Musik machen mit GarageBand für iPad und iPhone · etwas komplett Eigenes zu produzieren. Beha lte...
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LeseprobeTracks professionell produzieren, zu Hause oder unterwegs! Mit diesem Buch entdecken Sie, was alles in der GarageBand-App steckt. Unsere Leseprobe führt Sie in die virtuellen Instrumente von GarageBand ein, beispielhaft an Drums und Keyboard. Wei-tere Instrumente und zahlreiche Projektbeispiele finden Sie im kompletten Buch.
Benedikt Kampert, Heiner Kruse
Musik machen mit GarageBand für iPad und iPhone411 Seiten, broschiert, in Farbe, November 2016 29,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4228-8
www.rheinwerk-verlag.de/4179
»Einfach virtuos spielen: Drums und Keyboard«
Inhaltsverzeichnis
Index
Die Autoren
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Wissen, wie’s geht.
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Kapitel 5
Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOSDieses und das folgende Kapitel beschäftigen sich mit der Bedienung aller
Instrumente in GarageBand. Sie geben Aufschluss darüber, wie du mit einfachen
Mitteln zu beeindruckenden Ergebnissen kommst.
In Kapitel 4 hast du bereits einige Instrumente kennengelernt und erste Erfahrungen
mit der intuitiven Bedienung gesammelt. In diesem Kapitel stellen wir dir alle Touch-
Instrumente, den Audio Recorder und die Amp-Sektion kompakt und verständlich vor.
Mit dem Audio Recorder und Amp werden Audiospuren erzeugt, sie sind also Aufnah-
metools und keine Instrumente, auch wenn beide in GarageBand im Instrumenten-
menü zu finden sind. Dementsprechend werden sie auch hier aufgelistet. Zusätzliche
Bedienelemente, die viele der Instrumente betreffen, werden wir anschließend in Kapi-
tel 6 gebündelt präzisieren.
5.1 Drums
GarageBand bietet insgesamt drei Varianten an, Schlagzeug-Grooves einzuspielen bzw.
zu erzeugen: Drums, Smart Drums und Drummer. Drums gibt dir als einziges dieser drei
Instrumente die Möglichkeit, Beats manuell einzuspielen. Dafür stehen zwei Darstel-
lungen bereit: die an einer Drum-Machine orientierte Darstellung und die Setdarstel-
lung, die einem echtem Schlagzeug nachempfunden ist. Die Darstellung hängt vom
gewählten Preset ab.
Gleichzeitig ist Drums in seiner Setdarstellung das wohl am schwierigsten zu bedie-
nende Instrument in GarageBand, und es bedarf einer Menge Übung, um zu adäquaten
Ergebnissen zu kommen, die du in Smart Drums und beim Drummer mit wenigen
Schritten erreichst. Viele beeindruckende Videos auf YouTube beweisen jedoch, dass
manche Menschen die Drums in GarageBand so sicher wie ein echtes Schlagzeug
beherrschen. Die Darstellung, die sich an einer klassischen Drum-Machine orientiert, ist
für Ungeübte schon wesentlich bedienungsfreundlicher und führt schneller zu zufrie-
denstellenden Ergebnissen.
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
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Abbildung 5.1 Die beiden Darstellungen in »Drums«
Abbildung 5.2 Die Symbole der Presets zeigen dir bereits an, in welcher Darstellung die Sounds
geladen sind.
Eine von beiden Setdarstellungen solltest du unbedingt beherrschen, um eigene Beat-
ideen zu realisieren. Natürlich ist sehr komfortabel, mit Smart Drums und dem Drum-
mer Beats zu erzeugen, die sofort super klingen. Aber manchmal ist es auch schön,
5.1 Drums
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etwas komplett Eigenes zu produzieren. Behalte auch die spannende Option im Hinter-
kopf, die drei Varianten für die Produktion eigener Beats zu kombinieren.
5.1.1 Die Schlagzeug-Set-Ansicht
In GarageBand stehen passende Schlagzeugsets für verschiedene Genres zur Wahl. Sie
sind alle gleich aufgebaut (mit Ausnahme des Chinese Kit) und unterscheiden sich nur
in ihrem Klang. Durch Tippen auf den Namen des aktuellen Sets öffnest du die Auswahl
und kannst zwischen den einzelnen Sets wechseln. Aus der Perspektive des Schlagzeu-
gers besteht jedes Set aus einer Bassdrum, einer Snare, einer Hi-Hat, einem Crash- und
einem Ride-Becken und aus einer Stand- und zwei Hänge-Toms (siehe Abbildung 5.3).
Jeder Teil des Sets ist velocitysensitiv: Je nachdem, wie stark oder weich du mit deinen
Fingern spielst, hören sich die einzelnen Elemente des Sets immer etwas anders an.
Damit wird ein recht natürlicher Sound realisiert, da auch bei einem echten Schlagzeug
kaum ein Schlag wie der andere klingt.
Abbildung 5.3 Das Schlagzeugset und die Aufteilung in seine unterschiedlichen Spielweisen
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
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Neben der Intensität gibt es verschiedene Spielweisen, die du kennen solltest und die in
Abbildung 5.3 markiert sind. Abhängig von der Position des Fingers erzeugst du andere
Klänge auf der Snare, der Hi-Hat und den Becken – genau wie mit Sticks auf einem ech-
ten Kit:
� Crash-Becken
– Mit einem Finger: Die Bassdrum spielt automatisch mit dem Crash-Becken
(diese Funktion kannst du in der Spureinstellung ausschalten).
– Mit zwei Fingern: Das Crash-Becken spielt allein. Leider funktioniert diese Technik
nicht immer, und die Bassdrum spielt ab und zu doch mit.
� Ride-Becken
– Position 1 (Ride-Becken): Der äußere Bereich erzeugt ein offenes Rauschen.
– Position 2 (Ride-Bell): Der innere Bereich – die sogenannte Glocke – erzeugt durch
seine gewölbte Form einen glockenähnlichen Klang.
� Hi-Hat
– Position 1 (Open Hi-Hat): Die Hi-Hat wird offen gespielt.
– Position 2 (Hi-Hat-Pedal): Die beiden Hi-Hat-Becken werden geschlossen
(in der Realität wird dies mit dem Fußpedal umgesetzt).
– Position 3 (Closed Hi-Hat): Die Hi-Hat wird ebenfalls geschlossen gespielt.
Der Klang wäre bei einer echten Hi-Hat der Schlag auf eine geschlossene Hi-Hat.
– Die Positionen 2 und 3 lassen sich mit zwei Fingern auch gleichzeitig spielen.
Du schlägst also quasi auf die Hi-Hat, während du sie mit dem Fußpedal schließt.
� Snare
– Position 1 (Snare-Drum): In der Mitte erklingt ein normaler Snaresound.
– Position 2 (Rim-Shot): Wird die Snare oben links gespielt, erklingt ein knalliger und
sehr direkter, quasi »schussartiger« Rim-Shot-Sound.
– Position 3 (Side-Stick): Unten links erklingt ein Schlag wie mit einem Stick auf dem
Rand der Snare.
Die Felle und Becken mit zwei Fingern spielen
Wenn du mit zwei Fingern gleichzeitig auf ein Becken oder ein Fell tippst und sie
gedrückt hältst, werden Tonwiederholungen erzeugt (das gilt nicht für das Crash-
Becken). Je weiter sich die Finger anschließend auseinanderbewegen, desto schneller
werden die Schläge wiederholt. Durch Fingerbewegungen nach oben werden die
Schläge lauter gespielt, nach unten geführt klingen die Schläge leiser.
5.1 Drums
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5.1.2 Die Drum-Machine-Darstellung
Neben den Schlagzeugsets stehen dir diverse elektronische Sounds im Drums-Instru-
ment zur Verfügung, deren Namen bereits verraten, für welches Genres sie besonders
geeignet sind.
Jedes Patch besteht aus zwölf Samples, die über Pads getriggert werden. Auf jedem Pad
ist ein Symbol zu sehen, das das jeweils geladene Sample repräsentiert. Dankbarerweise
sind die Symbole bei den unterschiedlichen Pads identisch oder zumindest sehr ähn-
lich sortiert, was die Orientierung erleichtert. Ein Antippen der Infotaste gibt zudem
sofortigen Aufschluss über die geladenen Samples (siehe Abbildung 5.4). Die Pads
reagieren ebenfalls velocitysensitiv, klingen dafür aber an jeder gespielten Stelle iden-
tisch. In den »echten« Sets kannst du also im Vergleich zu den Drum-Machines automa-
tisch mehr Dynamik erzeugen.
Abbildung 5.4 Ein elektrisches Set in Drums ist aufgebaut wie eine klassische Drum-Machine
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
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Pads mit zwei Fingern spielen
Genau wie bei den Sets kannst du auch bei den Drum-Machines Tonwiederholungen
erzeugen. Die Technik ist identisch: Tippe gleichzeitig mit zwei Fingern auf ein Pad, und
ziehe sie dann auseinander, um Schläge schneller aufeinanderfolgen zu lassen. Auch
hier führen vertikale Bewegungen zu einer Veränderung der Anschlagstärke.
Neue Sounds durch die Drehregler erzeugen
Typisch für Drum-Machines ist, dass die geladenen Samples soundmäßig bearbeitet
werden können. Durch die Bedienung der Drehregler im oberen Bereich (auf dem iPad,
siehe Abbildung 5.4) kannst du aus den bereits vorinstallierten Samples der einzelnen
Patches neue Klänge erzeugen (und speichern). Beim iPhone musst auf das Reglersym-
bol in der Kontrollleiste tippen, um an den Effektreglern drehen zu können. In der
Schlagzeug-Darstellung gibt es diese Regler übrigens nicht.
High- und Low-Cut (bei allen Presets)
Auf der rechten Seite steht dir zur Klangbearbeitung ein 2-Band-Shelf-EQ zur Verfügung:
Mit dem Low-Cut werden die tiefen Frequenzen reduziert, mit dem High-Cut die hohen
Frequenzen. Zur Veranschaulichung dient Abbildung 5.5, die den Equalizer in der DAW
Logic Pro X zeigt. Beide Cuts sollten dezent eingesetzt werden. Durch einen zu starken
Low-Cut geht das Klangvolumen und durch einen zu starken High-Cut die nötige Prä-
senz verloren. Überdeutlich wird das Problem, wenn beide Cuts maximal hochgeregelt
sind (Low-Cut ganz nach rechts, High-Cut ganz nach links) – dann hörst du nämlich gar
nichts mehr. Der EQ hilft vor allem dann, wenn du klangliche Veränderungen, die durch
die Effekte Drive, Crush, Auflösung oder Lo-Fi entstehen, im Nachgang regulieren möch-
test. Die beiden Cuts sind aus diesem Grund in der Effektkette dahintergeschaltet.
Abbildung 5.5 Low- und High-Cut, dargestellt im Channel EQ von Logic Pro X. Die tiefen und
hohen Frequenzen werden bogenförmig abgeschnitten.
5.1 Drums
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Drive (z. B. bei den Presets Big Room, Deep Tech, Trap Door, Crate Digger und Pile Driver)
Der Drive ist ein Verzerrungseffekt. Der Signalton wird also bewusst »kaputtgemacht«
– so wie bei einer angezerrten Gitarre (siehe auch Abschnitt 5.9.6, in dem wir die Effekt-
pedale vorstellen). Was bei E-Gitarren üblich ist, darf also auch gerne mal bei einem
Schlagzeug getestet werden. Der Klang wirkt aggressiver und ist etwas lauter.
