OSTERKLANG WIEN 2016

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www.osterklang.at 10 JAHRE OPERNHAUS

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18. bis 27. März 2016 Spielplan des 20. OsterKlang-Festivals Spielorte: Theater an der Wien, Kammeroper, Konzerthaus, Minoritenkirche, Lutherische Stadtkirche und Musikverein

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    1 0 J A H R E O P E R N H A U S

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    IN DER RUHE DES BAUMES IST DIE SEHNSUCHT NACH HEIMAT ERFLLT(HERMANN HESSE)

    Bei einem Waldspaziergang kann man ehrfrchtig werden. Bume, die ber Jahrzehnte oder Jahrhunderte standhaft al-len Widrigkeiten trotzen, sind keine Seltenheit. Man kommt leicht ins Grbeln, ob das Alter diesen Pflanzen berhaupt etwas anhaben kann. Aber alle Lebewesen sind Sterbewe-sen und wie bei den Menschen knnen jngere Bume den lteren ihre Lebensressourcen wegnehmen. Letztlich verlieren sie ihre Kraft und Bltter, und irgendwann verdor-ren ihre ste zu starren blattlosen Baumresten.

    Bume sind fr mich die eindringlichsten Prediger, sagte Hermann Hesse. Warum also nicht einmal einem alten Baum gedankenschwer lauschen, wenn er mit seinen Blt-tern rauschend erzhlt:

    Das Rtsel des Lebens offenbart sich in meiner Natur. Wenn ein Samenkorn in die Erde fllt und keimt, dann bringt es reiche Frucht. Schon ein Samen gengt und neues Leben entsteht. Und alsbald sucht der Baumsamen nach einem soliden Fundament. Er verwurzelt sich, findet einen festen Halt, ohne sich einzuschrnken. Die jungen ste, die sich dem Licht entgegenstrecken, lassen Gre und Erhaben-heit noch nicht erkennen, aber jeder Baum verfgt ber die Eigenschaft, sich zu verzweigen. Erst mchtige Wurzeln verleihen die Fhigkeit, sich in feinste Triebe zu versteln. Im geglckten Gegensatz zwischen kraftvollem Stamm und feingliedriger Krone liegt Magie.

    Ein Baum reift, ohne dass er seine Sfte drngt. Seine Kraft ist das Vertrauen. Er widersteht den Strmen des Frhlings, ohne Angst und Zweifel, dass kein Sommer folgen knnte. Und beginnt im Herbst, wenn er seine Bltter verliert, ge-duldig nackt und kahl der Winterklte zu trotzen, um im neuen Jahr wieder zu prallem Leben zu erwachen. Er wei nichts von seinen Vorgngern und noch weniger von den Bumen, die aus ihm entstehen. Und trotzdem lebt kein Baum fr sich allein. Nur kurz ist die Phase seiner jungen Vitalitt, bald hat er seine Reife erlangt und beginnt seinen Nutzen fr alle anderen Lebewesen.

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    Ja Gott, der Herr, lie aus dem Erdboden allerlei Bume aufsprieen, lieblich zum Anschauen und fr viele Lebewesen Reservoir ihrer Nahrung. Nicht von ungefhr wchst im Zen-trum des christlichen Paradieses der Lebensbaum neben dem Baum der Erkenntnis von Gut und Bse und versinnbildlicht damit die Gegenstzlichkeit menschlicher Existenz zwischen Himmel und Hlle.

    Und einmal mehr offenbart sich Gottes Genialitt in der Erschaffung eines besonderen Gewchses, das weder Na-del- noch Laubbaum ist: Der Ginkgo wird seit langem als kraftspendend und lebensverlngernd verehrt. Seine Bltter enthalten geheimen Sinn, seine Wurzeln wirken belebend und seine geschlten Samen werden beim japanischen Hoch-zeitsmahl als Glckssymbol verzehrt. Das einzigartige von Goethe in einem Liebesgedicht popularisierte zweigeteilte Ginkgoblatt und seine Zweihusigkeit machen diesen Baum zum Symbol des Yin-Yang zu einem lebendigen Wesen, das sich in sich selbst trennt. Ein Ginkgo kann daher nur zu zweit gedeihen. Ein Ginkgo-Mann braucht eine Ginkgo-Frau ganz in seiner Nhe. Naheliegend, dass der Ginkgo als Symbol fr Lie-be und Fruchtbarkeit steht.

