netzwerk 2/2012

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Magazin des CVJM-Westbundes Nr. 2/12 u März - Mai netzwerk Übergänge: Junge Erwachsene im CVJM

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Das Mitarbeiter-Magazin des CVJM-Westbundes. Neben einem inhaltlichen Teil mit Themenschwerpunkt über die Praxismodelle der CVJM-Arbeit gibt es Informationen zu regionalen Terminen, Veranstaltungen, Personalia und aktuellen Vorgängen im Werk.

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Magazin des CVJM-WestbundesNr. 2/12 u März - Mai

netzwerkÜbergänge:Junge Erwachsene im CVJM

Erste Hilfe unterwegs+ NEU in der CVJM-Materialstelle - Erste Hilfe-Artikel

Ob in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen oder mit Erwachsenen, ob zuhause oder unter-wegs, auf einer Freizeit oder im Vereinsheim: Es ist immer wichtig, ein Erste Hilfe-Set griffbe-reit zu haben, um im Notfall schnell lebensrettende Sofort-Maßnahmen einleiten zu können.

Die abgebildeten Sets erhalten Sie ebenso wie die Notfallbegleiter mit Erste Hilfe-Tipps in der CVJM-Materialstelle:T (02 02) 57 42 32, F (02 02) 57 42 42, [email protected], www.cvjm-materialstelle.de

Söhngen Erste Hilfe-TascheMit allem, was man bei Ausflügen mit der Gruppe im Falle eines Falles braucht: Verbandsstoff für Kopf- und Augenverletzungen, für Schürfwunden, zum Anlegen eines Druck- oder Schlauchverbandes, SOS-Signalpfeife, Zeckenpinzette, Splitterpinzette und Kälte-Sofort-kompresse.

Material:wasserabweisendes Nylongewebe mit längenverstellbarem Schulter-gurtMaße:290 x 210 x 75 mm

Art. 65177 59,90 €

Söhngen Erste Hilfe-Koffer Mit Wandhalterung, transparente Abdeckplatten, Gummidichtung, Inneneinteilung verstellbar, Dreh-verschlüsse, Tragegriff und Plom-biervorrichtung (zum Schutz gegen unberechtigte Entnahmen z.B. in Gästehäusern).

Füllung: nach DIN 13157:2009 Material:Nylongewebe mit SchlüsselringMaße:ca. 90 x 75 mm

Art. 65180 59,95 €

Söhngen Verbandschrank Mit Sicherheitsschloss, zwei Einle-geböden, drei Ablageschalen in der Tür, klappbarem Ablagetabeau.

Füllung: nach DIN 13157:2009 Material:Stahlblech, weißMaße:ca. 452, 552, 170 mm

Art. 65181 129,00 €

Für unterwegs Für die Gruppenstunde Für das Vereinshaus

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Inhalt Liebe Leserinnen und Leser…

Impressumnetzwerk 2/12 Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CVJM-Westbundes, 165. Jahrgang, erscheint viermal jährlichHerausgeber: CVJM-Westbund – Geschäftsführender Verein e. V.Bundeshöhe 6, 42285 Wuppertal, T (02 02) 57 42-17, F (02 02) 57 42-42, [email protected]: Birte Smieja unter Mitarbeit von Hildegard vom Baur, Michael Finkensiep, Holger Noack, Jürgen Vogels, Friedo VorderbrückBildnachweis: Archiv CVJM-Westbund oder am BildTitelseite: ©panthermedia.net/Viktor Gladkov, Thementeil - Balken: CVJM, Seite 4 - Hintergrund: ©vector-stock.com, Seite 24 - Tafel-Schild: ©panthermedia.net/Daniel Käsler, Seite 32 - Übrigens: 2 Menschen: ©aboutpixel.de/Thorsten KienemannBibelzitate: Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart (www.bibelonline.de)Konto: KD-Bank eG (BLZ 350 601 90) 10 10 25 70 49Layout und Herstellung/Anzeigenverkauf und -verwaltung: Drei-W-Verlag GmbH Landsberger Straße 101, 45219 Essen, T (0 20 54) 51 19,F (0 20 54) 37 40, www.drei-w-verlag.deBezugspreis: 12,50 € im JahrRedaktionsschluss Ausgabe 3/12: 30.04.2012

Is‘ ja tpyisch! Seite 4

Leben im Übergang Seite 6typisch junge Erwachsene!?

Von der Afterworkparty bis Seite 8zum Arbeitskreis Theologie18plus im CVJM Nürnberg

Zentrale Lebensthemen Seite 10in den Blick bekommen KULT-Kultur-Unterhaltung- Lebensfragen-Tiefgang

Ein soziales Jahr Seite 12Chance, Persönlichkeiten (und Vereine) zu prägen

Im Blickpunkt Seite 14Aus den Regionen Seite 20Jungschar Seite 22Bündische Jugend Seite 23 Jugendpolitik Seite 24Jugendevangelisation Seite 25Posaunen Seite 25Sport Seite 26Junge Erwachsene Seite 27 Motorrad Seite 28Weltdienst Seite 29Dies und Das Seite 30Stellenanzeigen Seite 31

Übrigens Seite 32

ein Magazin für junge Erwachsene hatte lange den Untertitel »Eigentlich sollten wir erwachsen werden« und beschreibt damit ziemlich gut das Lebensgefühl seiner Zielgruppe. Es ist eine span-nende Zeit im Übergang und der offizielle Zeit-raum, den sie umfasst wird auch immer größer… je nach Studie beginnt sie schon mit 17 und endet bei Mitte 30.

In dieser Zeit ist vieles erstmal »übergangsweise«: in einer WG wohnen, eine Ausbildung/ein Stu-dium absolvieren, ein Jahr Auszeit nehmen, job-ben, ein Praktikum machen. Und dann gibt es noch die vielen »ersten Male«: Zum ersten Mal für sich selbst einkaufen, eine Steuererklärung machen, allein einen Vertrag unterschreiben, auf die Hochzeit von Freunden gehen, von zuhause ausziehen, Auto fahren... So stehen viele junge Erwachsene zwischen unendlichen Möglich-keiten und der totalen Überforderung, zwischen sich ausprobieren und sich festlegen.

Toll, wenn der CVJM da eine vielfältige An-laufstelle bietet: Einen geschützten Raum um sich auszuprobieren; Menschen mit einer Über- zeugung, an der man sich reiben und seinen eigenen Standpunkt klarer herausfinden kann; Unterstützung bei den ganz alltäglichen Proble-men; Austausch mit anderen in einer ähnlichen Situation...

In einigen CVJM ist diese Altersgruppe gar nicht mehr präsent, aber in immer mehr Vereinen gibt es schon »17plus«-Angebote. Dieses netzwerk zeigt die Vielfalt an Möglichkeiten für Angebote für junge Erwachsene. Nutzen Sie die Chance, von jungen Menschen in dieser Übergangssitua-tion zu lernen. Es kann einem Verein gut tun, von ihren Kompetenzen und Ideen zu profitieren und sich von ihnen immer wieder in Frage stellen und vielleicht auch verändern zu lassen. Gleich-zeitig wollen wir als CVJM jungen Erwachsenen einen Ort bieten, an dem sie sich wohlfühlen und austauschen können.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Passions- und Osterzeit

Birte Smieja

PS: Das nächste Heft erscheint Anfang Juni. Bis dahin finden Sie aktuelle Neuigkeiten auch auf unserer Homepage: www.cvjm-westbund.de

netzwerk auch als PDF!Stellen Sie Ihren Be-zug um! So haben Sie immer und überall Zu-griff auf unser aktuelles Mitarbeitendenmagazin (sofern ein Internetzu-gang vorhanden ist).

Wenn Sie zukünftig dasnetzwerk bequem undpapierlos als PDF lesenmöchten, schicken Sieuns Ihre Kundennum-mer und Adresse [email protected]. Sie erhal-ten dann nach Erschei-nen des netzwerks eine E-Mail und können sich das aktuelle netzwerk downloaden.

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Is‘ ja Typisch!?

René: Der straighte StreberIch weiß was ich will! Während der Ober-stufenzeit habe ich schon mal ein paar Uni-Vorlesungen besucht. Das hat mich in meiner Berufs- und Studienwahl bestätigt. Nach dem Abi mache ich eine duale Ausbildung mit Studium. Das sind die besten Voraussetzungen, um später schnell auf der Karriereleiter nach oben zu klettern. Klar, muss ich mir die Zeit gut einteilen, aber durch die Abschaffung des Wehrdienstes gewinne ich etwas Zeit und kann noch eher eine Management-Position errei-chen. Auslandssemester mach ich nur, wenn sie der Karriere dienen und von Uni-Partys halte ich mich fern. Wenn, besuche ich den Business-Lunch meiner XING-Gruppe, weil ich da die wichtigen Leute kennenlerne und Netzwerke knüpfen kann.

Ich bin halt zuverlässig, »spießig« und unbe-irrbar. Aber die Leute werden schon gucken, wenn ich mit 30 reich, verheiratet und Vater von zwei Kindern bin.

Daniel und Lena: Die WeltenbummlerENDLICH geht‘s los! Das Abi ist geschafft. Beim Schüleraustausch in Frankreich in der Mittelstufe wurden wir infiziert, in der 11ten ging es dann für ein Jahr in die USA. Und jetzt? Work and Travel in Australien oder Au-Pair wieder in den USA oder doch ein anderes Land? Guckt einfach regelmäßig in unseren Blog und verfolgt unsere Reise mit. :-)

Später wollen wir mal studieren… Sinologie, Afrikanistik, Inter- national Management oder so was. In jedem Fall mit mehreren Aus-landssemestern!!

Für so eine Zukunft haben wir schnell gelernt gut organisiert und sparsam zu sein. Allerdings »quält« uns das Fernweh und wir wür-den am liebsten sofort losfahren! Angekommen ist man schließlich nie! Dafür gibt es viel zu viele Länder. Wir sehen uns!

Paul: Der VorsichtigeWenn ich ehrlich bin, betrachte ich das Ende meiner Schulzeit mit Sorge. Gut, dass ich erstmal noch zuhause woh-nen bleiben kann. Mein bester Freund bleibt zum Glück auch in unserer Hei-matstadt, wir kennen uns schon seit dem Kindergarten. Es fällt mir irgend-wie schwer, neue Menschen kennenzu-lernen. Ich weiß da nie, was ich sagen soll. Genauso wenig wie bei Bewer-bungsgesprächen. Zum Glück unter-stützt mich meine Mama da ganz viel. Vielleicht bekomme ich bei ihr in der Firma auch einen Ausbildungsplatz.

Ich hatte überlegt, noch länger zur Schule zu gehen und mein Abi zu machen. Aber abgesehen davon, dass meine Noten nicht soo toll waren, müsste ich für ein Studium in eine andere Stadt ziehen. Es gibt zwar jetzt auch an der Uni Elternabende, aber ich bleibe doch lieber hier wohnen, wo ich alles kenne.

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Lea: »Wird schon werden«Ich mach mir eigentlich nie viele Sor-gen… Viele meiner Freunde haben in der Schule die totale Panik geschoben, dass sie keinen Ausbildungsplatz be-kommen könnten und mal von Hartz IV leben müssen. Ich bin da entspannt. Bisher hat sich noch immer was erge-ben. Mein Nebenjob zum Beispiel: Ein Bekannter meines Vaters hat mich gefragt, ob ich aushelfen kann. Und das zu einem echt guten Stundenlohn.

Olivia: Die Party-QueenWann ist nur endlich Wochenende? Die Ausbildung ist ein notwendiges Übel, um mir das Wochenende zu finanzieren. Gut, Partymachen kostet halt viel Geld. Aber in billige Clubs geh ich nicht! Donnerstag bis Sonntag kenn ich die besten Partys. Wenn ich schon arbeiten gehe, dann häufiger mit Kater und natürlich mit Vorfreude auf den Abend.

Festlegen tu ich mich nicht gerne. Wer weiß, ob nicht noch was besseres kommt?! Leider bin ich selten pünktlich – schließ-lich muss das Styling perfekt sitzen. Dafür bin ich immer locker drauf und für jeden Spaß zu haben. Ich lerne schnell neue Leute kennen und habe 1.000 Bekannte und jede Menge Facebook-Freunde und bin äußerlich immer gut drauf!! Paaarty!!!

Kevin: »Hotel-Mama-Bewohner«Da komm ich nach der Uni nach Hause und was ist? Da hat Mama einfach mein Zimmer aufgeräumt. So einen Stress kann ich nach vier Vorlesungen gar nicht gebrauchen. Zuhause wohnen hat aber auch seine Vorteile. Ich setze mich jetzt erstmal vor den Fernseher und guck die neuste Staffel 24. Meine Mutter wird schon kochen, waschen, bügeln, mir das Essen bringen und einkaufen. Ich muss zwar meine Einkaufswünsche auf den Einkaufszettel schreiben (auf Zuruf hat das irgendwie nicht gut funktioniert), aber jetzt klappt das super. Warum sollte ich hier ausziehen?! Es ist das Paradies. :-) Ach ja, dabei fällt mir ein, ich muss ihr noch sagen, dass ich Bier brauche. Am Wochenende kommen die Kumpels zur LAN-Party.

Manchmal bin ich etwas faul, verpeilt, lieb-weltfremd und ver-steh den Ernst des Lebens nicht unbedingt. Aber warum auch? Erwachsenwerden kann ich auch noch später.

Und jetzt kann ich dort auch meine Ausbildung machen. Es ist zwar etwas weiter weg, aber meine Oma hat mich gerade gefragt, ob sie mir ihr altes Auto schenken darf und den Unterhalt zahlen, so dass ich ganz problemlos hin- und herkomme. Aber jetzt mache ich erstmal noch eine Woche Urlaub. Den hab ich zuletzt bei so einem Radio-Gewinn-spiel gewonnen…

Text: Sarah Vaupel • Zeichnungen: Tobias Krämer

Leben im Übergang -typisch junge Erwachsene!?

Sie haben viele Namen… Performer, Genera-tion 19plus, Experimentalisten, Bürgerliche, Explorer, Blocker, Adoleszente, Menschen in der Quarterlife Crisis… – je nach Studie und psychologischem Ansatz! Und eigent-lich verbirgt sich dahinter nur eines: die über-aus differenzierten und individuellen jungen Erwachsenen. Selbst in der Altersbegrenzung herrscht keine Einigkeit, wo bei einigen das junge Erwachsenen-Dasein schon mit 17 Jah-ren beginnt, ordnen andere das bei 19 Jahren ein (dranStudie 19plus1). Das Kinder- und Jugendhilfegesetz spricht eine klare Sprache: 18 bis 26 Jahre ist die Zeit der jungen Volljäh-rigen. Mit der Volljährigkeit ist der Beginn des jungen Erwachsenenlebens juristisch eindeutig festgelegt und damit die Verantwortlichkeit für das eigene Handeln.

Allerdings ist dieser Prozess in unserer Gesellschaft sehr stark individualisiert. Durch die stark unterschiedlichen Lebenskonzepte sind auch die Herausforderungen des täglichen Lebens sehr unterschiedlich.

Lena: »Ich mache gerade Abi. Der Schreib-tisch ist zur Zeit der Dreh- und Angelpunkt in meinem Leben, dabei weiß ich noch gar nicht so genau, was ich studieren will. Ich weiß nur, ich brauche ein supergutes Abi, weil gerade so

viele Studierende die Uni bevöl-kern. Ab und zu treffe ich noch

meine Freunde, aber selbst dann ist oft das Thema die

d… Schule.«

Marco: »Ich mache nach der Realschule

gerade eine Aus-bildung zum

Mechatro-niker.

Das war am Anfang echt eine Herausforde-rung mit älteren Kollegen zu arbeiten – und das acht Stunden am Tag. Ich musste mich am Anfang erst mal daran gewöhnen, so körper-lich was zu arbeiten und dann noch die vie-len Menschen, zu denen man nett sein muss – »Kundenfreundlichkeit und Präzision in der Arbeit ist das Wichtigste«, sagt mein Chef. Cool ist aber auch, dass ich jetzt selbst richtiges Geld verdiene!«

Erwachsensein bedeutet: für das eigene Leben und Auskommen Verantwortung zu über-nehmen und eigene Lebensentscheidungen zu treffen. Das werden Lena und Marco ganz unterschiedlich wahrnehmen, obwohl beide 18 Jahre alt sind. Es gibt nicht den typischen jungen Erwachsenen und somit keine defi-nierten Identifikationsmerkmale. Selbst die Sinus-Studie2 benötigt dafür sieben grobe Richtungen der Einordnung!

