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Philosophisches SeminarMasterprogramm
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2Auf einen Blick
Bewerbungs- und Zulassungsbedingungen
Dreijhriges Studium (Bachelor) mit einem fr das Fach Philosophie relevanten Studienschwerpunkt
berdurchschnittlicher Studienabschluss
Englisch- und Deutschkenntnisse
Latinum oder Graecum
Bewerbungsfrist: 30. Juni
www.philosophie.uni-freiburg.de/masterAnsprechpartnerin: Carolin Kanzlerz
Tel.: 0761/203 - 5487 Fax: 0761/203 - 9259
Studienangebot
Zweijhriges Studium mit Abschlussarbeit
Freie Wahl eines Studienschwerpunktes:
Geschichte der Philosophie, Theoretische Philosophie,
Praktische Philosophie
Internationale Forschung und Lehre
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3Die Philosophie in Freiburg zeichnet sich durch ihre breit gefcher-ten Zugnge zu historischen und systematischen Fragen aus. Ihre Tradition reicht bis auf den Nominalismus des Johannes Eck aus den ersten Jahren der Universitt zurck. Ihr gegenwrtiges Prol gewann sie vor allem durch die Berufung Edmund Husserls an das Seminar, wodurch die neukantianische Tradition zugunsten eines Schwerpunktes in der Phnomenologie abgelst wurde. Die Phi-losophie Husserls sowie die seines Nachfolgers Martin Heidegger werden im Spiegel ihrer deutsch-franzsischen Metamorphosen, besonders auch der Hermeneutik Hans-Georg Gadamers, in Frei-burg wie kaum sonst erforscht, gelehrt und weiterentwickelt. Damit verbindet sich auch die Erforschung der Bezugspunkte phnomeno-logischen Denkens in der klassischen Antike, der Politischen Philo-
sophie, Sozialphilosophie und Anthropologie.
Ein weiteres Standbein bildet nach wie vor die nominalistische Tra-dition. In Forschung und Lehre werden primr anhand logisch-se-mantischer Fragestellungen ein historisch-kritischer Zugang mit Methoden der Wissenschaftstheorie kombiniert. Dabei stehen in einer deutschlandweit einzigartigen Weise die Spannungen zwi-schen Aristotelismus und Platonismus im Zentrum, die sich ber das arabische und lateinische Mittelalter hinaus bis auf aktuelle Kontroversen der formalen Ontologie und Semantik erstrecken. Darber hinaus entwickelt das Seminar Positionen zu ethischen Fragen der Gegenwart, wobei diese vor dem Hintergrund der klas-sischen deutschen Philosophie (Kant, Fichte, Hegel, Schelling) und
dem Nachidealismus diskutiert werden.
Dass nachvollzogene und begriene Tradition erst die weiterfh-rende Auseinandersetzung mit der Gegenwart mglich macht, ist also nicht nur ein hermeneutisches und textkritisches Credo, son-dern die forschungspraktische Maxime der Freiburger Philosophie.
Philosophie in Freiburg
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4Als Schler Hans-Georg Gadamers, Dieter Henrichs, Ernst Tugend-hats und Michael Theunissens untersucht Gnter Figal die Philoso-phie der klassischen Antike (Platon, Aristoteles) und ihre Aufnahme im modernen Denken, vor allem bei Heidegger. Figals eigener syste-matischer Ansatz verbindet hermeneutische Verstehenstheorie und phnomenologische Analysen mit Klrungsversuchen zu zentralen Fragen der philosophischen Tradition. Seine Vorlesungen sind daher selbststndige Errterungen zu Fragen der Metaphysik, Erkenntnis-, Kunst- und Naturphilosophie, etwa zum Verhltnis von Natur und Kunst, zu Freiheit, Sprache und Zeit sowie zum Lebensbegri. Figal ist Vorsitzender der Martin-Heidegger-Gesellschaft.
Gnter Figal, Martin Heidegger. Phnomenologie der Freiheit, 3. Au. 2000.
Gnter Figal, Gegenstndlichkeit. Das Hermeneutische und die Philosophie, 2007.
