P R O G R A M M A N G E B O...
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Umsteigen – Einsteigen - Aufsteigen
Dieser „Slogan“ ist noch immer aktuell, denn auch im noch laufenden Seminarjahr
haben wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit diesen und noch weiteren individu-
ellen Motiven. Für uns ist diese Situation, vielfältige Anforderungen zu bedienen,
die ständige Herausforderung.
Im letzten Jahr konnten wir sehr viele Zertifikate ausgeben. Der Trend, zehn Semi-
nare plus Prüfung zu absolvieren, setzt sich fort. Auch die Möglichkeit nach der
Prüfung in Kulturmanagement Allgemein eine Weitere, in einem der Spezialgebiete
anzuhängen, wird zunehmend genutzt.
Diese und weitere Möglichkeiten möchten wir Ihnen auch im Seminarjahr 2015
bieten. Unsere Kernangebote, die auch prüfungsrelevant sind, finden Sie hier aus-
führlich beschrieben. Ebenso unsere Dozentinnen und Dozenten. Darüber hinaus
ergänzen wir das Programm mit dem ein- oder anderen Zusatzseminar, dies erfah-
ren Sie immer zeitnah durch unsere Rundmails.
Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung, Ihr Feedback und Ihre Anregungen.
Dr. Petra Schneidewind
Leitung Kontaktstudium
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Das Seminarangebot 2015
Kulturmarketing
Hauptrolle: Die Besucher.
Grundlagen des Kulturmarketings
Termin: 23./24.01.2015
Zukunftsmärkte jetzt erkennen.
Strategisches Kulturmarketing
Termin: 27./28.02.2015
Von der Pressenotiz zur Pressekonferenz. Presse und PR-Arbeit
Termin: 27./28.03.2015
Damit Sie gerne wiederkommen.
Audience Development
Termin: 08./09.05.2015
Treffpunkt Netz.
Online-Kulturmarketing
Termin: 12./13.06.2015
Ist das Ziel erreicht?
Besucherforschung
Termin: 25./26.09.2015
Kulturbetriebssteuerung
Soll und Haben.
Kaufmännisches Rechnungswesen
Termin: 17./18.04.2015
Öffentliche Finanzwirtschaft für Kulturbetriebe. Der dreidimensionale Haushalt
Termin: 08./09.05.2015
Von Kosten und Leistungen. Internes Rechnungswesen im Kulturbetrieb Termin: 26./27.06.2015
Die Zukunft entscheiden: Strategisches Kultur- und operatives Betriebsmanagement. Termin: 17./18.07.2015
Steuerung und Navigation.
Controlling
Termin: 25./26.09.2015
Information ist Wissensvorsprung.
Informationsmanagement und Berichtswesen Termin: 13./14.11.2015
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Kulturfinanzierung
Ohne Geld geht nichts.
Grundlagen der Kulturfinanzierung
Termin: 17./18.04.2015
Aus eigener Kraft.
Eigenfinanzierung und Kalkulation
Termin: 12./13.06.2015
Im Netz fischen.
Online Fundraising
Termin: 26./27.06.2015
Der Staat als Mitspieler.
Öffentliche Kulturfinanzierung
Termin: 09./10.10.2015
Nehmen und Geben.
Sponsoring
Termin: 13./14.11.2015
Systematisch Spenden sammeln.
Fundraising
Termin: 27./28.11.2015
Kulturmanagement Allgemein
Hauptrolle: Die Besucher.
Grundlagen des Kulturmarketings
Termin: 23./24.01.2015
Zukunftsmärkte jetzt erkennen.
Strategisches Kulturmarketing
Termin: 27./28.02.2015
Von der Pressenotiz zur Pressekonferenz. Presse und PR-Arbeit
Termin: 27./28.03.2015
Von Kosten und Leistungen. Internes Rechnungswesen im Kulturbetrieb
Termin: 26./27.06.2015
Wer den Rahmen vorgibt.
Kulturpolitik
Termin: 17./18.07.2015
Steuerung und Navigation.
Controlling
Termin: 25./26.09.2015
Von der PR-Konzeption zur PR-Kontrolle. Kommunikationsmanagement
Termin: 09./10.10.2015
Nehmen und Geben.
Sponsoring
Termin: 13./14.11.2015
Systematisch Spenden sammeln.
Fundraising
Termin: 27./28.11.2015
„Damit alles klappt.“
Projektmanagement
Termin: 11./12.12.2015
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Der Kompetenzbereich Kulturmarketing Verantwortlich für den Kompetenzbereich: Prof. Dr. Armin Klein
Die wichtigste Aufgabe eines Betriebes ist es, einen Kunden zu finden. Das gilt ins-
besondere für Kulturbetriebe, denn ein Theaterstück, das niemand anschaut, eine
Komposition, die niemand hört, eine Ausstellung, die keiner betrachtet, ein Buch,
das keiner liest existieren quasi nicht: erst die Rezeption lässt das Kunstwerk le-
ben. Daher ist Kulturmarketing eine zentrale Aufgabe innerhalb der Kultureinrich-
tung. Das Seminar vermittelt zunächst die Grundlagen eines entsprechenden Kul-
turmarketings und baut diese dann in den einzelnen Seminaren systematisch aus,
sodass die Teilnehmer am Ende über das nötige Instrumentarium verfügen, um eine
komplette Marketingkonzeption für ihren Kulturbetrieb zu entwickeln.
Prof. Dr. Armin Klein Studierte Germanistik, Politikwissenschaften und Philosophie an der Uni-versität Mainz; Promotion zum Dr. phil., Leitender Dramaturg am Theater am Turm in Frankfurt am Main (1979-1981), anschließend Kulturreferent der Universitätsstadt Marburg/Lahn (1981-1994); seit 1994 Professor für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg; Gastdozent im Nachdiplom-Studiengang Kulturmanagement der Universitäten Basel und Freiburg; Zahl-reiche Vorträge, Workshops und Veröffentlichungen.
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Seminar-Nr. M301 Termin: 23./24.01.2015
(Anmeldeschluss: 02.01.2015, Storno bis: 09.01.2015)
Hauptrolle: Die Besucher
Grundlagen des Kulturmarketing
Prof. Dr. Armin Klein
Der Hauptzweck eines Unternehmens ist es, Kunden zu erreichen – und so ist es die
Kernaufgabe eines Kulturbetriebs, entsprechend Besucher zu gewinnen. Eine Aus-
stellung, die nicht betrachtet wird, eine Orchesteraufführung, die nicht gehört
wird, ein Theaterstück, das niemand anschaut, ein Buch, das niemand liest existie-
ren nicht – sie werden erst durch die Besucher bzw. Nutzer realisiert. Diesen
kommt im Kulturbetrieb daher eine Hauptrolle zu. Jeder kulturpolitische Auftrag
läuft ins Leere, wenn er seine Adressaten nicht oder nur völlig unzureichend er-
reicht. Die zentrale, gleichwohl paradoxe Aufgabe des Kulturmarketing hat Walter
Benjamin in seinem berühmten Kunstwerk-Aufsatz in den knappen Satz gefasst:
„Es ist von jeher eine der wichtigsten Aufgaben der Kunst gewesen, eine Nachfrage
zu erzeugen, für deren Befriedigung die Stunde noch nicht gekommen ist“.
Das Seminar klärt zunächst die Grundlagen des Kulturmarketing und grenzt
das kommerzielle Kulturmarketing (wie es seit vielen Jahrzehnten etwa Musical-
Theater, die Ton- und Bildträgerindustrie, das Verlagswesen usw. betreiben) von
einem Non-Profit-Kulturmarketing ab. Gefragt wird dabei, wer welche Interessen
an der jeweiligen Kultureinrichtung hat und welche Nutzenerwartungen seitens der
Besucher bestehen. Eine grundlegende Frage ist dabei, wer denn diese Besucher
sind: Wie lassen sie sich in Zielgruppen fassen, wie lassen sich diese Zielgruppen
genauer bestimmen?
Literaturtipps:
Klein, Armin: Kulturmarketing. Das Marketingkonzept für Kulturbetriebe.
München 2011
Günter, Bernd und Andrea Hausmann: Kulturmarketing. Wiesbaden 2009
Klein, Armin (Hrsg.): Kompendium Kulturmarketing.
Handbuch für Studium und Praxis. München 2011
Glogner, Patrick und Patrick Föhl (Hrgs.): Das Kulturpublikum.
Fragestellungen und Befunde der empirischen Forschung. Wiesbaden 2011
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Seminar-Nr. M302 Termin: 27./28.02.2015
(Anmeldeschluss: 06.02.2015, Storno bis: 13.02.2015)
Für dieses Seminar ist der Besuch des Grundlagenseminars (M301) Voraussetzung
Zukunftsmärkte jetzt erkennen
Strategisches Kulturmarketing
Prof. Dr. Armin Klein
In vielen Kultureinrichtungen dominiert nach wie vor das „Marketing aus dem
Bauch“: es ist sehr stark gefühlsgesteuert, es ist personenzentriert und „irgendwie“
glaubt man zu wissen, was die Besucher erwarten könnten und gestaltet dement-
sprechend sein Marketing. Demgegenüber wird hier ein Kulturmarketingansatz ent-
wickelt, der strategisch, d.h. zukunftsorientiert und nachhaltig ausgerichtet ist.
Den Seminarteilnehmern wird damit ein Instrument an die Hand gegeben, das es
ihnen ermöglicht, für ihre eigene Kultureinrichtung ein langfristiges Marketingkon-
zept zu entwickeln.
