Olympia Erlebnis Welt - WordPress.com · Fachschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe in...
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Marketing – Projektgruppe FS2
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Olympia Erlebnis Welt „anschauen, anfassen, mitmachen“
Bearbeitet und vorgestellt von den Studenten der Marketing-
Projektgruppe 2009 der Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................... 2
Grußworte ............................................................................................................................................... 4
Vorwort und Dank ................................................................................................................................... 5
Das Team ................................................................................................................................................. 6
Tagebuch der Projektgruppe 2009 .......................................................................................................... 6
Tag 1 21.01 2009 ............................................................................................................................... 6
Tag 2 22.01.2009 ............................................................................................................................... 7
Tag 3 29.01.2009 ............................................................................................................................... 8
Tag 4 .................................................................................................................................................... 9
Tag 5 05.03.2009 ............................................................................................................................... 9
Tag 6 25.03.2009 ............................................................................................................................... 9
Tag 7 02.04.2009 ............................................................................................................................. 10
Tag 8 22.04.2009 ............................................................................................................................. 11
Tag 9 27.05.2009 ............................................................................................................................. 12
Das Modellbautagebuch der IG Modellbau .......................................................................................... 13
1.Tag: “Jetzt geht’s endlich los” ........................................................................................................ 13
2.Tag: „Aller Anfang ist schwer“ ....................................................................................................... 13
3. Tag: ................................................................................................................................................ 14
4. Tag: „Moltofil der Alleskönner“ .................................................................................................... 14
5. Tag: „Steine, Steine, Steine und noch mehr Steine“ ..................................................................... 14
6. und 7.Tag: „Kreative Tage“ ........................................................................................................... 15
8. – 10.Tag: „Noch mehr Steine“ ....................................................................................................... 15
11. Tag: „Full-House“ ........................................................................................................................ 15
12. Tag: „Zahnstocher“ ..................................................................................................................... 16
13. Tag: „so ab jetzt das ganze bitte parallel zur Schule“ ................................................................. 16
14.Tag: „Skatepark und Museum“ .................................................................................................... 16
15. – 17. Tag: „Full-House die 2.“ ...................................................................................................... 17
18. – 19.Tag: „???????“ ..................................................................................................................... 17
20. – 30. Tag: „Zahnstocheraktion“ .................................................................................................. 17
31. – 38.Tag: „zwischen den Klausuren“ ........................................................................................... 18
39. Tag: “nach dem Examen” ............................................................................................................ 18
40. Tag: “Finaler Tag!” ....................................................................................................................... 19
Fazit zum Modell ............................................................................................................................... 19
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Zahlen Daten und Fakten für das Modell der GAP-Welt ....................................................................... 20
Einzugsgebiet ......................................................................................................................................... 21
Ideen zur baulichen und veranstaltungstechnischen Neuerungen....................................................... 22
Übersicht ........................................................................................................................................... 22
Kainzenbad ........................................................................................................................................ 23
Sauna Landschaft .............................................................................................................................. 24
Kletterturm........................................................................................................................................ 25
Wellness-Center ................................................................................................................................ 26
Kinder-Abenteuerspielplatz mit Café ................................................................................................ 28
Museum mit Sonnenbar ................................................................................................................... 29
Haus der Athleten ............................................................................................................................. 30
Skate Park .......................................................................................................................................... 31
Downhill-Parcours ............................................................................................................................. 32
Stadion GaPa ..................................................................................................................................... 33
JuHe Back-Packer Hotel mit Restaurant (“Olympiablick”) ................................................................ 34
Eisstock Anlage .................................................................................................................................. 35
Rundwanderweg ............................................................................................................................... 36
Parkanlagen ....................................................................................................................................... 37
Winter: Rodelbahn / Sommer: Wanderwege ................................................................................... 37
Fußballplatz ....................................................................................................................................... 38
Tennisplatz ........................................................................................................................................ 39
Hockeyfeld: ....................................................................................................................................... 40
Sommerrodelbahn: ........................................................................................................................... 41
Unsere Partnerstädte ............................................................................................................................ 42
Homepages ....................................................................................................................................... 42
„Lahti“ ........................................................................................................................................... 42
„Chamonix“ ................................................................................................................................... 42
„Aspen“ ......................................................................................................................................... 42
Veranstaltungskalender .................................................................................................................... 43
Unsere Vorschläge für einen angepassten Veranstaltungskalender ................................................ 45
Werbung und Vermarktung .................................................................................................................. 46
Schlusswort ........................................................................................................................................... 47
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Grußworte
Vor dem Hintergrund einer nahezu 50jährigen Schultradition werden an der renommierten
Fachschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Garmisch-Partenkirchen seit 18 Jahren künftige
Führungskräfte auf ihre Aufgaben in der nationalen und internationalen Hotellerie vorbereitet.
Dabei ist es langgeübter Brauch, theoretisches Wissen mit Praxisnähe zu verbinden. Diese Strategie
findet ihren Ausdruck in der Durchführung einer Reihe von unterschiedlichen Projektgruppen, in
denen die Studierenden ihr erlerntes Wissen in der Praxis erproben und anwenden.
Nach erfolgreichen Projektarbeiten vergangener Jahre in Zusammenarbeit mit der
Touristinformation erfolgt das diesjährige Projekt in Zusammenarbeit mit dem Garmisch-
Partenkirchen- Tourismus.
Die Projektgruppe der Absolventenklasse 2009 hat sich mit einer „Olympia Erlebnis Welt“ rund um
die Skisprungschanze in Garmisch-Partenkirchen befasst, ein Konzept erarbeitet, das den
Anforderungen von Bürgern und Gästen gleichermaßen gerecht wird und wegweisend sein kann.
Das gesamte Projekt wurde in der Freizeit und mit hohem Engagement der Beteiligten erarbeitet. Ein
herzliches Dankeschön deshalb an alle, die an diesem Projekt mitgewirkt haben!
Unser gemeinsamer Wunsch ist es, dass die Marktgemeinde diese Anregungen in absehbarer Zukunft
umsetzt und damit auch mit diesem kleinen Mosaikstein die Rolle als führender Touristikort
unterstrichen wird.
Dipl.-Kfm. Werner Prochaska Heiko Düsterhöft
Fachschuldirektor Projektleitung
Hotelfachschule Garmisch-Partenkirchen Düsterhöft Consulting
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Vorwort und Dank
Der Grundgedanke dieses Projekts ist es, Veränderung, frische Ideen und Farbe nach Garmisch-
Partenkirchen zu bringen.
Reden kann jeder aber handeln nicht. Deshalb sagten wir uns:
„Taten sagen mehr als 1000 Worte“
Und wir taten. Garmisch-Partenkirchen ist zwar schön, aber es gibt Ecken und Plätze in diesem Ort,
die zu unserem Bedauern ungenutzt sind oder jahrelang vernachlässigt wurden. Wir selbst wohnen
im Durchschnitt seit 2 Jahren in Garmisch-Partenkirchen und uns ist aufgefallen, dass viele
Aktivitäten, sowohl sportlich als auch kulturell, nicht möglich sind. In vielen vergleichbar großen
Städten ist dieses reichhaltige Angebot schon lange Teil des Kultur- und Sportprogramms.
Und so kamen wir auf die Idee das Projekt „Garmisch-Partenkirchen Olympia-Erlebniswelt“ ins
Leben zu rufen und der Gemeinde zu helfen, dieses idyllische Städtchen noch attraktiver und
sehenswerter zu gestalten, mehr Touristen nach Garmisch-Partenkirchen zu locken und ihnen die
Möglichkeit zu bieten, diesen Ort einmal näher kennen zu lernen und hautnah zu erleben.
Und zwar mit mehreren Sinnen: Sehen, staunen und aktiv dabei sein.
Selbstverständlich ist es auch in unserem Sinne die heimische Wirtschaft anzukurbeln und zu zeigen
was es in und um Garmisch-Partenkirchen zu erleben gibt. Wir streben Tradition und Moderne in
ausgewogenem Einklang an.
