mydynasoft 07/2011

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Hauptsitz Niklaus-Konradstrasse 16 CH-4501 Solothurn Telefon +41(0)32-624 17 77 Fax +41(0)32-624 17 79 www.dynasoft.ch Niederlassung Basel Marktgasse 5 CH-4051 Basel +41 61 264 95 55 +41 61 262 20 05 www.dynasoft.ch Niederlassung Deutschland Äußere Sulzbacher Straße 100 CH-90491 Nürnberg Telefon +49(0)911-540 10 74 Fax +49(0)911-540 10 76 www.dynasoftgmbh.de Simon Lüdi Geschäftsführer EDITORIAL Partnerschaft Es wird alles immer komplexer, breiter und an- spruchsvoller. Uns macht diese Entwicklung immer noch Freude. Ein gutes Beispiel hierfür liefert der Partner-Webshop der Bürologistik. Verschiedentlich haben wir auf den komparativen Konkurrenzvor- teil dank einer individualisierten Software hinge- wiesen, der in diesem Fall nahezu als Schulbeispiel präsentiert wird. Nur in enger, partnerschaftlicher Zusammenarbeit, basierend auf einem offenen aber robusten Kernprodukt, ist die Realisation einer sol- chen Lösung erst überhaupt möglich. Das Resultat ist überzeugend, funktioniert einwandfrei und bleibt ausbaufähig. Dass unsere Kunden eher unsere Partner sind, er- lebten wir einmal mehr am Kundentag im frühen Frühling in Solothurn. In einer konstruktiven, ange- nehmen und schließlich auch fröhlichen Atmosphä- re präsentierten wir Neuigkeiten, diskutierten über unseren Alltag, ließen Partnerfirmen ihre Produkte präsentieren und genossen es, für einmal nicht nur über Fernwartung, miteinander verbunden zu sein. Wir haben 2011 mit viel Schwung gestartet und sind gut in Fahrt. Dieses Jahr steht im Zeichen des Ausbaus der Kundenbasis in Deutschland und in der Schweiz. Zu diesem Zweck bauen wir unsere Res- sourcen in den Bereichen Kundenpflege und Marke- ting aus. So begrüßen wir herzlich Knut Mertens als neuer Verkaufsleiter in unseren Reihen. Unterstützt wird er von Jacqueline Seiler unserer marketingori- entierten Verstärkung im Sekretariat. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre. RÜCKBLICK - KUNDENTAG Nicht ohne Stolz dürfen wir auf den Kundentag vom 17. März 2011 zurückblicken und wir wollen es nicht versäumen uns für die vielen positiven Rück- meldungen und Komplimente zum guten Gelingen zu Bedan- ken. Ein kurzes Resümee soll auch Jenen die leider nicht mit dabei sein konnten, eine Über- sicht dieses spannenden Nach- mittags erlauben. Freudig werden die 42 Gäste von Ihren Projektleitern erwartet und in Empfang genommen. Im Anschluss an den Begrüßungkaffee und einem ersten Small talk eröffnet Herr Simon Lüdi mit seiner offiziellen Begrüßung den Kundentag vom 17. März 2011. Er stellt die Agenda mit den Themen und deren Refe- renten vor und vermittelt in vergnüglicher Art, wie tosca auf Wanderschaft geht. „TOfficeCenter - Die bidirektionale Anbin- dung von Office® an Tosca“ Diese Neurung von tosca wur- de durch Herrn Kaspar Walter und Frau Elvira Conz in einem Frage – Antwort Dialog vorge- stellt. Zu erwähnen ist, dass Herr Kaspar Walter der Meister und zugleich der Entwickler von TOfficeCenter ist. Das TOfficeCenter ist eine auf der neuesten .NET-Technologie basierende Applikation und bil- det eine zentrale Schnittstelle zwischen Tosca und MS Office®. Die Applikation kann direkt über das Tray Icon, aus Tosca oder auch aus Word/Outlook gestar- tet werden. Elvira Conz Marketing / Verkauf Kaspar Walter Entwickler

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HauptsitzNiklaus-Konradstrasse 16

