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3-31-04-1-D
Spundwand
66, rue de LuxembourgL-4221 Esch-sur-Alzette (Luxemburg)
Tel.: (+352) 5313 3105Fax: (+352) 5313 3290
E-mail: [email protected]: www.sheet-piling.arcelor.com
Stahlspundwände
Umweltfreundliche und
Umweltfreundliche und
landschaftsgerechte Gestaltung
landschaftsgerechte Gestaltung
von Ufereinlassungen
von Ufereinlassungen
Stahlspundw
Stahlspundwändende
Umweltfreundliche und
landschaftsgerechte Gestaltung
von Ufereinlassungen
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DAS WASSERHAUSHALTSGESETZ – WHG (AUSZUG) Seite 3
BESCHICHTUNGEN UND VERKLEIDUNGEN Seite 5Vorschläge zur optischen Gestaltung von Spundwänden
BEGRÜNUNG Seite 9Vorschläge zur Begrünung von Spundwänden
ÖKOLOGISCHER ANSPRUCH Seite 13Maßnahmen zur Verbesserung der ökologischen Qualität von Biotopen
GLOBALES KONZEPT ZUR ERFOLGREICHEN EINGLIEDERUNGVON SPUNDWÄNDEN IN DAS LANDSCHAFTSBILD Seite 17
NÄHERE INFORMATIONEN Seite 19
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• Die LibelleIschnura elegans
kommt häufig in derNähe von Wasserläufen
und Feuchtgebieten vor.Während der Paarung bildendie Partner ein charakteris-tisches Herz. Vom Wasser -dem Lebensraum ihrer Larve- bis zum Ufer - dem Ort ihrer Vermehrung - darf ihre Entwicklung undMetamorphose nicht beein-trächtigt werden. DiesenAnforderungen wollen wir gerecht werden. •
In unserer Zeit, in der die wirtschaftlicheEntwicklung eng mit den Bedürfnissen desUmweltschutzes verknüpft ist, stellt sich dieSpundwand als ein ausgezeichnetes Elementfür die Gestaltung von ökologischenUfereinfassungen heraus. Als vollstän-dig wiederverwertbaresKonstruktionselement fügtsich die Spundwandharmonisch in dieUmwelt ein.
© Copyright : Arcelor Long Commercial66, rue de LuxembourgL-4009 Esch/Alzette, LuxembourgPhone (+352) 5313-3105 - Fax (+352) 5313-3290http://www.ispc.luE-mail: [email protected]
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Wir laden Sie zu einem Spaziergang entlang der folgenden Seiten ein
Vom Leblosen zum Lebendigen
Von einem einzelnen Konstruktionselement zu einer erfolgreichen Eingliederung in die Umwelt
Von einem einfachen Ansatz zu neuen Ideen und innovativen Konzepten
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Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts(Wasserhaushaltsgesetz – WHG)
Gemeinsame Bestimmungen für die Gewässer
Auszüge aus dem Bundesgesetzblatt Jahrgang 1996, Teil 1 Nr. 58, herausgegeben am 18. November 1996
§ 1a Grundsatz
(1) Die Gewässer sind als Bestandteil desNaturhaushaltes und als Lebensraum für Tiere und
Pflanzen zu sichern. Sie sind so zu bewirtschaften,dab sie dem Wohl der Allgemeinheit und im
Einklang mit ihm auch dem Nutzen einzelnerdienen und vermeidbare Beeinträchtigungen ihrer
ökologischen Funktionen unterbleiben.
(2) Jedermann ist verpflichtet, bei Mabnahmen, mitdenen Einwirkungen auf ein Gewässer verbunden seinkönnen, die nach Umständen erforderliche Sorgfaltanzuwenden, um eine Verunreinigung des Wassers odereine sonstige nachteilige Veränderung seinerEigenschaften zu verhüten, um eine mit Rücksicht aufden Wasserhaushalt gebotene sparsame Verwendungdes Wassers zu erzielen, um die Leistungsfähigkeitdes Wasserhaushaltes zu erhalten und um eineVergröberung und Beschleunigung desWasserabflusses zu vermeiden.
(3) Das Grundeigentum berechtigt nicht
1. zu einer Gewässerbenutzung, die nach diesemGesetz oder nach den Landeswassergesetzen einer
Erlaubnis oder Bewilligung bedarf
2. zum Ausbau eines oberirdischen Gewässers
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Die bestehendenWasserläufe sollen unserenWasserbedarf sicherstellen,
als Verkehrswege dienen,das Landschaftsbild
harmonisch prägen und makro - ökologische
Anforderungen abdecken.
Die einschlägigenWasserschutzverordnungen
heben deutlich den Wert derWasserläufe für die
Gesamtwirtschaft hervor. Einesachgemäbe Instandsetzung
und – haltung, sowie die Pflegeder Wasserbiotope, sind
Grundvoraussetzungen für eineausgewogene, funktionierende
Wasserwirtschaft.
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert ist das Wasser mehr denn je ein unentbehrlicherund gefährdeter Rohstoff.