Ausgangspunkt ist dabei zunächst das eigene Organisationsziel, wie es sich
im Mission Statement manifestiert: Was ist Zweck und Aufgabe der Kultureinrich-
tung? Diese Ziele lassen sich aber nur unter bestimmten Rahmenbedingungen reali-
sieren, weshalb in einem zweiten Schritt diese genauer analysiert werden sollen.
Sind Ziele und Realisierungsbedingungen geklärt kann gefragt werden, welche Stra-
tegien zur Umsetzung zweckmäßig sind. Erst auf dieser Basis können die entspre-
chenden Marketinginstrumente entwickelt und ihr Einsatz geplant werden: Welche
Produkte bieten wir an (Programm- und Produktpolitik)? Was kosten diese (Preis-
und Rabattpolitik)? Wie kommen diese Produkte zu den Besuchern bzw. diese zu
den Produkten (Distributionspolitik)? Wie kommunizieren wir mit den Besuchern
(PR-Politik)? Welchen Service bieten wir (Servicepolitik)? Und schließlich ist zu fra-
gen: Sind die Ziele erreicht worden? Und wenn nicht: Woran lag es?
Literaturtipps:
Klein, Armin (2011): Kulturmarketing.
Das Marketingkonzept für Kulturbetriebe. München
Günter, Bernd und Andrea Hausmann (2009): Kulturmarketing. Wiesbaden
Klein, Armin (Hrsg.) (2011): Kompendium Kulturmarketing.
Handbuch für Studium und Praxis. München
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Seminar-Nr. M303 Termin: 27./28.03.2015
(Anmeldeschluss: 06.03.2015, Storno bis: 13.03.2015)
Von der Pressenotiz zur Pressekonferenz
Presse und PR-Arbeit;
Dr. Christiane Dätsch
Trotz wachsender Bedeutung der Online-Kommunikation haben die klassischen In-
strumente der Öffentlichkeitsarbeit (= PR-Arbeit) nicht einfach ausgedient. Noch
immer macht die Medienarbeit einen Großteil der Kommunikationsaktivitäten aus.
Selbst wenn die traditionellen Massenmedien gänzlich aufgehen würden im Inter-
net: Die Kommunikationskompetenz aus der Medienarbeit wird auch in Zukunft ge-
braucht. Denn: Wer eine Pressemeldung nach allen Regeln der Kunst (bzw. des
Handwerks) schreiben kann, der weiß sich auch sonst kurz und verständlich auszu-
drücken. Und wer gelernt hat, wie man eine Pressekonferenz vorbereitet und mo-
deriert, der versteht auch bei anderen Gelegenheiten, worauf es bei der persönli-
chen Direktkommunikation ankommt.
Die Pressemeldung (als häufigste Textform der PR) und die Pressekonferenz
(als „Gesamtkunstwerk“ der PR) stehen deshalb im Mittelpunkt dieses praxisorien-
tierten Seminars. Schreibwerkstatt und Planspiel sollen das Erlernen der wichtigs-
ten Regeln erleichtern. Anschauungsmaterial zur Begutachtung darf gern mitge-
bracht werden.
Literaturtipps:
Jürgens, Ekkehard (2011): Klassische Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit (PR).
In: Armin Klein (Hrsg.): Kompendium Kulturmarketing, München, S.113-139.
Schulz-Bruhdoel, Norbert / Katja Fürstenau (2008): Die PR- und Pressefibel, Frankfurt a.M.
Zehrt, Wolfgang (2007): Die Pressemitteilung (PR Praxis, Bd.5), Konstanz.
Dr. Christiane Dätsch, studierte Germanistik, Journalistik und Romanistik an den Universitäten Bamberg und Lyon (1989-95); Zeitungsvolontariat sowie Tätigkeit als Lokal- und Politikredakteurin (1995-1999), Promotionsstudium zur Dr. phil. an der Universität Hamburg (2000-2003); Tätigkeit als Leiterin der Medien- und Öffent-lichkeitsarbeit der Caritas (Rottenburg-Stuttgart), als Referentin für Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Literaturarchivs Marbach und als Leiterin der Abteilung Kom-munikation des Badischen Landesmuseum Karlsruhe (2003-2011). Seit 2011 Akad. Rätin am Institut für Kulturmanagement. Arbeitsschwerpunkte: Kulturgeschichte/ Neuere Deutsche Literaturwissen-schaft, Pressearbeit, PR und Marketing, Museumsbetrieb, wissenschaftliche und journalistische Arbeitsweisen.
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Seminar-Nr. M304 Termin: 08./09.05.2015
(Anmeldeschluss: 17.04.2015, Storno bis: 24.04.2015)
Damit Sie gerne wiederkommen.
Audience Development
Prof. Dr. Armin Klein
Wenn, wie im ersten Seminar behauptet, dem Besucher eine Hauptrolle im Kultur-
betrieb zukommt, so ist Besucherorientierung Grundlage des Kulturmarketings ei-
ner Kultureinrichtung. War der Marketer im Massenmarketing des ausgehenden 20.
Jahrhunderts in der Rolle des Jägers, der quasi seinen Kunden hinterherjagt, so
trifft für das zunehmend individualisierte Marketing des 21. Jahrhunderts sehr viel
besser das Bild des Gärtners, der nachhaltig seine Kundenbeziehungen aufbaut und
pflegt.
Customer-Relationship-Management, kurz CRM (Kundenbeziehungsmanagement)
oder Kundenpflege, bezeichnet die konsequente Ausrichtung einer Unternehmung
auf ihre Kunden und die systematische Gestaltung der Kundenbeziehungs-Prozesse.
Sie ist im Kulturbetrieb, zumal im öffentlichen, noch kaum im allgemeinen
Bewusstsein. Dabei wird eine langfristige Bindung der Besucher an die jeweilige
Kultureinrichtung – sei es ein Theater, ein Museum oder aber auch eine Musikschule
– angesichts wachsender Konkurrenz auf dem „Erlebnismarkt“ immer wichtiger. Der
Kulturnutzer in der Erlebnisgesellschaft hat die große Auswahl: er kann unter vielen
Angeboten wählen, er will wählen und er wird immer wählerischer! Kultureinrich-
tungen müssen auf diese Entwicklung reagieren und ihrerseits Strategien hervor-
bringen, um weiterhin ihren Bestand zu sichern. Das Seminar befasst sich mit tradi-
tionellen Instrumenten der Besucherbindung (z.B. Abonnement, Besucherorganisa-
tion, Förderverein) und zeigt neue Möglichkeiten auf (z.B. Kundenkarten und –
Clubs, Memberships usw.). Eine wichtige Rolle spielt das Beschwerdemanagement.
Literaturtipps:
Klein, Armin: Besucherbindung im Kulturbetrieb (2008). Ein Handbuch.
Wiesbaden
Hausmann, Andrea und Sabrina Helm (Hrsg.) (2006): Kundenorientierung im
Kulturbetrieb. Grundlagen – Innovative Konzepte – Praktische Umsetzung.
Wiesbaden
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Seminar-Nr. M305 Termin: 12./13.06.2015
(Anmeldeschluss: 22.05.2015, Storno bis: 29.05.2015)
Treffpunkt Netz:
Online Kulturmarketing
Dr. Martin Gebhardt
Das Internet eröffnet durch die vielfältigen Möglichkeiten der Online-
Kommunikation neue Zugänge zu Kunst und Kultur. Vor allem Formen des Austau-
sches und der Interaktion verändern sich deutlich. Die gestiegene Bedeutung dieser
neuen Kommunikationsformen hat dazu geführt, dass sich immer mehr Kulturbe-
triebe und Unternehmen neben klassischen Marketingformen auch dem Bereich des
Online-Marketing zuwenden. Dieser ist mittlerweile zu einem fast unverzichtbaren
Instrument in der Kommunikation geworden.
Das Seminar „Online-Kulturmarketing“ führt zunächst in Thematik der Online-
Kommunikation ein, wobei hier speziell auf die sich verändernde Landschaft des
Internet eingegangen wird. Im Anschluss wird ein spezieller Fokus auf die Eigenar-
ten von Marketing im Netz gelegt. Welche Rolle spielen Markenverständnis und
Kundenorientierung im Online-Kulturmarketing? Anhand von Beispielen werden so-
wohl klassische Websites von Kultureinrichtungen als auch mobile Marketinginstru-
mente vorgestellt und diskutiert. Der Block „like“ und dann? stellt die Frage nach
Quantität und Qualität von Besucherkommentaren im Internet. Anhand von Beispie-
len aus dem Museumsbereich wird diskutiert, wie man qualitativ hochwertige
Kommunikation mit seinen Besuchern erreichen kann.
Es folgt eine Einführung in den Bereich Social Media, wobei zunächst auf den
Begriff Web 2.0 näher eingegangen wird. Welche Konsequenzen und Anforderungen
stellen Blogs, Facebook, Twitter, YouTube etc. für Kultureinrichtungen und welche
Möglichkeiten und Chancen bieten sie? Konkrete Beispiele stellen Einsatzbereiche
dieser neuen Kommunikationsformen vor. Generelle Überlegungen und Fragestel-
lungen zu dieser Thematik sollen Anfängern und Fortgeschrittenen helfen, den Ein-
stieg ins Social Web zu finden oder Ihren Auftritt weiterzuentwickeln.
