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Markus MichalewiczBU Database Technologies
ORACLE Deutschland GmbH
Oracle Automatic Storage Management (ASM) –Best Practices
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ASM Funktionalität und Architektur– Storage Management mit ASM– Design Ziele und SAME – ASM Dynamic Rebalancing– Datensicherung mit ASM– Einsatz von ASM - Architektur
ASM Konfiguration: Regeln und Beispiele– Konfigurationsregeln auf Basis einfacher Disks– Konfigurationsregeln auf Basis virtueller Disks (LUNs)– Konfigurationsregeln im Sonder- und im Regelfall– Konfigurationsbeispiele – von SCSI bis doppeltem SAN
ASM Administration und Zusammenfassung
Agenda
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Automatic Storage Management (ASM)
Prinzip:
– Oracle-Software Komponenten
– ASM übernimmt Aufgaben desVolume Managers und des Dateisystems (im Cluster oder lokal)
Oracle ASM
Storage Management mit ASM
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Vereinfachen des Speicher-Managements
Optimieren der DBA-Produktivität– Verwalten von Disk Gruppen (nicht von Dateien)– Vereinfachung des physischen Datenbank-Layouts – Beseitigen der täglichen I/O-Tuning-Arbeit durch
eingebaute „Best Practices“ (SAME-Strategie)– Einfache Speicher-Erweiterung/ -Reduzierung/ -Migration
Gemeinsame Speicher-Management-Schnittstelle – Auf allen Betriebssystemen– Für alle Speicher-Subsysteme
ASM Design Ziele
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Datei-System
Disk-Gruppe
Logical Volumes
0010 0010 0010 0010 00100010 0010 0010 0010 0010Dateien
Tablespace
Tabellen
Traditionelle Verwaltung im Dateisystem
Storage-Administration
Einfache Verwaltung mit Oracle ASM
Oracle ASM
Disk-Gruppe
Tablespace
Tabellen
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ASM erweitert SAME – aber was ist „SAME“?
SAME = Stripe And Mirror EverythingGenerell „Oracles Best Practices“ mit demZiel: Verteilung der I/O Belastung über viele LUNs
Vorteile:– Vorteil 1: manuelles I/O Tuning wird überflüssig– Vorteil 2: Schutz gegen Datenverlust durch Spiegelung
Nachteile:– Statische Methode– Nach einer Speicherweiterung muss manuell umverteilt werden
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ASM erweitert SAME – Was kann es mehr?
ASM (Automatic Storage Management) bedeutet:
SAME + Dynamische Online-Rekonfiguration des Speichers
SAME + Effiziente Umverteilung der Daten während Rekonfiguration
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Disk Group
Ein Pool von Platten wird als logische Einheit verwaltet
Coarse- oder Fine Grain-Stripingabhängig vom Dateityp
Die Speicherkapazität wird gleichmäßig mit 1 MB partitioniert
ASM verteilt Dateien über alleDisks der Disk Group
ASM organisiert Daten in Disk Groups
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Disk Group
ASM Dynamic Rebalancing
Automatisches Online Rebalance, wenn sich die Storage-Konfiguration ändert
Die verschobene Datenmenge ist proportional zur Kapazitätsänderung
Kein manuelles I/O-Tuning
Disk Group
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Disk Group
ASM – Online Migration / Storage-Austausch
Automatisches Online Rebalance, wenn sich die Storage-Konfiguration ändert
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Disk Group
ASM – Online Migration / Storage-Austausch
Automatisches Online Rebalance, wenn sich die Storage-Konfiguration ändert
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Disk Group
ASM – Online Migration / Storage-Austausch
Automatisches Online Rebalance, wenn sich die Storage-Konfiguration ändert
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Disk Group
ASM – Online Migration / Storage-Austausch
Automatisches Online Rebalance, wenn sich die Storage-Konfiguration ändert
Ermöglicht die Online Migration bzw. den online Austausch des Storages
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Disk Group
Datensicherung mit ASM: Disk- und Failure Groups
Die Speicherorganisation erfolgt in Disk GroupsEine Disk Group besteht aus 1..n DisksZuweisung Disks zu Disk Groups erfolgt durch den DBAEine Failure Group gruppiert Disk in einer Disk GruppeRedundante Extends werde in unterschiedlichen FailureGroups gespeichertZuweisung von Disks zu Failure Groups erfolgt durch den DBA oder durch ASM automatisch
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Spiegelung mit ASM - allgemeines
Es gibt 3 Stufen für die Disk Group Redundancy:– External = Spiegelung delegiert an das Storage-Subsystem– Normal: Einfache Spiegelung / 2-Wege Spiegelung– High: Doppelte Spiegelung / 3-Wege Spiegelung
Aufgrund des automatischen Crash Recoveries der Datenbank kann mit ASM auf Dirty Region Lockingverzichtet werden.