Eine ausgewogeneWasserwirtschaft, die auf demWissen des Ökosystems alsGanzes beruht, trägt zumKampf gegen dieUmweltbelastung und zurErhaltung derWasserressourcen bei. Es besteht kein Widerspruchzwischen Wirtschaft undUmweltschutz, sondern ehereine Ergänzung.Die Wahl der Instandsetzungs-methoden von Flubläufenmuß sowohl die physischenund biologischenEigenschaften der Biotope, als auch die Interessen derAnrainer und derjenigenberücksichtigen, die einInteresse im Zusammenhangmit den Flubläufen haben.
Die Gestaltung der Wasserläufe muß heute ökologischen und landschaftlichen Kriterien entsprechen. Neue, innovative Gestaltungsvorschläge erlauben es, warm- und kaltgewalzte
Spundwände harmonisch in das Landschaftsbild einzufügen und die Funktionsweise der Ökosysteme global zu optimieren.
Der Übergangsbereich zwischen zwei unterschiedlichen Biotopen erleichtert das Entstehen von Lebensräumen, diedie Ansiedlung von vielfältigen Pflanzen- und Tierarten begünstigen. Je ausgedehnter sich der Übergang zwischen
den beiden Biotopen vor Ort gestaltet, desto gröber wird die an den Ufern beobachtete natürliche Artenvielfalt sein.
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Die Verbreiterung des Flusses hat zum Absenkendes Wasserspiegels geführt und somit dieSpundwand teilweise freigelegt : Um der Spundwandein frisches Aussehen zu verleihen, erhielt sie nachmehreren Jahren einen neuen Anstrich.
Durch ihre farbenfrohe Gestaltung trägt die Spundwand zur Verschönerung derStädte und Landschaften bei. Eine breitgefächerte Palette von Farbtönen undFarbsystemen - abgestimmt auf die spezifische Anwendung – steht zur Auswahl.
E ine Verkleidung derSpundwand aus Ziegelsteinen
fügt sich harmonisch in dasStadtbild ein.
Ausdrucksvoll ist die Anordnung einer Verkleidung :der Spundwand wird eine dekorative Konstruktion vorgebaut.
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Fußgängerweg
Bäume
Verkleidung aus Ziegelsteinen
Sträucher
Kletter-pflanzen
Wasserspiegel
Spundwand
Spundwand
Verkleidungenaus Ziegelsteinen
BeschichtungenFarbanstriche
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Durch die Holzverkleidungwird die Spundwand
vollständig verdeckt. Die ur-sprüngliche Funktion wird
hierdurch nicht beeinträchtigt.
Elegant : Die Spundwand erhält eine Verkleidung aus Holz und fügt sich
somit geschmackvoll in dasLandschaftsbild ein.
Fußgängerweg
Sträucher
Kletterpflanzen
Wasserspiegel
Verkleidung aus Holz
Spundwand
Spundwand
Bäume
Verkleidungenaus Holz
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Verkleidungen
aus Natur-
steinen sollten möglichst
den ortstypischen
Gegebenheiten angepab
t werden.
Fubgängerweg
Sträucher
Verkleidung aus
NatursteinenWasserspiegel
Dezent : Die Spundwand kann
auch durch eineSteinmauer verdeckt werden.
• KonventionelleVerkleidung derSpundwand mitMauersteinen •
Vorgebaute Verkleidung ausNatursteinen mitBefestigungen.
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Bäume
Verkleidungenaus Natursteinen
Spundwand
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Im Verlauf der Bauarbeiten wurde das Flubbett erreicht. Direkte Eingriffe auf denFlublauf, wie die Neuprofilierung des Flubbettes, der Bau eines Stauwehres und einerSchleuse stromaufwärts, haben sich als notwendig erwiesen, um schädliche Einflüsseauf die Wasserstände zu vermeiden.
Der Bauherr entschied sich für den Bau von Leitwerken entlang des Flußufers. Als tragende Elemente kamen Spundbohlen der ProfilARBED zum Einsatz.
D ie Originalität dieser Ufereinfassungenmit Spundwänden besteht aus einerVerkleidung von archi-tektonisch anspruchsvollwirkenden Elementenaus ortstypischenNatursteinen. Ergebnis :Das Landschaftsbild wirdinsgesamt verschönert,wobei die Spundwandein integrierterBestandteil eines umfassenden Konzeptes ist.
D ieBaumabnahme
wurde durch denBau einer neuenRingstrabe erfor-
derlich.
AUFBAU EINER UFEREINFASSUNG
Mutterboden Mutterboden, Dicke 50 cm
+ Jutenetz
Kies
Fubgängerweg
Anker
Leitwerk
(Hauptspundwand)
Steinschüttung 10/100 kg
normaler Wasserstand
Verkleidung aus Natursteinen
vorgefertigte Betonplatte
Abdeckung aus Natursteinen
Niedrigwasserstand
Steinschüttung 10/100 kg, Dicke 50 cm
Ankerwand
(Spundwand)
Beispiel für den Einsatzvon Spundwandverkleidungen
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Ansehnlich :Die Spundwand
zeigt sich vonihrer schönsten
Seite - mit einerpflanzlichen Verkleidung.