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Abschließend werden Fragen zu einem im Netz häufig unterschätzten Thema disku-
tiert – Copyright. Welche Chancen und Herausforderungen bieten in diesem Zu-
sammenhang Online-Plattformen und wie können Sie geistiges Eigentum im Internet
schützen?
Ziel des Seminars ist eine Einführung in die weite Thematik des Online-
Kulturmarketing. Praktische Beispiele und Erfahrungen, Tipps und Links zu weiter-
führenden Themen aus dem Kulturbereich ergänzen die theoretischen Ausführun-
gen. Das Seminar richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene und
möchte den Austausch und die Diskussion zum Thema Online-Kulturmarketing för-
dern.
Literaturtipps:
Alby, Tom (2007): Web 2.0 – Konzepte, Anwendungen, Technologien, München.
Frank, Simon A. (2011): Kulturmarketing im Internet.
In: Klein, Armin (Hrsg.): Kompendium Kulturmanagement, 3. Auflage, München.
Gebhardt, Martin. (2013): Eventkultur, Mediengesellschaft und Lernen:
Das Museum im 21. Jahrhundert: Der Web-Auftritt ausgewählter deutscher und
englischer Museen sowie Erfahrungen aus der Praxis des British Museum, Hamburg.
Hörner, Thomas (2006): Marketing im Internet. Konzepte zur erfolgreichen
Online-Präsenz, München.
Martin Gebhardt, Anglist und Historiker, ist Berater und Trainer und arbeitete als Dozent an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg. In seiner Dissertation beschäftigte er sich mit dem Web-Auftritt von Museen in Deutschland und England. Momentan ist er in der Abteilung History Management bei adidas tätig und dort für Kommunikation und Marketing zuständig.
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Seminar-Nr. M306 Termin: 25./26.09.2015
(Anmeldeschluss: 04.09.2015, Storno bis: 11.09.2015)
Ist das Ziel erreicht?
Besucherforschung
Dr. Yvonne Pröbstle
Im besucherorientierten Kulturbetrieb basieren Marketing und Vermittlung auf
Kenntnissen über das (potenzielle) Publikum. Kultureinrichtungen sind entsprechend
angehalten Besucherforschung zu betreiben. Die Kenntnis der Methoden empirischer
Forschung ist dabei für den Kulturmanager von zweifacher Relevanz: zum einen, um
selbst empirische Forschungsvorhaben durchführen zu können, zum anderen aber
auch, um Ergebnisse vorhandener Studien kritisch bewerten und einordnen zu kön-
nen.
Das Seminar vermittelt einen Überblick über die für Kulturmanager wichtigsten Me-
thoden der empirischen Forschung. Es werden zentrale Erkenntnisse und Themen
der Besucherforschung vorgestellt sowie Grundfragen und Begriffe der empirischen
Forschung geklärt. Ausgehend von allgemeinen Überlegungen und Hinweisen zum
Ablauf von Forschungsprojekten werden anhand von Beispielen aus der Praxis ver-
schiedene qualitative und quantitative Untersuchungsmethoden vorgestellt und
Möglichkeiten der Auswertung aufgezeigt. Zum Abschluss bekommen die Seminar-
teilnehmer die Gelegenheit, ein Erhebungsinstrument zu konzipieren und das Er-
gebnis anschließend zu analysieren.
Literaturtipps:
Atteslander, Peter (2008): Methoden empirischer Sozialforschung,
13. Aufl., Berlin, New York.
Glogner, Patrick / Patrick Föhl (2011) (Hrsg.): Das Kulturpublikum –
Fragestellungen und Befunde der empirischen Forschung, 2. Aufl., Wiesbaden.
Glogner-Pilz, Patrick (2012): Publikumsforschung. Grundlagen und Methoden,
Wiesbaden.
Dr. Yvonne Pröbstle; Europäische Kulturgeschichte B.A. und Kultur- management M.A.; seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg; Dissertation zum Thema „Kulturtouristen im empirischen Vergleich. Eine qualitative Untersuchung“; seit 2007 ebenfalls freiberufliche Kulturmanagerin in den Bereichen empirische Kulturforschung, Kulturentwicklungsplanung, Kulturmarketing und Projektmanagement; 2013 Gründung der Agentur KULTURGOLD mit Sitz in Stuttgart.
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Der Kompetenzbereich Kulturbetriebssteuerung Verantwortlich für den Kompetenzbereich: Dr. Petra Schneidewind
Unverzichtbar sind in den Kulturbetrieben die Instrumentarien der betriebswirt-
schaftlichen Steuerung. Immer wenn es um Zahlen geht, wird es unangenehm und
viele Kulturbetriebe sind auf diesem Feld noch unsicher. Dabei wollen doch alle
kreativ sein, gestalten, Freiräume schaffen etc. Betriebswirtschaftliche Steuerungs-
instrumente helfen, sofern sie richtig eingesetzt werden, diese Ziele zu erreichen.
Betriebe müssen gelenkt und gesteuert werden – und dies unabhängig davon, ob es
sich um profitorientierte Betriebe oder nonprofitorientierte Betriebe handelt.
Der Kompetenzbereich Kulturbetriebssteuerung beinhaltet die wesentlichen
Bausteine die für ein zielorientiertes Management notwendig sind. Dazu zählen Zie-
le und Strategien, die mit den operativen Sollvorgaben verbunden sind, dazu zählen
auch die Daten des Rechnungswesens, sowohl des externen Rechnungswesens (Fi-
nanzbuchhaltung, Neues kommunales Rechnungswesen) als auch des internen
Rechnungswesens (Kosten- und Leistungsrechnung und Controlling). Die Frage, wie
man am besten mit der Fülle an Informationen umgeht, wie man diese aufbereitet
und verwertet beantwortet das Seminar zum Informationsmanagement.
Dr. Petra Schneidewind Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim (1984-1990); Tätigkeit als Controllerin im Bereich Softwareentwicklung sowie Unternehmensberatung in Karlsruhe (1991-1996); Magisterauf-baustudium Kulturmanagement in Ludwigsburg (1993-1996); seit 1996 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Kulturmanagement der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg; Promotion zum Thema „Ent-wicklung eines Theater-Management-Informationssystems“(Abschluss 2000); seit 2011 Studiengangsleitung Kontaktstudium; Lehraufträge an der Reinhold-Würth-Hochschule Künzelsau, der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und der Hochschule für Musik und darstellenden Kunst Frankfurt/M., zahlreiche Vorträge, Workshops und Beratungsaufträge sowie Publikationen.
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Seminar-Nr. B301 Termin: 17./18.07.2015
(Anmeldeschluss: 26.06.2015,
Storno bis: 03.07.2015)
Die Zukunft entscheiden
Strategisches Kultur- und operatives Betriebsmanagement
Prof. Dr. Thomas Knubben / Dr. Petra Schneidewind
Wie gelingt es, in einem Kulturbetrieb den Überblick zu wahren? Wie schafft man
es, die großen und langfristigen Ziele im Auge zu behalten? Wie die vorhandenen
Ressourcen wirkungsvoll einzusetzen? Das Seminar gibt Antworten darauf, indem es
die zentralen Begriffe und Funktionssysteme der Betriebswirtschaftslehre auf das
kulturelle Feld bezogen erläutert und verständlich macht. Es ist damit ein idealer
Einstieg in den Kompetenzbereich Kulturbetriebssteuerung.
Ausgangspunkt der Überlegungen sind dabei die Ziele, die sich eine Kultureinrich-
tung selber stellt, und die Ressourcen, die ihr zunächst zur Verfügung stehen. Wel-
che Chancen und welche Risiken sich daraus ergeben, ist Gegenstand der strategi-
schen Positionsbestimmung, verstanden als mittel- und langfristig angelegtes Ver-
fahren zur Schaffung und Nutzung von Potenzialen in der Gestaltung der kulturellen
Zukunft.
Das Seminar stellt die hierfür erforderlichen Analyse- und Prognosetechniken vor.
Und es übt das strategische Denken wie dessen operative Umsetzung an konkreten
Fällen, die auch von den Seminarteilnehmern eingebracht werden können, ein.
Literaturtipps:
Bea, Franz Xaver / Jürgen Haas (2009): Strategisches Management,
5. Aufl., Stuttgart.
Bleicher, Knut (2011): Das Konzept integriertes Management Visionen –
Missionen – Programme, 8.Aufl., Frankfurt a. M. u. New York.
Schneidewind, Petra (2012): Controlling im Kulturmanagement, Wiesbaden.
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Seminar-Nr. B302 Termin: 27./28.03.2015
(Anmeldeschluss: 06.03.2015, Storno bis: 13.03.2015)
Soll und Haben
Kaufmännisches Rechnungswesen
Dr. Petra Schneidewind
Das Rechnungswesen eines Betriebes hat ganz allgemein die Aufgabe, das betriebli-
che Geschehen in Zahlengrößen abzubilden. Es dient der Kontrolle der Wirtschaft-
lichkeit und ist gleichzeitig Grundlage für Planungsüberlegungen. Neben diesen in-
ternen Zwecken bestehen die externen Aufgaben der Rechenschaftslegung und In-
formation, dies übernimmt die Kaufmännische Buchführung auch bekannt als Dop-
pelte Buchführung. Im Seminar werden die notwendigen Grundbegriffe und die
Funktionsweise der kaufmännischen Buchführung erklärt. Anhand eines Fallbei-
spiels wird der Kreislauf der Rechnungslegung für ein Geschäftsjahr durchgearbei-
tet. Von Inventur über Inventar, Eröffnungsbilanz, den laufenden Geschäftsvorfäl-
len bis hin zur Schlussbilanz und deren Interpretation.