Crush (z. B. bei den Presets Big Room, Deep Tech, Trap Door, Crate Digger und Pile Driver)
Der Crush reduziert die Auflösung des Audiomaterials (die in »Bit« angegeben wird)
und verzerrt es. Dadurch klingt der Sound noch kaputter als beim Drive und bekommt
eine Lo-Fi-Anmutung. Manches klingt dadurch nach einem alten 8-Bit-Videospiel – ein
sehr gern genutzter Effekt in elektronischer Musik. Da durch den Crush einige Samples
(vor allem die Bassdrums) klirren, hilft eine Korrektur durch den High-Cut, die die
unangenehm hohen Frequenzen abschneidet.
Auflösung (z. B. bei den Presets Classic, House und Hip Hop Drum Machine)
Wie beim Crush wird auch hier die Klangqualität des Audiomaterials reduziert. Bei die-
sem Drehregler entsteht der Effekt, wenn der Poti nach links gedreht wird. Bei der House
Drum Machine klingen die Toms und die Kick bei geringster Auflösung sehr elektro-
nisch und angenehm übersteuernd, die Becken dafür unangenehm kratzend. Bei der
Hip Hop Drum Machine muss man, wenn die Auflösung ganz unten ist, bei der Kick
und der Mid Tom unweigerlich an alte Songs von »The Prodigy« denken, weil der ent-
stehende Sound einen förmlich anspringt.
Lo-Fi (z. B. bei den Presets Classic, House und Hip Hop Drum Machine)
Der Lo-Fi erzeugt ähnlich dem Crush einen Lo-Fi-Sound, wie er noch aus Super Mario
und anderen alten Spielen bekannt ist. Samples wie Ride und Hi-Hat, die hohe Frequen-
zen bedienen, sind jedoch ab einem bestimmten Einstellungsgrad überhaupt nicht
mehr zu hören.
Eigene Sets speichern
Sobald du an einem der Drehregler etwas verändert hast, erscheint »Eigene«, wo noch
vorher der Name des Presets stand. Wenn du deinen neuen Schlagzeug-Sound spei-
chern möchtest, um ihn auch in anderen Songs verwenden zu können, tippst du auf
Eigene und im sich öffnenden Menü oben rechts auf Sichern. Gib deinem Set einen
Namen, und tippe anschließend auf der Bildschirmtastatur die Taste Fertig. Du kannst
von jetzt an zwischen Standard- und eigenen Sets wählen.
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
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5.1.3 Besondere Spureinstellungen
Neben den üblichen Spureinstellungen, die du bereits in Kapitel 4 kennengelernt und
angewandt hast (und auf die wir in Kapitel 8 noch näher eingehen werden), gibt es bei
Drums zwei zusätzliche Punkte, die dein Spielverhalten beeinflussen.
Anschlagsempfindlichkeit
Wie ausgeprägt die bereits erwähnte Velocitysensitivität ist, stellst du unter An-
schlagsempfindlichkeit ein. Du kannst zwischen hoch, mittel, gering und aus
wählen. Aus bedeutet, dass der Anschlag immer maximal ist, bei hoch wird leichtes
Antippen auch als solches wiedergegeben. Diese Einstellmöglichkeit ist sowohl bei den
normalen als auch bei den elektronischen Schlagzeug-Sets vorhanden – aber nur bei
geöffneter Instrumentenansicht.
Bassdrum mit Becken
Die in Abschnitt 5.1 beschriebene Funktion, dass beim Crash-Becken immer die Bass-
drum mitgespielt wird, lässt sich in den Spureinstellungen ein- und ausschalten. Das ist
insofern praktisch, als, wie bereits oben beschrieben, die Zweifinger-Spielweise, bei der
die Bassdrum eigentlich nicht mitspielt, nicht immer einwandfrei funktioniert.
5.1.4 Tipps für die Aufnahme und danach
Vor allem am Anfang ist es eine große Herausforderung, einen Beat in Gänze einzuspie-
len. Das muss auch überhaupt nicht dein Ziel sein. In Hinblick auf den späteren Mix ist
es sogar von Vorteil, wenn du in mehrere Spuren jeweils ein Drumkit lädst und jeden
Sound nacheinander einspielst. Bei vielen Produktionen wird bewusst so verfahren. So
kann zum Beispiel die Bassdrum unabhängig bearbeitet werden – bestimmte Frequen-
zen können also gezielt gehoben und gesenkt werden, ohne das restliche Schlagzeugset
zu beeinflussen (mehr zum Mix steht in Kapitel 8). Öffne das Projekt »05_Drums«, um
ein Beispiel dafür zu hören, wie aus mehreren Spuren ein Beat entsteht.
5.1.5 Zwischen Sets und Drum-Machines wechseln
Bei den aufgenommenen Regionen handelt es sich um MIDI-Spuren. Hier sind nur
Steuerdaten enthalten, die einen Sound ansteuern. Der große Vorteil dieser Spuren ist,
dass du nach der Aufnahme das Set verändern kannst. Andere Drumkits arbeiten größ-
tenteils mit der gleichen Soundbelegung, so dass z. B. eine Kick immer auf derselben
5.2 Smart Drums
153
Taste spielt. Wenn du beispielsweise einen Beat mit SoCal aufgenommen hast, kannst
du in derselben Spur ein anderes (auch elektronisches) Set auswählen und vergleichen.
Solltest du wie oben beschrieben ein eigenes Set gespeichert haben, kannst du dir
dadurch auch Beats aus vorherigen Projekten mit deinem neuen Set anhören.
5.1.6 Sets mischen
Wenn du einen Beat über mehrere Spuren aufgenommen hast, offenbart sich die Mög-
lichkeit, Sets zu mischen. Für jede Spur kannst du ein anderes Set wählen. Wenn dir also
die Bassdrum vom Classic Studio Kit gefällt und du dazu die Snare vom Live Rock Kit und
die Hi-Hat vom Trap Door Set hören möchtest, ist das kein Problem. Öffne das Projekt
»05_Drums«, und probiere es aus.
Leider ist es nicht möglich, neue Samples in die Drum-Machines zu laden oder eine ganz
leere Padsektion zu öffnen, die mit eigenen Samples gefüllt werden kann. So ließen sich
nochmals individuellere Sounds umsetzen.
5.2 Smart Drums
In Smart Drums ist es möglich, Schlagzeugfiguren in einem XY-Pad mit den Parametern
leise vs. laut und einfach vs. komplex erstellen zu lassen (siehe Abbildung 5.6). Dazu
werden die rechts auf dem Display positionierten Drums einzeln in das Pad gezogen. Je
weiter rechts die jeweiligen Drums innerhalb des Pads platziert wird, desto komplexer
wird der gespielte Part. Außerdem gilt: Je höher die Drums im Pad liegen, desto lauter
die Wiedergabe.
5.2.1 Der Powerschalter und die Klangauswahl
Wenn der Powerschalter am linken Bildrand eingeschaltet ist (siehe Markierung in
Abbildung 5.6), wird das Pattern abgespielt. Über dem Schalter wählst du ein Patch aus.
Dabei ist die Auswahl geringer als bei Drums – lediglich sechs Sets stehen bereit. Jedes
Set stellt unterschiedliche Drumsounds bereit, die in das Raster gezogen werden kön-
nen. Die Hip Hop Drum Machine besteht aus sechs Sounds, die House Drum Machine
bietet hingegen zehn verschiedene Sounds an.
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
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Abbildung 5.6 Ziehe die einzelnen Drums in das Raster, damit sie einen Rhythmus spielen.
5.2.2 Eine Schlagzeugfigur erstellen
Jeder Drumsound lässt sich in jedes Pad des Rasters ziehen. Pads können sogar mehrfach
belegt werden. Theoretisch kannst du sogar alle Sounds in einem einzigen Pad positio-
nieren – und trotzdem wird nicht jeder Sound identisch abgespielt. Das bedeutet auch,
dass sich die Spielart der Sounds vorher nur ungefähr durch die Parameter des Rasters
erahnen lässt. Die Spielweise verändert sich sogar mit den Presets. Wenn also die Kick der
Hip Hop Drum Machine auf einem bestimmten Pad im Raster liegt, sind die Schläge
anders positioniert als bei der Kick der House Drum Machine auf demselben Pad – näm-
lich genretypisch. Die Auswahl des Sets gibt also auch die musikalische Richtung vor. Im
Umkehrschluss bedeutet das, dass Beats in Smart Drums über das reine Probieren
erzeugt werden. Genau das ist aber als große Chance zu verstehen, da so rhythmische
Figuren entstehen, die dir vielleicht sonst nicht eingefallen wären.
Manuell agieren oder den Zufall entscheiden lassen
Um eine Schlagzeugfigur zu erzeugen, kannst du das Raster manuell füllen oder mit
dem Würfel unten links die Zufallsfunktion aktivieren. Wie es der Name schon verrät,
5.2 Smart Drums
155
werden Drums willkürlich im Raster platziert. Eine Konstante gibt es jedoch: Kick, Snare
und Hi-Hat sind immer im Einsatz. Natürlich kannst du auch zufällig entstandene Figu-
ren manuell verändern.
Wenn du manuell beginnst, ist es empfehlenswert, das Metronom in der Kontrollleiste
zu aktivieren. Dies vereinfacht zu Beginn das Verständnis der Positionierung der einzel-
nen Schläge.
Vorsicht bei der Änderung des Presets
Wenn du einen Beat erstellt hast und ihn gerne mit einem anderen Preset hören möch-
test, musst du Folgendes beachten: Sobald du das Preset veränderst, leert sich das Ras-
ter, und dein Beat ist verschwunden. Das lässt sich auch nicht mit dem Widerrufen-
Button rückgängig machen.
Einen Beat aufnehmen
Um eine Schlagzeugfigur aufzunehmen, tippst du, wie bereits bekannt, die Aufnahme-
taste an. Während der Aufnahme können Drums in das und aus dem Pad bewegt und
darin verschoben werden. Alle Änderungen werden als Teil des Beats aufgenommen.
Diese Veränderungen sind während der anschließenden Wiedergabe auch optisch ver-
folgbar. Öffne das Beispielprojekt »05_Smart Drums«, gehe in die Instrumentendarstel-
lung, und starte die Wiedergabe oder ziehe den Taktstab von links nach rechts. Die
Toms werden bei Takt 3 innerhalb des Pads verschoben, die Bongos kommen ab Takt 5
hinzu, und bei Takt 7 spielen die Claps.
Eine Aufnahme bearbeiten
Eine Aufnahme kann nicht wirklich nachträglich bearbeitet werden. Soll bei dem geöff-
neten Projekt von Anfang an die Snare zu hören sein, kannst du sie in das XY-Pad ver-
schieben. Die Wiedergabe beginnt automatisch, um die Veränderung zu hören. Um die
Änderung vorzunehmen, musst du eine neue Aufnahme starten, alle vorherigen Ver-
schiebungen im Pad gehen dann aber verloren und werden überschrieben. Es empfiehlt
sich daher, wie im Projekt »05_Smart Drums_Snare«, Änderungen in einer neuen Spur
aufzunehmen.
In GarageBand Mac lassen sich die Drums einer Smart Drums-Spur als ganz normale
MIDI-Region editieren. Eine gute Idee wäre es, eine solche Region zu mischen (siehe
Kapitel 8), also in ein Audiofile umzuwandeln, das du dann z. B. schneiden und kreativ
bearbeiten kannst.
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
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Abbildung 5.7 Zwei »Smart Drums«-Spuren im Projekt »05_Smart Drums_Snare«.
In der zweiten Spur spielt nur eine Snare.
