NL 3 05 - dkfz.de · Zusammenarbeit zwischen der SMP Cell, des EP Entwicklung Quantitativer...

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GABI Statusseminar in Potsdam. Seite 40 Krebs-Systembiologie · iCHIP: Plattform für NGFN Datenintegration · TMF – Ein Netz für Netze · Funktionale Genomforschung am uropathogenen Escherichia coli Isolat 536 · Resis- tenzplasmide aus Kläranlagenbakterien · FUGATO-Verbundprojekt »IRAS« · Genetische Unterschiede bei Mastitits · Was lässt die Pflanzen blühen · Wilder Weizen zeigt Muskeln Entlarvende Fotos von DNA Informationen aus der deutschen Genomforschung GENOMXPRESS 2.07 Bild:

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GABI Statusseminarin Potsdam. Seite 40

Krebs-Systembiologie · iCHIP: Plattform für NGFN Datenintegration · TMF – Ein Netz fürNetze · Funktionale Genomforschung am uropathogenen Escherichia coli Isolat 536 · Resis-tenzplasmide aus Kläranlagenbakterien · FUGATO-Verbundprojekt »IRAS« · GenetischeUnterschiede bei Mastitits · Was lässt die Pflanzen blühen · Wilder Weizen zeigt MuskelnEntlarvende Fotos von DNA

Informationen aus der deutschen GenomforschungGENOMXPRESS 2.07

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Die Krebsforschung ist derzeit überwiegend aufdie Identifizierung molekularer Unterschiedezwischen Krebszellen und gesunden Körperzel-len ausgerichtet. Die bisher bekannten mole-kularen Zusammenhänge bei der Entstehungund Progression von Tumoren ergeben ein sehrkomplexes Bild. Proteine aus vielen parallelenSignaltransduktionswegen sind involviert undihre Aktivitäten werden durch vielfältige Fakto-ren kontrolliert. Regulatorische Feedback-Mechanismen, Quervernetzungen zwischenverschiedenen Signalwegen und die nicht-lineare Kinetik bei biologischen Prozessen, wiez.B. bei der Phosphorylierung und Dephos-phorylierung von Kinasen, komplizieren zusätz-lich das Verständnis Krebs-relevanter zellulärerProzesse und die Vorhersage von Auswirkun-gen von Therapien. Aufgrund der Komplexitätdes Systems „Krebs“ stellt sich die Frage, wiedie Veränderung eines einzelnen Proteins dieFunktionalität des gesamten Systems beein-flusst und welche Rückschlüsse sich daraus fürdie Entwicklung von Krebstherapien ergeben.Um diese Frage zu beantworten, integrieren wirdie Kompetenzen aus der SMP Cell, der SMPRNA, dem EP Entwicklung Quantitativer Pro-teinarrays durch Detektion mittels Nahe-Infra-roter (NIR) Nanokristalle und der SMP Bioinfor-matik im Nationalen Genomforschungsnetz(NGFN). Wissen aus quantitativen Messungensystembiologischer Ansätze wird durch mathe-matische Modelle beschrieben und für ein bes-seres Verständnis komplexer Zusammenhängegenutzt. Ein wichtiger Schritt ist uns mit derEtablierung der kombinatorischen RNAi Strate-gie gelungen [1], mit deren Hilfe wir die Bezie-hungen zwischen Proteinen eines definiertenNetzwerkes, sowie Schlüsselproteine bei derVernetzung mit anderen Signalwegen identifi-zieren können. Diese Methode setzen wir ein,

um Strategien für kombinatorische Therapienzu diskutieren, die eine Resistenzbildung undMetastasierung mit hoher Wahrscheinlichkeitverhindern.