Hans-Helmuth Ganders Schwerpunkt liegt in der Auseinanderset-zung mit Husserls Phnomenologie und Heideggers Hermeneutik. Untersucht werden deren Vorgeschichte (Brentano, Dilthey) und de-ren Weiterentwicklungen bis zu Foucault, Lvinas und Waldenfels. Im Vordergrund stehen systematisch Fragen nach Welt- und Selbst-verstndnis des Einzelnen hinsichtlich seiner Einbindung in politi-sche und soziale Gemeinschaften. Die daran entwickelte mundane Phnomenologie orientiert sich methodisch an Schtz, Ricoeur und Taylor. Von hier aus werden neuere Theorien des Sozialen wie des Po-litischen kritisch diskutiert. Diese Oenheit der Phnomenologie ge-genber anderen Wissenschaften dokumentiert sich entsprechend in einer interdisziplinren Zusammenarbeit mit Kognitions-, Rechts-, Wirtschafts- und Geschichtswissenschaften. Weitere Arbeitsfelder sind Stoa und Stoarezeption, europische Aufklrung, Anthropolo-gie und phnomenologische sthetik.
Hans-Helmuth Gander, Selbstverstndnis und Lebenswelt. Grundzge einer phno-
menologischen Hermeneutik im Ausgang von Husserl und Heidegger, 2. Au. 2006.
Prof. Dr. Gnter Figal
Prof. Dr. Hans-Helmuth Gander
Personen
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5 Maarten J.F.M. Hoenen ist Inhaber des Lehrstuhls mit dem Schwer-punkt Antike und Mittelalter. Im Mittelpunkt der Lehrttigkeit seines Teams stehen Fragen der Erkenntnistheorie, Sprachphiloso-phie und Logik, nicht nur in der griechisch-lateinischen, sondern auch in der arabischen Tradition. Die Arbeit in den Seminaren ist stark textorientiert, wobei historische Untersuchungen mit aktu- ellen Problemstellungen aus der Analytischen Philosophie, der Wis-senschaftstheorie und der Semantik verknpft werden. Hoenen ist Generalsekretr der Socit Internationale pour ltude de la Phi-losophie Mdivale und Mitherausgeber der Opera omnia Raimund Lulls sowie mehrerer internationaler Zeitschriften.
Maarten J.F.M. Hoenen, A Oxford. Dibattiti Teologici nel Tardo Medioevo, 2003.
Nadja Germann, De temporum ratione. Quadrivium und Gotteserkenntnis am Bei-
spiel Abbos von Fleury und Hermanns von Reichenau, 2006.
Laurent Cesalli, Le ralisme propositionnel. Smantique et ontologie des propositions
chez Jean Duns Scot, Gauthier Burley, Richard Brinkley et Jean Wyclif, 2007.
Als Schlerin Michael Theunissens untersucht Lore Hhn die klas-sische deutsche Philosophie (Kant, Fichte, Schelling, Hegel) und de-ren kritische Weiterfhrung in der Philosophie des Nachidealismus, insbesondere bei Schopenhauer und Kierkegaard, ebenso Positionen des Negativismus im 20. Jahrhundert. Ihren systematischen Ansatz verbindet Lore Hhn mit Themen der klassischen Ethik. Als Di-rektorin des Interdisziplinren Ethik-Zentrums Freiburg greift sie in Forschung und Lehre fcherbergreifende Problemstellungen der angewandten Ethik (Natur-, Medizinethik) auf. Sie ist Mitinitiato-rin des im Aufbau bendlichen Masterstudienganges Angewandte Ethik und Prsidentin der Internationalen Schelling-Gesellschaft.
Lore Hhn, Kierkegaard und der Deutsche Idealismus. Konstellationen des
bergangs, 2008.
Lore Hhn, Fichte und Schelling oder: ber die Grenze menschlichen
Wissens, 1994.