5.3 Der Drummer
Den virtuellen Drummer hast du bereits beim ersten Beispielprojekt mit Live Loops in
Abschnitt 4.2 kennengelernt. Von seinem Aufbau her (siehe Abbildung 5.9) ist er ver-
gleichbar mit den Smart Drums, da auch hier ein XY-Pad mit denselben Parametern
(weich vs. laut, einfach vs. komplex) das Kernstück bildet, jedoch bietet dieses Instru-
ment zusätzlich eine Menge anderer spannender Funktionen und erzeugt authentische
Beats.
5.3.1 Das Öffnen des Drummers und die Besonderheit der
Drummer-Regionen
Beim Öffnen des Drummers wird im Spurbereich automatisch eine gelbe Region
erzeugt (in Live Loops wird sofort eine Zelle gefüllt). Im Gegensatz zu grünen MIDI- und
blauen Audioregionen muss der Drummer also nicht aufgenommen werden. Der Inhalt
der erzeugten Region wird durch Veränderungen der Parameter simultan angepasst.
Beim Inhalt handelt es sich nicht um MIDI-Noten, aber auch nicht um reines Audio-
material. Was in einer Region zu hören ist, basiert auf einem Mixdown kompletter
Drummer-Mixes, der mit mehreren Mikrofonen aufgenommen wurde. Dadurch klin-
gen die Grooves direkt sehr stimmig und professionell.
Den Drummer gibt es auch in GarageBand Mac und Logic Pro X. Dort ist er noch etwas
umfangreicher gestaltet und erstellt bei Schnitten automatisch Variationen der geteil-
ten Regionen. Bei der iOS-Version werden die Regionen bei Schnitten lediglich geteilt,
und dies hat keinen Einfluss auf den Inhalt der Regionen.
5.3 Der Drummer
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5.3.2 Der Aufbau des Editors
Der Drummer-Editor ist in drei Bereiche aufgeteilt, die sich alle gegenseitig beeinflus-
sen: das XY-Pad links, das Schlagzeugset in der Mitte und die Regler auf der rechten Seite
(siehe Abbildung 5.9). Bevor wir diese erläutern, stellen wir zuerst die unterschiedlichen
Drummer vor.
Der Drummer = Genre & Style
Durch Tippen auf das Gesicht des aktuell ausgewählten Drummers öffnet sich eine
Übersicht, in der du einen von neun verschiedenen Drummern wählen kannst (siehe
Abbildung 5.8).
Abbildung 5.8 Die verfügbaren Drummer
Jeder Drummer steht für ein bestimmtes Genre und einen speziellen Spielstil. Wie bei
einer Figur in einem Rollenspiel haben die Drummer spezielle Eigenschaften, die sie
besonders auszeichnen. Ein kurzer Infotext informiert darüber, was ein Drummer
besonders gut kann, und das Symbol darüber zeigt an, ob es sich um ein echtes oder
elektronisches Set handelt. Pop, Rock, House, Dubstep, Hip-Hop, Trap, Singer & Song-
writer, R ’n’ B – alles ist möglich.
Hast du dir einen Drummer ausgesucht, steht die nächste Entscheidung an. Neben dem
Profilbild eines jeden Drummers stehen (teilweise sehr undurchsichtige) Begriffe, hin-
ter der denen sich eine jeweils etwas andere voreingestellte Spielweise verbirgt. Zudem
unterscheiden sie sich durch teilweise andere Drumsounds, die sich in dem ausgewähl-
ten Set befinden. Hier gilt es einfach zu testen, was dir am besten gefällt.
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
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Drummer vergleichen und die Voreinstellungen
Durch den Wechsel des Drummers ändert sich auch der zuvor eingestellte Beat. Wie
bereits oben beschrieben, hat jeder Drummer seinen eigenen Stil und nutzt seine eige-
nen Sets. Durch die Wahl eines Drummers wird ein Standard-Patch geöffnet, also ein
voreingestellter Schlagzeug-Groove, der Ausgangspunkt für ein neues Setting ist. In
GarageBand Mac kannst du übrigens auch den Drummer wechseln, ohne dass sich die
Sounds des Schlagzeugkits ändern, siehe hierzu Kapitel 12.
Jeder Drummer besitzt zu jedem Spielstil eine feste Voreinstellung, daher ist es zu emp-
fehlen, Änderungen an voreingestellten Settings vorzunehmen, damit dein Song nicht
plötzlich genau denselben Beat hat wie andere Songs, die ebenfalls mit GarageBand
erstellt wurden.
Das XY-Pad
Das Pad ist bereits aus Smart Drums bekannt und funktioniert auf die gleiche Art und
Weise: Auf der horizontalen Ebene veränderst du die Komplexität des Beats, und auf der
vertikalen Ebene definierst du, ob der Beat zurückhaltend oder voll nach vorn gespielt
wird. Welchen Einfluss das Verschieben des gelben Punktes auf den Beat hat, kannst du
direkt Weg in der Region betrachten. Abbildung 5.9 zeigt das anschaulich mit einem ex-
tremen Beispiel.
Abbildung 5.9 Die Settings des XY Pads
5.3 Der Drummer
159
Diese Bildmontage ist eine Mischung zweier Extreme. Alle Settings des Drummers beim
Schlagzeugset in der Mitte und bei den Reglern im rechten Bereich sind identisch, nur
im Pad auf der linken Seite haben wir zwei unterschiedliche Einstellungen gewählt –
deswegen siehst du in dieser Montage auch zwei gelbe Punkte statt nur einen. Im obe-
ren Bereich des Bildes siehst du die gelbe Region, die ebenfalls eine Montage ist: Takt
1–4 zeigt die leise und reduzierte Spielweise, die durch den Punkt unten links im Pad
erzeugt wird, und Takt 5–9 stellt sich als laute und komplexe Spur dar, für die der Punkt
oben rechts im Pad verantwortlich ist.
Bring Swing in die Bude
Unter dem Pad befindet sich der Swing-Button, durch den gezielte Schläge des Beats
verzögert gespielt werden. Ausgehend von einem Quantisierungsraster werden MIDI-
Noten bei einer Quantisierung auf festgelegten Positionen platziert. Diese Positionen
sind die Rasterwerte. Durch die Auswahl 1/8 Swing oder 1/16 Swing wird die Position
jedes zweiten Rasterwerts im Quantisierungsraster um einen festen Prozentwert verzö-
gert – der sogenannte Swing-Faktor. Bei 1/8 Swing werden die Hi-Hat, Toms und
Becken (je nachdem, welche Drums markiert sind) in Achteln gespielt, und jeder zweite
Schlag des Beats wird etwas verzögert. Bei 1/16 Swing ist es dasselbe Prinzip, nur dass
die Drums als Sechzehntel gespielt werden.
Wenn du dir das Beispielprojekt »05_Drummer Swing« anhörst, wird schnell klar, was
durch den Swing-Faktor passiert. Zwei identische Settings werden verglichen. Das erste
wird gerade gespielt, das zweite mit der Einstellung 1/8 Swing (stark). In Abbildung 5.10
siehst du, dass jeder zweite Hi-Hat- und Kick-Schlag um zwei Rasterwerte verzögert
gespielt wird.
Abbildung 5.10 Der Drummer mit »1/8 Swing«
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
160
Vergleiche die eigentlich identischen Beats. Beim zweiten ist 1/8 Swing (stark) aktiv,
dadurch wird jeder zweite Schlag verzögert gespielt. In diesem Fall betrifft das die Hi-
Hat und Kick. Die Snare wird weiterhin straight gespielt.
Das Drumkit
Abhängig davon, ob der Drummer ein echtes oder ein elektronisches Drumkit spielt, ist
auch das Drumkit in der Mitte des Editors entsprechend abgebildet und in jeweils drei
Bereiche eingeteilt (siehe Abbildung 5.11). Gelb markierte Drums sind aktiv, eingegraute
Bereiche sind nicht angewählt.
Abbildung 5.11 Die Darstellung eines echten (links) und elektronischen (rechts) Drumkits im
Vergleich
Neben der optischen Abweichung gibt es zwischen den echten und elektronischen Kits
einen wesentlichen Unterschied: Bei echten Kits lassen sich wahlweise immer nur die Hi-
Hat, die Toms oder die Becken aktivieren, eine gleichzeitige Selektierung ist nicht mög-
lich. Das bedeutet aber nicht, dass bei der Wiedergabe immer nur eines der drei Drumkit-
Elemente zu hören ist. In Fills kommen auch die eingegrauten Drums zum Einsatz.
Abwechslung durch Fills erzeugen
Sogenannte Fills werden bei Beats meist am Ende eines Schlagzeug-Grooves gespielt,
um durch subtile oder drastische rhythmische Veränderungen mehr Dynamik zu
erzeugen und den Übergang in einen neuen Beat ansprechender und fließend zu gestal-
ten. Mit dem Balken wird die Länge und Komplexität der Fills verändert.
5.3 Der Drummer
161
Die Patternvariationen
Das Schlagzeug ist beim Drummer in drei Bereiche unterteilt: Kick & Snare � Hi-Hat,
Becken, Toms � Percussion. Für jeden Bereich sind mehrere Patternvariationen über
die rechts in der Ansicht positionierten Slider wählbar.
Kick & Snare können als ein Bereich nur gemeinsam editiert werden, lassen sich aber
separat ein- und ausstellen, falls nur die Kick oder nur die Snare zu hören sein soll. Die
Pattern 7 und 8 stellen Half- bzw. Double-Time-Variationen ein. Die Pattern von Hi-Hat,
Becken oder Toms (immer nur einer der drei Schlagzeugparts ist beim echten Drumkit
selektierbar) variieren nicht in ihren Mustern, sondern werden je nach Aktivierung ent-
weder von der Hi-Hat, dem Becken oder den Toms wiedergegeben.
5.3.3 Mehrere Regionen in einer Spur bearbeiten
Von großem Vorteil für das Arrangement eines ganzen Songs ist die Option, mehrere
Regionen einer Drummer-Spur individuell zu verändern, ohne die anderen Regionen
zu beeinflussen. Der einzige Fixpunkt ist der Drummer selbst. Im Beispielprojekt
»05_Drummer Regionen« wurde eine Drummerregion in mehrere aufgeteilt (wie man
eine Region teilt, steht in Abschnitt 3.7.3). Anschließend wurde jede Region einzeln
selektiert und das Setting und die Spielweise individuell verändert.
Auf dem Mac ist dies, wie bereits beschrieben, anders. Dort wird bei jedem Teilen einer
Drummerregion dafür gesorgt, dass die beiden Regionen nicht genau gleich sind, son-
dern leicht variieren.
Abbildung 5.12 Beim Projekt »05_Drummer Regionen« haben wir eine Region, die ursprüng-
lich acht Takte lang war, in einzelne Regionen geteilt. Danach konnten wir jede Region durch
Selektierung einzeln in der Instrumentendarstellung beeinflussen.
Auch in Live Loops ist das möglich – innerhalb einer Zelle und in einer Drummer-Spur.
Beim Beispielprojekt »04_Mein erster eigener Song Live Loops« hast du ja bereits
genauso mit dem Drummer gearbeitet (siehe Abschnitt 4.2.1).
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
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5.3.4 Zwei Drummer in einem Projekt nutzen
Innerhalb eines Projekts können maximal zwei Drummer gleichzeitig benutzt werden.
Diese Möglichkeit ist definitiv einen Test wert, da sich hierdurch wunderbar zwei Stile
mischen und kombinieren lassen. Im Beispielprojekt »05_Zwei Drummer« wird der
Dubstep-Beat von Jasper durch traptypische Hi-Hat-Figuren von Dez unterstützt, die
sich so von Jasper nicht hätten umsetzen lassen. Im Projekt »05_Zwei Drummer_2« ent-
steht durch das Mischen zweier Beats von Jasper und Leah ein komplett neuer Beat.
