Oebiz Fortbildung 2020–BiZ_Fort... · 2019-11-18 · Basale Stimulation - Basisseminar 35 Basale...
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FORT-
UND WEITER-
BILDUNG
2020
QUALIFIZIERT . ENGAGIERT . RESPEKTIERT
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Geschäftsführung: Angela Diekmann, Klaus Drückler
Rechtsform: Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Sitz der Gesellschaft: Flensburg
Handelsregister: Flensburg, HRB 4667
Steuernummer: 15 290 79697
Bankverbindung: Nord Ostsee Sparkasse IBAN: DE24 2175 0000 0000 070890 BIC: NOLADE21NOS
Herausgeber: Ökumenisches Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen gGmbH
Norderallee 14 24939 Flensburg
Tel. 0461-318 217-51 Fax: 0461-318 217-59
Redaktion: Gyde Schwalbe Leiterin Fort- und Weiterbildung
Bildnachweis
Druck: Druckerei Nielsen
Stand: November 2019
Auflage: 1.800 Exemplare
Impressum
Seite Adobe Stock Nr CopyrightSeite 1 166678760 traveller70Seite 9 159934242 contrast werkstattSeite 20 22784943 Jenny SturmSeite 23 14887549 Stephan MorroschSeite 40 15560837 Laure FSeite 43 138847252 Bernd WolterSeite 50 132765187 Florian KundeSeite 54 88732105 Romolo Tavani
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Wenn du sprichst, wiederholst du nur, was du bereits weißt. Aber wenn du zuhörst, lernst du vielleicht etwas Neues.
Dalai Lama
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,
natürlich hoffen wir, dass Sie sich in den Seminaren austauschen. Am besten lebhaft, von verschiedenen Gesichtspunkten und Positionen aus, die nicht immer übereinstimmen müssen. So wichtig wie das Sprechen ist das Zuhören. Sich in andere Sichtweisen einhören, fremde Gedanken nachvollziehen, kann den eigenen Horizont erweitern und sei es im Widerspruch. In unserer schnelllebigen und immer komplexeren Welt wird viel gesprochen und es gibt Stimmen, die das Zuhören - quasi als Gegengewicht - anmahnen.
Wer sich fortbildet, tut das, um Neues zu lernen. Meist aus der Motivation heraus, sich beruflich weiterzuentwickeln, nutzen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance, tiefer in Themen einzutauchen oder sich neue Themen zu erschließen. In der Lerngruppe, zusammen mit fachlich versierten Dozenten, erarbeiten sie sich Wissen und Haltungen. Das kann durchaus anstrengend sein, aber auch Freude machen. In jedem Fall bringt es einen Gewinn für die Beteiligten und ihre Einrichtungen. Daher freuen wir uns, wenn unsere Angebote Sie ansprechen und Sie Lust haben, sich zu beteiligen.
Seien Sie herzlich willkommen!
Ihr Team der Fort- und Weiterbildung
Gyde SchwalbeLeiterin Referat Fort- und Weiterbildung
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Kontakt
Ökumenisches Bildungszentrumfür Berufe im Gesundheitswesen gGmbHReferat Fort- und Weiterbildung
Norderallee 1424939 Flensburg
Tel. 0461 - 318 217-51 Fax 0461 - 318 217-59
E-Mail: [email protected]
Gyde SchwalbeLeiterinTel.: 0461 - 318 217-50
Irina Pelt-Gafert / Angela WolfSekretariatTel.: 0461 - 318 217-51
Christine MöglichPädagogische MitarbeiterinTel.: 0461 - 318 217-52
Das Team der Fort- und Weiterbildung steht Ihnen gerne für Informationen und Fragen zur Verfügung.
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Fördermöglichkeiten
Die Teilnahme an beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung wird mit unterschiedlichen Programmen gefördert.
Informationen finden Sie unter:www.bildungspraemie.info
www.weiterbildungsbonus.schleswig-holstein.de
www.aufstiegs-bafoeg.de
www.arbeitsagentur.de
www.nordnetz-bildung.de/arbeitnehmer
www.foerderdatenbank.de
www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/B/bildungsurlaub.html
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Inhaltsverzeichnis
Impressum 2Vorwort 3Kontakt 4Fördermöglichkeiten 5RbP - Registrierung beruflich Pflegender GmbH 8WeiterbildungLeitung einer Pflegeeinheit - Kernkurs 10Leitung einer Pflegeeinheit - Staatliche Anerkennung 12Fachpflegerin/Fachpfleger für Intensivpflege 13Palliative Care für Pflegende 15Wundexperte ICW - Basisseminar 16Praxisanleitung in der generalistischen Pflegeausbildung 17Berufspädagogische Fortbildung 18QualifizierungBetreuungskraft § 43b, § 53c SGB XI 21Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer 22PflegePalliative Care - Fachtag 24Das neue Prüfverfahren für die stationäre Pflege 25Schnellinterpretation des Notfall-EKG für Pflegekräfte 26Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase 27Nonverbale Kommunikation mit Demenzerkrankten 28Pflege von Menschen mit Demenz 29Was hat Pflege mit einer Flussüberquerung zu tun? 30Expertenstandard „Demenz“ 31Expertenstandard „Mobilität“ 32Expertenstandard „Schmerzmanagement“ 33Wunde kompakt - Praktisches Wundmanagement 34Basale Stimulation - Basisseminar 35Basale Stimulation - Aufbauseminar 36Wundexperte - Update 2020 / Wundversorgung 37Wundexperte - Update 2020 / Exsudatmanagement 38Wundexperte - Update 2020 / Thementag Haut 39
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GesundheitsförderungDen Rücken stärken - Präventive Rückenschule 41Erste Hilfe bei Stress 42Kommunikation/ManagementFit für Führung - Kommunikation und Führung 44Fit für Führung - Achtsamkeit in der Mitarbeiterführung 45Hör´Dir mal beim Reden zu! 46Konflikte lösen 47Die Kraft der Stimme 48Humor Seminar 49Ethik/SpiritualitätSterbende und Trauernde begleiten 51DIAKOnische Fortbildung 52Kräfte sammeln und zur Ruhe kommen / Bibelteilen 53In Kooperation mit dem Katharinen Hospiz am ParkPatientenverfügung 55Jahresübersicht 56Allgemeine Geschäftsbedingungen 58Anmeldung 61So erreichen Sie uns 62
Inhaltsverzeichnis
Für die Bezeichnung von Personen wird in diesem Fortbildungsprogramm die männliche Form verwendet, dieses ist ein Zugeständnis an die Lesbarkeit des Textes. Frauen und Männer sind jedoch gleichermaßen gemeint.
Wir unterstützen die berufspolitische Weiterentwicklung der Pflegeberufe.Unsere Fortbildungen für beruflich Pflegende sind anerkannt.
Identnummer 20091843
Warum ist die Registrierungberuflich Pflegender so wichtig?
Mit der Registrierung für beruflich Pflegende besteht in Deutschland für alle professionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle zentral erfas-sen zu lassen.
Nutzen Sie die Registrierung als Qualitätsprädikat, welches Sie für Ihre berufliche Weiterentwicklung effektiv einsetzen können. Und tragen Sie dazu bei, dass die Notwendigkeit einer nach-weislichen Fachexpertise und Qualifikation auch vom Gesetz-geber künftig entsprechend anerkannt wird.
Weitere Informationen überRbP - Registrierung beruflich Pflegender GmbH
Alt Moabit 9110559 Berlin
Telefon: 030/ 39 06 3883Telefax: 030/ 39 48 0113
E-Mail: [email protected] www.regbp.de
Die Teilnehmer an Fortbildungen zu pflegerischen Themen im ÖBiZ erhalten i. d. R. 8 Fortbildungspunkte/Seminartag.
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Registrierung
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Weiterbildung
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Weiterbildung
In Kooperation mit der Hochschule Flensburg
Leitung einer Pflegeeinheit - Kernkurs(verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI)
Ziel der WeiterbildungDie Weiterbildung macht die Teilnehmer mit komplexen Leitungs- aufgaben in verschiedenen Bereichen der pflegerischen Ver-sorgung vertraut. Sie soll zur Wahrnehmung psychosozialer, pflegefachlicher und betriebswirtschaftlicher Leitungsaufgaben befähigen und die hierfür erforderlichen speziellen Kenntnisse, Fertigkeiten, Verhaltensweisen und Einstellungen vermitteln.
Rechtliche GrundlagenDie Weiterbildung entspricht den Anforderungen des Kernkur-ses der Landesverordnung über die Weiterbildung und Prüfung für die Leitung einer Pflegeeinheit (WBLPflEVO) und den Erfor-dernissen nach § 71 SGB XI.Die staatliche Anerkennung kann nach weiteren 300 fakultativen Stunden und einer Prüfung erreicht werden.
ZugangsvoraussetzungenAltenpflegerInnen, Gesundheits- und Kranken-/Kinderkranken-pflegerInnen, Hebammen, Entbindungspfleger mit Berufser- fahrung (2 Jahre), max. 20 TN
PrüfungSchriftlich: Abschlussarbeit/ProjektarbeitMündlich: Kolloquium
AbschlussZertifikat „Leitung einer Pflegeeinheit - Kernkurs“
TermineJanuar bis Dezember jeden Jahres in 5-tägigen Seminar- blöcken, fakultativen Seminartagen und Studientagen, berufsbegleitend
Kosten 3.900 € inkl. Prüfungsgebühr
AnmeldungBitte schriftlich bis jeweils 01. Dezember mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Urkunde und Berufsabschlusszeugnis, Kostenträger, Beschäftigungsnachweis
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Weiterbildung
Seminarstruktur (Kernkurs - 500 Stunden)
Managementkompetenz (200 Stunden)• Betriebswirtschaft/Betriebsorganisation• Rechtsgrundlagen• Gesundheits- und sozialpolitische Grundlagen• Medienkompetenz• Personalmanagement
Psychosoziale und pädagogische Kompetenz (150 Stunden)• Kommunikation• Gruppe und Team• Berufspädagogik• Leitungsrolle
Pflegefachliche Kompetenz (150 Stunden)• Pflegeorganisation• Spezielle Pflegefachthemen• Pflegeforschung
Der Fachbereich Personalmanagement (ca. 80 Stunden) wird in Form von E-Learning in Kooperation mit der Hochschule Flensburg angeboten.
