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St. Gallen, August 2015 © 2014 - Swiss Nano-Cube www.swissnanocube.ch 1/37 Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft Unterstützt durch die UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung (Kommentar für Lehrpersonen) Datum: August 2015 Helmut Elbert, Christoph Meili Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen

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Nanotechnologie in

Wirtschaft und

Gesellschaft

Unterstützt durch die

UBS Stiftung für Soziales und

Ausbildung

(Kommentar für Lehrpersonen)

Datum: August 2015

Helmut Elbert, Christoph Meili

Bildungsplattform zur Mikro- und Nanotechnologie für

Berufsfach- und Mittelschulen sowie Höhere Fachschulen

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Dieses Modul wurde von der Innovationsgesellschaft St. Gallen im Rahmen des Projektes Swiss

Nano-Cube realisiert. Autoren: Helmut Elbert, Christoph Meili

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Inhaltsverzeichnis

1. Modulübersicht ....................................................................................................................................... 4

2. Zielsetzung und Aufbau des Moduls...................................................................................................... 4

3. Modulteil 1: Informationen zu Präsentationsfolien "Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft" . 6

3.1.Themenfeld 1: Wichtige Grundlagen zu Nanomaterialien und Nanotechnik (PowerPoint-

Folien) ................................................................................................................................................ 6

3.2.Themenfeld 2: Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologie in der Schweiz (PowerPoint-

Folien) ................................................................................................................................................ 7

3.3.Themenfeld 3: Politik und Gesellschaft (PowerPoint-Folien) ..................................................... 12

4. Modulteil 2: Lernaufgabe (Gruppenarbeit) ........................................................................................... 15

4.1.Baustein 1: PowerPoint-Präsentationsfolien zur Einführung in die Gruppenarbeit

(PowerPoint-Folien).......................................................................................................................... 15

4.2.Baustein 2: Handout mit Informationen zu Auftrag, Aufgaben und Arbeitsprozess der

Lernaufgabe. .................................................................................................................................... 18

5. Ergänzungen ........................................................................................................................................ 18

5.1.Lehrpersonen-Kommentare zu Modulteil 1: „Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft“18

5.1.1.Modulübersicht (Teil 1) ........................................................................................................ 18

5.1.2.Vorschläge für die Modulbearbeitung: ................................................................................. 19

5.2.Erläuterungen zu Modulteil 1: PowerPoint-Präsentation „Nanotechnologie in Wirtschaft und

Gesellschaft“ .................................................................................................................................... 20

5.3.Erläuterungen zu Modulteil 2: Lernaufgabe (Gruppenarbeit) .................................................... 25

6. Link- und Literaturempfehlungen ......................................................................................................... 28

6.1.Informationen zu wirtschaftliche Bedeutung von Nanotechnologie in der Schweiz................... 28

6.2.Informationen zur Gesellschaft und Politik ................................................................................. 28

7. Kontaktadressen .................................................................................................................................. 30

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1. Modulübersicht

Das vorliegende Unterrichtsmodul „Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft“ wurde im

Rahmen des Projekts „Swiss Nano-Cube“ mit Unterstützung der UBS-Stiftung für Soziales und

Ausbildung realisiert. Es richtet sich an Lernende und Lehrpersonen der Sekundarstufen 1 und 2.

Das Modul beleuchtet wirtschaftliche und gesellschaftliche Aspekte der Nanotechnologie.

Betrachtet man das wirtschaftliche Potential, das für Nanotechnik und Nanoprodukte vorausgesagt

wird, so fällt auf, dass

Marktvolumen und Umsatzzahlen extrem hohe Wachstumsraten ausweisen,

die ermittelten resp. prognostizierten Zahlen deutlich voneinander abweichen

die Zukunftsprognosen für die Entwicklung des Nano-Marktes ausgesprochen positiv

ausfallen.

Gleichzeitig wird aber auch deutlich, dass mit der Einführung neuartiger Produkte verschiedene

teilweise sehr komplexe Fragestellungen auftreten. Diese lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht

vollumfänglich beantworten, was beim Verbraucher sowie der Politik bei Kauf und Verwendung von

Nanoprodukten zu einer gewissen Verunsicherung führen kann.

2. Zielsetzung und Aufbau des Moduls

Das Ziel dieses Moduls ist, den Lernenden zu vermitteln,

dass Nanotechnik eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts ist

dass durch Nanotechnologien innovative Produkte und Anwendungen generiert werden

können,

dass durch die Nanotechnik zusätzliche Wertschöpfung sowie Arbeitsplätze geschaffen

werden,

dass die wirtschaftliche Entwicklung dieser neuen Technologie durch die Akzeptanz in

der Bevölkerung beeinflusst wird,

mit welchen Instrumenten Behörden und Politik konkret versuchen, das Thema

Nanotechnik offen, kompetent und verantwortungsbewusst anzugehen und zu

kommunizieren

Das vorliegende Modul "Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft" besteht aus 2 Teilen

Modulteil 1:

PowerPoint-Präsentationsfolien "Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft"

Die Gesamtpräsentation ist in insgesamt 3 Themenfelder untergliedert:

Gesamtpräsentation „Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft“: 26 Folien

Themenfeld 1: Wichtige Grundlagen zur Nanotechnik Folien 03 – 04 (= 02 Folien)

Themenfeld 2: Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnik Folien 05 – 18 (= 14 Folien)

Themenfeld 3: Politik und Gesellschaft Folien 19 – 25 (= 07 Folien)

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Modulteil 2: Lernaufgabe (Gruppenarbeit)

Die Lernaufgabe besteht aus zwei Bausteinen:

Baustein 1: PowerPoint-Folien zur Einführung sowie zur Zusammenfassung der Gruppenarbeit

(= 05 Folien)

Baustein 2: Handout mit Informationen zur Gruppenarbeit

(Einführung, Aufgabenstellung, Arbeitsprozess und Hilfsmittel)

Ergänzt werden die beiden Modulteile durch:

Lehrpersonen-Kommentare zu den einzelnen Modulteilen

Link- und Literaturempfehlungen

Verzeichnis mit Kontaktadressen

Anlage 1: Ergänzende Präsentationsfolien zu Nano-Produktanwendungen (Beispiele)

Anlage 2: Handout mit Informationen zur Gruppenarbeit

Handout

PowerPoint-Folien

Baustein 1

Baustein 2

Modul

Nanotechnologie

in Wirtschaft

und Gesellschaft

PowerPoint-

Präsentation

"Nanotechnologie

in Wirtschaft und

Gesellschaft"

Modulteil 1

Modulteil 2

Lernaufgabe

"Nano-Transporter"

für Wirksubstanzen

Themenfeld 1

Bestandteile des "Nanowirtschafts-Moduls"

Lehrpersonen-

Kommentare:

Modulteil 1

Modulteil 2

Themenfeld 2

Themenfeld 3

Grundlagen zu "Nano"

Wirtschaftl. Bedeutung in der Schweiz

Wie stehen Politik und Gesellschaft zu Nano?

Abbildung 1: Struktur des Moduls „Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft“

(Quelle: Eigene Darstellung)

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3. Modulteil 1: Informationen zu Präsentationsfolien

"Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft"

3.1. Themenfeld 1: Wichtige Grundlagen zu Nanomaterialien und

Nanotechnik (PowerPoint-Folien)

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3.2. Themenfeld 2: Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologie in der

Schweiz (PowerPoint-Folien)

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3.3. Themenfeld 3: Politik und Gesellschaft (PowerPoint-Folien)

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4. Modulteil 2: Lernaufgabe (Gruppenarbeit)

Handout

PowerPoint-Folien

Baustein 1

Baustein 2

Modul

Nanotechnologie

in Wirtschaft

und Gesellschaft

PowerPoint-

Präsentation

"Nanotechnologie

in Wirtschaft und

Gesellschaft"

Modulteil 1

Modulteil 2

Lernaufgabe

"Nano-Transporter"

für Wirksubstanzen

Themenfeld 1

Bestandteile des "Nanowirtschafts-Moduls"

Lehrpersonen-

Kommentare:

Modulteil 1

Modulteil 2

Themenfeld 2

Themenfeld 3

Grundlagen zu "Nano"

Wirtschaftl. Bedeutung in der Schweiz

Wie stehen Politik und Gesellschaft zu Nano?

Abbildung 3: Struktur des Modulteils 2 „Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft“

(Quelle: Eigene Darstellung)

4.1. Baustein 1: PowerPoint-Präsentationsfolien zur Einführung in die

Gruppenarbeit (PowerPoint-Folien)

a) Einführung (Folien 2 – 8)

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Frage 1:

Welche Vorteile / Nachteile haben Nano-Transporter resp. Mikro-Transportsysteme

beim Einsatz in Hautpflegeprodukten bzgl.

- Wirksamkeit

- Einfluss auf die Umwelt?

Frage 2:

Wie unterscheiden sich die Herstellungsverfahren für Nano-Transportsysteme von

denen für Mikro-Transportern bzgl.

- Stoffeinsatz (Rohstoffe, Formulierungsstoffe etc.)

- Energieeinsatz?

Frage 3:

Auf welche Kosten eines Hautpflegemittels wirkt sich die Produktumstellung von einem

Mikro-Transportsystem auf ein Nano-Transportsystem aus. Orientieren Sie sich dabei

an die in der nachfolgenden Abbildung dargestellten Herstellungs- und Logistikschritte,

bis das Pflegemittel im Verkaufsregal des Detailhandels steht?

Auf welchen Prozentsatz schätzen Sie den "Vorteil" (z.B. Kosten für Chemikalien,

Energien, Verpackungsmaterialien sowie Auswirkungen auf die Umwelt, den ein

Hautpflegeprodukt mit Nanotransportern gegenüber einem Produkt mit Mikro-

Transportsystemen hat?

Gruppenarbeit: Beantwortung von 3 Fragen

Produktion StandardisierungKonfektionierung /

AbpackungTransport

Detail-

handel

Produktionskette Drug Delivery Systeme

Rohstoff 1

Rohstoff 2

Rohstoff 3

Energien

Zusatz-

stoff 1

Zusatz-

stoff 2

Formulierungsstoffe

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b) Zusammenfassung (Folie 9)

4.2. Baustein 2: Handout mit Informationen zu Auftrag, Aufgaben und

Arbeitsprozess der Lernaufgabe.

Das Handout ist diesem Modul als Anlage 2 beigefügt.

Die Lehrpersonenkommentare zum Handout befinden sich unter 4.2. (Lernaufgabe

Gruppenarbeit)

5. Ergänzungen

5.1. Lehrpersonen-Kommentare zu Modulteil 1: „Nanotechnologie in

Wirtschaft und Gesellschaft“

5.1.1. Modulübersicht (Teil 1)

Modulteil 1 besteht aus insgesamt 3 Themenfeldern:

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Handout

PowerPoint-Folien

Baustein 1

Baustein 2

Modul

Nanotechnologie

in Wirtschaft

und Gesellschaft

PowerPoint-

Präsentation

"Nanotechnologie

in Wirtschaft und

Gesellschaft"

Modulteil 1

Modulteil 2

Lernaufgabe

"Nano-Transporter"

für Wirksubstanzen

Themenfeld 1

Bestandteile des "Nanowirtschafts-Moduls"

Lehrpersonen-

Kommentare:

Modulteil 1

Modulteil 2

Themenfeld 2

Themenfeld 3

Grundlagen zu "Nano"

Wirtschaftl. Bedeutung in der Schweiz

Wie stehen Politik und Gesellschaft zu Nano?

Abbildung 2: Struktur des Modulteils 1 „Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft“

(Quelle: Eigene Darstellung) Sowohl das Modul „Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft“ wie auch verschiedene

andere Swiss Nano-Cube-Module sind so aufgebaut, dass für die jeweilige Themen-

Behandlung verschiedene Unterrichtsvarianten eingesetzt werden können.

