Motivationsdiagnostik - Uni Trier: Willkommen · Episodenspezifische Fragebogen 2. Erfassung von...
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1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme
2. Diagnose der Anreizqualitäten
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeitseinschätzungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz
Motivationsdiagnostik
1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme
2. Diagnose der Anreizqualitäten
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeitseinschätzungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz
Motivationsdiagnostik
1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme (Rheinberg, 2004)
Verspricht die A. vonsich aus schon Spaß
Selbstinitiative,Spontane Aktivität
Fragen Motivationsform Motivationsproblem
nein
Wird A. hinreichendstark sanktioniert?
nein
Erzeugt A.ein Ergebnis?
Hätte das Ergebnissicher lohnende Folgen?
ja
ja
ja
ja
FremdkontrollierteAktivität
VollständigesMotivationsdefizit
Anreizdefizit
nein
nein
Fortsetzung: Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme (Rheinberg, 2004)
Fragen Motivationsform Motivationsproblem
ja
Ist A. sehr aversivoder erfordert A.
Verzicht?
ja
Habe ich genügendSelbstregulations-
kompetenz
nein SelbstgesteuerteZielaktivität
Volitionsdefizitnein
Könnte ich das Ergebnisdurch A. genügend
beeinflussen?nein Wirksamkeits-
defizit
SelbstbeherrschteZielaktivität
ja
1. „spontane“ Aktivität2. Fremdkontrollierte Aktivität3. Selbstgesteuerte Zielaktivität4. Selbstbeherrschte Zielaktivität
Diagnose der Anreizqualitäten
Motivationsformen
Motivationsprobleme1. Vollständiges Motivationsdefizit
Motivationsaufbau durch attraktive Tätigkeiten oder freudvolle Realisationsbedingungen
2. AnreizdefizitMotivationsaufbau durch Schaffung von attraktiven Ergebnisfolgen mit genügend engem Bezug zum Ergebnis selbst
3. WirksamkeitsdefizitMotivationsaufbau durch Training der notwendigen Kompetenzen und/oder Einüben von erfolgszuversichtlichen Strategien mit realistischen Zielsetzungen im Hinblick auf erreichbare Ergebnisse
4. VolitionsdefizitMotivationsaufbau durch Verminderung von Aversivitätund Schwierigkeit der Zielverfolgung und/oder Training der Selbstregulationskompetenz
1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme
2. Diagnose der Anreizqualitäten
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeitseinschätzungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz
Motivationsdiagnostik
1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme
2. Diagnose der Anreizqualitäten
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeitseinschätzungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz
Motivationsdiagnostik
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
1.1. Erfassung motivationsrelevanter Erfassung motivationsrelevanter TTäätigkeitsqualittigkeitsqualitäätenten
Persönliche Hitliste
☺
Meine persönliche HitlisteAbsolute und individuell lebensnahverankerte Einschätzung der Attraktivität von Tätigkeiten (T)Skala von 1 (unbeliebteste) bis 9 (belieb-
teste) T
Rheinberg (1989)
Validitätsbefunde: Hohe pos. Korrelation (r = .60, p < .01) mit der Skala Positive Aktivierung (PA: begeistert, hellwach) und mäßig negative Korrelation mit der Skala Negative Aktivierung (NA: besorgt) der PANAVA-Skalen (Schallberger, 2000) zur Messung der Befindlichkeit; keine Zusammenhänge zu den Folgeanreizen einer erfolgreich bewältigten Klausur, wohl aber zu den Wirksamkeits-erwartungen (r = .40)
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
1.1. Die ErlebensDie Erlebens--StichprobenStichproben--Methode (ESM)Methode (ESM)
Charakterisierung der Anreizqualität einer Tätigkeit durch das Aufzeichnen der Befindlichkeit während der Ausübung der Tätigkeit
Kombination von ESM und VideoaufzeichnungESM und physiologischen Messungen(AGs um Baumann, Fahrenberg, Schwenkmezger)
Vorläufer Ökologische Psychologie (Barker & Wright, One Boy`s Day)Befindenstagebuch (Brandstätter, 1977)Experience Sampling Method (Csiskszentmihalyi et al., 1977)Zeitbudgetstudien
Stichprobentechnik ZeitstichprobenEreignisstichproben