Dafür steht auch unser Slogan:
„Dabei sein ist Garmisch“
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Das Team Die Teilnehmer am freiwilligen Projekt sind:
Theresa Sperrer
Danny Holzinger
Michael Seitler
Michelle Wagner
Janina Erdenberger
Nikolai Hinzer
Fabian Schiroky
Oliver Schrott
Andreas Sonnleitner
Patrick Leitermann
Mischal Menden
Andreas Hermann
Moderation: Herr Düsterhöft
Tagebuch der Projektgruppe 2009
Tag 1 21.01 2009
Das erste Zusammentreffen der Marketing-Gruppe 2009.
Nachdem wir schnell das Thema „Olympia Erlebnis Welt“ festgelegt haben, geht es jetzt ans
Eingemachte. Hr. Düsterhöft stellt uns Hr. Stiehler vom Tourismusbüro Garmisch vor, der uns als
Ansprechpartner mit Insiderwissen, Rat und Tat zur Seite steht.
Wir beginnen „brainstormend“ Ideen zu sammeln, Aufgaben zu verteilen, Ziele zu definieren und
Maßnahmen zu ergreifen, um das Projekt ins Rollen zu bringen.
Location besichtigen ( Fotos machen )
Analysen erstellen
Standortanalyse
Konkurrenzanalyse
Nachfrageanalyse
Produkt- und Angebotsanalyse
Folgende Fragen waren zu klären:
Wer sind die Betreiber der verschiedenen Betriebe im Umkreis?
Welche Bauvorhaben sind in der nächsten Zeit geplant?
Gibt es Ähnliches schon irgendwo auf der Welt?
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Welche Zielgruppen wollen wir ansprechen und besteht Nachfrage in Garmisch-
Partenkirchen
Was wird schon angeboten und was wollen wir anbieten?
Mit was und mit welchen Mitteln wollen wir werben?
Zudem wurde festgelegt, dass keinerlei finanziellen Grenzen existieren, was uns sehr erfreute.
Alle sind voller Eifer und freuen sich auf die kommenden Aufgaben...
Es gibt viel zu tun....
Tag 2 22.01.2009
Wir treffen uns, wie besprochen, bei strahlendem Sonnenschein vor dem Stadion an der Skischanze.
Das erste was auffällt: Der Parkplatz ist leer und in einem bedauernswertem Zustand. Er ist nicht
geräumt und trieft vor Dreck und Matsch - Gott sei Dank haben die meisten von uns Bergschuhe
an... - Die wenigen Autos, die auf dem Parkplatz stehen, sind aus der weiteren Umgebung. Ein
Wagen mit einem Garmischer Kennzeichen sucht man hier vergebens. Warum fragen wir uns??
Nach der Besichtigung des Stadions und dessen Umfelds beantwortet sich die Frage von selbst. Es ist
einfach nichts los hier! Viele Läden haben geschlossen. Das Gelände sieht nicht einladend aus
(Dixiklo auf dem Spielplatz) und auch das gastronomische Angebot lässt zu wünschen übrig. Kaum zu
übersehen sind auch die baulichen Mängel, die sich hier und da verstecken.
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Das einzige was man hier tun kann, ist die Schanze zu besichtigen. Das müssen wir ändern! Sofort
sprudelten die Ideen wie z.B.
sauberer und befestigter Parkplatz
Sonnenterasse mit Liegen und Decken
ansprechende Gastronomie
bessere Ausschilderung
brauchbare Verkaufsläden
ein kleines Museum, da die Geschichte weit zurück reicht
mehr Angebote für die Jugend
Skatepark
Basketball / Volleyball
Kletterturm
Sportwettbewerbe
Führungen um die Schanze attraktiver zu machen
Wir haben viele Fotos gemacht und einen schönen Nachmittag „IN“ unserem Projekt verbracht.
Tag 3 29.01.2009
Alle Fotos wurden inzwischen auf PC gebannt und nun mit scharfem Blick ausgewertet. Wir
überlegen wo wir ansetzten können. Es werden Vorschläge gesammelt bezüglich
wie kann man die Schanze im Winter wie auch im Sommer besser nutzen
wie kann man die Gastronomie interessanter gestalten
was für Events könnte man durchführen
Bungeespringen
Kletterturm
Sportveranstaltungen
Ballonfahrten
was könnte man baulich verändern, um eine Olympia Erlebniswelt zu schaffen
Was für ein Logo und welcher Slogan soll das Projekt begleiten?
Dies alles muss geklärt werden. Also vergaben wir Hausaufgaben bis zum nächsten Treffen. Diese
beinhaltete z.B. das Internet nach Events oder vergleichbaren Projekten zu durchforsten, sich
Gedanken über das Logo und über den Slogan zu machen und eine E Mail an Hr. Stiehler schicken um
folgende Angelegenheiten zu klären
Wer sind die Pächter, Besitzer oder Träger der einzelnen Objekte?
Welche Vorhaben sind mit Gebäuden geplant, die im Bau sind?
Wie gestaltet sich der Schanzenbelegungsplan?
Gibt es einen Bebauungsplan?
Wie gestalten sich die Kosten im einzelnen?
Wie hoch sind die Preise
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Tag 4
Von Hr. Stiehler bekamen wir schnell Antwort. In einer umfangreichen E Mail erhielten wir nicht alle
aber viele brauchbare Informationen zu den gestellten Fragen.
Nun werden Gruppen aufgestellt, um die erhaltenen Daten detailliert zu bearbeiten. Die einen
besuchten Besitzer oder Eigentümer um noch mehr Informationen aus erster Hand zu erhalten. Die
anderen standen in regem E Mail Kontakt mit Gemeinden oder dem Touristikverband. Auch mit dem
Logo geht es voran. Die ersten Vorschläge werden zur Perfektion diskutiert. Bis zu DEM Logo sollte
noch einige Zeit vergehen und viiiiieeeele Prototypen später....
Tag 5 05.03.2009
Wir legen den Tag der Präsentation fest. Der 17. Juni soll es sein. Mal sehen...
Die Ersten Marketingler legten ihre erarbeiteten Ergebnisse vor. Es werden nun die Partnerstädte
von Garmisch Partenkirchen, Aspen und Lahti, genauer unter die Lupe genommen. Was gibt es da,
was es hier noch nicht gibt? Was könnte man sich abschauen? Was könnte man besser machen?
Vorschläge über Sponsoren für Events werden besprochen. Auch über eine neue Aus- und
Beschilderung haben wir uns ausgiebig ausgetauscht. Zudem besprachen wir die Möglichkeiten einer
besseren Schanzennutzung ( z.B. Führung mit Schrägaufzug ) und wie wir die bestehenden
Freizeitmöglichkeiten noch attraktiver gestalten könnten.
Tag 6 25.03.2009
...steht ganz im Zeichen unseres Internetauftritts. Unsere IT-Profis haben sich in der Zwischenzeit
erste Layouts zurechtgelegt und angefangen, unsere Homepage ins Leben zu rufen. Wir sind sehr
begeistert und beschließen schnell die Schwerpunkte, die auf der Seite behandelt werden müssen. Es
müssen noch einige Dinge geklärt werden bis zum nächsten Treffen:
Was muss die Seite enthalten?
Welche Links gibt es auf der Homepage?
Welche Bilder verwenden wir?
Wer hat die Rechte an den Bildern?
Welche Werbepartner versuchen wir für uns zu gewinnen?
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Wir bekamen heute von Hr. Düsterhöft das Skript der Projektgruppe `07. Schnell wurden die Vor-
und Nachteile analysiert und die Sinne wieder auf unser Projekt gerichtet... Wir haben noch viel zu
tun.....
An diesem Tag widmeten wir uns auch der Werbung etwas genauer. Es muss die Frage geklärt
werden, welche Werbemittel wir nutzen wollen. In welchem Ausmaß wollen wir Werbung betreiben?