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Simon LüdiGeschäftsführer

eDitoriaL

Partnerschaft

Es wird alles immer komplexer, breiter und an-spruchsvoller. Uns macht diese Entwicklung immer noch Freude. Ein gutes Beispiel hierfür liefert der Partner-Webshop der Bürologistik. Verschiedentlich haben wir auf den komparativen Konkurrenzvor-teil dank einer individualisierten Software hinge-wiesen, der in diesem Fall nahezu als Schulbeispiel präsentiert wird. Nur in enger, partnerschaftlicher Zusammenarbeit, basierend auf einem offenen aber robusten Kernprodukt, ist die Realisation einer sol-chen Lösung erst überhaupt möglich. Das Resultat ist überzeugend, funktioniert einwandfrei und bleibt ausbaufähig.Dass unsere Kunden eher unsere Partner sind, er-lebten wir einmal mehr am Kundentag im frühen Frühling in Solothurn. In einer konstruktiven, ange-nehmen und schließlich auch fröhlichen Atmosphä-re präsentierten wir Neuigkeiten, diskutierten über unseren Alltag, ließen Partnerfirmen ihre Produkte präsentieren und genossen es, für einmal nicht nur über Fernwartung, miteinander verbunden zu sein.Wir haben 2011 mit viel Schwung gestartet und sind gut in Fahrt. Dieses Jahr steht im Zeichen des Ausbaus der Kundenbasis in Deutschland und in der Schweiz. Zu diesem Zweck bauen wir unsere Res-sourcen in den Bereichen Kundenpflege und Marke-ting aus. So begrüßen wir herzlich Knut Mertens als neuer Verkaufsleiter in unseren Reihen. Unterstützt wird er von Jacqueline Seiler unserer marketingori-entierten Verstärkung im Sekretariat.Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.

rückBLick - kuNDeNtag

Nicht ohne Stolz dürfen wir auf den Kundentag vom 17. März 2011 zurückblicken und wir wollen es nicht versäumen uns für die vielen positiven Rück-meldungen und Komplimente zum guten Gelingen zu Bedan-ken. Ein kurzes Resümee soll auch Jenen die leider nicht mit dabei sein konnten, eine Über-sicht dieses spannenden Nach-mittags erlauben.

Freudig werden die 42 Gäste von Ihren Projektleitern erwartet und in Empfang genommen. Im Anschluss an den Begrüßungkaffee und einem ersten Small talk eröffnet Herr Simon Lüdi mit seiner offiziellen Begrüßung den Kundentag vom 17. März 2011. Er stellt die Agenda mit den Themen und deren Refe-renten vor und vermittelt in vergnüglicher Art, wie tosca auf Wanderschaft geht.

„TOfficeCenter - Die bidirektionale Anbin-dung von Office® an Tosca“

Diese Neurung von tosca wur-de durch Herrn Kaspar Walter und Frau Elvira Conz in einem Frage – Antwort Dialog vorge-stellt. Zu erwähnen ist, dass Herr Kaspar Walter der Meister und zugleich der Entwickler von TOfficeCenter ist.

Das TOfficeCenter ist eine auf der neuesten .NET-Technologie basierende Applikation und bil-

det eine zentrale Schnittstelle zwischen Tosca und MS Office®. Die Applikation kann direkt über das Tray Icon, aus Tosca oder auch aus Word/Outlook gestar-tet werden.

elvira conzMarketing / Verkauf

kaspar WalterEntwickler

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Die wichtigsten Leistungsmerkmale in Kürze:

Detaillierte Kundeninformationen in der Über-sicht (Adressen, Aktivitäten, Umsätze – Der Um-fang der Informationen ist beliebig parametri-sierbar)

E-Mails schreiben und ins Tosca übertragen / E-Mails aus Outlook ins Tosca übertragen

Briefe schreiben und ins Tosca übertragen / Briefe aus MS Word ins Tosca übertragen

Offerten aus Tosca in Word übertragen und be-arbeiten

Anbindung vom Call Center

„InfoZoom – QlickView Daten aus tosca sprechen lassen“

Diese beiden Themen wur-den durch den Gastreferenten, Herrn Christian Fischer der Fir-ma Informatec GmbH vorge-stellt.

InfoZoom ist ein flexibles Werk-zeug zur Adhoc-Analyse und Plausibilisierung grosser Daten-mengen. Es stellt den gesamten Datenbestand übersichtlich auf einer Bildschirmbreite dar. So

ermöglicht es dem Anwender jede spontane Frage-stellung in Sekunden zu beantworten und auf ein-fache Art und Weise eine Prüfung der Datenqualität in den Quellsystemen vorzunehmen

QlikView ist eine vollumfängliche Business Intelli-gence Plattform der neuesten Generation. Mit mo-dernster in-memory Technologie und assoziativer Suchlogik ermöglicht es flexible Geschäftsdatena-nalysen über unterschiedliche Quellsysteme hinweg. Ausgehend von einem Management-Cockpit bis auf die Belegebene hinunter werden fundierte Erkennt-nisgewinne über die Unternehmensperformance er-möglicht

„Komplexität vom Wollknäuel zum ERP“

Etwas Einfaches kompliziert abhandeln kann Jeder. Der umgekehrte Fall ist nicht ganz hürdenfrei, wie Pascal Glauser unterhaltsam vermittelte. Dass diese Thematik beinahe sein Steckenpferd ist sehen Sie ab Seite 3.