Das Handwerkszeug des externen Rechnungswesens wird eingeführt: Auszah-
lungen/Einzahlungen, Ausgabe/Einnahme, Aufwand und Ertrag. Bei der Bilanzana-
lyse werden Fragen der Liquidität, Rentabilität und Finanzierung beantwortet. Ein
kaufmännisches Rechnungswesen zu führen ist gesetzliche Pflicht. Das muss nicht
schlecht sein, im Gegenteil sind die auf diese Weise entstehenden Informationen
als Datenbasis von großem Wert. Den optimalen Nutzen daraus kann man ziehen,
wenn man die Zusammenhänge im Gesamtsystem Rechnungswesen beherrscht. Die
Zielsetzung des Seminars lautet folglich: Dazu befähigen, dass das externe Rech-
nungswesen als Informationslieferant für die Steuerung eines Kulturbetriebs opti-
mal genutzt werden kann.
Literaturtipps:
Schneidewind, Petra (2006): Betriebswirtschaft für das Kulturmanagement.
Ein Handbuch, Bielefeld.
Engelhard, Werner / Hans Raffée / Barbara Wischermann (1996):
Grundzüge der doppelten Buchführung, Wiesbaden.
Schneck, Ottmar (2010): BWL Basiswissen, Weinheim.
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Seminar-Nr. B303 Termin: 08./09.05.2015
(Anmeldeschluss: 17.04.2015, Storno bis: 24.04.2015)
Öffentliche Finanzwirtschaft für Kulturbetriebe.
Der dreidimensionale Haushalt
Prof. Bernd Steck
Vor einigen Jahren beschloss die Innenministerkonferenz der Bundesländer, das
bislang geltende kommunale Haushaltsrecht (kommunale Kameralistik) aufzugeben
und durch ein betriebswirtschaftlich fundiertes doppisches Rechnungswesen (Drei-
Komponenten-Rechnungsmodell) zu ersetzen. Wer Kulturarbeit erfolgreich zusam-
men mit der öffentlichen Hand gestalten möchte, der muss die Grundzüge des neu-
en Haushaltswesens kennen und verstehen.
Im Seminar werden deshalb die folgenden Themenbereiche vorgestellt und anhand
von Beispielen vertieft: Elemente der neuen Verwaltungssteuerung, Drei-
Komponenten-Rechnungsmodell (Ergebnishaushalt/-rechnung, Finanzhaushalt/-
rechnung, Vermögensrechnung), ausgewählte Haushaltsgrundsätze, Haushaltskreis-
lauf nach dem neuen Rechnungsmodell (Haushaltsplanung, Haushaltsvollzug, Jah-
resabschluss).
Literaturtipps:
Ade, Klaus/Bernd Steck u.a. (2011): Kommunales Wirtschaftsrecht in Baden-
Württemberg, 8. Aufl., Stuttgart.
Fudalla, Mark / Manfred zur Mühlen u.a. (2005): Doppelte Buchführung in der
Kommunalverwaltung, 2. Aufl., Berlin.
Körner, Horst (2008): Reform des Gemeindehaushaltsrechts, in: Rechnungswesen
und Controlling in der öff. Verwaltung, Loseblatt, Stand 2008
Prof. Dipl. oec. Bernd Steck Mehrere Jahre tätig beim Stadtkreis Pforzheim im Finanzmanagement, als Abteilungsleiter für betriebswirtschaftliches Controlling und als stellv. Kämmerer; seit 1996 Professor an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg. Lehrgebiete öffentliche BWL und kommunale Finanzwirtschaft, weitere Lehraufträge; zahlreiche Workshops, Beratungen und Publikationen.
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Seminar-Nr. B304 Termin: 26./27.06.2015
(Anmeldeschluss: 05.06.2015, Storno bis: 12.06.2015)
Von Kosten und Leistungen.
Internes Rechnungswesen im Kulturbetrieb
Prof. Dr. Gabriele Schäfer
Die geringeren staatlichen Subventionen der letzten Jahre für den Kulturbereich
zwingen die Kulturbetriebe dazu, ihre Kosten genau unter die Lupe zu nehmen. Um
die richtigen Entscheidungen zu treffen und handlungsfähig zu bleiben, ist es unab-
dingbar, genau zu wissen, welche Leistungen welche Kosten verursachen. Die Kos-
ten- und Leistungsrechnung stellt eine wertvolle Hilfestellung für die Entschei-
dungsträger dar, wird jedoch in vielen Kulturbetrieben noch nicht eingesetzt.
Das Seminar stellt Ziele und Aufgaben sowie Anforderungen und Prinzipien
der Rechnung vor. Anhand von Beispielen wird die Funktionsweise verschiedener
Kosten- und Leistungsrechnungssysteme dargestellt und im Hinblick auf die jeweils
zu gewinnenden Aussagen kritisch beurteilt. Dabei werden sowohl die traditionellen
Verfahren der Voll- und Teilkostenrechnung als auch neuere Kostenrechnungsver-
fahren vorgestellt. Das Seminar soll zudem konkrete Hinweise zur Einführung der
Kosten und Leistungsrechnung in Kulturbetrieben sowie zur Integration der Ergeb-
nisse in ein Managementinformationssystem vermitteln.
Literaturtipps:
Schneidewind, Petra (2012): Controlling im Kulturbetrieb, Wiesbaden.
(2006): Betriebswirtschaft für das Kulturmanagement, Bielefeld.
(2011): Kosten- und Leistungsrechnung im Kulturbetrieb.
In: Klein, Armin (Hrsg.): Kompendium Kulturmanagement, München.
Prof. Dr. Gabriele Schäfer Studium der Wirtschafts- und Politikwissenschaf-ten; seit 1999 freiberufliche Unternehmensberaterin mit den Schwerpunkten Rating, Controlling, Strategieentwicklung, Existenzgründungsberatung; 2008 Gründung des eLearning-Unternehmens BEGA-Tools & Training GmbH mit Schwerpunkt „Betriebswirtschaftslehre für Geisteswissenschaftler“; seit 2008 Professorin für Betriebswirtschaftslehre, Rechnungswesen und Electronic Busi-ness derzeit an der Hochschule Kempten; Autorin und Lehrbeauftragte an ver-schiedenen Einrichtungen.
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Seminar-Nr. B305 Termin: 25./26.09.2015
(Anmeldeschluss: 04.09.2015, Storno bis: 11.09.2015)
Steuerung und Navigation
Controlling im Kulturbetrieb
Dr. Petra Schneidewind
Das Management eines jeden Unternehmens wird durch das Controlling unterstützt.
Längst ist die betriebswirtschaftliche Servicefunktion fester Bestandteil des Füh-
rungssystems in Unternehmen. In den Kulturbetrieben sieht es anders aus. Theore-
tisch setzt man sich mit der Controllingfunktion seit ca. 1990 auseinander, die
praktische Umsetzung ist noch lange nicht flächendeckend realisiert. In der Zukunft
wird die Qualität der Führungssysteme in Kulturbetrieben stark an Bedeutung ge-
winnen. Im Wettbewerb um Ressourcen werden nur Betriebe mit einer guten ziel-
orientierten Steuerung ihre Existenz sichern können. Schwerpunkte des Seminars
sind zunächst eine Annäherung an den Controllingbegriff sowie die Zusammenstel-
lung von Aufgaben und Funktionen des Controlling. Nach dieser begrifflichen Klä-
rung erfolgt die Einordnung in das Gesamtsystem Rechnungswesen. Für das Control-
ling hat das interne Rechnungswesen eine besondere Bedeutung. Wie dies in der
Praxis aussehen könnte, soll gezeigt werden.
Literaturtipps:
Schneidewind, Petra (2012): Controlling im Kulturmanagement, Wiesbaden.
Horvàth & Partner (Hrsg.) (2009): Das Controllingkonzept.
Der Weg zu einem wirkungsvollen Controllingsystem, München.
Schneidewind Petra (2000):
Entwicklung eines TheaterManagement-informationssystems, Frankfurt a.M.
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Seminar-Nr. B306 Termin: 13./14.11.2015 (Anmeldeschluss: 23.10.2015, Storno bis: 30.10.2015)
Information ist Wissensvorsprung
Informationsmanagement und Berichtswesen.
Tom Schößler M.A.
Wie in den meisten Betrieben werden auch im Kulturbetrieb täglich Entscheidungen
getroffen. Im letzteren nicht selten aus dem Bauch heraus. Dabei sind die nötigen
Informationen meist vorhanden, nur sind sie meist nicht in der richtigen Form ver-
fügbar. In den letzten Jahren wurde von vielen Betrieben erkannt, dass Information
im Sinne von zweckorientiertem Wissen immer mehr erfolgsentscheidenden Charak-
ter einnimmt. Informationsmanagement wird daher eingesetzt, um die klassische
Informationsversorgungsfunktion des Controllings in Form von Berichten zu unter-
stützen.
Das Seminar zeigt Wege auf, wie ein einfaches und praktikables Berichtswe-
sen im Kulturbetrieb aussehen könnte, welche die wichtigen Informationen sind,
wer sie bekommen sollte, wo sie liegen und wie sie aufbereitet werden können.
Zusätzlich werden einige Tipps gegeben, wie Sie den Großteil des Berichtswesens
mit einfachen Anwendungen wie Microsoft Excel handhaben können.
