Ortschaftsanzeiger Grüna / Mittelbach Oktober 2014

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1 21. JAHRGANG SAMSTAG, DEN 04. OKTOBER 2014 05/2014 LESEN SIE HEUTE Mittelbach: Ortschaftsrat beriet über Bauvorhaben Seiten 06 – 07 Heimatverein mit weiteren Vorhaben 2014 Seiten 07 – 11 Spaß in der Kita „Zwergenland“ Seiten 12 – 13 Grüna Folklorehof lädt ein Seiten 18 – 19 Schnitzer eröffneten Kirmes-Festwoche Seiten 20 – 21 Quelle und Bänke im Grünaer Wald Seiten 22 –24 Chorsingen könnte Tradition werden Seite 26 Hort: Erlebnisreiche Sommerferien Seite 28 Seniorensozialdienst für beide Stadtteile Seite 30 WSV-Springerinnen ganz vorn dabei Seiten 34 – 36 Demnächst: 07.11. Cinderella tanzt im KiG Seite 32 22.11. Faschingsclub lädt ins KiG Seite 25 22./23.11. Geflügel-Vereinsschau Seite 38 Redaktionsschluss für die folgende Ausgabe ist der 10. November Verteilung ab 29. November So was gibt’s wohl nur in Grüna …Was will der Herbst mit lauen Winden uns eigentlich denn nun verkünden – dass man im Walde den Duft der Pilze riecht – oder bald schon wieder der Stollen im Regale „liescht?“, dass sich so schön bunt färbt das Laub, oder bald der Glühwein uns wieder die Sinne raubt… . Nun ja, bis dahin haben wir ja noch etwas Zeit, aber die wird im Sauseschritt vergehen. Damit zur vorletzten Ausgabe 2014 unse- rer Dorf News. Diese haben hier und da doch wieder kräftige Schlagzeilen erzeugt. Angefangen von Ampelstaus an Baustel- len, welche noch bis November hier und da das Ortsbild prägen werden, bis hin zu diversen Feierlichkeiten und Jubiläen, wie zum Beispiel 15 Jahre Mäusenest in Grüna, unserem Ort, der wieder- um schon seine stolzen 751 Jahre feierte. Doch dazu später mehr. Der neue Ortschaftsrat wurde in seiner ersten Sitzung vereidigt und steht vor großen Aufgaben. Die Landtagswahlen kamen auch an einem denkwürdigen Wochenende zum Zieleinlauf. Der Glück- wunsch gilt denjenigen, welche unsere Interessen nun in der Lan- deshauptstadt vertreten dürfen und ein Dankeschön an das bis- her Geleistete für unser schönes Sach- sen. Auf weiterhin so gute Zusammen- arbeit. Über die Ortschaftsratssitzung am 15. September mit den Themen Baugestaltungssatzung und Wohnge- biet am Brettteich kann auf Grund des Redaktionsschlusses noch nicht be- richtet werden. Im Vorfeld kann man sagen, es wird ein heißer Abend. Ja was schreibt er denn wohl da?... Heiß begehrt wird auch irgendwann das goldene Gästebuch des Kulturhau- ses Grüna sein, in dem sich neuerdings auch Prof. Dr. Kurt Biedenkopf und In- nenminister Thomas de Maiziere (Foto oben) sowie unser alter und neuer Mi- nisterpräsident des Freistaates Sach- sen, Stanislaw Tillich (Foto rechts), in Schriftform die Ehre für Grüna gegeben haben. Danke an dieser Stelle auch dem Honda Autohaus Markus Fugel, welcher uns mobil und umweltfreund- lich dabei unterstützt. (NELU)

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LESEN SIE HEUTE Mittelbach: Ortschaftsrat beriet über Bauvorhaben Seiten 06 – 07 Heimatverein mit weiteren Vorhaben 2014 Seiten 07 – 11 Spaß in der Kita „Zwergenland“ Seiten 12 – 13 Grüna Folklorehof lädt ein Seiten 18 – 19 Schnitzer eröffneten Kirmes-Festwoche Seiten 20 – 21 Quelle und Bänke im Grünaer Wald Seiten 22 –24 Chorsingen könnte Tradition werden Seite 26 Hort: Erlebnisreiche Sommerferien Seite 28 Seniorensozialdienst für beide Stadtteile Seite 30 WSV-Springerinnen ganz vorn dabei Seiten 34 – 36

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21. JAHRGANG SAMSTAG, DEN 04. OKTOBER 2014 05/2014

LESEN SIE HEUTEMittelbach:Ortschaftsrat berietüber Bauvorhaben Seiten 06 – 07Heimatverein mitweiteren Vorhaben 2014 Seiten 07 – 11Spaß in der Kita „Zwergenland“ Seiten 12 – 13

GrünaFolklorehof lädt ein Seiten 18 – 19Schnitzer eröffneten Kirmes-Festwoche Seiten 20 – 21Quelle und Bänke im Grünaer Wald Seiten 22 –24Chorsingen könnte Tradition werden Seite 26Hort: Erlebnisreiche Sommerferien Seite 28Seniorensozialdienst für beideStadtteile Seite 30WSV-Springerinnen ganz vorn dabei Seiten 34 – 36Demnächst:07.11. Cinderella tanzt im KiG Seite 3222.11. Faschingsclub lädt ins KiG Seite 2522./23.11. Geflügel-Vereinsschau Seite 38

Redaktionsschluss für die folgendeAusgabe ist der 10. NovemberVerteilung ab 29. November

So was gibt’s wohl nur in Grüna…Was will der Herbst mit lauen Winden uns eigentlich denn nun verkünden –

dass man im Walde den Duft der Pilze riecht – oder bald schon wieder der Stollen im Regale „liescht?“,

dass sich so schön bunt färbt das Laub, oder bald der Glühwein uns wieder die Sinne raubt… .

Nun ja, bis dahin haben wir ja noch etwas Zeit, aber die wird imSauseschritt vergehen. Damit zur vorletzten Ausgabe 2014 unse-rer Dorf News. Diese haben hier und da doch wieder kräftigeSchlagzeilen erzeugt. Angefangen von Ampelstaus an Baustel-len, welche noch bis November hier und da das Ortsbild prägenwerden, bis hin zu diversen Feierlichkeiten und Jubiläen, wie zumBeispiel 15 Jahre Mäusenest in Grüna, unserem Ort, der wieder-um schon seine stolzen 751 Jahre feierte. Doch dazu spätermehr.

Der neue Ortschaftsrat wurde in seiner ersten Sitzung vereidigtund steht vor großen Aufgaben. Die Landtagswahlen kamen auchan einem denkwürdigen Wochenende zum Zieleinlauf. Der Glück-wunsch gilt denjenigen, welche unsere Interessen nun in der Lan-deshauptstadt vertreten dürfen und ein Dankeschön an das bis-her Geleistete für unser schönes Sach-sen. Auf weiterhin so gute Zusammen-arbeit. Über die Ortschaftsratssitzungam 15. September mit den ThemenBaugestaltungssatzung und Wohnge-biet am Brettteich kann auf Grund desRedaktionsschlusses noch nicht be-richtet werden. Im Vorfeld kann mansagen, es wird ein heißer Abend.

Ja was schreibt er denn wohl da?...Heiß begehrt wird auch irgendwann

das goldene Gästebuch des Kulturhau-ses Grüna sein, in dem sich neuerdingsauch Prof. Dr. Kurt Biedenkopf und In-nenminister Thomas de Maiziere (Fotooben) sowie unser alter und neuer Mi-nisterpräsident des Freistaates Sach-sen, Stanislaw Tillich (Foto rechts), inSchriftform die Ehre für Grüna gegebenhaben. Danke an dieser Stelle auchdem Honda Autohaus Markus Fugel,welcher uns mobil und umweltfreund-lich dabei unterstützt.

(NELU)

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

IMPRESSUMHerausgeber und V.i.S.d.P.: die Vorsitzendender Heimatvereine Grüna (Jens Bernhardt)und Mittelbach (Marco Nawroth)Satz, Druck und Akquise:Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8,09337 Hohenstein-Ernstthal, OT Wüstenbrand,Tel.: 03723/499149, Fax: 03723/499138E-Mail: [email protected] Es gilt die Anzeigenpreisliste 01/2005 Erscheinungstag: 02.10.2014Die Herausgeber behalten sich das Recht vor,Leserbriefe sinn entsprechend zu kürzen. EinAnspruch auf Veröffentlichung besteht nicht.Die mit Namen gekennzeichneten Beiträgemüssen nicht unbedingt mit der Meinung derHerausgeber übereinstimmen • Textbeiträgesind zu schicken an Frau Gerda Schaale,09224 Grüna, Damaschkestraße 2 (Tel./Fax0371/858818, E-mail: [email protected]) oder in den Rathausbriefkästen verse-hen mit der Adressierung an den Heimatvereinein zuwerfen. Die Fotos wurden uns vom Au-tor des jeweiligen Beitrages übergeben.Redaktionsschluss für die Ausgabe 06/2014ist der 10. November 2014.

Vielen Dank auch an unseren Face-booker Nico Köhler, welcher aktuell dieGeschehnisse rund um unser kleinesfeines Fest ins Netz stellte. Ein Danke-schön gilt unseren Sponsoren und Un-terstützern: ****Hotel Forsthaus Grüna,Getränke Pfeifer, Autohaus Fugel, TuttiFrutti Team Klaus und Rico Illgen, Fir-ma SAREI, Stadt Chemnitz, RadioChemnitz, C-Social, recog – Design,Peter Simmel, Metallgestaltung Ehr-hardt, colorfulPYRO, GELBE STREI-FEN, Schnitzverein Grüna e.V. und un-ser Kulturbüro, Baulinchen e.V., Hei-matverein Grüna, Floristik & GartenbauAurich, Schreibwarengeschäft Geßner,BodyLOFT, Ortschaftsrat/Ortsvorste-her Grüna, MdL Peter Patt, Allianzver-tretung Uwe Zimmermann, ard–As-phaltmischwerk, VertriebsmarketingBernhardt, Gebr. Mayer GmbH und CoKG, Lothar Vieweg, INTERSNACK, Kri-stin Hübsch, GesangsvereinGrüna/Mittelbach, Walkinggruppe IrmaOlofsson, Grünaer Turnverein e.V., Win-tersportverein Grüna e.V., BillardvereinGrüna e.V., Kegelsportverein Grünae.V., Handballsportverein Grüna e.V.,Dr. Marcus Lange, Grünaer Schützen-gilde e.V., Grünaer Scheibenschützen-Gesellschaft 1850 e.V., Korporal Stan-ge, Ernst Georg Fritz ST. Baumgarten,Grünaer Faschingsclub e.V., Cinderel-la SDC Chemnitz e.V., Angela Schnei-der, Sylvia Strohm und den hübschenMädels, Gärtnerhof Grüna, Mario Dali-bur Radio Dresden, Marco JaguschRadio Chemnitz, BaumgartentruppeGrüna, Kirchgemeinde Grüna, MichaelNeubert, Bauhof Grüna, LichtenauerMineralquellen, allen Aufbauhelfernund Abbauhelfern, den Hausmeisterndes Forsthauses Grüna, SebastianBender, Jonas Neubert, Sandra Hey-mann, Direktvermarktung Sachsene.V., COBRA SECURITY, Fritz Stengel,Klaus Sohr, Walter Bunzel, DietmarWehnrich, Karl Zimmermann, HerbertHeiber, BM Miko Runkel, allen vielleichtohne Absicht vergessenen Nichtge-nannten (man ist nur ein Mensch), denBesuchern aus Nah und Fern und imnächsten Jahr vielleicht auch bei Ihnenals Unterstützer, sowie meinen Freun-den Michael Kratzer, Uwe Max Gott-wald, Danny Lorenz und Kirchl…Danke !!! (für 24 h Schichten)

Und es wird dort gefeiert. Die Kartenfür Silvester kann man ab Mitte Okto-ber vor Ort käuflich erwerben, Vorbe-stellungen bereits telefonisch. Nebeneinem Begrüßungsgetränk erwartet dieBesucher ein reichhaltiges Buffet mitgroßem Warm- und Kaltanteil, ein Mit-ternachtsimbiss, Musik aus der Kon-serve und Live gespielt von der AHA-Tanz Band, sowie Bodo Taubert mitseinem Comedy Programm, aus Fern-sehen und Funk bekannt. Ich denke fürjeden ist etwas dabei und das Hausfreut sich über viele Besucher, welchenach langer Pause das erste Mal hierwieder den Jahreswechsel feiern kön-nen. Einen Vorgeschmack wird es aber be-

reits am 22.11. geben, wenn derGrünaer Faschingsclub e.V. zur Sessi-ons-Eröffnung neben zahlreichen be-freundeten Vereinen die Grünaer ein-lädt. Wie in alten Zeiten wird auch imkleinen Saal gefeiert mit einer Bar desGFC und der ehemaligen Hausband –die „Kaisers“ unterbrechen extra ihreaktuelle Welttournee, um zum Tanz zubitten. Mehr dazu im extra Artikel desGFC.

