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Neuigkeiten und Trends in SAP Installation und Systemkopie
Special Interest Day (SID) ORACLE und SAP,20. November 2007, Nürnberg
Uwe SpechtIMS NetWeaver InstallationSAP AG
Claudia SchulzNetWeaver Life Cycle Management - Software LogisticsSAP AG
Agenda
n Allgemeines/Installationn Patch Collection: korrigierte Installation Master DVD für NW 2004n Default Werte (SAPinst Modus „typical“ und „custom“)n Separate Datenbank-Schema-IDn Automatische Ermittlung des Stacktypesn SAPinst Funktionalität „Advanced Configuration“
n Java Systemkopie: Möglichkeiten und Limitationenn Prozess-Ablauf in Release 6.40 and 7.00n Datenbank-„Refresh“
n ABAP Systemkopien R3szchk: Laufzeitverbesserungenn Laufzeitoptimierung durch Tabellensplitting
n Entwicklungsvorhabenn Optimierungen im R3ta n R3load-Steuerung durch Datenbank-Hints
n Nützliche Hinweise zu Installation und Systemkopie
Allgemeines / Installation
Java Systemkopie – Möglichkeiten und Limitationen
ABAP Systemkopie
Entwicklungsvorhaben
Nützliche Hinweise zu Installation und Systemkopie
6.40 Patch Collection
Seit September 2006 gibt es neue Version der Installation-Master-DVD– 6.20/6.40 Installation Master (Edition Sept. 2006) – mit folgenden Neuerungen:
n DVD bietet alle verfügbaren Optionen für Installation und Systemkopie von Systemen, die auf SAP Web AS 6.40 beruhen n Installation und Systemkopie von Systemen mit Oracle 10n Optionen für Java-Systemkopie sind sichtbarn Java-Systemkopie mit Backup/Restore integriertn Option ‚Prepare Table Splitting‘ integriertn Kein Java-Migrationskey mehr benötigt
n DVD ersetzt existierende Installation-Master-DVD für SAP Web AS 6.40 SR1 und enthält Korrekturen bekannter Fehler:n MDMP kann nun als DB codepage beim Import angegeben werdenn SAPinst startet keine R3load-Prozesse mehr, wenn Migration Monitor für Export genutzt wirdn Für Tabelle DDLOG wird kein eigenes R3load-Paket erzeugtn Package Splitter produziert keine ‚#‘ Zeichen
n DVD enthält KEINEN neuen Produkt-Content
SAPinst: Default Werte „typical – custom“
n typical installationn Nur notwendige Dialoge werden gezeigt die keinen default Wert haben
– SID– DBSID– Master password– Windows: Drive Verteilung
n Alle anderen Dialog können über den SUMMARY Dialog angesprungen werden
n custom installationn Alle Dialoge werden angezeigt
SAPinst: separate SchemaIDBegriffserklärungen
n DBSID:n Database IDn Environment ORACLE_SID & dbs_ora_tnsnamen Kein Default vorhanden bei der SAPinst-Installationn Veränderbar bei einer OBR-Systemcopy
n SAPSID:n SAP IDn Environment SAPSYSTEMNAMEn Kein Default vorhanden bei der SAPinst-Installationn Veränderbar bei einer OBR-Systemcopy
n SAP<SchemaID> & SAP<SchemaID>DB:n Environment dbs_ora_schema für ABAPn Kein environment für JAVAn Default gesetzt auf SAPSR3 & SAPSR3DBn <SchemaID> ist „SR3“ bei ABAP Schema „SAPR3“n Nicht veränderbar bei einer OBR-Systemcopy
SAPinst: separate SchemaID
ABAP
Database C11
Java
SAPSR3
PSAPSR3PSAPSR37xxPSAPSR3USR
……..
PSAPSR3DB……..
SAPSR3DBORACLE_SID=C11SAPSYSTEMNAME=U11dbs_ora_schema=SAPSR3dbs_ora_tnsname=C11
SCHEMAID ist SR3
OBR
SAPSYSTEM U11
SAPinst: separate SchemaID
ABAP
Database C12
Java
SAPSR3
PSAPSR3PSAPSR37xxPSAPSR3USR
……..