5.1.2. Vorschläge für die Modulbearbeitung:

Variante 1: Wurden die Nano-Grundlagen im Unterricht bereits vermittelt (meist in den

Fächern Biologie, Chemie und / oder Physik) Verwendung der PowerPoint-

Präsentationsfolien 1 bis 4 von Themenfeld 1 für eine kurze Wiederholung

des bereits gelernten Stoffes.

Die eigentliche Behandlung der wirtschaftlichen Bedeutung von Nano-

materialien und Nanotechnik erfolgt im Themenfeld 2 unter Verwendung der

Folien 5 bis 9 der PowerPoint-Präsentation: Zunächst werden die Themen

„Innovation“ und „Forschungsaktivitäten“ in der Schweiz aufgezeigt.

In den sich anschliessenden Folien 10 – 18 werden verschiedene

wirtschaftliche Daten zu den Nanotechnologien sowie die wirtschaftliche

Bedeutung für die Schweiz anhand von Erhebungen verschiedener

Marktforschungsinstitutionen aufgezeigt.

Schliesslich behandeln die Folien 19 – 25 das Themenfeld Gesellschaft und

Politik.

Variante 2: Wurden die Nano-Grundlagen im Unterricht noch nicht vermittelt, können

PowerPoint-Präsentationsfolien des Swiss Nano-Cube-Grundlagenmoduls;

Link: http://www.swissnanocube.ch/nanoteachbox/module/liste/#m7 für eine

kurze Einführung verwendet werden. Die eigentliche Behandlung der

Wirtschafts-Thematik beginnt ab Folie 4 der PowerPoint Präsentationsfolien

von Themenfeld 2; Details finden Sie unter Variante 1.

Variante 3: Je nach zur Verfügung stehenden Zeit können die oben beschriebenen

Varianten 1 und 2 durch Produkt- und / oder Anwendungsbeispiele ergänzt

werden. Hierfür werden unter Anlage 1 verschiedene PowerPoint-

Präsentationsfolien mit entsprechenden Hinweisen angeboten.

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5.2. Erläuterungen zu Modulteil 1: PowerPoint-Präsentation

„Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft“

In diesem Teil befinden sich Erklärungen zu den einzelnen Modul-Folien sowie ergänzende Erläuterungen, Hinweise, Tipps und Hintergrund-Informationen. Diese Informationen sollen primär die Lehrpersonen bei der Unterrichtsvorbereitung unterstützen. Die Gesamtpräsentation des Nanowirtschaft-Moduls umfasst insgesamt 26 Einzelfolien.

Einführung: Titel u. Präsentationsgliederung Folien 01 – 02 (= 02 Folien)

Themenfeld 1: Wichtige Grundlagen zur Nanotechnik Folien 03 – 04 (= 02 Folien)

Themenfeld 2: Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnik Folien 05 – 18 (= 14 Folien)

Themenfeld 3: Politik und Gesellschaft Folien 19 – 25 (= 07 Folien)

Zusammenfassung: Folie 26 (= 01 Folie)

Folie Nr. 01: Titelfolie Folie Nr. 02: Gliederung

Übersicht der behandelten Modul-Themen. Der Gliederungsvorschlag umfasst eine schrittweise Behandlung des Moduls in 3 Punkten, die dann hilfreich ist, wenn die Lernenden bereits über gewisse Grundkenntnisse zum Thema „Nanomaterialien / Nanotechnik“ verfügen.

Folie Nr. 3 + Folie Nr. 4: Grundlagen Nanomaterialien und Nanotechnik

Wenn keine Grundkenntnisse zum Thema „Nanomaterialien / Nanotechnologien“ vorhanden sind, empfiehlt es sich, die beiden Folien durch relevante Folien des "Grundlagen-Moduls" / Swiss Nano-Cube (Link: http://www.swissnanocube.ch/nanoteachbox/module/liste/#m) zu ergänzen (z. B. aus den Teilen 1, 2, 4 und 5). Folie Nr. 05: Themen/Wirtschaftliche Bedeutung der Nanotechnologien in der Schweiz

Unter Verwendung der Folien 5 bis 18 werden die Fragen dieser Folie behandelt.

Folie Nr. 06: Erfindungen aus dem Nano-Bereich, für die Patentschutz beantragt wurde

Die Folienabbildung zeigt die Anzahl der Erfindungen aus dem Nanotechnologie-Bereich für welche Patentschutz beantragt worden ist. Die Daten beziehen sich auf die Einwohnerzahl für die Jahre 1980 bis 2005. (Weitere Infos: Swiss Nanotech Report 2010, Seite 39 (Link: http://www.empa.ch/plugin/template/empa/*/91537 ) Folie Nr. 07: Forschungs- und Entwicklungs (F&E)-Institutionen in der Schweiz

Forschung auf dem Nanogebiet wird in der Schweiz gross geschrieben. Die Folie enthält eine Auswahl von F & E-Institutionen in den verschiedenen Kantonen. Auf der Folie nicht enthalten sind Unternehmen, welche sich gleichermassen intensiv mit der Nano-Forschung und –Entwicklung auseinandersetzen. Folie Nr. 08: Ausgewählte Forschungseinrichtungen in der Schweiz

Während Folie Nr. 7 keine Industrie-Unternehmen ausweist, welche auf dem F u. E-Gebiet tätig sind, enthält Folie Nr. 08 sowohl Institutionen aus Lehre sowie der Industrie.

Folie Nr. 09: F + E-Aufwendungen für Nanotechnik nach Wirtschaftszweig und Firmengrösse

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Die Folie zeigt die Forschungs- und Entwicklungs-Aufwendungen für KMUs sowie Grossunternehmen. Während KMUs sich primär auf die Entwicklung verschiedener „Nischenprodukte“ konzentrieren, dominieren bei den grossen Firmen mit 30% Forschungsaktivitäten auf dem Pharmagebiet.