Mit welchen Werbepartnern ist es sinnvoll zu werben? Welche Zielgruppen wollen wir bewerben?
Unser Logo ist langsam in der Endphase der Entwicklung. Nur der Slogan macht uns ein bisschen
Sorgen. Wir suchen noch „den perfekten“ für unsere Olympia Erlebniswelt.
Hausaufgaben:
Ideen für Slogan sammeln
Einzugsgebiet der Gäste ermitteln
Allgemeine Gedanken zur Werbegestaltung machen
Allgemeine Gedanken zur Homepage machen
Tag 7 02.04.2009
Der Slogan muss her! Aber Reim oder kein Reim, Deutsch oder Englisch, lang oder kurz ?
Hier nur einige von vielen Beispielen:
GaPa - Raum für Neues?
GaPa - Simply fun?
GaPa - Feel the Spirit?
GaPa - Fun and Happyness?
Wir sind uns auch diesmal nicht einig geworden.
Heute kam die Idee auf, ein 3-D Modell zu basteln, um unsere Vorstellungen plastisch darstellen zu
können. Schnell waren ein paar Tüftler gefunden, die sich dieser Herausforderung stellten. Es wird
viel Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen...das war klar... aber wie viel....!!??
Eine erste Bestandsaufnahme wird gemacht. Was haben wir? Was ist in Arbeit? Was müssen wir
noch erledigen?
Unsere Ideensammlung wir konkretisiert und eingegrenzt. Wir müssen uns entscheiden welche Ideen
wir umsetzen und welche nicht. Sie müssen sich ja im Modell widerspiegeln.
Die umfangreiche Zielgruppenanalyse wird ausgewertet und das Einzugsgebiet vorgestellt. Wir
diskutieren welche Art von Werbung wir schalten wollen und wen sie ansprechen soll.
Unsere Homepage sieht schon sehr gut aus. Wir suchen gemeinsam Bilder aus, die dann ihren Platz
auf der Seite finden sollen.
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Tag 8 22.04.2009
Die ersten Bilder vom Entstehen des Modells werden vorgeführt. Es ist viel größer geworden als die
meisten dachten und verschlingt viel Zeit. Die Vorschläge zur PowerPoint-Präsentation werden
besprochen. Unsere IT-ler haben wieder ganze Arbeit geleistet. Nun beschließen wir die
Schwerpunkte der Präsentation.
Was soll die PowerPoint Präsentation bewirken?
Wie soll der Einstieg gestaltet werden?
Welche Musik verwenden wir?
Welche Bilder verwenden wir?
Wie wird der zeitliche Ablauf gestaltet?
Ebenso wagen wir heute einen groben Blick auf den geplanten Ablauf der ganzen Präsentation.
1. Begrüßung
2. Vorstellung der Teilnehmer durch Hr. Düsterhöft
3. Intro mittels Power-Point Präsentation
4. Ideen / Vision / Slogan werden vorgestellt
5. Wie lief die Vorbereitung? / Wie ist was zu was gekommen?
6. Warum ?
7. Vorstellung der Veränderungen / Was ist neu?
a. Gebäude
b. Plätze
c. Veranstaltungen / Events
evtl. mit Videoflug durchs Modell
8. Vermarktungsplan
9. Eventkalender vorstellen
Die PowerPoint Präsentation ist nahezu fertig. Auch die Webseite benötigt nur noch einige
Schönheitskorrekturen. Man sieht sofort, dass beides mit Eifer und Herz erstellt wurde. Wir sind alle
sehr zufrieden. Der Schulrektor Hr. Prohaska fragt offiziell an, ob wir das alte Bildmaterial nutzen
dürfen. Für 100 Euro kauften wir seeehhr kleine Männchen die wir noch fürs Modell brauchen. Da
wir aufgrund des Modells nun definitiv wissen, welche Freizeitmöglichkeiten wir anbieten, werden
jetzt geeignete Sponsoren für die durchführbaren Events gesucht.
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Tag 9 27.05.2009
Neuer Termin der Präsentation: 16.07. Mal schauen ob es dabei bleibt
Beim heutigen kurzen Treffen besprechen wir die Zielgruppenforschung und das ermittelte
Einzugsgebiet.
Einige von uns waren ein weiteres mal am Stadion und haben neue Bilder geschossen.
Bei uns werden sie geführt unter : Die „Bilder des Schreckens“. Sie zeigen noch genauer die größten
Mängel und Zustände, die wir einfach nicht verstehen.
Es gibt auch neue Bilder vom 3D Modell zu bestaunen. Man erkennt auch hier sofort die Liebe zum
Detail und den immensen Arbeitsaufwand der dahinter steckt. Zu guter letzt werden die
Gesprächsanteile bei der Präsentation provisorisch verteilt.
Nun steht das Examen vor der Tür. Die nächsten Wochen heißt es lernen, lernen, lernen …
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Das Modellbautagebuch der IG Modellbau
Vorab noch eine kleine Bemerkung: Der ganze Bau wurde von nur einer CD und etlichen Bieren
begleitet. Die CD mit einer Laufzeit von 54 Minuten ist ca. 120-mal bis zur Fertigstellung des
Projektes durchgelaufen
1.Tag: “Jetzt geht’s endlich los” Michelle Wagner, Michael Seitler, Mischal Menden
So heut ist der große Tag. Wir fangen an unsere Vorstellung als 3-D Modell zu bauen. Zunächst muss
aber erst mal eingekauft werden. Auf der Einkaufsliste standen viele tolle Dinge wie:
Gips, Styropor,
Deko Steine, Aquarium Steine
Hasen-Gitter, Draht
Diverse Kleber (Ponal, Kleister, Sekunden Kleber,…..)
Spachteln, Zollstock, ……
Zahnstocher (bis jetzt war noch nicht klar wozu und wie viele, aber das sollte sich schnell
ändern )
Voller Eifer sind wir ans Werk gegangen
Nach dem Zurechtschneiden der Styroporplatten, kam das erste Problem. „Der Kleber hält nicht!“
Dies sollte aber nicht das letzte Problem sein welches uns im Lauf des Baues behindern sollte.
Nachdem dieses Problem mit einer Zusammensetzung verschiedener Klebstoffe dann auch gelöst
war, gingen wir über zum nächsten Schritt; Auf Backpapier aufzeichnen wo, was hinkommt. Naja dies
wurde im Verlauf der nächsten Tage noch einige Male umgeschmissen, aber es war zumindest mal
ein Anfang. Dann haben wir noch schnell die Platten mit Gips versiegelt und das wars dann auch fürs
Erste.
2.Tag: „Aller Anfang ist schwer“ Michael Seitler, Mischal Menden
So, heut ging’s dann richtig los. Die Motivation war groß aber die Probleme leider größer:
Aus welchem Material bauen wir das Stadion?
Aus welchem Material bauen wir die Schanzen?
Wo fangen wir überhaupt an?
Wie machen wir die Hügellandschaft?
Wie verläuft die Hügellandschaft?
Straßenführung?!?!?!?!?
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Aber frei nach dem Motto: „Alle Köche sind beschissen, die sich nicht zu helfen wissen,“ fingen wir
an, die Probleme zu lösen.
Die Hügellandschaft wurde mittels „Panoramamode“ der Kamera abfotografiert, danach wurde sie
aus Hasen-Gitter richtig hingebogen und fertig war das Grundgerüst der Landschaft.
Die Straße wurde solange abgefahren, bis sie uns in „Fleisch und Blut“ übergegangen war. Diese
wurde dann mit schwarzen Aquarium-Steinen aufgelegt.
So, damit war der Anfang getan. Dank der noch anhaltenden Motivation, fingen wir dann mit dem
ausheben des Flusses an und setzten auch schon die ersten Steine für das Flussbett.
Jetzt war es dann auch schon 23.00 Uhr und wir ließen es gut sein für heute.