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Spiegelung auf Extent-EbenePrimär-Extents und Spiegel auf allen DisksHot Spare Disks werden nicht benötigt Hot Spare Disks sind auch nicht möglich:
– Bei freien Kapazitäten wird Rebalancing eingeleitet
Datensicherung mittels Spiegelung mit ASM
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ASM Clustered Storage-Pool
Clustered Server
RAC oderSingle InstanceDatenbanken
OracleDB Instance
OracleDB Instance
OracleDB Instance
OracleDB Instance
OracleDB Instance
ASM ASM ASM ASMASM
Wie setze ich ASM auf? – Architektur
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ASM Funktionalität und Architektur– Storage Management mit ASM– Design Ziele und SAME – ASM Dynamic Rebalancing– Datensicherung mit ASM– Einsatz von ASM - Architektur
ASM Konfiguration: Regeln und Beispiele– Konfigurationsregeln auf Basis einfacher Disks– Konfigurationsregeln auf Basis virtueller Disks (LUNs)– Konfigurationsregeln im Sonder- und im Regelfall– Konfigurationsbeispiele – von SCSI bis doppeltem SAN
ASM Administration und Zusammenfassung
Agenda
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Konfigurationsregeln mit einfachen Disks
Disks mit ähnlichen Leistungsdaten sollten in einer ASM Disk Group zusammengefasst werden
Disks mit demselben Zugriffpfad sollten in einer ASM Failure Group zusammengefasst werden
Die Anzahl der ASM Disk Gruppen sollte überschaubar bleiben
– Performance – Management
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Konfigurationsregeln mit virtuellen Disks (LUNs)
Disk Groups sollten mit Redundancy „External“konfiguriert werden (Änderung später nicht möglich)
Passendes Raid-Level im Storage-Subsystem wählen
LUNs mit unterschiedlichem Raid Level sollten auch in unterschiedlichen Disk Groups zusammengefasst werden.
ASM beschleunigt nicht Storage-Subsystem mit der gewünschten Ziel Performance und Verfügbarkeit wählen
ASM-Sicht und Storage-Sicht sollten zusammenpassen
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Konfigurationsregeln – Administrator Teil 1 Eine ASM Disk Group ist autark
– Alle Informationen liegen in der Disk Group selbst
Austausch von Disk Gruppen zwischen Servern– Autarke Disk Gruppen ermöglichen den Austausch
Storage Snapshot Technologien– Autarke Disk Gruppen sollten hierbei beachtet werden– Die Schichten: DB ASM SNAPSHOP Volume Group
sollten zueinander passen und sich entsprechend ergänzen
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Konfigurationsregeln – Administrator Teil 2
Verschiedene Bereiche der Datenbank haben unterschiedliche Storage-Anforderungen z.B. in Bezug auf die Verfügbarkeit und die Performance:
– Online Redo Logs– Temp Tablespace– Archive Logs– etc.
Die beiden Extreme:– Viele Datenbanken in einer Disk Group– Viele Disk Groups pro einzelner Datenbank
/fs-data/fs-index/fs-ctrl-redo1/fs-ctrl-redo2/archive1/archive2
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Direct Attached SCSI DisksRedundancy: normal
Disk Group
ASM Beispielkonfiguration 1
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SAN Attached Storagez.B. HP StorageWorks EVA3000 Redundancy: external
Disk Group
ASM Beispielkonfiguration 2
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SAN Attached Storagez.B. HP XP1024 Redundancy: external2 Disk Groups1xRAID0+1 1xRAID5
Disk Groups
ASM Beispielkonfiguration 3
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SAN attached storagez.B. HP StorageWorks EVA5000Redundancy: normal (+ external)
Disk Group
ASM Beispielkonfiguration 4
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ASM Funktionalität und Architektur– Storage Management mit ASM– Design Ziele und SAME – ASM Dynamic Rebalancing– Datensicherung mit ASM– Einsatz von ASM - Architektur
ASM Konfiguration: Regeln und Beispiele– Konfigurationsregeln auf Basis einfacher Disks– Konfigurationsregeln auf Basis virtueller Disks (LUNs)– Konfigurationsregeln im Sonder- und im Regelfall– Konfigurationsbeispiele – von SCSI bis doppeltem SAN
ASM Administration und Zusammenfassung
Agenda
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ASM Administration – die Werkzeuge der Wahl
RMANOracle Recovery ManagerOracle Enterprise Manager
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ASM – vollständige Enterprise Manager Integration
Oracle Enterprise Manager
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ASM – vollständiges Backup & Recovery mit RMAN
RMAN
Bisher unterstützt kein Anbieter ASM
Zugriff über DD, aber wenig sinnvoll
RMAN kann DatafileStruktur erkennen
Backup
RMAN
Bisher unterstützt kein Anbieter ASM
Zugriff über DD, aber wenig sinnvoll
RMAN kann DatafileStruktur erkennen
Recovery
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RMAN – Enterprise Manager Integration
RMANOracle Recovery
Manager
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Die Daumenregel – ZusammenfassungEs sollten die passenden Funktionen aus ASM und dem Storage-Subsystem kombiniert werden.
Es sollten dem Storage-Subsystem die Aufgaben überlassen werden, für die es entwickelt wurde.
F R A G E NF R A G E NA N T W O R T EA N T W O R T E NN
Später auch gerne per Email: [email protected]
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