtlichen Initiativen und Organisationen aufnehmen. Ich habe keine Zweifel, dass unsere Gemeinde die im Vergleich zur Be-völkerungszahl wenigen Fremden mit vereinten Kräften problemlos und zu niemandes Nachteil auf-nehmen kann.

Thomas Bausen, KV

Unser neuer Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki sieht die Flüchtlingshilfe als eine seiner wichtigsten Aufgaben für die kom-menden Monate. Es gehe um die Unterbringung der Flüchtlinge, um Familienzusammenführung und Integration, sagte Woelki im September in Köln. Flüchtlingshil-fe? Ja, wie ist das denn gemeint?

Reicht es Kleidung und Spielsa-chen zu spenden? Oder reicht ein freundliches „Guten Tag“? Ein jeder setzt da seine Maßstäbe anders.

Wo fühle ich mich willkommen? Da, wo mir ein Lächeln entgegen-kommt. Dort, wo verstanden wird, dass ich woanders herkomme und bisher anders gelebt habe.

Dass das sehr gegensätzlich zu den Verhältnissen in Deutschland sein kann, ist bekannt. Aber die Situation, in Syrien, im Irak und

in vielen anderen Ländern ist so verzweifelt, dass es außer Frage steht, Flüchtlinge hier willkommen zu heißen.

Ein Satz bewegt, der auf der In-ternetseite der Caritas International zu lesen ist:

Worum es geht, macht die 18-jäh-rige Hessan deutlich, die mit ihrem 15 Monate alten Sohn in einem Keller in Mafraq untergekommen ist: „Ich will nicht als Flüchtling bezeichnet werden. Ich bin ein Mensch“. Wenn es auf uns in den nächsten Monaten zukommt, in unserer GemeindeFlüchtlinge auf-zunehmen, wäre es wünschenswert, dass wir sie als Menschen will-kommen heissen und in unserer Mitte annehmen.

Sandra Nowicki

Flüchtlinge aus Syrien

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THEMA

Eine Weihnachtsgeschichte Walter war gerade neun Jahre alt

geworden und ging in die zweite Klasse, obwohl er eigentlich in der vierten hätte sein sollen. Er war groß und unbeholfen, lang-sam in seinen Bewegungen und im Denken, aber seine Klassen-kameraden mochten ihn. Er war stets hilfsbereit, gutmütig und heiter und der geborene Beschützer der Jüngeren. Eigentlich wäre Walter im Krippenspiel gern ein Schä-fer mit einer Flöte gewesen, aber Fräulein Schmitt hatte ihm eine wichtigere Rolle zugedacht. Der Wirt hatte schließlich nur wenige Zeilen zu sprechen, so überlegte sie sich, und Walters Größe würde der Weigerung, Joseph und Maria

zu beherbergen, mehr Nachdruck verleihen.

So versammelte sich wie gewohnt die zahlreiche Zuhörerschaft zu der alljährlichen Aufführung der Weihnachtsgeschichte mit Hirten-stäben und Krippe, Bärten, Kronen, Heiligenscheinen und einer ganzen Bühne voll heller Kinderstimmen. Doch weder auf der Bühne noch

im Zuschauerraum gab es jeman-den, der vom Zauber dieses Abends mehr gefangen war als Walter. Es kam der Augenblick, wo Joseph auftrat und Maria behutsam vor die Herberge führte. Joseph pochte laut an die Holztür, die man in die gemalte Kulisse eingesetzt hatte. Walter als Wirt stand dahinter und

wartete. „Was wollt ihr?“ fragte er barsch und stieß die Tür heftig auf.

„Wir suchen Unterkunft.“ „Sucht sie anderswo.“ Walter blickte starr geradeaus,

sprach aber mit kräftiger Stimme. „Die Herberge ist voll.“

„Herr, wir haben überall ver-geblich gefragt. Wir kommen von weither und sind sehr erschöpft.“

„In dieser Herberge gibt es keinen Platz für euch.“

Walter blickte streng.„Bitte, lieber Wirt, das hier ist

meine Frau Maria. Sie ist schwan-ger und braucht einen Platz zum Ausruhen. Ihr habt doch sicher ein Eckchen für sie. Sie ist so müde.“

Jetzt lockerte der Wirt zum ers-ten Mal seine starre Haltung und

Kein Raum in der Herberge

Liebe Leserinnen und Leser,wir wünschen ihnen eine besinnliche Adventzeit,

gesegnete Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2015.

Ihre Pfarrbriefredaktion

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THEMA

schaute auf Maria herab. Dann folgte eine lange Pause,

so lang, dass es für die Zuhörer schon ein bisschen peinlich wurde. „Nein! Schert euch fort!“ flüsterte der Souffleur aus der Kulisse.

„Nein!“ wiederholte Walter au-tomatisch. „Schert euch fort!“

Traurig legte Joseph den Arm um Maria, und Maria lehnte den Kopf an die Schulter ihres Mannes. So wollten sie ihren Weg fortsetzen. Aber der Wirt ging nicht wieder in seine Herberge zurück. Walter blieb auf der Schwelle stehen und blickte dem verlassenen Paar nach

mit offenem Mund, die Stirn sorgenvoll gefurcht, und man sah

deutlich, dass ihm Tränen in die Augen traten.

Und plötzlich wurde dieses Krip-penspiel anders als alle bisherigen. „Bleib hier, Joseph“, rief Walter. „Bring Maria wieder her.“ Wal-ters Gesicht verzog sich zu einem breiten Lächeln: „Ihr könnt mein Zimmer haben!“ Manche Leute meinten, Walter habe das Spiel verdorben.

Aber viele, viele andere hielten es für das weihnachtlichste aller Krippenspiele, das sie je gesehen hatten.

Dina Donohue

Engelmann BESTATTUNGSHAUSFamilienunternehmen seit 1919

Alle BestattungsartenHauseigener VerabschiedungsraumIndividuelle Trauerfeiern in unseren RäumenEigene TrauerdrucksachenerstellungMassivholzsärge in großer AuswahlÜberführungen In- und AuslandErledigung aller FormalitätenBestattungsvorsorge zu LebzeitenFachberatung nach Ihren WünschenWir beraten Sie auch gerne zu HauseRingstraße 3350996 Köln-RodenkirchenTelefon 0221 39 47 06

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7.12., 25.1.15, 22.2.15, 29.3.15 und 24.12.14 um 15.00 Uhr Kinderkrippenfeier

LITURGIE

Haben Sie Fragen zu unserem Kleinkinder-Gottesdienst oder Lust und Zeit, bei den Vorbereitungen mitzuwirken? Ansprechpartnerin

und Koordinatorin des Vorbereitungsteams:

Cordula Seifert, Gemeindereferentin

Kleinkindergottesdienste

Herzliche Einladung an alle Kinder, Eltern, Großeltern und … zu unserem Wortgottesdienst

besonders für Kleinkinder.

in Hl. Drei Könige, Rondorf, jeweils um 10.00 Uhr am:

BUCHMÜLLER & NEUHAUS

50997 Köln - Rondorf, Rodenkirchener Str. 158, Tel.: 02233/2600

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FREUD UND LEID

Wir freuen uns über die Taufe von:

Das Sakrament der Ehe spendeten sich:

Wir beten für unsere Verstorbenen:Agnes Lindenhoven * Alfred Blasczyk * Katharina Moll *

Johann Birkenheuer * Johann Reinartz *Katharina Mahlberg * Elisabeth Rottländer *

Therese Rohraff * Karl Strang * Kaspar Wittfeld *Johann Moll * Mathilde Burbach * Maria Baer * Peter Baer *

Johann Röhrig * Johannes Heidrich *Wendelinus Breuer * Petra Buchmüller * Gertrud Außem *

Monika Fritsch * Armgard Striecker *Franz Josef Thon * Johann Fendel * Karl-Heinz Beckers *