5.3.5 Dem Feeling einer anderen Spur folgen
Im Editor gibt es die extrem hilfreiche Funktion, dass Kick & Snare dem Feeling eines
anderen Instruments innerhalb des Songs folgen. Dazu aktivierst du rechts unten den
Schalter Folgen und wählst anschließend darüber die Spur aus, der Kick & Snare folgen
sollen. Das zuvor selektierte Pattern wird durch ein neues ersetzt, das sich an den Posi-
tionen der MIDI-Noten innerhalb der zu folgenden Spur orientiert. Im Projekt »05_
Drummer folgen« wird das ab Takt 5 ganz deutlich, da die Melodie an dieser Stelle aus
dem vorherigen Muster ausbricht und sich dementsprechend auch der Beat verändert.
Neben MIDI-Spuren kann der Drummer auch Apple Loops und mit dem Audio Recorder
oder dem Amp aufgenommenen Audiospuren folgen. Im Projekt »05_Drummer folgen
Amp« folgt der Drummer einem eingespielten Basslauf. Die deutlichen Ausschläge der
Audiospur werden wahrscheinlich als Signalpunkte für den Drummer benutzt, und der
Beat wird entsprechend angepasst.
»Folgen« als nützliches Tool für deine Band
Falls du in einer Band spielst und neue Ideen auf der Gitarre, dem Bass oder einem elek-
tronischen Instrument entwickelst, kann Folgen sehr hilfreich sein, um deinem
Schlagzeuger zu zeigen, wie ein passender Schlagzeug-Groove aussehen könnte – falls er
nicht selbst eine noch viel bessere Idee hat.
5.3.6 Drummer-Region in Drums-Spur bewegen
Wie bereits oben beschrieben, sind Drummer-Regionen keine typischen MIDI-Regio-
nen. Aus diesem Grund lassen sich diese gelben Regionen auch nicht in Drums-Spuren
bewegen. Wenn du einen coolen Beat im Drummer entwickelt hast und ihn gerne von
einem anderen Drumkit gespielt hören möchtest, musst du das Projekt erst in die Mac-
Version von GarageBand importieren. Beim Import wird aus der Drummer-Spur auto-
matisch eine MIDI-Spur, mit der du entsprechend umgehen kannst.
5.4 Keyboard
163
Abbildung 5.13 Gelbe Drummer-Regionen lassen sich nicht in Drums-Spuren bewegen.
Beim Versuch kommt dieser Fehlerhinweis.
5.4 Keyboard
Hinter dem Instrument »Keyboard« verbirgt sich eine riesige Auswahl an Klavier-,
Orgel- und Synthesizerklängen, die mit einem Onscreen-Keyboard gespielt werden. Je
nach Auswahl des Klangs gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, den Sound zu modulie-
ren und die Bedienung des Instruments nach deinen Wünschen anzupassen.
Abbildung 5.14 Die Klänge unterscheiden sich in ihrer optischen Aufbereitung
und bieten unterschiedliche Formen der Modulationen.
5.4.1 Das Onscreen-Keyboard anpassen
Auch wenn in der oberen Hälfte der Instrumentenansicht die Modulationsmöglichkei-
ten variieren, werden alle Klänge mit dem Onscreen-Keyboard gespielt. Das Layout des
Keyboards lässt sich den persönlichen Vorlieben entsprechend in dem in Abbildung 5.15
gezeigten Untermenü anpassen.
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
164
Abbildung 5.15 Über dieses Menü stellst du die Größe der Tasten ein.
Die Tasten können vergrößert und verkleinert werden, und wer gerne über mehrere
Oktaven spielt, kann sich die Klaviatur in zwei Reihen übereinander anzeigen lassen.
Pro Reihe sind entweder 19, 26 oder 31 Tasten abgebildet.
Mit »Scrollen« den Klaviaturbereich festlegen
Ein Keyboard besteht aus einzelnen Tasten, die in Oktavbereiche unterteilt sind. Alle
zwölf Tasten wiederholt sich ein Ton und klingt eine Oktave höher bzw. tiefer. In Abbil-
dung 5.15 ist zu erkennen, dass die Oktavbereiche durch die Beschriftungen C0, C1 usw.
markiert sind. Das C ist jeweils der Anfangston eines neuen Oktavbereichs.
Um festzulegen, in welchen Bereichen du dich tonal bewegen möchtest, aktivierst du
die Scrollen-Funktion (siehe Abbildung 5.16). Durch Wischbewegungen auf dem Key-
board verschiebst du die Klaviatur nach rechts und links. Wenn du dich für einen
Bereich entschieden hast, solltest du wieder von Scrollen auf Glissando wechseln,
damit sich während des Spielens das Keyboard nicht verschiebt – es sei denn, du hast
genau das vor und möchtest während des Spielens noch mehr Töne spielen, als sie auf
einen Blick angezeigt werden können.
5.4 Keyboard
165
Abbildung 5.16 Das Onscreen-Keyboard kann über zwei Reihen angezeigt werden.
Die »Scrollen«-Funktion ist notwendig, um die Bereiche der Klaviatur zu bestimmen.
Die Tonhöhe erhöhen oder verringern
Neben der Feinjustierung des angezeigten Tastenbereichs lässt sich mit den beiden
Schaltern ganz links über dem Keyboard in ganzen Oktavschritten die Tonhöhe erhö-
hen oder verringern. Wie weit du dich vom ursprünglich ausgewählten Bereich ent-
fernst, wird dir zwischen den beiden Schaltern angezeigt. »–2« bedeutet, dass du zwei
Oktaven tiefer spielst, bei »+3« bewegst du dich drei Oktaven höher.
Glissando
Glissando bedeutet in der Musik die kontinuierliche Veränderung der Tonhöhe. In
GarageBand steht diese Einstellung dafür, dass beim Gleiten über die Tasten mit der
Berührung einer neuen Taste ebendiese gespielt wird.
Pitch
Pitch ist der Gegenentwurf zu Glissando. Hiermit kannst du auf dem iOS-Gerät ein Key-
board auf eine ganz andere Weise als ein herkömmliches Keyboard spielen – mit flie-
ßend ineinander übergehenden Tönen, sofern der geladene Sound dabei mitspielt (z. B.
Suspended Automation aus dem Pads-Bereich, auch verwendet im Projekt »08_Regi-
onsautomation«).
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
166
Im Pitch-Modus führt nicht die horizontale Bewegung des Fingers zu klanglichen Ver-
änderungen (das genannte Ineinandergleiten), auch vertikale Bewegungen auf einer
Taste sorgen für Klangmodulationen. Diese variieren von Preset zu Preset. Höre dir das
Beispielprojekt »05_Pitch« an. Bei dem Preset Kindergarden Bass wurde der Finger wie
in Abbildung 5.17 bewegt.
Abbildung 5.17 Die Kurvenbewegung des Fingers sorgt im Pitch-Modus für klangliche
Veränderungen.
5.4.2 Die Anschlagsteuerung
Das Keyboard reagiert sensitiv auf deine Spielweise. Leicht angetippte Tasten erzeugen
leisere Töne, ein starker Anschlag sorgt für laute Klänge. Natürlich ist diese Berührungs-
empfindlichkeit nicht mit einem echten Klavier zu vergleichen, da die Tasten auf dem
iPad bzw. iPhone nicht nachgeben, dennoch ist gefühlvolles Spielen möglich. Im Key-
boardmenü (siehe Abbildung 5.15) lässt sich die Option Anschlag aktivieren, mit der in
einem anschließend eingeblendeten Balkenregler der Lautstärkebereich definiert wer-
den kann.
Diesen Balken kannst du verlängern und verkürzen sowie nach oben und unten ver-
schieben. Fasse am besten die Balkenenden mit jeweils einem Finger an, so kannst du
die Form und Position des Balkens präzise festlegen. In Abbildung 5.18 siehst du drei Bei-
spiele, die unterschiedliche Anschlagsbereiche festlegen.
Abbildung 5.18 Von links nach rechts: Balken 1 führt zu leisen
Klängen. Balken 2 erzeugt maximal laute (undynamische)
Klänge, und Balken 3 steht für ausgewogene Klänge, die nie
ganz leise, aber auch nie laut sind.
5.4 Keyboard
167
5.4.3 Sustain
Sustain bezeichnet in der Musik die Länge des Ausklingens eines Tons, nachdem er aus-
gelöst wurde. Bestimmt hast du schon mal einen Gitarristen von seinem Instrument
mit den Worten schwärmen hören: »Boah, hat die einen Sustain!« Bei einer Gitarre
bedeutet das, dass die gespielte Saite sehr lange schwingt und der Ton dadurch ganz
langsam ausklingt. Bei einem Klavier sorgt das rechte Pedal dafür, dass die Töne nach
dem Lösen der Tasten ausklingen und nicht abrupt abbrechen. In GarageBand wird ein
Schalter oberhalb des Keyboards umgelegt, um diesen Effekt zu erhalten. Sobald du den
Schalter bei aktiviertem Sustain berührst, wird der Effekt deaktiviert und der Ton
unwillkürlich abgebrochen.
Abbildung 5.19 Wenn das Schloss geöffnet ist, klingt der gespielte Ton lange aus.
5.4.4 Das Pitchbend-Rad (nur iPad)
Das Pitchbend-Rad kennst du möglicherweise bereits von E-Keyboards. Es bewirkt, dass
die Tonhöhe beim Halten einer oder mehrerer Tasten nach oben oder unten verändert
wird. Wenn du das Rad loslässt, rastet es umgehend in der Mitte ein und kehrt dadurch
zum Ursprungston zurück.
5.4.5 Das Modulationsrad (nur iPad)
Während das Pitchbend-Rad die Tonhöhe verändert, moduliert das Mod-Wheel den
Klang des Tons. Durch das Verschieben des Rads werden gleichzeitig verschiedene
Klangänderungen vorgenommen, z. B. Resonanz- und Cutoff-Verschiebungen, aber
auch Vibrato-Effekte können zu hören sein. Probiere das Mod-Wheel bei verschiedenen
Klängen aus, um unterschiedliche Klangänderungen wahrzunehmen.
5.4.6 Smart Controls
Die weiteren Modulatoren, wie z. B. Cutoff, Attack, Impuls oder LFO, die sich in fast
allen Presets des Keyboards finden lassen, besprechen wir in Abschnitt 6.2.
5.4.7 Die Orgel und ihre spezielle Bedienung
Im Gegensatz zu den Synthesizern werden die drei Orgeln (Soul, Classic Rock und Heavy
Metal Organ) komplett anders bedient. Die Orgel ist ein sehr komplexes und vielschich-
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
168
tiges Instrument. Öffne am besten ein Orgel-Preset, bevor du weiterliest, und teste wäh-
rend der Lektüre selbst, was passiert, wenn du an den unten genannten Reglern drehst.
Die Zugregler
Die linke Seite des Steuerbereichs enthält Zugregler, mit denen du den Orgelklang
anpasst (siehe Abbildung 5.20). Auf dem iPhone rufst du sie über die Reglertaste in der
Kontrollleiste auf. Stell dir diesen Bereich wie einen Equalizer vor: Links liegen die tiefe-
ren und rechts die höheren Frequenzen, und durch das Herausziehen der Regler defi-
nierst du die relative Lautstärke der zugehörigen Obertöne. Teste es selbst, und ziehe an
den Reglern, während du einen oder mehrere Töne spielst.