Ein paar Beobachtungen möchte ich trotz aller Bruchstückhaftigkeit äußern: Junge Erwachsene verbindet und kennzeichnet die gemeinsame Suche nach den richtigen Ent-scheidungen, dem passenden Lebenskonzept, den eigenen Fähigkeiten, der eigenen Identi-tät, der eigenen Zukunft und Heimat, Ehrlich-keit sowie Tiefgang und Auseinandersetzung auch mit Glaubensthemen (auch, wenn diese in aller Weite zu sehen sind). Der Zugang zu diesen Themenbereichen ist allerdings wieder sehr individualistisch und bunt! Sie erleben sich häufig als »dazwischen« oder ich höre häufig, wenn sie sich zum Thema äußern »das ist irgendwie so ein Zwischending« – noch nicht ganz erwachsen, aber Jugendliche sind sie auch nicht mehr. Dazu kommt die starke gesellschaftliche Veränderung, die veränderten Studienbedingungen, lange Arbeitszeiten durch den Ladenschluss, Arbeitslosigkeit, Überstunden, veränderte Kommunikation durch Technik… alles Herausforderungen,

von Anke Schwarz

Bundessekretärin für Regionalbegleitung und

Junge Erwachsene

Junge Erwachsene

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Leben im Übergang -typisch junge Erwachsene!?

die junge Erwachsene in ihrer Verschiedenheit meistern müssen.

Typische junge Erwachsenen-Arbeit im CVJM!?

Viele junge Erwachsene, die in unseren CVJM zu finden sind, haben Funktionen, ob als Mit-arbeitende, Sängerinnen und Sänger, Sport-lerinnen und Sportler… doch sie haben auch ein geistliches Anliegen. Sie suchen Möglich-keiten, in ihrem Glauben zu wachsen, suchen Gemeinde, aber finden häufig nicht das, was sie brauchen (dranStudie 19plus1).

Es ist toll, dass ich zurzeit immer wieder erlebe, dass sich Vorstände über die Zielgruppe der jungen Erwachsenen Gedanken machen, und das nicht nur, weil Mitarbeitende fehlen, sondern, weil sie ihnen am Herzen liegen.

Allerdings höre ich auch in den Gesprächen, dass viele Vorstände eine konkrete Vorstellung haben, wie Angebote für junge Erwachsene aussehen müssen – nämlich sich an einem festen Tag in der Woche im Gemeindehaus zu tref-fen und gutes Programm zu erleben. Und – Halleluja – es gibt sie auch, diese Kreise! Doch häufig sind diese Gruppen sehr klein und es

finden sich keine neuen jungen Erwachsenen, die diese Gruppen besuchen.

Ratlosigkeit macht sich breit!?

Typisch für CVJM – die Vielfalt!!!

Die Arbeit mit jungen Erwachsenen ist mehr denn je zu einer konkreten Zielgruppenarbeit geworden! Die Vielfältigkeit ihrer Lebens-situationen braucht genauso vielfältige Ideen. Und da sind wir als CVJM doch stark! Die Kreativität, die ich in den CVJM vor Ort entdecke, ist außergewöhnlich. Und genau solche außergewöhnlichen Ideen sind gefragt.

So lautet die konkrete Frage: Welche jungen Erwachsenen wollen wir erreichen? Wer hat eine Idee dazu? Die Antwort bedingt das Angebot! Nur Mut, es lohnt sich!!!

1 dranStudie 19plus. Junge Erwachsene & Gemeinde, Dran Special 1/2010, SCM Bundes Verlag, Witten, 2010

2 Dr. Carsten Wippermann und Dr. Marc Calmbach, Wie ticken Jugendliche? Sinus-Milieu-Studie U27, Verlag Haus Altenberg, Düsseldorf, 2007

Buchtipp:

Echt. Im Glauben wachsen.

Studien, The-men und Pro-jekte – Ziel-gruppe 18plus

Für alle, die sich gerade mit dem Thema »junge Erwach-sene« in ihrem CVJM beschäftigen, gibt es in der CVJM-Material-stelle das o. g. Buch zu erwerben. Es bietet ei-nen guten Einblick in die differenzierte Welt der jungen Erwachsenen und die Formen in denen sie ihren Glauben leben. Die einzelnen Artikel bieten dazu eine tolle und hilfreiche Vielfalt von praktischen Kon-zepten der Arbeit mit jungen Erwachsenen.

www.cvjm-materialstelle.de

Thema

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Von der Afterwork-Party bis zum Arbeitskreis TheologieIn Nürnberg startete 1898 ein Militärpfarrer mit einem Bibelkreis für junge Soldaten die CVJM-Bewegung. Über ein Jahrhundert erreichte der CVJM Nürnberg in Wellen-bewegungen mal mehr, mal weniger 18plus in Nürnberg. Heute freuen wir uns über ein vielfältiges Leben von jungen Erwachsenen in diversen Gruppen, Projekten und Freizeiten, mit denen wir die unterschiedlichsten sozialen Milieus erreichen. Junge Erwachsene prägen heute maßgeblich den gesamten Verein mit. 70 von den 210 CVJM-Mitarbeitenden sind heute zwischen 18 und 30 Jahre alt.

Hier folgt eine Übersicht über die unterschied-lichen Programme, die nie am grünen Tisch, sondern immer von jungen Erwachsenen für junge Erwachsene entstanden sind. Koordi-niert werden die Gruppen und Programme vom sich monatlich treffenden 18plus-Bereich, in dem alle Mitarbeitenden vertreten sind und miteinander die Arbeit weiterentwickeln.

Miteinander etwas unternehmen

(niederschwellige Programme für alle) X Afterwork Party – geselliges Beisammen-

sein mit Musik und Essen im Partykeller. Eingeladen sind die Teilnehmer aus allen Gruppen plus Bekannte und Freunde. Von 18.30-22.00 Uhr mittwochs ein paar Mal im Jahr.

X Treppenhaus Lounge Kulturprogramm – dreimal im Monat treten meist Nürnber-ger Nachwuchsbands in unserer Lounge auf und bringen ihre 20 bis 80 Fans mit, die auf diese Weise den CVJM kennen-lernen.

X Wintermärchenball – einmal im Jahr geht es festlich zu, wenn 300 Tanzbeine über das Parkett fegen. Vorher bringt ein Intensiv-Tanzkurs noch die Nicht-Tänzer in Form.

X Trekkinggruppe – gemeinsam raus in die Natur. An sechs Wochenenden im Umkreis von 400 Kilometern miteinander eine Tour gehen. Primär geht es nicht um die sportliche Leistung, sondern das ge-meinsame Erleben der Natur. Höhepunkt ist die jährliche zweiwöchige Trekking-tour in ferne Länder (z. B. Norwegen, Ukraine, Peru).

von Michael Götz

Leitender Sekretär des CVJM Nürnberg e.V.

verheiratet mit Doris, zwei Kinder

Solveig (14 Jahre) und Jannes (12 Jahre)

»Junge Erwach-sene prägen heute

maßgeblich den gesamten Verein

mit.«

18plus im CVJM Nürnberg

Junge Erwachsene

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Von der Afterwork-Party bis zum Arbeitskreis Theologie

X 21imweggla (hochdeutsch: 21 Nürnberger Bratwürstchen im Brötchen) – 21 mal im Jahr etwas in Nürnberg unternehmen, was mit anderen zusammen mehr Spaß macht. Ob Kino- oder Discobesuch, Fotokurs, Groß-Sportevent oder Klassik-Openair – alles eine super Möglichkeit, sich und die Stadt kennenzulernen.

X Sport – in 14 Sportgruppen (Fußball, Indi-aca, Volleyball, Badminton…) treffen sich viele junge Erwachsene – in vielen auch generationsübergreifend. Beim Sport spielt das soziale Herkunftsmilieu die geringste Rolle.

X Über Freizeiten wie Städtereisen (Prag, London, Brüssel, Berlin) oder Wochen-endaktionen docken immer wieder junge Erwachsene an, die vorher mit dem CVJM noch nichts zu tun gehabt haben.

Den christlichen Glauben kennenlernen und vertiefen

(vertiefende Angebote für Christen und die, die es werden wollen)

X Dinner your Bible – miteinander Abend essen und Bibel lesen. Großer Beliebtheit erfreut sich der offene Bibelkreis, der vor allen Dingen junge Erwachsene anspricht, die z. B. als Wochenendpendler nur unter der Woche da sind und sich am Wochen-ende in ihrer Heimatgemeinde engagieren.

X Arbeitskreis Theologie – sieben Mal im Jahr treffen sich theologisch Interessierte, um miteinander selbst gewählte Themen zu diskutieren. Ein Experte gibt immer nach dem gemeinsamen Abendessen eine Einführung und dann geht es los mit dem Forschen, Fragen und Debattieren.

X Lichtblick-Gottesdienst – ein generations-übergreifender Gästegottesdienst mit dem Schwerpunkt junge Erwachsene. In Absprache mit der Landeskirche 20 x im Jahr sonntags von 10.30-11.30 und

anschließendem ausgiebigen Kaffee- trinken. Für so manchen das Frühstück und der Einstieg in den CVJM.

Sich engagieren und einbringen

(Aktivteams für alle, die sich gerne für andere einsetzen)

X Hilfs- und Missionseinsätze in unseren Partnerländern Rumänien (CVJM Domus und orthodoxe Kirche Piatra Neamt) und China (YMCA Hongkong und Guangzhou)

X Internationale Arbeit – Koordination aller Programme für Migranten im Verein und der Auslandskontakte des Vereins

X Öffentlichkeitsarbeit – gemeinsam überlegen, wie die Angebote des CVJM besser kommuniziert werden können – für Interessierte im Bereich Journalismus,

Fotografie, Publishing, Web und soziale Netzwerke

X Pack´s - Soziales Engagement für Jugend-liche – in berufsvorbereitenden Maßnah-men des CJD Nürnberg beim sozialen Kompetenztraining mitarbeiten – sehr beliebt bei Studenten der sozialen Arbeit

X Musik – drei Lobpreisbands, ein Posau-nenchor und ein Chor laden ein, mit- einander aktiv zu sein

X Technikteam – Veranstaltungstechnik verstehen und bedienen können, das kann man hier lernen und dabei eine gute Gemeinschaft erleben

Kooperationen im und mit dem CVJM

X Zellkultur – monatlicher christlicher Künstlertreff, der den CVJM während Nürnbergs größter Kulturveranstaltung »Blaue Nacht« mit seinen Werken zum Anziehungspunkt für viele macht

X Camillo 92,9 – sechs Stunden in der Woche christliches Hitradio mitgestalten

X Date for Eight – übergemeindlicher Single-Treff, bei dem monatlich per Zufallsgenerator ca. 160 Singles aus dem Raum Nürnberg, Fürth und Erlangen in Achterteams etwas gemeinsam unterneh-men, um sich besser kennenzulernen und evtl. den Partner fürs Leben zu finden.

Links

Übersicht der Aktivitäten für 18plus im CVJM Nürnberg: www.cvjm-kornmarkt.de Videos aus dem CVJM Nürnberg:http://vimeo.com/cvjmnuernberg/videosumfangreiche Materialsammlung:www.18plus.cvjm.de

Thema

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Zentrale Lebensthemen in den Blick bekommenKULT – Kultur-Unterhaltung-Lebensfragen-Tiefgang

KULT ein Label für:

X vielseitige kulturelle Angebote X kultige Treffen mit guter Unterhaltung X das Anpacken von vertiefenden theologi-

schen und gesellschaftskritischen Themen X Vernetzung von jungen Leuten

Die Idee:

Wir wollten unseren jungen Erwachsenen im CVJM-Landesverband Baden eine Heimat geben und haben uns deshalb vor zwei Jahren ausführlich mit dieser Zielgruppe auseinander-gesetzt.

So ist durch intensives nachforschen, Um-fragen erstellen, Gespräche führen, Bücher auswerten, andere Konzepte anschauen usw. in einem 18plus Initiativkreis die Idee von KULT geboren. Wir stellten fest, dass es »den« jungen Erwachsenen nicht gibt und bei jedem einzelnen das Lebensgefühl abhängig ist vom Ausbildungsstand, von der persönliche Ent-wicklung, vom Familienstand, vom Eltern-haus… Es ist also eine sehr inhomogene Gruppe, die starken Veränderungsprozessen ausgesetzt ist. Jeder junge Erwachsene sucht und braucht etwas anderes.

Deshalb wollten wir KULT nochmals ein eigenes, ganz anderes Profil im Vergleich zu den bereits bestehenden Angeboten für junge Erwachsene geben. Es sollte also kein Got-tesdienst und kein niederschwelliges Spaßan- gebot sein, beides hatten wir schon mit unseren »after eight«-Gottesdiensten und unseren jungen Erwachsenen-Tagen.

KULT soll ein tiefgängiges Angebot sein, in dem zentrale Lebensfragen verbunden mit Kultur und Unterhaltung vorkommen.

Zentrale Lebensthemen in diesem Alter sind unter anderem die Suche nach…

dem Beruf, der passt; den eigenen Fähigkeiten; dem eigenen Lebensstil; den eigenen Werten;

dem Ort, an dem ich leben will; nach tra-genden Beziehungen; nach der eigenen Per-sönlichkeit; nach einem eigenen, tragfähigen Glauben.

Auf dieser Suche wollen wir mit KULT unseren jungen Erwachsenen helfen, um Orientierung in der großen Vielfalt und den unzähligen Möglichkeiten der Lebens- entwürfe zu bekommen.

Durchführung:

KULT gibt seit dem 07. Oktober 2010 und es findet seither vier Mal im Jahr im CVJM-Waldheim in Karlsruhe donnerstags um 19.00 Uhr statt. Donnerstags, da es an diesem Abend schon einige junge Erwachsenen-Kreise gibt und die meisten unter der Woche mehr Zeit haben als am verplanten Wochenende. Die

von Albrecht Röther

CVJM-Landessekretär im CVJM-LV Baden,

Verantwortlich für 18plus, Öffentlichkeitsarbeit,

Großveranstaltungen und KonfiCastle

verheiratet, 3 Kinder

»... jeder junge Erwachsene sucht

und braucht etwas anderes.«

Junge Erwachsene

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»Niemand geht nach Hause und niemand bleibt alleine.«

Zentrale Lebensthemen in den Blick bekommenKULT – Kultur-Unterhaltung-Lebensfragen-Tiefgang

Abende sind ohne Aufwand, aber mit Stil! Es gibt ein Begrüßungsgetränk als Willkommens-gruß, bei dem jeder Besucher persönlich von uns wahrgenommen wird. In einer lockeren Lounge-Atmosphäre, mit einer ungezwun-gen Bestuhlung um kleine Bistrotische mit

Knabbereien, können sich die Besucher wohl-fühlen.

Der Ablauf ist geprägt durch einen spieleri-schen Einstieg und ein Interview mit der Gast-person durch das Moderatorenteam, durch ein oder zwei Videoclips zum Thema oder zum Gast. Eventuell gibt es eine besondere Dar-bietung des Gastes (z. B. Poetry Slam usw.) oder einen Kurzvortrag zu einem Thema. In der Mitte gibt es einen Break von 20 Minuten, in dem Gespräche, Begegnungen, Rückfragen zum Gast, Essen, Trinken usw. stattfinden können und sollen. Dieser Break ist uns sehr wichtig um Vernetzung unter den jungen Leu-ten zu fördern. Niemand geht nach Hause und niemand bleibt alleine. Hier können und dür-fen auch neue Kontakte entstehen. Nach dem Break eröffnen wir einen offenen Austausch zwischen unserem Gast und den Besuchern des Abends, so dass sich ein Gespräch zum Thema oder auch zu ganz anderen Fragen der jungen Erwachsenen ergeben kann. Immer mit dem Ziel, die zentralen Lebensthemen der jun-gen Erwachsenen in den Blick zu bekommen.

Mit Luthers Abendsegen schließt der Abend ab und führt über in den geselligen Teil.

Bewusst verzichten wir bei KULT auf einen perfekt inszenierten Showabend, mit einem riesigen Aufwand und einem großen Mit- arbeiterteam. An anderer Stelle haben wir das auch in unserem Landesverband. An dieser Stelle sollen die jungen Erwachsenen, die oft auch Mitarbeitende in unseren CVJM sind, ein vertiefendes Angebot für sich haben, ohne das Gefühl zu haben, wieder mal bespaßt worden zu sein.

Wer mal in Karlsruhe bei KULT vorbeischauen möchte ist herzlich willkommen:

f Die Infos dazu gibt es auf unserer Homepage www.18plus.cvjmbaden.de unter KULT

Thema

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Ein soziales Jahr – Die Chance, Persönlichkeiten (und Vereine) zu prägen

Jeder Mitarbeitende im sozialen Jahr – FSJ’ler, MimE, Bufdi – ist eine Erinnerung an einen Grundimpuls des CVJM: junge Menschen in einer Umbruch- und Orientierungszeit ihres Lebens zu begleiten. Handwerksburschen waren es in den Anfangsjahren der CVJM – jetzt sind es meist Jugendliche im Übergang von der Schule zur weiteren Ausbildung.