Das Schilf (Phragmitesaustralis) bildet einen
natürlichen Gürtel ent-lang der Wasserläufe
und Teichränder. Es begünstigt darüber
hinaus den Nestbauder Vögel und pabt
sich ausgezeichnet andie mit Spundwändenausgebauten Ufer an.
Neben der Aufwertungdes Landschaftsbildes
und der Steigerung derLebensqualität führenBegrünungen zu einer
erheblichenVerbesserung der
ökologischen Qualitätder Ufer und der dort
angesiedeltenPflanzenwelt.
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Begrünungder Ufer und Uferwände
…. die Rückkehr der Natur
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Wie ein farbenfroherBalkon kann dieSpundwand mitBiotopkästen verschönert werden.
Versorgung durch Wasser mittelsTropfeinrichtung (Berieselung,Düngemittel, usw.)
Bepflanzung
Vermikulit
Wasserdichter, im Wellental derSpundwand befes-tigter Blumenkasten
Vorgehängte Verblendplatte (verschiedene Farbtöne)
Anschluß
Spundwand
Kugeln aus Blähton(Entwässerung und Wasservorrat)
Entwässerungsöffnung
Wassernase(vermeidet die Ablagerung von Schmutz)
1 m
Baustoffe, Formen, Farbtöneund die Anordnung derBiotopkästen können beliebigmiteinander kombiniert werden.
Durch die Verwendung vonSubstraten geringerer Dichte(Vermikulit, Kugeln aus Blähtonusw.) können die Biotopkästenleichter gemacht werden undein häufiges Gießen vermiedenwerden.
Man kann sich für ein Systementscheiden, das entweder imWellental der Spundwand eingebaut ist oder für einenBiotopkasten, der über dieSpundwand hinausragt.
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Geotextilsack
Biotopkästen
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Geschmackvoll : Die Spundwand ziePflanzenmotive mit uFarbtönen.
Diese Blumenkästen befinden sich in Höhe des Wasserspiegels. Sie sindfür die Sumpfpflanzen (Helophyten)entwickelt worden. Sie sind freihän-gend, was die Nährstoffaufnahme und das Wachstum der Pflanzen glei-chermaßen begünstigt. Der untere Teil der Pflanzen befindet sich zeitweise unter Wasser.
Rohrkolben
Wasser-Schwertlilie
Blut-Weiderich
Schilf
Aufhängevorrichtung fürden Pflanzensack
10 mm große Bohrungen (für den Nährstoffaustauschzwischen Wasser und Pflanzen)
Helophyte Pflanzen
Befestigung der Blumenkästen an der Spund-wand (zum Beispiel mit einem gebogenen ander Spundwand verschweißten Bewehrungseisen)
Bügel
Pflanzensack aus geotextilem Material
Spundwand
60 cm
• In Abhängigkeit vom Schiffsverkehr undden landschaftlichen Gegebenheiten, kön-nen diese Biotopkästen entweder imWellental der Spundwand oder über dieSpundwand hinausragend angeordnetwerden. Sie können in jeder gewünschtenHöhe an der Spundwand befestigt werden.
• Durch die Kombination von schwim-menden Biotopkästen mit Uferpflanzenund Wasserpflanzen kann den Schwan-kungen des Wasserspiegels und denAuswirkungen der Wellen entgegenge-wirkt werden. Die Kästen können ver-schiedenen Formen nachgebildet sein,z.B. als Kahn, Flob oder Boot, mit dementsprechenden Tauwerk ausgerüstet.
• Beispiel für einenschwimmendenBiotopkasten •
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im Wellental der Spundwand befestigterPflanzensack
B iotopkästen in Höhe des Wasserspiegels
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: zieren vielfältige
mit unterschiedlichen
Die an der Spundwand angeord-neten Biotopkästen befinden sichvorübergehend, beziehungsweisedauernd, unterhalb desWasserspiegels. Dadurch werdenunterschiedliche ökologischeRahmenbedingungen geschaffendie das Anpflanzen von zahlreichenPflanzenarten ermöglicht.
Schwanenblume
Wasser-Knöterich
Gelbe TeichroseWeiße Seerose
10 mm große Bohrungen (für den Nährstoffaustausch
zwischen Wasser und Pflanzen)
Befestigung derBlumenkästen an der
Spundwand (zum Beispielmit einem gebogenen ander Spundwand ver-
schweißtenBewehrungseisen)
reißfestes und wasser-durchlässiges Geotextil
Spundwand
Bügel
80 cm
3.5 m
• Eine Reihe von Details begünstigen das Wachstum der Pflanzen : Das Substrat wird von einem reißfesten geotextilen Sack eingeschlossen,dessen Wasserdurchlässigkeit den Nährstoffaustausch mit dem Wasserbegünstigt. Ein Geotextilnetz, das ggf. mit großen Kieselsteinen abgedecktwird, hält die Erosionserscheinungen - welche durch Wellenbewegungenverstärkt werden - in Grenzen und sorgt für die Verwurzelung der Pflanzen.Der Biotopkasten, der direkten Wellenbewegungen ausgesetzt ist, ist durchBügel gegen Kippen gesichert.
