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Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS Schweizer Armee Logistikbasis der Armee Klassifizierung Dokument angeben Nutzer-, Sicherheits-, Betriebskonzept / -handbuch (NSB-K/H) für Objekt/Areal BWE / WE Bezeichnung Ersteller Vorname, Name Funktion Organisationseinheit VORLAGE VERSION 3.0 AUTOR Projektteam GLP036 FREIGEGEBEN DURCH Plattform Zusammenarbeit FREIGABEDATUM 23.11.2017 Eine Anleitung zur Erstellung eines Nutzer- Sicherheits- Betriebskonzepts bzw. - handbuches bietet der folgender Leitfaden (Dateiname: Leitfaden NSB-, BE-, BW- _Konzept_Handbuch_V2-00); Der Leitfaden ist hier abgelegt. 1/20

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Eidgenössisches Departement für Verteidigung,Bevölkerungsschutz und Sport VBS

Schweizer ArmeeLogistikbasis der Armee

Klassifizierung Dokument angeben

Nutzer-, Sicherheits-, Betriebskonzept /

-handbuch (NSB-K/H) für      

Objekt/Areal BWE      / WE          

Bezeichnung      

Ersteller

Vorname, Name Funktion Organisationseinheit                                                   

VORLAGE

VERSION 3.0

AUTOR Projektteam GLP036

FREIGEGEBEN DURCH Plattform Zusammenarbeit

FREIGABEDATUM 23.11.2017

Eine Anleitung zur Erstellung eines Nutzer- Sicherheits- Betriebskonzepts bzw. -handbuches bietet der folgender Leitfaden (Dateiname: Leitfaden NSB-, BE-, BW-_Konzept_Handbuch_V2-00); Der Leitfaden ist hier abgelegt.

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Änderungsnachweis NSB-K/H

Version Datum Freigabe

Beschreibung der Version

                 

                 

                 

                 

                 

                 

                 

                 

                 

                 

                 

                 

Für die ErstellungOrt, Datum       Unterschrift

Organisation, FunktionName Vorname

          

GenehmigungOrt, Datum       Unterschrift

Organisation, FunktionName Vorname

          

Eingesehen Ort, Datum       Unterschrift

Organisation, FunktionName Vorname

          

Verteiler, Abkürzungen etc. als Anhang     

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Inhaltsverzeichnis

1 Zusammenfassung 51.1 Ausgangslage 5

1.2 Zielsetzung 5

1.3 Konzeptionelle Anforderungen und Massnahmen 5

2 Ausgangslage 62.1 Abgrenzung (Perimeter, Anlage, Objekt) 6

2.2 Organisation und Aufgaben Nutzer/in 6

2.3 Rechtliche und konzeptionelle Grundlagen 6

2.4 Kennzahlen zur Nutzung 6

2.5 Aktuelle Nutzung 6

2.6 Abhängigkeiten 6

3 Nutzerkonzept 73.1 Nutzungszweck 7

3.2 Nutzungsanforderungen 7

3.3 Nutzungsszenarien nach Lage 7

3.4 Nutzer- und Personengruppen 7

3.5 Kapazitäten 7

3.6 Wirtschaftlichkeit 7

3.6.1 Beurteilung der Wirtschaftlichkeit aus Sicht Mieter 7

3.6.2 Geschätzte Einsparungen 7

4 Sicherheitsanforderungen 94.1 Zu schützendes Gut 9

4.1.1 Personen 9

4.1.2 Material 9

4.1.3 Fahrzeuge 9

4.1.4 Gebäude 9

4.1.5 Informationen 9

4.2 Vorhandene Sicherheitsmassnahmen (IST- Zustand) 9

4.3 Sicherheitslücken (Differenz zwischen 4.1 und 4.2) 9

4.3.1 Umgebung, Perimeter und Areal 9

4.3.2 Militärische Schutzzonen 9

4.3.3 Zutrittskontrolle 9

4.3.4 Objekt-, Wert- und Überfallschutz 9

4.3.5 Schutz vor Spionage und Informationsabfluss 10

4.3.6 Schutz vor Delikten 10

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4.3.7 Brand- und Explosionsschutz 10