Leistungsnachweise:Referat im Bereich Pflege und erfolgreicher Abschluss des E-Learnings mit Zertifikat der Hochschule Flensburg
Methodik und Didaktik• Vortrag• Einzel- und Kleingruppenarbeit• Erfahrungsaustausch• Übungen• E-Learning• Projektarbeit
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Weiterbildung
Leitung einer Pflegeeinheit - Staatliche Anerkennung -
Zunehmend ist es in Klinikbereichen notwendig, dass die Leitungen über die staatliche Anerkennung zur Leitung einer Pflegeeinheit verfügen, in jedem Fall ist der staatliche Abschluss eine „sichere Bank“ für zukünftige Qualitätsanforderungen.
Der Lehrgang ist in Schleswig-Holstein in der Landesverordnung über die Weiterbildung und Prüfung für die Leitung einer Pflege-einheit (WBLPflEVO) von 2015 geregelt. Er besteht aus einem Kernkurs (500 Std.) und zusätzlich 300 fakultativen Stunden. Davon sollen i. d. R. mindestens 200 Stunden nach Abschluss des Kernkurses absolviert werden.
Folgende Stunden können auf Antrag dem fakultativen Unter-richt angerechnet werden:• Fortbildungen, die i. d. R. nicht länger als zwei Jahre vor
Lehrgangsbeginn absolviert wurden (max. 100 Std.) • Abgeschlossene pflegerische Weiterbildungen im Umfang
von mindestens 480 Stunden.• Eine abgeschlossene berufspädagogische Zusatzqualifikation
als Praxisanleiter im Umfang von mindestens 200 Stunden.
Die Entscheidung hierüber trifft das Landesamt für soziale Dienste im Einvernehmen mit der Leitung der Weiterbildungsstätte.
ZugangsvoraussetzungLeitende Pflegefachkräfte, die den Kernkurs „Leitung einer Pflegeeinheit“ absolviert haben.
Abschluss Staatliche Prüfung (schriftlich und mündlich)
Wir beraten Sie gerne individuell.
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Weiterbildung
In Kooperation mit der Ev.-Luth. Diakonissen-anstalt und dem Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital, Flensburg
Weiterbildung zur Fachpflegerin / zum Fachpfleger für Intensivpflege
Intensivpflege zeichnet sich nicht nur durch ein hochtechnisier-tes Arbeitsfeld aus, sondern auch durch die besondere Nähe der Pflegenden zum Patienten. Fortschritte der Medizin und in der Medizintechnik werden insbesondere auf Intensivstationen deutlich; sie verändern und erweitern die Möglichkeiten der Intensivversorgung seit Jahren in einem enormen Tempo. Intensivpflege ist auch zunehmend gekennzeichnet durch den Anstieg der Zahl (hoch-)betagter, oftmals multimorbider Menschen (Intensivgerontologie) und Langzeit-Intensivpatienten.
Die Weiterbildung soll die für die besonderen Aufgaben in der Intensivpflege erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten, Verhal-tensweisen und Einstellungen schulen. Wichtige Eckpfeiler sind die Vermittlung aktueller und zukunftsorientierter Themen mit einem deutlichen Praxisbezug. Ansatzpunkte sind Erfahrungen, die Teilnehmer einbringen und ihre Bereitschaft zur Weiterent-wicklung von Kompetenzen (Fachkompetenz, Methodenkompe-tenz, soziale und personale Kompetenz).
Rechtliche GrundlagenGrundlage der Weiterbildung ist die Landesverordnung des Landes Schleswig-Holstein über die Weiterbildung und Prüfung von Pflegefachkräften für Intensivpflege und für Anästhesiepflege.
ZugangsvoraussetzungenGesundheits- und Kranken-/KinderkrankenpflegerInnen mit Berufserfahrung von mind. einem Jahr, davon sechs Monate in der Intensivpflege, max. 18 TN
PrüfungPraktisch und mündlich
Staatlicher AbschlussUrkunde „Fachpflegerin/Fachpfleger für Intensivpflege“ und Zeugnis
TerminNächster Beginn Herbst 2021
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Weiterbildung
UmfangDie zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung umfasst theoretischen Unterricht von mind. 568 Stunden und berufs-praktische Anteile im Umfang von 800 Stunden. Der theore-tische Unterricht wird fachübergreifend vermittelt und bezieht Aspekte aus folgenden Wissensgebieten ein:• Pflegewissenschaft• Medizin und Naturwissenschaft• Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaft• Sozialwissenschaft
SeminarstrukturDie Weiterbildung besteht aus einem Kernmodul, vier Grund-modulen sowie drei Fachmodulen. Die einzelnen Module um-fassen einen inhaltlich zusammengehörigen und abgeschlosse-nen Lern- und Wissensbereich. Jedes Modul schließt mit einem Leistungsnachweis ab.
Kernmodul (136 Stunden)• Begleitende und unterstützende Kompetenzen
Grundmodule (240 Stunden)• Einführung in die Fachkrankenpflege• Atemförderung und Beatmung• Akut- und Grenzsituationen• Pflege von Patienten mit hoher Betreuungsabhängigkeit
Fachmodule Intensivpflege (192 Stunden)• Pflegeinterventionen bei Störungen der Atemfunktion• Problemorientierte Intensivpflege• Fallorientierte Intensivpflege
Methodik und Didaktik• Vortrag, Einzel- und Kleingruppenarbeit • Diskussion und Erfahrungsaustausch• Praxisorientierte Projekte, Selbststudium
AnmeldungBitte schriftlich mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Urkunde und Berufsabschlusszeugnis, Kostenträger, Beschäftigungsnachweis
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Weiterbildung
In Kooperation mit dem Katharinen Hospiz am ParkÖkumenisches Zentrum für Hospizarbeit und Palliativmedizin
Palliative Care für Pflegende Der Basiskurs Palliative Care für Pflegende nach dem Basis- curriculum Kern, Müller, Aurnhammer umfasst 160 U-Stunden und erfüllt die Anforderungen gemäß § 39a SGB V.Das Ziel dieser Weiterbildung ist ein ganzheitliches Betreuungs-konzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden.
Ziel der Zusatzqualifikation• Sensibilisierung für die vielschichtigen Aspekte der Pflege,
Betreuung und Begleitung der betroffenen Patienten und ihrer Angehörigen
• Erweiterung der pflegerischen Kompetenz innerhalb der Palliativmedizin und Hospizarbeit
• Verbesserung der psychosozialen Kompetenz Pflegender• Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod u. Trauer• Verbesserung der Versorgung sterbender Menschen
Themenschwerpunkte• Einführung in die Palliativ- und Hospizpflege• Kenntnisse der Tumorschmerztherapie und Symptomkontrolle• Aspekte der Krankheitsbewältigung • Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege• Wahrnehmung und Kommunikation• Grundlagen der Ethik• Aspekte der psychosozialen Betreuung• Umgang mit Sterben, Tod und Trauerbegleitung• Arbeiten im multiprofessionellen Team• Bewältigung von emotionalen, belastenden Situationen
ZugangsvoraussetzungenAltenpflegerInnen, Gesundheits- und KrankenpflegerInnen mit Berufserfahrung (2 Jahre); max. 20 TN
AbschlussKolloquium und Zertifikat. Der Abschluss ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und den Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) zertifiziert.
Kosten 1.850 € inkl. 3 Tage in einem externen Seminarhaus
Termine 09.11.-13.11.2020 und 3 weitere Module in 2021
Anmeldung/Bewerbung Bitte schriftlich bis 01.09.2020 mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Urkunde und Berufsabschlusszeugnis, Kostenträger, Beschäftigungsnachweis
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Weiterbildung
Wundexperte ICW - Basisseminar
Das Basisseminar befähigt die Teilnehmer zur sachgerechten Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden sowie zur Umsetzung präventiver Maßnahmen. Es umfasst insgesamt 56 Theoriestunden und 16 Stunden Hospitation. Ziel ist, die Teilnehmer mit umfassender Handlungskompetenz auszustatten, um den Heilungsprozess der Patienten zu unterstützen und deren Lebensqualität zu verbessern.
Ausgewählte Inhalte • Haut und Hautpflege • Wundarten/Wundheilung/Wundbeurteilung • Wundversorgung/Wundspülung/Antiseptik• Hygiene/Infektmanagement• Assessmentinstrumente• Schmerzmanagement• Recht• Ernährung• Edukation …
Zugangsvoraussetzungen Pflegefachkräfte, OTA, Medizinische Fachangestellte, Heilerziehungspfleger, Heilpraktiker, Ärzte (Humanmedizin), Apotheker
Referenten Kerstin Protz, Krankenschwester, Projektmanagerin Wund- forschung im UKE Hamburg, Referentin für Wundversorgungs-konzepte, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.Werner Sellmer, Fachapotheker für klinische Pharmazie,Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.Martina Brinkmann, Wundexpertin ICW, Wundtherapeutin und Wundassistentin DGfW, Krankenschwester, Stomatherapeutinund weitere Referenten
Termine 28.08.-02.09.2020 und 07.09.-11.09.2020
Kosten 890 € inkl. Lernbegleitbuch zzgl. 100 € Prüfungs- und Zertifikatsgebühren
Prüfung Klausur, Abschlussarbeit
Abschluss Zertifikat „Wundexperte ICW e.V.“
Anmeldung Bitte schriftlich bis 01.07.2020 mit der Urkunde über den Berufsabschluss
Dieser Lehrgang ist zertifiziert durch den TÜV Rheinlandund die Initiative Chronische Wunden (ICW) e.V.
Kursnr. 2020-W-70
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Weiterbildung
Praxisanleitung in der generalistischen Pflegeausbildung (300 Stunden)
(nach § 4 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum Pflegeberufereformgesetz ab 2020)
Durch das neue Pflegeberufegesetz wird die gesamte Ausbil-dung in der Pflege reformiert. Die Funktion der Praxisanleitung wird gestärkt mit dem Ziel, die Qualität der praktischen Ausbil-dung anzuheben. Das machen auch die Anforderungen an die Praxisanleitung und die verschiedenen Praxiseinsätze deutlich. Die neuen gesetzlichen Regelungen sehen vor, dass auf Grundlage des vereinbarten Ausbildungsplanes, geplante und strukturierte Praxisanleitungen mit einem Umfang von mindes-tens zehn Prozent pro praktischem Einsatz zu leisten sind.Mit Inkrafttreten des Gesetzes ab dem 1. Januar 2020 umfasst die Weiterbildung zum Praxisanleiter mindestens 300 Lehr-gangsstunden und 24 Stunden Pflichtfortbildung pro Kalenderjahr.
Ziel der WeiterbildungSie erlangen Kompetenzen, die Sie dazu befähigen, Auszubildende schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben heranzuführen.