Ambulatory Assessment via Selbstbeobachtung
Methodische Probleme der ESMMethodische Probleme der ESM
Definition der Beobachtungseinheiten– Segmentierung des Verhaltensstroms – Gestaltung des Beobachtungsinventars
Reaktivität– Akzeptanz– Verhaltensvariabilität
Reliabilität– Stabilität– Konsistenz
Validität– Inhaltsvalidität– Kriteriumsvalidität
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
2.2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens mit PANAVABefindens mit PANAVA
Motivationsrelevante DimensionenNegative Aktivierung
Vorläufer sind die von Wundt (1896) beschriebenen Dimensionen Lust-Unlust und Aktivation
Positive Aktivierung
Valenz
PANAVA-Modell der Befindlichkeit von Schallberger (2000)Circumplex-Modell
Vorläuferversion PANAS von Watson & Tellegen (1988), deutsche Adaptation von Krohne, Egloff, Kohlmann & Tausch (1996)
Aufbau 10 Items (PA: 4 Items, NA: 4 Items, VA: 2 Items)siebenfach gestufte bipolare Skalen(zufrieden/unzufrieden; voller Energie/energielos)
TatkräftigHellwach
Konzentriertbegeistert
GestresstVerärgertNervösbesorgt
TrägeMüde
Unkonzentriertgelangweilt
Unglücklichunzufrieden
EntspanntGut gelaunt
Ruhigsorgenfrei
Glücklichzufrieden
Valenz(VA+)
Positive Aktivierung(PA+)
(VA-)
NegativeAktivierung
(NA+)(NA+)
(PA-) PANAVA-Modell der Befindlichkeit nach Schallberger, 2000)
Skaleneigenschaften Cronbachs Alpha um .80Stabilitäten um .80
Validitätsbefunde die individuell standardisierten PA/NA-Werte sind nahezu unabhängig voneinanderallgemeine Lebenszufriedenheit/PA r um .35allgemeine Lebenszufriedenheit/NA r um -.40
Bewertung ökonomisches Instrumentgeeignet für ambulantes Assessmentspiegelt nicht nur das tätigkeitsspezifische Erleben wider sondern auch habituelle individuelle Unterschiede in der mittleren Befindlichkeit.
20% - 24% der Varianz in den Messwerten geht darauf zurück, ob man sich häufiger im Zustand positiver oder negativer Aktivierung befindet!
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
3.3. Motivation Motivation üüber den Zweck oder die ber den Zweck oder die TTäätigkeit: Die AFtigkeit: Die AF--SkalaSkala
HandlungsfolgenZweck der Tätigkeit
Vollzug der Tätigkeit
Anreize aus
Telic state Paratelic stateTätigkeitsorientierung (TZ) Zweckorientierung (ZZ)
Reversal Theory von Apter (1982; 1989)postuliert intervindividuelle Unterschiede darin, ob
Anreiz-Fokus Skala (AF; Rheinberg, Iser & Pfauser, 1997)liefert einen Kennwert für TZ und für ZZ
Vorläuferversionen Telic Dominance Scale (Murgatroyd et al., 1978)Paratelic Dominance Scale (Cook & Gerkovich, 1993)
Aspekt der Zweck- und Tätigkeitsorientierung konfundiert mit Aspekten des Sensation Seeking
Aufbau ?? Items, die paarweise gegenübergestellt werden und davon unabhängigauf einer 4-Punkte Skala zu bewerten sind
Itembeispiel: „Ich bin mit einem Tag zufrieden, wenn ich wichtige Ergebnisse erzielen konnte.“/ „Ich bin mit einem tag zufrieden, wenn ich mich reizvollen Tätigkeiten widmen konnte.“
Skaleneigenschaften Cronbachs Alpha zwischen .70 und .80Stabilitäten .50 < r < .70 (Sechsmonatsintervall)
Vergleichswerte M TZ Studenten = 19-20; SD = 4-5M TZ Schüler/Berufstätige = 17-19; SD = 4-5M ZZ Studenten = 14; SD = 4-5M ZZ Schüler/Berufstätige = 14; SD = 4-5
M TZ Berufskontext = 16M TZ Freizeit = 19M ZZ Berufskontext = 15M ZZ Freizeit = 8,5
AF-Skala besitzt transsituativ keine absolute Konsistenz, wohl aber eine relative
Validitätsbefunde Korrelation zwischen TZ und interessengeleiteter Studienmotivation r = .44Korrelation zwischen ZZ und interessengeleiteter Studienmotivation r = -.14Korrelation zwischen TZ und Anstrengungsvermeidung (habituelle Tendenz bei fremdgestellten Arbeitsanforderungen Anstrengungen aktiv u vermeiden) .30 < r < .45
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
2. Diagnose der Anreizqualitäten1. Die Erfassung motivationsrelevanter
Tätigkeitsqualitäten1. Die Persönliche Hitliste
2. Befindlichkeit im Tätigkeitsvollzug1. Die Erlebens-Stichproben-Methode (ESM)2. Die Erfassung des motivationsrelevanten Befindens
mit PANAVA3. Motivation über den Zweck oder die Tätigkeit: Die AF-