PSAPSR3DB……..
SAPSR3DB
OBR
ORACLE_SID=C12SAPSYSTEMNAME=U12dbs_ora_schema=SAPSR3dbs_ora_tnsname=C12
SCHEMAID ist SR3
SAPSYSTEM U12
Automatische Ermittlung des Stacktypes
</usr/sap/sapservices< LD_LIBRARY_PATH
< LD_LIBRARY_PATH=/usr/sap/U72/SCS01/exe:$LD_LIBRARY_PATH; export LD_LIBRARY_PATH
< Path to sapstartsrv< /usr/sap/U72/exe/sapstartsrv pf=/usr/sap/U72/SYS/profile/U72_DVEBMGS07_lw103448 –D –u u72adm
</sapmnt/<SID>/profile/< DEFAULT.PFL< <SID>_<INSTANCE><NR>_<HOST>
< Z.B.: USP_DVEBMGS07_lw103448 USP_SCS01_lw103448
< START_<INSTANCE><NR>_lw103448< Z.B.: START_DVEBMGS07_lw103448
Daten werden während der Dialogphase in die KeyDB
(keydb.xml)
eingelesen
SAPINST: Automatische Ermittlung des Stacktypes aus control.xml
n collectSystemFromUnixServicesn Sammelt alle services aus /usr/sap/sapservicesn Trägt sie in die keydb.xml einn Sucht nach dem keyword pf=…
n collectSystemFromWindowsServicesn Sammelt alle services aus
HKEY_LOCAL_MACHINE/SYSTEM/CurrentControlSet/Servicesn Trägt sie in keydb.xml einn Sucht nach SAP<SID>_<NR>
n collectSystemFromFilesystemn Windows: saploc sharen Unix: /usr/sap/<SID>/SYS/profile
Automatische Ermittlung des Stacktypes
n Allgemeine Parametern SAPDBHOSTn j2ee/dbtypen j2ee/dbnamen j2ee/dbhostn SAPSYSTEMNAMEn SAPGLOBALHOST
n ABAP Parametern rdisp/mshostn rdisp/msserv=sapms<SID>
n Java Parametern j2ee/scs/hostn j2ee/scs/systemn j2ee/scs/port
n Instance Profile Parametern SAPSYSTEM=<NR>n INSTANCE_NAMEn SAPSYSTEMNAME=<SID>
SAPinst: Advanced Configuration
nMaxDatafileSizen Verändern von DBSIZE.XMLn Keine Veränderung von autoExtMaxSize in keydb.xml
n Default: 10000MByte
nRaw device Installationn Raw devices werden mit dem initial Wert angelegtn DBSIZE.XML oft zu kleinn Kein autoallocate möglichn Datenbank initial nicht ausreichend groß
Advanced DB Configurationn Create database & create tablespace parameter können geändert werdenn Tablespace Verteilung kann geändert werdenn Fast keine consistens checks
Allgemeines / Installation
Java Systemkopie – Möglichkeiten und Limitationen
ABAP Systemkopie
Entwicklungsvorhaben
Nützliche Hinweise zu Installation und Systemkopie
Systemkopie-Ablauf – Übersicht der Änderungen
2. Kopie Zentralinstanz(ABAP+JAVA)
2. Kopie Zentralinstanz(ABAP+JAVA)
2. Kopie JAVA-Stack
1. Kopie Datenbankinstanz(ABAP+JAVA)
1. Kopie Datenbankinstanz(ABAP+JAVA)
1. Kopie ABAP-Stack
ABAP+JAVA
2. Kopie primärer Applikationsserver2. Kopie Zentralinstanz(ohne DB-Inhalt)
2. Kopie Zentralinstanz (mit DB-Inhalt)
1. Kopie Datenbankinstanz(mit DB-Inhalt)
1. Kopie Datenbankinstanz(mit DB-Inhalt)
1. Kopie Datenbankinstanz(ohne DB-Inhalt)
JAVA
2. Installation primärerApplikationsserver
2. Installation Zentralinstanz2. Kopie Datenbankinstanz
1. Kopie Datenbankinstanz1. Kopie Datenbankinstanz1. Installation Zentralinstanz
ABAP
NW 7.10NW 7.00 (2004s) SR*NW 2004 SR1
Prozessablauf bei NetWeaver 2004 SR1 -Export
