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Neuffer am Park 66953 Pirmasens Telefon 0 63 31 / 71 07 59 Telefax: 0 63 71 / 71 07 89...
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Neuffer am Park
66953 Pirmasens
Telefon 0 63 31 / 71 07 59
Telefax: 0 63 71 / 71 07 89
E-mail:[email protected]
www.huy-plan.de
Gedanken zum Thema Leitsystem
Es gilt, möglichst schnell und direkt am Punkt der Bestimmung anzukommen.
Für die Orientierung heißt das Passivität bei der Aufnahme der Informationen. Es bedeutet ein sich führen und lenken lassen ohne Anstrengung.
Es ist die Kunst, Informationen für einen bestimmten Nutzerkreis auszuwählen, aufzubereiten und darzustellen.
Gedanken zum Thema Leitsystem
Orientierung sollte herausfordernd für den Betrachter sein, und zum Nachdenken im positiven Sinne anregen.Dadurch wird automatisch eine höhere Akzeptanz für das System geschaffen.
Das Zusammenspiel von Farbe und Konzeption sollte Beachtung finden.
Symbole und Bilder des täglichen Lebens können Bestandteil in einem Leitsystem sein.
Der Lageplan eines Gebäudes/Geländes kann als Orientierungshilfe herangezogen werden.
Je nach Einsatz im Gebäude müssen die visuellen Leitsysteme einen hohen Grad an Verständlichkeit aufweisen, effizient zum Ziel führen, und am Besten den Besucher herausfordern, und neugierig machen.
Zusammenfassung zum Thema Leitsystem
Was versteht man unter einem Leitsystem –
Und warum setzt man „Es“ ein?
In der Vergangenheit waren die Kernüberlegungen bei einer Gebäudebeschilderung:
„Wo finde ich etwas!“ „Wer ist für wen zuständig“ „So viele verschiedene Informationen wie
möglich“ „Alle Informationen sollen erfasst werden“
Leitsysteme heute: Minimieren das Textvolumen auf die
Notwendigkeit der Orientierung für den Besucher
Beschilderungs-Systeme heute: Zeichnen sich aus durch Variabilität Ermöglichen preiswerte und rasche
Textkorrektur Haben ein funktionsorientiertes Design und
ein wirtschaftliches Preis/-Leistungsverhältnis
Was versteht man unter einem Leitsystem –
Und warum setzt man „Es“ ein?
Orientierungs-Basis für Leitsysteme
Trennung von Zielort (Funktion) und Namen
„Wegführung vom Groben ins Feine“
Orientierung am „Merkvolumen“ eines durchschnittlichen Besuchers
„Weniger ist mehr“
- Beispiel Chirurgische Klinik => ChirurgieOrganisations Abteilung => Orga oder Organisation
Vorteile durch neues Leitsystem
Das Wohlbefinden des Besuchers, Mitarbeiters, Gastes, Patienten, ...usw. wird gesteigert.
Durch ein vernünftiges Orientierungssystem entscheidet sich der Kunde leichter für Ihr Unternehmen.
Ein chaotisches und nicht gepflegtes Leitsystem assoziiert der Besucher ggf. mit einer schlechteren Qualität Ihres Unternehmens.
Erhöhte Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert deren Motivation und Produktivität.
Neue und gutdurchdachte Schilder sehen einfach besser aus.
Mit neuen Schildern verbindet man ein innovatives Unternehmen.
Vorteile durch neues Leitsystem
Welches Beschilderungssystem ist das Richtige?
