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Navigations-System Notwendige Maßnahmen am Navigations-System nach Instandsetzungsarbeiten oder Reifenwechsel, Steuergeräte für Navigation mit dem Teilenummern-Index "B" Hinweise:

� Führen Sie die notwendigen Maßnahmen immer in der beschriebenen Reihenfolge durch.

� Das Navigations-System lädt falls erforderlich die Sprache automatisch, kann aber jederzeit über das Navigations-Grundmenü direkt geladen werden => Bedienungsanleitung.

Steuergerät für Navigation mit CD-Laufwerk -J401 wurde ersetzt:

‒ Radkalibrierung durchführen => Seite 91-119 ‒ Systemtest (komplett) durchführen => Seite 91-132 ‒ Fahrprüfung (Grundkalibrierung) durchführen

=> Seite 91-153 ‒ Sprache neu laden => Bedienungsanleitung

Magnetfeldgeber (Kompaß) -G197 wurde ersetzt:

‒ Systemtest (Kompaßtest) durchführen => Seite 91-132

‒ Fahrprüfung (Grundkalibrierung) durchführen => Seite 91-153

Steuergerät für Bedienelektronik, Navigation (-J402), mit Bedientasten und Lautsprecher, wurde ersetzt:

‒ Es ist keine Maßnahme erforderlich.

Dachantenne für Radio-, Telefon- und Navigationsbetrieb -R52- wurde ersetzt:

‒ Systemtest (Internen Steuergerätetest) durchführen => Seite 91-132 ‒ Fahrprüfung (Grundkalibrierung) durchführen

Seite 1 von 45Radio, Telefon, Navigation

14.01.2004file://C:\ElsaWin\html\RL\XML\V\1\560387.xml

=> Seite 91-153

Heckscheibe wurde ersetzt:

‒ Fahrprüfung (Grundkalibrierung) durchführen => Seite 91-153

ABS-Steuergerät wurde ersetzt:

‒ Systemtest (Test der Radimpulse) durchführen => Seite 91-132

Schalttafeleinsatz wurde ersetzt:

‒ Codierung des Schalttafeleinsatzes prüfen, gegebenenfalls korrigieren

=> Fahrzeugdiagnose-, Meß- und Informationssystem VAS 5051 in der Funktion "Geführte Fehlersuche".

Batterie wurde abgeklemmt

‒ Sprache neu laden => Bedienungsanleitung

Bei Spannungsverlust geht die gespeicherte Sprachinformation verloren. In der Regel wird dies vom System erkannt und führt zum automatischen Neuladen der Sprache nach "Zündung ein".

Falls nur eine kurze Spannungsunterbrechung vorlag, sind eventuell nur Teile der Sprache verloren gegangen. Das erforderliche Neuladen geschieht nicht automatisch.

‒ Eventuell ist eine neue Standorteingabe erforderlich

Navigations-CD mit neuem/geänderten Softwarestand wurde verwendet

‒ Sprache neu laden => Bedienungsanleitung

Ein Reifenwechsel wurde durchgeführt, bzw. eine neue Reifengröße wurde montiert.

‒ Radkalibrierung durchführen => Seite 91-119

Kundendienstsoftware aufrufen



Die Kundendienstsoftware wird mit folgenden Schritten aufgerufen:

‒ Bei Zündung "Ein" die Navigations-CD aus dem Steuergerät für Navigation mit CD-Laufwerk entnehmen.

‒ Zündung ausschalten und ca. 5 s warten.

‒ → Gleichzeitig die "OFF - Taste" und die "INFO - Taste" der Bedieneinheit drücken und die Zündung auf "Ein" schalten.

Kurzzeitige Anzeige auf dem Display:

‒ Menüpunkt "VW" mit Hilfe der Auf-Cursor-Taste -1- und Ab-Cursor-Taste -3- der Bedieneinheit auswählen, d.h. vor dem Menüpunkt befindet sich das Pfeilsymbol " > ", und mit der "ENTER" - Taste bestätigen.