3. Tag: Mischal Menden, Michael Seitler
So heute standen auf dem Programm:
Flussbett fertig stellen
Die Hügellandschaft mit Pappmaschee versiegeln
Bürgersteige legen
Viel zu tun deswegen fingen wir auch gleich an!
Michael hat sich um das Versiegeln der Hügel gekümmert und Mischal hat sich mit dem Flussbett
und den Bürgersteigen beschäftigt. Der Tag verlief ohne größere Zwischenfälle, mehr oder weniger
reibungslos ab. Am Ende des Tages waren alle Hügel zugekleistert und der Fluss nahm ein erstes
Gesicht an.
4. Tag: „Moltofil der Alleskönner“ Mischal Menden, Fabian Schiroky
Ganz großer Punkt auf der Tagesordnung:
Das komplette Modell einmal mit Moltofil überziehen
Zunächst einmal mussten aber Leisten und natürlich Moltofil (10kg) gekauft werden. Als erstes
wurden die Leisten angebracht damit dann die Masse auch bündig abschließt.
Nach 12 Stunden rühren und verstreichen, war das komplette Modell „weiss“.
5. Tag: „Steine, Steine, Steine und noch mehr Steine“ Mischal Menden, Fabian Schiroky
Motto des Tages: „Stein auf Stein, so soll es sein!“
Im Aquariumladen bekamen wir unsere weisen, grünen, braunen, beigen, schwarzen Steine und alles
für umsonst! Nochmals vielen Dank an unseren Unterstützer, den Zooladen „Sperber“.
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Aufgaben für den heutigen Tag:
Weg am Kainzenbad
Brückenbau
Grünfläche neben dem Fluss
Fluss
Hierfür war es nötig, einmal ganz tief in die Trickkiste zu greifen. Wir bauten uns Pinzetten aus, 2
Zahnstochern, 1 Gummi und einem kleinen Stück Karton.
Die Brücke stellte ein größeres Problem dar. Stein auf Stein, oder doch die bewährte Mischung aus
Pappmaschee und Moltofil? Hmmmmm………….
Es sollte eine Mischung aus beiden werden. Das Grundgerüst wurde aus Motlfil und Pappmaschee
gemacht und danach mit Deko-Steinen verziert. Die Grünanlagen und der Fluss wurden fertig,
ebenso wie die Wege am Kainzenbad.
6. und 7.Tag: „Kreative Tage“ Mischal Menden
Heute ist nicht viel passiert, außer dass das Kainzenbad vermessen und eingezeichnet wurde, ebenso
wie der Parkplatz und die Tennisanlagen, Haus der Athleten.
8. – 10.Tag: „Noch mehr Steine“ Mischal Menden, Fabian Schiroky
In den folgenden drei Tagen stand alles im Zeichen des Aquariums-Steins. Die vorskizzierten Areale
wurden gelegt, bis auf die Häuser der Athleten,….wie, was, warum, wieso, hä,……
Das erste Bauernhaus rechts neben dem Stadion wurde nach viel Tüftlerei (wie, mit was, wie hoch,…)
dann auch aus Pappmaschee gefertigt. Nach diesem Triumph, waren alle wieder hoch motiviert und
die Grünanlage (mit dazugehörigem Teich) und die Wanderwege in diesem Eck wurden auch noch
fertig.
11. Tag: „Full-House“
Heut war sehr viel los in der Hauptstraße 102. Danny Holzinger, Robert Unkelbach, Melli Erd, Fabian
Schiroky, Mischal Menden
Alle haben fleißig gebastelt. Robert hat sich mit dem Problem Stadion und Schanzen
auseinandergesetzt und eine super Lösung für dieses Problem gefunden. Das Stadion wurde aus
Styropor geschnitzt, die Schanzen wurden aus einer Kombination von Papier, Moospapier, Draht und
Tesafilm gebaut. Ganz großen Dank an Robert Unkelbach der eigentlich nicht in unserer
Marketinggruppe war, sich aber trotzdem vom Bastelfieber hat anstecken lassen.
Fabi hat den 1. Anlauf Tennisplätze gestartet, dass dies nicht der letzte bleiben wird, war uns bis dato
noch nicht klar.
Mischal hat sich um das Kainzenbad gekümmert. Es enstanden die Beach-Volleyballfelder mit
Miniaturnetzen und das Basketballfeld mit Miniaturkörben.
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Danny hat sich mit dem 1. Anlauf Fußballplatz (auch hier war nicht klar, dass es noch einen weiteren
Anlauf brauchen würde bis wir alle zufrieden waren), den Zäunen für das Kainzenbad und den
Kletterbereich gekümmert. Außerdem hat er auch noch den 1.Versuch Kletterturm gestartet, aber
dieser wird noch viele weitere Versuche mit sich ziehen.
Nach einem extrem langen Tag voller Kleister, Pappmaschee, Moospapier usw. haben wir uns dann
zufrieden zurückgelehnt und ein Bier getrunken. Doch schon kamen die nächsten Probleme auf
(welche uns noch sehr lange begleiten sollten).
Museum + Landschaft (wie was wo)
Sommerrodelbahn (wie)
Jugendherberge (wie und wo)
12. Tag: „Zahnstocher“ Jeder und doch irgendwie keiner
Auch an diesem Tag sollte wieder fleißig gebastelt werden.
Die ersten Wanderwege/Downhill-Strecke wurden gesteckt und gelegt. Außerdem enstanden noch
das erste Sauna-Musterhaus und Haus der Athleten-Musterhaus, aus Zahnstochern……. Ich werde sie
noch verfluchen diese Dinger
2 Tage Pause der Kreativität
13. Tag: „so ab jetzt das ganze bitte parallel zur Schule“
Momentaner Bestand:
Kainzenbad
Hügellandschaft
Eisenbahn
Rechte äußere Flanke des Modells
Klettergelände
Spielplatzgelände
Erste Parkanlagen
Es ging weiter im Trott, das Problem Museum und Sommerrodelbahn wurde nach hinten geschoben,
dafür wurden Bäume gekauft und Menschen (1:220) bestellt. Der Parkplatz fürs Kainzenbad wurde
fertig und der Skatepark nahm seine erste Form an.
14.Tag: „Skatepark und Museum“
Heute ist nicht viel passiert außer, dass der Skatepark fertig und das Museum gebaut wurde.
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15. – 17. Tag: „Full-House die 2.“
An den 3 Tagen wurde mal wieder mit vielen Händen gebastelt. Andreas Hermann, Michael Seitler,
Danny Holzinger, Mischal Menden und ein Außenstehender kam noch zur Hilfe; Basti Zeidler
Es wurde die Beleuchtung des Fußballstadions gebaut. Zudem entstanden zu späterer Stunde noch
Straßenlaternen. Ganz großen Dank an Basti
Die Einfahrt in die Tiefgarage sollte aus Zahnstochern erstellt werden, dies war Mischals Einsatz,
welcher in den nächsten Tagen noch zu dem „der mit den Zahnstochern tanzt“ mutierte.
Das Stadion wurde von vielen Händen mit Sekundenkleber und Dekor-Steinen verziert. Die
Eckbauerbahn wurde aus dem Boden gestampft, doch die Gondeln sollten noch folgen……
Der 2.Versuch des Kletterturms wurde von Mischal gestartet, aber auch dieser Versuch sollte nicht
der endgültige bleiben.
Andreas Hermann machte sich an die Überarbeitung des Fußballplatzes und der Tennisplätze.
Michael Seitler löste das Problem der Stadion- und Museumslandschaft mit sehr viel Kreativität und
Liebe zum Detail.
Zudem wurde noch mit dem Bau der Jugendherberge und des Abenteuerspielplatzes angefangen.