Mag mancher sa-gen, das klingt wieMusik, so kann ichdas nur bestätigen,denn in Grüna wur-de das erste Mal imRahmen der Kir-meswoche der er-ste Grünaer Sän-gerpreis ausgelobt,

Dank an alle Beteiligten und Dank auchan die Grünaer Firma BMF, welchewunderschön designte Pokale dafürstiftete.

751 Jahre Grüna, die spinnen doch,oder auch nicht, denn das ist eben un-ser Grüna…Hier ein paar schriftliche Gedanken

eines jungen Besuchers, welcher dasFest miterlebte und uns folgende Zei-len zukommen ließ – danke lieberFelix!!„Ja liebe Grünaer, Euch geht es wirk-

lich nicht schlecht, wenn man betrach-tet, was hier nach einer grandiosenJahrfeier auf die Beine gestellt wird. Je-denfalls sehe ich das so, da ich aus ei-nem angrenzenden Nachbarort oderStadtteil komme. Als Jugendlicher hatman ja sowieso immer eine andere Vor-stellung vom Leben – meint zumindestein Großteil der Leute, welche ich ken-ne. Aber an dieser Stelle denke ich malso, wie es sich wohl keiner vorstellt.Mein Respekt ist der Tatsache ge-schuldet, dass (und man zieht ja vielum die Häuser) hier auf Eurem Volks-fest zum Beispiel noch die Getränkeaus Gläsern konsumiert werden kön-nen, was doch irgendwie sehr niveau-voll ist und auch Schankwagen die Be-dürfnisse durstiger Kehlen befriedigthaben. Meine Kumpels fanden auch,dass es für so ein kleines Dorf ordent-lich viele Fahrgeschäfte gab und Imbiss-buden, wo man großzügig seinenHunger stillen konnte. Aber am meistenbeeindruckte uns eigentlich, das inGrüna schon ab Montag immer wasdurch die Vereine organisiert wurde, bisman schließlich Mittwoch auch malsich `nen Film auf dem Festgeländereinziehen konnte. Wir hätten gern ge-wusst, wie ihr das finanziell hinbekom-men habt… Unser Tag war ja Donners-tag, also nicht der Nachmittag (dasvielleicht in ein paar Jahren), sondernder Abend, denn den Dirk kennen wir jaaus dem Brauclub in Chemnitz – nurdort müssen wir ja immer Eintritt be-zahlen. Auch wenn leider nicht so vieleden Abend angenommen haben, sowaren wir von der Atmosphäre mit demPartyvolk begeistert und hatten unsdarauf hin entschlossen, auch die an-deren Tage mitzunehmen. Denn ir-gendwie stimmten auch die Preise undwir mussten ja keinen Eintritt, wie be-reits gesagt, bezahlen. Schönes Feuer-werk, geile Party Mugge am Samstag –ja gut. Am Sonntag hatten wir gedacht,dass sich vielleicht die vielen Vereine,welche wir am Freitagabend schon be-geistert im Festzelt einziehen sahen,zum gemeinsamen Frühschoppen tref-fen, aber vielleicht waren die alle in derKirche – da muss ja auch was Großeslos gewesen sein. Aber wir waren auchSonntag bis zum Schluss. Jedenfallsmüssen wir als „Fremde“ sagen, sowasgibt es bei uns leider nicht. Darauf kön-nen die „verwöhnten“ – und das istnicht böse gemeint – also ganz easyWerte Grüna Peoples! wirklich stolzsein. Lasst es nicht einschlafen, denn

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

wir kommen nächstes Jahr in voller Besatzung und schleifenauch unsere Ellis mit. Das ist keine Drohung, sondern wirfreuen uns! (und die sich auch) In diesem Sinne grüßen Euchganz lieb Felix, Heiko, Steffen, Murmel und unsere Mädels(die waren das einzige, was uns sehr viel Geld auf dem Festgekostet hat) aus Reichenbrand und Rabenstein“

Also vielen Dank für die lieben Zeilen, Grüna freut sich aufdie nächste Feier und auf Euch im nächsten Jahr, denn wennalles klappt können wir uns über ein großes Jubiläum freuen,welches gemeinschaftlich gefeiert werden soll und auch wie-der auf größere Luftsprünge hoffen lässt. Ich möchte michbei allen bedanken, die dies in diesem Rahmen ermöglichthaben, sei es durch Mithilfe beim Auf- und Abbau, durch fi-nanzielle oder materielle Unterstützung oder durch kosten-freie Programmbeiträge. Und nicht zu vergessen: Dank denVereinen, welche sich in altbewährter oder neuer Weise ander Festwoche und auf dem Festgelände mit ihren Aktivitä-ten beteiligten.

Ein Thema möchte ich nicht aussparen, aber auch nichtausschlachten. Der Umstand, dass es anderen Ländernschlecht geht oder Krieg herrscht, ist ein großes Elend.Außer Frage steht, dass man diesen Menschen Hilfe anbie-ten muss. Über das Zustandekommen dieser Situation inGrüna, über die Kommunikation mit den Einwohnern, denÄmtern und dem Freistaat möchte ich an dieser Stelle auchnicht noch einmal alten Brei aufwärmen, denn es war sehrnervenzerrend für alle Beteiligten. Dass man aber auch ge-wisse Voraussetzungen schaffen sollte, um größere Men-schenmengen würdig unterzubringen, sollte an dieser Stellenicht unerwähnt bleiben, zumal gewisse baurechtliche Vor-gaben auch erfüllt sein müssen. Für mich, und das ist meinepersönliche Meinung, ist es nicht nachvollziehbar, wie Frei-staat und Stadt miteinander umgehen, wenn es um gemein-same Belange geht. In diesem Falle war Grüna zu diesemZeitpunkt sehr alleine gelassen. Ein Dank geht an dieserStelle an unseren Stadtrat Herrn Bernhard Herrmann undden Landtagsabgeordneten Peter Patt. Nun im Nachgangversucht man momentan, Schaden zu beheben.

Fortschritte gibt es auch beim Fußwegbau an der Grund-schule und ich denke, es war eine würdige Schulaufnahme-feier für unseren Nachwuchs in Grüna. Ein lieber Gruß an al-le neuen Schülerinnen und Schüler. Alles Gute für eure Zeitin der Baumgartengrundschule und dem neuen Lebensab-schnitt. Ein Dank für die Bemühungen auch der Stadtverwaltung.

Ernüchternd, wie hier manchmal positive Zeichen gesetztund im Gegenzug an anderen Baustellen wieder zunichte

gemacht werden, wie zum Beispiel bei der Ausschreibungunserer Mitarbeiterin oder des Mitarbeiters des Ortschafts-rates. Auch die Verfahrensweise unserer OB lässt mich nichtnur allein den Kopf schütteln … sehr Modern!

Anbei möchte ich mich lobend im Nachgang und nachRedaktionsschluss bei allen Besuchern und Teilnehmernsowie den Vertretern der Stadt Chemnitz bei unserer letz-ten Ortschaftsratssitzung bedanken, für faire und offeneWorte sowie eines positiven richtungsweisenden Fahrpla-nes.

Es grüßt aus der Chemnitzer 109Euer Lutzmit dem Spruch:Weine ab und zu in der Sonneum bei Regen Lachen zu können…NELU

Achtung Achtung !!! Das KiG sucht kostenlos Sammel-tassen, Nudelhölzer und andere Küchen- und Back-utensilien, Kaffeekannen als Einzelstücke, Bilder undBücher aller Art als DEKO Artikel. Allen Unterstützernvorab ein herzliches Dankeschön. Kontakt im Hauseoder unter 0162/4316153

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Grüna bedankt sich beim HONDA Autohaus Fugelherzlich für die grandiose Unterstützung einesnachhaltigen Projektes und die angenehme Zusam-menarbeit.

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

Ortschaftsrat MittelbachNach der Sommerpause und der Landtagswahl ...

… kehrt nun wieder der Alltag ein.Vielen Dank an alle MittelbacherWahlberechtigten, die sich auch ander Wahl zum Sächsischen Landtagbeteiligt haben. An die bereits gutenVerbindungen zur Landespolitik wol-len wir als Ortschaftsrat weiter an-knüpfen und damit auch in den näch-sten Jahren für unseren Ort möglichstviel Positives bewegen.

• Ortschaftsratssitzung September

Aus terminlichen Gründen habenwir die Ortschaftsratssitzung Sep-tember um eine Woche auf den15.09.2014 verschoben. Themen wa-ren u.a. der Abschluss der Kanalbau-maßnahme an der Bahnhofstraße so-wie der Trinkwasserleitung an der Ak-tienstraße.Der Bauverlauf an der Bahnhof-

straße hat gezeigt, dass die komplet-te neue Deckenherstellung die einzigrichtige Lösung war. Da nun die meis-ten Medien neu verlegt sind, dürfteauf Jahre hinaus diese Straße Be-stand haben. Die teilweise „merkwür-dige“ Linienführung des Asphalts, die„aufwändige“ Gestaltung von Ban-ketten, wo früher keine waren und diezum Teil „unglücklich“ angeordnetenOberflächenwassereinläufe wurdenvon einigen Anwohnern kritisiert undnach entsprechenden Beschwerdenbeim Tiefbauamt teilweise nachge-bessert. An dieser Stelle gilt unserDank der aktiven Mithilfe der Anwoh-ner, um diese Dinge einigermaßenvernünftig zu regeln, wenngleichauch wir Ortschaftsräte uns manchesim Detail anders vorgestellt hatten.Falls es in Zukunft noch zu Proble-men kommen sollte, welche aus demErgebnis dieser Baumaßnahme resul-tieren, so lassen Sie uns das bittewissen.Nichts desto trotz denke ich, dass

allen Beteiligten an Planung undDurchführung ein herzliches Danke-schön zu übermitteln ist, jeder hat si-cher im Rahmen seiner Kompetenzengute Arbeit abgeliefert. Damit liegenfünf Jahre an Mühe und Diskussionum diese am Ende sinnvollste Lö-sung für die Anlieger der Bahnhof-

straße hinter uns – doch das Ergebnispasst unter dem Strich.An der Aktienstraße wurden nach

Abschluss der Verlegung der Trink-wasserleitung und der neuen Kom-munikationskabel auf mehrfachenHinweis des Ortschaftrates hin nochzwei Teilstücke in voller Breite ober-flächensaniert – einmal der Berg zwi-schen Hofer Straße und MittelbacherDorfstraße und dann noch ein ca. 25m langes Stück, an dem sich vormalsFlicken an Flicken reihte. Außerdemsind Borde des Fußweges an dendrei Seitenstraßen behindertenge-recht abgesenkt worden.Vielen Dank in diesem Zusammen-

hang an Frau Freier und Herrn Ebers-bach vom Tiefbauamt für die Geneh-migung und Begleitung dieser unge-planten Teilbaumaßnahmen.Soviel zu abgeschlossenen Baustel-

len im Ort.

Ein weiteres Thema war u.a. dasProblem mit landwirtschaftlichen Ma-schinen auf der Grünaer Straße. DieStraßenbreite einer solchen Ortsver-bindung gibt es einfach nicht her,dass dort in Größenordnungen –wenn auch erlaubt – am Rand ge-parkt wird. Hier sind die Anlieger ge-fordert, mehr Rücksicht zu nehmenund ihre Fahrzeuge möglichst aufden Grundstücken abzustellen, umdie immer wiederkehrenden Beein-trächtigungen zu vermeiden. Dazusollen auch Gespräche mit der Stadtzu weiterreichenden Regelungen ge-führt werden.