n SAPinst Option: Migration – Database Exportn Auf der Zentralinstanz zu startenn Bei verteilten Systemen wird die Datenbank
„remote“ entladen
n Resultat:n Verzeichnisstruktur des Export-Dumps
wird angelegtn Applikationsspezifische Archive werden
erzeugtn SDM Archiv wird erstelltn Datenbank-Inhalt wird exportiert
Prozessablauf bei NetWeaver 2004 SR1 -Zielsystemaufbau
n SAPinst Option (zentrales System):1. Migration – Target System Installation
n SAPinst Optionen (verteiltes System):1. Migration – Target Central Instance Host
Preparation2. Migration – Target Database Installation3. Migration – Target Central Instance
Installation
n Auf dem jeweiligen Rechner zu starten, auf dem die Instanz installiert werden soll
n Resultat:q Aufbau eines (verteilten) Java-Systems mit
dem Datenbestand, der zuvor über die Option ‚Migration – Database Export‘ erzeugt wurde
Prozessablauf bei NetWeaver 7.00 SRx -Export
Quellsystem - Datenbankinstanz:
n SAPinst Option: Database Instance Export
n Auf der Datenbankinstanz zu starten
n Nicht erforderlich bei Kopie mit Backup/Restore
n Resultat:Export der Datenbank-Daten mit Jload
Quellsystem - Zentralinstanz:
n SAPinst Option: Central Instance Export
n Auf der Zentralinstanz zu starten
n Resultat:n Verzeichnisstruktur des Export-Dumps wird
angelegtn Applikationsspezifische Archive werden erzeugtn SDM-Archiv wird erstellt
Prozessablauf bei NetWeaver 7.00 SRx -Zielsystemaufbau
n SAPinst Option (zentrales System):1. Central System
n SAPinst Optionen (verteiltes System):1. Central Services Instance (SCS)2. Database Instance3. Central Instance
n Auf dem jeweiligen Rechner zu starten, auf dem die Instanz installiert werden soll
n Resultat:Aufbau eines (verteilten) Java-Systems mit dem Datenbestand, der zuvor durch den ‚Source System Export‘ erzeugt wurde
Datenbank ‚Refresh‘ für Java-Systeme -Release 6.40 und 7.00
Databank-‚Refresh‘ ist Sonderfall der Systemkopie:n Zielsystem existiert bereits n Nur Datenbankinhalt des Zielsystems wird aktualisiert bzw. ausgetauscht
Warum gibt es keinen Datenbank-Refresh für JAVA und ABAP+JAVA Systeme?n Java-Systeme speichern persistente Daten (SDM, applikationsspezifische Daten) nicht nur in
Datenbank, sondern auch im Dateisystem der Zentralinstanz.n Bei Datenbank-‚Refresh‘ werden nur Teile des Datenbankinstanz-Exports bzw. -Aufbaus
durchgeführt – Aktionen im Dateisystem der Zentralinstanz fehlen!n Informationen über existierende Java-Applikationsserver sind in Datenbank abgelegtn Im Release NW 2004 SR1 wird Datenbank-Inhalt beim Zentralinstanzaufbau geladen
è Für JAVA Systeme muss immer eine komplette Systemkopie durchgeführt werden, da persistente Daten sowohl von Zentralinstanz als auch von Datenbankinstanz konsistent kopiert werden müssen. Ein purer ‚Refresh‘ ist nicht möglich!
Ausblick: Java Refresh wird ab NW 7.10 möglich sein!