18. – 19.Tag: „???????“
An diesen Tagen war weniger los in der Modellbauarena Hauptstraße 102. Die Jugendherberge mit
Eisstockbahn wurde fertig, ebenso wie das Hockeyfeld die Landschaft zu den Häusern der Athleten
und ein großer Teich
20. – 30. Tag: „Zahnstocheraktion“
Auch an diesen Tagen waren wieder einige fleißige Helferlein zur Stelle. Es wurden die letzten Steine
gelegt. Das Problem Sommerrodelbahn wurde mittels Knetmasse recht vernünftig gelöst.
Es gab mal wieder sehr viel aus Zahnstochern zu basteln,……
Saunen
Häuser der Athleten
Gondeln
Wellness und Beauty Spa
Dank einer gut funktionierenden Fließbandproduktion mit einer Ausgangsleistung von 20 5*5cm
Brettern die Stunde und ca. 40 2*5cm Latten wurden alle Häuser an diesen Tagen fertig.
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31. – 38.Tag: „zwischen den Klausuren“
Hier ist nicht viel passiert. Die Häuser wurden mit Ölfarben angemalt.
Der Kletterturm wurde zur Überarbeitung gegeben. Die ersten Männchen fanden ihren Platz auf dem
Modell und das Modell wechselte den Standort von Mischals Wohnung in die Hotelfachschule.
So jetzt war erst mal Schluss mit dem Basteln. Die Examen stehen vor der Tür……
39. Tag: “nach dem Examen” Mischal Menden, Michael Seitler, Danny Holzinger, Janina Erdenberger, Oliver Schrott
Das Examen liegt hinter uns, und nach ein paar Tagen Erholung in denen der Stress der letzten
Wochen endgültig abgefallen ist haben wir nur noch eins im Sinn: Das Modell soll endlich vollendet
werden.
Montag steht ein Treffen der Projektgruppe an, der ideale Zeitpunkt wieder voll mit dem Modell
durchzustarten. Zu diesem Zeitpunkt war uns noch nicht klar, wie schnell es gehen sollte. Arbeiten
die jetzt anstanden; die Berge waren immer noch in Moltofil-Weis, was sich negativ auf die
Tallandschaft auswirkte. Mischal machte sich ans Werk und legte die erste Schicht Lack auf (was sich
allerdings schlecht auf das Raumklima im Klassenzimmer auswirkte). So ganz zufrieden waren wir
dann doch nicht mit dem Ergebnis, was sich allerdings mit der Verfeinerung der Strukturen durch
Oliver und Mischal änderte.
Jetzt fehlten noch die Fähnchen für die Legende, was kein Problem für Danny darstellte, der diese in
Rekordzeit bastelte und von Janina beschriftet wurden.
Nun mussten noch die Gebäude fixiert werden (was sich als nicht ganz leicht herausstellte) und die
verirrten Steinchen mit der falschen Farbe aus den Flächen mit einer Pinzette entfernt werden.
Michael kümmerte sich noch um die Strukturierung des Bahnbetts, was für diesen Tag auch die letzte
Arbeit war.
Der nächste Termin wurde auf Mittwoch gelegt, es mussten noch die letzten Handgriffe angelegt
werden, und das Ziel war klar: „Mittwoch steht das Modell!“
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40. Tag: “Finaler Tag!” Mischal Menden, Michael Seitler
Frisch ans Werk! Mischal startet mit der Ausbesserung der Wege und Wiesenflächen, in denen sich
nach dem Säubern noch einige weise Flächen zeigten. Michael malte währenddessen das Museum
nochmals nach und kümmerte sich um die Schanzen, die noch in ihrem Rohbau-Aussehen dastanden,
zudem mussten noch die Seiteneingänge in die richtige Farbe gebracht werden.
Dann ein Problem, wie bekommt man die „Überschrift an das Modell?! Kein Hindernis für Mischal,
der mit etwas Kreativität, eine einfache und relativ schnelle Lösung fand. Nun stand nur noch die
Legende aus. Die Idee, vor das Modell noch ein Brett zu kleben, auf dem die Legende dann
angebracht wird setzte sich durch und war, zwar mit einigen kleineren Problemen, dann doch schnell
zu verwirklichen. Einen weiteren Besuch im Modellbauladen und zwei Stangen Heißkleber später war
auch das letzte Puzzel-Stück eingefügt und wir konnten uns über die Vollendung unseres Modells
freuen. Es war vollbracht.
Fazit zum Modell
Was nehmen wir für die Zukunft mit? Soll etwas nicht nur gut sondern sehr gut werden, muss man
einiges an Zeit dafür „opfern“ und es ist nicht immer leicht die anfangs so hohe Motivation über
einen langen Zeitraum bis zur Fertigstellung aufrecht zu erhalten. Zudem sind nicht alle Ideen, so gut
sie auch sein mögen, immer umsetzbar, das haben wir zur Genüge erfahren. Auch dass, umso
intensiver man sich mit etwas beschäftigt, immer mehr Ideen für Details in den Raum geworfen
werden, man aber Abstriche für die Durchführbarkeit machen muss, da ansonsten der Rahmen
aussichtslos gesprengt wird.
Aber im Ganzen? Eine großartige Erfahrung, sei es für Teamarbeit, Projektarbeit oder persönlicher
Einstellung zur Arbeit. Ich glaube ich kann für alle sprechen die daran mitgearbeitet haben, wenn ich
sage: „Ich würde es jederzeit wieder machen“
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Zahlen Daten und Fakten für das Modell der GAP-Welt
Baumaterial:
o Ca. 250000 Steinchen
o Ca. 12 Liter Kleister
o Etwa 1000 Zahnstocher
o 10kg Moltofil
o 5 Tageszeitungen
o 3 Schuhkartons
o 2 kg Gips
o 700 Dekosteine
o 4 Tuben Sekundenkleber
o 2 Tuben PVC-Kleber
o 1 Tube Styroporkleber
o 3 Tuben Ponal Holzleimkleber
o 1 Tüte Dekosand (500g)
o 1,5m² geflochtenen Draht
Arbeitsstunden:
o Mischal Menden: 400 Arbeitsstunden
o Michael Seitler: 150 Arbeitsstunden
o Andreas Hermann: 150 Arbeitsstunden
o Danny Holzinger: 150 Arbeitsstunden
o Fabian Schiroky: 150 Arbeitsstunden
1000 Arbeitsstunden
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Einzugsgebiet
Durch die direkte Anbindung an die A95 ist Garmisch-Partenkirchen in kürzester Zeit von München
bis Salzburg zu erreichen.
Das Einzugsgebiet wurde in drei Zonen eingeteilt, das direkte (bis 30km), das regionale (bis 60km)
und das weitere Einzugsgebiet (bis 90km). Mit dieser Aufteilung soll vor allem die Möglichkeit
Kurzreisende anzusprechen, dargestellt werden, da diese einen großen Anteil an den Besucherzahlen
ausmachen werden.
Urlauber fallen in den Bereich des direkten Einzugsgebietes da diese in Garmisch-Partenkirchen ihren
Urlaub verbringen.