4.3.8 Schutz vor Ausfall betriebswichtiger Geräte und Einrichtungen 10

4.3.9 Sicherheits- und Notfallorganisation 10

4.3.10 Integrale Test 10

4.4 Vorschläge von Sicherheitsmassnahmen aus Sicht des Mieters 10

4.5 Bauten sicher nutzen 10

5 Betriebskonzept 115.1 Betriebsabläufe 11

5.2 Betriebszustände 11

5.3 Beziehungen 11

5.4 Personenflüsse 11

5.5 Material- und Warenflüsse 11

5.6 Ver- und Entsorgungskonzept (VEK) 11

5.7 Betriebseinrichtungen 11

5.7.1 Feste Betriebseinrichtungen 11

5.7.2 Mobile Betriebseinrichtungen 11

5.7.3 Besondere Betriebseinrichtungen 11

5.7.4 IKT (Informations- und Kommunikations-Technologie) 11

5.8 Verkehr und Parkkonzept 12

5.9 Umwelt 12

6 Organisation 136.1 Nutzerorganisation 13

6.2 Projektorganisation 13

7 Termine 147.1 Terminvorstellungen 14

7.2 Meilensteine 14

8 Informations- und Datenmanagement 158.1 Informationsfluss 15

8.2 Dokumentenablage 15

A Anhang 16A.1 Abkürzungen 16

A.2 Grundlagendokumente 16

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1 ZusammenfassungZusammenfassung der wesentlichen Punkte. Skizzierung der Gesamtidee in ihrem Kontext. Darlegung der Erkenntnisse, welche zur Beurteilung der Investition und des Erfüllungsgrades der Zielsetzung dienen. Zusammenfassung weiterer wichtiger Erkenntnisse welche die Umsetzung massgeblich beeinflussen.

1.1 AusgangslageKurze Beschreibung und Zusammenfassung der Ausgangslage.      

1.2 ZielsetzungKurze Beschreibung und Zusammenfassung der Zielsetzung (z.B. sicherheitsrelevante Ziele (vgl. ISK der IOS)).     

1.3 Konzeptionelle Anforderungen und MassnahmenKurze Beschreibung und Zusammenfassung der konzeptionellen Anforderungen und Massnahmen (z.B. nutzungsrelevante, sicherheitstechnische, betriebliche, technische, bauliche).     

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2 Ausgangslage

2.1 Abgrenzung (Perimeter, Anlage, Objekt)Beschreibung der zu betrachtenden Einheit (z.B. Areal, Anlage, Objekt, Gebäude, Einrichtung). Festlegung der Abgrenzung und des zu betrachteten Perimeters bzw. der in diesem NSB zu betrachteten Gebäude, Anlagen und Systeme. Situationsplan beilegen (z.B. graphische oder tabellarische Darstellung der Hauptanlagen (AA) und Annexanlagen (gemäss Strukturbezeichnung in SAP). Bei neuen Anlagen können hier mögliche Fähigkeitsmodule dargestellt werden (z.B. Betriebsgebäude, Garage)). Darstellung der Erschliessung (z.B. graphische oder tabellarische Darstellung der Erschliessung der Hauptanlagen (AA), Ein-/Ausgänge und wichtigste Verbindungswege, Personengruppen). Evtl. sind auch Kartenausschnitte als Ergänzung, Situierung oder Darstellung einer Gesamtanlage sinnvoll.     

2.2 Organisation und Aufgaben Nutzer/in Welches sind die identifizierten Nutzergruppen? Beschreibung der Aufgaben, Leistungen und Verantwortlichkeiten auch in der Abgrenzung zu anderen Rollen und Organisationen. Kurzbeschreibung des zu Grunde liegenden bzw. übergeordneten Auftrages.     