• Weitere DeckensanierungB173

Die nächste größere Baumaßnahmenimmt langsam Gestalt an – die Sa-nierung der Oberfläche der HoferStraße zwischen Haus Nr. 44 undOrtsausgang Richtung Reichen-brand. Wie bereits mehrfach an-gekündigt soll dies in den nächstenzwei Jahren geschehen, die Planun-gen dazu laufen nun langsam an.Während die Stadt Chemnitz ledig-

lich von einer Deckensanierungspricht, hat der Ortschaftsrat mittelseiner Foto-Dokumentation und einer

Begehung der Baustrecke die Pro-bleme am Rand dieser Maßnahmeaufgedeckt. So gibt es an manchenStellen noch Entwässerungsproble-me, stark in Mitleidenschaft gezoge-ne Fußwege und Borde, sowie ver-schüttete Gräben. Möglicherweiseübersteigen die Kosten für die Behe-bung aller aufgeführten Schäden dasgeplante Budget, aber unser Ort-schaftsrat ist darum bemüht, ent-sprechende Synergieeffekte aufzu-zeigen, wenn das Eine oder Anderegleich mit erledigt würde, bevor manein paar Jahre später im Rahmen an-derer Maßnahmen wieder anfängt zugraben. Um die Thematik zu bespre-chen, haben wir zu unserer nächstenOrtschaftsratssitzung Vertreter desPlanungsbüros eingeladen. Wir wer-den Sie, liebe Mittelbacherinnen undMittelbacher, über den weiteren Ver-lauf regelmäßig informieren.

• Baumaßnahmen an und um die Schule

Im August und September gab esBesprechungen zu den dort anste-henden Teilbaumaßnahmen. Das Ge-bäudemanagement der Stadt Chem-nitz plant den noch ausstehendenAbwasserkanalanschluss, die Errich-tung des 2. Rettungsweges sowie dieNeugestaltung des Schulhofes in ei-nem Paket zusammenzuführen undim nächsten Jahr zu realisieren. Auchhier sind noch entsprechende Bud-gets einzustellen. Eine weitere Pro-blematik ist die Anordnung des 2.Rettungsweges in Form einer Stahl-treppe, welche aus verschiedenenGründen nicht so einfach realisierbarist. Auch hierzu ist unser Ortschafts-rat mit Stadträten und Vertretern derStadtverwaltung im Gespräch, ummöglichst alle Belange rund um dasGesamtobjekt zufriedenstellend zulösen und am Beginn des Schuljahres2015/16 diese Maßnahmen abge-schlossen zu haben.

• Radweg Wüstenbrand – Lugau

Nachdem eine Petition MittelbacherBürger an den sächsischen Petitions-ausschuss ergeben hat, dass die

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Alles verändert sich mit dem, der neben mir ist oder neben mir fehlt.Sylke-Maria Pohl

Alles verändert sich mit dem, der neben mir ist oder neben mir fehlt.Sylke-Maria Pohl

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

könnte man meinen, die Tage wer-den kürzer, das Wetter ist so lala …,doch der Heimatverein hat auch die-ses Jahr noch einiges auf Lager.Zunächst jedoch ein kurzer Rück-blick.

• Saugrillen für unsereVereinsmitglieder

So wie das 15-jährige Vereinsju-biläum fand dieses Jahr auch das„15. Saugrillen“ des Heimatvereinsstatt, und zwar am 05. September2014 am Feuerwehrgerätehaus. Mitca. 80 Gästen war es wieder gut be-sucht, denn es ist schließlich „der“Treffpunkt unserer Vereinsmitgliederaußerhalb der jährlichen Mitglieder-

versammlungen schlechthin, zu wel-chem bei gutem Essen und Trinkengeplauscht und diskutiert werdendarf.80 Teilnehmer klingt viel, ist aber nur

die Hälfte der aktuellen Mitglieder-zahl. Besonders haben wir uns ge-

freut, auch viele jüngere Mitgliederbegrüßen zu dürfen. Genau das sollin Zukunft noch besser genutzt wer-den, da unterschiedliche Altersgrup-pen auch unterschiedliche Interessenvertreten und so vielleicht neue Ver-einsaktivitäten geboren werden kön-nen.Die Sau war schmackhaft und gut

gegrillt und auch rundherum gab esnoch leckere Sachen, die wieder vie-le fleißige Helfer zubereitet haben.Auch das Wetter lud lange zumDraußensitzen ein – ein schöner,gemütlicher Abend also.All denen, die zum guten Gelingen

dieser Veranstaltung beigetragen ha-ben, an dieser Stelle ein großes Dan-

Heimatverein Mittelbach e. V.

Und plötzlich ist es Herbst …

ehemalige Bahnstrecke in den letztenJahren durch die Stadt mehrfach hät-te erworben werden können, aber diefinanziellen Mittel offensichtlich fehl-ten, sind wir weiter bestrebt, diesesThema voranzubringen, zumal an-derswo noch keine Streckenfreigabein Sicht ist und damit nicht gebautwerden kann. Was die Strecke Wüs-tenbrand-Lugau angeht, so ist dasStück auf Mittelbacher (Chemnitzer)Flur das einzige, welches noch unge-klärt ist. Alle Nachbargemeinden ha-ben ihre Teilstücke erworben undwerden zeitnah planen und bauen. Indieses Konstrukt gilt es sich nun ein-zubringen, damit wenigstens dienoch verfügbaren Teilstrecken vorerstgesichert und zeitnah auch errichtetwerden können, so wie es die be-schlossene Radwegekonzeption derStadt Chemnitz ausweist. Als näch-ster Schritt ist dabei die Budgetie-rung für den Haushalt 2015 zu sehen,wozu wir bereits Stadträte um ihreMithilfe gebeten haben.

• StraßenbeleuchtungDa die Bebauung entlang der Mittel-

bacher Dorfstraße in Nähe der Ak-tienstraße weiter voranschreitet, wur-de immer deutlicher, dass dortnachts noch ein „schwarzes Loch“existiert. Dementsprechend hatte derOrtschaftsrat im Frühjahr die Ergän-zung einer Straßenleuchte angeregt,

welche mittlerweile aufgestellt wor-den ist. Vielen Dank dafür an HerrnGeorgi vom Tiefbauamt, der dieseAnregung beim Versorger „eins“ be-auftragt hat.

• GrünpflegeIm letzten Ortschaftsanzeiger haben

wir über die gültige Straßenreini-gungssatzung und der damit verbun-denen Grünpflege vor den Grund-stücken berichtet. Hier und da hatsich in den letzten Wochen einigesbewegt, so z.B. entlang der GrünaerStraße, wofür die Anlieger durchauszu loben sind. Bleibt zu hoffen, dassnoch weitere Grundstückseigentü-mer diese Notwendigkeit erkennenund unser Ort nach und nach einbesseres Aussehen bekommt.

• KulturellesDer Bauernmarkt ist schon wieder

vorüber, aber im Beitrag des Heimat-vereins können Sie nachlesen, wases dieses Jahr noch an interessantenVeranstaltungen in Mittelbach gebenwird.Ein Dankeschön auch an unsere

Nachbarn aus Grüna, die in vielfälti-ger Weise auch uns Mittelbacher zurGrünaer Kirmes eingeladen hatten.Neben dem „Vereinsabend“, zu wel-chem Lutz Neubert auch die Mittel-bacher zahlreich begrüßen konnte,gab es mit 120 Jahre Kirche in Grüna

einen weiteren Höhepunkt mit vielenhistorischen Fakten, Turmbesichti-gung, einer lustigen Auktion, einem„modernen“ Märchenspiel und vieleninteressanten Begegnungen.

Liebe Mittelbacherinnen und Mittel-bacher, liebe Leser unseres beliebtenOrtsanzeigers – der Herbst hat be-gonnen und so nach und nach begibtsich die Natur zur Ruhe. Gönnen wirihr und uns diese Verschnaufpause,genießen wir die bald bunt gefärbtenWälder und Wiesen und freuen wiruns auf das letzte Viertel dieses Jah-res, welches sicher auch seine Reizehaben wird.

Seien Sie bis zur nächsten Ausgabeherzlich gegrüßt.

Ihr OrtsvorsteherGunter Fix

E-Mail: [email protected] [email protected]:[email protected] allen Fragen rund um die Ortssei-teInternet: www.Mittelbach-Chemnitz.deAktuelle Informationen gibt es auchunter Mittelbach.Chemnitz bei face-book. �

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

keschön, insbesondere auch derFreiwilligen Feuerwehr für die Nut-zung des Feuerwehrgerätehauses.

• Mittelbacher BauernmarktDer „12. Mittelbacher Bauernmarkt“

am 27. September 2014 ist leiderauch schon wieder vorbei, wenn die-ser Ortschaftsanzeiger erscheint.Bleibt zu hoffen, dass das Wetter mit-gespielt hat und wieder gute Ange-bote für jeden dabei waren. Wir wer-den in der nächsten Ausgabe desOrtschaftsanzeigers darüber berich-ten.

• HerbstwanderungDie „13. Herbstwanderung des Hei-

matvereins“ am 04. Oktober 2014steht nun unmittelbar bevor. Unserursprüngliches Ziel hat derzeit leidergeschlossen und so wurde kurzfristigumdisponiert. Da nun schon zweimalunsere Ortsführung mit Rainer Neu-ber auf Grund von Gewitterschauernabgebrochen werden musste, habenwir uns deshalb darauf verständigt,diese an Stelle der geplanten Wande-rung fortzusetzen. Treffpunkt ist13.30 Uhr auf der Mittelbacher Dorf-straße an der Eckertgasse. Von dortführt die Wanderung in den oberenOrtsteil über Feldstraße, Bahnhof-

straße und Pflockenstraße bis zurMittelbacher Bauernstube, wo sichjeder stärken kann. Individuell gehtes dann nach Hause oder man bleibtdort zum Weinfest.Details zur Wanderung werden

ebenfalls über unsere Internetseiteunter <Termine> bekannt gegeben.

• Weitere Veranstaltungenim Jahr 2014

Unsere 2. Mitgliederversammlungdes Jahres findet am 12. November2014, 19.00 Uhr im MittelbacherSportlerheim statt. Für einen Imbissund Getränke ist gesorgt. EinemRückblick über das zu Ende gehendeJahr folgt der Ausblick auf 2015. Wei-tere Themen sind – wie bereits er-wähnt – neue Ideen für unsere Ver-einsaktivitäten. Hier zählen wir be-sonders auf unsere jüngeren Mitglie-der. Unser Heimatverein ist auch weiter-

hin offen für neue Mitglieder – siesind herzlich willkommen, geradeauch mit Anregungen im Hinblick aufunsere großen Veranstaltungen Dorf-fest und Bauernmarkt.Am 29. November 2014 lädt der

Heimatverein zum „9. Schwibbo-geneinschalten“ am MittelbacherRathaus ein – wie immer mit einer

Einstimmung auf den beginnendenAdvent. Es gibt jetzt dank der neuenParkflächen noch etwas mehr Platz,um Sie als Gäste dort begrüßen zukönnen. Nachdem letztes Jahr dieVeranstaltung größtenteils dem Re-gen zum Opfer gefallen ist, bleibt dieHoffnung, dass es vielleicht wiedermal ein bisschen Schnee gibt und derWeihnachtsmann wie in guten altenZeiten „daherstapfen“ kann.Zwei Wochen später am 13. De-zember 2014 öffnet dann unsere Hei-matstube ihre Pforten und lädt beileckerem Gebäck und Glühwein zumWeihnachtsliedersingen ein. Meis-tens gibt es da noch die eine oder an-dere Überraschung.