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Ideen zur baulichen und veranstaltungstechnischen Neuerungen
Übersicht
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1. Haus der Athleten
2. Skipiste
3. Olympia
Stadion/Schranze
4. Eckbauerbahn
5. Rundwanderweg/Rodel
bahn
6. Downhill Strecke
7. Sommerrodelbahn
8. Skate-Park
9. Sportplatz
10. Wellness-Center
11. Saunalandschaft
12. Kainzenbad
13. Basketballplatz
14. Beach-Volleyball
15. Kletterturm
16. Spielplatz
17. Hockeyplatz
18. Museum
19. Tennis
20. Bag-Packer-Hotel
21. Eisstockfeld
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Kainzenbad
Öffnungszeiten:
Mo-So: bei schönem Wetter 08.00 - 20.00
bei schlechtem Wetter 10.00 - 16.00
Ausstattung:
Umkleidekabinen
Duschen
Bistro
Sonnenschirmverleih
Ruhewiesen
Spielwiesen
Sprungturm (1,3,5 Meter)
Rutsche
Beach-Volleyball-Plätze (3 Stück)
Basketballplatz (1 Full-Court)
Sportlerheim
Veranstaltungsmöglichkeiten Volleyball:
Beach-Volleyball-Turniere (Single oder Mixed 2 vs. 2)
Ggf. Gründung eines Beach-Volleyball-Vereins zur Förderung der vorhandenen Talente
Mögliche Sponsoren:
Mikasa, Billabong, Animal, Quicksilver, Nike, Adidas, Fila, Red Bull, Swatch
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Veranstaltungsmöglichkeiten Basketball:
Streetballturniere (2 vs. 2; 3 vs. 3)
Ggf. Gründung eines Basketball-Vereins zur Förderung der vorhandenen Talente
Mögliche Sponsoren:
Spalding, Nike, Adidas, Fila, AND 1, Red Bull, Coca Cola Company
Kinderveranstaltungen:
Wasserbombenwerfen
Mini-Fußballturnier
Arsch-Bomben-Wettbewerb
Tauziehen
Sandburgbauen
Body-Painting
usw.
Sauna Landschaft
Öffnungszeiten:
ganzjährig im Sommer (siehe Kainzenbad)
im Winter (siehe Wellness-Center)
Ausstattung:
5 verschiedene Themensaunen
1 Suhle
1 Darre
1 Seesauna
1 Bergwerksauna
1 Kräuterdampfbad
1 kleine Bar
Liegewiese mit Liegestühlen
Saunahandtücher können ausgeliehen werden
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Veranstaltungen:
Sauna Partys mit Mocktailbar jeden 2. Freitag im Monat
Sponsoren:
Hoffmann Sauna; B+S Finnland; RUKU Sauna
Kletterturm
Öffnungszeiten:
Wintersaison: 12.00 – 17.00 Eisklettern
Sommersaison: 09.00 – 19.00
Schwierigkeitsgrade:
1 bis 9+
Höhe:
ca.25 Meter
Ausstattung:
1 Wasserfontaine um die Routen schwieriger zu machen
37 Vorgefertigte Routen
12 Top-Robes
3 Boulder- Routen
2 Slack-lines
eine davon auf 10 Meter
Ausstatter:
ArtRock Austria, www.artrock.at
In der Wintersaison als Eiswand nutzbar.
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Veranstaltungen:
Speed Climbing
Slow Climbing
Slack-line-Wettbewerb
Boulder-Cup
Junior Cup
Eisklettern
Mögliche Sponsoren für sämtliche Events sind:
Mammut, Jack Wolfskin, Tatonka, Marmot, Ocun, Lost Arrow, Mountain Equipment, Prana Metolius
Wellness-Center
Öffnungszeiten:
Ganzjährig: 8.00 – 20.30
Ausstattungen:
Jacuzzi
Dampfbäder
Sole-Becken (Außen und Innen)
Solarien
Yoga-Raum
Thai-Chi-Raum
Mehrzweckturnhalle
Massagen:
Oberoi Massage
Ylang Ylang Aroma Massage
Thai Massage
Hawaiianische Massage
Balinesische Massage
Rücken Massage
Indische Kopf Massage
Sole Therapie
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Body-Treatments:
Kräuter Körperpeeling
Kokosnuss Körperpeeling
traditionelle Kräuterpackung
Behandlung bei Sonnenbrand
Schlammpackung
Ylang Ylang Reinigung
mehrtägige Ayurveda-, asiatisch inspirierte oder Anti-Aging Programme
Besonderheit:
Mitarbeiter, die ihre Künste in der weltberühmten Banyan Tree-Spa-Akademie in Thailand
erlernt haben
Veranstaltungen Wellness-Bereich:
Massage-Kurse: Erlernen sie die Künste unserer thailändischen Mitarbeiter (1-Tag)
Sponsoren:
Primavera, Sebamed, Pino, Sport Lavit, Spitzner, Schupp, Rowo, Hey, LaNature
Veranstaltungen Mehrzweckturnhalle:
Fußballturniere
Basketballturniere
Handballturniere
Volleyballturniere
Sponsoren:
Spalding, Adidas, Nike, AND 1, Fila, Hummel, K Swiss, Mikasa, Red Bull, Coca Cola, Ritter Sport
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Kinder-Abenteuerspielplatz mit Café
Öffnungszeiten:
Spielplatz:
Sommer 10.00 – 18.00
Winter 09.30 – 16.30
Café:
Ganzjährig 9.00 - 19.00
Ausstattung Spielplatz:
Kletterseil
Kletterdreieck
Spinnennetz
Schaukeln
Wippen
Reifen
Sandkasten
Torwand
Rutschen
Balancierstangen
Trampoline
Sponsoren Spielplatz:
icolandia www.icolandia.com
Ausstattung Café:
Stehtische
Sitzecken (außen und innen)
Sponsoren Café:
Barrista, Starbucks, Segafredo
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Museum mit Sonnenbar
Öffnungszeiten:
Museum:
Ganzjährig 7.30 – 20.30
Sonnenbar:
Sommer: 8.00 – 20.30
Winter: 8.30 – 18.30
Ausstattung Museum:
Sportgeschichte
Historie Garmischs und Partenkirchens
„der Gang der Zeit“ (vorderer Teil des Museums)
Bildergalerie vom Jahre des Baus des Stadions 1921 bis heute
Konferenzsäle
Ausstattung Sonnenbar:
Cocktail-Bar
Kuschelsessel
Couchen
Veranstaltungen:
Sonnenbar:
Sonntags-Sonnenaufgangs-Brunch
„Dance the Night away“
(Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang jeden 1. Freitag auf Samstag)
Glühwein und Jagertee während der Adventszeit
Neujahrs Brunch
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Museum:
Modeschauen
Konferenzen
Führungen
Sponsoren Museum:
Markt Garmisch-Partenkirchen
Sponsoren Sonnenbar:
Becks, Bacardi, Campari
Haus der Athleten
Das „Haus der Athleten“ ist ein in Deutschland einzigartiges Projekt zur Förderung des Wintersports.
Schwerpunkt ist die Eliteförderung junger Athleten in der Olympia Sportschule unter dem Dach des
Haus der Athleten. Hier wird künftig Sportgeschichte gemacht. Das optimale Umfeld des
international anerkannten Wintersportzentrums Garmisch-Partenkirchen ist ideal für die
hochprofessionelle Betreuung der Wintersport-Stars von morgen. Damit wird am Bundesstützpunkt
Garmisch-Partenkirchen eine große Lücke in der Eliteförderung des Deutschen Wintersports
geschlossen.
Jungen Sportlern ohne Kaderstatus, oder Talenten, die sich in der Berufsausbildung befinden, kann
hier erstmals eine beispielhafte, duale Förderung von Sport und Ausbildung ermöglicht werden.
Das Zusammenleben, das gemeinsame zur Schule Gehen und das miteinander Lernen der
Jugendlichen in der „Olympia Sportschule“ lässt ein positives und zielorientiertes Lern und
Trainingsumfeld für alle entstehen, das die Entwicklung der Kinder fördert und deren persönlichen
Horizont erweitert. Dies gewährleistet eine optimale Ausbildung der jungen Menschen.
Die hervorragenden Rahmenbedingungen werden durch die Kommune, den Olympiastützpunkt
Bayern und die erfolgreichen Sportvereine vor Ort weiter ausgebaut. Talente auf dem Sprung in die
Förderkader der Sportverbände erfahren Unterstützung durch Stipendien aus dem „Förderverein
Olympia Sportschule“. Von dieser Eliteförderung profitieren alle Beteiligten.
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Erstmals wird damit dem, von Sport, Politik und Wirtschaft unisono formulierten, gesellschaftlichen
Anspruch, auf der Basis einer privatwirtschaftlichen Initiative Rechnung getragen!