Ausschlaggebender Faktor ist die Frage: =>„Welche Information ist konstant, welche variabel“
Empfehlenswert ist daher die Kombination aus Fest- und Wechseleinformationsträgern
Einsatz von modernen Beschriftungstechniken, der sogenannten „Digitaldrucktechnik“
Einsatz von Folieneinzelbuchstaben bei fixierten Texten
Einsatz von Wechselpaneelen ermöglicht Flexibilität
=> eine exakte Systembeurteilung kann erst nach Analyse der Inhalte der Schilder erfolgen
Planung eines neuen Leitsystems am Beispiel des Klinikum Landshut
Analyse der Ist-Situation vor Ort als Ausgangsbasis für die Planung
Konzeption 1. Ansatz: Vereinfachung des
Grundrisses 2. Ansatz: Minimierung der
Gebäudeteile 3. Ansatz: Zuordnung von Farbe als
Leitfunktion
Analyse der Ist-Situation vor Ort als Ausgangsbasis
für die Planung
1. Ansatz: Bestehender
Grundriss kritisch beurteilt
2. Ansatz: Viele verschiedene Gebäudeteile
3. Ansatz: Vielzahl von Farben
Analyse der Ist-Situation
Entwurfsansicht:
Vereinfachter Grundriss mit minimierten Gebäudeteilen und Farben als Leitfunktion
Planung eines neuen Leitsystems am Beispiel des Klinikum Landshut
Analyse der Ist-Situation vor Ort als Ausgangsbasis für die Planung
Konzeption 1. Ansatz: Vereinfachung des Grundrisses 2. Ansatz: Minimierung der Gebäudeteile 3. Ansatz: Zuordnung von Farbe als
Leitfunktion
4. Ansatz: Minimierung der Bezeichnungen im Leitsystem
4. Ansatz: Minimierung der Bezeichnungen im Leitsystem
Situation vorher:
4. Ansatz: Minimierung der Bezeichnungen
Entwurf:
4. Ansatz: Minimierung der Bezeichnungen im Leitsystem
Umsetzung:
Planung eines neuen Leitsystems am Beispiel des Klinikum Landshut
Analyse der Ist-Situation vor Ort als Ausgangsbasis für die Planung
Konzeption 1. Ansatz: Vereinfachung des Grundrisses 2. Ansatz: Minimierung der Gebäudeteile 3. Ansatz: Zuordnung von Farbe als
Leitfunktion
4. Ansatz: Minimierung der Bezeichnungen im Leitsystem
5. Ansatz: Trennung Funktion und Namen
5. Ansatz: Trennung Funktion und Namen
Situation vorher:
5. Ansatz: Trennung Funktion und Namen
Entwurf:
5. Ansatz: Trennung Funktion und Namen
Umsetzung:
Planung eines neuen Leitsystems am Beispiel des Klinikum Landshut
Konzeption
1. Ansatz: Vereinfachung des Grundrisses 2. Ansatz: Minimierung der Gebäudeteile 3. Ansatz: Zuordnung von Farbe als
Leitfunktion
4. Ansatz: Minimierung der Bezeichnungen im Leitsystem
5. Ansatz: Trennung Funktion und Namen 6. Ansatz: Symbolik
6. Ansatz: Symbolik
Entwurf:
6. Ansatz: Symbolik
Umsetzung:
Planung eines neuen Leitsystems am Beispiel des Klinikum Landshut
Konzeption
1. Ansatz: Vereinfachung des Grundrisses 2. Ansatz: Minimierung der Gebäudeteile 3. Ansatz: Zuordnung von Farbe als Leitfunktion 4. Ansatz: Minimierung der Bezeichnungen im
Leitsystem 5. Ansatz: Trennung Funktion und Namen 6. Ansatz: Symbolik 7. Ansatz: Einheitliche Typographie
Planung eines neuen Leitsystems am Beispiel des Klinikum Landshut
Konzeption
1. Ansatz: Vereinfachung des Grundrisses 2. Ansatz: Minimierung der Gebäudeteile 3. Ansatz: Zuordnung von Farbe als Leitfunktion 4. Ansatz: Minimierung der Bezeichnungen im
Leitsystem 5. Ansatz: Trennung Funktion und Namen 6. Ansatz: Symbolik 7. Ansatz: Einheitliche Typographie 8. Ansatz: Durchgängige Schildformate
8. Ansatz: Durchgängige Schildformate
Situation vorher:
8. Ansatz: Durchgängige Schildformate
Entwurf:
Wandschild
Deckenschild
8. Ansatz: Durchgängige Schildformate
Umsetzung:
Konzeption
6. Ansatz: Symbolik
7. Ansatz: Einheitliche Typographie
8. Ansatz: Durchgängige Schildformate
9. Ansatz: Laufzettel
Planung eines neuen Leitsystems am Beispiel des Klinikum Landshut
9. Ansatz: Laufzettel
Entwurf:
Konzeption
6. Ansatz: Symbolik
7. Ansatz: Einheitliche Typographie
8. Ansatz: Durchgängige Schildformate
9. Ansatz: Laufzettel
10. Ansatz: Veränderung der
Stationsbezeichnungen
Planung eines neuen Leitsystems am Beispiel des Klinikum Landshut
10. Ansatz:Veränderung der Stationsbezeichnungen
Alte Stations-bezeichnungen:
Neue Stations-bezeichnungen:
Ebene 2:
Ebene 3:
Ebene 4:
Beispiel:
12, 2, 32
13, 3, 33
14, 4, 44 4.1, 4.2, 4.3
3.1, 3.3, 3.4
2.1, 2.2, 2.3
Konzeption
6. Ansatz: Symbolik
7. Ansatz: Einheitliche Typographie
8. Ansatz: Durchgängige Schildformate
9. Ansatz: Laufzettel
10. Ansatz: Veränderung der
Stationsbezeichnungen
11. Ansatz: Änderung der
Raumnummern
Planung eines neuen Leitsystems am Beispiel des Klinikum Landshut
11. Ansatz: Änderung der Raumnummern
Notwendig, da das Gebäude oft erweitert wurde, und Raumnummer doppelt vergeben worden sindVorteile: Besucher/Mitarbeiter finden sich besser
zurechtKostenstellenrechnung auf Raumbasis möglich
Beispiel: Neue Raumnummern:
B 3.3 - 25
Stationsnummer
Gebäude-bezeichnung
Zimmer-nummer
Aufbau einer Planung am Beispiel eines Krankenhauses mit 650 Betten, welches aus einem Neubau mit integriertem Altbau besteht
der Aufbau einer Planung gestaltet sich modular in einzelnen Arbeitsblöcken
prinzipiell können die einzelnen Arbeitsblöcke individuell beauftragt werden
Die Planung einer Wegführung erfolgt meist in vier Arbeitsblöcken
1. Arbeitsblock:
Ortstermin für Bestandsaufnahme
Diskussion der ersten Ideen vor Ort
Erarbeitung eines Konzeptes
Präsentation des Konzeptes
Die Planung einer Wegführung erfolgt meist in vier Arbeitsblöcken
2. Arbeitsblock:
Umsetzung des Soll - Konzeptes am Standort
Erstellung eines Beschilderungshandbuchs incl. indexierter Pläne
Vorstellung verschiedener Systemalternativen
Erarbeitung von Ausschreibungstexte für die Schilderhersteller
Die Planung einer Wegführung erfolgt meist in vier Arbeitsblöcken
3. Arbeitsblock:
Auswertung der Angebote der Schilderfirmen
Vergabevorschlag
Betreuung der ausführenden Schilderfirma
Bauleitung
Prüfung der Schlussrechnung
Die Planung einer Wegführung erfolgt meist in vier Arbeitsblöcken
4. Arbeitsblock:
Schulung der Mitarbeiter
Erstellung von Pressemitteilungen
Ausarbeitung von neuen Werbemitteln
Ortstermine, die bei der Kostenplanung angegeben sind und später nicht notwendig sind, werden nicht berechnet
Unser Büro arbeitet herstellerneutral.
Durch die genaue Kenntnis des Schildermarktes und der technischen Realisierungsmöglichkeiten sowie der Preise der Schilderfirmen erfahren Sie durch unser Büro eine optimale Betreuung für die Aufgabenstellung.
Zusatzinformationen
Investitionsrahmen für eine Planung
1. Arbeitsblock: € 2.000,- bis ca. € 4.000,-
2. Arbeitsblock: € 1.500,- bis ca. € 6.000,-
3. Arbeitsblock: € 1.000,- bis ca. € 3.000,-
4. Arbeitsblock: € 500,- bis ca. € 4.000,-
zuzüglich Reisespesen
Die Kosten sind abhängig von der Größenordnung des Projektes und der Aufgabenstellung.