Folie Nr. 10: Weltmarktvolumen der Nanotechnik bis 2015

Publizierte Umsatzzahlen für Nanoprodukte und –technologien gibt es viele. Ein Vergleich der Daten der verschiedenen Marktforschungsinstitute und Investor Relation-Experten ist häufig nicht möglich, da Details der einzelnen Erhebungen oft nicht transparent sind. Die Abbildung zeigt den Entwicklungsverlauf der Nanotechnik-Umsatzzahlen in Mrd € für den Zeitraum 2000 bis 2015 aus 6 verschiedenen Marktstudien. Grundsätzlich ist anzumerken, dass die meisten Prognosen vor mehr als 5 Jahren vorgenommen wurden; aktuellere Trends und Entwicklungen flossen in die Betrachtungen somit nicht ein. Achtung: Die €-Einteilung auf der y-Achse wurde im logarithmischen Massstab vorgenommen.

Folie Nr. 11: Umsetzungsstärke bzgl. Nanotechnologien verschiedener Länder

Was Patentanmeldung bzgl. Nanoprodukte / Nanotechnologien anbetrifft, nimmt die Schweiz eine Spitzenstellung ein. Anders sieht es bzgl. der technologischen Umsetzungsstärke aus - hier bewegt sich die Schweiz im Mittelfeld; der Fokus liegt dabei primär im Nischenprodukt-Bereich.

Folie Nr. 12: Globale Investitionen in Nanotechnik

Auch das Zahlenmaterial für global getätigte Investitionen in die Nanotechnik hinkt der Zeit hinterher. Die in der Grafik aufgezeigten Investitionen stammen aus dem Jahr 2003 - Japan sowie die USA nehmen hier die Spitzenplätze ein. Jedoch dürften auch in einer aktuellen Rangliste die beiden Länder eine Spitzenstellung einnehmen.

Folie Nr. 13: Nanoanwendungen in der Schweizer Industrie

Im Auftrag der Suva wurde 2007 eine Umfrage zur Verwendung von synthetischen Nanomaterialien in Industrie, Gewerbe und Handel durchführt ( «Institut de Santé au Travail»). Die Studie wurde unterstützt durch die Bundesämter für Gesundheit (BAG) und Umwelt (BAFU), das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) sowie durch das französische Institut für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz (AFSSET). Es wurde geschätzt, dass im Jahr 2007 in der Schweiz rund 600 Betriebe Nanomaterialien eingesetzt haben. Die Studie untersuchte:

wie, wo und in welchen Mengen synthetische Nanomaterialien in der Schweizer Industrie eingesetzt werden

wie viele Arbeitnehmende damit potenziell in Kontakt kommen

welche Schutzmassnahmen für Arbeitnehmende bzw. die Umwelt angewendet werden Das Kreisdiagramm auf Folie 13 zeigt die sektorielle Verteilung der Anwendungen von Nanomaterialien innerhalb der Schweizer Industrie. Hauptanwender von Nanomaterialien sind die Chemische Industrie, Auto-Zulieferfirmen, die Elektrotechnik sowie der Handel.

Folie Nr. 14: Geografische Verteilung von Mikro- und Nanoaktivitäten in der Schweiz

Die Folie ist selbsterklärend.

Folie Nr. 15: Nano-Industrieunternehmen in der Nordwestschweiz

In der Nordwestschweiz gibt es eine Vielzahl von Unternehmen, die sich mit Forschung und Entwicklung von Nanoprodukten und -anwendungen sowie der Herstellung von Nanomaterialien befassen. Die Folie zeigt exemplarisch die Logos einiger dieser Firmen.

Folie Nr. 16 + 17: Informationen und Daten zur Nanotechnik in der Schweiz

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Bereits das Kreisdiagramm auf Folie 13 basiert auf Ergebnissen einer „Suva-Umfrage" aus dem Jahr 2007. Die in den beiden Folien 16 und 17 enthaltenen Informationen stammen gleichfalls aus dieser Studie.

Auf Folie 17 wird darüber hinaus im zweiten Folienteil darauf hingewiesen, dass es den beiden Physikern Heinrich Rohrer und Gerd Binnig 1981 im IBM-Forschungslabor in Rüschlikon bei Zürich gelungen ist, Nanomaterialien sichtbar zu machen; gemeinsam entwickelten sie das Rastertunnelmikroskop. Mit diesem Instrument liessen sich erstmals die kleinsten Teilchen – Atome und Moleküle – sichtbar machen, neu arrangieren und erforschen. Rohrer und Binnig schufen damit den Grundstein für die Nanotechnologie. Für ihre Erfindung erhielten sie 1986 den Nobelpreis für Physik Folie Nr. 18: Ausgewählte Anwendungsfelder für Nanotechnologien

Diese Folie zeigt wirtschaftlich wichtige Branchen und Anwendungsbereiche für Nano-

technologien resp. –materialien. Es wird deutlich, wie breit das Spektrum von Nano-

Anwendungen ist.

Die Begriffe in Spalte 1 zeigen verschiedene Anwendungsbereiche für innovative

Nanomaterialien und –technologien.

In den Spalten 2 bis 4 werden die Entwicklungsstadien aufgezeigt, in denen sich die jeweilige

Anwendung befindet.

Da verschiedene Begriffe der Zusammenstellung nicht selbsterklärend sind, befinden sich im

nachfolgenden Glossar entsprechende Erklärungen.

Verschiedene Anwendungen werden gleichfalls in den „Zusatzfolien“ in Anlage 1

beschrieben (Automobil, Medizin (Krebsbehandlung mit Nanoeisen-Partikeln), OLED)

Glossar:

Interferenzlacke: Lacke, die je nach Lichteinstrahlung eine andere Farbe aufweisen.

Lab-on-a-Chip-Systeme: ein System, welches die Funktionalität eines grossen Labors

aufweist, und mit dem man geringste Mengen einer Flüssigkeit umfassend analysieren kann.

OLED: dt. organische Leuchtdiode, sind günstiger in der Herstellung als herkömmliche

Leuchtdioden, weisen jedoch eine längere Lebensdauer auf ( siehe auch unter Anlage 1).