Prof. Dr. Maarten J.F.M. Hoenen
Prof. Dr. Lore Hhn
Personen
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6Das Husserl-Archiv (Direktor: Hans-Helmuth Gander) versteht sich
als internationales Forum fr phnomenologische Forschung. Neben
den Vortrgen im Colloquium Phaenomenologicum ist das Husser-
larchiv an Editionen der Husserlausgabe und an Lexikonprojekten
beteiligt. Aus unterschiedlichsten Lndern heit das Husserl-Archiv
jhrlich zahlreiche Gastwissenschaftler/innen zu Forschungsprojek-
ten willkommen.
www.husserlarchiv.de
Das Mittelalterzentrum (Direktor: Maarten J.F.M. Hoenen) fasst
neben der Philosophie zahlreiche Disziplinen der Mittelalter- und
Renaissance-Wissenschaften zusammen und bietet den eigenen Stu-
diengang Mittelalter- und Renaissancestudien an. Die Lehrveran-
staltungen des Mittelalterzentrums begleiten das Studium mittelal-
terlicher Philosophie und damit einen Studienschwerpunkt in der
Philosophiegeschichte.
www.mittelalterzentrum.uni-freiburg.de
Das Zentrum Antike und Moderne (Direktorium: Gnter Figal,
Bernhard Zimmermann) bndelt und organisiert auf die Antike
bezogene Aktivitten an der Universitt. Durch Forschungen zur
Wirkungsgeschichte der Antike in der Moderne dient das Zentrum
nicht nur einer aufgeklrten Antikeforschung, sondern will ebenso
zur Selbstverstndigung der Moderne beitragen.
www.zentrumantikeundmoderne.uni-freiburg.de
Husserl-Archiv
Mittelalter-
zentrum
Institutionen
Zentrum Antike
und Moderne
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7Das Interdisziplinre Ethik-Zentrum (Direktorium: Lore Hhn,
Giovanni Maio (Medizin), Eberhard Schockenho (Theologie)) bie-
tet verschiedene, fcherbergreifende Lehrveranstaltungen aus dem
Bereich der theoretischen und angewandten Ethik, insbesondere in
der Medizin an. ber regelmige Workshops und in enger Koo-
peration mit dem Ethik-Zentrum in Straburg und der Universitt
Basel wird den Studierenden des Masterstudiengangs ermglicht,
den Kontakt zu international renommierten Wissenschaftlern auf-
zubauen und eine eigene Perspektive auf Fragen der Ethik in unse-
rer Gesellschaft zu entwickeln.
www.ethik-zentrum.uni-freiburg.de
Mit den Hermeneutik-Symposien im Sommer setzt das
Philosophische Seminar eine in Heidelberg durch Hans-Georg
Gadamer begrndete Veranstaltungsreihe fort: An einem Tagungs-
wochenende Anfang Juli treen sich Philosophen hermeneutischen
Selbstverstndisses aus Deutschland und den Vereinigten Staaten
zum intensiven Austausch ber ein jhrlich wechselndes Thema
(Koordination: Gnter Figal, Hans-Helmuth Gander).
In Kooperation mit dem Trinity College (Cambridge) ndet jedes
Semester ein Masterseminar statt, in dessen Zentrum die Analyse
klassischer Texte der Philosophie von der Sptantike bis zur Frh-
moderne steht. Dort wird Studierenden des Masterprogramms der
Kontakt mit fhrenden Wissenschaftlern internationalen Ranges
ermglicht (Koordination: Maarten J.F.M. Hoenen).
Interdisziplinres
Ethik-Zentrum
Hermeneutik-
Symposion
Institutionen
Words
Things
Thoughts
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8Das Philosophiestudium in Freiburg zeichnet sich durch die Viel-
zahl und Vielfalt seiner thematischen Felder aus, da die Lehrver-
anstaltungen unmittelbar die Richtungen der philosophischen For-
schung am Freiburger Seminar widerspiegeln und sich mit dieser
verbinden. Das Seminarangebot orientiert sich an den klassischen
Texten der Philosophie. In Mentorien werden zustzlich zum Se-
minarangebot klassische Texte selbstndig erarbeitet und mit den
Dozenten diskutiert. Viele Seminare und Vorlesungen werden von
Tutorien begleitet, so dass der Vorlesungssto wiederholt, vertieft
und diskutiert werden kann. Auerdem nden regelmig englisch-
sprachige Lehrveranstaltungen statt. Einschlgige Werke des latei-
nischen Mittelalters werden auf Basis der Originaltexte erarbeitet
und kritisch besprochen. Angeboten wird auerdem ein Lektre-
kurs: Franzsisch fr Philosophen. Die Vielzahl der auslndischen
Dozenten und Gastdozenten am Seminar ergnzt die Lehre um ak-
tuelle Perspektiven engagierter junger Forscher.