    Hermann Hesse schreibt: Wer gelernt hat, Bumen zuzuh-ren, begehrt nicht mehr, ein Baum zu sein. Er begehrt nichts zu sein, als was er ist. Das ist Heimat. Das ist Glck.Ein Baum steht nie fr sich allein. Gerade zu Ostern, dem Sinnbild fr Endlichkeit und Auferstehung, sollten wir dem Gedanken, dass Leben nur in Gemeinschaft, nie in Isolation voll Hoffnung sein kann, hohe Bedeutung schenken.

    Frohe Ostern und viel erfllte musikalische Sehnsucht bei un-serem OsterKlang 2016

    Ihr Intendant Roland Geyer

  • INHALT

    AGRIPPINA 5

    H-MOLL MESSE 6

    FRHLINGSGLAUBE 7

    IL PRIMO OMICIDIO 8

    DAS GROSSE ABEND- UND MORGENLOB 9

    KLANG DER SEELE 10

    IMMORTAL 11

    CARMEN 12

    FRHLING IN WIEN 13

    KARTENINFORMATION 14

    BESTELLKARTE 15

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    THOMAS HENGELBROCK Musikalische Leitung

    BALTHASAR-NEUMANN-ENSEMBLE

    ROBERT CARSEN Inszenierung & Licht

    GIDEON DAVEY Ausstattung

    PETER VAN PRAET Licht

    IAN BURTON Dramaturgie

    PATRICIA BARDON Agrippina

    JAKE ARDITTI * Nerone

    DANIELLE DE NIESE Poppea

    FILIPPO MINECCIA Ottone

    MIKA KARES Claudio

    DAMIEN PASS Pallante

    TOM VERNEY NarcisoCHRISTOPH SEIDL * Lesbo

    Neuproduktion des Theater an der Wien

    *Junges Ensemble Theater an der Wien

    Georg Friedrich Hndel

    Agrippina

    Dramma per musica in drei Akten (1709)

    Libretto von Vincenzo Grimani [?]

    Auffhrung in italienischer Sprache mit deutschen bertiteln

    Hndels internationale Karriere begann 1709 mit der Auffhrung

    von Agrippina in Venedig sein erster Biograf schrieb, dass das

    Publikum von der Gre und Hoheit seines Stils gleichsam

    vom Donner gerhrt [war], denn man hatte nimmer vorher alle

    Krfte der Harmonie und Melodie in ihrer Anordnung so nahe

    und so gewaltig miteinander verbunden gehret. In der Oper

    wird der rmische Kaiserhof durch Erbschaftsstreitigkeiten, die

    unter anderem die Thronnachfolge betreffen, schwer erschttert.

    Die packende Geschichte um Nerone, Ottone und die intrigie-

    rende Agrippina vertonte Hndel uerst dramatisch.

    Palmfreitag, 18. Mrz 2016 | 19.00 Uhr

    Palmsonntag, 20. Mrz 2016 | 19.00 Uhr

    Dienstag, 22. Mrz 2016 | 19.00 Uhr

    Theater an der Wien

    Tickets 145 124 98 87 66 46 24

    AGRIPPINA

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    H-MOLL MESSE

    Palmsamstag, 19. Mrz 2016 | 19.30 Uhr

    Konzerthaus | Groer Saal

    In Kooperation mit Wiener Konzerthaus

    Tickets 73 68 63 54 46 37 26 18

    PHILIPPE JORDAN Musikalische Leitung

    WIENER SYMPHONIKER

    CAMILLA TILLING Sopran

    WIEBKE LEHMKUHL Alt

    WERNER GRA Tenor

    MICHAEL VOLLE Bass

    WIENER SINGAKADEMIE (Ltg. Heinz Ferlesch)

    Johann Sebastian Bach

    Messe h-Moll

    fr Soli, Chor und Orchester (1749)

    Die h-Moll Messe ist der Mont-Blanc der Kirchenmusik hher kann

    man in der abendlndischen Musik nicht hinaus. (Franz Liszt)