Anzeige auf dem Display:

KALIBRIER- PROGRAMM FÜR AUDI > VW



‒ Menüpunkt "KD" mit Hilfe der Auf-Cursor-Taste -1- und Ab-Cursor-Taste -3- der Bedieneinheit auswählen, d.h. vor dem Menüpunkt befindet sich das Pfeilsymbol " > ".

‒ Mit der "ENTER - Taste" die Auswahl bestätigen.


Die Funktionen der Kundendienstsoftware müssen mit abgeschalteter Heckscheibenheizung durchgeführt werden.

‒ Prüfen ob die Heckscheibenheizung ausgeschaltet ist und ggf. ausschalten.

‒ Mit der "ENTER - Taste" die Anzeige OK bestätigen.

VW NAVI KALIBRIER- PROGRAMM WERK > KD

HECK- SCHEIBEN- HEIZUNG AUS! > OK




Hinweise:

� Die Kundendienstsoftware wenn möglich über den Menüpunkt "ENDE" beenden.

� Ein Abbrechen der Kundendienstsoftware ist jederzeit durch Zündung auf "Aus" schalten möglich, jedoch werden bereits durchgeführte Kalibrierungen nicht gespeichert.

Radkalibrierung bei Reifenwechsel bzw. Steuergerätetausch

Nach jedem Reifenwechsel bzw. nach dem Tausch des Steuergerätes für Navigation (-J401) muß das Navigations-System kalibriert werden. Ansonsten arbeitet das Navigations-System mit einer ungenauen Wegmessung, die erst nach ca. 100 km Fahrstrecke vom Steuergerät ausgeglichen

MENÜ KD: > SYS.-TEST FAHRPRÜF. RADKALIB. ENDE



werden kann.

Die Radkalibrierung erfolgt für die Serienbereifungen in einem einfachen Auswahlverfahren. Gebrauchte Reifen bzw. Sonderbereifungen werden durch Abfahren einer bestimmten Fahrstrecke nachkalibriert.

Führen Sie bitte folgenden Ablauf durch:

‒ Kundendienstsoftware aufrufen => Seite 91-116.



‒ → Menüpunkt "RADKALIB."

mit den Cursortasten -1- oder -3- auswählen.



FAHRZEUG- TYP



‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten.






WÄHLEN: > WEITER

> PAS-LIM PAS-VAR

FAHRZEUG: PAS-LIM > JA NEIN

REIFEN- WERTE ERMITTELN: R. ZUSTAND > NEU GEBRAUCHT



Mit den "Cursortasten" den Reifenzustand auswählen.

‒ Bei neuen Reifen den Menüpunkt "NEU" auswählen und mit der "ENTER - Taste" die Auswahl bestätigen.

Anzeige auf dem Display => Seite 91-123:

‒ Bei gebrauchten Reifen den Menüpunkt "GEBRAUCHT" auswählen und mit der "ENTER - Taste" die Auswahl bestätigen.

Anzeige auf dem Display => Seite 91-125:

Neureifen:




REIFENTYP WÄHLEN > WEITER

> 195/65 15



‒ Handelt es sich bei dem Reifentyp um eine Sonderbereifung, ist der Menüpunkt "SPEZIAL" auszuwählen => Seite 91-125.

‒ Mit den Cursortasten den Reifentyp im Menü auswählen und mit der "ENTER - Taste" die Auswahl bestätigen.

Beispiel für Anzeige auf dem Display:

‒ Ist die Auswahl des Reifentyps richtig gewählt, mit der "ENTER - Taste" die Auswahl "JA" bestätigen und die Radkalibrierung beenden.

‒ Wurde der falsche Reifentyp gewählt, den Menüpunkt "NEIN" anwählen, mit der "ENTER - Taste" bestätigen und den Reifentyp nochmals auswählen.

205/60 15 205/55 16 SPEZIAL ...

REIFENTYP: 205/60 15 > JA NEIN



Gebrauchtreifen oder Sonderbereifung:





Kalibriervoraussetzungen:

� Befestigte Fahrstrecke mit einer Länge von 100 bis 120 m festlegen. Start- und Endpunkt vorab mit einem Stahlmaßband ausmessen und markieren. Damit die Strecke wiederverwendet werden

REIFEN- WERTE DURCH ABFAHREN > WEITER

EINER KALIBRIER- STRECKE ERMITTELN. > WEITER



kann, sollte eine dauerhafte Markierung (z.B. mit Farbe) erfolgen.