Durch interdisziplinre Seminare, etwa mit der Klassischen Philo-
logie zu den Themen Mythos und Semantik, mit der Kognitionswis-
senschaft zur Aufmerksamkeit oder der Ethnologie zur Phnomeno-
logie des Fremden sowie in Textlektren mit der mittellateinischen
Philologie und der Arabistik setzt sich die Philosophie den For-
schungslagen und -interessen anderer Fcher aus. Die Philosophie
trgt so zur Verwirklichung der Freiburger universitas bei und be-
reichert zugleich ihre eigenen Mglichkeiten. Im fortgeschrittenen
Studium stehen Bezge zur aktuellen Forschung im Vordergrund:
Im Forschungskolloquium des Lehrstuhls von Maarten Hoenen re-
Studium
Studieren
in Freiburg
Vorlesungsverzeichnis: www.studium.uni-freiburg.de
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9ferieren regelmig Dozenten aus dem internationalen Kontext ber
aktuelle Themen aus der antiken und medivistischen Forschung.
Lore Hhns Kolloquium bespricht aktuelle Positionen der Ethik.
Seiner inhaltlich vielschichtigen und internationalen Orientierung
ensprechend ist das Philosophische Seminar eng verbunden mit
dem Hoger Instituut voor Wijsbegeerte der Universitt Leuven,
der Universitt Nijmegen, der Universit Paris IV (Sorbonne), dem
Dpartement de Philosophie der Universit de Genve, dem De-
partment of Philosophy an der Pennsylvania State University, dem
Boston College, dem Trinity College der University of Cambridge
sowie den Husserlarchiven weltweit. Auerdem kooperiert das Se-
minar im Rahmen des ERASMUS-Programms mit einer Vielzahl
europischer Universitten.
Neben den internationalen Kooperationen werden auch die regio-
nalen Kontakte gepegt: Im Rahmen der Kooperation EUCOR der
oberrheinischen Universitten Freiburg, Basel, Straburg, Mulhouse
und Karlsruhe knnen an diesen Universitten Veranstaltungen be-
sucht und in Freiburg als gleichwertig anerkannt werden. Auerdem
gewhrt EUCOR einen Fahrtkostenzuschuss fr die Fahrten zu
diesen Veranstaltungen. Besonders eng ist die Kooperation mit dem
Philosophischen Seminar der Universitt Basel und der Theologi-
schen Fakultt der Marc Bloch-Universitt Straburg. Regelmig
nden gemeinsame Blockseminare zu Themen der philosophischen
Tradition statt. Auerdem kooperiert das Seminar mit der Schel-
ling-Kommission der Bayrischen Akademie der Wissenschaften.
Studium
Kooperationen
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10
Der Masterstudiengang Philosophie ist auf eine Studiendauer von
vier Semestern angelegt. Die Zulassung ist jeweils zum Winterse-
mester mglich. Im Laufe des MA-Studiums sind insgesamt 120
ECTS-Punkte zu erwerben, die sich aus studienbegleitenden Leis-
tungen in verschiedenen Modulen und einer abschlieenden Mas-
terarbeit mit mndlicher Prfung ergeben. Der Gegenstand des
Studienganges ist die Philosophie in ihrer historischen und syste-
matischen Breite. In der Auseinandersetzung mit philosophischen
Autoren von der Antike bis zur Gegenwart soll der selbstndige
Umgang mit philosophischen Fragen und ihren methodischen sowie
inhaltlichen Implikationen vermittelt werden. Das modularisierte
Lehrsystem orientiert sich dabei an der klassischen Einteilung der
Philosophie in die drei Bereiche
Geschichte der Philosophie,
Theoretische Philosophie,
Praktische Philosophie.