Katharina Simons * Elisabeth Fyalkowski * Maria Wißkirchen * Waltraut Rupp * Edmund Heinrich Gau

Susanne und Philipp Degen Christiane und Alexander Heidgen

Jennifer und Robert Zillmann Corinna und André SarnesJennifer und Andre Koch

Kathrin und Jan Philipp HartmannVerena und Tim Gehlen

Dorothee und Marcus Rura

Leni Marlene Brennfleck * Zoey Alyssa Rabsch * Mika Stratmann * Maximilian Yordanov *

Jakob Langlhofer * Luci Rosalie Feldmann * Nadine-Maren Heidgen * Leon Heidgen *

Hannah Fröhlich * Matilda Graß * Lena Gottwald * Toni Ramon Lenzen * Ben Elias Kroll *

Florian Jonas Eismann * Rico Kowalski * Lucas Karl Wolfgang Zumkeller * Sofia Hendricks *

Felix David Schmalfeldt * Maximilian Schröder

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GOTTESDIENSTE

Schwestern und Brüder,während der Zeit ohne leitenden

Pfarrer möchte ich nach Abspra-che mit dem Pfarrgemeinderat und dem Pastoralteam folgende Praxis zu den Gottesdiensten in unseren Kirchen festhalten:

Während der Woche ist die Wort-Gottes-Feier neben der Eucharistie keine „Notlösung“, sondern eben-bürtige Möglichkeit, auch ohne Priester Gottesdienst zu feiern, das heißt, dem lebendigen Gott dankend, bittend und lobend zu begegnen und sich von seiner Gegenwart beschenken und herausfordern zu lassen.

Wie gewohnt finden die Mess-feiern statt. Wenn das aber nicht sein kann, lade ich Sie herzlich ein, mit den Frauen und Männern, die ehrenamtlich Gottesdienste vor-bereiten und gestalten, diese mit Herz und Verstand mit zu feiern.

Bezüglich der Beerdigungen möchte ich folgende Regelungen klarstellen:

Im Todesfall melden die Angehö-rigen sich beim Beerdigungsinstitut.Dieses meldet sich im Pastoralbüro und bei der Stadt und gibt im Pas-toralbüro Vorschläge kund für Tag/Ort/Zeit der Beerdigung.

Die Mitarbeiterinnen im Büro geben diese Vorschläge einem Seelsorger/einer Seelsorgerin weiter.

Annahme und Bestätigung müs-sen im Büro und darüber hinaus erfolgen.

Diese/r nimmt Kontakt auf mit der Familie.

Es werden keine Kosten vonseiten der Kirchengemeinde erhoben bzgl. einer Aufstellung des Sarges in der Kirche oder anderer Aufwendungen. Diese beziehen sich möglicherweise auf das Institut, nicht aber auf die Kirchengemeinde.

Bisher gehandelte Kosten sind ohne Hintergrund.

Köln, den 20.9.2014

Karl-Josef Schurf, Pfarrer

Gottesdienstregelungen in Hl. Drei Könige

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BUCHTIPP

Der erste Gedanke ist: Muss das wirklich sein - ein solch problem-beladenes Buch (Joachim Frank, Wie kurieren wir die Kirche?, Hrsg. Alfred Neven Dumont, Dumont-Verlag 2013) zur Weihnachtszeit zu empfehlen? Der zweite Gedanke ist: natürlich gerade in dieser Zeit, wenn man Muße hat, mal etwas mehr zu lesen und außerdem ist Weihnachten eben weit mehr als—oder sogar das Gegenteil von—“heile Welt“.

Ja, es wird in diesem Buch viel von den altbekannten Problemen der katholischen Kirche gesprochen, aber nur weil sie altbekannt sind, müssen sie ja nicht mehr bespro-chen werden.

Zugleich erhält man aber auch einen neuen Blickwinkel auf diese Probleme. Da wird etwa deutlich, dass die Fernhaltung von Frauen von bestimmten Ämtern zu einem Glaubwürdigkeitsproblem der Kir-che wird. Oder wie die Fixierung auf Regeln und Verbote der Kirche im Bereich der Sexualmoral gera-dezu verhindert, dass die Lehren der Kirche dort, wo sie gerade den Menschen in der heutigen Welt so viel sagen und ihnen helfen könn-ten, einfach nicht gehört werden.

Zugleich werden in den Interviews, die dieses Buch umfasst, Menschen vorgestellt, die einfach aus ihrem Leben und von ihrer Arbeit erzählen, von ihrer Motivation, die aus ih-rem Glauben kommt. Man begreift,

welche Kraft im Christsein steckt oder stecken kann. So liest man über eine beeindruckende Schwester des Ordens der Vincentinerinnen, die sich mit dem Niedergang ihres Ordens auseinandersetzen muss und dies mit der Situation der Kirche vergleicht: „Mit der Kirche wird es weitergehen. … Wenn da nicht etwas wäre, was sie am Leben hiel-te, gäbe es sie schon längst nicht mehr - nach allem, was in ihrer Geschichte schief gelaufen ist.“

Oder da ist jene Frau, die das Kölner „Notel“, eine Notschlafstelle für obdachlose Drogenabhängige leitet, dessen Belegschaft sich (selbstverständlich!) als Arbeits– und als Gebetsgemeinschaft ver-steht.

Es bleibt nach der Lektüre des Buches nicht der Eindruck eines Berges von Problemen, die sowie-so nicht bewältigt werden können, sondern der Blick auf Problemlö-sungen.

Schließlich kommt dann als dritter und letzter Gedanke der Satz einer Interviewpartnerin: „Ich wünsche mir Kirche als ein Angebot, das ich nicht ausschlagen möchte.“ Und die berechtigte Hoffnung auf die Möglichkeit des Fensteröffnens und des Geistes, der ohnehin weht, wohin er will.

Carlo Bollenbeck

Kirche als Angebot, das ich nicht ausschlagen möchte

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MUSIK

Nun ist es schon über 16 Jahre her, dass in unserer Pfarrkirche Hl. Drei Könige Rondorf eine neue Orgel aufgebaut wurde und seither ihren Dienst tut. Am 1. März 1998 wurde das von der Orgelbaufirma Klais aus Bonn gefertigte Instru-ment eingeweiht. Sowohl im Got-tesdienst als auch im Konzert hat sich das Instrument bewährt und der Pfarrgemeinde einen positiven musikalischen Impuls beschert.

Wie jede große Anschaffung bedarf auch die Orgel der Pflege. So sollte eine Orgel in der Regel nach zehn bis spätestens 15 Jahren einer Grundreinigung unterzogen werden.

Nach der Orgelrestauration in St. Servatius und der Anschaffung einer neuer Orgel für St. Katharina im Jahr 2012 daher die nächste Orgel-baumaßnahme in nicht allzu großer Ferne. Nachdem Angebote zweier Orgelbauer eingeholt wurden, hat es sich nun sehr kurzfristig ergeben, dass die Orgel im Oktober diesen Jahres gereinigt werden konnte.

Bei der Reinigung einer Orgel werden alle(!) Pfeifen der Orgel ausgebaut, gereinigt, kontrolliert, evtl. gerichtet und ausgebeult sowie ggfs. Leder- bzw. Filzdichtungen erneuert – es handelt sich bei der Rondorfer Orgel schließlich um ca. 1868 Pfeifen!

Im „Herz der Orgel“, der Windla-de, wo der Wind zu den zu spielen-den Pfeifen gelenkt wird, werden Schleifen, Ventile, Rasterbretter, Stöcke überprüft und gereinigt. Die Windanlage wird ebenfalls gerei-

nigt und überprüft. Die Traktur, d.h. die Verbindung der Tasten und Registerschalter zu den Pfei-fen wird gereinigt, überprüft und nachreguliert. Das Gehäuse und der Spieltisch werden gereinigt und aufgearbeitet.