    Diese Vertonung eines vollstndigen Ordinarium missae ist

    eines der bekanntesten Werke Bachs und wahrscheinlich eine der

    berhmtesten Messvertonungen berhaupt. Zahlreiche Knst-

    lerinnen und Knstler inspiriert und fasziniert dieses groe Vo-

    kalwerk bis heute. Trotz einer langen Entstehungszeit und der

    unterschiedlichen Verwendung einzelner Stze, lsst sie sich als

    groe, zusammenhngende Komposition deuten. Sie nimmt

    als letztes Werk Bachs nicht nur biografisch fr den Kompo-

    nisten einen besonderen Platz ein, sondern auch stilistisch fr

    die Musikgeschichte, indem sie stile antico und stile moderno in

    sich vereint.

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    FRHLINGSGLAUBE

    Montag, 21. Mrz 2016 | 19.30 Uhr

    Minoritenkirche

    Tickets 35 27 20 16 12 7

    JULIANE BANSE Sopran

    PETER SIAKALA Moderation

    ACHT CELLISTEN DER WIENER SYMPHONIKER

    Joseph Haydn

    Ouvertre zur Oper Lisola disabitata (1779)

    Orlando di Lasso

    Stabat Mater (1585)

    Lieder von Franz Schubert

    Ganymed Frhlingsglaube Schfers Klagelied

    An den Frhling Gott im Frhlinge Frhlingslied

    Der Wanderer an den Mond Meeresstille

    Der Jngling am Bache Im Frhling u. a.

    Einsamkeit und Schmerz sind zwei wesentliche Elemente, die

    das Gedenken an die vorsterliche Passionsgeschichte beherr-

    schen. Jedoch keimt dann auch langsam der Frhling auf und

    kndet davon, dass die Zeit des Winters und der Entbehrungen

    bald berwunden ist. Franz Schuberts groe Lieder sind Konzen-

    trate schpferischer Kraft, die aus der Begegnung von phanta-

    siegeladener, dunkler, dichterischer Bewusstseinstiefe und er-

    regender, ausdrucksstarker, romantischer Musik hervorgingen.

    Sein Frhlingsglaube gipfelt in dem Refrain Nun muss sich alles

    wenden und enthlt wohl Schuberts beglckendste Melodie.

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    RINALDO ALESSANDRINI Musikalische Leitung

    CONCERTO ITALIANO

    CARLO ALEMANNO Adamo

    ROBERTA INVERNIZZI Eva

    SONIA PRINA Caino

    MONICA PICCININI Abele

    AURELIO SCHIAVONI Dio

    SALVO VITALE Lucifero

    IL PRIMO OMICIDIO

    Mittwoch 23. Mrz 2016 | 19.00 Uhr

    Theater an der Wien

    Tickets 75 62 50 40 30 22 13

    Alessandro Scarlatti

    Il primo omicidio

    Oratorium in zwei Teilen (1707)

    Libretto von Antonio Ottoboni

    Konzertante Auffhrung in italienischer Sprache

    Mit Il primo omicidio schuf Scarlatti eine bemerkenswerte mu-

    sikalische Umsetzung des im Alten Testament beschriebenen

    Kain-und-Abel-Stoffes mit uerst origineller Verwendung der

    einzelnen Instrumente. Anders als viele Oratorientexte ist das

    Libretto nicht in Latein, sondern in der Sprache der Oper in Ita-

    lienisch verfasst. Man erlebt den ersten Mord in der Geschichte

    der Menschheit: Adam und Eva beklagen ihren Sndenfall, um

    dessentwillen sie aus dem Paradies vertrieben wurden. Abel will

    seine Eltern trsten und verspricht, Gott ein Lamm zu opfern.

    Aber Kain fordert fr sich als Erstgeborener das Recht, das Op-

    fer zu vollziehen. Erste aggressive Mordgedanken befallen ihn.

    Schlielich hrt Kain die Stimme Luzifers, die ihn darin bestrkt.

    Auf dem Feld erschlgt er Abel. Gott rgt Kain aufs schrfste;

    der erste Mrder bereut. Am Ende berichtet Abels Stimme von

    himmlischen Freuden, und die Stimme Gottes verheit Erlsung.