• Die modulare Bauweise dieser Blumenkästen erlaubt vielfältigeGeometrien, deren Gestaltung keine Grenzen gesetzt sind. 12
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Diese sich unterhalb der Wasseroberfläche befindli-chen Biotopkästen bieten ideale Bedingungen für diereinen Unterwasserpflanzen, die sogenanntenHydrophyten, da sich deren für die Nährstoffaufnahmewichtigen Organe im Wasser bzw. auf derWasseroberfläche befinden.
B iotopkästen unterhalbdes Wasserspiegels
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Ein Ökosystem besteht aus Lebensgemeinschaften und Stoffen (Wasser, Substrat, usw.) die unmittelbar voneinander abhängig sind.Ein Ökoton ist eine Übergangszone zwischen zwei Ökosystemen (Z.B. Wasserbiotop und Festland) : Es zeichnet sich durch eine großeArtenvielfalt aus, da sich hier sowohl die Arten der beiden Ökosysteme,als auch die für diese besonderen Umweltbedingungen typischen Artenansiedeln.
Die Instandsetzung der Ufer hat eine Unterbrechung dieses natürlichen Übergangs vom Festland zum Wasser zur Folge. Dies führt langfristig zu einer Unterbrechung des Nährstoffaustausches zwischen diesen beidenBiotopen, zu einem Verschwinden des Ökotons und zu einer Veränderung der Ökosysteme. Diese negativenAuswirkungen können durch eine geschickte Kombination von Mineralstoffen und pflanzlichen Anbaumethodenreduziert bzw. abgeschwächt werden. Dabei spielt die Spundwand eine bedeutende Rolle : halb oder vollständigim Wasser befindliche Biotopkästen fördern die Wiederansiedlung von Ökosystemen.
• Wasserfrösche sind inder Lage, die Ufer vonWasserläufen zu besie-
deln. Die Schaffung vonvorübergehend über-
schwemmten Zonen mitniedrigem Gefälle ist dafür geeignet, diese
Amphibienart wieder seß-haft zu machen •
• Die Sumpf-Lilie (Iris pseuda-
corus), auchWasser-
Schwertliliegenannt, verleiht
den Ufern zahlrei-cher Wasserläufe
und Flüsse ein farbenfrohes
Bild •
HelophytenGeotextilnetz, das zur Verwurze-lung der Vegetation beiträgt.
Verankerungshaken1/m2
Mutterboden
vorübergehendüberschwemmter
Bereich
In vorübergehend überschwemmten Gebieten wachsenbestimmte Pflanzenarten und es gibt dort bedrohteLebewesen, die von großem biologischen Interessesind. Die Anordnung der Spundwände zusammen mitden Biotopkästen schaffen die Bedingungen die für dieBildung eines Ökotons notwendig sind.
Spundwand
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SCHAFFUNG EINES ÖKOTONS
Das Ökoton ist in seinerFunktionsweise mit halbeinge-
tauchten Biotopkästen zu vergleichen. Es schafft die
gleichen Lebensbedingungenund ist für die gleiche
Pflanzenart, die Helophyten, geeignet.
Durch ihre Eigenschaften stellt sich die Spundwand in den Dienst derPflanzen- und Tierwelt des Flusses.
• Libellula quadri-maculata : Allein
die Präsenz dieserwunderschönen Libelle
ist ein eindeutiges Zeichen für
die gute ökologische Qualität des Biotops ! •
… Ein ökologischer Anspruch !Landschaftsgestaltung durch Uferbegrünung….
Flora und Fauna von vorübergehend überschwemmten Gebieten
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Durch naturnahe Ufergestaltungen werden die durch den Einbau vertikaler Ufereinfassungen verursachtenEinwirkungen auf die Wasserbiotope beträchtlich redu-ziert. (Erhalt der natürlichen Wasseraufwärmzone). Flora und Fauna können wieder aufatmen. • Fische, wie der Rotengel (Scardinius
erythrophtalmus), finden hier die für ihreVermehrung unerläßlichen Laichgebiete •
Die Anordnung derSpundwände kann in Form von “Klaviertasten” erfolgen. Mit diesenAussparungen wird die Wirkung der Wellenauf die angrenzendeBepflanzung abge-schwächt und denFischen der Zugang zu ihren Laichgebietengewährleistet.
• DieReiherente(Aythya fuli-gula) überwin-tert im Stauwasser
der Flüsse und in den Teichen. •
• Der Wasser-Knöterich (Polygonum amphibium) ist eine Wasserpflanze, die vorwiegend in stehenden Gewässern weit verbreitet ist •
Befestigung
Spundwand
Mutterboden
dauerhaft überschwemmter
Bereich
Steinschüttung
Weidenzweige
Spundwand
Mutterboden
Holzpfahl
Geogitter, das zur Verwurzelung der Vege-
tation beiträgt
Wasserspiegel
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SCHAFFUNG EINES WASSER-ÖKOSYSTEMSDie im überschwemmten
Bereich wachsenden Pflanzensind auch in den
entsprechenden Biotopkästenwiederzufinden.