(Hinweis: Bringen Sie wenn möglich einen Laptop mit Excel 2003
oder höher mit.)
Tom Schößler M.A. ist Betriebswirt und Kulturmanager. Als stellvertretender Verwaltungs-leiter im Theaterhaus Stuttgart ist er für zahlreiche kaufmännische Aufgaben, insbesondere Budgetierung, Controlling und strategische Planung verantwortlich. Zudem arbeitet er freiberuflich als Manager der Theatergruppe Lokstoff! Theater im öffentlichen Raum, als Finanz- und Marketingberater für verschiedene Kulturbetriebe sowie als Lehr-beauftragter an mehreren Hochschulen. Seit 2010 promoviert er bei Prof. Dr. Armin Klein am Institut für Kulturmanagement in Ludwigsburg zum Thema Preispolitik im Theater
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Der Kompetenzbereich Kulturfinanzierung
Verantwortlich für den Kompetenzbereich: Prof. Dr. Thomas Knubben
Wer im Kulturbereich zugange ist, dem fehlt es gewöhnlich nicht an Ideen und
nicht an Projekten, wohl aber am nötigen Geld. Herkömmliche Formen der Finan-
zierung greifen nicht mehr. Die öffentliche Hand, über Jahrzehnte hinweg Basisför-
derin und erste Ansprechpartnerin für neue Vorhaben in Kunst und Kultur, ist längst
an ihre Grenzen gestoßen. Staatsverschuldung und Schuldenbremse zwingen die
Akteure zu neuen Finanzierungsstrategien und verstärkt eigenverantwortlichem
Vorgehen.
Kulturfinanzierung gehört daher neben Kulturmarketing und Kulturbetriebs-
steuerung zu den drei Mega-Kompetenzen des Kulturmanagements. Um in der Kul-
turfinanzierung erfolgreich agieren zu können, bedarf es nicht nur grundlegender
betriebswirtschaftlicher und finanztechnischer Kompetenzen, sondern auch spezifi-
scher Kenntnisse des Finanzierungsmarktes sowie besonderen psychologischen und
kommunikativen Einfühlungsvermögens. Der Kompetenzbereich Kulturfinanzierung
vermittelt das notwendige Basiswissen für gemeinnützige, aber auch für kommerzi-
elle Kulturbetriebe, macht mit den wichtigsten Formen der Finanzierung vertraut
und versetzt die Teilnehmer in die Lage, eigene Projekte zielorientiert zu planen
und erfolgsversprechend zu finanzieren.
Prof. Dr. Thomas Knubben Studium der Geschichte, Germanistik und Empirischen Kulturwissenschaften an den Universitäten Tübingen und Bordeaux (1978-1984), Promotion zum Dr. phil. an der Universität Essen; Tätigkeit im Kulturmanagement als Leiter des Kultur-amtes Fellbach (1985-1994) und als Kulturreferent der Stadt Ravensburg (1994-2002); seit 2003 Professor für Kulturwissenschaft und Kulturmanagement an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg; zahlreiche Vorträge, Workshops, Beratungsprojekte und Publikationen, die die Brücke schlagen zwischen Kul-turwissenschaft, Kulturmanagement und Kunst.
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Seminar-Nr. F201 Termin: 17./18.04.2015
(Anmeldeschluss: 27.03.2015, Storno bis: 03.04.2015)
Ohne Geld geht nichts
Grundlagen der Kulturfinanzierung
Prof. Dr. Thomas Knubben
Das Seminar behandelt zunächst die theoretischen und begrifflichen Grundlagen
der Finanzierung. Es erläutert die veränderten Rahmenbedingungen für die Finan-
zierung von Kunst und Kultur in Deutschland, zeigt die Unterschiede zwischen
staatlichen, gemeinnützigen und kommerziellen Kulturbetrieben auf und stellt die
verschiedenen Finanzierungsquellen bzw. –arten vor.
Danach werden Strategien und Instrumente der Kulturfinanzierung im Über-
blick mit aktuellen Beispielen dargelegt, ihre Stärken und Schwächen diskutiert und
die Notwendigkeit einer mehrdimensionalen Kulturfinanzierung erörtert.
Literaturtipps:
Fundraising Akademie (Hg.) (2003), Fundraising.
Handbuch für Grundlagen, Strategien, Instrumente, Wiesbaden: Gabler.
Gerlach-March, Rita (2010): Kulturfinanzierung,
Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Klein, Armin (2008): Der exzellente Kulturbetrieb,
Wiesbaden: VS, S. 207-247 (Kapitel 7 „Mehrdimensionale Kulturfinanzierung“).
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Seminar-Nr. F202 Termin: 12./13.06.2015
(Anmeldeschluss: 22.05.2015, Storno bis: 29.05.2015)
Aus eigener Kraft.
Eigenfinanzierung und Kalkulation
Tom Schößler M.A.
Besonders in öffentlich geförderten Kulturbetrieben spielen die Eigenerlöse im Fi-
nanzierungsmix nur eine untergeordnete Rolle. Gerade die Eintrittspreise sind im
Kunstsektor regelrecht ein heißes Eisen, das niemand anfassen mag. Das Seminar
gibt eine Einführung in das vielleicht mystischste der Kulturmarketing- und Kultur-
finanzierungsinstrumente: Die Preispolitik. Es wird besprochen, wie Preise strate-
gisch geplant, gefunden, kalkuliert und umgesetzt werden können. Und warum sie
dem Publikum vielleicht gar nicht so wichtig sind wie wir denken.
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Seminar-Nr. F203 Termin: 26./27.06.2015
(Anmeldeschluss: 05.06.2015, Storno bis: 12.06.2015)
Im Netz fischen.
Online Fundraising
Alexa Gröner (angefragt)
Auf Spenden, Sponsoren und Freiwillige können Non-Profit-Organisationen auch on-
line setzen. Doch wie wird das Online-Fundraising auch erfolgreich?
Dieses Seminar zeigt auf, welche technischen Voraussetzungen für ein erfolgreiches
Online-Fundraising nötig sind, und wie Unterstützer, Freiwillige und Spender erfolg-
reich in die Online-Kommunikation einer NGO eingebunden werden. Dieses Seminar
zeigt ebenfalls realistische Erwartungen und praxisnahe technische und organisati-
onsinterne Voraussetzungen auf. Realistische Kommunikations- und Fundraising-
Ziele werden beschrieben, begründet und definiert. Online-Fundraising bezieht sich
auf die Prinzipien des Online-Dialogs, wie er erfolgreich bei For-Profit-
Unternehmen zum Einsatz kommt. Die Ziele, Instrumente wie Newsletter, E-Mail-
Marketing und eine userfreundliche Website sind identisch – die Herausforderung
für die Non-Profit-Organisation bestehen in den eingeschränkten finanziellen und
personellen Ressourcen. Auch gibt es spezielle Online-Fundraising-Instrumente, wie
z.B. Spenden via Facebook oder SMS die in der Praxis vorgestellt werden. Mit wel-
chen Online-Fundraising-Tools, Monitoring- und Statistik-Instrumenten ein optima-
les Ergebnis erzielt werden kann zeigt dieses Seminar im Detail auf.
Folgende Fragestellungen werden vorgestellt und diskutiert: Was sind die erfolg-
reichsten Online-Medien? Wie nutze ich sie erfolgreich? Wie vermeide ich digitale
Zeitfresser und wie gehe ich mit negativen Kommentaren um? Ist das Internet
überhaupt wichtig für unser Projekt und können wir wirklich Spenden über das In-
ternet bekommen? Was sind die wirklich wichtigen Eckpfeiler um Online-User zu
Spendern zu machen?
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Seminar-Nr. F204 Termin: 09./10.10.2015 (Anmeldeschluss: 18.09.2015, Storno bis: 25.09.2015)
Der Staat als Mitspieler.
Öffentliche Kulturfinanzierung
Prof. Dr. Thomas Knubben
Der öffentlichen Kulturfinanzierung kommt in Deutschland und im gesamten
deutschsprachigen Raum eine besondere Bedeutung zu und sie wird sie aller Vo-
raussicht nach trotz aller Einschränkungen auch weiterhin behalten. Die Rahmen-
bedingungen werden sich aber verändern und es wird für Antragsteller mehr denn
je darauf ankommen, die politischen und rechtlichen Gegebenheiten richtig ein-
schätzen und korrekt anwenden zu lernen.
Das Seminar wird mit den politischen Grundlagen der öffentlichen Kulturfi-
nanzierung auf den verschiedenen Ebenen vertraut machen, die rechtlichen Bedin-
gungen und Verfahrensabläufe erläutern und an konkreten Projekten die Recherche
von Fördermöglichkeiten und die Erfolg versprechende Antragstellung einüben.
Literaturtipps:
Hartung, Werner (2003): Rechtsgrundlagen des Förderwesens. Orientierungshilfen
vor der Antragstellung. In: Heinze, Dirk/Dirk Schütz (Hg.) (2003ff.):
Erfolgreich Kultur finanzieren, Loseblattsammlung, Stuttgart u.a.
Heinrichs, Werner (1997): Kulturpolitik und Kulturfinanzierung. Strategien
und Modelle für eine politische Neuorientierung der Kulturfinanzierung, München.
Opitz, Stephan/Matthias Steinbrink/Volker Thomas (2011):
Öffentliche Zuwendungen. In: Armin Klein (Hg.) (2011):
Kompendium Kulturmanagement, 3. Aufl. München, S. 460 ff.