ZugangsvoraussetzungenAltenpflegerInnen, Gesundheits- und Kranken/Kinderkran-kenpflegerInnen mit mind. einjähriger Berufserfahrung, die im jeweiligen Einsatzbereich erworben sein soll; max. 20 TN
InhalteBerufspädagogik / Didaktik, Pflegeforschung, Lehr-, Lern-, und Beratungsprozesse, Kommunikation und psychosozialer Bereich, Rechtsgrundlagen, Selbst- und Zeitmanagement
Termine 16.11.-24.11.2020, 07.12.-11.12.2020, 11.01.-20.01.2021, 01.03.-05.03.2021, 28.04.-07.05.2021, 07.06.-11.06.2021
Umfang 300 Stunden
Prüfung Abschlussarbeit, Kolloquium
Abschluss Zertifikat „Praxisanleiterin/Praxisanleiter“
Kosten 2.400 €
AnmeldungBitte schriftlich bis 01.09.2020 mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Urkunde und Berufsabschlusszeugnis, Kostenträger, Beschäftigungsnachweis
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Berufspädagogische Fortbildung
Die neue Ausbildungs- und Prüfungsverordung auf Grundlage des Pflegeberufegesetzes 2020 schreibt für Praxisanleiter eine „kontinuierliche, insbesondere berufspädagogische Fortbildung im Umfang von mindestens 24 Stunden jährlich“ (PflAPrV §4 Abs. 3) vor. Das gilt auch für Praxisanleiter, die ihre Qualifikation vor dem 31.12.2019 erworben haben; d.h. sie müssen ebenfalls ab 2020 jährliche Fortbildungen im Umfang von 24 Stunden nachweisen.
Wir bieten Ihnen im Jahr 2020 fünf Fortbildungstage zu unter-schiedlichen Themen an. Für alle Fortbildungen gilt:
Zielgruppe Praxisanleiter mit abgeschlossener Weiterbildung (max. 20 TN)
Referent Joachim Carlsen, Lehrer für Pflegeberufe, Diplom-Pädagoge
Gebühr 110 €/Termin
Praxisanleitung als Generationenfrage Gibt es die Generation Z?
Termin 12.03.2020 08:30-15:45 Uhr
Sozialwissenschaftler prophezeien, dass uns mit der Genera-tion Z gänzlich andere Herausforderungen in der Ausbildung erwachsen. Als „Digital Natives“ wird dieser Generation eine gehörige Portion Egozentrik angesichts einer Vielzahl von Ver-wirklichungsmöglichkeiten zugeschrieben.
Was bedeutet diese Klassifizierung, lässt sie sich angesichts unserer Erfahrungen in der Pflegeausbildung halten und was können wir tun, um uns der Generationsfrage zu stellen.
Wir machen uns auf eine Reise, bei der wir uns auch selbst entdecken können.
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Berufspädagogische Fortbildung
Das neue Pflegeberufegesetz und die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung aus Sicht der Praxisanleitung
Termin 30.04.2020 08:30-15:45 Uhr
Praxisanleitung erhält durch die neue Gesetzgebung eine enorme Bedeutung. Es wurden aber nicht nur neue Möglichkeiten geschaffen; man denke an die 10%-Regelung. Die Verantwortung für die handelnden Akteure steigt ebenfalls.Wir schauen uns die Neuerungen an und bewerten sie im Hinblick auf die Umsetzung in der Praxis. Am Ende der Fortbildung soll eine Checkliste der Do’s and Don‘ts entstehen, die uns hilft, die neuen Richtlinien umzusetzen.
Kompetenzen fördern, aber wie?
TermineKurs A 04.06.2020 08:30-15:45 UhrKurs B 29.10.2020 08:30-15:45 Uhr
Kompetenz ist auch in der neuen Gesetzgebung das Zauber- wort! Angesichts der Herausforderungen, welche die genera- listische Ausbildung mit sich bringt, kann man nicht alle Auszubildenden für alle Bereiche „fit machen“. Auszubildende müssen lernen, sich selbst zu aktualisieren. Dazu benötigen wir Methoden, aber auch eine Lernumgebung, die kompetenz-fördernd ist. Wir schauen auf Strukturen und Prozesse des praktischen Lernens und entwickeln Ideen zur kompetenz- fördernden Gestaltung der Lernumgebung.
Lernen und Gedächtnis
Termin 30.09.2020 08:30-15:45 Uhr
Das Gedächtnis ist ein Wunderwerk, das es immer noch zu entschlüsseln gilt. Dennoch haben die Neurowissenschaften Erstaunliches zu Tage gefördert, was uns hilft, unser Lernen und unser Gedächtnis besser zu verstehen.
Wir machen uns auf eine Entdeckungsreise in dieses Wunder-land und schauen, wie uns die gewonnenen Erkenntnisse im pädagogischen Handeln helfen können.
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Qualifizierung
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Qualifizierung
Betreuungskraft § 43b, § 53c SGB XI
Betreuungskräfte unterstützen Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz in der Gestaltung ihres Tagesablaufes sowie bei der Teilhabe am sozialen Leben. Sie tragen in enger Abstimmung mit den Pflegekräften dazu bei, die Lebensqualität der betroffenen Personen zu verbessern. Aufgabe von Betreuungskräften ist es, die Pflegebedürftigen zu Alltagsaktivitäten (Bewegungsübungen, Musik, Spielen, Kochen etc.) zu motivieren und sie dabei zu begleiten.
Zugangsvoraussetzungen Wichtigste Voraussetzung ist die persönliche Eignung, die sich in einer positiven Haltung gegenüber kranken, behinderten und alten Menschen zeigt. Erforderlich sind Lebenserfahrung, ein Mindestalter von 25 Jahren und ein Hauptschulabschluss. Die Teilnehmer müssen gesundheitlich geeignet, psychisch stabil und zuverlässig sein. Alle Bewerber ohne Vorerfahrung in der Pflege müssen vor Beginn der Maßnahme ein Orientierungs-praktikum (40 Std.) in einem Pflegeheim leisten.
Inhalte• Wahrnehmung und Kommunikation• Grundlagen zu Veränderungsprozessen im Alter • Betreuung von Menschen mit Demenz, psychischen
Erkrankungen oder geistigen Behinderungen• Unterstützung bei den Verrichtungen des täglichen Lebens• Beschäftigung, Bewegung, Ernährung und Hauswirtschaft • Rechtliche Rahmenbedingungen• Erste Hilfe Kurs
Die Qualifikation umfasst 160 U-Stunden und ist gegliedert in den Basiskurs, ein anschließendes zweiwöchiges Praktikum und den Aufbaukurs.
Termine Kurs A 30.01.-20.03.2020 jeweils von 08:30-13:45 UhrKurs B 27.08.-16.10.2020 jeweils von 08:30-13:45 Uhr
Kosten 841 €
Anmeldung Bitte schriftlich bis 6 Wochen vor Kursbeginn mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Schulabschlusszeugnis und Angabe des Kostenträgers.
Eine Förderung über die Bundesagentur für Arbeit oder ein Jobcenter kann beantragt werden. Die Maßnahme ist nach SGB III/AZAV zertifiziert.
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Qualifizierung
Schwesternhelferin/Pflegediensthelfernach dem Curriculum der Malteser
Ziel der Schulung ist die Vermittlung von Grundlagen der Pflege. Schwesterhelferinnen und Pflegediensthelfer unterstützen hilfs- und pflegebedürftige Menschen bei den Verrichtungen des täglichen Lebens. Sie arbeiten eng mit examinierten Pflegefach-kräften und anderen Berufsgruppen zusammen. Der Schwer-punkt der Qualifizierung liegt in der Vermittlung von praktischen Fertigkeiten. Im Anschluss an die Schulung folgt ein Pflege-praktikum. Mit der Basisqualifikation als Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer können die Teilnehmer in einem ambulanten Pflegedienst oder einer stationären Pflegeeinrichtung arbeiten. Auch für die Pflege von Angehörigen bildet die Qualifizierung eine solide Grundlage.
ZugangsvoraussetzungenWichtigste Voraussetzung ist die persönliche Eignung, die sich in einer positiven Haltung gegenüber pflege- und hilfsbedürf-tigen Menschen zeigt. Die Teilnehmer müssen gesundheitlich geeignet, psychisch stabil und zuverlässig sein. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Ausreichende Sprachkenntnisse - Deutsch in Wort und Schrift - auf B2 Niveau sind erforderlich.
Inhalte• Beobachtung und Wahrnehmung• Unterstützung bei den Verrichtungen des täglichen Lebens • Hilfe bei der Hygiene und der Körperpflege• Hilfe bei der Ernährung• Kommunikation und Beschäftigung• Krankheitsbilder und Pflegemöglichkeiten• Grundlagen der Lagerung und Mobilisation• Vorbeugende Maßnahmen• Informationsweitergabe und Dokumentation • Erste Hilfe Kurs
Die Qualifikation umfasst 120 Unterrichtstunden und ein Pflege-praktikum von 80 Stunden.
Termine 06.07.-31.07.2020
Kosten 673 €
Anmeldung Bitte schriftlich mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild und Angabe des Kostenträgers.Eine Förderung über die Bundesagentur für Arbeit oder ein Jobcenter kann beantragt werden. Die Maßnahme ist nach SGB III/AZAV zertifiziert.
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Pflege
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In Kooperation mit dem Katharinen Hospiz am Park
Palliative Care - FachtagNeue onkologische Therapien bei Palliativpatienten – Lebensverlängerung, Symptomlinderung oder falsche Hoffnung?„Wenn man sieht, was die heutige Medizin fertigbringt, fragt man sich unwillkürlich: Wie viele Etagen hat der Tod?“ Dieser Satz von Sartre macht immer noch nachdenklich - im palliativ- medizinischen Bereich ganz besonders mit Blick auf die neuen onkologischen Therapien in der Palliation, die bis weit in die letzte Lebensphase verabreicht werden. Im Laufe der letzten zehn Jahre hat sich das Spektrum und die Indikation für diese onkologischen Therapien ganz wesentlich erweitert, teilweise mit erstaunlichen Erfolgen, teilweise mit unerwarteten Neben- wirkungen. Bei allem Wandel der Indikationen bleibt die Frage, wie der Prozess der Entscheidungsfindung mit dem Patienten auf Basis seines Willens und seiner Lebensziele für ein Therapieziel gelingen kann.