Veran-kerungshaken 1/lfd. m.
Flora und Fauna von überschwemmten Gebieten
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Die Spundwand, als Verbindung zwischen Ufer und Gewässer, stellt dieVerbindung zu den Tieren wieder her.
Wie auf dieser Abbildung zu sehen ist, kann die Rampe ganz einfach in die bereitsvorhandene Spundwand eingehängt ...
… oder, falls dies innerhalb der Ufereinfassungen vorgesehen ist, in einem Rücksprung in derSpundwand untergebracht werden : Hierdurch wirdeine Beeinträchtigung des Wasserlaufs und eineBehinderung der Schiffahrt vermieden.
Mit Hilfe von Rampen können die Tiere zu ihren gewohntenTrinkstellen gelangen, die Uferböschung überqueren und beieinem Sturz das Wasser leicht verlassen.
Spundwände werdenebenfalls für den Bauvon Fischwegen undFischtreppen einge-setzt und ermöglichensomit die Überque-rung von Hindernisseninnerhalb derWasserläufe.
Mutterboden mit Geogitter, das zurVerwurzelung der Vegetation beiträgt
Noch bevor dieRampen an Ort und
Stelle aufgestellt werden, muß eineUntersuchung zur
genauen Ermittlungder Durchgangswege
und der Verhaltens-weisen der Tiere
durchgeführt werden.• Reh •
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• Seitenansicht •
Mutterbodenmit Geogitter,
das zur Verwurzelung
der Vegetationbeiträgt
an der Wand befestigte Spund-wand (maximale Neigung 30°)
Tierausstiege
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Der westliche Flußarm des Ill, auch “Fossé des Faux Remparts“ genannt, hat ab demStaudamm “Abattoir“ die Funktion eines Entlastungskanals. Das Mauerwerk derUferbefestigungen aus Natursandstein hat in den vergangenen Jahren stark gelitten.
E ine Vereinbarung zwischen der französischen Verwaltungfür Wasserstraßen, der Hafenverwaltung der StadtStraßburg, der Stadtverwaltung und derStädtegemeinschaft führte zur Instandsetzung desUferbereiches auf einer Gesamtlänge von 2 800 m. DieseMabnahme umfaßte in erster Linie den Bau einer 45 Gradgeneigten Böschung aus Sandsteinmauerwerk, die voneiner Spundwand abgestützt wird.
Ein besonderes Merkmal dieser Bauweise war die stellen-weise Bepflanzung der Spundwand.
Um die jungen Pflanzen vor den zerstörerischen Wirkungender Heckwellen zu schützen, wurde die Spundwand erstnach der festen Verwurzelung der Pflanzen auf ihre endgültige Tiefe, unterhalb des Wasserspiegels, gerammt.
D ie Bauarbeiten umfaßten folgende Schritte :• Vorrammen der Spundwand, zwecks
Abgrenzung des zu bepflanzenden Bereiches ;• Trockenlegung dieses Bereiches
durch Abpumpen ;• Auffüllen mit Erde und Auslegen
eines Pflanzenteppichs ;• Verwurzelung der Pflanzen. Die
Vorrammtiefe der Spundwand mub so gewähltsein, dab die Setzlinge während dieser Phasewirksam gegen Wellenschlag geschützt sind.
• Nachrammen der Spundwand bis zurSolltiefe unterhalb des Wasserspiegels. Die
Spundwand erfüllt jetzt statisch die Funktioneiner Stützwand und gestaltet gleichzeitig den
Übergang zwischen Uferbereich und Gewässer.
• Einbringen der Spundwand
vor derTrockenlegung des Ufers und
dem Beginn derAnpflanzungs-
arbeiten •
• Geschütztdurch die nochnicht zurSolltiefe einge-rammteSpundwand,können diePflanzen amUfer fest Fußfassen. •
• Das Endergebnis : Ein bepflanzter Uferbereich •
Bepflanzung von Spundwändenam Beispiel der Instandsetzungsmaßnahmen am Ufer des «Fossé des Faux Remparts» in Straßburg
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7 - Bepflanzung
Biotopkästen unterhalb der Wasseroberfläche
Biotopkästen oberhalb derWasser-oberfläche
Schaffung eines Wasser-Ökosystems
Realisierung eines Ökotons
Tierausstiege
Verkleidung aus Holz5 -
Globales Konzept zur erfolgreichen Eingliederung von Spundwänden in das Landschaftsbild
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Mit einer breitgefächerten Auswahl anVerkleidungsmöglichkeiten kann dieSpundwand ihr Erscheinungsbild jeweilsanpassen und sich somit in dasLandschaftsbild einfügen.