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Seminar-Nr. F205 Termin: 13./14.11.2015
(Anmeldeschluss: 23.10.2015, Storno bis: 30.10.2015)
Nehmen und Geben
Sponsoring;
Dr. Dr. Elisa Bortoluzzi-Dubach/Hansrudolf Frey
Während der zwei Seminartage erfahren die Teilnehmer, welches die Besonderhei-
ten des Kultursponsorings als moderne Disziplin der Kommunikation sind. Sie ler-
nen, wie Professionals mit den Grundlagen erfolgreicher Sponsoring-Strategien um-
gehen, was ein Vermarktungskonzept ist und wie man einen Preis im Sponsoring
definiert, wie konkrete Sponsoring-Angebote erarbeitet und eingesetzt werden und
welches die wichtigsten Bausteine einer Verhandlung über Sponsoring sind.
Die rasanten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Ent-
wicklungen bringen neue Themen in den Vordergrund: Die Beziehung Sponsoring
und Corporate Social Responsibility, Sponsoring und Virales Marketing sowie der
Einsatz der Online-Kommunikation und Social Media im Sponsoring sind Themen,
denen im Rahmen von Kultursponsoringprojekten Rechnung zu tragen ist. Das Semi-
nar stellt erfolgreiche Fallbeispiele aus der Sponsoringarbeit vor und vermittelt den
Teilnehmern zahlreiche Praxiserfahrungen aus nationalen und internationalen
Sponsoring- Projekten. Im Ausblick werden schließlich die aktuellen Trends im Kul-
tursponsoring aufgezeigt.
Literaturtipps:
Bortoluzzi Dubach, Elisa / Hansrudolf Frey (2011): Sponsoring.
Der Leitfaden für die Praxis, 5. Aufl., Bern u. a.
Bortoluzzi Dubach, Elisa (2011): Stiftungen.
Der Leitfaden für Gesuchsteller, 2. Aufl., Frauenfeld u. a.
Dr. Dr. Elisa Bortoluzzi Dubach Dr. phil. und Dr. PR, eidg. Dipl. PR-Beraterin, seit mehr als 20 Jahren für verschiedene Unterneh-mungen und Stiftungen im In- und Ausland tätig in den Bereichen Kommunikation-, Sponsoring und Stiftungsberatung; Autorin verschiedener Bücher und Artikel im Bereich des Sponsorings, Stiftungen, Kulturförderung; Vorlesungen und Lehraufträge an den Universitäten von Zürich, St. Gallen, Tübingen, Klagenfurt, Bern, Basel und Varese sowie an zahlreichen internationalen Institutionen. Mitglied verschiedener nationaler und internationaler Berufsverbände. Hansrudolf Frey Buchhändler, Verleger, Kulturprojektleiter. Marketingplaner FA, eidg. Dipl. PR-Berater mit Spezialgebiet Kulturfinanzierung und Sponsoring. Co-Autor.
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Seminar-Nr. F102 Termin: 27./28.11.2015
(Anmeldeschluss: 06.11.2015, Storno bis: 13.11.2015)
Systematisch Spenden sammeln
Fundraising
Prof. Dr. Thomas Knubben
Fundraising ist als Strategie und Instrument eigenverantwortlicher Kulturfinanzie-
rung in den letzten Jahren zunehmend in den Blick des Kulturbetriebes geraten. Im
weiteren Sinne bezeichnet Fundraising alle Formen der Akquisition von Finanzmit-
teln, Sach- und Dienstleistungen, im engeren Verständnis meint es das systemati-
sche Sammeln von Spenden für gemeinnützige Zwecke.
Das Seminar geht vom engeren Verständnis aus. Es untersucht die Grundla-
gen, Anforderungen und Schlüsselqualifikationen einer systematischen Spendenak-
quisition, analysiert den Spendenmarkt, erläutert die rechtlichen Grundlagen und
reflektiert Methoden, Techniken und Instrumente des Fundraising. In einem weite-
ren Schritt wird die Konzeption, Kalkulation und Umsetzung von Fundraisingprojek-
ten eingeübt.
Literaturtipps:
Fundraising-Akademie (Hg.) (2008): Fundraising. Handbuch für Grundlagen,
Strategien und Methoden, 4. Aufl., Wiesbaden.
Haibach, Marita (2006): Handbuch Fundraising. Spenden, Sponsoring,
Stiftungen in der Praxis, 3. Aufl., Frankfurt/M. u. New York.
Urselmann, Michael (2011): Fundraising.
Professionelle Mittelbeschaffung für steuerbegünstigte Organisationen,
5. Aufl., Bern u.a.
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Der Kompetenzbereich Kulturmanagement Allgemein
Dieser Kompetenzbereich setzt die langjährige Tradition der Ausbildung im Rahmen
des Kontaktstudiums fort und bietet ein Angebotsset aus den Kompetenzbereichen
Kulturmarketing, Kulturbetriebssteuerung und Kulturfinanzierung ergänzt um die
rahmengebende Kulturpolitik und dem Kommunikationsmanagement. Ziel ist dabei
die Vermittlung von Grundlagenwissen auf breiter Basis oder als Querschnitt aus
dem gesamten Angebotsspektrum.
Auch dieses Angebot kann als gesamtes Paket oder einzeln gebucht werden
und es besteht weiterhin die Möglichkeit diesen Kompetenzbereich mit einer Prü-
fung abzuschließen.
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Seminar-Nr. A301 Termin: 23./24.01.2015
(Anmeldeschluss: 23.12.2013, Storno bis: 02.01.2015)
Hauptrolle: Die Besucher
Grundlagen des Kulturmarketing
Prof. Dr. Armin Klein
Der Hauptzweck eines Unternehmens ist es, Kunden zu erreichen – und so ist es die
Kernaufgabe eines Kulturbetriebs, entsprechend Besucher zu gewinnen. Eine Aus-
stellung, die nicht betrachtet wird, eine Orchesteraufführung, die nicht gehört
wird, ein Theaterstück, das niemand anschaut, ein Buch, das niemand liest existie-
ren nicht – sie werden erst durch die Besucher bzw. Nutzer realisiert. Diesen
kommt im Kulturbetrieb daher eine Hauptrolle zu. Jeder kulturpolitische Auftrag
läuft ins Leere, wenn er seine Adressaten nicht oder nur völlig unzureichend er-
reicht. Die zentrale, gleichwohl paradoxe Aufgabe des Kulturmarketing hat Walter
Benjamin in seinem berühmten Kunstwerk-Aufsatz in den knappen Satz gefasst:
„Es ist von jeher eine der wichtigsten Aufgaben der Kunst gewesen, eine Nachfrage
zu erzeugen, für deren Befriedigung die Stunde noch nicht gekommen ist“.
Das Seminar klärt zunächst die Grundlagen des Kulturmarketing und grenzt
das kommerzielle Kulturmarketing (wie es seit vielen Jahrzehnten etwa Musical-
Theater, die Ton- und Bildträgerindustrie, das Verlagswesen usw. betreiben) von
einem Non-Profit-Kulturmarketing ab. Gefragt wird dabei, wer welche Interessen
an der jeweiligen Kultureinrichtung hat und welche Nutzenerwartungen seitens der
Besucher bestehen. Eine grundlegende Frage ist dabei, wer denn diese Besucher
sind: Wie lassen sie sich in Zielgruppen fassen, wie lassen sich diese Zielgruppen
genauer bestimmen?
Literaturtipps:
Klein, Armin: Kulturmarketing. Das Marketingkonzept für Kulturbetriebe.
München 2011
Günter, Bernd und Andrea Hausmann: Kulturmarketing. Wiesbaden 2009
Klein, Armin (Hrsg.): Kompendium Kulturmarketing. Handbuch für Studium
und Praxis. München 2011
Glogner, Patrick und Patrick Föhl (Hrgs.): Das Kulturpublikum.
Fragestellungen und Befunde der empirischen Forschung. Wiesbaden 2011
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Seminar-Nr. A302 Termin: 27./28.02.2015
(Anmeldeschluss: 06.02.2015, Storno bis: 13.02.2015)
Für dieses Seminar ist der Besuch des Grundlagenseminars (A301) Voraussetzung
Zukunftsmärkte jetzt erkennen.
Strategisches Kulturmarketing
Prof. Dr. Armin Klein
In vielen Kultureinrichtungen dominiert nach wie vor das „Marketing aus dem
Bauch“: es ist sehr stark gefühlsgesteuert, es ist personenzentriert und „irgendwie“
glaubt man zu wissen, was die Besucher erwarten könnten und gestaltet dement-
sprechend sein Marketing. Demgegenüber wird hier ein Kulturmarketingansatz ent-
wickelt, der strategisch, d.h. zukunftsorientiert und nachhaltig ausgerichtet ist.
Den Seminarteilnehmern wird damit ein Instrument an die Hand gegeben, das es
ihnen ermöglicht, für ihre eigene Kultureinrichtung ein langfristiges Marketingkon-
zept zu entwickeln.
Ausgangspunkt ist dabei zunächst das eigene Organisationsziel, wie es sich
im Mission Statement manifestiert: Was ist Zweck und Aufgabe der Kultureinrich-
tung? Diese Ziele lassen sich aber nur unter bestimmten Rahmenbedingungen rea-
lisieren, weshalb in einem zweiten Schritt diese genauer analysiert werden sollen.