Kombinatorische RNAi bei systembiologischen FragestellungenDurch RNA Interferenz (RNAi) lässt sich

gezielt die Expression einzelner Gene und Pro-teine beeinflussen. Diese Methode wurdeschon in vielfältigen Applikationen verwendet,z.B. um Funktionen spezifischer Proteine zuuntersuchen, für genomweite Funktionsanaly-sen und bei der Identifizierung neuer Zielpro-teine. Dennoch bleibt es eine Herausforderung,eine effiziente und spezifische Reduzierung derExpression zu erreichen. Die Verwendung vonsiRNAs gegen unterschiedliche Gene in Kombi-nation eröffnet vielfältige Möglichkeiten dieAnwendungen von RNAi zu erweitern, insbe-sondere für systembiologische Fragestellun-gen. Jedoch können auch die inhärenten Risi-ken der RNAi-Technologie, wie z.B. die uner-wünschte Deregulation anderer Gene oder dieSättigung des endogenen RNAi Prozessie-rungskomplexes, verstärkt werden. In dem vonuns entwickelten Ansatz, bei dem wir die syste-matische Herunterregulation multipler Genemittels synthetischer siRNAs durchführen,konnten wir diese Einflüsse minimieren. DieAnwendung dieser Methode zur Einzel-, Dop-pel- und Dreifach-Herunterregulation desErbB2-Rezeptors, sowie seiner Substrate auszueinander parallelen Signalwegen Akt-1 undMEK1, zeigte unerwartete Resultate bezüglichdes Effekts auf das invasive Potential der Brust-krebszelllinie HCC1954. Obwohl eine hoheExpression von ErbB2 üblicherweise mit einerhohen invasiven Kapazität von Krebszellen kor-

reliert, führt die Reduzierung der ErbB2-Expres-sion um mehr als 90% in HCC1954-Zellen nichtzur verminderten Invasion. Dieses Ergebnis istein Hinweis darauf, dass andere Rezeptoren,wie z.B. der EGF-Rezeptor (EGFR), die Herun-terregulation von ErbB2 abpuffern. Akt-1 hin-gegen hat sich als dominanter Repressor in die-sem Zellsystem herausgestellt. Interessant istdie Beobachtung, dass die simultane Herunter-regulation von ErbB2, Akt-1 und MEK1 im Ver-gleich zu den Einzel- und Doppel-siRNA Trans-fektionen mit Akt-1 sogar zur Erhöhung derInvasivität führt. Dieses Resultat weist daraufhin, dass andere Signalwege den repressori-schen Effekt abschwächen, sobald alle dreiZielproteine herunter reguliert werden. DieAusweitung dieser Methode auf ein komplexesProteinnetzwerk wird wertvolle Ergebnisseüber die molekularen Zusammenhänge bei derInvasion von Krebszellen liefern.

Neue Dimensionen in der experimentellen Biologie durch Reverse Phase Protein ArraysWährend in bisherigen Studien die Redu-

zierung der Expression nach siRNA-Transfektio-nen mittels RT-PCR oder Western Blot nachge-wiesen wurden, haben wir für die kombinatori-sche RNAi Strategie Reverse Phase ProteinArrays (RPPAs) verwendet. Mit dieser Methodeergeben sich viele Vorteile, die für systembiolo-gische Fragestellungen essentiell sind, da dieumfassende Generierung von quantitativenDaten komplexer biologischer Regulationsme-chanismen eine wichtige Voraussetzung ist, umSchlüsselmechanismen zu identifizieren. Dietraditionellen Ansätze wie z. B. ELISA oderImmunoblotting messen einzelne Proteineund/oder Änderungen von posttranslationalenModifikationen. Diese Analyse ist zeitaufwen-

Analyse komplexer biologischer Netzwerke in der Krebs-SystembiologieDorit Arlt, Ulrike Korf, Tim Beißbarth, Özgür Sahin, Christian Löbke, Holger Fröhlich, Ruprecht Kuner, Holger Sültmann, Stefan Wiemann, Annemarie Poustka

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dig, es werden große Probenmengen benötigtund letztendlich nur begrenzte Aussagen überdie Regulation eines einzelnen Proteins erhal-ten, ohne die Veränderungen im vollständigenNetzwerk gleichzeitig abzubilden. Im Gegen-satz zu den etablierten Methoden, eröffnenRPPAs im Mikroformat die Möglichkeit gleich-zeitig mehrere Proteine und deren posttransla-tionale Modifizierungen zu erfassen [2]. Zudemerfolgen RPPA-basierende quantitative Bestim-mungen mit höherer Sensitivität und größeremVertrauensbereich und eröffnen somit eineneue Dimension in der experimentellen Biolo-gie. Diese Plattform ist daher von großerBedeutung für die Systembiologie.

