Nummer 11...werden immer kleiner, die Mittelschu-len und die kaufmännischen Schulen sind eine...

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Halbjahresschrift des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten Graubünden www.vssm-gr.ch • info@vssm-gr.ch • Telefon 081 300 22 40 • Fax 081 300 22 41 AUS DEM PRÄSIDIUM Vorwort / Impressum 3 THEMA Berufsschauen 4–7 AKTUELL Lehrabschlüsse/ Technologiezentrum Maienfeld 9 –11 WISSENSWERTES «holz kreativ 13»/Generalversammlung/ Kurslokale/Veranstaltung/Weiterbildung/ Interior Designer/in 13 –23 Nummer 11 Ausgabe 1-2013

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Halbjahresschrift des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten Graubünden

www.vssm-gr.ch • [email protected] • Telefon 081 300 22 40 • Fax 081 300 22 41

AUS DEM PRÄSIDIUMVorwort/ Impressum 3

THEMABerufsschauen 4 –7

AKTUELLLehrabschlüsse/Technologiezentrum Maienfeld 9–11

WISSENSWERTES«holz kreativ 13»/Generalversammlung/Kurslokale/Veranstaltung/Weiterbildung/Interior Designer/in 13 –23

Nummer 11 Ausgabe 1-2013

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Die demografische Entwicklung istspürbar geworden: Immer wenigerSchüler und Lehrabgänger teilen sichauf Mittelschulen, die Berufs- und Ge-werbeschulen und den kaufmänni-schen Bereich auf. Die Jahrgängewerden immer kleiner, die Mittelschu-len und die kaufmännischen Schulensind eine grosse Konkurrenz für dasGewerbe. Der Kampf um die Schulab-gänger hat schon längst begonnen. Der Verband, die Berufsschulen unddie Lehrmeister investieren seit länge-rer Zeit viel in aktive Nachwuchswer-bung. Es ist wichtig, dass jede Gelegen-heit genutzt wird, um der Jugend unse-ren schönen Beruf «gluschtig» zu ma-chen. Sei es im grossen Stil wie letztesJahr an der Berufsausstellung «Fiut-scher» in Chur, bei der 11000 Interes-

sierte die Ausstellung besucht haben.Sei es im Kleinen, jährlich an der Infor-mationsveranstaltung in der Gewerbe-schule Surselva in Ilanz, bei der einemknappen Dutzend Schulabgänger dasArbeiten mit Holz schmackhaft ge-macht wird. Vorbildlich ist auch das En-gagement der Lehrmeister in Davosund Umgebung: Sie besuchen dieOberstufenklassen in ihrer Region oderladen die Klassen in ihre Betriebe ein,um ihnen einen Einblick in die Berufs-welt des Schreiners zu ermöglichen. In diesem Jahr machte die RegionQuattervals im April gleich zweimalWerbung für den Schreinerberuf. Be-reits zum sechsten Mal organisiertedie Gewerbeschule Samedan die Be-rufsschau und präsentierte über 40Berufe, die im Engadin, Puschlav,Bergell, im Val Müstair und in Sam-naun gelernt werden können. EndeApril fand die EBexpo in Scuol statt.Diese Ausstellung war nicht nur eineLeistungsschau für das Unterengadi-ner Gewerbe, sondern auch eine Be-rufsschau für die einheimische Ju-gend. Das Hauptthema dieser Ausga-be haben wir diesen zwei Berufs-schauen gewidmet.Ebenso einen wichtigen Beitrag zurÖffentlichkeitsarbeit leistet die jähr-lich stattfindende Ausstellung von«holz kreativ». In der Aula der Ge-

werblichen Berufsschule Chur zeig-ten die angehenden Schreinerinnenund Schreiner des dritten Lehrjahreseiner breiten Öffentlichkeit ihreselbst gefertigten Objekte. Es ist je-des Mal unglaublich, was die ange-henden Schreinerinnen und Schrei-ner an Kreativität an den Tag legen.In diesem Heft zeigen wir euch alleausgestellten Möbelstücke.Im Mai und Juni stellten unsere Ler-nenden ihre Fähigkeiten an der Lehr-abschlussprüfung unter Beweis. Anden verschiedenen Lehrabschluss-feiern im Kanton durften die frisch-gebackenen Schreiner/innen undSchreinerpraktiker ihre Fähigkeits-ausweise und Atteste in Empfangnehmen. Die diesjährigen Absolven-ten findet ihr ebenso in dieser Aus-gabe. An dieser Stelle möchte ichden angehenden Berufsleuten sehrherzlich zur bestandenen Prüfunggratulieren. Alles Gute auf dem neu-en Lebensabschnitt.Zum Schluss wünsche ich euch eineschöne Sommerzeit und viel Kurzweilbei der Lektüre vom «Holzbock».

Hubert Carigiet, Präsident

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IMPRESSUMHerausgeber, Inserateverwaltung und Inhaber Kopierrecht: VSSM Graubünden, Bahnhofplatz 1, CH-7302 Landquart, [email protected]. Redaktion: Jürg Gasser, VSSM Graubünden. Inseratenannahme: Südostschweiz Presse und Print AG, Postfach 85, Kasernen-strasse 1, CH-7007 Chur, [email protected]. Layout, Satz, Druck und Heftung: Südostschweiz Presse und Print AG, Post-fach 508, Kasernen strasse 1, CH-7007 Chur. Auflage/Erscheinungsdaten: 1000 Exemplare. «Der Holzbock» erscheint halbjährlich, 1. und 2. Halbjahr. Hinweise: Jede Ver wertung des Ganzen oder von Teilen dieser Publikation ist ohne die schriftliche Zustimmung desHerausgebers unzulässig. Unverlangt eingesandte Texte und Manuskripte werden kommentarlos entsorgt.

Titelbild: «holz kreativ 13»Foto: Pieder Alig, VSSM GR

AUS DEM PRÄSIDIUMVorwort

Ich möchte euch, liebe Mitglieder, willkommen heissen zur 11. Ausgabe unserer kantonalen Verbandszeitschrift «DerHolzbock». Dieses Heft ist zu einem Teil von der Nachwuchswerbung bis hin zum Lehrabschluss unseremSchreinernachwuchs gewidmet. Des Weiteren informiert euch diese Ausgabe über die zahlreichen Aktivitäten desVSSM Graubünden und liefert viel Wissenswertes.