Strained Silicon: dt. „gestrecktes“ Silicium; wird verwendet, um schnellere Prozessoren für

Computer herzustellen

Kolloide: Als Kolloide werden Teilchen oder Tröpfchen bezeichnet, die im Dispersionsmedium

(Feststoff, Gas oder Flüssigkeit) fein verteilt sind.

Folie Nr. 19: Themen/Politik und Gesellschaft

Unter Verwendung der Folien 19 bis 25 werden die Fragen dieser Folie behandelt. Folie Nr. 20: Öffentliche Wahrnehmung und Gewissen

Neue Technologien bergen neben Chancen auch immer Risiken. Damit sich eine neue

Technologie durchsetzen kann, muss sie gesellschaftlich akzeptiert werden. Dies bedeutet, dass sie von der Öffentlichkeit sowie der Politik als nützlich eingestuft wird und, dass der Nutzen grösser ist, als potentielle Risiken. Technologie-Debatten (z.B. über „Grüne Gentechnik“) in Europa haben gezeigt, dass solche Auseinandersetzungen sehr polarisierend ablaufen können. In Fällen, wo Technologien für Konsumenten keinen erlebbaren Nutzen erkennen lassen (z.B. Gentechnik bei Lebensmitteln) oder wo es zu grösseren Unfällen gekommen ist (z.B. Fukushima) verlieren Technologien rasch an Akzeptanz. Verbraucherverhalten bzgl. Nanomaterialien resp. Nanotechnologien:

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In den letzten Jahren gab es mehrere bedeutende Studien zur Verbraucherwahrnehmung zum

Thema Nanomaterialien und -technologien. Die erste Studie "Nanotechnologien: Was

Verbraucher wissen wollen" aus dem Jahr 2008 wurde unter der Leitung von Antje Grobe

durchgeführt und 2012 aktualisiert.

Link:http://www.nanoportal-bw.de/pb/site/nanoportal-bw/get/documents/nanoportal-

bw/Objekte/pdf/Nano-Dialog%20BaW%C3%BC/Expertenworkshops/MLR_Nano-

Workshop_2013_Pr%C3%A4sentation_Grobe_DialogBasis.pdf

Die zweite Studie stammt von Sabine Bietz, Lucia Reisch und Gerd Scholl (Bietz, Reisch, &

Scholl, 2009); sie wurde 2011 und 2013 unter dem Titel "Nanotechnologie:

Verbraucherwahrnehmung und verbraucherpolitische Handlungspotentiale" aktualisiert. (Bietz,

Reisch, & Perz, 2013)

Link:http://www.nanoportal-bw.de/pb/site/nanoportal-bw/get/documents/nanoportal-

bw/Objekte/pdf/Nano-

Dialog%20BaW%C3%BC/Vorstudien/Vorstudie_Verbraucherwahrnehmung_Nanotechnolo

gie_Aktualisierung_2013.pdf

Folien Nr. 21 + 22: Regulierung und Selbstverpflichtung

2008 hat die Schweiz ihren ersten Aktionsplan "Synthetische Nanomaterialien" verabschiedet.

Das Massnahmenpaket des Schweizer Aktionsplans besteht aus den folgenden Punkten:

gesellschaftliche Auseinandersetzung: Kommunikation und öffentlicher Dialog über

Nanotechnologien

Schaffung regulatorischer Rahmenbedingungen

Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen zur Risikobeurteilung

vermehrte Zusammenarbeit von Industrie und Forschung

Im Rahmen des Aktionsplans haben verschiedene Bundesämter, wie BAG, BAFU und Seco,

Hilfmittel für Industrie und Gewerbe entwickelt, (u.a. Vorsorgeraster für synthetische

Nanomaterialien, Leitfaden Sicherheitsdatenblatt, Leitfaden Abfallentsorgung).

Gleichfalls wird die Öffentlichkeit in der Schweiz über die Internet-Plattform "InfoNano" über

nanospezifische Themen informiert Link: http://www.bag.admin.ch/nanotechnologie/

Die Seite ist thematisch geordnet und enthält neben Informationen auch ausführliche

Dokumente zum Herunterladen.

Folien Nr. 23 + 24: Code of Conduct

Der Code of Conduct1 (dt. auch Verhaltenskodex genannt) ist eine freiwillige

Selbstverpflichtung, das heisst eine Sammlung von Richtlinien und/oder Regelungen, welche

sich Unternehmen auferlegen, die jedoch rechtlich nicht verbindlich ist. Der Detailhandel, der

sich dem Code of Conduct „Nanomaterialien“ verpflichtet hat, vermarktet lt. der Webseite des

IG DHS nur Produkte, die "nach aktuellem Wissensstand und voraussehbarem Gebrauch

keine Gesundheits- oder Umweltrisiken bergen" (IG DHS)2. Es gelangen damit nur sichere

Konsumprodukte in den Handel. Dies erhöht die Sicherheit im Bezug auf die Verwendung von

Nanomaterialien in diesen Produkten. Die Listen erhöhen zudem die Transparenz gegenüber

dem Kunden. Mithilfe dieser Liste kann sich der Kunde darüber informieren, in

Verkaufsprodukten welchen Nanomaterialien enthalten sind.

Links:

1 Auf den Firmenwebseiten befindet sich der CoC meist im Corporate Social Responsibilty Bereich des

Unternehmens. 2 http://www.igdhs.ch/de/themen/nanotechnologien

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Code of Conduct der IG DHS:

http://www.igdhs.ch/sites/default/files/080205_ig_dhs_coc_nanotechnologien_de.pdf

Webseite Migros:

http://www.migros.ch/mediaObject/GenM/docs/de/CoC_Nanotechnologien_final_16_01_09/original/CoC_

Nanotechnologien_final_16_01_09.pdf

Webseite Coop:

http://www.coop.ch/pb/site/nachhaltigkeit/node/64238651/Lde/index.html

Webseite Manor:

http://www.manor.ch/de/u/nachhaltigkeit-nanotechnologien

Webseite Denner:

http://www.denner.ch/de/ueber-uns/nachhaltigkeit/nanotechnologie/

Folie Nr 25: TA-SWISS Studie 2013

TA-SWISS ist ein Zentrum für Technologiefolge-Abschätzung in der Schweiz. Seit 1992

schätzt TA-SWISS Auswirkungen neuer Technologien ab und berät das Schweizer Parlament

und Bundesrat prospektiv in Wissenschafts- und Technologiefragen. Zudem hat die TA-