Sind Ziele und Realisierungsbedingungen geklärt kann gefragt werden, welche Stra-
tegien zur Umsetzung zweckmäßig sind. Erst auf dieser Basis können die entspre-
chenden Marketinginstrumente entwickelt und ihr Einsatz geplant werden: Welche
Produkte bieten wir an (Programm- und Produktpolitik)? Was kosten diese (Preis-
und Rabattpolitik)? Wie kommen diese Produkte zu den Besuchern bzw. diese zu
den Produkten (Distributionspolitik)? Wie kommunizieren wir mit den Besuchern
(PR-Politik)? Welchen Service bieten wir (Servicepolitik)? Und schließlich ist zu fra-
gen: Sind die Ziele erreicht worden? Und wenn nicht: Woran lag es?
Literaturtipps:
Klein, Armin (2011): Kulturmarketing. Das Marketingkonzept für Kulturbetriebe.
München
Günter, Bernd und Andrea Hausmann (2009): Kulturmarketing. Wiesbaden
Klein, Armin (Hrsg.) (2011): Kompendium Kulturmarketing. Handbuch für Studium
und Praxis. München
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Seminar-Nr. A 303 Termin: 27./28.03.2015
(Anmeldeschluss: 06.03.2015, Storno bis: 13.03.2015)
Von der Pressenotiz zur Pressekonferenz
Presse und PR-Arbeit
Dr. Christiane Dätsch
Trotz wachsender Bedeutung der Online-Kommunikation haben die klassischen In-
strumente der Öffentlichkeitsarbeit (= PR-Arbeit) nicht einfach ausgedient. Noch
immer macht die Medienarbeit einen Großteil der Kommunikationsaktivitäten aus.
Selbst wenn die traditionellen Massenmedien gänzlich aufgehen würden im Inter-
net: Die Kommunikationskompetenz aus der Medienarbeit wird auch in Zukunft ge-
braucht. Denn: Wer eine Pressemeldung nach allen Regeln der Kunst (bzw. des
Handwerks) schreiben kann, der weiß sich auch sonst kurz und verständlich auszu-
drücken. Und wer gelernt hat, wie man eine Pressekonferenz vorbereitet und mo-
deriert, der versteht auch bei anderen Gelegenheiten, worauf es bei der persönli-
chen Direktkommunikation ankommt.
Die Pressemeldung (als häufigste Textform der PR) und die Pressekonferenz
(als „Gesamtkunstwerk“ der PR) stehen deshalb im Mittelpunkt dieses praxisorien-
tierten Seminars. Schreibwerkstatt und Planspiel sollen das Erlernen der wichtigs-
ten Regeln erleichtern. Anschauungsmaterial zur Begutachtung darf gern mit-
gebracht werden.
Literaturtipps:
Jürgens, Ekkehard (2011): Klassische Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit (PR).
In: Armin Klein (Hrsg.): Kompendium Kulturmarketing, München, S.113-139.
Schulz-Bruhdoel, Norbert / Katja Fürstenau (2008): Die PR- und Pressefibel,
Frankfurt a.M.
Zehrt, Wolfgang (2007): Die Pressemitteilung (PR Praxis, Bd.5), Konstanz.
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Seminar-Nr. A 304 Termin: 26./27.06.2015
(Anmeldeschluss: 05.06.2015, Storno bis: 12.06.2015)
Von Kosten und Leistungen
Internes Rechnungswesen im Kulturbetrieb
Prof. Dr. Gabriele Schäfer
Die geringeren staatlichen Subventionen der letzten Jahre für den Kulturbereich
zwingen die Kulturbetriebe dazu, ihre Kosten genau unter die Lupe zu nehmen. Um
die richtigen Entscheidungen zu treffen und handlungsfähig zu bleiben, ist es unab-
dingbar, genau zu wissen, welche Leistungen welche Kosten verursachen. Die Kos-
ten- und Leistungsrechnung stellt eine wertvolle Hilfestellung für die Entschei-
dungsträger dar, wird jedoch in vielen Kulturbetrieben noch nicht eingesetzt.
Das Seminar stellt Ziele und Aufgaben sowie Anforderungen und Prinzipien
der Rechnung vor. Anhand von Beispielen wird die Funktionsweise verschiedener
Kosten- und Leistungsrechnungssysteme dargestellt und im Hinblick auf die jeweils
zu gewinnenden Aussagen kritisch beurteilt. Dabei werden sowohl die traditionellen
Verfahren der Voll- und Teilkostenrechnung als auch neuere Kostenrechnungsver-
fahren vorgestellt. Das Seminar soll zudem konkrete Hinweise zur Einführung der
Kosten und Leistungsrechnung in Kulturbetrieben sowie zur Integration der Ergeb-
nisse in eine Managementinformationssystem vermitteln.
Literaturtipps:
Schneidewind, Petra (2012): Controlling im Kulturbetrieb, Wiesbaden.
Schneidewind, Petra (2006): Betriebswirtschaft für das Kulturmanagement,
Bielefeld.
Schneidewind, Petra (2000):
Entwicklung eines Theater Managementinformationssystems, Frankfurt a. M.
Schneidewind, Petra (2011): Kosten- und Leistungsrechnung im Kulturbetrieb.
In: Klein, Armin (Hrsg.): Kompendium Kulturmanagement,
München.
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Seminar-Nr. A 305 Termin: 17./18.07.2015
(Anmeldeschluss: 26.06.2015, Storno bis: 03.07.2015)
Wer den Rahmen vorgibt. Kulturpolitik
Prof. Dr. Armin Klein
Kulturpolitik bestimmt wesentliche Rahmen- und Handlungsbedingungen von Kul-
turmanagement, sei es als direktes Handlungsfeld für die öffentlichen Kulturbetrie-
be, sei es als die Setzung von Rahmenbedingungen für die in privaten Kulturbetrie-
ben Tätigen. Wer im Kulturbetrieb arbeitet, muss sich mit Zielen, Möglichkeiten
und Mechanismen von Kulturpolitik auseinandersetzen - als Teil von Infrastruktur ist
Kultur in hohem Maße sensibel für politische Setzung.
Das Seminar klärt unterschiedliche Aspekte der Begriffsfelder von "Kultur"
und "Politik": Was heißt "politisch denken und handeln"? Was verstehen wir unter
"Kultur" im Zusammenhang von Kulturpolitik? Reduziert sich dies auf "Kunst-Politik"?
Welche Konstellationen ergeben sich aus Kultur und Politik? Wo sind die Grenzen
des sog. "erweiterten Kulturbegriffs"? Wofür ist Kulturpolitik zuständig, wofür nicht?
Und wie ist dies alles institutionell geregelt? Wie sind die Kompetenzen zwischen
den Ländern und Gemeinden und neuerdings auch des Bundes geregelt? Wer darf
was (und was nicht)? Welche Rolle spielt der Non-Profit-Sektor in der und für die
Kulturpolitik? Welche ästhetischen Entwicklungen werden durch Kulturpolitik be-
einflusst? Da dieses alles - im Gegensatz zu anderen Handlungsfeldern der Politik -
ordnungspolitisch höchst diffus (wenn überhaupt) geregelt ist, kommt dem kultur-
theoretischen Diskurs eine ganz besondere Bedeutung zu. Die kulturpolitischen Dis-
kussionen und Positionen der letzten Jahrzehnte werden in einem Rückblick darge-
stellt und auf ihre Relevanz für heutige Problemstellungen befragt. Abschließend
werden die kulturpolitischen Handlungsinstrumente und ihre Anwendungsebenen
dargestellt und analysiert.
Literaturtipps:
Klein, Armin (2007): Der exzellente Kulturbetrieb, Wiesbaden.
Klein, Armin (2005): Kulturpolitik. Eine Einführung, 2. Aufl., Opladen.
Hoffmann, Hilmar / Wolfgang Schneider (Hrsg.) (2002): Kulturpolitik in der
Berliner Republik, Köln.
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Seminar-Nr. A 306 Termin: 25./26.09.2015
(Anmeldeschluss: 04.09.2015, Storno bis: 11.09.2015)
Steuerung und Navigation
Controlling im Kulturbetrieb
Dr. Petra Schneidewind
Das Management eines jeden Unternehmens wird durch das Controlling unterstützt.
Längst ist die betriebswirtschaftliche Servicefunktion fester Bestandteil des Füh-
rungssystems in Unternehmen. In den Kulturbetrieben sieht es anders aus. Theore-
tisch setzt man sich mit der Controllingfunktion seit ca. 1990 auseinander, die
praktische Umsetzung ist noch lange nicht flächendeckend realisiert. In der Zukunft
wird die Qualität der Führungssysteme in Kulturbetrieben stark an Bedeutung ge-
winnen. Im Wettbewerb um Ressourcen werden nur Betriebe mit einer guten ziel-
orientierten Steuerung ihre Existenz sichern können. Schwerpunkte des Seminars
sind zunächst eine Annäherung an den Controllingbegriff sowie die Zusammenstel-
lung von Aufgaben und Funktionen des Controllings. Nach dieser begrifflichen Klä-
rung erfolgt die Einordnung in das Gesamtsystem Rechnungswesen. Für das Control-
ling hat das interne Rechnungswesen eine besondere Bedeutung. Wie dies in der
Praxis aussehen könnte, soll gezeigt werden.
Literaturtipps:
Schneidewind, Petra (2012): Controlling im Kulturmanagement, Wiesbaden.
Horvàth & Partner (Hrsg.) (2009): Das Controllingkonzept. Der Weg zu einem
wirkungsvollen Controllingsystem, München.
Schneidewind Petra (2000): Entwicklung eines
TheaterManagement-informationssystems, Frankfurt a.M.