Der Einsatz vonSpundwänden erlaubtjeweils eine geeigneteUfergestaltung, die den spezifischen örtli-
chen Gegebenheiten undden ökologischen
Anforderungen angepaßt ist.
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Verkleidungen aus Natursteinen
Verkleidungen aus Holz
Verklei-dungen ausZiegelsteinen
Biotopkästen in Höhedes Wasserspiegels
Lassen Sie IhrerPhantasie bei derGestaltung freien Lauf …
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Nähere Informationen zur Bepflanzung von Spundwänden
Die Auswahl der Pflanzen ist für eine geeignete Ufergestaltung von wesentlicher Bedeutung. Es mub hierbeibesonders auf eine grobe Artenvielfalt geachtet werden. Die Kriterien für die Ufergestaltung hängen imwesentlichen von den hydraulischen Gegebenheiten der Gewässer sowie von dem Wasserbedarf derPflanzen ab. Neben den physischen Kriterien, wie etwa bodenbedingte und klimatische Anforde-rungen denen die Pflanze gerecht werden muß, müssen auch die ästhetischen Eigenschaften und die landschaftsgerechte Integrationsfähigkeit der Pflanzen berücksichtigt werden.
• Baumgruppe am Rande eines
Regenwasserbeckens •
• Efeu (Hedera helix) •
• VerschiedenePflanzengürtel am Rande
eines Wasserlaufs •
1 – Feuchte und vorübergehend überschwemmte Gebiete(Bäume, Sträucher und Kletterpflanzen)
BÄUME
Botanische Bezeichnung Übliche Bezeichnung Höhe Besonderheiten
Acer campestre Feld-Ahorn 12-15 m WuchsAcer negundo Eschenahorn 15-20 m FruchtentwicklungAcer platanoides Spitz-Ahorn 20-30 m HerbstfärbungA. pl. »Cleveland» - 20-30 m Gleichmäßiger BaumwipfelA. pl. «Haassen’s Black» - 20-30 m Purpurfarbenes LaubwerkAcer pseudoplatanus Berg-Ahorn 20-30 m Schnelles WachstumA. ps. «Rotterdam» - 20-30 m gleichmäßige FormA. ps. «Atropurpurea» - 20-30 m Purpurfarbene BlattunterseiteAilanthus altissima Götterbaum 20-30 m große BlätterformAlnus cordata Italienische Erle 15-25 m interessanter WuchsAlnus glutinosa Schwarz-Erle 20-30 m interessanter WuchsAlnus incana Grau-Erle 10-20 m interessanter WuchsBetula pendula Hänge-Birke 20-25 m weiße BorkeCarpinus betulus Hainbuche 10-25 m WuchsFraxinus excelsior «Westlefs GI.» Gewöhnliche Esche 30-35 m ovale BaumkroneLiquidambar styraciflua Amerikanischer Amberbaum 30-35 m HerbstfärbungLiriodendron tulipifera Gemeiner Tulpenbaum 30-35 m Blüte und HerbstfärbungPopulus alba «Nivea» Silber-Pappel 25-30 m weiße BlätterPopulus «Robusta» Pappel 30-35 m schnelles WachstumPopulus tremula Zitter-Pappel 25-30 m WuchsPrunus avium «Plena» Vogel-Kirsche 10-12 m BlütePrunus cerasifera «Nigra» Kirschpflaume 5-10 m Blüte und purpurne BlätterQuercus palustris Sumpf-Eiche 25-30 m HerbstfärbungQuercus rubra Rot-Eiche 25-30 m HerbstfärbungRobinia pseudacacia Robinie 25-30 m Blüte und interessanter WuchsSalix alba Silber-Weide 20-25 m WuchsSalix fragilis (cultivé en têtard) Knackweide (wird gekappt) 12-15 m rustikale FormSorbus aria «Lutescens» Mehlbeere 10-15 m Blätter und FruchtSorbus aria «Magnifica» Mehlbeere 10-15 m Blätter und FruchtSorbus intermedia «Brouwers» Mougeots Mehlbeere 10-15 m Blätter und FruchtTilia cordata Winter-Linde 25-30 m HerbstfärbungTilia x euchlora «Greenspire» Krimlinde 15-20 m dunkelgrüne, ausgesprochen glänzende BlätterUlmus glabra «Greeneveld» Berg-Ulme 25-30 m Wuchs
STRÄUCHER
Botanische Bezeichnung Übliche Bezeichnung Dekorativste Jahreszeit