SWISS 2013 eine umfangreiche Studie zum Thema "Nanomaterialien: Auswirkungen auf

Umwelt und Gesundheit" veröffentlicht. Die Sudie informiert sehr umfassend über die Nano-

Thematik und ist unter folgendem Link via Internet verfügbar:

Link: http://www.vdf.ethz.ch/vdf.asp?isbnNr=3559

Folie Nr. 26: Zusammenfassung

Folie 26 fasst die wichtigsten Inhalte des Moduls „Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft" zusammen

Ergänzend zu den 26 Folien befinden sich in Anlage 1 zu diesem Modulteil verschiedene zusätzliche PowerPoint-Präsentationsfolien. Sie können hilfreich sein wenn - die Themen Nano-Wirtschaft / Nano-Innovation nicht nur allgemein, sondern (zusätzlich)

an einem konkreten Anwendungsbeispiel erläutert werden soll (z.B. spezifisch Automobilbranche)

- zusätzlich zur wirtschaftlichen Betrachtung der Nanothematik interessante

Anwendungsbeispiele aufgezeigt werden sollen. 5 - 17 der Anlage 1 Gleichermassen befinden sich auch auf der Swiss Nano Cube-Webseite zahlreiche weitere hilfreiche Anwendungsbeispiele, Informationen sowie Folien (NanoTeachBox), die im Rahmen des Unterrichts verwendet werden können.

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5.3. Erläuterungen zu Modulteil 2: Lernaufgabe (Gruppenarbeit)

Für den Modulteil 2 müssen 90 Minuten Zeitbedarf eingeplant werden.

In einem ersten Schritt führt die Lehrperson unter Verwendung der PowerPoint-

Präsentationsfolien Folien 1 – 8 in die Gruppenarbeit ein. Dabei definiert sie die Anzahl

Lernende pro Arbeitsgruppe und gibt den Zeitrahmen für die Beantwortung der gestellten

Fragen bekannt.

Hinweis:

Die Folien 1 – 8 werden von der Lehrperson vor Beginn der Gruppenarbeit verwendet. Die Folie 9 wird im Rahmen der Zusammenfassung nach der Gruppenarbeit gezeigt.

Folie 1: Titelfolie zur Lernaufgabe (Gruppenarbeit)

Die Folie zeigt den Aufbau eines Nano-Transportsystems (Nanotope®)

Folie 3: Medizinische Nanoapplikationen

Im Medizinereich gibt es inzwischen eine Vielzahl von Nanoanwendungen (Details siehe „Nanomedizin-Modul" auf der Swiss Nano Cube-Internetseite (http://www.swissnanocube.ch/nanoteachbox/module/liste/#m10 ). Mit einem Anteil von 54 Prozent der Anwendungen nimmt dabei das Thema Nanotransport eine Schlüsselstellung ein. Folie 4: Vergleich Eindringtiefe von Mikro- und Nanotransporter in die Haut

Auf dieser Folie wird eine vergleichende Betrachtung der Eindringtiefe von Mikro- gegenüber

Nano-Transportsystemen angestellt.

Abbildung links:

In der Hautskizze erkennt man, dass sich Mikro-Transportsysteme beim Eincremen

weitgehend auf der Hautoberfläche befinden und die Creme-Tröpfchen sich beim Eincremen

nur schwierig verteilen lassen.

Nano-Transporter hingegen dringen in die tieferen Hautschichten ein und verteilen sich beim

Einreiben sehr viel besser.

Abbildung rechts:

Messungen an menschlicher Haut unter Verwendung von Mikro- und Nano-

Transportsystemen zeigen, dass der mit Nano-Systemen transportierte Wirkstoff sehr viel

besser die tieferen Hautschichten mit Vitaminen versorgt als ein entsprechendes Mikro-

System; bei letzterem erreichen nur sehr kleine Vitaminmengen den eigentlichen Zielort.

Folie 5: Übersicht: Mikro- und Nanotransportsysteme Die Abbildung zeigt den Grössenunterschied zwischen Mikro- und Nano-Transportsystemen. Während Liposome meist eine Grösse von mehreren Hundert Nanometer ausweisen, haben z.B. Nanotopes

® eine Grösse von nur 20 bis 40 nm.

Für die Verwendung zum Transport von Wirksubstanzen (z.B. Vitamin E) in Hautpflegemittel erreicht man so mit den Nano-Transportsystemen eine tiefere Eindringtiefe in die Haut. Folie 6: Abbildung einer Anlage zur Herstellung von Nano-Transporter

Die Abbildung zeigt eine mit einem Deckel geschlossener Reaktionskessel für die Herstellung

von Nano-Transportsystemen. Die Anlage wird von einer Schaltwarte aus bedient (Kontrolle

und Regelung der notwendigen Herstellungsparameter). Wesentliche Bestandteile sind ausser

dem Kessel ein Rühraggregat (blaue Farbe), Temperaturfühler, ein steuerbares Heiz-

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/Kühlsystem, Pumpen zum Zudosieren der jeweiligen Rohstoffe sowie dem Endprodukt; die

Energieversorgung der einzelnen Anlagenteile erfolgt mit elektrischem Strom.

Folie 7: Gruppenarbeit: Beantwortung von 3 Fragen

Die Folie beinhaltet die 3 Fragen, welche die Lernenden in der Gruppenarbeit beantworten

müssen. Die Fragen befinden sich gleichfalls im Handout.

Folie 8: Produktionskette Drug Delivery Systeme

Die Folie zeigt schematische die verschiedenen Schritte, welche ein Mikro- resp. Nano-

Transportsystem von der Herstellung bis zum Detailhändler durchläuft. Die Folie dient als

Hilfsmittel bei der Beantwortung der drei Fragen.