„Tosca NewsHighlights der letzten Monate „

Dieses Thema bot der krönende Abschluss dieses in-teressanten Nachmittags und wurde durch die zwei tosca Spezialisten, die Herren Roland Nyffenegger und Markus Schedler vorgetragen.

Die wichtigsten Highlights im Überblick:

Preislisten Kalkulation Verkaufspreise in Preislisten

Die Verkaufspreise von Preislisten können in regel-mäßigen Abständen überprüft und bei Bedarf neu kalkuliert werden. Dabei können verschiedene Arti-kelsegmente selektiert und unterschiedliche Kalku-lationskriterien angewandt werden.

Quick-Info mit WEB-Url

In einer Quick-Info kann auch eine WEB-Url hinter-legt werden, die bei der Anzeige aufgerufen werden kann; damit kann eine Dokumentation auf Feld-Ebe-ne mit z.B. HTML-Seiten ergänzt werden.

Frei definierbarer Push-Button mit googleMap url

Hinter einem frei definierbaren Push-Button kann eine GoggleMap Url hinterlegt werden, welche di-rekt zum Standort der gewählten Adresse führt.

Multimediadaten im XML-Format

Von PBS-Easy können Multimediadaten im XML-For-mat in ARTMULTIEDIA eingelesen werden, gemäß Einstellungen in PBSHERKUNFT. Die Weiterverarbei-tung dieser XML-Daten ist individuell.

Promotionen in tosca

Tosca unterscheidet neu zwischen drei verschie-denen Promotionsarten. Es sind dies:

christian FischerInformatec GmbH

Markus SchedlerProjektleiter

roland NyffeneggerProjektleiter

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Kopfpromotion Artikel mit Kundenaufträgen versenden

Fußpromotion Artikel hinzufügen, abhängig von Auftragswert

Zeilenpromotion NEU Artikel hinzufügen, aufgrund eines gekauften Artikels

Skontofähige Artikel resp. Auftragszeilen

Artikel, resp. Artikelzeilen können im Kundenauftrag als skontofähig markiert werden.

Schnittstelle DATEV

Die tosca-DATEV-Schnittstelle ist für die folgenden Anwender gedacht:

Anwender, welche die Debitorenbuchhaltung selber führen und die übrigen Buchführungsar-beiten dem Steuerberater übertragen

Anwender, die Tosca nur für die Warenwirtschaft (Verkauf) anwenden und als Buchhaltung Datev einsetzen

Die Bereitstellung der DATEV-Schnittstellendaten er-folgt auf der Grundlage der Buchungen in der para-metrierten Rumpf-Buchhaltung. Der Anwender kann die Erlöskonten und die Steuerkonten der Buchhal-tung jederzeit mit den Konten des Steuerberaters abgleichen. Abhängig von der Parametrierung und des Einsatzes übergibt die tosca-DATEV-Schnittstelle entweder ausschliesslich Sachbuchungen oder Debi-torenbuchungen und Sachbuchungen.

comfort-Query

Aus einer Comfort-Query kann mit Doppelklick resp. F12 von jedem Feld direkt in ein definiertes Programm gesprungen werden, inkl. Übergabeparameter. In der Comfort-Query kann die Breite der Darstellung der Daten über einen Button erweitert werden, damit größere Bildschirmauflösungen in der Comfort-Que-ry genutzt werden können. Die Einstellung wird pro Mitarbeiter gespeichert.

Bezugskosten im Einkauf

Den Lieferanten können für die Bezugskosten im Einkauf verschiedene Regeln hinterlegt werden. Be-zugskosten sind die Kosten, die beim Bezug von Wa-ren anfallen. Dazu zählen in erster Linie:

Transportkosten

Zölle, die beim allfälligen Import anfallen

Transportversicherung

Einkaufspreis des Lieferanten

Bei Streckengeschäften und bei Lieferantenbestel-lungen, die kundenauftragsbezogen sind, kann der Einkaufspreis der Lieferantenbestellung neu im Kun-denauftrag erfasst werden.