2.3 Rechtliche und konzeptionelle GrundlagenAuf welchen rechtlichen und konzeptionellen Grundlagen basiert das Bedürfnis (z.B. Stationierungskonzept der Armee, MAS-TERPLAN, Grundlagenpapiere, militärische Pflichtenhefte/Anforderungen, Nutzungskonzept (NUK), GEP/VEK, Verordnung, Geschäftsordnung, usw.)? Die immobilienrelevanten Vorgaben des Eigentümervertreters sind einzuhalten (Rahmen-IRV und/oder Standortspezifische IRV). Die Umweltauflagen (z.B. Naturgefahren, Radon, Strahlung, Gewässerschutz, Denkmalschutz, Altlasten) sind zu berücksichtigen. Der Bezug zur Nutzungsregelung ist herzustellen.     

2.4 Kennzahlen zur NutzungSind wesentliche Nutzungsänderungen vorgesehen? Sind die genehmigten Grundlagen zum Mengengerüst dokumentiert (Angaben zu Truppenbeständen (Modulbausteine), Organisationsstruktur und Anzahl Arbeitsplätze (Organigramm mit Leitung, Verwaltung, Werkstätten, Lagerung/Umschlag usw.), Nutzung/Belegung (z.B. Wochen pro Jahr))?     

2.5 Aktuelle NutzungWie ist die minimale Mietdauer? Was ist der voraussichtliche Nutzungshorizont?     

2.6 AbhängigkeitenGibt es Abhängigkeiten und Schnittstellen zu anderen Immobilienvorhaben, Organisationen, Mieter, Baurechtgeber, aktuell gültige bundesrechtliche, kantonale und kommunale Umweltvorgaben sowie die Vorgaben des GS VBS RU die spezifischen Vorgaben bezüglich Nutzung der bearbeiteten Flächen sind in jedem Fall zu berücksichtigen, dies gilt insbesondere für Vorgaben welche nicht explizit in Gesetzen oder Verordnungen erwähnt werden etc.?      

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3 Nutzerkonzept

3.1 Nutzungszweck Welches ist der Nutzungszweck (z.B. Ausbildung, Übungen, Verwaltung/Büro)? Wie sieht der langfristige Raumbedarf aus (z.B. Weiterentwicklung der Nutzung, Umnutzungen)? Welche nutzungsrelevanten Normen und Gesetze sind zu berücksichtigten (z.B. spezielle Normen und Gesetze)?     

3.2 NutzungsanforderungenWelches sind die Nutzerbetriebszustände? Welche Vorgaben hat der Nutzer an den Betrieb (z.B. optimale Funktionsbeziehungen)? Welche Vorgaben hat der Nutzer an den Betrieb (z.B. Auslastung, Auslastungsgrade)?     

3.3 Nutzungsszenarien nach LageDer Sicherheitspolitische Bericht des Bundesrates (Bericht des Bundesrates an die Bundesversammlung über die Sicherheitspolitik der Schweiz vom 15. April 2010) gibt folgende drei Lagen vor: Normale Lage (NL), besondere Lage (BesoL), ausserordentliche Lage (AoL)     

3.4 Nutzer- und PersonengruppenAngaben zu Nutzer- und Personengruppen (z.B. Truppe, Besucher, Hausdienst, Interventionsequipen)      

3.5 KapazitätenDarstellung der Kapazitäten nach Hauptnutzflächen, Zusammenzug aus Vorlage Raumbedarf bzw. Bedürfnisformulierung.

Flächentyp Menge in m2

HNF 1 Wohnen und Arbeit      HNF 2 Büroarbeit      HNF 3 Produktion, Handel und Maschinenarbeit, Experimente      HNF 4 Lagern, Verteilen und Verkaufen      HNF 5 Bildung, Unterricht und Kultur      HNF 6 Heilen und Pflegen (MZR und Krankenabteilung)      Weitere            BUF10 Bearbeitete Umgebungsfläche, übrige befestigte Fläche      

3.6 WirtschaftlichkeitDie Wirtschaftlichkeit der angestrebten Nutzungsänderungen sind zu quantifizieren.

3.6.1 Beurteilung der Wirtschaftlichkeit aus Sicht Mieter

Aufteilung der Endkostenprognose von:

davon Anteil für die Instandsetzung:

davon Anteil für die Betriebsoptimierung (Anteil am Nutzerbedürfnis):

davon Anteil für das Nutzerbedürfnis (exkl. Anteil Betriebsoptimierung):

3.6.2 Geschätzte Einsparungen Welche wiederkehrenden Einsparungen und Umlagerungen können mit der Realisierung des Vorhabens erzielt werden? Die Einsparungen sind zu quantifizieren und die Grundlagen (z.B. Annahmen für jährliche Personalkosten, Einsparungen Betriebskosten etc.) transparent auszuweisen.