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42 BERUFE KENNENLERNEN

Vom Automobilmechatroniker bis zur Zeichnerin Fachrichtung Architektur, von der Coiffeuse bis zum Schreiner: Vom18. bis 20. April 2013 präsentierten sich in und um die Gewerbeschule Samedan über 40 Berufe mit Ausbildungsplätzenin der Region Südbünden.

JÜRG GASSER I Alle drei Jahre veran-staltet die Gewerbeschule Samedanzusammen mit den verschiedenen Be-rufsverbänden und der Berufsberatungdie Südbündner Berufsschau. Währenddrei Tagen waren über 800 Schülerin-nen und Schüler der Oberstufen ausganz Südbünden und die interessierteÖffentlichkeit eingeladen, sich ein Bildvon den vielfältigen Ausbildungsmög-lichkeiten in der Region zu machen. Bereits zum sechsten Mal organi -sierte die Gewerbeschule Samedandie Berufsschau. In diesem Jahr wur-den 42 Berufe vorgestellt, die im Engadin, Puschlav, Bergell, im ValMüstair und in Samnaun gelernt werden können. Sei es Assistentin Gesundheit und Soziales, Automati-ker, Auto mobilmechatronikerin, Coif-feur, Pharma-Assistentin, Elektroin-stallateur, Drucktechnologin, Hei-zungsinstallateur, Forstwartin, Poly-graf oder Schreinerin – die Berufs-möglichkeiten in Südbünden sind vielfältig.

Die Auswirkungen der geburtenschwachen JahrgängeDie Südbündner Berufsschau ist ste-tig gewachsen: Waren es 2007 noch23 Berufe, die vorgestellt wurden, lagdie Anzahl vor drei Jahren bei 32 undnun bei 42. Diese Zunahme hat ver-schiedene Gründe: Zum einen ist dieBerufsschau immer bekannter ge-worden, sodass sich mehr und mehrBerufsverbände dafür interessierten,mitzumachen. Und zum anderenwurden viele Berufe in verschiedeneFachrichtungen aufgeteilt. Ebenso musste die GewerbeschuleSamedan in den letzten drei Jahrenimmer kleinere Jahrgänge feststellen.Die Gründe dafür liegen in der demo-grafischen Entwicklung: Immer weni-ger Schüler und Lehrabgänger teilensich auf Mittelschulen, die Berufs-und Gewerbeschule und den kauf-männischen Bereich auf. Das hat Aus-

wirkungen auf den Südbündner Lehr-stellenmarkt: In vielen Berufen hat esfür dieses Jahr noch freie Lehrstellen.Ein Anliegen der Organisatoren wardarum auch, die Schulabgänger zusensibilisieren, dass die Möglichkeiten

nach einer Berufslehre enorm grosssind. Auch sei es für die ganze Regionwichtig, dass ein genügend grossesAngebot an Lehrstellen bestehe, da-mit die Lehrlinge ihre Ausbildungnicht anderswo absolvieren würden.

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Zahlreiche Attraktionen wurden den Berufssuchenden geboten.

Willkommen im Reich der Schreiner/innen

Wer hobelt den längsten Span?

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Selbst Hand anlegenAuf dem Rundgang durch die Berufs-ausstellung wurde ersichtlich, dassalle Berufsgattungen um die Gunstder Schulabgänger buhlten. Die Aus-steller hatten sich grosse Mühe ge-geben, ihre Berufe auf eine attraktiveWeise zu präsentieren. Es gab Wett-bewerbe, Spiele und Ausstellungen,Lernende und Berufsbildner standenRede und Antwort. Auf dem Vorplatz

wurde von Forstwart-Lernenden einBaum entrindet, im Klassenzimmerder Coiffeusen fielen die Haare einerModellpuppe und im Zimmer derSchreiner flogen die Hobelspäne. Bei den Schreinern lief ein Wettbe-werb, wer die längsten Späne hobelnkonnte. Neben dem Hobelwettbewerbwurden allgemeine Informationenüber Schreiner-Ausbildungsplätze imEngadin, Voraussetzungen für den

Schreinerberuf, die Grund- und dieWeiterbildung sowie Bilder aus demAlltag der Lernenden vermittelt.Den Schülern wurden ebenso die neuenTechnologien vorgeführt. Die dafür ein-gesetzte Mini-CNC-Maschine standpausenlos im Einsatz und fräste für dieinteressierten Besucher die gewünsch-ten Namen in eine kleine Holzhand,welche dann als Schlüsselanhängerdiente.Flankiert wurde der Auftritt der Schrei-ner in der Turnhalle mit der Ausstel-lung der Möbelstücke aus Südbündenvon «holz kreativ 2013». Die ausge -stellten Objekte dokumentierten denLernwillen, die Freude am Beruf undden engagierten Einsatz der jungenSchreinerinnen und Schreiner.

Optimistisch in die ZukunftEinen engagierten Einsatz zeigtenauch die standbetreuenden Lernen-den und Berufsbildner, die den Be-rufssuchenden bereitwillig Auskunftüber den Schreinerberuf gaben. «DasInteresse am Schreinerberuf warsehr positiv», weiss Martin Ganzoni,Fachlehrperson an der Gewerbe-schule Samedan, zu berichten. «Diehohen Besucherzahlen, die sehr po-sitiven Rückmeldungen und die vielenguten Gespräche während der ge-samten Berufsschau stimmen unszuversichtlich», beurteilt Ganzoni diediesjährige Berufsausstellung.

Fotos: Jürg Gasser, VSSM GR

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Mini-CNC-Maschine im Einsatz

Möbelstücke von «holz kreativ 2013»

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EINE INVESTITION IN DIE ZUKUNFT

Vom 26. bis 28. April 2013 hat die EBexpo in Scuol stattgefunden. Diese Ausstellung war nicht nur eine Leistungsschaufür das Unterengadiner Gewerbe, sondern auch eine Berufsschau für die einheimische Jugend.