Ein wichtiges Gegenüber

Nun hat ein Verein, der FSJ’ler engagiert, in der Regel eine Aufgabe für sie. Ohne FSJ’ler würde manches nicht laufen. Dabei kann es geschehen, dass die Person des FSJ’lers hin-ter ihrer Funktion zurücktritt: Sie werden vor allem in ihren Aufgaben wahrgenommen.Wenn alles läuft, scheint alles in Ordnung zu sein. Verständlich, aber nicht unproblematisch. Denn FSJ’ler brauchen – neben einer klaren, angemessenen Aufgabenbeschreibung – auch ein Gegenüber, an dem sie sich reiben, aufrich-ten, orientieren oder auch identifizieren kön-nen. Das können einzelne oder mehrere sein – wichtig ist, dass die FSJ’ler eingebunden sind in eine Gemeinschaft und nicht nur im Dienst für die Gemeinschaft stehen.

Ein hilfreicher Spiegel

So können FSJ’ler zum Spiegel des CVJM werden: Wie gelingt es uns, mit jungen Men-schen Orientierung in einer fordernden – und manchmal überfordernden – Welt zu finden? Wie wird der Glaube, auf dem unsere Arbeit im CVJM beruht und auf den sie hinführt, zu

einem Schlüssel für junge Men-schen, der ihnen Lebensperspek-tiven erschließt? Wie können wir im CVJM diese Offenheit für das

Neue erhalten, die gerade für junge Men-schen entscheidend ist (und mit der sich »alte CVJM« manchmal schwer tun)?

FSJ’ler bereichern einen Verein also nicht nur dadurch, dass sie ihre Aufgaben gut erledi-gen, sondern auch dadurch, dass die Verant-wortlichen und Mitarbeitenden mit ihnen im Gespräch sind und so einen anderen Blick auf die Vereinsarbeit werfen können. FSJ‘ler helfen den Verantwortlichen, die Arbeit im CVJM aus einer anderen, jugendlicheren Pers-pektive zu sehen. Eben nicht als ein Uhrwerk, in der alles und alle funktionieren müssen, sondern als ein Netzwerk von Menschen, die aufeinander einwirken, die einander begegnen und bereichern. Ein Netzwerk, das auf Beziehungen aufgebaut ist und nicht nur auf Funktionen und Positionen.

Eine grundlegende Frage

Entspricht unsere Arbeit den Bedürfnissen junger Menschen? Eine gute Arbeit passt immer auf die Bedürfnisse der Zielgruppe – wobei Bedürfnisse nicht die durch Moden oder Werbung manipulierbaren Wünsche sind, sondern das, was wir brauchen, um uns entwickeln zu können. Gerade für junge Menschen ist das die Spannung zwischen Herausforderung und Überschaubarkeit. Das Bedürfnis, Neues zu entdecken, zu erleben und zu gestalten – und zugleich das Bedürfnis, sich zurecht zu finden, hilfreiche Strukturen des Lebens zu finden und zu leben. Beides! Ohne Herausforderung wird das Überschau-bare auf Dauer fade – ohne Überschaubarkeit wird die Herausforderung ruhelos.

Bieten wir also den FSJ’lern beides, weil unsere Arbeit gerade den jungen Menschen beides bietet? Herausforderungen, an denen sie wachsen können, die sie interessieren und sie zum Engagement reizen. Aber auch feste, lebendige Strukturen, die Halt geben: Orte

von Holger Noack

Bundessekretär für Mitarbeiterbildung

»Ohne FSJ’ler würde manches

nicht laufen.«

Ein Jahr für Gott: das lohnt sich!

X Das FSJ bietet dir einen Raum der Orientierung für dein Leben, deinen Glauben und deinen zukünftigen Beruf.

X Es gibt dir die Möglichkeit, Arbeitsabläufe kennenzulernen.

X Es hilft dir, dich selber besser kennen zu lernen mit deinen Gaben und Fähigkeiten.

X Es gibt dir den Raum, dich auszuprobieren.

X Dabei wirst du in diesem Jahr kompetent begleitet.

Was habe ich von einem FSJ im CVJM-Westbund?

Innerhalb des CVJM-Westbund-Gebietes (Nord-rhein-Westfalen, Hessen, Saarland und Teile von Rheinland-Pfalz) organisieren wir die meisten unserer Einsatzstellen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Vereinen oder Gemeinden.

In der Regel sind Kenntnisse und selbständiges Planen und Arbeiten im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr hilfreich. In einigen unserer Einsatzstellen ist dabei viel Raum für Eigeninitiative zum Aufbau von Jugendarbeit vorhanden.

Wir haben auch Einsatzstellen in Großstadt-vereinen, die von Hauptamtlichen begleitet werden und sich in der Schülersozialarbeit oder in Schülercafés engagieren.

In unserer Bildungsstätte »Haus Elsenburg« in Kaub bieten wir eine hauswirtschaftliche Tätigkeit oder in unserer Jugendbildungsstätte Bundeshöhe in Wuppertal unser neues Pro-gramm mit einer Mischung aus Gästeservice und Projekt-Modulen.

Welche Stellen gibt es?

Das FSJ ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, in dem du Anspruch auf 25 Seminartage zu-sammen mit anderen FSJlern deines Jahrgangs hast.

Daher treffen wir uns zu vier Seminaren in einer Seminargruppe mit ca. 25 FSJlern zu Themen, die dir als Impulse dienen und dich in diesem Jahr persönlich weiter bringen sollen.

Dazu gehören Fragen des persönlichen Glaubens, der Seelsorge, des Umgangs mit der eigenen Zeit und persönlichen Zielen, hilfreiche Kenntnisse über Kommunikation, Entdecken eigener Gaben und Fähigkeiten, die Reflexion der Erfahrungen in der Einsatzstelle, das Einbringen deiner eigenen Themen und Kompetenzen und die Möglichkeit, mit Politikern ins Gespräch zu kommen.

Unsere Seminare werden verteilt über das Jahr in Wuppertal, Berlin und Kaub stattfinden.

Weitere Informationen unter:www.cvjm-westbund.de/fsj

Seminare

Sebastian Strunk, 20 Jahre, FSJ 2010/2011 im CVJM Bergisch Gladbach

Mein FSJ im CVJM Bergisch Gladbach war Herausforderung und

Entspannung zugleich. Die Zeit war aber vor allem eine gute

Gelegenheit selbständiger zu werden.

Und neben neuen Erfahrungen in der Jugendarbeit konnte ich auch

Organisationsstrukturen innerhalb der Gemeinden und dem CVJM

kennenlernen und verstehen.

Nach der Schule war für mich das FSJ wirklich wichtig, ein Jahr

Pause vor dem Studium, darauf kann ich mich nun wirklich freuen.

Eva Pangritz, 20 Jahre, FSJ 2009/2010 im CVJM-KV Dillkreis e.V.

Ein FSJ beim CVJM hat für mich nicht nur das Kennenlernen neuer Menschen und Gegenden gebracht, sondern mir auch Gott und mein Inneres näher gebracht.

Ein Jahr für Gott: das lohnt sich!

X Das FSJ bietet dir einen Raum der Orientierung für dein Leben, deinen Glauben und deinen zukünftigen Beruf.

X Es gibt dir die Möglichkeit, Arbeitsabläufe kennenzulernen.

X Es hilft dir, dich selber besser kennen zu lernen mit deinen Gaben und Fähigkeiten.

X Es gibt dir den Raum, dich auszuprobieren.

X Dabei wirst du in diesem Jahr kompetent begleitet.

Was habe ich von einem FSJ im CVJM-Westbund?

Innerhalb des CVJM-Westbund-Gebietes (Nord-rhein-Westfalen, Hessen, Saarland und Teile von Rheinland-Pfalz) organisieren wir die meisten unserer Einsatzstellen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Vereinen oder Gemeinden.

In der Regel sind Kenntnisse und selbständiges Planen und Arbeiten im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr hilfreich. In einigen unserer Einsatzstellen ist dabei viel Raum für Eigeninitiative zum Aufbau von Jugendarbeit vorhanden.

Wir haben auch Einsatzstellen in Großstadt-vereinen, die von Hauptamtlichen begleitet werden und sich in der Schülersozialarbeit oder in Schülercafés engagieren.

In unserer Bildungsstätte »Haus Elsenburg« in Kaub bieten wir eine hauswirtschaftliche Tätigkeit oder in unserer Jugendbildungsstätte Bundeshöhe in Wuppertal unser neues Pro-gramm mit einer Mischung aus Gästeservice und Projekt-Modulen.

Welche Stellen gibt es?

Das FSJ ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, in dem du Anspruch auf 25 Seminartage zu-sammen mit anderen FSJlern deines Jahrgangs hast.

Daher treffen wir uns zu vier Seminaren in einer Seminargruppe mit ca. 25 FSJlern zu Themen, die dir als Impulse dienen und dich in diesem Jahr persönlich weiter bringen sollen.

Dazu gehören Fragen des persönlichen Glaubens, der Seelsorge, des Umgangs mit der eigenen Zeit und persönlichen Zielen, hilfreiche Kenntnisse über Kommunikation, Entdecken eigener Gaben und Fähigkeiten, die Reflexion der Erfahrungen in der Einsatzstelle, das Einbringen deiner eigenen Themen und Kompetenzen und die Möglichkeit, mit Politikern ins Gespräch zu kommen.

Unsere Seminare werden verteilt über das Jahr in Wuppertal, Berlin und Kaub stattfinden.

Weitere Informationen unter:www.cvjm-westbund.de/fsj

Seminare

Sebastian Strunk, 20 Jahre, FSJ 2010/2011 im CVJM Bergisch Gladbach

Mein FSJ im CVJM Bergisch Gladbach war Herausforderung und

Entspannung zugleich. Die Zeit war aber vor allem eine gute

Gelegenheit selbständiger zu werden.

Und neben neuen Erfahrungen in der Jugendarbeit konnte ich auch

Organisationsstrukturen innerhalb der Gemeinden und dem CVJM

kennenlernen und verstehen.

Nach der Schule war für mich das FSJ wirklich wichtig, ein Jahr

Pause vor dem Studium, darauf kann ich mich nun wirklich freuen.

Eva Pangritz, 20 Jahre, FSJ 2009/2010 im CVJM-KV Dillkreis e.V.

Ein FSJ beim CVJM hat für mich nicht nur das Kennenlernen neuer Menschen und Gegenden gebracht, sondern mir auch Gott und mein Inneres näher gebracht.

Junge Erwachsene

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»Ein freiwilliges soziales Jahr ist eine gute Chance – für FSJ’ler, aber auch für ihre Vereine. «

Ein soziales Jahr – Die Chance, Persönlichkeiten (und Vereine) zu prägen

und Zeiten, an denen man sich begegnet, wo man nicht nur funktioniert, sondern wo man im guten Sinne genießen kann. Ein Glaube, der Mut macht, neue Wege zu gehen und der die Nachfolge so gestaltet, dass dadurch das Leben geprägt wird.

Eine doppelte Chance zur Veränderung

Ein freiwilliges soziales Jahr ist eine gute Chance – für FSJ’ler, aber auch für ihre Ver-eine. FSJ’ler kommen in eine neue Umge-bung und können so einen Übergang in ihrem Leben in der Begleitung anderer Menschen vollziehen. Sie stehen nicht allein, sondern

haben Bezugspersonen. Aber zugleich sind sie auch gefordert und müssen diesen Über-gang, auf eigenen Füßen stehend, wagen. Aber auch der Verein bekommt durch die FSJ’ler Impulse, denn die Verantwortlichen müssen sich auf die neuen Mitarbeitenden einstellen und haben so die Gelegenheit, die Arbeit und ihre oft für selbstverständlich gehaltenen Strukturen zu reflektieren oder vielleicht sogar zu hinterfragen. So können sich beide weiter-entwickeln: die jungen Leute in ihrem freiwil-ligen sozialen Jahr und die Vereine mit enga-gierten, entwicklungsfähigen und -bedürftigen Mitarbeitenden auf Zeit in ihrer Mitte.

FSJ im CVJM-Westbund

Bewerbung für ein FSJ

Für ein FSJ bewirbst du dich zentral beim CVJM-Westbund und nicht direkt bei einer möglichen Ein-satzstelle. Wir geben uns Mühe, die richtige Stelle für dich zu finden.

Daher werden wir dich nach deiner Bewerbung zu einem persönlichen Gespräch einladen, in dem wir deinen Gaben, Fähigkeiten und deinen Zielen ent-sprechend nach der richtigen Einsatzstelle für dein FSJ bei uns suchen.

Bitte sende uns den vollständig ausgefüllten Bewer-bungsbogen und folgende Unterlagen zu:

X separates Anschreiben mit Angaben zum geistlichen Werdegang und zur Motivation für das FSJ

X Lebenslauf X Lichtbild X Schulzeugnisse, Ausbildungszeugnisse X Referenz über bisheriges Engagement in

CVJM, Kirchengemeinde o.ä.

Die Bewerbung bitte an:

CVJM-Westbund X FSJ-Büro X Bundeshöhe 642285 Wuppertal X T (02 02) 57 42 12

[email protected] X www.cvjm-westbund.de

Rahmenbedingungen

Im FSJ hast du Anspruch auf:

X Unterkunft, Verpflegung und ein Taschengeld von 150 €

X Übernahme der Sozialversicherung, Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung und Steuern

X Kompetente pädagogische Begleitung

X 25 Seminartage mit Austausch, geistlicher Gemeinschaft und Fortbildung zu theologischen, pädagogischen und politischen Themen

X 26 Urlaubstage

Ein Jahr für Gott: das lohnt sich!

X Das FSJ bietet dir einen Raum der Orientierung für dein Leben, deinen Glauben und deinen zukünftigen Beruf.

X Es gibt dir die Möglichkeit, Arbeitsabläufe kennenzulernen.

X Es hilft dir, dich selber besser kennen zu lernen mit deinen Gaben und Fähigkeiten.

X Es gibt dir den Raum, dich auszuprobieren.

X Dabei wirst du in diesem Jahr kompetent begleitet.

Was habe ich von einem FSJ im CVJM-Westbund?

Innerhalb des CVJM-Westbund-Gebietes (Nord-rhein-Westfalen, Hessen, Saarland und Teile von Rheinland-Pfalz) organisieren wir die meisten unserer Einsatzstellen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Vereinen oder Gemeinden.

In der Regel sind Kenntnisse und selbständiges Planen und Arbeiten im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr hilfreich. In einigen unserer Einsatzstellen ist dabei viel Raum für Eigeninitiative zum Aufbau von Jugendarbeit vorhanden.

Wir haben auch Einsatzstellen in Großstadt-vereinen, die von Hauptamtlichen begleitet werden und sich in der Schülersozialarbeit oder in Schülercafés engagieren.

In unserer Bildungsstätte »Haus Elsenburg« in Kaub bieten wir eine hauswirtschaftliche Tätigkeit oder in unserer Jugendbildungsstätte Bundeshöhe in Wuppertal unser neues Pro-gramm mit einer Mischung aus Gästeservice und Projekt-Modulen.

Welche Stellen gibt es?

Das FSJ ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr, in dem du Anspruch auf 25 Seminartage zu-sammen mit anderen FSJlern deines Jahrgangs hast.

Daher treffen wir uns zu vier Seminaren in einer Seminargruppe mit ca. 25 FSJlern zu Themen, die dir als Impulse dienen und dich in diesem Jahr persönlich weiter bringen sollen.

Dazu gehören Fragen des persönlichen Glaubens, der Seelsorge, des Umgangs mit der eigenen Zeit und persönlichen Zielen, hilfreiche Kenntnisse über Kommunikation, Entdecken eigener Gaben und Fähigkeiten, die Reflexion der Erfahrungen in der Einsatzstelle, das Einbringen deiner eigenen Themen und Kompetenzen und die Möglichkeit, mit Politikern ins Gespräch zu kommen.

Unsere Seminare werden verteilt über das Jahr in Wuppertal, Berlin und Kaub stattfinden.

Weitere Informationen unter:www.cvjm-westbund.de/fsj

Seminare

Sebastian Strunk, 20 Jahre, FSJ 2010/2011 im CVJM Bergisch Gladbach

Mein FSJ im CVJM Bergisch Gladbach war Herausforderung und

Entspannung zugleich. Die Zeit war aber vor allem eine gute

Gelegenheit selbständiger zu werden.

Und neben neuen Erfahrungen in der Jugendarbeit konnte ich auch

Organisationsstrukturen innerhalb der Gemeinden und dem CVJM

kennenlernen und verstehen.

Nach der Schule war für mich das FSJ wirklich wichtig, ein Jahr

Pause vor dem Studium, darauf kann ich mich nun wirklich freuen.

Eva Pangritz, 20 Jahre, FSJ 2009/2010 im CVJM-KV Dillkreis e.V.

Ein FSJ beim CVJM hat für mich nicht nur das Kennenlernen neuer Menschen und Gegenden gebracht, sondern mir auch Gott und mein Inneres näher gebracht.