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Kostenart Beschreibung der Einsparung Einsparung in Fr./Jahr

Nutzer- und Betreiberseitiges PersonalWelche Einsparungen werden durch die Umsetzung des Vorhabens bei den Personalkosten ermöglicht (z.B. Personaleinsparung durch Zentralisierung, effizientere Betriebsabläufe, Synergien)?

0

Systeme (inkl. IKT), Material und Munition 2

Welche Einsparungen werden durch die Umsetzung des Vorhabens bei Systemen, Material und Munition ermöglicht (z.B. weniger Fahrzeuge, Ausbildungsmaterial, Simulatoren)?

0

Verschiebungen und TransporteWelche Einsparungen werden durch die Umsetzung des Vorhabens bei den Transportkosten ermöglicht?

0

Weitere Sachkosten/-erträge und DrittleistungenWelche Einsparungen werden durch die Umsetzung des Vorhabens bei den weiteren Sachkosten ermöglicht (z.B. Reduktion Einkauf von Drittleistungen)? Welche Zusatzerlöse sind durch die Umsetzung möglich (z.B. temporäre Vermietung an Dritte).

0

Summe Einsparung in Fr./Jahr 02 unter Betreiberseitig wird verstanden: Kosten die anfallen im Zusammenhang mit Systemen, Material, etc.

Bestimmung der Amortisationsdauer:

Amortisationsdauer in Jahren Berechnungsformel: Baukosten Betriebsoptimierungjährl. Einsparungen + jährl. Zusatzerlöse

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4 SicherheitsanforderungenDer Mieter beschreibt in diesem Kapitel die Sicherheitsanforderungen aus seiner Sicht. Er beschreibt somit seine Sicherheitsbedürfnisse, die, gemäss Mieter zu beachten sind. Die IOS kann durch den Mieter beigezogen werden. Die Leistungen und Beiträge der IOS beschränken sich jedoch auf grundsätzliche Fragen, Leitlinien und Empfehlungen.

4.1 Zu schützendes GutQualitative Risikoermittlung und -beurteilung (keine Berechnungen) aus Sicht des Mieters für die Personen-, Informations- und Sachwertsicherheit. Der Mieter beschreibt das aus seiner Sicht sicherheitsrelevante Gut (Personen, Material, Fahrzeuge, Gebäude, Informationen) auf dem Areal welches vorhanden und zu schützen ist. (z.B. Fahrzeuge mit klassifiziertem System/Waffen, Archiv mit klassifizierten Dokumenten, Truppenunterkunft, bis GEHEIM klassifiziertes Material, etc.)

4.1.1 Personen

     

4.1.2 Material

     

4.1.3 Fahrzeuge

     

4.1.4 Gebäude

     

4.1.5 Informationen

     

4.2 Vorhandene Sicherheitsmassnahmen (IST- Zustand)Die bestehenden baulichen, technischen, betrieblichen, organisatorischen, rechtlichen Massnahmen werden durch den Mieter beschrieben. Es wird auf die eventuell unterschiedlichen Sicherheitsmassnahmen eingegangen (z.B. Umgebung, Perimeter und Areal, Zonenbildung, Einfriedung, Zutrittskontrolle, Bewachung, Objekt-, Wert-, Überfall- und Witterungsschutz, Alarminstallationen, Videoüberwachung, Schutz vor Spionage und Informationsfluss, Schutz vor Delikten durch eigenes Personal und weitere zutrittsberechtigte Personen, Brand- und Explosionsschutz, Sicherheits- und Notfallorganisation, Alarmintervention, Alarmübermittlung, Evakuation, Fluchtwege).     