Übersicht offene Kundenaufträge / offene Lieferantenbestellungen

Neu können offene Kundenaufträge, resp. Lieferan-tenbestellungen auf Artikelebene abgefragt werden. Unter offenen Aufträgen sind alle nicht gelieferten Artikelzeilen zu verstehen. (geplant mit Export in XLS und Mail an Kunde / Lieferant)

Suchfunktion über Kostenstelle

Der Kunde, resp. die Adresse kann nach Kostenstelle, Lieferadresse der Kostenstelle gesucht werden. Zu-dem kann die Kostenstelle im Unterhalt Kundenauf-träge direkt gewählt und übernommen werden.

koMPLeXität

Funktionalität wichtiger als Architektur bei Prozesanpassungen

Ein Beispiel aus der KMU Praxis zeigt, dass für Prozessände-rungen die vorhandene Funkti-onalität der Business-Software wichtiger ist als deren Architek-tur. Eine klare Architektur macht Software beherrschbarer, aber sie kann die fachliche Kom-plexität nicht reduzieren.

Auch in den KMU verlagert sich die Optik weg von der Optimie-

rung von Einzelfunktionen hin zur Anpassung von Prozessen. Der IT-Verantwortliche im KMU assoziiert als Konsument von Fachzeitschriften und Zielperson von Werbebotschaften diese Aufgabenstellung bis-weilen mit einer Standardfunktionalität, wo mittels einfachen Herumziehens von Icons ganze Prozessab-läufe modelliert werden können.In der Folge werden die Überlegungen, die im Zu-sammenhang mit einer Prozessänderung anzustel-len sind an einem Beispiel aus der täglichen Praxis aufgezeigt. Es wird sich zeigen, dass man sich mit der Komplexität, die mit einer solchen Änderung ver-bunden ist, zwingend beschäftigen muss, das wird einem von keiner noch so raffinierten Oberfläche abgenommen.

Pascal glauserProjektleiter

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Prozessänderung bei der Warenauszeichnung

Ein Produzent von Plastikspielzeug liefert seine Wa-ren an Wiederverkäufer und Großverteiler. Er zeich-net bei der Auslieferung (Rüstprozess) die Artikel kundenspezifisch aus, mit Logo, Endverkaufspreis des Kunden, und Artikelbeschreibung in der gewünsch-ten Sprache. Dies bedeutet dem Kunden einen Mehr-wert und ist ein wichtiges Konkurrenzkriterium. Im Produktionsprozess wird jeder Artikel schon frü-her mit der produzenteneigenen Artikelnummer, gewissen prozessspezifischen Informationen und einem Barcode für den Ein- und Auslagerungsvor-gang ausgezeichnet. Die Aufgabe besteht nun darin, die Endauszeichnung für größere Lose von Artikeln anhand vorliegender Bestellungen gleich in der Produktion vorzunehmen. Die so ausgezeichneten Artikel werden von den an-deren getrennt gelagert und in der Auslieferung zu-gerüstet.Das erspart ein erneutes Umstapeln der Artikel im Rüstprozess. Weil die technischen Grundlagen für die Auszeichnung (Etikettengröße, Druckermodell) in beiden Prozessen identisch sind, entstehen außer der Prozessanpassung im ERP keine weiteren Um-stellungskosten. Die Architektur eines ERP kann mehr oder weniger strukturiert sein. Auf der einen, unstrukturierten Seite liegt der Monolith, wo jede Funktion potenti-ell Zugriff auf alle Daten hat, bei der Veränderung von Daten fremder Funktionen aber deren internen Abmachungen berücksichtigen muss. Strukturierter sind Architekturen, die den Datenzugriff nicht direkt, sondern nur über programmierte Schnittstellen er-lauben.

Die Prozessänderung verlangt eine Anpassung der Auszeichnungsfunktion, damit sie außer aus dem Rüstprozess auch aus dem Produktionsprozess an-gestoßen werden kann. Allerdings werden nicht wie im Rüstprozess alle bestellten Artikel ausgezeichnet, sondern nur die größeren Lose, was im Hinblick auf Lager- und Produktionskapazität manuell vorerfasst wird und in den Daten irgendwo Platz finden muss. Diese Anpassung geschieht in jedem Fall lokal in der Auszeichnungsfunktion und hat keinen Einfluss auf andere Teile im ERP.

Jedes erP ist durchdrungen von Waren- und Wert-fluss

In jedem ERP durchziehen Waren- und Wertfluss alle Funktionen, das heißt, sie müssen an jeder Stel-le berücksichtigt werden. Hier wird der Einfluss der Prozessänderung auf den Warenfluss betrachtet.