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    JOHANNES HIEMETSBERGER Musikalische Leitung

    CHORUS SINE NOMINE

    TAYA LABETSKAYA Alt

    MARTIN HOFER Tenor

    WELFHARD LAUBER Bass

    Sergei Rachmaninow

    Das groe Abend- und Morgenlob

    Ganznchtliche Vigil fr Chor a capella op. 37 (1915)

    Sergei Rachmaninow im europischen Repertoire nahezu nur

    durch Symphonien und hochvirtuose Klaviermusik bekannt be-

    zeichnete das Hren seiner 1915 uraufgefhrten Vesper op. 37

    als eine Stunde der glcklichsten Befriedigung. Im Ritus der

    russisch-orthodoxen Kirche aufgewachsen, prgten Rachmani-

    now die liturgischen Gesnge schon frh. In seinem op. 37 fg-

    te er trotz strengem liturgischen Ritus Neues und Altes nahtlos

    ineinander. Diese gut einstndige Vigil fhrt in eine mystische,

    geheimnisvolle Welt und im Zeitraffer vom erhabenen Abendgot-

    tesdienst zum hoffnungsfreudigen Morgengesang.

    Donnerstag, 24. Mrz 2016 | 20.00 Uhr

    Lutherische Stadtkirche

    Tickets 40 27 18

    DAS GROSSE ABEND- UND MORGENLOB

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    KLANG DER SEELE

    Karfreitag, 25. Mrz 2016 | 19.30 Uhr

    Minoritenkirche

    Tickets 35 27 20 16 12 7

    CAMERATA SCHULZ WIEN

    ARNOLD METTNITZER

    Arvo Prt

    Fratres fr Streichorchester und Schlagwerk (1977/1991)

    Wolfgang Amadeus Mozart

    Requiem (1791)

    Bearbeitung fr Streichquartett von Peter Lichtenthal (1828)

    Arvo Prt

    Festina lente fr Streichorchester und Harfe (1988)

    Gustav Mahler

    Adagietto aus der Symphonie Nr. 5, cis-Moll (1904)

    ...der hchste Wert der Musik liegt jenseits ihrer Klangfarbe!

    Das trifft in gleichem Mae auf Arvo Prt wie auch auf Mozarts

    Requiem zu. Und wenn im 8. Takt des Lacrymosa Mozarts Kom-

    position pltzlich abbricht, vermeint man das Ende des Lebens

    zu erkennen: So unerhrt ist das Ungehrte.

    BITTE HRE, WAS ICH NICHT SAGE!

    Der Krntner Theologe und Psychotherapeut Arnold Mettnitzer

    liest zwischen den Musikstcken zum Thema RESONANZ: Der

    Klang hinter den Worten und zwischen den Tnen. Mettnitzer

    versucht, aus Werken von Ingeborg Bachmann, Gottfried Benn,

    Thomas Bernhard, Hildegard von Bingen, Fjodor Dostojewski,

    Rainer Maria Rilke u.a. einen literarischen Klangbogen zu schaf-

    fen, der Resonanz als die Grundmelodie alles Lebendigen ins

    Wort zu bringen sucht.

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    IMMORTAL

    Karsamstag, 26. Mrz 2016 | 19.00 Uhr

    Minoritenkirche

    Tickets 40 34 28 22 13 7

    HEINZ FERLESCH Musikalische Leitung

    BARUCCO

    CORNELIA HORAK Sopran

    MARKUS FORSTER Altus

    HANS JRG MAMMEL Tenor

    KLEMENS SANDER Bass

    WIENER SINGAKADEMIE (Ltg. Heinz Ferlesch)

    Johann Sebastian Bach

    O Haupt voll Blut und Wunden

    Choral aus der Matthus-Passion (1727)

    Johann Gottlieb Janitsch

    Quadro in g-Moll (1760)

    Johann Sebastian Bach/Knut Nystedt

    Immortal Bach (1988)

    Johann Sebastian Bach

    Osteroratorium D-Dur

    fr Soli, Chor und Orchester (1725)

    Der Gedanke der Verwandlung in ein greres Ganzes vereinigt

    Wort, Musik und Begegnung dies alles kann das Gefhl des

    Ewigen, des Unsterblichen in sich bergen. Die Osternacht sym-

    bolisiert wie keine andere den Prozess dieser Verwandlung, den

    Durchgang vom Tod ins Leben, die Verknpfung zweier Wege.