Thema

www.cvjm-westbund.de/fsj

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Im Blickpunkt

Unterstützen Sie uns über unser Spendenportal unter www.cvjm-westbund.de/spendenportal oder durch eine direkte Überweisung auf unserKonto 10 10 25 70 57, bei der KD-Bank Duisburg, BLZ 350 601 90

Wie ist es denn ausgegangen?Diese Frage höre ich im Januar häufiger. Gemeint sind nicht die letzten Bundes-ligaergebnisse, sondern es geht um den Jahresabschluss des CVJM-Westbundes. Fast täglich wird das Bild klarer. Inventurzahlen der Bildungs-stätten und der CVJM- Materialstelle können gebucht werden, die Abschreibungen werden ermittelt und die steu-erlichen Fragen klären sich. Zwischendurch werden noch knapp 1.000 Spendenquittun-gen gedruckt, unterschrieben und verschickt. Und viele unserer Zuschussgeber er-warten in den ersten Wochen des Jahres die Verwendungs-nachweise.

Und wie ist es nun ausge-gangen? Zumindest nicht schlechter als im vergange-nen Jahr! Und das heißt, dass

Jungschararbeit, sowie die für 2011 beschlossene Beitrags-erhöhung. Herzlichen Dank für Ihre Gaben. Außerdem ein tolles Ergebnis der CVJM-Materialstelle, die insbeson-dere rund um das Bundespo-saunenfest den Umsatz und den Überschuss spürbar stei-gern konnte und zum Dritten die Belegungssituation auf der Elsenburg. Nach zuvor deutlich roten Zahlen hat das Team in Kaub in 2011 wieder einen kleinen Überschuss vor Abschreibung erwirtschaftet.

Und nicht zuletzt durch Segen. Denn Segen, so wurde es bei einer Bibelarbeit wäh-rend der Hauptamtlichen-Konferenz im Januar diesen Jahres erklärt, ist eine un- verdiente Zuwendung Gottes. Danke Herr für deinen Segen!

Wir machen PläneEs ist ungewiss, wie lange es noch Zuschüsse zu den Investitionen in unsere Häu-

ser geben wird. Deshalb wol-len wir in diesem Jahr unsere Bildungsstätten noch einmal gründlich auf Zukunftsinves-titionen überprüfen. Dazu brauchen wir auch die Hilfe von Fachleuten (siehe Käst-chen). Außerdem beschäftigt der Vorstand sich intensiv mit der Arbeit in der Ge-schäftsstelle. Welche Bereiche müssen für die zukünftigen Herausforderungen gestärkt und welche können zurück-gefahren werden? Für diese Pläne bitte ich Sie um Ihre Fürbitte.

Ich danke allen herzlich, die auch im vergangenen Jahr durch Gebet und Spenden, durch konstruktive Rück-meldungen und viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit Gottes Segen für uns spürbar ge-macht haben. Danke! Bleiben Sie behütet.

Ihr Michael van den Borre Geschäftsführer

unter Berücksichtigung der Abschreibungen wieder ein Defizit von rund 200.000 € ausgewiesen werden wird. Das kann uns nicht zufrieden stellen. Und doch möchte ich bei näherem Hinsehen nicht unzufrieden sein. Warum?

Im Vergleich zu 2010 hat uns im vergangenen Jahr keiner 42.000 € vermacht und auch eine Steuerrück-zahlung über 10.000 € ist ausgeblieben. Wenn man jetzt noch die um 9.000 € geringere Ausschüttung der Stiftung CVJM-Westbund dazu nimmt, mussten also über 60.000 € Einnahmen in anderen Bereichen erzielt wer-den. Dazu kommen höhere Personalkosten durch Tarif-steigerung und die Zusatzver-sorgungskasse von insgesamt mindestens 80.000 €. Darüber hinaus konnten wir die drin-gend notwendige Sanie-rung der Sporthalle und die Erneuerung der sanitären Anlagen in der Bildungsstätte bezahlen.

Wie war das möglich? Drei wesentliche Faktoren möchte ich Ihnen nennen: Deutlich höhere zweckgebundene Spendeneingänge, insbeson-dere für die Stellen im Bereich Jungbläser und bündische

Wir machen Pläne – machen Sie uns einen Plan?

Für die Bildungsstätte Bundeshöhe in Wuppertal suchen wir Menschen, die uns ehrenamtlich bei der Entwicklung von Raum- und Farbkonzepten helfen. Ideal wären ein/e Innenarchitekt/in oder vergleichbare berufliche Kompetenzen, die dem CVJM verbunden sind und helfen, die Grundlage für zukünftige Investitionsentscheidungen zu legen. Hätten Sie Freude daran, in einen kleinen Wettbewerb einzutreten, damit unsere Häuser noch gästefreundlicher werden und für die Ausbildung von Mitarbeitenden in der Jugendarbeit optimal ausgestattet sind? Dann freue ich mich über einen ersten Kontakt per Telefon oder E-Mail.

Michael van den Borre – 0202-574215 – [email protected]

Spenden: erreicht 2011

251.331,32 €Spendenziel 2011

240.000 €

Spenden: erreicht 2010

257.160,82 €Spendenziel 2010

240.000 €

Neues aus der Geschäftsstelle

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Anzeige

Wir sind Ihre Bank.

Als erste evangelische Kirchenbank und eine von wenigen Banken in Deutschland setzt die Bank für Kirche und Diakonie – KD-BANK einen Nachhaltigkeitsfilter für ihre eigenen Wertpapieranlagen ein. Alle Kunden, die Spar- oder Termineinlagen bei uns unterhalten, profitieren automatisch vom Nachhaltig-keitsfilter der Bank. Sie können sich sicher sein, dass auch die Kundengelder, die nicht als Kredite an Kirche und Diakonie herausgelegt werden, bestmöglich unter der Berücksichtigung nachhaltiger Kriterien ange-legt werden. Außerdem beraten wir Sie gern bei Ihrer Auswahl nachhaltiger Aktien und festverzinslicher Wertpapiere.

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Neuer Bundessekretär für Jungschar Søren Zeineschüssen des CVJM-West-bundes einbringen.

Besonders begeistert es mich, wenn ich sehe, dass Jungscharen so richtig in Bewegung kommen. Ob nun aus sportlicher Sicht, bei tollen Gruppenstunden oder kreativen Spielen. Wichtig ist mir, dass Jesus die Herzen der Jungen und Mädchen bewegt.

Nach meinem Lehramts-studium (Sportwissenschaf-ten und Ev. Theologie) freue ich mich sehr auf die neue Herausforderung, auf neue Kontakte, dich und deine

Noch gar nicht richtig an-gefangen und schon ganz mittendrin. Drei Jungschar-Mitarbeitenden-Tage und die ersten Ausbildungs- wochenenden der Übungs-leiterausbildung liegen schon hinter mir – dabei geht es jetzt erst so richtig los!

Ab März 2012, werde ich, Sø-ren Zeine (29) – ja ich werde tatsächlich so geschrieben – als neuer Bundessekretär für Jungschararbeit für euch im CVJM-Westbund unterwegs sein. Ich freue mich darauf, dich und deine Jungschar kennenzulernen. Zusammen mit meiner Frau Lioba (31)

und meinen beiden Kin-dern Anna (4) und Tjark (2) wohne ich in der schönen Westfalenmetropole Müns-ter und somit genau in der Mitte zwischen der Region OWL/Münsterland/Bent-heim und Wuppertal. Seit meinem neunten Lebensjahr bin ich Mitglied der ört- lichen Jungschargruppe, erst als Teilnehmer, dann als Mitarbeiter und heute als Leiter. Schon früh durfte ich die Weite und Vielfältig-keit der Jungschararbeit im CVJM-Westbund erfahren und mich und meine Gaben in den unterschiedlichsten Bereichen und Fachaus-

Jungschar und bin gespannt, was Gott mit uns und dem CVJM vor hat!

f KontaktSøren ZeinePaul-Engelhard-Weg 7248167 MünsterT (02 51) 3 99 93 [email protected]

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Im Blickpunkt

Junge Erwachsene auf der Bundeshöhe - Das neue Konzept des »FSJüngersein«

Konzept für unsere FSJ- Stellen auf der Bundeshöhe unter dem Motto:

Gemeinsam leben– als Wohngruppe und in Projekten

Gemeinsam glauben – im Alltag geistliche Zeiten finden

Gemeinsam arbeiten – kreativ bauen und gestal-ten rund um die Bundes-höhe

Gemeinsam lernen – für Gäste da sein

Zum FSJ als Bildungs- und Orientierungsjahr gehört es durchaus, ein bestehendes Arbeitsfeld kennenzulernen mit den Herausforderun-gen und Bedingungen, die in der regulären Arbeits-welt vorhanden sind. Das soll mit dem Einsatz in den Arbeitsgebieten unseres Gästebetriebes in der Bil-dungsstätte auch weiterhin gegeben sein.

Zum FSJ gehört aber auch, sich in einem neuen Umfeld neu ausprobieren zu dürfen, um sich besser kennenzu-lernen und an der eigenen Persönlichkeit wachsen zu

Die Lebenswelt junger Er-wachsener ist gekennzeich-net durch Bewegung und fordert immer wieder dazu heraus, die Orientierung für den eigenen Weg zu finden.

Mal werden die Optionen dafür so eng vorgegeben, dass junge Menschen aus-brechen wollen, mal gibt es so viele Möglichkeiten, dass ein bisschen Beständigkeit, etwas Bleibendes als hilf-reiche Orientierung erlebt wird.

In unserer scheinbar multi-optionalen und globalen Gesellschaft suchen junge Erwachsene mehr und mehr den Wert von Beziehungen, die nicht nur über Face-book bestehen. Lebensge-meinschaften gewinnen an Bedeutung, vor allem im FSJ. Natürlich gibt es immer noch die jungen Menschen, die sich als Pioniere ver-stehen und gerne mit ihren Erfahrungen und ihrem En-gagement an einer anderen Stelle Jugendarbeit auf-bauen möchten. Aber sie sind weniger geworden im Vergleich zu denen, die die-ser dazugehörigen Einsam-keit doch das Zusammenar-beiten und Zusammenleben in einem Team vorziehen.

Diese Tendenz wollen wir aufgreifen mit einem neuen

können. Junge Menschen sind begabt, beauftragt und beschenkt.

Das wollen wir verstärkt nicht nur in den Blick neh-men, sondern konkreter angehen. Ab Herbst diesen Jahres wird es daher die Möglichkeit für vier junge Männer geben, sich in Wohnräumen auf der Bun-deshöhe eine Lebensge-meinschaft aufzubauen, die pädagogisch und geistlich begleitet wird von Bundes-

nehmungen soll noch mehr Raum gegeben werden.

Wir beginnen zunächst mit einer Lebensgemeinschaft für junge Männer. Lang-fristig kann daraus noch mehr entstehen.

Eingebunden wird dieses Konzept in die bestehenden Rahmenbedingungen unse-rer FSJ-Arbeit mit ihren Se-minaren zur Unterstützung der Bildungsarbeit im geist-lichen, persönlichen und politischen Bereich.

Selbstverständlich ist auch der Einsatz in der Arbeit

FSJuengerSein

Gemeinsamleben

Gemeinsamarbeiten

Gemeinsamglauben

Gemeinsamlernen

sekretär Markus Rapsch. Neben den Einsätzen in der Bildungsstätte soll regelmäßig und verbindlich Zeit sein zum gemeinsamen Austausch, Leben und zum Entwickeln und Durch-führen kreativer Projekte und Ideen, die sich in die jeweiligen zentralen Veran-staltungen des CVJM-West-bundes einbringen sollen.

Damit ist sowohl eine grö-ßere Präsenz des Teams der FSJler auf der Bundeshöhe nach außen angedacht wie eine intensivere Begleitung der Prozesse junger Er-wachsener in ihrem Einsatz in unserem Werk. Ihren vorhandenen oder zu we-ckenden Ideen und Wahr-

mit Kindern und Jugend- lichen in Einsatzstellen innerhalb des Westbundes weiter möglich, die zu unse-rer Freude auch mehr wer-den. Aber wir freuen uns, wenn unser neues Konzept für die Bundeshöhe nicht nur Konzept bleibt, son-dern eben mit dem Leben gefüllt wird, dass junge Er-wachsene so reichhaltig mit bringen!Marika Kürten

f Informationen und Bewerbungsunterlagen: www.cvjm-westbund.de/fsj [email protected] [email protected]

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Liebe Carolin,du läufst und läufst und läufst, ob beim Borkumer Meilenlauf oder auf sonstigen, interes-santen Marathonstrecken. Du bist auch in den vergangenen drei Jahren durch das CVJM-Westbund-Land gelaufen. Oft mit einem Rucksack auf dem Rücken und einem weiteren vor der Brust, selten außer Atem, dafür mit der Frage auf den Lippen: Und jetzt? Wie geht es jetzt weiter, was sollen wir nun machen?

Unterwegs sein, dich nicht aufhalten lassen, vor allem nicht von verknöcherten Ansichten und endlosen Sitzungen, das war dir wichtig. Während andere noch diskutierten, hast du dich schon mal mit dem Kollegen Germo Zimmermann zusammen getan und ihr habt Ideen gesponnen und umgesetzt.

Du wolltest auf dem Weg sein mit und für die Kinder im CVJM-Westbund. Du wolltest sie in Bewegung bringen und ihren Bewegungsdrang aufnehmen. Das ist dir gelungen an vielen Stellen und das hat die Jungschararbeit nach vorne gebracht. Das hat auch dem Sport neue Impulse gegeben. Dafür sei dir ganz herzlich Danke gesagt.

Auf dem Weg mit dir habe ich entdeckt, was alles an Ideen in dir steckt und ich bin begeis-tert von der neuen Arbeitshilfe »Moses - Mit Gott ans Ziel«, in der du deine Begabung, Theaterstücke zu biblischen Geschichten zu schreiben, gezeigt hast. Davon werden viele Gruppen auf den Freizeiten, bei Kinderbibeltagen o. ä. noch lange profitieren.

Von der Weltratstagung des CVJM in Hongkong kamst du zurück und hast deine Fragen zu unserem gesellschaftlichen Engagement eingetragen. Das Thema »Bewegung und Ernährung« werden wir erst nach deinem Weggang angehen können. Aber du hast uns intensiv darauf gestoßen.

Gerne hätten wir dich noch länger bei uns gehalten, aber es liegen neue Wege vor dir, die du erlaufen wirst. Für deine nächsten Schritte wünsche ich dir Menschen, die mit dir laufen, einen klaren Blick für das Ziel und vor allem Gottes Kraft, um immer wieder bei ihm und bei den Menschen anzukommen.

Hildegard vom Baur

Herzlichen Dank für die gemeinsame Bauphase Am schön verschneiten Silvestertag 2010 haben wir mit fünf Freunden ein Iglu auf einem Berg gebaut, um darin zu feiern und die Nacht zu verbringen. Nach stundenlanger, schweißtrei-bender Schaufel- und Kon-struktionsarbeit sowie dem Einbruch der Dunkelheit musste ein Provisorium her – nämlich eines für das Dach. Für ein richtiges hatten we-der Zeit noch Beschaffen-heit des Schnees gereicht. Flott wurde das Flying Tent über die Mauern gespannt und fertig war das Iglu! Die Gemeinschaft im Iglu und die rasante Schlitten- abfahrt ins Tal am Neujahrs-tag entlohnten alle Arbeit.

Der CVJM-Westbund – eine Art Großstadt mit vielen verschiedenen Gebäuden: Iglus, Zelten, Wohnwagen, Villen, Hochhäusern, Frei-zeithäusern, Mehrfamilien-häusern, (Ideen-)Fabriken…

Überall wird gebaut! Viele Gemäuer stehen schon län-ger, die Bausubstanz wird gepflegt, aber die Häu-ser werden auch mit neuer Inneneinrichtung, neuen Be-wohnern und Nutzungsvor-haben belebt. Einiges wird restauriert, muss mal tro-cken gelegt oder manchmal einfach gesprengt werden.

Dann muss ein neuer Roh-bau her. Dieser sollte ver-nünftig austrocknen, damit er später nicht feucht wird – das braucht Zeit. Mancher hat eine zündende Idee und baut ein Fertighaus. Das geht schneller und kann auch super funktionieren.

Ihr, liebe CVJMerInnen im Westbund, seid die Bau-mannschaft, die sowohl »Hardware« als auch »Soft-ware« für das Pulsieren der großen »CVJM-Stadt« von unserem Gott erbittet. Die selbst mitkonstruiert und mauert und neue Bewohner einlädt um »das Reich un-seres Meisters unter jungen

Menschen auszubreiten«!

Danke, dass ich drei Jahre lang Mitbewohnerin in »CVJM-Westbund-City« sein durfte und auch einige Baustofftütchen mitbringen konnte.

Danke, dass ihr mir auch den Blick auf eure großen Baustellen und Provisorien nicht verwehrt habt – die, wo noch viel Arbeit sichtbar und nicht klar ist, welcher Bau-stoff greifen kann und wann neue Bauleute kommen und Bewohner einziehen.

Danke, dass ihr mich in eure CVJM-, Gemeinde- und Wohnhäuser eingeladen

habt und wir ein Stückchen zusammen leben, unterwegs sein, weiterbauen und auch feiern konnten.