Die vorausgezeichnete Ware kann nicht wie die üb-rigen produzierten Artikel nach der Produktion ans Lager gebucht werden, weil sie für die Auslieferung an andere Kunden nicht mehr bereitsteht. Das erfor-dert eine weitere Änderung an der Auszeichnungs-funktion, die nun nicht mehr lokal ist: Die Auszeich-nungsfunktion muss (im Falle eines Monolithen) die Lagerdaten selber anpassen oder (im Falle einer strukturierten Architektur) die Lagerfunktion ansto-ßen, das zu tun. Bei der Sicht auf die Lagerbestän-de, möglicherweise auch bei der Inventarisierung, müssen diese Umstände berücksichtigt werden, was weitere, nichtlokale Anpassungen nach sich ziehen kann. Dabei spielt es für den Umsetzungsaufwand fast keine Rolle, wie strukturiert die Architektur ist, es müssen in jedem Fall etwa gleich viele Änderungen vorgenommen werden. Der Monolith hat den Nach-teil einer erschwerten Wartung und einer erhöhten Fehleranfälligkeit, was sich aber auf den Aufwand für die anstehenden Änderungen nicht entscheidend auswirkt. Das ist eine direkte Folge davon, dass die Komplexität, die durch flächendeckende Ansprüche an ein ERP wie die Modellierung von Mengen- und Wertfluss entsteht, nicht ignoriert werden kann.

Vorhandene Funktionalität erhöht die Flexibilität

Die Situation präsentiert sich anders, wenn die La-gerfunktion schon das Konzept der Reservation von Waren zur Verfügung stellt: diese Funktionalität er-ledigt gerade die benötigte Markierung der für einen Kunden ausgezeichneten Artikel, und wird von allen relevanten ERP Funktionen wie z.B. die Abfrage der Lagerbestände schon berücksichtigt. Die Reservation kann in allen Architekturen, sei sie jetzt monolithisch oder strukturiert, gleichermaßen benützt werden. In diesem Fall könnte sogar eine in Richtung Service Oriented Application (SOA) gehende, weitergehende Trennung verschiedener Subsysteme in eigene Ser-vices ausgenutzt werden: die Auszeichnungsfunkti-on müsste einfach die entsprechende Meldung an den Lagerservice machen.Die Komplexität ist auch in diesem Fall dieselbe: es muss überlegt werden, was der Einfluss der Voraus-zeichnung auf den Mengenfluss ist. Immerhin steht mit der Reservation eine Leistung des ERP zur Verfü-gung, die schon flächendeckend berücksichtigt ist: die Überlegung, wo überall Änderungen notwendig sind, ist dadurch nicht mehr notwendig. Auf der an-deren Seite muss das Konzept der Reservierung vor-gängig gelernt worden sein, ein Teil der Komplexität ist also dort wiederzufinden. Das ist das Ergebnis eines Reifeprozesses, den alle Hersteller und Betrei-ber von EPRs gegenwärtig gemeinsam durchlaufen.

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Die für einen Kunden vorausgezeichneten Artikel müssen in den Lagerdaten nachgetragen werden. Bei der Interpretati-on der Lagerdaten (z.B. Anzeige Lagerbestand) müssen die Daten richtig interpretiert werden. Blau sind anzupassende Funktionen und Datenflüsse.

Auch bei einem ERP, das in ein Produktionsmodul und ein Lagermodul strukturiert ist, müssen dieselben Anpassungen vorgenommen werden. Insbesondere muss ein Weg gefun-den werden, von der Auszeichnungsfunktion her die ge-änderten Lagerdaten durch das Lagermodul hindurch zu schreiben.

Wenn die Lagerfunktion das Konzept der Reservation zur Verfügung stellt, kann dieses durch die Auszeichnungsfunk-tion angestoßen werden. Am Lagermodul sind keine Ände-rungen nötig.

Konzepte werden durch die intensive Beschäftigung aller Marktteilnehmer fortlaufend vereinheitlicht, Be-zeichnungen werden informell normiert. Vor länge-rer Zeit haben sich Begriffe wie etwa Artikelnummer etabliert, aktuelle Beispiele sind Produkte Konfigura-tor oder Streckengeschäft. Ohne diese gemeinsame Sicht auf die Aufgabenstellung ERP gäbe es keine Vergleichsplattformen von Softwarelösungen, die nur dank einer allgemein akzeptierten Nomenklatur aussagekräftig sind.

Architektur für Umsetzungsaufwand zweitrangig

Wenn die Reservation als Funktion zur Verfügung steht, ist der Implementationsaufwand natürlich ei-niges geringer, weil an weniger Stellen Änderungen anfallen; interessanterweise wiederum recht unab-hängig von der Architektur der Software. Als Fazit aus diesem einen Beispiel kann also festgehalten werden: Wichtiger als die Architektur einer Software für das KMU ist der Funktionsumfang eines ERP.Je unabhängiger die verschiedenen Funktionen oder Services einer Applikation voneinander sind, desto höher steigen die Anforderungen an den Funktions-umfang: eine Schnittstelle kann nur umfassende und ausgereifte Funktionen anbieten, die ein glasklares Konzept haben und genügend mächtig sind. Sobald zwei Funktionen aufgrund einer fehlenden Funktio-nalität auf einem zu tiefen Niveau miteinander ver-zahnt werden müssen, verkehrt sich der Vorteil der besseren Strukturierung rasch ins Gegenteil, weil unnötige Abhängigkeiten erzeugt werden müssen.