Skala4. Interessentests
4.4. InteressentestsInteressentestsInteresse Relativ überdauernde, besondere Beziehung einer
Person zu einem Gegenstand oder Sachbereichbestimmt sich über den spezifischen Gegenstand, auf den sie gerichtet sindValenzbezüge, die von der Person hergestellt werdenValenzbezüge affektiv-motivationale Komponente
Vorhersage individueller Unterschiede im Anreiz des Tätigkeitsvollzugeskognitve Komponente
Beispiele Berufs-Interessen-Test II – BIT II, Irle & Allehoff, 1983Differentielle Interessen Test (DIT; Todt, 1967)unterscheidet 12 BereicheGenerelle Interessen-Skala (GIS; Brickenkamp, 1990)unterscheidet 16 BereicheFragebogen zum Studieninteresse (FSI; Schiefele et al., 1993)
Aufbau fragen unterschiedlich viele Bereiche abbilden Tätigkeitsvorlieben ab, die über einen bestimmten Gegenstand zu Einheiten zusammengefasst werden
Skaleneigenschaften Cronbachs Alpha zwischen .85 und .90Stabilitäten .70 < r < .80 (Zweimonatsintervall)
Bewertung Vollzugsanreize sind nicht der Tätigkeit per se zuzuordnen, sondern nur der Tätigkeit kombiniert mit dem spezifischen Interessengegenstandliefern Informationen zu den Handlungsbereichen, in denen jemand eine größere Wahrscheinlichkeit für positive Erlebnisse bei der Tätigkeit haben solltekeine Aussage über die tatsächliche Qualität des Tätigkeitsvollzugs möglicherfassen nicht, inwieweit die selbst berichtete Vorliebe in einer aktuellen Motivation mündet
1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme
2. Diagnose der Anreizqualitäten
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeitseinschätzungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz
Motivationsdiagnostik
1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme
2. Diagnose der Anreizqualitäten
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeitseinschätzungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz
Motivationsdiagnostik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
Motivationsform Motivationsproblem
Erzeugt A.ein Ergebnis?
Hätte das Ergebnissicher lohnende Folgen?
ja
ja
VollständigesMotivationsdefizit
Anreizdefizit
nein
nein
Fragen
3.1 Erfassung der Attraktivität von Handlungs-ergebnissen: Theoretische Überlegungen
1. Theoretische Überlegungen: Handlungswirksame Anreize
Bewusstseinsfähige Motivationsstrukturen
Nicht bewusste (implizite)Motive
Ergeben sich aus den wahrgenommenen Folgen der erzielbaren HandlungsergebnisseRationale Motivationsbasis
Person ist auskunftsfähig und argumentationszugänglich
Zweckzentrierte Motivation auf rationaler Grundlage
Entscheidungen für oder gegen bestimmte Handlungsalternativen lassen sich vorhersagen
Situationsspezifische DiagnostikErfassung der erwarteten Folgen und ihre Bewertung
Individuell unterschiedliche Bevorzugung verschiedener Anreizklassen Zeitstabile Personmerkmale, z. B. Leistungsmotiv, MachtmotivMüssen über die passende Situation angeregt werden, damit eine aktuelle Motivation entsteht, sie den konkreten Handlungsergebnissen und ihren Folgen Anreiz verleihen könnenDer Selbstwahrnehmung schwer zugänglich
(Semi-)Projektive Verfahren
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
2. Situationsspezifische Diagnostik
2. Episodenspezifische Fragebögen
Sammlung der Folgen eines Ereignisses, z.B. Bestehen der KlausurBeurteilung der Folgen nach ihrer Instrumentalität, („hat damit gar nichts zu tun“ bis „das wird ganz sicher so sein“; Fünf-Punkte-SkalaBeurteilung des Anreizes der Folgen, z.B: Taschengeldskala
Bewertung Vorhersage der Zeitinvestition für Klausurvorbereitung betragen Trefferquoten zwischen 75% und 100 % , (Rheinberg, 1989)Aufwendige Methodik
Konstruktion
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3.1.1 Fragebögen zur Erfassung der LeistungsmotivationAnreiz von Erfolg und Misserfolg in allen Situationen, in denen man Herausforderungen „in der Auseinandersetzung mit einem Gütemaßstab“ erleben kann (McClelland, Atkonson, Clar & Lowell, 1953)
MisserfolgsfurchtAufsuchen von Situationen, in die Ergebnisse genaue Rückschlüsse auf den Leistungsstand und die Tüchtigkeit erlauben.