Abbildung 5.20 Die Orgelansicht unterscheidet sich deutlich von anderen Klängen. Zugregler,
Lautsprecherrotation, perkussive Töne sowie Chorus- und Verzerrregler beeinflussen den Sound.
Die Rotation des Lautsprechers
Mit dem Schalter Rotation, der sich über dem Onscreen-Keyboard befindet, änderst du
die Geschwindigkeit des Lautsprecher-Rotationseffekts. Diese Rotation ist optisch am
oberen Bildrand dargestellt. Zwei Hörner drehen sich entweder langsam oder schnell im
Kreis. Mit dem Schalter über dem Onscreen-Keyboard veränderst du die Rotationsge-
schwindigkeit, das Ergebnis ist ein deutlicher Unterschied der Schwingung des Tons.
Percussion, Chorus und Verzerrung
Beim iPhone rufst du diese drei Regler – genau wie Zugregler – über die Reglertaste in
der Kontrollleiste auf.
5.5 Smart Keyboard
169
Abbildung 5.21 Die Regler bzw. Tasten »Percussion«, »Chorus« und
»Verzerrung« auf dem iPhone
Um die Unterschiede deutlich wahrzunehmen, die du mit den beiden Schaltern Per-
cussion und Chorus erzeugen kannst, solltest du zuallererst den Verzerrung-Regler
ganz nach links drehen, um einen klaren Klang zu hören.
Eine Orgel kann einen perkussiven Charakter bekommen, wenn der Anschlag der Tas-
ten deutlich zu hören ist. Dieser Anschlagston kann in GarageBand zwei oder drei Okta-
ven über dem tatsächlich gespielten Ton liegen.
Der Chorus-On-Off-Knopf bestimmt im weitesten Sinn die Klangfarbe des Instru-
ments. Ohne Chorus wirkt die Orgel dezenter und etwas zurückhaltender (wie in der
Kirche), mit Chorus klingt das Instrument voluminöser und präsenter (wie auf der
Rockbühne). Durch das Anzerren des Klangs kannst du einen Sound erreichen, der wie
bei der Heavy Metal Orgel wie ein Hybrid aus Orgel und E-Gitarre klingt. Diese Zerre
wird vor allem dann sehr deutlich, wenn du die Zugregler ganz rechts (also die Regler für
die hohen Obertöne) weit herausziehst und Akkorde spielst. Probiere es am besten
selbst aus.
5.5 Smart Keyboard
Das Smart Keyboard unterscheidet sich in zwei Punkten deutlich vom normalen Key-
board: Es stehen viel weniger Presets zur Auswahl (acht!), und es wird nicht auf einer
Klaviatur gespielt, sondern auf Akkordstreifen.
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS
170
5.5.1 Das Spielen auf den Akkordstreifen
Die acht abgebildeten Akkordstreifen sind jeweils in zwei Bereiche aufgeteilt: Auf den
eingegrauten Tasten am unteren Bildrand spielst du die einzelnen Bassnoten, auf den
weißen Tasten ganze Akkorde.
Abbildung 5.22 Durch Antippen der Infotaste siehst du Hinweise, dass die Akkordstreifen aus
einem Bass- und einem Akkordbereich bestehen.
Von unten nach oben werden die Akkorde bzw. Bassnoten immer um eine ganze Oktave
erhöht gespielt. Um welchen Ton bzw. Akkord es sich handelt, wird am oberen Rand der
Akkordstreifen angezeigt. Du kannst die Tasten einzeln spielen, du kannst aber auch auf
einem Streifen nach oben und unten wischen. Ein horizontales Wischen von Streifen zu
Streifen ist jedoch nicht möglich.
5.5.2 Die Akkordauswahl verändern
Die Auswahl der Akkorde ist abhängig von der Tonart, in der der Song geschrieben ist.
Der von rechts gezählt vierte Akkordstreifen bildet hierbei immer den Grundton. Möch-
5.5 Smart Keyboard
171
test du lieber mit anderen Akkorden arbeiten, kannst du die Streifen individuell verän-
dern. Öffne hierfür die Songeinstellungen (in den du auch die Tonart verändern
kannst), und wähle dort Akkorde bearbeiten aus. Anschließend kannst du einzelne
Streifen auswählen und im oberen Bereich des Fensters jeden erdenklichen Akkord
zusammenstellen.
Abbildung 5.23 Um die Akkorde zu verändern, öffnest du im ersten Schritt die
Songeinstellungen und tippst auf den blauen Menüpunkt »Akkorde bearbeiten«.
Abbildung 5.24 Im Menü »Akkorde bearbeiten« kannst du für jeden Akkordstreifen einen eige-
nen Akkord anlegen.
Auf einen Blick
Auf einen Blick
1 Das darfst du erwarten: Konzept und Zielsetzung des Buches ................... 21
2 Bevor du startest: Systemvoraussetzungen und der Import
von Audiodateien ........................................................................................................ 24
3 Was ist was? Den Aufbau von GarageBand iOS verstehen und
die Basics des Recordings und Editings kennenlernen ................................... 33
4 Schnell ans Ziel: Der erste eigene GarageBand-iOS-Song im
Schnelldurchlauf .......................................................................................................... 74
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS .................. 145
6 Die Touch-Instrumente in der Praxis: So setzt du sie richtig ein ................. 209
7 So wird ein Song draus: Die Musikproduktion in »Spuren«
und »Live Loops« .......................................................................................................... 230
8 Und so klingt der Song einfach besser: Der Mix ............................................... 266
9 Song- und Soundbeispiele: Tipps für Hip-Hop, Rock,
elektronische Musik .................................................................................................... 287
10 Mit mehr Leuten macht’s mehr Spaß: Gemeinsam jammen ....................... 295
11 GarageBand iOS im Zusammenspiel mit anderen Programmen ................ 301
12 Musik machen mit GarageBand Mac, Dateien exportieren,
Logic Remote und Logic ............................................................................................. 312
13 Fehlersuche und Problemlösungen ....................................................................... 386
14 Musik machen in der Schule .................................................................................... 392
5
Inhalt
Inhalt
Geleitwort einer Lehrerin ...................................................................................................................... 17
Vorwort ........................................................................................................................................................ 19
21
1 Das darfst du erwarten: Konzept und Zielsetzung des Buches 21
1.1 Der Aufbau des Buches ......................................................................................................... 22
1.2 Das Nachschlagewerk ........................................................................................................... 22
1.3 Das Wichtigste: Hab Spaß! .................................................................................................. 23
24
2 Bevor du startest: Systemvoraussetzungen und der Import von Audiodateien 24
2.1 Hier spielt die Musik: iPad, iPhone und Mac ............................................................... 24
2.2 Betrieb mit und ohne Zubehör .......................................................................................... 25
2.2.1 Nutze unbedingt Kopfhörer oder externe Lautsprecher .......................... 25
2.2.2 Welches Zubehör ist empfehlenswert? ......................................................... 25
2.3 So importierst du die Beispielprojekte .......................................................................... 27
2.3.1 Die Dateien herunterladen ................................................................................ 28
2.3.2 Projekte über AirDrop teilen (Mac) .................................................................. 28
2.3.3 Projekt- und Audiodateien über iTunes teilen (Mac und Windows) .... 28
33
3 Was ist was? Den Aufbau von GarageBand iOS verstehen und die Basics des Recordings und Editings kennenlernen 33
3.1 Grüne, blaue, gelbe und lila Spuren:
MIDI, Audio, der Drummer und FX in GarageBand .................................................. 33
3.1.1 Die grünen Spuren: MIDI .................................................................................... 34
3.1.2 Die blauen Spuren: Audio ................................................................................... 34
3.1.3 Die gelben Spuren: Drummer ........................................................................... 35
3.1.4 Die lila Spuren: FX .................................................................................................. 35
Inhalt
6
3.2 Entscheide dich: »Live Loops« oder »Spuren« – oder die Kombination? ....... 36
3.3 Die Verwaltung deiner Projekte ....................................................................................... 37
3.3.1 Einen neuen Song öffnen ................................................................................... 37
3.3.2 Einen Song speichern ........................................................................................... 38
3.3.3 Songs einen Namen geben ................................................................................ 38
3.3.4 Die Menüleiste öffnen und Songs löschen oder duplizieren .................. 39
3.3.5 Projekte importieren ............................................................................................ 40
3.3.6 Projekte und Dateien exportieren ................................................................... 40
3.4 Die Instrumente ...................................................................................................................... 40
3.4.1 So öffnest du die Instrumente auf dem iPad und dem iPhone .............. 42
3.4.2 So erstellst und speicherst du eigene Sounds ............................................. 44
3.4.3 Neue Instrumente in einem Projekt öffnen ................................................. 47
3.4.4 Das Layout der Keyboard-Instrumente anpassen ...................................... 47
3.5 Wichtige Ansicht 1: »Spuren« ........................................................................................... 48
3.5.1 Die Kontrollleiste ................................................................................................... 51
3.6 Wichtige Ansicht 2: »Live Loops« ..................................................................................... 59
3.6.1 Öffnen eines Live-Loops-Projekts ..................................................................... 60
3.6.2 Die Grundfunktionen ........................................................................................... 61
3.7 Die Basics: MIDI- und Audiospuren aufnehmen und editieren .......................... 63
3.7.1 Die Aufnahme ......................................................................................................... 63
3.7.2 MIDI-Aufnahmen optimieren: Die Quantisierung ..................................... 65
3.7.3 Die Basics des Editings ......................................................................................... 67
3.7.4 Aufnahmen überschreiben bzw. über eine bestehende Region
aufnehmen .............................................................................................................. 70
74
4 Schnell ans Ziel: Der erste eigene GarageBand-iOS-Song im Schnelldurchlauf 74
4.1 Der erste Song in »Spuren« ................................................................................................. 75
4.1.1 Die Basis: Das Tempo und der Schlagzeugbeat .......................................... 75
4.1.2 Passend zum Beat 1: Eine Autoplay-Melodie aufnehmen ...................... 82
4.1.3 Passend zum Beat 2: Einen Autoplay-Bass aufnehmen ........................... 87
4.1.4 Das Grundgerüst steht, es folgt das Arrangement .................................... 89
4.1.5 Das geht ins Ohr: Eine eigene Melodie für den Refrain entwickeln ..... 94
Inhalt
7
4.1.6 Mehr Dynamik, Teil 1: Eine musikalische Fläche
inklusive Automation aufnehmen .................................................................. 98
4.1.7 Mehr Dynamik, Teil 2: Einen Apple Loop nutzen ........................................ 103
4.1.8 Fertig! Wirklich fertig? Go the extra Mile: Nimm deine Stimme
oder ein echtes Instrument auf ........................................................................ 107
4.1.9 Das ist erst der Anfang! Es geht noch viel mehr ......................................... 110
4.2 Der erste Song mit »Live Loops« ...................................................................................... 111
4.2.1 Die Basis: Tempo, Tonart, Takt und der virtuelle Drummer ................... 112
4.2.2 Passende Bass-Loops finden, einsetzen und bearbeiten ......................... 117
4.2.3 Gesangsloops einsetzen ..................................................................................... 123
4.2.4 Instrumente in »Live Loops« auswählen und selbst einspielen ............ 126
4.2.5 Ein drittes Instrument über acht Takte einspielen .................................... 136
4.2.6 Einen MIDI-Loop auf zwei Takte kürzen, nachdem er
eingespielt wurde ................................................................................................. 139
145
5 Einfach virtuos spielen: Die Instrumente von GarageBand iOS 145
5.1 Drums ........................................................................................................................................... 145
5.1.1 Die Schlagzeug-Set-Ansicht ............................................................................... 147
5.1.2 Die Drum-Machine-Darstellung ...................................................................... 149
5.1.3 Besondere Spureinstellungen ........................................................................... 152
5.1.4 Tipps für die Aufnahme und danach .............................................................. 152
5.1.5 Zwischen Sets und Drum-Machines wechseln ........................................... 152
5.1.6 Sets mischen ........................................................................................................... 153
5.2 Smart Drums .............................................................................................................................. 153
5.2.1 Der Powerschalter und die Klangauswahl .................................................... 153
5.2.2 Eine Schlagzeugfigur erstellen ......................................................................... 154
5.3 Der Drummer ............................................................................................................................ 156
5.3.1 Das Öffnen des Drummers und die Besonderheit der
Drummer-Regionen .............................................................................................. 156
5.3.2 Der Aufbau des Editors ........................................................................................ 157
5.3.3 Mehrere Regionen in einer Spur bearbeiten ................................................ 161
5.3.4 Zwei Drummer in einem Projekt nutzen ....................................................... 162
5.3.5 Dem Feeling einer anderen Spur folgen ........................................................ 162
5.3.6 Drummer-Region in Drums-Spur bewegen ................................................. 162
Inhalt
8
5.4 Keyboard ..................................................................................................................................... 163
5.4.1 Das Onscreen-Keyboard anpassen .................................................................. 163
5.4.2 Die Anschlagsteuerung ....................................................................................... 166
5.4.3 Sustain ....................................................................................................................... 167
5.4.4 Das Pitchbend-Rad (nur iPad) ............................................................................ 167
5.4.5 Das Modulationsrad (nur iPad) ......................................................................... 167
5.4.6 Smart Controls ........................................................................................................ 167
5.4.7 Die Orgel und ihre spezielle Bedienung ......................................................... 167
5.5 Smart Keyboard ........................................................................................................................ 169
5.5.1 Das Spielen auf den Akkordstreifen ................................................................ 170
5.5.2 Die Akkordauswahl verändern .......................................................................... 170
5.5.3 Was ist Autoplay? .................................................................................................. 172
5.6 Smart Guitar .............................................................................................................................. 172
5.6.1 Gitarre spielen in der »Chords«-Ansicht ........................................................ 172
5.6.2 Gitarre spielen in der »Notes«-Ansicht .......................................................... 173
5.6.3 Effektpedale ein- und ausschalten .................................................................. 175
5.7 Smart Bass .................................................................................................................................. 175
5.7.1 Einschränkungen im Vergleich zu Smart Guitar ......................................... 175