4.3 Sicherheitslücken (Differenz zwischen 4.1 und 4.2)Zusammenstellung der identifizierten Sicherheitslücken, welche sich aus der Differenz zwischen den Punkten 4.1 und 4.2 bilden. (z.B. Brandmeldeanlage fehlt, Sicherheitsraum/Tresor für klassifizierte Dokumente steht nicht zur Verfügung, Einbruchmeldeanlage in Halle mit klassifizierten Fahrzeugen fehlt).

4.3.1 Umgebung, Perimeter und ArealTechnische, bauliche und organisatorische Massnahmen (z.B. Zaun, Mauer, Hecke, Arealzugang, Beleuchtung)     

4.3.2 Militärische SchutzzonenTechnische, bauliche und organisatorische Massnahmen (z.B. Zonenübergänge, Zugangskontrollen, Sicherheitsbereiche gemäss Checkliste der armasuisse „Schutzzonen und Sicherheitsbereiche Immobilien“).     

4.3.3 ZutrittskontrolleTechnische, bauliche und organisatorische Massnahmen (z.B. Schliessanlagen, Videoanlage, GegensprechanlageZutrittskontrollanlagen zu/für: Fussgänger, Fahrzeuge, Bereiche ohne erhöhte Sicherheitsanforderungen, Büroarbeit, Wohnen und Aufenthalt, Technikräume, Zonenübergänge, sensitive Bereiche und Bereiche mit erhöhten Sicherheitsanforderungen)     

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4.3.4 Objekt-, Wert- und ÜberfallschutzTechnische, bauliche und organisatorische Massnahmen (z.B. Gebäudehülle, Türen, Tore, Wände, Vereinzelung, Verschlusstechnik, Fenster, Gläser, Schalter, Fenstergitter, Lichtschächte, Rollläden, Bewachung, Überwachung, Alarmeinrichtungen, Intervention).     

4.3.5 Schutz vor Spionage und InformationsabflussTechnische, bauliche und organisatorische Massnahmen (z.B. Sichtschutz, Zugriffschutz, Aktenvernichtung).     

4.3.6 Schutz vor DeliktenTechnische, bauliche und organisatorische Massnahmen (z.B. Zugangsbeschränkung, Zonenübergänge, Zugangskontrollen, Vieraugenprinzip, PSP).     

4.3.7 Brand- und ExplosionsschutzEs ist eine Differenzierung vorzunehmen zwischen dem Personenschutz und dem Sachwertschutz. Technische, bauliche und organisatorische Massnahmen (z.B. baulicher Schutz vor Waffenwirkung, Brandabschnitte, Brandabschottungen, Fluchtwege, Lüftungsanlagen, Brandmeldeanlage, Gasmeldeanlagen, Rauch- und Wärmeabzüge, Löscheinrichtungen, Evakuationsübungen, Zonenübergänge, Zugangskontrollen). Bei Bedarf ist ein eigenständiges Brandschutzkonzept zu erstellen.     

4.3.8 Schutz vor Ausfall betriebswichtiger Geräte und EinrichtungenTechnische, bauliche und organisatorische Massnahmen (z.B. Schutz von Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Kälteversorgung, Lüftung, Informatik, Kommunikationseinrichtungen).     

4.3.9 Sicherheits- und NotfallorganisationTechnische Ausrüstungen der Loge und Hilfsmittel der Sicherheits- und Notfallorganisation. Sicherheitsorganisation und Notfallorganisation allgemein. Weitere Massnahmen betreffend Alarm- und Notfallorganisation. Organisatorische Massnahmen in der Besonderen und der Ausserordentlichen Lage (z.B. Dezentralisierung der Werte, Bewachung).     