Inhalte• Neue onkologische Therapieoptionen in der Palliation• Immuntherapie: Hoffnung für alle?• Wahrnehmung und Umgang mit therapiebedingten Neben-
wirkungen aus Sicht der Pflege• Onkologische Therapien zuletzt - Besonderheiten in der
palliativmedizinischen Begleitung• Der Patientenwille als Basis onkologischer Therapie-
entscheidungen• „Stolpersteine“Wissenschaftlicher Leiter: Dr. Hermann Ewald, MSc Ärztlicher Leiter Katharinen Hospiz am Park
Zielgruppe Ärzte mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin, Pflegekräfte mit Zusatzqualifikation Palliative Care für Pflegende
Referenten Dr. Kirsten Schütze, Fachärztin für Gynäkologie/GeburtshilfeDr. Janka Benk, Fachärztin für innere Medizin, Hämatologie/internistische Onkologie, PalliativmedizinDr. Daisy Benson, Fachärztin für Allgemeinmedizin, PalliativmedizinProf. Dr. Christof Müller-Busch, Facharzt für Anästhesiologie, Palliativmedizin
Termin 22.02.2020 09:00-16:00 Uhr
Gebühr 98 €
Pflege
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Pflege
Das neue Prüfverfahren für die stationäre Pflege Indikatorenansatz zur Beurteilung von Ergebnis- qualität in der stationären Langzeitpflege
Seit Oktober 2019 werden zur Prüfung der Qualität in stationä-ren Einrichtungen sogenannte Qualitätsindikatoren umgesetzt und die neuen Qualitätsprüfungs-Richtlinien (QPR) sind seit 01.11.2019 in Kraft. Für die stationären Einrichtungen bedeutet dies eine regelmäßige halbjährliche Erfassung bestimmter pflegerelevanter Daten aller in der Einrichtung lebenden Be-wohner.
Die Erhebung der Datensätze erfordert eine vorherige intensive Auseinandersetzung mit den dazu erstellten Qualitätsindikato-ren. In der zweitägigen Veranstaltung werden den Teilnehmen-den die Inhalte und Hintergründe der Indikatoren erläutert und die Erfassung der Daten detailliert vorgestellt.
ZieleDie Teilnehmenden sind in der Lage, die Erhebung der relevanten Qualitätsdaten durchzuführen und verfügen über alle erforderlichen Kenntnisse, um eine zukünftige Qualitätsprüfung adäquat zu begleiten sowie vor- und nachzubereiten.
Inhalte• Vorstellung des Gesamtmodells• Das Verfahren der Qualitätsindikatoren und deren Erfassung• Umgang mit der Datenqualität und der externen
Plausibilitätskontrolle• Ergebniserfassung: inhaltliche Fragen und fachliche
Anforderungen zur korrekten Datenerhebung• Indikatoren im internen Qualitätsmanagement
Zielgruppe Pflegefachkräfte (max. 18 TN)
Referentin Elke Leppkes,Lehrerin für Pflegeberufe, medicarepower
Termin 10.-11.03.2020jeweils 09:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 160 €
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Schnellinterpretation des Notfall-EKG für Pflegekräfte
Die Teilnehmer frischen ihre Kenntnisse hinsichtlich der Entstehung und Interpretation eines Monitor-EKG auf. Eine systematische Herangehensweise zur Erkennung unterschiedlichster Rhythmusstörungen wird erarbeitet und ausführlich geübt.
Inhalte• Grundlagen der Entstehung eines EKG (Ein-Kanal)• Grundlagen zur Entstehung eines 12-Kanal-EKG• Verschiedene Ableitungstechniken• Strukturierte Herangehensweise an die Interpretation eines
Notfall-EKG (Ein-Kanal)• Praktische Übungsbeispiele
Zielgruppe Pflegefachkräfte der Intensivstation, Anästhesie und der Notfallversorgung (max. 20 TN)
Referent Stephan Dönitz, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin, Notfallsanitäter, AMLS-Instruktor, ERC-ALS-Instruktor, PHTLS-Instruktor
Termin 26.03.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 98 €
Pflege
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Pflege
Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase
Menschen in der letzten Lebensphase zu pflegen und zu begleiten bedeutet auch, sich auf eine intensive Nähe zum Sterbenden einzulassen. Die sensible Pflege am Lebensende stellt den zu Pflegenden mit seinen individuellen physischen und psychosozialen Bedürfnissen in den Mittelpunkt, um ein würdevolles Sterben zu ermöglichen.
Dieses Seminar vermittelt Ihnen mehr Sicherheit im empathi-schen Umgang mit dem Sterbenden. Es zeigt Ihnen Möglich- keiten, quälende oder belastende Symptome zeitnah wahrzu-nehmen, um angemessen reagieren zu können.
Inhalte• Bedürfnisse des Sterbenden• Behutsame und bedürfnisgerechte Pflege• Atemerleichternde und bequeme Lagerung• Mundpflege • Schmerz • Umgang mit Flüssigkeitszufuhr und Ernährung
Zielgruppe Pflegefachkräfte (max.18 TN)
Referentin Marion Fetzer, Krankenschwester, Dipl. Pädagogin,Praxisbegleiterin für Basale Stimulation, Therapeutisch aktivierende Pflegefachkraft
Termin 27.04.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 98 €
Das Seminar „Sterbende und Trauernde begleiten“ im September 2020 vertieft diese Fortbildung.
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Pflege
In Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Flensburg
Ausdrucksstark - nonverbale Kommunikation mit Demenzerkrankten
Herr Meier klopft unentwegt auf die Armlehnen seines Stuhls, während er den Oberkörper vor- und zurückwiegt. Frau Müller wischt unablässig über die Tischplatte, wenn sie nicht alle griffbereiten Zuckerstreuer in ihren Kleiderschrank „aufräumt“. Und Frau Schmidt ist ständig damit beschäftigt, an ihren Kleidern herumzunesteln - bei der nächstbesten Gelegenheit wird sie sie wieder ausziehen und vor dem Pflegepersonal verstecken.
Warum tun manche demenzkranke Menschen so etwas? Welcher Sinn, welche Botschaft für uns steckt hinter ihrem Verhalten? Was verraten sie über ihr Befinden? Und wie können wir den Betroffenen durch Blicke, Berührungen und Gesten verdeutlichen, was wir von ihnen wollen, wenn unsere Worte nicht mehr bis in ihre Welt vordringen?
Inhalte• Was Menschen mit Demenz verstehen, was sie falsch ver-
stehen können und wie sie sich selber nonverbal ausdrücken • Körpersprachliche Signale und ihre (oft versteckte)
Sinnhaftigkeit• Kommunikation ohne Worte: Demenzgerechtes
„Reden mit Händen und Füßen“
Ziele• Erkennen der Bedeutung des Nonverbalen für die alltägliche
Kommunikation• Erlernen angemessener und beziehungsfördernder,
nonverbaler Kommunikationsstrategien • Sensibilisierung für nonverbale Signale
Zielgruppe Pflegekräfte, Beschäftigte aus therapeutischen Berufen (max. 16 TN)
Referentin Dr. phil. Svenja Sachweh, Bochum
Termin 29.04.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 120 €
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Pflege
Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz - Kompaktseminar
Was ist Demenz? Wo fängt sie an? Die medizinische Seite ist die eine, die Alltagsbewältigung die andere. Jeder Betroffene hat seine eigene Demenz, und Demenz ist nicht jeden Tag gleich. Sie beginnt nicht schlagartig, sie ist für Angehörige und Betroffene nicht leicht zu erkennen.
Demenz schleicht sich in den Alltag hinein, zunächst unbemerkt - und plötzlich ist nichts mehr planbar, obwohl gerade jetzt immer mehr geplant werden muss.
Pflegende stehen vor der Herausforderung, eine Brücke in die Welt der Betroffenen zu bauen. Theoretische Kenntnisse zum Krankheitsbild und zum Verlauf demenzieller Erkrankungen sind ebenso notwendig wie Konzepte zum Umgang. Ziel ist, Verständnis für oft unverständlich wirkende Verhaltensweisen zu entwickeln.
In diesem Seminar erhalten Sie fundiertes Wissen über das Krankheitsbild und über hilfreiche Formen für den Umgang mit dem oft herausfordernden Verhalten.
Inhalte• Theorie des Krankheitsbildes • Stationen der Alzheimer Erkrankung• Ressourcen dementer Menschen hilfreich nutzen • Verhalten dementer Menschen verstehen • Validation, ein Konzept zum wertschätzenden Umgang
Zielgruppe Pflegende und Therapeuten aus der stationären Altenpflege, aus Krankenhäusern und aus ambulanten Diensten (max. 18 TN)
Referentin Ursula Wendt,Klinische Neuropsychologin
Termin 28.09.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 98 €
30
Pflege
Was hat Pflege mit einer Flussüberquerung zu tun? Umgang mit anspruchsvollen Pflegesituationen
Wer sich der Pflege widmet, steht in einem besonders her-ausfordernden Arbeitsfeld. Man braucht in diesem Beruf seine Fachkenntnis, aber auch die Fähigkeit im Zusammenhang mit der eigenen moralischen Kompetenz, Menschen in Not zu begleiten. Welche Menschen gelten als besonders anspruchsvoll? Um in so erlebten Pflegesituationen Veränderungen einzuleiten, ist es wie bei einer „Flussüberquerung“, mühsam kommen wir von einem Ufer zum anderen.
Inhalte• Stärkung der Reflektionsfähigkeit /der eigenen Haltung in
der Pflege• Wie können wir das „Bauchgefühl“ mit dem Verstand
synchronisieren?• Anwendung von ethischen Fallbesprechungen bei
Grenzsituationen im Pflegealltag• Hilft uns das Zürcher Ressourcenmodell?
MethodenInputreferate, Gruppenarbeit, Selbstreflektionsübungen, Methode der Ethischen Fallbesprechung
Zielgruppe Pflegefachkräfte aller Bereiche(max. 18 TN)
Referent Christian Precht, Dipl. Berufspädagoge, Mediator, syst. Strukturaufsteller und Berater, Quickborn
Termin 26.05.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 110 €
31
Pflege
Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“
Für Menschen mit einer Demenz spielt die Akzeptanz, das Verstanden- und Angenommenwerden im täglichen Dasein eine entscheidende Rolle. Die Veränderung vieler Pflegeabläufe (weg von der Funktionalität und Effizienz hin zum personen-zentrierten Ansatz) ist ein zentrales Ziel in der Umsetzung des Expertenstandards. Beziehungsförderndes Handeln und die Konzentration auf die individuelle Person mit ihren Bedürf-nissen, Erlebnissen und Erfahrungen ist die Grundidee in der professionellen Pflege.