5.7.2 Modulatoren statt Effektpedale ....................................................................... 176
5.7.3 Sliden auf dem Upright- und den Synthie-Bässen ..................................... 176
5.8 Smart Strings ............................................................................................................................. 177
5.8.1 Die Streicher in der »Chords«-Ansicht ............................................................ 177
5.8.2 Solo oder Streichensemble? ............................................................................... 178
5.8.3 Die Streicher in der »Notes«-Ansicht .............................................................. 178
5.9 Guitar & Bass Amp .................................................................................................................. 179
5.9.1 Unbedingt notwendig: Ein Interface .............................................................. 180
5.9.2 Der Aufbau der Amps-Ansicht .......................................................................... 181
5.9.3 Die Eingangsoptionen anpassen ...................................................................... 181
5.9.4 Das Instrument stimmen .................................................................................... 184
5.9.5 Die Amps kennenlernen ...................................................................................... 184
5.9.6 Effekte einsetzen ................................................................................................... 189
5.10 Audio Recorder ......................................................................................................................... 192
5.10.1 Die Eingangsoptionen festlegen ...................................................................... 193
5.10.2 Die Voreinstellungen (anpassen) ..................................................................... 195
5.11 Sampler ........................................................................................................................................ 196
5.11.1 Was ist Sampling? ................................................................................................. 197
5.11.2 Ein Sample über die gesamte Klaviatur spielen .......................................... 197
Inhalt
9
5.11.3 Selbst aufnehmen oder ein Sample importieren ....................................... 198
5.11.4 Trimmen ................................................................................................................... 200
5.11.5 Die Hüllkurve formen ........................................................................................... 201
5.11.6 Das Sample richtig stimmen ............................................................................. 202
5.11.7 Samples speichern ................................................................................................ 203
5.12 Chinesische Instrumente ..................................................................................................... 204
5.12.1 Die Instrumente freischalten ............................................................................ 204
5.12.2 Die Erhu .................................................................................................................... 205
5.12.3 Die Pipa ..................................................................................................................... 206
5.12.4 Das Chinese Kit ...................................................................................................... 207
209
6 Die Touch-Instrumente in der Praxis: So setzt du sie richtig ein 209
6.1 »Chords« und »Notes« ......................................................................................................... 209
6.2 Smart Controls .......................................................................................................................... 210
6.3 Autoplay ...................................................................................................................................... 216
6.3.1 Die Akkordstreifen in Autoplay ........................................................................ 216
6.3.2 Einfluss auf die Töne nehmen .......................................................................... 217
6.3.3 Das Comping-Muster während der Wiedergabe verändern .................. 218
6.3.4 Comping-Muster auf andere Instrumente übertragen ............................ 218
6.4 Die Skalen ................................................................................................................................... 218
6.4.1 Die Tonart gibt die Töne an ............................................................................... 220
6.4.2 Dur (pentatonisch und Blues) ........................................................................... 221
6.4.3 Moll (pentatonisch, Blues und harmonisch) ................................................ 221
6.4.4 Mixolydisch ............................................................................................................. 222
6.4.5 Dorisch ...................................................................................................................... 222
6.4.6 Klezmer ..................................................................................................................... 222
6.4.7 Japanisch .................................................................................................................. 222
6.4.8 Südost-asiatisch .................................................................................................... 222
6.5 Arpeggiator ................................................................................................................................ 223
6.5.1 Den Arpeggiator einstellen ................................................................................ 223
6.5.2 Der Latch-Modus ................................................................................................... 228
6.6 Regionsautomation – Cutoff und Co. rhythmisch nutzen .................................... 228
6.6.1 Tipps für den schnellen Erfolg .......................................................................... 228
6.6.2 Kopieren und Verschieben von Steuerungsaufnahmen .......................... 229
Inhalt
10
230
7 So wird ein Song draus: Die Musikproduktion in »Spuren« und »Live Loops« 230
7.1 Songabschnitte erstellen – oder nicht ........................................................................... 230
7.2 Aufnahmelänge und Mehrspuraufnahmen ................................................................ 232
7.2.1 Die Aufnahmelänge automatisieren und endlos spielen ........................ 232
7.2.2 Mehrspuraufnahmen ........................................................................................... 233
7.2.3 Mehrere Spuren aufnehmen (Audio-Interface) .......................................... 235
7.3 Timing, Tempo und Tuning ................................................................................................. 236
7.3.1 Tempo ........................................................................................................................ 236
7.3.2 Tuning und Transposition .................................................................................. 236
7.4 Regionen editieren ................................................................................................................. 238
7.4.1 Mehrere oder alle Spuren markieren .............................................................. 238
7.4.2 Loopen ....................................................................................................................... 240
7.4.3 Die Pianorolle: Bearbeiten von MIDI-Noten ................................................. 241
7.4.4 Audiospuren editieren ......................................................................................... 247
7.4.5 So reagieren Apple Loops und Audiospuren auf
Tempoveränderungen ......................................................................................... 247
7.4.6 Audiodateien umkehren ..................................................................................... 249
7.4.7 Ausblick: So geht die Produktion weiter ........................................................ 249
7.5 Mischen/Zusammenführen von Aufnahmen ............................................................. 249
7.5.1 Mischen in »Spuren« ............................................................................................ 250
7.5.2 Mischen in »Live Loops« ...................................................................................... 251
7.5.3 Das Mischen eines Effekts und einer Region ............................................... 251
7.6 Besonderheiten von »Live Loops« ................................................................................... 253
7.6.1 Einrastwert in Takt und Notenwerten ........................................................... 253
7.6.2 Zellenbearbeitung ................................................................................................. 253
7.6.3 Die Kontrollleiste bei »Live Loops« .................................................................. 256
7.6.4 Die Aufnahme der Live-Performance .............................................................. 256
7.7 »Spuren« und »Live Loops« kombinieren .................................................................... 258
7.7.1 Ausgewählte Spuren in »Live Loops« anzeigen ........................................... 259
7.7.2 Regionen in »Live Loops« einsetzen ................................................................ 261
7.7.3 Zeilen und Zellen in »Spuren« einsetzen ....................................................... 262
7.7.4 »Live Loops« bei der Wiedergabe von Spuren verwenden ...................... 263
Inhalt
11
8
8 Und so klingt der Song einfach besser: Der Mix 266
8.1 Einführung ins Mixing in GarageBand iOS .................................................................. 266
8.2 Lautstärke ................................................................................................................................... 268
8.2.1 Lautstärkebeispiele ............................................................................................... 268
8.3 Automation (Spurautomation und Regionsautomation) ..................................... 268
8.3.1 Spurautomation vs. Regionsautomation ...................................................... 269
8.3.2 Spurautomation in GarageBand iOS .............................................................. 269
8.3.3 Automationsbeispiel ............................................................................................ 270
8.4 Panorama .................................................................................................................................... 271
8.4.1 Panoramabeispiele ............................................................................................... 272
8.5 Equalizer ...................................................................................................................................... 272
8.5.1 EQ-Beispiele und weitere Details ..................................................................... 273
8.6 Hall und Echo ............................................................................................................................. 274
8.6.1 Hall- und Delay-Beispiele ................................................................................... 276
8.7 Kompressor ................................................................................................................................ 276
8.7.1 Kompressorbeispiele und weitere Details .................................................... 277
8.8 Audiospur-FX ............................................................................................................................. 280
8.9 Remix FX ...................................................................................................................................... 281
8.9.1 Aufnahme und Editing von Remix FX ............................................................. 282
8.9.2 XY-Pad ....................................................................................................................... 283
8.9.3 Scratch, Reverse, Stop sowie Gater und Downsampler ............................ 285
8.10 Mischen/Zusammenführen ................................................................................................ 286
8.11 Song und Audio exportieren .............................................................................................. 286
287
9 Song- und Soundbeispiele: Tipps für Hip-Hop, Rock, elektronische Musik 287
9.1 Typische Songabschnitte ..................................................................................................... 287
9.2 Riffs ................................................................................................................................................ 289
9.3 Melodien ..................................................................................................................................... 290
9.4 Groove und Betonung ........................................................................................................... 290
Inhalt
12
9.5 Tempo ........................................................................................................................................... 291
9.6 Tonarten ...................................................................................................................................... 291
9.7 Basso ostinato ........................................................................................................................... 291
9.8 Instrumente und Presets ...................................................................................................... 291
9.8.1 Der Fokus liegt auf Rock, Hip-Hop und House ............................................. 292
9.9 Apple Loops sortieren ............................................................................................................ 293
9.9.1 Riesiger Dubstep-Katalog ................................................................................... 294
9.9.2 Genres mischen ...................................................................................................... 294
295
10 Mit mehr Leuten macht’s mehr Spaß: Gemeinsam jammen 295
10.1 Voraussetzung für einen erfolgreichen Jam ............................................................... 295
10.2 Den Bandleader festlegen und eine Session starten ............................................... 296
10.2.1 Eine Jam-Session erstellen ................................................................................. 296
10.2.2 An einer Jam-Session teilnehmen .................................................................... 297
10.2.3 Der Jam ..................................................................................................................... 297
10.2.4 Das Jam-Recording ................................................................................................ 298
10.3 Nach der Session ist vor der Session ............................................................................... 300
301
11 GarageBand iOS im Zusammenspiel mit anderen Programmen 301
11.1 Audioausgabe anderer Apps in GarageBand umleiten:
Inter-App-Audio ....................................................................................................................... 301
11.1.1 Inter-App-Audio-Instrumente ........................................................................... 301
11.2 Audiobus ...................................................................................................................................... 305
11.3 Versatz bei der Aufnahme? ................................................................................................. 306
11.4 Nutzung von Audio Units in iOS (und Mac) ................................................................. 306
11.5 Musikmemos ............................................................................................................................. 307
Inhalt
13
312
12 Musik machen mit GarageBand Mac, Dateien exportieren, Logic Remote und Logic 312
12.1 Einführung: Vergleich und Kompatibilität zwischen
GarageBand iOS, GarageBand Mac und Logic Pro X ................................................ 312
12.2 Export und Transfer von Dateien ..................................................................................... 313
12.2.1 Das GarageBand-iOS-Projekt exportieren .................................................... 314
12.2.2 Öffnen von GarageBand-iOS-Projekten in GarageBand Mac
oder Logic Pro X ...................................................................................................... 319
12.3 Installation und erstes Öffnen von GarageBand auf
dem Mac und Mac-Tastatur ............................................................................................... 320