Mit Hilfe von geeigneten Antikörpern wer-den auf dem Mikroarray immobilisierte Zellly-sate auf die Präsenz eines spezifischen Pro-teins, ggf. auch auf deren charakteristischeposttranslationale Modifizierungen hin, unter-sucht. Proben werden in einer mehrstufigen

Verdünnung aufgetragen, da die Signale ausverschiedenen Proben nur mit einander vergli-chen werden können, wenn ein linearer Zusam-menhang zwischen Probenmenge und Signal-intensität besteht. Auf diese Weise können dierelativen Expressionsraten der untersuchtenProteine ermittelt werden. Neben der Quantifi-zierung von Proteinen ist es auch wichtig, denMessfehler zu bestimmen, um die Daten inmathematischen Modellen verwenden zu kön-nen und im Bereich der Systembiologie einzu-setzen. Dies wird mit Hilfe der Dotierung vonZelllysaten mit definierten Mengen an rekom-binanten Proteinen durchgeführt. Die quantita-tive Analyse der Proteinexpression, sowie diezeitaufgelöste Messung von posttranslationa-len Veränderungen (z.B. Phosphorylierung vonKinasen) werden zusammen mit der kombina-torischen RNAi Strategie einen wesentlichenBeitrag zur Ermittlung von Quervernetzungeninnerhalb komplexer Proteinnetzwerke liefern.

Modellierung biologischer NetzwerkeDie quantitativen Daten aus dem kombi-

natorischen Ansatz von siRNA-Experimentenund RPPAs erlauben die Formulierung von Fra-gestellungen und testbaren Hypothesen, diemit Hilfe statistischer Verfahren beantwortenwerden können, z.B. welche Quervernetzungenvon Signalwegen eine Rolle für die Tumorpro-gression spielen. Die Analyse der Daten unter-gliedert sich in verschiedene Bausteine:1. Statistische Auswertung der Primärdaten.

Die Auswertungsschritte untergliedern sichin Qualitätskontrolle, Normalisierung derDaten, und die Ableitung von Expressions-stärken mit Fehlerraten.

2. Visualisierung der Ergebnisse. Visualisierungist ein wichtiges Mittel der explorativenDatenanalyse und eignet sich hervorragendals Grundlage für Diskussion zwischen Bio-medizinern und mathematischen Modellie-rern, sowie zur Hypothesengenerierung.

3. Netzwerkanalyse. Das Ziel der Netzwerkana-lyse ist, zu einer Arbeitshypothese über dieEntartungsmechanismen zu gelangen. Hierzuwerden die experimentellen Ergebnisse aufschon beschriebene Netzwerke (z.B. KEGG,Ingenuity Netzwerke) abgebildet. Das resul-tierende Verständnis der wesentlichen Eigen-schaften des Netzwerks wird verwendet, umvereinfachte quantitative oder qualitativeModelle aufzustellen, die im Idealfall prädik-tive mathematische Simulationen der Wir-kungsweise verschiedener kombinatorischerTherapien erlaubt. Hierzu verwenden wir der-zeit boolsche Netzwerke, welche eine qualita-tive Simulation der beschriebenen Prozesseund Vorhersage der Effekte von Interventio-nen erlaubt. Mittels dieser Prädiktionengelangen wir zu Arbeitshypothesen, welchedurch Folgeexperimente überprüft werden.