Im Vordergrund steht die Verbesserung der Lebens- und Beziehungsqualität von Demenzerkrankten in Pflegeeinrich- tungen, Krankenhäusern und ambulanten Diensten. Die Gestaltung von personenzentrierten Interaktions- und Kommunikationsangeboten in der Begleitung von an Demenz erkrankten Menschen ist Kernthema des Standards.
Inhalte• Definitionen • Beziehung als das zentrale Bedürfnis eines Menschen • Haltung und Kompetenz des Pflegepersonals • Planung und Durchführung von Maßnahmen auf Basis einer
„Verstehenshypothese“ • Pflege als Beziehungs- und Problemlösungsprozess • Personenzentrierte Pflegekonzepte
Zielgruppe Pflegekräfte (max. 18 TN)
Referentin Elke Leppkes,Lehrerin für Pflegeberufe,medicarepower
Termin 28.05.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 98 €
32
Pflege
Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“Bewegungskompetenz als Schlüsselqualifikation
Durch den Expertenstandard wird die systematische Förderung von Mobilität als zentrales Ziel pflegerischer Professionalität verankert. Dies hat zur Folge, dass die Förderung der Mobilität stärker in das Blickfeld von Pflegefachkräften und Einrichtungen gelangt. Zielsetzung ist, dass jeder pflegebedürftige Mensch eine pflegerische Unterstützung erhält, die zur Erhaltung und Förderung der Mobilität beiträgt.
Mit dem Lernkonzept Kinaesthetics kann eine Bewegungs-kompetenz entwickelt werden, die es Pflegenden ermöglicht, sensibel die Eigenaktivität der Klienten so zu unterstützen, dass diese in ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt werden.
Im Seminar werden Inhalte des Expertenstandards dargelegt und an praktischen Beispielen erläutert. Dabei wird die Bedeu-tung der Bewegungskompetenz als Schlüsselqualifikation erfah-ren. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie der Expertenstan-dard praxisnah und alltagstauglich umgesetzt werden kann.
Inhalte• Aufbau und Inhalt des Expertenstandards• Bedeutung der Bewegungskompetenz für die Umsetzung der
Inhalte im Expertenstandard• Möglichkeiten der Umsetzung
Zielgruppe Pflegefachkräfte, Einrichtungsleitungen oder Qualitätsbeauftragte, die mit der Einführung und Umsetzung von Expertenstandards beauftragt sind (max. 18 TN)
Referentin Anja Boysen,Krankenschwester, Diplompädagogin, Kinaesthetics-Trainerin Stufe 3
Termin 18.06.2020 09:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 98 € zzgl. 8 € für das Arbeitsheft
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Pflege
Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten und chronischen Schmerzen“
Menschen mit akuten oder chronischen Schmerzen sind in ihrer Lebensqualität erheblich eingeschränkt. Chronische Schmerzen führen häufig zu einem Rückzug aus dem sozialen Leben; die Freude an der Tagesgestaltung geht verloren und die Patien-ten isolieren sich. Ein konsequentes pflegerisches Schmerz-management ist zwingend erforderlich, um den Betroffenen größtmögliche Schmerzlinderung zu verschaffen. Die Wahr-nehmung und Beobachtung früher Schmerzzeichen bieten die Chance einer Vermeidung von extremen Schmerzspitzen bei den Patienten.
Der professionelle Umgang mit Menschen mit akutem und chronischem Schmerz wird detailliert erläutert und Prozess- strukturen hierzu erörtert.
Inhalte• Zielgruppe/Standardaussage • Einflussnahme von akuten und chronischen Schmerzen auf
die Lebensqualität • Schmerzwahrnehmung bei Patienten/Bewohnern durch
Pflegekräfte• Definition stabile und instabile Schmerzsituation • Umgang mit initialen Assessments/Skalen/
Schmerzerfassung• Ablauf des Assessments • Kenntnisse zur medikamentösen Schmerzbehandlung und
deren möglichen Nebenwirkungen • Kenntnisse über nicht medikamentöse Maßnahmen• Informations- und Schulungskompetenzen
Zielgruppe Pflegefachkräfte (max. 18 TN)
Referentin Elke Leppkes,Lehrerin für Pflegeberufe, medicarepower
Termin 24.09.2020 09:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 98 €
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Pflege
„Wunde kompakt“ Praktisches Wundmanagement
Unter einer professionellen Wundversorgung wird mehr verstan-den als nur das Wechseln von Verbänden. Optimales Wund-management beginnt mit einer umfassenden Anamnese der Wundsituation und der gesundheitsbezogenen Lebenssituation des Betroffenen. Es erstreckt sich über die konkrete Wundver-sorgung mit Verbandwechsel und endet mit der Dokumentation.
In diesem Seminar werden Wundassessment und Wundversor-gungsmöglichkeiten, die den Anforderungen des Experten- standards „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ des DNQP entsprechen, aufgezeigt und in spezifischen Wund-versorgungssituationen praxisnah dargestellt. Die Teilnehmer lernen Hilfsmittel zur modernen Wundversorgung kennen.
Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis werden Abläufe bzw. Versorgungsmöglichkeiten erläutert und Raum für einen Erfah-rungsaustausch angeboten.
Inhalte• Aktuelles Wissen zur Wundversorgung• Wundbeurteilung und Dokumentation• Moderne Versorgungsmöglichkeiten• Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen
Wunden“ DNQP• Erfahrungsaustausch
Zielgruppe Pflegefachkräfte (max. 20 TN)
Referentin Martina Brinkmann,Krankenschwester, Stomatherapeutin, Wundexpertin ICW, Wundtherapeutin DGfW
Termin 25.08.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 98 €
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Pflege
Basale Stimulation in der Pflege - Basisseminar
Viele Bewohner und Patienten erleiden durch (insbesondere neurologische) Erkrankungen einen Verlust in ihrer Wahrneh-mungs- und Orientierungsfähigkeit. Alltägliche pflegerische Handlungen wie Körperpflege, Ernährung und Mobilisation kön-nen zu therapeutischen Möglichkeiten für den pflegebedürftigen Menschen werden. Sie ermöglichen ihm, sich selbst stärker und bewusster zu erfahren, sein verlorenes Körperschema wieder aufzubauen und etwas über seine Umwelt zu erfahren, Kontakt aufzunehmen, selbst mitzubestimmen und aktiv zu werden. Die Inhalte werden primär durch Eigenerfahrung vermittelt.
Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie eine Decke und ein Kissen mit.
Inhalte• Ganzkörperwaschung: Beruhigende, belebende, entfaltende, Spastik lösende, basal stimulierende GKW, Lemniskatenwaschung, GKW bei Hemiplegie • Positionierung: Lagerungen bieten vielfältige Möglichkeiten, Patienten anders und „neu“ zu positionieren, zum “sich spüren“.• Mundpflege und Nahrungsaufnahme: Mundpflege und Nahrungsaufnahme bei Patienten, die nicht mithelfen können• Atmung: Pneumonieprophylaxe, Weaning, Atemstimulierende Einreibung
Zielgruppe Pflegekräfte (max. 16 TN)
Referent Peter Nydahl,Kurs- und Weiterbildungsleiter für Basale Stimulation in der Pflege, Pflegeexperte für Menschen im Wachkoma, Master of Science in Nursing
Termin 07.-09.09.2020jeweils 08:30 - 15:30 Uhr
Gebühr 290 €
Anerkanntes Seminar für Zercur® Geriatrie - Fachweiterbildung Pflege
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Pflege
Basale Stimulation in der Pflege - Aufbauseminar
Das Basisseminar vermittelte die Grundlagen des Konzeptes Basale Stimulation und Möglichkeiten der somatischen, vestibulären und vibratorischen Stimulation. Im Aufbauseminar geht es um die weitere Förderung: orale, olfaktorische, visuelle, auditive und taktil-haptische Stimulation. Neben einer kurzen Wiederholung der Konzeptinhalte und Klärung der Praxisfragen werden diese aufbauenden Bereiche durch Selbsterfahrung, Diskussion und Praxisbezug behandelt. Themen sind u.a.: Nahrungsaufnahme, Mundpflege, Bilder und räumliche Gestaltung, Musik hören und Be-Greifen und Erkennen.
Die Teilnehmenden sollten bitte jeden Tag mitbringen:• Wolldecke oder Isomatte• Handtuch• Waschlappen/Waschhandschuh• Schreibunterlagen
Inhalte• Auffrischung des Basisseminars• Ertasten der Umgebung, Ertasten im Dialog• Umgebungsgeräusche, Lärm minimieren• Musik vorspielen• Nahrungsaufnahme, Mundpflege• Gerüche anbieten• Visuelle Veränderungen• Mit Bildern und Objekten arbeiten• Umweltgestaltung …
Zielgruppe Pflegekräfte mit absolviertem Basisseminar Basale Stimulation (max. 16 TN)
Referent Peter Nydahl,Kurs- und Weiterbildungsleiter für Basale Stimulation in der Pflege, Pflegeexperte für Menschen im Wachkoma, Master of Science in Nursing
Termin 23.-25.11.2020jeweils 08:30 - 15:30 Uhr
Gebühr 350 €
Anerkanntes Seminar für Zercur® Geriatrie - Fachweiterbildung Pflege
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Pflege
Wundexperte - Update 2020Das Feuer löschen - Umgang mit infektgefährdeten und infizierten Wunden
Nur eine saubere Wunde kann heilen. Zu Beginn des Versor-gungsprozesses ist zu überprüfen, in welchem Stadium sich die Wunde befindet. Zeigt diese eventuelle Anzeichen einer Infekti-on, oder ist sie bereits infiziert? Hiervon hängt maßgeblich das weitere Vorgehen ab.
Auf dieser Basis ist zu entscheiden, ob eine mechanische Wundreinigung, ein chirurgisches Débridement und lokal- antiseptische Maßnahmen oder gar eine systemische Antibiotikatherapie erforderlich sind. Diese Veranstaltung vermittelt Kenntnisse zu Besiedlungsstadien von Wunden, Reinigungsmethoden in Theorie sowie Praxis, Möglichkeiten der Keimreduzierung auf Wunden, Spüllösungen und Antisep-tika.
Inhalte• Débridementmethoden in Theorie und Praxis
(Workshop zur praktischen Umsetzung) • Wundspüllösungen und Antiseptika• Besiedlungsstadien von Wunden• Aspekte der Abstrichentnahme• Versorgungsmöglichkeiten bei infektgefährdeten und
infizierten Wunden• Fallbeispiele
Die Veranstaltung wird abgerundet durch einen kleinen Workshop für Versorgungstipps von Wunden an „schwierigen Körperstellen“.