• RuhebankWie viele sicher bemerkt haben, hat

der Heimatverein die Ruhebank amReitplatz nach vielen Beschwerdendemontiert und sucht nun nach ei-nem neuen Aufstellort. Das Probleman dieser Stelle war, dass das ge-samte Umfeld durch eine Gruppe vonZweiradfahrern so stark vermüllt wur-de, dass dies das Erscheinungsbildunseres Ortes nachteilig beeinflussthat. Außerdem wurde durch die Fel-der gefahren und so entstand be-trächtlicher Schaden für den land-

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

wirtschaftlichen Betrieb, der die angrenzenden Felderbewirtschaftet.Es ist sehr schade, dass so etwas auf Grund der Nicht-

achtung fremden Eigentums durch eine kleine Gruppegeschehen musste und widerspricht unserem Denkenund Handeln. Sie, liebe Mittelbacherinnen und Mittelba-cher – insbesondere liebe Heimatfreunde – möchten wirdazu ermuntern, solchen Erscheinungen entgegenzutre-ten um unseres schönen Ortes Willen.

• Der Herbst ...folgt heuer einem durchwachsenen Sommer, der ein

trockenes Frühjahr nach einem nicht stattgefundenenWinter ablöste. Irgendwie war das Wetter dieses Jahrnicht direkt schlecht, aber wohl einigermaßen durchein-ander. Trotzdem konnte man den Eindruck gewinnen,dass die Ernte recht gut ausfiel, wenngleich auch zweibis drei Wochen früher als sonst. Ob Spargel, Obst,Gemüse, Kartoffeln oder Getreide – es stand vielfach gutund so braucht keiner Not zu leiden. Klimawandel hinoder her – in unserer Gegend sind wir auch dieses Jahrvon Unwettern und Naturkatastrophen weitestgehendverschont geblieben und dafür sollten wir dankbar sein.Nicht zuletzt geschah dies zum Erntedankfest einen Tag

nach dem Bauernmarkt in unserer kleinen Dorfkirche.Schön, wenn diese beiden Termine, so eng beieinanderliegend, den Blick auf das Wesentliche richten und diegespendeten Gaben sozialen Einrichtungen zugeführtwerden können, um anderen zu helfen.

Genießen wir nun den hoffentlich „goldenen Herbst“,wenn sich die Blätter bunt färben, um wenig später zuBoden zu fallen und ihren Jahreslauf beenden.

Halten wir es mit …

Friedrich Hebbel’s „Herbstbild“Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!Die Luft ist still, als atmete man kaum,Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,die schönsten Früchte ab von jedem Baum.

O stört sie nicht, die Feier der Natur!Dies ist die Lese, die sie selber hält,denn heute löst sich von den Zweigen nur,was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.

Bald folgen wieder die „Jahresabschlussfeiern“, die Zeitder Lebkuchen und die Zeit der Vorfreude auf das Weih-nachtsfest – der Advent, aber darüber mehr in unserernächsten Ausgabe.Seien Sie herzlichst gegrüßt, genießen Sie die wenigen

Wochen zwischen Urlaub und Jahresende in Ruhe, viel-leicht mit dem einen oder anderen Spaziergang durchunsere schönen Wiesen und Felder. Wir sehen uns dannhoffentlich zu unserer Mitgliederversammlung, die allenInteressenten offen steht.

Gunter FixHeimatverein Mittelbach e.V. �

Alle Veröffentlichungen des Heimatvereins sowie aktuelleTermine, Fotos und geschichtliche Fakten sind auch imInternet unter www.Heimatverein-Mittelbach.de nachzu-lesen.Aktuelle Informationen gibt es auch unter Heimatverein-Mittelbach bei facebook.Öffnungszeiten der Heimatstube: zu unseren örtlichenFesten bzw. nach Vereinbarung

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

Ein neues Kita-Jahr hat begonnenund wir sind schon wieder mittendrinim Kindergartenalltag. Die „Großen“ haben wir mit einem

lachenden und einem weinenden Au-ge in die Schule verabschiedet. Alsletztes kleine Highlight übernachte-ten die Schulanfänger in unserer Kita.An diesem Nachmittag besuchten sieden Rabensteiner Tierpark und warenbegeistert von den kleinen Erdmänn-chen. Wieder zurück in der Kita er-wartete sie die nächste Überra-schung und nach selbstgekochtenNudeln ging es auf Schatzsuche indie nähere Umgebung. Friedlich undsichtlich erschöpft schliefen dann al-le Kinder ein.

Unsere neuen „Kleinen“ befindensich gerade in der Eingewöhnungs-phase, die immer wieder eine großeHerausforderung für alle Beteiligtenist. Viele Eltern oder Omas mit ihrenSprösslingen nutzten im Sommer dieSpielzeit in unserem Garten, auch die

Spielnachmittage in den Gruppen-räumen wurden rege genutzt. Dashalf den Kindern schon enorm, umerste Eindrücke und Erfahrungen zusammeln und sie langsam zu verar-

beiten.

Frau Baldauf (Mutti vonFabian) kam mit ihrenbeiden Ponys Schnee-wittchen und Sophie zuuns in die Kita, damit al-le „Mittelbacher Zwerge“wieder einmal reitenkonnten, denn zum Fa-milienfest hatte es wet-tertechnisch nicht ge-passt. Hoch erfreut über

diese Gelegenheit ließen es sich diemeisten nicht nehmen und wagtensich auf den Reitersattel, natürlich inBegleitung der Mutti, die zwei jungeDamen Maxi und Alicia zur Unterstüt-zung mitgebracht hatte. Ein herzli-ches Dankeschön nochmals an die-ser Stelle für die reizenden Ausritte.

Auf ein neues schönes Kita-Jahr mitvielen gemeinsamen Erlebnissen undbleibenden Eindrücken.

A. DittrichErzieherin in Kita „Mittelbacher Zwergenland“, September 2014 �

AWO-Kindertagesstätte„Mittelbacher Zwergenland“

Julien mit Mama

Lucy und Fabian hoch zu Ross

Oskar (vorn) und Jamy (hinten) beim Ausritt.

Lena, Jennifer und Nele beim Gummitwist Die Hüpfburg – immer heiß begehrt Im Disco-Fieber

Unser Sommerfest vom 5. August – Fotoimpressionen

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Eispause

Angler unter sich

Sandro, Lisa und Michi beim Zielwerfen

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

am 15. November 2014, 18.00 Uhr findet eine Neuauf-lage von „Rock under the Glock“ in der Kirche zu Mit-telbach statt. Der Abend wird gestaltet vom „Singkreis“sowie den Bands „In Faith“ und „Loose Venture“. Dazusind Sie alle recht herzlich eingeladen.

Der Eintritt ist frei und es sollen Spenden gesammeltwerden für das Schulhofprojekt des „Fördervereins derGrundschule Mittelbach“.

Wir freuen uns auf SieIhre Kirchgemeinde Mittelbach �

Liebe Mittelbacherinnenund Mittelbacher,

liebe Gäste von außerhalb,

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Auch dieses Jahr im Herbst fokussiert sich der Blickbeim Posaunenchor langsam wieder auf das letzte Vier-teljahr bis hin zum großen Fest, der Geburt unseresHerrn. Wir hoffen, dass wir die Nähe Gottes im Hinblickauf das letzte Viertel des Jahres vielleicht besondersspüren.

„Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ So verheißt es unsdie Jahreslosung für dieses Jahr in Psalm 73/28. So hof-fen auch wir, unseren Mitmenschen dieses durch unse-ren Dienst in der Sächsischen Posaunenmission näher zubringen. Am meisten berührt es mich persönlich, dabeiim Zuge des klingenden Rathauses, auf dem Turm hochüber dem Markt der Stadt Chemnitz, Gottes Wort durchdie Musik zu verkünden. Das ist in Anbetracht der Tatsa-che, wie viele unterschiedliche Menschen man da „musi-kalisch erreicht“, eine ganz besondere Sache. Die Men-schen missionarisch zu erreichen, ist in unserer säkulari-sierten Gesellschaft eher sehr schwierig. Doch hoch überden Dächern der Stadt zu spielen ist immer wiederschön. Abgerundet wird alles durch den anschließendenTürmerruf und das Glockenspiel des Rathauses. Zu hof-fen bleibt, dass sich der eine oder andere doch Gedan-ken über das Gehörte macht. Sei es nur über die geistig-kulturellen Wurzeln unserer Gesellschaft.

Hören kann man uns u.a. am 11. November zum Mar-tinstagsblasen um 16.30 Uhr, am 27. November zum Py-ramideanschieben am Kindergarten und zur Adventsfei-erstunde am 30.November in der Kirche. Weitere Einsät-ze zur Adventszeit werden wir Ihnen mit der nächstenAusgabe bekannt geben.

Bis dahin wünschen wir Ihnen noch einen sonnigenHerbst, verbunden mit der Hoffnung, Sie einmal mit un-seren Tönen erfreuen zu können.

Fotos und Termine unserer Einsätze können sie auchauf unserer Webseite des Posaunenchors Grüna einse-hen. (www.posaunenchor-gruena.de) Dieser Internetauf-tritt ist auch bei www.gruenalebt.de verlinkt. Einfach malreinschauen.

Für die Mitglieder des Posaunenchores Grüna grüßt Sie Dirk Schlegel �

Sächsische Posaunenmission e. V.Posaunenchor Grüna

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

Oldtimerausfahrt des 1. Chemnitzer Oldtimerclub e. V. kommt dieses Jahr leider nicht nach Grüna. Man hat sichfür eine andere Strecke entschieden.

Schnitzerkurs für Anfänger „Erzgebirgische Holzkunstschnitzerei“in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Chemnitz(6 Veranstaltungen, 12 UE) Mo. 06.10. bis 17.11.2014, 18.30 – 20.15 Uhr Schnitzer-häusel Anmeldungen über die Volkshochschule Chemnitz, Kurs-nummer: W1425800

Spielenachmittag Mo. 20.10.2014 15 Uhr HutznstubeGemeinsam Brett-und Kartenspielebei Kaffee und Ku-chen. Für die Skat-spieler gibt’s auchein Bier. Sie kön-nen aber auch ei-gene Spiele mit-bringen. Anmeldungen bitte im Kulturbüro Grünaerster Termin im neuen Jahr: 19.01.2015

Poetische Vernissage„Einmal ein Tropfen sein...“– Seelenverwandtschaft zweierChemnitzer Frauen Di. 21.10.2014 18:30 Uhr Hutznstube, Eintritt: 4 €Vorbestellung erbeten, da begrenzte Platzzahl.

Moderation: Almut Fehrmann Mitglieder des Freien Deut-schen AutorenverbandesSachsen lesen Gedichte vonLilly Ulm-Lindstedt. Außerdemwird ein historischer Film ausihrem Artistenleben gezeigt.Bilder, gemalt von Renate Tetz-ner und Musik von Vivaldi er-gänzen die Verse in wunderba-rer Weise.(Klöppelbild: Almut Fehrmann)

Friedolin – eine Show für Knirpse Co.Di. 28. und Mi. 29.10.2014, 10 Uhr, Eintritt: 3 €

Alles andere als einelangweilige Zauber-show!Friedolin präsentiert ausseiner glitzernden Zau-berkiste verblüffendeTricks umrahmt von tol-ler Musik. Natürlichwerden die Zuschauer

aktiv an der Show beteiligt – so vergeht die Zeit wie imFluge.

Lesung mit DIA-Schau aus Fehrmanns ReisetagebuchFortsetzung von „Reisefreiheit à la carte“ vom 24.02.2014Di. 04.11.2014 18:30 Uhr Hutznstube Eintritt: 4 €

Vorbestellung erbe-ten, da begrenztePlatzzahl.Ausführende: Almutund Rolf FehrmannMöwen-Festmahlund Folklore-Tanz-abend in der Breta-gne, Heiliger Bergdes Michael, Hol-lywood-Schicki-

Micki und D-Day an der normannischen Küste, keine ver-lorene Zeit mit Marcel Proust ...Neugierig geworden? Dann kommen Sie zur Lesung in die Hutznstube.

Weihnachtsausstellung des SchnitzvereinSo. 30.11.14 bis So. 14.12.2014Thema der Klöppelausstellung: „Frauen“,Ausstellungseröffnung: 30.11.14 14:00 UhrÖffnungszeiten: Di, Mi, Do, Fr, Sa 14:00 bis 18:00 Uhr, So13:00 bis 18:00 UhrFührungen sind nach Anmeldung möglich.