� Um eine hohe Genauigkeit zu erreichen, die Fahrertür öffnen und einen Anhaltspunkt am Türschweller (z.B. Klebeband) mit dem markierten Startpunkt anpeilen.

� Fahrstrecke möglichst langsam, gerade und mit einer Genauigkeit von ±1 cm abfahren. Reifen nicht durchdrehen lassen.

� Die Markierung am Fahrzeug mit der Markierung am Endpunkt anpeilen und das Fahrzeug anhalten.


‒ → Länge der vorbereiteten Fahrstrecke mit Hilfe der "Cursortasten" -2- und -4- und der "ENTER - Taste" eingeben.

‒ Ist die ganze Fahrstrecke

LÄNGE DER STRECKE: . . . , . M ^ 0123456789 ^



eingegeben, mit der "ENTER - Taste" bestätigen.

Beispiel für Anzeige auf dem Display:

‒ Mit der "ENTER - Taste" die Auswahl "JA" bestätigen, wenn i.O. Oder aber "NEIN" auswählen, mit der "ENTER - Taste" bestätigen und die Eingabe der Fahrstrecke wiederholen.

‒ Das Fahrzeug genau an den Ausgangspunkt der Kalibrierstrecke fahren und mit der "ENTER - Taste" weiterschalten.


EINGEGEBE- NE LÄNGE: 1 0 5 , 0 M > JA NEIN

FAHREN SIE ZUR KALIBRIER- STRECKE. > WEITER



‒ Zum Start die "ENTER - Taste" bestätigen und die Fahrstrecke genau nach den Vorgaben abfahren.


‒ Am Ende der Fahrstrecke mit der "ENTER - Taste" die Anzeige OK bestätigen.

Ist die Kalibrierung i.O., erscheint folgende Anzeige auf dem Display:

STARTEN SIE DIE KALIBRIER- FAHRT! > START

MÖGL. GERA- DE FAHREN! ENDE ERREICHT? > OK

MENÜ KD: > SYS.-TEST FAHRPRÜF. RADKALIB.



‒ Mit der "ENTER - Taste" die Auswahl bestätigen und damit die Radkalibrierung beenden.

Treten jedoch Fehler bei der Radkalibrierung auf, erscheint eine der folgenden Fehlerursachen auf dem Display:

1. Ursache: "Fehlerhafte Radimpulse"

‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und die Signale der Radimpulse überprüfen.

=> Fahrwerk Eigendiagnose für ABS; Rep.-Gr. 01; Eigendiagnose, Elektrische Prüfung

‒ Die Radkalibrierung wiederholen => Seite 91-119.

2. Ursache: "Strecke war zu kurz"

ENDE

FEHLER: ÜBERPRÜFEN SIE DIE RADIMPULSE > WEITER



‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und die Radkalibrierung korrekt wiederholen => Seite 91-119.

3. Ursache: "Ungültige Fahrzeugwerte"



‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und die

FEHLER: STRECKE WAR ZU KURZ > WEITER

KEINE GÜLTIGEN FAHRZEUG- WERTE! > WEITER

FAHRZEUG- TYP WÄHLEN: > WEITER



Radkalibrierung korrekt wiederholen => Seite 91-119.

Systemtest am Navigations-System

Mit dem Systemtest ist eine interne Systemdiagnose möglich und umfaßt vier Prüfschritte:

� Test der Radimpulse => Seite 91-134

� Kompaßtest => Seite 91-139

� Meßwiderstandstest => Seite 91-145

Hinweise:

� Der Systemtest kann komplett oder aber nur einzelne Prüfschritte davon durchgeführt werden.

� Das "SYSTEMTEST"-Menü kann durch Drücken der "RETURN" - Taste verlassen werden.

Test der Radimpulse

Bei der Überprüfung der Radimpulse werden die Geschwindigkeiten vom linken und rechten Rad angezeigt. Außerdem wird die Erkennung eines Fahrtrichtungswechsels (Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt) geprüft.