Der interessanteste Punkt für den Organisten ist jedoch das, was danach folgt: Die Nachintonation! Diese ist dringend erforderlich, da der Eingriff bei der Reinigung so gravierend ist, dass alle Pfeifen wieder klanglich justiert und aufei-nander abgestimmt werden müssen. Zusätzlich gibt es bei der ersten Intonation einer Orgel oft – und das ist bei der vorliegenden Orgel auch der Fall – klangliche Ergeb-nisse, die vielleicht beim zweiten Hinhören anders gelöst würden. So fallen bei der Rondorfer Orgel einige Register auf, die sehr laut und spitz intoniert wurden und so aus einer klanglichen Homogenität der Orgel herausfallen.

Mit der Firma TastenReich ha-ben wir uns für einen Orgelbauer entschieden, der in einer offenen, konstruktiven Zusammenarbeit sehr gute Lösungsvorschläge anbietet und mit dem Aufbau der Weyland-Orgel in St. Katharina Godorf eine sehr gute Arbeit abgeliefert hat.

So können nicht nur wir Kirchen-musiker, die dieses Instrumente nun weiter spielen können, sondern auch Sie sich als Zuhörer auf viele weitere musikalische Erlebnisse freuen.

Ralf Rick

Reinigung der Orgel in Hl. Drei Könige Rondorf

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MUSIK

Offenes  Singen  im  Advent      

Adventliche  Musik    

zum  Zuhören  und  Mitsingen    

mit    

Kinderchor,  Kirchenchor,  Instrumentalgruppe      

Pfarrkirche Heilige Drei Könige Hahnenstraße, Köln-Rondorf

Sonntag, 7. Dezember 2014, 18.00 Uhr

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Das Katholische Familienzent-rum Heilige Drei Könige bietet

im 1. Halbjahr 2015 einen weiteren Pilates – Kurs

für Erwachsene an.

Pilates - Kurs für ErwachsenePilates

ein sanftes Training für Körper und Geist.

Gymnastik ergänzt um Übungen aus dem Yoga.

geeignet für jedes Alter.

erhöht die Beweglichkeit.

integriert die Atmung in die Bewegung.

Kursleiter: Andreas MasnySchnupperstunde: Donnerstag, 11.12.2014 um 19 UhrKurszeitraum: 08. Januar - 27. Mai 2015immer donnerstags um 19 UhrWo: Kita St. Blasius, Kettelerstr. 19 - 21, 50997 KölnDie Kosten werden teilweise vom Familienzentrum übernommen, ein Beitrag von 60 € pro Teilnehmer ist vor Ort zu entrichten. Zahlung ist individuell zu vereinbaren.Anmeldung erforderlich!!!!!!!!!Telefonisch oder per Mail, bis zum 16. Dezember 2014Katholische Kita St. Blasius, Tel: 02232 / 6673 [email protected]: Birgit Beckers

FAMILIENZENTRUM

¿ ANSTRICH ¿ TAPEZIERUNG¿ RAUMGESTALTUNG¿ WÄRMEDÄMMUNG¿ BETON-INSTANDSETZUNG¿ BODENVERLEGUNG

RODENKIRCHENER STR. 8850997 KÖLN

TELEFON 0 22 33 / 2 27 00TELEFAX 0 22 33 / 28 07 35

MOBIL 01 72 / 2 57 26 97www.malermeister-schoepe.de

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In Zusammenarbeit mit der Internationalen Familienberatung der Caritas Köln, bietet das Familienzentrum eine kostenlose Beratung in unseren Räumen

(KiTa St. Blasius und KiTa Heilige Drei Könige) an. Diese Beratung können auch Familien in Anspruch nehmen, deren Kinder unsere Einrichtungen nicht

besuchen.Frau Rollow steht Ihnen dann, in der Zeit von 10.30 – 11.30 Uhr zu Verfügung.

Es können auch zusätzliche Termine vereinbart werden.Sollten Sie hierzu noch Fragen haben oder sich zu einem Gespräch anmelden,

wenden Sie sich bitte an Frau Jüsten-Brandt oder Frau Beckers.

KiTa Hl. Drei KönigeTel.: 02233 / 9791671

Frau Jüsten - Brandt

KiTa St. BlasiusTel. 02232 / 6673

Frau BeckersDonnerstag, 15.01.2015 Donnerstag, 29.01.2015

Donnerstag, 12.02.2015 Donnerstag, 26.02.2015

Donnerstag, 12.03.2015 Donnerstag, 26.03.2015

Donnerstag, 16.04.2015 Donnerstag, 30.04.2015

Donnerstag, 11.06.2015 Donnerstag, 25.06.2015

10.30 – 11.30 Uhr 10.30 – 11.30 Uhr

FAMILIENZENTRUM

¿ ANSTRICH ¿ TAPEZIERUNG¿ RAUMGESTALTUNG¿ WÄRMEDÄMMUNG¿ BETON-INSTANDSETZUNG¿ BODENVERLEGUNG

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MESSDIENER

Nach ihrer Erstkommunion hatten sich 10 Kinder dazu entschieden Messdiener zu werden. Für die 7 Mädchen und die drei Jungen begann also im Mai dieses Jahres ihre Ausbildung in den Kirchen in Rondorf und in Immendorf. Ein-mal die Woche traf man sich, um die wichtigsten Aufgaben eines Messdieners zu erlernen. Manche kannten schon nach kurzer Zeit die ersten Wege und die Dienste auswendig, andere brauchten et-was länger. Aber wir hatten ja eine Menge Zeit fürs Üben. Zum Ende hin konnten es bereits alle und so war immer noch viel Zeit übrig, um draußen spielen zu gehen.

So haben wir mit viel Spaß und ein bisschen Ernst der Lage, schließ-lich ist es schon peinlich für einen, wenn man in der Messe nicht weiß, was man genau tun soll oder wo-hin man gehen muss, es schließlich geschafft, dass die Kinder nach der Generalprobe bereit waren für ih-ren ersten öffentlichen Einsatz als Messdiener bei ihrer Einführung am 28.09.2014 um 11 Uhr in Rondorf. Dort wurden sie dann der Gemeinde als neue Messdiener vorgestellt und in ihren Dienst eingeführt.

Johanna Haß im Namen der Leiterrunde

Neue Messdiener in der Gemeinde

Als neue Messdiener heißen wir willkommen: Johann Loser, Miriam Stadler, Leandro Ferreira, Finn Heinemann, Sarah Marks (hintere Reihe), Finja Freese, Isabella Neuß, Lenja Kuhn, Sarah Maguhn und Eva Brück (vordere Reihe, jeweils von links nach rechts).

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STERNSINGER

... für die Sternsingerkinder in unserer Gemeinde

Am 25. Mai 2014 schrieben uns Kinder und Jugendliche aus Ami-go-Doumé an der Elfenbeinküste Folgendes:

„Im Namen aller Kinder und Jugendlichen des Zentrums von Amigo-Doumé schreiben wir diesen Brief. Wir sind sehr glücklich über die Hilfe, die Ihr uns zukommen lasst. Vielen herzlichen Dank für

die Zeit, die Ihr investiert habt, um Spendengelder für uns zu sammeln. Wir danken Euch sehr herzlich für alles, was Ihr für uns getan habt.“

Mögen uns diese netten Worte des Dankes motivieren, auch im Januar 2015 wieder als Sternsinger unterwegs zu sein.