PyramideanschiebenSo.30.11.2014, 16.00 bis 17.30 Uhr Mitwirkende:

Der Schnitzverein Grüna e. V. lädt Sie recht herzlich ein.

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Moderator Roland Nestler, DJ Langhammer, Gesangsverein Grüna / Mittelbach, Chemnitzer Bläser, Ponykutsche Trochold, WeihnachtsmannDie Schnitzer freuen sich darauf, Sie bewirten zu dürfen.

Weihnachtsmarkt 06. und 07. Dezember 2014 Dieses Jahr am Samstag bis 20 Uhr geöffnet.Mehr Info’s im nächsten Ortschaftsanzeiger

3 x Danke schön!Wir möchten uns recht herzlich bei Herrn Daniel Gerlachvom Autohaus Skoda Auto Point für die Spende zum„Tag der offenen Tür“ bedanken. Wir werden die Spendefür unsere Kinder speziell für die Herbstferienzaubershow„Friedolin“ verwenden.Vielen Dank auch an Alice Sonntag, die buchstäblich inletzter Sekunde als Kinderschminkerin zum „Tag der of-fenen Tür“ eingesprungen ist. Im letzten Ortschaftsanzeiger habe ich unsere Freudeüber die Bank und den Tisch unter unserer Weide zumAusdruck gebracht. Inzwischen waren noch viele „Sitz-lustige“ da und sind total begeistert. Auch ist uns jetztder Spender bekannt. Nochmals vielen Dank Herrn Sieg-fried Nitzsche.

Mitarbeiter/in für Bundesfreiwilligendienst gesuchtEs wird eine an Kultur interessierte, flexible und aufge-

schlossene Person für das Kulturbüro gesucht. Lernbe-reitschaft und gute Umgangsformen setzen wir voraus.Führerschein wünschenswert.Aufgaben und TätigkeitenBibliothek:• Ordnen und Einpflegen neuer Bücher• Pflege der Medien, Werterhaltung• vertretungsweise Bibliotheksdienst zu den Öffnungs-

zeiten (Di. 14-18 Uhr, Mi. 14-17 Uhr)• Buchverkauf (auch zu anderen Veranstaltungen)Büro:• Hilfe bei der Vorbereitung und Betreuung von Veran-

staltungen (wechselnde Bestuhlung, Reinigung, Servi-ce, Plakatverteilung u.ä.) auch an Wochenenden

• Botengänge (z.B. Postversand, Behörden)• Erstellung von Statistiken (Besucherstatistik, Kosten-

aufstellungen)• Hilfe bei der Vermietung der Räumlichkeiten (Verwal-

tung Termine/Belegung)Geplant ist eine Einsatzstelle: mind. 21h/Woche –max. 30h/WocheTaschengeld: max. 330,00 EUR / Monat (40 h) Beginn: 01.12.2014Bewerbungen bitte an:Kulturbüro Schnitzverein Grüna e.V., Pleißaer Str. 18,09224 Chemnitz / Grüna

BibliothekEin ganz großes Dankeschön an unsere fleißigen Spen-der: Frau Dorit Müller, Herr Lothar Bauch, Herr GuntramSchulz, Frau Christine Vieweg, Frau Christine Müller, FrauKatharina Mittag, Familie Hering, Frau Antje Liebe undDorita Herberger

Steffi RudatKulturbüro Schnitzverein Grüna e.V. im FolklorehofTel.: 0371 / 850913Fax: 0371 / 27246286Mail: [email protected]üna.deÄnderungen vorbehalten!

Alle Veranstaltungen des Schnitzverein Grüna e.V. mitfreundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz �

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

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Zu Beginn der diesjährigen Kirmes-woche (Samstag 16. August) hatteder Schnitzverein Grüna e.V. zu ei-nem Tag der offenen Tür in den Folk-lorehof eingeladen.

In der Scheune des Folklorehofes,dem „Taubenschlag“, stimmten dieFrauen und Männer des Gesangver-eins Grüna/Mittelbach die Gäste mitihren Volksliedern auf diesen Tag ein.Die Gäste erwartete ein Frühstück-

buffet, das mit Artikeln des Bauern-marktes angerichtet war, und mitdem leckeren Kuchen, den dieKlöpplerinnen wieder einmal selbstgebacken hatten. Im Vereinszimmer war körperliche

und geistige Ertüchtigung angesagt.Obwohl die Seniorengymnastik we-gen einer Verletzung der Leiterin aus-fallen musste, stießen die Yoga Vor-führungen auf großes Interesse, dennbei einfachen Übungen konnten sich

die Gäste selbst ausprobieren. Live-musik umrahmte die Vorführungen.

Dem „durchwachsenen“ Wetter ge-schuldet konnten Spiele nicht wievorgesehen im Innenhof des Folklo-rehofes stattfinden. Dennoch konn-ten die Kinder die bereitgestellteHüpfburg rege nutzten. In die Hut-zenstube wurden aber die beliebteMalstraße und das Kinderschminkenverlegt.

Hereingeschaut – am Tag der offenenTür im Folklorehof

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

In der Werkstatt, in der Hutzenstube und allen weiteren Räumen des Folklorehofes einschließlich des Treppenhau-ses zeigten alle Gruppen des Schnitzvereins – die Schnitzer, die Klöpplerinnen, die Maler und Drechsler – Werke ihrerinteressanten Freizeittätigkeit.

Aber es wurde nicht nur ausgestellt. Die Gäste konnten dabei zuschauen, wie geschnitzt, geklöppelt und gedrech-selt wird. So wurde versucht, das volkstümliche Schaffen den Gästen näher zu bringen, um es vielleicht einmalsich selbst zu versuchen. Anleitungen dafür liefern die Vereinsmitglieder sehr gerne.

Im Taubenschlag zeigte das AWO Kinderhaus Baumgarten in einer Ausstellung, zu welchen Bastelarbeiten die Kin-der in den Altersstufen fähig sind. Mitglieder der „Drechselfreunde Erzgebirge“ überraschten die Gäste damit, dass siedas Drechseln großer Stücke recht beeindruckend vorführten und auch erklärten, wie die vielfältigen Formen heraus-gearbeitet werden können.

An der Theke des Taubenschlageswurden wieder Kaffee und Getränkeangeboten und die Gäste konnten anden bereitgestellten Tischen Platznehmen oder auch die Baumgarten-ausstellung im oberen Teil des Tau-benschlages besuchen.An der Theke des Taubenschlages

wurden wieder Kaffee und Getränkeangeboten und die Gäste konnten an

den bereitgestellten Tischen Platznehmen oder auch die Baumgarten-ausstellung im oberen Teil des Tau-benschlages besuchen.Der Schnitzverein hofft, dass alle

Gäste, die uns zum Tag der offenenTür besuchten, einen bleibenden Ein-druck unseres umfangreichen Schaf-fens erhalten haben. Wir bedanken uns recht herzlich bei

Herrn Daniel Gerlach vom AutohausSkoda Auto Point für die Spende andiesem Tag. Diese wird speziell fürdie Herbstferien-Zaubershow „Frie-dolin“ für unsere Kinder verwendetwerden.

Wolfgang Leonhardt,Vereinsvorstand(Fotos Bernd Naumann) �

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

An der Sitzgarnitur „Am Waldeck“mit Bank, Tisch, vier Hockern und ei-nem Papierkorb im Baumstamm amWaldrand kurz vor dem Anstieg nachWüstenbrand treffe ich das EhepaarRamona und Lothar Haselbach ausDresden. „Diese Bänke hier im Waldladen zum Ausruhen und zum Beob-achten ein, man kann den Vögelnzuhören. Schade, dass mitunterSchuhabdrücke oder Tierpfoten dar-auf hinterlassen werden. Damit wirddas Bemühen, etwas Schönes undNützliches in der Natur für alle zuschaffen, missachtet.“ Nachdem wiruns noch über unzureichende Wege-markierungen Richtung Tannmühleoder in Rabenstein zu den Felsendo-men unterhalten haben, setzen beideihre Wanderung fort, die sie an derQuelle vorbei führen wird.

„Wanderer, lass dich nieder undruhe aus deine müden Glieder – Na-tur genießen heißt auch schützenund pflegen.“ So steht es an derRückenlehne der Sitzgruppe, diedas Ehepaar Haselbach für eineRast nutzte.

Nur wenig später hätten sie denMann kennenlernen können, der seitJahren eine Sitzgelegenheit nach deranderen geschaffen, auch selbst fi-nanziert und als „GB“ gezeichnet hat.„Schreib bitte nur GB, es geht mir umdie Natur und nicht um meine Per-son.“Wie ist GB auf die Idee gekommen,

Bänke zu bauen und aufzustellen?„Beim Spazierengehen haben EdithTauchert und andere Rentner mal zumir gesagt, dass es schön wäre, sich

mal hinsetzen und ausruhen zu kön-nen. Auch ich bin Rentner und kannvielleicht mal nicht mehr so gut undweit laufen. Mein Gedanke: In meinerScheune habe ich das notwendigeWerkzeug, Material müsste zu be-schaffen sein. Und ich danke unse-rem Revierförster Ulrich Göthel, derdafür ein offener Ohr hat und jedemeinzelnen Standort zustimmte.“

Bei der „Knuddelbank“ an derBergstraße blieb es nicht, sechs Bän-ke und die Sitzgruppe folgten und fürdie siebente gibt auch das „Ok“. Siewird zwischen „Kleinem Totenstein“und dem Aussichtsturm aufgestelltwerden, gewidmet wird sie den Wald-arbeitern, die mit ihrer Arbeit zum Er-halt eines gesunden Waldes beitra-gen. Danke! Unser Wald befindet sichim Umbruch von einer Monokulturzum Mischwald. Das wird Jahre dau-ern.

Manchmal braucht GB doch Hilfe.„Wenn ich Freunde, Waldarbeiteroder Unternehmen frage (z.B. HerrnPohler, Feuerwehrtechnik Mühlau),finde ich überall offene Ohren, dennfür die Natur helfen sie gern. Auchdas gibt es: Als ich gerade die Bank„Am kleinen Totenstein“ aufgebauthabe, kam ein älterer Herr mit mir insGespräch. Spontan gab er mir 20 Eu-ro für Baumaterial. Ich habe ihm ge-antwortet, dass ich dafür Vogelfutterkaufen werde, denn ich habe nichtnur im Garten, sondern auch im WaldFutterplätze. Diese werden im Winterauch von seltenen Vogelarten wieBergfinken, Gimpeln, Kernbeißern,Schwanzmeisen oder Kreuzschnä-beln angenommen. Bemerkenswertfinde ich auch, dass sich vermehrtBussard-Horste im Wald befinden.

Ältere Einwohner von Grüna wissen,dass es mehrere Quellen im Raben-steiner Wald gegeben hat. MorastigeStellen erinnern mitunter noch daran.Seit Jahren bewegt GB der Gedanke,dass es doch zu schaffen sein müss-te, zumindest die Jungfernquelle wie-der zum plätschern zu bringen. BeimBau der Autobahnauffahrt Wüsten-brand ließ er große Steine zur Seitelegen. Mit LKW und Radlader von derKanalbaufirma wurden sie zur Quelletransportiert.