Test-Voraussetzungen:

� Geradeausfahrt mit einer Fahrgeschwindigkeit > 20 km/h.

� Zur Rückwärtsgangerkennung reicht es, wenige Zentimeter rückwärts zu fahren.

SYSTEMTEST > RADSENSOR KOMPASS MESSWID. INTERN



‒ Menüpunkt "RADSENSOR" mit den Cursortasten auswählen.






SYSTEMTEST > RADSENSOR KOMPASS MESSWID. INTERN

KONSTANTE GESCHW. FAHREN UND BEIDE > WEITER

RADGESCHW. VER- GLEICHEN > OK



‒ Mit der "ENTER - Taste" die Anzeige OK bestätigen.


‒ Motor starten und geradeaus vorwärtsfahren. Dabei die Displayanzeige der beiden Radsensoren L und R vergleichen.

Hinweise:

� Die erlaubte Differenz zwischen linker (L) und rechter Radgeschwindigkeit (R) darf max. 5 km/h betragen.

� Ist die Differenz größer als 5 km/h müssen die Ausgangssignale des ABS-Steuergerätes überprüft werden

=> Fahrwerk Eigendiagnose für ABS; Rep.-Gr. 01; Eigendiagnose, Elektrische Prüfung

� Der Test der Radimpulse muß wiederholt werden => Seite 91-134.

‒ Fahrzeug anhalten.

L: 0,0 R: 0,0 > OK



‒ Liegen die Werte im erlaubten Bereich, mit der "ENTER - Taste" die Anzeige OK bestätigen.


‒ Rückwärtsgang einlegen und mit der "ENTER - Taste" OK bestätigen.

‒ Mit dem Fahrzeug wenige Zentimeter rückwärtsfahren und anhalten.

Ist der Test i.O. wird mit dem Kompaßtest fortgefahren => Seite 91-139.

Liegt ein Fehler bei der Rückwärtsgangerkennung vor, erscheint folgende Anzeige auf dem Display:

‒ Mit der "ENTER - Taste" die

KURZ RÜCKWÄRTS FAHREN > OK

RÜCKWÄRTS- FAHRT NICHT ERKANNT > OK



Anzeige OK bestätigen. ‒ Signal vom Schalter für

Rückfahrleuchten nach Stromlaufplan prüfen und Test der Radimpulse wiederholen => Seite 91-134.

Kompaßtest

Beim Kompaßtest wird zunächst intern die Kompaßverkabelung geprüft. Durch eine anschließende Kreisfahrt werden die Kompaßrichtungen kontrolliert.

Test-Voraussetzungen:

� Möglichst freies, ebenes Gelände (Steigung bis max. 4°).

� Vermeidung von magnetischen oder elektromagnetischen Störfeldern, d.h. nicht entlang von Stromleitungen, nicht entlang an einer Reihe von Lkw`s, nicht im Bereich von Stahlbetonbauten und nicht in der Nähe von Eisenanhäufungen (z.B. Schrott, Stahlgerüsten, usw.) fahren.

� Fahrgeschwindigkeit ca. 20 ... 30 km/h.

� Fahrstrecke ist idealerweise ein Kreis, mit einem Mindestdurchmesser von



30 m. Es ist auch möglich eine rechteckige Strecke abzufahren.

‒ Menüpunkt "KOMPASS" mit den Cursortasten auswählen.



Nun erfolgt der interne Verkabelungstest.

Liegt kein Fehler vor, wird der Kompaßtest automatisch fortgesetzt.

Liegt ein Fehler vor, d.h. es werden keine Kompaßdaten erkannt, erscheint folgende Fehlermeldung auf dem Display:

Fehlermeldung auf dem Display:

SYSTEMTEST RADSENSOR > KOMPASS MESSWID. INTERN

KEINE





‒ Kompaßverkabelung nach Stromlaufplan überprüfen und ggf. instand setzen. Erneut Kompaßtest starten => Seite 91-139.