NICOLO BASS, ENGADINER POST IErwartet wurden rund 3000 Besu-cher. Schlussendlich waren es mehrals doppelt so viele. Nicht nur auf-grund des grossen Zuschauerauf-marsches haben die Organisatorenrund um Claudio Andry, Präsidentdes Handels- und GewerbevereinsUnterengadin, von einem sehr erfolg-reichen Anlass gesprochen. Natür-lich war die Leistungsschau EBexpo2013 nach mehr als 15 Jahren mehrals fällig. Und selbstverständlich nut-zen die Engadiner jede sich bietendeMöglichkeit, um die Einheimischenzu treffen und ein kleines Fest zu fei-ern. Doch auch die Berufsschau fürJugendliche anlässlich der EBexpo inScuol hat zur Attraktivität des ge-samten Anlasses beigetragen.

Jährlich rund 60 Lehrstellen imUnterengadinIm Unterengadin stehen jährlichrund 60 Lehrstellen zur Verfügung.

Für einige Lehrstellen bewerbensich mehrere Schulabgänger, ande-re Lehrstellen bleiben über Jahreunbesetzt. Mit der Berufsschau an-lässlich der EBexpo in der EishalleGurlaina in Scuol wollte der Han-dels- und Gewerbeverein Unteren-gadin auch weniger bekannte Berufevorstellen und der Jugend näher-bringen. Insgesamt wurden 20 Beru-fe vorgestellt und die Jugendlichenkonnten gleichzeitig auch die ent-sprechenden Lehrbetriebe kennen-lernen. Zahlreiche Oberstufenklas-sen aus dem Unterengadin habendiese Möglichkeit genutzt und amFreitagnachmittag gemeinsam dieGewerbeausstellung und die Berufs-schau besucht. Nicht wenige Ju-gendliche sind am Samstag undSonntag mit den Eltern zurückge-kommen und haben sich detaillierterüber die Ausbildungsmöglichkeitenin der Region informieren lassen.Sowohl Claudio Andry, Präsident des

Handels- und Gewerbevereins Unte-rengadin und OK-Präsident derEBexpo 2013, als auch Armon Lin-genhag, Schreinermeister und Ver-antwortlicher für die Berufsschau,waren mit der gesamten Ausstellungund insbesondere auch mit der Be-rufsschau sehr zufrieden. «DieseKombination war einmalig», blicktClaudio Andry auf die EBexpo zu-

EBexpo 2013 – Leistungsschau für dasUnterengadiner Gewerbe. . .

...und Berufsschau für die einheimische Jugend.

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rück. Auch wenn die Berufsschau imUnterengadin nur eine Woche nachder Berufsschau in Samedan statt-gefunden hat, redet Andry nicht voneiner Konkurrenzausstellung, son-dern von einem Ergänzungsangebotmit zusätzlichen Berufen.

«Wichtig sind gut ausgebildeteBerufsleute»Für Andry und für Lingenhag war dieBerufsschau ein wichtiger Beitragzur Förderung der Jugend. «Wennman auf die Jugend setzt, investiertman in die wirtschaftliche Zukunftdes Unterengadins», erklärte ClaudioAndry bereits im Programmheft zurEBexpo 2013 in Scuol. Und für ArmonLingenhag sind das nicht nur schöne

Worte, um mehr Besucher an dieEBexpo zu locken. Denn vor allem inwirtschaftlich schwierigeren Zeitenist es umso wichtiger, dass die Ju-gend gefördert wird und dass derHandels- und Gewerbeverein die Ju-gendlichen bei der Berufswahl unter-stützt. Auch Jürg Michel, Geschäfts-führer des Bündner Gewerbever-bands, hat diese Aussagen bei sei-nem Besuch an der EBexpo bestätigt.«Das A und O in unserem Gewerbesind heute gut ausgebildete Berufs-leute. Deshalb ist es sehr wichtig,dass wir alle Begegnungsmöglichkei-ten nutzen, die sich ergeben», erklär-te er in einem Interview mit der Enga-diner Post/Posta Ladina. Michel re-det sogar von einem Wettstreit um

die Jungen: «Alle wollen nur noch dieGuten, die gut Ausgebildeten. Dieserhöht den Druck auf die Schulen undletztlich auf die Schüler.» Deshalbmüssen überall die Chancen der Be-rufsbildung aufgezeigt werden.

Gewinn der EBexpo zugunsten derJugendförderungDie Berufsschau anlässlich derEBexpo 2013 in Scuol fand generellviel Lob. Einziger Kritikpunkt war derStandort der Berufsausstellung. Die-se wurde nämlich in die Katakombenunter der Tribüne der Eishalle Gurlai-na in Scuol verbannt. «Wir haben dieBerufsschau unter Wert verkauft», istder verantwortliche SchreinermeisterArmon Lingenhag überzeugt. Auchdie Umfrage bei den über 70 Ausstel-lern an der EBexpo hat diese Aussageunterstützt. Für die Organisatorender diesjährigen EBexpo haben sichzwei wichtige Punkte für eine nächsteAusstellung herauskristallisiert. Ers -tens dürfen nicht wieder 15 Jahre biszur nächsten EBexpo vergehen. Undzweitens muss dann die Berufsschaueinen prominenteren Standort inner-halb der Ausstellung erhalten. Dassdie Unterstützung der Jugendlichenwirklich keine leeren Versprechensind, haben die Organisatoren auchnach der Unterengadiner Gewerbe-ausstellung bewiesen. Der gesamteGewinn aus der Organisation derEBexpo 2013 in Scuol wird nämlichfür die Jugendförderung im Unteren-gadin eingesetzt.

Fotos: Jon Duschletta, Engadiner Post /

Jürg Gasser, VSSM GR

ÜK-Leiter Duri Caviezel (r.) betreute den Stand der Schreiner.