Cornelia Wiese-Robrecht

Post aus ABIDJAN

Einige Kinder und Jugendliche aus unserer Gemeinde haben im Sommer dieses Jahres einen kleinen Werbefilm für die Sternsingeraktion gedreht. Mit diesem Film haben sie sich bei einem „Sternsinger-Casting“ des BDKJ beworben. Drei Sternsinger-Gruppen aus dem Erzbistum Köln sollten ausgewählt werden, um vom 5.-7. Januar 2015 nach Berlin zu reisen und dem Bundespräsidenten den Segen zu bringen. Die Freude war und ist riesig groß, dass die Gruppe unse-rer Gemeinde zu den Gewinnern zählt. 13 Kinder und Jugendliche sowie 2 Begleitpersonen werden im Januar nach Berlin fahren und in zwei Vortreffen auf diesen be-sonderen Besuch vorbereitet.

Der kleine Film ist im Internet zu finden unter www.heilige-drei-koenige.koeln.

Wir hoffen, dass sich bei der Sternsingeraktion 2015 wieder viele

Kinder aus unserer Gemeinde auf den Weg machen, um den Segen von Haus zu Haus bringen und sich für Kinder in Not einzusetzen.

Cornelia Wiese-Robrecht

BERLIN … BERLIN … wir fahren nach BERLIN

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GOTTESDIENSTE

Datum St. Blasius Hl. Drei Könige St. Katharina St. Servatius

Samstag 13.12.2014 Roratemesse zur Mitternacht

23:30 Uhr musikal. Einstimmung

24:00 Uhr Messe

Donnerstag 18.12.2014 Bußgottesdienst 19:00 Uhr

Mittwoch, 24.12.2014 Gottedienste Heiligabend 15:00 Uhr

Kleinkinderkrippenfeier

17:00 Uhr Familienkrippenfeier 17:00 Uhr

Familienchristmette

22:00 Uhr Christmette 22:00 Uhr

Christmette17:00 Uhr

Familienchristmette

Donnerstag, 25.12.2014 1. Weihnachtstag 9:30 Uhr 11:00 Uhr

Freitag, 26.12.2014 2. Weihnachtstag 9:30 Uhr 11:00 Uhr

Mittwoch, 31.12.2014 19:00 Uhr

Donnerstag, 01.01.2015 Messe zu Neujahr 19:00 Uhr

Dienstag, 06.01.2015 Patrozinium der Gemeinde 19:00 Uhr

Zusätzliche Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit

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Datum St. Blasius Hl. Drei Könige St. Katharina St. Servatius

Samstag 13.12.2014 Roratemesse zur Mitternacht

23:30 Uhr musikal. Einstimmung

24:00 Uhr Messe

Donnerstag 18.12.2014 Bußgottesdienst 19:00 Uhr

Mittwoch, 24.12.2014 Gottedienste Heiligabend 15:00 Uhr

Kleinkinderkrippenfeier

17:00 Uhr Familienkrippenfeier 17:00 Uhr

Familienchristmette

22:00 Uhr Christmette 22:00 Uhr

Christmette17:00 Uhr

Familienchristmette

Donnerstag, 25.12.2014 1. Weihnachtstag 9:30 Uhr 11:00 Uhr

Freitag, 26.12.2014 2. Weihnachtstag 9:30 Uhr 11:00 Uhr

Mittwoch, 31.12.2014 19:00 Uhr

Donnerstag, 01.01.2015 Messe zu Neujahr 19:00 Uhr

Dienstag, 06.01.2015 Patrozinium der Gemeinde 19:00 Uhr

GOTTESDIENSTE

Zusätzliche Gottesdienste in der Advents- und Weihnachtszeit

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STERNSINGER

Anfang nächsten Jahres werden sich die Sternsinger in unserer Ge-meinde wieder auf den Weg machen.

Die Sternsinger erinnern an die Weisen aus dem Morgenland, die sich auf den Weg machten und dem Stern folgten, um das neugeborene

Kind zu suchen und ihm Geschenke zu überreichen.

Die diesjährige Aktion „Dreikö-nigssingen“ steht unter dem Leitwort

„Segen bringen, Segen sein – Gesunde Ernährung für Kin-

der auf den Philippinen und weltweit!“

Weltweit hat jedes vierte Kind nicht genug zu essen oder kann sich nur einseitig ernähren. Die betroffenen Kinder können sich nicht gesund entwickeln und sind somit anfälliger für Krank-heiten. Die Philippinen sind das Beispielland der Aktion 2015. Auf den Philippinen ist jedes dritte Kind mangel- oder unterernährt, viele Menschen haben - trotz fruchtbarer Natur und fischreicher Gewässer – keine Möglichkeit zu einer ausgewogenen Ernährung. Hauptursache dafür ist die verbreitete Armut der Fami-lien. Sie ernähren sich haupt-sächlich von Reis, weil der günstig ist und satt macht.

Hier setzt die Sternsingerak-tion 2015 an. Die Spendengel-der fließen schwerpunktmäßig an die Projektpartner auf den Philippinen, die gefährdete Kinder, Jugendliche und schwangere Frauen fachkun-dig betreuen und begleiten. So wird in den Schulen das Fach

AUF DIE KRONE … FERTIG … LOS !!!

Wann singen die Sternsinger vor Ihren Türen?

St. Blasius, MeschenichSamstag, 10.01.2015

Dankmesse, 11.01.2015 um 09.30 Uhr

St. Katharina, GodorfSamstag, 03.01.2015 und

Sonntag, 04.01.2015Dankmesse, 10.01.2015

um 17.00 Uhr

St. Servatius, ImmendorfSonntag, 11.01.2015

Aussendungsgottesdienst, 11.01.2015

Hl. Drei Könige Rondorf, um 11.00 Uhr

Hl. Drei Könige, RondorfSonntag, 11.01.2015

Aussendungsgottesdienst, 11.01.2015

Hl. Drei Könige Rondorf, um 11.00 Uhr

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STERNSINGER

„Ernährung“ eingeführt (dazu gehört auch die Mitarbeit in Schulgärten) und die Schüler und Schülerinnen erhalten eine ausgewogene Mahlzeit.

Sternsingen bedeutet aber nicht nur, die Sammelbüchsen zu füllen. Sternsinger ziehen von Haus zu Haus und bringen mit ihrem Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ die wichtige Botschaft vom Frieden zu den Menschen. Sternsinger sind Botschafter des Engagements für die EINE Welt. Sie setzen sich ein für notleidende Gleichaltrige und für eine gerechtere Welt. Unsere Sternsinger setzen nicht nur ein Zeichen der Solidarität, sondern

auch eines für die Ökumene in un-serer Gemeinde: Seit vielen Jahren werden die Sternsingergruppen auch von evangelischen Kindern und Begleitern unterstützt.

Weitere Informationen erhalten Sie im Dezember mit den Pfarr-nachrichten sowie im Internet unter

www.heilige-drei-koenige.koeln Wir freuen uns über alle kleinen

und großen Menschen, die die Ak-tion 2015 unterstützen. Jeder ist herzlich eingeladen mitzumachen!

Für das Sternsingerteam Monika Dittrich

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SENIOREN

Erlebnisreiche Woche in Bad Bederkesa

Am 17. August 2014 startete die Seniorengruppe „60+“ aus den 4 Kirchorten Godorf, Immendorf, Meschenich und Rondorf zu einer überaus interessanten Reise in den Norden Deutschlands. Der Zielort Bad Bederkesa liegt im landschaft-lich reizvollen Dreieck zwischen Bremerhaven – Cuxhaven – Stade.

Das Organisatorenteam aus allen 4 Kirchorten unter Führung von Pfar-rer Günther Stein hatte im Vorfeld eine Erlebnisreise mit vielen Be-sichtigungen in landschaftlich und kulturell hochinteressanten Orten zusammengestellt. Als „Standquar-tier“ diente das Seehotel Dock in Bad Bederkesa. Dieses Hotel mit seinen geräumigen Zimmern, der freundlichen Bedienung, dem reich-haltigen Frühstücksbuffet und den immer ausgezeichneten Abendes-sen bildete den würdigen Rahmen,

damit auch das körperliche Wohl der Senioren nicht zu kurz kam.