Die bzw. der Studierende whlt zu Beginn des Studiums einen die-
ser Bereiche zu seinem bevorzugten Fachgebiet und setzt damit
einen eigenen Studienschwerpunkt. In diesem Bereich wird auch
der Groteil der Lehrveranstaltungen besucht, das Masterstudium
bleibt jedoch nicht darauf beschrnkt. Die Module im gewhlten
sowie in den beiden anderen Fachgebieten, an die sich die studien-
begleitenden Leistungen (Hausarbeiten, Protokolle oder mndliche
Prfungen) anschlieen, beanspruchen insgesamt etwa 10 SWS.
Dabei unterscheiden sich die Module im Lehrprol ber den ge-
Aufbau des Studiums
Aufbau des
Studiums
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samten Studienverlauf wie folgt: Neben Masterseminaren, von de-
nen jeweils drei im gewhlten Fachgebiet und drei in den weiteren
Bereichen zu belegen sind, sollen drei Kolloquien besucht werden.
In einem Mentorium werden zentrale philosophische Werke aus
dem gewhlten Fachgebiet selbstndig erarbeitet und regelmig
mit dem Dozenten diskutiert. Darber hinaus wird ein direkter
Kontakt mit der Forschungs- und Lehrpraxis durch die Prsenta-
tion eigener Forschungskonzepte, dem Erwerb von Lehrerfahrung
innerhalb einer Lehrveranstaltung oder der aktiven Teilnahme an
einer wissenschaftlichen Konferenz erwartet. Zudem bereiten zwei
eigenstndig entwickelte Forschungsarbeiten auf die Masterarbeit
vor, die im vierten Semester vorzulegen ist und von einer mndli-
chen Prfung begleitet wird.
Nach einem Master am Philosophischen Seminar in Freiburg bietet
sich neben der Mglichkeit, mit einem geisteswissenschaftlichen
Qualikationsprol in einem Beruf Fu zu fassen, die Mglichkeit
der Promotion. Dafr stellen die Promotions- und Graduiertenkol-
legs der Fakultten sowie die vielfltigen Kooperationen des Semi-
nars eine besondere Untersttzung dar.
Perspektiven
Perspektiven
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Als Stadt mit etwa 220.000 Einwohnern hat Freiburg
nicht nur die meisten Sonnenstunden Deutschlands,
sondern ist zudem unmittelbar vom Schwarzwald
umgeben, in den neben Wanderwegen und Skipis-
ten auch Badeseen einladen. Die Stadt selbst bietet
in kultureller Hinsicht ein Stadttheater und private
Bhnen, ein bekanntes Konzerthaus und zwei Pro-
grammkinos. Die Sammlungen der stdtischen Mu-
seen reichen von prhistorischen Objekten bis zur
modernen Kunst. Das bedeutendste Kunstwerk Frei-
burgs ist freilich das Mnster im Zentrum der histo-
rischen Altstadt. Der tgliche Markt auf dem Mns-
terplatz, eine unberschaubare Zahl an Restaurants,
Bars, Cafs und Kneipen sorgen fr eine Vielfalt an
kulinarischen Genssen, die zur Lebensqualitt in
Freiburg beitragen. Da die verschiedenen Stadtvier-
tel nicht weit vom Zentrum entfernt liegen, ist das
Fahrrad das bevorzugte Fortbewegungsmittel. Auch
andere Stdte aus dem Dreilndereck, wie Basel, Col-
mar oder Straburg, sind binnen einer Stunde zu er-
reichen. Freiburg bietet mit seiner Ruhe und seiner
ganzjhrigen Lebensqualitt insgesamt die ideale Ba-
sis fr ein erfolgreiches Philosophiestudium.
www.freiburg.de
Leben in Freiburg
www.philosophie.uni-freiburg.de
FWTM/Raach