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JÜRG GASSER I An den Lehrab-schlussfeiern der PrüfungskreiseChur, Ilanz, Davos und Engadin/Po-schiavo durften 39 der angetretenenKandidaten ihre Fähigkeitsausweiseund Atteste in Empfang nehmen.Dreissig Schreiner und drei Schreine-rinnen beendeten somit ihre vierjäh-rige Lehre und erhielten das Eidge-nössische Fähigkeitszeugnis. Sechsjunge Männer schlossen die zweijäh-rige Lehre zum Schreinerpraktikermit Eidgenössischem Berufsattesterfolgreich ab. Prüfungsresultate mitNote 5 und höher wurden mit einerSchieblehre, einem Hobel oder einemgravierten Hammer ausgezeichnet.Mit der Gesamtnote von 5.3 erreichteThomas Florin (Schreiner EFZ) ausdem Prüfungskreis Chur die Bestno-te als Schreiner aller Prüfungskreiseund somit des Kantons Graubünden.Die höchste Note der Schreinerprak-tiker EBA erreichte Qerim Shtanaj mitder Note 5.7. Als Anerkennung fürihre guten Leistungen erhielten beideAbsolventen eine Kleinmaschine. Der VSSM Graubünden gratuliert andieser Stelle den jungen Berufsleutenzu ihren hervorragenden Leistungenund bestandenen Lehrabschlussprü-fungen.

Absolventen:Prüfungskreis ChurSchreiner/in EFZ (Möbel/Innenausbau): – Florin Thomas, Chur (Paul Kiebler

Schreinerei, Chur) Note 5.3– Cavelti Patrik, Flims Dorf (Holzbau

Candrian Partner GmbH, FlimsDorf) Note 5.0

– Stieger Marco, Pfäfers (J. EttingerAG, Landquart) Note 5.0

– Adank Andy, Seewis Dorf (EgliKüchenbau AG, Seewis-Schmitten)

– Christoffel Roman, Sils i. D. (Caviezel AG, Chur)

– Krättli Leonard, Chur (GasserSchreinerei AG, Haldenstein)

– Lampart Patrick, Trimmis (StadtChur, Tiefbau- und Vermessungs-amt, Chur)

– Scherrer Roger, Maienfeld (AdrianMarugg, Maienfeld)

Schreiner/in EFZ (Bau/Fenster):– Buchli Martin, Rothenbrunnen

(Caviezel Schreinerei GmbH,Tumegl/Tomils)

– Poltera Thomas, Rona (SchreinereiUffer AG, Savognin)

– Rutz Debora, Thusis (ClaudioPietroboni, Domat/Ems)

Schreinerpraktiker/in:– Shtanaj Qerim, Cazis (JVA Realta,

Cazis) Note 5.7– Casotti Daniel, Chur (Paul Casotti,

Maladers) Note 5.4– Dietrich Severin Andri, Martina

(Reto Barbüda, Guarda) Note 5.4– Brot Mike, Summaprada (Möbel-

werkstatt Viamala GmbH, Thusis)Note 5.0

– Dermon Silvan, Almens (RobertTester, Trans)

– Sergi Fabio, Chur (Dema AG,Bonaduz)

Prüfungskreis IlanzSchreiner/in EFZ (Möbel/Innenausbau): – Halter Sergio, Waltensburg/Vuorz

(Tarcisi Maissen SA, Trun)

Schreiner/in EFZ (Bau/Fenster)– Cabernard Pieder, Breil /Brigels

(Coray Holzbau AG, Ilanz)

Prüfungskreis DavosSchreiner/in EFZ (Möbel/Innenausbau): – Flütsch Nicola, Serneus (Andrea

Bärtsch, Serneus) Note 5.2– Kasper Sandro, Klosters

(Schreinerei Gätzi, Klosters)– Kessler Armin, Schiers (Andrea

Bärtsch, Serneus)– Raganato Stefano, Davos Platz

(Ambühl, Davos Platz)

Schreiner/in EFZ (Bau/Fenster):– Risch Ramon, Davos Wiesen

(Bernhard Holzbau AG, DavosWiesen) Note 5.2

– Matthey Christoph, Davos Platz(Ardüser Schreinerei AG, DavosPlatz)

– Müller Linard, Susch (ArdüserSchreinerei AG, Davos Platz)

Prüfungskreis Engadin/PoschiavoSchreiner/in EFZ (Möbel/Innenausbau): – Beti Simone, S. Carlo (Falegname-

ria Kalt, Poschiavo) Note 5.1– Hohenegger Marco, Fuldera

(Engadiner Lehrwerkstatt fürSchreiner, Samedan) Note 5.0

– Aebersold Alexander, St. Moritz(Engadiner Lehrwerkstatt fürSchreiner, Samedan)

– Bracelli Leo, S.Carlo (Falegnameria Branchi SA, Brusio)

– Fleischmann Laura, Samedan(Fried AG, Bever)

– Giovanoli Michele, Vicosoprano(Engadiner Lehrwerkstatt fürSchreiner, Samedan)

– Heis Mathias, Cinuos-chel (Holzer& Bott, Zuoz)

– Künzler Andrea, St. Moritz (RamonZangger-Rechsteiner, Samedan)

– Notegen Buolf, Tschlin (CurdinMüller, Strada)

– Rüegsegger Fabio, Chur (Engadiner Lehrwerkstatt fürSchreiner, Samedan)

– Soler Marco, Li Curt (Bernardo Tuena, Li Curt)

– Gregorio Vilte, Chur (Engadiner Lehrwerkstatt fürSchreiner, Samedan)

Schreiner/in EFZ (Bau/Fenster)– Tuena Luca, Brusio

(Fausto Gervasi, Poschiavo)

FRISCHGEBACKENE SCHREINER/INNEN EFZ UND

SCHREINERPRAKTIKER EBA

Die Schreiner/innen und Schreinerpraktiker des Kantons Graubünden feierten ihre erfolgreichen Lehrabschlüsse.