Die Architektur eines ERP ist nicht bedeutungslos. Sie ist vielmehr eines einer ganzen Reihe von Qua-litätskriterien einer Software, aber sie interessiert in Bezug auf flexible Änderung von Prozessabläu-fen weniger als die vorhandene Funktionalität. Für den Entwickler ist die Architektur zentral, für den Anwender spielt sie höchstens als Kriterium für die Beurteilung der Zukunftsaussichten einer Software eine Rolle, die dann erst noch schwierig einzuschät-zen ist. Nicht von ungefähr kommt der Bericht An-wender-Zufriedenheit ERP/Business Software Schweiz 2006/2007 zum Schluss „Technologie allein macht ERP-Anwender nicht glücklich.“ (Seite 8, www.erp-z.info, Zürich 2006 / i2s GmbH, Zürich 2006

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Detailliertes Berechtigungsmodell für Firmenkun-den

Die Büroboss-Gruppe spricht mit dem Shop aus-drücklich Firmenkunden an, worunter sich auch größere Firmen, Kommunen oder öffentliche Körper-schaften befinden. Solche Kundschaft wünscht, ge-wisse eigene Regeln und Strukturen in einem Shop abgebildet zu sehen. Deshalb werden nicht nur kun-denspezifische Sortimente verwaltet und Kunden-kostenstellen mit Budgets gepflegt und überwacht, sondern auch ein feingranulares Berechtigungsmo-dell auf Kunden-, Kostenstellen- und Benutzerebene angeboten.So ist es zum Beispiel möglich, für einen Benutzer eine Kette von bis zu drei Freigebern zu definieren, die die abgeschickten Bestellungen visieren müssen, aber auch noch ergänzen und zusammenführen kön-nen.

Variante 1:

Für jeden Benutzer können detaillierte Berechtigungen eingestellt werden.

WEBShOP BUEROBOSS.DE

Nur das Wohl der Partner im augeKatalog und Preisliste im Abonnement

In der mydynasoft Ausgabe IV wurde breits über die-sen Webshop informiert. Dazu nun weitere Spezifi-kationen.

Bürologistik ist ein Tosca Anwender in Northeim DE, der für seine Partner innerhalb der Büroboss-Gruppe maßgeschneiderte Logistikdienstleistungen erbringt (siehe myDynasoft 2/2009). Wer sich in der Papete-riebranche (in Deutschland PBS-Branche genannt) auskennt, weiß, dass ein Online Shop zwingend da-zugehört. Bürologistik stellt seinen Partnern folge-richtig einen Solchen zur Verfügung.Die Papeteriebranche zeichnet sich durch riesige Artikelstämme aus. Die Pflege des Katalogs ist dem-entsprechend aufwendig. Selbstverständlich muss das nicht jeder Partner selber erledigen, sondern diese Dienstleistung wird durch Bürologistik er-bracht. Nächtlich werden die zentral gepflegten Ar-tikel- und Katalogdaten auf alle Partnerdatenbanken repliziert (die Tosca-Instanz jedes Partners läuft je in einer eigenen Datenbank). Die Partner können ihre Katalogkopien mit eigenen Einträgen und Artikeln ergänzen.Für die Sortiments- und Preisgestaltung setzt die Büroboss-Gruppe auf das Preislistenmodell. Die Ba-sispreislisten werden ebenfalls zentral gepflegt und repliziert, und die Partner verwalten kundenspezi-fische Preislisten ergänzend auf ihren Datenbanken.Bürologistik betreibt den Shop für sich selber nicht, hat also tatsächlich „Nur das Wohl der Partner im Auge“.

Webserver

Datenbank Bürologistik

Datenbank Bürologistik

Datenbank Bürologistik

Datenbank Bürologistik

Datenbank Partner D

Shop Partner A

Shop Partner B

Shop Partner C

Shop Partner D

Katalog / Preislisten

Katalog / Preislisten / Warenkörbe

Jeder Partnershop arbeitet nur mit der jeweiligen Partnerdatenbank

Jeder Partner kann den Katalog ergänzen und kundenspezifische Preislisten erfassen

nächtliche Übertragung der Standard-Katalog- und Preislistendaten zu den Partnern

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Variante 2:

Für jeden Benutzer kann eine Kette von bis zu drei Frei-gebern definiert werden.

teStiMoNiaL

Mit dem neuen tosca-Shop wur-de ja ein bestehender Shop ab-gelöst. Was war dabei die größ-te Herausforderung?Unser alter Shop bietet zahl-reiche Funktionen und ein sehr umfangreiches Rechte- und Rol-len- System, mit welchem sich nahezu jede Firmenstruktur abbilden lässt. Die Ablösung eines solch komplexen und in-

dividuellen Systems ist sicherlich für alle Beteiligten eine große Herausforderung.