Die Marktgemeinde hat sich Tourismus und Sport verschrieben. Wir bauen auf Jugend und Sport.
Deshalb hat sich die Haus der Athleten GmbH & Co. KG den Bau eines "Haus der Athleten" in
unmittelbarer Nähe des Olympia-Skistadions zur Aufgabe gemacht. Es wird die Lücke in der
durchgängigen sportlichen und schulischen Betreuung junger Athleten schließen und den
Wintersportort Garmisch-Partenkirchen um eine weitere Attraktion bereichern.
Skate Park
Öffnungszeiten:
Sommer 10.00 – 22.00
Winter 10.00 – 16.00
Ausstattung:
Streetareal: 400 qm.
Jumpbox
Bank to Wall
Big Quarter
Handrail-Box
Curb/ Ledge/ Curb-Cut und Rail
Curb box
Picknicktisch
2x Kicker ramps
London gap
Streetrail
8-Stufen gap
überdachte Holz-/Minirampenlandschaft
mehrere Minirampen
Spine
Hollywood
Halfpipe (3,85 x 10,00 m)
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Bei uns dürfen natürlich Skater, Inliner und Biker fahren.
Beleuchtung nach Einbruch der Dunkelheit.
Schutzkleidung und Skates können ausgeliehen werden.
Natürlich auch mit Musik
Der Skatepark soll im Winter auch als Boarder- /Funpark nutzbar sein.
Veranstaltungen:
Skate to the Beat: Einige Pro-Skater zeigen ihre Tricks passend zum Beat des DJs
X-Games-„GaPa“: Internationales Skate und BMX Turnier
Skateschule
Diverse „Contests“
Creative Contest: Je kreativer der Trick desto besser
Le Pacours (französische Street Competition)
Junior Cup
Boardernight
Mögliche Sponsoren:
Burton, erra, Fox, Emrica, Etnies, DC, Alien Workshop, Birdhouse, Blind, Black Label, Eliment, Flip,
Firm, Girl. Shortys, World Industries, Think, Toy Machine, zero
Downhill-Parcours
Öffnungszeiten:
Ganzjährig 8.00 – 20.00
Länge:
1900 Meter – 2100 Meter
Höhenunterschied:
ca. 300 Meter
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Beschreibung:
Die spektakuläre Naturstrecke mit Wurzel-, Stein sowie Speedpassagen und spektakulären Sprüngen
bietet auf einer Länge von 1900 - 2100 Metern und einem Höhenunterschied von 300 Metern die
perfekten Voraussetzungen für alle Speedcracks und Freerider.
Veranstaltungen:
Eingliederung in die deutsche bzw. internationale Rennsaison
Downhill und Freeride Kurse
ggf. Gründung eines Vereins zur Förderung der vorhandenen Talente
Sommer und Winter Downhill Camp
Junior Cup und GAP Cup
Mögliche Sponsoren:
FOX, Specialized, the gap, Adidas, blue-tomatoe, Bergamont, Scott, Dainese, Race Face, EVS
Stadion GaPa
Öffnungszeiten:
24/7
Ausstattung:
1 Große Schanze
1 kleine Schanze
1 Übungsschanze
funktionierende und saubere WCs
attraktive Gastronomie
mit Bestuhlung im Stadion (Strandkörbe)
1 mobile Bühne für Openair Veranstaltungen
To Do:
Der Müll muss entsorgt werden, lebensgefährliche Eisenstangen müssen entfernt bzw. repariert
werden, die Toiletten müssen renoviert werden, die Fassaden müssen gestrichen werden
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Veranstaltungen Schanze:
Neujahrsspringen
nordische Kombination
Red Bull Gap Session
Red Bull Flugtag
Mögliche Sponsoren :
Milka, Ritter Sport, Audi, VW, Nissan
Veranstaltungen Bühne:
Konzerte, wie bspw. Rock- Konzerte zum BMW-Biker Treffen
Modeschauen
Siegerehrungen
Unternehmenspräsentationen
Oldtimer Ausstellung
Mögliche Sponsoren:
Bebe Jung Care, Penaten, Bravo, Antenne Bayern, Escada, Prada, Dolce&Gabana, Armani, BMW,
Audi, VW, Mercedes
JuHe Back-Packer Hotel mit Restaurant (“Olympiablick”)
Öffnungszeiten:
Back-Packer: 24/7
Restaurant „Olympiablick“ 9.30 – 14.30 und 16.30 – 22.30
Ausstattung Back-Packer:
5 gemütliche Doppelzimmer
3 Schlafsäle für jeweils 10 Pax.
2 Aufenthaltsräume
Selbstversorger Küche
separater Aufgang zum Restaurant
kleiner Pool
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Ausstattung Restaurant:
10 Tische á 2 Pax.
5 Tisch á 4 Pax.
Bar
Außenbestuhlung im Sommer
Veranstaltungen Restaurant:
Diverse Themenabende….
Möglichkeit der Nutzung als VIP Bereich bei bestimmten Veranstaltungen im Stadion.
Sponsoren Back-Packer:
Marktgemeinde
Sponsoren/ Ausstatter Restaurant:
Gordon Ramsey international,……..
Eisstock Anlage
Öffnungszeiten:
Winter (Open-Air): 10.00 – 17.30
Sommer 09.00 – 19.00
Ausstattung:
2 Curling Bahnen
Umkleiden mit Dusche
Verleih von Curling Zubehör
Im Sommer klimatisierte Bahnen
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Veranstaltungen:
Austragung der deutschen Meisterschaften
Curling und Stockschuss-Wettbewerbe
Bulls-Eye
(Genauigkeit auf Dauer jeder Werfer muss bestimmte Punkte ein paar Mal treffen)
Curling- Schule in Verbindung mit dem SC Riessersee
Mögliche Sponsoren:
Deutscher Curling Verband, Bundeswehr, Sporthilfe, Infoma, erima
Rundwanderweg
Öffnungszeiten:
24/7
Ausstattung:
Steine, Gras und Schotter
Veranstaltungen:
Kräuterwanderungen
Nachtwanderungen
Erlebniswanderungen
Sponsoren:
Der jeweilige Veranstalter
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Parkanlagen
„Garmisch muss Farbe zeigen“
Viele Grünanlagen und Parkanlage runden das Gesamtbild des OEWs ab und dienen den
Leuten zur Erholung und Entspannung
Entstehen von modernen Parklandschaften durch namhafte Landschaftsgestalter.
Verschiedene Themenbereiche innerhalb des Parks.
Beruhigende Atmosphäre durch Kombination von Wasser, Erde und Pflanzen.