AKTUELLLehrabschlüsse

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AKTUELLTechnologiezentrum Maienfeld

ABB I In der Bündner Weinbauge-meinde Maienfeld unterhält die ibWHöhere Fachschule Südostschweizihr Bildungszentrum Wald, Holz undBau. Teil davon ist das Technologie-zentrum, das als Bindeglied zwi-schen Theorie und Praxis in dieserWeiterbildungsinstitution dient.Im modernen Maschinenpark desTechnologiezentrums fällt der IRB6640 auf – ein über 1,3 Tonnenschwerer Industrieroboter von ABB.Das Modell in Maienfeld verfügtüber eine Reichweite von 2,8 Meterund eine Tragkraft von 185 Kilo-gramm – wobei der Aktionsradiusdurch die 2,7 Meter lange Verfahr-achse IRBT 6004 noch erheblich er-weitert wird.Ein Roboter in der Holzbearbeitung?«Die Idee kam uns vor einigen Jahrenbei einem Messebesuch», erklärtThomas Tschudi, Leiter des Techno-

logiezentrums. «Eigentlich haben wiruns dort eine CNC-Fräse angeschaut.In der Nähe stand ein kleiner, mehr-achsiger Roboter mit aufgesetztemFräswerkzeug.» Die Vielseitigkeit undFlexibilität dieses Gerätes überzeugtedie Holzfachleute. «So was wie die-sen Roboter brauchen wir in unseremTechnologiezentrum auch», fasstTschudi das Ergebnis des Messebe-suchs zusammen.Nachdem der Kanton Graubündenden Kredit für die Anschaffung ge-sprochen hatte, setzte sich in derEvaluation für ein Robotersystem,das die Ansprüche des Technolo-giezentrums erfüllt, das Angebotvon ABB Schweiz durch. Planungund Montage erfolgten in Koopera-tion mit ibW Höhere FachschuleSüdostschweiz. Die Inbetriebset-zung dauerte länger als üblich, dader Roboter nicht für einen vorge-

gebenen Produktionsablauf, son-dern für ein vielfältiges Aufgaben-spektrum vorbereitet wurde. «DieZusammenarbeit mit ABB lief su-per; wir konnten jene Vielseitigkeitdes Systems realisieren, die wiruns vorgestellt hatten», so Tschudi.Wobei die Ausrüstung der Roboter-zelle laufend weiter perfektioniertwird. Als Nächstes steht eine kom-plette Abdichtung der Roboterzellean, werden beim Fräsen von Holzdoch enorme Mengen an Staubpar-tikeln freigesetzt. «In der Holzbearbeitung kommenRoboter noch selten zum Einsatz»,erläutert Alain Känel, erfahrenerVerkaufsingenieur Robotics bei ABBSchweiz. «Wenn, dann meist für dieBeschickung weiterer Bearbeitungs -center, vereinzelt aber auch schonfür die Bearbeitung des WerkstoffesHolz selbst.» Dabei weisen Roboter

DER GELENKIGERE SCHREINER

Vielseitig, ausdauernd, präzise: Die ibW Höhere Fachschule Südostschweiz nutzt in ihrem Technologie zentrum fürHolzbearbeitung einen Industrieroboter von ABB.

Links Thomas Tschudi, Leiter Technologiezentrum. Rechts Alain Känel, ABB-Verkaufsingenieur Robotics

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Weiterbildung bei der ibWJetzt beru�ich und persönlich weiterkommen! Steigern Sie Ihren Marktwert mit einer Weiterbil-dung bei der ibW. In den folgenden Lehrgängen und Kursen sind noch Plätze frei:

Dipl. Techniker/-in HF Holztechnik, HolzbauStart 5. September 2013, Chur

Holzbau-Polier/-in mit eidg. FAStart 5. September 2013, Chur

Energieberater/-in Gebäude mit eidg. FAStart 18. September 2013, Sargans

Fertigungsspezialist/-in VSSM/FRMStart 17. Januar 2014, Chur

Fertigungsspezialist/-in VSSM/FRMStart 17. Januar 2014, Ziegelbrücke

Berufsbildnerkurs VSSM eidg. anerkanntStart 28. Oktober 2013

CAD Autocad Grundkurs 2D10. und 26. September 2013, Maienfeld

CAD Autocad Aufbaukurs 2D12. und 24. September 2013, Maienfeld

CAM Grundlagenkurs (Mastercam)16. Oktober bis 20. November 2013, Maienfeld

CAD Autocad Aufbaukurs 2D4. und 28. November 2013, Maienfeld

CAD Autocad Grundkurs 2D11. und 26. November 2013, Maienfeld

Crashkurs Marketing28. und 29. August 2013, Sargans

Ef�zientes Zeitmanagement27. September 2013, Sargans

Verkauftraining – Spass und Erfolg im Verkauf22. und 23. Oktober 2013, Sargans

Wirkungsvoll kommunizieren – Die Brücke zum Gegenüber7. und 8. November 2013, Sargans

Kompaktkurs Arbeitsrecht im Betriebsalltag13. bis 15. November 2013, Chur

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im Vergleich etwa zu CNC-Fräsenmanche Vorteile auf. So hat der IRB6640 sechs Achsen. Der Werkstück-Drehkipptisch IRBP A-750 mit einerTragkraft von 750 Kilogramm, derebenfalls Teil der Roboterzelle inMaienfeld ist, bringt weitere zweiAchsen in die Bearbeitungsmöglich-keiten ein. Damit können selbstkomplexeste Fräsaufgaben gelöstwerden.«Uns war es zudem wichtig, einmöglichst flexibles Gesamtsystemaufzubauen, mit dem wir zeigen kön-nen, was mit Robotics in der Holzbe-arbeitung alles möglich wird», betontTschudi. So kann der Roboter nebstdem Fräsen auch zum Schleifen undStrukturieren/Bürsten von Holzteilensowie zum Bestücken der nahenCNC-Maschine umgerüstet werden.Das geht denkbar rasch und einfachdank dem automatischen Werkzeug-wechselsystem. An Steuerungssoft-ware werden Mastercam mit Robot-master zur Erzeugung der Fräs- undSchleifprogramme sowie die eigeneSoftware von ABB, Robot Studio, zurErstellung der Handlingsapplikatio-nen eingesetzt.«Hauptaufgabe unseres Technolo-giezentrums ist der Wissenstrans-fer», sagt Tschudi weiter, «sei es zwi-schen verschiedenen Lehrgängender ibW Höheren Fachschule Südost-schweiz, mit Partnerschulen oderauch für die Wirtschaft. Mit unseremMaschinenpark demonstrieren wirdie Möglichkeiten der Automatisie-rung.» Wobei das Technologiezen-trum nicht kommerziell arbeite, kei-nesfalls Betriebe konkurrenziere,sondern der Wirtschaft Hand für Pro-jekte biete, die in der Region sonstniemand ermöglichen könne. EinBeispiel ist der lange, massive Hand-lauf für ein komplexes Treppengelän-der (siehe Foto), den der ABB-Robo-ter präzise aus einem Holzblock ge-fräst hat. «Als Höhere Fachschule ist nichtForschung unser Auftrag, sonderndie Vermittlung von Kompeten-zen für die Praxis», hält Tschudi abschliessend fest. «Unser Tech -nologiezentrum hier verstehen wir auch als Tüftlerwerkstatt, in derLö sungen für konkrete Aufgabener arbeitet werden. Die Roboterzelle hat dabei unsere Möglichkeiten in der Holzbearbeitung markant erweitert.»