4.3.10 Integrale TestInformationen für den Nutzer für die Durchführung von Integralen Tests.     

4.4 Vorschläge von Sicherheitsmassnahmen aus Sicht des MietersDarlegung vonVorschlägen für Sicherheitsmassnahmen aus Sicht des Mieters     

4.5 Bauten sicher nutzenDer Mieter zeigt auf wie die bestehenden Bauten resp. neu zu erstellenden Bauten sicher genutzt werden. Er erlässt Vorgaben bezüglich der bestimmungsgemässen Nutzung der Bauten, welche sich an die einschlägigen Vorschriften und Normen der Fachverbände anlehnen. Der Mieter umschreibt die notwendigen Organisationen um die Bauten sicher zu nutzen, dies in Abstimmung mit vorhandenen Sicherheitshandbüchern von Nutzer und Betreiber.     

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5 Betriebskonzept

5.1 BetriebsabläufeSind die Betriebsabläufe der Nutzer (Bsp. Personenflüsse, Warenflüsse, Verpflegung) bezüglich der vorgesehenen Nutzung definiert und wurden entsprechende bauliche und technische Vorgaben gemacht? Werden die spezifischen Auflagen bezüglich des Umweltschutzes eingehalten? Werden die Anlagenspezifischen Auflagen berücksichtigt? Entsprechen die betrieblichen Abläufe den aktuell gültigen gesetzlichen Umweltauflagen sowie den Vorgaben des GS VBS RU? Sind die betrieblich relevanten Räume (Bsp. Warenlager, Reinigung, Entsorgung) kompakt angeordnet und bezüglich Logistik an geeigneter Stelle vorgesehen bzw. wurden entsprechende Vorgaben gemacht     

5.2 BetriebszuständeSind die Betriebszustände definiert (z.B. Normalbetrieb, Schichtbetrieb, Stand by-Betrieb, Instandhaltungsbetrieb, Nacht- und Wochenend-Betrieb). Sind die Betriebszeiten definiert?

     

5.3 BeziehungenSind die Beziehungen zu weiteren Rollen (z.B. Betreiber) und Leistungen (Bsp. Reinigung, Entsorgung, Instandhaltung) bezüglich der vorgesehenen Nutzung definiert und wurden entsprechende bauliche und technische Vorgaben gemacht? Eine Übersicht der zu erbringenden Leistungen und den Schnittstellen ist dem Bewirtschaftungskonzept bzw. –handbuch zu entnehmen.     

5.4 PersonenflüsseSind die Personenflüsse definiert und festgelegt (z.B. Mengen, Spitzen, Frequenzen)?     

5.5 Material- und WarenflüsseSind die Material- und Warenflüsse definiert und festgelegt (z.B. Mengen, Spitzen, Frequenzen)? Sind die Schnittstellen zum Betreiber geklärt und definiert?     

5.6 Ver- und Entsorgungskonzept (VEK)Sind die Anforderungen an die Medien- und Energieversorgung seitens Nutzer definiert und festgelegt (z.B. Stromversorgung, Notstrom, USV, Redundanzen)? Sind die Schnittstellen zum VEK seitens des Eigentümervertreters geklärt und definiert? Sind die Schnittstellen zum Betreiber geklärt und definiert?     

5.7 Betriebseinrichtungen

5.7.1 Feste Betriebseinrichtungen Feste Betriebseinrichtungen und Installationen (BKP 3) für spezialisierte Nutzungen (z.B. Hebemittel, Schwebeladungen , Förderanlagen, Produktionsanlagen, Scheinwerfer in Halle und Umgebungsfläche).     

5.7.2 Mobile BetriebseinrichtungenMobile Betriebseinrichtungen (z.B. ohne nennenswerte Befestigungen oder spezielle Elektroinstallationen) wie z.B. PC, Drucker, SCA, Büroeinrichtungen, Betriebseinrichtungen B&B (BKP 9).     

5.7.3 Besondere Betriebseinrichtungen Besondere Betriebseinrichtungen aus separater Finanzierung (z.B. RABL, IKT) wie z.B. Hebemittel, Förderanlagen, Produktionsanlagen, WLAN/GSM, SAP-Anbindung.     

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5.7.4 IKT (Informations- und Kommunikations-Technologie)

HardwareAktivkomponenten wie z.B. Wirecenter, HUB, Switch. Sensoren wie z.B. für Lüftung, Storen. ZUKO wie z.B. Personal Time Terminal. Antennen wie z.B. WLAN, GSM, Repeater. Alarmierung (Netzwerk) wie z.B. Security-Massnahmen gem. OSISK der IOS.     