Der erste Tag führte in die Ha-fenstadt Cuxhaven. Nach einem kurzen Rundgang durch die Stadt schipperte uns das Fährschiff „Stör-tebeker“ zunächst durch den Ha-fen und anschließend auf eine sehr stürmische Überfahrt zu den See-hundbänken auf offener See – ein unvergessliches Erlebnis. Gestärkt durch das vielfältige Angebot an Fischgerichten im Fischereihafen konnten wir geruhsam die Stadt-rundfahrt im eigenen Bus genießen.

Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der großen Hafenstadt Bre-merhaven. Dieser Hafen ist u.a. der größte Umschlagplatz Europas für Automobile aus Übersee, außerdem ist er der wichtigste Ausgangspunkt für die Verschiffung der „Offshore“- Windkraftanlagen, die draußen in der Nordsee montiert werden. Auch hier wurde uns sehr kenntnisreich und informativ durch eine Führerin

Der Reiz des Nordens

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SENIOREN

die Stadt und ihre riesigen Hafenanlagen vorgestellt. Ein besonderes Er-eignis war das Mittagessen in einem Restau-rant, das auf dem Museums-Segelschiff „Seute Deern“ eingerichtet ist. Höhepunkt dieses Tages war die Führung durch das „Deutsche Aus-wandererhaus“. Bremerhaven war der wichtigste Ausgangshafen für die Auswanderer, die im 19. und 20. Jahrhundert aufbrachen in die Neue Welt, vor allem in die USA. Wir alle waren stark beeindruckt von der Atmosphäre, die dieses Auswandererhaus vermittelt.

Nach diesen beiden ereignisrei-chen Tagen stand der dritte Tag ganz im Zeichen der geruhsamen Erkundung der Stadt Bad Beder-kesa und ihrer Umgebung. Nach der Führung durch die Stadt stand als besonderes Erlebnis die Fahrt mit der Moorbahn durch das große Ahlenmoor auf dem Programm. Hier wurden uns auf sehr anschauliche Weise die Geheimnisse der Pflanzen- und Tierwelt dieser einzigartigen Naturlandschaft nahe gebracht, gekrönt durch einen wunderbaren Blick auf diesen faszinierenden Landschaftstyp.

Der vierte Tag gehörte der Stadt Stade und dem „Alten Land“. Bei der Führung durch die Altstadt konn-

ten wir die Schönheit der nahezu unversehrt erhaltenen Häuser be-wundern. Am Nachmittag stand der Besuch einer Apfelplantage im „Alten Land“ auf dem Programm. Das „Alte Land“ gilt als eines der wichtigsten Anbaugebiete für Äpfel in allen Variationen in ganz Deutsch-land. Auf einer Fahrt in offenen Loren über die Plantage konnten wir die Vielfalt dieser beliebten Obstsorte bestaunen.

Der fünfte Tag war der Tag der Rückreise. Als Zeichen der Dankbar-keit für diese wunderschöne Reise hatten wir einen Zwischenstopp mit einer Dankesandacht im Wallfahrts-ort Telgte bei Münster organisiert.

So endete diese Reise, die für alle Teilnehmer viele neue, inter-essante, spannende und oft lehrrei-che Erfahrungen gebracht hat. Vor allem die gute und harmonische Stimmung innerhalb der Gruppe trug zum Gelingen der Reise bei.

Die einhellige Reaktion aller: „Wir haben uns rundum wohlgefühlt“.

Wilfried Wurzel

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Eine-Welt-Gruppe

Weihnachtsmänner aus brauner, weißer oder dunkler Schokolade werden demnächst wieder die Re-gale unserer Supermärkte füllen. Doch bevor sie in unseren Regalen liegen, arbeiten andere hart und manche schuften bis zum Umfallen.

Abidjan: Mit einer Produktion von durchschnittlich 1,4 Millionen Tonnen Kakao pro Saison ist das Land Elfenbeinküste mit Abstand der größte Kakaoproduzent welt-weit. Der Staat aber gehört zu den 20 ärmsten Ländern der Welt.

KEIN KIND DORT KANN SICH EIN STÜCK SCHOKOLADE LEISTEN!!

Obwohl die Regierung des Landes die Konventionen der Internationa-len Arbeitsorganisation (ILO) gegen die schlimmsten Formen der Kin-derarbeit, sowie für das Mindestalter der Beschäftigten anerkannt hat, ist Kinderarbeit auf den Kakao-plantagen in der Elfenbeinküste eine bittere Realität. Zum einen sind es Kinder der Kakaobauern. Die Gehälter der Bauern sind extrem niedrig, sodass die Kinder arbeiten müssen, um etwas zum Unterhalt der Familie beizutragen. Um die-sen Missstand zu mindern sind die Bauern aber nicht untätig. Aber

ihr Kampf gegen die Kin-derarbeit scheint er-folglos zu sein. Ihre

Forderungen nach mehr Aufklä-rung über die schädlichen Folgen von Kinderarbeit, nach Kredite um andere Arbeitskräfte anstellen zu können und nach höheren Preisen für ihren Kakao bleiben ungehört.

Noch schlimmer aber trifft es die Kinder aus den umliegenden Län-dern der Elfenbeinküste, Guinea und Liberia, die von Menschenhändlern an die Plantagen der Elfenbeinküs-te verkauft werden. Dabei handelt es sich aber nicht um Kinder, die aus den Nachbarländern entführt wurden, sondern es handelt sich um Kinder, die von ihren oft so armen Eltern an die Menschen-händler für ca. 230,00 € verkauft werden. Die Eltern sehen keinen anderen Ausweg. Sie tragen in sich die Hoffnung, dass ihre Kinder in der Elfenbeinküste eine bessere Zu-kunft haben. Die Mehrheit dieser verkauften Kinder kehrt jedoch nie mehr zu ihren Familien zurück.

„FAIR gehandelte SCHOKO-LADE“

Wir von der EINEN WELT GRUPPE – Abidjan glauben: Fair gehandelte Produkte sind ein Weg aus dieser Armutsspirale. Wir ma-chen uns stark für fair gehandelte Produkte mit Qualität aus Ländern der EINEN WELT. An unserem Stand finden Sie viele Sorten köst-licher und leckerer Schokolade mit besten Zutaten. Entdecken Sie die Vielfalt unserer braunen, weißen und dunklen Schokolade. Wir laden Sie herzlich ein, bei uns

Kindersklaven schuften für unsere Weihnachtsmänner

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Eine-Welt-Gruppe

einzukaufen um so etwas zu tun gegen Kinderarbeit und Kinder-ausbeutung.

Wir stehen mit unserem Verkauf hinter den Zielen der Handelsge-sellschaften GEPA und. FAIRTRA-DE. Sie haben sich verpflichtet, die Grundursachen von Kinderarbeit zu bekämpfen und aktiv den Miss-brauch und die Ausbeutung von Kindern zu verhindern.

Wir stehen mit unserem Verkauf hinter den Zielen der Handelsge-sellschaften GEPA und FAIRTRA-DE. Sie haben sich verpflichtet, die Grundursachen von Kinderarbeit zu bekämpfen und aktiv den Miss-brauch und die Ausbeutung von Kindern zu verhindern.

Sie gewährleisten ihren Bau-ernkooperativen stabile Preise. So können die Kakaobauern ihre Produktionskosten decken und ein würdevolles Leben führen. Sie können ihre Kinder in die Schule schicken, anstatt sie auf den Plantagen schuften zu lassen. Die Handelsgesellschaften verbieten jegliche Form ausbeuteri-scher Kinderar-beit, das heißt Kinder dürfen keine Arbeiten ausführen, die sie entkräften oder ihre Aus-bildung, ihre physische oder psychische Ge-sundheit be-einträchtigen.