ErfolgszuversichtMeiden von Situationen, in denen eine Bewertung nach erkennbaren Gütemaßstäben erfolgt.
Fragebögen erfassen motivationale Selbstbilder, sich selbst zugeschriebene, „explizite“ Motive, wie sie sich in der bewussten Selbstwahrnehmung spiegeln
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
Leistungsmotivationstest (L-M-T)
Hermans, Petermann und Zielinski (1978)AutorenAufbau Vier Subskalen
Leistungsstreben (15 Items)Ausdauer und Fleiß (13 Items)Leistungsfördernde Prüfungsangst (18 Items)Leistungsmindernde Prüfungsangst (10 Items)
Skalen-eigen-schaften
Cronbachs Alpha .60 bis .70 für die Skalen 1 und 2Cronbachs Alpha .73 bis .85 für die Skalen 3 und 4Validität gesichert
Anwendung Schüler im Alter von 16 bis 20 JahrenNormierung Stanine-Werte
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
Leistungsmotivationsinventar LMI
Schuler und Prochaska, 2001AutorenAufbau 17 theoretisch heterogene Skalen mit 170 Items
BeharrlichkeitFlowSelbstständigkeitZielsetzung
Skalen-eigen-schaften
Cronbachs Alpha .68 < α <.86Stabilität rtt = .78
Anwendung berufliche AnwendungszweckeNormierung Stanine-Werte
Erfassung der motivationalen Prädiktorenberuflicher Leistung
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
Achievement Motive Scale AMS
Göttert und Kuhl, 1970; Kurzversion von Engeser, 2004AutorenAufbau Theoretisch an der Leistungsmotivationskonzeption
von Atkinson (1957) und McClelland (1953) ausgerichtet
Hoffnung auf Erfolg (HE; 5 Items K-AMS)Furcht vor Misserfolg (FM; 5 Items K-AMS)vierstufiges AntwortformatSkalen-
eigen-schaften
HE:.70 < α <.85; rtt = schwankendFM: .80 < α < .90; rtt = .66
Psychologiestudierende, r FM/Überzeugung, dass Ausbildungserfolg von Lernaktivität abhängt = .-.41r HE/Überzeugung, dass Ausbildungserfolg von Lernaktivität abhängt = .26
Validität stabile Zwei-Faktoren-Lösung
Bewertung ökonomisches Verfahren
Auszug aus der Kurzskala der Leistungsmotivationsfragebogens (AMS; dt. Adaptation von Engeser (2004).Im Folgenden finden Sie verschiedene Aussagen: Bitte beurteilen Sie, inwieweit diese für Sie persönlich zutreffend sind:
1. Es macht mir Spass, an Problemen zu arbeiten, die für mich ein bisschen schwierig sind.
2. Ich mag Situationen, in denen ich feststellen kann, wie gut ich bin.
3. Probleme, die schwierig zu lösen sind, reizen mich.4. Mich reizen Situationen, in denen ich meine Fähigkeiten
testen kann.5. Ich möchte gern vor eine etwas schwierige Arbeit gestellt
werden.6. Es beunruhigt mich, etwas zu tun, wenn ich nicht sicher bin,
dass ich es kann.7. Auch bei Aufgaben, von denen ich glaube, dass ich sie
kann, habe ich Angst zu versagen.8. Dinge, die etwas schwieriger sind, beunruhigen mich.