In der großen »CVJM-Wohngemeinschaft« sehen wir uns bestimmt mal wieder! Carolin Münch

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Im Blickpunkt

Europäisches CVJM- Jugendmitarbeiter-Camp Für das Europäische CVJM-Jugendmitarbeiter-Camp vom 4. bis 12. August 2012 in Michelstadt könnt ihr euch jetzt online anmelden. Ehrenamtliche CVJM-Jugendmitarbeiterinnen und Jugendmitarbeiter aus verschiedenen Ländern Europas treffen sich für eine Woche im CVJM-Camp Michelstadt, um ihre Er-fahrungen auszutauschen, voneinander und miteinander neue Modelle der Jugendarbeit zu entdecken und sich europaweit zu vernetzen. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass ihr englisch sprecht, bereits eine Mitarbeiterschulung besucht habt und et-was Erfahrung in der Jugendarbeit mitbringt. Bei Musik, Ver-kündigung, Spiel und Sport werden wir uns kennenlernen. Refe-rate, Präsentationen und thematische Impulse der verschiedenen Teilnehmergruppen geben Anregungen für neue Wege der Ju-gendarbeit. In international gemischten Kleingruppen werden wir an Themen und Projekten arbeiten und exemplarische Pra-xismodelle entwickeln und erproben. Ziele des Camps sind die Vernetzung ehrenamtlicher JugendmitarbeiterInnen, die Begeg-nung auf europäischer CVJM-Ebene, der Erfahrungsaustausch, voneinander lernen, miteinander feiern, Gemeinschaft erleben, Glauben teilen und Neues entdecken, Unterschiede und Ge-meinsamkeiten wahrnehmen, interkulturelles Lernen, persön-liche Erfahrungen. Das Camp-Thema lautet »Volunteers meet Europe – Europe needs volunteers«. Was heißt es eigentlich, sich freiwillig zu engagieren? Warum mache ich das? Was bringt es mir persönlich? Zum Programm gehören: Plenum, Kleingrup-pen, Aktionen mit Musik, Impulse, Spiele, Sport, Workshops, Erfahrungsaustausch, Gottesdienst, Andachten, Projekte. Teil-nehmen können ehrenamtliche MitarbeiterInnen aus Kinder- und Jungschargruppen, Sport, bündischer Jugendarbeit, TEN SING, Bläser, Freizeitmitarbeitende im Alter von 16-27 Jahren aus ganz Deutschland und Europa. Anmeldung unter: http://www.cvjm.de/arbeitsbereiche/internationale-arbeit/internatio-nal-begegnen/europ-mitarbeiter-camp/anmeldung

Die Bibel ganz neu erforschen!»Liest du mich?« Diese Frage begegnet uns seit geraumer Zeit immer wieder. Egal, ob dies nun z. B. im Mitarbeiterkreis im CVJM Eidinghausen (KV Bad Oeynhausen), in der Kreisvor-standssitzung im CVJM-KV Bünde oder in der Hauptamt-lichenrunde im Jugendreferat Vlotho ist, können wir mittler- weile fröhlich sagen: »Ja, das tun wir – und wir finden es klasse!«

Die jeweils aktuelle Methode der Bibellese-Initiative ist vieler-orts zum festen Bestandteil unserer Gruppen und Gremien geworden.

»Liest du mich?« hilft uns dabei, die Bibeltexte, die wir gemeinsam erforschen, mit ganz anderen Augen zu sehen. Oftmals, gerade bei uns gut bekannten Texten, neigen wir ja eigentlich dazu, den Text nicht mehr wirklich intensiv zu lesen. Unser Fokus liegt immer auf den gleichen Dingen. Durch »Liest du mich?« entdecken wir auf kreative Weise, was die Verse außerdem noch zu sagen haben – und das ist meistens eine ziemliche Überraschung. Wir erleben, wie Gott ganz neu durch die Bibel zu uns spricht!

Ein Beispiel gefällig? Als wir letzte Woche im Mitarbeiterkreis in Eidinghausen die »Wegstreich-Methode« zur Bibelstelle Matthäus 6, 25-34 ausprobierten, merkten wir als Erstes, wie schwer es uns fällt, Bibelverse wegzustreichen. Nachdem wir uns überwunden hatten, zückten wir die Stifte… In der Text-stelle spricht Jesus darüber, dass wir uns nicht ständig Sorgen machen müssen. Wir mussten allerdings feststellen, dass wir Weltmeister im Sorgen sind. Da tat es gut, uns auf neue Weise von Jesus ermutigen zu lassen, ihm ganz zu vertrauen: Er sorgt für uns!

Besonders cool ist »Liest du mich?« auch für viele unserer Mit-arbeitenden, weil sie die Methoden ohne viel Vorbereitungs-zeit in der Jungschar oder im Teenkreis benutzen können und so mit den Kindern über Gottes Wort ins Gespräch kommen.

Christian »Welle« Wellensiek, Jugendreferent im Kirchenkreis Vlotho und zweiter Vorsitzender im CVJM-KV Bünde e.V.

Das Buch zur Bibellese-InitiativeDieses Buch ist eine wahre Fundgrube für alle Jugendmitar-beitende, die in ihren Gruppen auf kreative Weise die Bibel lesen wollen. Die Bibellesemethoden sind praxiserprobt und können leicht umgesetzt werden.

Daniel Rempe (Hg.),

41 Methoden zum Bibellesen mit Gruppen

Ein Ideenbuch für Mitarbeitende zur Initiative »Liest du mich?« - Gott zum Nachlesen

Art. IC-114.161, 4,99 € www.cvjm-materialstelle.de

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Interview mit Wilhelm SchnöringAndererseits fördert z. B. die stark ausgebildete Welt-dienstarbeit des CVJM-KV mit seinen Ortsvereinen einen wesentlichen Teil der Welt-dienstarbeit des Westbundes.

Die Beziehungspflege zwi-schen Ortsvereinen und Westbund ist nur über das verbindende Glied CVJM-KV nachhaltig möglich.

Weiterhin ist eine Vernet-zung von Ortsvereinen in den weltweiten YMCA nur über die »Schiene« CVJM-KV und CVJM-Westbund sinnvoll.

Nicht Leistbares, ob Events, Schulungs- oder Freizeitan-gebote, sind im Verbund mit CVJM-KV und CVJM-West-bund für Ortsvereine dann wieder leistbar.

Der wichtige »Blick über den Tellerrand« für die inhaltliche CVJM-Arbeit ist nur möglich durch eine starke Verknüp-fung mit entsprechendem Austausch.

Aktivitäten:CVJM-Vorsitzender des CVJM Meinerzhagen von 1986 bis 1995

Beiratsmitglied des CVJM-KV Lüdenscheid von 1988 bis 2009

Kreisvorsitzender des CVJM-KV Lüdenscheid von 1990 bis 2003

Ehrenamtlich war ich Vor-sitzender des CVJM Mein-erzhagen. In dieser Situation überhaupt über das Amt des Kreisvorsitzenden nachzu-denken, erschien mir nicht realistisch.

»Nimm dich und das Amt nicht so wichtig, sondern ver-traue auf den HERRN«, war die Antwort eines treuen Bru-ders auf meine Fragen in die-ser Zeit und eine sehr starke Entscheidungshilfe.

Nach einem halben Jahr vieler Gespräche mit Geschwistern sowie begleitenden Gebeten und eigenen Gebetsanfragen wurde mir meine Berufung zu diesem Amt klar.

Gibt es ein besonders prägen-des Erlebnis in Ihrer Zeit als KV-Vorsitzender?Ein wesentlicher Schwer-punkt der Kreisverbands-arbeit sind die angebotenen Schulungsmaßnahmen, ins-besondere für junge Mitar-beitende. Hier erfahren sie praktische Ausbildung, geist-

liche Zurüstung und Leben in Gemeinschaft. Es geschieht Bindung und Vernetzung, die sehr oft ein Leben lang prägt und auch gepflegt wird.

Aus diesem Erleben heraus entwickelte sich vor allem unter jungen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern der Wunsch nach stärkerer Zu-rüstung und Gemeinschaft über das ganze Jahr verteilt. Unser FEIERABEND-Gottesdienst wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen.

Heute noch treffen sich drei Mal im Jahr in verschiedenen Orten des Kreisverbandsge-bietes 100 bis 150 vor allem junge Menschen zum ge-meinsamen Gottesdienst. Anschließend wird ein Im-biss eingenommen und rege Gespräche füllen die Zeit.

Warum ist aus Ihrer Sicht die KV-Arbeit gut und notwendig für den CVJM-Westbund?Bereichernd und stärkend ist die Arbeit eines KV für den CVJM-Westbund nur dann, wenn sich eine gute Wechsel-beziehung entwickelt hat, sprich: jeder profitiert von der Arbeit des Anderen.

So haben wir in schweren Zeiten des CVJM-KV die persönliche Hilfe von Lei-tungsverantwortlichen des CVJM-Westbundes erfahren.

Wie sind Sie CVJM-Kreisver-bandsvorsitzender geworden?Der amtierende Kreisvorsit-zende legte sein Amt zeitlich unerwartet und sehr plötz-lich nieder. Auf Grund seiner prägenden Persönlichkeit und der Kurzfristigkeit trat eine gewisse Ratlosigkeit unter allen Leitungsverantwortli-chen ein. Ein intensives Su-chen, insbesondere unter den Ortsvereinsvorsitzenden war die Folge. Viele Sitzungen und Gespräche untereinander und unter der Mithilfe von Leitungsverantwortlichen aus dem CVJM-Westbund wur-den geführt. Alle Aktivitäten, die in dieser Zeit abliefen, waren eingebunden in Gottes Wort und im suchenden Gebet.

Die Vakanz zog sich mehrere Monate hin, bis ich mir meiner Berufung gewiss war und mich die Kreisvertretung zum Vorsitzenden wählte.

Was hat Sie bewegt dieses Amt anzunehmen?Alle Zeichen und Umstände sprachen dagegen, das Amt des Kreisvorsitzenden anzuneh-men. Da war meine Familie mit vier heranwachsenden Töchtern von 9 bis 19 Jah-ren. Beruflich war ich in einer Großschmiede für die tech-nischen und personellen An-forderungen verantwortlich.

160 Jahre KreisverbändeWer aufmerksam das netzwerk 1/2012 gelesen hat, wird womöglich auf den Druckfehler gestoßen sein - da haben wir das Alter des ersten CVJM-Kreisverbandes schamlos untertrieben. Hier sei es richtig gestellt:Der erste CVJM-Kreisverband wird 2012 160 Jahre alt und des-halb lassen wir heute einen älteren, ehemaligen CVJM-KV-Vor-sitzenden zu Wort kommen.

CVJM-Westbund PlakatZum 160-jährigen Jubiläum der CVJM-Kreis-verbände wurde eine aktualisierte Karte des CVJM-Westbund-Gebietes mit allen Verei-nen und Kreisverbänden gedruckt. Sie liegt dem Vereinsrundschreiben bei, damit sie in jedem Vereinshaus ausgehängt werden kann. Wer darüber hinaus eine Karte benötigt, wende sich bitte an die CVJM-Materialstelle, T (02 02) 57 42 32.

KV Minden

Zuhause im CVJM-Westbund

Weitere Infos unter: www.cvjm-westbund.de

KV Essen

KV Mülheim/Oberhausen

KV Herne-Recklinghausen

KV Moers

KV Duisburg

KV Münsterland

KV Bentheim

KV Nahe-Mosel-Hunsrück

KV Oberberg

KV Jülicher Land

KV Lüdenscheid

KV Altenkirchen

KV Biedenkopf

LV Kurhessen-Waldeck

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KV Saar-Trier

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KV Wittgenstein

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KV Wetzlar-Gießen

Mainkreis

KV Bielefeld

KV Lippe

KV Gütersloh-Halle

KV Bad Oeynhausen

KV Bünde

KV Hagen

KV Iserlohn

KV Lübbecke

KV Westfalen-Mitte

KV WesterwaldKV Rheinhessen

KV Wuppertal

KV Herford

KV Rhein-Lahn

KV Gelsenkirchen

KV Ruhr-Mitte

KV Niederberg

CVJM-Westbund

Stand: 01.01.2012 • Herausgeber: CVJM-Westbund – Geschäftsführender Verein e. V. • Karte: Martin Fromm • Gestaltung und Herstellung: Drei-W-Verlag GmbH

KV Schwelm

f InfoMarika Kürten Gerhart-Hauptmann-Str. 13a55469 SimmernT (0 67 61) 91 69 [email protected]

Ausblick 2012In unserer Region ist einiges im Umbruch und ich bin gespannt, was in diesem Jahr auf uns wartet.

Dazu gehört ein Blick auf unsere traditionellen Veran-staltungen wie zum Beispiel die Schiffs-Bibelfahrt, die wir am 22. Juni mit Dr. Ro-land Werner durchführen, aber eben vielleicht zum letzten Mal. Ich bin über Rückmeldungen dankbar, damit wir die richtigen Ent-scheidungen über Verände-rungen oder eine Pause tref-fen, und um gut einschätzen zu können, was bezüglich dieses Abends dran ist.

Neu in diesem Jahr werden zwei Veranstaltungen sein:

Zum einen gibt es einen regionalen Sporttag am 02. Juni 2012. An diesem Sams-tag treffen wir uns in Em-melshausen/Hunsrück, um in einer dreigliedrigen Halle gleichzeitig ein Hockey-Turnier, ein Indiaca-Turnier für Jungscharler und eins für Ältere stattfinden zu lassen. Im Sinne der Ganz-heitlichkeit unserer Arbeit wollen wir an diesem Tag Bewegung, Gemeinschaft und geistlichen Input zu-sammenbringen.

f InfoJörg BolteHolthauser Str. 22a58093 HagenT (0 23 34) 96 82 88 [email protected]

Junge Erwachsene in unserer Region An vielen Stellen unserer Region begegnen mir Ideen, junge Erwachsene im CVJM anzusprechen oder ihnen Orte des Wohl-fühlens zu bieten. Dabei lassen sich die 18plus- Angebote nicht in ein festes Schema pressen. Es geht stärker als bei jüngeren Zielgruppen um Interessen und eine direkte Motiva-tion für den CVJM und seine Angebote.

Beim Volleyball open air in Kierspe stehen z. B. der Sport und gelebte CVJM-Gemeinschaft im Vorder-grund. Pfingsten können wieder sportbegeisterte junge Erwachsene in an-steckender Camper-Atmo-sphäre mit den guten Zielen des CVJM erreicht werden.

Die Bibel und leckeres Essen sind zwei andere Interessen. Der CVJM Duisburg bietet ein »Bibel Dinner« an – mit gepfleg-tem 3-Gänge-Menü und ansprechenden biblischen Impulsen. Beim CVJM-Kreisverband Iserlohn heißt es einmal im Mo-nat »Brunch & Bibeln«. Auch hier wird gemeinsam

gegessen und die frohe Botschaft Gottes miteinan-der wahrgenommen und in das Leben junger Erwach-sener hineingesprochen.

Ein weiteres Interesse, das Reisen, greift der CVJM-Kreisverband Lüden-scheid auf. Unter dem Motto »Horizonte plus« geht es im Mai nach Ham-burg. Junge Erwachsene erfahren und erleben beim Besuch verschiedener Gemeinden Neues und tauchen ein in die Lebens-wirklichkeit anderer, sie erweitern ihren Horizont.

Als Team Ruhrgebiet möchten wir das Gute in den Kreisverbänden und Ortsvereinen wahrnehmen und möglichst vielen bekannt machen, und das nicht nur im Blick auf junge Erwachsene. Ladet uns ein - wir haben Zeit für euch.

Gottes Segen für eure CVJM-Arbeit vor Ort und im Kreisverband,

Jörg Bolte

Zum zweiten findet ein Jungschar-Mitarbeitenden-Tag am 24. Juni 2012 in Kaub statt. Neben unseren Schu-lungen soll dies kurz vor den Sommerferien ein Impulstag mit vielen Workshops für Mitarbeitende in der Jung-schararbeit in Gruppen und auf Freizeiten werden.

In unserer Schulungsarbeit sind wir dabei, unsere in-haltliche wie methodische Arbeit mit den teilnehmen-den Mitarbeitenden zu opti-mieren. Wir sprechen nicht mehr von »Arbeitsgruppen« sondern zur besseren Trans-parenz vom Grund-, Auf-bau- und Leiterkurs und freuen uns, noch mehr Mit-arbeitende damit zu errei-chen.

Für all diese Herausforde-rungen brauchen wir Weis-heit und Gebet und ich bin dankbar für jede Fürbitte und freue mich auf alle Begegnungen.