Hat Bürologistik die Oberfläche des Shops (Look and Feel) selber entwickelt, oder haben Sie dazu externe Leute beigezogen?Wir haben die Oberfläche zusammen mit unserer Werbeagentur unter Berücksichtigung des Corporate Designs unserer bueroboss.de Partner entwickelt.

Das Berechtigungsmodell des Shops ist recht umfang-reich. Wie schulen Sie die Partner in dem Bereich?Das Berechtigungsmodell existierte ja bereits im „alten“ Shop und ist somit kein unbekanntes Terrain für unsere Partner. Neu sind allerdings die Bereiche Datenhaltung und Datenpflege. Daher bestehen die Schulungsinhalte hinsichtlich des Tosca Shops darin, den Partnern aufzuzeigen, welche Daten wo in tos-ca vorgehalten werden, wie hier kundenindividuelle

Sonderpreise hinterlegt werden und Kernsortimente, Sortimentsergänzungen und Einschränkungen de-finiert werden. Dies geschieht im Rahmen von Net-viewer-Schulungen.

Wie viel Aufwand (z.B. in Stellenprozenten) muss für den Unterhalt des Katalogs getrieben werden?Der Aufwand für den Unterhalt des Katalogs ist prin-zipiell nicht sehr hoch, sofern die Struktur einmal steht und die Daten alle hinterlegt sind. Dennoch ist eine permanente Pflege erforderlich, denn die Ak-tualität der Daten ist uns sehr wichtig. Das Schöne ist, dass wir über den Katalog vieles selbst steuern können – was im alten Shop so nicht möglich ist. Wir können neue Produktgruppen und/oder Artikel-gruppen bilden, Elemente wie z.B. die Grafiken auf der Startseite austauschen und verlinken und vieles mehr.

Was sind die nächsten Schritte?Vor uns liegen die Umstellungen der restlichen Partner, sowie die Fertigstellung der noch offenen ‚Baustellen‘. Parallel gibt es immer wieder neue An-forderungen, die umgesetzt werden müssen. Damit bei Dynasoft – speziell bei Herrn Glauser – keine Langeweile aufkommt, habe ich mir natürlich über die Integration neuer Features und weitere Optimie-rungen schon Gedanken gemacht. Der Shop unter-liegt einer permanenten Weiterentwicklung. Er wird also nie „fertig“ sein und das ist auch gut so!

Worüber ärgern Sie sich am meisten?Ärgern? Das Wort ist mir nicht bekannt. Kommt es aus dem schweizerischen Sprachgebrauch?

Würden Sie sich noch einmal für den Toscashop ent-scheiden?Das kann ich ganz klar mit ‚JA‘ beantworten.

Wo sehen Sie den Hauptnutzen gegenüber der Vor-gängerlösung?Bei einer vollintegrierten Lösung wie dem tosca Shop entfällt der permanente Datentransfer zwischen zwei unterschiedlichen Systemen. tosca und tosca Shop verwenden die gleiche Datenbasis - eine red-undante Datenhaltung entfällt und die Fehleranfäl-ligkeit wird reduziert. Durch den Zugriff des Shops auf die in tosca hinterlegten Daten (Artikeldaten, Lagerbestände, kundenindividuelle Sortimente und Preise, etc.) ist eine absolute Aktualität dieser Daten gegeben. Änderungen sind umgehend im Webshop sichtbar und nicht wie bisher mit 1 bis 2 Tagen Ver-zögerung.

Mareile ohlmerE-Commerce

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AUSZUg NEUERUNgEN TOSCA 3.1.1

Einkauf: Auf der Bestellzeile einer Lieferanten-bestellung kann eine neue Checkbox ‚bonusbe-rechtigt‘ eingeblendet werden. Damit kann wie im Verkauf markiert werden kann, ob eine Be-stellzeile bonusberechtigt ist oder nicht. Dieses Merkmal kann auch von den Einkaufskonditionen automatisch beeinflusst werden, indem eine Kondition als ‚nicht bonusberechtigt‘ markiert wird. Im Lieferantenstamm werden die gesamt-en Umsätze und die bonusberechtigten Umsätze des Lieferanten in zwei Spalten angezeigt. Dies wird vor allem benötigt, wenn eine individuelle Auswertung betr. Bonusrückvergütung des Liefe-ranten gemacht wird.