Nach Klärung allfälliger Fragen der Lernenden werden die Schüler in die Gruppenarbeit

entlassen

Die nachfolgenden 3 Tabellen beinhalten die Antworten auf die 3 gestellten Fragen und dienen in erster Linie der Lehrperson als Hilfsmittel bei der Diskussion der Gruppenergebnisse. Die Tabellen sind in Form von PowerPoint-Präsentationsfolien gleichfalls in der Foliensammlung zur Gruppenarbeit enthalten (Folien 10 bis 12), so dass sie bei Bedarf in Zusammenhang mit der Präsentation der Gruppenergebnisse gezeigt werden können.

Antwort auf Frage 1: Vergleich - Vorteile / Nachteile von Nano-

und Mikro-Transportsystemen bei Anwendung in Körperpflegemittel

Parameter Nano-Transportsystem Mikro-Transportsystem

Wirksamkeit als

Körperpflegemittel:

- Besserer Wirkstoffeffekt auf

Grund zielgenauer An-

wendung

- Wirkstoff gelangt in tiefere

Hautschichten

- Bessere Wirkstoffverfügbarkeit

führt zu geringerem Produkt-

verbrauch

- Wirkstoff gelangt nur in

obere Hautschichten

- geringere Wirkstoff-

mengen gelangen an

den Zielort

- höherer Produktver-

brauch

Einfluss auf die

Umwelt:

- Geringere Umweltbelastung

beim Abwaschen der Wirk-

stoffe von der Haut

- Geringerer Stoff- und Energie-

einsatz bei der Produktion

- Kleinere Verpackungsein-

heiten führen zu geringeren

Abfallmengen

- höhere Umweltbelastung

(Abwasser, Energie,

Verpackungs-

materialien)

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Antworten auf Frage 2: Unterschiede in den Herstellungs-

verfahren

Parameter Nano-Transportsystem Mikro-Transportsystem

Stoffeinsatz: Deutlich geringere Rohstoff-

und Formulierungsmittel-

mengen, da Wirksubstanzen

konzentrierter eingesetzt

werden können.

Deutlich höherer Einsatz

an Rohstoffen und

Formulierungsmittel

Energieeinsatz: Geringerer Energiebedarf, da

kleinere Volumina transportiert

u. gemischt werden müssen

(pumpen, heizen, rühren)

Grössere Volumina be-

deuten höherer Energie-

bedarf für Transport und

Durchmischung der ver-

schiedenen Materialien.

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Antwort auf Frage 3: Herstellungskosten für Hautpflegemittel

unter Verwendung von Nano- resp. Mikro-Transportsystemen

Parameter Nano-Transportsystem Mikro-Transportsystem

Stoffeinsatz:(Rohstoffe, Formulierungs-

mittel)

Deutlich Kosteneinsparung bei

Rohstoffen u. Formulierungs-

mittel, da Wirksubstanzen

konzentrierter eingesetzt werden

können.

Deutlich höhere Kosten für

Rohstoffe und

Formulierungsmittel

Sonstige Kosten:(Strom, Wasser, Verpackung,

Lagerung, Transport)

Auf Grund der geringeren

Materialvolumina bei der Her-

stellung resultieren niedrigere

Strom-, Wasser-, Lagerungs-, Ver-

packungs- und Transportkosten.

Auf Grund der grösseren

Volumina bei der Her-

stellung resultieren höhere

Strom-, Wasser-,

Lagerungs-, Verpackungs-

und Transportkosten.

"Vorteil" / Nano-

gegenüber Mikro-

Transportsystem in % (Schätzfrage):

+ 34 % gegenüber Mikro-

Transportsystem

- 34 % gegenüber Nano-

Transportsystem

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Folie 9: Zusammenfassung / Vergleich Nano- gegenüber Mikro-Transportsystem

Diese Folie wird erst nach der Gruppenarbeit und der Ergebnis-Präsentation durch die

Lernenden verwendet.

Auf der Folie sind die wichtigsten Vorteile beim Wirkstofftransport eines Nano-

Transportsystems gegenüber einem Mikro-Systems zusammengefasst.:

Nach Präsentation und Diskussion der Gruppenarbeit-Ergebnisse durch die jeweiligen

Gruppensprecher fasst die Lehrperson noch einmal die wesentlichen Vorteile zusammen,

welche sich im Kosmetikbereich bei Verwendung von Nano-Transportern als Wirkstoffträger

anstelle von Mikro-Systemen ergeben.

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6. Link- und Literaturempfehlungen

6.1. Informationen zu wirtschaftliche Bedeutung von Nanotechnologie in

der Schweiz

Swiss Nano-Cube http://www.swissnanocube.ch/

Module auf der Swiss Nano-Cube-Homepage http://www.swissnanocube.ch/nanoteachbox/module/

Studie der TA-SWISS "Nanomaterialien: Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit" http://www.vdf.ethz.ch/vdf.asp?isbnNr=3559

Studie "Swiss Nano Inventory" (Schmud, Danuser & Riediker, 2008) http://www.suva.ch/ist-nanoinventory.pdf

Swiss Nano-Cube Modul "Nanomedizin" http://www.swissnanocube.ch/nanoteachbox/module/liste/#m10

Code of Conduct der IG DHS http://www.igdhs.ch/sites/default/files/080205_ig_dhs_coc_nanotechnologien_de.pdf

Migros Code of Conduct Nanotechnologie http://www.migros.ch/mediaObject/GenM/docs/de/CoC_Nanotechnologien_final_16_01_09/original/CoC_Nanotechnologien_final_16_01_09.pdf

Coop Code of Conduct Nanotechnologie http://www.coop.ch/pb/site/nachhaltigkeit/node/64238651/Lde/index.html

Manor Code of Conduct Nanotechnologie http://www.manor.ch/de/u/nachhaltigkeit-nanotechnologien

Denner Code of Conduct Nanotechnologie http://www.denner.ch/de/ueber-uns/nachhaltigkeit/nanotechnologie/