    Beginnend mit den Ereignissen des Karfreitags leitet der sich

    wandelnde Klang von Immortal Bach in die Geheimnisse der Os-

    ternacht und bis hin zum Jubel des Ostersonntags.

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    CARMEN

    Ostersonntag, 27. Mrz 2016 | 19.00 Uhr

    Kammeroper

    Tickets 51 40 29 19

    ANDREAS ZIMMERMANN Inszenierung

    PATRICIA WALCZAK Ausstattung

    FRANZ TSCHECK Licht

    TOMMASO HUBER Akkordeon

    SEBASTIAN GRTLER Violine

    GEORG BREINSCHMID Kontrabass

    NATALIA KAWALEK Carmen

    THOMAS DAVID BIRCH Don Jos

    VIKTORIJA BAKAN Micala

    TOBIAS GREENHALGH Escamillo

    FLIX DUMRIL Tnzer

    Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper (UA)

    Georges Bizet

    Arr. Tscho Theissing

    Carmen

    Opra comique in vier Akten (1875)

    Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halvy

    Auffhrung in franzsischer Sprache mit deutschen bertiteln

    Bizets Carmen war ein revolutionrer Bruch mit der bestehenden

    Operntradition. Die realistische Milieuschilderung, Dramatik und

    schicksalhafte Tragik machten sie zu einem Vorlufer des Verismo

    bei ihrer Urauffhrung am 3. Mrz 1875 in der Opra-Comique

    lehnte das Publikum das Werk allerdings ab. Bald danach wur-

    de Carmen jedoch zum Welterfolg und eine der meist gespielten

    Opern berhaupt. Auch ihre Bearbeitungen sind zahlreich; die

    Kammeroper wagt nun musikalisch einen auergewhnlichen

    Schritt: Das Arrangement von Tscho Theissing wird einen einzig-

    artigen, vom Jazz inspirierten Blick auf die populren Melodien

    und Rhythmen Georges Bizets werfen. Auch in dieser Fassung

    geht es um Leben und Tod.

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    FRHLING IN WIENMANFRED HONECK Musikalische Leitung

    WIENER SYMPHONIKER

    HLNE GRIMAUD Klavier

    PASTORALE

    Eine musikalische Reise

    durch sterreich u.a. mit

    Ludwig van Beethoven

    Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur (1808)

    Symphonie Nr. 6 F-Dur Pastorale, 3. Satz (1808)

    Carl Michael Ziehrer

    Hereinspaziert!, Walzer aus der

    Operette Der Schtzmeister (1904)

    Weana Madln, Walzer (1888)

    sowie weiteren Werken von

    Strauss, Supp und Schnherr

    Das traditionelle Osterkonzert der Wiener Symphoniker Frh-

    ling in Wien stimmt mit einer musikalischen Reise durch s-

    terreich im blumengeschmckten Goldenen Saal des Wiener

    Musikvereins auf die neue Jahreszeit ein. Die Leitung dieser

    Frhlingsreise bernimmt einer der international erfolgreichsten

    sterreichischen Maestri: Manfred Honeck. Zur Seite steht ihm

    die charismatische franzsische Pianistin Hlne Grimaud, die

    zweifellos zu den bedeutendsten Pianistinnen unserer Zeit zhlt.

    Mit Werken von Ludwig van Beethoven, Johann Strauss, Max

    Schnherr und vielen anderen sind Frhlingsgefhle garantiert.

    Ostersonntag, 27. Mrz 2016 | 19.30 Uhr

    Musikverein | Goldener Saal

    Tickets 92 86 76 65 56 49 44

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    THEATER AN DER WIENDie Tageskasse im Theater an der Wien ist das zentrale Kartenbro

    des Festivals OsterKlang Wien.