Der Kompaßtest wird hier automatisch fortgesetzt, wenn die Verkabelung i.O. ist.


‒ Mit der "ENTER - Taste" die

KOMPASS- DATEN VORHANDEN. > WEITER

KOMPASS MIT VER- KABELUNG PRÜFEN > OK

FAHREN SIE LANGSAM EINEN KREIS. > START



Anzeige Start bestätigen.


‒ Fahrstrecke nach den Test-Voraussetzungen => Seite 91-139 abfahren und am Ende der Strecke mit der "ENTER - Taste" das Ende bestätigen.

Nach erfolgreichem Kompaßtest erscheint folgende Anzeige auf dem Display:

Ist der Kompaßtest i.O. wird mit dem Meßwiderstandstest fortgefahren => Seite 91-145.

Sind die Kompaßdaten nicht i.O. erscheint folgende Anzeige auf dem Display:

ENDE DES KREISES ERREICHT? > OK

KOMPASS OK! > WEITER




Auf dem Display wird eine der beiden folgenden Fehlerursachen angezeigt:

1. Ursache: "Strecke war zu kurz"

‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten, und Kompaßtest korrekt wiederholen => Seite 91-139.

2. Ursache: "Kreis unvollständig"

‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten, und

KOMPASS NICHT OK! > WEITER

FEHLER: STRECKE WAR ZU KURZ WEITER

FEHLER: KREIS UNVOLL- STÄNDIG > WEITER



Kompaßtest korrekt wiederholen => Seite 91-139.

Ist das Ergebnis auch nach der Wiederholung nicht i.O., kann die Ursache in einer Magnetisierung der Dachhaut liegen. Diese kann z.B. durch einen Dachträger mit Magnetfuß oder ähnlichem verursacht worden sein.

Durch leichtes Klopfen mit der flachen Hand auf die Dachhaut kann der Bereich um den Geber für Magnetfeld teilweise entmagnetisiert werden.

Sollte ein erneuter Kompaßtest nicht erfolgreich verlaufen, kann nur noch der Geber für Magnetfeld ausgetauscht werden.

Meßwiderstandstest

Beim Meßwiderstandstest werden die Verkabelung und die Widerstandswerte bei ein- und ausgeschalteter Heckscheibenheizung überprüft.

‒ Menüpunkt "MESSWID." mit den Cursortasten auswählen.





Nächste Anzeige auf dem Display:

‒ Heckscheibenheizung einschalten und mit der "ENTER - Taste" bestätigen.


‒ Heckscheibenheizung ausschalten und mit der

SYSTEMTEST RADSENSOR KOMPASS > MESSWID. INTERN

HECK- SCHEIBEN- HEIZUNG EIN! > OK

HECK- SCHEIBEN- HEIZUNG AUS! > OK



"ENTER - Taste" bestätigen.

Ist der Meßwiderstandstest i.O. erscheint wieder das Auswahlmenü des Systemtests.

Erscheint jedoch folgende Displayanzeige:

Schalter für heizbare Heckscheibe wurde nicht betätigt oder

‒ Steckverbindungen am Schalter oder an der Heckscheibenheizung nach Stromlaufplan prüfen und ggf. instand setzen.

‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und Meßwiderstandstest wiederholen => Seite 91-145.

Interner Steuergerätetest

Bei diesem Test werden interne Steuergerätebauteile und die Signale der GPS-Antenne geprüft.

KEIN HECK- SCHEIBEN- MESSWERT! STECKER PRÜFEN! > WEITER



‒ Menüpunkt "INTERN" mit den Cursortasten auswählen.




‒ Mit der "ENTER - Taste" interne Tests starten.


SYSTEMTEST RADSENSOR KOMPASS MESSWID. > INTERN

INTERNE HARDWARE- PRÜFUNG... (1 - 4 MIN.) > START

INTERNE TESTS LAUFEN. BITTE



Bitte die nächste Anzeige auf dem Display abwarten!

Nach erfolgreichem Steuergerätetest erscheint folgende Displayanzeige:

‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und den Systemtest beenden.