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
Personality Research Form PRFStumpf, Angleitner, Wieck, Jackson, Beloch-Till (1985)Autoren
Aufbau Theoretisch in der Persönlichkeitspsychologie von Murray (1938) verankert. Nähe zu alltagssprachlichen Motivationsvorstellungen; misst mit je 16 items 14 Bedürfnisse bzw. needs, daunter
Leistungsmotiv (need Achievement)Machtmotiv (need Dominance)
zweistufiges AntwortformatSkalen-eigen-schaften Befriedigende bis gute interne KonsistenzenBewertung
Anschlussmotiv (need Affiliation)
ökonomisches und bewährtes Verfahren zur Grobeinschätzung ausgewählter Motive
normiertes Verfahren
Breitbandverfahren der Persönlicheitsdiagnostik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
Fragebogen zu Lebenszielen GOALSPöhlmann und Brunstein (1997)Autoren
Aufbau Wie gut passen die Folgen eines Handlungsergeb-nisses zu wichtigen Oberzielen der Person? Standardisierte Erfassung der Lebensziele einer Person in sechs Bereichen, von denen die vier motivationstheoretischen sind
Macht ... Einfluss ausüben können, einen hohen sozialen Status besitzen, öffentliche Anerkennung erringen, prestigereiche Positionen einnehmen
Intimität ... Eine tiefergehende Beziehung haben, Zuneigung und Liebe geben, vertrauensvolle Beziehungen zu anderen Menschen haben, Zuneigung und Liebe erhalten
Affiliation ... Viel unter Menschen sein, eine großen Bekanntenkreis haben, ...
Leistung ... Mich kontinuierlich fortbilden, meinen geistigen Horizont erweitern, mich ständig verbessern, meine Fähigkeiten weiter entwickeln
Durch-führung
Niedrige Konsistenzen (.60 < α < .68) der Leistungs- und Intimitätsskala problematisch für Individualdiagnose
Relationen zwischen Bewertungsdimensionen für individuelle Beratungszwecke informativ
RealisierbarkeitWichtigkeit
bisheriger Erfolg in der VerwirklichungBewertung Bewusstes und wertbezogenes Pendant zu den
impliziten MotivenDiagnostik von Motivdiskrepanzen
Bewertung der Ziele auf fünfstufiger Skala nach
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT) zur Leistungsmotivation
Murray (1938), Heckhausen (1963)AutorenAufbau Projektives Messverfahren zur Erfassung basaler
MotiveKonfrontation des Pb mit Bildvorlagen („Miniatur-Lebenssituationen“), von denen angenommen wird, dass sie als Anreize für motivtypische Aktivitätssequenzen und Erlebnisqualitäten wirken
Pbn sehen für die Dauer von je 20 Sekunden drei Bildtafeln zur Ausrichtung des Leistungsmotivs Hoffnung auf Erfolg (HE) und Furcht vor Misserfolg (FM) und haben anschließend ca. fünf Minuten Zeit eine Geschichte dazu zu schreiben.
Mäßige Zuverlässigkeit, sensibel für aktuelle Situationseinflüsse
Sehr aufwändiges Verfahren
Bewertung Im Prinzip zur Erfassung von imliziten Motiven gut geeignet
Auswerterschulung erforderlichTrotz unbefriedigender Messqualitäten erweist sich der motivationsbezogene TAT Fragebögen in der langfristigen Prognose häufig überlegen
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Attraktivität von Handlungsergebnissen
1. Situationsspezifische Diagnostik1. Kontext- und episodenspezifische Anreizexplorationen2. Episodenspezifische Fragebogen
2. Erfassung von Motiven1. Fragebogenverfahren zur Erfassung motivationaler Selbstbilder
1. Fragebogen zur Erfassung der LeistungsmotivationLeistungsmotivationstest (LMT)Leistungsmotivationsinventar (LMI)Achievement Motivation Scale (AMS)
2. Kombinierte FragebogenverfahrenPersonality Research Form (PRF)Fragebogen zu Lebenszielen GOALS
2. (Semi-)Projektive Verfahren zur Erfassung basaler (impliziter) Motive1. Thematischer Apperzeptionstest (TAT)2. Die Gitter-Technik
2. Die Gitter-TechnikSchmalt (1976)Autoren
Aufbau Semiprojektives Verfahren zur Erfassung basalerMotiveDarbietung von Bildvorlagen, die die Thematik des zu messenden Motivs enthalten.