Die Handelsgesellschaften prüfen, ob die Maßnahmen gegen jede Form von ausbeuterischer Kinderarbeit innerhalb der Betriebe eingehalten werden. Einen Verstoß gegen die Vorschriften zur Kinderarbeit ziehen sofortige Maßnahmen nach sich.

Uns von der EINEN WELT GRUPPE ist bewusst, dass: Un-ser Engagement nur ein winziger Beitrag gegen das weltweite Pro-blem Kinderarbeit und Kinder-ausbeutung ist. Wir wissen aber auch: mit jeder verkauften Tafel Schokolade oder „Fair gehandeltem Weihnachtsmann“ tun wir zugleich etwas gegen Kinderarmut in Abid-jan. Mit unserem Erlös unterstüt-zen wir das Straßenkinderprojekt der Amigonianer in Abidjan. Dort bekommen Kinder die Möglich-keit zu einer Berufsausbildung. Unser größter Gewinn aber ist unse-re Freude – vor der Verantwortung nicht davon gelaufen zu sein.

Irmingard Franke-Rademacher

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AKTIVE GEMEINDE

Haben Sie / Hast Du vielleicht Lust an den Vorbereitungen oder der Durchführung des Drei-Königs-Cafés mitzuwirken (Kaffee kochen, Kuchen verkaufen etc.)? Wir sind ein netter Trupp von Frauen und suchen dringend Unterstützung!! Geholfen werden kann eine halbe Stunde vor der 11.00 Uhr Messe und/oder eine Stunde im Anschluss an diese. Es macht Spaß und man bekommt immer ein nettes Feed-back der Gäste. Außerdem ist es ja auch interessant, die Küche im

Pfarrsaal mal von innen zu sehen, zu lernen wie eine Indusriespül-maschine funktioniert (hihi), oder auch die neuesten Infos aus der Gemeinde zu bekommen. Haben wir Ihr / Dein Interesse geweckt, dann melden Sie sich / Du Dich bitte bei Elke Bausen (Tel.: 02233-280839; E-Mail:[email protected]).

Vielen Dank!

Tanja Hermes-Eich

Drei-Königs-Café

Christel StraubRodenkirchener Str. 131

Köln-Rondorf

Tel.: 02233/21237Fax: 02233/922194

[email protected]

Öffnungszeiten:Mo.-Fr.: 08.00 – 18.30 UhrSa.: 08.00 – 13.30 Uhr

• Medikationsmanagement nach Athina• Verleih von Milchpumpen,

Inhalationsgeräten & Babywaagen• Vorbestellung online• Botendienst• Naturkosmetik• AVENT- Baby & Kind - Partnerapotheke• Messung von Blutwerten• Haar-Analysen• Umwelt-Analysen und Schadstoffgutachten

Wasser,Schimmel,Amalgam,Luft,Asbest,Legionellen

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AKTIVE GEMEINDE

Kleiderbörse ErstkommunionVerkauf von getragenen Kommunionkleidern,

Kommunionanzügen und Zubehör.

Am Samstag, den 17. Januar 2015, von 14:00 – 16:00 Uhr im Pfarr-heim Heilige Drei Könige, Hahnenstraße 21 in Rondorf

Annahme der Kommunionkleidung am Freitag, den 16. Januar 2015, von 18:00– 19:00 Uhr

ebenfalls im Pfarrheim.Bitte bringen Sie die Kleidung auf einem Bügel mit.

Der Erlös bzw. die nicht verkaufte Ware können am 17. Januar 2015 zwischen 18:00 und 19:00 Uhr abgeholt werden.

Im Ausnahmefall kann ein separater Termin vereinbart werden.15% werden einbehalten und werden an den Förderverein der

Kita Heilige Drei Könige gespendet.

Kontakt:Anja Harmansa, Tel. 02233-96 800 24, [email protected]

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AKTIVE GEMEINDE

In diesem Jahr steht die von den “SüdArt-Klünstlern” gestaltete Krip-pe am Caritas-Zentrum Meschenich an der Kirche St. Blasius.

Die Idee für die Krippe kam von der “IG Unternehmen Köln-Ron-dorf”. Mit viel Schwung, Elan und Enthusiasmus gestalteten Mitglie-der des Künstlernetzwerkes SüdArt eine unkonventionelle Krippe mit bis zu 1,5 m großen Holzfiguren.

Die Heiligen Drei Könige bekamen kostbare Gewänder, dem Ochsen wuchsen Hörner aus Pappmaché. Maisstroh vom Meschenicher Feld lieferte die Behaarung für Josef, Ochse und Esel. Die Schafe erhiel-ten ein wärmendes Ersatzfell aus geschreddertem Papier und Maria mit Kind wurde aus einem Stück gefertigt.

Die Krippe kann täglich von 9:00 bis 21:00 Uhr be-sichtigt werden. Eine Führung durch die Künstler ist je-den Sonntag von 10:30 bis 13:00 Uhr oder nach telefoni-scher Vereinbarung (02232-4171810) möglich. Zur Er-öffnung der Krip-pe am 1. Advent (30.11.2014) um 11:00 Uhr sind alle Interessierte herz-lich eingeladen.

Krippe im Freien

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AKTIVE GEMEINDE

Wie die meisten von ihnen sicher schon festgestellt haben, hat sich der Internetauftritt unserer Pfarrei im Design und Aufbau verändert. Eine Umstellung war hier Notwen-dig, da die alte genutzte Software auf Dauer nicht mehr unterstützt wird. Die Seite wird aber nach wie vor auf der Internetplattform des Erzbistums Köln betrieben. Eine Neuheit ist, dass Sie die Seite nicht nur wie gewohnt über www.rund-um-immendorf.de erreichen kön-nen, sondern nun zusätzlich über www.heilige-drei-koenige.de oder auch www.heilige-drei-koenige.koeln . Die Inhalte sind ähnlich aufgebaut wie früher. Unter der Rubrik „Über uns“ finden sie alle wichtigen Ansprechpartner aus Seelsor-geteam, Büros, Gremien etc. Unter „Angebote“ stellen sich die verschiedenen Gruppierun-gen und sozialen Aktivitäten der Pfarrei vor.

In der Rubrik „Gottesdienste“ finden sie die generelle Gottes-dienstordnung sowie die kom-menden Gottesdienste im Detail.

Unter „Termine und Mittei-lungen“ stehen Veranstaltungen sowie alle Pfarrmitteilungen und Pfarrbriefe der Gemeinde. An dieser Stelle erscheint auch der Kalender, welcher sich ebenfalls auf der Startseite befindet. Er

zeigt Ihnen im Überblick was an welchem Tag wo und wann in der Gemeinde stattfindet. Wir versu-chen ihn so aktuell und umfassend wie möglich zu halten und Termine frühzeitig hier aufzunehmen.

Wenn sie Wünsche, Anregungen oder sonstige Fragen an das Web-team haben nehmen sie bitte über [email protected] Kontakt mit uns auf.

Für das Webteam Stefan Haß

· moderne Omnibusse von 8 - 97 Sitzplätzen

· Messeservice und Eventshuttle

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Wir planen für Sie ganz nach Ihren Wünschen

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VERBÄNDE

... am 20. Septem-ber 2014

haben auch wir Rondor-

ferPfadfinderKöln orange gemacht!