Zielgruppe Wundexperten aller Ausbildungsgänge (max. 24 TN)
Referentin Kerstin Protz, Krankenschwester, Projektmanagerin Wundforschung am UKE, Referentin für Wundversorgungskonzepte, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.
Termin A 24.03.2020 09:00 - 16:30 Uhr
Termin B 22.10.2020 09:00 - 16:30 Uhr
Gebühr 130 €/Termin
Kursnr. 2020-R-228 Kurs A / 8 Pkt.Kursnr. 2020-R-232 Kurs B / 8 Pkt.
38
Pflege
Wundexperte - Update 2020Neues im Produktemarkt rund um die Wunde und im Exsudatmanagement - Praxisworkshop
Chronische Wunden gehören zu den schwierigsten Heraus- forderungen in der Versorgung von Patienten. Viele Faktoren (z. B. eine ungenügende Stoffwechseleinstellung, fehlende Durchblutung oder eine Infektion) tragen dazu bei, dass eine Wunde nicht oder nur schlecht heilt. Die Materialflut der modernen Versorgung von chronischen Wunden wächst; der Überblick über Produkte und Methoden kann verloren gehen. Im Seminar wird die Situation der Produkte rund um die Wunde analysiert, was ist „in“ bzw. „out“, Aktuelles, Trends - speziell unter dem Gesichtspunkt der gesetzlichen Veränderungen durch das GSAV und die G-BA-Entscheidung dazu.
Mit den Produkten zum „Exsudatmanagement“ beschäftigen sich die Teilnehmer auch praktisch, indem sie Handelsprodukte unter In-Vitro-Bedingungen behandeln und vergleichen.
Bitte tragen Sie gut waschbare Kleidung.
Inhalte• Wundexsudat und seine Bedeutung für die Wundheilung • Überblick über Produkte des Exsudatmanagements und ihre
Leistungsmerkmale• Kosten von Wundauflagen • Preis-Leistungsverhältnis
Zielgruppe Wundexperten aller Ausbildungsgänge (max. 25 TN)
Referent Werner Sellmer, Fachapotheker für Klinische Pharmazie, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V., Fachbeirat der ICW e.V.
Termin A 12.05.2020 09:00 - 16:30 Uhr
Termin B 30.11.2020 09:00 - 16:30 Uhr
Gebühr 130 €/Termin
Kursnr. 2020-R-229 Kurs A / 8 Pkt.Kursnr. 2020-R-231 Kurs B / 8 Pkt.
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Pflege
Wundexperte - Update 2020Thementag Haut Hautschutz und -pflege auf dem Prüfstand
Die Haut ist das größte Organ des Körpers, sie grenzt ihn nach Außen ab und schützt ihn. Sie unterliegt einer permanenten Alterung und ist bekanntermaßen der Spiegel der Seele.
Viele Krankheiten wie Diabetes zeigen sich im Hautzustand und viele Wunden entstehen erst durch Hautprobleme oder erzeugen Hautveränderungen. Wie reinigt man die Haut ohne diese zu schädigen, wie pflegt man welchen Hauttyp? Sind Konservierungsmittel verzichtbar, müssen Cremes parfümiert werden?
Bitte tragen Sie gut waschbare Bekleidung und bringen Sie eigene Produkte zum Testen/Bewerten mit.
Inhalte• Die Haut, das Hochleistungsorgan• Hauttypen / ausgewählte Hautkrankheiten• Inkontinenz assoziierte Dermatitis (IAD)• Aspekte der Hautreinigung - Konzepte und Produkte• Grundlagen der Hautpflege• Selbstgerührte Zubereitungen verstehen und testen• Inhaltsstoffe - was gehört hinein, was nicht?• Die Eignung von Produkten testen und erkennen• Hautpflegequiz• Wunde und Haut (Wundrand, Wundumgebung)• Hautschutz/ Wundrandschutz - Gründe, Konzepte, Produkte• Grundzüge des Exsudatmanagements
Zielgruppe Wundexperten aller Ausbildungsgänge (max. 24 TN)
Referent Werner Sellmer, Fachapotheker für Klinische Pharmazie, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V., Fachbeirat der ICW e.V.
Termin 22.09.202009:00 - 16:30 Uhr
Gebühr 130 €
Kursnr. 2020-R-230 / 8 Pkt.
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Gesundheitsförderung
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Gesundheitsförderung
Den Rücken stärkenPräventive Rückenschule
Der Rücken erbringt täglich Höchstleistungen und ist in vielenberuflichen Bereichen einseitigen Beanspruchungen ausge-setzt.
Diese Veranstaltung orientiert sich an den spezifischen Bewegungsabläufen am Arbeitsplatz. Sie vermittelt Möglich- keiten, Ihren Arbeitsalltag rückengerechter zu gestalten.
Erlernen Sie, wie Sie durch veränderte Körperhaltung Belastungen minimieren und so die Wirbelsäule wirksam entlasten können.
Inhalte• Die Wirbelsäule als Dreh- und Angelpunkt des Körpers• Krankheitsbilder• Alltagstaugliche Haltungs- und Bewegungsschulung• Rückenschonende Arbeitsweise• Lockerungs- und Kräftigungsübungen• Verhaltenstraining speziell für Arbeitssituationen
Zielgruppe Interessierte aus dem Gesundheitswesen (max. 18 TN)
Referent Stefan Balzar,Osteopath, Physiotherapeut, Rückenschullehrer
Termin 12.03.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 110 €
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Gesundheitsförderung
Erste Hilfe bei StressGesundheitsförderung durch Stressausgleich
So gut wie niemand kann sich den Stressoren in der Pflege entziehen: Personalengpässe, gestiegene Komplexität der Aufgaben, hohe Qualitätsanforderungen und zunehmender Dokumentationsaufwand.
Diese hohe Stressbelastung beeinträchtigt die Leistungsfähig- keit und letztendlich auch die Gesundheit. Ein individuelles und effektives Stressmanagement ermöglicht es Ihnen, gut mit Stress umzugehen, so dass Sie Ihren Arbeitsalltag gelassener bewältigen können.
Inhalte• Stressoren erkennen und rechtzeitig die Notbremse ziehen• Achtsamkeit zur Stärkung der persönlichen Widerstandskraft• Persönliche Stärken erkennen, nutzen und im Alltag optimal
einsetzen• Entspannungsmethoden kennenlernen und im Alltag
einsetzen
Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen (max. 16 TN)
Referentin Gitta Prümm,BDVT geprüfte Kommunikationstrainerin und Beraterin, zertifizierte Stressbewältigungs- trainerin
Termin 29.09.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 130 €
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Kommunikation/Management
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Fit für Führung
Körper, Geist, Kommunikation und Führung … und wie ich das alles zusammenbringe
Unser Denken bestimmt im Wesentlichen unser Handeln und damit unsere Führungstätigkeit?Erfolgreiche Mitarbeiterführung hängt vor allem von unserem Wissen darüber ab?Unsere Kommunikation beruht auf Ursache-Wirkungs- Prinzipien? Und unsere Interaktionen bedingen sich kausal gegenseitig?… stimmt das???
Menschliches Erleben und Verhalten, und damit auch Führung ist weitgehend von unwillkürlichen Prozessen geleitet, bei denen körperliche Empfindungen und Haltungen eine wesentliche Rolle spielen.
Das Seminar hat zum Ziel, sich dieser Prozesse bewusst, also „wach“ zu werden, den „Autopiloten“ gelegentlich auszuschalten und eine Position der „Steuerung“ dieser Prozesse aufzubauen.
Sie erfahren in der Theorie, wie die genannten Phänomene funktionieren; wie Ihr Körper die Kommunikation, Denken und damit das Handeln - also auch Führung - beeinflusst. Sie lernen, welche Möglichkeiten Sie haben, dies zielgerichtet zu nutzen. Sie erfahren, wie mentale Blockaden entstehen und wirken und wie Sie das ändern können.
Sie lernen, wie Sie mit Veränderung der körperlicher Haltung und Bewegung, die Kommunikation und damit Ihre Führung ändern und gestalten können.
Wir probieren und üben diese Methoden im Seminar und über-tragen sie auf Ihren praktischen Führungsalltag.
Zielgruppe Führungskräfte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens (max. 16 TN)
Referent Heiko Schulzki,Dipl. Psychologe, Geesthacht
Termin 06.05.202009:00 - 16:30 Uhr
Gebühr 160 €
Kommunikation/Management
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Kommunikation/Management
Fit für Führung
Achtsamkeit in der Mitarbeiterführung
„Achtsamkeit“ ist schon fast ein Schlagwort. Je mehr Anfor- derungen im Arbeitsfeld steigen, Verdichtung von Arbeits- prozessen zunimmt, Ressourcen begrenzt sind, Burn-out- Phänomene und Stresserlebnisse sich ausbreiten, desto mehr Aufmerksamkeit bekommt „Achtsamkeit“.
Aber was ist das eigentlich und ist Achtsamkeit wirklich hilfreich und sinnvoll? Und was bedeutet das für meine Führungsrolle und -tätigkeit??
Zum einen: JA! Achtsamkeit ist hilfreich und sinnvoll! Und wie!
Achtsamkeitsmethoden wirken psychisch und physisch zuver-lässig und dauerhaft gesundheitsfördernd und -erhaltend, und damit burnoutprophylaktisch und stressmindernd.
In diesem Seminar erfahren Sie, was Achtsamkeit meint und wie sie wirkt. Achtsamkeit in der Mitarbeiterführung beeinflusst das Klima im Team, die Arbeitsatmosphäre und die Kommuni-kationskultur.
Wir probieren und üben Achtsamkeit im Seminar und über- setzen die praktischen Methoden der Achtsamkeit in die Mitarbeiterführung und vor allem zur konkreten Anwendung in Ihren Führungsalltag.
Zielgruppe Führungskräfte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens (max. 16 TN)
Referent Heiko Schulzki,Dipl. Psychologe, Geesthacht
Termin 04.11.202009:00 - 16:30 Uhr
Gebühr 160 €
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Kommunikation/Management
Hör‘ Dir mal beim Reden zu!„Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken“ Samuel Johnson
Überall, wo Menschen auf Menschen treffen, kommunizieren sie. Achtlose Kommunikation ist häufig der Ausgangspunkt für Konflikte, Missverständnisse, Angst und Unsicherheiten. Haben Sie bei der Arbeit schon mal jemanden „ins offene Messer laufen lassen“ oder den „Giftschrankschlüssel“ geholt? Wenn ja, dann sind Sie hier genau richtig! Wir zeigen Ihnen in diesem Seminar, wie Sie achtsamer kommunizieren können und anders auf Ihr Gegenüber wirken. Sie schaffen die Grund-lage für ein vertrauensvolles Miteinander und reagieren effektiver auf die kommunikativen Herausforderungen im beruflichen und privaten Alltag.