Anwendungen für biomedizinische FragestellungenUnter physiologischen Bedingungen ist die

Balance zwischen der Expression und der Akti-vität von Signalproteinen genauestens kontrol-liert. Bei der Entartung von Zellen sind dieseKontrollmechanismen außer Kraft gesetzt, undein Ungleichgewicht zwischen den Proteinenführt zur Entstehung und Progression vonTumoren. Insbesondere bei der Metastasierungund der Resistenzbildung gegen Therapeutikahaben diese Veränderungen fatale Folgen fürdie Krebs-Patienten.

Abb.1: Strategie zur Untersuchung der Zellzyklus Regulation bei Brustkrebs. Dieses Projekt beinhaltet eine enge

Zusammenarbeit zwischen der SMP Cell, des EP Entwicklung Quantitativer Proteinarrays durch Detektion mittels

Nahe-Infraroter (NIR) Nanokristalle, der SMP RNA und der SMP Bioinformatik im NGFN.

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1. Veränderte Mechanismen der Signaltrans-duktion bei der Metastasierung. Die Fähig-keit von Krebszellen in umgebendes Gewebeeinzuwandern, ist eine essentielle Eigen-schaft maligner Tumore und resultiert imWesentlichen aus Veränderungen in ver-schiedenen Signaltransduktionswegen. DieSignaltransduktion, die bei der Invasivitätvon Zellen eine Rolle spielt, lässt sich in dreiHauptsignalwege einteilen: Das Integrin-System, die Signaltransduktion mittels RhoGTPasen und das Wachstumsfaktor-System.Auch wenn diese Signalwege sich wesentlichvoneinander unterscheiden, wirkt währendder Entwicklung eines malignen Phänotypeskeiner von ihnen unabhängig.Vielmehr gibt esQuervernetzungen, die gegenseitige Beein-flussungen erlauben, jedoch sind die genauenZusammenhänge bisher nicht untersucht.

2. Untersuchungen zu Bypass-Mechanismenbei der Resistenzbildung in der Brustkrebs-Therapie. Trotz großer Fortschritte in derBehandlung von Brustkrebs-Patientinnen,führen in vielen Fällen intrinsische odererworbene Resistenzen gegen verfügbareTherapeutika zum Tod. Die Ursache liegtnach heutigen Erkenntnissen in dem kom-plexen Netzwerk von Proteinen, die eine

Regulation der Zellproliferation über die Ak-tivierung des Östrogen-Rezeptors (ER) steu-ern und einen Bypass nach der Inhibition desÖstrogenrezeptors durch Anti-Östrogeneerlauben. Bisherige in vitro Studien habenumfangreiche molekulare Mechanismen zurZellzyklus- und Transkriptionsregulation inBrustepithelzellen aufklären können. Jedochist es bis jetzt nicht gelungen, systematischeZusammenhänge zwischen verschiedenenregulatorischen Prozessen zu beschreiben,um diese für die Entwicklung neuer Therapi-en zu nutzen.

AusblickSystembiologische Ansätze zur Protein-

netzwerkanalyse eröffnen einen neuen Hori-zont für die Entwicklung kombinatorischer The-rapien gegen Krebs. Die interdisziplinäre Zu-sammenarbeit zwischen der der SMP Cell, derSMP RNA, dem EP Entwicklung QuantitativerProteinarrays durch Detektion mittels Nahe-Infraroter (NIR) Nanokristalle und der SMPBioinformatik im Nationalen Genomfor-schungsnetz (NGFN) ergibt eine geeigneteStruktur, um ein systembiologisches Verständ-nis der Mechanismen und Zusammenhänge inder Krebsentstehung und Progression zu erlan-

gen. Durch die verstärkte Einbindung klinischerExpertisen sollen zukünftig auch prospektiveStudien ermöglicht werden.

Referenzen1. Sahin, O., Lobke, C., Korf, U., Appelhans, H., Sult-

mann, H., Poustka, A., Wiemann, S., and Arlt, D.