Marika Kürten

Aus den Regionen

20

Ruhrgebiet Rheinland/Saar

Regionale Termine

10.03.2012»nimm‘s mit!«-Jungschar-MA-Tag im CVJM Herne

24.04.2012Regionalkonferenz

28.04.2012Regionalkonferenz

09.05.2012Regionalkonferenz

01.-03.06.2012»CVJM-Ruhrcamp, die 5ünfte« in Gelsenkirchen

01.12.2012»nimm‘s mit!«-Tag inkl. Kreisvorständetreffen

Regionale Termine

08.03.2012Regionalkonferenz der CVJM-KV Rhein–Lahn und Rheinhessen, Mainz

21.03.2012Regionalkonferenz der CVJM-KV Nahe-Mosel-Hunsrück und Saar-Trier, Morbach

13.05.2012Aufführung Musical »Komm und sieh«, Bad Kreuznach

02.06.2012Regionaler Sporttag Rhein-land/Saar, Emmelshausen

22.06.2012Schiffs–Bibelfahrt

24.06.2012Jungschar–Mitarbeitenden-tag, Kaub

f InfoGünter LückingAcht Stücken 732278 [email protected]

CVJM-Club-Camp»Alles ist erlaubt?!« Vom 17. bis 20. Mai 2012 treffen sich am Schulzent-rum Werreanger in Lage ca. 300 Jugendliche aus OWL, die mit vielen anderen Ju-gendlichen ein Wochenende Spaß, Action und Tiefgang erleben wollen. Dieses Jahr wird CVJM-Kreissekretär Christian Hilk aus Wetzlar- Gießen mit uns in das Thema »Alles ist erlaubt« einsteigen. Mitarbeiter kön-nen ihre Gruppe jetzt an-melden. Beim Club-Camp-Powertag am 28. April in Bünde-Holsen gibt’s alle Infos.

Junioren-, Grund- und AufbaukurseMitarbeiter gewinnen, för-dern (schulen) und begleiten sind die wichtigsten Bau-steine für eine lebendige Jugendarbeit. Ihr könnt jetzt zukünftige und gestandene Mitarbeitende zu unseren Mitarbeitendenkursen im Rahmen des Kombikurses OWL in den Osterferien im Haus Neuland in Bie-lefeld anmelden. Eine An-meldung ist auch online auf der Homepage des CVJM-Westbundes unter »Semina-re« möglich.

f InfoReiner LuxTepler Str. 3461169 Friedbergr.lux@ cvjm-westbund.de

Geschafft!...Nein, das würde sie nie sa-gen, wenn es um den Über-gang in den Ruhestand geht.

Seit dem 01. November 1988 arbeitet Uschi Sebas-tian in der Geschäftsstelle der CVJM-LAG Hessen und Nassau e. V.. Damals wurde sie als Sekretärin für Bernd Kreh eingestellt. Sie hat zusammen mit ihm die Geschäftsstelle eingerichtet, aufgebaut, Strukturen ge-schaffen und die Atmo-sphäre gestaltet. In ihrer Fachkompetenz hat sie die CVJM in Hessen beraten.

Und für mich war sie die Stütze in meiner Arbeit als Bundessekretär in der Re-gion: Viele Erinnerungen und nicht zuletzt der Es-presso bei einem gemüt-lichen Plausch im Büro erleichterten die Arbeit. Sie hat sich in neue Technik eingearbeitet und mich im-mer gemahnt: Nur Mails sind zu unpersönlich, wir müssen auch telefonieren. Und so kennen viele Verant-wortliche im CVJM Uschi Sebastian als freundliche und fachkompetente Stimme am Telefon, die fast rund um die Uhr erreichbar war.

Danke, es war eine gute Zu-sammenarbeit. Die gemein-

same Zeit mit dienstlichen Belangen und die Zeit des persönlichen Austausches haben mich immer wieder in meinen Aufgaben ermutigt. Und ich wusste, sie betet für mich, das hat sicher auch seine Auswirkungen. Danke auch besonders dafür.

Nun geht der dienstliche, gemeinsame Weg zu Ende, denn Uschi Sebastian wird am 11. März 2012 in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Gott schenke ihr weiterhin die Kraft für die Menschen, die ihr begegnen.

Meet meJugendwoche 2012Meet me ist eine Jugend-evangelisation, die vom 20. bis 24. März 2012 in Lippe und Bad Oeynhausen statt-findet. In dieser Woche werden in sieben Orten CVJM-Aktivitäten mit evangelistischer Verkündi-gung für Jugendliche statt-finden. Das Programm wird bunt, vielfältig und außer-gewöhnlich. Finde und kon-taktiere das Programm unter Facebook »meet.me2012«.

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Hessen/Siegerland OWL/Münsterland/Bentheim

Regionale Termine

11.03.2012Verabschiedung von Uschi Sebastian in Frankfurt

17.–23.03.2012Arbeitseinsatz im Camp Michelstadt

Regionale Termine

14.03.2012SprungfederCVJM-KV Lübbecke

19.-25.03.2012»meet me« Jugend-EvangelisationLippe und Bad Oeynhausen

31.3.-5.04.2012Kombi-Kurs, Haus Neuland Bielefeld

23.04.2012Vorbereitung Bezirksjung-schartage, Häger

25.04.2012TEN SING Hauptamtliche OWL, Gütersloh

25.04.2012Kreisvorsitzenden-Treffen OWL, Kirchlengern

28.04.2012CLUB-CAMP-PowertagHolsen-Ahle

12.-13.05.2012 Kleinfeld-Fussball Westbund-meisterschaften und -pokal, Schulzentrum Hille

17.-20.05.2012 CVJM Club-Camp OWL, Lage

16.-17.06.201253. Bezirks-Jungschar-Tage für Jungen, CVJM-Waldheim Häger

23.-24.06.201233. Mädchen-Jungschar-Tage CVJM-Waldheim Häger

Eine Folge des Wechsels ist auch der Umzug der CVJM-LAG Geschäftsstelle zum 28.02.2012. Die neue Adresse lautet: CVJM-LAG Hessen und Nassau e.V. , Hofgartenstraße 12, 60389 Frankfurt

Geschafft! Ja, wir haben es geschafft mit Imke Richard eine neue Mitarbeiterin zu finden. Seit 01. Januar 2012 arbeitet sie als Assistentin des Ge-schäftsführers und entdeckt die vielfältigen Aufgaben. Herzlich willkommen, liebe Frau Richard und Gottes Segen für unsere gemein-same Arbeit für die CVJM in Hessen.

f Passende Arbeitshilfen für deine Jungschararbeit findest du unter:www.cvjm-materialstelle.de

Unter dem Motto »Jungschar... Kinder stark machen« sind die ersten Jungschar-Mitarbeitenden-Tage in Rodenroth und Herford gestartet. Fast 200 Ehrenamtliche aus der Jungschar-arbeit haben sich in praxisnahen und kreativen Workshops mit der Jahreslosung »Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig« beschäftigt und neue Impulse für ihre Jungschar-arbeit mitgenommen. Du hast die beiden Impulstage ver-passt? Kein Problem – noch hast du die Chance in Kaub dabei zu sein (Termin siehe Kasten).

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge mussten wir den Jungschar-Mitarbeitenden-Tag in Herford erleben: Carolin Münch hat geheiratet (dazu alles Gute und Gottes Segen!) und wird zu ihrem Ehemann ins Frankenland ziehen. »Caro, auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank für dei-nen unermüdlichen Einsatz für die Jungschararbeit, danke für alles organisieren, predigen, Mut machen, inspirieren und jede angebrachte Kritik – du wirst uns fehlen!« Gleichzeitig hat Carolin für geeigneten Ersatz gesorgt: Søren Zeine wird ab 01.03.2012 ihre Nachfolge im Jungscharbereich antreten (Vorstellung siehe Seite 15). Für seinen Dienst und alle Be-gegnungen im CVJM-Westbund wünschen wir Gottes Se-gen! Søren könnt ihr übrigens beim nächsten Jungschar-Mit-arbeitenden-Tag kennenlernen – die Teilnahme lohnt also!

Jungschar

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Inspiriert ins neue Jungscharjahr 2012

Jungschar-Sportfest 2012Bibel-Quiz bei Kreismeisterschaften

Für das Jungschar-Sportfest der Kreisverbände 2012 haben wir folgende Bibelstellen für das Bibelquiz ausgewählt:

1. Mose 12,1-9; 1. Mose 13,1-9; 1. Mose 13,10-18

Bitte meldet eure Gewinnermannschaften bei Søren Zeine an: [email protected]

Hier auch schon der Termin für die Jungschar-Westbund-Meisterschaften in diesem Jahr:

15. - 16. September 2012 im CVJM-KV Münsterland

Euch eine gute und gesegnete Vorbereitung mit und für eure Jungscharen!

Es gilt: Mit Jesus Christus – mutig voran!

Jungschar Termine

24.06.2012Jungschar Mitarbeitenden Tag, Kaub

15.-16.09.2012Jungschar-Westbund-Meisterschaften, CVJM-KV Münsterland

DieJungscharSpielekiste

Umfangreiche Spielekartei

inklusive Jungschar-Notfallprogramm

Tipps & Tricks zur Spielepädagogik

Unterwegs mit Simon Petrus

Bibelarbeiten für die Jungschar

Mose –Mit Gott ans Ziel

Zwei Wochen Freizeitprogramm

für Kinder im Alter von 8 bis 13 Jahren

Zur Verabschiedung hat Carolin Münch eine Arbeitshilfe für Kinderfrei-zeiten zum Thema Mose erarbeitet:Ein komplettes Programm für 16 Tage Jungschar-freizeit mit Bibelarbeiten, Anspielen, Workshops, Geländespielen, Abendab-schlüssen uvm.; inkl. Ar-beitsmaterial auf CD-ROM

72 Seiten + CD-ROM Art. 20097, 14,95 €

Germo Zimmermann und Søren Zeine konnten in Ko-operation mit einer Vielzahl von Ehrenamtlichen eine Bibelarbeitsreihe zu Simon Petrus entwicklen: 11 Bibelarbeiten, ein Ab-schlussgottesdienst und ein biblisches Namensspiel.

56 Seiten Art. 20096, 9,95 €

»Die Jungschar Spielekiste« (entwickelt von Günter Reinschmidt) verkauft sich außerordentlich. Bereits über 140 Exemplare haben euch erreicht:Arbeitshilfe, Spielekartei in DIN A6 (mehr als 100 Spiele), Karteikasten für die Spielekartei, 4 fertige Stadt-, Haus- und Geländespiele zum Download u. v. m.

28 Seiten Art. 20092, 14,95 €

f Gerne komme wir auch in eure Gruppe und stellen die Jungschar Spielekiste vor: http://www.cvjm-westbund.de/jungschar/spielekiste

Bündische Termine

31.03.-07.04.2012Häuptlingsfreizeit (Mäd-chen), Ergeshausen

31.03.-07.04.2012Häuptlingsfreizeit (Jungen) Häger

31.03.-07.04.2012Seminar junger Mitarbeiter (Jungen)Butzbach-Bodenroth

31.03.-07.04.2012Seminar junger Mitarbeiter (Mädchen), Langenseifen

09.-14.04.2012Osterfreizeit (Jungen)Ergeshausen

bündische Jugend

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Tappancs 2011 – Jungschararbeit in Ungarn

zwei Kohtenlager für Jungs und Mädels getrennt. Das bedeutet: mehr als einen Sommermonat lang haben wir gemeinsam in einem der schönsten Wälder Ungarns gebetet, gesungen und gelebt. In den Burgen der Zeltla-ger für Jungen haben dieses Jahr mehr als 30 zukünftige, kleine Ritter gewohnt. Das Kohtenlager für Mädchen hat die Burg-Thematik in ihren Bibelstunden aufgegrif-fen. Der Wald war laut erfüllt von den Gesängen der kleine-ren Mädchen dieses Jahr. Das Jungen-Kohtenlager wurde für seine Wanderungen gelobt. Wie immer hatte man das Gefühl: Gott ist da! In den Gesprächen, beim Lager- feuer, bei den Ausflügen, in den Wolken über uns und er segnet die Leute, die ihn suchen.

Im Sommer fuhr eine größere Gruppe zum Jamboree nach Deutschland. Daneben war Tappancs auch ein aktiver Teilnehmer des ungarischen, reformierten Festivals »Csil-lagpont« – die Jugendlichen haben in dem KIE-Café und im Kinderspielhaus mitgear-beitet.

Es ist jedenfalls erwähnens-wert, und wir sind auch sehr

Tappancs in Ungarn ist ver-gleichbar mit der bündischen Jugend in Deutschland und eine bedeutende Arbeits-gruppe der ungarischen CVJM (KIE). Für die vielen begeisterten Kinder und Ju-gendlichen aus ganz Ungarn, die in blauen, schwarzen, orange- und weiß-gestreiften Halstüchern herumlaufen, bietet Tappancs nicht nur im Sommer Programm.

Die jährliche Arbeit der Tap-pancs mit den Jungschar-gruppen fängt jedes Jahr im September an. Tappancs hat starke Jungschargruppen in Budapest, Győr, Balatongy-örök und Szentkirályszab-adja. In Budapest treffen sich die Jugendlichen (Jungschar für Mädchen und Jungen getrennt) jede Woche in Deák tér. In jeder zweiten Woche treffen sie sich an verschiede-nen Orten von Budapest in einer Gruppe für Tappancs-Leute über 16 Jahren. Die Stunden in Balatongyörök (im Konferenzzentrum der KIE am Balaton) werden jedes Monat gehalten. Die Jungschar in Balatongyörök kann man ohne weiteres die aktivste Gruppe der unga-rischen Tappancs nennen. Heute werden auch Stunden für Kleinere (6-10jährige) mit

Hilfe der örtlichen Häupt-linge gehalten. In Szentkirá-lyszabadja kommen Kinder und oft auch Eltern einmal im Monat zusammen, in Győr sind die Jugendlichen wieder in zwei Tappancs-Gruppen tätig. Auch in Sopron gibt es die Möglichkeit zum Treffen mit der Tappancs – hier wer-den seit Oktober 2011 gele-gentlich Jungscharstunden gehalten.

Im Frühling wurde für unsere ehrenamtlichen Tap-pancs-Mitarbeiternden ein gemeinsames Wochenende organisiert. 2011 haben wir, neben den Besprechungen und der Arbeit für die Som-merfreizeiten, beim Balaton gemeinsam eine Höhle be-sucht.

Wir waren sehr froh darüber, dass die Mädchen dieses Jahr unsern Minibus vollgepackt haben und auf die Häupt-lingsfreizeit nach Deutsch-land in die Lindenmühle gefahren sind. Die Mädchen (überwiegend aus Balatongy-örök) können das Gelernte und ihre Erlebnisse auch in Ungarn wirklich gut weiter-geben.

Im Sommer 2011 haben wir wieder vier Freizeiten orga-nisiert: zwei Zeltlager und

froh darüber, dass immer mehr Tappancs-Jugendliche an den von der nationalen KIE organisierten Program-men teilnehmen. Wir haben im Frühling den 20. Geburts-tag der ungarischen KIE gefeiert, wir waren Mitarbei-tende und Teilnehmende bei der KIE-Mitarbeiterschu-lung in Sóvár und mehrere fuhren im September nach Békéscsaba zur Geburtstags-feier des örtlichen KIE.

Kapi-Szabó Zsófia

f Weitere Informationen zu den Terminen, Anmeldung und Reisebedingungen www.cvjm-buendisch.de

che Verhandlungen auch auf Landesebene.

Daher unsere herzliche Bitte: Unterschreibt keine Vereinbarung, solange es keine Rahmenvereinba-rungen gibt. Meldet es dem CVJM-Westbund und/oder dem CVJM-Gesamt-verband, wo öffentliche Träger vor Abschluss einer Rahmenvereinbarung ver-suchen, die Führungszeug-nispflicht durchzusetzen. Und: Seid und bleibt als Jugendverbände vor Ort solidarisch untereinander!

Und ein letztes: Ehrenamt-liche, die tatsächlich ein er-weitertes Führungszeugnis benötigen, können von der Gebührenpflicht befreit werden. Voraussetzung ist allerdings, dass keine Auf-wandsentschädigung ge-zahlt wird. Wichtig ist, bei der Beantragung des Füh-rungszeugnisses die Gebüh-renbefreiung zu beantragen und sein ehrenamtliches Engagement nachzuweisen.

für den FA JugendpolitikSigrid Müller / Bernd Opitz

ff Aktuellef(undfweitere)ffInformationen:www.cvjm-westbund.de und www.cvjm.de >Arbeitsberei-che >Jugendpolitik.

Jugendpolitik

24

NeuesfBundeskinderschutzgesetzFür begrenzte Gruppen von Ehrenamtlichen (s. o.) wird es sinnvoller Weise eine Pflicht zur Vorlage eines erweiterten Führungszeug-

nisses geben – etwa für Personen,

die Opfer von sexu-ellem Miss-

brauch beraten und begleiten.

Ob z. B. auch die Freizeit-arbeit in den Blick kommt

– was dramati-sche Auswirkun-

gen hätte – muss abgewartet wer-den.