Winter: Rodelbahn / Sommer: Wanderwege
Länge: 1,2 km
Beschaffenheit: Schnee
Ausstattung:
Erste Hilfe Sanitäter
Veranstaltungen:
Rodelwettbewerbe auf Zeit
Rodeln mit professionellen Schlitten
Rodeln mit Gummiringen ("Snow Tubing")
Rodeln auf verschiedenen Schwierigkeitsbedingten Abfahrten/Routen)
Danach Einkehr in einer Hütte mit Ápres- Party für groß und klein (nachmittags)
Sponsoren: Red Bull, 686, No Fear, Jack Wolfskin, Mammut, Nokia
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Fußballplatz
Länge: mindestens 90m höchstens 120m
Breite: mindestens 45m höchstens 90m
Beschaffung des Platzes und Bodens:
Kunstrasen(Vorteil: pflegeleicht, sehr strapazierfähig, langfristig billiger)
Ausstattung
Tribüne
Kiosk
Vereinshaus mit Duschen, WC, Umkleidekabinen
Veranstaltungen:
Kleinfeldturnier
Street Soccer Turnier
Turnier auf ein großes Feld
Anschließende Aktivitäten in Form von Festlichkeiten, Abschlusspartys oder ähnlichem
Sponsoren: Adidas, Coca Cola, regionale Firmen, Versicherungen (Allianz, Württembergische),
Sparkasse, Ritter Sport
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Tennisplatz
Länge: 32,77 Meter
Breite: 8,23 Meter
Beschaffung des Platzes:
Sand
Ausstattung:
Tribüne
Gaststätte (evtl. durch Pachtung, auch für Gäste von außerhalb des Tennisclubs)
Erneuerung der Einrichtungen (Dusche, Vereinshaus, Umkleiden…)
Veranstaltungen:
Gap Cup
Regionale Meisterschaften
Kleinere Turniere für die verschiedenen Altersklassen
anschließende Aktivitäten in Form von Festlichkeiten, Abschlusspartys oder ähnlichem
(Tombola…)
Sponsoren:
Adidas, Nike, Porsche, Mercedes, Wilson, Head, Ritter Sport
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Hockeyfeld:
Länge: 91,4 m
Breite: 55 m
Beschaffenheit des Platzes:
Kunstrasen
Ausstattung:
Kleine Tribüne
Vereinshaus (bei Neugründung des Vereins) mit dementsprechender Ausstattung
der Platz selber
Veranstaltungen:
Turniere aller Art
Nutzung der Fläche für andere Veranstaltungen, da Kunstrasen
Anschließende Aktivitäten in Form von Festlichkeiten, Abschlusspartys oder ähnlichem
(Tombola…)
Sponsoren: Warsteiner, Bitburger, Puma, Reebok
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Sommerrodelbahn:
Länge: 1,4 km. Erneuern und verlängern
Beschaffenheit: Halbmondförmige Metallrinne
Ausstattung:
Neues Ziel-und Ankunftshäuschen
Optisch neu aufpolieren
Von der Straße aus besser ersichtlich gestalten
Veranstaltungen:
Rodelwettbewerbe auf Zeit
Kindertage einführen, (Bsp.: Montag und Dienstag ist Rodeltag : 1,- € günstiger pro Fahrt)
Familientage einführen
Wettbewerbe für verschiedene Gewichtsklassen (wegen der Geschwindigkeit)
Danach zusätzlich Eisverkauf einführen mit der Möglichkeit auf kleine Snacks, Pommes für
die Kids…
Sponsoren: Regionale Sponsoren (Unternehmen)
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Unsere Partnerstädte Im Zuge unserer Arbeit haben wir uns die Partnerstädte von Garmisch-Partenkirchen „Lahti“,
„Chamonix“ und „Aspen“ angeschaut, um uns Ideen zu holen.
Homepages
Dabei haben wir insbesondere die Internetauftritte dieser drei Städte unter die Lupe genommen und
mit dem von Garmisch-Partenkirchen verglichen:
„Lahti“
Da Lahti als „Sporthauptstadt“ Finnlands gilt, findet man im Westen der Stadt einen umfassenden
Sportkomplex, wo sich unter anderem mit der Salpausselkä-Schanze drei große Skisprungschanzen
befinden.
Das Sportmuseum am Fuße der Schanzen beherbergt einen Simulator, mit dem man den Sprung von
einer Schanze nachempfinden kann.
Der Auslaufbereich der Großschanze wird im Sommer als Schwimmbad genutzt.
Die Stadt ist ein bedeutendes Zentrum des nordischen Skisports. Hier fanden bereits sechs Mal
nordische Skiweltmeisterschaften statt: 1926, 1938, 1958, 1978, 1989 und 2001.
„Chamonix“
1924 fanden in Chamonix die ersten Olympischen Winterspiele statt.
Chamonix ist ein Zentrum des Freeridens und Extremskifahrens.
Die einzelnen Skigebiete und Ortsteile im Chamonix-Tal werden durch ein öffentliches Bussystem
miteinander verknüpft und sind meist auch durch die Bahnlinie St. Gervais-Vallorcine erreichbar.
In Chamonix befindet sich das Centre Nationale du Ski et de l`Alpinisme (Nationales Zentrum für
Skisport und Alpinismus).
Chamonix ist Ausgangspunkt der „Haute Route“, einer hochalpinen, mehrtägigen Skidurchquerung,
die durch die Walliser Alpen bis nach Zermatt (Schweiz) führt.
„Aspen“
Es gibt wohl wenige vergleichbare Städte oder Gegenden auf unserer Erde, was die möglichen
Aktivitäten betrifft: Ob Sommer oder Winter, der Veranstaltungskalender ist vollgepackt, und bietet
für jeden etwas.
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Für Kinder und Jugendliche ist beispielweise das sogenannte „The Treehouse Kids' Adventure Center“
der Dreh-und Angelpunkt. „The Treehouse“ ist die erste Einrichtung dieser Art in der Wintersport-
Industrie.
Es bietet für Jugendliche und Kinder, auf Wunsch auch betreut, eine Vielzahl von Aktivitäten und
Themen-Zimmern.
Kletterwand, Trampolin, Eurobungy, sowie Kunst & Handwerk, Schnitzeljagden, Bullen-Reiten,
Rodeo, Baby-Sitting Service, KiddieCookers - eine einzigartige und besondere Kochschule für Kinder -
sind nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Programm.
Zudem gilt der kommunale Skatepark als einer der besten des Landes.
Tägliche Outdoor-Live-Musik, Picknick im Park, Storytelling am Lagerfeuer mit Geschichten vom
wilden Westen, geführte Ski –Touren sowie Pferde-Touren im Sommer sind ebenso Programm wie
reizvolle Motorschlitten-Touren oder Eislaufen in der Halle auf dem Aspen Ice Garten, oder im
Freien.
Aspen verfügt über ein Olympiabecken, eine NHL-Arena, Jugend-Center und vieles mehr.
Das Snowmass Village Freizeit Center ist ein 18.000m2 First-Class-Komplex, der eine Vielzahl von
Aktivitäten für alle Altersgruppen und Interessen bietet.
Veranstaltungskalender
Auch haben wir die Veranstaltungskalender dieser Städte miteinander verglichen, und festgestellt,
dass gerade in diesem Bereich noch viel Handlungsbedarf besteht.
Hier ein Ausschnitt der aktuellen Kalender:
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Unsere Vorschläge für einen angepassten Veranstaltungskalender
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Werbung und Vermarktung
Im Zeitalter des Internets, ist es heute wichtiger denn je, auch Plattformen wie www.mydays.de und
www.jochen-schweizer.de, intensiv als Vermarktungspartner zu nutzen.
Wenn man sich über einen möglichen Urlaubsort informieren möchte ist der erste Klick meist
„Google“ oder ähnliche Anbieter. Deshalb ist auch eine professionelle und gepflegte Homepage ein
wichtiger Punkt um einen merkenswerten und positiven ersten Eindruck zu hinterlassen.
Natürlich ist auch die Zusammenarbeit und Nutzung von traditionellen Medien wie die
Tageszeitungen, Zeitschriften und der Touristikverein Garmisch-Partenkirchen e.V. nicht zu
vernachlässigen, um ein breites Spektrum an Möglichkeiten zu erhalten, wie beispielsweise
potentielle Gäste auf das Projekt aufmerksam zu machen.
Für die OEW ist vor allem Direktmarketing und Werbung im Einzugsbereich für Tagesausflügler
wichtig, da diese deswegen nach Garmisch-Partenkirchen kommen werden.
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Schlusswort
Warum die viele Arbeit?
In den letzten zwei Jahren, in denen wir in Garmisch-Partenkirchen gelebt haben, sind uns positive
wie negative Punkte aufgefallen.
Wir haben Garmisch-Partenkirchen als eine schöne Stadt kennen gelernt, die allerdings noch
Potenzial nach oben hat.
Unserer Meinung aber tritt die Marktgemeinde, gerade für das jüngere Publikum, leider auf der
Stelle.
Wir wollen hiermit Anregungen und neue Ideen geben, denn Stillstand bedeutet Rückschritt.
Wir hoffen unsere Projektarbeit bringt einen Stein ins Rollen, denn es ist Zeit, dass etwas passiert!