    Adresse: 1060 Wien | Linke Wienzeile 6

    ffnungszeiten*: Mo bis Sa 10 bis 18 Uhr

    So geschlossen, ausgenommen bei Matineen (geffnet 10 bis 13 Uhr)

    bzw. Abendvorstellungen (geffnet 14 bis 18 Uhr*)

    Telefonische Information und Verkauf unter +43 (0)1 58885

    BESTELLUNG MIT BESTELLKARTEGebhren bei schriftlicher Bestellung: 4,50* inkl. Versand bei

    Bezahlung mit Kreditkarte oder per Zahlschein (Ausland 6,50*)

    TELEFONISCHE BESTELLUNGENKarten (ausgenommen Abonnements

    und sonstige Ermigungen) sind auch

    bei Wien-Ticket tglich von 8 bis 20 Uhr

    telefonisch unter +43 (0)1 58885 erhltlich.

    Versandgebhren*: Inland 5,90 | Ausland 9,90

    BESTELLUNG IM INTERNET: www.theater-wien.at

    Online-Bestellung nur mit Kreditkarte

    Versandgebhren*: Inland 4,50 | Ausland 6,50.

    Die Kartenhinterlegung an den Abendkassen

    aller Spielsttten kostet 1,50.

    1 CLUB1 Clubmitglieder erhalten auf maximal zwei Karten pro

    Vorstellung eine Ermigung von 10 % (ausgenommen

    Frhling in Wien). Bei Trio-Tickets und Stehplatzkarten

    ist keine Clubermigung mglich.

    WEITERE VERKAUFSSTELLEN

    WIEN-TICKET PAVILLON 1010 Wien, Herbert von Karajan-Platz

    (neben der Staatsoper)

    GB-KARTENSTELLE 1020 Wien, Johann Bhm Platz 1,

    Tel. +43 (0)1 53 444 39-677

    KARTENBRO JIRSA 1080 Wien, Lerchenfelder Strae 12,

    Tel. +43 (0)1 400 600

    KARTEN

    * nderungen vorbehalten

  • SPIELSTTTEN

    Theater an der Wien 1060 Wien, Linke Wienzeile 6

    Kammeroper 1010 Wien, Fleischmarkt 24

    Konzerthaus 1030 Wien, Lothringerstrae 20

    Minoritenkirche 1010 Wien, Minoritenplatz

    Lutherische Stadtkirche 1010 Wien, Dorotheergasse 18

    Musikverein 1010 Wien, Bsendorferstrae 12

    nderungen der Vorstellungszeiten, Preise, Preiskategorien, ffnungszeiten sowie Besetzungen vorbehalten.

    IMPRESSUM: OSTERKLANG WIEN Ein Festival des Theater an der Wien

    Intendant Prof. DI Roland Geyer

    Medieninhaber und Herausgeber: Vereinigte Bhnen Wien Ges.m.b.H.

    Generaldirektor Mag. Thomas Drozda | Linke Wienzeile 6, 1060 Wien

    Tel.: (+43/1) 588 30-1010 | Fax -992000 | [email protected] | www.theater-wien.at

    Fr den Inhalt verantwortlich: Intendant Prof. DI Roland Geyer

    Redaktion: Karin Bohnert, Ksenija Zadravec

    Coverfoto Corbis, Kevin R. Morris

    Grafik: Nadine Dellitsch | Herstellung Walla Druck, 1050 Wien

    nderungen vorbehalten | DVR 0518751

    Vereinigte Bhnen Wien Ges.m.b.H.

    Ein Unternehmen der

    HauptsponsorTheater an der Wien

    OSTERKLANG TRIO-TICKETBeim Kauf von derselben Anzahl von Karten fr drei

    Veranstaltungen (ausgenommen Frhling in Wien) erhalten

    Sie eine Ermigung von 20 % (gilt nicht fr Stehpltze).

    Die Preiskategorien sind frei whlbar. Das Trio-Ticket ist an der

    Tageskasse im Theater an der Wien sowie beim WienTicket-

    Pavillon erhltlich, kann aber auch mit dieser Bestellkarte oder

    telefonisch bestellt werden.

    Bitte fgen Sie Ihre Kartenwnsche fr die schriftliche Bestellung

    in die Tabelle auf der Bestellkarte ein.

  • 18 | Ein Unternehmen der Wien Holding

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