Foto: ibW

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WISSENSWERTES«holz kreativ 13»

DIE SCHREINER SIND MACHER

DANIELA ADANK I Davon konnte sich die breite Öffentlichkeit an der «holz kreativ 13» überzeugen. 37 Objekteaus Holz – jedes einzelne wurde freiwillig von einer angehenden Schreinerin oder einem angehenden Schreinerdes dritten Lehrjahrs und der Schreinerpraktiker EBA des zweiten Lehrjahrs aus dem Kanton Graubünden fürden Wettbewerb gefertigt und in der zweiten Aprilwoche 2013 in der Aula der Gewerblichen Berufsschule in Churpräsentiert.

DermonSilvan

JankiNino

SimeonMeier

WalliRebeccaCasotti Daniel

Castelmur RicardoCrameri Fabrizio

Camenisch Fernando

Capaul CurdinBärtsch Simon

Caduff Julian

Cao Roberto

Bischofberger Nicola

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Fotos: Pieder Alig, VSSM GR

Fachlehrer Willi Hemmi mit den Lernenden von «holz kreativ 13».

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WISSENSWERTESGeneralversammlung

MONIKA LOSA / DANIELA ADANK IDass Holz und Stein eine wunderbareSymbiose bilden und eine hohe re-gionale Bedeutung haben, wolltendie «Hölzigen» mit ihrer Wahl desdiesjährigen Tagungsortes unter-streichen. Erst hielten die Schreiner-,dann die Holzbau-Unternehmer ihreordentliche Generalversammlung ab.Parallel konnten die jeweils nicht Be-teiligten einen Blick hinter die Kulis-sen des mit dem «theALPS-Award2011» ausgezeichneten rocksresortswerfen.

Knochenhartes Jahr Hubert Carigiet, Präsident derSchreinermeister, freute sich, dieGäste in seiner Heimat Surselva zubegrüssen. «Es war ein knochenhar-tes Jahr – aber ein Gutes!», meinte

er. Die Härte bezog sich in erster Li-nie auf die zahlreichen Aktivitäten,die vor allem bedingt durch das 125-Jahr-Jubiläum des VSSM schweiz -weit stattfanden. Anlässlich des Ju-biläumsfests in Dübendorf standenim Schreinerwettkampf die «Stein-böcke» als Zweitrangierte im Mittel-punkt, was die Bündner Delegationmit Stolz erfüllte. Überhaupt spielteder Nachwuchs auch im vergange-nen Geschäftsjahr eine zentrale Rol-le. Es wurden verschiedene Wettbe-werbe durchgeführt, woraus kreativeArbeiten entstanden. Auch im gelun-genen Auftritt an der FIUTSCHER2012 konnten die Holzberufe erneuteiner breiten Öffentlichkeit, und diesim besten Licht, präsentiert werden.Für das Jahr 2013 setzen sich derPräsident und sein eingespieltes

Team zum Ziel, Neumitglieder fürden Verband zu akquirieren. Bei aktuell 126 Verbandsmitgliedernschlummere im Kanton noch ein er-hebliches Potenzial. Unter dem Trak-tandum Wahlen wurde der KassierRené Jörimann einstimmig und mitgrossem Applaus wiedergewählt.

Positive ImpulseAuch Erwin Walker, Präsident vonHBS Graubünden, bilanzierte ein zu-friedenstellendes Geschäftsjahr. DieBündner Holzbranche sei künftig je-doch stark gefordert. Es gelte, dieBetriebe auf die neue Situation in derschweizerischen Bauwirtschaft unddie schwierigen Rahmenbedingun-gen auszurichten. Die Annahme derZweitwohnungsinitiative und desRaumplanungsgesetzes sowie die

GENERALVERSAMMLUNG DES VSSM UND DES HBS GR

AM 12. APRIL 2013 IN LAAX

Im rocksresort in Laax hielten die beiden selbstständigen Berufsverbände – der Verband SchweizerischerSchreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) Graubünden sowie Holzbau Schweiz (HBS) Graubünden – ihre sieb-te gemeinsame Generalversammlung ab. Beide Verbände blickten auf ein aktives und zufriedenstellendesGeschäftsjahr zurück.

Das rocksresort beeindruckt mit einzigartigem Design und regionalen Materialien.

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enttäuschende Ablehnung der Olym-pia-Kandidatur hätten einschneiden-de Auswirkungen. «Immerhin kön-nen die tiefen Zinsen und die Folgender energetischen Förderprogram-me von Bund und Kanton dazu bei-tragen, dass die Bauwirtschaft gutausgelastet bleibt», so der Präsidentoptimistisch. Überhaupt gelte es, diepositiven Impulse zu sehen und nichtden Kopf in den Sand zu stecken.Seine Wiederwahl als Präsident undKassier erfolgte einstimmig und mitgrossem Applaus.

Zusammenarbeit in BildungsfragenGefüllt war der Saal, als sich die«hölzige Familie» anschliessend zuden gemeinsamen Orientierungentraf. Der Grussbotschaft vom Ge-meindepräsidenten von Laax, ToniCamathias, folgten die Ausführungenvon Michael Gabathuler von Grau-bünden Holz sowie Sepp Tönz, demProjektleiter des Holzkompetenzzen-trums der Valposchiavo, und denFachvorstehern der ibW Marco Ca-viezel und James Cristallo.Beim Thema Zusammenarbeit inder Bildung zeigte sich Erwin Wal-ker überzeugt davon, dass die de-mografische Entwicklung und dieberuflichen Ausrichtungen ein Zu-sammenspannen mehr denn je er-forderten. Beide Verbände und dieibW setzen gemeinsam alles daran,auch künftig einen starken Berufs-stand zu bilden.