Durch die Klarheit Ihrer eigenen Kommunikation steigern Sie Ihre eigene Professionalität und erfahren eine Aufwertung des Berufsbildes. Erkennen Sie negative Kommunikationsstile und wirken Sie diesen mit Ihrer positiven Einstellung entgegen. Fördern Sie Ihre nonverbale Kommunikation mit Menschen, die in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt sind. Häufig reicht schon eine kleine Umstellung und die Wirkung ist verblüffend!
Inhalte• Kommunikation – konzentrierte Grundlagen• Nonverbale und interkulturelle Kommunikation• Gewaltfreie Kommunikation• Wertschätzender Umgang durch professionelle
Kommunikation• Erkennen und erlernen einer wertungsfreien Kommunikation• Reflexion der eigenen Sprachmethodik• Rückmeldung geben und empfangen• Üben und anwenden der Kommunikationsstile
Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen des Gesund-heitswesens (max. 20 TN)
Referent Olaf Kubelke, Krankenpfleger,Mediator, Trainer im Gesundheitswesenfreier Mitarbeiter der Seminaragentur HumorPille®
Termin 14.05.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 140 €
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Kommunikation/Management
Konflikte lösenMediation als Weg der vorwurfsfreien Kommunikation
Konflikte und Meinungsverschiedenheiten sind Bestandteil jedes Berufsalltags. Die am Konflikt Beteiligten sehen sich aber oftmals der Dynamik und Eskalation des Konflikts ausgeliefert, ohne ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten wirklich zu nutzen. So kommt es häufig zum „unter den Teppich kehren“ oder aber zu emotionsgeladenen Ausbrüchen.
Konflikte gibt es überall, sie zu lösen, ist die kreative Herausfor-derung!
In diesem Seminar soll das Verfahren der Mediation vorgestellt werden, eine Vermittlungsart in Streitfällen. Dafür ist eine vorwurfsfreie und gewaltfreie Kommunikation Voraussetzung.
Inhalte• Konfliktarten• Stufen der Mediation• Vorgehensweisen bei Konflikten
Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen des Gesund-heitswesens (max. 16 TN)
Referent Christian Precht,Dipl. Berufspädagoge, Mediator, syst. Strukturaufsteller und Berater, Quickborn
Termin 25.05.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 140 €
48
Kommunikation/Management
Die Kraft der Stimme
In Gesprächen, Vorträgen, Präsentationen, Verhandlungen und Telefonaten geht es oft darum, wie wir etwas sagen. Dazu ist es wichtig, mit der Stimme sicher und wandlungsfähig zu sein. Atmung, Körper und Stimme sind eng miteinander verbunden.
Auch die Stimme will trainiert werden, um kräftig und klar zu bleiben. Atem- und Modulationsübungen sind ein Garant dafür. Theatertrainingsübungen eröffnen mit viel Spaß neue Wege für einen wirkungsvollen und authentischen Auftritt auf der Bühne des beruflichen Alltags.
InhalteWir können größere Sicherheit in Ausdruck und Stimme entwickeln, wenn wir die:• eigene Atmung und Stimme wahrnehmen, beobachten und
verändern können• Leichtigkeit beim klaren und deutlichen Sprechen mit
geringstem Kraftaufwand erfahren• Wandlungsfähigkeit von Sprachrhythmus, Satzmelodie und
Dynamik trainieren durch eigene oder vorgegebene Texte
Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens (max. 20 TN)
Referentin Helle Rothe,Theatertrainerin, Bremen
Termin 11.06.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 140 €
49
Kommunikation/Management
Humor Seminar Humorvoll arbeiten und leben!
Volksweisheiten wie: „Lachen ist die beste Medizin“ oder „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“, kennt jeder. Doch wie kann man in Zeiten von Stress, Überbelastung und Unter- besetzung den Spaß an der Arbeit nicht verlieren? Gerade am Arbeitsplatz ist es wichtig, sich den Sinn für Humor, den jeder hat, zu bewahren oder neu zu entdecken. Manchmal hat sich dieser Sinn unter der Flut von Arbeit, Verantwortung und Hektik nur versteckt und möchte gefunden werden! Denn wenn Menschen lachen können, fühlen sie sich auch wohl.
Lachen ist gut für den Körper, gut für die Seele und gut für das menschliche Miteinander!
Das Seminar ist sehr praxisorientiert, den Teilnehmenden wird aufgezeigt, wie man humorvoller, kreativer, entspannter und souveräner auf Alltagssituationen reagieren kann. Denn gerade, wenn wir Humor am nötigsten hätten, verlässt er uns am schnellsten. Es werden die Bereiche, Glück, Empathie, Achtsamkeit und Wertschätzung ausführlich dargestellt. Ziel des Seminars ist es, Humor bewusst als wertvolle Ressour-ce für den Alltag zu entwickeln und zu bewahren. So können Sie in Stresssituationen gelassener reagieren und Sie steigern Ihre eigene Resilienz.
Inhalte• Selbstverständnis von Humor - Vorteile und Grenzen• Humor als Bewältigungsstrategie • Stressbewältigung mit Humor • Resilienz und Humor • Wie kann ich Kreativität und Flexibilität fördern? • Welche Bedeutung haben Glück, Achtsamkeit, Empathie und
Wertschätzung für mich und meinen Humor? • Werden Sie zum Leuchtturm!
Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens (max. 25 TN)
Referent Matthias Prehm, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensiv- pflege, Autor des Buches „Pflege deinen Humor“, Inhaber der Seminar Agentur HumorPille®
Termin 03.11.202009:00 - 16:30 Uhr
Gebühr 140 €
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Ethik/Spiritualität
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Sterbende und Trauernde begleiten
Bei der Begleitung Sterbender und Trauernder werden wir mit einem Lebensbereich konfrontiert, den viele Menschen aus-klammern. Wir sind alle geprägt von unserer Kultur. Aber wer im Gesundheitswesen arbeitet, der kommt am Thema Tod meist nicht vorbei. Auch für viele Pflegende ist der Umgang mit Tod und Sterben schwer und so kommt es nicht selten zu Hilflosig-keit, Sprachlosigkeit oder auch zu Fluchtverhalten. In diesem Seminar werden wichtige Kenntnisse vermittelt über Sterben, Tod und Trauer. An Hand von Situationen aus der lebendigen Praxis werden wir die Kenntnisse vertiefen und Erfahrungen reflektieren.
Inhalte• Kultur des Sterbens, damals und heute• Wissenswertes über den Tod• Mitfühlen, aber nicht mitleiden - Wie geht das?• Das Unsagbare aussprechen: Begleitung von Angehörigen• Rituale - ein Segen für alle Beteiligten• Trauer - die heilsame Kraft
Zielgruppe Pflegende aller stationären und ambulanten Bereiche, Interessierte (max. 16 TN)
Referentin Anette Fröhlich,Krankenhausseelsorgerin, Tiefenpsychologin,Malteser St. Franziskus-Hospital
Termin 21.09.202009:00 - 16:00 Uhr
Gebühr 98 €
Das Seminar „Pflege von Menschen in der letzten Lebens- phase“ im April 2020 ergänzt diese Fortbildung.
Ethik/Spiritualität
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Ethik/Spiritualität
DIAKOnische Fortbildung
Die „DIAKOnische Fortbildung“ besteht aus fünf Bausteinen, die sich am Kirchenjahr orientieren. Diese werden fortlaufend angeboten und bauen aufeinander auf. Eine Exkursion in die Lutherstadt Wittenberg ist fakultativ.
Eine Teilnahme an nur einem Baustein ist möglich, da jeder eine Einheit bildet.
Weitere Informationen und Anmeldung im Büro der Oberin, bei Frau Bettina Böttcher, Tel.: 0461-812 2011
ZielgruppeAlle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DIAKO, deren Tochter-gesellschaften und alle Interessierte.
LeitungOberin Sr. Hannelore Balg Sr. Elke Maria Schmidt-Hanssen
Baustein 1: Jesus Christus als Zentrum des GlaubensBaustein 2: Die Bibel als Quelle des Glaubens / Menschen als Vorbilder des GlaubensBaustein 3: Paulus / Martin LutherBaustein 4: Die Hauptstücke des Glaubens Baustein 5: Gottesdienst und Kirchenjahr
Einzelheiten sind aus dem ins Intranet der DIAKO eingestellten Flyer zu entnehmen.
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Ethik/Spiritualität
Kräfte sammeln und zur Ruhe kommen unsere Gottesdienste und Andachten
Zu allen Gottesdiensten und Andachten in der Kapelle des Malteser St. Franziskus-Hospitals und in der Kirche der DIAKO sind Sie herzlich eingeladen.
Malteser St. Franziskus-HospitalKatholische Messe: jeden Donnerstag 08:15 Uhr
Evangelischer oder ökumenischer Gottesdienst:2 x monatlich mittwochs um 16:30 Uhr oder 18:30 Uhr
Bitte achten Sie auf die Aushänge!
Ev.-Luth. DiakonissenanstaltAn Sonn- und FeiertagenAbendmahlgottesdienste um 10:00 Uhr
AndachtenMontags, mittwochs, freitags um 09:00 Uhr und samstags um 18:30 Uhr.
Bibelteilen
Eine wohltuende halbe Stunde! In Ruhe lesen wir einen kur-zen biblischen Text, lassen einzelne Worte und Sätze auf uns wirken - beruhigend und anregend zugleich!
Zielgruppe Alle Mitarbeitende
Termin Jeden Freitag 08:45 - 09:15 Uhr
Ort Kapelle des Malteser St. Franziskus-Hospitals
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In Kooperation mit dem Katharinen Hospiz am Park
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In Kooperation mit dem Katharinen Hospiz am Park
Ökumenisches Zentrum für Hospizarbeit und Palliativmedizin
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung
Es geht um die Vorstellung und Handhabung einer Patienten-verfügung, Willenserklärung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung.Die Veranstaltung wird an zwei verschiedenen Orten und zu drei Terminen angeboten.