12.3.1 Mac-Tastatur und Shortcuts ............................................................................. 320
12.3.2 Installation von GarageBand, MainStage oder Logic Pro X
und Kompatibilität der Inhalte ......................................................................... 321
12.3.3 Erster Start von GarageBand und Audio Units ............................................ 321
12.3.4 Hilfe und dynamische Hilfe ............................................................................... 321
12.4 Musik machen mit GarageBand Mac ............................................................................. 322
12.4.1 Projekte erstellen oder öffnen .......................................................................... 322
12.4.2 Audio/MIDI-Einstellungen in GarageBand ................................................... 323
12.4.3 GarageBand: Übersicht ....................................................................................... 325
12.4.4 Sounds und Presets laden und ausprobieren .............................................. 327
12.4.5 Spurnamen und Icons .......................................................................................... 329
12.4.6 Neue Spur erstellen .............................................................................................. 330
12.4.7 Audio-, MIDI- und Drummer-Spuren, Remix FX .......................................... 330
12.4.8 Aufnahme Teil 1: MIDI für Software-Instrumente .................................... 331
12.4.9 Cycle aktivieren ...................................................................................................... 332
12.4.10 Bearbeitung der Region ....................................................................................... 332
12.4.11 Bearbeitung der MIDI-Aufnahme in Pianorolle und Noteneditor ........ 332
12.4.12 MIDI: Wiederholte und Cycle-Aufnahmen und Overdubbing ............... 335
12.4.13 Sonderfall: Aufnahme von Drums mit Drummer-Instrumenten ......... 336
12.4.14 Audio und Apple Loops hinzufügen ................................................................ 337
12.4.15 Neue Audiospur erstellen ................................................................................... 340
12.4.16 Aufnahme Teil 2: Audio aufnehmen .............................................................. 340
12.4.17 Audio-Editing und Regionenschnitt ................................................................ 342
12.4.18 Mehrere Audio-Takes aufnehmen und editieren ....................................... 342
12.4.19 Mehrere Spuren gleichzeitig aufnehmen ..................................................... 343
Inhalt
14
12.4.20 Fortgeschrittenes Audio-Editing mit Tempo-
und Tonhöhenanpassung ................................................................................... 343
12.4.21 Tonhöhenkorrektur ............................................................................................... 345
12.4.22 Drummer-Spuren .................................................................................................. 346
12.4.23 Smart Controls und Automation in GarageBand ....................................... 347
12.4.24 Effekt-Plug-ins und Plug-in-Presets ................................................................ 351
12.4.25 Instrumente laden und mit ihnen arbeiten:
Audio Units und GarageBand-Instrumente ................................................. 365
12.4.26 Die Instrumente/Patches von GarageBand verwalten ............................. 366
12.4.27 Arrangementmarker und Song-Abschnitte .................................................. 366
12.4.28 Globale Änderungen in GarageBand:
Tempo-, Tonart-, Film- und Master-Spur ....................................................... 368
12.4.29 Mixing ....................................................................................................................... 369
12.4.30 Songs und Projekte aus GarageBand Mac speichern
und exportieren ..................................................................................................... 370
12.5 Instrumente lernen in GarageBand ................................................................................. 372
12.6 Logic Remote für GarageBand Mac nutzen ................................................................. 373
12.6.1 Konfiguration .......................................................................................................... 373
12.6.2 Einführung in Logic Remote, Aufbau .............................................................. 374
12.6.3 Ansichten und Touch-Instrumente ................................................................. 375
12.6.4 Einstellungen und Logic-Remote-Hilfe .......................................................... 376
12.6.5 Transportfunktionen und Aufnahme aus einem anderen Raum ......... 377
12.6.6 Smart Controls und Audiospuren in Logic Remote .................................... 378
12.6.7 Mischpult in Logic Remote bedienen .............................................................. 379
12.6.8 Sounds auswählen – Library nutzen mit Logic Remote ............................ 379
12.6.9 Tastaturkurzbefehle in Logic Remote auslösen .......................................... 379
12.6.10 Intelligente Hilfe in Logic Remote .................................................................... 381
12.7 Ausblick: Professionell produzieren mit Logic Pro X ............................................... 381
13
13 Fehlersuche und Problemlösungen 386
13.1 Kompatibilität und Probleme beim Öffnen von Projekten .................................. 386
13.2 iOS-Gerät ..................................................................................................................................... 387
13.2.1 Mein iOS-Gerät schaltet immer von selbst den
Sperrbildschirm an ................................................................................................ 387
Inhalt
15
13.2.2 Ich finde manche Funktionen nicht, die im Buch beschrieben
oder abgebildet sind, obwohl ich die neuesten Versionen
installiert habe ....................................................................................................... 387
13.3 GarageBand iOS ....................................................................................................................... 387
13.3.1 Ich kann transferierte Songs nicht sehen ..................................................... 387
13.3.2 Ich kann die im Buch erwähnte Wirkung von Effekten nicht
ganz nachvollziehen ............................................................................................. 388
13.3.3 Lässt sich die FX-Spur deaktivieren? ............................................................... 388
13.4 GarageBand Mac und Logic ................................................................................................ 388
13.4.1 Probleme mit der Cycle-Aufnahme ................................................................. 388
13.4.2 Ich kann die EQ-Einstellungen des iOS-Projekts nicht in
GarageBand Mac editieren ................................................................................ 388
13.4.3 FX in GarageBand Mac und Logic .................................................................... 390
14
14 Musik machen in der Schule 392
14.1 GarageBand iOS im Unterricht .......................................................................................... 392
14.2 Wie komme ich an genug iOS-Geräte für eine ganze Klasse? ............................ 393
14.3 Der erfolgreiche Einstieg in GarageBand und Ziele
des Unterrichts ......................................................................................................................... 394
14.4 Grundschule vs. weiterführende Schule und
Erwachsenenbildung, Vorbildung ja oder nein? ....................................................... 394
14.4.1 Der Aufbau des Unterrichts ............................................................................... 395
14.5 Ausblick: Weitere Einsatzmöglichkeiten von GarageBand
im Unterricht ............................................................................................................................. 399
14.5.1 Einen Hip-Hop-Beat loopen und darauf rappen ......................................... 399
14.5.2 Bei einer Jam-Session gemeinsam musizieren ........................................... 401
14.5.3 Einen Song komponieren und eigene Instrumente spielen .................... 401
403
Anhang: Tastaturkurzbefehle 403
Index ............................................................................................................................................................. 407
Index
407
Index
3-Band-Equalizer ...................................................... 186
A
Ableton Push ............................................................... 60
AirDrop ................................................................. 28, 318
Akkordstreifen .......................................................... 216
Alchemy ...................................................................... 383
Amp ................................................................................. 41
Amp-Hüllkurve ......................................................... 212
Anschlagsteuerung ................................................. 166
Ansicht ........................................................................... 36
Apple Loop ....................................................... 103, 117
Arpeggiator ............................................... 40, 133, 223
Latch-Modus ......................................................... 228
Arrangement Marker ............................................. 366
Attack ........................................................................... 126
Audio .............................................................................. 34
Audio Recorder .................................................. 41, 108
Eingangsoptionen .............................................. 193
Noise Gate .............................................................. 195
Regler ....................................................................... 196
Testaufnahme ...................................................... 194
Voreinstellungen ................................................. 195
Audio Unit FX ............................................................ 364
Audio Unit Plug-in .................................................. 313
Audioaufnahme ....................................................... 107
Audiobus ..................................................................... 305
Audioformate ............................................................ 317
Audio-Interface ................................................. 27, 323
Audiospur FX ............................................................. 280
Auflösung ................................................................... 151
Aufnahme
Cycle ......................................................................... 388
Automation .............................................. 35, 101, 268
Autoplay ............................................................... 40, 172
Akkordstreifen ...................................................... 216
Aufnahme wiederholen ....................................... 86
aufnehmen ............................................................... 84
Bass .............................................................................. 87
Comping-Muster ................................................. 218
Melodie ...................................................................... 82
Töne .......................................................................... 217
B
Bandleader ................................................................. 296
Bass Loop .................................................................... 117
Basso ostinato ........................................................... 291
Beat
aufnehmen ............................................................... 78
Autoplay-Melodie .................................................. 82
einspielen .................................................................. 79
über mehrere Spuren ............................................ 80
beats per minute ........................................................ 76
Beispielprojekte .......................................................... 27
Bell-EQ ......................................................................... 354
Bildschirmkeyboard ............................................... 329
Bitcrushing ................................................................ 286
Bounce ....................................................... 249, 286, 371
bpm-Zahl ....................................................................... 76
C
Celemony Melodyne .............................................. 345
Chinese Kit ........................................................ 147, 207
Chinesische Instrumente ..................................... 204
Chords (Ansicht) ...................................................... 209
Comping-Muster ............................................ 172, 216
Compressor ............................................................... 361
Crash-Becken ............................................................. 148
Crush ............................................................................ 151
Cutoff .............................................................................. 89
Cycle ............................................................................. 332
Aufnahme ..................................................... 335, 388
D
DAW ................................................................................. 22
Delay ............................................................................. 274
Digital Audio Workstation
� DAW
Downsampler .................................................. 285, 286
Drive ............................................................................. 151
Drum Machine Designer ...................................... 384
Drumkit ....................................................................... 160
Index
408
Drum-Machine ......................................................... 149
Drummer ............................................................. 35, 145
Drumkit ................................................................... 160
Editor ....................................................................... 157
Patternvariationen ............................................ 161
Region ...................................................................... 156
Swing ....................................................................... 159
vergleichen ............................................................ 158
zwei Drummer in einem Projekt ................... 162
Drumpattern ............................................................. 112
Drums ................................................................... 80, 145
Dry/Wet-Regler ......................................................... 358
Dynamik ........................................................................ 98
E
Echo ............................................................................... 274
Eckfrequenz ............................................................... 211
Effects ............................................................................. 52
Effektregler ................................................................... 83
Einzähler ....................................................................... 64
Equalizer ...................................................................... 272
Analyzer .................................................................. 358
GarageBand Mac ................................................ 354
vollparametrischer ............................................. 354
Erhu ............................................................................... 205
Exoplanet ...................................................................... 87
F
Fehlersuche ................................................................ 386
Fills ................................................................................ 160
Filter .............................................................................. 354
Fläche .............................................................................. 99
FX .............................................................................. 35, 52
G
Gain ............................................................................... 186
GarageBand
Aufbau ........................................................................ 33
Beispielprojekte ...................................................... 27
Instrumente ............................................................. 40
Projekt ........................................................................ 37
Projekt exportieren ............................................... 40
GarageBand (Forts.)