Allgemeines / Installation
Java Systemkopie – Möglichkeiten und Limitationen
ABAP Systemkopie
Entwicklungsvorhaben
Nützliche Hinweise zu Installation und Systemkopie
Tool-Verbesserungen
nR3szchkn Verbesserte Laufzeiten n Cachen aller Tabellendatenn Verfügbar ab Release 6.40
– 6.40: ab Patch 180– 7. 00: ab Patch 107– Hinweis 1047369
n R3szchk & dboraslib müssen zueinander passen
nR3loadn R3load „-loadprocedure fast“ option ist der neue Default ab Version 7.10
Laufzeitoptimierung durch Tabellensplitting
n Beschreibung:n Große bzw. komplexe Tabellen mit extrem langer
Laufzeit können zu sehr langen Gesamtlaufzeit führen (auch wenn für Tabellen bereits eigene Pakete definiert wurden)
n Tabellensplitting verringert Risiko beim Export, im Fehlerfall viel Zeit zu verlierenn Beim Wiederaufsetzen muss nicht
komplette Tabelle erneut exportiert werden, sondern nur Untermenge
n Gleichzeitiges Bearbeiten einer Tabelle durch mehrere R3load-Prozesse kann Gesamtlaufzeit für diese Tabelle reduzieren
n Beim Tabellensplitten werden 2 Tools benötigt:n R3ta, der die WHERE-Bedingungen
ermittelt, mit denen man auf Teilmengen einer Tabelle zugreift
n TableSplitter, der die von R3ta ermittelten WHERE-Bedingungen in Pakete mit ein oder mehreren Teilmengen splittet
n Verfügbarkeit im SAPinst:n Mit der 6.40 Patch Collection IMn Ab Release NW 7.00 SR2
Tabellensplitting – (Prepare Export -) Export- Zusammenspiel der Export-Optionen -
*.WHR, WHR.txt
DBSIZE.XML *.STR, *.00*, *.TOC
*.EXT
<Export-Verzeichnis>
ABAP JAVA
DATADB
ORA <DBTYPE>
Allgemeines / Installation
Java Systemkopie – Möglichkeiten und Limitationen
ABAP Systemkopie
Entwicklungsvorhaben
Nützliche Hinweise zu Installation und Systemkopie
Geplante Entwicklungsvorhaben
n R3tan Integrieren des neuen PL/SQL basierten Skripts zum Splitten von großen Tabellen in
den R3ta:– Vorteil: R3ta ist schon im SAPinst integriert– PL/SQL Skript ist zur Zeit manuell nutzbar– Hinweis 1043380
n R3loadn Integrieren von „Hints“n Erweiterte Checks für Unicode-Konvertierungen im R3load und „Prerequisite Checker“
n SAPinstn Paralleles Anlegen der Tablespacen Transportable Tablespacen Ablösung des OPS$ connect durch den secure store connectn OBR onlinen Oracle 11
Allgemeines / Installation
Java Systemkopie – Möglichkeiten und Limitationen
ABAP Systemkopie
Entwicklungsvorhaben
Nützliche Hinweise zu Installation und Systemkopie
Nützliche Hinweise zur Systemkopie
nSammelhinweise - Installationn 969660: 6.20/6.40 Patch Collection Installation : Unixn 969519: 6.20/6.40 Patch Collection Installation : Oracle/UNIXn 967124: 6.20/6.40 Patch Collection Installation: Windowsn 969696: 6.20/6.40 Patch Collection Inst.: Oracle Windows
nSammelhinweise - Systemkopien 971646: 6.40 Patch Collection Hom./Het.System Copy ABAPn 971645: 6.40 Patch Collection Hom./Het.System Copy JAVAn 870863: Hom./Het.System Copy SAP NetWeaver 2004sn 926085: Hom./Het.System Copy SAP NetWeaver 7.0 SR1n 970518: Hom./Het.System Copy SAP NetWeaver 7.0 (2004s) SR2
Nützliche Hinweise zur Systemkopie
n ABAP-Systemkopien 960280: R3LOAD EXPORT TUNING FOR SPLIT TABLES WITH ORACLEn 1043380: Efficient Table Splitting for Oracle Databasesn 952514: Using the table splitting featuren 954268: Optimization of export: Unsorted Unloading
n Java Systemkopien 966752: Java system copy problems with the Java Migration Toolkit