Im Grünaer Wald sprudelt wiederdie Jungfernquelle

Daumen hoch – die Rentnerinnen vom Berg möchten sich bei Herrn Bunk für die Bänke zum Ausruhen bedanken

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Die Quelle lief seit Jahren nichtmehr, musste erst mal gefunden undgesäubert werden. „Vor Jahrzehnten,wahrscheinlich schon vor 200 Jah-ren, war sie mit einer Steinmauer ein-gefasst worden. Das Wasser lief da-mals noch reichlich und bis zu denViehställen der Bauerngüter (Röhren-wasser). Als das nach dem Bau derWasserleitung nicht mehr notwendigwar, verrottete alles. Nur ein feuchterTümpel und ein Zementring erinner-ten noch daran.“ Der Morast musstebeiseite geschafft, die eingefallenenSteine mühselig herausgepuhlt wer-den. Wie viele Stunden? Er weiß esnicht, schweigt. Aber an einen be-sonderen Moment erinnert er sich.„Da kamen Radler, hielten an, fragtennach, warum ich mich so abplage.Auf meine Antwort, dass ich allein ander Freilegung der Quelle arbeite,plötzlich ihr Entschluss: Mach mal

Pause, gib uns deine Gerätschaften.Ich weiß nicht, wer sie waren, aber eshat mich gefreut und bewegt. SolcheErlebnisse bleiben im Gedächtnishaften.“ Sein Dank gilt auch JoachimLudwig und Dieter Möckel, die beischweren Arbeiten mit angepackt ha-ben und den Papierkorb an der Sitz-gruppe entleeren.Als die Quelle gesäubert, neu ge-

fasst und das Fließrohr verlegt waren,half eine Forstfirma mit einem Grei-fer, die großen Steine so zu platzie-ren, wie sie jetzt liegen. Die kleinerenSteine, wellenförmig aufgeschichtetund einzementiert, (bezahlt aus eige-ner Tasche) werden in kurzer Zeitdurch die ständige Feuchtigkeit grünbemoost und der Natur noch besserangepasst sein. Wer genau hinschautund sich ruhig verhält, kann vielleichtauch Frösche und Wassermäuse be-obachten, die sich hier wieder ange-siedelt haben.

Warum heißt die Quelle eigentlichJungfernquelle? GB hat zwei Er-klärungen dafür: Auch früher wolltendie Mädchen hübsch sein für ihrenLiebsten, aber Kosmetik wie heutegab es nicht. Also gingen sie zurQuelle, um sich mit klarem sauberemWasser zu waschen und davon zutrinken, um eine saubere reine Hautzu bekommen. Wenn man fragte ‚Wosind denn die Jungfern?‘, dann hießes: an der Quelle. Es gab auch noch eine schöne Tra-

dition. Zu Ostern wurde immer Oster-wasser von dieser Quelle geholt.Wenn man davon trank, sollte mandas ganze Jahr über fit bleiben. Die-ses Wasser durfte aber nur von Jung-frauen und schweigend geholt wer-den. So bekam die Quelle ihren Na-men. Sie hat auch noch eine Eigenschaft,

aber das liest man am besten selbstan der Quelle.

Wo sich die Jungfernquelle befin-det? Im oberen Ortsteil von Grüna.„Nehmen Sie sich doch mal zwei,drei Stunden Zeit und spazieren Siedurch unseren schönen GrünaerWald. Die Bewegung und die frischeLuft werden Ihrem Körper gut tun.Man sagt nicht umsonst ‚Doktor-Wald‘.

Wenn ich an Kopfweh leideund Neurose, mich unverstanden fühle oder alt, dann konsultiere ich den Doktor-Wald. Er wohnt ganz nah, gleich nebenan.Er ist mein Augenarzt, Psychiater,Orthopäde und Internist. Er hilft mir sicher über jeden Kater, ob er vom Kummer oder Cognac ist. Er hält nicht viel von Pülverchenund Pillen, doch umso mehr von Lustund Sonnenschein.Er bringt uns immer wiederauf die Beine, verhindert Fettansatzund Gallensteine. Den Blutdruck regelt erund das Gewicht.Nur Hausbesuchemacht er leider nicht.

Warum macht sich GB so viel Ar-beit? „Damit unsere Enkel und Uren-kel auch noch den Grünaer Wald unddie schöne Natur erleben. Sie sollenauch noch einen Waldbach fließensehen und plätschern hören, Frö-sche, Molche, Eidechsen und Schla-gen sehen. Dafür lohnt es sich, dassman die Arbeit macht.Einen großen Wunsch habe ich an

die vielen Natur- und Wanderfreunde:Bitte helft mit, dass unsere schöneNatur nicht sinnlos zerstört wird! Na-tur genießen heißt auch, sie schüt-zen, pflegen und sauber halten.“An zwei Stellen sprudelt das saube-

re Quellwasser wieder. Das Fließwas-

Wer mit offenen Augen durch unseren Wald spaziert,wird manch Überraschendes finden, so diesen Amei-senbau in einem abgestorbenen Baum

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

ser gründet den Unritzbach, dieserläuft in die Kappelbach undmündet in der Chemnitz. DieChemnitz fließt weiter über dieZwickauer Mulde und die Mul-de in die Elbe. Endstation derElbe ist die Nordsee.

Bei einer Wanderung könnenNaturfreunde auch in der To-tenstein Alm eine Rast einle-gen. Dort werden sie vonfreundlichen und naturbe-

wussten Wirtsleuten verköstigt. Das Befahren der Totensteinstraße sowieder Wanderwege mit motori-sierten Fahrzeugen ist lt. § 11Abs. 4 Waldgesetz für denFreistaat Sachsen (Sächs.WaldG) verboten.

Für das Gespräch bedanktsich Gerda Schaale.

Fotos Claudia Thiem (6),Gerda Schaale (2) �

Der Rabensteiner Wald ist Erho-lungsgebiet der Stufe I. Bürger ausvielen Stadtteilen und dem Umlandhalten sich gerne in ihm auf. Aktivitä-ten wie Wandern, Sport treiben oderSammeln von Waldfrüchten sind inihm möglich. Sachsenforst und auchengagierte Bürger gestalten und er-halten die Erholungseinrichtungen.So wurden in den vergangenen Jah-ren mit Hilfe der unabhängigen Bür-gerinitiative Rabenstein (UBR) Knüp-pelpfade repariert, eine kleine Holz-hütte saniert und an der Schutzhütte

„Blockhütte“ Dacharbeiten vorge-nommen.Die Jugendberufshilfe Chemnitz

schuf Ersatz (Foto) für die durchBrandstiftung verlorengegangeneSchutzhütte „Finnhütte“ an der To-tensteinstraße. Der Waldlehrpfadkonnte durch Sachsenforst neu mitLehrtafeln ausgestattet werden, dievorher durch Schmierfinken sinnloszerstört worden waren.

Engagierte Bürger und der Ort-schaftsrat Grüna setzten sich für die

Reparatur der Bänke entlang desPanoramaweges ein. Sponsorenstellten Baumaterial bereit, so dassmehrere zerfallende Einrichtungen er-neuert werden konnten. Durch Gün-ter Bunk wurden mehrere Bänke miteinem markanten grünen Anstrichund fantasievollen Bezeichnungenaufgestellt, die zum Verweilen einla-den. Auch konnte dank seines per-sönlichen Einsatzes eine Quelle wie-der sprudeln.

Durch Sachsenforst wurden undwerden Sicherungsarbeiten um dieErholungseinrichtungen durchge-führt, damit Astabbrüche und Verlet-zungen durch herabfallendes Holzvermieden werden können. Wegere-paraturen und Wegeunterhaltungsar-beiten gehören für Sachsenforst – imRahmen seiner Möglichkeiten – zurselbstverständlichen jährlichen Arbeitdazu. So konnten 2014 die Fußgän-gerbrücken auf dem Stauseerund-weg und über den Tränk- und den Ei-senbach erneuert werden.

Ich danke allen engagierten Bürgernsehr für ihre Mithilfe und den persön-lichen Einsatz!

Ullrich Göthel, Revierleiter �

Engagierte Bürger aktiv im Wald

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

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WIR DREI BEI SIMMEL WIR DREI BEI SIMMEL

Mittlerweile weht uns der Wind dieersten gelben Blätter um die Nase -gerne denken wir jetzt nochmal anden Sommer zurück, insbesonderean den 2. August, den Tag, an demder Grünaer Faschingsclub grandiosdie Schloßteichregatta gewonnen hat(Foto). Der Reichenbrander Karne-valsverein hat uns und die anderenChemnitzer Faschingsfreunde sehrselbstsicher herausge-fordert. Am Ende standGrüna ganz oben! Einenausführlichen Berichtfindet ihr auf unserer In-ternetseite.

Ein weiterer Höhepunktdes Sommers war die751 Jahrfeier. Am Frei-tag fand ein Vereins-abend mit uns und vie-len anderen Vereinenstatt. Samstag undSonntag wurden die Fei-erlichkeiten mit Tanz undeinem bunten Programmabgerundet. Auch einJahr nach unserer

„Großen“ Feier waren die Grünaerwieder gut gelaunt auf dem Festplatzanzutreffen.

Jetzt blicken wir nach vorne. Wirzählen die Tage – am 11.11. beginntdie Faschingszeit. Wir werden auchin diesem Jahr wieder um 11.11 Uhrbei der Schlüsselübergabe vor demChemnitzer Rathaus dabei sein. Es

wird auch ein kleines Programm derChemnitzer Faschingsvereine geben.Ihr seid alle herzlich eingeladen!Doch das ist noch nicht alles. Am

Samstag, dem 22.11. werden wir dieFaschingssaison in Grüna eröffnen.Es wird im KiG eine Abendveranstal-tung mit Programm mit vielen Höhe-punkten der letzten Jahre geben.Außerdem werden wir an diesem

Abend das Motto für dienächste Saison bekanntgeben und das Prinzen-paar vorstellen. Beginnist 19 Uhr. Auch an die-sem Abend würden wiruns freuen, möglichstviele Grünaer Faschings-freunde begrüßen zudürfen. Eintrittskartenkönnt ihr bei Schuhma-chermeister AndreasNeubert, Esso-StationWeißflog, Gärtnerei Au-rich sowie im neuenPostshop erwerben.

Mit „Wie immer“Konrad Geßner �

Wir zählen die Tage...

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ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH • 05/2014 AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER

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Der Gesangsverein Grüna/Mittel-bach hatte dazu fünf Chöre aus un-serer Gegend eingeladen, den Rott-luffer Männerchor, die Chorgemein-schaft „Lütztal“ e.V., den Langenber-ger Gesangsverein e.V., den Hart-mannsdorfer Chor e.V. und den Ge-mischten Chor Mittweida e.V.

Jeder Chor trug aus seinem Reper-toire einige Lieder und ein eigenesHeimatlied vor. Als Abschluss sangenalle Sängerinnen und Sänger ge-meinsam mit dem Publikum „Glück

auf, Glück auf, der Steiger kommt...“. Es war eine tolle Stimmung imFestzelt.

Wir, der Gesangverein Grüna-Mittel-bach, möchten uns hiermit für das re-ge Interesse beim großen Chorsingenbei allen Besuchern sowie bei denfünf Gastchören, die mit ihrem Ge-sang das Programm wunderbar be-reicherten, recht herzlich bedanken.Als Erinnerung und Dank wurde von

Herrn Lutz Neubert, Grünaer Ortsvor-steher, jedem Chor ein Pokal in Form

eines Notenschlüs-sels (von der Fa.BMF GmbH Grünahergestellt und ge-sponsert) überreicht,der für alle anwe-senden Chöre einAnsporn für die Zu-kunft sein wird.

Zum Gelingen der Veranstaltungtrug u.a. die Bereitstellung eines Pro-benraumes von Herrn Reinhold, Fa.SAREI, für das Einsingen der Chörebei, vielen Dank.

Ebenfalls ein großes Dankeschönfür die anspruchsvolle Werbung fürdieses Highlight an Herrn MarcoThamm, Recog Design Grüna!

Renate Neubert �

Wie es singt und klingt in Grüna Unter diesem Motto fand zur diesjährigen Kirmes

ein großes Chorsingen im Festzelt statt.

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AUSGABE SEPTEMBER/OKTOBER 05/2014 • ORTSCHAFTSANZEIGER GRÜNA/MITTELBACH

Kirmes-Kegelnwieder mit

Spannung undSpaß

Schon wieder ist ein Kirmeskegeln vorbei. Wie schnelldoch die Zeit vergeht! Es wurde um den heiß begehrtenPokal und um die Einzelplatzierungen gekämpft. Hier nundie Endergebnisse:Den Pokal bei den Frauen erkegelten sich die Frauen

der Truppe von Rudi Türk mit 319 Holz. Auf dem 2. Platzfolgten die Frauen der Turnermannschaft mit 272 Holzvor der Mannschaft „Fanta 4“ als Neueinsteiger auf dem3. Rang mit 222 Holz und der Mannschaft der Natur-freunde/Wandern mit 184 Holz.Bei den Männermannschaften waren die Handballer in

diesem Jahr erfolgreich mit 399 Holz. Ihnen folgten derTurnverein mit 365 Holz und die Mannschaft des Wich-telweges mit 354 Holz. Weitere Platzierungen: 4. Platz =Handwerker Konrad Mai (353 Holz), 5. Platz = Team And-ré Mai (350 Holz), 6. Platz= Truppe von Rudi Türk (293Holz), 7. Platz = Team Imir (292 Holz), 8. Platz = Heimat-verein (259 Holz), 9. Platz Naturfreunde/Wandern (230Holz).Im Einzel siegte Maria Braun mit 87 Holz, ihr folgten Eva

Kempt mit 83 Holz und Renate Baumgartner mit 82 Holz.Bei den Männern hatte ein „Neuer“ die Nase vorn. Chris-tian Fix siegte mit 108 Kegeln. Weil die Folgenden beide104 Holz hatten, kam es zu einem packenden Stechen.René Ulbricht setzte sich mit einem Holz Vorsprung vorAndré Mai durch.