Pb kreuzt an, ob eine bereits vorgegebene, auf das betreffende Motiv bezogene, Aussage auf die gezeigte Situation zutrifft. Es werden keine Selbstberichte zu eigenen Vorlieben und Präferenzen erfragt sondern auf die typische Weise gezielt , wie jemand motivationsrelevante Situationen interpretiertz.B.: „Er denkt, ich bin stolz auf mich, weil ich das kann.“
Bewertung Verfahrenstechnisch zwischen Fragebögen und TATAuswertungsökonomie und Reliabilität entsprechen denen von FragebögenBisher kaum Befunde zum Zusammenhang zwischen TAT und GITTER-Technik
1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme
2. Diagnose der Anreizqualitäten
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeitseinschätzungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz
Motivationsdiagnostik
1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme
2. Diagnose der Anreizqualitäten
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeitseinschätzungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz
Motivationsdiagnostik
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
Fragen Motivationsform Motivationsproblem
ja
ja
nein Wirksamkeits-defizit
Erfassung der AttraktivitErfassung der Attraktivitäät von Handlungsergebnissen: t von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und FWirksamkeitserwartungen und Fäähigkeitseinschhigkeitseinschäätzungentzungen
Könnte ich das Ergebnisdurch A. genügend
beeinflussen?
Erzeugt A.ein Ergebnis?
Theoretische Überlegungen
Einschätzung der eigenen Wirksamkeit
Annahmen dazu von Heider (1958),Lazarus und Folkman, (1984),Krampen (1987), Meyer (1984) oderHeckhausen und Rheinberg (1980)
Abgleich von Fähigkeit und Anforderung
In einer spezifischen Situation mit bekannten Anforderungen basiert die Einschätzung der eigenen Wirksamkeit auf aktuellen Erfolgserwartun-gen. Mit zunehmender Unsicherheit der Anforderungseinschätzung kommen generelle Wirksamkeitsüberzeugungen zum Tragen, die ihren strukturellen Niederschlag in den stabilen Selbstkonzepten der eigenen Fähigkeiten finden. Aus ihnen lassen sich Erfolgs- und Wirksamkeits-erwartungen ableiten, sofern die Person bei der Erwartungsbildung ein hinreichendes Maß an Selbstreflexivität aufweist.
Drei Diagnoseebenen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartung3 Diagnoseebenen
Aktuelle Erfolgserwartungen
Generelle Selbstwirksamkeitserwartungen
Selbstkonzept intellektueller Fähigkeiten
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartung3 Diagnoseebenen
Aktuelle Erfolgserwartungen
Generelle Selbstwirksamkeitserwartungen
Selbstkonzept intellektueller Fähigkeiten
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
Fragebogen zur Kompetenz- und Kontrollüberzeugung (FKK)Basiert auf dem handlungstheoretischen Partialmodell der Persönlichkeit (HPP) von Krampen (1987)Vorläuferversion war die dt. Adaptation des IPC (Krampen, 1981)
Krampen (1991)AutorAufbau Vier Primärskalen à 8 sechsfach gestufte Items zur
Erfassung der auf Ebene III im HPP angesiedelten Kompetenz- und Kontingenzerwartungen im Sinne generalisierter Erwartungen
Internalität (FKK-I) ... Subjektiv wahrgenommene Kontrolle einer Person über das eigene Leben und über Ereignisse in der personspezifischen Umwelt.Sozial bedingte Externalität (FKK-P) ... Erwartung, dass wichtige Ereignisse im Leben vom Einfluss anderer Personen abhängen (powerful others)Fatalistische Externalität (FKK-C) ... Erwartung, dass Schicksal, Glück, Pech und Zufall das Leben bestimmenSelbstkonzept eigener Fähigkeiten (FKK-SK) ... Erwartung, dass in verschiedensten Handlungs- oder Lebenssituationen Handlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Ab 16 Jahren einsetzbarSechsfach gestufte Skalen
Zusammenfassung der Primärskalen zu den Sekundärskalen Selbstwirksamkeit und Externalität
Kennwertbildung
Konsistenzen zwischen .70 < α < .76Skalen-eigenschaften Validitätsbefunde
Erwartete Zusammenhänge zu anderen SelbstberichtsskalenSignifikante Zusammenhänge zu analoenFremdeinschätzungen durch den Lebenspartner (.36 < r < .46)
Bewertung Theoretisch verankertes VerfahrenDa Selbsteinschätzungen erfragt werden, gelten die entsprechenden EinschränkungenVerfahren besitzt nur dann Erklärungs- und Prognosewert, wenn das zu erklärende Verhalten als Handlung rekonstruierbar ist (Krampen, 1991)
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
1. Theoretische Überlegungen
Bandbreiten-Genauigkeits-dilemma
Situationsspezifische vs. generelle Fähigkeitseinschätzungen
Auswirkungen von Fähigkeits-komponenten
Personen mit hohem Begabungsselbstkonzept- behalten auch bei gehäuften Misserfolgen ihre Erfolgserwartungen bei und- schreiben Misserfolge zeitvariablen äußeren Ursachen zu (z.B. Pech).Personen mit niedrigem Begabungsselbstkonzept- attribuieren Misserfolge als Fähigkeitsmangel.