Lokales Gewerbe stärkenFür das Abendprogramm fuhr dieGesellschaft mittels Gondelbahn zurTegia Curnius auf 1644 Meter. Wäh-rend des Apéros überbrachte RetoGurtner, Präsident des Verwaltungs-rats der Weisse Arena Gruppe, dieGrussworte. Seinen interessantenAusführungen hörten die Anwesen-den gerne zu, denn die Weisse ArenaGruppe legt grossen Wert auf dennachhaltigen Wachstum der Destina-tion Flims Laax Falera und dass Ar-beiten und Aufträge an die ortsan-sässigen Unternehmen vergebenwerden. So soll das lokale Gewerbestark bleiben und die Arbeitsplätze inder Region können sichergestelltwerden.Beim gemütlichen Zusammenseinmit musikalischer Umrahmung inder Tegia Curnius konnten die Hölzi-gen einen schönen Abend geniessenund dabei ihre Freundschaften pfle-gen und neue Kontakte knüpfen.

Können auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Erwin Walker,Präsident des HBS GR (l.), und Hubert Carigiet, Präsident des VSSM GR (r.).

Bereits zum siebten Mal organisierten der VSSM GR und HBS GR ihreGeneralversammlungen zusammen.

Reto Gurtner – der Vollblutunternehmer ist der Visionär und Architekt der WeisseArena Gruppe.

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JÜRG GASSER I Seit September 2012arbeiten Duri Caviezel und Marco Da-nuser als Teilzeit-Kursleiter für denVSSM Graubünden in Samedan, umPeider Müller zu entlasten. Peider Mül-ler wird sich vermehrt seinem eigenenBetrieb widmen, bleibt jedoch alsHauptverantwortlicher für das Kurslo-kal Samedan dem VSSM GR erhalten. Der Anbau der Engadiner Lehrwerk-statt für Schreiner in Samedan tan-gierte auch das Kurslokal des VSSMGR. Durch den Anbau änderte sichder Grundriss und der VSSM erhielteinen neuen Kursraum, der alsBankraum genutzt wird. Der Maschi-nenraum wurde nur geringfügig ver-ändert. Durch den neuen Anbau wur-

de generell eine Aufwertung derKurslokalität erreicht. In der nächs -ten Ausgabe des «Holzbockes» wirdausführlicher über den Anbau unddas neue Kurslokal informiert.

Spritzraum IlanzDas Kurslokal in Ilanz erhielt Ende2012 einen neuen, modernen Spritz-raum. Beim Umbau erhielt der VSSMGR grosszügige Unterstützung durchdie Stadt Ilanz als Vermieterin derKurslokalität. Die Kurse 6, Furnier-und Oberflächenkurs vom Januar2013, kamen bereits in den Genussdes neuen Spritzraumes.

Fotos: VSSM GR

RÄUMLICHE VERÄNDERUNGEN SOWIE NEUE TEILZEIT-KURSLEITER IM

KURSLOKAL IN SAMEDAN, NEUER SPRITZRAUM IN ILANZ

WISSENSWERTESKurslokale

Agenda

Fachanlass VSSM 2013, Raumluftqualität und Luftfeuchtigkeit29.8.2013 bei Holzwerkstoffe Gfeller AG, 7302 Landquart

Sonderschau Holzkette30.8. – 8.9.2013 an der Gehla

Sektionsmeisterschaften VSSM GR14.10. –18.10.2013 in den Kurslokalen Ilanz und Samedan

Der neue Bankraum mit Durchgang zum bestehenden Maschinenraum

Zwei der drei Kursleiter von Samedan:Duri Caviezel und Peider Müller(v. l. n .r. )

Der neue Spritzraum im Kurslokal Ilanz

Der leicht veränderte Maschinenraum

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HANS PETER OBERLE, STARK AG IDer Brandschutzexperte vom VKFJon Andri Willy startete mit den neus -ten gesetzlichen Bestimmungen.

Zudem gab er viele Tipps anhandpraktischer Anwendungsbeispiele.Felix Mattli von Brunex erläuterte dasTürenprogramm im Bereich Brand-

schutz und präsentierte die Neuhei-ten. Auch betonte er die montagefer-tigen Türensysteme, die immer mehran Bedeutung gewinnen. Er verwiesauf das grosse Lagerprogramm derFirma Stark AG. Dank des neuenStark-Webshops sind Türenbestel-lungen einfach auszuführen. EdyRaschle von der Firma Fermacell in-formierte über die verschiedenenWand- und Verkleidungssysteme inBezug auf Brandschutz. Abschlies-send präsentierte Hans Peter Oberle,Geschäftsführer der Stark AG, denneuen Webshop. Sogar ungeübte PC-Anwender konnten sich von der Be-dienerfreundlichkeit des Webshopsund der Schnelligkeit von der Pro-duktsuche bis zur Bestellung über-zeugen. Die Teilnehmer, die nochüber keinen Webshop-Zugang ver-fügten, beantragten gleich einen.Anschliessend wurde bei einem klei-nen Imbiss noch rege diskutiert, Fra-gen erläutert oder die Freundschaftgepflegt.

Fotos: Stark AG

INFOVERANSTALTUNG ZUM THEMA BRANDSCHUTZ

Die VSSM-GR-Regionalsektion Quattervals führte am 31. Mai 2013 in Zernez eine Infoveranstaltung über das ThemaBrandschutz durch. Dieser Anlass, an dem viele praktische Tipps und Tricks abgegeben wurden, war mit über 40Teilnehmern sehr gut besucht.

WISSENSWERTESVeranstaltung

Begrüssung durch den Organisator Armon Lingenhag (l.)

Die zahlreich erschienenen Teilnehmer hörten den Ausführungen der Referenten interessiert zu.

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Die Modullehrgänge werden mo-mentan noch im bewährten Systemdurchgeführt und abgeschlossen.Als Sachbearbeiter/-in Planer be-steht die Möglichkeit, im Frühjahr2014 die weiterführenden Modulezum/zur Techniker/-in HF, Werk-meister/-in mit eidg. FA oder eidg.

dipl. Schreinermeister/-in zu besu-chen.