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Seminar-Nr. A 307 Termin: 09./10.10.2015
(Anmeldeschluss: 18.09.2015, Storno bis: 25.09.2015)
Von der PR-Konzeption zur PR-Kontrolle
Kommunikationsmanagement
Dr. Christiane Dätsch
Wer Öffentlichkeitsarbeit im Kulturbetrieb macht, kennt das Dilemma: Mit einem
guten Plan könnte man Zeit gewinnen und Geld sparen, aber Zeit und Geld fürs
Plänemachen hat man nicht. Die gängige Problemlösung, wenn man nicht ganz auf
Planung verzichten will: Man beschränkt sich auf Pläne geringer Reichweite, z.B.
Spielzeitpläne, Ausstellungspläne, Projektpläne für Kommunikationsmaßnahmen,
Strategische Kommunikationskonzepte sind das nicht.
Natürlich sind operativ-taktische Pläne besser als gar keine, sie sind sogar
unverzichtbar für ein funktionierendes Kulturmarketing. Doch wer über das tägliche
Hamsterrad hinaus Weichen für die Zukunft stellen will, der kann nicht bei der Auf-
listung programmbegleitender PR-Maßnahmen stehen bleiben. Das Seminar vermit-
telt deshalb eine nachvollziehbare Planungs-Systematik, wie man schrittweise zu
einer übergreifenden, längerfristigen PR-Konzeption gelangt. Erst dann macht der
Begriff „Kommunikationsmanagement“, das auch in der strategischen Leitungs- und
Planungskompetenz den Unterschied zur „Kulturarbeit“ hervorhebt.
Literaturtipps:
Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (Hg.) (2004):
Öffentlichkeitsarbeit für Nonprofit-Organisationen, Wiesbaden
(v.a. Kapitel 4.1 „Konzeption“, S. 641 – 722).
Hansen, Renée/Stephanie Schmidt (2009): Konzeptionspraxis.
Eine Einführung für PR- und Kommunikationsfachleute.
Mit einleuchtenden Betrachtungen über den Gartenzwerg,
4., aktual. Aufl. , Frankfurt a. M.
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Seminar-Nr. A 308 Termin: 13./14.11.2015
(Anmeldeschluss: 23.10.2015, Storno bis: 30.10.2015)
Nehmen und Geben
Sponsoring
Dr. Dr. Elisa Bortoluzzi-Dubach/Hansrudolf Frey
Während der zwei Seminartage erfahren die Hörer, welches die Besonderheiten des
Kultursponsorings als moderne Disziplin der Kommunikation sind. Sie lernen, wie
Professionals mit den Grundlagen erfolgreicher Sponsoring-Strategien umgehen,
was ein Vermarktungskonzept ist und wie man einen Preis im Sponsoring definiert,
wie konkrete Sponsoring-Angebote erarbeitet und eingesetzt werden und welches
die wichtigsten Bausteine einer Verhandlung über Sponsoring sind.
Die rasanten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Ent-
wicklungen bringen neue Themen in den Vordergrund: Die Beziehung Sponsoring
und Corporate Social Responsibility, Sponsoring und Virales Marketing sowie der
Einsatz der Online-Kommunikation und Social Media im Sponsoring sind Themen,
denen im Rahmen von Kultursponsoringprojekten Rechnung zu tragen ist. Das Semi-
nar stellt erfolgreiche Fallbeispiele aus der Sponsoringarbeit vor und vermittelt den
Teilnehmern zahlreiche Praxiserfahrungen aus nationalen und internationalen
Sponsoring- Projekten. Im Ausblick werden schließlich die aktuellen Trends im Kul-
tursponsoring aufgezeigt.
Literaturtipps:
Bortoluzzi Dubach, Elisa / Hansrudolf Frey (2011): Sponsoring.
Der Leitfaden für die Praxis, 5. Aufl., Bern u. a.
Bortoluzzi Dubach, Elisa (2011): Stiftungen.
Der Leitfaden für Gesuchsteller, 2. Aufl., Frauenfeld u. a.
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Seminar-Nr. A 309 Termin: 27./28.11.2015
(Anmeldeschluss: 06.11.2015, Storno bis: 13.11.2015)
Systematisch Spenden sammeln.
Fundraising
Prof. Dr. Thomas Knubben
Fundraising ist als Strategie und Instrument eigenverantwortlicher Kulturfinanzie-
rung in den letzten Jahren zunehmend in den Blick des Kulturbetriebes geraten. Im
weiteren Sinne bezeichnet Fundraising alle Formen der Akquisition von Finanzmit-
teln, Sach- und Dienstleistungen, im engeren Verständnis meint es das systemati-
sche Sammeln von Spenden für gemeinnützige Zwecke. Das Seminar geht vom en-
geren Verständnis aus. Es untersucht die Grundlagen, Anforderungen und Schlüssel-
qualifikationen einer systematischen Spendenakquisition, analysiert den Spenden-
markt, erläutert die rechtlichen Grundlagen und reflektiert Methoden, Techniken
und Instrumente des Fundraising. In einem weiteren Schritt wird die Konzeption,
Kalkulation und Umsetzung von Fundraisingprojekten eingeübt.
Literaturtipps:
Fundraising-Akademie (Hg.) (2008): Fundraising. Handbuch für Grundlagen,
Strategien und Methoden, 4. Aufl., Wiesbaden.
Haibach, Marita (2006): Handbuch Fundraising. Spenden, Sponsoring,
Stiftungen in der Praxis, 3. Aufl., Frankfurt/M. u. New York.
Urselmann, Michael (2011): Fundraising. Professionelle Mittelbeschaffung
für steuerbegünstigte Organisationen, 5. Aufl., Bern u.a.
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Seminar-Nr. A 310 Termin: 11./12.12.2015
(Anmeldeschluss: 20.11.2015, Storno bis: 27.11.2015)
Damit alles klappt
Projektmanagement
Prof. Dr. Armin Klein
In Zeiten beschleunigten gesellschaftlichen Wandels lassen sich komplexe Aufga-
benstellungen und Vorhaben immer weniger mit herkömmlichen Methoden und Mit-
teln bewältigen. Ein effizientes Projektmanagement ist deshalb in allen gesell-
schaftlichen Bereichen das zentrale Instrument, um bei begrenzten Ressourcen
bestmögliche Erfolge zu erzielen. So ist es auch aus dem Kulturbetrieb nicht mehr
wegzudenken. Professionell durchgeführtes Projektmanagement ermöglicht die
zielgerichtete und ressourcenschonende Bewältigung komplexer Aufgabenstellun-
gen und kann darüber hinaus positiv auf die Motivation und Kooperationsbereit-
schaft der beteiligten Planer und Organisatoren, aber auch Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zurück wirken.
Das Seminar vermittelt Techniken und Instrumente und macht mit Fragen
der Teambildung, des Projektstrukturplans und der Arbeitspakete, der Aufbau- und
Ablauforganisation, des Informationsflusses und des Projektcontrolling vertraut.
Darüber hinaus werden die Risikofaktoren benannt und Strategien entwickelt, wie
mit ihnen produktiv umgegangen werden kann.
Literaturtipps:
Klein, Armin: Projektmanagement für Kulturmanager. Wiesbaden 20104
Bemmé, Sven-Oliver: Kultur-Projektmanagement:
Kultur- und Organisationsprojekte erfolgreich managen. Wiesbaden 2011
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Nützliches rund um die Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt online über die Website des Instituts für Kulturmanagement:
http://kulturmanagement.ph-ludwigsburg.de/sisyphos/kontaktstudium/
Im Online-Anmeldeformular sehen Sie die Seminarangebote für die Sie sich anmel-
den können. Wenn Sie noch nicht als Teilnehmer registriert sind, wäre dieses der
erste Schritt. Sie bekommen dann per E-Mail Ihre Zugangsdaten.
Im zweiten Schritt können Sie nun ihre Seminare auswählen. Sie können in einem
Anmeldevorgang mehrere Angebote auswählen oder mehrfach einzelne Seminare
buchen. Die Ampel gibt Ihnen Informationen bezüglich der Belegung der einzelnen
Angebote.
Nach der Buchung erhalten Sie eine E-Mail als Buchungsbestätigung. Eine Platz-
garantie im Seminar haben Sie aber erst nach Zahlungseingang der Seminargebühr.
Ist ein Seminar bereits ausgebucht, können Sie sich trotzdem anmelden und erhal-
ten einen Platz auf der Warteliste. Sollte ein Platz frei werden, bekommen Sie
umgehend eine entsprechende Information.
Bitte überweisen Sie die Seminargebühr auf folgendes Konto:
Zahlungsempfänger: Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
IBAN: DE02 6005 0101 7495 5301 02
BIC: SOLADEST
Nach Ablauf der Stornofrist erhalten Sie per E-Mail weitere Informationen zum
Seminarablauf.
Beginn der Seminare ist i.d.R. Freitag: 10.15 Uhr, Ende 18.15 Uhr und
Samstag: Beginn 9.15 Uhr und Ende 13.15 Uhr.
Die Seminarzeiten orientieren sich an den Ankunft- und Abfahrtzeiten der S-Bahn,
so dass Sie eine bequeme Anreise haben. Weitere Informationen rund um die Semi-
nare sowie zu den Prüfungsmöglichkeiten und kurzfristigen Zusatzangeboten erhal-
ten Sie laufend auf der Website des Instituts für Kulturmanagement.
Sie erreichen uns unter: [email protected]