Und warum haben wir das ge-

macht? Weil wir einen großen, oran-gen Geburtstag gefeiert haben! Wir sind die Wölflinge, was natürlich von einem kleinen Wolf abgeleitet ist. “Aber wieso 100 Jahre? Die Pfadfinder sind doch schon älter!” Das stimmt! Die Weltpfadfinder-Bewegung, die 1907 mit dem ersten Pfadfinderlager auf der britischen Insel Brownsea Island ins Leben gerufen wurde, ist schon etwas mehr als 100 Jahre alt. Zu Beginn war die Pfadfinderei aber vom Grün-der - Lord Robert Baden-Powell of Gillwell - nur für ältere Jungen vorgesehen. Als er dann jedoch mit der Zeit merkte, dass immer mehr Gruppen auch jüngere Jungen auf-nahmen, beschloss er, das Ganze unter einen Hut zu bringen, und entwickelte - aufbauend auf dem Roman seines Freundes R. Kipling, dem Dschungelbuch, - eine Päd-agogik für die Arbeit mit Kindern ab 7 Jahren. Gemäß des Rates der Wölfe im Dschungelbuch entwi-ckelte er sein Konzept rund um den Ratsfelsen und die Gemeinschaft der Wölfe. Auch heute hat diese Struktur noch ihren Platz in den sog. Meutestunden der Wölflinge

100JahreWölflinge

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VERBÄNDE

( bei uns in Rondorf, freitags von 16.30 – 18.00 Uhr). Das geschah vor genau 100 Jahren im Jahre 1914 und das haben die Wölflinge und ihre Leiter aus dem Di-özesanverband Köln am 20.09.14 in Köln ge-feiert. Zusammen sind alle Teilnehmer in der Kölner Innenstadt unter-wegs gewesen und zeig-ten, dass die Wölflinge da sind - mit ganz viel Spaß, guter Laune und orangen Aktionen. Bei dem Fotowettbewerb mit den besten Fotos haben wir Rondorfer Pfadfinder den ersten Platz belegt! Hier sind ein paar Eindrücke.:

Raimund Gabriel

Milchpumpen-Verleih Blutdruck- & Zucker-Messung Cholesterin-Messung

�H�a�h�n�e�n�_�A�p�o�t�h�e�k�e�_�8�8�x�5�7�_�4�C

�F�r�e�i�t�a�g�,� �1�0�.� �J�u�l�i� �2�0�0�9� �1�4�:�5�4�:�2�0

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Mühlenbach 14-16 50676 Köln (nähe Heumarkt) Telefon: 0221/240 23 31 Telefax: 0221/240 25 67 E-Mail: [email protected]

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Page 37: Pfarrbrief Heilige Drei Könige Köln - Immendorf · Handfeste wie ein Schranke und weniger greifbare, wie Ängste und Vorbehalte. Wohin die Flucht die Menschen führt, ist unklar.

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Katholische Pfarrgemeinde Heilige Drei KönigeHahnenstraße, Rondorf

Advent in Rondorf

Wir bieten an:Hochwertige Handarbeiten, Advents- und Weihnachtsschmuck, Colonia Shop

Advents- und Türkränze, Allerlei für den Gabentisch,

Gebackenes oder Eingekochtes,Eine Welt Verkauf

Für das leibliche Wohl wird gesorgt:Reibekuchen, Grillwürste, Pilz- und Gyrospfanne,

Kaffee und Kuchen, Waffeln,Glühwein, Kinderpunsch, Bier und Softdrinks

Der Erlös geht anuns bekannte Einrichtungen und Projekte:

das Übergangswohnheim in Godorf, Waisenhaus Namibia, Kölner Kinderprojekt,das Pfingstlager der Pfadfinder

und die Wunschbaumaktion

vor der Kirche Heilige Drei Könige

29.11. und 30.11.2014Samstag 15.00 - 20.00 Uhr (Verzehr bis 22.00 Uhr)

Sonntag 11.00 - 17.00 Uhr

von und mitden Pfadfindern, dem Chor, der KfD, denHandarbeitsfrauen, der Mittwochsgruppe

und der Eine Welt Gruppe

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Weitere Informationen zur Arbeit der Kolpingsfamilie erteilt gerne Familie Henze,

Alte Brühler Str. 39, 50997 Köln, 02232/67772 Aktuelles finden Sie auf der Internetseite unserer Gemeinde

VERBÄNDE

Unter dem Motto „Mut tut gut“ lädt das Kolpingwerk Deutschland zu einem bundesweiten Kolpingtag vom 18. - 20.09.2015 nach Köln ein. Unsere Kolpingsfamilie wird dabei sein. Insgesamt erwarten die Veranstalter ca. 15.000 Dauerteil-nehmer aus allen Teilen der Bun-desrepublik. Erste Informationen sind auf der Internetseite www.kolpingtag2015.de zu finden.

Besonders freuen wir uns, dass die Ausstellung „Künstler sehen Kol-ping“ in den Kolpingtag integriert und wahrscheinlich im Maternus-haus zu sehen sein wird. Frauen und Männer aus dem Künstlernetzwerk Südart hatten die Ausstellung an-lässlich des 200. Geburtstags Adol-ph Kolpings im letzten Dezember vorbereitet. Ca. drei Monate lang waren die Fotos und Gemälde im Caritaszentrum Meschenisch zu sehen. Im Oktober 2014 hatte die Kolpingsfamilie Düsseldorf-Benrath die Ausstellung anlässlich ihrer Ju-biläumsfeiern ausgeliehen.

Jeweils zu Jahresbeginn feiern die Kolpingsfamilien in der Stadt Köln einen Wallfahrtsgottesdienst in der Minoritenkirche, in der Adolph Kol-ping begraben ist. In den letzten zwei Jahren hat der Kirumi-Projektchor,

der aus einem Frauenwochenende unserer Kolpingsfamilie entstanden ist, den Gottesdienst mitgestaltet. Gerne freut sich die Chorleiterin Brigitte Schuhmann über Verstär-kung für die verschiedenen Auftrit-te. Interessenten melden sich bitte bei ihr unter der Telefonnummer 02236/7028720.

Beide Beispiele zeigen die gute Vernetzung und die sich daraus er-gebenen Möglichkeiten in unserem Verband. Und das gilt für alle Alters-ebenen. Mitte November nahmen mehrere Mädchen aus Meschenich am Wellnesswochenende unserer Diözesanjugend teil.

Die Angebote des Kolpingwer-kes - egal ob von einer Kolpings-familie oder einer anderen Ebene des Verbandes - stehen immer für jeden offen. Gerne helfen wir bei der Kontaktaufnahme und mit wei-teren Informationen, wenn dies erforderlich ist.

Natürlich freuen wir uns über jede und jeden, die das Leben unserer Kolpingsfamilie mitgestalten wol-len. Bitte sprechen Sie uns an. Es gibt mehr Möglichkeiten, als man vielleicht glaubt.

Peter Henze

Herzlich willkommen

Kolpingsfamilie Köln-Rund um Immendorf

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VERBÄNDE

dauerhaft Sammeln von Briefmarken; Erlös wird für Ausbil-dung junger Menschen verwendet; Abgabe möglich in St. Blasius, Meschenich (Sammelbox) und bei den Auszubildenden der Arztpraxis Rademacher Rondorfer Hauptstraße 2a, 50997 Köln

jeden Sonntagca. 10.30 Uhr

Caritaszentrum MeschenichSonntagscafe und Verkauf fair gehandelter Warengemeinsam mit Künstlernetzwerk Südart

jeden Dienstag 09.30 Uhr

Eltern-Kind-Gruppe in GodorfInformationen bei Monika Dittrich Tel.: 02236/44822zurzeit sind Plätze frei

07.12.201409.30Uhr

Kirche St. BlasiusGottesdienst zum Kolpinggedenktaganschließend Beisammensein im Rahmen des Sonn-tagscafes

18.01.20110.00 Uhr

MinoritenkircheWallfahrtsgottesdienst der Kölner Kolpingsfamilien

20. - 22.02.2015 Haus Arche Noah, MarienbergeFrauenwochenendebitte gesonderte Ausschreibung beachten

05.03.201520.00 Uhr

Gesprächsabend“Da wunderten sich seine Jünger, dass er miteiner Frau sprach.”Ref.: Günther Stein, Pfarrvikar

08.03.2015 DüsseldorfFamilientag des Diözesanverbandes

21.03.2015 alle vier KirchorteKleidersammlung; bitte Plakate beachten

Suchen und Spenden

Mit der Suchmaschine www.benefind.de kann man im Internet su-chen und gleichzeitig spenden. Für jede zweite Suche spendet benefind einen Cent an eine Organisation. Die Sucherin und der Sucher können festlegen, welche Organisation unterstützt werden soll. Zu den Spende-nempfängern gehört das Kolpingwerk International. Die Handhabung ist einfach und jeder kann auf diese Weise einen guten Beitrag leisten.