Ein besonderer Dank gilt den Unterstützern unserer Ver-anstaltung. Die Braustolz GmbH, die Lichtenauer Mine-ralquellen GmbH sowie Lebensmittelmarkt Löffler habenuns mit Präsenten geholfen, auch Getränke zur Verfü-gung gestellt. Nicht zu vergessen sind auch die fleißigenVereinsmitglieder, die mit ihrer freiwilligen Arbeit zum Ge-lingen dieser Veranstaltung beigetragen haben.

Umbau der KegelbahnSeit dem 22. September ist die Kegelbahn in Grüna we-

gen Umbau geschlossen. Während der Baumaßnahmenist kein Kegelbetrieb möglich. Wir bitten diesbezüglichum Verständnis. Bis Ende Oktober sollen alle notwendi-gen Arbeiten erledigt sein, so dass im November die Ke-gelbahnen wieder bespielbar sein werden. Diese könnendanach auch wieder für Familienfeiern gemietet werden.

Liebe Kegler, Sportler und Sportbegeisterte, vielenDank für eure Teilnahme. Bleibt gesund, wir sehen uns imnächsten Jahr an gleicher Stelle bestimmt wieder.

Bis dahin … gut Holz.Ilona Palan-WolfVorstand KSV Grüna e.V. �

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Auch dieses Jahrkonnten die Kinderwieder abwechs-lungsreiche Tage inunseren Ferien-spielen erleben. Je-de Woche standunter einem Mot-to, zu dem es viel-fältige Angebote inund außerhalb un-serer Einrichtunggab.

In der ersten Ferienwoche begeisterte Herr Hähnel dieKinder mit Wasser-Sportspielen auf der Wiese. Da bliebwirklich keiner trocken und alle hatten großen Spaß. Viel Freude bereitete den Kindern der ADAC-Fahrrad-

kurs auf unserem Schulhof aber auch die Teamspiele wieBall übers Netz und Zwei-Felder-Ball auf dem Sportplatz.Lustig und kurzweilig fanden die Kinder die „Zusel-Wu-

sel-Show“ im Folklorehof, bei der sie selbst aktiv mitwir-ken konnten.

Zudem fand mit 14 Kindern der Klassenstufe 4 in derersten Sommerferienwoche unsere einwöchige Ausfahrtins Naturschutzzentrum Schlettau statt.

Auf reges Interesse stieß auch dieses Jahr wieder unse-re „Dachsbauden-Woche“, diesmal zum Thema „Land-art – Kunst in der Natur“. Tagtäglich entstanden fantasie-reiche Kunstwerke in Wald und Flur mit den Materialien,die vor Ort zu finden waren. So gestalteten die Kinderbeispielsweise schwimmende Kunstwerke am Reuther-

teich als auch ein Riesenmandala im Gelände der Dachs-baude. In dieser Woche kochten wir passend zur Tages-aufgabe unser Mittagessen selbst. Das war super frisch,gesund und lecker!

Besonders spannend fanden die Kinder unsere „Expe-rimente-Woche“, bei der sie u.a. einen Vulkan aus Kne-te bauten und diesen zum Ausbruch brachten. Absolutspektakulär! In dieser Woche fand auch unser Fußballtur-nier gegen den Hort Mittelbach statt, bei dem alle Teil-nehmer flink und fair dem runden Leder nachjagten.

In der „Woche von Sonne, Mond und Sternen“ drehtesich alles um unser Sonnensystem mit viel Wissenswer-tem und vielen Gelegenheiten zum kreativen Gestalten.So bastelten die Kinder beispielsweise Sonnenuhren,Raketen und Sternenmobile. Besonders gefiel den Kin-dern die Arbeit mit Ton, aus dem sie Teller oder Tassenmit eigenen Motiven entsprechend des Wochenmottosgestalten konnten.

Viel Spaß hatten die Kinder auch in unsrer fast schontraditionellen „Spiele-Woche“, in der sowohl die eigenenLieblingsspielsachen mitgebracht und gemeinsam ge-spielt werden können als auch angeleitete Spiele stattfin-den. So gab es einen Murmel-Tag, einen Tag der Hüpf-spiele und einen Tag der Ballspiele. Ganz besondersfreuten sich die Kinder über die Herstellung eines eige-nen „Dino-Würfelspiels“.

Mit einer zünftigen „Piraten-Woche“ klangen die Som-merferienspiele aus, in der ein Piratenhut hergestellt wer-den konnte, gemeinsam ein leckerer Piratenschmaus zu-bereitet wurde und natürlich im Wald der Piratenschatzgesucht (und glücklicherweise gefunden!) wurde. Mitdem Film „Peter Pan“ endeten unsere wunderschönenund erholsamen Ferientage.

Unser herzlicher Dank gilt allen Helfern und Unterstüt-zern der zahlreichen AktionenHort.

Das Team des Hortes �

Erlebnisreiche Sommerferien

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Jeder dritte Chemnit-zer ist über 65 Jahre alt.Damit gehört unsereStadt zu denen mit denmeisten hochbetagtenEinwohnern in Sach-sen. Neben den soge-nannten „Best Ager“oder „Silver Generati-on“, die sich bester Ge-sundheit erfreuen undunabhängig ihren Ru-hestand genießen, gibtes aber auch die Senio-ren, die zunehmendHilfe bedürfen.Wo bekommt manHilfe, wenn Alltagssi-tuationen plötzlichnicht mehr allein be-wältigt werden können? Wohinkönnen sich Angehörige oder Be-troffene wenden, wenn ein Famili-enmitglied pflegebedürftig wird?Antworten auf diese Fragen sowie

eine kostenlose, trägerneutrale undindividuelle Beratung bietet der Seni-orensozialdienst (SSD). Für die Stadt-teile Grüna und Mittelbach ist DoreenApitz im Sozialamt Chemnitz An-sprechpartnerin.

Sie informiert und berät älter wer-dende Menschen sowie deren An-gehörige über die vielfältigen Ange-bote im Allgemeinen und unterstütztbei der Suche nach speziellen Diens-ten, Kontakt- und Beratungsmöglich-

keiten. Sie kennt sich im Wohngebietbestens aus und findet auf vertrau-ensvoller Basis Antworten zu persön-lichen Fragen rund ums Älterwerden.

Das Leistungsspektrum umfasst ne-ben der Unterstützung bei der Inan-spruchnahme einer Hauswirtschafts-hilfe oder eines Mahlzeitendienstesauch die Hilfe bei der Antragstellungvon Sozialleistungen, Informationenzu Pflegeleistungen oder die Unter-stützung in Notsituationen bei der Or-ganisation und Koordination von Hil-femöglichkeiten. Doreen Apitz infor-miert auch über Angebote zu Kultur,Sport und Freizeit für Senioren, Verei-nen und Begegnungsstätten.

„Die Hemmschwelle,sich mit seinen Sorgenan eine Behörde zuwenden, ist gerade beiden Senioren leidernoch sehr hoch.“ sagtDoreen Apitz. „Ich wün-sche mir, dass sich dieSenioren frühzeitig mitihrem Hilfeersuchen anmich wenden. Oftmalskönnten wir dann aku-ten Notsituationen früh-zeitig entgegenwirken.“Hilfreich sind dabeiauch Hinweise aus demsozialen Umfeld. Auf-merksame Nachbarnkönnen sich selbstver-ständlich auch melden,

wenn Sie das Gefühl haben, dass je-mand Hilfe benötigt.Der Seniorensozialdienst befindet

sich in der Annaberger Straße 93(Technisches Rathaus, Eingang Hof-seite Erdgeschoss). Sprechzeitensind montags bis freitags von 8.30bis 12 Uhr (außer mittwochs), don-nerstags zusätzlich von 14 bis 18Uhr, sowie nach Vereinbarung;Telefon: 0371/4885555 oder 0371/4885527. Frau Apitz ist jeden 3.Donnerstag im Monat von 15 bis 18Uhr – zeitgleich mit dem Revierför-ster und dem Bürgerpolizisten – zurSprechstunde im Rathaus Grüna.Bei Bedarf werden auch Hausbesu-che durchgeführt. �

Ich wachte in der Morgensonne auf...Der Seniorensozialdienst stellt sich vor

Kostenlose, trägerneutrale und individuelle Beratung rund ums Älterwerden

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Doreen Apitz bei der Beratung einer hilfesuchenden Angehörigen

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Dass in Grüna von Zeit zu Zeit derBär steppt, ist ja inzwischen hinläng-lich bekannt. In Kürze kann man sichjedoch auch hier in einer anderenForm des Tanzens ausprobieren:dem Modern American Square Dan-ce.

Diesem Hobby widmet sich der Cin-derella Square Dance Club Chemnitzvoraussichtlich ab Januar jeden Frei-tag ab 18.30 Uhr im Kulturhaus Grü-na.

Zu flotter Westernmusik, Oldiesoder Popsongs tanzen Gruppen vonjeweils vier Paaren verschiedene Fi-guren miteinander. Dabei werden kei-ne kompletten Tänze auswendig ge-lernt, sondern nach Ansage eines„Callers“ beliebige Figurenkombina-tionen hintereinander ausgeführt. Die

unkomplizierte Musik macht es dabeiselbst bisherigen Nichttänzern mög-lich, nach einer gewissen Lernphaseproblemlos mitzumachen.

Der Eine oder Andere hat uns viel-leicht schon beim Tag der Vereine zurGrünaer Kirmes erlebt.

Wer diesen Tanz gerne selbst ein-mal ausprobieren möchte, ist herz-lich eingeladen, uns bei unserem„Schnupperabend“ zu besuchen undunter Anleitung die ersten Schrittemitzutanzen. Ein solcher findet stattam 7. November 2014 um 19.00 Uhrim kleinen Saal des KiG. Ebenfalls imNovember beginnt der nächste An-fängerkurs („Class").

Ob mit Partner oder ohne, SquareDancer bilden einen Kreis, in dem je-

der jedem freundschaftlich begegnet.Unser Hobby vereint Menschen un-terschiedlichsten Lebensalters undverschiedener Berufsgruppen. Schü-ler und Lehrer, Angestellter und Chef,Student und Professor und nicht zu-letzt auch Ruheständler treffen sichjeden Freitag zum geselligen Beisam-mensein bei Musik und Tanz.

Weitere Informationen gibt es auchunter www.cinderella-sdc.de oderunter 0371/8449944.

Wir würden uns freuen, zahlreicheInteressenten am 7.11.14 begrüßenzu dürfen.

Bis dahin!Squarely yoursCarola Hilkman �

Einladung in das Kulturhaus Grüna:

Cinderella tanzt in Grüna

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Bevor nach der Som-merpause die Wett-kämpfe wieder began-nen, konnten wir als Vor-stand mit den Trainernund zahlreichen Vereins-mitgliedern Aktive ausunseren Reihen „verab-schieden“ und an einSportgymnasium dele-gieren. Diesmal sind eszwei Mädchen: PaulineStephani und SandraMüller. Auf Grund ihrerbisherigen Erfolge wer-den sie ihren persönli-chen und sportlichenWeg in Klingenthal wei-ter beschreiten. Jochen Dickert, 1. Vor-

sitzender des Winter-sportvereins Grüna e.V.,die Trainer Werner Höselund Uwe Haustein unddie Eltern fanden dierichtigen Worte, um diegemeinsame sieben-jährige Zeit bei uns imVerein zu umreißen. Einealtersgerecht bestückteTafel ließ diese Feierfröhlich ausklingen. Diezwei Mädchen ließen essich nicht nehmen,ihrem langjährigen Trai-ner Uwe Haustein einkleines Abschiedsge-schenk zu überreichen.