Cornus sanguinea Roter Hartriegel Blüte weiß (04/05), Beeren blauschwarz (09/10)Corylus avellana Haselnub Blüte gelb (04), Nüsse (09)Crataegus monogyna Eingriffeliger Weißdorn weiße Blüte (06)Euonymus europaeus Spindelbaum Blüte weiß (06), Früchte orange rosa (09/10)Ilex aquifolium Stechpalme Früchte rot (10/11)Ligustrum vulgare Gewöhnlicher Liguster Blüte weiß (06/07)Lonicera xylosteum Rote Heckenkirsche Blüte gelb (06), Früchte rot (08/09)Prunus lusitanica Lorbeerbaum Blüte weiß (06/07)Prunus spinosa Schwarzdorn Blüte weiß (05/06), Früchte schwarz (09/10)Pyrus communis Holzbirne Blüte weiß (05/06), Früchte grün (09/10)Rhamnus frangula Faulbaum Blüte weiß (04/05), Früchte schwarz (08/09)Rosa canina Hunds-Rose Blüte rosa (05/06), Früchte rot (08/09)Salix alba (traité en arbuste) Silber-Weide (als Strauch) Blüte gelb (03/04), schnelles WachstumSalix aurita Ohr-Weide Blüte gelb (03/04)Salix purpurea Purpur-Weide Blüte gelb (03/04), Zweige purpurnSalix viminalis Korb-Weide Blüte gelb (03/04)Sambucus nigra Schwarzer Holunder Blüte weiß (05/06), Beeren schwarz (06/07)Syringa vulgaris Flieder Blüte malvenfarbig (05)Viburnum opulus Gewöhnlicher Schneeball Blüte weiß (04/05), Beeren rot (08/09)Viburnum rhytidophyllum Schneeball Blüte weiß (05/06), Beeren rot (07/09)
KLETTERPFLANZEN
Hedera helix «Hibernica» Irländisches Efeu Blüte gelb (09/10))Jasminum nudiflorum Echter Jasmin Blüte gelb (02/03)Lonicera henryi Geißblatt Blüte gelb (06/08)Parthenocissus quinquefolia Wilder Wein HerbstfärbungPolygonum aubertii Knöterich Blüte weiß (07/09)Rubus fruticosus Brombeerstrauch Blüte weiß (06/07)19
Höhe
2-3 m3 m
2-3 m2-3 m3-4 m1-2 m1-2 m3-4 m3-4 m4-5 m3-4 m1,5 m
4 m2 m1 m3 m
3-4 m3-4 m2-3 m3-4 m
4-5 m2-3 m3-4 m7-8 m7-8 m4-5 m
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Das Wachstum bestimmter Arten kann durch die Pflege und dasregelmäßige Nachschneiden gefördert werden. So kann sich ein 3 bis 4 m hoher Strauch zu einem 10 bis 15 m hohen Baum entwickeln.
• Anordnung derPflanzen an einemWasserlauf oder amUfer eines Teiches(schematischeDarstellung) •
• Schwanenblume(Butomus umbellatus) •
• Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale) •
2 - Vorübergehend und dauerhaft überschwemmte Gebiete (Fluß- und Wasserpflanzen)
HELOPHYTEN, AMPHIBISCHE PFLANZEN UND PFLANZEN AUS FEUCHTWIESEN
Botanische Bezeichnung Übliche Bezeichnung Dekorativste Jahreszeit
Alisma plantaco «Aquatica» Gemeiner Froschlöffel Blüte weiß (05/09)Butomus umbellatus Schwanenblume Blüte rosa (05/08)Caltha palustris Sumpf-Dotterblume Blüte gelb (04/05)Carex riparia Riedgras Zylinderförmige Ähren (06/09)Eupatorium cannabinum Gemeiner Wasserdost Blüte rosa (07/09)Filipendula ulmaria Geißbart Blüte weiß (06/09)Heracleum mantegazzianum Bärenklau Blüte weiß (06/09)Iris pseudacorus Wasser-Schwertlilie Blüte gelb (06/07)Juncus sylvaticus Wald-Binse FormLuzula sylvatica Haar-Simse braun (06/08)Lythrum salicaria Blut-Weiderich Blüte malvenfarbig (06/08)Petasite japonicus Pestwurz Blüte gelb (03/05)Phalaris arundinacea Rohr-Glanzgras FormPhragmites australis Gewöhnliches Schilf Ähren braun (08/11)Scirpus lacustris Gewöhnliche Teichbinse FormSparganium erectum Ästiger Igelkolben Blüte weiß (06/08)Symphytum officinale Gemeiner Beinwell Blüte malvenfarbig (05/08)Trollius europaeus Trollblume Blüte gelb (05/06)Typha latifolia Breitblättriger Rohrkolben braun (06/08))
HYDROPHYTEN
Nuphar luteum Gelbe Teichrose Blüte gelb (06/09)Nymphea alba Weiße Seerose Blüte weiß (06/09)Polygonum amphibium Wasser-Knöterich Blüte rosa (06/09)Ranunculus aquatilis Wasser-Hahnenfuß Blüte weiß (04/08)Sparganium ramosum Ästiger Igelkolben Bl.-Köpfe grün (06/08)
Unter günstigen Bedingungen können bestimmte Arten diese Lebensräume auch ohne Anpflanzung wild besiedeln.