Treten jedoch Fehler beim Steuergerätetest auf, erscheint eine der folgenden Fehlermeldungen:

1. Ursache: "Keine Signale von GPS-Antenne"

‒ Steckverbindungen und Verkabelung zur Dachantenne für Radio-, Telefon- und

WARTEN . . .

SELBSTTEST OK! > WEITER

KEINE SIGNALE VON GPS- ANTENNE > WEITER



Navigationsbetrieb -R52- nach Stromlaufplan prüfen und ggf. instand setzen.

‒ Liegt kein Leitungsfehler vor, muß die Dachantenne ersetzen werden.

‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und internen Steuergerätetest wiederholen => Seite 91-148.

2. Ursache: "Navigationseinheit defekt"

‒ Steuergerät für Navigation ersetzen.

Hinweis:

Wird das Steuergerät für Navigation ersetzt, sind die notwendigen Maßnahmen zu beachten => Seite 91-113.

‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und internen Steuergerätetest wiederholen => Seite 91-148.

NAVIGAT.- EINHEIT DEFEKT. BITTE TAUSCHEN! > WEITER



Systemtest beenden


‒ Mit der "RETURN - Taste" den Systemtest beenden.



Fahrprüfung (Grundkalibrierung des Navigations-Systems)

Die Fahrprüfung erfolgt in drei Schritten:

� Positionsbestimmung � Kalibrierung des

Meßwiderstandes � Kompaßkalibrierung

SYSTEMTEST RADSENSOR KOMPASS MESSWID. > INTERN




‒ Kundendienstsoftware aufrufen => Seite 91-116.

‒ → Menüpunkt "FAHRPRÜF." mit den Cursortasten -1- oder -3- auswählen.



Positionsbestimmung

Zunächst wird der momentane Standort bestimmt.


Hinweise:

� Die Überprüfung läuft intern in der Navigationseinheit


ÜBER- PRÜFUNG DER GPS-WERTE, BITTE WARTEN...



ab. Bitte die nächste Anzeige auf dem Display abwarten.

� Der Empfang von GPS-Signalen ist nur freiem Himmel auf einer möglichst freien Fläche am Besten. D.h. in Tunneln, unter Brücken oder Bäumen bzw. zwischen hohen Gebäuden oder in geschlossenen Räumen (in der Werkstatt), ist der Empfang beeinträchtigt oder unmöglich.

� Bei unzureichendem Empfang muß an einen anderen Ort gefahren werden.

Wird ein GPS-Signal zur Positionsbestimmung empfangen erscheint folgende Displayanzeige:


Die Fahrprüfung (Grundkalibrierung) wird mit der Kalibrierung des Meßwiderstandes fortgesetzt => Seite 91-158.

GPS- SIGNAL EMPFANGEN! > WEITER



Wird kein GPS-Signal zur Positionsbestimmung empfangen erscheint folgende Displayanzeige:



Ist die Batterie abgeklemmt worden, erscheint nach dem Anklemmen folgende Meldung:

Ist die Batterie vorher nicht abgeklemmt worden, erscheint gleich diese Anzeige auf dem Display:

KEIN GPS- SIGNAL EMPFANGEN! > WEITER

GPS- INITIALI- SIERUNG LÄUFT... (1 - 15 MIN) > OK

FAHRZEUG



‒ Das Fahrzeug an einen empfangsgünstigeren Standort, d.h. unter freiem Himmel auf eine möglichst freie Fläche, bewegen und mit OK bestätigen.

‒ Diese Maßnahme solange durchführen bis die Displayanzeige für GPS-Signalempfang erscheint:


Die Fahrprüfung (Grundkalibrierung) wird mit der Kalibrierung des Meßwiderstandes fortgesetzt => Seite 91-158.

Kalibrierung des Meßwiderstandes

Der Einfluß der Heckscheibe auf den Magnetfeldgeber wird bei eingeschalteter und ausgeschalteter

AN ANDEREN ORT BEWEGEN! > OK

GPS- SIGNAL EMPFANGEN! > WEITER



Heckscheibenheizung bestimmt.


‒ Heckscheibenheizung einschalten und mit der "ENTER - Taste" bestätigen.