Theore-tisch kann jedes Jugendamt seine eigenen Kriterien fest-legen, was insbesondere bei Freizeiten und Maßnahmen, deren Teilnehmende und Mitarbeitende aus unter-schiedlichen Jugendamts-bezirken kommen, kompli-ziert werden würde. U. a. deshalb erarbeiten derzeit die Arbeitsgemeinschaft der Jugendhilfe (AGJ) und die Obersten Landesjugendbe-hörden (Landesjugendäm-ter) eine Rahmenvereinba-rung zur Umsetzung des Gesetzes; zudem laufen sol-

Das gemeinsame Ziel von Politik und der Kinder- und Jugendhilfe ist es, Kinder und Jugendliche vor Ver-nachlässigung und (sexuel-ler) Gewalt zu schützen.

Das Bundeskinderschutz-gesetz, das am 01. Januar 2012 in Kraft getreten ist, soll dies regeln.

Der CVJM-Gesamtverband hat eine Projektgruppe berufen, die die Umset-zung des Gesetzes für den CVJM klären soll. Folgende Punkte werden dabei u. a. Berücksichtigung finden:

Flächendeckende Veran-kerung des Themas in Mitarbeiterschulungen.

Jede/r Ehrenamtliche vorOrt muss im Verdachts-fall eine/n fachkompe-tenten Ansprechpartner/in haben.

Informationsmaterial zum Thema wird zusammen-gestellt.

Es ist geplant, dass diese Projektgruppe die Arbeit bis zu den Sommerferien 2012 beendet hat.

Einer der für die CVJM-Arbeit wichtigen Punkte ist die erweiterte Füh-rungszeugnispflicht für alle Ehrenamtlichen. Die Jugendverbände haben sich im Gesetzgebungsverfahren dagegen ausgesprochen, weil erweiterte Führungs-zeugnisse ggf. falsche Sicherheiten vorgaukeln würden: Sie geben lediglich Auskunft über nachgewie-sene (Sexual-)Straftaten, potenzielle Täter sind mög-licherweise gar nicht straf-fällig geworden. Sie sind

bei jugendlichen Ehrenamt-lichen kaum aussagefähig. Zudem ist der bürokratische Aufwand enorm hoch. Die Lobbyarbeit der Jugend-verbände war erfolgreich, das neue Gesetz sieht keine allgemeine Führungszeugnis-pflicht für Ehren-amtliche vor.

Aber: Der öffent-liche Träger – kommunales Jugendamt – muss zukünf-tig mit den in seinem Bereich tätigen freien Trägern Ver-einbarungen zur Quali-

tätssicherung abschließen.

H i e r besteht durchaus die Mög-lichkeit »durch die Hinter-tür« erweiterte Führungs-zeugnisse verpflichtend zu machen.

Allerdings verpflichtet das neue Gesetz die öffentlichen Träger auch, hierzu diffe-renzierte Kriterien (nach Maßgabe einer aufgaben-spezifischen Beurteilung im Hinblick auf Art, Intensität und Dauer des Kontakts mit Kindern und Jugendlichen) festzulegen.

1.

2.

3.

PosaunenJugendevangelisation

25

»Meetfme«ff-fEinefEinladungfvonfJesus

Lehrgängeflohnenfsich!Vielleicht ist es ja schon eine Weile her, seit Du das letzte Mal auf einem Bläserlehrgang gewesen bist, vielleicht hast Du aber auch noch nie ein solches Angebot des CVJM-Westbundes genutzt. Wir bieten innerhalb eines Kalenderjahres ganz verschiedene Lehrgänge und Workshops für Bläserinnen und Bläser jeglichen Alters und Leistungsvermögens an.

WarumfistfesfsinnvollfinfbestimmtenfAbständenfFortbildungs-maßnahmenfzufnutzen?

Dazu einige Gründe, die dazu helfen können die Entscheidung zu erleichtern und etwaige Vorurteile oder Vorbehalte abzubauen.

Lehrgänge lohnen sich, weil X Grundfertigkeiten und weiterführende Techniken des

Blasens erläutert und eingeübt werden, X in einem Lehrgang gezielt auf die speziellen Probleme des

jeweiligen Instrumentes eingegangen werden kann, X der musikalische Horizont erweitert wird, X es sich in Gemeinschaft mit anderen leichter üben lässt, X man sich dann im Posaunenchor mit vielen Dingen leichter tut, X man unterschiedliche musikalische Stile kennen- und spielen

bzw. erarbeiten lernt, X man Bläserinnen und Bläser aus anderen Chören und Gegen-

den des Westbundes kennenlernt, was immer bereichernd ist, X man unter Anleitung von Fachleuten vieles besser und leich-

ter verstehen und umsetzen kann, X auf Lehrgängen Musikalisches und Geistliches miteinander

verbunden werden, X wir selbst und unsere Zuhörer sich freuen, wenn wir unser

Instrument beherrschen und gute Musik machen, X wir dann Gott noch besser mit unseren Instrumenten loben

können (siehe Psalm 150)!

Wie man sehen kann, spricht sehr vieles für den Besuch eines Lehrganges und eigentlich wenig oder nichts dagegen. Von daher herzliche Einladung zu unseren Lehrgängen und Workshops. Es lohnt sich!

Tipp: Wenn man jemanden kennt, der in den letzten Jahren auf einem Lehrgang gewesen ist, einfach mal fragen wie es war.

EvangelistationfTermine

20.f-f24.03.2012fMeet me, Bad Oeynhausen

PosaunenfTermine

20.03.2012Chorleitertreffen Gebiet M. Schnabel, Wuppertal

28.04.2012BrassProject4you mit Prof. Christian Sprenger in Herne

KonzertefBrassfConnection:

29.04.2012Konzert in der Johannis-kirche in Ennepetal-Voerde 18.00 Uhr

ff Infosf&fAnmeldung:www.cvjm-blaeser.de

Im Jahr 2013 werden wir ein neues Lehrgangskonzept ein-führen, das es erleichtern soll, die verschiedenen Angebote einzuordnen und das zu fin-den, was man braucht bzw. welcher Lehrgang zu einem passt. Im Laufe des Jahres werden wir weiter darüber informieren.

Sieben Orte, sieben Jugendevangelisten, fünf Abende, ein Motto: »Meet me«, zu deutsch »Be-gegne mir«. Jesus lädt vom 20.-24.03. im CVJM-Kreis-verband Lippe und in Bad Oeynhau-sen Jugendliche ein, ihm zu begegnen. Die Jugendevange-lisationen sind als sogenannte Lehr-evangelisationen konzipiert. Dabei werden nicht etwa die Orte, sondern die Verkündiger als Evangelisten geschult. Alle Jugendevan-gelisten wohnen während dieser Woche an einem Ort zusammen. Dies bietet ihnen die Möglichkeit, sich unter-einander auszutauschen und selbst geistliche Impulse zu erhalten. Jeder von ihnen wird von einem Mentor begleitet. Die Mentoren sind selbst erfahrene Jugend-evangelisten. Ihre Aufgabe besteht darin, die Jugend-evangelisten während der ge-samten Zeit zu betreuen und sie darin zu fördern, ihren eigenen Predigtstil zu finden und weiterzuentwickeln.

Anstoß zu dieser Art der Evangelisation gibt die agje (Arbeitsgemeinschaft Ju-gendevangelisation), deren Ziel es ist Jugendevangeli-sation und missionarische Jugendarbeit in Deutschland zu fördern. Während sich die Veranstaltungsorte (Lock-hausen/Schötmar, Heidenol-dendorf, Lemgo, Vahlhau-sen, Stapelage, Pivitsheide

und Bad Oeynhausen) um die Organisation vor Ort kümmern, werden die Evan-gelisten durch die agje be-treut. Eine geniale Idee, von der alle profitieren: Die Orte, die Verkündiger und vor allem aber diejenigen, die Jesus in dieser Woche begegnen und beginnen mit ihm zu leben.

Ich selbst werde bei »meet me« in Bad Oeynhausen predigen. Bitte betet wäh-rend dieser Zeit für »meet me«. Für die Veranstalter, die Mentoren, die Evange-listen und vor allem für die Jugendlichen.

Denis Werth

26

Sport

»Volleyballfopen-air«desfCVJM-Westbundesf2012fstartetfzumf25.Mal!EinfSport-EventffürfjungefErwachsene!

SportfTermine

26.-28.05.2012fVolleyball open airKierspe

25. Volleyball open air25. - 28. Mai 2012

in Kierspe

Volleyball wird im CVJM gerne von jungen Erwach-senen gespielt und auf Lehr-gängen trainiert. Ob bei TEN SING Festivals oder beim Christival-Kongress, Volleyball verbindet und schafft neue Beziehungen und Freundschaften. Es gibt im CVJM mittlerweile schon Volleyball-Familien und auch an mancher Hochzeit wird deutlich, dass Volley-ball Menschen sogar für das Leben verbindet.

Erfunden wurde Volleyball an einer Universität in den USA. Dort hat ein Sportprofessor aus dem YMCA Volleyball mit Studenten erdacht und weiterentwickelt.

Volleyball im CVJM gibt es bis heute noch, weil die jun-

gen Erwachsenen sich auf die sportliche und freundschaft-liche Begegnungen freuen. Deswegen ist hier der Sport für junge Erwachsene ein ganz wichtiger Baustein im CVJM-Leben.

Auch im CVJM-Westbund wird Volleyball gespielt: Das »Volleyball open air« im Sauerland/Kierspe ist seit 25 Jahren das größte Volleyball-Event in der sportmissionari-schen Arbeit in Deutschland! Ca. 570 Teilnehmende mit fast 50 Teams sind bei dem Mixed Turnier am Start. Es gibt drei verschiedene Leistungsgrup-pen, in die sich die Teams im Vorfeld eigenständig einteilen können, sodass jeder auf seine Kosten kommt. Gespielt wird ein Turniermodus von Sams-tag bis Montag, so dass alle

Teams durchspielen können und keiner früher abreisen muss.

Alle erleben gemeinsam die Siegerehrung und den Abschluss des Turniers sowie drei Tage Volleyball-Event-Atmosphäre beim Zelten, bei den Spielen, einem Out-door-Sportlergottesdienst am Pfingstsonntag auf den Spiel-feldern und einem geselligen Samstagabend beim Grillen und Klönen. Natürlich trifft sich die Volleyballszene seit Jahren jedes Jahr wieder und freut sich über immer wieder neue Gesichter.

Außer jungen Erwachsenen können auch Familien mit Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil in Kierspe an-reisen genauso wie Jugend-liche. Seit 2011 können auch Schüler-Teams mit Coach und Begleitung beim open air dabei sein. Wir wollen den Volleyballnachwuchs fördern und für die Sportart und die CVJM-Gemeinschaft begeis-tern. Außerdem wird es eine Einzelspielerbörse geben – falls interessierte SpielerInnen kein eigenes Team zusam-menbekommen haben oder SportlerInnen wegen Krank-heit ausfallen.

Vorbereitet wird das Event von einem Team von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiten-den des CVJM-Westbundes. Anmelden kann man sich noch bis zum 10. Mai 2012.

Markus Rapsch

ffAnmeldungf undf weiterefInformationenCVJM-WestbundT (02 02) 57 [email protected]

Anke Schwarz: Ich bin beim open air dabei, weil es toll ist, so vielen sportbegeisterten jungen Erwachsenen zu begegnen. In den letzten Jahren habe ich gerade die Begeg-nungen im »community-tent« sehr genos-sen. Bei lockerer Atmosphäre mit Kaffee und Tee hatten wir gute Gespräche, haben

miteinander gelacht und die verschiedenen Stadien des Son-

nenbrands bejammert. Schön war es auch, mit Menschen aus

ganz Deutschland morgens gemeinsam einen Blick in die Bibel

zu werfen und bei Gott aufzutanken. Ein kleiner Bible-Experi-

ence-Parcours erwartet euch im diesjährigen Jubiläumsjahr; ihr

dürft gespannt sein!!! Und… ich freu mich auf euch!

JungefErwachsene

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meetfmef–fJungefErwachsenefferreichenfundfstärkenEin ganzes Heft zum Thema »junge Erwachsene«! Das freut mich natürlich beson-ders und ist erst der Start-schuss in eine Zeit, in der die jungen Erwachsenen wieder etwas in den Mittelpunkt rücken sollen. Viele junge Erwachsene suchen passende Angebote – und da liegt die Betonung auf »passend«. Wie schon in den Themenartikeln benannt: sie sind so unter-schiedlich in ihren Bedürf-nissen und Wünschen.

Ein Projekt-Team wird ab 2013 das Konzept »meet me« (»triff mich«), in die einzel-nen CVJM tragen. Inhaltlich wird es darum gehen, gezielt Angebote für junge Erwach-sene in den CVJM vor Ort zu entwickeln und den Start zu begleiten. Es gilt für sie, in den CVJM einen Platz zu finden, der sie in ihren individuellen Lebenssituationen unterstützt.

Einen Einblick in die Thematik und die Herausforderungen der Arbeit mit jungen Erwachsenen könnt ihr schon am 10. März 2012 bekommen, beim Fachtag für Mitarbeitende aus der Arbeit mit jungen Erwachsenen und Interessierte.

Programm

10.00 Begrüßung Liest du mich?10.45 Impulsreferat »meet me – junge Erwachsene erreichen und stärken« (Anke Schwarz)11.30 Aussprache zum Thema12.00 Berichte aus der Arbeit vor Ort12.30 Mittagessen13.30 Workshops: 1. Bibelarbeiten mit und für junge Erwachsene (Holger Noack) 2. erwachsen Glauben und Leben (Anke Schwarz)14.45 Kaffeepause

15.15 Neues aus der Arbeit mit jungen Erwachsenen

C

VJM

-Westbund

-Freizeitdienst- Postfach 20 20 51 42220 W

uppertal

meet me –

Junge Erwachsene erreichen und stärken

Fachtag für die Arbeit mit jungen Erwachsenen

10. März 2012 10.00 -16.00 Uhr

Bundeshöhe Wuppertal

Alter Mitarbeitende aus der Arbeit

mit jungen Erwachsenen und Interessierte

Datum 10. März 2012 Ort Bundeshöhe Wuppertal Leitung Anke Schwarz Preis 18,- Euro Kennziffer JE 2620

CVJM-Westbund Bundeshöhe 6 42285 Wuppertal

T (0 64 61) 80 80 225 F (0202) 57 42 42 [email protected] www.cvjm-westbund.de

Kosten: 18 €

Also, nicht verpassen!!!

Shalom, Anke Schwarzff Anmeldungenfbittefan:

[email protected]

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GottesdiensteffürffMotorradfahrerf2012:

15.04., 20.05., 17.06., 15.07., 19.08., 16.09., 21.10.

Motorradfahrer

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SaisoneröffnungAm Sonntag, den 29. Januar 2012, war es wieder soweit. Zum 21. Mal eröffneten diesmal acht Männer und eine Frau die neue Saison mit der traditionellen Eiszapfenfahrt. Einen Tag bei Frost und Kälte gemeinsam unterwegs sein, ist schon eine tolle Erfahrung und ein schöner Vorgeschmack auf das Kommende. In diesem Jahr ging die Tour von Wiehl durch das Bergische Land zum CVJM Ennepetal-Milspe. Am Zielort wurden wir mit heißem Kaffee und heißer Suppe im Waldheim des CVJM empfangen, was von allen Teilnehmenden nur zu gerne ange-nommen wurde. Nach dem Essen, einer Andacht und einigen Infos über den CVJM machten sich die Teilnehmenden wieder auf den Heimweg, nicht ohne sich vorher für die ein oder andere Veranstaltung im Sommer zu verabreden.

In dieser Saison sind natürlich wieder die Motorradfahrergot-tesdienste in Eipringhausen der Mittelpunkt der Arbeit. Immer am dritten Sonntag im Monat von April bis Oktober kommen, je nach Wetter, zwischen 200 und 600 Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer auf dem Hof Sonnborn zusammen, um gemein-sam Gottesdienst zu feiern. Neben Gottes Wort ist die Gemein-schaft und die Begegnung ganz wichtig bei dieser Veranstaltung.

Seit Jahren gehören inzwischen das Motorradcamp über Fron-leichnahm in Michelstadt und das »Late summer special« in Kaub zum festen Jahresprogramm. Darüber hinaus wird auch wieder eine zweiwöchige Freizeit angeboten, die in diesem Jahr Vigo di Fassa als Ziel hat. Zwei Wochen Freizeitgemeinschaft und dazu mit anderen das eigene Hobby ausleben, ist eine schöne Erfahrung, die gerne angenommen wird.

Für die, denen es im Januar zu kalt ist und die aus verschiedenen Gründen nicht an einer Freizeit teilnehmen können, bieten wir auch in diesem Jahr im August zum 17. Mal die »Eisdielentour« an. Ähnlich wie im Januar sind wir gemeinsam einen Tag unter-wegs allerdings unter anderen Wetterbedingungen.

Das Mitarbeiterteam hat sich gut auf die Saison vorbereitet und freut sich, alte Bekannte und neue Leute zu treffen.

ffWeiterefInformationen:www.cvjm-biker.dewww.cvjm-reisen.de

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Preis ab: 129,00 €FBRFBR

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Weltdienst

Weltdienst-ProjektfIn jeder netzwerk-Ausgabe stellen wir einen Weltdienst-Bereich vor, der dringend finanzielle Hilfe braucht und der zu Kollekten, Dankopfern und Aktionen anregen soll.