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PFARRGEMEINDERAT

Um die Tragweite zukünf-tiger Herausforderungen zu erkennen, Neues zu planen und Lösungen effizient um-zusetzen, wurde unter fach-kundiger externer Begleitung ein Klausurwochenende in Maria in der Aue (www.maria-in-der-aue.de) durchgeführt, um viele Themen in unserer Pfarrgemeinde einmal in den Blick zu nehmen.

Natürlich richtet sich zurzeit die Aufmerksamkeit vor al-lem auf die pastorale Zukunft unserer Pfarrgemeinde mit all seinen Folgen in der Praxis, aber gleichzeitig wollten wir auch die Chance zu einem neuen Aufbruch mit Pfarrer Schurf und dem Seelsorgeteam nutzen.

In mehreren Gruppensitzungen wurde diskutiert und ein Fahrplan erarbeitet. Ge-rade für den neu gewählten Pfarrgemein-derat ist so ein Klausur-wochenende notwendig, um sich wie in einem gleich-seitigen Drei-eck mit fixen Punkten neu zu orientieren, die große Viel-falt der Aktivi-täten in unse-ren vier Orten

zu erfassen und Ziele zu verein-baren, um das Zusammenwirken noch stärker vernetzen können.

Sinnbildhaft wurden wir an diesen beiden Tagen getragen, wie einst die Körner auf den Feldern unserer vier Orte, die verstreut waren und erst zu einem Brot durch den Herrn zusammen finden mussten.

Es war ein gutes Wochenende. Mit Ergebnissen die Mut machen, wobei auch klar wurde, dass unsere gesamte Pfarrgemeinde doch viel mehr zu bieten hat, als das was ein Eisberg an seiner Oberfläche zeigt. Insofern wird es eine Aufgabe sein, hier jetzt noch mehr Transparenz zu schaffen.

Detlev L. Burgartz (teilgenommen f. d.

Kirchenvorstand)

Klausurwochenende des Pfarrgemeinderates

Torten nach Maß, Gebäck, Desserts

Knipplätzchen

Doris Poss . Zuckerberg 45 . 50997 Kölnwww.knipplätzchen.de . 02233/9 2 759 0

Direktverkauf frischerKuchen und Torten

Sonntags von 14-16 UhrSamstags gerne auf

Vorbestellung

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KIRCHENVORSTAND

Wir sind - auch wenn einige von uns das noch nicht so richtig verinnerlicht haben - mit unseren vier Kirchorten eine Pfarrei. Das heißt unter anderem, dass alle Fi-nanzmittel für alle vier Kirchorte bestimmt sind.

Deshalb prüft der Kirchenvor-stand bei jeder kostenträchtigen Maßnahme, ob sie mit den ver-fügbaren Mitteln finanzierbar ist – unabhängig davon, in welchem der Kirchorte sie anfällt. Ob eine Maßnahme notwendig oder wün-schenswert ist, wird häufig von an-deren Gruppen der Pfarrgemeinde festgelegt, zum Beispiel vom PGR, der Kfd, den Pfadfindern, den Chö-ren, den Gruppen der Messdiener und Kommunionkinder - um nur einige zu nennen.

Natürlich gibt es Dinge, die auf jeden Fall und vorrangig erledigt werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel Gebäudeschäden, die eine

Gefahr für Leib und Leben der Besucher darstellen können oder die zu teuren Folgeschäden führen würden.

Genau wie die Ausgaben für die vier Kirchorte aus einemTopf kom-men, gehen auch die Einnahmen in einen Topf (abgesehen von be-stimmten Kollekten wie Brotkorb, Misereor, Renovabis und anderen, die natürlich an die vorgesehenen Organisationen gehen). Die Folge davon ist, dass die Kollekten aller vier Kirchorte gemeinsam gezählt und verbucht werden.

Das heißt aber nicht, dass Ihr Kirchort nur ein Viertel Ihres Bei-trags erhält – nein: drei Viertel erhält er von den Spendern der anderen drei Kirchorte! Seien wir großzü-gig! Wir werden es uns gegenseitig danken.

Gerhard Orth

Geänderte Bearbeitung der Kollekten

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Weihnachtsmarkt

an der Kirche St. Blasius

am Samstag, den 13.12.2014 von 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr

mit Lagerfeuer, Musik, Glühwein, Bastelständen,

Lebkuchenhaus.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

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Weihnachtsmarkt

an der Kirche St. Blasius

am Samstag, den 13.12.2014 von 15:00 Uhr bis 21:00 Uhr

mit Lagerfeuer, Musik, Glühwein, Bastelständen,

Lebkuchenhaus.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Rondorf und ImmendorfDr. Thomas HübnerCarl-Jatho-Straße 1 50997 KölnTel.: 02233/922164

MeschenichStefan Jansen-Haß Mayersweg 5-7 (Gemeindeamt)50321 BrühlTel.: 02232/153920

GodorfGerd VeitKronenweg 67 (Gemeindeamt)50389 WesselingTel.: 02236/49580

Evangelische Pfarrer im Seelsorgebereich

Heilige Drei Könige PastoralbüroHahnenstraße 21, 50997 KölnTel.: 02233/21410 Fax: 02233/[email protected]Öffnungszeiten: Di, Mi, Do, Fr 09.00-12.00 Uhr Di, Do 14.30-17.30 Uhr

St. BlasiusBrühler Landstraße 425, 50997 KölnTel.: 02232/68724 Fax: 02232/[email protected]Öffnungszeiten:Mi 09.00-12.00 Uhr

St. KatharinaImmendorfer Straße 42-44, 50997 KölnTel.: 02236/43209 Fax: 02236/[email protected]Öffnungszeiten: Do 09.00-12.00 Uhr

St. ServatiusImmendorfer Hauptstraße 22, 50997 KölnTel.: 02236/64846 Fax: 02236/[email protected]ÖffnungszeitenDi 09.00-12.00 Uhr

Unsere Pfarrsekretärinnen

Marlies Fuchs, Carolin Germscheid, Christa Quirin

Karl- Josef Schurf, PfarrverweserNikolausplatz 1750937 KölnTel.: 0221/[email protected]

Günther Stein, PfarrvikarImmendorfer Hauptstraße 2250997 Köln, Tel.: 02236/3315401, mobil: [email protected]

Marion Lammering, PastoralreferentinAm Rodderpfädchen 6a, 50997 KölnTel.: 02233/[email protected]

Cordula Seifert, Gemeindereferentin Immendorfer Hauptstraße 27, 50997 Köln, Tel.: 02236/[email protected]

Hubert Matheis, Diakon mit Zivilberuf Buchfinkenstraße 22, 50997 KölnTel.: 02236/[email protected]

Hans-Willi Ommer, Diakon mit Zivilberuf Sperberweg 79, 50997 KölnTel.: 02233/[email protected]

Unsere Seelsorger

ANSCHRIFTEN

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Menschen schützen.Werte bewahren.

Markus Stoffel, GeneralagenturOststraße 9 - 11 . 50996 KölnTelefon 0221 [email protected]

Das Licht ist in die Welt gekommen.

Johannes 3,19

Eine gesegnete Weihnachtszeit und einen friedvollen Jahreswechsel wünschen Ihnen Ihre Versicherer im Raum der Kirchen.