Projekt importieren .............................................. 40
Zubehör ..................................................................... 25
GarageBand iOS ....................................................... 312
GarageBand Mac ...................................................... 312
Apple Loops ........................................................... 337
Audioeinstellungen ............................................ 323
Audiospur .............................................................. 340
Audio-Take aufnehmen ................................... 342
Drummer-Spur ..................................................... 346
Effekt-Plug-ins ...................................................... 351
Equalizer ................................................................ 354
Menü ........................................................................ 325
MIDI-Einstellungen ............................................ 324
Noteneditor ........................................................... 332
Pianorolle .............................................................. 332
Projekt erstellen .................................................. 322
Projekt speichern und exportieren .............. 370
Smart Controls ..................................................... 347
Sounds und Presets
laden ................................................................... 327
Spuren gleichzeitig aufnehmen .................... 343
Spurname .............................................................. 329
Tonhöhenanpassung ........................................ 343
Tonhöhenkorrektur ........................................... 345
Gater ............................................................................. 285
Gesangsloop .............................................................. 123
Gesangsmikrofon ....................................................... 27
Glissando .................................................................... 165
Groove ......................................................................... 290
Guitar & Bass Amp
Aufbau .................................................................... 181
Eingangsoptionen .............................................. 181
Interface ................................................................. 180
Master & Output ................................................. 186
Modelle ................................................................... 184
Guitar & Bass Amp – Effekte
Auto Funk .............................................................. 190
Blue Echo ................................................................ 192
Fuzz Machine ....................................................... 191
Heavenly Chorus ................................................. 191
Hi Drive ................................................................... 191
Phase Tripper ....................................................... 190
Robo Flanger ........................................................ 190
Squash Compressor ........................................... 192
The Vibe .................................................................. 191
Vintage Drive ....................................................... 190
Index
409
H
Hall ................................................................................ 274
Headroom .................................................................. 194
High Pass ..................................................................... 354
Hi-Hat ........................................................................... 148
I
iCloud ........................................................................... 314
Instrumente ................................................. 40, 42, 291
Inter-App ....................................................................... 27
Inter-App-Audio
Instrumente .......................................................... 301
iRig ................................................................ 26, 180, 234
iTunes ............................................................................. 31
Projekt teilen ............................................................ 28
J
Jam-Recording .......................................................... 298
Jam-Session ................................................................ 295
K
Keyboard
anpassen ................................................................ 163
Anschlagsteuerung ............................................ 166
Glissando ................................................................ 165
Modulationsrad .................................................. 167
Orgel ......................................................................... 167
Pitch ......................................................................... 165
Pitchbend-Rad ...................................................... 167
scrollen .................................................................... 164
Smart Controls ..................................................... 167
Sustain ..................................................................... 167
Klänge � Presets
Klavier .......................................................................... 163
Kompressor ...................................................... 187, 276
Kontrollleiste ............................................................... 51
L
Lautstärke ................................................................... 268
ändern ........................................................................ 89
Lightning Connector .............................................. 318
Limiter ......................................................................... 361
Live Loops (Ansicht) ........................................... 36, 59
Besonderheiten .................................................... 253
Kontrollleiste ........................................................ 256
Mischen .................................................................. 251
Live Loops, Einstieg ................................................ 111
Lo-Fi .............................................................................. 151
Logic Pro X ........................................................ 312, 381
Logic Remote ............................................................ 374
Aufnahmen ........................................................... 377
intelligente Hilfe ................................................. 381
Mischpult ............................................................... 379
Tastaturkurzbefehle .......................................... 379
Logic-Remote-App .................................................. 373
Loop
blauer ...................................................................... 337
Gesangsloop ......................................................... 123
grüner ...................................................................... 337
Instrumente einspielen ..................................... 126
kopieren .................................................................. 122
kürzen ...................................................................... 122
schneiden ............................................................... 124
swappen ................................................................. 122
transferieren ......................................................... 317
umkehren ............................................................... 121
verkürzen ............................................................... 125
Low Frequency Oscillator .................................... 214
Low Pass ...................................................................... 354
Low-Pass-Filter ......................................................... 211
Lunzhi .......................................................................... 206
M
Mac, Tastaturkurzbefehl ....................................... 320
MainStage ................................................................... 313
Masking-Effekt ......................................................... 268
Master FX .................................................................... 365
Materialien zum Buch .............................................. 27
Mehrspuraufnahme ...................................... 232, 233
Melodie ........................................................................ 290
Menüleiste .................................................................... 39
MIDI ................................................................................. 34
Pianorolle .............................................................. 241
Regionen zusammen-
fügen ................................................................... 245
MIDI-Controller .......................................................... 26
Index
410
Mischen ....................................................................... 286
Mixing ................................................................ 266, 369
Monitorboxen ............................................................ 27
Musik-App .................................................................... 74
Musikmemo .............................................................. 307
Musikproduktion .................................................... 230
N
Notes (Ansicht) ......................................................... 209
O
Orgel .............................................................................. 163
Lautsprecher ......................................................... 168
Percussion, Chorus und Verzerrung ............ 168
Zugregler ................................................................ 168
Overdubbing ............................................................. 335
P
Panorama .................................................................... 271
Phaser ........................................................................... 215
Pianorolle .......................................................... 136, 241
Pipa ................................................................................ 206
Pitch .............................................................................. 165
Pitch-Bend-Effekt ..................................................... 329
PlatinumVerb ............................................................ 359
Playable ....................................................................... 365
Playback aufnehmen ............................................. 129
Presence ...................................................................... 186
Presets ............................................................ 43, 77, 291
erstellen ..................................................................... 44
speichern ................................................................... 44
Problemlösungen .................................................... 386
Projekt exportieren und transferieren ........... 313
Q
Quantisierung ........................................................... 133
MIDI-Aufnahmen ................................................... 65
Regionen .................................................................... 66
R
Region ............................................................................. 91
Regionen ..................................................................... 238
loopen ..................................................................... 240
Regionenschnitt ...................................................... 342
Regionsautomation ...................................... 228, 269
RemixFX ...................................................................... 281
Repeater ...................................................................... 284
Reverb ................................................................. 186, 274
Reverse ........................................................................ 285
Reverse Style ............................................................. 121
Ride-Becken ............................................................... 148
Riff ................................................................................. 289
Rough Mix .................................................................. 268
S
Sampler .......................................................................... 41
Hüllkurve ............................................................... 201
Klaviatur ................................................................ 197
Knackser ................................................................. 200
Loopen .................................................................... 201
Sample aufnehmen ............................................ 198
Sample importieren ........................................... 199
Sample speichern ................................................ 203
Trimmen ................................................................. 200
Scratch ......................................................................... 285
Shelving-EQ ............................................................... 354
Smart Bass ........................................................... 87, 175
Smart Control
Attack, Decay, Sustain und Release ............ 212
Bend-Dauer ........................................................... 215
Cutoff ....................................................................... 211
Decay ....................................................................... 212
Detune ..................................................................... 214
Drive ......................................................................... 213
Filtertiefe ................................................................ 213
FM ............................................................................. 214
Form ......................................................................... 214
Glide-Dauer ........................................................... 213
Impuls ..................................................................... 215
in Logic Remote ................................................... 378
LFO-Rate ................................................................. 214
Lo-Fi ......................................................................... 215
Mix ........................................................................... 213
Index
411
Smart Control (Forts.)
Phaser ...................................................................... 215
Release ..................................................................... 212
Resonanz ................................................................ 211
Sinus ......................................................................... 214
Sustain ..................................................................... 212
synchronisieren ................................................... 214
Timbre ..................................................................... 215
Smart Drums ............................................ 76, 145, 153
Smart Guitar
Chords-Ansicht ........................................... 172, 173
Effektpedale .......................................................... 175
Smart Instruments .................................................... 40
Smart Keyboard
Akkordstreifen ...................................................... 170
Smart Strings
Chords-Ansicht .................................................... 177
mit dem Bogen
streichend .......................................................... 177
Pizzicato ................................................................. 177
Snare ............................................................................. 148
Songabschnitt ........................................................... 366
Break ........................................................................ 289
Bridge ....................................................................... 288
Intro .......................................................................... 287
Prechorus ............................................................... 289
Refrain ..................................................................... 288
Solo ........................................................................... 288
Songabschnitte ......................................................... 230
Strophe .................................................................... 288
Verse ......................................................................... 288
Songlänge ..................................................................... 90
Sound Library ............................................................ 340
Splice ............................................................................. 364
Spur ........................................................................ 33, 238
mute ............................................................................ 99
solo .............................................................................. 99
Spurautomation ....................................................... 269
Spureinstellungen
Anschlagsempfind-
lichkeit ................................................................ 152
Bassdrum mit Becken ........................................ 152
Spuren
Ansicht ....................................................................... 48
Spuren (Ansicht) ........................................................ 36
Einstieg ....................................................................... 75
Mischen ................................................................... 250
Spurstapeln ................................................................ 382
Stem .............................................................................. 382
Stop ............................................................................... 285
Sustain ................................................................ 167, 328
T
Taktstab .......................................................................... 97
Tastaturkurzbefehl ................................................. 320
Tempo ................................................................. 236, 291
Timbre ......................................................................... 215
Tonart
dorisch .................................................................... 222
dur ............................................................................ 221
japanisch ................................................................ 222
Klezmer ................................................................... 222
mixolydisch ........................................................... 222
moll .......................................................................... 221
südost-asiatisch .................................................. 222
Tonarten ..................................................................... 291
Transform-Pad ................................................ 350, 383
Transposition ............................................................ 236
Tremolo ....................................................................... 186
Trimmen ........................................................................ 67
Tuning .......................................................................... 236
V
Velocity .......................................................................... 34
Vocal-Loop ................................................................. 123
VU-Meter .................................................................... 194
X
XY-Pad ................................................................. 158, 283
Z
Zeitachse ........................................................................ 48
Zusammenführen ................................................... 286
Benedikt Kampert, Heiner Kruse
Musik machen mit GarageBand für iPad und iPhone411 Seiten, broschiert, in Farbe, November 2016 29,90 Euro, ISBN 978-3-8362-4228-8
www.rheinwerk-verlag.de/4179
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Benedikt Kampert ist ausgebildeter und freiberuflicher Sound-/Music- Designer, Komponist sowie TV-Redakteur. Er ist begeisterter GarageBand- Nutzer und gibt sein Wissen zu Apples Musik-App an seine Schüler wei-ter. Seit vielen Jahren ist er außerdem als Journalist für Musikzeitschriften tätig.
Heiner Kruse beschäftigt sich seit den frühen 90ern mit analoger und digitaler Musikproduktion als Musikproduzent (»The Green Man (TGM)«), Autor und Dozent und arbeitet seitdem mit Logic und GarageBand. Er gründete 1997 das für Drum & Bass führende deutsche Musiklabel »bass-werk« in Köln. Seine Erfahrung als Musikproduzent gibt er als Autor von Büchern, Workshops, DVD-Lernkursen und als Dozent an der Akademie Deutsche Pop weiter. Seit 2011 ist er »Apple Certified Logic Trainer«.
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