Besuche sind das Blut der Partnerschaften, einander begeg-nen, sich kennenlernen, über Projekte sprechen. Doch solche Beziehungspflege gibt’s nicht zum Nulltarif, so müssen Reisen organisiert und Tickets gekauft werden.

Auch hierfür braucht es auch die Hilfe aus dem CVJM-Westbund unter dem Stichwort »Projekt 2/12 (Partnerschaften)« auf das Westbund-Konto 10 10 25 70 57, bei der KD-Bank Duisburg, BLZ 350 601 90.

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Besuche:fErfolgsfaktorffürfPartnerschaftMit einem gemeinsamen Festzug durch die Innenstadt von Konongo in Ghana feierten kürzlich der dortige YMCA und der CVJM Büschergrund das 25-jährige Bestehen ihrer Part-nerschaft. Fünf Teilnehmer aus dem Siegerland erlebten wieder zwei eindrucksvolle Wochen in Westafrika. Konongo, in der Ashanti-Region, ist eine Kleinstadt gut 200 km nordwestlich der Hauptstadt Accra mit heute ca. 35.000 Einwohnern.

Gegenseitige Besuche sind das A und O der Zusammenarbeit. »Wer von euch ist jünger als 25?« fragt Bernhard Bertelmann in die Mitglieder-Runde des versammelten YMCA Konongo (Young Men’s Christian Association). Prompt gehen etliche dunkelfarbige Hände der jüngeren Generation in die Höhe. »Unsere Partnerschaft wurde schon besiegelt, bevor ihr geboren wurdet!« verdeutlicht der Leiter der fünfköpfigen Gruppe des Büschergrunder CVJM, was es bedeutet, ein Vierteljahrhundert lang eine solche Beziehung auf Vereinsebene zu pflegen. Den weitaus wichtigeren Er-folgsfaktor für das lange, aktive Bestehen der Part-nerschaft sowie die daraus hervorgegangenen Projekte (Kindertagesstätte, Hos-tel) sehen die Teilnehmer aber in den regelmäßigen, gegenseitigen Besuchen. »Was man vor Ort im di-rekten Kontakt mit den Menschen und ihrem persönlichen Umfeld erlebt, ist mit Worten nicht auszudrücken, selbst wenn man sich die Finger wund schreibt!« sagt Hermann Irle, Senior der Gruppe und ergänzt: »Das gilt in beide Richtungen.« Etwa alle zwei Jahre fliegt daher abwechselnd eine Delegation von Büschergrund nach Ghana oder eine Gruppe aus Konongo besucht das Siegerland. Eine bunte Feier mit langem Festzug einschließlich »Marching Band« durch die ganze Innenstadt, mit langen Trommelwirbeln und traditionellen Tanzvorführungen war für alle ein Höhepunkt der zweiwöchigen Reise.

Burkhard Münker

MöglichkeitenffürfneuefPartnerschaftenAuch der CVJM Hilchenbach konnte mit ghanaischen Gästen 25 Jahre Partnerschaft mit den Vereinen Akim Oda und Mam-pong feiern, wie auch der CVJM Rechtenbach mit dem YMCA Bawaleshie. Seit zwanzig Jahren ist der CVJM Hülscheid-Heedfeld durch eine Partnerschaft mit dem YMCA Tema eng verbunden.

Viele Ortsvereine in Ghana und Sierra Leone suchen aber noch nach einem Partner-CVJM. Durch eine solche Beziehung öffnen sich die Türen zu einem anderen Kontinent, anderer Kul-tur, anderen Christen – Freundschaften entstehen. Mitglieder und Mitarbeitende erleben CVJM-Arbeit in einem anderen Kontext und es ergeben sich vielfältige Anknüpfungspunkte für den ganzen Ortsverein. Wie man eine solche Partnerschaft be-ginnen kann? Dabei hilft gerne Eckard M. Geisler, der Bundes-sekretär für Weltdienst ([email protected]).

KonferenzfmitfYMCA-GästenfausfallerfWeltVom 03. bis 06. Mai 2012 lädt der deutsche CVJM nach Dassel (Solling) zur »Inter-nationalen Konferenz« ein. Hier begegnet man Mitarbeitenden aus all den nationalen YMCAs, mit denen Landesverbände Partner-schaften pflegen. Auch aus Ghana und Sierra Leone werden Delegierte erwartet.

»Cross Cultural - The inclusive mission of the YMCA« ist das Thema der Tagung. Ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende im CVJM haben nicht selten mit Menschen mit Migrationshintergrund zu tun oder aber, sie möchten ihren CVJM mehr für diese Menschen öffnen und einladender gestalten. Bei dieser Konferenz soll Raum sein zu lernen, u. a. auch von den ausländischen Gästen, sich auszu-tauschen und neue Ideen zu entwickeln.

ff WeiterefInfos,fFlyerfundfAnmeldeformularfgibt’sfunter:http://www.cvjm.de/arbeitsbereiche/internationale-arbeit/internationale-konferenz-2012/

Wannfgeht’sflos?

JUMP wird zum ersten Mal im September 2012 stattfinden. Ab sofort kann man sich für das Programm bewerben.

Ralf Zimmermann CVJM-Sekretär im CVJM-Landesverband Baden

ff WeiterefInformationen:www.jump.cvjmbaden.de und www.jump.srsonline.de

Was

Jüngerschaft im Team leben

Geistlich wachsen

Christ sein im Sport leben

Missionarische Herausforderung annehmen

Junge Menschen im und durch den

Sport erreichen

Missionarische Modelle und Strukturen

im CVJM und SRS kennenlernen

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DiesfundfDas

PersonalienBundessekretär Denis Werth hat nach seinem Umzug endlich auch wieder eine Telefonnummer. Sie erreichen ihn oder seinen Anrufbeantworter in Linden unter T (0 64 03) 9 77 50 69

Ebenfalls zur Ergänzung der Kontaktdaten folgen hier die Daten für Søren Zeine: Paul-Engelhard-Weg 72, 48167 Münster, T (02 51) 3 99 93 94, E-Mail: [email protected]

EuropeanfYMCAfStafffConferenceDie European YMCA Staff Conference ist eine einmalige Gelegenheit hauptamtliche JugendmitarbeiterInnen aus ganz Europa zu treffen. Die 13. Europäische HMA-Konferenz findet vom 01. bis 06. Oktober im Bernhäuser Forst bei Stutt-gart zum Thema »Share your Story – Shape our YMCA« statt. Bis zum 28. Februar 2012 gilt der attraktive Frühbucherrabatt.

Zur Online-Anmeldung geht es hier: www.ymcaeurope.com/european-ymcaywca-staff-conference-2012

JUMPf-fSportmissionEinfJahr.fImfTeam.fFürfGott.fEin neues Projekt beginnt. Der CVJM-Landesverband Baden und SRS (Sportler ruft Sportler) gehen gemein-sam neue Wege in der missi-onarischen Sportarbeit.

WasfkannfmanfsichfunterfJUMPfvorstellen?

JUMP ist ein Jahres- programm für junge Leute im Alter von 18 bis 25 Jahren, die bereit sind, sich her-ausfordern zu lassen, ihre Persönlichkeit, ihr missio-narisches Anliegen und ihre sportlichen Fähigkeiten für Jesus einzubringen. Es ist die Chance, sich auf sportlicher Basis in ein Team und in die Arbeit an jungen Menschen zu investieren. Im Rahmen eines FSJ bzw. BFD steht JUMP für ein

besonderes Jahr beim CVJM Baden bei dem grenzüberschrei-tende Erfahrungen mit Gott gemacht werden können.

WiefsiehtfeinfJahrfkonkretfaus?

Die Teilnehmenden leben gemeinsam als Team in einer Wohngemeinschaft mitten in der Südstadt von Karlsruhe, die als sozialer Brennpunkt bekannt ist. Geleitet wird das Team von einem Sport-missionar, der durch das Netzwerk von SRS geför-dert und finanziert wird.

Die Aufgaben gliedern sich in mehrere Bereiche:

X JUMP vor OrtDas JUMP-Team

bringt sich in bereits beste-hende CVJM-

Gruppen sowie in Sportvereine

und Gemein-deaktionen ein.

X JUMP unterwegsDie CVJM-Vereine und Gemeinden können das JUMP-Team zur Un-terstützung für Veran-staltungen und bei der Einführung neuer missi-onarischer Impulse an-fragen.

X JUMP als ProjektDas Team wird ein eigenes Jahresprojekt er-arbeiten und zum Ab-schluss ihres gemeinsa-men Jahres durchführen.

Für alle ihre Aufgaben wer-den die Teilnehmenden in-tensiv geschult. Dabei spielt die Persönlichkeitsentwick-lung und die Teamstärkung eine große Rolle.

WasfsindfdiefnächstenfTräu-mefundfVisionenfmitfJUMP?

Das Projekt bietet die Mög-lichkeit zu wachsen. Das Konzept kann auch in an-deren Verbänden übernom-men werden. Unser Traum ist, dass es in einigen Jah-ren JUMP auch in anderen Städten in Deutschland und Europa gibt.

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LegalfFilmefimfVereinfzeigenCCLIfgewährtfCVJMfRabattefbeifFilmlizenzen

Der CVJM-Gesamtverband in Deutschland hat einen weiteren Rahmenvertrag mit der christlichen Lizenzagentur CCLI ab-geschlossen. Damit können alle CVJM-Vereine die CVL-Film-lizenz mit 20% Rabatt erwerben! Mit dieser Lizenz dürfen Sie ganze Filme und Filmausschnitte in allen Veranstaltungen legal zeigen. Denn Videos, DVDs oder Blu-rays sind nur für den privaten Gebrauch gedacht. Die Filmlizenz gilt für 12 Monate und Sie dürfen damit so viele Filme zeigen, wie Sie möchten.

Mehr Informationen und einen Videoclip finden Sie unter www.CCLI.de/CVL.

LiedlizenzfundfSongSelect-Liederdatenbank

Neben der Filmlizenz gibt es für die CVJM-Vereine einen Rah-menvertrag für Liedlizenzen, damit Lieder legal kopiert und projiziert werden können. Darüber hinaus können Sie von der SongSelect-Webseite legal Liedtexte, Noten und Akkorde her-unterladen. Diese Webseite enthält über 17.000 Gemeinde- und Lobpreislieder. Die Liedtexte können gedruckt und gespei-chert sowie direkt in Beamerprogramme importiert werden.

Für Bestellungen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an die CCLI Lizenzagentur.

ffWeiterefInformationen:www.ccli.deT (0 23 51) 6 71 72 32

Der CVJM-Westbund bietet in seiner Geschäftsstelle in Wuppertal zum 15.08.2012

einen Ausbildungsplatz zur/m Bürokauffrau/mannWährend Ihrer Ausbildung lernen Sie alles über betriebliche Organisation, die täglichen Aufgaben der Bürowirtschaft mit Textverarbeitung und Kommunikation, die Grundlagen der Buchhaltung und des Personalwesens. Im Verbund mit dem Einkaufsbüro für Vereins- und Gemeindebedarf (EVG) decken wir das gesamte Spektrum der Berufsausbildung ab. Bürokommunikation mit den uns angeschlossenen Vereinen, mit Zuschussgebern und Spendern, aber auch mit den Kunden unseres Freizeitdienstes und der CVJM-Materialstelle gehören zum täglichen Geschäft.Sie sollten Freude am Umgang mit Menschen haben und aufgeschlossen sein, uns bereits in Ihrer Ausbildung tatkräftig zu unterstützen.

Wir erwarten: einen erfolgreichen Schulabschluss PC-Grundkenntnisse grundlegende Rechtschreibkenntnisse und ein gutes Zahlenverständnis Lernbereitschaft und Aufgeschlossenheit

Haben Sie Interesse in guter Atmosphäre eine fundierte Berufsausbildung zu erhalten? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung bitte bis zum 15.04.2012 an den

CVJM-Westbund e.V. Michael van den Borre Bundeshöhe 6 42285 Wuppertal

Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen.

Das CVJM-Kolleg sucht zur Anstellung ab 1. September 2012

eine Dozentin/einen Dozenten für die Fachgebiete Human- und Sozialwissenschaften (100 % oder 2 x 50 %)

Was wir bieten:• hoch motivierte Studierende und engagiertes Kollegium• geistliche Lehr-, Lern- und Lebensgemeinschaft• eine attraktive Arbeitsumgebung (parkähnlicher Campus am Bergpark

Wilhelmshöhe mit guter Verkehrsanbindung)• Vergütung nach AVR.DW.KW einschließlich zusätzlicher Altersversor-

gung und Unterstützung bei der Wohnungssuche

Aufgaben:• Lehre in sozialpädagogischen, ggf. auch theologischen oder allge-

meinbildenden Fächern• Begleitung von Studierenden, ggf. auch von Praktikanten• Mitgestaltung des gemeinsamen Lebens und Lernens

Was wir erwarten:• qualifizierenderAbschlussinHuman-undSozialwissenschaften, gerneDoppelqualifikation(z.B.Human-undSozialwissenschaftenund Religions- und Gemeindepädagogik)

• IdentifikationmitdenCVJM-LeitlinienunddemProfildes CVJM-KollegssowieVerwurzelungimchristlichenGlaubenund entsprechende Motivation

• Didaktische Eignung/Unterrichtserfahrung• Teamfähigkeit und die Befähigung zum konzeptionellen Denken• FreudeanderArbeitmitjungenErwachsenen• ErfahrunginderGemeinde-bzw.Jugendarbeit• Bereitschaft, den Lebensmittelpunkt nach Kassel zu verlegenAnfragenundBewerbungen bitte bis zum 15. März 2012 an die Direktorin des CVJM-Kollegs.

Ursel Luh-MaierHugo-Preuß-Straße 40

34131 [email protected]

Tel. 0561/3087-504

fXfÜbrigensf...

netzwerkffXf6014ffPostvertriebsstückfXfDP AGfXfEntgelt bezahltfXfCVJM-WestbundfXfPostfach 20 20 51fXf42220 Wuppertal

In einem Workshop, aber auch in Gesprächen am Rande, tauchte dann immer wieder auch die Sehnsucht nach Begleitung auf. Mento-ring heißt dies heute. Lebensbegleiter wer-den gesucht. Ältere im CVJM, die Zeit haben einen jungen Menschen für eine Zeit zu begleiten, sind gefragt.

Wir wollen in diesem Jahr in den Kreis- verbänden und Vereinen diese Frage zum Thema machen. Z. B. nach den Schulungs-maßnahmen jedem jungen Mitarbeitenden für ein paar Monate eine Begleiterin, einen Begleiter an die Seite stellen.

Aber dieses Thema ist vielfältiger. Junge Er-wachsene suchen Lebensbegleiter, engagierte Ehrenamtliche in Leitungsverantwortung fragen nach Begleitung. Einmal im Monat eine gute Stunde - das könnte doch gelingen.

Paulus bezeichnet sich als geistlichen Vater für die Gemeindeglieder in Korinth. Wir brauchen im CVJM geistliche Freunde, Väter und Mütter.

Manche Vereine geben Hilfestellung, weil Ältere fragen: Was muss ich da machen? Kann ich das überhaupt? Wie geht es ganz praktisch?

Dritte Lernerfahrung: wir brauchen die Älteren im CVJM, damit junge Menschen Hilfestellung auf ihrem Lebensweg finden.

Und seien wir mal ehrlich: wir alle hatten solche Wegbegleiter. Konsequenz: Nun sind wir dran.

In unserem Herrn Jesus Christus verbunden

Ihre/eure

Hildegard vom Baur

Beziehungen sind spannend, bereichernd, nicht ohne Konflikte. Junge Menschen in Deutschland benennen in den Jugendstudien die Beziehungen zu Freunden und Familie als das Wichtigste in ihrem Leben.

Auf der Hauptamtlichenkonferenz zu Be-ginn diesen Jahres haben wir uns u. a. auch mit den neuen Beziehungsnetzen beschäftigt, denen manch Ältere eher skeptisch gegenüber stehen. Kann man Beziehung nennen, was da im »Netz« so abgeht? Auf dieser Tagung habe ich neu begriffen, dass ich an Neues immer wieder mit meinen Denkmustern herangehe und die Selbstverständlichkeit, mit der viele junge Menschen Neues in ihr Leben integrie-ren, eher kritisch sehe.

Erste Lernerfahrung: meine Denkmuster überprüfen.

Zum anderen habe ich in Gesprächen mit den jungen Hauptamtlichen gespürt, wie gut sie sich mit den jungen Menschen in ihren Ver-einen und Gemeinden verständigen können, deren Sprache sprechen, deren Kommunika-tionsmittel einsetzen.

Zweite Lernerfahrung: ich bin dankbar, dass wir im CVJM-Westbund so viele enga-gierte junge Hauptamtliche haben, die sich auf die jungen Menschen einlassen.