Die detaillierte Weiterbildungs-Bro-schüre sowie die Schreiner-Kursbro-schüre finden Sie auf www.ibw.ch.Gerne bieten wir Ihnen auch ein per-sönliches Beratungsgespräch an.

Haben wir Ihre Lernlust geweckt?Wir möchten mit Ihnen im Gesprächbleiben und freuen uns, Sie persön-lich kennen zulernen.

Herzliche SchreinergrüsseMarco Caviezel,

Fachvorsteher Schreiner

NEUES AUSBILDUNGSKONZEPT DES VSSM/FRM

In enger Zusammenarbeit mit dem Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) bietetdie ibW Höhere Fachschule Südostschweiz massgeschneiderte Weiterbildungen für Schreiner an. Zurzeit wird einneues, gesamtschweizerisches Ausbildungskonzept des VSSM lanciert. Die ibW Höhere Fachschule Südostschweizstartet damit im November 2013.

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Schreiner Bau/Fenster, Schreiner Möbel (EFZ)

Schreinerpraktiker EBA

Fertigungsspezialist/-in VSSM/FRM(Verbandsdiplom)

Fertigungsspezialisten und Fertigungsspezialistinnen VSSM/FRM sind in der Produktion tätig und sind der Produktionsleitung unterstellt.

Einstieg in die Weiterbildung

Prüfung praktisch und theoretisch

Prüfung angewandte Aufgabe

Gemeinsame Ausbildungsstufe «Aufträge bearbeiten»

Zwischenprüfung angewandte Aufgabe

Berufsbildner/-in VSSM

Projektleiter/-in Schreinereimit eidg. Fachausweis

Projektleiter und Projektleiterinnen Schreinerei FA betreuen und koordinieren Projekte von der Be-

dürfnisaufnahme über die Vorbereitung der Produk-tionsunterlagen bis zur Montageorganisation.

Produktionsleiter/-in Schreinereimit eidg. Fachausweis

Produktionsleiter und Produktionsleiterinnen Schreinerei FA sind für die Organisation, Planung,

Wirtschaftlichkeit und Qualität der gesammten Produktion verantwortlich.

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Dipl. Techniker/-in HFHolztechnik, Schreinerei

Dipl. Techniker und Technikerinnen HF leiten die Planungsabteilung, entwerfen gestalterische

Vorschläge, koordinieren Projekte und entlasten die Geschäftsleitung im technischen und kaufmän-

nischen Bereich. Sie sind in der Lage, einen Betrieb stellvertretend zu leiten.

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Eidg. dipl. Schreinermeister und Schreinermeiste-rinnen sind Unternehmerpersönlichkeiten und führen

einen Betrieb unter den Aspekten Ganzheitlich und Nachhaltigkeit. Sie meistern auch schwierige Situatio-

nen durch analytisches und lösungsorientiertes Vorgehen.

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URSINA GANZONI I Das Projektschien wie aus dem Leben gegriffen:Eine Buchhandlung in der ChurerAltstadt braucht ein neues Interieur.Dazu gehören neben der Präsentati-on der Bücher auch Kaffee-Ecken, indie sich der Kunde zurückziehen undim Buch schmökern kann. Insgesamtsollte der Buchladen übersichtlicher

und der Arbeitsablauf einfacher wer-den. Den Ideen der Studierenden wa-ren dazu keine Grenzen gesetzt; siekonnten mit Materialien, Farben undFormen um sich werfen, wie es ihnengefiel – solange es den Eindruck ei-nes gemütlichen, feinen Ladens er-weckte, in dem einfache Arbeitsab-läufe gewährleistet waren. Inbegrif-

fen waren dabei auch das Beleuch-tungskonzept und Vorschläge für dieNutzung der Schaufensterflächen.Das Ziel, den alten, unpraktischenund wenig Charme versprühendenBuchladen in einen neuen, hellen,einladenden und trendigen Ladenmit Begegnungscharakter umzuge-stalten, in den der Kunde immer wie-der zum Büchereinkaufen kommenmöchte, wurde mit den ausgestelltenArbeiten erreicht. Der Lehrgang Interior Designer/inan der ibW dauert ohne Projektarbeitzwei Semester und findet berufsbe-gleitend statt. Während der Ausbil-dung werden zeichnerische Kennt-nisse im Entwurfszeichnen, Frei-handzeichnen sowie Perspektiv-zeichnen erlernt und angewendet.Ergänzend dazu werden Material-kunde, einfache Baukonstruktionen(Innenraum und Möbel) sowie Far-benlehre, Designgeschichte, Raum-gestaltung, Raumplanung und einfa-che Beleuchtungslehre vermittelt.Anhand von verschiedenen Pla-nungsaufgaben wird das Erlernteumgesetzt und angewendet. Die Wei-terbildung Interior Designer/inschliesst mit einem Zertifikat ab.Zertifizierte Interior Designer/innenkönnen sich alsdann als Raumge-stalter und allgemeine Wohnraum-berater/innen betätigen oder dasweite Feld der Einrichtungsgegen-stände-Entwicklung oder der Zu-sammenarbeit mit Architekten, In-nenarchitekten, Sanitär- und Kü-chenplanern, Möbelhäusern oderspezialisierten Handwerksbetriebengewinnen. Der Lehrgang an der ibW HöhereFachschule Südostschweiz richtetsich an Personen mit abgeschlosse-ner Berufslehre, die an einer Ausbil-dung im Ausstattungsbereich inte -ressiert sind. So entstehen Klassenaus unterschiedlichen Berufsgrup-pen mit Teilnehmerinnen und Teil-nehmern aus Bauberufen und ganzanderen Bereichen. Der nächsteLehrgang startet am 19. August 2013in Chur und Sargans.

EINE BUCHHANDLUNG UND VERSCHIEDENE LÖSUNGEN

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Die Projektarbeit ist ein fakultativer Teil des Lehrgangs und wird im drittenSemester jeweils von August bis Januar erarbeitet.

Die Projektarbeiten wurden am 19. März in der Aula der ibW Höhere FachschuleSüdostschweiz in Chur vorgestellt.

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