(2007). Combinatorial RNAi for quantitative protein

network analysis. Proc Natl Acad Sci U S A 104,

6579-6584.

2. Loebke, C., Sueltmann, H., Schmidt, C., Henjes, F.,

Wiemann, S., Poustka, A., and Korf, U. (2007).

Infrared-based protein detection arrays for quanti-

tative proteomics. Proteomics 7, 558-564.

KontaktDr. Dorit ArltAbteilung Molekulare GenomanalyseDeutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) in der Helmholtz-GemeinschaftE-Mail: [email protected]

Glossar

Metastasierung Prozess der Absied-lung von Zellen eines Tumors in andereOrgane. Die Verbreitung im Körpererfolgt über das Blut- oder Lymph-system.

Signaltransduktion Übertragung vonInformationen innerhalb einer Zelle.Die Signaltransduktion spielt einewichtige Rolle bei der Aktivierung oderInhibierung von zellulären Funktionen,wie z.B. der Zelldifferenzierung undZellproliferation.

invasive Kapazität das Vermögeneines Tumors oder von Teilen einesTumors (Zellen oder Zellverbände) inbenachbarte Gewebe oder Organe einzudringen.

boolesche Netzwerke bestehen auseinem Satz an Variablen, deren Status(z.B. an oder aus, wahr oder falsch)durch boolesche Regeln (z.B. und/oder-Verknüpfungen) beeinflusst werden.Sie werden verwendet, um zeitaufge-löst logische Abläufe oder Schaltdia-gramme zu beschreiben.

Abb. 2: Proteine verschiedener biologischer Prozesse beeinflussen die Zellzyklus Regulation in Brustepithelzellen.

ImpressumGenomXPress Nr. 2/07 · Juni 2007Newsletter von GABI, NGFN, GenoMik und FUGATO mit Informationen aus der deutschen Genomforschung.

Der GenomXPress erscheint im März, Juni,September und Dezember. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 17. 8. 2007.

HerausgeberDie wissenschaftliche Koordinierungsstelle des deutschen Pflanzengenomprogramms (GABI)Das Projektkomitee des Nationalen Genomforschungsnetzes (NGFN)Die wissenschaftlichen Koordinierungsstellen des Genomprogramms Genomforschung an Mikroorganismen (GenoMik-Plus)Das Sekretariat des Genomprogramms zur funktionellen Genomanalyse im tierischen Organismus (FUGATO)

Der Inhalt von namentlich gezeichneten Artikeln liegt in Verantwortung des jeweiligen Autors.Der Inhalt des GenomXPress ist auch über die Internetseiten der Programme GABI, NGFN, GenoMik und FUGATO(www.gabi.de · www.ngfn.de · www.genomik.uni-bielefeld.dewww.fugato-forschung.de) abrufbar.

ISSN 1617-562X Dieser Newsletter wird aus Mitteln des BMBF gefördert.Layout & Satz: Dirk Biermann, [email protected]: sd:k Satz & Druck, Teltow

RedaktionDr. Jens Freitag · Matthias ArltGABI Geschäftsstellec/o Max-Planck-Institut für Molekulare PflanzenphysiologieAm Mühlenberg 1 · 14476 GolmTel 0331-567-8301 · Fax [email protected]

Helga Frankenstein · Dr. Markus AlbertiniProjektmanagement NGFNHeinrich-Konen-Straße 1 · 53227 BonnTel 0228-3821-331 · Fax [email protected]

Dr. Werner Selbitschka (GenoMik Bielefeld)Dr. Dietrich Trzeciok (BiotechGenoMik Göttingen)Dr. Petra Ehrenreich (BiotechGenoMik Göttingen)Prof. Dr. Michael Kuhn (PathoGenoMik Würzburg)Universität BielefeldPostfach 100131 · 33501 BielefeldTel 0521-1065604 · Fax [email protected]

Dr. Kirsten Sanders (FUGATO-Sekretariat)Adenauerallee 174 · 53113 BonnTel 0228-91447-54 · Fax [email protected]

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