Verkauf: Auf dem Artikel gibt es eine neue Check-box mit der der Margentest für diesen Artikel ausgeschaltet werden kann, für Artikel die aus irgendwelchen Gründe keine Marge aufweisen.

Verkauf: Für Artikel mit Charge oder Serie-Nr. kann die Regel für die Ermittlung des Einstandspreises einer Kundenauftragszeile anders definiert wer-den, als für Artikel ohne Charge / Serie-Nr. Damit kann z.B. ein Serie-Nr.-Artikel nach durchschnitt-lichem Einstandspreis bewertet werden, ein nor-maler Artikel nach aktuellem Einkaufspreis des Hauptlieferanten.

Einkauf: Beim Generieren von Bestellvorschlägen im Einkauf kann der Geschäftsbereich der auf den Bestellvorschlag (und damit auf die spätere Be-stellung) geschrieben wird, ausgewählt werden. Vorgeschlagen wird der Geschäftsbereich des eingelogten Users (sofern er einem Geschäftsbe-reich zugewiesen ist).

Verkauf: Bei Bedarfs- und Streckengeschäfts-Artikel kann im Programm ‚Unterhalt Kunden-aufträge‘ (V100) direkt der Einkaufspreis für die Lieferantenbestellung erfasst werden, in der Mengen- und Preiseinheit des Lieferanten. Damit kann der Sachbearbeiter direkt einen z.B. mit dem Lieferanten speziell ausgehandelten Preis im Kun-denauftrag erfassen.

Einkauf: Im Artikelstamm auf Register ‚Liefe-ranten‘ gibt es zusätzlich zum Feld ‚Mindestbe-stellmenge‘ ein Feld ‚Mindestbestellmenge Stre-ckengeschäft‘, weil für Streckengeschäfte unter Umständen andere Mindestbestellmengen beim Lieferanten gelten können. Mit einem weiteren Feld ‚Mindestbestellmenge Lieferant‘ kann unter-

schieden werden, was der Lieferant als Mindest-bestellmenge vorschreibt und was wir uns (we-gen einem guten Preis) selber vorschreiben.

Verkauf: Neue Zeilepromotion; auf Grund einer Menge eines bestimmten Artikels, den Promo-tions- Eigenschaften und Bedingungen wird ein weiterer Artikel gratis oder mit reduziertem Preis dem Auftrag zugefügt. Die Menge des einzulö-senden Artikels kann sich auch anteilmäßig der Bestellmenge errechnen lassen.

Basis: Die Umstellung des laufenden Jahrs der Statistiken kann automatisch umgestellt werden, ab einem definierten Tag pro Statistik in den Pa-rametern. Die Umstellung des laufenden Jahrs muss damit Anfang Jahr nicht mehr manuell vor-genommen werden.

Lager: Die Zusammenfassung der Inventarbewer-tung muss nicht mehr zwingend nach Fibugrup-pe (FIBUGRP) gemacht werden, es kann nach ir-gendeiner Artikelgruppe des Artikelstamms eine Zusammenfassung gemacht werden, definierbar in Parameter resp. auswählbar bei Aufruf des Pro-gramms.

Verkauf: Beim Generieren der Sammelrech-nungen Verkauf wird der Sachbearbeiter des Kunden resp. von Kunde/Geschäftsbereich auf die Sammelrechnung übernommen, sofern vor-handen.

Einkauf: Über den neuen Parameter 379 logisch6 kann gesteuert werden, dass eine Bestellzeile nie gelöscht werden darf, wenn sie mit einer Kunden-auftragszeile verknüpft ist. Es muss immer die Kundenauftragszeile geändert werden.

Lager: Neu kann pro Lager definiert werden, ob es möglich sein soll einen Lagerbestand ins Minus zu buchen oder nicht.

Einkauf: Im Programm ‚Unterhalt Lieferantenbe-stellungen‘ sind die Artikeltexte der Sammelarti-kel auch änderbar, wie in ‚Unterhalt Kundenauf-träge‘.

Verkauf: Wenn ein Beleg aus tosca als PDF über TOfficeCenter per E-Mail versandt wird, kann die Bezeichnung für den Betreff des E-Mails und den Dateinamen des PDF frei definiert werden. Einer-seits als fixer Begriff pro Beleg, zusätzlich als in-dividuell ermittelter Wert pro Beleg und Auftrag. Beides abhängig von der Sprache des Kunden / Lieferanten.