Schnelle Absenkung der ErfolgswahrscheinlichkeitFrüheres Aufgeben bei Misserfolgen und Schwierigkeiten
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergeb-nissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeits-einschätzungen
1. Wirksamkeitserwartungen: Theoretische Überlegungen
2. Diagnostik der Wirksamkeitserwartungen1. Fragebogenverfahren zur Erfassung von
SelbstwirksamkeitserwartungenFragebogen zu Kompetenz- und Kontrollüberzeugungen
3. Selbstkonzept der Fähigkeiten: Theoretische Überlegungen
4. Diagnostik des Selbstkonzeptes der Fähigkeiten1. Fragebogenverfahren zur Diagnose der
FähigkeitseinschätzungenFragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
2. Diagnostik 1. Fragebogen zum Selbstkonzept der Begabung
Zsf. Meyer (1984)AutorAufbau Begabung ... zehn Items erfassen schulfachunspezifisch
das Bild, das Schüler und Studenten von ihrer geistigen Fähigkeit (Begabung) haben.
Fünf Items thematisieren direkten sozialen Vergleich, fünffach gestuft;Fünf Items erfassen Fähigkeitseinschätzung ohne sozialen Vergleich, vierfach gestuft;
Furcht vor sozialer Bewertung ... Sechs Items
Soziale Erwünschtheit ... Neun ItemsSkalen-eigenschaften
Interne Konsistenz der Skala Begabung .79 < α <.82Bei Studierenden und Berufstätigen liegen die SKB-Werte von Frauen eine halbe Standardabweichung unter denen der MännerKorrelation um r = .40 zur Erfolgszuversicht (HE-Wert) im LM-Gitter sowie negative Korrelationen zur Lageorientier-ung nach Misserfolg (HAKEMP; Kuhl & Kazen, 2003)
1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme
2. Diagnose der Anreizqualitäten
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeitseinschätzungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz
Motivationsdiagnostik
1. Diagnoseschema zur Bestimmung verschiedener Motivationsformen und Motivationsprobleme
2. Diagnose der Anreizqualitäten
3. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen
4. Erfassung der Attraktivität von Handlungsergebnissen: Wirksamkeitserwartungen und Fähigkeitseinschätzungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz
Motivationsdiagnostik
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz1. Willensdefizite und selbstbeherrschte Zielaktivität:
Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Willensdefizite
1. Fragebogenverfahren zur Diagnostik von WillensdefizitenFragebogen zur Handlungs- vs. Lageorientierung
2. Verhaltensbeobachtungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz1. Willensdefizite und selbstbeherrschte Zielaktivität:
Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Willensdefizite
1. Fragebogenverfahren zur Diagnostik von WillensdefizitenFragebogen zur Handlungs- vs. Lageorientierung
2. Verhaltensbeobachtungen
Willensdefizite und selbstbeherrschte Zielaktivität
Fragen Motivationsform Motivationsproblem
ja
Ist A. sehr aversivoder erfordert A.
Verzicht?
ja
Habe ich genügendSelbstregulations-
kompetenz
nein SelbstgesteuerteZielaktivität
Volitionsdefizitnein
Könnte ich das Ergebnisdurch A. genügend
beeinflussen?