3 – Pflanzen für hängende Biotopkästen
Berberis frik. «Telstar» Berberitze Blüte gelb (05/06)Chaenomeles s. «Nicoline» Japanische Quitte Blüte rot (04/05), FrüchteCotoneaster d. «Skogholm» Cotoneaster Blüte weiß (06/07),
Früchte (09/10)Cytisus d. «Kawensis» Ginster Blüte weiß (04/05)Euonymus fortunei Spindelbaum -Forsythia suspensa Forsythie Blüte gelb (03/04)Genista lydia Ginster Blüte gelb (06/08)Hedera helix «Arborescens» Efeu Blüte gelb (09/10)Kolkwitzla amabilis - Blüte rosa (06/07)Lonicera nitida «Elegant» - -Potentilla fruticosa Fingerkraut Blüte (06/09)Prunus l. «Zabeliana» - Blüte weiß (07/08)Rubus calycinoides - Blüte weiß (04/05)Spiraea prunifolia Spierstrauch Blüte weiß (04/05)Symphoricarpos «Hancock» Schneebeere “ Hancock ” rote Beeren (08/10)Clematis montana «Tetrarose» Waldrebe Blüte rosa (05/06)Clematis tangutica Waldrebe Blüte gelb (05/06),
Fruchtentwicklung (08/09)Lonicera j. «Halliana» Geißblatt Blüte gelb (06/09)Rosa «Tapis volant» Rose Blüte weiß (07/09)Rosa «The Fairy» Rose Blüte rosa (07/09)
20Impressum• Lay-out, Zeichnungen und Fotos : BIOTOPE, F-34140 Mèze, ProfilARBED- Europrofil France, M.A.P. Tiefbau, Forschungszentrum der ProfilARBED, ISPC als Verkaufsorganisation fürSpundwände der ProfilARBED
Höhe
0,5 m0,6 m0,3 m0,6 m
0,5-1,5 m0,6-1 m
2,5-3,5 m0,8 m
0,8-1 m0,8-1 m
1 m0,4 m0,8 m1,5 m2-3 m0,8 m
0,8-1 m0,4-0,8 m
1,5 m
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1-1,5 m1 m1 m1 m
0,75 m1-1,5 m
1 m1 m
1,5-2 m1 m
0,5-1,2 m1-1,5 m
1,5 m1,5 m
1 m2-3 m2-3 m
2-3 m1-1,5 m1-1,5 m
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Mit einer Vielzahl von ökologischen Bauweisen, bei denenSpundwände eingesetzt werden, können die Einflüsse, die beim
Bau von Ufereinfassungen durch die Verarmung von Flora undFauna und des Verschwindens ihres natürlichen Biotops auf dasLandschaftsbild entstehen, minimiert werden.
Für jede Anwendung und für jede spezifische Fragestellunggibt es individuelle Lösungen. Durch naturnaheUfergestaltungen wird dem heutigen Anliegen des Natur- und Umweltschutzes Rechnung getragen. Neben der ökologischenEingliederung der Ufereinfassungen in das Landschaftsbild, müssen dieAnforderungen des modernen Lebens und der Wirtschaft, wie z.B. derSchiffahrtsverkehr, der Tourismus usw. ebenfalls mit in dieGesamtplanung aufgenommen werden.
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DAS WASSERHAUSHALTSGESETZ – WHG (AUSZUG) Seite 3
BESCHICHTUNGEN UND VERKLEIDUNGEN Seite 5Vorschläge zur optischen Gestaltung von Spundwänden
BEGRÜNUNG Seite 9Vorschläge zur Begrünung von Spundwänden
ÖKOLOGISCHER ANSPRUCH Seite 13Maßnahmen zur Verbesserung der ökologischen Qualität von Biotopen
GLOBALES KONZEPT ZUR ERFOLGREICHEN EINGLIEDERUNGVON SPUNDWÄNDEN IN DAS LANDSCHAFTSBILD Seite 17
NÄHERE INFORMATIONEN Seite 19
1
• Die LibelleIschnura elegans
kommt häufig in derNähe von Wasserläufen
und Feuchtgebieten vor.Während der Paarung bildendie Partner ein charakteris-tisches Herz. Vom Wasser -dem Lebensraum ihrer Larve- bis zum Ufer - dem Ort ihrer Vermehrung - darf ihre Entwicklung undMetamorphose nicht beein-trächtigt werden. DiesenAnforderungen wollen wir gerecht werden. •
In unserer Zeit, in der die wirtschaftlicheEntwicklung eng mit den Bedürfnissen desUmweltschutzes verknüpft ist, stellt sich dieSpundwand als ein ausgezeichnetes Elementfür die Gestaltung von ökologischenUfereinfassungen heraus. Als vollstän-dig wiederverwertbaresKonstruktionselement fügtsich die Spundwandharmonisch in dieUmwelt ein.
© Copyright : Arcelor Long Commercial66, rue de LuxembourgL-4009 Esch/Alzette, LuxembourgPhone (+352) 5313-3105 - Fax (+352) 5313-3290http://www.ispc.luE-mail: [email protected]
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3-31-04-1-D
Spundwand
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Stahlspundwände
Umweltfreundliche und
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landschaftsgerechte Gestaltung
landschaftsgerechte Gestaltung
von Ufereinlassungen
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