SoftwareEingesetzte Spezialsoftware zu Komponenten unter Punkt 5.6.2 wie z.B. Software zur Verwaltung der Container, BURAUT, SAP.     

UKV (Universelle Kommunikations-Verkabelung)LAN wie z.B. Glas, Anschluss an Einsatznetz V. WLAN: derzeit nur für Schmalganglager zugelassen, Bedarf für Containerterminal vorhanden. GSM: Bedarf vorhanden, wird voraussichtlich durch WLAN abgelöst. Evaluation für separates Projekt läuft. Telefon: Räume mit Arbeitsplätzen, Tisch- oder Wandtelefone     

Verantwortlichkeiten und AnsprechstellenFestlegung der Verantwortlichkeiten und Ansprechstellen für z.B. IT Verantwortlicher (IT V) vor Ort (gemäss Liste Intranet LBA), Super User, Projektleiter (während AM1), Projektleiter (ab AM2ff), Hotline-Nummer FUB (im Betrieb), Helpdesk 031 325 22 22.     

Schnittstellendefinition und DokumenteSchnittstellendefinition Immo/IKT LBA (Verweis auf Dokument mit Titel, Version und Datum). Weiterführende Dokumentationen der Informatikmittel sind ggf. bei FUB (BURAUT), BIT (Objekterschliessung Glasfaserkabel etc.), armasuisse und Dritten (Spz Systeme) vorhanden.     

5.8 Verkehr und ParkkonzeptMitarbeiterparkplätze: Anzahl / Hartbelag oder nicht befestigt / beleuchtet oder nichtbeleuchtet / bewirtschaftet oder nicht bewirtschaftet / mit Einfriedung oder ohne Einfriedung. Besucherparkplätze: Anzahl / Hartbelag oder nicht befestigt / beleuchtet oder nichtbeleuchtet / bewirtschaftet oder nicht bewirtschaftet / mit Einfriedung oder ohne Einfriedung.     

5.9 UmweltEntsprechen die Nutzung resp. die betrieblichen Abläufe den geltenden Bestimmung und Vorschriften? Werden die Vorgaben seitens GS VBS RU umgesetzt? Entspricht die vorhandenen Nutzung den geltenden Vorschriften? Welche Auswirkungen auf die Umwelt sind durch die Nutzung resp. den Betrieb zu erwarten? Welche Auswirkungen auf die Umwelt gehen vom bestehenden Zustand aus? Können die bestehenden Auswirkungen auf die Umwelt mit der Umsetzung des Projektes verringert werden?     

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6 Organisation

6.1 NutzerorganisationWie präsentiert sich die Nutzerorganisation?     

6.2 ProjektorganisationWie präsentiert sich die Betriebsprojektorganisation (Nutzung)? Ist diese bereits operativ im Einsatz?     

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7 Termine

7.1 TerminvorstellungenWelches sind die Terminvorstellungen?MBS/PPH mit GKS MM/JJJJ (OP1)Vorprojekt mit KS MM/JJJJ (OP2)Projekt mit KV MM/JJJJ (OP2)Immobilienbotschaft MM/JJJJ (OP2)Militärisches Plangenehmigungsverfahren MPV MM/JJJJAusführungsplanung MM/JJJJ (OP 3)Bauausführung MM/JJJJ (OP 3)Bezug Ende MM/JJJJ (OP 3)     

7.2 MeilensteineWelches sind die Meilensteine (Bsp. Bezugstermin)?     

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8 Informations- und Datenmanagement

8.1 InformationsflussWie ist der Informationsfluss in Bezug auf die Betriebsprojektorganisation geregelt?      

8.2 DokumentenablageWie ist die Dokumentenablage der Betriebsprojektorganisation geregelt?     

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A Anhang

A.1 AbkürzungenAbkürzung Bedeutung                                            

A.2 Grundlagendokumente Auszug Masterplan Auszug Stationierungskonzept Relevante Verträge            

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