Liebe Pauline, liebe San-dra, der Vorstand undder gesamte Verein wün-schen euch auf euremweiteren schulischenund sportlichen Weg al-les Gute, weitere sportli-che Erfolge und vor al-lem eine verletzungsfreieZeit und bitten euch: Ver-gesst uns nicht.Da muss es uns nichtbange sein. Sie starten jaweiterhin für den WSVGrüna. Die ersten Erfolgehaben sich bereits einge-stellt. Pauline Stephaniwar am 30./31. Augustzu einem FIS-Schüler-Grand-Prix im Skisprungin Ruhpolding am Start.Elf Nationen waren ver-treten. Pauline belegtebei den Schülern 13weiblich einen hervorra-genden 2. Platz. Und imTeamspringen kam esnoch besser. Mit derMannschaft GER 2 standsie auf dem Podest ganzoben und gehört somitzu den Siegerinnen in ih-rer Altersklasse. Wir gra-tulieren!Sandra Müller war zurgleichen Zeit bei einemFIS Children Grand Prixin der Nordischen Kom-

Alle drei Mädchenklassen gewonnenWSV Grüna e.V. erfolgreich beim Sachsen-Pokal in Zschopau

Sandra Müller und Pauline Stephani (verdeckt) überreichen ihrem (Ex-)Trainer Uwe Hau-stein ein Abschiedsgeschenk

Erinnerungsfoto an eine erfolgreiche Zeit: Pauline Stephani (links) mit Trainer Uwe Hausteinund Sandra Müller

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bination in Oberstdorf vertreten. Hier waren zehn Natio-nen dabei. Sandra belegte unter 24 Teilnehmern den 13.bzw. 14 Platz, obwohl es nicht ihre Spezialdisziplin ist.Auch ihr gratulieren wir zu diesem Ergebnis.

Und nun zum Sachsen-Pokal in Zschopau am 13. Sep-tember. Drei Mädchenklassen – drei Grünaer Siege. Beiden Mädchen I gewann Marlene Hoyer, Megi LouSchmidt wurde Dritte. In der Klasse Mädchen II gewannsouverän Sarina Haustein. Sie hat ihr Formtief überwun-den und sich in die Spitze zurück gekämpft. Dann derDoppelsieg bei den Mädchen III: Pauline Stephani vorSandra Müller. Wir gratulieren den Springerinnen zu die-sen tollen Resultaten.

Aber auch die Jungs können sich über ihre Ergebnissefreuen und haben den WSV Grüna würdig vertreten.Denny Burkhardt (S 8) wurde Zweiter und Florian Conrad(S 9) Sechster. Dann die starke Schülerklasse S 10 – un-sere Jungs sind dabei. Felix Frischmann wurde Zweiter,Philipp Stephani Dritter, Moritz Antengruber Zehnter. Mo-ritz Windisch brachte einen sehr guten 2. Platz in der AKS 11 mit nach Hause. Bei den Schülern S 12 wurde PaulSchulz Siebenter. In der Offenen Klasse erkämpfte Fabi-an Schanz den 2. Platz, Tom Haustein wurde Fünfter. DerVorstand gratuliert allen zu diesen tollen Ergebnissen.

Ja, die Wettkampfsaison ist in vollem Gange. So gibt esauch von unseren an Sportgymnasien delegierten Sprin-gern Gutes zu berichten. Am 6. September wurde in Hin-terzarten ein DSV Jugendcup J 17 ausgetragen. JulianHahn stand als Dritter mit auf dem Podest, Richard

Team des WSV Grüna vor dem Sachsen-Pokal in Zschopau

Maximilian Guth in Aktion auf der K=120m Schanze in Klingenthal

Maximilian Guth vor seinem Start in Oberwiesenthal auf der K=100m Schanze zumSommer Grand-Prix Nordischen Kombination

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Schultheiß wurde Sechster und Erik Frischmann belegteeinen guten zehnten Platz. Bei ihm muss man bedenken,dass er mit einer einjährigen Verletzungspause zu kämp-fen hat.

Wieder springt ein weiterer Grünaer von Großschanzen:Maximilian Guth, Juniorenklasse. Lange schon war essein Wunsch, in Oberwiesenthal und Klingenthal von denGroßschanzen zu springen. Zwei Jahre lang hat er sichehrgeizig und mit gezieltem Training und unserem TrainerWerner Hösel darauf vorbereitet. Diesen Sommer wurdees wahr. Unter Beobachtung seiner Trainingssprüngeauch von Stützpunkttrainern in Oberwiesenthal bekam erdie Einladung als Vorspringer zum Sommer Grand-Prixder Nordischen Kombinierer. Großartig – sein Hausrekordliegt auf der K=100 m Schanze jetzt bei 85 Metern. Weilalles so gut lief, folgte die Einladung als Vorspringer zumContinental-Cup am 12. und 13. September nach Klin-genthal auf die K=120 m Schanze – alles ging gut, seinHausrekord 97 Meter. Wir gratulieren zu dieser tollen Lei-stung.

Um das Spektrum unserer Aktivitäten abzurunden gabes am 6. September auch noch ein Miniskifliegen für un-seren jüngsten Nachwuchs in Klingenthal. Hier wurdeBjörn Börnig bei den Schülern 6 Zweiter. Bei denSchülern 8 belegten Denny Burkhardt den 2. und NilsNeuhaus den 8. Rang.

Günter RiedelVorstandsmitglied �

Björn Börnig, Nils Neuhaus und Denny Burkhardt (v.l.) zum Miniskifliegen in Klin-genthal

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Es gibt diese Art wieder in Deutschland. Der Bergwaldmit Runsen, Lichtungen, Felsenabsätzen und einem Un-terbewuchs aus beerenliefernden Sträuchern ist der Le-bensraum dieser Waldhühner. Hier müssen viele Amei-senhaufen vorhanden sein, denn dies ist seine Haupt-nahrung.Der Hahn ist 60 bis 85 cm groß und wiegt bis zu 6 kg.

Die Henne ist braun-fleckig und wesentlich kleiner. DieNahrung besteht, wie schon gesagt, aus Ameisen, Bee-ren, zarten Pflanzenteilen, Würmern und Kleintieren.Der Hahn hat ein Balzrevier von etwa 0,5 bis 1 Hektar,

er ist sehr standorttreu. Die Henne legt 5 bis 16 Eier undbrütet 26 bis 28 Tage. Sie können in freier Wildbahn biszwölf Jahre alt werden, in Gefangenschaft bis 18 Jahre.Wie gut, dass sich immer mehr Menschen in ihrer Frei-

zeit mit der Natur beschäftigen und sie schützen.

Eberhard Neuber, Mittelbach �

Aus Wald und Flur unserer Hei-mat – bei Urlaubsreisen mitunter

zu beobachten:

Das Auerhuhn

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Natur- und Wanderverein Grüna e.V.– Oktober –

Freitag, 3. Oktober Auf den Spuren des 41. Grünaer Wandertreffs Radtour über 30 km, 9.00 Uhr Bahnhof Grüna, Leitung T. Landgraf

Sonntag, 5. Okt. Zur Weinlese ins Elbtal, Leitung I. Langer Info Vereinsabend

Samstag, 11. Okt. Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude

Sonntag, 12. Okt. 41. Grünaer Wandertreff: Grüna – Leukersdorf – Hirschgrund – DachsbaudeStrecken 10, 20 und 30 km, Start 8 bis 10 Uhr Poststraße GrünaLeitung Der Vorstand

Montag, 13. Okt. Abmarkieren der Strecken mit Fahrrad, 9.00 Uhr Poststraße Grüna, Leitung T. Landgraf

Sonntag. 19. Okt. „Tage des traditionellen Handwerks“ (Angebot lt. Veranstaltungskalender), Anmeldung bis 12.10., Leitung B. Freiberg

Samstag 25. Okt. Arbeitseinsatz 8.00 Uhr Dachsbaude

– November –

Samstag, 8. Nov. Kegelabend 18.30 Uhr Turnhalle Grüna, Leitung V. Grund (Anmeldung bis 4.11.)

Sonntag, 9. Nov. „25 Jahre Mauerfall“ – Radtour auf dem „Grünen Band“ ca. 45 km, Leitung B. Freiberg, Info Vereinsabend, (Anmeldung bis 28.10.)

Sonntag, 16. Nov. Wanderung auf dem „Chemnitzer Rundwanderweg“ (Kleinolbersdorf – Harthau) mit Bahn und Bus, ca. 10 km, Leitung T. Landgraf, Info Vereinsabend

Dienstag 18. Nov. Lichtbildervortrag 19 Uhr Dachsbaude, Leitung V. Grund

Sonntag, 23. Nov. Plätzchen backen in der Baude, Leitung M. Eckert (Tel. 0371/8000145)

– Dezember –

Samstag, 13. Dez. Weihnachtsfeier 15.30 Uhr Dachsbaude, Leitung Vorstand (Anmeldung bis 2.12.)

Dienstag, 30.12. Kleine Jahresabschlusstour in Grüna, 10 Uhr Folklorehof, Leitung Vorstand

Ansprechpartner: VorstandIlona Langer, Vorsitzende Tel. 30 73 21Tilo Landgraf, Stellvertreter, Tel. 0177/746 24 01Hannelore Sohrmann, Finanzen, Tel. 810 10 23

FachgruppenWandern/Touristik: Brigitte Freiberg (Tel. 85 55 42) – Tilo Landgraf (0177/146 24 01) – Marc Krause (0175/141 57 56)Kultur: Hermine Schott (Tel. 800 08 98 – Veronika Grund (Tel. 810 14 12)Vermietung Dachsbaude: Marc Krause (0175/141 57 56) / Bewirtschaftung Anja Bauch (Tel. 03723/414593)Informationen unter www.wanderverein-gruena.deVereinsabende dienstags ab 19 Uhr im Naturfreunde-Haus „Dachsbaude“ – Gäste sind immer herzlich willkommen. �

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Volkssolidarität e. V. – Ortsgruppen Grüna und Mittelbach

Fahrten und Veranstaltungen 201425. Oktober „Herbstgala“ im Stadttheater Glauchau (Karten zu 34,50 und 35,50 Euro)

mit Abendessen im Club der Volkssolidarität in GlauchauAbfahrt 12.45 Uhr Oberer Gasthof

6. November Schlachtfest im Club der Volkssolidarität in Glauchau (24,50 Euro)Abfahrt 13.00 Uhr Oberer Gasthof

4. Dezember Adventsfahrt nach Satzung, Abfahrt 12.45 Uhr Oberer Gasthof Grüna, der 2. Bus 12.45 Uhr Kirche Reichenbrand (25 Euro)

9. Dezember Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Mittelbach im Gasthof Sachsenring – 4 Euro

11. Dezember Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Grüna im Kulturhaus Grüna – 4 Euro

Vorschau 2015

Die Reisebuchungsstelle der Volkssolidarität Glauchau und das Reisebüro am Rosenhof bieten an:

18. bis 22. Mai Urlaub im Eurostrand Resort Moseltal (Leiwen) – PREMIUM-ALL-INVLUSIVEVollpension und Getränke, Tanzabende und Showpogramm täglich, Nutzung aller Sport-/Freizeiteinrichtungen, Halb- und Tagesausflüge

1. bis 09. Sept. Südschwarzwald und Bodensee erlebenGroße Bodenseerundfahrt, Insel Mainau und Wasserfall Schaffhausen, Freiburg und Titisee, Besuch der Veranstaltung „Immer wieder Sonntags“ u.a. sind in Planung

Wir sind Ansprechpartner für Interessierte und Hilfsbedürftige. Sprechstunde jeden Dienstag von 9 bis 10 Uhr im Rathaus Grüna, oder telefonisch 0371/85 61 95 (Günter Hendel) bzw. bei allen Helferinnen und Helfern.Werden Sie Mitglied der Volkssolidarität der Ortsgruppen Grüna und Mittelbach! �

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