Referent Martin Mommsen von Geisau, Seelsorger im Katharinen Hospiz am Park, Ltg. Abt. Seelsorge, soziale Dienste und Psycho- onkologie, Vorsitzender des klinischen Ethik Komitees, Malteser St. Franziskus-Hospital
Ort Katharinen Hospiz am Park, Mühlenstr. 1, Flensburg
Termin A 18.02.2020 16:00 - 18:00 Uhr
Termin B 04.11.2020 16:00 - 18:00 Uhr
Referentin Pastorin Susanne Dinse,Ethikreferat der Ev.-Luth. Diakonissenanstalt
Ort Ev.-Luth. Diakonissenanstalt, Knuthstr. 1Fliednersaal
Termin 04.02.2020 16:00 - 18:00 Uhr
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Jahresübersicht
Datum Thema
Januar
27.01. WB Leitung einer Pflegeeinheit
30.01. Qualifizierung zur Betreuungskraft Kurs A
Februar
04.02. Patientenverfügung
18.02. Patientenverfügung
22.02. Palliative Care Fachtag
März
10.03. Das neue Prüfverfahren für die stationäre Pflege
12.03. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter
12.03. Den Rücken stärken
24.03. Wundexperte Update 2020 / Wundversorgung
26.03. Schnellinterpretation des Notfall-EKG
April
27.04. Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase
29.04. Nonverbale Kommunikation mit Demenzerkrankten
30.04. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter
Mai
06.05. Fit für Führung: Körper, Geist, Kommunikation
12.05. Wundexperte Update 2020 / Exsudatmanagement
14.05. Hör‘ Dir mal beim Reden zu!
25.05. Konflikte lösen
26.05. Was hat Pflege mit einer Flussüberquerung zu tun?
28.05. Expertenstandard „Beziehungsgestaltung“
Juni
04.06. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter
11.06. Die Kraft der Stimme
18.06. Expertenstandard „Mobilität in der Pflege“
Juli
06.07. Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer
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Jahresübersicht
Datum Thema
August
25.08. Wunde kompakt
27.08. Qualifizierung zur Betreuungskraft Kurs B
28.08. WB Wundexperte ICW - Basisseminar
September
07.09. Basale Stimulation - Basisseminar
21.09. Sterbende und Trauernde begleiten
22.09. Wundexperte Update 2020 / Thementag Haut
24.09. Expertenstandard „Schmerzmanagement“
28.09. Pflege von Menschen mit Demenz
29.09. Erste Hilfe bei Stress
30.09. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter
Oktober
22.10. Wundexperte Update 2020 / Wundversorgung
29.10. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter
November
03.11. Humorvoll arbeiten und leben!
04.11. Fit für Führung: Achtsamkeit in der Mitarbeiterführung
04.11. Patientenverfügung
09.11. WB Palliative Care für Pflegende
16.11. WB Praxisanleitung
23.11. Basale Stimulation - Aufbauseminar
30.11. Wundexperte Update 2020 / Exsudatmanagement
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
AnmeldungDie Anmeldung zu einer Veranstaltung des ÖBiZ muss schriftlich, in der Regel vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn, erfolgen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt und sind damit verbindlich.
Das ÖBiZ bestätigt den Eingang der Anmeldung; mit der schrift-lichen Bestätigung kommt der Vertrag zustande.
Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer die Geschäfts- bedingungen des ÖBiZ an. Eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30 € wird mit der Anmeldung fällig; diese wird auf die Seminargebühr angerechnet.
Anmeldemöglichkeiten• Schriftlich, per Fax oder E-Mail• Anmeldeformular (im Fortbildungsheft) • Im Internet unter www.oebiz.de
TeilnahmebescheinigungNach Abschluss der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung.
Teilnehmerunterlagen und ZusatzleistungenTeilnehmerunterlagen sind in der vereinbarten Gebühr enthal-ten, soweit nicht anders vereinbart. Das Urheberrecht an den jeweiligen Lehrgangsunterlagen hat das ÖBiZ oder, sofern entsprechend dargestellt, der jeweilige Urheber, Autor oder Hersteller. Es ist nicht gestattet, die Skripte oder sonstige Lehr-gangsmaterialien ohne schriftliche Zustimmung des ÖBiZ ganz oder auszugsweise zu vervielfältigen und/oder Dritten zugäng-lich zu machen.
HaftungDas ÖBiZ haftet bei Unfällen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Das ÖBiZ haftet nicht für das Eigentum des Teilnehmers (Garderobe, Schulungsmaterial etc.).
ZahlungsbedingungenDas ÖBiZ stellt eine Rechnung. Die Kursgebühr ist unmittelbar nach Erhalt der Rechnung auf das in der Rechnung genannte Konto ohne Abzug zu zahlen. Bei Weiterbildungen und Lehr-gängen ist eine Ratenzahlung nach Absprache möglich.
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
Rücktritt und KündigungRücktritts- und Kündigungserklärungen müssen schriftlich erfolgen, wobei das Datum des Eingangs der Rücktritts- oder Kündigungserklärung maßgeblich ist.
Für Fortbildungsangebote gilt:Bei einer Stornierung ein bis vierzehn Tage vor Veranstaltungs-beginn berechnen wir 100% der Teilnahmegebühr.Bei einer Stornierung fünfzehn bis einundzwanzig Tage vor Veranstaltungsbeginn berechnen wir 50% der Teilnahmegebühr.In allen anderen Fällen erheben wir keine Kursgebühr. Als Ersatz für bis dahin geleisteten Bearbeitungsaufwand wird ein Pauschalbetrag von 30 € in Rechnung gestellt.
Bei fehlender Absage sind die Gebühren in voller Höhe fällig. Selbstverständlich kann bei Verhinderung eine Ersatzperson teilnehmen; das Auswahlrecht steht dem ÖBiZ zu.
Bei Weiterbildungen ist ein kostenfreier Rücktritt bis vier Wo-chen vor Kursbeginn möglich. Eine Kündigung während eines laufenden Weiterbildungslehrganges ist sechs Wochen zum Ende eines jeden Quartals möglich. Dann sind bis zu diesem Zeitpunkt angefallene Lehrgangskosten, die Kosten für das laufende Quartal sowie 50% der restlichen Lehrgangskosten zu zahlen.
ÄnderungsvorbehaltDas ÖBiZ behält sich einen Wechsel von Referenten vor sowie die Absage von Veranstaltungen, zum Beispiel wegen zu gerin-ger Teilnehmerzahlen oder Erkrankung eines Referenten.
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Allgemeine Geschäftsbedingungen
Informationen zum DatenschutzDie Einhaltung der Bestimmungen zum Datenschutz nach der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ist dem ÖBiZ wichtig. Wir erheben, speichern und verarbeiten Ihre personenbe-zogenen Daten ausschließlich im notwendigen Umfang nur im Zusammenhang mit den von Ihnen besuchten Fort- und Weiterbildungen.
Die Weitergabe von Daten an Dritte (z.B. Arbeitgeber, Praktikums- stelle, Agentur für Arbeit, Zertifizierungsstellen und weitere Kostenträger) erfolgt ausschließlich im Rahmen des notwen- digen Informationsaustausches.
Die von uns gespeicherten personengebundenen Daten werden nach Wegfall des Zweckes bzw. nach Ablauf evtl. gesetzlicher Aufbewahrungsfristen gelöscht bzw. anonymisiert.
Zur Wahrung Ihrer Rechte oder bei Fragen können Sie sich in Schriftform oder per Mail an die Datenschutzbeauftragte im ÖBiZ wenden: [email protected]
Sie haben jederzeit das Recht, Auskunft über die bei uns über Sie gespeicherten Daten zu erhalten. Weiterhin haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung und Datenübertragbarkeit, unter Berücksichtigung evtl. übergeordneter, gesetzlicher Vorschriften. Sehen Sie beim Umgang mit Ihren Daten Ihre Rechte nicht in vollem Umfang gewahrt, steht Ihnen ein Beschwerderecht gegenüber der Datenschutzaufsichtsbehörde Schleswig-Holstein (Landes- beauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein, Holstenstr. 98, 24103 Kiel, www.datenschutzzentrum.de) und gegenüber jeder anderen Datenschutzaufsichtsbehörde zu.
Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilli-gungserklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt. Sie haben das Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung (einschließlich Profilierung) beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die Ihnen gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder Sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt. Solche Verarbeitungen nehmen wir nicht vor. Ihren Widerruf richten Sie bitte schriftlich an o.g. Datenschutzbeauftragte.
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Ökumenisches Bildungszentrumfür Berufe im Gesundheitswesen gGmbHReferat für Fort- und WeiterbildungNorderallee 14, 24939 Flensburg
Tel.: 0461- 318 217-51 Fax: 0461- 318 217-59
Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Veranstaltung an:
Titel der Veranstaltung
Veranstaltungstermin Teilnahmegebühr
Name, Vorname
Privatanschrift (Straße, PLZ, Ort)
Telefon dienstlich Telefon privat E-Mail
Rechnung an:
Selbstzahler (privat) Arbeitgeber
Institution
Abteilung/Kostenstelle
Adresse
Datum, Unterschrift Datum, UnterschriftTeilnehmer/in Kostenträger
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zur Anmeldung, Zahlungsmodalitäten, Rücktritt und Kündigung sowie Änderungsvorbehalte des ÖBiZ - Referat Fort- und Wei-terbildung - (www.oebiz.de).
Anmeldung und Kopiervorlage
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Öffentliche Verkehrsmittel:Mit der Linie 4 vom ZOB Richtung „Frösleeweg“. Steigen Sie an der Haltestelle „Norderallee“ aus. Sie gehen etwa fünf Minuten von der Haltestelle zum ÖBiZ.
PKW:Sie kommen von der A7, nutzen die Abfahrt Flensburg/ Glücksburg und fahren auf die B 200. Nehmen Sie die Abfahrt „Duburg“, dann die nächste Möglichkeit rechts in die Wald-straße und hinter der nächsten Fußgängerampel biegen Sie links in die Norderallee.
Vom Zentrum in Flensburg fahren Sie die Schiffbrücke entlang, die Toosbüystraße hoch, am Burgplatz rechts und gleich wieder links in die Waldstraße. Ca. 200 m hinter der nächsten Kreuzung fahren Sie rechts in die Norderallee.
Das ÖBiZ befindet sich am Ende der Norderallee.Parkplätze finden Sie direkt vor dem Haus.
So erreichen Sie uns
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Das ÖBiZ ist zertifiziert und zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung und erfüllt die Anforderungen des SGB III / der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung - AZAV.
Gesellschafter:
Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg
Malteser Norddeutschland gGmbH, Flensburg
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www.oebiz.de
Wenn du sprichst, wiederholst du nur, was du bereits weißt.
Aber wenn du zuhörst, lernst du vielleicht etwas Neues.
Dalai Lama
QUALIFIZIERT . ENGAGIERT . RESPEKTIERT