Datenbank des dänischen Umwelt- und des Verbraucherschutzrates http://nanodb.dk/

Datenbank des BUND e.V. Deutschland http://www.bund.net/nc/themen_und_projekte/nanotechnologie/nanoproduktdatenbank/produktsuche/

Datenbank des Forschungszentrums Woodrow Wilson Center for Scholars http://www.nanotechproject.org/inventories/consumer/

Studie "Nanotechnologie: Verbraucherwahrnehmung und verbraucherpolitische Handlungspotentiale" (Reisch & Bietz, 2011) http://www.verbraucherportal-bw.de/servlet/PB/show/2905523/Abschlussbericht%20Nanotechnologie%20V-Wahrnehmung%20und%20v-pol%20Handlun

Studie "Nanotechnologie: Verbraucherwahrnehmung und verbraucherpolitische Handlungspotentiale" (Bietz, Reisch & Perz, 2013) http://www.nanoportal-bw.de/pb/site/nanoportal-bw/get/documents/nanoportal-bw/Objekte/pdf/Nano-Dialog%20BaW%C3%BC/Vorstudien/Vorstudie_Verbraucherwahrnehmung_Nanotechnologie_Aktualisierung_2013.pdf

6.2. Informationen zur Gesellschaft und Politik

Studie "Nanotechnologien: Was Verbraucher wissen wollen" (Grobe et al., 2012) http://www.risiko-dialog.ch/themen/nano-gen-und-biotechnologien/publikationen/569-neue-studie-nanotechnologien-aus-der-sicht-von-konsumenten-was-verbraucher-wissen-und-was-sie-wissen-wollen

Studie "Nanotechnologie: Verbraucherwahrnehmung und verbraucherpolitische Handlungspotentiale" (Bietz, Reisch & Perz, 2013) http://www.nanoportal-bw.de/pb/site/nanoportal-bw/get/documents/nanoportal-bw/Objekte/pdf/Nano-Dialog%20BaW%C3%BC/Vorstudien/Vorstudie_Verbraucherwahrnehmung_Nanotechnologie_Aktualisierung_2013.pdf

Internet-Plattform des Bundes "InfoNano" http://www.bag.admin.ch/nanotechnologie/

Bericht über BAG NANO-Dialogplattform: Konsumenten-Informationen zu Nano-Produkten http://www.bag.admin.ch/nanotechnologie/12197/12501/

Wanderausstellung "Expo Nano" http://www.exponano.ch/

Swiss NanoConvention http://swissnanoconvention.ch/2014/

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Kosmetikverordnung der EU http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32009R1223:de:NOT

Bericht des Bundesrats zum Aktionsplan Synthetische Nanomaterialien http://www.bag.admin.ch/nanotechnologie/12167/?lang=de

Nanotechnologie in der Bundesrepublik Deutschland http://www.nanotruck.de/treffpunkt-nanowelten/nanotechnologie-in-deutschland.html

Zentrum für Technologieabschätzung Schweiz (TA-SWISS) http://www.ta-swiss.ch

Broschüre "Nano! Nanu?" http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32009R1223:de:NOT

Studie der TA-SWISS "Nanomaterialien: Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit" http://www.vdf.ethz.ch/vdf.asp?isbnNr=3559

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7. Kontaktadressen

Ansprechpartner Swiss Nano-Cube:

Die Innovationsgesellschaft, St.Gallen Lerchenfeldstrasse 5 9014 St.Gallen (Schweiz) Tel. +41 (0) 71 278 02 05 Dipl. Ing. Chem. Helmut Elbert Telefon: +41 (0) 71 278 02 05 E-Mail: helmut.elbert(at)innovationsgesellschaft.ch Dr. Christoph Meili Telefon: +41 (0) 71 278 02 06 E-Mail:christoph.meili(at)innovationsgesellschaft.ch

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Anlage 1

Ergänzend zu den 26 im Modul „Nanotechnologie in Wirtschaft und Gesellschaft“ enthaltenen

Folien befinden sich in dieser Anlage verschiedene weitere PowerPoint-Präsentationsfolien. Sie

können hilfreich sein wenn

- die Themen Nano-Wirtschaft / Nano-Innovation nicht nur allgemein, sondern (zusätzlich)

an einem konkreten Anwendungsbeispiel erläutert werden sollen (z.B. spezifisch am

Beispiel „Automobilbranche“)

- zusätzlich zur wirtschaftlichen Betrachtung der Nano-Thematik interessante

Anwendungsbeispiele aufgezeigt werden sollen. Folien 5 – 17 der Anlage 1

Hinweis:

Gleichermassen befinden sich auch auf der Swiss Nano Cube-Webseite zahlreiche weitere

hilfreiche Anwendungsbeispiele, Informationen sowie Folien (NanoTeachBox), die im

Rahmen des Unterrichts verwendet werden können.

Die nachfolgenden für den Unterricht angebotenen Ergänzungsfolien beziehen sich auf

folgende Themenfelder der Folien von Modulteil 1:

a)Themenfeld 2: Wirtschaftliche Bedeutung Folie Nr. 01: Schweizer Landkarte mit

Forschungsinstitutionen auf dem Nano-Gebiet

Anmerkung zur Folie: Diese Folie kann ergänzend zu den Folien 7/8 oder alternativ in der

Gesamtpräsentation eingesetzt werden. Sie zeigt auf einer Landkarte die in der Schweiz

ansässigen Forschungs- und Entwicklungs-Institutionen, welche auf dem Gebiet der

Nanowissenschaften tätig sind.

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Folie Nr. 02 Schätzung des Nano-Weltmarktes in Mrd. $

Folie Nr. 03:

Folie Nr. 04:

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Folie Nr. 05:

Folie Nr. 06:

Folie Nr. 07:

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Folie Nr. 08:

Folie Nr. 09:

Folie Nr. 10:

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Folie Nr. 11:

Folie Nr. 12:

Folie Nr. 13:

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Folie Nr 14:

Folie Nr. 15:

Folie Nr. 16

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Folie Nr. 17