SelbstbeherrschteZielaktivität
ja
1. Theoretische ÜberlegungenZweckrationales HandelnSelbstregulierte
Zielaktivität Bricht ab, wennder Vollzug der Tätigkeit aversiv ist,Selbstüberwindung kostet odereine inkohärente und störanfällige Vollzugsstruktur permanent Selbstüberwachung kostet
Wille Alle Prozesse im Motivationsgeschehen, die es ermöglichen, trotz innerer und äußerer Widerstände eine Handlung bis zu ihrem Ende durchzuführen, die es nach Maßgabe der unmittelbar wahrzunehmenden Anreize gar nicht geben dürfte
Volitionsdefizit Stabil vs. Temporär (volitionale Erschöpfung, Lageorientierung)?
Bereichsübergreifend vs. Bereichsspezifisch?
Lageorientierung
Handlungs-orientierung
Befangenheit nach dem unerwarteten Eintreten eines misslichen Ereignisses (z.B. Beleidigung, Misserfolg) durch Gedanken an Ursachen und Folgen dieses Ereignisses.
Aufmerksamkeitskontrolle- Selektion /Fokussierung der Aufmerksamkeit
Impuls, umgehend zur Änderung der Situation etwas zu tun, zu handeln
Ausüben von Handlungskontrollstrategien
Enkodierungskontrolle- tiefe Verarbeitung zielbezogener InformationenEmotionskontrolle- Fähigkeit, eigene Emotionen handlungsförderlich zu beeinflussenMotivationskontrolle- Fähigkeit, Erwartungen und Anreize günstig zu manipulierenUmweltkontrolle- Ablenkungen, Verlockungen entfernen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz1. Willensdefizite und selbstbeherrschte Zielaktivität:
Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Willensdefizite
1. Fragebogenverfahren zur Diagnostik von WillensdefizitenFragebogen zur Handlungs- vs. Lageorientierung
2. Verhaltensbeobachtungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz1. Willensdefizite und selbstbeherrschte Zielaktivität:
Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Willensdefizite
1. Fragebogenverfahren zur Diagnostik von WillensdefizitenFragebogen zur Handlungs- vs. Lageorientierung
2. Verhaltensbeobachtungen
5. Erfassung der Selbstregulationskompetenz1. Willensdefizite und selbstbeherrschte Zielaktivität:
Theoretische Überlegungen2. Diagnostik der Willensdefizite
1. Fragebogenverfahren zur Diagnostik von WillensdefizitenFragebogen zur Handlungs- vs. Lageorientierung
2. Verhaltensbeobachtungen
Fragebogen zur Handlungs- vs. Lageorientierung (HAKEMP 90)Kuhl (1981, 1983, 2003)Autor
Aufbau Handlungs- vs. Lageorientierung nach Misserfolg (LOM) ... 12 Items; Konsistenz .75 < α < .80
Wenn meine Arbeit als völlig unzureichend bezeichnet wird, danna) Bin ich zuerst wie gelähmt (LO)b) Lasse ich mich davon nicht lange beirren (HO)
Entscheidungsbezogene (prospektive) Handlungs- vs. Lageorientierung (LOP) ... 12 Items; Konsistenz .81 < α < .82
Wenn ich weiß, dass bald etwas erledigt werden muss, danna) Muss ich mir oft einen Ruck geben, um den Anfang zu
kriegen (LO)b) Fällt es mir leicht, es schnell hinter mich zu bringen (HO)
Handlungs- und Lageorientierung bei der Tätigkeitsausführung ... 12 Items; Konsistenz .70 < α < .74
Wenn ich für etwas mir Wichtiges arbeite, danna) Unterbreche ich gerne, um etwas anderes zu tun (LO)b) Gehe ich so in der Arbeit auf, dass ich lange Zeit dabei
bleibe (HO)
Bewertung normiertAb dem Alter von 12 Jahren einsetzbar
Kuhl empfiehlt die Subskalen ungekürzt und getrennt auszuwertenHAKEMP identifiziert Personen, die anfällig für Beeinträchtigungen durch Lageorientierung sind; Wichtig: Diese Personen haben kein motivationales Defizit sondern ein volitionales bzw. „funktionales“ Defizit!Probleme von Volitionsfragebögen- Prozesse sind nur zum Teil bewusstseinsfähig- Selbsteinschätzung von Willensprozessen unterliegt der sozialen Wünschbarkeit.