Hinweis:

� Die Überprüfung läuft intern in der Navigationseinheit ab. Bitte die nächste Anzeige auf dem Display abwarten.

HECK- SCHEIBEN- HEIZUNG EIN! > OK

BITTE WARTEN ...

HECK- SCHEIBEN- HEIZUNG AUS!



‒ Heckscheibenheizung ausschalten und mit der "ENTER - Taste" bestätigen.


Hinweis:

� Die Kalibrierung läuft intern in der Navigationseinheit ab. Bitte die nächste Anzeige auf dem Display abwarten.

Ist die Kalibrierung i.O. wird mit der Kompaßkalibrierung fortgefahren => Seite 91-161.

Erscheint jedoch folgende Displayanzeige:

Schalter für heizbare Heckscheibe wurde nicht betätigt

> OK

BITTE WARTEN ...

KEIN HECK- SCHEIBEN- MESSWERT! STECKER PRÜFEN! > WEITER



oder

‒ Steckverbindungen am Schalter oder an der Heckscheibenheizung nach Stromlaufplan prüfen und ggf. instand setzen.

‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und die Kalibrierung des Meßwiderstandes wiederholen => Seite 91-158.

Kompaßkalibrierung (Kailibrierung des Gebers für Magnetfeld)

Kalibrier-Voraussetzungen:

� Möglichst freies, ebenes Gelände (Steigung bis max. 4°).

� Vermeiden Sie magnetische oder elektromagnetische Störfelder, d.h. nicht entlang von Stromleitungen, nicht entlang an einer Reihe von Lkw`s, nicht im Bereich von Stahlbetonbauten und nicht in der Nähe von Eisenanhäufungen (z.B. Schrott, Stahlgerüsten, usw.).

� Fahrgeschwindigkeit ca. 20 ... 30 km/h.

� Die Fahrstrecke ist idealerweise ein Kreis, mit einem Mindestdurchmesser



von 30 m. Es ist auch möglich eine rechteckige Strecke, abzufahren, das Rechteck muß aber geschlossen sein.


‒ Mit der "ENTER - Taste" die Kreisfahrt starten.


‒ Fahrstrecke nach den Kalibrier-Voraussetzungen abfahren und am Ende der Strecke mit der "ENTER - Taste" die Anzeige OK bestätigen.

Nach erfolgreicher Kompaßkalibrierung ist die Fahrprüfung (Grundkalibrierung)

LANGSAM KREIS > 30 M FAHREN! > START

ENDE DES KREISES ERREICHT > OK



des Navigations-Systems beendet und es erscheint folgende Displayanzeige:



‒ Mit den Cursortasten den Menüpunkt "ENDE" auswählen.


KALIBRIE- RUNG FAHRPRÜF. BEENDET > WEITER






Falls der Kompaß nicht kalibriert werden konnte, erscheint folgende Fehlermeldung im Display.

Fehlermeldung auf dem Display:

Der Kalibrierfehler wird in einer genaueren Beschreibung im Display angezeigt. Die Kompaßkalibrierung ist dann jeweils noch einmal durchzuführen => Seite 91-161.


Eine der drei folgenden Fehlermeldungen erscheint auf dem Display.

1. Fehlerursachen auf dem Display:

KOMPASS IST NICHT KALIBRIER- BAR! > WEITER

STRECKE WAR ZU



‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und Kompaßkalibrierung wiederholen => Seite 91-161.


‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und Kompaßkalibrierung wiederholen => Seite 91-161.


‒ Mit der "ENTER - Taste" weiterschalten und Kompaßkalibrierung

KURZ > WEITER

STÖREIN- FLÜSSE WÄHREND KREISFAHRT > WEITER

KREIS UNVOLL- STÄNDIG > WEITER



wiederholen => Seite 91-161.

Nach erfolgreicher Kompaßkalibrierung ist die Fahrprüfung (Grundkalibrierung) des Navigations-Systems beendet und es erscheint folgende Displayanzeige:



‒ Mit den Cursortasten den Menüpunkt "ENDE" auswählen.


KALIBRIE- RUNG FAHRPRÜF. BEENDET > WEITER




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